#siegfried wischnewski
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rwpohl · 3 months ago
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nathan der weise, oswald döpke 1979
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flammentanz · 3 years ago
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“Die Leute, die ich anklage, kenne ich nicht, ich habe sie nie gesehen, ich hege weder Groll noch Hass gegen sie. Sie sind für mich nur Erscheinungen, Symptome der Krankheit der Gesellschaft. Und die Handlung, die ich hier vollziehe, ist nur ein radikales Mittel, um den Ausbruch der Wahrheit und der Gerechtigkeit zu beschleunigen. Ich habe nur eine Leidenschaft, die des Lichtes, im Namen der Menschheit, die so viel gelitten hat und die ein Recht auf Glück besitzt. Mein flammender Protest ist nur der Schrei meiner Seele. Man wage es also, mich vor ein Schwurgericht zu stellen und die Untersuchung beim hellen Tageslichte vor sich gehen zu lassen!” (Emile Zola: “J'accuse")
Der bewegende, hochkarätig besetzte, dreiteilige Fernsehfilm aus dem Jahr 1968  thematisiert den Justizskandal um die ungerechtfertigte Verurteilung des französischen Offiziers Alfred Dreyfus (Karl Michael Vogler) wegen Landesverrats aufgrund angeblicher Spionage zugunsten des Deutschen Reichs. Der jüdische, aus dem Elsass stammende Hauptmann wurde in einem nationalistisch und antisemitisch aufgeheizten Klima aufgrund dubioser, teilweise gefälschter Dokumente 1894 für schuldig befunden, wobei sämtliche für seine Unschuld sprechenden beweise ignoriert wurden. Dreyfus wurde vor einer aufgehetzten Menge öffentlich degradiert und zu lebenslänglicher Haft die Teufelsinsel verbannt.
Der wahre Täter Ferdinand Walsin-Esterházy (Romuald Pekny) hingegen wurde von hochrangigen Offizierskreisen geschützt und in einem fingierten Prozess durch fragwürdige Gutachterurteile von allen Verdächtigungen freigesprochen. Nach Walsin-Esterházys Freispruch veröffentlichte der renommierte Schriftsteller Emile Zola (Bernhard Wicki) unter dem Titel “J'accuse” ein flammendes Plädoyer in Form eines offenen Briefes an den Präsidenten der Republik” in der Zeitung “L’Aurore”, in dem er für Alfred Dreyfus Partei ergriff und die antisemitisch verhetzte, bornierte Offizierskamarilla öffentlich brandmarkte. Das von den Unterstützern von Dreyfus angestrengte Revisionsverfahren endete 1899 mit einem erneuten Schuldspruch, lediglich das Urteil wurde in der Höhe zu zehn Jahren Haft abgemildert. Kurz darauf wurde Alfred Dreyfus vom Staatspräsidenten begnadigt, aber erst 1906 wurde er vollständig rehabilitiert. Eine Chronologie des Justizskandals findet sich hier:
https://de.wikipedia.org/wiki/Chronologie_der_Dreyfus-Aff%C3%A4re
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toteredennicht · 8 years ago
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27. und 28 Januar 2017
Heute gesehen: Oberst Wennerström, zweiteiliger Fernsehfilm, BRD, 1965. Erstausstrahlung: 26. Oktober 1965 (T. 1), 27. Oktober 1965 (T. 2). Sender: ZDF. Laufzeit: 58:38 Min., 62 Min. Bild: s/w. Bildformat: 4:3. Drehbuch: Maria Matray, Answald Krüger. Musik: Martin Böttcher. Kamera: Georg Krause. Produktion: InterTel im Auftrag des ZDF. Regie: Helmuth Ashley. Darsteller: Paul Hoffmann, Friedrich Joloff, Kurt Meisel u.a. IMDB-Bewertung: 8.9/10
Handlung
> „Im Juni 1963 erregte die Verhaftung des schwedischen Obersten Stig Wennerström in der ganzen Welt großes Aufsehen. Wennerström war jahrelang als Militärattaché seines Landes in Moskau und Washington gewesen. Danach avancierte er zum Kommandeur der schwedischen Luft- und Raketenverteidigung und wurde endlich zum offiziellen Abrüstungssachverständigen des schwedischen Außenministeriums ernannt. Während der ganzen Zeit belieferte er nicht nur die Russen, sondern auch die Amerikaner mit wertvollen Nachrichten – ein Doppelagent mit gekränkter Eitelkeit …“ (Text: Funk Uhr 43/1965) [zitiert nach Fernsehserien]
Darsteller:
Paul Hoffmann: Oberst Stig Wennerström
Werner Hessenland: General Molander
Karl-Georg Saebisch: General Soworow
Carl Lange: General Myrgren
Friedrich Joloff: Generalleutnant Aratov
Siegfried Wischnewski: Generalmajor Samjatin
Herbert Fleischmann: Generalmajor Andrejew
Detlof Krüger: Oberst Woroschejkin
Kurt Meisel: Oberst Suikov
Hans-Dieter Asner: Major Vesleen
Martin Benrath: Nils Hofgard
Lola Müthel: Ulla-Greta Wennerström
Hans Caninenberg: Kenneth Patterson
Olga von Togni: Karin Roseen (tatsächlich: Carin Rosén)
Rainer Penkert: Phil Russel
Romuald Pekny: Staatsanwalt Söderlund
Karl Walter Diess: Jenssen und Sprecher
Thomas Braut: Kogonenko u.a.
Orte der Handlung: Stockholm, Moskau, Washington, D.C., und Berlin. Außenaufnahmen wurden in Deutschland und Schweden aufgenommen. Von Moskau und Washington sieht man nur Archivaufnahmen. Die Studiodreharbeiten fanden wahrscheinlich in München statt (Produktionsort der Firma InterTel).
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(Paul Hoffmann in der Rolle des Stig Wennerström. Quelle: DVD/Pidax)
Der Spiegel berichtete in dem Artikel: „Wennerström: Schwedens Schande“ (Der Spiegel 34/1965, 18.08.1965) etwas anekdotenhaft von den Dreharbeiten zu dem Fernsehfilm. Bei Aufnahmen in Unterschleißheim seien zum Beispiel amerikanische Militärpolizisten erschienen, weil die Komparsen in sowjetischen Uniformen verdächtig aussahen; in Schweden wurde Paul Hoffmann einmal mit Wennerström verwechselt, den man - zu recht - im Zuchthaus wähnte.
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(Stig Wennerström beim Prozeß, 1963. Quelle: Wikimedia Commons)
Im Januar 2017 erschien der Film bei Pidax auf DVD (EAN: 4260158198493).
Fazit
Diese Produktion bezeichnet sich selbst als „Dokumentarspiel“; sie steht in der Tradition der Fernsehspiele der sechziger und siebziger Jahre, die historische und zeitpolitische Themen behandelten. Ich hatte am 5. November 2016 bereits Der schwarze Freitag vorgestellt. Auch hier hatte das überaus fleißige Autoren-Duo Maria Matray und Answald Krüger das Drehbuch verfaßt.
Im zweiten Teil nimmt die Produktion den Charakter eines Spionagekrimis an, als die schwedische Geheimpolizei in Gestalt des Polizeioffiziers Hofgard (Martin Benrath) die Witterung aufnimmt und Wennerström dann schließlich zu Fall bringt.
Stig Wennerström (1906-2006) wurde 1964 zu lebenslänglicher Haft verurteilt. Verbüßt hat er allerdings „nur“ zehn Jahre; 1974 kam er wieder frei. Bereits als Gefangener hat er seine Memoiren geschrieben, die 1972 herauskamen (die deutsche Übersetzung erschien 1973, zuletzt noch einmal 1990); der deutsche Titel lautet: Mein Verrat: Erinnerungen eines Spions (erschienen im Verlag Herbig, 1973, siehe DNB). Den sowjetischen Paß, den ihm die Sowjetunion verliehen hatte, nahm er wohl nie in Anspruch. Wennerström starb 2006, 99jährig, in Schweden.
In dem Artikel „Immer wenn er Kavier aß“ deutete der Spiegel 1963 an, daß Wennerström nicht nur des Geldes wegen Spionage trieb, sondern homoerotische Neigungen hatte, die ihn erpreßbar machten (Der Spiegel, 27/1963, 03.07.1963). 1957 soll er in Washington eine Affäre mit einem jüngeren Mann gehabt haben. Dieser Aspekt von Wennerströms Persönlichkeit wird in Helmuth Ashleys Fernsehfilm nicht behandelt.
Quellen: [Krimihomepage]; [IMDB]; [Fernsehserien]; [Pidax]
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universallycrownpirate · 6 years ago
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Befreiung der „Landshut“ (Boeing 737-200 der Lufthansa) Die Entführung der Lufthansa-Maschine "Landshut" vom 13. bis zum 18. Oktober 1977 steht am Ende einer ganzen Reihe blutiger Anschläge. Zuvor waren Generalbundesanwalt Siegfried Buback sowie zwei seiner Begleiter (7. April) und der Vorstandssprecher der Dresdner Bank, Jürgen Ponto, (30. Juli) von Kommandos der "Roten Armee Fraktion" (RAF) erschossen worden. Am 5. September entführte das "RAF-Kommando Siegfried Hausner" in Köln den Arbeitgeberpräsidenten Hanns-Martin Schleyer. Dabei werden drei Bewacher Schleyers und dessen Fahrer erschossen. Die Route der Landshut Am 13. Oktober 1977 bringt das aus zwei Männern und zwei Frauen bestehende arabische Terrorkommando "Martyr Halimeh" die Lufthansa-Maschine "Landshut" mit 82 Passagieren und fünf Besatzungsmitgliedern an Bord auf dem Flug von Palma de Mallorca nach Frankfurt/Main in seine Gewalt. Mit der Kaperung der Boeing 737 soll die Forderung der Schleyer-Entführer nach Freilassung elf führender deutscher Terroristen aus deutscher Haft, darunter die RAF-Gründer Andreas Baader und Gudrun Ensslin, unterstützt werden. Die sozial-liberale Regierung unter SPD-Kanzler Helmut Schmidt gibt den Forderungen nicht nach, am 15. Oktober wird Außen- Staatsminister Hans-Jürgen Wischnewski als Verhandlungsführer eingeschaltet. Nach einem Irrflug über Rom (Italien), Larnaka (Zypern), die Golfemirate Bahrain und Dubai sowie Aden (Südjemen) landet die "Landshut" am 17. Oktober in der somalischen Hauptstadt Mogadischu. Dort werfen die Terroristen die Leiche von Lufthansa-Kapitän Jürgen Schumann auf die Piste. Einer der Entführer hat ihn beim Zwischenstopp in Aden erschossen. Am 18. Oktober beginnt die Aktion "Feuerzauber": Eine Truppe der bundesdeutschen Anti-Terror-Einheit GSG 9 beendet binnen sieben Minuten die 105 Stunden dauernde Entführung und befreit alle Geiseln. Drei der vier Luftpiraten werden getötet, die Palästinenserin Souhaila Andrawes wird schwer verletzt festgenommen. Wenige Stunden nach Bekanntwerden der Geiselbefreiung werden in der Justizvollzugsanstalt Stuttgart-Stammheim drei RAF-Terroristen tot aufgefunden. Andreas Baader und Jan-Carl Raspe weisen Schußverletzungen auf, Gudrun Ensslin wird erhängt in ihrer Zelle entdeckt. Die Behörden stellen Selbstmord fest. Einen Tag später, am 19. Oktober 1977, wird Schleyer nach wochenlanger vergeblicher Fahndung im französischen Mühlhausen im Kofferraum eines Autos ermordet aufgefunden.
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toywalker · 7 years ago
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Finished watching Harald Reinl’s “Die Nibelungen” (GER 1966/67) tonight. Starring Western German hammer thrower Uwe Beyer as Siegfried, the dragon slayer. Beyer died from fatal heart attack at the age of 48 as a result of anabolic steroids abuse. You don’t see much of this in the movies. His muscles weren’t the greatest compared to 80s Schwarzenegger clones. Neither were his acting skills. But in 1966 times were a little different. And the rest of the cast was just brilliant! Especially Siegfried Wischnewski as Hagen von Tronje is killing it! I don’t care what the critics say, and I’ll never get into Game of Thrones. But Reinl’s two flicks are epic masterpieces IMO - remakes or not. They rule, and I once more enjoyed every minute of their 3 hrs total running time.
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rwpohl · 3 months ago
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nathan der weise, franz peter wirth 1967
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flammentanz · 7 years ago
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1977 - Memories of the year of terrorism
On April 7th, Federal Public Prosecutor Siegfried Buback is shot dead in the middle of the street by a killer riding on a motorcycle. His driver and his bodyguard die with him.
On July 30th, the chairman of the Dresdner Bank Jürgen Ponto is attacked by terrorists in his home. The banker is shot by the terrorists when the attempted abduction fails.
On September 5th, the president of the German employers' associations Hanns Martin Schleyer is abducted in Cologne. His driver and his bodyguards, the youngest of them is only twenty years old, die in the hail of bullet by the terrorists of the so-called "Red Army Faction" (RAF).
In return for the life of Schleyer, the kidnapper demand the release of eleven of their kindred spirits which are imprisoned in the prison of Stuttgart-Stammheim.
The Federal Government under Chancellor Helmut Schmidt plays for time while the authorities are feverishly searching for the hiding place of the kidnappers. The abductors force Schleyer to appeal to the Chancellor on videotapes and to implore to give in to the demands of the terrorists.
On October 13th  the aircraft "Landshut" with 86 passengers and five crew members is launched in Palma de Mallorca. The destination is Frankfurt am Main. When the "Landshut" is flying over southern French airspace, the plane is kidnapped by four Palestinian terrorists. The hijackers demand the release of the eleven RAF detainees and $ 15 million ransom.
The captain implores Chancellor Helmut Schmidt via radio: "The life of 91 men, women and children aboard the plane depends on your decision. They are our last and only hope. In the name of the crew and the passengers. Schumann. "
The relatives of the hostages demonstrate in front of the Chancellery and demand to give in to the demands of the terrorists. Famous is the photo of a little boy carrying a sign that reads: "Herr Chancellor, I want to have my mommy back!"
The kidnappers force Flight Captain Jürgen Schumann and Co-pilot Jürgen Vietor to fly to Rome. After another stop in Lanarka in the Greek part of Cyprus, the "Landshut" should have flown to Lebanon. The airports of Beirut, Damascus, Baghdad and Kuwait prohibit landing.
On October 14th the aircraft lands in Dubai. For three days, the plane stands in full sun in the middle of the desert. The authorities refuse to refuel the aircraft. The air conditioning system is falling out and the already terrible hygienic conditions aboard increase to the unbearable. Among the hostages are several children, the youngest is only three years old, as well as many old people. Co-pilot Jürgen Vietor calls it a miracle that no one of them collapses and dies.
A woman is brutally beaten in the face in the presence of her son when the hijackers find a Montblanc ballpoint pen in her posession. The famous company logo is mistaken for the Israeli David star by the Palestinian terrorists. Jürgen Vietor is forced to crush his "Junghans" wristwatch, because the company logo also reminds the terrorists of the David Star. When Captain Jürgen Schumann is caught by passing information about the hijackers to the Tower, he is forced to his knees and is threatened with death by shooting. Frequently, it was arbitrarily decided whether the hostages could talk to each other, whether they were allowed to go to the toilet and whether they could eat and drink.
The leader of the hijackers puts a gun on the head of a 19 year old girl, counts backwards beginning from ten and threatens to shot her if the aircraft isn't refueled. The authorities give in to his demands and the "Landshut" leaves Dubai.
The plane does not receive landing permitting for Oman and flies to Aden in Southern Yemen. The runway is blocked with tanks. The pilots know that the plane has only fuel for a few minutes left and dare an emergency landing on the sand track next to the runway. Jürgen Schumann and Jürgen Vietor are in agreement that this will lead to a crash landing. But as if by a miracle the "Landshut" lands deep in the sand but no one is injured.
The authorities in Aden demand that the "Landshut" leaves the airport immediately but the Captain requests the opportunity to check the aircraft for possible damages by the emergency landing. Schumann leaves the plane and suddenly disappears. The Captain has gone to the tower to ask for support, but one can not help him. The leader of the hijackers threatens to shoot hostages if Schumann does not return to the plane. When the Captain is back aboard and wants to make a statement, he is shout down by the leader of the terrorists and is shot into the head in front of everybody. The other terrorists threaten the hostages: who looks away and who cries will also be shot. The corpse is dragged through the corridor into the back of the aircraft and is placed in a cabinet.
The completely exhausted co-pilot Jürgen Vietor now has to fly the "Landshut" alone. The new destination is Mogadishu, capital of the North African Republic of Somalia. On October 17th the plane lands at the airport. The corpse of the murdered Flight Captain is left from board via the emergency slip. The leader of the terrorists makes a final ultimatum: until 15 hrs mid-European time all their demands are to be fulfilled, otherwise the airplane would be blown up. The hijackers prepare everything for the blasting: the hostages are tied up and poured with large amounts of petrol and alcohol, plastic explosives are attached to the walls.
The young stewardess Gabriele Dillmann, who has supassed herself during the terrible five days of the hijacking and has bravely stood up for the hostages asks to leave the microphone to her for a few last words. In moving words she says goodbye to her parents and her fiancée Rüdiger von Lutzau. She does not know that her fiancée,  listens to everything because he is the pilot of the aircraft of state secretary Hans Jürgen Wischnewski.
While the hostages are afraid of being abandoned by the whole world, the German government under Helmut Schmidt is feverishly trying to find a solution to end the drama. State secretary Hans-Jürgen Wischnewski, who has brilliant relationships with the Arab world, negotiates with the Somalian President to approve to the liberation mission of the  German anti-terrorist special unit "Grenzschutzgruppe 9" (GSG 9) At last the President of Somalia gives his permission. On the night of the 17th to the 18th of October, the GSG 9 begins its mission.
In Bonn, Chancellor Helmut Schmidt has drawn up his letter of resignation, since he fears the operation could result in a bloodbath. At two o'clock in the night according to German time Wischnewski calls him and informes: "The work is done." Helmut Schmidt asks: "How many dead do you have? "When the state secretary informes that all the hostages are alive, Helmut Schmidt breaks out in tears.
The RAF terrorists Baader, Rapse and Ensslin commit suicide in their prison cells the same night. On 19th October the body of Hanns Martin Schleyer is found in the trunk of a car in the French city of Mulhouse. His murderers shot him three times in the back of his head.
On October 20th Chancellor Helmut Schmidt says in the a government declaration inter alia: "Who knows that, in spite of all his efforts, he will be burdened with omission and guilt, he will not say of himself that he has done everything, and that everything has been right. He will not try to blame others with omission and guilt, because he knows that the others are faced with the same inevitable entanglement. But he will be able to say: this and that is what we have decided, we have omitted this and that for certain reasons. We shall continue to live up to this responsibility. God help us!"
The hostages of the "Landshut", many of whom are still traumatized today, have received no compensation from the state. The only survivor of the hijackers  (a woman) has only served minor prison sentences. Nobody of the RAF terrorists is nowadays still in prison. The aircraft "Landshut" has returned to Gemany in 2017, will be restored and will become a museum piece.
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toteredennicht · 7 years ago
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26. September 2017
Heute gesehen: Der Zinker (alternativ: Edgar Wallace: Der Zinker), Spielfilm, BRD / Frankreich, 1963. Erstaufführung (BRD): 26. April 1963, Verleih: Constantin, FSK: 16, Laufzeit: ca. 89 Min., Bild: s/w (mit farbigem Vorspann), Bildseitenverhältnis: 2,35:1. Produktion: Rialto Film, Les Films Jaques Willemetz (Paris). Drehbuch: Harald G. Petersson. Musik: Peter Thomas. Kamera: Karl Löb. Regie: Alfred Vohrer. Darsteller: Heinz Drache, Barbara Rütting, Günter Pfitzmann u.a. IMDB-Bewertung: 6.2/10
Handlung
„Wer ist "der Zinker"? – fragt sich nicht nur Scotland Yard, sondern auch die Londoner Unterwelt. Der geheimnisvolle Hehler zwingt Gauner dazu, ihm ihre Beute für einen Spottpreis zu überlassen. Wer nicht mitspielt, den verrät ("verzinkt") er an die Polizei. Und wer ihm im Wege steht, den bringt er skrupellos um, bevorzugt durch das tödliche Gift der schwarzen Mamba. Inspektor Elford von Scotland Yard muss aufpassen, dass er nicht den Überblick verliert, denn fast jeder ist verdächtig. Die Spur führt zu dem seltsamen Mr. Sutton, dem Inhaber einer Tierhandlung, die auch Raubtiere und giftige Schlangen führt.“ [Filmportal]
Darsteller:
Heinz Drache: Inspektor Bill Elford
Barbara Rütting: Beryl Stedman
Günter Pfitzmann: Frankie Sutton
Jan Hendriks: Thomas Leslie
Inge Langen: Millie Trent
Agnes Windeck: Mrs. Nancy Mulford
Wolfgang Wahl: Sergeant Lomm
Siegfried Wischnewski: Der „Lord“
Siegfried Schürenberg: Sir Geoffrey Fielding
Albert Bessler: Butler
Heinz Spitzner: Kriminaltechniker Dr. Green
Erik von Loewis: Juwelier
Stanislav Ledinek: Der Champ
Winfried Groth: Jimmy
Eddi Arent: Josua 'Jos' Harras
Klaus Kinski: Krishna u.a.
Ort der Handlung: London; Außenaufnahmen in London und Berlin. Die Innenszenen wurden in den CCC-Studios in Berlin-Spandau aufgenommen. Die Drehzeit dauerte einen Monat, von Januar bis Februar 1963.
Das Werk von Edgar Wallace (The Squeaker) wurde als Roman und später auch als Bühnenstück veröffentlicht (zuerst 1927, dt. Übersetzung Der Zinker 1928). Es wurde schon mehrmals verfilmt: 1930 (Großbritannien, siehe IMDB), 1931 (Deutschland, siehe IMDB) und 1937 (wiederum Großbritannien, siehe IMDB). 1959 hat der DFF ein Kriminalspiel im DDR-Fernsehen gesendet (siehe IMDB). Bei der Erstverfilmung von 1930 führte Edgar Wallace selbst Regie. Sein Sohn, Bryan Edgar Wallace, war 1937 am Drehbuch bei der zweiten britischen Verfilmung beteiligt.
Veröffentlichungen
2004 brachte Universum Film eine DVD mit dem ursprünglichen Bildseitenverhältnis und dem farbigen Vorspann heraus (siehe Universum Film); mittlerweile gibt es auch eine Blu-ray-Edition als Teil einer Wallace-Sammelbox (Edgar Wallace Blu-ray Edition 2), die 2017 erschien. Mir lag die Aufzeichnung einer Fernsehausstrahlung vor, die von 3SAT am 05.07.2017 ausgestrahlt wurde, 22:25-23:50 Uhr (angekündigte Uhrzeit), Laufzeit: 01:25:14 (85:14 Min.), Bildseitenverhältnis: 2,35:1. Die Bildschirmfotos stammen von dieser Ausstrahlung.
Quellen: [IMDB]; [OFDB]; [Filmdienst]; [Wikipedia (de)]; [Filmportal]
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toteredennicht · 8 years ago
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12. März 2017
Heute gesehen: Geheimnisse in goldenen Nylons (Alternativtitel: Qui veut tuer Carlos? oder Deux billets pour Mexico (Frankreich), Segreti che scottano (Italien), Dead Run (USA)), BRD/Frankreich/Italien, 1967. Erstaufführung (BRD): 21.09.1967, Verleih: Constantin, FSK: 16, Laufzeit: ca. 86 Min., 95 Min. (französische Verleihfassung), 93 Min. (italienische Fassung), 82:06 Min. (DVD). Bild: Farbe, Bildformat: 1,66:1. Dreharbeiten: 14.02.1967-11.04.1967. Produktion: CCC, SNC, TC Trickstudio, Metheus Film. Produzenten: René Pignières, Artur Brauner. Drehbuch: Michel Lévine, Christian-Jaque. Musik: Gérard Calvi. Kamera: Pierre Petit. Regie: Christian-Jaque. Darsteller: Peter Lawford, Ira von Fürstenberg, Georges Géret u.a. IMDB-Bewertung: 5.5/10
Handlung
„Der mit wichtigen Dokumenten gefüllte Aktenkoffer eines Diplomaten fällt in Berlin in die Hände des Kleinkriminellen Carlos. Der kommt dabei einer geheimnisvollen Gangsterorganisation und internationalen Geheimdiensten in die Quere, die sich beide ein Kopf-an-Kopf-Rennen um die Wiederbeschaffung der Dokumente liefern. Die Jagd verläuft quer durch den europäischen Kontinent. Agenten, Killer und heiße Miezen haben dabei ihre Finger im Spiel. Kann der gerissene Carlos seinen Kopf aus der Schlinge ziehen?“ [Pidax]
Darsteller:
Peter Lawford: Stephen Daine
Ira von Fürstenberg: Suzanne Belmont
Georges Géret: Carlos
Maria Grazia Buccella (als Maria Bucella): Anna
Werner Peters: Bardieff
Wolfgang Preiss: Kommissar Noland
Siegfried Wischnewski: Klaas
Eva Pflug: Lili Manchingen
Jean Tissier: Adelgate
Luciano Pigozzi (als Alan Collins): Van Joost
Herbert Fux: Dr. Harold
Hans Heyde (als Dean Heyde): Daines Assistent
Wolfgang Kieling: Wolfgang
Horst Frank: Manganne u.a.
Dreharbeiten in Berlin, Luzern, Paris und Wien. Man sieht Außenaufnahmen von allen Städten.
Das Drehbuch basiert auf dem Kriminalroman Dead Run (1961) von Robert Sheckley (1928-2005); 1966 erschien davon eine deutsche Übersetzung unter dem Titel: Lauf um dein Leben (erschienen bei Ullstein, siehe DNB). Sheckley ist später vor allem als Autor von Science-Fiction-Romanen aufgetreten.
Bewertung
„CIA-Agent jagt nach bewährtem Muster einem Geheimdokument nach und muß sich dabei gegen internationale Gangster-Organisationen behaupten. Mäßig spannender Agentenfilm nach bewährtem Muster.“ [Filmdienst = Lexikon des internationalen Films]
Geheimnisse in goldenen Nylons ist sicher keiner von Christian-Jaques stärksten Filmen. Ich würde ihn als „routiniert“ bewerten. Immerhin bietet die Handlung, die den Protagonisten eine fast atemlose Jagd durch einige europäische Städte (von Berlin über Luzern und Paris bis nach Wien) beschert, keine langweiligen Momente. Die Kameraarbeit ist solide bis gut (und hat einige starke Momente). Ein großer Pluspunkt ist die Filmmusik von Gérard Calvi, die wirklich im Ohr hängenbleibt.
Ira von Fürstenberg war den deutschen Zuschauern 1967 wahrscheinlich vor allem als „jet set“-Erscheinung bekannt, über die die „bunten“ Klatschblätter gerne und ausführlich berichtet haben. Immerhin hat sie nebenbei in den 1960er und 1970er Jahren einige Filmauftritte absolviert. Ich glaube nicht, daß sie für ihr filmkünstlerisches Schaffen je einen Preis eingeheimst hat. Dafür hatte sie ein bezauberndes Lachen und war bestimmt eine reizende Person - das ist ja schon immerhin etwas.
2016 brachte Pidax eine DVD mit der deutschen Verleihfassung heraus (EAN: 4260158198301), leider ist sie etwas mehr als 10 Minuten kürzer als die französische Schnittfassung, die die umfangreichste zu sein scheint. Neben belanglosen Dialogszenen hat man in Deutschland wohl auch ein paar Grausamkeiten weggeschnitten, durch die sich insbesondere Horst Franks Figur „Manganne“ hervortut. Übrigens bezieht sich der etwas anzüglich klingende deutsche Titel des Films auf das zwischenzeitliche Versteck der Geheimpapiere in den Nylonstrümpfen von Maria Grazia Buccella, die die Freundin des Diebs spielt.
Quellen: [OFDB]; [IMDB]; [Film Maniax]; [Italo Cinema]; [Pidax]; [Filmportal]; [Wikipedia (de)]. Bild: Screenshot
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flammentanz · 10 years ago
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My video tribute to “Melissa” (1966)
Soundtrack by Peter Thomas
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flammentanz · 10 years ago
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“Melissa” (1966)
The unsuccessful London writer Guy Foster (Günther Stoll) is suspected of having killed his wife Melissa (Ruth Maria Kubitschek). All evidence is against him. Mysterious circumstances let the unstable man doubt his sanity. Allegedly Foster is a patient of a psychiatrist but he never has seen this physician before.  One evening Guy Foster even gets a telephone call by his murdered wife ... If it hadn't been for the highly competent and very sympathetic Inspector Cameron (Siegfried Wischnewski), who investigates the crime, Guy Foster would be hopelessly lost ...
Trivia:
"Melissa" is a three-part television crime film based on a novel by the English author Francis Durbridge.
These multi-parted television adaptations based on novels by Francis Durbridge were so popular in Germany in the Sixties that during their broadcasting the streets were nearly completely deserted .Now they are regarded as cult films.
The catchy soundtrack for “Melissa” was composed by Peter Thomas and also became a huge success.
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flammentanz · 10 years ago
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Siegfried Wischnewski als Hagen von Tronje in “Die Nibelungen - Kriemhilds Rache” (1967)
“Ich kann euch nicht erzählen, was weiter noch geschah Ich weiß nur, dass man Frauen und Männer weinen sah So viele edle Ritter sie fanden frühen Tod Hier ist die Mär zu Ende Das ist der Nibelungen Not.”
(“I can not tell you what happened furthermore I just know that you could see women and men cry So many noble knights found an early death Here the tale comes to an end This is the Nibelung’s woe.”)
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flammentanz · 10 years ago
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Siegfried Wischnewski as Hagen von Tronje in “Die Nibelungen” (1967)
Ironically, an actor with the first name Siegfried has created the most memorable embodiment of Hagen von Tronje in “Die Nibelungen”: an unforgettable fascinating character with an overwhelming charisma.
A grim giant from Burgundy, whose mere appearance terrifies the gentler souls.  He is undaunted, ruthless and utterly convinced of the rightness of his actions. The indomitable warrior only once becomes staggering and wants to turn himself in to his enemies to save his king and his liegemen from a certain death but the king refuses to release Hagen from his oath.
Unforgettable when raises his sword in  the semidarkness of a stormy night and threatens: “By this sword - I swear death to anyone who betrays my king!”   Also memorable when he  turns his bloodstained face to Kriemhild and shouts his last defiant words at her: “Now you got your revenge - three (dead) brothers for a bastard from Xanten!”
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flammentanz · 11 years ago
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"Die Nibelungen" (1966/1967) directed by Dr. Harald Reinl
Siegfried Wischnewski as Hagen von Tronje and Uwe Beyer as Siegfried
"Ich kann euch nicht erzählen, was weiter noch geschah. Ich weiß nur, dass man Frauen und Männer weinen sah. So viele edle Ritter sie fanden frühen Tod. Hier ist die Mär zu Ende. Das ist der Nibelungen Not."
("I can not tell you what there happened after. I just know that you saw men and women crying. So many noble knights they found early death. The tale hath here an end. This is the Nibelungs' fall.")
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