#und dann auch noch immer dieser verdammte pulli
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#schloss einstein#hab' auch noch eine parallele#irgendwas mit “wie du mir so ich dir”#obwohl noah es sich eigentlich nur selbst angetan hat </3#und dann auch noch immer dieser verdammte pulli#not “same white shirt” but “same purple hoodie”
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Max, Tag 9
Traveller Max ist tot, lang lebe Touri Max!
Wie immer, wenn ich weiter weg bin, wurde mir auch auf dieser Reise mehrfach von Menschen erklärt, dass es sich bei ihnen keineswegs um Touristen handle, sondern um Traveller. Weil sie irgendwie irgendetwas anders machen. Der gleiche Stuss also, den ich vor acht Jahren in Asien rauf und runter gebetet habe. Wo der genaue Unterschied, abseits von einem gewissen Geiz und einer erhöhten Wahrscheinlichkeit des Mitschleppens von Bettwanzen liegt, wird wohl für immer ein Geheimnis bleiben. In Anerkennung dessen, dass man als Reisender am Ende ein watschelnder Geldsack ist - ob in Goa Hose oder Jeans, habe ich mich heute auf neues Terrain gewagt. Nach einem erneuten, diesmal ausgiebigen Spaziergang durch Ica, ging ich zurück nach Huacachina. Mein schönes Hostel, ein Altbau in erster Seereihe, diente mir als Basis für die Unternehmung, die heute das Highlight darstellen sollte: Heftiger Touri Scheiß. Ich stieg in einen Baggi, der mit fünf durchgeknallten Kanadiern und einem peruanischen Guide besetzt war. Und los ging es - mit 70 oder 80 bzw. gefühlten 300 km/h durch die Wüste ballern. Dünen rauf und runter, Driften, schliddern und hier und da sogar leicht abheben. Innerhalb der ersten Meter bereits verabschiedete sich meine geliebte Kappe auf nimmer Wiedersehen. Selbst Schuld.
Auf einer riesen Düne angekommen, war dann irgendwann angesagt, sich eine Art übergroßer Skateboards ohne Rollen mit angeschraubten Schlaufen anzuziehen und damit den Berg runter zu heizen. Und verdammt, das hat richtig Spaß gemacht. Danach das gleiche wie vorher: Wie die letzten Rednecks auf Crack durch die malerische Landschaft donnern, bis zum Sonnenuntergang.
Vorher jedoch noch eine Menge Aufregung. Ich habe mir, zu einem völlig überteuerten Preis, Kleidung von einem externen Dienst waschen lassen. Wenigstens wurde sie abgeholt und gebracht. Nachdem ich sie entgegengenommen habe, irgendwann ein aufgeregter Anruf auf Spanisch. Keine Ahnung, was da abging, also irgendeinem Local, der Englisch konnte, das Telefon in die Hand gedrückt. Der erklärte mir, dass ein fremder Pulli unter meinen Sachen war. Ich habe nachgesehen. Nö. Nachricht von einer Frau, die Englisch konnte. Ich habe nochmal nachgesehen. Nö. Anruf eines weiteren mir Unbekannten. Ging ich nicht ran. Nachricht: kann ich nochmal gucken? Mache ich. Nö. Irgendwann weitere Nachrichten, Pulli von verstorbener Mama, bitte zurück geben etc. - wie gerne hätte ich ihn zurückgegeben, aber ich hatte einfach keinen Pulli. Nach vier Stunden derartigen Terrors dann ein Foto des in der Wäscherei aufgetauchten Pullis. Wie schön für den Besitzer. Wer hätte auch ahnen können, dass er nicht bei mir war.
Gestern Abend hatte ich Lust, mir ein Bier zu kaufen und das am See zu trinken. Ein in Peru umgehender, mutmaßlich nur mich betreffender Fluch zeigte allerdings erneut seine Fratze: „Buenas, estas dos cervezas por favor“ „no.“ Viel hin und her, bis es mir (wiedermal) erklärt wurde: ich muss zuerst Flaschen abgeben, um neue zu kaufen. Ein Pfandsystem, das in Anbetracht der Probleme, vor denen deutsche Brauereien stehen, sicher einen Lösungsansatz darstellt. Was ich bisher aber nicht verstanden habe: wo bekomme ich eine Flasche her, um sie abzugeben, wenn mir doch niemand eine verkauft? Ich bin weiter guten Mutes, dieses Rätsel irgendwann zu lösen, stoße bis dahin aber mit einem Dosenbier auf all die herzlichen Leute und Abenteuer an, die mich auf dem Weg bis hier begleitet haben.
Bilder von heute habe ich nur auf der GoPro, also müsst ihr euch mit einer Grenadilla zufrieden geben.
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Brief an dich ⭐️☀️ Teil 5
Was soll ich noch sagen oder in diesem Fall noch schreiben. Ich bin verwirrt - noch nie war ich so verwirrt wie jetzt.
Ich sitze hier, frage mich warum deine Worte und dein Handeln mir gegenüber so verdammt widersprüchlich sind! Wieso tust du mir das an? Warum tust du dir das an? Warum tun wir uns das an?
Ungeplant waren eine Freundin und ich in der besagten Kneipe denn eigentlich, wollten wir erst gar nicht hin und dann waren wir dort. Du begrüßtest uns, alles war save. An dem Biertisch sitzend, unterhielten meine Freundin und ich uns mit anderen, du jedoch saßt woanders doch dein Blick traf immer wieder meinen - denen ich zu entwischen versuchte. Doch leider, war das erst der Anfang von allem.
Nach einer Weile, sprachst du mich an, machtest einen kleinen Witz der mich lachen ließ, sah in deine Augen und sie glänzten voller Liebe zu mir hinab. Man sah dir an das du glücklich warst das ich da war und meine Welt war wieder in Ordnung. Klar, ich muss zugeben für einen kleinen Augenblick tat es weh dich zu sehen, aber die Möglichkeit deine Presenz zu spüren, war mehr als genug für mich an diesem Abend. Nach meinem Radler entschieden wir uns aber auch wieder zu gehen - es war kalt und ich musste arbeiten am nächsten Tag.
Als wir zur Bar gingen, damit ich die Flasche abgeben konnte, warst du derjenige der dahinter stand. Durch meine Freundin, hattest du einen nassen Ärmel da du dein Getränk verschüttet hattest. Du versuchtest es an ihr abzuwischen was dir nicht gelang. Dann begannst du mit Bierdeckel nach mir zu werfen aus Spaß und wir lachten - gemeinsam. Danach kamst du zu mir um mich zu verabschieden, versuchtest nun an mir deinen Ärmel abzuwischen aber ich ließ es nicht zu. Doch du hattest mich so fest im Arm und ließt mich nicht los nein, du hieltest sogar meine Hand fest und brachtest mich durch eine Bewegung dazu dich von hinten zu umarmen während du mich hochheben wolltest. Ich war dazu verdammt, press an dir zu stehen und für nur diesen kleinen Augenblick, waren es nur wir beide - allein auf dieser Welt. Mein Herz klopfte wie wild. Aber es war schön denn wir hatten Spaß und ärgerten uns.
Auf dem nach Hause weg, sagte mir dann meine Freundin, dass du mich nicht einmal aus deinen Augen ließt. Deine Blicke ruhten auf mir. Selbst als mir kalt war und ich meinen Pulli anzog, waren deine Augen auf mich gerichtet und warst sogar kurz davor deine Jacke zu holen..
Also warum? Warum tust du sowas? Und warum gerade immer dann, wenn ich denke das ich meine Welt wieder allein auf die Beine stellen kann? Genau dann, bringst du nämlich meine Welt wieder in Ungleichgewicht und bringst sie gleichzeitig wieder in Ordnung..
#kaputte liebe#verlorene liebe#vermissen#kaputtes herz#verletzt#vermisse dich#es tut weh#ich denke an dich#trennung#verarbeitung
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Dienstag 9. Februar
 heute Morgen als ich aufgewacht bin habe ich direkt den Urologen angerufen und gefragt ob ich vorbeikommen könnte und mein Urin untersuchen lassen könnte, da ich die Vermutung habe dass ich eine Art von Infekt habe (das merke ich immer wenn die Spastik immer schlimmer und immer schlimmer wird).
und außerdem will ich ja demnächst Botox bekommen (bevor das ganze mit Corona wieder schlimmer wird) und ich ewig drauf warten muss
Stellt mich auch so zufrieden dass ich endlich weiß welchen Beruf ich erlernen möchte und dass ich sogar schon einen Ausbildungsplatz habe und mir darüber keine Gedanken machen muss.
Unserem Hund (der von meiner Mutter) ist heute wieder viel besser gelaufen als sonst und ich werde die Hoffnung nicht aufgeben dass dieser Hund noch ein wenig weiter lebt bitte.
Ich muss unbedingt noch mal mit dem Pflegedienst reden damit die Dokumentation von mir einfach wieder besser funktioniert (oder überhaupt gut funktioniert).
Nachdem ich beim Arzt gewesen bin bin ich mit meiner Stiefmutter noch mal kurz in den Baumarkt in unserer Nähe gefahren
( oh mein Gott ich habe gerade gemerkt ich hab den Text gestern gar nicht zu Ende geschrieben ich bin einfach eingeschlafen)
Es ist so Verdammt kalt gewesen wenn man draußen gewesen ist (ich glaube am Morgen als ich zum Arzt gefahren bin sind es -7° gewesen) trotz meiner zwei Pullis die gar keine Luft ich lassen, und meine lange Unterhose habe ich wirklich sehr gefroren.
voll witzig als wir im Baumarkt gewesen sind hat mein Vater angerufen und hat gesagt ja er muss jetzt noch in den Baumarkt und hat dann noch was zu erledigen und kommt dann nach Hause. Ich habe ihm gesagt das ich auch im Baumarkt bin und das ist voll witzig ist dass wir uns gleich sehen werden.
 nach dem Baumarkt habe ich zu Hause mit meinem Bruder und dem Kroaten Star Wars Teil sieben geschaut, etwa so bis zur Hälfte da wurde beschlossen dass gleich der Friseur kommt und das bedeutete erst mal dann in den Rollstuhl und schön die Haare frisieren lassen.
(Ich habe einen Kumpel von meinem Friseur kennen gelernt, er hat so eine Ähnlichkeit mit meinem besten Freund aus der Kindheit und so sind wir ein wenig ins quatschen gekommen. Ich habe ihn gefragt ob er mir einen Gefallen tun kann und mir kurz den Tisch ein wenig aufräumen kann(Weil mich so etwas richtig stört wenn vor mir so eine Unordnung ist und mein ganzes Ambiente dadurch zerstört wird, das löst auch eine richtige Unruhe in mir selber aus und es kratzt einfach an meiner Seele wenn ich so etwas sehe)
Der Asiate ist auch dabei gewesen und hat sich seine Seiten frisch machen lassen.
 nachdem er duschen gewesen ist haben wir das gemacht was er schon ewig mit mir machen wollte, wir haben eine Anime Serie auf dem Fernseher geschaut (eigentlich bin ich nicht so der Anime Typ) und hab deswegen immer gesagt nein ich mag keine Anime Serien die sind halt nicht so für mich gemacht.
 wir haben „ Attacke auf Titanen“ geschaut und ich muss sagen der ist wirklich gut gewesen (mein Kumpel sagte mir wir haben sogar viel mehr geschaut als er von mir erwartet hatte) aber ich muss auch sagen ich konnte mich richtig rein fühlen in die Serie
Dann nachts um kurz nach zwölf habe ich dann noch mal Haare gewaschen und bin ins Bett gegangen und Schlafen 
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Die verflixte Sieben II
Nach unserer anstrengenden fahrt suchten wir uns erstmal local food. Natürlich gab es da schön frittiertes geiles Zeug zur Auswahl, was uns viel Energiereserven gab. Denn am nächsten Morgen stand ein zweitägiger Hike auf der Agenda. Wir wollten den größten Vulkan Indonesiens besteigen. Dieser nennt sich Gunung Kerinci, ist 3805 Meter hoch und immer noch aktiv mit fast jährlichen Eruptionen. Nach dem Essen ging es an die "Ausrüstung". Wir kauften Handschuhe, Bandanas, (viel zu wenig) Essen und 6 Liter (auch zu wenig) Wasser. Im homestay kam später noch eine Tschechin namens Yidka hinzu. Diese luden wir dann dazu ein mit uns mitzuhiken. Nach dem wir dann bis 12 Uhr gepackt hatten, Zelt und Isomatte gemietet hatten, schliefen wir erstmal bis halb 8. Bis wir dann am Fuß des Vulkans standen war es 9... Da kam mir schon zum ersten Mal die Frage, ob es mit Yidka eine gute Idee sei, da sie 1h vor Abfahrt anfing zu packen. Mit Majestätischem Anblick auf die schiere Größe des Vulkans ging es dann in den Dschungel. Die ersten paar Stunden mit wenig bis keiner Steigung merkte man den Geschwindigkeitsunterschies von uns zu Yidka und wir ungeeignet ihr Backpack war. Der Backpack ist nur rumgewackelt und hatten keinen Brustgurt. Sie hatte auch einfach viel zu viel dabei. Björn und ich teilten die Backpacks in meinen 70L "alles andere" und meinen Lowepro Kamerarucksack mit 4 Obektiven, 2 Buddys und 1 Stativ ein. Das kamerazeug habe ich getragen und den großen Björn, an dem außen noch eine Isomatte hing, die Björn bei jedem umgestürzten Baum, den er durchklettern musste, nervte😁. Langsam wurde ein Wanderpfad zur abwechselnden Kletterpartie, bei der es sich an Wurzel und Ästen hochzuklettern galt. Die Regenrinnen wurden immer tiefer und die Steigung immer mehr. Bald gab es dann keine Möglichkeit mehr den Wanderstock einzusetzen, denn man musste Klettern und brauchte beide Arme. Die Stufen wurden mittlerweile 1,50 bis 1,70 Meter hoch und Abrutschen konnte schlimme Folgen haben. Letzlich wurde die Rinne in der Mitte auf 2,900 Metern 2 Meter tief und man lief oben auf der Kante. Der Dschungel bestand hier nur noch aus Gestrüpp bis max. 2 Meter. Yidka hatten wir zu diesem Zeitpunkt schon lange verloren... Mit den letzten Reserven schafften wir es dann auf 3500m ins Basecamp.Statt 7h brauchten wir 9h. Hier gab es nur noch kleine Büschel und viel Vulkangestein dazwischen und es kam auf den letzten 10 Minuten ein Starkregen.. Es war dort auch ein starker Wind mit Böen geschätzt zwischen 50-60kmh. Dabei versuchten wir in der Dämmerung um 18.00 (losgelaufen um 9 Uhr) unser Zelt aufzubauen und merkten, wie verdammt klein es ist. Es war vielleicht ausreichend für eine Person plus Gepäck, aber für 2 Personen mit Ausrüstung absolut zu eng. Hinzu kam, dass wir noch ein Regencape brauchten, dass einfach übers Zelt gespannt wurde. Dieser Kraftakt dauerte ewig und brachte absolut nichts gegen den Wind. Daher war es im Zelt bei 5 Grad un Böen nicht möglich überhaupt zu schlafen, auch weil es so verdammt laut flatterte. Genervt von diesem Zelt konnten wir auch den Sonnenuntergang nicht genießen, bei den UNTER uns in dem Wolken ein riesiges Gewitter tobte. Bis wir dann kochen konnten war es 10uhr. Dabei stellten wir fest "Fuck, Yidka hat den Kocher." Also: runtergelaufen und gebetet, dass jemand uns seinen Kocher leit. Glücklicherweise kam dann gerade Yidka unten an, was wir gar nicht erwartet hatten. Mithilfe von 10 anderen Campern bauten wir dann ihr Zelt auf (hätten wir uns zuvor auch gewünscht) und nahmen den kleinen Spirituskocher, um ein bisschen Wasser für Instant Noodles warmzumachen.... das haben wir dann im Zelt gemacht und ich hab uns jede Sekunde verbrennen sehen🙈. Draußen wars aber einfach zu windig und das Kackzelt hatte kein Vorzelt. Nach 1,5 hatten wir dann 3 Portionen (ich eine björn 2) nudeln und waren null gesättigt. Auch für Yidka mussten wir das wasser heiß machen... Danach folgte die wahrscheinlich schlimmste Nacht meines Lebens, bei der ich so extremst gezittert hab. Ich hätte nich gedacht, dass es SO kalt wird. Mein Mikrofasersommerschlafsack +decke haben fast nichts gebracht und ich hatte tshirt,flies und Pulli an! Als dann schließlich um 3 Uhr der Wecker klingelte, dachten wir uns nur: wie sollen wir das nur schaffen ohne zu erfrieren?bin dann erstma raus aufs klo und sagte zu Björn" es ist nicht mehr ganz so regelmäßiger wind aber dafür stärker" Wir entschieden uns es trotzdem zu versuchen. Als wir um 4 rauskamen liefen gerade die anderen auch los. Björns kopflampe machte dann erstmal instant die Grätsche und meine war schon viel zu dunkel, weil wie sie als Zeltlampe genutzt hatten. Somit waren wir schon sehr genervt mit einer Taschenlampe und einer halben Kopflampe bewaffnet.. yey. Anfangs hielten wir uns an die anderen Gruppen mit Guides. Diese machten uns aber zu viel Pausen und auch zu lange. Nach einem Überholvorgang gings dann weiter: Björn immer vor und dann Pause, um mir den Weg zu leuchten, aber vor allem auch um durchzuatmen. Bei 3500Metern merkt man, dass die Luft dünner wird! Wir machten ziemlich Vorsprung gut, bis Björn dann an seine Grenzen kam und durchatmen musste..Vermutlich noch von seiner Grippe die Folgen spürend.. Das führte dazu, dass wir von einer Gruppe französischer Sporttrainer überholt wurden und 5 Minuten nach diesen oben ankamen(naja fast erster is auch gut🙃). Man muss dazu sagen, dass diese den Tag vorher nicht ihr Gepäck tragen mussten und auch am Gipfel kaum was dabei hatten, weil sie Porter dafür hatten. Wir hatten unseren ganzen Kamerakram (ja wir hassen uns dafür) und Wasser dabei. Die letzten Meter waren wirklich krass. Wir zweifelten es überhaupt noch zu schaffen, geschweige denn vor dem Sunrise! Es war nur vulkanisches Geröll, links und rechts Abgrund (hunderte Meter), 80-100kmh konstanter Winde über die Kuppe wehend und die Steigung 45-50 Grad. Man kann es nicht in Worte fassen, wie anstrengend das war. Mit unserer Schnappatmung schreiten wir nur " DEN SCHEIß TATOWIER ICH MIR" Zwischenzeitlich kamen uns beim Anstieg auch starke Schwefelgaswolken vom Krater entgegen. Das machte den Aufstieg auch nicht erträglicher. Verblüffend war auch, wie schwer es war Entfernungen einzuschätzen: als wir so etwas wie den Kraterrand identifizierten (dort waren Ein paar versammelte Lichter und ein Umriss im Mondlicht) dachten wir das dauert noch 1h - es waren letztlich 10min😃 Den gesamten letzten Aufstieg über ist es sehr irreführend, da es immer wieder Kanten gibt, die der Krater zu scheinen seien, aber danach geht es wieder nur kurz flach und dann wieder steiler. Am Krater oben angekommen rief Björn nur" woar leck lauf bloß langsam!", Da es einfach stoppt und direkt ein 600Meter breites Loch mit Nebel und Gas vor dir klafft. Es gibt keine Ebene breite Fläche auf der mehr als 2/3 Personen nebeneinander stehen können. Jeder der es hochschafft wird von den anderen mit Handschlag und Jubel empfangen. Es ist sehr familiär und man steht an dem kleinen Schild mit einer Flagge und vielen Opfergaben, wie Kuscheltiere und Souvenirs. Insgesamt waren wir etwa maximal 20 Leute am Gipfel bei starkem Wind, Temperaturen um den Nullpunkt und einer atemberaubenden Aussicht über das Wolkenmeer. Man konnte über 200km weit sehen zum Meer und über den höchsten Vulkansee Tujuh. Als es sich aufklarte sah man ganz klein die Stadt Kersik Tuo von der aus wir starteten. Viele verließen den Summit nach 5min zu unserer Verwunderung. Für uns war klar:"wir bleiben hier nach 10h Aufstieg sicher nicht nur so kurz" wir haben also noch ne Stunde Fotos, Videos und FacetimeCalls gemacht😀. Ja- man hat auf fast 4000 Metern 3G?! Der krater wurde dabei teilweise sehr klar und man konnte 400 meter tief die Gaswolken aufsteigen sehen. 2009 sah man dort nur Lawa... schon krass wenn man sich das da oben überlegt, dass man auf einer Magmakammer steht, die jederzeit hochschießen kann! Schließlich ging es wieder runter und wir dachten jetzt wirklich wir schaffen das nicht. Bei jedem schritt schmerzten die Beine. Man brauchte die volle Körperkraft und nicht so wie vorher die Kondition beim Aufstieg. Auch leiden darunter die Knie ziemlich, da man die ganze Zeit über kanten springt und bremsen muss auf viel zu lockerem Geröll. Anfangs kämpften wir mit uns selbst und brauchten bis zum Camp fast genau so lang wie hoch, dann nach einer kurzen Pause mit Zeltabbau udn einer Portion Noodles für mich ging es in circa 5h die restlichen 1700 Meter runter. Man bekommt da irgendwann ne gute Technik den Schwung aus Sprüngen zu nutzen. Unten angekommen (ich konnte für mich nochmal Reserven auftreiben und überholte die anderen Gruppen) warteten wir dann noch kurz auf einen fetten Reisebus, der von unserem Homestay extra organisiert wurde (Subandi Homstay ist top). Das war wirklich cool nach solch einem Walk nicht noch 4km durchs Feld zum Dorf zu laufen. Schließlich waren wir also gegen 6 Uhr am nächsten Tag daheim und total fröhlich und müde zugleich. Es hörte damit aber nicht auf: nach einem traditionellem (scharfen) Essen im Homestay namen wir ein wieder viel zu enges Auto für 7h zurück nach Padang. Dies dauerte bis 4Uhr morgens und obwohl wir extra gesagt hatten: “WIR WOLLEN NICHT UNSTEIGEN UND PLATZ FÜR DIE BEINE HABEN", mussten wir plötzlich ganz schnell aussteigen in Padang, nach gequetschten 7h hinten im Auto. Da hätte man uns ja nicht 5min früher wecken können.. Das endete damit, dass Björn seinen Laptop im Auto liegen ließ und wir somit einen Umweg von eigentlich nur 20min fahren mussten. Dafür zogen die fahrer uns aber 200000 ab (die fahrt kostete insgesamt vorher 150000). Wie wurden also ganz schön verarscht und waren dann um halb 5 am flughafen. Den Flug um 6:15 konnten wir nicht buchen -voll und keine Kreditkarte ging bei tiket.com. Mit mieser laune und völlig am Ende namen wir dann einen teureren Flug um 7:25 über Jakarta nach Bali mit der app traveloka. Im Hostel waren wir dann um 18.00 abends und hatten nur im Flieger gepennt. Anstatt uns Auszuruhen haben wir im Hostel mit einem Deutschen und Engländer getrunken und gequatscht am Pool😄. Das ging dann bis 4 uhr morgens und um 6 Uhr wurden wir dann zum Hafen gefahren, um ins Boot nach Gili T zu fahren. Man lernt also auf Reisen wirklich mit wenig schlaf auszukommen bzw. in ärgsten Positionen zu schlafen. Ciao, diesmal von Chris
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Ein paar Worte vorab, die in diesem Eintrag auftauchen – Guayaquil, Guasmo, Galapagos, Grenzenüberwindung, Gegenwind, Gute Freunde, Gänsehaut, George, Gestrüpp, Gelächter, Gefahr, Gehege, Guide, Gigantische Unterwasserwelt, Geschlummer am Strand.
Wir starten unseren Aufenthalt hier mit einer Field Class für „Cultural Change“. Zunächst erklimmen wir den Touristenhügel, Disneyland genannt, mit 444 Treppenstufen, die hinauf auf eine Aussichtsplattform führen. Direkt nebenan, abgetrennt durch Zäune und Tore eines der größten noch bestehenden Favelas in Guayaquil. Anschließend stand dann noch ein Besuch des Leguanparks im Herzen der Stadt, sowie ein Besuch in der Guasmo neighborhood auf dem Programm. Ein Besuch und große Gesprächsrunde bei einer Bewohnerin der restaurierten Favelas sollte uns einen Einblick in das Leben hier vor Ort und die Möglichkeit geben, etwas über die Anfänge und Entstehung des ehemaligen Slums bieten. Ecuador ist sehr bemüht an seiner wirtschaftlichen und sozialen Lage Verbesserungen in Angriff zu nehmen. Restaurationen in den ehemaligen Slums sind seit einigen Jahren auf der Agenda. Dies bedeutet konkret, dass die sogenannten „shantytowns“ mit Infrastruktur, Elektrizitäts- und Wasseranschlüssen ausgestattet werden. Wir sammeln Daten für unser final assignment, begleitet von 30 Polizisten. Nein wir sind nicht im Zoo, aber es fühlt sich so an. Heather und ich sind sichtlich nicht begeistert. Eine Horde Eindringlinge, die Gegenden erobern und Schritte wagen, so wird dies von der lokalen Zeitung und Fernsehen dokumentiert. Zu allem Überfluss wurden wir von diesen den ganzen Tag über begleitet. Mit Blaulicht. Der Tag lässt sich gut mit einem Wort beschreiben: weird..
Nach diesem recht kontroversen Erlebnissen müssen wir erstmal ein bisschen authentische Ecuador Luft schnappen und nehmen nach Ende der offiziellen Anwesenheitspflicht den nächstmöglichen Bus in Richtung Guayaquil City Center. 45 Minuten später schlendern wir nun durch Straßen auf denen das pure Leben blüht. Viele kleine Läden, Streetfood immer mal wieder an willkürlichen Straßenkreuzungen und eine Weihnachtsparade im Herzen der Stadt. 28° und es wird noch heißer – äh – weihnachtlicher, als ein Dutzend kleiner Weihnachtselfen „Rudolph the red nose reindeer“ trällernd um uns herumhüpfen. An der Strandpromenade sind verschiedenste Skulpturen aus Lichterschläuchen aufgebaut, die nun in der dezenten Hitze ein wenig Weihnachtsstimmung aufbringen. Im ersten Moment erscheint dies mehr als paradox, im nächsten ist es schon recht cool, eine Zeit lang in Hotpants und Top über einen Weihnachtsmarkt schlendern zu können. Dennoch – ich bin froh, dass wir in good old Germany dann doch die Vorweihnachtszeit fröstelnd und in dicke Pullis eingemummelt am Glühweinstand verbringen können. Das gehört irgendwie zusammen. Und an alle Weihnachtsmuffel – es gibt hier so viele Leute die Bauklötze staunen, wenn man von dieser gemütlichen Zeit im Jahr erzählt. Nachdem wir die Sphäre des Streetfoods auch in Ecuador erkundet haben, geht es zurück zum Schiffchen. Morgen früh geht es rund – Mini Galapagos steht auf dem Programm!
Mit Rita und einer echt coolen Reisetruppe starten wir für die verbleibenden 2 ½ Tage in unser erstes gemeinsames overnight SaS-Programm. Ich bin sehr gespannt, was uns hier erwartet. Definitiv ein wenig andere Erfahrungen als unsere gewöhnlichen Spontanunternehmungen. Unsere Tour startet mit einer Busfahrt nach Porto Lopez, einem kleinen Badeörtchen an der Küste Ecuadors. Auf dem Weg dorthin halten wir an einer ganz besonderen Manufaktur an – einem kleinen Familienunternehmen, das die berühmten Panama-Hüte herstellt. Der Prozess ist erstaunlicherweise verdammt aufwendig! Das Gras wird zu Fuß zunächst aus dem Regenwald geholt, anschließend gekocht und dann zum Trocknen auf Leinen festgespannt. Geflochten werden kann dies nur in den Abendstunden, da tagsüber die Luftfeuchtigkeit viel zu hoch ist. Der Herstellungsprozess eines einzelnen Hutes kann daher bis zu einem halben Jahr dauern. Erstaunlich!
Am nächsten Morgen starten wir in aller Frühe zur Isla de la Plata, einer kleinen Insel mitten im Ozean, auf der die gleichen Tiere leben, wie auf den Galapagos selbst. Schildkröten (gigantisch groß!!!), Fische in den erstaunlichsten Farben, Blue-footed Boobies und Albatrosse. Nach einer rasanten Bootstour steht eine kleine Wanderung an. Wir haben einen spanischen Guide, kratzen all unsere Spanischkünste zusammen und verstehen in Summe echt eine ganze Menge von dem, was er uns in einfachsten Worten und mit Händen & Füßen versucht zu erklären. Herrlich. Das war ein ziemlich geniales Erlebnis! Anschließend geht es zum Schnorcheln. Meine persönliche Grenzenüberwindung, da Wasser sonst eher nicht so wirklich mein Lieblingselement war, besonders, wenn dies oberhalb meines Kopfes zu finden war. Im Endeffekt waren Heather und ich vier Stunden schnorchelnd und tauchend an der Küste unterwegs und es war einfach genial! Neues Hobby ist gefunden. Die Unterwasserwelt ist einfach gigantisch! Nachdem wir zu guter Letzt eine Feuerquallen Attacke mit akzeptablen Blessuren überlebt haben, geht es zurück zu unserer Base. Wir entscheiden einen kleinen Zwischenstopp am Strand einzulegen und schlafen prompt in der prallen Sonne ein. Geweckt von Vibrationen im Sand ausgelöst durch ziemlich intensive Bässe eines Surfercafe’s wird es Zeit für uns diese Gegend vorerst zu verlassen. Wir kehren am Abend zurück.
Unsere Zeit hier in Ecuador war leider ein wenig kurz, dennoch haben wir mal wieder unfassbar viel erlebt. Ein wenig anders diesmal (und wir waren uns einig, dass eigenständige Unternehmungen uns doch eher zusagen), dennoch haben wir eine Menge witziger Leute in bunt gemischter Zusammensetzung näher kennenlernen können. Next „Port of Call“ – COSTA RIIIIICA!
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