#stoisch
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Manchmal kann es unheimlich befreiend sein sich zu erinnern , welche Dinge man kontrollieren kann und welche Dinge nicht.
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Aaand yep I just got totally lost in a Reddit thread that lists names of Httyd characters in different languages. The most impressive translations, to me, are that Night Fury and Light Fury are called 'Hellcat' and 'Heavencat' in Dutch. That's just badass. And then there's the Stoick one in Danish:
Like... Danish you didn't have to go that hard
#(the name has other implications in German. I can sense a 'Hafenblick' = 'harbor view' in there)#'vaeldige' gives me 'Gewaltige' vibes which means 'massive/enormous' but carries a certain majestic undertone as well#so it would be somewhat of a 'sea view the majestic'#it also translates to 'sea silence' and man aren't Stoick's eyes just that#however; I love Stoick's name in German the most: 'Haudrauf der Stoische' = 'Punch-it the Stoic' haha#httyd#httyd analysis#analysis#wherethekiteflies#httyd fandom
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Deutsche Bahn immer wieder ein Erlebnis. Hier nutzt gerade jemand die Gepäckablage um seine fünf Bierdosen zu lagern...
Mir ist es lieber, wenn sie da oben verstaut sind, als wenn sie in den Händen von fünf Fussballfans auf dem Weg zu irgendeinem Auswärtsspiel landen.
#ask#ich bin sehr stoisch was leute in zügen angeht. das meiste ist mir egal. aber halb volle fußballfans sind meine persönliche vorhölle
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Wozu Kontrafakturen?
Zettelkästen und Timelines bieten Kontrafakturen, also die Technik, ein Form zu kreuzen und kreuzen zu lassen und dabei Austauschmanöver an der Form und durch die Form vorzunehmen. Sie bieten die Möglichkeit normativer und formatierender Operationen, mir denen, wie es bei Luhmann heißt Verhaltenserwartungen kontrafaktisch stabilisiert werden können. Je einfacher das ist, desto einfacher.
Auf meinem Tumblr sind u.a. zwei hashtags Beispiele solche Kontrafakturen, nämlich # waiting for pommes oder #ovo. Arbeit mit einfachen, nichtssagenden Formen, stumme Wort und stumme Bilder. Waiting for Pommes war einmal die sSituation einer geschlossenen Imbissbude. Dann kommt das in den Zettelkasten, da werden die Elemente Formen, die assoziierbar und dissoziierbar sind, sie können kontrahieren und distrahieren. Dann wiederholt man das einfach und schaut was über die Jahre passiert, mit den stummen Bildern und mit den stummen Worten. Kommt immer völlig anderes raus, am Ende des Lebens scheint der Plan erfüllt, vielleicht ist waiting for pommes eine Studie über europäische Institutionen geworden, vielleicht eine Skizze dazu, was kleine Leute gerne essen, vielleicht eine Beichte oder ein Witz, so genau können Menschen das nicht wissen, lachende Götter und Thrakerinnen, nur die können das genau wissen.
Ovo war einmal die Aufnahme von drei Buchstaben auf einem Gartentor in Italien. Ich denke mir schon was dabei, wenn ich Zettelkasten führe. Aber wenn ich wüsste und wollte, was ich denke, dann bräuchte ich keinen Zettelkasten. Verzetteln ist einfache stoische Übung: Kein Tag und Nacht ohne Linie, keine Linie ohne Wellen und keine Wellen ohne Kippen. Durchgehend vague und vogue assoziieren, dann geht das, was man Leben nennt. Man soll das tun, das ist eine Regel: Assoziiere Tag und Nacht vague und vogue und lasse dabei keinen einzigen Tag und keine einzige Nacht aus. Das ist eine juridische Regel für juridische Kulturtechniken. Immer dann, wenn ich in der Machtpositionen juristischer Positionen bin, kann ich daraus eine juristische Regel machen, das also den Studenten, Studentinnen, Doktoranden und Doktorandinnen als Regel vorgeben und ihnen dann Noten und Zensuren geben. Gut so. Das tue ich seit vielen Jahren. Ob sie die Regel einhalten? Kann ich nicht erzwingen, ich kann sie nur zensieren, nur benoten oder bestimmen, es ist kein Zwang, es ist nur eine Regel, kein Befehl. In dem Text Regel und Fiktion und in dem Buch Bildregeln gibt es keine Kapitel in den der Begriff der Regel entfaltet wird. Im Zettelkasten gibt es sehr viel dazu, vielleicht schiebe ich das demnächst auch einmal ins Schaufenster und auf den Schirm geteilter Aufmerksamkeiten.
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Next Level
Waiting for pommes, Endgegner: Französische Automaten am Dorfrand mit Kreditkartenoption, 24 h verfügbar. Bin ich den der einzige, dem waiting for pommes noch etwas bedeutet?
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…
Dem Rind und mir ist eins gemein Wir können beide stoisch sein …
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#nature#nature lovers#landscape#nature photography#mtb#mtblife#biking#hardtail#odenwald#highland cattle#cattle#poems on tumblr#poetry#iphonography#iphone13pro#no filter#outdoors#wilderness
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Versuch #800: Weihnachtsbesuch (4)
Grete macht den Kartoffelsalat an, es ist ein Rezept von ihrer Großmutter - kaum zu glauben, dass ein Rezept so viel Geschichte überdauern kann. Sie hätte das Rezept gern an eine Tochter übergeben, aber außer Johannes hat sie kein Kind bekommen, und schon Johannes war ein Wunder, wie der Arzt damals sagte. Sie hätte das Rezept gern an eine Schwiegertochter übergeben, aber dazu kam es nicht so richtig. Steffi, Johannes' erste Frau, mochte Grete nie so richtig und war fast froh, als sie sich nach drei Jahren haben scheiden lassen. Laura, die zweite, hatte kein Interesse an Kartoffeln, machte immerzu Sport, und zu Weihnachten wollte sie immer zu ihren eigenen Eltern fahren, also gab es auch keine Gelegenheit, das Rezept zu vererben. Und sogar wenn Grete das getan hätte - Johannes hat keine Kinder, und Grete weiß, dass es wohl so bleiben wird, also wird der Kartoffelsalat mit ihr sterben.
Sie hält einen Seufzer zurück. Sie weiß, dass Hanni das nicht gut findet, wenn sie so wird, er mag keine Gefühlsduselei und mit schlechtem Gewissen ist ihm auch nicht beizukommen. Da ist er seinem Vater ganz ähnlich. Andreas war bis zu seinem Tod immer so standhaft, stoisch. Alles winkte er ab. Aber diese Gedanken gehören nicht hierher, nicht an Heiligabend.
"Jetzt muss er noch eine halbe Stunde durchziehen", sagt Grete. "Dann können wir die Würstchen warm machen."
Johannes nickt, und Grete merkt nicht, dass er abwesend wirkt.
Er nickt und denkt darüber nach, dass dieses Haus für seine Mutter langsam zu groß wird, auch wenn sie noch sehr fit ist, auch wenn sie noch nicht viele Schmerzen hat, auch wenn die Nachbarschaft nett ist. Er selbst kann mit dem Haus nichts anfangen, er hat einen festen Job in einer sechs hundert Kilometer entfernten Stadt, und dort hat er eine Eigentumswohnung. Die Wohnung haben sie damals mit Laura zusammen gekauft, als sie noch glücklich waren, eigentlich hat sogar Laura ganz allein vom Erbe ihrer Tante die Wohnung gekauft, und bei der Scheidung war ihr das alles so peinlich, dass sie sie ihm geschenkt hat.
"So hast du wenigstens etwas von der ganzen Ehe gehabt", hat sie damals gesagt, und es war die Art, wie sie es tat, die ihm wieder das Herz brach, weil er sie immer noch liebte.
Nun, jetzt ist es wieder zwei Jahre her, und überhaupt spielt es keine Rolle, weder den Job noch die Wohnung wird Johannes aufgeben, und er weiß, dass seine Mutter wiederum das Haus nicht aufgeben wird, fast ihr ganzes Leben ist mit diesem Haus verbunden. Aber wie wird es in fünf Jahren sein, wenn sie noch etwas älter ist und dann vielleicht nicht mehr ganz so fit? Darüber denkt Johannes nach, und der Gedanke lässt sich nicht abschütteln, nicht vertreiben, er ist berechtigterweise da.
"Dann schreibe ich noch ein paar Mails, solange wir warten", sagt Johannes zu seiner Mutter, geht aus der Küche hinaus, ohne ihre Reaktion abzuwarten.
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Lellinger: The way I love you - Part 9 / 10
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Over a nervous smile, biting back the just-this-side-of-desperate hope they’ll say it back. 1.2k
April 2018, Bali
Nervös wischt sich Andreas die feuchten Hände an seiner kurzen Hose ab. Sein Magen fühlt sich flau an, während sich zeitgleich ein breites Lächeln auf sein Gesicht legt. Heute ist es so weit – er wird es Stephan sagen. Seit Tagen überlegt er fieberhaft, wann der richtige Zeitpunkt dafür gekommen ist, ob es den überhaupt gibt und zweifelt gleichzeitig daran, ob er wirklich reinen Tisch machen soll. Es läuft gerade so gut, sowohl sportlich als auch zwischen ihnen und wenn nicht jetzt, wann dann? Aber was, wenn Stephan nicht dasselbe empfindet? Was, wenn er die Zeichen falsch deutet? Was wenn was wenn was wenn – Andreas wird noch wahnsinnig.
Angefangen hat es ganz harmlos. Irgendwann zu Beginn dieser Saison hat er festgestellt, wie gern er seine Zeit mit Stephan verbringt. Sie teilen sich ein Zimmer, was automatisch dazu führt, dass sie sich überproportional häufig sehen. Mit diesem Umstand hat Andreas noch nie ein Problem gehabt, schließlich ist Stephan ein unfassbar angenehmer Mensch. Er kommentiert seine Eigenheiten nicht, stattdessen erträgt er stoisch die kategorische Unordnung und grinst nur, wenn Andreas schief singend aus dem Bad kommt. Er lacht über Andreas' Witze, und kontert mit seinem trockenen Humor. Er gibt ihm das Gefühl, dass seine Nähebedürfigkeit okay ist und lehnt sich in jede Umarmung, jede Berührung.
Eigentlich verbringen sie ihre Abende regelmäßig zusammen mit dem Team, aber irgendwo zwischen der Vierschanzentournee und Olympia hat sich etwas zwischen ihnen verschoben. Sie haben die Abende immer häufiger zu zweit verbracht, sei es in ihrem Zimmer beim TV schauen oder bei gemeinsamen Spaziergängen – eigentlich war es egal, was sie gemacht haben, solange sie in ihrer eigenen kleinen Welt sein konnten. Die anderen haben sich darüber lustig gemacht, zurecht, und Andreas ist da noch gar nicht aufgefallen, dass sich ihre Dynamik verändert hat. Es ist einfach so passiert, zwischen vertrauten Gesprächen bis tief in die Nacht, beiläufigen Berührungen, wann immer sie in der Nähe des jeweils anderen waren und vertrautem schweigen nach einem langen Tag.
Olympia selbst war wie ein Rausch, alles ist unfassbar schnell an ihnen vorbeigezogen und sie haben sich einfach von der Euphorie mittragen lassen. Seine drei Medaillen wirken im Nachhinein immer noch wie ein Fiebertraum, der von der letzten großen Feier nach dem Gewinn ihrer Teammedaille gekrönt wurde. Zwischen ihm und Stephan ist nichts passiert, nichts Greifbares zumindest. Andreas aber ist an diesem Abend zum ersten Mal bewusst geworden, dass er diesen Triumph mit Stephan, nur mit ihm, feiern will. Dass er ihn bei sich wissen möchte, ihm nah sein will und alles, was da noch kommt, mit ihm teilen möchte. Am nächsten Morgen hat er diese Gedanken zunächst auf den Alkohol geschoben, aber auch zurück in Deutschland ist der Wunsch danach geblieben.
Er hat angefangen, genauer auf Stephan zu achten. Hat jede seiner Handlungen und Reaktionen katalogisiert, nur um wieder dieselbe Erkenntnis wie in Pyeongchang zu erlangen: Er will mehr als nur ein Freund für Stephan sein. Das hätte ihn vermutlich nervös machen sollen, aber stattdessen ist zunächst eine wohlige Ruhe in ihm eingekehrt. Das Wissen, dass er sich in Stephan verliebt hat, hat ihn viel mehr beflügelt als ausgebremst. Und auch Stephan scheint es ähnlich zu gehen, zumindest vermutet Andreas das. Wenn Stephan ihn nach gelungenen Sprüngen fest an sich zieht und länger als alle anderen umarmt oder er ihm bei Fotos den Arm um die Hüfte legt und sich an ihn drückt oder wenn er ihm abends eine gute Nacht wünscht und sie dicht beieinander einschlafen oder wenn er ihm sagt, dass er mit ihm – nur mit ihm allein – in der Saisonpause in den Urlaub fahren möchte und seine dunklen Augen dabei vorfreudig funkeln, dann kann das kein Zufall sein.
Seit vier Tagen sind sie nun gemeinsam auf Bali. Die Insel ist wirklich schön, aber Andreas hat eigentlich nur Augen für Stephan. Zwischen ihnen herrscht eine angenehme Spannung, die von Tag zu Tag größer wird und heute Nachmittag in einen beinahe Kuss im Meer gegipfelt ist. Während des Surfens sind beide von einer Welle überrascht worden und von ihren Bords gefallen. Andreas, weil er Stephan nicht aus den Augen gelassen hat, und Stephan, weil – das weiß Andreas nicht so genau. Was er aber weiß ist, dass sie beide prustend und laut lachend aufgetaucht sind, sich gegenseitig der Ablenkung beschuldigt haben und auf einmal so nah voreinander standen, dass Andreas die Wassertropfen auf Stephans Gesicht glitzern gesehen hat. Stephan hat auf seine Lippen geblickt, kurz nur, und Andreas wollte sich gerade nach vorne beugen, als sie von einer weiteren Welle kalt erwischt worden sind.
In diesem Moment hat Andreas beschlossen, es Stephan zu sagen. Seitdem ist er unglaublich unruhig, fast schon hibbelig. Inzwischen ist der Abend hereingebrochen und sie befinden sich zu Fuß auf dem Weg in ein Restaurant. Stephan erzählt irgendeine Anekdote aus Schulzeiten und Andreas kann das Grinsen nicht zurückhalten. Die Situation ist fast schon zu perfekt, ein schönes Essen am Strand bei Sonnenuntergang und –
Andreas ist so in Gedanken, dass er die zwei Treppenstufen vor sich gar nicht wahrnimmt. Er stößt mit dem Fuß gegen den Steinvorsprung, stolpert nach vorne und macht sich gedanklich auf einen unsanften Aufprall gefasst. Der kommt allerdings nie, weil Stephan ihn geistesgegenwärtig festgehalten hat und ihn aus großen, erstaunt wirkenden Augen ansieht.
„Alles okay? Was hat dich denn so abgelenkt?“
Andreas' Herz setzt vor Aufregung ein paar Schläge aus, das Adrenalin schießt durch seinen Körper und das ist wirklich die einzige Erklärung, die er hat, als es ohne Vorwarnung aus ihm herausplatzt.
„Ich liebe dich.“
Die Zeit scheint still zu stehen, denn Stephans Augen weiten sich noch einmal, während er den Mund öffnet, ohne ein Wort zu sagen. Sein Magen rebelliert ein wenig und Andreas schluckt trocken. Was, wenn er wirklich daneben liegt? Das wäre eine absolute Katastrophe. Noch schlimmer wäre nur, wenn es Stephan genauso geht und er ihm gerade in diesem völlig unpassenden Moment seine Gefühle gestanden hat – oh Gott. Hitze schießt ihm in die Wangen, er hat wirklich auf ganzer Linie versagt.
„Fuck, das war so nicht geplant“, versucht Andreas zu retten, was noch zu retten ist, „ich wollt's dir eigentlich beim Essen sagen, am Strand – bisschen romantischer und passender halt und auch nicht so, weil Liebe, das ist ja schon n großes Ding aber – “ Stephans Hand auf seiner Brust unterbricht ihn in seinem Redeschwall. Wahrscheinlich sollte Andreas ihm dankbar dafür sein, aber gerade fühlt er sich wirklich überfordert.
„Also“, räuspert Stephan sich, „was jetzt?“
Andreas zuckt unbeholfen mit den Schultern. „Ich bin verliebt in dich, aber ich glaub', der Übergang ist irgendwie fließend?“ Das ist wirklich der peinlichste Moment in seinem ganzen Leben. Stephan scheint das dem Grinsen nach zu urteilen ähnlich zu sehen und Andreas wünscht sich nichts mehr, als im Erdboden zu versinken.
„Das trifft sich ganz gut.“ Stephan klingt fast schon beiläufig. „Weil ich mich auf jeden Fall in dich verliebt hab'. “ Andreas sollte jetzt etwas antworten, aber sein Gehirn scheint vergessen zu haben, was ganze Sätze sind, sodass nur ein leises „oh“, aus ihm herauskommt.
Stephan lacht leise auf. „Ich würd' dich jetzt gern küssen. Okay?“ Wenn er nicht schon Hals über Kopf in Stephan verliebt wäre, dann wäre es spätestens jetzt soweit. Weil Andreas seiner Stimme nicht traut, nickt er nur hastig und Stephan kommt seiner stummen Zustimmung zum Glück augenblicklich nach. Der Kuss ist sanft und ruhig, fühlt sich gut, fast schon mühelos, an. Zu vertraut für einen ersten Kuss, aber ehe er diesem Gefühl nachhängen kann, löst sich Stephan bereits wieder von ihm. Verschwörerisch zwinkert er Andreas zu, nimmt ihn an der Hand und flüstert ihm zu, dass sie später genau da weiter machen werden.
Andreas kann es kaum erwarten.
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🚦🏎 Please rise for our national anthem! Russell-Meme oder Verstappen-Stoizismus: welche fesche Pose gibt euer Fahrer im Renn-Intro zum Besten? (nyaheum - 29. Mai 2024)
Okay, ich hab mir jetzt die Intros aus den Jahren 2024, 2023 und 2022 angesehen und noch nie so was ... Idk ... funny-cringey-gott -jungs-die-geborenen-schauspieler-seid-ihr-ja-wirklich-nicht gesehen. Ich musste mir echt ein Lachen verkneifen. All die Posen, ernsten Blicke und Drehungen mit verschränkten Armen Stoisch wird da ja echt groß geschrieben – aber hey, I still love it, vielleicht auch genau aus diesen Gründen!
Hmm, also was würde Bodhi tun? Maybe etwas arrogant-hochmütig das Kinn recken, die Arme verschränken und dann doch sehr belustigt über sein eigenes Schauspiel lachen. Er könnte sich da selbst einfach nicht ernst genug für nehmen, um nicht /nicht/ über den ganzen Intro-Dreh grinsen und kichern zu müssen 🤭 Womöglich hätte er in dem ganzen unused Material des Dreh-Tages ziemlich viele Posen ausprobiert, die besten Superhelden Beispiele ausgepackt und Gott weiß noch was gemacht. Zu sagen, dass er am Ende einen echt spaßigen Tag hinter sich, zusammen mit einer genervten Crew samt Director, hätte, wäre mehr als untertrieben 😂
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23.5.2024 | Lachen [Wangen] | 09.15h
Strassenlampen säumen den Parkplatz vor der Landi. Auf einem der Lampenschirme sitzt ein Storch, stoisch. Das Regal mit den Schneckenkragen befindet sich direkt hinter den Kassen.
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Tag 13 08.04.2024 Seetag
Auch heute haben wir Glück mit dem Wetter, 26 Grad und mit 1 - 2m hohen Wellen „platte“ See👍. Laut Kapitän ist wiederum weder mit hohem Verkehrsaufkommen noch mit „Land in Sicht“ zu rechnen 😅. Es ist wirklich komisch, weit und breit ist den ganzen Tag kein anderes Schiff zu entdecken, wir scheinen die einzigen zu sein, die sich auf dem Atlantik befinden. Aber es gibt Wasser, Wasser, Wasser und den Horizont, den man stoisch betrachten kann 😁.
Matthias hat es leider auch erwischt, seit gestern Husten und Gliederschmerzen 😞. Nun dopen wir uns gemeinsam und machen eine Lazarett-Kabine auf🫢. Ein Wunder ist es nicht. Der ständige Wechsel zwischen den ungewohnten hohen Temperaturen draußen und den klimatisierten Innenräumen stellen an das Immunsystem hohe Anforderungen. Gut, dass alle Vorträge life übertragen werden, so braucht man für ein bisschen Abwechslung nur den Fernseher anschalten. Auch Sport- und Tanzkurse können ohne schlechtes Gewissen gemieden werden, wir gucken aufs Meer oder ins Buch, genauer gesagt, in die digitalen Varianten😅
Heute haben wir uns für 2 Vorträge entschieden. Der erste wieder vom Lektor Tobias Kuner zum Thema „Wie Kolumbus die Welt veränderte - auf dem Esstisch“. Es war eine spannende historisch-kulinarische Entdeckungsreise rund um die Kartoffel, Tomate, Schokolade, Tabak…und vieles mehr. Ohne Kolumbus und die Entdeckung Amerikas gäbe es diese Produkte bei uns wahrscheinlich nicht. Ganz nebenbei wurde erwähnt, dass wir 5,1 Tonnen !!! Kartoffeln vor Abfahrt geladen haben. Kein Wunder, dass sich das Auslaufen in La Romana verzögert hatte🤣. Es wurden auch einige Mythen aus dem Weg geräumt. Beispielsweise hat Kolumbus die Kartoffel zwar 1492 entdeckt aber nicht nach Europa gebracht, sondern Spanier im 16. Jahrhundert. Dabei dachte man zunächst wohl gar nicht daran, sie zu essen, sondern hielt sie wegen ihrer schönen weiß-lila Blüten in den Gärten. Auch Pferde wurden erst nach der Entdeckung durch Kolumbus durch die Eroberer in die neue Welt gebracht, vorher sollen indigene Völker keine Pferde gekannt haben. Ansonsten habe ich noch gelernt, dass die Tomate eigentlich Xitomatl heißt, nämlich ursprünglich von den Azteken, die diese Frucht in ihrer Sprache Nahuatl nannten. Und dass man inzwischen Tomoffeln anbauen kann, oben wachsen Tomaten, unten Kartoffeln, sehr praktisch für Kleingärten mit wenig Platz 🤣.
Der zweite Vortrag zum Thema „ Wale hautnah“ war auch sehr interessant, viel Wissenswertes zu Blau-, Finn- und Buckelwalen. Dies möchte ich hier aber nicht alles verewigen, kann man schließlich überall recherchieren. Nur einen Hinweis: Wir mögen uns doch nicht beschweren, wenn wir in 26 Tagen nach der Kreuzfahrt 2 kg zugenommen hätten. Blauwalbabys nehmen in den ersten Wochen schließlich pro Stunde 4kg an Gewicht zu, da kann man wirklich zugucken 😅.
Wir bewegen uns gleichmäßig mit 18,3 kn vorwärts und sind aktuell um 16:00 Uhr (nach Zeitumstellung und Kaffeepäuschen) soweit gekommen:
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(...) Mrs Flynn war erst knapp zwei Stunden fort, und bereits jetzt fühlte Harry sich ruhelos. Sie konnte sich auf keine der zahlreichen Streamingserien konzentrieren, die sie in ihrer Watchlist gespeichert hatte. Das Haus war zu groß, ständig hörte sie irgendwelche Geräusche. Früher, als Kind, hatte ihr das große Angst gemacht, bis sie begriffen hatte, dass es nur das Holz war, das arbeitete, weil es schon so alt war. Ein Haus wie dieses schwieg nie komplett. Und auch wenn sie das rational betrachtet wusste, machte sie das Knarzen doch nervös und sorgte dafür, dass sie aus ihrem Bett stieg.
Sie trug bereits ihr liebstes gemütliches Outfit - eine dunkelblaue Schlafanzughose mit goldenen Sternen und ein Twilight-Fanshirt mit dem Konterfei von Edward, das inzwischen schon ziemlich ausgeblichen war. Sie hatte es mit 13 Jahren zum Geburtstag bekommen - zu der Party waren nur wenige Mädchen aus ihrer Klasse gekommen, und mit keiner von ihnen war Harry wirklich befreundet gewesen. Die Geschenke waren alle entsprechend unpassend gewesen. Dieses Shirt hatte sie besonders lächerlich gefunden, aber sie hatte es seitdem trotzdem stoisch getragen, als Erinnerung an die wohl einzige größere Party, die sie bisher gehabt hatte zu ihren Ehren.
Die weichen Hello Kitty-Hausschuhe dämpften ihre Schritte auf den Bodendielen, als sie nun durch das oberste Stockwerk auf die geschwungene Treppe zuschritt. Es gab hier so viele ungenutzte Räume, dass die Schuldgefühle an manchen Tagen nur schwer auszuhalten waren. Es könnten gut fünf Familien hier leben, ohne besonders eng zusammenrücken zu müssen. Stattdessen waren es nur sie und ihr Vater, die sich meistens in verschiedenen Stockwerken aufhielten, um sich ja nicht miteinander befassen zu müssen.
Harry schnaubte und setzte sich ihre Overear-Headphones auf, ehe sie ihr Handy damit verband und ihre Playlists durchscrollte. Sie hatte jetzt eine ganze Woche ohne ihren Vater vor sich, und mehr als drei Tage, ohne dass ein weiterer Mensch hier aufkreuzen würde. Sie würde sich davon keine Angst machen lassen. Sie war erwachsen, sie konnte allein sein.
Nichts würde passieren, außer vielleicht, dass sie sich zu Tode langweilte. Aber hey, wer sagte denn, dass man nicht auch ganz allein mit sich selbst Spaß haben konnte?
Sie presste die Lippen fest aufeinander und wählte eine Playlist, die mit “kind of happy” betitelt war. Die ersten Takte von “Weightless” von All Time Low dröhnten in ihren Ohren, was sie kurz zusammenzucken ließ. Das Knarzen und Ächzen des Hauses verstummte, jetzt war da nur noch die Musik.
Maybe it's not my weekend but it's gonna be my year And I'm so sick of watching while the minutes pass as I go nowhere And this is my reaction to everything I fear 'Cause I've been going crazy, I don't wanna waste another minute here
Sie musste lachen, weil die Zeilen so gut zu dem Gefühl passten, das sie aus ihrem Bett vertrieben hatte. Auf dem Weg die breite, geschwungene Treppe ins erste Stockwerk tänzelte sie zum Beat des Songs und sang mit, auch wenn sie ihre eigene Stimme aufgrund der Noise Cancelling-Funktion ihrer Headphones nicht hörte. Das war aber vielleicht auch besser so. Dieses Anwesen mochte ihr Gefängnis sein und ihr eine Heidenangst einjagen, aber sie würde sich davon nicht kleinkriegen lassen.
Als sie eines der großen, doppelflügeligen Fenster passierte, erhaschte sie einen Blick auf den Stoke Hill. Tagsüber bot sich der Weg hinauf gut als Wanderstrecke an, und manchmal nutze ihn Harry auch zum Joggen, wenn sie besonders viel Elan verspürte. Jetzt aber thronte er ein wenig bedrohlich dort, so als wollte er das Anwesen und sie gleich mit verschlingen. In der Ferne sah sie einige Lichter, die sich bewegten. Vielleicht ein paar Teenager, die den Hügel erklommen, um dort in Ruhe zu trinken. Der Gedanke gefiel ihr nicht, weil sie dabei eine diffuse Sehnsucht verspürte. Und ein klein wenig Neid. Sie war nie Teil einer Gruppe gewesen, sie war nur allein dort hochgelaufen, bewaffnet mit einer Flasche Rotwein aus dem gut bestückten Keller ihres Vaters.
Harry wandte den Blick vom Fenster ab und lief weiter ins Erdgeschoss, auf dem Weg in die Küche. Vielleicht konnte sie sich einen kleinen Abendsnack machen, und wenn sie nichts Gutes fand, gab es bestimmt noch Eis im Kühlfach. Als sie sich der großen, mit modernster Technik ausgestatteten Küche näherte, stieg ihr der Geruch von selbstgebackenen Cookies in die Nase. Mrs Flynn hatte vorhin extra noch welche für sie in den Ofen geschoben, weil sie wusste, wie sehr Harry sie liebte. Das wäre auch kein übles Abendessen ….
Gerade wollte sie sich einen Teller suchen, als sie aus dem Augenwinkel etwas bemerkte, das sie innehalten ließ. Dort draußen, vor dem Küchenfenster, hatte sie ein Licht gesehen. Nicht so hell wie die beim Stoke Hill, dafür aber viel näher. Es hatte ausgesehen wie das Glimmen einer Zigarette oder etwas in der Art, aber das konnte nicht sein. Das Anwesen stand recht isoliert, und niemand, der nicht hier lebte oder arbeitete, näherte sich dem Haus. Hatte sie sich geirrt? Oder war da draußen wirklich jemand?
Harry schluckte. Was, wenn die Teenager beschlossen hatten, sich dem Gruselhaus zu nähern? Ihre Kehle fühlte sich plötzlich eng an. Sie wollte nicht, dass irgendwer hierher kam und sie in ihren Einsamkeit störte, auch wenn sie erst vorhin darüber nachgedacht hatte, wie schön es wäre, eine Freundesgruppe zu haben. Aber jeder, der sich diesem Haus näherte, noch dazu im Dunkeln, war sicher nicht auf der Suche nach Freundschaft.
Where is your boy tonight?I hope he is a gentlemanAnd maybe he won't find out what I knowYou were the last good thing about this part of town
Diese Zeilen sang Patrick Stump gerade in ihr Ohr, als Harry sich hektisch die Headphones vom Kopf riss und sie auf die lange Küchentheke legte. Der Song lief gedämpft weiter, aber sie konzentrierte sich nun vollends darauf, jedes andere ungewöhnliche Geräusch wahrzunehmen. War da jemand im Haus?
𝐃𝐮𝐦𝐦𝐞𝐬 𝐊𝐢𝐧𝐝. 𝐖𝐢𝐞𝐬𝐨 𝐫𝐞𝐧𝐧𝐭 𝐝𝐢𝐫 𝐝𝐞𝐢𝐧 𝐇𝐞𝐫𝐳 𝐝𝐚𝐯𝐨𝐧? 𝐅𝐚𝐧𝐠 𝐞𝐬 𝐰𝐢𝐞𝐝𝐞𝐫 𝐞𝐢𝐧 𝐮𝐧𝐝 𝐫𝐞𝐢ß 𝐝𝐢𝐜𝐡 𝐳𝐮𝐬𝐚𝐦𝐦𝐞𝐧. 𝐙𝐢𝐞𝐡 𝐝𝐞𝐧 𝐒𝐜𝐡𝐰𝐚𝐧𝐳 𝐧𝐢𝐜𝐡𝐭 𝐞𝐢𝐧, 𝐬𝐨𝐧𝐝𝐞𝐫𝐧 𝐬𝐜𝐡ä𝐫𝐟 𝐝𝐞𝐢𝐧𝐞 𝐊𝐫𝐚𝐥𝐥𝐞𝐧 𝐮𝐧𝐝 𝐟𝐥𝐞𝐭𝐬𝐜𝐡 𝐝𝐢𝐞 𝐙ä𝐡𝐧𝐞. 𝐃𝐮 𝐡𝐚𝐬𝐭 𝐝𝐨𝐜𝐡 𝐇𝐮𝐧𝐠𝐞𝐫, 𝐚𝐥𝐬𝐨 𝐬𝐜𝐡𝐧𝐚𝐩𝐩 𝐝𝐢𝐫, 𝐰𝐞𝐫 𝐢𝐦𝐦𝐞𝐫 𝐝𝐨𝐫𝐭 𝐡𝐞𝐫𝐮𝐦𝐬𝐜𝐡𝐥𝐞𝐢𝐜𝐡𝐭. 𝐄𝐫 𝐬𝐨𝐥𝐥 𝐞𝐬 𝐛𝐞𝐫𝐞𝐮𝐞𝐧.
Nein. Neinneinneinein. Nein! Fuck. Die S̶t̶i̶m̶m̶e̶ war wieder da, dabei hatte sie so lange geschwiegen. Tagelang. Fast hatte Harry gedacht, sie hätte es endlich hinter sich, sie hätte die Stimme bezwungen. Aber da war sie wieder, kalt und spöttisch, und flüsterte ihr Gedanken ein, die sie nicht haben wollte.
Und trotzdem folgte sie dem Wunsch der Stimme und schlich durch die Küche in das Foyer des Anwesens, mit Blick auf die Tür. War dort wirklich jemand? Vielleicht wollten sich tatsächlich nur ein paar Teenager hier umsehen, weil sie die Geschichten gehört hatten. Sicher würden sie nicht versuchen, ins Haus zu gelangen, oder?
Und wenn sie es taten ……
Bitte nicht. Ich will euch nichts tun.
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Liste: Die besten Lieder 2022
Wir haben es bei dem gerade losgetretenen Listen-Zyklus wohl mit dem verschlepptesten in der Geschichte dieses Blogs zu tun, was sehr viele Gründe hat, die euch Blog-Erfahrenen da draußen wohlbekannt sind (Job, Leben, wie lange will man den Schammas noch machen), aber auch damit zu tun hat, dass sich mein Hörverhalten immer wieder umwälzt und die Tumblr-Krise (ausgerechnet, als es eine kleine, zumindest diskursive Renaissance zu geben schien?) so auswächst, dass ich quasi täglich damit rechne, dass hier der Saft einfach abgedreht oder zumindest ein Teil der Plattform einfach gelöscht wird. Irgendwo auf diesem Blog liegen Entwürfe zu Kommentaren zu dieser Pop-Krisenstimmung, hektisch in die Tasten gehauen, Textblöcke, für deren Feinschliff dann später keine Zeit mehr war. All das bremst freilich weiter, und das in einem Jahr, für das ich mir vorgenommen hatte, und zwar mitten in jenem altbekannten ach-das-muss-ich-noch-aufholen-fuck-das-sind-ja-mehr-Alben-als-ich-überhaupt-das-Jahr-über-gehört-habe-Strudel (seit 2012 liebgewonnenes Thema auf diesem Blog), einfach tatsächlich dieses Jahr abzubilden, mit all seinen Idiosynkrasien, die - so scheint mir zumindest - nun wieder stärker werden, weil Brennen Muss Die Liste! weniger Wert auf Pop-Vollständigkeit legt und ich langsam in meine Boomer-Phase komme, zumindest systematisch, historisch gesehen um zwei Generationen verzögert, denn: es geht hier um Songs, die womöglich nur die Generation Y fühlen kann, jene Zwischengeneration, die die alten Versprechen des Pop gerade noch so kennt, aber selbst eben schon in den postheroischen Jahren (Diederichsen) sozialisiert wurde (die es damals teils nur noch nicht realisiert hatten).
Diese Liste erklärt wenig. Sie ist ein Ausschnitt eines Jahres in einer fortgeschrittenen Hörerbiografie, gerade zu Beginn wirklich knapp kommentiert, weil es oft keine großen Bögen, keine großen Geschichten gibt (hinten raus konnte ich mich dann nicht immer so gut beherrschen). Fraglich war, ob die Liste dann überhaupt einen Mehrwert hat, ob das Sortieren überhaupt noch Sinn ergibt oder sich nicht alles in Synchronizität auflösen oder gleich abfackeln soll, andererseits war dann eben auch fraglich, ob dieses Abfackeln überhaupt noch wer lesen und also mitkriegen würde, was den Sinn des ganzen Unternehmens nochmal grundsätzlich von anderer Seite in Frage stellt, aber - optimistisch gedacht - alles auch ein bisschen freier macht. Es folgen nun also unterm Strich 25 Lieder, die ich im vergangenen Jahr schlicht häufig gehört habe, zusammengekürzt nur mit leichten Bauchschmerzen - und auch das kann ja schon Grund zur Freude sein.
PS. Redigiert wurde dieses Mal nicht richtig. Wenn ihr Fehler findet, schreibt mir doch gerne eine Nachricht. Wegen Community und allem auch. Euer mordopolus
25. Burial/Exokind
Esoterisches Flöten, in der Zeit zerfallendes Brabbeln, im Kreis laufendes Drama. Burial driftet weiter ab, und vielleicht folgen nur wir Hängengebliebenen.
24. Birds Fear Death/Bodies
Aus algorithmischen Vorschlägen herangewehte Edgelord-Tränen, gekreischt über lagerfeurigen Gitarren.
23. Men I Trust/Billie Toppy
Locker getippelter Bass, weggetretene Performance, irgendwo hinten leuchten Melodien auf.
22. Pashanim/Kleiner Prinz
Berliner Flimmern, nachlässig hingelegte Bushido-Zitate, die nicht funktionieren dürften, mich aber in diffuser Nostalgie mit sehr jetzigem Vibe erwischten.
21. Leikeli47/Zoom
Stoisch-strafend über den Beat ruckelnder Coolness-Spaß.
20. Slipknot/De Sade
Slipknot erlegen sich evtl. gerade selbst, sind dabei aber musikalisch spannend wie lange nicht. “The End, So Far” folgt auf zwei eher solide riffende Alben mit jener Fahrigkeit, die “All Hope Is Gone” zu einer herrlich gemischten Erfahrung macht, und für jedes eher halbgute stoische Kloppen gibt es hier nun wieder einen Song wie “De Sade”, dessen C-Part vielleicht ein bisschen doll stampft, dessen zwielichtiges, überzogenes, drückend-nebliges Pathos Corey Taylor aber endlich mal wieder raus aus der Komfortzone lockt. Mythisches Kasperletheater - eine unterschätzte Disziplin dieser noch immer guten Gruppe.
19. Maggie Rogers/Want Want
Album Nummer eins war ‘Jaja, Pharrell, Tränen, Alaska, aber komm schon, bei aller Indie-Pop-Nostalgie - Mittelmaß’ - und dann dies: Industrial mal wieder auf Pop gestaucht, ein schwitzig-blinkendes Video, und bei aller Entfernung von Rock eben doch genau die Form von Energie, die ein Hit übers Verlangen braucht.
18. Alice Longyu Gao (mit Oli Skyes)/Believe The Hype
Fein kuratierter Pop, unanständig gespielt.
17. Muna/What I Want
Wieder einen Platz zurück, und dann: Apropos Verlangen, apropos Hit! Das Album war so ein bissl lau, aber dieser jauchzende Indie-Disco-Song mit elektrisch-pyrolatorisierenden Refrain konnte uns ergreifen.
16. Viagra Boys/Troglodyte
Der Dance-Post-Punk-Knüppel über den Kopf, den wir verdienen.
15. Trixsi/Sauf, ne
Melancholisch-torkelnde Getränkeschau mit Jörkk Mechenbier - ein anderes Verlangen, gerade im Mäandern auf den Punkt gebracht.
14. Björk/Atopos
Es bläst, es scheppert, Reggaeton hallt nach, vor allem greifen aber die Björkismen ineinander, alles richtet sich an der mäandernden Performance aus - und am Ende werden wir in den bloßen Rave-Furor gedrückt, erst heftig, dann heftiger.
13. GloRilla/F.N.F. (Let’s Go)
Schön billig, hüpfend, in den Flow investiert und doch mit einer herrlichen Nachlässigkeit gesegnet.
12. Korn/Lost In The Grandeur
Man muss vermutlich nicht, kann aber etwas weiter ausholen, um diese Platzierung zur erklären: Es brauchte nämlich erst ein mich mit dem Spätwerk von Korn aussöhnendes, im Frühjahr 2021 gestreamtes Konzert, um mich auf das erfreulich kompakte “Requiem” einzustimmen und dort tatsächlich einige Perlen finden zu lassen, die mich 2022 ausgiebig begleiteten - darunter das schrubbend-verzweifelte “Lost In The Grandeur” mit seiner unverhofften Alternative-Metal-Grandezza.
11. Spiritbox/Rotoscope
Mit einem Song führen Spiritbox all die Metalcore-Burschen vor, die sich so beharrlich fragen, wie das denn nun mit dem Pop und dem Krach im Zeichen der Knalligkeit geht. Di-dü! Di-dü! Di-dü! Di-dü! So, ihr Versager!
10. Casper/Fabian
Ach, verdammt: “Alles war schön und nichts tat weh” hat seine Momente, ist aber so insgesamt schon auch das langweiligste Casper-Album bislang. Die anderen Platten lebten ja stets schon davon, einen kleinsten gemeinsamen Nenner in ihrer Experimentierlust zu finden, und hier ist nun vieles wirklich beschaulich, darin aber zunächst mal nicht unsympathisch, und vor allem gibt es ja durchaus ein paar hervorragende Moment, von denen “Lass es Rosen für mich regnen” womöglich der meistgespielte, “Fabian” aber doch der am tiefsten treffende war. Nochmal Storytelling, nochmal Indie-Rap-Epos, nochmal Tod, nur dieses Mal eben nicht.
9. Sam Smith (mit Kim Petras)/Unholy
Es ist ja doch immer wieder beruhigend, wenn es mal passiert, dass einer dieser omnipräsenten Songs tatsächlich den Weg in das eigene Herz findet - und dann auch noch von Sam Smith, irgendwie immer nett, aber auch ewig wehleidig auf jene Art Pop, die da sein darf, es aber eben nicht muss. “Unholy” bot dieser ja immer schon sinister-kieksenden Stimme endlich eine angemessene Bühne, zwischen Teufelsschabernack und sexuellem Erwachen, also dort, wo wir Satanic-Panic-Aficionados uns wohl fühlen.
8. Phoenix (mit Ezra Koenig)/Tonight
Für uns knapp-zu-spät-geborene Indie-Kids waren viele Karten ja schon gelegt; so z.B., dass Phoenix und Vampire Weekend auf ihre Art tendenziell artsy, aber hochgeschätzte Randphänomene dieses Kosmos sind. Umso schöner, dass Phoenix nun den ewig knabenhaft-zärtlichen Ezra Koenig auf ein angenehm frickelig-rauschend-knallendes Stück Gitarrenpop luden und so jenen magischen Monaten der ausgehenden 00er Jahre ein Monument setzten.
7. Tate McRae/She’s All I Wanna Be
Wir waren Tate McRae ja schon länger erlegen, aber dass sie nun auch noch das aktuelle, aus dem Herzen des Chart-Pop stammende Pop-Punk-Revival meistern musste, mit freundlich-bestimmten Gitarren und knalliger Snare und sich schlängelndem Refrain und diesem herrlichen kurz-vor-rauchigen, leicht weggetretenen Schnurren, besiegelte das Fantum auf ewig (fürs Erste zumindest).
6. Lykke Li/5D
Eine Freundin verlässt Deutschland, und wir Anderen stehen vollkommen entkräftet am Bahnhof Hamburg Harburg, in meinem Kopf neue Musik von Lykke Li, deren schönstes Lied mich später auch dank seines Musikvideos endlos im Kreis schicken sollte. Alle anderen winken längst ab, doch wir traurigen Hängenbleiber können uns freilich kaum irgendwo schöner in unsere Schwermut fallen lassen.
5. Paramore/This Is Why
Die Bloc-Party-Werdung der Gruppe Paramore ist mittlerweile längst historisiert und in Rankings einsortiert, die Faszination dieses sich langsam aus der Isolation emporschlängelnden Songs lässt sich so aber freilich kaum erklären. Da war nun endlich wieder diese Band, angenehm knochig, mit knappen Zeilen aus der Gegenwart, die eher auf ein Gefühl zielten - was die Intellektualisierungsversuche ebenso wie ihre notorische, lästige Abstrafung beide verpassten. Und im Grunde handelt der Song ja genau davon - der Müdigkeit von Meinungen, dem Bedürfnis, einfach drinnen zu bleiben, auch im übertragenen Sinn. Soll man freilich nicht machen. Auch davon erzählt der Song, mit seinem Groove und weltumspannenden Refrain.
4. Yung Kayo (mit Yeat)/Yeet
Energisch-wirr-blinkende Hymne an einen Typen, der gerade Signature-Rapper wird und hinten raus selbst noch in den Song stolpert, halb benommen, halb von der Energie umgerissen, aber freilich nur scheinbar. Perfekt pointiert in seiner Ziellosigkeit.
3. Paula Hartmann/Babyblau
Ich weiß ja auch nicht, wohin mich dieses spezielle Fansein führt. Das Album wirkte wie eine verpuffte Chance, die Songs waren dennoch gut - und dann summte Paula Hartmann auch noch dieses lockere Stück Sommerluft in unsere Herzen. Weiter muss es vielleicht gar nicht gehen.
2. My Chemical Romance/Foundations Of Decay
Wir taumelten nachts aus der Lanxess Arena in die Wohnung eines Unbekannten, die ein Freund gerade bewohnte, euphorisiert von Dua Lipa, und als ich den Laptop aufklappte, war da dieser absolut mysteriöse Song. My Chemical Romance, nun also nicht nur live wieder da, sondern auch mit neuem Song - Ankündigung eines neuen Albums? Fünf Minuten, alles bisschen leise, vor allem der Gesang; nicht matschig, aber eben auch sicher nicht differenziert - ein verschollenes Demo? Aber aus welcher Schaffensphase soll das sein? Gruftig klang es, auch geschrien, teils gehaucht, insgesamt getragen, irgendwie pompös, aber allein qua Produktion halt dem Vorbeirauschen geweiht. Spätestens live wuchs dann die Gewissheit, dass der Song neu und durchaus als Geste gemeint war, gerade dank der wieder mal ausgesprochen selbstreferenziellen Lyrics. Und wie ich da so rätselte und den Song dann doch immer wieder hörte, wuchs er mir mit seinem verhinderten Pathos, der verbauten Verzweiflung, dieser wunderbar muffigen Kelleratmosphäre doch arg ans Herz.
1. Kendrick Lamar (mit Beth Gibbons)/Mother I Sober
Die Geschichte geht irgendwie so: Ein Wochenende im Sommer 2022, eingeklemmt zwischen einer Hochzeit und einer Taufe, in einer mir sehr vertrauten Wohnung; ich höre das neue Kendrick Lamar Album, das - wie sollte es auch anders sein - komplett von Diskurs und Meinung und Lektüren zugedeckt ist, ganz zu schweigen von dem Gewusel, das darunter passiert. Es ist ein Auf und Ab mit dieser Musik, ihren Reden zwischen Esoterik und Mental Health, den wirren Anspielungen, auch wieder dieser Musik zwischen Raffinesse und karger Geste, aber es gibt da eben diesen einen Song, der ja zuvor schon aus der notierten Tracklist herausragte, allein weil da eben einer der raren Gastauftritte von Beth Gibbons versprochen wurde, und so zerschmetternd der Song war, den Kendrick irgendwie benommen, vielleicht auch eher fiebrig, fast verlegen, mit heiserer Stimme, teils auch um den heißen Brei herum uns entgegen rappte, so unwiderstehlich war er auch auf eine Art, angefressen zwar von dem ganzen Drumherum, den Leitmotiven und familiären Samples, aber mit Klavier und angespanntem Lamar und der ebenso geisterhaft-entrückten wie ganz konkret, als Körper zittrigen Gibbons doch so fraglos einnehmend, dass sich schnell herausschälte: Kein Hit des Jahres wird diesen Song, der mich in Schleifen umwickelte, überstrahlen können.
#kendrick lamar#beth gibbons#my chemical romance#paula hartmann#yung kayo#yeat#paramore#lykke li#tate mcrae#phoenix#ezra koenig#sam smith#kim petras#casper#spiritbox#korn#glorilla#björk#trixsi#viagra boys#muna#alice longyu gao#oli sykes#maggie rogers#slipknot#leikeli47#pashanim#men i trust#birds fear death#burial
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It's so funny too actually because stools name in German isn't stoik it's Haudrauf which is. Quite the opposite of stoik actually Hauen is to punch something and Drauf is in this case just "something" so his entire naming basically boils down to someone who does a lot of punching and is quite rough and like.....hmm....someone who does a lot of punching and fighting you know what I mean? So that's really clever I think because it fits his character pretty well in the context of. Everything really. And his entire name is Haudrauf Der Stoische which is like. Lemme think actually wait. "Punch guy the stoik" which brings out a nice irony too in a way. Toothless is called Ohnezahn which is the direct translation of toothless but it sounds a lot cuter I think
i am adoring all the names here. also speaking of english voice acting. <- had a crisis when i heard another movie that hiccup's voice actor did because i thought the voice was so intrinsically him that the voice actor crafted the voice for the role but no some comedian just used his NORMAL FUCKING VOICE THAT HE USES EVERY DAY for the role!!!
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So als Tumblr-Deutschlands unmotivierter Fachexperte für stressige Europareisen: wie plant man deiner Meinung nach einen günstigen Trip, bei dem man nicht an Bahnhöfen oder unter Brücken übernachtet, weil man Hotelkosten sparen will? Muss nämlich im Juni nach London und fühle mich jetzt schon wie ein überforderter Sechstklässler auf der ersten großen Klassenfahrt.
Oof, wird schwierig. Hostels (und Jugendherbergen?) sind deine Freunde. Musst du in größeren Städten zwar weiter im voraus buchen, aber dann bist du gerade in Osteuropa wirklich, wirklich günstig in einem ganz gemütlichen Sechsbettzimmer untergebracht. In Richtung England wird das aber kaum gehen. Da gibst du für ein Hostel auch schnell mal 50+ € pro Nacht aus.
Plan lange Zug- und Busstrecken so, dass du möglichst nachts im Zug/Bus sitzt und tagsüber umsteigst. Auch nicht optimal, aber besser als nachts alleine irgendwo rumzusitzen. Wenn du nach London musst und per Fähre reist ist das gerade da empfehlenswert.
Du kannst auf tausend Arten von Regensburg nach Den Haag und zurück kommen. Vergleich Preise, aber überleg dir wirklich ob dir 10€ Ersparnisse es wert sind, 13 Stunden im Flixbus statt 7 Stunden im Zug zu sitzen. Das war jetzt zwar kein Spar-Tipp, aber irgendwo kann man sich auch ne echt unangenehme Zeit machen, nur weil man minimal Kosten sparen wollte
Und: irgendwas wird nicht nach Plan laufen. Das ist immer so, das lässt sich nicht ändern. Gerade wenn man nicht viel unterwegs ist stresst man sich vor und während längeren Reisen so abartig. Es ist ohnehin chaos, also versuch deine beste stoische Lebenseinstellung mitzunehmen und genieß den Ausnahmezustand. Das einzig schöne an Langstreckenreisen ist, dass man in dem Moment absolut nichts zu tun hat außer unterwegs zu sein.
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Tafeln
Tafeln kann jeder. Dafür muss man mich nun wirklich nicht aus Frankfurt einfliegen lassen. Ich mache an juristischen Fakultäten nur eins: Anfängerübungen. Mich muß man nur einfliegen, wenn man das, was man ohnehin kann, auch anfangen will zu üben, zum Beispiel um sich stoisch engagieren und degagieren zu können. Ich mache mit Studentinnen und Studenten nur das, was jeder kann und bilde sie in Bezug auf die Kunst der Vergütung, Gutmachung und Veredelung, des Passenden und Passierenden nur deswegen aus, weil jeder ein Künstler ist.
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5. Samstag 08.02.2025
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Anstatt allerlei Krimskrams zu erledigen, schlägt Jo vor, zu den Twelfe Apostles zu fahren, pfeilartige Felsformationen, die ganz im Südosten Australiens bis zu 60 Meter Höhe aus dem Meer ragen.
Über die Great Ocean Road fahren wir mehrere Stunden an der spektakulären Küste des Indischen Ozeans entlang. Immer wieder kommen wir durch Orte mit vielen Touristen oder sehen Surfer, die auf die perfekte Welle warten.
Unterwegs entdecken wir ein kleines Lokal etwas abseits der Touristenpfade, das von Einheimischen besucht wird. Hier essen wir richtig gut und relativ preiswert zu Mittag.
Von Carolina haben wir einen Tipp für ein Waldgelände bekommen, in dem eventuell Koalas zu sehen sind. Entgegen der landläufigen Meinung bekommt man diese nur relativ selten zu Gesicht. Wir fahren das Sträßchen am Wald mehrmals ab, bevor wir einen einzelnen Koala entdecken, der in einer Astgabel sitzt. Von unserer langsamen Annäherung, um Fotos zu schießen, lässt er sich wenig beeindrucken. Stoisch sitzt er auf seinem Ast und beobachtet uns mit trägen Augen, er lässt kaum eine Bewegung erkennen.
Dann fahren wir zu einem Parkplatz und machen von dort aus einen kleinen Rundgang durch einen Urwald, wobei wir im einsetzenden Regen ordentlich nass werden.
Bei der Weiterfahrt auf der vergeblichen Suche nach einem Boardwalk an der Küste beobachten wir Kängurus in einem Park und gelangen anschließend zufällig auf eine Offroad Strecke, die immer spektakulärer wird, je länger wir sie befahren.
Die beiden männlichen Reiseteilnehmer befinden sich plötzlich im totalen Glück, jedes Erdloch, jede abschüssige Piste und jede schiefe Ebene sind offensichtlich die reinste Freude. Und ich freue mich im rumpelnden Auto, dass die beiden sich so abartig freuen.
Wir kommen noch zu einem Steilstück an der Küste mit spektakulärer Aussicht und kehren schließlich auf die Straße zurück.
In der Abenddämmerung gelangen wir zu den 12 Aposteln eigentlich sind es nur acht. Die beeindruckenden Felsformationen befinden sich sehr nahe am Strand, im schwindenden Licht erscheinen sie irgendwie unwirklich und sehr majestätisch.
Mehrere Stunden fahren wir zurück, bis wir kurz nach Mitternacht endlich wieder in Melbourne ankommen.
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