#soziale geschichte
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Gemeinsam stark: Eine Reise der Unterstützung
Als ich nach einem neuen Thema für meine nächste Geschichte suchte, stieß ich auf etwas, das mich tief berührte - die Bedeutung sozialer Unterstützung für das menschliche Leben. Ohne diese Unterstützung müssen viele Menschen unermessliche Leiden ertragen.
Die Abwesenheit von sozialer Unterstützung ist eine Krise, die viele Menschen in eine verzweifelte Lage bringt. Sie müssen alleine gegen die Herausforderungen des Lebens kämpfen. Diese Einsamkeit und Isolation können eine unüberwindbare Last sein.
In meiner Recherche nach Lösungen für dieses drängende Problem entdeckte ich inspirierende Ansätze, die Hoffnung schenkten. Selbsthilfegruppen, Beratungs- und Hilfsdienste, ehrenamtliches Engagement, niedrigschwellige Angebote, Online-Plattformen für Unterstützung und Austausch - all diese Maßnahmen tragen dazu bei, Menschen in Not zu helfen.
Der Konflikt liegt darin, dass in Deutschland Menschen ohne soziale Unterstützung alleine gelassen werden. Doch die gefundenen Lösungsansätze zeigen einen Weg auf, wie diese Lücke gefüllt werden kann. Die Sensibilisierung der Öffentlichkeit, die Stärkung des Gemeinschaftssinns und die Schaffung finanzieller Hilfsprogramme sind Schritte in die richtige Richtung.
Die Auswirkungen dieser Maßnahmen sind tiefgreifend. Sie helfen den Betroffenen, ihre Schwierigkeiten zu überwinden und ein besseres Leben zu führen. Durch Unterstützung können sie ihre Belastungen reduzieren und eine höhere Lebensqualität erreichen.
In einer Welt, in der Solidarität und Mitgefühl oft Mangelware sind, erinnert mich diese Reise der Unterstützung daran, dass wir gemeinsam stark sind. Jeder von uns kann einen Unterschied im Leben eines anderen Menschen machen. Lasst uns gemeinsam dafür sorgen, dass niemand alleine kämpfen muss.
geschichte #geschichten #Foto #Fotos #Fotografie #story #Storytelling #leben #soziales
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Episode 665: Biblical Slavery (Deuteronomy 15) – SoundCloud
Hör dir Episode 665: Biblical Slavery (Deuteronomy 15) von The Theopolis Podcast an auf #SoundCloud
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Freunde, ich bin ehrlich. Ich bin nicht mal in der Lage meine Gedanken zu sortieren.
Seit über einem Jahr ist SE und, ja leider insbesondere Nolin meine absolute hyperfixation und alles, was mir wichtig ist.
Und jetzt ist es einfach vorbei. Ich habe gedacht, ich werde super viele Emotionen spüren und das war in der Folge auch absolut so. Ich habe geschrien und geheult und was weiß ich... Aber jetzt fühlt sich alles so leer an. Ich habe wirklich Angst, was jetzt passiert. Ob das fandom noch bestehen bleibt, oder ob alles im Sande verläuft...
Leider werden nun mal viele, die nur für Nolin da waren, das fandom verlassen, was mir für alle anderen Darsteller*innen unheimlich leid tut.
Nolin ist so in den Fokus geraten und es war auch meine absolute lieblings Story. Aber dadurch habe ich das SE Universum und all die tollen Menschen kennenlernen dürfen und ich fühle mich so unglaublich wohl hier, dass ich hoffe, dass dieses Jahr schnell rum geht und wir neue Geschichten bekommen.
Aber es wird glaub ich einfach nicht das gleiche sein. Ohne Samuel, Johnny und Philip, das absolute fav trio. Ich werde sie so unglaublich vermissen dass ich es gar nicht in Worte fassen kann.
Aber ich freue mich vor allem auf Mik's und Georgs neue Storylines und alles was nächste Staffel auf uns zu kommt.
Nochmal zurück zu 1078.
Abgesehen davon, dass es nicht sonderlich cool war, die folge "Noahs Geständnis" zu nennen... Naja Promo ig, hab ich sie von vorne bis hinten geliebt. Ich habe nichts erwartet weil ich nicht enttäuscht werden wollte aber OH BOY was haben wir alles bekommen...
So vieles wurde nochmal aufgegriffen und geklärt, zum Beispiel Charlottes ängste und maxis Geschichte. Auch, dass mit Chiara und Elly gezeigt wurde, dass man sich nicht mögen muss und trotzdem mit einander klarkommen kann ist richtig nice und ein wichtiges Thema vor allem in "Kinder Serien".
Bei nolin weiß ich nicht wo ich anfangen soll. W.t.f.
Ja, es waren insgesamt vielleicht nur 3 Minuten Screentime aber wir haben alles bekommen was wir uns hätten wünschen können. INKLUSIVE EINEM KUSS DER ABER DEFINITIV NICHT MEHR FÜR DIE ZIELGRUPPE GEDACHT WAR AAAAHH
loved it though.
Noah ist endlich über dich hinaus gewachsen und hat das character development bekommen, was er verdient hat. Dass Colin jeden gereichten kleinen Finger vor ihm dankbar angenommen hätte, wissen wir ja hahaha
Aber die beiden sehen so verdammt glücklich aus, dass es mich zerreißt. Ich habe selten so so viel für ein TV couple empfunden, aber die beiden habe es geschafft. Alles war einfach perfekt. Und trotz der Strapazen und Nervenzusammenbrüche in den letzten 3 Monaten bin ich unfassbar glücklich.
Ich möchte einmal allen Menschen im fandom, und vor allem den Discord mausis danken. Ich war noch nie so in einem fandom drinnen aber hier wird man einfach mit offenen Armen empfangen und das tut als sozial weniger begabte Person, die einfach über ihre hyperfixation reden will sooo gut.
Ich bin sehr dankbar für diese Erfahrung mit wildfremden Menschen, die sich durch eine Sache verbunden fühlen.
I love you guys. ❤️
#jetzt ist erstmal alles vorbei#was machen wir jetzt?!?#tumblr wird wieder als Therapie platz ausgenutzt#ich bin skfroh motgen wirklich Therapie zu haben 💀#und das alles wegen 2 verliebter 15 jähriger#ich lieb alles hier. vor allem die leute#alles brennt#schloss einstein#nolin#noah temel#schloß einstein#ich kann das alles nicht mehr
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Also jetzt wo das Geld weg ist und diese Folge niemand entführt wurde wäre vom Wissensstand des Zuschauers eine Entführung von Leo nicht nötig.
Aber: Boris weiß nicht, dass das Geld weg ist.
Also was wenn in Ende der Nacht, nachdem alle denken, dass die Gefahren von Adams und Leos Vergangenheit gebannt sind, Boris auftaucht und Leo entführt, weil er denkt Adam hat das Geld noch.
Das würde zu einer Eskalation führen, die nicht gelöst werden könnte indem Adam einfach das Geld abgibt oder auf eigene Faust losgeht. So wie ich das sehe wäre er gezwungen Pia und Esther die ganze Sache zu erzählen, mindestens nachdem Leo in Sicherheit ist, aber durchaus auch vorher (hey eine tolle Gelegenheit sein Anti-Soziales traumabedingtes Verhalten aus dem Schrank zu holen).
Das wäre eine Eskalation sein, die eine Auflösung hätte, die sinnvoll ans Endziel der Serie kommen würde, nämlich, dass alle losen Enden der Vergangenheit von Adam und Leo verknüpft werden, alle Karten offen auf dem Tisch liegen mit Pia und Esther, damit die Logistik mit den ganzen Straftaten abgeschlossen ist, und Leo und Adam könnten emotional mit der Vergangenheit abschließen, heilen und sich versöhnen und von da aus könnten die beiden dann tatsächlich canon werden, weil es in der Geschichte für die Charaktere dann tatsächlich Sinn machen würde.
Und wenn sie nicht canon werden, dann ist ihre Beziehung am Ende der Serie trotzdem gestärkt und auf besserem Verständnis und Vertrauen aufgebaut (was ganz ehrlich das Ziel der Storyline ist, sonst würde nicht so ein Fokus darauf liegen wie sich der eine fühlt wenn der andere Scheiße baut oder sonst irgendwas tut)
#das ende der nacht#tatort saarbrücken#spatort#leo hölzer#adam schürk#hörk#that's my ten cents if anyones interested#das ist übrigens weiter gedacht von dem post von Carmentalis der vor heute gemacht wurde#so go give them some credit
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Meine Geschichte mit der Welt der Videospiele, Teil 4
Mitte der 2000er veränderte sich die Reputation von Videospielen. Konsolen galten nicht mehr ausschließlich als Anlaufstelle für sozial Ausgemusterte und Amokläufer in spe. Plötzlich waren Oma und Opa im Fernsehen mit Wii-Fernbedienungen zu sehen. Und auch auf dem rasant wachsenden Smartphone-Markt fingerten Leute in Mobile-Games herum, die vor einigen Jahren Videospiele noch als den Untergang des Abendlandes verteufelten.
Entgegen aller Erwartung hatte sogar Release-Rainer pünktlich zum Deutschland-Launch eine Wii. Eigentlich wollte er mit dem Thema ja abschließen und sich nur noch Retro-Spielen widmen. Diese Spiele wurden in seinen Augen noch für „echte“ Spieler entwickelt - nicht für den Mainstream und dessen Großeltern. Dennoch hat er auf der Wii hauptsächlich gute Erfahrungen gemacht. Die neue Bewegungssteuerung war nicht immer perfekt, aber zumindest gab es mal wieder neue Erfahrungen im Einheitsbrei der letzten Spielejahre.
Auch der Nintendo DS war in dieser Zeit übrigens ein beliebter Begleiter von Rucksack-Rainer. Zwar hatte er auch einen Game Boy und einen Game Boy Advance besessen, aber diese Systeme hatten keinen nennenswerten Einfluss auf ihn gehabt. Auf dem NDS versteckten sich aus seiner Sicht jedoch einige der besten Spiele aller Zeiten – wenn man sie unter dem Berg aus Shovelware finden konnte, der leider die anderen 99% des Softwareangebots ausmachte.
2008 wurden die Fühler sogar mal ins Xbox-Lager ausgestreckt: Räuber-Rainer wollte unbedingt Grand Theft Auto IV spielen und die Xbox 360 war deutlich günstiger zu haben als eine PlayStation 3. Ein neuer Elektromarkt öffnete gleich um die Ecke und so konnte er in einem Eröffnungsangebot eine Xbox 360 inklusive Grand Theft Auto IV für schlappe 150 Euro abstauben. Der Spaß mit der Microsoft-Konsole sollte leider nicht von langer Dauer sein… aber mehr dazu gleich.
Insgesamt hatte er in den späten 2000ern mehr Zeit mit anderen Dingen verbracht. In einem schönen, aber zeitaufwendigen Job als Radio-Rainer und nach Feierabend als Rock’n’Rainer mit schäbiger Garagenpunkband unterwegs, war die Freizeit knapp geworden. Dennoch waren Videospiele nach wie vor ein beliebtes Hobby, wenn sich Puffer dafür fand.
Und um Hobby und Beruf unter einem Dach zu vereinen, gründete Radio-Rainer etwa 2009 die erste deutsche Radioshow, die sich komplett auf Videospiele spezialisierte (zumindest kann bis heute nicht das Gegenteil bewiesen werden). Es war zwar nicht die beste Sendung aller Zeiten, aber immerhin konnte Rezensions-Rainer einige Spiele als Testmuster von namhaften Publishern absahnen. Ende 2014 wurde die Sendung leider abgesetzt, weil sie durch die Einführung des Mindestlohns nicht mehr finanzierbar war…
Apropos schlechte Bezahlung: 2011 bis 2013 hatte Reseller-Rainer sogar noch einen Minijob bei einem sehr bekannten, sehr unbeliebten Fachhändler für Videospiele. Hier kaufte er zum Beispiel gebrauchte FIFA-Spiele für sieben Cent (!) an. Dafür wird er bestimmt irgendwann in die Hölle kommen. Trotzdem war diese Zeit sehr lustig. Mit Geschichten aus diesem Laden könnte man locker einen eigenen Blogeintrag füllen.
Die Arbeit bei diesem Händler führte u.a. dazu, dass er zu einem Spottpreis an eine PlayStation 3 und eine Wii U kam. Die Xbox 360 wurde gegen die PS3 eingetauscht, da das Exklusivangebot der Sony-Konsole am Ende doch wesentlich attraktiver war, als das von Microsofts System.
Der Launchtag der Wii U wird Reseller-Rainer wohl auch für immer in Erinnerung bleiben: In „seiner“ Filiale wurde kein einziges Exemplar verkauft. Und auch danach nicht… Dennoch wollte ein Kunde Anfang 2013 (also nur wenige Monate nach Release) seine Wii U im Laden verramschen. Er hatte bereits keinen Bock mehr auf die Konsole und wollte sie einfach nur loswerden. Rabatt-Rainer hatte hier seine Chance genutzt und sich das Ding für gerade mal 25% des aktuellen Verkaufspreises geschnappt. Das war immer noch ein besseres Angebot als der Kunde offiziell vom Unternehmen bekommen hätte!
Die große Begeisterung konnte die Wii U allerdings nicht auslösen. Nintendo schien wieder in ähnlich belanglose Gefilde abzudriften wie zu GameCube-Zeiten. Aber auch die Xbox One und PlayStation 4 boten vorerst keine wirklichen Kaufanreize. Das war jedoch alles halb so wild. Retro-Rainer könnte nun ja endlich seinen ursprünglichen Plan wieder aufgreifen und komplett auf Oldschool-Gaming setzen. Das Spieleangebot eines SNES oder einer PS1 würde schließlich auch für mehrere Menschenleben reichen.
Fortsetzung bald…
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Winden
für Maren Lehmann
1.
Das Überwinden ist ein meteorologischer Vorgang.
Konstruktiv gedacht: Wenn ein Beobachter davon ausgeht, dass Natur und Gesellschaft einen Dualismus bilden und der überwunden werden müsse, dann wird er gute Gründe dafür haben, denn sonst würde er es nicht so beobachten. Rational wird es sein, denn nichts ist ohne Gründe, nihil est sine ratione. Rationalität funktioniert, dafür ist die da.
Wenn ein Beobachter von einer Warte aus beobachtet, dass die Moderne eine Besonderheit habe, und sie darin bestünde, dass mehr und mehr Beobachter Verbindungen zwischen Natur und Gesellschaft herstellen, dann wird er gute Gründe dafür haben, denn sonst würde er es nicht tun. Wenn er nicht erklärt, was der Unterschied zwischen Beobachtung und Herstellung ist, wird er Gründe dafür haben, denn nichts ist ohne Grund.
2.
Der Beobachter, es können auch zwei sein, wie etwa Stephan 'Fußnottenketten' Fuchs und Douglas 'Kosmetikketten' Marshall, sprechen nicht im Namen aller Gesellschaften und aller Naturen, auch nicht aller Beobachter. Sie beobachten auf besondere, fast einzigartige und moderne Weise. Darauf muss man sich nicht einlassen, man kann es aber tun.
Man kann einwenden, was es denn für ein Problem sei, wenn ein Dualismus überwunden werden könnte, das aber nur anthropozentrisch oder nur aristotelisch. Man könnte einwenden, dass es doch schon ein Fortschritt, eine Errungenschaft wäre, wenn ein Dualismus überwunden werden sollte und überwunden werden könnte, da müsse man doch einem geschenkten Gaul nicht ins Maul schauen und könnte seine Vorbehalte gegen Menschen, Zentren und dann Anthropozentrismus (etwa Städte) oder gegen Aristoteles zurückstellen. Du lebst und thust mir nichts, sagt Aby Warburg. Aristoteles ist sogar tot, der tut euch erst recht nichts. Wenn ihr wollt, dass der Dualismus überwunden wird und der Aristotelismus es schafft, ihn zu überwinden, kann man sich dann damit nicht begnügen?
Nein das geht nicht, denn die Überwindung ist eine meteorologische Angelegenheit. Die Überwindung dreht den Wind auf, dreht ihn ab, wirbelt auf und ab, schraubt hoch und runter, fest und locker. Am nächsten Tag könnte schon Windstille sein und sie könnte nicht überwinden. Kants berühmte Taube könnte vom Himmel fallen und wie ein glühender Bolide in die Universätslandschaft einschlagen, wenn kein Wind ist. Ohne Regen keine Rechte, nicht einmal als geballte Faust. Unterscheidungen können nicht geleugnet werden, man kann sich mit ihnen nicht begnügen. Fuchs und Marshall haben 1998 einen der Texte geschrieben, die sehr deutlich den Stil eines Schriftsatzes gleichen, das ist ein juridisches Schreiben, ein richtendes und urteilendes Schreiben. Das können die, sie haben es gelernt, das ist gut, es wir gebraucht um die Welt ein und auszurichten.
Theorien anderer werden als Parteien vor Gericht gezerrt, um die Frage zu klären, wer etwas am besten beobachten und beschreibt. Was habe ich mit Widerlegung zu tun? Viel, denn ich werde dauernd widerlegt, wie wir alle. Letzens sitze ich am Tisch beim Essen und esse Melonen - und jemand erklärt mir: Das schmeckt nicht! (wie in der Geschichte von Ivan Toporisch). Ihm würden Melonen nicht passen, Pommes wären besser. Ich betrachte das als Widerlegung: etwas liegt widerständig und insistierend im Weg oder am Wegesrand, in der Gesellschaft, in der man sich befindet und an der Tafel, an der man tafelt und speist. Ich werde nicht nur widerlegt, ich widerlege auch, esse zum Beispiel Melonen und mir schmeckt's. Seltsamer Alltag: Latour erklärt sich etwas, manchen hilft es, und andere sagen, das würde ihnen nichts erklären, sie kommen mit fundamentalen und evidenten Einwendungen, dass man am Ende eines solchen Aufsatzes den beiden Herren Glückwunsch´sagen kann, Volltreffer, Latour versenkt! Wäre doch beinahe aus der Zeitschrift für Soziale Systeme eine andere Zeitschrift, keine zum Luhmannismus, sondern eine zum Latourismus geworden, wenn, ja wenn nicht Fuchs und Marshall wie ein Fuchs und Marshall Alexander Wassiljewitsch Suworow-Rymnikski mit hohem persönlichen Einsatz gezeigt hätten, dass Latour nix kann. Das passiert öfters mal. Foucault sieht nur die Hälfte, Derrida auch, Luhmann auch, aber wenn Teubner alles zusammensetzt, dann klappt's! Derrida sieht die Welt nur teilweise richtig, Luhmann sieht sie nur teilweise richtig, aber wenn der Steinhauer kommt und alles zusammenbaut, dann steht der Dom und mitten drin die Geschichte vor dem Gesetz. Ich habe das von Teubner gelernt, aber nicht von nur von ihm und von ihm nicht nur persönlich.
3.
Ich mache schon wieder Witze, es ist aber auch Juni. Glaube ich denn an gar nichts? Das Gegenteil ist der Fall. Ich glaube wie die Wilden, denen von den Missionaren in Brasilien vorgehalten wurde, unbeständige Seelen zu haben und an alles zu glauben. Nicht ihre Ungläubigkeit sei das Problem, dass sie an alles glauben würden, das sei ein Problem, so heißt es in den traurigen und fröhlichen Tropen. Im Moment sind die Tropen fröhlich.
Dem römischen Kalender nach steigen Ende April venerische Monate an, die Mittsommernacht (Johannisnacht/ Sao Joao) gipfeln, um dann in saturnalische Monate zu kippen, die im Dezember gipfeln. Zweimal im Jahr soll dem römischen Kalender nach etwas überwunden werden, es wird dann einfach überwindig, mal eskaliert das Venerische, mal das Saturnalische. Treppauf, Treppab, Treppen, Treppende, trippelnde Schreiber, mit denen man es sich hoffentlich nicht zu sehr verscherzt. Im Venerischen kann das Schreiben gar nicht genug von der Welt bekommen, im Saturnalischen können die Details gar nicht entfernt genug werden.
Wenn Betrachtungen mit trachtenden und kleidenden, (a-)dressierenden und polarisierenden juridischen Kulturtechniken einhergehen, die auch sittlich sein sollen (die Portugiesen legen das nahe, weil sie Sitten als Kostüme betrachten), dann geht es in venerischen Schreiben und in saturnalischen Schreiben unterschiedlich gesittet zu, mal erhabener, mal frivoler, mal sublimer, mal subtiler, mal geht es an die Haut, mal an die Rüstung, mal an den Pelz, mal auf den Hut. Beim Schreiben und Lesen, Bilden und Gestikulieren halte ich mich streng an den römischen Kalender. Wozu?
Ich werde meinem Gegenstand ähnlicher, dem Warburg und wiederum seinen Gegenständen. Die Theorien, auf die der Fuchs und der Feldmarshall zurückgreifen, die sind fantastisch: Sie reden von Rekursion, phänomenologisch auch davon, dass wir sehen, was uns anblickt, dass der Blick auf einen Schirm bezogen ist und zwischen Blick und Schirm eine Gespanne trägt und trachtet. Wir gehen mit unsere Gegenständen zu einer Art Kommunion, begegnen ihnen am chair-du-monde, bei Fleischbällchen und geistvollem Getränke. Wir verzehren sie, sie lassen uns begehren.
Was die beiden Beobachter Fuchs und Marshall Beobachter nennen: jemand oder etwas, der Obacht gibt und dem etwas im Obacht-Geben begegnet, so dass das Obacht-geben zur Beobachtung wird. Das übersetze ich mit Betrachten, weil ich meinem Gegenstand in den letzten Jahren ähnlich geworden bin. Ich bin Warburgs Staatstafeln ähnlich geworden, sehe überall Verträge, Träger, Trachten, Kontraktion und Distraktion, aber nicht überall Achtung, nicht überall Obacht und nicht überall Leute, die Obacht-Geben. Ich sehe nicht überall Warten und Wärter, sondern Träger und Trachten.
Dass der kleine Fuchs und der große Feldmarschall den Bruno Latour achten würden, das ist jetzt nicht meine Betrachtung. Kann sein, dass sie es tun, aber ich betrachte das nicht, dafür übernehme ich die volle Verantwortung. Ich betrachte, dass sie Obacht geben und sagen, Beobachter täten das von einer Warte aus (ich nehme an, dass die Warte etwas ist, was (er-)warten lässt, dass die Warte also Zeit mehr oder weniger anspruchsvoll durchhalten lässt und insofern eine Institution ist.
Ist das zu abstrakt? Dann wieder zurückziehen, in die andere Richtung, nicht abstrahieren, sondern hinstrahieren: Die Institution könnte eine Zeitschrift namens Soziale Systeme sein, vielleicht auch die Universitäten, deren Mitarbeiter die Zeitschrift aufbauen und vor dem Verfall schützen. Die Zeitschrift oder die Universitäten könnten den Fuchs und den Feldmarschall (er-)warten lassen. Die Institution könnte ihnen eine Warte geben, eine Bank, eine Gasse (portugiesisch: lado), also etwas, dass ihre Beobachtung schärft und dadurch klamm macht, einerseits leuchtend und damit auch einleuchtend, ausleuchtend, flesh light und flashlight, dadurch auch phobisch, wie die Maske des Apollo, weiter auch eng und ängstlich.
Fuchs und Marshall sind geladen, sie laden: das sind Kassierer, ihr Lesewege Gassen, ihre Schreiben Kassiber, sie beiden sind Kanzler eine Kanzleikultur. Who`s afraid of Latour? Die Geburt der Ikonophobie liegt im Kriegsrecht, aber das ist nur ein Bild, nur eine Metapher. Die Ikonophobie speist sich vom Kriegen und vom Regen, von Bekriegungen und Richtungen.
4.
Ich lese die Sozialen System sehr gerne, sind tolle Aufsätze drin. Auch der von Fuchs und Marshall ist wirklich toll. Ich mache Witze drüber, aber nur, wenn witzig ist, was ich sage. Ich nehme das ernst, wenn das, was ich hier von den beiden aufnehme, ernst ist. Der Aufsatz zu den großen und kleinen Trennungen lese ich mit Gewinn, denn man erfährt immer etwas über die Wahrheit und die Gesellschaft (vor allem immer mehr als man überhaupt verarbeiten kann) in solchen Aufsätzen. Stoff für den Zettelkasten gibt es immer. Noch wenn man etwas falsch an so einem Aufsatz findet, erfährt man Wahrheit und Wirklichkeit. Dass alles verstellt ist, alles vermittelt, alles relativ, nirgends ein archimedischer Punkt, das glaube ich, aber sicher bin ich nicht. Vorerst betrachte ich, was ich betrachte, weil ich etwas wahrnehmbar und ausübbar machen möchte: Juridische Kulturtechniken. Ich wäre denkfaul, wenn ich Fuchs und Marshall jetzt vorhalten würde, sie würden soviel andeuten und nichts richtig zuende führen, sie würden der Ausdifferenzierung nicht gerecht und ihre Unterscheidungen einfach dem Latour überstülpen. Denkfaul ist man nicht, wenn man übersetzt und man übersetzt, indem man bolisch übersetzt. Das ist nur eine These von mir und sie ist nicht das, was dem Edgar Wind alles ist, aber auf distanzierte Weise alles ist (er setzt das Wort 'alles' in Anführungszeichen. 'Reifsein' ist alles, die These ist nicht reif.
Ich lese den Aufsatz der beiden, um den Begriff des Minoren zu schärfen, ein Doktorand von mir arbeitet gerade an dem Begriff und das ist eine gute Gelegenheit, den Begriff zu schärfen. Ich lese den Aufsatz auch, um zu sehen, wie 'Goodys Begriff' der großen Trennung rezipiert wurde - und weil ich davon ausgehe, dass Goody zwar ein Autor dieses Begriffes ist, er ihm aber nicht gehört, schaue ich herum, wie mal wieder geschieden, geschichtet und gemustert wird, wenn Trennung, Assoziation und Austauschbarkeit ein- und ausgerichtet werden. Der Aufsatz von Quasifuchs und Quasisuworow normiert und formiert, der singt und rauscht auch so herrlich, nicht immer herrschaftlich, mal sind die beiden großzügig, mal kleinzügig. Ihnen passt der Latour nicht, witzig die Passage, wo sie beobachten, dass es in der Literatur, die sie beobachten, nicht nur nicht um Luhmann geht, sondern um Latour (Wo ist mein Smiley? Anm. FS] und wo sie daraus Witz machen, der die Freiwilligkeit und die Unfreiwilligkeit der Komik hochfährt. Hoffentlich überwinde und übertreibe ich hier gerade nix, wollte nur sagen: toller Aufsatz in den Sozialen Systemen zur großen und zur kleinen Trennung, toller Aufsatz zum Minoren! Schärfend!
Die beiden haben eine These zur Vermehrung. Die bestreite ich, widerlegen kann ich sie bisher nicht. Ich sehe Verminderung: Beobachter trennen und assoziieren Natur und Gesellschaft, Beobachter tauschen beides aus. Wenn es eine Vermehrung darin gibt und damit Verbindung reicher, größer oder vermehrter wird, dann, so sehe ich das, weil sie sich in einer großen Anzahl von Beobachtungen beständig halten soll. Ich glaube aber, dass die Verbindung, die Trennung und der Austauch reproduziert werden und diese Vorgänge unbeständig sind. Das schließt nicht aus, von Vermehrung und Verminderung, von Vergößerung und Verkleinerung zu sprechen, von Verlängerung und Verkürzung. Ganz im Gegenteil, dann kann man es. Ja schärfer man das dann tut, desto besser. Wenn die Definition sein soll, dass Moderne dasjenige ist, was jüngst vermehrt hat, dann haben die beiden einen fantastischen Aufsatz dazu geschrieben, eine solche Moderne wahrnehmbar und aussübbar zu machen. Man kann ja üben, die Welt so zu beobachten, wie Beobachter das tun und dann Modern nennen, was jüngst etwas vermehrt und sich dabei selbst vermehrt hat. Das ist doch Angebot, freilich eins, das man ablehnen kann. Fuchs und Marschall hatten jetzt 26 Jahre Zeit an dem Aufsatz weiterzuschärfen. Solche Aufsätze sind fantastisch, die einen anfangen lassen. Der Aufsatz ist fantastisch, weil er einen anfangen lässt. Wenn die beiden die letzten 26 Jahre nicht genutzt haben, ihre Überlegen zur Vermehrung und Verminderung weiter zu schärfen, dann können wir das ja tun, sie nehmen uns nichts weg, wenn sie dann wieder anderes zu tun hatten.
Gute Kunst muss verbessert werden. Es gibt genug Verhinderer und Abratgeber in der Welt, noch aus denen muss man Flügelwesen machen. Muss man? Ja, das ist ein altväterlicher Rat von mir, lasst es Euch gesagt sein, Kinderchen. Man soll beflügelt und nötigensfall betäubend durch das Leben kommen, nicht niedergeschlagen werden.
5.
Ceci n'est pas eine Retourkutsche, es ist ein jacobinisch taubes Friedensangebot, eine Kapitulationserklärung und diplomatisches Winke-Winke gegenüber den Sozialen Systemen. Zwischen uns ist der Abstand mal größer, mal kleiner.
Was will der Steinhauer? Wenn man nicht sagen kann, ob er einem Aufsatz zustimmt oder ihn ablehnt, aber nach der Lektüre seiner Zettel sagen kann, was man sagen muss, um dem Aufsatz zuzustimmen und was man sagen muss, um diesen Aufsatz abzulehnen, dann hat der Steinhauer, der zum Distanzschaffen forscht und juridische Kulturtechniken lehrt, bekommen, was er wollte.
Kinder die was wollen, kriegen was auf die Bollen. Ich will alles und kriege darum immer auf die Bollen, bin darum aber auch Spezialist für bolische Objekte und bolische Übersetzungen.
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Schloss Einstein Rewatch Folge 95 - 97
Antje braucht unbedingt ein Fahrrad, um zum Frisör ins Nachbardorf zu fahren, weil sie dort einen Termin zum "Schaufrisieren" hat - angesichts der wilden Frisuren, die die Mädels in den ersten Staffeln haben, musste ich sehr darüber lachen (haben die sich auch alle Inspiration bei Schaufrisieren geholt? Die Hairstylist:innen durften sich jedenfalls richtig austoben) 😂 Elisabeth hat ihr Fahrrad mindestens genauso gern wie Ava, sie repariert es sogar in ihrem Zimmer! Und will Antje nur ihr Rad ausleihen, wenn sie auch einen Helm aufsetzt. (Ob Ava und Colin auch so eine Konversation hatten?)
Antje stürzt dann tatsächlich ohne Helm und der ÖRR kommt ganz nebenbei und überhaupt nicht aufdringlich (nicht!!) seinem Bildungsauftrag nach. Wachtmeister (auch so ein tolles antiquiertes Wort!) Kranich denkt nämlich wirklich, dass Verkehrserziehung mit Kasperle-Handpuppen eine gute Idee für Jugendliche ist - oder ist das alles nur umgekehrte Psychologie? Die ganze Vorführung ist nämlich so unangenehm, dass Antje sie schnell wie möglich beenden will und dann doch dazu bewegt wird, ihrem Helm aufzusetzen.
Atze und seine Mutter sind auch so ein tolles Duo! Diese soziale Ausgrenzung, da Atzes Vater in Untersuchungshaft ist, ist ja eigentlich auch voll das heftige Thema. Hab mich aber gewundert, dass sogar Ingo sich zuerst an das Verbot seiner Mutter halten wollte, aber immerhin sieht er später auch ein, dass ihm sein Freund wichtiger ist. Aber Pasulke ist schon wieder so eine gute Seele, wie er mit Frau Feilke redet ♥️
Sein Vater wird aus dem Gefängnis entlassen und man könnte meinen, dass bei Familie Feilke jetzt wieder Ruhe einkehren kann... Da da da düm, und schon fliegt die Affäre von Atzes Vater auf. Und er liefert sogar eine Top Begründung: "Als Mann hast du's nicht immer leicht, du willst treu sein, klar, aber was du nicht kennst, das macht eben neugierig. Verstehst du?" Mensch, da krieg ich ja gleich richtig Mitleid mit dem armen Mann, er war doch nur neugierig 🙄 So traurig das ist, aber wahrscheinlich sind Atze und seine Mutter ohne seinen Vater wirklich besser dran auf lange Sicht....
Die Dynamik zwischen Atze und Alexandra gefällt mir wirklich gut. Sie streiten sich zwar in dieser Extremsituationen auch mal, aber niemand wird dabei unnötig ausfallend und die schaffen es dann auch immer schnell sich zu entschuldigen. Auch wenn immer noch nicht ausgesprochen wurde, dass die beiden zusammen sind, find ichs sehr schön wie ihre Beziehung dargestellt wird. Sowohl Budhi und Katharina, als auch Nadine und Oliver waren halt eher so Teenie-Paare, bei denen man die Rosarote-Brille noch stark angemerkt hat, bei Alexandra und Atze ist das nicht so, sind aber auf ihre Art auch total harmonisch miteinander.
Da ich Angeln tatsächlich schon immer ein total seltsames und ekliges Hobby fand, hat mich auch die Angel-Geschichte um Franz und Sebastian nicht sonderlich abgeholt. Bzw. eigentlich trifft die Moral der Geschichte am Ende ja sogar genau meine Einstellung, aber ich kann halt mit dem "Konflikt" nichts anfangen...
Philip wird auf SE aufgenommen. Aber seine Familie wohnt ja auch in Seelitz (oder zumindest in der Nähe), deswegen bin ich eigentlich davon ausgegangen, dass er Externer ist. Aber dann wettet er mit Sebastian in der Abakus-Sache gleich um Mensa-Dienst und Hof-Dienst, das dürften doch aber beides nur Internatler:innen betreffen, oder?
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Zwischenmenschlichkeit
03.03.2024: Es gibt wohl kein richtig oder falsch und auch keine Anleitung, wie man Beziehungen führen sollte. Jede Beziehung ist individuell. Keine Zwischenmenschlichkeit passt in die andere. Wir alle haben in unserem Leben Erfahrungen gesammelt (und werden noch weitere Erfahrungen sammeln), die uns geprägt und uns beeinflusst haben (und noch werden). Ich meine, klar, es gibt bestimmte Werte und Normen, bestimmte Regeln, die unser miteinander bestimmen. Und doch gilt für jede Zwischenmenschlichkeit eine andere Regel, eine andere Umfangsform. Mit meiner einen Freundin teile ich eine andere Geschichte, als mit meinem Freund. Gerade das macht unsere Beziehung so besonders, so einzigartig. Nun, woher weiß ich dann, wie und was ich handhaben soll? Wenn ich mich mit anderen über ihre Zwischenmenschlichkeiten unterhalte, frage ich mich, wie ich in der Situation handeln würde. Was würde ich tun? Und da stellt sich die Schwierigkeit. Ich würde nach meinen Werten, meinen Normen und meinen Regel für die Situation und diese Beziehung handeln. Wenn ich mit Freunden über ihren Partner rede, dann überlege ich entsprechend, wie ich bei meinem Partner das händeln würde. Manchmal, oft frage ich andere Freunde oder meinen Partner direkt, wie er damit umgehen würde. Ich meine, ich denke mir meinen Teil, letztendlich, wenn die Person mit den Dingen in der Zwischenmenschlichkeit ok ist, hab ich nicht das Recht, nur weil ich es anders sehe, einzugreifen oder das zu kommentieren. Ich teile sowieso oft ungern meine Gedanken. Kommt natürlich auch auf die Situation an, aber grundsätzlich, wenn ich nicht gefragt werde oder der Wunsch nach meiner Meinung nicht besteht, dann belasse ich es auch dabei. Aktuell lerne ich innerhalb meiner Beziehungen, was ich mir wünsche, was ich mir vorstelle und was ich brauche. Dinge, die mir wichtig sind und notwendig sind, damit die Zwischenmenschlichkeit funktioniert/funktionieren kann. In Freundschaften klappt das relativ gut. Ich meine, die führe ich schon seitdem ich klein bin. Ganz unterschiedliche und aus verschiedenen Kontexten. In meiner Beziehung, hm! Schwierig, ist auch meine erste wirklich bewusste., also, ich hab keine unbewussten Beziehungen geführt, lmao. Die erste wirklich ernste, schreiben wir es so! Und dann ist es noch auf Distanz! Ohje. Ich weiß nicht, die Erfahrungen so zu sammeln, ist herausfordernd? Zumal ich sehr gerne offline Dinge unternehme, macht es die Distanz natürlich schwer. Was mich in meiner Beziehung mit beeinflusst hat, sind soziale Medien. Das Bild, welches teilweise erzeugt wird, wenn andere Menschen Teile ihrer Beziehung öffentlich stellen, ist unrealistisch (?). Ich würde auch wirklich ungern die Schattenseiten meiner Beziehung mit der Welt teilen, das ist nun mehr als nur verständlich. Da kommen wir thematisch auch wieder zu RedFlaggs und Icks! XD Ich und die TikTok Bubble. Es ist teilweise so absurd (und doch sehr amüsant). Die Ansprüche und Erwartungen sind einerseits so unrealistisch hoch und auf der andererseits so nicht Existenz ("Er/Sie soll atmen und mich mögen (optional)). Ich weiß nicht, klar sind viele Dinge Trends und Hahahihi-Spaß, dennoch können nicht alle Menschen diese Inhalte entsprechend aufnehmen und reflektieren. Medienkompetenz wo? Ich bin schon wieder ganz wo anders. Naja, Zwischenmenschlichkeit. Was zwischen dir und mir ist, ist mehr als nur menschlich. Fehler, Erfahrungen, Liebe, Spaß, Leben. Ich brauch Zeit, um zu lernen, was unsere Zwischenmenschlichkeit formt und so besonders macht. Ich lerne zu verstehen, was und wie wir miteinander in dieser Zwischenmenschlichkeit gemeinsam leben können, und ich hoffe, du tust dem gleich, denn sonst funktioniert diese Zwischenmenschlichkeit zwischen dir und mir nicht. - togeft
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Chenin Blanc aus Südafrika: Ein Leitfaden zu deutschen Importen
In den sonnenverwöhnten Weinbergen Südafrikas, wo das Licht durch die Reihen der grünen Reben tanzt und die Luft süß vom Versprechen der Ernte ist, herrscht der Chenin Blanc. Diese vielseitige Rebsorte, bekannt für ihre Fähigkeit, eine breite Palette von Weinarten hervorzubringen, hat sich zu einem leuchtenden Stern in der Welt der Weinliebhaber entwickelt. Während deutsche Weinfreunde ihren Horizont erweitern, bieten Chenin Blanc-Importe aus Südafrika eine zauberhafte Reise ins Herz einer der faszinierendsten Weinregionen der Welt.
Ein Erbe von Eleganz und Vielfalt
Chenin Blanc, liebevoll als "Steen" in Südafrika bekannt, hat seine Wurzeln im Loire-Tal in Frankreich. Doch es ist in den fruchtbaren Böden des Westkaps, wo diese Traube ihre wahre Stimme gefunden hat und Weine hervorbringt, die so vielfältig sind wie die Landschaften, aus denen sie stammen. Von frischen, erfrischenden Weißweinen bis hin zu reichen, honigsüßen Dessertweinen ist die Vielseitigkeit des Chenin Blanc ein Beweis für die Genialität und Leidenschaft der südafrikanischen Winzer.
Jede Flasche südafrikanischer Chenin Blanc erzählt die Geschichte ihres einzigartigen Terroirs. Die sonnenverwöhnten Tage und kühlen, windigen Nächte in Regionen wie Stellenbosch, Swartland und Tulbagh verleihen den Trauben einen unverwechselbaren Charakter. Hier graben sich die Reben tief in die Erde und saugen die Mineralien auf, die diesen Weinen ihre außergewöhnliche Komplexität und Tiefe verleihen. Das Ergebnis ist ein Wein, der zugleich elegant und robust ist, ein wahrer Spiegel seiner vielfältigen Herkunft.
Der Charme des Chenin Blanc: Eine Symphonie der Aromen
Was Chenin Blanc besonders bezaubernd macht, ist seine bemerkenswerte Fähigkeit, ein breites Spektrum an Aromen und Geschmacksrichtungen auszudrücken. Stellt euch ein Glas Chenin Blanc vor: eine schimmernde, blassgoldene Flüssigkeit, die ein Bouquet von frischen Zitrusfrüchten, grünen Äpfeln und Birnen freisetzt. Beim ersten Schluck tanzt die knackige Säure auf der Zunge, gefolgt von subtilen Noten von Honig, Mandel und einem Hauch von Mineralität. Jeder Schluck ist eine Offenbarung, eine Reise durch die Aromen des Weinbergs und das Können des Winzers.
Für diejenigen, die eine Spur von Süße bevorzugen, bieten spät geerntete Chenin Blancs ein üppiges, fast nektarähnliches Erlebnis, mit reichen Noten von Aprikose, Quitte und einem zarten Blütenaroma. Diese Weine sind perfekt, um sie mit Desserts zu kombinieren oder als genussvolle Belohnung für sich allein zu genießen. Ob ihr einen trockenen, knackigen Weißwein oder einen süßen, opulenten Wein bevorzugt, Chenin Blanc bietet für jeden Gaumen etwas.
Südafrikanische Sonne auf deutschen Tischen
Die Faszination für südafrikanischen Chenin Blanc ist deutschen Weinliebhabern nicht entgangen. Die Importe dieser außergewöhnlichen Weine nehmen stetig zu und bringen einen Hauch des Kaps in die deutschen Weingläser. Für diejenigen, die ihre Weinsammlung erweitern möchten, bietet Chenin Blanc eine spannende Gelegenheit, neue Geschmacksrichtungen und Stile zu entdecken.
Der Import von Chenin Blanc aus Südafrika bedeutet mehr als nur den Transport von Flaschen über Kontinente hinweg; es geht darum, ein Stück südafrikanisches Erbe und Handwerkskunst zu teilen. Jede Flasche repräsentiert das Engagement und die Leidenschaft der Winzer, die unermüdlich daran gearbeitet haben, ihr Handwerk zu perfektionieren. Indem deutsche Weinliebhaber sich für südafrikanischen Chenin Blanc entscheiden, unterstützen sie eine lebendige, dynamische Weinindustrie, die tief mit ihrer Gemeinschaft und ihrer Umwelt verbunden ist.
Genussvoller Wein, der Gemeinschaften unterstützt
Bei valleygrapes glauben wir, dass der Genuss eines guten Weins nicht nur persönliches Vergnügen bereitet, sondern auch die Möglichkeit bietet, etwas zu bewirken. Für jede verkaufte Flasche Chenin Blanc spenden wir 0,50 € an lokale soziale Initiativen in Südafrika. Dieses Engagement spiegelt unseren Glauben an die Kraft der Gemeinschaft und unser Bestreben wider, diejenigen zu unterstützen, die es am dringendsten benötigen.
Unsere Beiträge helfen dabei, Projekte wie das Steinthal Kinderhaus in Tulbagh zu finanzieren, das eine sichere Zuflucht und eine bessere Zukunft für Waisenkinder und Straßenkinder bietet. Wenn ihr euch für Chenin Blanc von valleygrapes entscheidet, genießt ihr nicht nur einen erstklassigen Wein, sondern tragt auch zu einer sinnvollen Sache bei, die das Leben von Menschen konkret verbessert.
Ein Hoch auf Chenin Blanc und seine Reise
Wenn ihr ein Glas südafrikanischen Chenin Blanc erhebt, nehmt euch einen Moment Zeit, um die Reise zu würdigen, die er von den sonnenverwöhnten Weinbergen des Kaps bis auf euren Tisch in Deutschland gemacht hat. Jeder Schluck ist eine Feier eines reichen Erbes, ein Beweis für die Kunstfertigkeit der Winzer und ein Engagement für eine bessere Welt. Also, ein Hoch auf Chenin Blanc—möge er weiterhin Freude, Geschmack und Hoffnung in das Leben aller bringen, die ihn genießen. Prost!
#chenin blanc#weine#chenin blanc südafrika#valleygrapes#Weine aus Südafrika#Online Shop#Tulbagh Valley#Weißweinen und Rotweinen aus Südafrika
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Heute vor 7 Jahren: der Auftakt zum G20 Gipfel in Hamburg.
In unserer Kategorie zur Geschichte von sozialen Bewegungen der letzten Jahre findet ihr noch einige aufarbeitende Bücher:
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Die Sims 4: Ranch-Renovation-Challenge by simsebine
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Geschichte:
Tief in den sanften Hügeln von Chestnut Ridge liegt ein verlassenes Ranch-Grundstück, das einst von Leben erfüllt war, nun aber dem Verfall preisgegeben ist. Doch selbst in den stillen Hallen dieser vergessenen Gebäude schimmert die Möglichkeit eines Neuanfangs.
Du bist jung und durch schreckliche Umstände von Zuhause weggelaufen. Einen ganzen Tag lang, soweit dich deine Beine trugen - bis du auf dieses Land gestoßen ist. Warum kennt es keiner? Gehört es jemandem? Langsam wird es dunkel… Verzweifelt, weil du keinen anderen Unterschlupf für die Nacht findest, legst du dich in das alte, stinkende, knarrende Bett inmitten der trostlosen Holzbalken. “Nur eine Nacht, morgen bist du hier weg”, versicherst du dir und fällst in einen tiefen Schlaf.
Als du am nächsten Morgen aufstehst, in die ruhige, kühle Luft hinausgeht siehst den atemberaubenden Sonnenaufgang und fragst dich…
“Könnte das mein neues Zuhause sein?”
In dieser Herausforderung, der "Die Sims 4 Ranch-Renovation-Challenge", hast du die Chance, diese verfallene Ranch in ein strahlendes Zuhause für dich und deine Tiere und deine Familie zu verwandeln.
Werde zu einem Meister der Renovierung, gestalte Räume neu, errichte Stallungen für Pferde und erschaffe grüne Oasen im Garten.
Aber diese Challenge geht über das bloße Renovieren hinaus – sie ist eine Reise der persönlichen Heilung und Weiterentwicklung. Inmitten der Herausforderungen und Belohnungen, die die Renovierung mit sich bringt, wirst du sehen, wie deine Sims wachsen, Verbindungen aufbauen und langsam aber sicher innerlich heilen.
Vorbereitung:
Starte mit einem Jungen Erwachsenen Sim
Bestreben: Reitprofi
ziehe mit diesem Haushalt nach Chestnut Ridge auf das leere Grundstück “Rotschimmel-Feld”
Du darfst dem Grundstück folgende Merkmale geben:
Abendrot
Frischluft
Heimisch - erst ab Erreichen des Zwischenziels „Nachbarschaftsliebling“
Platziere eine verlassene Ranch deiner Wahl, baue selbst eine oder verwende eine aus der Community unter #simsebineranchreno
Grundstücksherausforderung: Wildes Präriegras und Abseits des Netzes.
wenn du es noch schwerer möchtest kannst du noch Rustikales Leben hinzufügen
Setze dein Geld auf 0 Simoleons
Eigenschaften deines Hauptsims:
Dein Hauptsim sollte die folgenden Eigenschaften besitzen, um gut zur Herausforderung zu passen:
Naturliebhaber
Familienbewusst
Sozial unbeholfen
Diese Eigenschaften werden deinem Sim helfen, die Ranch zu renovieren, eine enge Beziehung zu den Pferden aufzubauen und geschickte handwerkliche Fähigkeiten zu entwickeln. Aufgrund der Vergangenheit vertraut dein Sim aber nicht schnell und ist darum sozial unbeholfen.
Hauptziel der Challenge:
Dein Hauptziel ist es, eine verfallene Ranch in ein atemberaubendes Rückzugspardies zu verwandeln. Du wirst Renovierungsarbeiten durchführen, das Innere der Gebäude gestalten, Stallungen errichten und enge Beziehungen zu den Pferden aufbauen. Neben der Renovierung soll die Ranch zu einem Ort der Gemeinschaft und des Wohlstands werden.
Aber der Weg ist steinig und schwer, du kannst nicht so einfach drauf loslegen.
Um die gesamte Ranch zu renovieren, musst du folgende Zwischenziele erreichen:
Hauptziel:
Erreiche dein Bestreben
Renoviere die Ranch
Zwischenziele:
Zwischenziel: “Erstmal eine Dusche” Nachdem du die ersten 1000 Simoleons verdient hast, darfst du das Badezimmer renovieren.
Zwischenziel: “Willkommen” Sobald du mit insgesamt 3 Sims aus der Nachbarschaft eine enge Freundschaft aufgebaut hast, darfst du das Hauptschlafzimmer renovieren. Erst wenn das Hauptschlafzimmer renoviert ist, darfst du einen Partner haben.
Zwischenziel: “Selbstversorger” Sobald du 2000 Simoleons verdient hast, darfst du das Gewächshaus renovieren.
Zwischenziel: “Ich kann das” Sobald du 3.000 Simoleons verdient hast, darfst du die Werkstatt renovieren
Zwischenziel: “Nachbarschaftsliebling” Nachdem du erfolgreich eine Veranstaltung (Goldmedalle) auf der Ranch organisiert hast, darfst du das Wohnzimmer renovieren. Du darfst dem Grundstück nun das Merkmal “Heimisch” hinzufügen.
Zwischenziel: “Zu Vino sag ich nie no” Sobald du 5.000 Simoleons verdient hast, kannst du den Weinkeller (Nektarherstellungsbereich) renovieren.
Zwischenziel: “Endlich gutes Essen” Sobald du 8.000 Simoleons verdient hast, darfst du die Küche renovieren.
Zwischenziel: “Das Glück der Erde liegt auf dem Rücken der Pferde” Nachdem dein Sim eine enge Beziehung zu mindestens einem Pferd aufgebaut hat, darfst du die Stallungen renovieren.
Zwischenziel: “Ich liebe die Natur” Nachdem du 10.000 Simoleons verdient hast, darfst du den gesamten Außenbereich renovieren.
Zwischenziel: “Die Familie wächst” Sobald du 12.000 Simoleons verdient hast, darfst du Gäste- und Kinderzimmer renovieren.
Zwischenziel: “Mein Rückzugsort” Sobald du 20.000 Simoleons verdient hast, darfst du die restlichen Räume renovieren.
Ziel Erreicht:
Wenn du alle in den Zwischenzielen genannten Orte renoviert und 100.000 Simoleons auf dem Konto hast, ist die Challenge beendet.
Herzlichen Glückwunsch, du hast aus einer verfallenen Ranch einen wahren Rückzugsort gemacht!
Regeln:
Begrenztes Einkommen: Du darfst deine Einnahmen nur aus der Ranch und den Aktivitäten vor Ort generieren. Das bedeutet, dass du keine normale Arbeit annehmen kannst. Denn dein Fokus liegt darauf, die Ranch zu einer eigenständigen Einkommensquelle zu machen. Du kannst es dir noch schwerer machen, indem du gefundene Nektar-Flaschen nicht verkaufen darfst. Denn dein Sim weiß ja nicht, wie viel so ein Nektar wert ist und würde ihn bestimmt erstmal zum Verzehr nehmen.
Abgeschnittene Kommunikation: Aufgrund der ländlichen Lage der Ranch und der sozialen Unbeholfenheit deines Sims kannst du nur begrenzt mit der Außenwelt kommunizieren. Du darfst keine modernen Kommunikationsmittel wie das Handy oder einen Laptop als Sozialinteraktion nutzen. (außer es ist nur über einen Laptop möglich) Du darfst auch nicht ans Handy gehen oder Trendi oder Ploppsy nutzen.
Ab Erreichen des Zwischenziels “Willkommen” darfst du einen Partner haben. Der Partner darf ebenfalls keinen Job annehmen
Du darfst Pferde retten und züchten aber nicht kaufen
Schwierigkeitsgrad: Leicht: Die Renovierungen sind gratis. Du sollst dich dabei austoben können, egal was es kostet. Du darfst dir dafür ein Budget hinzufügen - nach der Renovierung setzt du dein Geld wieder auf den Wert, den du vorher hattest. Schwer: Die Renovierungen sind mit dem Budget zu leisten, welches du erreicht hast.
#sims 4 story#sims4#sims 4 mods#sims 4 gameplay#sims4pferde#sims4pferderanch#sims4ranch#renovation#Youtube
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"Lonley at the Top"-Reihe:
3-Teilige Reihe:
"Loney at the Top": Hauptfic. "Verzweifeln werde ich erst dann, wenn ich nicht mehr Volleyball spielen kann." Wer hätte je gedacht, dass diese Worte ihn einmal verfolgen würden? - Kageyama wacht in einer neuen bitteren Realität auf. KageHina. KuroKen. Backround IwaOi und BoukAka.
"Not so Lonley": Neben-Fic zu "Lonley at the Top". Kurzgeschichten und Momente aus diesem Universum. Kageyama ist gerne im Trainingscamp der japanischen Jugend, leider nur reicht seine soziale Kompetenz nicht aus um sich nicht von Miya Atsumu verwirren zu lassen, was eine ganze Welle von Ereignissen lostritt, die so keiner hatte kommen sehen. Die queeren Volleyball-Spieler von Japan und ihre Verwicklungen! Diverse Pairings.
"Two Lonley Souls": Spin-Off zu "Lonley at the Top". Kuroo fällt aus allen Wolken als Oikawa ihm eröffent, dass alle Zeichen für ihn und Iwaizumi auf Scheidung stehen. Aber vielleicht kann seine eigene Geschichte mit Kenma den beiden ja dabei helfen klar zu sehen, dass sie einander einfach nur wirklich zuhören müssen. Die IwaOi- und die KuroKen-Liebesgeschichten.
#Fanfiction#Meine Fics#Haikyuu#Lonley at the Top#Not so Lonley#Two Lonley Souls#KageHina#KuroKen#IwaOi#BokuAka#TakeUka#Kageyama Tobio#Hinata Shouyou#kozume kenma#kuroo tetsurou#oikawa tooru#iwaizumi hajime#bokuto koutarou#akaashi keiji#Miya Atsumu#ushijima wakatoshi#ukai keishin#takeda ittetsu#yaku morisuke
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Fantastische Jahre
Haute Couture Stoffe aus Mitlödi
Prächtige Luxusstoffe für Modehäuser wie Yves Saint Laurent, Chanel und Ungaro – aus Mitlödi im Schweizer Kanton Glarus
Mit Texten von Bettina Giersberg und Fotografien von Volker Kreidler
Scheidegger & Spies, Zürich 2023, 120 pages, 104 col + 3 b/W ill., 21x27cm, ISBN 978-3-03942-174-9
euro 35,00
Museum des Landes Glarus
Im Gedächtnis der Schweiz wird die Geschichte des Glarner Textildrucks vor allem mit seiner Blüte im 19. Jahrhundert verbunden. Dieses reich illustrierte Buch zeigt nun in höchst lebendiger Weise, dass das tradierte Bild trügt: Zwischen 1960 und 2000 erlebte die damalige Seidendruckerei Mitloedi AG im Kanton Glarus erneut fantastische Jahre. In einer Zeit, in der viele Schweizer Textildruckereien ihre Produktion einstellten, wurden im Glarner Dorf Mitlödi viele Tausend Meter feinster Stoffe für die internationalen Haute-Couture- und Pret-a-porter-Häuser bedruckt. Modehäuser wie Yves Saint Laurent, Chanel, Ungaro oder Givenchy statteten über viele Jahre ihre Sommer- und Winterkollektionen mit Stoffen aus Mitlödi aus.
Aktuelle Aufnahmen des bekannten Berliner Fotografen Volker Kreidler zeigen die Produktionshallen und Gebäude der dortigen Textildruckerei und spannen einen künstlerischen Bogen von den 1960er-Jahren in die Gegenwart. Dies bildet den Rahmen für die abgebildeten Textilien, für Stoffentwürfe und Laufstegfotos. Die hier erstmals publizierten Stoffe, Kleider und Foulards stammen aus der Sammlung des Museums des Landes Glarus und aus dem Betriebsarchiv der Seidendruckerei Mitloedi AG (heute Altra Management AG Textile) und aus Privatsammlungen. Kultur-, sozial- und designgeschichtliche Zusammenhänge werden durch prägnante Texte und ein Zeitzeuginneninterview vermittelt.
13/01/24
#Haute Couture textiles#Ungaro#Gian Paolo Barbieri#Chanel#Givenchy#Saint Laurent#tessuti Alta Moda#Mitlödi#textiles books#fashion books#fashionbooksmilano
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Neid
Vor 5 Jahren noch habe ich es mir nicht erlaubt, Neid zu fühlen. Das lag daran, dass ich Angst davor hatte. Neid war für mich etwas dreckiges und abstoßendes. Das empfanden meiner Meinung damals nach nur Menschen, die nicht wertschätzten, was sie hatten. Ich dagegen wollte absolut dankbar sein für alles, was ich hatte. Die meiste Zeit gelang es mir sogar. Doch es gab auch Momente, in denen es mir nicht gelang und in genau diesen Momenten schämte ich mich für meinen Neid. Ich erzählte nie jemandem davon, dass ich es ab und an doch empfand. Ich tat so, als würde ich dieses Gefühl nicht kennen. Und ich verdrängte diese Momente ganz schnell wieder, indem ich mir eine Liste machte für alles, wofür ich dankbar bin. Ich gab diesem Gefühl einfach keinen Raum. Menschen, die neidisch waren, konnten mir gefährlich werden. Sie waren fähig, mich zu bestehlen oder etwas schlimmer über mich erzählen, was andere glauben könnten und mich in sozialen Ruin befördern. Eine Wahrsagerin hatte mir mal erzählt, ich hätte viele Neider. Also beschloss ich mich so unauffällig wie möglich zu verhalten, niemals meine eigene Meinung laut auszusprechen und auch sonst eher einen kleinen Kreis von Vertrauten zu pflegen als einen größeren Freundeskreis, um mich zu schützen.
Je öfter ich mich aber mit meinen Gedanken beschäftigte, desto mehr stellte ich fest, dass die Welt ein absolut sicherer Ort ist und dass es so etwas wie sozialen Ruin gar nicht geben kann! Meine erste Arbeitsstelle hatte ich bekommen, weil ich meine Wahrheit gesprochen hatte im Bewerbungsgespräch, das fiel mir wieder ein, als ich eines Tages an einer Gedankenuntersuchung saß. Es war so wundervoll, zu erkennen, dass sozialer Ruin nur eine Illusion war. Das ist auch einer der Gründe dafür, dass ich mich jetzt traue das hier zu schreiben. Ich weiß, dass das Schlimmste, das mir passieren kann, nur ein stressiger Gedanke ist, den ich glaube. Abgesehen davon ist die Realität freundlich.
Es war mir absolut wichtig, eine Untersuchung hier aufzunehmen, die auf Neid beruht. Vielleicht verstehst du, warum, wenn du mit dem Lesen fertig bist. Und wenn nicht, ist es auch okay, denn dann bringen dir diese Worte genau das, was du brauchst.
Neid - Urteile über deinen nächsten
1 Ich bin neidisch wegen E.,
weil sie öffentlich mit ihrem Geld protzen kann.
2 Ich will, dass sie Mitgefühl mit Menschen wie mir hat.
3 Sie sollte bedenken, dass Menschen nun Mal andere Geschichten erlebt haben als sie und sie nicht einfach aus ihrer Haut können, sondern erst bestimmte Entwicklungsschritte durchlaufen müssen, wie sie es auf ihrer Weltreise gemacht hat. - verstehen, dass ein Kauf bei ihr sich für mich nicht gut anfühlen kann aufgrund meiner Geschichte und meines Mindsets.
4 Ich brauche von ihr, dass sie mir sagt, dass es erlaubt ist, dort zu sein, wo ich jetzt bin, dass sie auch erst diese Hausaufgaben machen musste, bevor sie fähig war, zu tun, was sie jetzt tut, bevor sie dort war wo sie jetzt ist, dass es Ok ist, langsam zu gehen und dafür man selbst zu bleiben. - verstehen, dass Zeit eh nur Illusion ist und schnell sowieso genau das gleiche wie langsam ist. - dass ich das Richtige für mich tue, weil ich mir treu bleibe, dass sie stolz auf mich ist, weil ich das erkenne und weil ich mutig genug bin, meinen Weg zu finden, anstatt stumpf nachzumachen, was sie macht, - dass sie stolz auf mich ist, weil ich mich genauso wähle, wie sie sich und dass ich sie nicht brauche, weil ich jetzt schon in erster Linie auf mich vertraue und nicht auf andere.
5 Sie ist grausam und unreflektiert.
6 Ich will nie wieder erleben, dass sie so grausam zu mir ist.
Der Moment, in dem ich Neid empfand, war eines Nachts, nachdem ich meinen Kleinen gefüttert hatte und hinterher nicht einschlafen konnte, weil ich an E. denken musste und an die Leichtigkeit, mit der sie teilt, wie viel Geld sie generiert.
Untersuchung - Überzeugung 1
Ich bin neidisch wegen E.,
weil sie öffentlich mit ihrem Geld protzen kann.
Wieder schauen wir uns an dieser Stelle den zweiten Teil genauer an, den wir umformulieren: E. kann öffentlich mit ihrem Geld protzen.
Ist das wahr? - Ja.
Kann ich mit absoluter Sicherheit sagen, dass E. das kann? - Nein.
Wie reagiere ich, was passiert, wenn ich den Gedanken glaube?
Nun, in dem Moment, konnte ich nicht einschlafen! Es machte mich traurig, dass ich nicht mit so viel Geld protzen konnte. Das führte dazu, dass ich mich als Opfer sah: Ich, armes Ding, hatte nicht so viel Geld. Ich empfand es als unfair. Es war gemein, dass sie vom Leben mehr bekommen hatte als ich. Ich sah mich als kleines Mädchen, vielleicht 2 Jahre alt. Ich sah mich und meinen Cousin bei meiner Oma. Um genau zu sein, sah ich, dass ich schon vorher da war und er gerade erst ankam. Er bekam etwas in die Hand, und ich nicht. Das war gemein. Ich wollte das haben. Er hatte es, ich nicht. Ich hatte erwartet, dass ich es bekomme, als es herausgeholt wurde. Ich kannte diese Szene so: jemand holte etwas Neues heraus und dann bekam ich es. Es war eine Gewohnheit. Und dann Zack, wurde diese Erwartung enttäuscht! Ich fing an zu weinen.
Ich sah auch meinen zweijährigen Sohn, der anfing zu weinen, wenn der Sechsjährige mit einem Spielzeug spielte, mit dem beide schon länger nicht mehr gespielt hatten.
Kaum zu fassen, dass es hier eigentlich um Spielsachen in meiner Kindheit ging! Es war eine Kindheitserinnerung, an die mich diese Situation erinnerte!
In dem Moment ging ich in Gedanken allerdings nicht nett mit E. um. Ich erklärte sie unbewusst zu meiner Feindin und war bereit, es ihr einfach wegzunehmen, es ihr aus der Hand zu reißen, wie ein Spielzeug. Und das alles nur, weil ich unbewusst glaubte, dass sie jetzt etwas zu entdecken bekam, was mir für immer verwehrt bleiben würde. Wie damals bei dem Spielzeug, dass mein Cousin bekommen hatte. Mein zweijähriges Gehirn konnte sich damals noch nicht sagen, dass ich es bestimmt auch zu entdecken bekäme, und dass ich dafür nur ein wenig warten musste. Damals war es so endgültig. Er hatte es und ich hatte es nicht. Faszinierend, dass es genau das gleiche Gefühl war! Eine Erinnerung, die mich einfach unbewusst übernommen hatte.
Wer oder was bin ich ohne diesen Gedanken?
Ohne diesen Gedanken und die ganze Geschichte dahinter, war ich einfach nur eine Mutter, die wach war, um ihr Kind zu versorgen. In diesem Moment war das Geld nur eine weitere Geschichte. Es war nicht real. Ich brauchte keine Geldscheine, um mein Kind zu versorgen! Nicht in dem Moment. Ohne den Gedanken blieben meine Gedanken dabei, dass ich bei meinem Kind war und ich bemerkte, dass ich eine fürsorgliche Mutter war, die gerade ihr Kind versorgte. Es war ein friedlicher Moment. Ich war in dem Moment die beispielhafte Mutter, die man in einem Bilderbuch finden würde. Ich machte meine Sache gut. Alles war gut. Uns fehlte es an nichts. Mir fehlte es an nichts. Ich hatte alles, was ich brauchte und noch viel mehr: Das Bett, das Fläschchen, eine Decke über dem Kopf, eine Bettdecke, die uns warm hielt. Ich war geschützt. Es war alles da, was ich brauchte. Ich brauchte nicht reden, weder über Geld noch über etwas anderes. Worte waren in der Situation vollkommen unnötig.
Umkehrung 1 - Ich kann öffentlich mit meinem Geld protzen.
- Stimmt. Sagen wir mal, ich habe die Fähigkeit dazu. Ich kann sprechen, ich kann schreiben, ich kenne die Geschichte vom Geld, sodass ich etwas darüber erzählen kann! Einen Account auf der Plattform habe ich auch. Mir stehen also alle Wege offen.
- Ich kann mit meinem Geld schon protzen, auch wenn ich nur einen Euro im Portemonnaie habe. Das heißt, egal wie viel Geld ich habe, ich kann es zum Anlass nehmen, um zu protzen, wenn ich will. Und an dieser Stelle wurde mir bewusst, dass ich mich einfach dagegen entschieden hatte, zu protzen! Mir wurde bewusst, dass das Protzen etwas war, was in meinem Umfeld öfter mal verurteilt wurde. Mir kamen jetzt die Erfahrungen hoch, wo ich die traurigen Gesichter einiger meiner Kindheitsfreunde gesehen hatte, nachdem ich ihnen mein neues Spielzeug gezeigt hatte. Und wieder bemerkte ich den Mechanismus, der dort am Werk war. Ich hatte mir als Kind schon irgendwann vorgenommen, niemanden traurig zu machen. Ich hatte gelernt, dass ich diejenige war, die andere traurig machte oder nicht. Mir hatte damals niemand beigebracht, dass ich selbst für meine Gefühle verantwortlich war, so wie alle anderen auch und dass es erlaubt war, traurig zu sein, dass es nichts Schlimmes war.
Umkehrung 2 - Ich kann öffentlich mit ihrem Geld protzen.
- Das stimmte auch! Und das habe ich auch mal gemacht, indem ich als Affiliate eines ihrer Programme mitverkauft habe. - Der Verstand ist wirklich ein faszinierendes Phänomen! Neidisch zu sein auf etwas, was ich selbst machen kann. - An dem Punkt wurde es wirklich witzig, denn ich bemerkte, dass ich da auf etwas neidisch war, was ich selbst konnte! Und ich war dabei auch noch dermaßen in der Leichtigkeit, dass es mir nicht einmal selbst aufgefallen ist! Da durfte mir mein Körper erst einmal das Gefühl des Neids schicken, damit ich bemerke, was da eigentlich vor sich ging: die Erinnerungen aus meiner Kindheit hinderten mich daran, zu sehen, dass ich es war, die öffentlich nicht nur mit meinem eigenen, sondern auch noch mit E.s Geld protzen konnte und es sogar schon getan hatte, wie ein Weltmeister.
Umkehrung 3 - E. kann öffentlich mit ihrem Geld bescheiden sein.
- Auch das stimmt. Es ist ihre Angelegenheit, ihre Wahl. - Hier bemerkte ich, dass ich mich gedanklich in ihre Angelegenheiten verirrt hatte! Kein Wunder, dass ich mit einem unangenehmen Gefühl reagierte! Meine Angelegenheit in der Situation bestand darin, mich um mein Kind zu kümmern und nicht um E.s oder mein Geld! Ich wollte an zwei Orten gleichzeitig sein! Das war auch ein Grund, warum ich mich schlecht fühlte!
Inzwischen liebe ich das Gefühl des Neids, weil ich weiß, dass es nur auftaucht, wenn ich meine eigenen Fähigkeiten, meine eigenen Schätze übersehen habe! Es zeigt mir auf, dass ich mich in fremde Angelegenheiten verirrt habe und dass es an der Zeit ist, zu meinen eigenen zurückzukehren und mir Gedanken darum zu machen, welche meiner großartigen Eigenschaften oder Fähigkeiten ich für einen Augenblick übersehen habe. Dank der Überprüfung von Gedanken kann ich sie nicht mehr verfehlen. Sie hilft mir ganz zuverlässig, wie die Brotkrümel von Hänsel und Gretel, immer wieder nach Hause, und damit meine ich zu mir selbst, zurückzukehren.
Fortsetzung folgt
#byron katie#eckhart tolle#jetzt#gedanken#stress#stressbewältigung#gefühle#mentale gesundheit#psychologie#emotionen
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#19.Jahrhundert#deutsch#England#Erbe#Geld#Geschäft#Gesellschaft#Hoffnung#Kind#Nachfolger#Sohn#Töchter#Tod#Trauer#Unternehmen#Viktorianismus
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Meine Geschichte mit der Welt der Videospiele, Teil 2
Mitte der 90er war eine schwere Zeit. Zumindest für Radius-Rainer, der sich fragte, warum seine Videospielhelden nicht in 360 Grad einfach ihre Gegner umrunden konnten. Seine noch recht eingeschränkte Expertise über Games kannte bisher in Jump N Runs nur den Weg von links nach rechts. Warum kann der komische Klempner nicht einfach um die Schildkröte herumlaufen und ist immer gezwungen über oder auf sie zu springen?
Doch glücklicherweise versprach Nintendo mit der kommenden Konsole eine Lösung: Das Nintendo 64 sollte Spiele in komplettem 3D darstellen können! Unvorstellbar, bahnbrechend, ungesehen – es sei denn, man hatte bereits einen Sega Saturn oder eine Sony PlayStation. Diese Systeme waren zu jener Zeit aber außerhalb des Wahrnehmungsbereichs von Radar-Rainer. Und da die Werbung von Nintendo das neue Produkt von Nintendo als „die neue Dimension“ ankündigte, gab es natürlich keinen Grund dies zu hinterfragen.
Es dauerte aber noch das ein oder andere Weihnachtsfest bis diese scheinbar ultimative Konsole inklusive Super Mario 64 in die gierigen Hände von Raffzahn-Rainer gelangte. Die hohen Ansprüche wurden dann jedoch alle erfüllt. Absolut freie Kontrolle in der 3. Dimension, die manche Genres komplett auf den Kopf gestellt hat. Besonders beeindruckend zeigte sich die Vorschau zu einem Spiel namens Turok 2: Seeds of Evil im Club Nintendo Magazin. Es gab nur ein Problem: Dieser Gewaltgrad war von der lieben Frau Mutter nicht gerne gesehen. Das Spiel war also als mögliches Geburtstags- oder Weihnachtsgeschenk aus dem Rennen.
Aber es gab eine Lösung: Zu diesem Zeitpunkt hatte Rechtschreib-Rainer bereits die vierte Klasse abgeschlossen und fand sich auf der Hauptschule wieder. Und hier gab es viele Mitschüler, die ebenfalls ein N64 hatten. So war es ihm endlich möglich, sich (heimlich) Spiele von Klassenkameraden zu leihen – unter anderem das besagte Turok 2, aber auch andere „härtere“ Spiele wie Goldeneye 007. Das Netzwerk aus Zockern öffnete außerdem endlich die Tore, sich in der Schule und Freizeit mit anderen über das Hobby austauschen zu können.
Racing-Rainer musste nun auch nicht mehr alleine Mario Kart spielen, sondern wie von Gott gewollt im gottlosen Vierspieler-Modus. Mehrmals pro Woche traf er sich mit Schulfreunden zu Spielenachmittagen. Als einer der größten Dauerbrenner entpuppte sich Super Smash Bros. Aber selbst Singleplayer-Games machten in der geselligen Runde mehr Spaß. Nintendo-Spiele waren nun mehr als Zeitvertreib für einsame Nachmittage. Sie wurden ein Knotenpunkt für soziale Interaktion.
Natürlich gab es in der Schule auch sehr viele Kids, die die deutlich populärere PlayStation ihr Eigen nannten. Für Randgruppen-Rainer war dieses System aber nicht interessant. Dort konnte es unmöglich so gute Spiele wie bei Nintendo geben. Außerdem war die Grafik schlechter und dieses Disc-Medium würde sich bestimmt auch nicht durchsetzen. PlayStation-Spiele wie Final Fantasy, Resident Evil oder Grand Theft Auto würden garantiert auch schnell wieder in der Versenkung verschwinden. Warum sollte man sich also damit befassen?
Unerklärlicherweise verfielen immer mehr Leute in Resignations-Rainers Umfeld nach und nach dem PlayStation-Hype. Irgendwann erschien schließlich die PlayStation 2 und alle waren heiß darauf, während er weiterhin an seinem N64 klebte. War ja nicht schlimm, stets mehrere Jahreszeiten auf das nächste halbwegs interessante Spiel warten zu müssen, bei diesem phänomenalen Dritthersteller-Support auf dem N64… Wer kann in der Zeit zurückreisen und diesem Jungen eine klatschen?
Fortsetzung bald…
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