#tagespolitik

[korrektheiten]

☕️ Warum Lichtmesz den Applespot hasst - Melange #15🟥 Ein Applewerbespot erzürnt Martin. Womit? Mit Recht! Wir sprechen...

M.S.: »☕️ Warum Lichtmesz den Applespot hasst - Melange #15 🟥 Ein Applewerbespot erzürnt Martin. Womit? Mit Recht! Wir sprechen über Technik, Kunst und Kino. Neben Tagespolitik braucht es manchmal auch tiefere Themen. 👉 Ganze 2 Stunden und 19 Minuten ging die 15. Folge "Auf eine Melange". Lichtmesz und meine Wenigkeit sprachen über Kunst, Kino, Technik und Magie. ✅ Das gesamte Video (inklusive MP3) gibt es exklusiv auf MSLive+ MITGLIED WERDEN http://dlvr.it/T8Wb2l « @MSLive_aut

[denk-weisen]

Sich übermäßig viel mit Tagespolitik zu beschäftigen, ist einer der vielen garantierten Wege zu Abstumpfung und Verblödung.

[nunc2020]

In Leipzig ein herrlich schwermütiger Herbsttag. Diskutieren und laufen, les pathologies allemandes in allen Facetten, die Neurose macht vor der Bundesliga nicht halt, inzwischen beschäftigen sich Staatsanwälte mit Anzeigen gegen Mazraoui und El Ghazi. Gegen den Mainzer Profi hat die Generalstaatsanwaltschaft Koblenz nun ein Ermittlungsverfahren eingeleitet für sein Tweet „I stand with Pal­es­tine“. „From the river to the sea, Pal­es­tine will be free“. In Gedanken begleitet uns die multitude der Habecks -auch im Freundeskreis - und die kruden Windungen der überschießenden Innentendenzen die schöne lange Strecke vom alten Reichsgericht über die Karli bis nach Connewitz. Wie schwach und geistig feige doch die Entgegnungen der Freunde, das Gemetzel der Hamas, Juden müssen hier sicher leben, Israels Existenzrecht, Israel Recht auf Verteidigung…ja, und nochmals ja, Selbstverständlichkeiten für mich. Neu zuletzt, der Punkt der Staatsraison sei ja, dass diese nicht abhängig von der Tagespolitik sei, die von mir eingeforderte Kontextualisierung sei jetzt nicht angebracht. Das autoritäre, freiheitsfeindliche Denkmuster des meisterlichen Vizekanzlers fällt niemanden auf. Die voraussetzungslose Staatsraison als evidenter Widerspruch zu all den Schlüssen, die unsere Generation aus den Nazi-Verbrechen gezogen haben, dazu kein Wort. Die moralisierende Haltung, das Eifernde ist mir unerträglich. Meister- und Musterschüler. Ça sent mauvais, der strenge Geruch des säkularisierten Protestantismus, der mich immer wieder von hier nach Westen vertreibt. Einige Israelfahnen hängen an Balkonen, das macht während des Spaziergangs die Neurose noch eindrücklicher. Das ist die moralisch-Intellektuelle Kernschmelze meiner /Habecks Generation. Die Stolpersteine, der Geschichtsunterricht, die Gedenkstätten, die dialektische Tiefenwirkung hat es in sich. Die Nazi-Opas in uns feiern gerade ein Fest, die Selbst-Exkulpierung funktioniert prächtig, die palestinensischen Leichenberge in Gaza und die progromartigen Zustände im Westjordanland (nie gehört? gestern S.2 in Le Monde,die NYT berichtet) sind Teil der Staatsraison. Das ist die Delegitimation. Mit diesem Gedankennebel zur degoutanten Hunnenpyramide, trop, c’est trop, man muss die Krypta immer wiedersehen und wieder fühlen, um es zu glauben. „Ce n’est pas l’Ouest“, sagte mir X. hier vor genau 30 Jahren. Les carottes sont cuites!

„Oui, je suis au regret

De te dire que je m'en vais

Car tu m'en as trop fait!“

[der-saisonkoch]

Der Tag in Südtirol 201023 – Schulmahlzeiten, Asien, Naher Osten,

Eigener Kommentar zur Tagespolitik: Wie Sie bereits wissen, ist die Gründung der BRICS, BRI und der SCO, die Reaktion auf die Gründung der EU und anderer Bündnisse. Die Gründungen mögen Ihnen vielleicht zivil erscheinen. Es sind Wirtschaftskooperationen. Krieg ist Wirtschaft mit militärischen Mitteln. Damit wird ein Wirtschaftsbündnis, automatisch ein Militärbündnis. Sie werden das an bestimmten…

[native-blog-deutsch]

Menschenrechtstribunal genehmigt Kinderschutzregelung für First Nations in Kanada

Das Urteil des kanadischen Menschenrechtstribunals, das die überarbeitete Vergleichsvereinbarung zwischen den First Nations Child and Family Services, dem Jordan's Principle und dem Trout Class Settlement in Höhe von 23,3 Milliarden Dollar (26,3 AUD) als Entschädigung für alle, die durch das FNCFS-Programm und das Jordan's Principle von Kanada diskriminiert wurden, unterstützt, wurde vom First Nations Leadership Council (FNLC) begrüßt. Der First Nations Leadership Council setzt sich aus den politischen Führungskräften der BC Assembly of First Nations (BCAFN), des First Nations Summit (FNS) und der Union of BC Indian Chiefs (UBCIC) zusammen.   Regional Chief Terry Teegee von der British Columbia Assembly of First Nations sagte am Montag, er wolle dem Gericht seine "tiefe Anerkennung" aussprechen, da es eine endgültige Vereinbarung über die Entschädigung erst dann genehmigen werde, wenn frühere Ausnahmeregelungen berücksichtigt worden seien und alle berechtigten Opfer eine vollständige Entschädigung erhalten hätten. "Auch wenn eine Entschädigung niemals das unbeschreibliche Leid wiedergutmachen kann, das unsere Kinder, Familien und Gemeinschaften erfahren haben, stellt sie doch einen Wendepunkt in der kanadischen Geschichte dar, an dem die höchsten Ebenen der kolonial anerkannten Autoritätssysteme vergangenes Unrecht anerkennen und entschädigen sowie systemische Probleme angehen müssen", sagte er. "Anerkennung gebührt auch der First Nations Child and Family Caring Society, insbesondere Cindy Blackstock, die sich seit über einem Jahrzehnt für diese Arbeit einsetzt, sowie der Assembly of First Nations (AFN), insbesondere Regional Chief Cindy Woodhouse, für ihre ständige Zeit, Energie und Bemühungen bei der Leitung dieser Arbeit, die beide an der Seite unseres Volkes nicht ruhen werden, bis der Gerechtigkeit Genüge getan ist. In Zukunft werden wir die Regierungen auf Bundes-, Provinz- und Territorialebene immer wieder auffordern, die Verpflichtungen, die sie gegenüber unseren Kindern und Familien eingegangen sind, einzuhalten und umzusetzen, unabhängig von der Tagespolitik." Während am 30. Juni letzten Jahres zwischen der Assembly of First Nations (AFN), Kanada und den repräsentativen Klägern von Moushoom/Trout ein endgültiges Vergleichsabkommen (Final Settlement Agreement, FSA) über Entschädigung in Höhe von 19,807 Milliarden Dollar geschlossen wurde, veröffentlichte das Tribunal am 24. Oktober ein Entscheidungsschreiben, in dem dargelegt wurde, dass das vorgeschlagene FSA nicht allen Klassen von Opfern/Überlebenden gerecht wurde und dass Kategorien von Opfern herausgenommen wurden. Auf Anweisung der First Nations-in-Assembly einigten sich die Verhandlungsparteien auf ein überarbeitetes FSA, das am 4. April dieses Jahres von der First Nations-in-Assembly gebilligt wurde. Die politische Geschäftsführerin des First Nation Summit, Cheryl Casimer, sagte, dass die Veröffentlichung des Gerichtsbeschlusses für viele eine dringend benötigte Ermutigung und einen Grund zum Feiern darstellte, inmitten der unerbittlichen Reform des Kinderschutzes und der Wiederaufnahme der Arbeit der Gerichtsbarkeit, die von unseren Führern und Nationen durchgeführt wird". "Es erinnert uns daran, innezuhalten, unsere Erfolge zu feiern und anzuerkennen, dass wir in diesem Kampf um die Gerechtigkeit für unsere Kinder nicht allein sind. Ich hoffe, dass der Bundesgerichtshof seine Entscheidung über das überarbeitete FSA beschleunigt und dass die Anspruchsberechtigten mit Unterstützung des Tribunals so bald wie möglich eine Entschädigung erhalten", sagte sie. Der Präsident der Union of BC Indian Chiefs, Grand Chief Stewart Phillip, sagte: "Viel zu lange haben die kolonialen Gesetze und bürokratischen Systeme uns, unsere Kinder und unsere Familien im Würgegriff gehalten, und zwar ungebremst, ungebremst und uneingestanden". "Das überarbeitete Abkommen zur endgültigen Beilegung des Konflikts und die Entscheidung des Tribunals führen zu einer breiteren Anerkennung des abscheulichen Schadens, den unser Volk durch die Hand Kanadas erlitten hat, sowohl auf nationaler als auch auf globaler Ebene. Anerkennung und Entschädigung sind die ersten beiden Schritte, doch unser Kampf um die Anerkennung unserer angeborenen Rechte und der grundlegenden Menschenrechte für unsere Kinder ist noch lange nicht vorbei. Wir müssen uns erden und für uns selbst sorgen, während wir uns weiterhin um die Sicherheit und das Wohlergehen unserer Kinder und Familien bemühen", sagte er. Das überarbeitete FSA wurde dem Tribunal vorgelegt, nachdem die Versammlung der First Nations das 23,3 Milliarden Dollar schwere Abkommen am 3. April dieses Jahres gebilligt hatte. Es wird nun dem Bundesgerichtshof zur Genehmigung vorgelegt, bevor die Klageverfahren beginnen können. Lies hier den Originalartikel. Read the full article

[nucifract]

Alte Heimat. Okt 2017

Blick auf saftige Kirsch- und Weingegend, in der ich als kleiner bayerischer Migrant großgeworden bin. Im Dunst die Berge, die den Laacher See umstehen. Die Mittelgebirge Eifel, Hunsrück, Westerwald und Taunus sind bitterarm, magere Äcker. Nur da wo ich stehe hat durch die Vulkanausbrüche der Boden was zu bieten. Wenn ich Filmberichte sehe von den ärmsten Gegenden Amerikas, den Appalachen, mit ihren Seitentälern, die sie dort Holler nennen, dann fühle ich mich sofort zu Hause. Die Architektur in den dortigen Städtchen ist eine andere, aber das Land kommt mir vor, als hätte ich dort mein Leben verbracht.

Würde man von der Stelle, an der ich das Bild aufgenommen habe losmarschieren auf den Laacher See zu, nach sechs, sieben Kilometern aber nach rechts abbiegen zum Rhein runter, dann käme man in dem Städtchen an, in dem Charles Bukowski geboren wurde.

Habe ich heute nichts zur Tagespolitik zu sagen? Eigentlich schon. Ich sehe diese Text-Ergüsse hier als Flaschenpostsendungen, die ich abwerfe, damit ein zukünftiger Forscher in irgendwelchen Webarchiven Kunde findet davon, dass der kleine M. nicht mitgewirkt hat an der großen Katastrophe. Dass er, als Rechter verfemt, ein Opfer der Diktatur war, daß er eine saubere Weste behalten hat, während sich seine Mitbürger zu Pogromen versammelt und eine blühende Zivilisation in einem zweiten Mittelalter versenkt haben.

[nussbruch]

Jul 2023

Noch bißchen weitergemacht. Aber die Hand hat nicht mehr denselben Schwung.

So, wie man früher, wenn man einen schwierigen Brief an die Freundin schrieb, an dem man über Nacht saß, auch an der Schrift erkennen konnte, daß ab dieser Zeile in einer anderen Stimmung, zu einer anderen Zeit weitergearbeitet wurde. (Ein Vergleich, mit dem die Generation Z nicht viel wird anfangen können.)

Trotzdem bin ich ganz zufrieden: Das kleine, in sich ruhende Monster*, sicher in der eigenen Häßlichkeit aufgehoben. Vor dem man sich, dem gesättigten Grinsen zum Trotz, doch lieber etwas fürchten sollte.

Bleistift auf Zeichenkarton DIN A2.

Schwenk zur Tagespolitik: Wieder große Aufregung in der veganen Schmierkäs-Presse. Ähnlich derjenigen nach Helmut Kohls "Gnade der späten Geburt." Ich kann es nur noch lächerlich finden, wenn Dingsbums-spiegel-Autoren vor dem Faschismus warnen, während sie selber während Corona bewiesen haben, daß sie 1A-Göbbels-Untertanen-Material mit dem Hang zum Pogrom sind. Leute, die auf Demos Seite an Seite mit "Landkarte ohne Israel" - Antisemiten rumrennen. Bis heute sind sie nicht Manns oder meinetwegen Weibs genug, mal die eigenen Fehler während der Corona-Jahre aufzuarbeiten. Und mit knallenden Hacken dabei, wenn zwar nicht die Sonnenrune, aber stattdessen das Sonnenspektrum vor der Polizei geflaggt wird. Nur 90 Jahre nach der großen Katastrophe.

-- * Mal wieder bißchen Etymologie: monstrum kommt von monstrare und heißt eigtl nix anderes als: (göttliches) Zeichen.

[astra-and-lilith]

Polen, Deutschland, Wagenknecht - Weltwoche Daily DE, 07.11.2022

Ein älteres Video zwar zur Tagespolitik, aber mit ein paar bemerkenswerten Beispielen für die Notwendigkeit eines Perspektivenwechsel bei der Betrachtung von Ereignissen.

[leontiucmarius]

Plötzlich Politiker: Was braucht ein erfolgreicher Wahlkampf?

Plötzlich Politiker: Was braucht ein erfolgreicher Wahlkampf?

Was ist nötig, um in der Politik erfolgreich zu sein? Acht Voraussetzungen sind es, um bei einer Wahl zu reüssieren und in den Niederungen der Tagespolitik längerfristig bestehen zu können Diese Nachricht wird übernommen. Nach dem rumänischen Gesetz Nr. 8/1996 können die Nachrichten ohne das Herz der Eigentümer übernommen werden. Leontiuc Marius

[korrektheiten]

Gebet sprengt Moschee.. 🟥 Wien Floridsdorf... Demographie steht über Tagespolitik, Wertekursen, DNA-Tests, Bezahlkarten...

M.S.: »Gebet sprengt Moschee.. 🟥 Wien Floridsdorf... Demographie steht über Tagespolitik, Wertekursen, DNA-Tests, Bezahlkarten und Islamgesetzen. ���� Die Generation der linksliberalen Moralboomer geht bald in Rente und hat nichts mehr zu sagen oder zu melden. Sie werden keine Kinder mehr zeugen, keine Projekte mehr starten, keinen Unterschied machen. 🕌 Wir müssen mit dem fertig werden, was sie uns hinterlassen haben. Eine massiv wachsende, afroarabische, islamistische Parallelgesellschaft, die viele Parteien und Behörden schon unterwandert hat. ❓Werden wir es schaffen Europa zu retten? Wir tun alles dafür. Danke für nichts an die Generation der linken Moralboomer, die das Land in die schlimmste Lage seiner Geschichte gebracht haben! 🎮 Verbreite diesen Link und hilf dem Kanal zu wachsen: https://t.me/martinsellnerIB http://dlvr.it/T7FNzh « @MSLive_aut

[ragekillscapitalism]

Menschen sind faschistisch, weil sie faschistisch handeln und nicht weil ein Gericht das bestätigt.

Höcke ist ein Faschist, weil er faschistisch handelt und nicht, weil ein Gericht das bestätigt.

[handwerkstatt]

Helmets are required Helmpflicht

Andreas B.Scheuer.t war klar: Er musste etwas unternehmen. Beim gestrigen Betthüpfen vor dem Einschlafen war er mit seinem Kopf derart unglücklich auf die Bettkante gedonnert, dass ihm heute immer noch der Schädel brummte. Nach einer unerquicklichen Nacht im Krankenhaus konnte er heute scheinbar wieder klar denken, zumindest im Rahmen seiner Möglichkeiten. Vor allem für junge Leute, die im Bett noch wesentlich höhere Sprünge machten, musste unbedingt eine Helmpflicht her, einerseits. Andererseits hatte er grundsätzlich ein Problem damit, irgendetwas per Gesetz anzuordnen. Sowas konnte ja schnell auf ihn selber zurückfallen, sollte sich so ein Schnellschussgesetz im Nachhinein als politisch unglücklich erweisen. Eine Pflicht auf freiwilliger Basis war ganz nach seinem Geschmack. So also veranlasste er noch im Krankenbett eine erstklassige Imagekampagne für den Helm. Und er hatte noch eine erstklassige Idee: Als Models sollten echte Models herhalten ("sieht professionell aus") und sie sollten halbnackert sein ("auf Moral kann verzichtet werden, es geht um die Volksgesundheit", wobei er das Wort Moral sowieso nicht leiden konnte, weil er a) nicht wusste was damit gemeint war und er b) nie wusste wo das "h" hinkam, meistens setzte er es nach hinten, also Morahl. so gefiel es ihm noch am Besten.)

Andreas B.Scheuer.t was clear: He had to do something. In yesterday's bed hopping before falling asleep, he had thundered so badly on the edge of his bed with his head that today his head was still buzzing. After an unfortunate night in the hospital, he seemed able to think clearly again today, at least within his means. Especially for young people who made much higher jumps in bed, it was absolutely essential to wear a helmet, on the one hand. On the other hand, he basically had a problem with ordering anything by law. Something could quickly fall back on himself, should such a snap-shot law in retrospect prove politically unfortunate. A duty on a voluntary basis was to his liking. So he ordered a first-class image campaign for the helmet in the hospital bed. And he still had a first-class idea: Models should be real models ("looks professional") and they should be half-naked ("morality can be waived, it's about public health", where he did not like the word moral anyway because he a) did not know what was meant and he b) never knew where the "h" came from, he usually put it backwards, so Morahl. so he liked it best.)

[reimmeister-tapetenkleister-blog]

Los,

auf geht´s,

vorwärts,

im Gleichschritt,

marsch!

Vergiss dein Hirn

und beweg deinen Arsch!

Augen zu

und auf zur nächsten

Farce...

[der-saisonkoch]

Der liberale Faschismus enthüllt seine finsteren Pläne. Anhang: Dr. W.Schacht - Aufschrei aus einer anderen Welt

Der liberale Faschismus enthüllt seine finsteren Pläne. Anhang: Dr. W.Schacht – Aufschrei aus einer anderen Welt

Warum ist der Artikel vom Genossen Sascha so wertvoll? Er enthält Zitate, die den wahren Charakter von Faschisten und ihrem Darminhalt offen legen. In der mit Nachrichten überfüllten Tagespolitik geht ein manches wichtiges Zitat unter. Meist werden die Kernaussagen medial verschwiegen. Sie sollen das nicht begreifen. Wer liest schon hundert seitige Pamphlete von Trotteln und Idioten? So zu…

[unscharf-an-den-raendern]

Nathanael Liminski

(sowas geht bei dir schneller unter die Leute, desshalb der submit)

Gude, wollt nur mal nen (un)freundlichen Erinnerer vorbeibringen:

Bloß weil 's jetzt so aussieht als ob sich Laschet mit seinem grandiosen Krisenmanagement im Renne um die Kanzlerschaft selbst ins Abseits befördert, heißt das noch lange nicht, dass wir aufatmen können. Denn für den Fall, das Laschet doch noch Kanzler wird, besteht die Möglichkeit, das sein derzeitiger Chef der Staatskanzlei in NRW, Nathanael Liminski auch Chef des Kanzleramts werden könnte. Und das wäre schlecht, sehr schlecht sogar. Spätestens seit Altmeier sollten alle wissen, wie viel Einfluss auf die Tagespolitik der Kanzleramtschef tatsächlich hat. Es ist nämlich Altmeier in seinen Funktionen als Chef des Kanzleramts und nun auch als Wirtschaftsminister zu verdanken, dass Windkraftanlagen völlig absurde Auflagen erfüllen müssen, damit man sie überhaupt betreiben darf. Es sind aber gerade diese Auflagen, die den Ausbau von Windenergie ins Stocken bringen.

Aber zurück zu Liminski:

Nicht nur ist Liminksi sowas wie eine Graue Eminenz hinter Laschet, sondern auch latent homophob, und man kann ihn eigentlich auch als christlichen Fundamentalisten bezeichnen. Für ihn ist die Ehe zwischen Mann und Frau die "natürliche Form" von Ehe und Familie. Hard-core Katholiken geifern schon ob der Aussicht, dass Liminski Kanzleramtschef werden könnte (könnte hier nachlesen: https://www.kath.net/print/75038 (achtet auf die Rhetorik  und Wortwahl im Artikel)).

Ich will niemanden vorschreiben, wen er oder sie zu wählen hat. Ich will nur aufzeigen, dass es bei der Bundestagswahl ja eigentlich nicht nur um die Zusammensetzung des Bundestags und um den/die neue/n KanzlerIn geht, sondern auch darum, wer in die ganzen Bundesämter und Ministerien einzieht, etwas, das bis jetzt bei der BuTa-Wahl vernachlässig wurde, bzw. nicht offensichtlich gemacht wurde. Und ich persönlich krieg schon Brechreiz bei dem bloßen Gedanken, dass so jemand wir Liminiski Kanzleramtschef wird.

Oh, und nochmal zurück zu dem Krisenmanager der Stunde, Armin Laschet: Der hat ja umittelbar nach der Katastrophe gesagt, dass der Klimawandel sich deutlicher in der Politik niederschlagen muss, ne? Es hat aber net allzu lange gedauert, bis er das wieder relativiert hat, mit den Worten: "Weil jetzt so ein Tag ist, ändert man nicht die Politik." (Quelle: https://www.tagesspiegel.de/politik/laschet-laviert-in-der-klimafrage-weil-jetzt-so-ein-tag-ist-aendert-man-nicht-die-politik/27427218.html)

tl;dr: Dieses Jahr ist Bundestagswahl, und es geht dabei nicht nur um die Zusammensetzung des Bundestages und um den/die neue/n KanzlerIn, sondern auch darum wer in welchen Bundesämtern und Ministerien Einzug hält. Nathanael Liminski ist jemand, den wir uns genauer angucken sollten, und ganz genau überlegen sollten, ob wir den als Kanzleramtschef haben wollen.