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Wortgeschichte Nr. 128: «Galangger», «Venediger» und andere «Zigüüner»
Am 9. Februar 2020 wird im Kanton Bern über einen Transitplatz für ausländische Fahrende abgestimmt, und die Emotionen gehen hoch: Hier die rechtliche Verpflichtung, genügend Stellplätze zur Verfügung zu stellen, auch mit der Absicht, «wildes Campieren» von Fahrenden zu verhindern. Dort Vorbehalte in weiten Teilen der Bevölkerung, die auf Erfahrungen mit zurückgelassenem Abfall beruhen und auch auf antiziganistischen Vorurteilen. Solche Vorurteile gibt es wohl, seit Fahrende durch die Schweiz und Europa ziehen. Zu den tief verwurzelten Klischees gehört etwa die Vorstellung, wer bald weiterziehe, stehle auch Kinder. Zwangseinbürgerungen im 19. Jahrhundert und die Kindeswegnahme als administrative Zwangsmassnahme im 20. Jahrhundert sind bekannte und schlimme Auswüchse dieser Vorurteile. Bei aller Abneigung der sesshaften Bevölkerung gegen Fremde und Fahrende unterhielten diese Gruppen immer Geschäftsbeziehungen; die einen profitierten und profitieren vom Handwerk und den Dienstleistungen der andern. Entsprechend zahlreich sind die Einträge für fremde Händler im Schweizerischen Idiotikon. Diese waren teils nur saisonal unterwegs und kehrten immer wieder an ihren Herkunftsort zurück: Der Augsttaler «Krämer, Hausierer» war zuerst ein «Bewohner des Aostatals», das deutsch Augsttal heisst, die Galangger «herumziehende Leute, die sich mit allerlei Gewerbe oder auch mit Bettel ernährten», kamen zumindest ursprünglich aus dem Calancatal, und die Bezeichnung Grischeneier für «Krämer mit Südfrüchten und Spezereien» geht auf Gressoney im Aostatal zurück. Schon beim Galangger zeigt sich die Ablehnung dieser Lebensweise und die Verknüpfung von «(handelnd) herumziehen» mit «(ziel- und sittenlos) vagabundieren»: Er ist eben nicht nur ein «Gewerbetreibender (aus dem Calancatal)», sondern auch ein «Schlendrian (egal woher)». Aus dem südfranzösischen Cahors, einem Bankenzentrum des 13. Jahrhunderts, stammt der im Dialekt längst ausgestorbene Gawertschi «Geldwechsler, Bankier», aus der Lombardei, dem Ursprungsgebiet des modernen Bankwesens, der Lamparter «Geldwechsler», auch «Steinarbeiter» und «Metzger, der in der Deutschschweiz Vieh aufkauft». Der Gawertschi ist aber nicht nur ein «Geldwechsler», sondern auch ein «Wucherer». Hier berühren sich Vorurteile gegen aus der Fremde Zugezogene mit Vorurteilen gegen Juden, die ebenfalls im Geldverleihgeschäft tätig und als Wucherer verschrien waren. Weniger auf konkreten Personen als auf dem norditalienischen Reichtum am Ende des Mittelalters beruht wohl die Sagenfigur des Venedigers «Schatzgräber; Metallarbeiter, der in geheimnisvoller Weise das Gebirge nach Gold durchsucht und dann wieder verschwindet, nachdem er Einheimische als Führer benutzt und reichlich belohnt hat». Der Venediger ist aber in Amden auch ein «Tausendkünstler, fahrender Quacksalber, Kräuterhändler, Kleinkrämer aus Italien» – vielleicht spielt hier auch der Neid auf dessen (mehr geschäftliche als fachliche) Fähigkeiten hinein? Ein Walch ist ein Romane und spricht je nach Herkunftsregion französisch (oder frankoprovenzalisches Patois), italienisch (oder lombardischen Dialekt) oder rätoromanisch. So heisst aber auch eine «Arbeitskraft in Handwerk und Landwirtschaft» (so in Nufenen und Issime) oder ein «fahrender Händler». Wie es um sein Prestige steht, zeigt sich am Spruch bist an grobbe Walch, mit dem man in Issime jemanden beschimpfen kann. Keine genauere Angabe zur Herkunft gibt es beim Granitzler «mit Kleinwaren, Nippsachen hausierender Krämer; Schmuggler». Die Bezeichnung ist verwandt mit dem Wort Grenze, das einer slawischen Sprache entstammt. Schliesslich ist eine generelle und undifferenzierte (Fremd-)Bezeichnung für «Angehörige fremder, meist nicht sesshafter Volksgruppen» Zigüüner. Vorurteilsbehaftet wird das Wort auch für einen «unsteten, unordentlichen Menschen; Herumtreiber» verwendet. Wie sehr man Fahrenden unangemessenes Verhalten unterstellt, zeigen Aussprüche wie Chunst derthär wie-n-e Zigüüneri! (Rüdlingen) und Suuberi Gwandig und kei Zigüünerzüglete wil i ha, verstande? als Befehl eines Truppenkommandanten (Flums). In einem Text aus dem 17.Jahrhundert heisst es gar: Es siga a Schar wiesti uflätigi, rotzigi garstigi Jüdli uß Befelch deß stoltza Junchern Königs Herodis daher cho mit Knebelbärta as wie Türgga, schwartzruossige Angsichter wie d Kemifäger, langi Hor wie Ziginer und Heida, asa grosse Diebs-Händ wie d Schwartzwälder, Nägel wie d Rotgerber, Auga wie Pfluogrädli, mit eim Wort a böß verfluocht beltzibuobisch Gschlächt – hier werden von Angehörigen bestimmter Berufe über Andersgläubige bis zu Fremden diverse Bevölkerungsgruppen in einem einzigen grossen Vorurteil vereint. Vorurteile gegen «Fremdes» treten in jeder Gesellschaft und Sprache auf. Gut, sich zwischendurch ein paar Gedanken dazu zu machen! (TF)
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Koloman Moser Koloman (Kolo) Moser was born in March 1868 in Vienna to Josef and Theresia Moser. His father was a school caretaker. After completing primary school, Moser studied drawing at the trade school in Wieden. Moser was accepted at Vienna’s ‘Akademie der bildenden Künste' (‘Academy of Fine Arts’) in 1885. His parents supported his desire to study art. After the unexpected death of his father in 1888, Moser earned money by illustrating books and magazines, including fashion and humour publications. He remained at the ‘Akademie’ until 1892 and then continued his studies at the ‘Kunstgewerbeschule’ (‘School of Applied Arts’). Moser was a member along with Josef Hoffmann, Joseph Maria Olbrich, Max Kurzweil and others of the ‘Siebener-Club’ (‘Club of Seven’) a group that was the forerunner of the ‘Vienna Secession’. In 1897, Moser was a founding member of the ‘Vereinigung bildender Künstler Österreichs’ (‘Vienna Secession’). He was actively involved with the group’s journal ‘Ver Sacrum’ (‘Sacred Spring’) which remained in publication until 1903. In 1900, Moser was named a full professor at the ‘Kunstgewerbeschule’ where he taught decorative drawing and painting until his death. #neonurchin #neonurchinblog #dedicatedtothethingswelove #suzyurchin #ollyurchin #art #music #photography #fashion #film #words #pictures #neon #urchin #kolomanmoser #viennese #painter #diequelle #thesteinhofchurch #textiles #furniture #glass #porcelain #siebenerclub #interiordesign #tausendkünstler https://www.instagram.com/p/BvjDtPKAknx/?utm_source=ig_tumblr_share&igshid=m2fyj6dy5irl
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Der Tausendkünstler - Warum Koloman Moser der wichtigste Protagonist für die Wiener Sezession ist
Der Tausendkünstler – Warum Koloman Moser der wichtigste Protagonist für die Wiener Sezession ist
Wenn die Wiener Sezession Thema in der kunsthistorischen Fachliteratur und in den Postillen ist, tauchen immer wieder Namen wie Gustav Klimt, Josef Hoffmann, Joseph Maria Olbrich und Adolf Hölzl auf. Koloman Moser – von seinen Zeitgenossen als Tausendkünstler bewundert – spielt heute eine eher untergeordnete Rolle. Langsam wird das Phänomen „Kolo Moser“, wie er sich selbst nannte, wieder stärker…
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#Adolf Loos#Art Nouveau#Arts & Crafts#Bauhaus#Charles Rennie Mackintosh#Exposition Internationale des Arts Décoratifs et Industriels Modernes#Henry van der Velde#Josef Hoffmann#Klassische Moderne#Koloman Moser#L’Art Décoratif D’Art Industriel Et De Dècoration#Reformarchitektur#Sezession#Wien#Wiener Sezession#Wiener Stil#Wiener Werkstätte
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Koloman Moser Koloman Moser, Josef Hoffmann and Fritz Waerndorfer founded the ‘Wiener Werkstätte’ (‘Vienna Workshops’) in May 1903. Moser not only designed objects but also collaborated with Hoffmann on domestic and commercial interior design projects. In addition to his work for the ‘Wiener Werkstätte’ Moser was a prolific designer and created work for various firms including: ‘Johann Backhausen & Söhne’ (textiles) ‘Prag-Rudniker (furniture), Jacob & Josef Kohn (furniture), E. Bakalowits Söhne’ (glass) and ‘Josef Böck’ (porcelain). His inventiveness as a designer earned him the nickname “Tausendkünstler” (thousand-artist). In 1905 he was one of the members of the so-called ‘Klimt Group’ that left the ‘Secession’. This same year he married Editha Mautner-Markhof. Mautner-Markhof came from a wealthy industrial family. In 1906, the ‘Wiener Werkstätte’ suffered financial hardship and his wife was approached for a loan. Moser resigned from the firm in 1907 due to a difference of opinion over how it should be managed. He began to devote his energies to painting and theatre design. Moser also created a series of stamps and banknotes. In 1911, the first exhibition of his painting was held at the ‘Galerie Miethke’ in Vienna. He was diagnosed with incurable cancer of the larynx in 1916 and died in October 1918. #neonurchin #neonurchinblog #dedicatedtothethingswelove #suzyurchin #ollyurchin #art #music #photography #fashion #film #words #pictures #neon #urchin #kolomanmoser #viennese #painter #diequelle #thesteinhofchurch #textiles #furniture #glass #porcelain #siebenerclub #interiordesign #tausendkünstler https://www.instagram.com/p/BvjDoVrgTJB/?utm_source=ig_tumblr_share&igshid=1ui2ts4dphp3w
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Koloman Moser Koloman Moser, Josef Hoffmann and Fritz Waerndorfer founded the ‘Wiener Werkstätte’ (‘Vienna Workshops’) in May 1903. Moser not only designed objects but also collaborated with Hoffmann on domestic and commercial interior design projects. In addition to his work for the ‘Wiener Werkstätte’ Moser was a prolific designer and created work for various firms including: ‘Johann Backhausen & Söhne’ (textiles) ‘Prag-Rudniker (furniture), Jacob & Josef Kohn (furniture), E. Bakalowits Söhne’ (glass) and ‘Josef Böck’ (porcelain). His inventiveness as a designer earned him the nickname “Tausendkünstler” (thousand-artist). In 1905 he was one of the members of the so-called ‘Klimt Group’ that left the ‘Secession’. This same year he married Editha Mautner-Markhof. Mautner-Markhof came from a wealthy industrial family. In 1906, the ‘Wiener Werkstätte’ suffered financial hardship and his wife was approached for a loan. Moser resigned from the firm in 1907 due to a difference of opinion over how it should be managed. He began to devote his energies to painting and theatre design. Moser also created a series of stamps and banknotes. In 1911, the first exhibition of his painting was held at the ‘Galerie Miethke’ in Vienna. He was diagnosed with incurable cancer of the larynx in 1916 and died in October 1918. #neonurchin #neonurchinblog #dedicatedtothethingswelove #suzyurchin #ollyurchin #art #music #photography #fashion #film #words #pictures #neon #urchin #kolomanmoser #viennese #painter #diequelle #thesteinhofchurch #textiles #furniture #glass #porcelain #siebenerclub #interiordesign #tausendkünstler https://www.instagram.com/p/BvjDoVrgTJB/?utm_source=ig_tumblr_share&igshid=1ui2ts4dphp3w
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Koloman Moser Koloman Moser, Josef Hoffmann and Fritz Waerndorfer founded the ‘Wiener Werkstätte’ (‘Vienna Workshops’) in May 1903. Moser not only designed objects but also collaborated with Hoffmann on domestic and commercial interior design projects. In addition to his work for the ‘Wiener Werkstätte’ Moser was a prolific designer and created work for various firms including: ‘Johann Backhausen & Söhne’ (textiles) ‘Prag-Rudniker (furniture), Jacob & Josef Kohn (furniture), E. Bakalowits Söhne’ (glass) and ‘Josef Böck’ (porcelain). His inventiveness as a designer earned him the nickname “Tausendkünstler” (thousand-artist). In 1905 he was one of the members of the so-called ‘Klimt Group’ that left the ‘Secession’. This same year he married Editha Mautner-Markhof. Mautner-Markhof came from a wealthy industrial family. In 1906, the ‘Wiener Werkstätte’ suffered financial hardship and his wife was approached for a loan. Moser resigned from the firm in 1907 due to a difference of opinion over how it should be managed. He began to devote his energies to painting and theatre design. Moser also created a series of stamps and banknotes. In 1911, the first exhibition of his painting was held at the ‘Galerie Miethke’ in Vienna. He was diagnosed with incurable cancer of the larynx in 1916 and died in October 1918. #neonurchin #neonurchinblog #dedicatedtothethingswelove #suzyurchin #ollyurchin #art #music #photography #fashion #film #words #pictures #neon #urchin #kolomanmoser #viennese #painter #diequelle #thesteinhofchurch #textiles #furniture #glass #porcelain #siebenerclub #interiordesign #tausendkünstler https://www.instagram.com/p/BvjDoVrgTJB/?utm_source=ig_tumblr_share&igshid=1ui2ts4dphp3w
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Koloman Moser Koloman Moser (German: March 30, 1868 – October 18, 1918) was an Austrian artist who exerted considerable influence on twentieth-century graphic art and one of the foremost artists of the 'Vienna Secession' movement and a co-founder of 'Wiener Werkstätte'. Moser designed a wide array of art works, including books and graphic works from postage stamps to magazine vignettes, fashion, stained glass windows, porcelains and ceramics, blown glass, tableware, silver, jewellery and furniture. Moser’s nickname was “Tausendkünstler” (thousand-artist) a fitting moniker if ever there was one. Born in Vienna he studied at the ‘Akademie der bildenden Künste' (‘Academy of Fine Arts’) and the 'Kunstgewerbeschule' (‘School of Applied Arts’) where he also taught from 1899. His designs in architecture, furniture, jewellery, graphics and tapestries helped characterise the work of this era. Moser drew upon the clean lines and repetitive motifs of classical Greek and Roman art and architecture in reaction to the Baroque decadence of his turn-of-the-century Viennese surroundings. In 1901/1902, he published a portfolio titled 'Die Quelle' (‘The Source’) of elegant graphic designs for such things as tapestries, fabrics and wallpaper. One of Moser's most prominent designs used in a building (The Steinhof Church) was selected as a main motif of one of the most famous euro collectors coins: the Austrian 100 euro ‘Steinhof Church’ commemorative coin, minted on 9 November 2005. On the reverse of the coin the Koloman Moser stained glass window over the main entrance can be seen. In the centre of the window is God the Father seated on a throne. The window is flanked with a pair of bronze angels in Jugendstil style, originally designed by Othmar Schimkowitz. #neonurchin #neonurchinblog #dedicatedtothethingswelove #suzyurchin #ollyurchin #art #music #photography #fashion #film #words #pictures #neon #urchin #kolomanmoser #viennese #painter #diequelle #thesteinhofchurch #textiles #furniture #glass #porcelain #siebenerclub #interiordesign #tausendkünstler https://www.instagram.com/p/BvjDjjcgV7r/?utm_source=ig_tumblr_share&igshid=1e01qn4uaqzfu
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Koloman Moser Koloman Moser (German: March 30, 1868 – October 18, 1918) was an Austrian artist who exerted considerable influence on twentieth-century graphic art and one of the foremost artists of the 'Vienna Secession' movement and a co-founder of 'Wiener Werkstätte'. Moser designed a wide array of art works, including books and graphic works from postage stamps to magazine vignettes, fashion, stained glass windows, porcelains and ceramics, blown glass, tableware, silver, jewellery and furniture. Moser’s nickname was “Tausendkünstler” (thousand-artist) a fitting moniker if ever there was one. Born in Vienna he studied at the ‘Akademie der bildenden Künste' (‘Academy of Fine Arts’) and the 'Kunstgewerbeschule' (‘School of Applied Arts’) where he also taught from 1899. His designs in architecture, furniture, jewellery, graphics and tapestries helped characterise the work of this era. Moser drew upon the clean lines and repetitive motifs of classical Greek and Roman art and architecture in reaction to the Baroque decadence of his turn-of-the-century Viennese surroundings. In 1901/1902, he published a portfolio titled 'Die Quelle' (‘The Source’) of elegant graphic designs for such things as tapestries, fabrics and wallpaper. One of Moser's most prominent designs used in a building (The Steinhof Church) was selected as a main motif of one of the most famous euro collectors coins: the Austrian 100 euro ‘Steinhof Church’ commemorative coin, minted on 9 November 2005. On the reverse of the coin the Koloman Moser stained glass window over the main entrance can be seen. In the centre of the window is God the Father seated on a throne. The window is flanked with a pair of bronze angels in Jugendstil style, originally designed by Othmar Schimkowitz. #neonurchin #neonurchinblog #dedicatedtothethingswelove #suzyurchin #ollyurchin #art #music #photography #fashion #film #words #pictures #neon #urchin #kolomanmoser #viennese #painter #diequelle #thesteinhofchurch #textiles #furniture #glass #porcelain #siebenerclub #interiordesign #tausendkünstler https://www.instagram.com/p/BvjDjjcgV7r/?utm_source=ig_tumblr_share&igshid=3oa69nwwgjhc
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