#stärker gehalten.
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hornedmonsters · 6 months ago
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"A'thaen" Yautja Oc x Reader - Mate - nsfw
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Warnungen: nsfw, Größenunterschied, Tote Tiere, Yautja sucht einen Partner, Exophilie, Teratophilie, Monster x Mensch, Aliensex, slow burn, Sex im Wasser, Sex im Freien, Blutspiel, Zucht
Inhalt: Du hast in einem kleineren Haus, in der Nähe eines Waldes, gewohnt. Doch eines Tages spürtest du etwas, jemand beobachtete dich und brachte dir Geschenke. Ein fremdes Wesen, welches dich mit bloßer Kraft töten konnte und er suchte einen Partner fürs Leben.
Wörter: 8k
Du hast dir nie Gedanken darüber gemacht, ob es sicher war, alleine in einem alten Haus in der Nähe des Waldes zu leben. Die nächste größer Stadt war eine gute halbe Stunde von dir entfernt und es war selten, dass Leute hier vorbeikamen. Der Postbote, vielleicht, aber sehr selten. Nicht mal Touristen und Wanderer waren hier zu sehen. Die Natur um dich herum war rau und gerne schlich sich auch mal ein Bär am Fluss, in deiner Nähe, umher. Vor allem in der Lachssaison war es gefährlich, aber du hattest die Natur und ihre Fauna respektiert und dich an Regeln gehalten.
Auf dem Weg bleiben.
Muttertieren aus den Weg gehen.
Sich niemals zwischen Raubtier und Beute stellen.
Geräusche machen, damit man sich nicht plötzlich gegenübersteht ohne Vorahnung.
Und ganz wichtig. Niemals ohne Waffen und im Dunkeln unterwegs sein. Du hattest eine Waffe, hast sie aber niemals benutzt, du wolltest es vermeiden, da du Waffen nicht als positiv wahr nahmst. Sie verursachten nur Tod und Verderben und die Menschen waren durch Krieg und Hass zu gefährlichen Wesen geworden. Einer der Gründe weshalb du hier draußen gelebt hast.
Du hast aus dem Fenster gestarrt. Dunkle Wolken zogen über den Himmel, es würde definitiv bald regnen und irgendwie hattest du dich darüber gefreut. Du hast Regen geliebt, er hatte dich beruhigt und du hast dir immer eines deiner vielen Bücher genommen und es dir auf deinem Sofa gemütlich gemacht. Die Ruhe genossen und dem Prasseln des Regens gelauscht, während draußen der Wind pfiff und die Bäume unter der Stärke des Windes und des Regens unbeholfen nachgaben.
Du bist zusammengezuckt, als du plötzlich in der Ferne Wölfe heulen hören könntest. Verdutzt hast du auf gesehen. Normalerweise hatten Wölfe wenig Lust bei diesem Wetter aktiv zu sein, zumindest hattest du es gedacht, doch du konntest hören wie unruhig die, sonst so tapferen, Raubtiere waren. Du saßt so still auf deinem Sofa, als würde jeden Moment ein Mörder herein springen und du versuchen durch die Stille nicht aufzufallen.
Es dauerte nur Sekunden, da brachte ein qualvolles, schreiendes Quietschen dich zum zittern. Es klang nach einem Wolf, doch sein Klagelaut war so hoch, dass es fast klang wie ein Kind, welches gerade qualvolle Schmerzen erlitt. Du hast geschluckt. Dein Herz klopfte und die Angst stieg in dir auf. Was war da draußen loß?
Der nächste Schrei ließ dich noch stärker zusammenzucken, doch es blieb nicht bei zwei. Ein Rudel bestand aus fünf bis vierzehn Mitgliedern. Alphatiere, Jungtiere, Welpen. Alles war dabei, manchmal waren sogar die Großeltern noch dabei, wenn sie gute Lebenschancen hatten. Du hattest das Rudel gekannt. Liebevoll hast du sie River-Rudel genannt, da sich die Wölfe immer nahe am Fluss aufhielten und dort ihr Revier hatten. Der Fluss war etwas fünfhundert Meter von deinem Zuhause entfernt und du könntest deutlich hören wie ein Wolf nach dem anderen stumm wurde. Es ließ dein Blut gefrieren.
Irgendwas Seltsames fand da draußen statt. Welches Raubtier würde ein ganzes Rudel aus mindestens sieben Tieren einfach so töten? Die Riverwölfe waren bei deiner letzten Zählung zu siebt. Es war eine angenehme Rudelgröße und du hast sie gerne mit dem Fernglas beobachtet. Ein Bär vielleicht? Aber griffen Bären überhaupt ein ganzes Rudel Wölfe an?
Aus Paranoia hast du die Tür nochmal gecheckt, gut, sie war abgeschlossen. Es gab noch eine weitere Tür, sie führte in einen Art kleinen Stall. Doch in ihm war nichts, du hattest ihn leergeräumt und ihn als Art Abstelkammer genutzt, da du keine Tiere hattest. Dir war jetzt nicht mehr zum Lesen zu Mute, also hast du dich bettfertig gemacht und bist schlafen gegangen. Auch wenn dein Puls immernoch stark gegen deine Haut Pulsierte.
Es hatte etwas gedauert, bis du eingeschlafen bist, doch als der Schlaf dich mit sich zog war er tief und fest. Du bist erholt aufgewacht und bist aufgestanden. Dein Frühstück bestand nur aus einem Apfel, da du nach dem Aufstehen selten Hunger hattest. Du hast deine Tasche gepackt und bist aus der Tür gegangen. Du wolltest etwas spazieren gehen, auch wenn dir das von letzter Nacht noch immer in den Knochen lag. Aber es roch immer so gut, nachdem es geregnet hatte. Vor allem im Wald.
Du hast vor dich hergesummt und bist deinen täglichen Weg gegangen. Du kanntest diese Strecke in und auswenig, seid du hier lebst, bist du so gut es ging immer diesen Weg gegangen. Er führte dich an Beerenbüschen vorbei, wo du einige der süßen Früchte probiert hattest und ab und zu konntest du ein Reh erspähen.
Du warst so sehr in Gedanken versunken, dass du nicht bemerktest, wie du bebobachtet wurdest. Aber wie auch? Das Wesen war unsichtbar und versteckte sich auf einem der Bäume und starrte auf dich hinhab wie ein Geier, welche neues Aas gefunden hatte. Das Wesen folgte dir noch einige Meter und musterte jede Bewegung die du machtest. Fast schon neugierig.
Deine Beine trugen dich unabsichtlich zum Fluss, du wolltest dir die Gegend anschauen. Vielleicht konntest du herausfinden was die Wölfe getötet hatte, doch es war als wäre nie etwas passiert. Kein Blut, keine Kadavar, Nichts! Jemand hatte gründliche Arbeit geleistet und langsam hattest du die Befürchtung, dass es Wilderrer sein könnten, die hier ihr Unwesen trieben. Du hast die Gefahr nicht kommen sehen, Er schon.
Ein Knacken im Busch ließ es dir kalt den Rücken runterlaufen und du hast dich vorsichtig gedreht. Ein großer Grizzly trat aus dem Unterholz. Sein schweres Schnaufen ließ dich schlucken und du bist langsam rückwärts gegangen, bis du schon den Kieß unter deinen Schuhen spüren konntest. Hinter dir war das Flussbett und du hast überlegt hineinzuspringen, aber gleichzeitig hattest du Sorge, dass es den Bären vor dir triggern könnte. Heute war definitiv nicht dein Tag.
"Ganz ruhig", hast du geflüstert und versucht ruhig zu atmen. Doch der bär vor dir stampfte auf, aus seiner Kehle drang ein Knurren und dann richtete sich das männliche Tier vor dir in seiner vollen Pracht auf. Deine Augen wurden groß und deine Instinkte griffen durch, du bist gerannt. Das Brüllen des Bären noch immer in deinen Ohren, er war so nah und Tränen stiegen dir in die Augen. Womit hattest du das jetzte verdient? Was hattest du falsch gemacht?
Du dachtest wirklich du müsstest sterben, der Gedanke daran, dass Bäre ihre Beute lebendig fraßen und sich nicht die Mühe machten sie davor zu töten ließ dir die Galle aufsteigen. Deine Lungen brannten und eine Wurzel wurde dir zum Verhängniss. Du hattest sie nicht gesehen und schmerzhaft bist du über sie gestolpert und ins flache Wasser gefallen. Du hast gestöhnt, als die Steine deine Knie aufrissen und die schweren Galoppsprünge des Bären kamen näher. Du wolltest dich gerade aufrappeln, gerade als das rießige Maul des Tieres auf dich zuschoss. Doch es kam anders als du erwartet hattest.
Mit einer vollen Wucht wurde der Grizzly zur Seite gestoßen, aber du konntest niemanden sehen. Selbst der Bär schien verwirrt, doch er witterte etwas. Nun war er noch wütender und wieder drang ein Brüllen aus seinem Maul. Er rannte auf eine Stelle zu, wo niemand war, doch es schien anders. Der Bär packte tatsächlich jemanden, aber deine Augen konnten ihn nicht sehen. Fürs Erste. Doch dann blitzten Umrisse auf, sie waren schwer zu erkennen, sie leuchteten, dann zeigten sie etwas Haut. Dunkle Haut, echsenartig. Verwirrt und verstört, hast du die Brauen zusammengezogen und dem Spektakel zugesehen.
Der Bär hatte keine Chance, auch wenn er sich tapfer schlug. Er kassierte einen Schlag nach dem anderen, doch dann biss er zu, als sein halb Unsichtbarer Gegner kurz nicht konzentrierte. Grüne Flüssigkeit floss aus dem Maul des Bären und er drehte sich wieder in deine Richtung. Doch bevor dir was passieren konnte, jaulte der Bär auf. Seine Kehle wurde mit einem glatten Schnitt durchtrennt.
Ein erstickter Schrei drang aus deiner Kehle, als das unsichtbare Wesen den gut dreihundert Kilo schweren, leblosen Körper hochhob. Dann zeigte er sich. Seine Haut wurde deutlicher und du hast geschluckt, als du das große alienähnliuche Wesen vor dir anblickst. Getränkt in dem Blut seines Opfers. Unter dem Rot konntest du obsidianfarbene Haut erkennen, er trug eine Maske und du hast vergessen zu atmen. Würde er dich jetzt auch töten? Hatte er dich gerettet?
"Danke", hast du gehaucht und hast nicht bemerkt, wie dir die Tränen über die Wangen liefen, als das Adrenalin langsam nachließ und du fürs Erste in Sicherheit warst. Das Alien hat seinen Kopf etwas geneigt und ein Klickgeräusch drang aus seinem Mund. Du fühltest dich unwohl unter seinem forschenden Blicken. Dann warf er den Bären über seine Schulter und ging. Schnell bist du aufgestanden und hast ihn beobachtet. Er verschwand einfach im Wald und ließ dich alleine. Du hast deine Hand an die Brust gehalten und ein weinender Seufzer drang aus deiner trockenen Kehle. So schnell es ging bist du nach Hause gerannt. Du hattest definitiv genug von heute.
Du hast den Wald die nächsten Tage vermieden, du hattest wenig Lust noch einmal in so eine Situation zu kommen, außerdem war da noch dieses Wesen, von dem du nicht wusstest was es war. Du hattest versucht mit den Dingen abzuschließen, es war nicht wieder zurückgekehrt und das schlechte Wetter draußen ließ dich in deinem gemütlichen Zuhause sitzen und wieder deine Bücher lesen. Du hast Tee getrunken und versucht nicht mehr an diesen Tag zu denken.
Hätte er/es dich umbringen wollen, er es dich bestimmt schon längst getan. Du hast geseufzt und noch Holz in deinen Kamin gelegt. Trotz der Hitze zitterst du und nicht mal die Regentropfen an deiner Scheibe konnten sich beruhigen. Gerade als du dachtest, du hättest deinen Frieden gefunden knallte es draußen. Jemand hatte deine Mülltonnen umgeworfen, oder Etwas. Du hast tief durchgeatmet und bist aufgestanden. Deine Füße trugen dich in Richtung Tür, deine Gedanken spielten verrückt, ob du gerade das Richtige tust und ob du gleich sterben würdest.
Deine Fingerspitzen berührten den Knauf und du hast Vorsicht die Hintertür geöffnet. Du konntest garnicht reagieren, als ein schweres Gewicht gegen das Holz knallte und du mit einem Aufschrei zu Boden landest. Ein dumpfer Schlag neben dir. Deine Augen weiteten sich, nachdem du dir schmerzlich den Hintern gerieben hast. Da lag es! Neben dir, seine dunkle Haut überzogen mit einer grünen. Flüssigkeit die sein Blut sein musste.
Wie vom Blitz getroffen bist du aufgestanden und hast das Wesen vor dir begutachtet. Es hatte noch immer seinen Helm an, doch eine großer Kerbe zierte das Metall. Das war beim letzten Mal noch nicht da. Ein klickendes Geräusch hat dich aus deinem Bann gezogen. Deine Augen musterten ihn kritisch. Sein Atem war schwer und er schien verletzt zu sein. Solltest du ihm wirklich helfen? Aber er hatte dir ebenfalls geholfen. Du seufzt.
Langsam bist du auf ihn zugegangen. Ein Knurren drang nun aus seiner Kehle und du bist zurückgeschreckt und hast dir Hände gehoben.
Ich will dir nichts tun, hast du geflüstert und sein Helm drehte sich nun mehr in deine Richtung. Er beobachtete dich intensiv, du hast es gespürt und es ließ dich nervös werden.
"Lass mich dir helfen", hast du langsam gesprochen, in der Hoffnung, dass er sich verstand. Wieder ein Klicken, er schien zu überlegen. Dann aber kam ein Nicken und vorsichtig bist du näher zu ihm gegangen.
"Du musst ihn abziehen", hast du geflüstert und seinen Helm angesehen. Das Wesen zögerte und du hast erst jetzt gesehen wie groß er eigentlich war. Das müssten gut mehr als zwei Meter sein. Kein Wunder, dass er einen Bären mit seinen bloßen Klauen erlegen konnte.
Er versuchte sich nicht einmal aufzurappeln, als er sich an den Helm fast. Du hörtest ein paar Klickgeräusche, als würde sich etwas am Helm öffnen und langsam ließ er sich lösen. Du hast den Atem angehalten, als du langsam sehen konntest was sich unter der Maske verbarg.
Ein großer Kopf, vier Fangzähne die sich ausklappen konnten, es erinnerte dich an eine Spinne und du hast gezittert und silberne Augen starrten dich an. Er wirkte fast schon belustigt, als das Wesen merkte wie du es anstarrst, wahrscheinlich hatte er bereits mit solch einer Reaktion gerechnet. Doch du bleibst ruhig.
Schnell hast du deinen Verbandskasten geholt und das nötigste rausgesucht. Eine Schüssel mit warmen Wasser, Faden und Nadel, alles war bereit. Du hast vorsicht angefangen das Blut von seinen glatten Schuppen zu wischen. Du konntest nicht beschreiben wie es sich anfühlte. Er war weder kalt noch warm, seine Obsidian schwarze Haut war matt und an manchen Stellen wuchsen Stacheln heraus. Er hatte lange Dreadlocks, in denen Blutrote Perlen eingeflochten waren und seine kleinen silbernen Augen beobachteten dich intensiv. Seine Muskeln waren fest und sehnig, es fühlte sich fast an, als hätte er Metalplatten darunter, aber es war einfach seine pure Kraft und er sah wirklich kräftig aus. Groß und kräftig. Du hast geschluckt.
Seine Blicke machten dich unruhig und du wusstest nicht genau an was es lag. Unzählige verblasste Narben zierten seinen Körper, er musste schon viel gekämpft haben in seinem Leben. Doch eine Narbe fiel dir am meisten auf. Es war eine große, längliche Narbe an seiner Brust, es war kein glatter Schnitt gewesen, sondern es sah eher aus, als hätte man versucht ihm etwas aus der Brust zu reißen. Sowas konnte man nicht einfach überleben.
"Angst?", krächzte die Kreatur plötzlich und du hast gestockt. Er konnte sprechen?! Du hast versucht cool zu bleiben und hast kurz durchgeatmet.
"Nein", hast du fest gesagt und ihm ihn die Augen gestarrt, du wolltest nicht schwach wirken. Die nächste Wunde war auf seiner Brust und vorsichtig hast du über das raue Fleisch gestreichelt. Er schnurrte, aber es klang nicht schmerzhaft, sondern eher beruhigend..., als würde es ihm..., gefallen. Du hast versucht dich zu konzentrieren, aber seine bloße Anwesenheit machte dich schwammig und das Gefühl seiner Muskeln unter seine Haut ließ dich schwach werden. Du hast die Zähne zusammengebissen. Hör auf, (Y/n)! Er ist ein Alien, verdammt!
"Du magst..., was du... siehst?", fragte er gebrochen und du hast das Glühen deiner Wangen ignoriert. Er spielte mit dir, du hast die Belustigung in seinen Augen gesehen. Sein Ego war größer als er selbst und eigentlich hättest du ihn rausschmeißen sollen.
Du hast ihm nicht geantwortet, sondern angefangen seine Wunden zu vernähen. Seine Augen waren halb geschlossen und er beobachtet dich mit einem räuberischen Blick. Unter deinen Händen könntest du spüren wie angespannt er war. Er war noch immer im Flucht Modus und war jederzeit bereit zu töten.
"Warum bist du verletzt?", hast du nun gefragt und er klickte wieder.
"Kampf", haucht er tief.
"Gegen was hast du gekämpft? Du hast den Bären mit Leichtigkeit besiegt und was größeres gibt es dort draußen nicht", er hatte geschwiegen und dich nur weiter angestarrt. Du hast dich verspannt und nun fanden deine Augen seine.
"Es gibt doch da draußen nicht noch etwas größeres, oder?", du wurdest fast panisch. Er schnaubte erschöpft, doch in seinen Augen lag der Ehrgeiz.
"Doch..., aber...tot', knurrte er und machte noch ein paar zwitschernte Laute, "ich... habe...getötet." Das war das Letzte was er sagte, ehe seine Augen zufielen und er weg war. Sein Körper war anscheinend nah an der Grenze und er musste wirklich viel Kraft in den Kampf gesteckt haben. Du hast dir noch einmal seine Wunden angesehen, in Ruhe. Jetzt wo er schlief. Er hatte wirklich Glück, dass sie nicht noch tiefer gingen. Er musste wirklich ein Erfahrener Kämpfer sein, welches Wesen würde sich mit ihm anlegen?
Du hast den Kopf geschüttelt und hast deine Hände gewaschen. Dann hast du dir ein Kissen und eine Decke geschnappt und seinen Kopf auf das Kissen abgelegt, dann hast du ihm die Decke übergelegt, auch wenn er viel zu groß war dafür. Aber es war besser als nichts.
In was bist du da nur hineingeraten?
Der große Räuber schlief bis zum nächsten Tag. Du bist aufgestanden, doch er lag nicht mehr am Boden, dort wo er zuletzt eingeschlafen war. Es hatte dich irgendwie nicht gewundert, dass er gegangen war. Er hatte keinen Grund zu bleiben. Aber wenigstens hatte er die Decke und das Kissen aufgeräumt. Du hast geseufzt und den Verbandskasten wieder an seinen Platz gelegt, doch ein Rumpeln ließ dich aufhorchen. Es kam von draußen, vor deiner Eingangstür.
Verwundert, aber neugierig hast du die Tür geöffnet nur um, mit einem unterdrückten Schrei, einen großen Grizzly Schädel zu sehen, welcher auf deiner Veranda lag. Kein Stück Fleisch hing noch an dem Knochen und er war wirklich gründlich gereinigt worden. Du hattest das Gefühl, dass es der Grizzly war, der dich vor einigen Tagen angegriffen hatte.
Zögernd hast du den Schädel aufgenommen, du hattest eine leichte Ahnung von wem er sein konnte. Aber warum gab er dir einen Schädel? Du hast den Schädel auf dem Sims deines Kamins gelegt und ihn betrachtet. Es ließ dich erzittern, als dir in Erinnerung kam wie diese Zähne sich in dein Fleisch bohren wollten.
Es blieb nicht bei dem Schädel. Jeden Tag..., wirklich jeden Tag, lag etwas vor deiner Haustüre. Schädel, ganze Tiere, die du häuten konntest und Schmuck aus Knochen und schönen Steinen. Du hattest nun eine ganze Ration an Wildfleisch und du hattest kaum noch Platz in der Gefriertruhe. Die Schädel hast du auf deinem Kamin ausgestellt. Wölfe, Füchse, Vögel, es war alles dabei. Sogar ein Puma Schädel lag vor der Tür, doch eine Sache hatte dir von den außergewöhnlichen Geschenken am besten gefallen.
Es war eine Kette aus Raubtierzähnen und in der Mitte hin ein schöner, roter Edelstein. Du hast dich gefragt wo er diesen nur gefunden hatte. Es gab bestimmt irgendwo da draußen Edelsteine, aber es war bestimmt ein Haufen Aufwand um einen zu finden. Aber eine Frage stellte sich dir jeden einzelnen Tag. Warum? Warum machte dieser Riese dir Geschenke und brachte dir Nahrung? Er hatte doch keinen Grund dazu oder war es seine Art 'danke' zu sagen, weil du ihm geholfen hattest?
Dann hast du nachgeforscht, du hast dir deinen Laptop geschnappt und bist auf Suche gegangen. So dämlich es klang, aber du hast eingegeben 'welche Tiere geben sich Geschenke' und hast dir einen Beitrag durchgelesen. Es gibt tatsächlich Tierarten die sich Geschenke geben, um das Weibchen zu beeindrucken: Vögel, Fische und sogar Insekten taten es. Mal davon abgesehen taten Schimpansen etwas ähnliches. Für Fleisch und Obst schliefen die Weibchen mit den Männchen und du hast geschluckt. Wollte er sich beeindrucken? Als ob das am Fluss, als er den Bären hochgehoben hat, nicht schon beeindruckend genug war.
Kopfschüttelnd hast du den Laptop zugeklappt. Du hast nicht daran geglaubt, dass dieses Alien etwas von dir wollte, allein schon, weil du ein Mensch warst. Es war fast schon lächerlich. Du hast aufgelacht, mal davon abgesehen war er ein Alien?! Ein großes, fremdes Wesen, welches dich mit Leichtigkeit töten konnte.
An diesem Tag lag etwas anderes auf dem Boden deiner Veranda, was dich inne halten ließ. Es waren... Blumen. Die schönsten die du je gesehen hast. Du saßt am Fluss und hast dir den kleinen Strauß Wildblumen intensiv angesehen. Noch nie hatte dir jemand so ein Geschenk gemacht und du wolltest es nicht zugeben, aber es hat dich irgendwie glücklich gemacht und ließ ein angenehmes Kribbeln durch deinen Körper jagen.
"Du... finden schön?", die tiefe, roboterhafte Stimme ließ dich erstarren und du hast geschluckt. Er war hier, nur vielleicht einen Meter von deiner, am Boden sitzenden, schwachen Gestalt entfernt. Langsam hast du deinen Kopf gedreht und da stand er. Als wäre er vor kurzem nicht fast tot in deinem Haus gewesen.
"j..ja... sie sind wirklich hübsch", hast du fast schüchtern gesagt und ein leichtes Lächeln schlich sich auf deine Lippen. Er nickte und sah dich weiter durch die kleinen Augen in seiner Maske an.
"Dankeschön", er klickte, anscheinend hatte er es damit bestätigt. Du hast überlegt ihn zu fragen, wieso er dir die Geschenke machte, dein Herz klopfte und du hast gezögert.
"Warum schenkst du mir so viel?", du hast nervös an den Stängeln der Blumen rumgespielt und auf die Antwort gewartet. Innerlich hattest du dir erhofft, dass er einfach sagen würde, dass er es gemacht hat, weil du ihm geholfen hast. Aber es kam nicht so wie erwartet.
"Geschenke... für...Partner", grunzt er und deine Augen wurden größer. Du hattest das Gefühl, als würdest du gleich ohnmächtig werden, dein Herz schlug dir gegen die Brust und es tat fast weh. Gleichzeitig brannten deine Wangen und du wurdest rot. Er sah dich als passenden Partner an?
"Umwerben... dich", kam es als nächstes aus seinem Mund.
"Ich denke nicht, dass ich ein passender Partner für dich bin. Ich bin ein Mensch und du ein-", du hast überlegt was du sagen könntest, weil du das Gefühl hattest 'Alien' wäre unhöflich.
"Yautja", beendete er deinen Satz und du hast deine Brauen nach oben gezogen.
"Deine Art nennt sich Yautja?", er nickte.
"Was tust du hier? Bist du nur hier, um einen Partner zu finden?", hast du nachgehakt und er schüttelte den Kopf. Dann zeigte er mit einer Klaue auf sich.
"Jagen gehen... Xenomorph. Aber hab gespürt... passender Partner ist... hier", versuchte er zu erklären. Man konnte hören wie schwer es ihm fiel in deiner Sprache zu sprechen, wenn man bedenkt, dass seine Sprache nur aus Klickgeräuschen und Knurren bestand.
"Verstehe", dann hast du aufgelacht: "Ich kenne noch nicht einmal deinen Namen", sein Kopf legte sich zur Seite und beobachtete wie sich deine Lippen gräuselten. Das Geräusch aus deinem Mund war ihm fremd, aber er fand, dass es angenehm klang. Kein Yautja Weibchen machte solche schönen Klänge. Sein Instinkt hatte sich nicht getäuscht.
"A'thaen", knurrte er, "mein Name..., A'thaen."
"Das ist ein wirklich... schöner Name. Ich heiße (Y/n)", hast du dich vorgestellt und dann ging der Yautja in die Knie. Er war noch immer riesig vor dir, aber nun konntest du ihm doch etwas besser anblicken, ohne deinen Nacken komplett verrenken zu müssen.
"Meine Instinkte... führten mich... hier her. Zu dir", dann bewegte er seine Klauen und nahm seine Maske ab. Du warst überrascht darüber, denn er schien diese Maske fürs Jagen zu nehmen und sie schien ihm wirklich wichtig zu sein.
"Werde... mein... Partner. Ich bin... guter, erfahrener Jäger. Kann dich... beschützen und... versorgen", er gurrte fast und es ließ dich rot werden, wie er sich Mühe gab dich zu umwerben. Aber du warst die nicht sicher, du konntest weder seine Sprache sprechen noch wusstest du etwas über seine Kultur.
"Ich bin mir nicht sicher. Ich kenne dich überhaupt nicht und vor einigen Tagen dachte ich noch du wolltest mich töten", schluckst du und du hattest erwartet, dass A'thaen wütend wird, doch er nickte wieder.
"Ki'sei", sagte er und du hast nicht verstanden was er gesagt hatte. Aber du warst erstaunt, dass er anscheinend doch eine Sprache hatte mit Wörtern und nicht nur mit Klickgeräuschen. Er sah deinen Gesichtsdruck und war amüsiert. "Ich... verstehe", grollte er und dann hast du es verstanden.
"Gib mir Zeit", hast du gesprochen und bist nun aufgestanden, "lass mich dich... kennenlernen", deine Nervosität wuchs. Auf was würdest du dich hier nur einlassen? Du kanntest ihn nicht und könntest du ihn überhaupt lieben? Er war ein Alien, ja. Aber die Tatsache, dass er dich gerettet hatte und sich die Mühe machte dir Geschenke zu geben, ließ ihn in einem anderen Licht erscheinen. Selbst sein Äußeres störte dich tatsächlich wenig, warum auch. Er war nicht hässlich oder gruselig nur weil du sein Aussehen nicht kanntest. Auf seinem Planeten war er vielleicht einer der Hübschesten.
Seine hellen Augen musterten dich. Dir fiel erst jetzt auf, dass die Augen nicht komplett silbern waren. Am Inneren waren sie grün-golden und du musstest dir eingestehen, dass du sie hübsch fandest. Du bist aus deiner Starre erwacht, als seine große, mit langen Krallen besetzte Klaue eine deiner Haarsträhnen nahmen. Du hast nicht getraut dich zu bewegen, dein Blick hat seinen getroffen.
"Sei'i", er nickte dir zu, dann ließ er deine Strähne los und stand auf.
"Nimm Zeit... die du brauchst. Keine...Eile", knurrte er und du hast dich erleichtert gefühlt. Also hattest du jetzt die Möglichkeit ihn kennenzulernen, einen großen Alien, der über zwei Meter groß war und mit Leichtigkeit einen Bären töten konnte.
A'thaen begleitete dich sogar nach Hause. Du hattest ihm angeboten, dass er im Haus schlafen kann, damit er bei dem miesen Wetter nicht draußen schlafen musste. Er nahm es dankend an. Das schlechte Wetter machte ihm tatsächlich wenig aus, er hatte immernoch sein kleineres Raumschiff in dem er schlafen konnte. Aber dass du ihn in dein Haus lässt wollte er ungerne ablehnen. Er wusste nicht wieso seine Instinkte dich auserwählt haben, du bist klein, schwach und menschlich. Aber dadurch wurde sein Beschützerinstinkt wachgerufen und er hatte das große Bedürfnis auf dich aufzupassen.
Er spürte wie sein Körper auf dich reagierte, auf deinen Duft. Vor allem als du Angst hattest. Er konnte es nicht leugnen, dass es ihn erregte wie du Angst hattest, es lag einfach in seiner Natur. Er war ein Elite Jäger. Einer der besten seines Stammes, wenn nicht sogar der Beste. Er hat schon viele Xenomorphe getötet, viele verschiedene Arten von großen Raubtieren. Auf der Erde und auch auf vielen anderen Planeten. Auch Menschen blieben nicht verschont. Hatte er einmal angefangen konnte er nicht mehr aufhören, er war im Blutrausch und das machte ihm zu einem gefürchten Jäger; seine Erfahrung, seine Stärke und sein Temperament machten ihn zum tötlichsten Yautja seines Stammes.
Sein Herz war kalt und er ließ keine Emotionen an ihn heran, dass lernten die Jünglinge schon sehr früh. Vor allem wenn sie zu Jägern ausgebildet werden, doch dann kamst du daher. Ein kleiner Mensch, der ihm höchstwahrscheinlich nicht einmal Nachfolger gebären konnte und vernebelte seinen Verstand. Dein schwacher Körper erregte ihn und ließ seine Triebe erwachen, doch er musste sich zurückhalten. Du warst kein Yautja Weibchen, welches man einfach ficken konnte. Du warst zerbrechlich und würdest ihn wahrscheinlich nicht mal ganz nehmen können.
Er wollte dich sanft, er wollte, dass du freiwillig zu ihm kamst und ihn danach fragtest dich zu seinem zu machen und dich zu züchten. Aber tief im Inneren wollte er wirklich sanft sein. Er war bekannt dafür ein Killer zu sein, ein Monster. Aber er würde seinem zukünftigen Weibchen keinen Schaden zufügen, er würde auf dich aufpassen und jeden töten der dir Schaden könnte. Er wollte ein ebenwürdiger Liebhaber sein. Tatsächlich hielt er nichts von dem Paarungsverhalten welches viele Yautja hatten. Viele Weibchen seiner Art paarten sich mit mehreren Männchen. Es ging weder im Liebe noch um das gemeinsame Gefühl Eins zu sein. Sie wollten sich einfach Fortpflanzen, ihre Triebe befriedigen. Aber es nervte ihn, er sehnte sich nach etwas Anderem, etwas Sanften und langem. Nach dir. Er wollte nur dich.
Du hast überlegt wo er am besten schlafen konnte. Er war so groß. Zu groß fürs Bett, zu groß für die Couch. Dein Hirn arbeitete, dann ist dir etwas eingefallen. Da du eine Frostbeule warst, hattest du noch einige Decken im Schrank, welche du auch schleunigst geholt hattest. Mit größter Mühe hast du ihm, direkt vor dem Kamin, einen Bett gebaut. Zwei Matratzen und fünf Decken, dass sollte reichen. A'thaen beobachtete dich belustigt und aufmerksam zugleich. Noch nie hatte ihm jemand ein Bett hergerichtet und er bewunderte es wie viel Mühe du dir gegeben hast. Sein Blick fiel auf den Kamin und Stolz wuchs in seiner Brust, als er die Geschenke sah, die er dir gemacht hatte. Du hattest alle Schädel behalten und auch die Kette lag dort und er schnurrte. Es gefiel ihm wirklich gut.
"Wie geht es deinen Wunden", rieß deine Stimme ihn aus den Gedanken und er drehte sich zu dir. Sein Kopf leicht geneigt.
"Besser... Wunden heilen... schneller..., bei Yautjas", erkläre er und du hast genickt. Seine Mandibeln zucken und er konnte spüren, dass du nervös warst. Er fragte sich weshalb.
"Darf ich sie sehen?", hast du nachgehakt und A'thaen nickte, dann fing er an sich auszuziehen. Du wurdest rot und der Jäger vor dir konnte es riechen, er konnte sogar deinen Herzschlag hören und es ließ sein Ego wachsen. Es gefiel ihm, wie du reagiertest, wie dein Körper reagierte.
Er hat seine Rüstung abgelegt. Schulterplatten, Armschützer, Brustpanzer, Kniepanzer und seine Strumpfnetze zog er aus, auch die Platten an seinem Lendenschurz legte er nieder. Seine Wunden waren komplett verheilt, nur noch blasse Stellen waren zu erkennen und du hast gestaunt. Und jetzt konntest du ihn in seiner vollen Pracht sehen.
Seine Haut war Mattschwarz, nur die Haut an seiner Brust, an den Inneren Armen, an den Oberschenkeln und an den Handflächen war sie ein paar Nuancen heller. Auf seinem Rücken konntest du wilde Muster erkennen und sein Schädelplatte wurde von einem ornament ähnlichen Muster geschmückt. Er hatte dicke Oberschenkel und auch seine Oberarmen zeigten die pure Kraft die in ihm steckte. Er hatte eine Dichte Mähne aus Dreadlocks und du hast die schönen blutroten Perlen bewundert, die dir schon beim ersten Mal aufgefallen sind. Sie passten zu ihm. Aber was dich am meisten faszinierte waren seine Augen. Du hattest noch nie solche Augen gesehen. Sie waren wie flüssiges Silber und in der Mitte war diese grün-goldene Farbe die ihm wirklich Einzigartig gab.
"Magst du... immernoch was... du siehst?", fragte er krächzend und seine Mandibeln zuckten. Du hast amüsiert den Kopf geschüttelt.
"Du hast ein wirklich großes Ego, A'thaen", und du musstest kichern. Seine Mandibeln zuckten wieder, als er wieder das fremde Geräusch von dir hörte. Hoomans nannten es 'Lachen' oder 'Kichern'. Yautjas hatten so etwas nicht, aber er hörte es wirklich gerne von dir.
Dann fasste er mit seiner einen Klaue an den angespannten Bizeps, den er zuvor angehoben hatte und drückte gegen das harte Fleisch.
"Das... ist groß", knurrte er und du hast die Augen verdreht. Was ein Angeber. Aber du konntest es nicht ignorieren wie sein angespannter Bizeps Einfluss auf dich hatte. Seine Augen blitzten erfreut auf, als er wieder riechen konnte wie dein Geruch sich veränderte. Du wolltest nicht zugeben, dass er dir gefiel, aber dein Körper konnte es nicht leugnen.
"Gefällt dir denn was du siehst?", hast du ihn nun gefragt und er nickte sofort.
"Sei'i!"
Du wurdest rot, er hatte nicht einmal gezögert, du schon. Du hattest noch nicht zugegeben, dass er dir gefiel, daas er es irgendwie schaffte dich zu beeindrucken, dass seine Muskeln dir nicht fremd blieben und seine Stärke dich beeindruckte.
"A'ket'anu", zwitscherte A'thaen und du hättest schwören können, sein Blick wurde liebevoll. Aber du hast leider nicht verstanden was er gesagt hat.
"Ich denke du musst mir deine Sprache beibringen", grinst du verlegen und mit einem Zwitschern stimmte er dir zu.
"Schön", knurrt er, "A'ket'anu... bedeutet... schön. So wie... du", jetzt konntest du schwören, dass dein Gesicht so rot wie eine Tomate war. Wie könnte jemand, der so furchteinflösend aussah, solche Dinge sagen?
"Werde... dir... beibringen", nickte er. Und das tat er auch. Am nächsten Tag hatte er versucht dir die grundlegenden Wörter beizubringen, damit du ihn besser verstehen konntest. Es war schwer für dich die Betonungen richtig zu betonen, aber der Yautja hatte viel Geduld. Ihr habt gut Zwei Wochen damit verbracht zu lernen.
"Nicht... schlecht", grunzt er und nickte dir anerkennend zu. Du hast den Stolz in deiner Brust gespürt und gelächelt.
"Warum kannst du meine Sprache sprechen?", hast du neugierig gefragt und hast den Yautja eine Tasse mit Tee hingestellt, die er neugierig musterte.
"War schon... oft...auf Planet. Erde. Habe... schnell... gelernt", erklärt er und probierte das heiße Wasser mit Geschmack. Es war fremd, aber nicht schlecht.
"Wie alt bist du?", hast du als nächstes Gefragt und dich gewundert wie alt Yautjas werden konnten.
"Dreihundert Jahre", antwortete A'thaen und dir fiel der Mund auf. Dreihundert... Jahre!? Er sah nicht alt aus, falls man es deuten konnte. Er war stark, flink und gut gebaut und anscheinend waren dreihundert Jahre bei Yautjas wie junge Erwachsene.
"Das ist wirklich... alt?", es klang eher wie eine Frage, als eine Feststellung und fast wirkte A'thaen beleidigt und schüttelte den Kopf.
"Dreihundert sehr jung... ungefähr das Alter... eines Menschen... zwischen... dreiundzwanzig bis siebenundzwanzig Jahren. Ungefähr", erklärte er und du hast genickt, du wolltest ihn nicht beleidigen, aber dreihundert Jahre sind schon viel. Er hatte dir noch mehr erzählt. Von Yautja Prime, seinem Leben und den Xenomorph. Bei denen musstest du schlucken, denn sie waren die anderen großen Raubtiere hier auf dem Planeten und es waren welche in deiner Nähe gwesen. Dir wurde ganz anders, als du daran dachtest, dass die fremden und tötlichen Wesen dich vielleicht schon lange gesehen hatten und es hätte nicht mehr lange gedauert, bis sie vielleicht zugeschlagen hätten.
A'thaen bemerkte dein Unbehagen und legte dir tröstent eine schwere Klaue auf die Schulter, auch wenn er nichts sagte. Du konntest spüren, dass er dich beruhigen wollte und du hast ihn dankbar angeblickt. Doch dann tat er etwas was dich jeden Muskeln anspannen ließ. Seine Klaufe fing an über dein Schlüsselbein zu streichen. Sie war so groß, dass sie schon einen Teil deiner Brüste überdeckte und es war ein berrauschender anblick. Er war so groß. Du hattest nie etwas größeres gesehen.
Vorsichtig rutschte er weiter und ließ seine Hand auf deinen Hüften ruhen. Er hatte raue Hände, aber es war angenehm wie er dich berührte und du hattest das dumpfe Gefühl, auf seinem Heimatplaneten ging es, was solche Themene betraf, nicht immer wirklich sanft zu. Aber das war hier genauso.
Seine Daumenklaue strich sanft über das Fett deines Bauches und er bewunderte es, du warst so weich. Deine Haut war glatt und nicht ledrig und er fing das schnurren an. Er konnte deine Haut so leicht durchbrechen, ein bisschen mehr Kraft und er würde sehene wie ein Tropfen Blut aus dem Stich drang. Aber er tat es nicht, natürlich. Seine andere Hand packte dein Bein und er stand zwischen deinen Beinen. Du warst eingesperrt von seiner Kraft die er für Gutes nutzte und nun das Fleisch deines Oberschenkels knetete. Du hast seelig geseufzt und bemerkt wie sehr es ihn auch faszinierte. Logisch, du warst ja auch so anders als er.
Er knetete weiter und wieder hast du zufrieden geseufzt, er klickte. A'thaen nahm jede Information auf die seine Berührungen bei dir auslösten und deine wohligen Klänge ließen ihn hart werden. Er konnte spüren wie sein Blut in seinen Schwanz floss und er hart wurde, aber es war noch nicht der richtige Zeitpunkt. Er wollte, dass du ihm vollkommen vertrautest und es ebenfalls wolltest. Nun nahm er seine Klaue und strich von deinem Nabel aus bis hoch zu deinen Brüsten. Du hast gewimmert bei der Berührung und wie er deine Brüste hob, als seine Hand dagegen fuhr.
Du hattest keinen BH an und die Augen des Predators konnten deine Burstwarzen erkennen. Sie waren schon kieselig und ein Knurren drang aus seiner Kehle, als er nun auch deinen Geruch wahrnehmen konnte. Seine Daumenkuppe glitt über deinen stehenden Nippel und du hast mit gekräuselten Brauen die Augen geschlossen. Du hattest versucht dich zu konzentrieren, dich nicht benebeln zu lassen. Er war noch nicht einmal lange hier und schon ließt du dich von einem Außerirdischen anfassen und nass machen.
A'thaen wurde mutiger und nahm deine rechte Brust nun vollständig in seine große Klaue. Die raue Haut seiner Handpolster ließen dich erschaudern und du fühltest dich so sehr empfindlich. Natürlich war dir Sex schon bekannt, auch wenn du hier draußen so gut wie keinen Männerbesuch hatten. Aber du wusstest wie du dir helfen konntest und nun war das dieser rießige Alien der meinte, er könnte dich mit einer einzigen Berührung so feucht machen.
"A'thaen", seufzt du und deine Augen sahen ihn unter deinen Wimpern flehend an, doch er machte nicht weiter. Seine silber-grünen Augen starrten dich nur an. Du konntest hören wie er die Luft einsog und du konntest spüren wie es ihn sich anspannen ließ, doch dann ließ er dich los. Einfach so und verwirrt hast du ihn angeblickt.
Er konnte dich noch nicht zu seinem machen. A'thaen wusste, dass sein Schwanz viel zu groß für dich sein würde, zumindest am Anfang und es würde gute Vorbereitung brauchen, auch wenn du etwas anderes wolltest. Er musste sich ablenken, bevor er etwas Falsches tat, er wollte dich weder verletzen und noch etwas überstürzen, also ging er aus deinem Haus, jagen. Du lagst noch immer halb verwirrt und erregt auf der Küchentheke, wo du dich vor eurem Spielchen draufgesetzt hattest.
Mit schwummrigen Beinen bist du aufgestanden und hast dem Yautja hinterher geblickt, als er schnell im Wald verschwand. Verdammt, er konnte dich doch nicht einfach so sitzen lassen, dennoch hattest du Verständnis und hast ihn gehen gelassen.
A'thaen knurrte und im nächsten Moment schlug er seine Krallen in einen Baum und riss sie wieder heraus. Das Holz splitterte und hinterließ mächtige Kerben. Er musste sich ablenken, doch die weiche Haut von dir hatte sich in ihn gebrannt und ließ ihn verrückt werden. Er war so kurz davor gewesen die zu seinem zu machen, dich zu züchten und dich dazu zu bringen nach mehr zu betteln. Mit Leichtigkeit hätte er sich nehmen können was er wollte, doch er wollte dich nicht so haben. Irgendwie wollte er es doch, aber er wollte ebenso, dass du ihn wolltest, weil du ihn auch... liebtest.
Dieses Wort war so fremd, aber auch so nah. Liebe... . Yautjas kannten meistens keine Liebe, zumindest war es selten und schon gar nicht hatten sie Liebe für eine andere Spezies übrig. Es gab immer Ausnahmen und er hatte schon davon gehört, dass manche seiner Art menschliche Weibchen zum Partner genommen haben.
Aber du warst die Eine und er war kurz davor zu weit zu gehen, aber er konnte riechen wie du ihn wolltest und er konnte spüren wie sein Schwanz wieder hart wurde bei dem Gedanken. Er hatte die Umgebung durch seine Maske ab gecheckt. Er würde jagen gehen.
Du warst etwas erstaunt, als du den Bock auf deiner Veranda liegen sahst. Zugleich hatte es dich auch erfreut. Er war noch hier. A'thaen hatte sich nun sieben Tage nicht mehr blicken lassen und du hattest ihn vermisst, dennoch hatte er dir weiter Geschenke gegeben und du warst sehr dankbar dafür.
Am achten Tag hast du die Zeit genutzt, um zu kochen. Du hast einen Eintopf aus dem Wildfleisch gekocht und man konnte es bis draußen riechen. Du warst so abgelenkt, dass du nicht bemerkst wie eine unsichtbare Gestalt, von hinten, an dich herranschlich und sich große Klauen auf deine Hüften legen. Du hast aufgeschrien und dich schnell mit einem Messer in der Hand umgedreht. Doch die Klinge wurde von einer Klaue gegriffen und du hast die Augen aufgerissen.
"A'thaen!? Was zur Hölle soll das?!", hast du ihn angekeift und amüsiert blickte er dich an. Dann fiel dir die Klinge in seiner Klaue auf und grünes Blut tropfte entlang des Metalls. Deine Augen wurden sofort geschockt.
"Oh nein! Es tut mir so leid... ich-", er unterbrach dich.
"Alles gut... hab schon... Schlimmeres erlebt", er legte das Messer nieder und seine Augen starrten auf den Schnitt in seiner Hand und die kleinen Hände von dir die sie hielten. So klein und zerbrechlich. Er hat den frechen Schimmer in den Augen nicht bemerkt, als dir etwas einfiel.
"Ich kenne eine gute Stelle im Wald, wo du jagen gehen könntest", hauchst du und nun lagen seine Augen auf deinem Gesicht und Mustern dich.
"Etwa zwei Kilometer von hier entfernt, an einem Flusslauf. Dort gibt es auch heiße Quellen", das letzte hast du beinahe geflüstert, doch er hörte es trotzdem. Du wolltest deine Revance haben und du würdest sie auch bekommen. Seine Berührungen gingen dir nicht mehr aus dem Kopf und es hatte dich erschreckt, wie sehr du auf ihn reagiert hattest. Aber du wusstest nicht, dass es an seinen Pheromonen lag, die zum Teil dazu beitrugen, dass du ihn wolltest. Vor allem bei potenziellen Partner traf diese Wirkung auf. Es passierte von ganz alleine.
"Kenne diese... Stelle... nicht", gab er zu und schien zu grübeln. Normalerweise suchte er sich seine Jagdstellen selber aus, aber er wurde neugierig. Für neue Jagdgebiete war er immer zu haben. Er schwang seinen Kopf in deine Richtung, als er deine hand auf seinem Unterarm spüren konnte.
"Du hast dich lange nicht mehr blicken lassen. Ich- ich habe dich vermisst", hast du ihm gestanden und kurz wurden A'thaen's Augen größer. Du hattest ihn vermisst? Obwohl er dich einfach so hat stehen lassen. Sein Herz sank, bei dieser Aussage. Er gurrte und seine große Hand strich sanft über deine Wange.
"Ich habe.., dich auch... vermisst", schnurrt er und ein leichtes Lächeln zierte dein Gesicht. Du konntest spüren wie dein Herz aussetzte und vielleicht musstest du dir einfach eingestehen, dass du diesen Alien anziehend fandest. Du fühltest dich nicht seltsam deswegen, du fandest es aufregend und du hattest nichts zu verlieren.
"Möchtest du etwas Essen?", hast du ihn in seiner Sprache gefragt und er schien erstaunt. Hattest du fleißig weitergelernt? Braver Hooman. Er spürte erst jetzt das Loch in seinem Magen und nickte leicht. Du hast ihm etwas von deinem Eintopf gegeben und er schlang es gierig hinunter, ohne einen Tropfen übrig zu lassen. Du hast gelacht. Was ein Gierschlund, aber du konntest es nicht übersehen wie die Soße an seinem Kinn hinunterlief und du hast dir über die Lippen geleckt. Er bemerkte deinen Blick, doch sagte nichts. Er speicherte es einfach nur ab.
A'thaen ging durch den Wald, er wollte zu der Stelle, die du ihm vorgeschlagen hattest. Er wollte dich heute morgen besuchen, aber du warst nicht da. Da du ein eigenständiges Wesen warst, hatte er sich erstmal keine Gedanken gemacht. Vielleicht warst du Hooman Sachen besorgen. Er hielt inne als er einen Duft warnahm, seine Maske scannte die Umgebung, doch er fand erstmal Nichts. Verwundert klickten seine Mandibeln und er ging weiter.
Doch dann nahm er etwas war. Wie aus dem Nichts sprang aus einem Busch ein Reh, mit einer schnellen Bewegung packte er es mit Leichtigkeit, bevor es davonspringen konnte. Das Quicken des Tieres ließ seine mörderischen Triebe schreien und mit einem gekonnten Griff, riss er die Wirbelsäule des Tieres raus. Schlaff hing der Kadaver in seinen Klauen, doch er war noch nicht fertig. Gezielt schnitt er die Brust auf und entnahm das Herz, seine Maske setzte er ab und der Bluthunger durchdrängte seine Venen, als er in das blutige Muskelfleisch biss und es verschlang.
Er merkte wie er langsam die Kontrolle verlor und mehr wollte. Mit schnellen Schritten drang er durchs Unterholz, immer weiter und weiter und da war er wieder. Dieser Geruch..., dein Geruch. Ein Stromschlag durchzuckte seinen Körper und er wurde misstrauisch, was tust du hier draußen im Wald? War dir doch etwas passiert?
Als er einige der Büsche aus dem Weg drückte erstarrte er. Vor ihm lagen einige heiße Quellen, es waren mehrere natürliche Becken in unterschiedlicher Größe und einer saßst du, mit geschlossenen Augen.
"Du warst ganz schön schnell hier", hast du gegrinst und hast deine Augen geöffnet. Dein Anblick war einfach göttlich. Der arme Yautja hatte wirklich keine Ahnung was das jetzt sollte. Dann ging ihm ein Licht auf.
"Du hast mich hierhergelockt", sagte er in Yautjasprache und du hast ihn frech angegrinst.
"Ja. Als Strafe, weil du mich an dem einen Tage einfach so zurückgelassen hast, musst du mir jetzt beim Baden zusehen", hast du gelacht und hast dich aus dem Wasser erhoben. A'thaen's Blicke wurde gierig, als er deinen nassen, glatten Körper sah. Er konnte spüren wie sein Schwanz nach dir zuckte und ein Knurren drang aus seiner Kehle.
"Wage es nicht, mich zu ärgern, Hooman", knurrte er und fing an dir gefährlich nahe zu kommen. Er war wirklich kurz davor sich nicht mehr beherrschen zu können. Du hast die Herausforderung angenommen und angefangen deine Brüste zu kneten, was ihm sofort ein lautes Knurren entweichen ließ. Du hast geseufzt und einen deiner Nippel zwischen deinen Fingern gezwierbelt.
"Ich fand es nicht sehr nett, dass du mich so angefasst hast und dann einfach gegangen bist", hast du keuchend gesagt und gespürt wie du nass wurdest. A'thaen war dir nun gefährlich nahe, er fing an seine Rüstung auszuziehen und auch sein Lendenschurz wurde zur Seite geworfen. Deine Augen wurden größer, als du seine dicke Länge sehen konntest. Aber der Anblick, wie er aus seiner Scheide drang, angeschwollen und hart, erregte dich. Nur für dich.
Plötzlich wurdest du gepackt, eine Welle schlug gegen deine Oberschenkel und deinen Bauch und du hast gekeucht, als der Yautja dich zu sich zog. Sein Blick war mörderisch und gierig.
"Ich wollte dich paaren, wenn du soweit warst. Wenn du mich lieben würdest. Yautja nehmen sich fast immer das was sie wollen, aber ich wollte dich nicht zwingen Mein zu sein", knurrte er und du musstest dich anstrengen ihn zu verstehen. Aber du hattest es und nun hast du auch verstanden was sein Problem war. Er wollte dein Einverständnis und es ließ dein Herz anschwillen.
"Liebst du mich?", hast du ihn gefragt und sein Griff wurde fester, dass es fast schmerzte.
"Ja! Ich liebe dich, schon seid dem ersten Tag, als ich in meinem Schiff saß und dich gespürt habe. Als ich gespürt habe, dass du mein Partner bist und du weißt garnicht wie sehr ich mich zurückhalte dich nicht sofort hier zu nehmen und dich mit meinem ganzen Samen zu füllen, welcher sich so lange in mir angestaut hat", seine ehrlichen Worte beeindruckten und erregten dich zugleich und dein Mund stand offen. Seine silbernen Augen brannten sich in deine und du warst sowas von bereit ihn sich mit dir verbinden zu lassen.
Deine Hand strich seinen Unterkiefer entlang und seine Augenlider senkten sich. Er schnurrte bei deiner Berührung und sein Schwanz drückte sich gegen deinen Bauch. Deine Hände erforschten ihn weiter, fuhren über seine straffe Brust, über seine gemeißelten Bauchmuskeln und zu seine kräftigen Hüften. Du hast dir vorgestellte wie sie sich zwischen deinen Beinen anfühlen würden und du hast dir unterbewusst auf die Lippe gebissen.
A'thaen hatte keine Geduld mehr. Er packte dich an den Hüften und ließ sich nach hinten fallen. Du hast dich an seinen Schultern festgekrallt und gequietscht, als das Wasser gegen dich wippte. Du saßt nun auf seinem Schoß, inmitten der heißen Quellen und du warst dir nicht einmal mehr sicher, ob es deine eigene Hitze war oder die dampfenden Quellen.
"Du... fängst an", knurrt der Yautja und sah dich liebevoll und lustvoll zugleich an.
"Möchte dir... nicht weh... tun", stöhnt er, als du seinen geschwollenen Schwanz in die Hand nimmst. Er war wirklich dick und groß, was dich nicht wunderte, aber es schreckte dich auch etwas ab. Konntest du ihn überhaupt nehmen?
Vorsichtig hast du dich über ihm platziert, du konntest spüren wie geschwollen du warst und wie sehr du ihn jetzt wolltest, also hast du dich sanft auf ihn niedergelassen. Ein Grollen drang aus seiner Brust, als er spüren konnte, wie seine Eichel langsam in dich eindrang und dich dehnte. Dein Mund stand offen, es fühlte sich gut an, trotz dass es leicht brannte.
Du hast gestöhnt als du tiefer gesunken bist, dein Kopf leicht nach hinten und die Augen geschlossen. A'thaen konnte den starken Puls an deinem Hals sehen und es machte ihn wild. Wie gerne wäre er oben, um sich um dich zu kümmern und dir deine Befriedigung zu geben, doch du er wusste, dass du dich erstmal an seine Größe gewöhnen musstest, damit du dir nicht weh tatest.
Er war fast komplett in dir und du warst noch nie so ausgefüllt gewesen wie heute. Du hast keinen Zentimeter von ihm bereut, der in dir steckte. Du konntest spüren wie er sich sich langsam deinem Gebärmutterhals näherte und es ließ dich kurz stocken, doch plötzlich wippte er seine Hüfte nach oben und du stöhnst, als dir ein fremdes aber bekanntes Gefühl durch den Körper fuhr.
Du hattest schon lange keinen Sex gehabt und nun soetwas zu haben überreizte deine Sinne bis zum Ausmaß. Du hast deine Hüften nach vorne bewegt und das köstliche Gefühl gab dir Gänsehaut. Deine Finger krallten sich in seine Unterarme, während er dich noch immer stramm an den Hüften hielt und du hast es vollkommen ausgenutzt, dass du die Führung hattest.
Auch wenn du spüren konntest wie er unter dir bockte und er seinen Kopf zurückwarf. Das Wasser hatte sich längst mit dem Blut seiner Opfer vermischt und das es an deinen Handflechen klebte war dir egal, es gab dir eher einen verbotenen und ekligen Kick.
"A'thaen", keuchst du lustvoll und hast dich schneller bewegt. Er knurrte und zwang dich sich noch schneller zu bewegen. Dein Mund fiel wieder auf, es war so viel, er war so viel. Seine Mandibeln waren weit aufgerissen und kamen deinem Gesicht gefährlich nahe, doch es war die egal. Du wusstest, dass er dir nichts tun würde und du warst zu sehr in deinem Rausch gefangen.
Du keuchst und ein Schrei entkam deiner Lunge, als seine Fangzähne sich in deine Schulter bohrten und sein Mal auf dir hinterließ.
Deine Klitoris rieb an seinem Unterbauch und ließ dich noch nasser werden. Wie ein Tier hast du dich an ihn gerieben und hast gespürt, wie du deinem Orgasmus näher kamst. Du hast die Welt um dich herum vergessen, als sich alles zusammenzog und es hat dich wenig interessiert als sich deine Fingernägel in seine schuppige Haut gruben und du laut gestöhnt hast, als dein Orgasmus dich mit Glückshormonen überschüttete. A'thaen tat es dir gleich. Seine Krallen piksten dich, als er tief knurrend und schnaubend in dir kam.
Du hast dich an seinem Hals festgekrallt und versucht deinen schnellen Herzschlag zu beruhigen. A'thaen's Herschlag war ebenfalls unkontrolliert und er zuckte immernoch in dir. Schweiß lief dir über das Gesicht und du realisiertest gerade, was du, ihr, getan hattet. Du warst nun an ihm gebunden. Die vier roten Punkte an deiner Schulter machten es ziemlich deutlich.
Sanft aber bestimmt packte A'thaen deinen Hals und zwang dich ihn anzusehen.
"Du gehörst nun mir", knurrte er und du hast nur genickt und gestöhnt, als du merktest wie sein Schwanz in dir wieder hart wurde. Er würde dir nun jeden Tag zeigen wem du gehörtest und du hattest nichts dagegen. Du warst gespannt auf die Zukunft mit deinem Gefährten.
Teil2 ?
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slave-of-fem-queen-fatale · 5 months ago
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Ein Jahr im Keuschheitskäfig!
Nun ist es soweit, seit einem Jahr trage ich einen Keuschheitsgürtel. Nie hätte ich erwartet, dass ich, dass wir das durchstehen. Auch was es mit mir macht. Am Anfang nur wenn ich das Haus verlassen habe oder meine Königin nicht anwesend war. Nach und nach wurde es mehr. Seit einem Jahr habe ich mich nicht mehr heimlich gewichst. Wichsen ist für mich nur dann erlaubt, wenn es mir meine Königin erlaubt und auch nur während ihrer Anwesenheit. Nach einigen Wochen der Eingewöhnung, blieb der Käfig auch über Nacht dran, dies hat, führt heute zum Teil auch noch zu manch schmerzhaften Erwachen. Dennoch ist es ein wunderbares Gefühl so voll und ganz mit seiner Sexualität von einer anderen Person abhängig zu sein. Nur meine Königin bestimmt noch wann ich aus dem Käfig darf, welchen Käfig ich trag und ob ich sie ficken kann oder ob ich einen Orgasmus haben darf. In dem Jahr habe ich mich geändert. Ich war ein Dauerwichser, sprich fast Täglich hatte ich es mir selbst gemacht, oftmals mehrfach am Tag. Nun ist mein Focus vollständig bei meiner Königin. Den Schwanz darf ich nicht mehr als „meine“ betrachten, es ist das Eigentum meiner Königin. So wie die Schlüssel, selbst bei Dienstreisen habe ich keinen Ersatzschlüssel mit. Die längste Zeit waren 14 Tage wo ich völlig keusch gehalten wurde, immer wieder ficken durfte aber nicht kommen. Durch das frühere wichsen, spürte ich weniger am Schwanz. Wenn ich heute in die Fotze meiner Königin eindringe, ist das fast wie beim ersten Mal. Oftmals beginne ich zu zittern voller Lust und den unheimlichen Gefühlen welche ich dabei empfinde. Ja manchmal fehlt etwas Spontanität, mal schnell ficken geht nicht, jedoch biete ich auch meiner Königin dadurch Sicherheit und Vertrauen. Keine Selbstbefriedigung und kein anderes Loch wird der Schwanz jemals benutzen können. Auch ich selbst habe mich verändert, habe mehr und mehr von mir abgegeben. Ich fühle mich durch den Käfig inzwischen kaum noch eingeschränkt. Er bietet mir eine gewisse Sicherheit, in manchen Situation Stärke und manchmal bei besonders einfältigen Mitmenschen ist für mich als zeige ich mit dem Stinkefinger denen meine Meinung und habe dennoch ein Lächeln im Gesicht. Meine Königin hat die Bestimmung über mich übernommen, oftmals nicht nur sexuell, sondern auch in vielen anderen Bereichen. All dies macht mich aber nicht schwächer, sondern stärker und ich liebe meine Königin dafür, dass sie mit mir diesen Weg geht und an meiner Seite ist.
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mrvampirerock · 1 year ago
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Shawn wurde 1786 als Joaquin Murrieta während des mexikanischen Unabhängigkeitskrieges geboren. 1821 ging die 300jährige Herrschaft Spaniens über Mexiko zu Ende. Er und sein Bruder Felipe mussten schon früh ohne Eltern klar kommen. Sie hatten ihre Eltern in diesem Krieg verloren. Die Brüder waren Diebe. Haben sich mit Diebstählen und diversen Raubzügen über Wasser gehalten. Sie wurden erwischt. Felipe auf der Flucht angeschossen. Er rettete Shawn das Leben und sagte, er solle abhauen. Nach Diskussionen tat er es... sein Bruder wurde erschossen und von dem damaligen Capitan geköpft. Der Capitan hatte Köpfe gesammelt. Während seiner Trauer traf Shawn auf Elena de la Vega... sie wollte ihn als Gefährten ... und verwandelte ihn 1822 ohne Shawn wählen zu lassen. Sie wurden ein Liebespaar, wurden Eltern von zwei Söhnen, doch Elena benutze ihn nur für ihr Vergnügen. Sie genoss es, ihn manipulieren und steuern zu können, wann immer sie es wollte. Shawn war ihre ganz persönliche Marionette. Er war ihr hörig und nicht in der Lage sich dem zu entziehen. Erst als Elena ihn verließ, mit einem anderen Gefährten samt der gemeinsamen Kinder verschwand, begann sich diese Verbindung zu lösen. Shawn litt unter diesem Entzug Höllenqualen, da ihr Blut sich mit in seinem Körper befand. Unter diesem Entzug bekam er Wahnvorstellungen und begann ein regelrechtes Massaker anzurichten. Dadurch wurde Baptiste Durand - ein Urvampir und Wächter im Dienste der Vatikanstadt Rom - auf Shawn aufmerksam. Der Franzose war direkt von Shawn fasziniert. Baptiste hatte den Befehl aus Rom ihn zu töten, doch er wollte den Jungvampir heilen, verstehen und studieren. Baptiste war erfolgreich und Shawn lernte viel von ihm. Seitdem haben die Zwei eine Art Vater-Sohn-Beziehung zueinander.
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Shawn bettete sich viele Jahre in seiner Gruft zur Ruhe. Nach dem Verlust seiner Söhne und der gescheiterten Beziehung mit Elena wollte er nur noch seinen Frieden. Doch die Klänge der Rockmusik seiner späteren Bandmitglieder weckten ihn auf. Shawn verließ seine Gruft und suchte seine Bandmitglieder auf um diese zu verwandeln und die Rockband TDS - The Damned Souls zu gründen. Seit vielen Jahren sind sie sehr erfolgreich auf der Welt unterwegs. Shawn traf auf einer Tour Centime in Paris. Sofort erwischte es ihn so intensiv als er sie sah, dass er es nicht wahrhaben wollte. Centime und Shawn waren anfänglich unfreundlich zueinander und auf Abstand. Sie gingen sogar getrennte Wege bis sie sich der Macht dieser Verbundenheit zueinander nicht mehr entziehen konnten. Zwischen den Beiden kam es zu einer leidenschaftlichen Liebesbeziehung, die an Intensität nicht zu übertreffen war.
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Centime und Shawn hatten direkt am Anfang ihrer Beziehung mit vielen Hürden und Herausforderungen zu kämpfen. Jeder Einzelnen stellten sie sich, wurden stärker miteinander und ihre Liebe wuchs daran.
Shawn und Centime [ @pxecedm ] sind seit dem 07. August 2023 verheiratet und haben 3 gemeinsame Kinder.
El amor de mi vida ❤️🖤❤️‍🔥 @pxecedm
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Merveille 🩷 geboren 16. April
Jenaro Philippe 💙 geboren 4. Dezember
Javiero Maxence 🩵 geboren 4. Dezember
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skyetenshi · 11 months ago
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Drei ??? / Monster-Au. 👉Part 1
okay i`m still watching Angel and i'm back on track with more ideas:
Peter ist nicht mehr richtig sterblich. Er kann gar nicht mehr sterblich sein, bei all den Unfällen und Todesszenarien, die er schon durch gemacht hat. Er wurde trotzdem als normaler Mensch geboren, aber irgendwann durch den ganzen Kontakt mit seltsamen Fällen ist er praktisch unverwüstbar.
Peters Vater hat auch manchmal das Gefühl, dass irgendwas mit seinem Sohn nicht stimmt und das macht das angepannte Verhältnis zwischen Vater und Sohn nicht einfacher. Ben Peck hingegenglaubt eher, dass Peter zu etwas großen berufen ist.
Justus erster Blutrausch fand statt als sie gerade dabei waren jemanden zu retten. Zum Glück haben Bob und Peter schnell reagiert und Justus in den Kofferaum des MGs gesperrt, bis sie die zu rettende Person in Sicherheit gebracht hatten. Als sie Justus endlich aus dem Kofferraum rausließen, hatte der sich beruhigt, war aber sehr gelangweilt. Seitdem testen die Drei immer wieder vorsichtig aus, wie viel Blut Justus in seiner Nähe haben kann, bevor es unangenehm wird. (Und wenn jetzt irgendjemand an die Haie von Findet Nemo denken muss. Naja.)
Sax Sanders ist ein big ass Dämon mit einer Affinität für Musik. Er rettet Leute von bösen Verträgen in der Musik Industrie und hat fast nur Monster oder Teil-Monster unter Vertrag. Er hätte auch gerne die Wetboys unter Vertrag gehabt, war aber zu spät dafür. Mindestens zwei der Wetboys sind Halbnixe oder Sirenen. Und dank des Sirenen-Raps sehr erfolgreich.
Bei Patrick und Kenneth komme ich auf Fae zurück. Sie haben ihre eigene Welt verlassen weil sie sich nicht sogerne an die strengen Regeln gehalten haben.
Cotta ist komplett Mensch, aber hat Verbindungen zu nicht sterblichen.
Goodween ist ein Incubus. Deswegen ist er auch stärker als Menschen (inklusive Cotta). Aber er versteckt es noch. Außerdem hat er einen huge Crush auf Cotta , aber versteckt den auch. (Justus weiß natürlich Bescheid.) Goodween bekommt seine nötige Lebensenergie von halb offiziellen Serviceleistern. (Möglicherweise durch einen Militärischen Hintergrund, den Goodween hat.)
Die drei ??? sind ja Mitglieder des Volks der Winde. Vielleicht könnte ihnen das gewisse Vorteile bringen. Zum Beispiel, dass sie miteinander verbunden sind und eine Ahnung haben wo die anderen sind und wie es ihnen geht.
Der Schrottplatz ist beschützt durch Magie und Runen. Die Zentrale hat sogar noch mehr Schutzmechanismen.
Blacky funkelt gelgentlich im Dunkeln. Keiner weiß warum.
Shadow kann seinem Namen alle Ehre machen und in den Schatten verschwinden. Es kam mal zur Sprache, dass er ein Höllenhund ist, aber Peter bestreitet das hartnäckig und behauptet Shadow wäre ganz normal.
Skinny ist auch eine Art fae, ein bisschen zu groß für einen Jungen seines Alters und auch ein bisschen zu schlank. Er isst manchmal seltsam, raucht wirklich, wirklich viel.
Und das wars für heute. Mal sagen was mir als nächstes einfällt.
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endlesslyn · 3 months ago
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Meine letzte Nachricht an Dich..
Als ich dich das erste Mal gesehen habe, wusste ich, du würdest der größte Herzschmerz sein Langem werden.
Obwohl ich das wusste, wollte ich den Kontakt zu dir. Also habe ich irgendwann den Kontakt zu dir gesucht. Mit Erfolg. Wir haben uns in kürzester Zeit intensiv kennengelernt. Du kennst meine Geheimnisse und ich deine. Mittlerweile kennen wir uns besser, als uns unsere engsten Personen. Wir merken sofort, wenn es dem anderen schlecht geht und haben auch keine Angst davor unsere Ängste zu teilen. Wie haben gemeinsam gelacht und geweint. Wir haben gegenseitiges Verständnis gezeigt wie kein anderer. Du konntest dir selbst nie erklären wie du mir so schnell so sehr vertrauen konntest. Wir haben uns alleine durch unsere Anwesenheit gut getan.
Andere verstehen unsere Verbindung nicht, aber das war uns egal. Diese Verbindung, die wir haben, hatte ich zuvor zu keinem anderen Menschen. Ich bin schnell genervt von Menschen, aber von dir war ich es nie. Wir hatten ununterbrochen Kontakt zu einander. Wenn wir nicht geschrieben haben, dann haben wir telefoniert oder persönlich gesprochen. Wir haben uns durch Kleinigkeiten die größten Freuden bereitet. Du hast mir das gegeben, was ich mir immer von einem Mann gewünscht habe. Du hast zugehört und warst immer Aufmerksam.
Es war nie die körperliche Anziehung, weshalb ich den Kontakt wollte. Klar, war oder ist diese Anziehung auch vorhanden. Wie gerne hätte ich deine Hand gehalten oder mich an deine Schulter gelehnt. Wie gerne hätte ich herausgefunden wie deine Lippen schmecken. Viel stärker war aber die innere Sehnsucht nach dir.
Das Problem an unserer Geschichte ist, dass dein Herz seit Jahren einem anderen Menschen gehört. Ich hatte in vielen Momenten die Hoffnung du würdest mir sagen, dass sich das geändert hat und du genauso fühlst wie ich. Ich wusste zwar immer, dass es nie passieren wird, aber diese Hoffnung war einfach so groß. Ich war oder bin immer noch der Meinung, dass auch deinerseits Gefühle vorhanden sind, du diese aber versuchst zu unterdrücken, um deine Welt nicht zerstören. Ich habe versucht die Gefühle zu verdrängen, um weiterhin Kontakt haben zu können, weil ich weiß wie gut dir unser Kontakt tut, aber ich hab es leider nicht geschafft. Ich habe es nicht geschafft die Gefühle zu verdrängen. Du hast oft versucht dich schlecht zu machen und hast ständig Fehler von dir aufgezählt. Was du aber nie verstanden hast ist, dass die Ecken und Kanten den Menschen erst perfekt machen.
Wie oft wollte ich den Kontakt schon abbrechen, oder habe den für paar Tage abgebrochen, aber du warst nie einverstanden damit. Jetzt habe ich den Kontakt beendet und auch du hast diesmal verstanden, dass es eine endgültige Entscheidung war.
Ich habe keine Möglichkeit dir diese Nachricht zu schicken, aber du kennst meinen Blog und vielleicht schaust du ja mal vorbei und siehst die Nachricht hier.
Ich akzeptiere, dass du nicht dasselbe fühlst wie ich und bin dir auch nicht böse. Ich wünsche dir vom Herzen, dass du glücklich bist. Und wenn ich dir ansatzweise so viel bedeute, wie du immer gesagt hast, dann sei auch nicht böse auf mich. Ich habe die Entscheidung nicht gegen dich sondern für mich getroffen.
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techniktagebuch · 9 months ago
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26. April 2024
Wenn Stiefel leise sterben, Teil 2: Acht Jahre später
Vor gut acht Jahren, im Januar 2016, fielen mir gleich zwei Paar Stiefel von den Füßen: Die Zwischensohle aus  Polyurethan (PU) war schlicht zerbröselt – ein bekanntes Phänomen auch bei hochwertigen (Wander)Stiefeln.
Acht Jahre später habe ich neue Erfahrungswerte. Ich hatte mir damals neue Stiefel besorgt, unter anderem ein neues Paar australischer Redback Boots. Die haben auch prima gehalten – bis zu dieser Woche. Da hatte ich auf einmal sehr viel Luft unter der Ferse. Die Zwischensohle war weg.
Acht Jahre scheint also, sowohl nach der Literatur (Abhängig von den Lagerbedingungen versprödet der Dämpfungskeil innerhalb von sieben bis zehn Jahren von innen heraus immer stärker, unabhängig davon, ob die Schuhe benutzt werden oder nicht, und ohne dass dieser Prozess von außen erkennbar wäre.) als auch nach meinen Erfahrungen, die übliche Nutzungsdauer für Stiefel mit dieser Dämpfungstechnik.
Die optimistische Note, die Wikipedia an dieser Stelle einbringt, kann ich dagegen nicht bestätigen: Nach Herstellerangaben soll das Material der Dämpfungskeile seit einigen Jahren so weit verbessert worden sein, dass es jetzt ein Schuhleben lang hält. Na ja, nicht unbedingt.
(Thomas Wiegold)
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heyijustmattchou · 1 year ago
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Ruhm
official german translation of 'Fame' by @terazono-keita
» Synopsis: Du würdest alles tun, um mit deinem Crush zu reden, auch wenn du dafür auf eine von Jackson Wangs Partys überfüllt mit Arschlöchern gehen müsstest. Glücklicherweise weiß Keita, wie man mit solchen Leuten umgehen muss.
» Word Count: 4,9 tsd
» Genre: serious crack? hurt/comfort, angst
» Warnings: Drogen, Gewalt, suggestive
» Erwähnte Idols: Zerobaseone Jiwoong, Ricky, Matthew, Hanbin, Zhang Hao, TWICE Sana, Chaeyoung, BTS Taehyung, Jungkook, Jimin, Stray Kidz Bangchan, Kep1er Dayeon, Boys Planet Wang Zi Hao, Haruto, Blackpink Jennie, Ciipher Won, Nine.I Seowon, TO1 Woonggi Soloist Jackson Wang, Jeon Somi, Jay Park, pH-1
» A/N: die scheiße ist endlich übersetzt ich hoffe misa ist glücklich, ich bin nämlich auch glücklich gute nacht
Auch wenn du normalerweise nicht gerne feiern gingst, konntest du die Einladung nicht mehr ablehnen nachdem Jiwoong dich informiert hatte, dass Keita ebenfalls dort sein würde. Bisher hast du immer dein bestes gegeben um Jackson Wangs Partys aus dem Weg zu gehen, aber du hattest Keita seit grausigen 2 Monaten nicht mehr gesehen und in nächster Zukunft hättest du nicht nochmal die Chance, 'rein zufällig' auf ihn zu treffen. Also Abmarsch zu Jackson Wangs Haus.
Die Vorfreude Keita wiederzusehen war genug um dich von der Nervosität abzulenken, während du dich mit Jiwoong fertig machtest. Aber die Sekunde in der du bei der Jackson Mansion- sein Haus- angekommen bist, kamst du zurück zur Realität. Du würdest eine in Kürze eine Hölle ohne jegliche Gesetze betreten, beziehungsweise wurde es dir so erzählt.
Bevor du überhaupt aus Jiwoongs Auto aussteigen konntest, riefen Matthew und Zhang Hao schon deinem besten Freund etwas zu.
"Wir haben dein Auto erkannt!" lachte Matthew und rannte, um Jiwoong eine Umarmung zu geben.
"Du bist spät dran, wir haben es schon mal ohne dich ausprobiert." Du schaust mit gehobener Augenbraue rüber zu Jiwoong um zu fragen "Was ausprobiert?"
"Ricky hat etwas DMT zwischen die Finger bekommen…" erklärte Jiwoong.
"Für dich ist nicht mehr genug da" warf Matthew an dich gerichtet dazwischen. Er war schon immer ein wenig unfreundlich dir gegenüber gewesen aus irgendeinem Grund. Mittlerweile tat es nicht mehr so weh wie damals, als du ihn zum ersten Mal kennengelernt hast. Du warst enttäuscht, dass sein Sonnenschein-gleiches Lächeln nie für dich bestimmt war und er dich stattdessen mit einem Blick anguckte, der einem ungemütlichen Sturm gleichte.
"Das tut mir leid, aber du hast an solchen Sachen sowieso keine Interesse, stimmts?" Sagte Jiwoong als Zhang Hao ihn an seinem Handgelenk von dir wegzog. Er wusste die Party machte dir Sorgen und es nervte dich immens, dass er dich einfach so zurück ließ. Du würdest es in Betracht ziehen wieder nach Hause zu gehen, jedoch war dein Verlangen Keita endlich wiederzusehen stärker als deine Soziale Phobie. Du machtest dich auf den Weg in die Höhle der Löwen.
Es war gleichzeitig genau das was du erwartest hattest und etwas komplett anderes. Es war zwar noch früher Abend, doch im Haus ging die Party schon richtig ab. In einer Ecke des gigantischen Wohnzimmers sahst du Leute die einen Schubkarren Wettkampf machten; beim näher kommen konntest du Sana erkennen wie sie auf ihren Händen über den Boden Richtung des Bier Bechers hastete während Bang Chan sie an ihren Füßen festhielt. Zusammen gewannen sie haushoch gegen das gegnerische Team, welche dann beleidigt ihr Bier über die beiden kippten. Dramatisch.
Pärchen waren überall auf den Couches verteilt und machten rum; Jennie und Taehyung das eine Paar, Wang Zi Hao und Maeda Haruto das andere. Du schautest dich nervös nach Keita um, aber zum Glück war er in keiner der Paare die sich gegenseitig die Zungen in den Hals steckten.
"Magst du was du siehst? Hätte dich nicht für einen Voyeur gehalten." Du drehtest dich um. Jay Park, der eine Typ den du aus dem Weg gehen wolltest, grinste dich breit an. Du hattest mit ihm, Keita, pH-1 und ein paar anderen ein gemeinsames Abendessen letzten Monat, und da rückte er dir auf die Pelle und hatte er dir konstant neue Drinks eingeschüttet die du aufgrund des Altersunterschieds nicht abwinken konntest. Damals hatte dich Keita gerettet indem er Jay Park nach einem Karaoke Duett gefragt hatte, aber jetzt war Keita nicht da um dir deinen Arsch zu retten.
"Oh, ich habe- mich nur umgeguckt."
"Erstes mal auf einer Jackson Wang Party?"
"Yep"
"Keine Sorge, ich werde mich um dich kümmern" Sagte er. Es wäre mir lieber wenn nicht, dachtest du dir.
"Dann lass uns mal was saufen- oder sollten wir uns auf andere Art Vergnügen?" Er zeigte auf die Tische die alle einen Turm mit weißen Pulver auf sich hatten. Vielleicht machte er aber auch andere Anspielungen; du wolltest nicht wissen, wie viele Paare sich lieber in den anderen Zimmern des Hauses auf gewisse Art und Weise vergnügten.
"Ich würde lieber den Alkohol nehmen, danke" Er legte einen Arm um deinen unteren Rücken. Dein Körper spannte sich an. Du musstest irgendwie von ihm entkommen. Solltest du ihn wegschubsen oder wäre es eine bessere Idee, ihn einfach nur anzuschreien? War was er da tat überhaupt schon schlimm genug, um solche Maßnahmen zu ergreifen? Du kamst den gesamtem Weg zur Bar nicht auf einen Nenner. Dort ließ er dich freiwillig los um die Aufmerksamkeit des Barkeeper auf sich zu ziehen.
"Was nimmst du?" fragte er dich. Wenigstens interessierten ihn deine Trink-Präferenzen, auch wenn es noch netter wäre, wenn er sich auch für deine persönlichen Grenzen kümmern würde.
"Vodka Soda, bitte." Deine Gedanken waren am rasen wie du am besten von ihm wegkommen könntest. Aber als du realisiertest wie groß das Haus war, musstest du befürchten den gesamten Abend damit zu verbringen Jay Parks Annäherungsversuche abzuschlagen ohne ein einziges Mal mit Keita zu gesprochen zu haben.
Ihr bekamt eure Getränke und er fing schon wieder an dich irgendwo hin zu führen, seine Hand erneut auf deinem Rücken platziert. Er führte dich zur Terasse hinter dem Haus. Die war größer als dein gesamtes Wohnkomplex. Draußen war es bereits dunkel und die überall verteilten Lichterketten konnten nicht im geringsten dagegen ankommen. Du versuchtest zu erkennen, ob irgendeine der kleinen Silhouetten einem gewissen kleinwüchsigen Mann angehörten. Und dann sahst du endlich eine kleine, aber breite Figur.
"Ich habe gerade einen Bekannten gesehen, ich werde mal Hallo sagen" sagtest du und machtest dich von Jay los. Du gabst ihm keine Gelegenheit zu antworten. Du machtest dich sofort auf den Weg rüber zu der Person, von der du ausgingst, dass sie Keita sei.
Als du direkt hinter dem kleinen Mann standest, wurdest du auf einmal unsicher. Aber da Jay vielleicht noch guckt, hattest du keine andere Wahl außer dich der Person vorzustellen, wer auch immer sie nun auch war. Du machtest den letzten Schritt zur Person von der du hofftest, dass es Keita war.
War es nicht. Stattdessen schaute dich jetzt der Mann der dich am meisten hasste mit seiner üblichen, unfreundlichen Miene an.
"Oh, hi Matthew" sagtest du. Er nickte dir zu. Nicht mal ein Hallo?
Du schautest dich nach Jiwoong um, aber zu deiner Enttäuschung unterhielt sich Matthew mit Leuten von denen du höchstens die Namen kanntest: Somi, Dayeon und Hanbin.
"Ich kanns nicht glauben, dass er die Eier hatte, hier aufzutauchen," sagte Somi. Uh Oh, scheinte als ob sie gerade eine private Konversation führten. Du gucktest über deine Schulter, und sahst wie Jay Park dich direkt anstarrte von dort wo du ihn zurückgelassen hattest. Du musstest also bleiben.
"Hat er hier überhaupt irgendwelche Freunde? Warum wurde Ciipher überhaupt eingaden" redete Hanbin weiter. Oh, also unterhielten sie sich gerade über Won. Du hattest ihn bisher nur zwei mal getroffen, aber er war jedes mal ein sehr süßer Junge dir gegenüber. Du wusstest wie sehr Keita seinen Maknae mochte, also hinterließ das Gelästere einen schlechten Geschmack in deinem Mund.
"Wahrscheinlich meine Schuld. Ich hab Keita eingeladen der dann wohl seine Mitglieder eingeladen hat… Ich habe aber erwartet, dass er es besser wüsste als Won mit herzuschleppen," sagte Matthew.
"Ist jetzt aber auch egal, er geht mir mittlerweile sowieso am Arsch vorbei. Ich hab sowieso nie einen armseligen Niemand daten wollen, seine Gruppe wird sich bald auflösen und er wird zu alt sein um jemals wieder irgendwas reißen zu können," lästerte Dayeon weiter und die anderen lachten.
"Löst sich Kep1er nicht auch bald auf? Und ihr seid gleich alt." Du bereutest sofort, deinen Mind aufgemacht zu haben. Ihre Unterhaltung verstummte und alle starrten dich an.
"Entschuldigung, wer bist du denn jetzt bitte?" Fragte Somi. Konnte sich jetzt nicht ein Loch in der Erde öffnen und dich komplett verschlingen?
"Ich- Ich geh jetzt besser."
"Ja, tu das besser" erwiderte Somi. Du hattest jetzt keine andere Wahl außer zu Jay Park zurückzukehren.
Zu deinem Glück war er verschwunden als du wieder da warst, wo ihr vorhin gestanden hattet. Aber zu deinem Peck hieß das jetzt, dass du in diesem Irrenhaus ganz auf dich allein gestellt warst.
Nachdem du dir bei der zweiten Bar auf der Terasse einen weiteren Drink besorgt hattest, machtest du dich auf dem Weg zum Geländer welches die Leute vom von der Terrasse beschützen sollte und zündetest dir eine Zigarette an. Das Meer unter der Terrasse war still in der Dunkelheit der Nacht.
Du hättest nie herkommen sollen. War Keita überhaupt bei der Party? Aber wenn Won da war, musste Keita doch auch da sein. Won hattest du bisher aber auch noch nicht gesehen. Du ließt deinen Blick ein letztes Mal über die Menschenmenge gleiten, aber da war noch immer kein einziges Zeichen von Keita. Tränen sammelten sich in deinen Augen.
"Wow, werde ich jetzt ernsthaft heulen während ich alleine auf einer riesen Party rauche?" Murmeltest du. Absolut armselig. Lächerlich. Äußerst Lächerlich, wie Chloé Bourgeois es jetzt sagen würde. Du holtest einmal tief Luft und entschiedest dich das Handtuch zu werfen und nach Hause zu gehen.
Du schautest dich immer weiter um als du dich wieder auf den Weg in das gigantische Wohnzimmer machtest. Größtenteils um Jay Park aus dem Weg zu gehen, aber andererseits auch da du noch einen winzigen Funken Hoffnung, Keita eventuell doch zu finden, in dir hattest. Auch wenn du dir nicht sicher warst, ob du ihn in deiner momentanen Verfassung überhaupt sehen wolltest.
187 wurde laut von den Lautsprechern gepumpt. Die weißen Türme auf den Tischen sind zu einzelnen Krümeln geschrumpft, aber wurden gerade vom Host persönlich wieder aufgefüllt. Jungkook und Jimin jedoch schienen darauf aus zu sein, Jackson die ganze Nacht durcharbeiten zu lassen, ihre Gesichter weißer als die Snow App es jemals hinkriegen könnte.
"Y/N!" Dein Herz machte einen kleinen Aussetzer. Du würdest diese Engelsstimme überall wiedererkennen. Du drehtest dich um.
"Hi Keita," antwortetest du. Er sah atemberaubend gut aus. Eventuell sogar mehr als sonst. Seine Haare waren dunkelblau gefärbt, was ihm eine ganz andere Aura verlieh als das graue Haar, was er noch hatte, als du ihm zum letzten Mal über dem Weg gelaufen bist. Es passte sehr gut zu seinem Mitternacht blauen Blazer, den er über einem schwarzen Print Screen T-Shirt trug. Er trug mal wieder seine Brille, von der du wusstest, dass er sie nicht brauchte da seine Sehstärke komplett in Ordnung war, aber wenn du behaupten würdest, dass die Brille ihn nicht noch besser aussehen ließ, würdest du vollends lügen. Deine Nase würde bis zu Timbuktu rüber wachsen.
Aber deine Stimmung war schon so gekippt, dass es dich nochmal mehr nervös machte, die eine Person zu treffen die du sehen wolltest - das letzte was du wolltest war vor Keita zu weinen.
"Alles in Ordnung?" Fragte er. Also konnte er es sehen. Du verfluchtest innerlich deine Inkompetenz, Emotionen zu verstecken.
"Mir ging es nie besser. Ich wollte jetzt aber nach Hause gehen."
"Aww, ausgerechnet jetzt wo ich dich endlich gefunden habe." Schmollte er.
"Du hast nach mir gesucht?" Du fragtest dich, ob dein Herz womöglich schneller am schlagen war als das von Jungkook, der wie du im Augenwinkel erkennen konntest, weiterhin Kokain inhalierte.
"Ähm, naja, ich meine-"
"Keita Hyunggg~" Du könntest heute Nacht einfach nicht gewinnen. Matthew tauchte aus dem Nichts auf und umarmte Keita von hinten.
"Hey Matthew!" Keita griff nach Matthew's um ihn geschlungene Hand. Es schien für dich als würde Keitas Lächeln für seinen Freund nicht seine Augen erreichen, aber wahrscheinlich verstandest du gerade etwas falsch. Oder die Luft war schon so mit Drogen verschmutzt, dass du dir mittlerweile schon Sachen einbildetest. Du wusstest immerhin, dass die beiden sich Nahe stehen. Hat er davon gehört, wie vorhin über Won gelästert wurde? Vielleicht müsstest du ihn darüber aufklären falls nicht, aber das könnte dich auch schlecht in Keitas Augen aussehen lassen. Er könnte eventuell auch denken, dass du dir irgendwelche Lügengeschichten über Matthew ausdachtest, da du Eifersüchtig warst, dass die beiden Männer sich näher standen als du und Keita.
"Was machst du denn so schönes~" Grinste Matthew ohne Keita loszulassen. Eure Augen trafen sich und er lächelte dich an, zum allerersten mal seit ihr euch zum ersten Mal getroffen hattet, aber das war ganz bestimmt nicht sein Allgemeinbekanntes Sonnenschein-Lächeln. Machte er sich etwa über dich lustig? Um Himmels Willen, das tat er. Er wusste ganz genau, wie unwohl du dich fühltest.
"Ich mach mich dann mal auf den Weg" sagtest du. Keita lief dir rasch hinterher, weshalb Matthew über seine eigenen Füße fiel und endlich losließ.
"Willst du noch einen Trinken? Ich gebe einen aus" Bot Keita an, der den sich im Hintergrund beschwerenden Matthew komplett ausblendete.
"Da ist alles umsonst, wie gibst du da bitte einen aus-" Sagtest du, aber Keita lächelte dich nur süßlich an und du warst sofort am dahinschmelzen.
"Okay, einverstanden, du gibst einen aus. Aber nur einen Drink," gabst du nach. Er war immer lieb zu dir gewesen, aber hat keine Anstalten gemacht, eine engere Beziehung aufzubauen. Obwohl, wenn man genauer darüber nachdachte, schien er wirklich oft zu versuchen, Konversationen mit dir zu starten, was jedoch jedes Mal aus welchen Gründen auch immer von anderen unterbrochen wurde.
"Ich will auch einen!" Grätschte Matthew wieder dazwischen. Ah. Jetzt wusstest du aus welchem Grund ihr immer unterbrochen wurdet. Der kleine Kobold war Schuld.
"Los geht's" Du warst dir nicht sicher ob trinken jetzt eine gute Idee war, die zwei Cocktails die du bisher schon hattest wurden recht stark gemixt und langsam fingen sie nun auch an, zu wirken. Deshalb warst du bestimmt auch so emotional. Normalerweise konntest du gut mit Matthews unnützen Kommentaren umgehen, aber heute fühltest du dich wirklich wie Dreck.
"Wie wärs mit Soju Bomben?" Fragte Keita dich.
"Unbedingt!" Rief Matthew. Keita verzog für einen kurzen Moment sein Gesicht, aber es war so schnell vorbei, dass man es verpasst hätte, hätte man geblinzelt, was du in seiner Gegenwart nie tust um ja eben nichts zu verpassen. Aber war er etwa… gemervt? Konnte Keita überhaupt genervt sein? Er war sonst immer glücklich und gut gelaunt wenn du ihn getroffen hast. Du hättest nicht erwartet, dass negative Emotionen in seinem kleinen Körper Platz finden konnten.
"Finde ich gut. Lass uns das machen," entgegnetest du Keita ohne auf Matthew zu achten. Keita machte den Barkeeper auf sich aufmerksam und bestellte drei Soju Bomben. Also war er nicht so sauer auf Matthew, als das er seine Bitte einfach ignorieren würde.
"Tut mir leid, dass ich dich gezwungen habe noch etwas zu bleiben," sagte Keita als ihr eure Getränke bekommen hattet.
"Schon in Ordnung, wir haben uns lange nicht mehr gesehen. Wie geht's dir? Hast du den Track beendet den du mit Soyeon machen wolltest?" Fragtest du. Keitas Augen leuchteten auf.
"Ja! Naja, eigentlich haben wir den Sound letztendlich doch komplett geändert. Wie du weißt sollte es ja ein Tropical Electronica Vibe sein, aber dann dachten wir uns: Hey, es kommt doch eh im Herbst raus, also macht da ein Sommersong doch gar keinen Sinn! Der Songtext auch, so oder so war es dann doch nicht so geil wie wir es erwartet hatten, also haben wir-" Keita fing an den gesamten Prozess zu beschreiben und du versuchtest dein bestes, mit deinem kleinen Wissen über die Musikproduktion mitzuhalten und zu verstehen, was er da eigentlich laberte. Du hattest jedoch großes Interesse daran mehr zu lernen, und wenn Keita redete war es sowieo einfach für dich zuzuhören, besonders wenn er mit so viel Leidenschaft vor sich hinplapperte.
Matthew unterbrach euch jedoch mit einem plötzlichen Ruf.
"SOMI!"
Oh Nein. Somi, Sung Hanbin, Zhang Hao, und Son Chaeyoung liefen geradewegs auf euch zu. Du fühltest dich wie ein armes Tier, gefangen in einem Käfig. Wenn du jetzt doch nur nach Keitas Hand greifen und sie halten könntest…
"Heyy Mattchew, hast du mich vermisst?" Fragte Jeon Somi und gab ihm eine Umarmung von der Seite. Zhang Hao umarmte Keita und wollte sich zwischen dich und Keita quetschen, aber Keita stellte sich hinter ihn um weiterhin an deiner Seite zu bleiben, was dich unglaublich erleichterte.
"Wie war der Trip?" Fragtest du Zhang Hao. Er was bisher immer einigermaßen freundlich dir gegenüber und du wolltest wirklich ungerne einfach in unangenehmer Stille rumstehen.
"Du bist verreist?" Fragte Keita ihn. Du nahmst einen großen Schluck von deiner Soju Bombe um schneller von da weg zu kommen.
"Die anderen und ich haben etwas DMT ausprobiert. Bei mir hats jetzt aber nicht so gehittet"
"Warum zur Hölle würdest du mit solcher Scheiße überhaupt rumhantieren?" Sagte Keita entrüstet. Er hatte recht, aber du solltest besser leise sein. Heute hast du schon mehr als genug Idole kritisiert und einen weiteren Feind konntest du wirklich nicht gebrauchen.
"Ricky hat die ganze Zeit darüber gesprochen, wie es seinen Blick aufs Leben verändert hat," meinte Zhang Hao zu seiner Verteidigung.
"Für mich hat sich nichts geändert, aber es hat trotzdem Spaß gemacht!" sagte Matthew.
"Ich will auch mal probieren," schmollte Chaeyoung und schob ihre Unterlippe wie ein Kleinkind vor.
"Ich verkaufe dir was, wir haben noch was übrig," Sagte Zhang Hao zu ihr. Meinte Matthew vorhin nicht, dass nicht mehr genug für dich da wäre? Es war ja nicht so, als ob du es tatsächlich probieren wollen würdest, aber es war kein schönes Gefühl, zu wissen, dass du angelogen wurdest nur um Jiwoong von dir wegzukriegen. Und dass Jiwoong dich einfach alleine gelassen hat, war ebenso wenig toll. Du wusstest und akzeptiertest ja, dass Jiwoong dazu neigte mehr oder weniger ein Vollidiot zu sein, aber er hätte es besser wissen sollen, beziehungsweise schlichtweg ein besserer Freund sein sollen. War es aber unfreundlich von dir, zu erwarten, dass dich dein bester Freund den ganzen Abend über babysittet? Vielleicht hatte er dich genauso satt wie Matthew, und vielleicht hatte er einfach wirklich die erst beste Chance ergriffen, um von dir wegzukommen, als wäre es eine Qual in deiner Nähe rumzuhängen.
Du musstest wirklich gehen. Die gesamte Nacht war ein totaled Disaster. Du warst nur noch nich am heulen, weil Keitas Präsenz neben dir dich beruhigte. Er schützte dich quasi unbewusst vor dem platzen, als wärst du ein Luftballon mit viel zu viel Luft in sich. Du schautest zu Keita rüber, wo sich eure Augen sofort trafen.
"Willst du eine rauchen gehen?" Keita lehnte sich näher zu dir und fragte dich leise. Schon wieder standen dir deine Emotionen auf dem Gesicht geschrieben. Wie konnte er dich so gut durchschauen?
"Ja, lass u-" Du wurdest eines weiteres mal von Matthew unterbrochen, als dieser aus dem Nichts Keitas Hand ergriffen hatte.
"Du hasst mich doch nicht etwa, weil ich Drogen genommen habe, oder?" Fragte Matthew ihn und schaute Keita mit einem ekelerregenden Welpenblick an.
"Tu ich nicht, was geht es mich denn an was du mit deinem Körper anstellst," antwortete Keita, der versuchte Matthew abzuschütteln.
"Es war Gruppenzwang! Jiwoong und Ricky haben mich quasi dazu gezwungen!"
"Ok," sagte Keita.
"Findest du das etwa nicht gemein?" plapperte Matthew immer weiter, ohne sich abschütteln zu lassen.
"Es interessiert mich wirklich nicht," sagte Keita wahrheitsgemäß und dieses mal, und da warst du dir sicher, war er wirklich genervt von Matthew, der sich schlichtweg nicht abschütteln ließ. Wie ein verdammter Chihuahua, der sich in irgendeinem Bein festgebissen hatte und einfach nicht mehr loslassen wollte, egal was die Person, der das Bein gehörte, auch tat.
"Wenn du nur mit uns debütiert hattest, wäre ich nie in solche Sachen reingezogen wurden" Keitas gesamter Körper spannte sich an. Du wusstest, dass Matthew da eben einen wunden Punkt getroffen hatte. Keita war noch immer enttäuscht, es nicht in ZB1s finales Line Up geschafft zu haben, aber hatte seine Freunde die es geschafft haben immer unterstützt und angefeuert. Du warst noch immer erstaunt wie er es schaffte, seine eigenen Gefühle so selbstlos zur Seite zu schieben. Aber als Matthew es so gedankenlos erwähnte, konntest du es Keita nicht übel nehmen, seine Fassung zu verlieren, auch wenn es nur für ganz kurz war.
"Warum spielst du jetzt den Unschuldigen, Matthew?," funkte Zhang Hao dazwischen. "Du warst derjenige, der Jiwoong überredete es zu nehmen!"
"Ich wollte meinem Hyung nur helfen! Er ist in letzter Zeit so gestresst gewesen! Und trotzdem wird er immer weiter von seinen Freunden angeschrieben ob man sich treffen kann, ohne dass sie ein einziges Mal zu fragen, wie es ihm überhaupt geht…" Sagte Matthew und schaute dich kurz vielsagend an, um dir somit klar zu machen, dass er damit DICH meinte. Doch keine Sekunde später schaute er wieder Zhang Hao and und war am Unschuldig spielen.
Deine Gedanken rasen jedoch. Jiwoong war gestresst und du warst unglaublich aufdringlich gewesen. Warst du das? Im letzten Monat hattest du ihn ein paar Mal gefragt, ob er sich mal wieder mit dir treffen möchte, und bis auf heute Nacht wo er dich gefragt hatte ob du mitkommen wolltest, hatte er jedes mal abgelehnt. Du hattest eigentlich gedacht, dass er eventuell enttäuscht sein würde, wenn du aufgehört hättest ihn weiterhin zu Sachen einzuladen. Du dachtest, er wäre glücklich darüber, zu Sachen eingeladen zu werden. Aber die ganze Zeit über hattest du seinen Stress nur verschlimmert. Also war Jiwoong doch nicht der, der der schlechte Freund war. Du warst es.
Dein Hals fing an zu brennen. Oh nein, du würdest wirklich anfangen zu weinen. Der Luftballon stand kurz vorm platzen. Du musstest jetzt sofort von hier verschwinden.
Deine Vision fing an zu verschwimmen. Du versuchtest, deinen Drink auf dem Tisch abzustellen, aber durch deine Tränen hindurch hattest du glatt Somi übersehen, in welche du gleich reinstießst, die aber ein Glas gefüllt mit rotem Wein hielt-
"Hey?!"
“Was zur Hölle?!"
Der Wein wurde aufgrund des Aufpralls auf Matthew verschüttet. Genau wie vorhin schon endete jede Konversation abrupt und jeder starrte dich wieder an. Du versuchtest die Tränen in deinen Augen wegzublinzeln, aber es wurden zu viele. Alles wurde zu viel. Der Ballon war mit einem lauten Knall zerplatzt.
"Es tut mir so leid, so endlich leid, ich-, ich bezahle die Reinigung, es war wirklich nicht meine Absicht-" konntest du gerade noch rausbringen.
"Kannst du das überhaupt bezahlen? Wie viel zahlt Jay Park dir?" Fragte Somi.
"Bitte?"
"Ich meine, bist du nicht sowas wie seine Hure?"
"Ist sie nicht," warf Keita trocken aus dem Nichts dazwischen.
"Sie sieht aber definitiv so aus," sagte Matthew. Auf einmal nahm Keita seine- nicht benötigte- Brille ab und legte sie neben sich auf einer Tischplatte ab.
"Was hast du da gerade gesagt?"
"Ich meine, hast du vorhin gesehen, wie die beiden zusammen rumgelaufen sind?," Matthew wandte sich nun an dich, "Hast du Jiwoong auf gleiche Art und Weise kennengelernt? Auch wenn ich davon ausgehen würde, dass Jiwoong sich auf jemandem mit etwas mehr-" Matthew wurde von Keitas Faust unterbrochen, die ihn direkt am Kiefer traf. Somi und Chaeyoung schrien laut auf.
"Wa- Hast du mich gerade geschlagen!?," fragte Matthew entrüstet, als er sich wieder gesammelt hatte und hielt sich seinen schmerzenden Kiefer.
"Es ist mir absolut scheiß egal ob du kopfüber in mich verknallt bist. Du hast nicht das Recht, Y/N so zu behandeln. Nimm ihren Namen nie wieder in den Mund, und wenn du schon mal dabei bist, meinen auch gleich dazu. Ich brauche keine kindischen und Ruhm jagenden Arschlöcher in meinem Leben," spie Keita und griff nach deiner Hand.
"Lass uns nach Hause gehen."
Keita zog dich von allen anderen Weg ohne ein einziges Mal zurück zu gucken. Viele Leute hatten sich um das gesamte Spektakel versammelt um nichts zu verpassen, aber er schubste jeden von ihnen aus den Weg bis ihr dann plötzlich draußen wart.
Er ließ deine Hand auch weiterhin nicht los, selbst als ihr weiter weg von der Party wart, die Straße entlang, immer weiter bis die riesige Villa Jacksons nur noch ein kleiner Punkt him Horizont war. Du hattest aufgehört zu weinen, als Keita auf Matthew eingeschlagen hatte- Das war doch wirklich passiert, oder? Du bliebst stehen.
"Wir müssen zurück und uns entschuldigen," sagtest du.
"Es gibt nichts, wofür wir uns entschuldigen müssten." Keita drehte sich zu dir um, um dir in die Augen zu schauen, immer noch deine Hand haltend.
"lch- Ich habe Matthews Klamotten ruiniert… und du hast ihm eine rein gehauen!"
"Er hat es verdient."
"Er… Es war alles meine Schuld. Er hat recht, ich habe Jiwoong den ganzen Monat über nur genervt, oder sogar länger schon, und er hat mich nur aus Mitleid mit zur Party gebracht-," du fingst wieder an zu weinen. Genau das, was du am wenigsten wolltest. Jetzt warst du ein verschnoddertes Stück Scheiße genau vor Keitas Augen. Aber bisher hattest du dich schon so sehr blamiert, dass das hier nicht mal mehr einen großen Unterschied machte. Keita umarmte dich jedoch.
"Das stimmt nicht, Matthew sagte all das nur weil er auf dich Eifersüchtig ist. Jiwoong redet von dir immer nur in besten Tönen." Du hielst dich weiterhin an seinem kleinen Körper fest. Er streichelte dir beruhigend über den Rücken und du legtest deine Stirn auf seine Schulter, deine eigenen leicht am zittern.
"Er sagt doch nur nette Dinge über mich zu dir weil er weiß, dass ich-"
"Weil er was weiß?" Fragte Keita und stoppte mit allem was er tat.
"Dass ich… Warte, warum sollte Matthew eifersüchtig sein? Auf mich?" Keita befreite sich aus deinem Klammergriff und legte stattdessen eine seiner kalten Hände an deine Wange und wischte deine Tränen mit seinem Daumen weg.
"Ist es nicht offensichtlich?" Seufzte Keita. Zeit schien stehen zu bleiben. Ob ihr nun nur eine Sekunde oder eine Ewigkeit Augenkontakt gehalten hattet, war dir nicht klar. Dann richteten sich seine Augen von deinen runter zu deinen Lippen, bevor er den Abstand zwischen euch schloss.
Sein weicher Mund berührte deinen nur kaum, doch trotzdem schossen Millionen Funken durch eure Körper hindurch und wärmten eure, von der Kälte der Nacht umhüllten, Körper. Du schlossest deine Augen und ließt deine Hände seinen Nacken entlang gleiten. Er vertiefte den Kuss, ließ dann für einen Moment los um sanft über deine Unterlippe mit seinem Daumen zu streichen, bevor sich der Griff an deiner Wange wieder verstärkte und dein Gesicht wieder an seines zog, nur dass er sich dieses mal nicht wie beim ersten Kuss zurückhielt.
Deim Atem stockte. Keita machte einen kleinen Schritt zurück, eine Hand lag jedoch weiterhin auf deiner Hüfte.
"Sorry, ich wollte einfach… Fuck, ich wollte das nur schon seit langer Zeit mal machen," sagte er und fuhr sich durch seine Haare. Dein Kopf drehte sich.
"Du magst mich?" Fragtest du perplex. Keita schaute dich einen Moment lang an.
"Natürlich mag ich dich, ich wollte mich dir schon seit Monaten annähern!"
"Aber- Das ist. Wow. Ich hab… das echt nicht gecheckt. Du hast nie was gesagt"
"Ich hab VERSUCHT dich nach einem Date zu fragen, aber jedes einzige mal hing ein Trottel and dir oder eben an mir…" Keitas Miene verdunkelte sich plötzlich wieder als ihr beide wieder an Matthews bloße Existenz erinnert wurdet.
"Also mag Matthew dich? Und du hast ihm eine reingehauen. Du hast ihm einen richtigen Kinnhaken gegeben."
"Nur weil er einen Crush auf mich hat, darf er dich nicht so respektlos behandeln. Seit Monaten ist er schon ein totales Arschloch dir gegenüber und jedes Mal wenn ich ihm sage, dass er es lassen soll, wird er nur schlimmer."
"Ich hätte nicht gedacht, dass Leute sehen konnten, wie Matthew… Ich dachte, ihr steht euch Nahe?"
"Wir standen uns Nahe und ich wünschte wir könnten es weiterhin sein, aber so wie er sich in letzter Zeit verhalten hat ist einfach unmöglich… Er ist wie eine andere Person."
"Warte, du bist also nicht…"
"Was?"
"Weil Matthew ja männlich ist…"
"Was? Oh, auf keinen Fall, Fuck, denkst du Leute glauben das wirklich? Warte- werden Leute glauben, dass ich gerade ein Hassverbrechen begangen habe" Keita sah echt verängstigt aus.
"Eventuell sollten wir was klarstellen, damit du nicht gecancelt wirst," sagtest du und namst seine Hand in deine.
"Nah, schon in Ordnung. Ich werde einfach ein paar Fotos leaken, auf denen Matthew und ich- uhm"
"Auf denen Matthew und du was? Sein Crush IST doch einseitig, oder?"
"Ja, ja klar. Wir waren nur betrunken und haben einmal rungemacht und Ricky hat Erpressungsfotos gemacht… Matthew ist ja recht süß, aber ich habe keine Interesse an ihm, was ich ihm klar gemacht habe. Ich mag nur dich." Dein Herz machte einen kleinen Aussetzer. Er wurde schüchtern und wandte seinen Blick von dir ab, aber du griffst nach seiner Hand.
"Ich mag dich auch, Keita" ein Lächeln machte sich auf deinen Lippen breit. Er lächelte dich auch an.
"Und es ist ja nicht so, als wäre dein Angriff auf Matthew das illegalste was an diesem Abend da abging," sagtest du.
"Ja, das wird schon. Werde aber trotzdem ein paar Fotos die ich mit Seowon und Woongi gemacht habe posten, um von solchen Gerüchten jedoch im Klaren zu bleiben. Naja, Gerüchte uber die Körperverletzung an Matthew kann ich nicht stoppen… Ich meine, ich hab ihn immerhin wirklich geschlagen. Vielleicht bereue ich es doch ein wenig. Aber ich möchte mich nicht entschuldigen da er dich immer noch zum weinen brachte." Erklärte Keita und du stöhntest beschämt auf.
"Das war so peinlich. Ich muss schrecklich aussehen, ich kann's nicht glauben, dass du mein verschnoddertes Gesicht geküsst hast."
"Schon in Ordnung, dein Schnodder hat nicht allzu grausam geschmeckt."
"Hast du wirklich meinen Rotz probiert?!"
"Vielleicht ein bisschen."
"Ich würde jetzt bitte sterben."
"Wie wärs wenn ich sich stattdessen mit mir nach Hause nehme? Und Morgen können wir eventuell nochmal über Seppuku nachdenken."
"Okay, klingt gut."
Letzten Endes war es egal, dass ihr beide an diesem Abend mehrere Feinde gemacht habt. Es zählte nur, dass ihr nun endlich zusammen wart.
8 notes · View notes
hiraethxwanderer · 1 year ago
Text
Wenn man Dir den Spiegel vorhält
Ohne das Du die Augen davor verschließen
Oder den Kopf abwenden kannst
Musst Du der Fratze dort im Glas entgegen blicken
Die Folgen Deiner eigenen Taten
Treffen Dich dann auf eine andere Weise
Härter und stärker als Du es Dir bis dahin ausmalen konntest
Lassen Dich den Schmerz, den Du zugefügt hast
Selbst durchleben, zumindest zu einem Bruchteil
Vielleicht lernt man nur dadurch
Sich in die andere Seite hinein zu versetzen
Weine Deine Tränen aber dann nicht aus Leid
Weil es Dir weh tut
Weine sie aus Reue und Wut auf Dich selbst
Für das was Du getan hast
Darüber das Du die Person verletzt hast
Die Du liebst
Die Deine Hand schon so oft gehalten hat
Die von Dir als "Dank" dann mit Füßen getreten wurde
Nun, da diese Hand nicht mehr nach Deinen Fingern greift
Ist es an Dir
Nach den letzten Strohhalmen zu greifen
Sie zu ergreifen
Wieder alles auf einen richtigen Weg zu bringen
Also hör endlich auf zu beißen und zu treten
Du hast kein Recht verletzt zu sein
Denn Du warst der Verletzer
Nun werde zum Heiler
Oder Du wirst das was Du niemals wieder sein wolltest
Alleine sein
Wenn Du die einzige Chance jemals im Leben
Ein Zuhause zu haben verlierst
Stehe hin, richte Dich auf und kämpfe endlich
Damit es wieder ein WIR geben kann, geben wird
3 notes · View notes
pregination · 2 years ago
Note
Hallo pregination,
wie stellst du dir deine perfekte Geburt vor? Gern ausführlich von der ersten Wehe bis zum Moment wo die das Baby auf den Bauch gelegt wird. Danke und schöne Grüße aus NRW
Hallo, danke für Deine Frage! Wir gehen nachmittags spazieren, unser errechneter Geburtstermin ist in zwei Wochen, wir freuen uns riesig. Es ist das erste Kind für uns. Hand in Hand gehen wir am Bach entlang, es ist sonnig und warm. Nach einer guten halben Stunde spüre ich ein leichtes Ziehen in meinem unteren Rücken, ich denke mir nichts weiter und wir gehen den Weg wieder zurück. Abends bestellen wir bei unserem lieblingsitaliener, beim Essen spüre ich erneut ein Ziehen, dies mal deutlich mehr spürbar. Nach dem Essen kuscheln wir uns auf unser Sofa, wir schauen einen Film, du streichelst über meinen Bauch und bemerkst wie hart er ist. In diesem Moment habe ich meine erste Wehe, so dass ich diese auch zuordnen kann. Freudig lächle ich dich an, denn nun geht es los. Die Wehen kommen die ganze Nacht regelmäßig, die Abstände verkürzen sich zunehmend, die Schmerzen sind auszuhalten, aber deutlich unangenehm. Du unterstützt mich wo du kannst. Wir duschen zusammen, du hältst mich zum veratmen, massierst mich, wir sind uns die ganze Zeit nah. Gegen Mittag am nächsten Tag, werden die Wehen immer stärker und ich habe große Mühe sie durchzustehen. Die Abstände betragen nun vier bis fünf Minuten. Ich lehne über unserem Küchentisch, mein Kopf auf meine Arme gelegt, du stehst hinter mir und massierst meinen unteren Rücken, als meine fruchtblase platzt. Mit einem Mal. Eine Riesen Pfütze unter meinen Füßen. In dem Moment kann ich deutlichen Druck nach unten spüren. Das Köpfchen drückt sich tief ins Becken, ich kann mich keinen Millimeter rühren. Die nächste Wehe übermannt mich und ich rufe dir zu, dass ich jetzt pressen muss. Und das tue ich. Du hältst mich, während ich zu pressen beginne. Langsam gehe ich in die Knie, immer noch von dir gehalten. Unser Baby hat es plötzlich ziemlich eilig. Ich presse und presse, das Köpfchen erscheint und die Schmerzen werden unerträglich. Wimmernd liege ich in deinen Armen, ich flehe dich an das Baby einfach rauszuholen, als ich von einer heftigen Wehe unterbrochen werde, ich presse mit aller Kraft, doch nichts passiert. Es steckt fest rufe ich dir zu, du reagierst sofort. Du legst mich auf den Boden und kniest dich zwischen meine gespreizten Beine, ich Presse erneut so stark ich kann, du versuchst mit deinen Fingern den Ausgang zu weiten. Mit Erfolg. Mit der nächsten Wehe kommen die Schultern, damit der darauffolgenden unser Baby.
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erfolgsebook · 2 days ago
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Hacks für ein unschlagbares Selbstbewusstsein
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Die 5 schnellsten Hacks für ein unschlagbares Selbstbewusstsein Stell dir vor, du gehst durch das Leben wie ein unbesiegbarer Held in deinem eigenen Abenteuerroman. Der Wind weht dir durch die Haare, du fühlst dich unschlagbar – deine Haltung strahlt so viel Selbstbewusstsein aus, dass selbst der Spiegel eine Verbeugung vor dir macht. Dein Outfit sitzt perfekt – die schwarzen Sneakers glänzen im Sonnenlicht, deine Jeans sitzen wie angegossen, und das T-Shirt mit dem Aufdruck "Ich bin der Beste" wirkt wie ein ehrliches Versprechen. Und das Beste daran? Du hast gerade erst angefangen, diesen unschlagbaren Selbstbewusstseins-Kraftakt zu entfesseln. Halt! Was, wenn ich dir sage, dass du all das in nur wenigen Minuten erreichen kannst? Ohne jahrelange Therapie oder das stundenlange Meditieren in irgendeinem esoterischen Rückzugsort, der riecht, als hätten die Götter von Asgard ein Hauch von Lavendel und Unendlichkeit hinterlassen? Klingt zu schön, um wahr zu sein? Nein, mein Freund, das ist der wahre Hack. Hack 1: Deine Körpersprache – der geheime Magier in dir Jeder, der sich jemals wie ein König gefühlt hat, weiß, dass die wahre Macht nicht in den Worten liegt, sondern in der Haltung. Deine Körpersprache ist der unsichtbare Zauberstab, der dein Selbstbewusstsein manifestiert. Wenn du gerade aufrecht und stolz vor dem Spiegel stehst – ja, genau, du hast dir gerade vorgestellt, wie du den Weltrekord im "Selbstbewusstsein demonstrieren" brichst – dann solltest du das Ganze für die nächste Stunde durchziehen. Geh durch die Straßen, als würdest du den roten Teppich betrittst. Deine Haltung wird von den Menschen um dich herum wahrgenommen, selbst wenn du es nicht direkt merkst. Und das Beste? Du fühlst dich automatisch stärker. Du trägst jetzt also ein Lächeln auf den Lippen, das nicht nur den Tag deines besten Freundes rettet, sondern auch dem Spiegel zeigt, wer hier der Boss ist. Deine Schultern sind zurück, als ob sie von einem unsichtbaren Faden gezogen werden. Du bist der Hauptdarsteller in deinem eigenen Blockbuster. Und jeder Schritt, den du machst, lässt die Welt wissen: "Da ist jemand, der sein Leben im Griff hat." Hack 2: Der innere Dialog – Deine Gedanken, dein größter Freund Hast du jemals gemerkt, wie du mit dir selbst sprichst? Du weißt schon, dieser kleine innere Kritiker, der bei jedem Fehler gleich mit „Das kannst du nicht!“, „Das ist zu schwierig!“ oder „Warum hast du das jetzt schon wieder verkackt?“ kommt? Lass mich dir sagen: Dieser innere Dialog ist wie ein altmodisches Radio – du kannst den Sender jederzeit ändern! Stell dir vor, du gehst in eine Besprechung, dein Herz schlägt wie ein Trommelwirbel, und dann taucht dieser seltsame Gedanke auf: "Was, wenn sie merken, dass ich eigentlich keinen Plan habe?" Das ist der Moment, in dem du den Kanal auf Selbstermutigung umschaltest. Statt dich in den Fluten der Zweifel zu verlieren, sprich dir selbst die stärksten Worte zu: „Ich kann das. Ich weiß, was ich tue. Ich habe alles unter Kontrolle.“ Jeder Mensch hat diese Stimme. Der Trick ist, sie in deinem eigenen Team spielen zu lassen, statt sie als Widersacher zu sehen. Dein innerer Dialog ist der wahre Verbündete für Selbstbewusstsein. Und das Beste? Je öfter du diese positiven Gedanken verwendest, desto schneller wird dein Selbstvertrauen wachsen, wie ein Baum in einem magischen Garten. Hack 3: Der Erfolgsmomente-Fokus – Die Kunst, sich selbst zu feiern Hier ist der geheime Elixier-Tipp: Feiere dich selbst! Ja, du hast richtig gehört. Wir alle machen Fehler, haben Rückschläge und Hürden, die uns das Leben in den Weg legt. Aber was, wenn du all diese kleinen Siege, die du im Alltag errungen hast, zu einer Sammlung machst, die deinem Selbstbewusstsein immer wieder einen Schub gibt? Stell dir vor, du hast den Tag gemeistert, eine schwierige Präsentation gehalten und vielleicht nicht alles perfekt gemacht – aber du hast es durchgezogen. Das ist ein Erfolg. Dein Selbstbewusstsein wächst, wenn du diese Momente der Stärke anerkennst, anstatt sie einfach abzuhaken und zur nächsten Aufgabe überzugehen. Hol dir diese kleinen, aber mächtigen Erfolgsmomente, die du so oft übersiehst. Was auch immer es ist – der erste Kaffee am Morgen, der Anruf, den du mutig erledigt hast, oder der Moment, in dem du eine schwere Entscheidung getroffen hast – feiere es. Du bist der Held deiner eigenen Geschichte, und auch die kleinsten Siege zählen. Und wenn du dir das nicht glaubst, dann setz dich einfach hin und denk an alles, was du in deinem Leben bereits erreicht hast. Hack 4: Die "Wenig denken, mehr handeln"-Methode Handeln. Einfach handeln. Wenn du mit deinen Gedanken zu lange im Kreis gehst, wirst du feststellen, dass du in der Warteschleife des Lebens festhängst. Du weißt, was du willst, aber der Gedanke an den nächsten Schritt scheint dich immer wieder zu lähmen. Es ist Zeit, diesen inneren Saboteur auszutricksen. Wusstest du, dass der einfachste Weg, mehr Selbstbewusstsein zu entwickeln, ist, in Bewegung zu bleiben? Tu einfach das, was du dir vornimmst – ohne zu viel zu grübeln. Du wirst schnell feststellen, dass du dich viel weniger unter Druck gesetzt fühlst, weil du einfach den Mut zum Handeln gefunden hast. Dein Ziel rückt so näher, als hättest du die Zauberformel gefunden. Dein Selbstbewusstsein wächst mit jedem Schritt, den du machst. Hack 5: Dein Umfeld – Die Superkräfte der Umgebung Du bist das Produkt deiner Umgebung. Das klingt vielleicht wie ein Klischee, aber es stimmt. Um dein Selbstbewusstsein auf das nächste Level zu bringen, solltest du dich mit Menschen umgeben, die dich stärken. Du kennst diese Personen – die, die an dich glauben, die dich unterstützen und die dir zeigen, dass du die Welt erobern kannst. Und dann gibt es noch die andere Sorte – diejenigen, die dir nicht gut tun, die deine Energie aussaugen. Stell dir vor, du betrittst einen Raum, und die Menschen in diesem Raum fangen an, über dich zu sprechen. Und was sagen sie? "Wow, der oder die hat es wirklich drauf!" Dein Selbstbewusstsein wird durch diese positive Energie sofort erblühen. Dein Umfeld kann den Unterschied zwischen einem Leben voller Zweifel und einem Leben voller unaufhaltsamem Selbstvertrauen ausmachen. Verändere also die Menschen um dich herum und du wirst sehen, wie dein Selbstbewusstsein wie ein Feuerwerk explodiert. „Du bist nicht, was du denkst. Du bist, was du tust.“ Hat dir der Beitrag gefallen? Kommentiere und teile meine inspirierenden Beiträge über Erfolge, Sehnsuchte-Wünsche und Träume. Read the full article
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korrektheiten · 29 days ago
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Wohin kippen wir?
PI schreibt: »Von RAINER K. KÄMPF | Noch-Kanzler Scholz hat auf dem Deutsch-Ukrainischen Wirtschaftsforum in Berlin eine Rede gehalten. So weit, so (nicht) gut. Beachtet man den Inhalt, kann von Gehalt keinerlei Rede sein. Scholz eben oder aktuelles deutsches Politiksurrogat. Das Motto dieses Treffens „Stronger together. Securing the future“ (Gemeinsam stärker. Die Zukunft sichern) läßt beim Leser die […] http://dlvr.it/TGlKVg «
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sportbericht · 3 months ago
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Pogbas Dopingsperre verkürzt: Comeback 2025 geplant
Paul Pogba, der 31-jährige französische Mittelfeldspieler, gab kürzlich bekannt, dass er erwäge, seine Karriere als Fußballspieler zu beenden, nachdem er wegen Dopings zunächst für vier Jahre gesperrt worden war. Diese Sperre erfolgte, nachdem Pogba nach dem Eröffnungsspiel von Juventus in der Saison 2023/24 gegen Udinese positiv auf DHEA getestet worden war, eine Substanz, die bekanntermaßen den Testosteronspiegel erhöht. Seine Sperre wurde jedoch inzwischen auf 18 Monate verkürzt, sodass er im Januar 2025 wieder mit dem Training beginnen und im März desselben Jahres wieder an Wettkämpfen teilnehmen kann. Fans von Pogba haben bereits begonnen, sein günstige fußballtrikots zu kaufen, in der Hoffnung, ihn bereits im März 2025 wieder in Aktion zu sehen. Die Verkürzung seiner Sperre bietet Pogba die Möglichkeit, ein Comeback zu feiern, aber ob dies bei Juventus passieren wird, bleibt ungewiss. Sein Vertrag mit dem italienischen Klub, der bis Juni 2026 läuft und 8 Millionen Euro pro Jahr wert ist, wird derzeit überprüft, wobei der Klub eine einvernehmliche Auflösung in Erwägung zieht. Während seiner Suspendierung erhält Pogba nur das nach den Bestimmungen der Serie A zulässige Mindestgehalt von knapp über 2.000 Euro pro Monat. Trotz dieser Unsicherheit hat Pogba seine Bereitschaft bekundet, bei Juventus zu bleiben, und sogar angedeutet, dass er eine Gehaltskürzung in Kauf nehmen würde, um weiterhin für die Mannschaft der Serie A zu spielen. In einem Interview mit La Gazzetta dello Sport teilte Pogba seine Entschlossenheit mit, stärker zurückzukehren und erklärte: „Es wird ein neuer Pogba sein: hungriger, weiser und stärker.“ Er betonte, dass er sich darauf konzentriere, 2025 zur Normalität zurückzukehren, nachdem er während seiner Suspendierung selbstständig mit persönlichem Personal trainiert hatte. Sein Hauptziel, bekräftigte er, sei es, wieder Fußball zu spielen. Obwohl Pogba seine Zukunft noch nicht mit Juventus‘ neuem Trainer Thiago Motta besprochen hat, ist er weiterhin offen für andere Möglichkeiten. Während Pogbas unmittelbare Zukunft ungewiss bleibt, warten seine Fans sehnsüchtig darauf, ihn 2025 wieder im Juventus trikot zu sehen. Er wurde mit möglichen Wechseln in die Major League Soccer (MLS) und in die Ligue 1 in Verbindung gebracht, hat sich aber über seinen nächsten Schritt bedeckt gehalten und gegenüber L’Équipe gesagt: „Im Moment bin ich bei Juventus, also wissen wir nicht wirklich, was los ist.“ Die Entscheidung über seine Zukunft wird von laufenden Gesprächen zwischen seinen Vertretern und dem Verein abhängen.
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caprano · 6 months ago
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Fundstück
Im Haus der Freudlosen
Dem Andenken Kurt Eisner's der in den Tod ging für seine Überzeugung
Vom Volksgericht ins Zuchthaus
Die zehntägige, zermürbende Verhandlung vor dem Münchener Volksgericht war zu Ende. Der Staatsanwalt hatte beim Strafantrag sein Bedauern darüber ausgedrückt, daß ihm das Gesetz leider nicht gestatte, eine höhere Strafe als fünfzehn Jahre Zuchthaus zu beantragen. Diese Bemerkung und noch mehr die Art, wie er sie vorbrachte, charakterisiert sein ganzes Plädoyer und entspricht der Gesamteinstellung dieses Staatsanwalts zu dem politischen Fragenkomplex, den der Prozeß aufgerollt hat.
Der Vorsitzende im Prozeß hieß Haß. Ich bin kein Mystiker und leite aus diesem Namen keine innere Beziehung zur Methode ab, von der die ganze, politisch erregte Leitung des Prozesses beherrscht war. Als aber dieser Oberlandesgerichtsrat Haß die Verhandlung schloß und die Urteilsverkündung auf den 20. Oktober 1922 festsetzte, da wußte ich – nach der ganzen Art der Prozeßführung – daß ein schweres Fehlurteil zu erwarten ist.
Im engen, dumpfen Zellenwagen werde ich mit den beiden anderen Angeklagten ins Untersuchungsgefängnis am Neudeck zurückgebracht. Der Hausverwalter sagt mir ein paar aufmunternde Worte, und gestattet mir, wie bisher am Abend in der Zelle Licht zu behalten, solange ich will.
Zehn Tage muß ich warten. Zehn Tage voll Spannung und Unruhe. Ich habe eigene Bücher in der Zelle und die Gefängnisbibliothek steht mir zur Verfügung. Von frühmorgens bis in den späten Abend lese ich.
Dann kam der 20. Oktober.
Am Nachmittag um halb fünf Uhr gehts wieder im Zellenwagen zum Justizgebäude. Um fünf Uhr soll das Urteil verkündet werden. Wir sitzen zu dritt auf der Anklagebank. Jeder hat einen behelmten Schutzmann neben sich. Das ganze Gebäude ist stark mit Polizeimannschaften gesichert.
Kurz nach fünf Uhr betritt das Gericht den Saal.
Der Richter Haß beginnt mit der Verlesung des Urteils.
Aber merkwürdig. Der Straftenor wird nicht zu Anfang bekanntgegeben, wie es bei allen anderen Gerichten Brauch und Vorschrift ist und wie es selbst das Münchener Volksgericht bis dahin gehalten hat. Vier qualvolle Stunden lang dauert die Verlesung der Urteilsbegründung. Dieses vierstündige Wartenlassen auf das eigentliche Urteil hatte die Wirkung einer Folter.
Endlich, kurz vor neun Uhr erfahre ich, daß ich zu elf Jahren Zuchthaus und zehn Jahren Ehrverlust verurteilt bin.
Mein Herz klopft in stürmischer Erregung.
Aber im ganzen nehme ich die Tatsache des Zuchthausurteils ruhig auf, weil ich davon überzeugt bin, daß ein Fehlurteil zwar gesprochen, auf die Dauer aber nicht aufrechterhalten werden kann. Wahrheit und Recht sind stärker als die Gegenmächte.
Ich bespreche mich noch kurz mit meinem Verteidiger. Dann werde ich mit den beiden Mitverurteilten von Schutzleuten abgeführt.
*
Im Hof steht das Polizeiauto. Wir steigen ein und werden in das Strafvollstreckungsgefängnis Stadelheim gefahren. Nach Erledigung der Aufnahmeformalitäten werde ich in eine Zelle gebracht. Hier merke ich zum erstenmal, daß ich nicht mehr Untersuchungs-, sondern Zuchthausgefangener bin. Ich muß meine Kleider abgeben. Nur das Hemd läßt man mir. Auch Licht gibt es nicht mehr in der Zelle.
Am andern Morgen – es ist unfreundlich kalt – stecke ich während der Spazierhofstunde meine Hände in die Rocktasche, wie ich das als Untersuchungsgefangener unbehindert hatte tun können. Der aufsichtführende Beamte herrscht mich rauh an:
»Nehmen Sie die Hände aus der Tasche!«
Ich habe das Empfinden: Der will dich fühlen lassen, daß du zu einer Zuchthausstrafe verurteilt bist.
Am nächsten Tag bekomme ich Besuch. Mein Bruder und eine Parteigenossin, die Gefängnisbeirat ist, bisher aber keine Genehmigung dazu bekam, mich zu sprechen. Das Besuchszimmer ist durch ein engmaschiges Drahtgitter in zwei Hälften geteilt, das Besucher und Gefangene trennt. Eine Eisenbarriere auf beiden Seiten des Gitters zwingt dazu, einen großen Abstand davon zu halten. Die Unterredung wird von einem Gefängnisbeamten überwacht.
Die Genossin sagt mir:
»Das Urteil ist ein ungeheuerlicher Fehlspruch, das empfindet jeder anständige Mensch. Das öffentliche Rechtsgewissen wird seine Aufhebung erzwingen. In zwei Monaten sind Sie wieder frei.«
Ich habe Vertrauen zu meinem Recht und zu meinem guten Gewissen, nicht aber zum bayerischen Justizministerium. Deshalb äußere ich mich pessimistischer über die Dauer des Kampfes um die Wiederherstellung des beleidigten Rechts.
Mit meinem Bruder bespreche ich einige persönliche Dinge. Aber ehe wir uns noch »das Wichtigste« gesagt haben – darauf vergißt man in solcher Situation meist – ist die kurze Sprechzeit zu Ende.
Nachmittags besucht mich mein Verteidiger Dr. Max Hirschberg. Wir sind allein in einem Zimmer ohne Trennvorrichtung. Auch mein Anwalt ist zuversichtlich davon überzeugt, daß das begangene Unrecht wieder gutgemacht werden wird. Er verspricht mir nochmals, – was er schon unmittelbar nach der Urteilsverkündung getan – daß er den Kampf um mein Recht nicht aufgeben werde, bis das Ziel erreicht ist. Dieses Versprechen gibt mir das Gefühl unbedingter Geborgenheit und, in Verbindung mit meinem guten Gewissen, die Kraft, das Schwere, das vor mir liegt, ruhig und aufrecht zu tragen.
Ich verabschiede mich und werde wieder in die Zelle geführt.
*
Erst acht Tage nach der Urteilsverkündung werde ich ins Zuchthaus abtransportiert. Vom Strafvollstreckungsgefängnis Stadelheim bis zum Untersuchungsgefängnis am Neudeck bin ich in dem berüchtigten Zellenwagen. Am Neudeck ist Umparkierung. Ich komme mit einer ganzen Anzahl Gefangener, die alle auf dem Wege in eine Strafanstalt sind, in einen großen, neuen »Zeiserlwagen«,Gefangenen-Transportwagen. der die einzelnen Gefangenen nicht mehr durch Zellen voneinander trennt. Eine bunte Gesellschaft ist da beisammen. Wir können uns ungestört unterhalten. Der Wagen bleibt noch eine Weile auf dem Gefängnishof stehen, bis die Begleitpapiere an den Transporteur übergeben sind. Wir sind solange ohne Aufsicht. Ein Gefangener zieht aus irgendeiner geheimen Falte seiner Kleidung Streichholz, Reibfläche und eine Zigarette. Sie wird gemeinsam geraucht. Jeder darf einen Zug tun. Auf diese Weise macht die Zigarette so lange die Runde im Wagen, bis sie aufgeraucht ist.
Ein kleines achtzehnjähriges Dienstmädchen sitzt verschüchtert in der Ecke neben mir. Sie hatte ein Kleidungsstück an sich genommen, das ihrer Dienstgeberin gehörte und wollte auch einmal fein gekleidet sein. Die Richter hatten für ihren Schönheitssinn kein Verständnis und schickten sie auf einige Zeit ins Gefängnis. Jetzt war sie auf dem Schub in ihre österreichische Heimat. Man hat sie als »Ausländerin« ausgewiesen.
Die männlichen Insassen des Wagens machen rohe Witze mit ihr; sie kann sich nicht dagegen wehren und sitzt nur immer hilflos und ängstlich in ihre Ecke gedrückt, wie ein verfolgtes Tierchen. Die andern lassen schließlich von ihren derben Späßen ab, weil sie auf nichts eingeht.
Nun geht es los mit gegenseitigem Erzählen, warum man hierher gekommen und wieviel Jahre man »gefaßt« habe. Diebstahl, Einbruch, Hehlerei, das ist es meist. Sie haben alle »nur« ein paar Jahre Gefängnis. Einer ist dabei, der die »Häuserltracht«Sträflingskleidung. schon an hat. Man hat ihn aus dem Gefängnis geholt, wo er eine Strafe verbüßte, und ihn neuerdings vor Gericht gestellt, weil ein weiterer Diebstahl von ihm bekannt geworden war. Er ist »Spezialist auf Hoteldiebstähle« und betrachtet seine Verurteilung nur als eine Art Betriebsunfall. Vor Gericht hat er, wie er erzählt, »Generalbeichte« abgelegt und auch Diebstähle eingestanden, die dem Staatsanwalt unbekannt waren. So habe er in einem Aufwaschen seinen »Knaßt«Strafzeit. weg, während er anders gewärtig sein müsse, neuerdings vor Gericht zu kommen und dann käme er nicht so gelinde davon.
Über einen geradezu bewunderungswürdigen Galgenhumor verfügt dieser Hotelspezialist. Er unterhält die ganze Gesellschaft.
Als ich auf die Frage nach meinem »Knaßt« von meinen elf Jahren Zuchthaus erzähle, muß ich nicht gerade ein frohes Gesicht gemacht haben. Der mit dem Galgenhumor fühlt das Bedürfnis, mich zu trösten und er tut das auf seine Art:
»Balst ins HäuferlStrafanstalt. kemmst und legst di auf d' Nacht in d' Klappen, nachert fragst dein Nachbarn, wievui Jahr daß er hat. Und wenn der sagt »himmiblau«,himmelblau = lebenslang. sichst, nachert gfreut di 's Leben erst wieder.«
Inzwischen war der Zeiserlwagen weitergefahren. Ein Polizeibeamter hatte neben der Tür Platz genommen. Wir waren bald im Polizeigebäude. In der Kanzlei werden wir aufgenommen. Ich bitte darum, man möge meinem Rechtsanwalt telephonieren, daß er mir einen kleinen Geldbetrag schicke, damit ich mir während des Transportes Lebensmittel kaufen könne. Ein Beamter trägt meine Bitte dem Diensttuenden vor. Der lehnt schroff ab:
»Der Fechenbach ist Zuchthausgefangener. Der braucht nichts mehr.«
Das ist in einem so gehässigen Ton gesagt worden, daß ich es bereute, überhaupt die Bitte ausgesprochen zu haben.
Ich muß die Nacht über im Polizeigebäude bleiben. Am andern Morgen um vier Uhr beginnt der Abtransport. Nach einem kurzen Aufenthalt in der Kanzlei komme ich zwischen zwei Polizeibeamte in Zivil und werde abgeführt. Vorher habe ich noch ein Stück Brot und ein wenig Käse bekommen. Das Mittagessen.
Kaum haben wir die Straße betreten, wendet sich der eine Beamte zu mir:
»Herr Fechenbach, machen Sie keine Schwierigkeiten, ich muß Sie fesseln. Es ist meine Pflicht.«
Im gleichen Augenblick schnappt die Schließzange um mein rechtes Handgelenk zu. Ich fühle das kalte Metall, aber es wandelt sich in meinem Bewußtsein zu brennender Glut.
Wir gehen zum Bahnhof.
In der Bahnpolizeiwache warte ich auf den Zug. Wir steigen in ein besonderes Abteil, das vom Zugführer wieder verschlossen wird. Die Schließzange wird abgenommen. Die Begleiter sind freundlich zu mir. Ich unterhalte mich zuweilen mit ihnen.
Gegen Mittag kommen wir in Bamberg an. Der nächste Zug nach Ebrach geht erst um sechs Uhr abends. Ich komme solange ins Bamberger Gerichtsgefängnis.
Im Schublokal sind bereits zwei Gäste. Die erste Frage, die von dem einen an mich gerichtet wird, forscht nach Zigaretten. Ich habe keine bei mir. Er belehrt mich, wie ich's das nächste Mal zu machen habe, Zigaretten heimlich mitzubringen. Von ihm bekomme ich eine Menge Ratschläge für den vor mir liegenden Aufenthalt im »Zuckerhaus«, wie er's nennt. Er hat eine reiche Erfahrung, und schaut geringschätzig auf mich Neuling.
Der Aufseher bringt eine Schüssel Essen für mich. Ein dicker, undefinierbarer Brei. Ich kann nichts davon berühren, obwohl ich seit vier Uhr früh nur mein Brot mit Käse gegessen habe. Die beiden andern schlingen den Inhalt der Schüssel mit tierischer Gier in wenig Minuten hinunter.
Der mit der reichen Erfahrung sagt mir:
»Das Essen lernst du schon noch in Ebrach, wenn du erst einmal Hunger hast.«
Um halb sechs Uhr kommen meine beiden Begleiter und holen mich ab. Ich werde wieder mit der Schließzange gefesselt und mitten durch die Stadt zum Bahnhof gebracht. Zum letztenmal für lange Zeit sehe ich im Licht der Bogenlampen auf den Straßen Bambergs das flutende Leben. Dann steigen wir in das Gefangenenabteil des Zuges, der uns nach Ebrach bringt. Dort ist das Zuchthaus.
Die erste Nacht
Gegen neun Uhr abends war der Lokalzug von Bamberg fauchend und prustend in den kleinen Bahnhof eingelaufen. Kalte, feuchte Oktoberluft bläst mich beim Aussteigen unfreundlich an und macht mich frösteln.
Zwischen den zwei Transporteuren gehts von der Station weg eine mattbeleuchtete Straße entlang. Mein rechtes Handgelenk ist mit der Schließzange gefesselt.
Nach wenigen Minuten stehen wir vor einem großen Gebäude. Es ist nicht hell genug, als daß ich Einzelheiten erkennen könnte. Nur einen mächtigen Portalbau und viele Fenster sehe ich.
Auf ein Glockenzeichen wird die schwere Pforte geöffnet. Wir gehen hinein. Dumpf fällt die Tür ins Schloß.
Ich bin im Zuchthaus.
Rechts neben dem Eingang ist die Torwache. Hier treten wir ein. Es ist angenehm durchgeheizt. Das tut gut nach der Fahrt im kalten Gefangenenabteil.
Die Übernahmeformalitäten sind bald erledigt. Die Transporteure lassen sich ein Gasthaus zum Übernachten empfehlen und verabschieden sich.
Der Transportschein liegt auf dem Tisch. Am oberen Rand lese ich: »Vorsicht!�� Das Wort ist mit Rotstift stark unterstrichen.
Der Anstaltsdirektor wird durch die Wache verständigt, daß ein »Zugang« eingetroffen. Gleich darauf werde ich abgeführt.
Ein Beamter der Torwache und ein Nachtwächter begleiten mich. Die großen Gittertüren, der geräumige Hof mit seinen mächtigen Arkadenbögen, die hohen gewölbten Gänge, durch die wir kommen, das alles sieht so düster aus und wirkt in der Beleuchtung der mitgeführten Handlaterne fast gespenstisch und unwirklich. Und doch ist's nur zu bittere Wirklichkeit. Der Nachtwächter ist mit Karabiner und Pistole ausgerüstet. Neben ihm geht ein großer Polizeihund, der mich mißtrauisch anknurrt.
*
Wir stehen in einem hohen Kreuzbogengang vor einer Zellentür. Sie wird geöffnet. Wie der Beamte Licht macht, pralle ich entsetzt zurück.
Ich hatte mir unter dem Begriff »Zuchthaus« allerhand Unangenehmes gedacht. Was ich aber in dieser Zelle zu sehen bekomme, übersteigt meine schlimmsten Vorstellungen.
In die Zelle ist ein großer Käfig aus rotlackierten Eisenstangen eingebaut.
Mich überläuft ein kalter Schauder.
Die Käfigtür wird geöffnet und mir bedeutet, daß ich eintreten soll. Ich halte das zuerst für einen rohen Scherz, den man sich mit mir machen will. Aber es ist brutalster Ernst.
»Da soll ich hinein?« frage ich, noch immer ganz ungläubig.
Der Beamte bejaht. Dabei dreht er seinen martialischen, schwarzen Schnurrbart.
»Das ist ja der reinste Tigerkäfig!«
»Jetzt sind's halt im Zuchthaus,« kommt's lakonisch zurück.
»Aber ich bin doch kein Raubtier.«
Der Beamte lächelt überlegen und rasselt dabei mit seinem großen Schlüsselbund.
»Wenn's amal a Zeitlang da sin', na werns scho einsehn, daß 's hier Leut' gibt, für die ma so was braucht.«
Es war nicht zu ändern, ich mußte hinter die roten Eisengitter.
Jetzt scheint mir nichts mehr unmöglich, selbst nicht die Ungeheuerlichkeit, längere Zeit in diesem Raum bleiben zu müssen. Ich frage mechanisch danach. Meine Sorge wird nur zum Teil behoben.
»Morgen is Sonntag. Bis Montag müssen's also Geduld haben. Es is jo a nit so schlimm, wie's ausschaut.«
Mir ist's schlimm genug.
Ich werde allein gelassen. Der Beamte geht, um Matratze und Schlafdecken zu holen. Ich schaue mir den Käfig näher an.
Er ist zwei Meter hoch. Die oberen Querstanzen kann ich bequem mit der Hand erreichen. Die Rück- und die linke Seitenwand werden von der Zellenmauer gebildet. Ganz unten, fast am Fußboden, ist ein eiserner Ring in der Mauer befestigt, eine Vorrichtung für Fußfesselung. Der einzige Einrichtungsgegenstand steht in der Ecke: ein Holzkübel mit Deckel ohne Handgriff, die obligate Opferschale.
Ich gehe auf und ab.
Mit drei Schritten habe ich den kleinen Raum durchmessen und muß dann immer wieder kehrt machen. Unwillkürlich denke ich an Raubtierkäfige in Menagerien, in denen gefangene Tiere ruhlos am Gitter hin- und herstreichen.
Da geht die Zellentür wieder auf. Matratze, Kopfkeil, zwei Schlafdecken und ein Leintuch werden gebracht und auf dem Boden des Käfigs zum Schlafen gerichtet. Ich muß mich nackt ausziehen. Vor Kälte zittre ich.
Leibesvisitation.
Kein Winkel, keine Öffnung des Körpers bleibt undurchforscht. Dem Beamten ist das schon zum alltäglichen Handwerk geworden. Er fühlt nicht mehr, welch tiefe Demütigung der ganze Vorgang für den Gefangenen bedeutet.
Mein Hemd bekomme ich wieder. Alles übrige an Wäsche und Kleidung wird mir abgenommen. Käfig und Zellentür werden verschlossen und verriegelt. Gleich darauf löscht das Licht aus.
*
Es ist dunkel und kalt.
Ich bin müde von der langen Bahnfahrt, aber die neuen Eindrücke beschäftigen mich, und der Gedanke an den schauderhaften Eisenkäfig, worin ich liege, läßt mich keine Ruhe finden.
Ich kann nicht schlafen.
Die nahe Turmuhr zeigt jede Viertelstunde die Zeit an. Ungeduldig zähle ich die Glockenschläge. Träge schleichen die Stunden und dehnen sich zu Ewigkeiten. Eine schlaflose Nacht scheint endlos, besonders in solcher Lage.
Ich habe immer nur den einen Gedanken: Wie komme ich aus dem Eisenkäfig heraus?
Bis Montag hat mich der Beamte vertröstet. Dann soll ich in eine ordentliche Zelle kommen. Also einen ganzen Tag und noch eine volle Nacht hier zubringen! Ich nehme mir vor, gleich am nächsten Morgen den Versuch zu machen, in einen anderen Raum zu kommen. Wenn man mich aber abweist? Dann bleibt's beim Käfig.
So kreisen meine Gedanken unaufhörlich um den einen Punkt.
Der Nachtwächter kommt wiederholt, knipst das Licht an und schaut durch den kleinen Spion in der Tür. Er will sich vergewissern, daß alles in Ordnung ist.
Auch in der längsten Nacht rinnt eine Stunde nach der andern ab und die letzte dämmert dem Tag entgegen.
Es schlägt sechs Uhr.
Ich stehe auf, will mich ankleiden, um dann auf und ab zu gehen. Aber ich finde meine Kleider nicht. Da fällt mir ein, daß ich sie ja am Abend hatte abgeben müssen. Im Hemd spazieren gehen, wäre doch etwas ungemütlich; es ist auch zu kalt dazu.
Es bleibt mir also nichts übrig, als mich wieder auf die Matratze zu legen.
Bis halb acht Uhr bleibe ich unter den Schlafdecken verkrochen, dann wird's lebendig im Haus. Ich höre Schritte, Stimmen, Schlüsselklirren, Türen auf- und zugehen.
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Die Zellentür wird geöffnet.
Ein Wachtmeister bringt mir meine Kleider und Wasser zum Waschen. Bald darauf kommt die Morgenkost, eine Blechschüssel voll Brennsuppe und ein Stück Brot. Ich habe Hunger und lasse nicht den kleinsten Rest übrig.
Nach acht Uhr geht die Türe wieder auf. Ein älterer Oberwachtmeister tritt ein. Er will wissen, wann ich gekommen sei, ob ich die Morgenkost schon bekommen hätte. Auch sonst fragt er noch manches. Etwas freundlich Teilnehmendes und Ruhiges hat er im Ton und in seinem ganzen Wesen, trotz des feldwebelhaften Schnauzbartes, der ihm buschig über die Mundwinkel hängt.
Nur wer eine Nacht in solcher Käfigzelle im Zuchthaus zugebracht hat, weiß, wie gut dann ein paar freundliche Worte tun. Sie sind wie Balsam auf offene Wunden. Das um so mehr, je weniger man Freundlichkeit erwartet hat.
Ich sage dem Beamten, wie sehr mich der Raubtierkäfig bedrückt.
Er versteht das.
»Ja, das glaub' ich gern. So was schreckt ab. Das wirkt wie ein kalter Strahl.«
Mir scheint die Gelegenheit günstig, meinen Wunsch nach Unterbringung in einem anderen Raum vorzubringen.
Er zuckt bedauernd die Achseln.
»Heut ist Sonntag. Da wird's schwer gehen. Aber ich will schauen, vielleicht läßt sich's doch machen.«
Damit geht er, um eine Viertelstunde später wiederzukommen. Mein Käfig wird aufgeschlossen und ich werde zum Direktor geführt, trotz des Sonntags.
Ich atme befreit auf.
In den schauderhaften, barbarischen Eisenkäfig brauche ich nicht mehr zurück. Aber die Erinnerung an diese erste Nacht im Zuchthaus bin ich nicht wieder losgeworden.
Felix Fechenbach, 1925
Felix Fechenbach wurde am 28. Januar 1894 in Bad Mergentheim geboren und wurde am 7. August 1933 im Kleinenberger Wald zwischen Detmold und Warburg von den Nationalsozialisten ermordet. Er war ein deutscher politischer Journalist und Dichter.
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drug-mythology · 7 months ago
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Mythos #MIX-08: "Potenz"
🇩🇪 „Cannabis ist stärker geworden und hat mehr THC heutzutage.“
Das ist fast so wie als ob man sagen würde: „Cannabis weist heutzutage höhere THC Gehalte auf und ist somit unberechenbarer als in den 1970′er“ – oder: „Die Drogen da draußen haben sich verändert, sie sind jetzt reiner, stärker und gefährlicher, – sie sind tödlich“. [#RG-2],[#74].
Medien und vor allen Dingen die Polizei sind diejenigen, die diesen Unsinn verbreiten!
Die Sortenvielfalt hat sich in den vergangenen Jahrzehnten lediglich erhöht. Sorten mit niedrigeren THC Gehalten standen und stehen jedoch auch schon immer zur Verfügung, nur mit dem Unterschied, dass der Wirkstoffgehalt der Produkte im Schwarzmarkt eher selten bis nicht ersichtlich ist.
Das, was sich an Cannabis-Blüten durch moderne Zuchtmethoden gegenüber früher stark verändert hat, dass diese heute wesentlich kompakter im Volumen wurden, es sind also mehr Wirkstoffe dichter auf gleichen Volumen vorhanden und man braucht nicht mehr so viel Material zu transportieren.
Früher war hochpotentes Haschisch deutlich mehr verbreitet, heutzutage sind es überwiegend kompakte Blüten.
Seid dem Jahr 2006 etwa, werden Cannabis-Produkte im Schwarzmarkt jedoch immer häufiger mit synthetischen Cannabinoiden, bzw. Neuen-Psychoaktiven-Stoffen (NPS) behandelt. Genau diese Stoffe können die Produkte entsprechend überhöht potenter erscheinen lassen und ein höheres Risiko bedeuten.
Der unregulierte Schwarzmarkt macht Cannabis-Produkte mangels Information und fehlender Kennzeichnung undurchschaubar.
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🇬🇧 “Cannabis has gotten stronger and has more THC these days.”
That's almost like saying, "Cannabis today has higher THC levels and is therefore more unpredictable than it was in the 1970s" – or: “The drugs out there have changed, they are now purer, more powerful and more dangerous, – they are lethal”.  [#RG-2],[#74].
The media and especially the police are the ones who spread this nonsense!
The variety of varieties has only increased in recent decades. However, varieties with lower THC levels have always been and are available, the only difference being that the active ingredient content of the products on the black market is rarely or not visible.
What has changed a lot about cannabis flowers compared to the past thanks to modern breeding methods is that they are now much more compact in volume, so there are more active ingredients in the same volume and you no longer need to transport as much material.
Highly potent hashish used to be much more common, but today it is predominantly compact flowers.
Since around 2006, cannabis products on the black market have increasingly been treated with synthetic cannabinoids or new psychoactive substances (NPS). It is precisely these substances that can make the products appear excessively potent and pose a higher risk.
The unregulated black market makes cannabis products unclear due to a lack of information and labeling.
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Verweise:
Dr. Fabian Pitter Steinmetz (Ab: 11.12.2020). Faden (Satire): “Wenn Ihr das nächste Mal lest, dass der THC-Gehalt ...“, https://twitter.com/docsteinmetz/status/1444246709811482624 (02.10.2021); Artikel: https://www.cracked.com/article_31012_marijuana-is-67200-times-stronger-than-it-used-to-be-if-you-believe-the-media.html (18.08.2021). * Dana Larsen: “THREAD ON THE MYTH OF CANNABIS POTENCY ...“, https://twitter.com/DanaLarsen/status/1167941723969900544 (01.09.2019).
Erstellt am: 12.06.2022, Bearbeitet: 19.07.2024.
Schlagwörter: Drogenmythen; Turbocannabis, Turbo-Cannabis, Turbogras, Turbo-Gras; Potenter, Potenz, Stärke.               
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rainerreist · 8 months ago
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Saisonauftakt
16. Juli 28, NLB 1. Runde Wil - Cham 1:2 (1:1) Bergholz 3.300 Zuschauer
Die Saison in der NLB beginnt so früh, die Transferphase noch im vollen Lauf, das im ersten Spiel eine eher zusammengewürfelte Mannschaft antritt. Im zentralen Mittelfeld drei Schöngeister, der starke Mann fehlt noch, vorne links, Bahlouls Ersatz, der Nachwuchsspieler Balthasar. Gegner ist der kleine SC Cham, der sich entgegen allen Voraussagen nun schon seit drei Saisonen in der NLB hält.
Wil dominiert das Spiel, oft mischen sich aber Ungenauigkeiten ein, der Ball geht unnötig verloren. Kampfkraft im Mittelfeld ist wirklich ein Problem und Stürmer Appiah scheint nicht ins Team integriert. Die Fehler nützt das defensiv stehende Cham schamlos aus, seine beiden Toren folgen Konter und Verteidigungsfehler. Der alte Bekannte, Lino Lang, schenkt uns einen ein. Derweil Furrer und Appiah vorne eher nicht viel zusammenbringen ist der junge Balthasar der effektivste im Angriffspiel.
In Wil beginnt nun das geraunze, nach der ersten Niederlage kann man diesen Trainer jetzt auch offen anzweifeln. Aber Prinz ist zuversichtlich, vieles was er sah ist auf mangelnde Routine zurückzuführen, die Mannschaft spielte hohes Pressing und hatte zeitweise eine gute Ballrotation. Die Chancenverwertung war dafür miserabel. Was es aber wirklich anzugehen gilt, ist das Problem im Sturm und der defensiven Kompetenz des Mittelfeldes.
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25. Juli 28, NLB 2. Runde Wil - Aarau 3:2 (1:2) Bergholz - 4.300 Zuschauer
Aarau ist deutlich stärker einzustufen, wäre letzte Saison fast aufgestiegen und einer der Klubs in der NLB mit Geschichte und Tradition. Für NLB-Verhältnisse ein Top-Match
Bei Wil spielen schon zwei neue mit. Der 22-jährige georgische EM-Fahrer Sigua, bei Basel hat er den Cut in die neue Spielzeit nicht geschafft, deshalb hat er das Angebot Wils angenommen. Mit 1.90 und einer gewissen Physis bringt er ganz neue Komponenten ins Wiler Defensive Mittelfeld, und das in einer für die NLB hohen Qualität. Quarterback soll er sein, nach Prinz.
Neben ihm kommt Fazliu ins Team. ein altbekannter, der vor einigen Jahren bereits in Wil spielte und in den letzten 4 Saisons in der NLA spielte. Ein offensiv veranlagter Schlüsselspieler der das Mitellfeld tragen kann, aber der Catch: schon weit in die Jahre gekommen. Die Zukunft repräsentiert er nicht, sondern soll dem Mittelfeld sofort Torgefährlichkeit verleihen.
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Aarau spielt ein Pressingsystem mit zwei Defensiven Mittelfeldspielern, wurde aber zu Beginn von den Wilern gut in Schach gehalten. Bis dann die Aarauer Kopfballmaschine Husic ganz gegen diesen Spielverlauf einnetzte. Es folgte gleich der zweite Gegentreffer ein nicht unhaltbarer Schuss aus 20m, und ganz Wil begann ernsthaft an Tormann Salvi zu zweifeln.
Diese Treffer läuteten eine anhaltende Stärkephase Aaraus ein, wo wiederrum Salvi öfters Retter in Not war, für ein Wil das viel zu gefährliche Abschlüsse zuliess. (Unterbrochen nur kurz durch einenen im Strafraum wühlenden Apiah mit dem Anschuss)
Nach der Pause ging es ähnlich weiter. Bangen auf den Rändern Vrsöhnung mit Salvi. Prinz nahm die Linien zurück, wechselte frische Leute ein und erst ganz langsam fanden die Wiler wieder Tritt. Dann aber richtig. Stanic schloss in der 70. eine schöne Kombination ab wo er als linker Verteidiger am Ende der Staffette ganz frei zum Schuss kam. Das schien den Aarauern so viel Drive zu nehmen, dass Wil die Kontrolle wieder übernehmen konnte und 10 Minuten vor Schluss endlich, der Neue Sigua mit sattem Schuss die Führung erzielte.
Der dramatische Spielverlauf, der glükliche Sieg, der Einstand der Neuen (Fazliu und Sigua brillierten) liess die Wiler feiern und mit allem glücklich sein. Dieses unterhaltsame Spiel, dieser Sieg sollte den Weg in die Neue Saison weisen.
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betweendarknessand-void · 9 months ago
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Es war keine wirkliche Wut, die in Spinelli tobte. So konnte man dieses Gefühl nicht beschreiben. Es war eine Art von Euphorie, gepaart mit animalischer Lust auf Gewalt. Wie ein Höhlenmensch oder ein Tier, welches vollkommen irrational handelte und nur seinen Trieben folgte. Und durch das Stoßen fühlte sie sich auf eine Weise bedroht, nicht wie sonst, wenn sie einfach drüber hinweggesehen hätte, weil sowas schon mal passieren konnte. Also musste der Kerl einfach dafür büßen. Die Euphorie im Inneren wurde stärker, mit jedem einzelnen Schlag, den sie dem armen, jungen Mann unter sich verpasste. Sie merkte etwas unter ihren Fäusten brechen, beinahe schon beiläufig, was sie dazu antrieb, noch härter zuzuschlagen. Sie wollte jeden einzelnen Knochen in seinem kleinen Gesicht brechen hören, doch dazu kam sie gar nicht. Während eine ihrer Schläge merkte sie starke Hände an sich, die genau wussten, was sie taten, als sie sich mit einem Mal auf ihren Füßen befand und an Ort und Stelle gehalten wurde. Nun war er es, der ihr im Weg stand. Der sie dezent anpisste, nur mit seiner Anwesenheit und der Tatsache, dass er diesen euphorischen Moment unterbrach. Sie versuchte um sich zu schlagen, in irgendeiner Form das Bedürfnis nach Gewalt befriedigen zu können, doch sie musste sich wohl oder übel eingestehen, dass der Mann ihr gegenüber stärker war als sie. Mit schnaufendem Atem sah sie um sich, beinahe desorientiert, ihr ganzer Körper pulsierte aufgrund des Adrenalins, welches in Kombination mit der Droge durch sie floss, und sie zitterte stark. Im Nebel des Rausches vernahm sie die laute, dunkle Stimme, die sich über die laute Musik hinweg legte, und es war ihr, als würde sie diese kennen. „.. Max?“, fragte sie rhetorisch, schwer atmend, während ihr Blick den seinen suchte - und auch fand. „Was machst du denn hier?“, fragte sie direkt im Anschluss, die letzten Minuten direkt vergessen, während ihre zu Fäusten geballten Hände sich langsam entspannten. Im nüchternen Zustand wäre die Situation vielleicht unangenehm geworden, doch so hatte sie gar kein Problem damit, das Gesetz so offensichtlich vor einem Cop gebrochen zu haben, der ihr sowieso schon das ein oder andere durchgehen lassen hat aufgrund der Tatsache, dass sie eine Art Freundschaft entwickelt hatten. Die Menschenmasse verteilte sich wieder im Raum, ein Security hob den stark blutenden, beinahe leblosen Mann vom Boden und begleitete ihn nach draußen, da hier definitiv keine Aufmerksamkeit auf Polizei gerichtet werden wollte, und Spinelli konnte scheinbar ohne jegliche Konsequenz weiter den Abend verbringen. Immerhin war die vorige Schlägerei durch das Auftauchen von Max - und dem Drogenrausch - komplett vergessen. „Wir haben uns ja echt ewig nicht gesehen! Komm, lass uns einen trinken, du musst mir unbedingt erzählen, warum ich dich beim NYPD schon so lang nicht mehr gesehen habe, habe dich da ja ein klein wenig vermisst, das muss ich ja zugeben! Komm schon!“ Die Euphorie hob sich auf ein Neues, jetzt, wo sie ihn endlich erkannt hatte, ihre zierlichen Arme schlangen sich eng um seinen Nacken und zogen ihn in Richtung Theke, mit einem Kopfnicken signalisierte sie Tamina, dass sie alles unter Kontrolle hatte, denn auch Tamina war mit einem dieser sehr reich aussehenden Anzugträger beschäftigt.
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