#takis würger
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Few of my favorite books:
A theatre for dreamers - Polly Samson 2020
Der Club - Takis Würger 2017
Bonjour Tristesse - Françoise Sagan 2002
The American Painter Emma Dial - Samantha Peale 2009
Enigma Variations - André Aciman 2017
Find Me (Call me by your Name #2) - André Aciman 2019
Spinner - Benedict Wells 2016
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Literatur 04/20
Keine Ahnung, wo ich anfangen soll. Corona hat die Welt im Griff, noch immer und – wenn wir ehrlich sind – wird sich das auch einige Monate lang nicht ändern. Es bleibt einem nicht viel übrig, als sich ab und an der Realität zu entziehen. Zum Beispiel mit einem guten Buch. Oder drei.
Ende der 90er Jahre hat Stephen Chbosky mit The Perks of Being a Wallflower (dt. erschienen unter dem Titel Das also ist mein Leben) seinen Debütroman veröffentlicht. Seitdem hat er diesen Roman selbst verfilmt, wenn mich nicht alles täuscht, das Drehbuch dazu geschrieben, und überhaupt viele Drehbücher bekannter Filme geschrieben. Aber nicht nur deshalb hat sein zweiter Roman etwas auf sich warten lassen. Der unsichtbare Freund, wie er heißt, ist stolze 900 Seiten dick geworden – das allein zu Papier zu bringen, wird einige Zeit gebraucht haben. Hinzukommt, dass Chbosky damit eine wahnwitzige, temporeiche und wendungsfreudige Geschichte erzählt, die sicher schon im Konzeptionieren und dem Überblickbehalten viel Konzentration abverlangt hat. Ich habe mich beim Lesen einige Male gefragt, wie ihm das wohl gelungen ist. Vermutlich wird er an einer Wand sämtliche Figuren, deren Geschichten und Verwicklungen festgehalten und miteinander in Verbindung gesetzt haben – anders kann er das nicht geschafft haben. Denn Der unsichtbare Freund ist irre und das ist in etwa der Plot: Christopher und seine alleinerziehende Mutter fliehen vor ihrem letzten gewalttätigen Freund, der Vater ist schon längere Zeit tot, und es zieht die beiden in ein kleines Dorf in den Wäldern Pennsylvanias. Dort geschehen merkwürdige Dinge. Schon sehr lange Zeit, eigentlich, aber offenbar nicht so sehr, dass sie irgendwem sonderlich aufgefallen wären. Jedenfalls wird Christopher, der immer Probleme in der Schule hatte, plötzlich cleverer, und verfolgt sehr bald das Ziel, mit seinen neu gewonnenen Freunden ein Baumhaus zu bauen. Dass sich das Baumhaus schon bald nicht als normales Baumhaus entpuppt, ist da noch das am wenigsten Ungewöhnliche, auf das wir Leser uns gefasst machen dürfen. Allerlei Rätsel, spannende Wendungen und phantastische Einfälle zaubert Chbosky aus seinem Hut. Wer jetzt vermutet, dass es sich bei Der unsichtbare Freund um einen Jugendroman handelt, dem sei gesagt, dass das nicht so ist. Vielmehr ist es Drama-, Fantasy-, Grusel- und ein bisschen Coming-of-Age-Geschichte. Für alle, die z.B. Stranger Things mögen oder auch mit der Neuverfilmung von ES etwas anzufangen wussten. Ich habe es jedenfalls sehr genossen, mich diesem Rausch hinzugeben und herauszufinden, was es mit dem unsichtbaren Freund von Christopher auf sich hat. Definitiv schon jetzt eines meiner Highlights 2020.
Takis Würger, Journalist, hat mit Der Club seinen ersten Roman veröffentlicht. Das ist nun schon einige Jahre her und längst ist ein Nachfolgeroman erschienen, der jedoch nicht so euphorisch gefeiert wurde wie das Debüt. Also mit deutlicher Verspätung habe ich die Geschichte über Hans Stichler gelesen, der aus einfachen Verhältnissen kommt und dank eines Stipendiums an der Universität in Cambridge studieren darf. Doch schon diese Chance kommt nicht von ungefähr, denn er soll als Gegenleistung für die Vermittlung des Stipendiums ein Verbrechen, quasi als Neuling innerhalb eines elitären Kreises, aufklären. Die Tat wird nun aus der Sicht verschiedener Figuren aufgerollt. Alles das wird wendungsreich, elegant und präzise geschildert. Der Club ist kein Krimi im klassischen Sinne, ein Thriller im Grunde auch nicht. Dafür fehlt es vermutlich an relevanten Zutaten des jeweiligen Genres. Dafür ist diese Geschichte eine süffisante Symbiose und mehr, die gekonnt mit der Erwartung der LeserInnen spielt und mit einem Ende aufwartet, das ziemlich überrascht.
Im vergangenen Jahr habe ich Sally Rooneys Gespräche mit Freunden verschlungen, vielen meiner Freunde empfohlen, zum Teil gemischte Kritiken zurückbekommen und in diesem Sommer etwas getan, das ich noch nie zuvor getan habe: ein Buch, dieses nämlich, ein zweites Mal gelesen. Nicht nur, weil mit Normale Menschen ein weiterer Roman auf Deutsch veröffentlich wurde, und ich vorher das Debüt der Irin zum unmittelbaren Vergleich noch einmal lesen wollte, sondern auch, weil ich einfach möglichst viel Text der Autorin auf einmal konsumieren und in einen Rausch gelangen wollte. Und tatsächlich: Gespräche mit Freunden war beim zweiten Durchlauf noch mal besser als im vergangenen Sommer. Ich ließ mir mehr Zeit, staunte erneut, aber diesmal differenzierter, über die durchdachte Anlegung der Charaktere und deren Entwicklung im Laufe der Geschichte. Normale Menschen, der zweite Roman (und mittlerweile äußerst erfolgreich als Serie adaptiert) ist die Geschichte von Marianne und Connell, zweier Menschen, deren intensive On/Off-Beziehung wir in der entscheidenden Phase miterleben. Als ich diese Geschichte las, hatte ich einige Male das konkrete Gefühl, das ich hatte, als ich zum ersten Mal (Achtung, Klischee) Der Fänger im Roggen las. Noch bevor ich damals wusste, dass dieser Roman längst ein Klassiker ist, fühlte es sich an, gerade einen zu lesen. Mit den Erfahrungen und daraus entstandenen Überlegungen der Figur(en), die zwar einer bestimmten Zeit zugehörig sind, aber trotzdem universell, wird also etwas erzählt, mit dem sich jeder Mensch in einer konkreten Altersspanne abgeholt fühlt. Vermutlich wird es sich mit Normale Menschen ebenso verhalten. Natürlich kann man nun einwenden, dass es doch nichts Besonderes ist, über eine Beziehung und die Gedanken und Gefühle zweier Menschen zu schreiben. Überrascht wird man feststellen: ist es doch. Sally Rooney beweist es – auf jedem der 316 Seiten.
#Stephen Chbosky#Der unsichtbare Freund#Takis Würger#Der Club#Sally Rooney#Gespräche mit Freunden#Normale Menschen#Romane#Literatur#Fantasy#Gesellschaft#Liebe#Mord
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Stella saß neben Vater und lauschte seinen Geschichten. Er beschrieb ein chinesisches Bild aus dem fünften Jahrhundert, das er im Metropolitan Museum gesehen hatte. Darauf war eine Horde Affen zu sehen, die an einem Baum über einen See klettern und nach dem Spiegelbild des Mondes auf dem Wasser greifen.
„Warum?“, fragte Stella.
„Warum tun wir, was wir tun, meine Liebe?“
[...] „Weil wir müssen“, sagte Stella.
„Verzeihung?“, sagte Vater.
„Die Affen und der Mond. Wir tun, was wir tun, weil wir es müssen.“
Takis Würger, Stella
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24th Book I Read in 2022
Title: Stella
Author: Takis Würger
Notes: Mycket bättre än jag förväntade mig faktiskt. En välkommen kompanjon på tågresa.
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„Die Wahrheit, Bill“, sagte sie, „sind die Geschichten, die wir uns so lange erzählen, bis wir glauben, sie wären Wirklichkeit.“
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Lectura: "Stella". Takis Würger
Lectura: “Stella”. Takis Würger
Stella Goldschlag Stella Goldschlag, la judía que enviaba a sus correligionarios a las cámaras de gas Takis Würger publica en España ‘Stella’, sobre una de las figuras más siniestras de la época nazi. El libro causó un gran revuelo mediático en su país y fue atacado duramente por una parte de la crítica Origen: Stella Goldschlag, la judía que enviaba a sus correligionarios a las cámaras de…
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Stella by Takis Würger
Stella by Takis Würger
Translator: Liesl Schillinger In 1942, Friedrich, an even-keeled but unworldly young man, arrives in Berlin from bucolic Switzerland with dreams of becoming an artist. At a life drawing class, he is hypnotized by the beautiful model, Kristin, who soon becomes his energetic yet enigmatic guide to the bustling and cosmopolitan city, escorting him to underground jazz clubs where they drink cognac,…
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The Club by Takis Würger https://amzn.to/2XkNDAS
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jetzt fange ich mein zweites buch auf deutsch zu lesen an :)
#es heißt Der Klub von takis würger#ich habe nur 15 seiten gelesen#aber der Roman scheint spannend (jetzt ist es traurig
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“DER CLUB” – A novel by Takis Würger
From multiple perspectives, SPIEGEL journalist Takis Würger tells the story of a secret fraternity within a British elite college in his first novel DER CLUB. Young Hans Stichler, a young man with boxing ambitions, is sent to Cambridge by his aunt to infiltrate one of the University’s most legendary clubs and unveil a dark secret.
Würger, born in 1985, was a student in Cambridge and a boxer himself, and sometimes his cocky protagonist might seem like a stand-in for the author. His language is simple, clear, and strong, and Würger starts intriguing, building a lot of tension and anticipation during the first course of events with a great sense for detail and atmosphere. Unfortunately, the mystery only remains fascinating until the story’s final act, where it, as too often, ultimately fails. The interesting build up just can’t be cashed in by the slightly generic resolution while the plot is played by the numbers a bit too much. Besides the lack of imagination for its finale, Würger’s novel might also suffer from a tendency for pathos the more it progresses, which makes it an overall underwhelming experience.
Still, despite some questionable decisions like quoting chaos theory and even though it takes place in a setting that might seem all too familiar to some from Bret Easton Ellis’ The Rules of Attraction, the Dead Poets Society, or Donna Tartt’s overpraised snoozefest The Secret History, DER CLUB remains worth reading for its multiple point of views, the brooding atmosphere and Würger’s new and entertaining voice alone. Shame about the weak climax, though.
DER CLUB by Takis Würger is published by Kein & Aber: https://keinundaber.ch/de/literary-work/der-club/
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Sophie’s Exhaustive Dark Academia List
For a while now, since my dark academia rec list was such an unexpected success, I’ve wanted to create a list of all the dark academia books I’m personally aware of, regardless of whether I have already read them, as sort of a resource for the community. I have now done just that!
The titles in bold are the ones I have read. The ones I would especially recommend (which, okay, yeah, are almost all of the ones I’ve read) are in bold and italics. Note that this doesn’t mean I loved absolutely everything about the recommended book, just that I think it was good or worth reading overall.
If anybody is aware of a dark academia read that didn’t make the list, please leave a comment and I’ll update the list! Thank you! And thank you to everyone who has already recommended titles to me, helping me compile this list! :)
Also, just to be clear: My personal definition of dark academia would be a story that is set at a school or university or focuses heavily on academia otherwise (maybe the characters are in a secret book or debate club, discuss academic topics, something like that) and in which something bad or dark happens. This could be a crime (violent or non-violent), an accidental death, something supernatural going on... Note: Some of the books on the list (meaning of those I haven’t read) might only fit a looser definition of dark academia, e.g. maybe they have a dark subject matter and include some intellectual elements, even if the setting isn’t actually an academic institution.
And now, without further ado, enjoy!! As I said, I hope this will be a good resource for the dark academia community! And I want to update this list regularly so that it’s as exhaustive as possible! :)
A Beautiful Doom (Laura Pohl)
Academy Gothic (James Tate Hill)
Ace of Spades (Faridah Abike-Ayimide)
A Fatal Inversion (Barbara Vine)
A Good Girl’s Guide to Murder (Holly Black)
A Great and Terrible Beauty (Libba Bray)
A Lesson in Vengeance (Victoria Lee)
An Education in Ruin (Alexis Bass)
A Question of Holmes (Brittany Cavallaro)
A Separate Peace (John Knowles)
As Good As Dead (Holly Black)
A Student of History (Nina Revoyr)
A Study in Charlotte (Brittany Cavallaro)
All Summer in a Day (Ray Bradbury)
As I Descended (Robin Talley)
Bad Habits (Amy Gentry)
Black Chalk (Christopher J. Yates)
Brideshead Revisited (Evelyn Waugh)
Bunny (Mona Awad)
Cat Among the Pigeons (Agatha Christie)
Catherine House (Elisabeth Thomas)
Different Class (Joanne Harris)
Dismantled (Jennifer McMahon)
D.O.G.S. (M. A. Bennett)
For Your Own Good (Samantha Downing)
F.O.X.E.S. (M. A. Bennett)
Gaudy Night (Dorothy L. Sayers)
Gentleman and Players (Joanna Harris)
Girlhood (Cat Clarke)
Give Me Your Hand (Megan Abbott)
Good Girl, Bad Blood (Holly Black)
Good Girls Lie (J. T. Ellison)
Hex (Rebecca Dinerstein Knight)
House of Leaves (Mark Z. Danielewski)
How We Fall Apart (Katie Zhao)
If We Were Villains (M. L. Rio)
In My Dreams I Hold A Knife (Ashley Winstead)
Kill All Your Darlings (David Bell)
Killing November (Adriana Mather)
Miss Pym Disposes (Josephine Tey)
Murder Scholastic (Janet Caird)
Ninth House (Leigh Bardugo)
Party Girls Die in Pearls (Plum Sykes)
Peace Breaks Out (John Knowles)
People Like Us (Dana Mele)
Picnic at Hanging Rock (Joan Lindsay)
Private (Kate Brian)
Shadow of the Lions (Christopher Swann)
Sleepwalking (Meg Wolitzer)
Special Topics in Calamity Physics (Marisha Pessl)
S.T.A.G.S. (M.A. Bennett)
Summer Sons (Lee Mandelo)
The Basic Eight (Daniel Handler)
The Bellweather Revival (Benjamin Wood)
The Book and the Brotherhood (Iris Murdoch)
The Case for Jamie (Brittany Cavallaro)
The Chandler Legacies (Abdi Nazemian)
The Club (Takis Würger)
The Deceivers (Kristen Simmons)
The Devil Makes Three (Tori Bovalino)
The Disreputable History of Frankie Landau-Banks (E. Lockhart)
The End of Mr. Y (Scarlett Thomas)
The Furies (Katie Lowe)
The Furies (Natalie Haynes)
The Girls Are All So Nice Here (Laurie Elizabeth Flynn)
The Hand on the Wall (Maureen Johnson)
The Ivies (Alexa Donne)
The Lake of Dead Languages (Carol Goodman)
The Last of August (Brittany Cavallaro)
The Lessons (Naomi Alderman)
The Likeness (Tana French)
The Lying Game (Ruth Ware)
The Maidens (Alex Michaelides)
The Mary Shelley Club (Goldy Moldavsky)
The Night Climbers (Ivo Stourton)
The Orchard (David Hopen)
The Secret History (Donna Tartt)
The Secret Place (Tana French)
The Shadow Year (Hannah Richell)
The Swallows (Lisa Lutz)
The Truants (Kate Weinberg)
The Vanishing Stairs (Maureen Johnson)
The Wave (Morton Rhue)
The Wishing Game (Patrick Redmond)
The Wyndham Case (Imogen Quy)
The Year of the Gadfly (Jennifer Miller)
These Violent Delights (Micah Nemerever)
They Never Learn (Layne Fargo)
They Wish They Were Us (Jessica Goodman)
T.I.G.E.R.S. (M. A. Bennett)
Truly Devious (Maureen Johnson)
Trust Exercise (Susan Choi)
Very Bad People (Kit Frick)
White Ivy (Susie Yang)
Without Anette (Jane B. Mason)
#dark academia#da#sophie's exhaustive dark academia list#the secret history#tsh#you know i have to tag it extra haha#bc lots of people don't know the term dark academia#only: 'like the secret history'#which is also how da books are often marketed#dark academia aesthetic#dark academia community#enjoy <3#i just added so many new ones to this list!!
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"Du wirst meine schönste Erinnerung bleiben. Danke, dass du mir gezeigt hast, was Liebe ist." -Takis Würger: Stella
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Charlotte Farwell from The Club by Takis Würger
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Die Einsamkeit war ein Loch, das ich in meinem ganzen Körper spürte, als wäre von mir nur die Hülle eines Menschen übrig geblieben.
Takis Würger: Der Club
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Thank you for tagging me @kiwinco!! Hope you’re doing well :))
1. favorite color: green
2. last song you listened to: Lover of Mine, 5sos
3. favorite musician: I have a life-long crush on Florence Welch
4. favorite song: Again, Archive
5. last film I watched: Eclipse (we have a weekly Twilight watch party with my friends where we play drinking games and I try to be funny in the chat)
6. favorite places I’ve been: London, Turin, Krakow (the holy trinity of European cities)
7. last book I’ve finished: The Club by Takis Würger (it was shitty)
8. sweet, savory, or spicy? sweet all the way
9. sparkling water, tea, or coffee? coffeeeeee
10. first thing I’ll do after quarantine? probably hang out at the beach with my best friend and get that matching tattoo we’ve been talking about
I tag no one cause I hardly know anyone on this website lmao
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Takis Würger "Stella" recensione di Francesca de Santis da Il Venerdì La Repubblica
Takis Würger “Stella” recensione di Francesca de Santis da Il Venerdì La Repubblica
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