#schlechte idee nach zehn uhr abends
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Hab mir aufgrund einer Sinnkrise gerade selbst ein Pony verpasst und wenn ich jetzt einen Pferdeschwanz mache, sehe ich aus wie Bibi Bloxberg
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Mein Leben als Wichser
Ich, der Wichser.
Diese Geschichte basiert auf Handlungen und Ereignissen meines Lebens als Wichser, die sich tatsächlich so zugetragen haben. Ich widme sie meinem allerbesten kleinen Freund, der mir auch im Alter immer noch viel Freude bereitet.
Meine Karriere als Wichser begann schon in frühester Kindheit. Ich erinnere mich, schon als drei- oder vierjähriger Junge Spaß daran gehabt zu haben, an meinem winzigen Schwänzchen rumzuspielen. Das war natürlich noch kein Wichsen im üblichen Sinne, aber es wies schon in die spätere Richtung. Bald darauf kamen dann die üblichen Doktorspiele mit meiner Schwester (sie ist 4 Jahre älter als ich) hinzu. Sie zeigte mir einige Sachen, so ihre Fotze und ihren Arsch, ließ ihn mich untersuchen und einmal, erinnere ich mich, musste ich ihr das Heft eines Küchenmessers in den Arsch schieben. Sie spielte auch ein wenig an meinem Kleinen herum, und es waren angenehme Gefühle, jedoch ein Orgasmus war damals bei mir nicht dabei. Titten hatte meine Schwester noch keine, sie spielten in meiner Fantasie im Gegensatz zu heute aber auch überhaupt keine Rolle.
Ein weiteres Problem bei meiner Entwicklung zum Wichser war der Platzmangel in unserem Haus. Meine älteste Schwester hatte bereits ein eigenes Zimmer, mein Opa lebte noch und hatte eine Zwei-Zimmer-Wohnung im Haus, und die jüngere meiner beiden Schwestern und ich schliefen bei den Eltern im Zimmer. Da war höchstens mal ein bisschen Gefummele unter der Decke, mehr ging nicht. Aber ich war ja auch noch nicht so weit.
Dann kam die Geschichte mit Gabi. Gabi war die Tochter einer Flüchtlingsfamilie, die meine Eltern irgendwie kennengelernt hatten. Die Frau, übrigens eine aufregend hübsche Frau, war Schneiderin und kam ab und an zu Besuch, um meiner Mutter in ihrem Textilgeschäft zu helfen. Und Gabi war dann auch dabei. Ein paar Jahre jünger als ich, konnte sie noch nicht lesen und schreiben.
Auf der ehemaligen Kornbühne unseres alten Bauernhauses lagerten die Waren für das Geschäft meiner Mutter, sie war abseits gelegen und daher der ideale Raum für unsere schweinischen Spielchen. Dort stand auch ein großer, mit grünem Linoleum bezogener Tisch, den wir als Tafel benutzten, um ¨Schule¨ zu spielen. Diese ¨Schule¨ bestand in der Hauptsache darin, dass meine Schwester was Versautes darauf schrieb, etwa: ¨Heute Abend um sechs Uhr Doktor spielen mit Arsch und Pflaume begucken "(meine Schwester nannte ihre Fotze nur ¨Pflaume¨). Gabi wollte natürlich wissen, was da stand, aber sie konnte ja wie gesagt noch nicht lesen. Uns machte das umso geiler, und einige Zeit später, als sie dann lesen konnte und auch ihre sexuelle Wahrnehmung erwachte, wurde sie in unsere geilen Geheimnisse eingeführt und machte begeistert mit. Ich habe sie irgendwann später aus den Augen verloren, aber ich habe gehört, sie sei ziemlich ausgekocht und würde keinem Fick aus dem Weg gehen. Doch zurück zur Chronologie.
Als ich dann etwa 8 Jahre alt war, wurde die Sache denn doch ernster. Ich war in den Ferien bei meinem Onkel zu Besuch. Er war Pfarrer im Ruhrgebiet und hatte entsprechend Platz im Pfarrhaus. Dort hatte ich ein eigenes Zimmer! Und natürlich auch jede Menge Zeit, meinen Körper auch an den Stellen kennenzulernen, die mich besonders interessierten, das heißt natürlich in der Hauptsache meinen Schwanz.
Im Zimmer stand ein alter Kleiderschrank mit einer Spiegeltür, in der ich mich im Ganzen sehen konnte. Das war natürlich was für mich geilen Bengel. Stundenlang stand ich vor dem Spiegel und sah mir selber zu, wie ich an mir herumspielte. Ich war dabei völlig nackt, was zuhause undenkbar gewesen wäre. Einmal hätte mich meine Oma, die auch zu Besuch war, beinahe erwischt, doch sie konnte schlecht sehen und bemerkte, so glaube ich jedenfalls, nichts. Es war eine herrliche Zeit, ich hatte tolle Gefühle, wusste aber immer noch nicht so recht etwas damit anzufangen, der letzte Sprung über die Klippe blieb mir zunächst noch verborgen. Und leider war die schöne Zeit auch bald zu Ende, und ich musste wieder heim.
Kurz darauf starb mein Opa, und meine jüngere Schwester und ich bekamen seine beiden Zimmer als Einzelzimmer. Diese beiden Zimmer waren miteinander verbunden, man musste durch ein Zimmer durchgehen, um in das hintere zu gelangen. Wir losten, und meine Schwester (damals 13 Jahre alt) bekam das hintere. Ab da begann eine aufregende Zeit.
Ich war wie gesagt immer noch nicht wachgeküsst, aber meine Schwester war durchaus schon sexuell aktiv. Ich spielte weiterhin nur an meinem Schwänzchen, ohne im geringsten zu ahnen, was ich da alles verpasste.
Meine Schwester war wie gesagt schon vier Jahre weiter, sie wusste bereits etwas mit ihrem Fötzchen anzufangen. Jeden Abend, wenn ich im Bett lag und versuchte einzuschlafen, wurde es nebenan manchmal richtig laut. Ich hörte sie flüstern und auch schon mal leise stöhnen. Kaum dass sie sich hingelegt hatte fing ihr Bett an zu wackeln und zu quieken. Da ich in dem Alter noch mehr Schlaf brauchte, fühlte ich mich manchmal davon gestört. Wieder jede Menge verpasste Gelegenheiten, meiner Schwester beim Onanieren zuzusehen! Gehört habe ich es ja, konnte mir aber noch keinen Reim darauf machen. Einmal habe ich mich sogar bei meiner Mutter beschwert! Ich habe auch mit meiner Schwester geredet und gefragt, was sie da macht, und sie hat es mir erklärt, dass es schön ist und ihr gut tut und ob ich es nicht auch mache. Ich erzählte ihr meinen Wissensstand und danach lebten unsere Doktorspielchen kurzzeitig wieder auf. Aber immer noch kein Orgasmus.
Im Jahr darauf heiratete meine älteste Schwester und zog aus. Ich bekam ihr Zimmer, das am anderen Ende des Hauses lag, und von da an war der sexuelle Kontakt zu meiner jüngeren Schwester auch gekappt. An die nächste Zeit fehlen mir irgendwie die Erinnerungen sexueller Art, obwohl es sicherlich nicht abrupt aufgehört hat, nein es ging weiter, denn sonst wäre das nächste Kapitel sicherlich nicht so passiert. Beziehungsweise hätte nicht so angefangen.
Ich war mittlerweile zehn Jahre alt und besuchte das Gymnasium. Eine Lungenentzündung legte mich lahm und ich durfte drei Wochen nicht zur Schule. Nach ca. 2 Wochen war ich so weit wieder hergestellt, aber wegen Ansteckungsgefahr musste ich noch eine Woche zuhause bleiben. Meine Mutter hatte wenig Zeit, da sie sich um ihr Geschäft kümmern musste und meinem Vater war der Gang die Treppe hinauf mit seinem einen Bein zu beschwerlich. Ich lag also allein im Bett und hatte Langeweile. Und was macht man da? Richtig, man spielt an seinem Schwanz! Ich jedenfalls machte das so und es war schön wie immer. Nur dass ich viel mehr Zeit hatte. Ich probierte alles mögliche aus, nahm den kleinen Sack in eine Hand und drückte ihn, bis es anfing weh zu tun. Mann, war das geil! Ich rollte den Schwanz gegen meinen Bauch - auch schön - , legte mich auf den Bauch, um das Schwänzchen am Laken zu reiben - alles schön, aber irgendwie hatte ich das Gefühl, da müsste noch mehr sein! Ich weiß nicht mehr wie ich darauf kam, aber ich fing an, meinen Schwanz mit der Hand um sich selbst zu drehen, ihn in eine propellerartige Bewegung zu versetzen. Unbablässig kreisten die Finger und der Handrücken um den Bolzen, der plötzlich anfing richtig hart zu werden. Es schien mir auch, als würde er größer. Und das Gefühl, das durch diese Drehung ausgelöst wurde war einfach unbeschreiblich. Ich dachte, ich könnte nie wieder damit aufhören, meinen Schwanz zu "drehen". Und nach einer ganzen Weile dieser Tätigkeit verkrampfte sich plötzlich mein ganzer Körper, ich musste stöhnen und nach Luft schnappen, dann auf einmal löste sich der Krampf, mein ganzer Körper fing an zu zucken, und nach etlichen Schüttelanfällen machte sich eine ungeheure Entspannung und wohlige Zufriedenheit in mir breit. Mein erster Orgasmus !
Nie werde ich das Gefühl vergessen, obwohl, als ich wieder einigermaßen denken konnte, war ich auch ein wenig erschrocken über die Wucht, mit der der Orgasmus mich gepackt hatte. Und eine genaue Erklärung hatte ich natürlich auch nicht dafür, denn in den frühen Sechziger Jahren war Sexualkunde noch kein Schulfach, und in einem erzkatholischen Elternhaus wie dem meinen gab es so was wie Aufklärung schon gar nicht. Also war ich mit meinen Gefühlen, Gedanken und auch Ängsten zunächst allein. Genau wusste ich auch nicht, was da in meinem erwachenden Körper vor sich ging, denn in einem erzkatholischen Haus wie unserem waren Begriffe wie Orgasmus, Onanieren oder gar wichsen nicht bekannt, aber diese herrlichen Gefühle und der Weg dort hin mussten doch einen Namen haben!
Mein Vater war leidenschaftlicher Skatspieler und so bekam ich auch einige Begriffe dieses Spieles mit. Daher kam ich auf die Idee, mein wichsen "reizen" zu nennen und wenn der Orgasmus mich überfiel hatte ich die Sache "überreizt". Das war eine ganze Weile mein Sprachgebrauch und noch heute haben Begriffe wie reizen oder reizend direkten Einfluss auf meinen Unterleib.
Als katholisch erzogener Junge wusste ich natürlich, das solche Taten streng verboten waren, ich hatte es trotzdem getan, aber jetzt?! Weil dieses Tun so schön war, war es bestimmt so schlimm, dass man dafür in die Hölle kam! Also hörte ich zunächst mit diesen Spielereien auf, um mir über die neue Situation klar zu werden.
Es gab nur ein Problem: Ich konnte dieses Ereignis nicht vergessen! Diese Spannung und Entspannung, das Schütteln und die unglaubliche Erleichterung beim Nachlassen dieser Krämpfe hatte sich für immer in mein Hirn eingebrannt. Darauf in Zukunft zu verzichten war ganz und gar unmöglich!
Schon drei oder vier Tage nach dem ersten Orgasmus hielt ich es nicht mehr aus und begann aufs neue mit dem „Propeller“. Und es war genau so schön wie beim letzten Mal, vielleicht sogar noch intensiver, denn ich wusste ja, was da auf mich zukam und konnte mich auf den Gefühlssturm vorbereiten. Von da an wurde täglich onaniert. Was für herrliche neue Aussichten: Jeden Tag diese tollen Gefühle! Aber der Konflikt schwelte weiter: tägliche Lust oder Halten an das Verbot. Was also tun?
Ich war ja clever und fand einen Ausweg: die Beichte. Bei uns war es üblich, dass man alle 4 Wochen zur Beichte gehen musste. Wer es nicht tat, machte sich von vornherein verdächtig. Und zum Glück war der nächste Termin ja auch noch eine Weile hin. Die Angst um mögliche himmlische Konsequenzen machte bald einer zunehmenden Neugierde Platz: Was wäre, wenn man das auch öfters am Tag wiederholen könnte? Das wär super, dachte ich und überlegte, das gleich mal zu versuchen. Wenn dieses unglaubliche Gefühl mehrmals täglich wiederkäme, wäre das ein ungleich größerer Schatz als alle Piratenschätze der Welt, von denen wir Jungen in dem Alter für gewöhnlich träumten.
Und siehe da, es war beim zweiten Mal genauso wie beim ersten Mal. Meine Zweifel waren wie weggeblasen: Das war es, was ich in Zukunft so oft wie möglich haben wollte! Nur wie das ganze bewerkstelligen? Man brauchte schließlich Zeit und sollte ungestört sein! Ungestört sein ging schon, zum Beispiel die besagte ehemalige Kornbühne, die ja abseits des bewohnten Teils unseres Hauses lag, wo ich mich nunmehr ohne meine Schwester, dafür umso ausgiebiger mit mir selbst beschäftigte. Es war eine irre Zeit und es verging kein Tag, an dem ich mich nicht mindestens einmal selbst befriedigte.
Allerdings erkannte ich bald ein neues Problem: Wenn ich dieses häufige Wichsen beichten würde, müsste ich dem Pastor ja sagen, wie oft ich es gemacht hätte! Im Beichtspiegel des Gebetbuches war nämlich ein Fragenkatalog zur Beichte, in dem es hieß: "Hast Du Unkeusches getan? Wie oft? Allein oder mit anderen?"
Da ich sicher war, das er in unserem kleinen Dorf jeden in seinem Beichtstuhl erkannte, würde er ja erfahren, was ich für ein Schweinchen war! Nach langem Überlegen verfiel ich auf eine recht nahe liegende Lösung: Da ich auch angeben musste, dass ich gelogen hatte (das kam ja auch häufig vor!), brauchte ich nur die Reihenfolge meiner Sünden zu ändern, beim Unkeuschsein eine unverdächtig niedrige Zahl anzugeben und anschließend meine Lügen zu beichten und zu bereuen, und schon war ich bis zum nächsten Beichttermin aus dem Schneider. Diese Praxis behielt ich bei, bis ich mit etwa 14 Jahren so abgebrüht war, gar nicht mehr zur Beichte zu gehen.
Das Wichsen ging immer ähnlich vonstatten: Entweder ich lag auf dem Bett, und praktischerweise trug ich Unterhosen mit Eingriff, also einem Schlitz vorne, um das Urinieren zu erleichtern, was natürlich für das Onanieren auch sehr praktisch war. Man brauchte nicht erst umständlich den Schlüpfer herunterzuziehen, sondern holte nur den Schwanz raus und fing an zu rubbeln. Nachts beziehungsweise abends war das natürlich anders. Da wurde der Schlüpfer ausgezogen und man zog einen Schlafanzug an, dessen Hosen jedoch zum Glück weit waren, so dass man bequem in ihnen fummeln konnte, was ich natürlich ausgiebigst tat. Oder man zog die Hose einfach bis zu den Knien und hatte dann freie Fahrt. Und auf dem Klo, wo die ganze Sache entspannt ablief, weil ich da ja die Hose einfach runterziehen konnte, um meiner schweinischen Lieblingsbeschäftigung zu frönen, wobei ich da mit der anderen Hand an meinen Eiern spielen konnte, was noch einen extra Kick gab.
Ich erinnere mich nicht mehr genau an den Zeitpunkt, aber irgendwann, als ich mich gerade mal wieder zum Höhepunkt gewichst hatte, merkte ich, dass meine Schlafanzughose vorne nass war. Das konnte ich mir zunächst nicht erklären, Pipi war es nicht, da war ich mir sicher, denn es roch ganz anders und war auch irgendwie klebrig. Bisher hatte ich meine zahlreichen Orgasmen "trocken" gehabt.
In der nächsten Nacht wieder das Gleiche: Als das Gefühl am intensivsten war zuckte mein Schwanz plötzlich und ich merkte, wie diese seltsame Flüssigkeit durch den Schlitz, aus dem sonst die Pisse kam, herausquoll.
Ein neues Problem! Meine Mutter würde das bestimmt merken und mich zur Rede stellen. Ich hatte keine Lösung und stellte das Wichsen für ein paar Tage ein, aber mein Schwanz gierte nach Berührung und meine Laune war im Keller. Wenn ich die Flüssigkeit irgendwie auffangen könnte, könnte ich ja weitermachen. Auf diese herrlichen Gefühle verzichten wollte ich auf keinen Fall.
Dann kam mir die Idee, ich könnte ja ein Handtuch benutzen und da hineinspritzen. Das tat ich auch eine Zeitlang und alles war wieder gut. Bis meine Mutter sich wunderte, wie das benutzte Handtuch unter mein Bett kam. Also musste ich umdenken und kam darauf, dass ein Taschentuch unauffälliger wäre, denn erkältet war ich öfters. Und wenn das Tuch endgültig vollgewichst war, konnte ich es unauffällig in die Wäsche schmuggeln. So war auch das letzte Problem gelöst. Diese Methode wende ich heute noch an.
Nachdem ich also dazu übergegangen war, dem Geschäft des Wichsens mindestens einmal täglich nachzugehen, erschloss sich mir nach und nach eine neue Welt. Ich stellte fest, dass etliche Jungs in der Nachbarschaft ebenfalls dieses Spielchen kannten, was eine ziemliche Beruhigung darstellte, denn ich war ja nicht der einzige Versaute auf der Welt! Ein paar der jüngeren Nachbarskinder haben ihren Spaß auch erst durch mich entdeckt.
Ein neu zugezogener Junge in unserer Klasse, Joachim, kam ebenfalls mit mir in Kontakt. Bei einem unserer intimen Gespräche erzählten wir uns die gegenseitigen Methoden unseres Wichsens, und er fand mein Drehen merkwürdig und zeigte mir, wie er es macht: Die Handkante bis an den Sack, die Finger um den Schwanz gelegt und dann rauf und runter streichen. Er probierte meine Methode auch, fand sie jedoch zu zeitaufwändig.
Eine Zeitlang onanierte ich synchron mit beiden Methoden, jedoch setzte sich die Rubbelmethode mit der Zeit auch bei mir durch. Das Gefühl war nicht ganz so heftig wie bei meiner Propellermethode, doch die Zeitersparnis wirkte sich aus: man hatte oft Zeit für ein zweites Mal! Erst in letzter Zeit habe ich zu den alten Methoden zurück gefunden, benutze sie aber fast nie bis zum Ende.
Etwa zur gleichen Zeit ergab es sich, dass ich meine Cousine als Sexualobjekt entdeckte. Sie war gut zwei Jahre jünger als ich, aber auch schon recht durchtrieben. Ich weiß nicht mehr wie wir auf das Thema kamen, aber daraus entwickelte sich eine recht langlebige und intensive Beziehung. Oft zeigten wir uns unsere Geschlechtsteile und spielten daran, aber jeder nur an sich selbst. Trotzdem habe ich in der Zeit viel von Annette und dem weiblichen Körper als solchem gelernt, denn sie war gerade in der Entwicklungsphase, wo sie Brüste entwickelte und ihr die Schamhaare zu wachsen anfingen.
Unser Einstiegsdialog war immer der gleiche: Ich: Hast du es schon mal wieder gemacht? Sie: Erst gestern! Und schon war die Sache geregelt. Sie hat mich allerdings nie berührt.
Allerdings hat sie mir oft beim Onanieren zugesehen, zum Beispiel erinnere ich mich, das ich beim Spielen mit ihr geil wurde und ins Bad ging, um mir einen abzuwichsen. Das geile Biest steckte sofort den Kopf durchs Fenster, um einen Blick auf meinen Schwanz zu erhaschen und beschwerte sich auch noch, dass sie kaum etwas sehen könne, weil ich mit der rechten Hand meine Stange rieb und mit der linken meinen Sack mit den Eiern darin knetete. Deshalb stellte ich mich auf einen Stuhl direkt vor dem Fenster(das lag erhöht in einer Art Vorraum) und verzichtete auf das Eierkraulen, damit sie einen freien Blick auf meinen Schwanz bekam. Als ich merkte, dass es mir bald kommen würde begab ich mich zurück zur Toilette, um dort hinein zu spritzen. Das Abspritzen konnte sie trotzdem gut beobachten.
Einmal wollte sie mir einen runterholen, doch leider war ich zu gierig, und bevor sie so weit war, zu mir zu kommen, hatte ich mich schon selber zum Abspritzen gebracht.
Sie erzählte mir auch, welche von ihren Freundinnen sich oft bis ständig selbst befriedigten, was mich die Mädels mit anderen Augen sehen ließ. Wenn ich einer von ihnen begegnete, hatte ich sofort das Bild vor Augen, wie sie sich zwischen die Schenkel griffen und bekam einen Steifen, einmal auch im Freibad, was ziemlich peinlich war, weil jeder meine Erektion sehen konnte.
Noch heute schaue ich mir sehr gerne Filme an, die weibliche Masturbation zum Inhalt haben. Dabei spritze ich immer sehr heftig ab.
Wie gesagt, es erschloss sich mir eine neue Welt. Ich bemerkte, dass ich geil wurde, wenn ich Bilder von halbnackten Frauen sah (ganz nackte waren schwierig zu beschaffen). Aber das war kein Problem, denn halbnackte gab es bei uns zuhauf!! Meine Mutter betrieb, wie schon erwähnt, ein kleines Textilgeschäft, in dem sie auch Miederwaren verkaufte. Jedes halbe Jahr gab es neue Kataloge, und die alten wurden entsorgt. Das Altpapier wurde in unserer Waschküche, dem ehemaligen Stall, in einer Schweinebox gelagert, und direkt daneben war eine Toilette! Ich brauchte also nur zu sagen, ich müsste auf die Toilette, ging in den Stall, schnappte mir einen Katalog und schloss mich auf dem Klo ein. Das Paradies! Frauen nur in Schlüpfern, die Hände vor dem Busen verschränkt, so dass trotzdem noch genug zu sehen war, Frauen in dünnen, weißen Baumwollslips, durch die die dunklen Schamhaare durchschimmerten, ältere und stabile Frauen in Korseletts und Hüftgürteln, unter denen die unbedeckte Scham hervorlugte, Frauen in Strumpfhosen mit nichts drunter! Daher resultiert auch heute noch eine Vorliebe für reife üppige Damen in vorwiegend weißer "Formwäsche", wie all die Herrlichkeiten wie Büstenhalter, Hüftgürtel Korseletts und Bodies in der Fachsprache heißen. Noch heute schüttelt mich die Erinnerung an diese goldenen Zeiten! Bademoden nicht zu vergessen!
Obwohl meine katholische Mutter in ihrem Laden niemals Bikinis verkauft hätte, waren sie doch zu meiner Freude in den Katalogen abgebildet. Zeitweise betätigte ich meinen Kolben morgens vor dem Aufstehen und mittags beim Nachhausekommen von der Schule, wo die damals modernen Miniröcke noch erheblich zu meinem erektilen Dauerzustand beitrugen. Ich bemühte mich ständig, den Mädchen beim Treppensteigen unter die manchmal extrem kurzen Röcke zu schielen und ab und zu einen Blick auf einen Slip oder auch schon mal ein paar Härchen, die seitlich aus dem Slip hervorlugten zu erhaschen. Und manches Mal wurde ich davon so geil, dass ich mich während der Pause auf dem Schulklo einschloss und meinen Gefühlen und meinem Saft freien Lauf ließ.
Einmal war ich mit Joachim gemeinsam auf dem Klo, jeder natürlich in einer eigenen Kabine, und wir wichsten gemeinsam. Er war wohl eher fertig und kletterte auf die Toilette, um mir von oben zuzusehen. ich wollte das nicht und bat ihn das sein zu lassen, was er aber nicht tat. Ich war jedoch schon zu weit, um noch aufhören zu können und wichste weiter, wobei ich meinen Hemdzipfel als Sichtschutz benutzte. Unnötig zu erwähnen, dass es mir dieses Mal besonders heftig kam und ich den Rest des Unterrichts mit einem nassen Hemdsaum verbringen musste!
Aber nicht nur die niedlichen Mädels, sondern auch meine Englischlehrerin, Ms. Niedrich, schlich sich in meine sündigen Träume. Etwa Anfang 30, relativ klein, nicht besonders schlank, aber eine Figur wie eine Sanduhr, die sie durch das Tragen von engen und recht kurzen Kostümen auch noch betonte. Sie war nicht landläufig hübsch, Brillenträgerin, dunkle halblange Haare, aber sie hatte eine ungeheure erotische Ausstrahlung. Diese wurde noch extrem verstärkt durch ihre Angewohnheit, sich während des Unterrichts auf das Lehrerpult zu setzen. Da ich in der ersten Reihe saß, boten sich mir natürlich unvergessliche Einblicke von ihr unterhalb ihrer kurzen Röcke. Mal trug sie halterlose Strümpfe, manchmal waren ihre Beine nackt, aber immer konnte ich bis zu ihrem Höschen sehen. Und was es da zu sehen gab! Meist waren sie aus weißer Baumwolle oder Seide, wo ihre offensichtlich üppige dunkle Fotzenbehaarung durchschimmerte. Und oft lugten auch einige Löckchen davon unter dem Rand hervor,wenn sie sich bewegte und ihre Schenkel noch etwas weiter spreizte.
Heute glaube ich, dass sie meine Verehrung und die geilen Blicke bemerkt hat, denn sie war immer sehr nett zu mir und wenn ich etwas gut gemacht hatte öffneten sich ihre Schenkelchen noch ein wenig mehr. Das war jedenfalls mein Eindruck. Daher wurde Englisch natürlich mein Lieblingsfach und diese Erinnerung an diese tolle Frau beschert mir noch heute heftige Abspritzer. So kamen viele herrliche Momente auf dem Schulklo zustande, denn ohne abreagieren hätte ich die nächste Schulstunde nicht überstanden.
Und wenn nicht auf dem Schulklo, dann spätestens Mittags beim Umziehen, wenn die Kronjuwelen sowieso freigelegt waren. Meine Mutter wunderte sich, dass das Umziehen oft so lange dauerte, einmal hat sie nachgesehen und hätte mich beinahe bei meinem lustvollen Treiben erwischt.
Und wie fast immer abends im Bett vor dem Einschlafen. Bis zu drei mal täglich einen Orgasmus! Mehr habe ich selten geschafft, ich erinnere mich an drei oder vier Tage insgesamt, an denen ich in der Stimmung und Lage war, mir viermal die Krone aufzusetzen. Vielleicht bin ich ja ein bisschen impotent, aber die Schilderungen mancher Wichskommilitonen heutzutage im Internet, die von acht oder mehr Orgasmen schwafeln, kann ich nicht nachvollziehen. Geil war ich trotzdem ständig durch all diese Reizungen.
Später kamen dann noch die Versandhauskataloge von Quelle und Neckermann dazu. In ihnen wurden nicht nur die üblichen Dessous angeboten, sondern auch so genannte Büstenheben, wo fast der ganze Busen zu sehen war. Wieder Schmerzen in der Schwanzspitze! Und dann die Seiten mit den "Hygieneartikeln": Kondome mit nackten Frauen auf den Packungsabbildungen, Massagestäbe für Damen in allen Formen und Farben und Erotikliteratur mit bildlichen Darstellungen der Einbände. Ich hatte mitunter das Gefühl, mein rechter Arm wäre dicker als der linke. Das war natürlich Blödsinn, weil ich zur Abwechslung ab und an auch mit Links wichste, was aber nicht so gut funktionierte, obwohl ich eigentlich Linkshänder bin. Ich glaube, das war meine Zeit mit der höchsten Masturbationsfrequenz.
Ein Schulkollege, dem ich meine Wichsgeheimnisse weitererzählt hatte, tratschte diese herum und bald hieß es : Ach der, drei mal täglich nach den Mahlzeiten! Aber sie hatten ja Recht!
Die Frauen in den Katalogen genügten bald nicht mehr, sie waren durchgewichst und nun musste schärferes Material her. Aber woher nehmen? Die Lösung lag auf der damaligen Müllkippe des Dorfes, wo der Müll völlig legal in einem aufgelassenen Steinbruch oder ähnlichem entsorgt wurde. Darunter waren auch alte Zeitschriften wie Quick, Stern oder Neue Revue, die schon recht freizügig bebildert waren, allerdings selten ganz nackte Brüste, vom Schambereich ganz zu schweigen. Mit etwas Glück fand man auch Wochenend oder Praline, die ersten "richtigen" Sexmagazine, bei denen es ordentlich zur Sache ging, jedenfalls für die damaligen Verhältnisse. So kam es, dass unser Altpapierdepot Zuwachs von außen bekam und ich etliche Einheiten Sperma mehr ins Klo spritzte. Zeitweilig verlagerte sich mein Wichsschwerpunkt sogar auf dieses Klo im Stall. Es war herrlich!
Dennoch blieb ich natürlich im Bett nicht untätig. Jeden Abend ging ich freiwillig früh ins Bett und begann sogleich mit dem wundervollen Spiel: Schlafanzughose runter bis zu den Knien (wegen der Sauce!), den Schwanz in die rechte Hand und losgewichst, das Kopfkissen zerknüllt, in den linken Arm genommen und ab ging die Post!
Ich musste nur aufpassen, dass ich das bereitgelegte Taschentuch erwischte, wenn es mir kam, um eine feuchte Sauerei zu verhindern. Ich hatte vorher schon versucht, den Schwanz beim Wichsen in das Taschentuch einzuwickeln, aber das störte doch und durch die Einlagigkeit war es auch nicht richtig dicht und suppte durch, was natürlich auch nicht so schön war. Denn ein bisschen ekelte ich mich noch vor dem Zeug.
Da mein Zimmer recht klein war, beschloss meine Mutter, ein so genanntes Schrankbett zu kaufen. Das war eigentlich recht praktisch, denn man konnte es hochklappen, man brauchte das Bett nicht so ordentlich zu machen und hatte tagsüber mehr Platz im Zimmer. Nachteilig war allerdings, dass die Metallfüße im ausgeklappten Zustand an den Blendbrettern anlagen und bei jeder Bewegung unheimlich quietschten. Das war schon für normale Drehungen sehr störend, für das Wichsen war es völlig unmöglich. Da das Badezimmer mit Klo direkt unter meinem Zimmer lag, konnte abends jeder mit ein bisschen Fantasie sich ausmalen, was sich oben unter meiner Decke abspielte. Aber auch dieses Problem wurde gelöst, indem ich einfach Taschentücher zwischen Brett und Füße klemmte. Von da an konnte ich wieder ungestört meiner Haupt- und Lieblingsbeschäftigung nachgehen: Wichsen, Wichsen, Wichsen!
Es war die wundervollste Zeit im Leben! Morgens im Bett, nachmittags auf dem Klo, abends wieder im Bett, manchmal auf der Kornbühne alleine oder mit meiner Cousine und auch ab und zu auf dem Schulklo.
Ich versuchte auch mehr Kick in mein Sexleben zu bringen, indem ich manchmal an ungewöhnlichen Orten zumindest meinen Schwanz betätigte, allerdings nicht immer mit Erfolg, weil die Angst, erwischt zu werden, doch da war. Ab und zu klappte es dennoch, ich weiß noch dass es einmal in der Wartehalle unserer Bushaltestelle bis zum Erguss funktionierte.
Einmal erinnere ich mich, - ich hatte länger nicht mit meiner Cousine "gesprochen"- traf ich sie zufällig im Hallenbad. Bald waren wir beim Thema und sie erzählte mir, dass sie jetzt Haare "da unten" hätte. Das wollte ich natürlich sehen und wir zogen uns in eine Ecke des Bades zurück. Dort zog sie den Zwickel ihres Badeanzugs zur Seite, und ich tauchte, um mir das unter Wasser aus der Nähe anzusehen. Was ich da sah machte mich so geil, dass ich später in der Umkleidekabine gegen die Wand spritzen musste!
Mittlerweile hatte ich auch einen Blick für das Geile an Frauen entwickelt. Einmal war ich auf der Post, als am Nebenschalter die Mutter einer Schulkameradin gerade bedient wurde, eine sehr attraktive Frau um die Mitte 30. Ich bemerkte, dass sie keinen BH trug und ihre dünne Strickjacke etwas eng war. Ihre Nippel zeichneten sich durch den dünnen Stoff ab und durch eine Lücke zwischen zwei Knöpfen konnte man einen Teil ihrer Brüste sehen! Ich bin nach Hause gerannt um mit dieser Erinnerung zu wichsen, solange sie noch frisch war!
Oder Nachbarstochter Mia! Genau so alt wie meine Schwester, war sie mindestens so geil wie diese. Ich holte immer Milch bei den Nachbarn. So auch an einem Samstagnachmittag, als sie ihre Küche putzte. Sie hatte eine weiße Bluse an mit einem recht großen Ausschnitt und nichts drunter. Das Biest wusste genau, wie ich reagieren würde und rutschte vornübergebeugt auf den Knien über den Fußboden, und blieb eine ganze Weile in dieser Position, so dass ich ihren komplett nackten Oberkörper inklusive zweier fester apfelförmiger Brüste mit steil abstehenden Brustwarzen sehen konnte. Klar dass ich zu Hause sofort aufs Klo musste!
Damals hatte ich angefangen, Frauen und Mädchen danach einzuteilen, wie viel ich schon von ihren Körpern gesehen hatte. Mia blieb eine ganze Weile die Königin und es machte riesigen Spaß, jeden Abend in Gedanken das Ranking zu überprüfen und mir dabei einen runterzuholen.
Ein weiteres Kapitel war Frau S., die Mutter von Gabi. Sie war wie schon gesagt extrem attraktiv, Mitte zwanzig mit krausen brünetten Haaren und einer Superfigur, nicht zu viel und nicht zu wenig, überall schön rund wie ich es heute noch am liebsten habe. Nachdem ich angefangen hatte, mich für Frauen zu interessieren, hatte ich mich zwangsläufig in sie verliebt. Zum einen war sie mir oft nah und ich konnte ihre Kurven bewundern, andererseits war ich zu schüchtern, ihr meine Liebe zu gestehen. Sie war ja auch verheiratet und hätte mich sicher ausgelacht, dachte ich.
Heute weiß ich, dass Frauen die Avancen von kleinen Jungs durchaus mögen und wer weiß, vielleicht habe ich ja wieder eine Chance verpasst!
Also war ich heimlich verliebt und berührte sie nur in meinen Gedanken beim wichsen, was allerdings sehr oft passierte und manchmal träumte ich schweinisch von ihr, einmal sogar mit nächtlichem Samenerguss, obwohl ich durch meine geilen Aktivitäten nie Überdruck hatte. Ich kann mich an keinen anderen unfreiwilligen nächtlichen Samenerguss erinnern.
Jedenfalls hinterließ Frau S. einen bleibenden Eindruck. Sie ist heute hoch in den Siebzigern, aber immer noch sehr attraktiv.
Vor Jahren fand ich ein altes Foto, sie sitzend und ich als etwa 10-11-Jähriger an sie gelehnt, sie mit der Hand auf meinem Oberschenkel. Ich konnte mich an diese Szene gar nicht erinnern, aber das Foto benutze ich heute noch manchmal als Wichsvorlage!
Doch ganz so unbeschwert war die Kinder- und Jugendzeit denn doch nicht. Da war ja auch noch meine katholische Erziehung! In unserer Familie wurden Feiertage wie Weihnachten, Ostern und Pfingsten, aber auch Karfreitag und Allerheiligen, sehr hoch angesehen. Und an solch hohen christlichen Feiertagen durfte man doch nicht wichsen! In meiner kindlichen Fantasie drohten einem Sünder bei so einem unerhörten Verstoß bestimmt allerschlimmste Strafen. Also bemühte ich mich, an diesen Tagen meine schmutzigen Gedanken im Zaum zu halten, was mir selbstverständlich nicht gelang. Aber ich beherrschte mich so weit, wenigstens nicht zu wichsen, obwohl es mich fast umbrachte.
Aber wie so oft kam mir der Zufall ausgerechnet an Weihnachten zu Hilfe.
Da unser altes Bauernhaus keine Heizung hatte war die einzige warme Stube unsere große Wohnküche. Weil dort aber alles für die Bescherung vorbereitet war, durften wir Kinder nicht hinein. Es blieb nur noch die Möglichkeit, sich im Ladenlokal meiner Mutter anzuziehen, denn dort stand auch ein kleiner Stocherofen.
Gesagt, getan, ungewohnte Umgebung, ich geil wie jeden Morgen, konnte es nicht lassen, ein wenig an meinem Schwanz zu spielen. Ich war noch in der Drehphase, machte immer wieder Pause weil ich eigentlich nicht zum Orgasmus kommen wollte (ob ich damals schon spritzte, weiß ich nicht mehr so genau), aber zu viel ist zu viel, und plötzlich überfiel mich doch der erlösende Krampf. Zunächst war ich erschrocken und wartete auf ein himmlisches Donnerwetter, doch es blieb aus!
Am nächsten Karfreitag dachte ich im Vorfeld darüber nach, ob ich wohl auch hier ungestraft einen Orgasmus haben dürfte. Als der Tag da war hatte ich die Idee, einen Testlauf durchzuführen. Katholiken ist es ja streng verboten, am Karfreitag Fleisch zu essen. Also stahl ich mich morgens in die Speisekammer, schnitt mir ein Stück von der Mettwurst ab, aß diese und wartete ab, was wohl passieren würde. Als bis Mittag immer noch keine Reaktion von oben auf den Gesetzesbruch kam, war ich mir sicher, der liebe Gott würde auch gegen wichsen am Karfreitag keine Einwände haben. Also Feuer Frei!! Danach hatte sich die Angst vor den anderen Feiertagen des Jahres auch verflüchtigt, und auch an Ostern und Pfingsten wurde gespritzt, was die Eier hergaben.
Die Zeit verging, die täglichen Orgasmen kamen und gingen, eigentlich war es eine eintönige Zeit, denn das tägliche Ritual geriet fast zur Routine: Im Bett Hose runter, Hand an den Schwanz, Kissen in den Arm, Augen zu und losgerubbelt. Auf dem Klo ähnliches: Brille rauf, Hose runter, angelehnt an den Deckel, Wichsvorlage an der Wand festgemacht, rechte Hand an den Schwanz zum Rubbeln, linke Hand unter oder um den Sack, um mit den Eiern zu spielen, was einen zusätzlichen Kick verschaffte. So ging das tagein, tagaus.
An die meisten dieser routinierten Orgasmen erinnere ich mich kaum noch, aber einige waren denn doch besonders. zum Beispiel in der Badewanne. Wir hatten erst kürzlich überhaupt ein Badezimmer bekommen, als unsere letzten Hühner abgeschafft wurden und der Hühnerstall umgebaut wurde.
So eine richtige große Badewanne war Neuland für mich: früher wurde am Samstag eine Zinkwanne in die Küche geschleppt und wir Kinder nach und nach darin gebadet. Da war natürlich nichts mit wichsen! Aber jetzt, in der Wanne mit warmem Wasser liegend, total entspannt und ganz alleine, war die Situation wesentlich günstiger für meine Vorhaben, zumal man die Badezimmertür abschließen konnte, was einem noch mehr Intimität verlieh. Meine Mutter war zwar dagegen abzuschließen, weil sie meinte, wenn etwas passiert könne keiner zu Hilfe kommen, aber das war mir egal. Für meine Vergnügungen brauchte ich Ruhe und die wurde mir durch die abgeschlossene Tür garantiert.
Meine Schwester schloss sich übrigens auch immer ein und brauchte ziemlich lange, so dass ich sicher war, dass sie es ebenfalls sich selbst besorgte.
Ich wichste jedes Mal in der Wanne, aber bei meinem ersten mal kann ich mich noch heute genau an jede Einzelheit erinnern. Ich lag also in dem warmen Wasser, meine Gedanken kreisten natürlich wieder mal um Sex, ich träumte davon, Frau S. käme herein und würde mir den Rücken und danach auch die Vorderseite einseifen. Dieser Gedanke machte mich total verrückt, und ich begann heftig zu rubbeln. In einem winzig kleinen lichten Moment erkannte ich jedoch, dass es schade wäre, so irre geil zu sein und zu schnell abzuspritzen. Also verlangsamte ich mein Tempo, ging zwischendurch zu meiner Erfindung, der Propellermethode über, was allerdings nicht nur meinen Schwanz, sondern auch das Badewasser in Wallung brachte, sodass es ein wenig überschwappte. Aber das war mir egal. Ich drehte mich um auf meine Knie und fing an, meinen Arsch einzuseifen, wobei ich natürlich an Frau S. dachte. Von hinten konnte ich nicht nur meinen Arsch fingern, sondern auch durch die Beine an den Schwanz greifen, um ihn zu wichsen. Das Gefühl, dass die Eier an der Hand anlagen und bei jeder Wichsbewegung schaukelten und wieder zurück klatschten war noch wieder ein anderes, ebenso geiles, und ich merkte, dass es noch sehr viel zu entdecken galt. In dieser verkrümmten Haltung wichste ich eine ganze Weile weiter, bis mir der nasse Arsch doch ein wenig kalt wurde. Also drehte ich mich wieder um und tauchte in das warme Wasser, um dort normal weiter zu wichsen.
Mittlerweile war ich so aufgedreht, dass ich nur noch ein paar Züge an meinem prallen Schwanz brauchte, bis dieser zu zucken anfing und die gewaltigste Menge Sperma ausspuckte, die ich bisher gesehen hatte. Das Sperma schwamm in der warmen Brühe und zog weiße Fäden, wie ein Ei, das man in kochendes Wasser schlägt, und da ich meinen Ekel noch nicht ganz überwunden hatte, war mir das dann doch unangenehm. Ich stieg also vorsichtig aus der Wanne, um nicht mit dem klebrig-weiß-ekligen Zeug in Berührung zu kommen. Trotzdem gehört dieser Orgasmus zu meinen Lieblingserinnerungen.
Der nächste, der mir in Erinnerung bleibt erwischte mich ausgerechnet an einem ersten Weihnachtstag. Da ich ja Gymnasiast war und etwas lernen sollte, schenkten meine Eltern mir ein dickes Buch mit dem Titel "Unser Jahrhundert im Bild". Da ich schon immer eine Leseratte war und auch entsprechend neugierig, habe ich mich ehrlich darüber gefreut. Noch erfreuter war ich, als ich entdeckte, dass auch viele Bilder in dem Buch waren.
Und was für Bilder! Fotografien von Gemälden alter Meister, etwa von Rubens! Frauendarstellungen, alle recht üppig und nackt! Ich dachte, ich werde irre! Weitergeblättert, Bilder griechischer und römischer Götterstatuen, die meisten, sogar die Männer, nackt!
Ein Foto der Revuetänzerin Josephine Baker nur mit einem Bananenröckchen bekleidet! Ein Artikel über Striptease mit Bildern!
Ich konnte mein Glück nicht fassen. Endlich konnte ich anregendes Material für meine Wichssessions mit ins Bett nehmen und niemand würde sich daran stören. Bei diesen herrlichen Aussichten wurde ich unglaublich rattig, und als ich kurze Zeit später allein im Zimmer war, konnte ich nicht anders, als mir in die Hose zu greifen. Damals waren Bundfaltenhosen modern, also hatte ich in ihr viel Platz. Aber weil ich schon so aufgepeitscht war dauerte es gar nicht lange und mein Kleiner fing an zu spucken. Alles in die Hose! Das war ein Drama! Aber ich war ja intelligent und nahm ein Glas mit Limonade und kippte es mir "zufällig" über den Hosenlatz. Nun hatte ich einen guten Grund mich umzuziehen.
Ich verzog mich in mein Zimmer und holte mir eine frische Hose, nicht jedoch ohne mir auf den geilen Schreck nochmals einen abzuwichsen. Geile Weihnachten! Noch heute sind in dem Buch Spuren zu finden, wo einzelne Seiten nach unvorsichtigem Gebrauch zusammengeklebt waren und sorgfältig wieder getrennt werden mussten.
Im darauf folgenden Sommer machte meine Mutter mit mir zusammen einen Mutter-Kind-Urlaub in einem ehemaligen Kloster im Sauerland. Natürlich schliefen wir gemeinsam in einem Zimmer, jedoch zu meinem Glück war der Raum recht groß und die Betten standen getrennt an zwei gegenüber liegenden Wänden.
Ich war zwar erst zwölf, aber eben doch schon ein erfahrener Wichser und erfasste die Situation sofort: unmöglich war das Wichsen hier nicht, ich brauchte nur ein bisschen Vorsicht walten lassen bei meinen Unternehmungen. Leise vor mich hin spielen war kein Problem, ich hatte mittlerweile ja Strategien entwickelt, meine Selbstbefriedigung relativ geräuschlos zu gestalten, denn mein Zimmer zuhause lag unmittelbar gegenüber dem Schlafzimmer meiner Eltern, und als ich noch neben dem Zimmer meiner Schwester schlief, wollte ich nicht das sie merkte, wie versaut ich war und wie oft ich mir einen abwichste. Ich musste also warten, bis meine Mutter eingeschlafen war (oder tat sie nur so?), dann konnte ich frei drauflosrubbeln und brauchte beim Spritzen nur den Mund aufs Kopfkissen zu drücken, um das Stöhnen und Keuchen zu dämpfen.
Was ich bis heute nicht begreife ist, dass ich meine Mutter damals nicht als Sexobjekt wahrgenommen habe. Gelegenheiten, sie nackt oder nur leicht bekleidet zu sehen gab es ja reichlich, sie hat mich ja auch geschmacklich geprägt, denn genau wie der heute von mir bevorzugte Frauentyp war sie relativ klein, dick und mit riesigen Brüsten ausgestattet, die ihr bis zum Bauchnabel hingen. Heute ärgere ich mich über die vielen verpassten Gelegenheiten, sie nackt zu sehen, aber sie war ja meine Mutter! Wenn ich heute (Fake-)Videos sehe oder Stories lese, in denen eine Mutter ihrem Sohn beim Baden den Penis wäscht, denke ich immer, es wäre wundervoll gewesen, wenn meine Mutter ebenso mit mir verfahren wäre. Ich sehe es praktisch vor mit, wie ihre riesigen Titten über dem Wannenrand hängen und schaukeln, während ihre Hände mit oder auch mal ohne Waschlappen unaufhörlich meinen Pimmel bearbeiten.
Die Wirklichkeit war leider jedoch, dass sie nur ab und zu hereinkam und mir kurz den Rücken wusch, wobei sie darauf bestand, dass ich auch in der Badewanne einen Schlüpfer trug. Wahrscheinlich wäre sie aufgrund ihrer religiösen Einstellung auf Avancen meinerseits gar nicht eingegangen, aber wie gesagt kam ich damals gar nicht auf solche Ideen.
Erst in letzter Zeit habe ich auch mal erotische Träume gehabt, in denen sie vorkam, obwohl sie schon seit mehr als 25 Jahren tot ist. Es war trotzdem geil!
Doch zurück zum Kloster.
Es gab dort auch eine geräumige Toilettenanlage mit ziemlich großen Einzelkabinen, natürlich getrennt nach Frauen und Männern, und da kaum Männer zu Gast waren, war diese Anlage meistens verwaist. Ideal! Ich hielt mich ziemlich oft dort auf, konnte man da doch völlig ungestört seinen lüsternen Gedanken nachhängen und wichsen. Zur Abwechslung und weil genug Platz da war erfand ich das alte Spielchen neu : auf die Knie, Arsch hoch, von hinten durch die Beine gegriffen und dann, wie ein belgischer Tourist uns mal verriet: "Rapp Felleken..". Ein treffender Begriff für dieses tolle Tun! Diese Grifftechnik brachte noch einen zusätzlichen Lustgewinn, weil der Sack bei jeder Zurückbewegung gegen die Handkante klatschte.
In der Woche unseres Aufenthalts verbrachte ich fast so viel Zeit auf dem Klo wie mit anderen Aktivitäten, dass es meiner Mutter auffiel und sie fragte, ob ich Verdauungsprobleme hätte. Ich sagte ihr, durch das viele Trinken bei dem warmen Wetter müsse ich oft Pipi machen. Einmal erzählte ich ihr, ich wolle ins Städtchen gehen und mich ein bisschen umsehen, schlich mich aber aufs Klo und hatte dann stundenlang Zeit, mich mit "Worten und Werken" zuerst ungeheuer aufzugeilen und dann zum Schluss gewaltig abzuspritzen. Insgesamt war es ein schöner Urlaub.
In unserem Dorf war nicht viel los, es gab zwei Lebensmittelgeschäfte, eine Lottoannahmestelle, Poststelle (die mit der Mutter der Klassenkameradin), eine Sparkasse - und Friseur W. Das war nicht nur ein Friseurladen, sondern man konnte auch andere Dinge des täglichen Bedarfs kaufen. Büromaterial, Zigarren und Zigaretten, Spielwaren, Schulhefte und Zeitschriften. Das Sortiment an Zeitungen und Magazinen war recht umfangreich, und es gab auch Magazine, die nicht unbedingt mit der christlichen Ethik eines Kirchenvorstandsmitgliedes - denn Friseur W. war eins - zu vereinbaren waren. Da gab es neben den Illustrierten wie Quick, Stern oder Neue Revue auch andere Herrenmagazine und alternative Zeitschriften wie Spontan oder Konkret. Die beinhalteten nicht nur ziemlich radikales linkes Gedankengut, sondern auch erstklassige Fotos von tollen nackten Frauen, so etwa einmal ein zehnseitiges Photoshoot mit der nackten Uschi Obermeier. Und, als Zukunftsvisionen getarnt, richtiggehend pornografische Geschichten. Und es gab auch keine Altersvorgabe für den Verkauf. Diese Zeitungen waren natürlich sofort Ziel meiner Begierde, aber ich war gerade mal vierzehn! Da half mir der Kumpel Joachim aus der Patsche. Er war zwar auch erst fünfzehn, sah aber älter aus. Also wurde er losgeschickt, das begehrte Wichsmaterial zu kaufen. Als Preis dafür musste ich ihm jedes dritte Magazin bezahlen, was ich allerdings gerne tat. Ich vermute, dass Friseur W. sich gewundert hat, dass Joachim immer sofort zwei gleiche Magazine kaufte, aber er sagte nichts. Er war wohl in erster Linie Geschäftsmann. Später, als ich dann sechzehn war, habe ich die Zeitschriften selber gekauft und bekam sie auch und manch anderes geiles Blättchen. Und obwohl Ws mit meinen Eltern befreundet waren hat er mich niemals verpetzt.
In der Zwischenzeit war ich darauf gekommen, dass, wenn ich weniger breite Bücher in meinem Bücherschrank zusammenstellte und nach vorn ausrichtete, sich dahinter ein üppiger freier Raum ergab, wo ich meine wirklich interessante Lektüre verstecken konnte. Ich brauchte also abends nur hinten in den Schrank zu greifen und hatte die freie Auswahl. Dieses Versteck wurde nie entdeckt und ich habe es, später auch für richtig harte Pornos, benutzt bis ich von zuhause auszog.
Angeregt durch das viele und auch vielschichtige neue Material stieg ich in eine neue Phase der Körperwahrnehmung ein. Klar, es wurde weiterhin oft und gerne nach alter Tradition gewichst und manche Einheit Sperma verschleudert, aber es wurde, angeregt vor allem durch die pornografischen Geschichten, auch Neues ausprobiert. Brustwarzen zwirbeln und kneifen, ja auch Wäscheklammern wurden angeklemmt. Das tat zwar weh, aber der Schmerz war irgendwie nicht nur Schmerz, sondern erregte mich auch. Allerdings nur an bestimmten Stellen, etwa an den Brustwarzen oder am Sack. Am geilsten war es, wenn man die Klammern eine Weile draufließ, um sie dann ruckartig abzuziehen. Das Gefühl, wenn das Blut in die abgeklemmten Körperteile zurückschoss, war unvergleichlich. Schmerz und Wärme und wohlige Normalität: das Rubbeln des Schwanzes wurde da fast zur Nebensache und ruck-zuck schoss die Sauce unter Wahnsinnsdruck aus dem Pissloch. Mir wurden die Knie weich davon. Aber der Schmerz kehrte kurze Zeit später als reiner Schmerz zurück und ich hörte doch lieber damit auf. Im Laufe dieser geilen Experimente verlor sich auch der Ekel vor meinem Sperma, ich akzeptierte es wie eine normale Körperflüssigkeit wie Speichel. Nur selber essen, wie ich in einer Geschichte las, das brachte ich nicht fertig. Ich habe es mal mit diesem Ziel aufgefangen,aber nach dem Orgasmus war die Lust nicht mehr da und ich ließ es sein. Was ich jedoch heute noch gerne mache, ist an dem Taschentuch riechen, vor allem, wenn schon früher oft hineingespritzt worden war und das alte Sperma sozusagen aufgefrischt wurde. Alleine der Gedanke an diesen Geruch macht mich dermaßen wild, dass ich sofort wieder loslegen könnte.
Ebenfalls zur Rubrik missglückte Experimente gehörte die Idee, den Sack mit Rheumasalbe einzureiben. Erst kribbelte es schön, doch dann wurde es erst unangenehm warm und schließlich so heiß, dass ich befürchtete, er wäre nun dauerhaft beschädigt. Und da half auch kein Waschen und kein kaltes Wasser: Das schreckliche Brennen klang erst nach mehreren Stunden wieder ab, es ist also keineswegs zu empfehlen, denn es bedeutet keinerlei Lustgewinn, nur höllischen Schmerz.
Nach solchen Rückschlägen ließ die Experimentierfreude allmählich nach. Einzig das Arschloch wurde in die geilen Spielchen mit einbezogen. Anfangs kleinere Gegenstände, etwa ein Bleistift, wurde in das kleine hintere Löchlein eingeführt und brachten tatsächlich Spaß. Eine Zeitlang gehörte also der Arsch auch zum Lieblingsspielplatz und die Gegenstände, die in dem Loch aufgenommen wurden wuchsen allmählich im Umfang. Favorit war eine ziemlich lange Zeit der Stil einer Haarbürste, achtkantig und etwa 12 mm im Durchmesser. Das glatte Holz flutschte prima ins Loch, und die Verbindung von Schwanzrubbeln und Bewegen der Bürste etwa an der Bettkante brachte ordentliche Orgasmen zustande.
Auch ein an die Wand geschraubter Handtuchhalter musste mal dran glauben. Zu den nicht empfehlenswerten Experimenten gehörte auch ein selbst geschnitzter Arschdildo aus Holz. Den schob ich mir nach der Arbeit hinten rein, um beim Nachhausegehen mich durch die Bewegungen des Teils in meinem Darm besonders aufzugeilen. Doch dummerweise hatte ich nicht daran gedacht, dass Holz ja Feuchtigkeit aufnimmt. Dadurch war die Region um mein Arschloch nach einiger Zeit so ausgetrocknet, dass das Entfernen des Dildos ziemliche Schmerzen bereitete. Also kehrte ich zurück zu meiner Haarbürste und eine Zeitlang war auch alles gut.
Und dann wurde ich übermütig und schob mir einen zeppelinförmigen Behälter für Feuerzeuggas mit Durchmesser von mehr als 2 Zentimetern rein, und das war wohl zu viel. Ich bekam einen äußerst schmerzhaften Krampf im Schließmuskel, der zu allem Übel in unregelmäßigen Abständen wiederkam und, zwar selten, aber bis heute auftaucht.
Also gab ich auch die Arsch-Experimente wieder auf. Ich probierte auch einen Staubsauger und diverse Massagegeräte, aber die brachten auch nicht den gewünschten Kick.
Erwähnen muss ich auch noch die Klassenfahrt nach Hamburg. Zehnte Klasse, sechzehn Jahre alt und ständig geil, wie die anderen Jungs aus meiner Klasse auch. Wie das mit den Mädels war konnte ich nicht beurteilen, ich hatte einfach keine Erfahrung. Durch meine Literatur, meine Schwester und meine Cousine wusste ich zwar, dass auch Mädchen sich selbst befriedigen. Aber ich konnte die Zeichen nicht deuten.
Dennoch verliebte ich mich unsterblich in eine von ihnen, Christina. Sie war recht freundlich zu mir, mehr aber auch nicht. Ich war wohl auch zu schüchtern, um richtig ran zu gehen. Sie stand auch scheinbar mehr auf ältere Männer wie unseren zugegebenermaßen recht attraktiven Lateinlehrer und besorgte sich, wie auch immer, gute Noten in Latein und Sport. Mir blieb wieder mal nur das Schmachten aus der Ferne und ein neues Wichsmotiv.
Aber zurück zur Klassenfahrt. Hamburg, freizügige Großstadt (so nahmen wir aus der tiefsten Provinz es an), St. Pauli, Reeperbahn, Sex ohne Ende. Aber mit sechzehn kam man in all die geilen Schuppen nicht rein. Also blieb nur gucken und die neueste Ausgabe der St.Pauli-Nachrichten.
Es war Frühsommer, und es gab jede Menge zu sehen: Hafen, Kirchen, Museen, und junge und ältere Frauen, ganz anders gekleidet als die katholischen Frauen bei uns zu Haus. Locker und luftige Kleider und Blusen, oft mit nichts drunter, da wurde einem nicht nur von der Sonne warm. Unnötig zu erwähnen, dass durch diese plötzliche Reizüberflutung der Druck ins unermessliche stieg. Aber wohin damit? Wir schliefen in einer Jugendherberge, typisch für die Zeit in einem großen Schlafsaal mit 10 Betten (glaube ich mich zu erinnern). Da konnte man sich nicht einfach hinlegen, Hose runter und wichsen, das hätten die anderen sicher mitbekommen, und das wollte ich denn doch nicht. Dass die anderen die gleichen Probleme hatten, war mir in dem Moment gar nicht bewusst. Also lag ich in meinem Bett mit steifer Latte und vor Druck schmerzenden Eiern, las in den St.Pauli-Nachrichten, was meinem körperlichen Befinden gar nicht gut tat.
Die Betten waren eher alte Feldbetten aus Eisen mit schlecht bis gar nicht geölten Federn. Also galt es wiederum, erfinderisch zu sein. Und ich war erfinderisch: ich hatte von dem so gennanten Kronengriff gelesen. Dabei greift man von oben mit allen Fingern um den Schwanz, so dass die Schwanzspitze gegen die Innenfläche der Hand zeigt, und zieht dann die Haut vor und zurück. Das hat zwei Vorteile: da man auf dem Rücken liegt schwingt das Bett so gut wie gar nicht, und wenn man abspritzt klatscht das ganze Sperma gegen die Handfläche und verteilt sich nicht überall im Bett. Das war es! Doch der Reiz war nicht besonders intensiv und bis zum Abspritzen würde es ewig dauern!
Und hier kam mir meine Erfahrung der jahrelangen Wichspraxis zu Hilfe. Ich kombinierte den Kronengriff mit meiner Propellermethode, das heißt ich bewegte die Finger nicht nur vor und zurück, sondern drehte die Hand zusätzlich nach links und rechts, was den Reiz erheblich verstärkte und mich recht schnell zum Orgasmus brachte. Jetzt galt es nur noch, die innere Entkrampfung, die sich normalerweise durch lautes Stöhnen Bahn schafft, zu kanalisieren. Das ging am besten durch ein kurzes Husten. Das klappte gut, und in den folgenden Nächten wurde im Saal oft gehustet. Ich war offensichtlich nicht alleine geil! Wieder eine schöne Erfahrung, an die man sich in stillen Nächten erinnern konnte.
Mein Kopfkinoarchiv war mittlerweile sehr gut bestückt, und so wurde es trotz aller Wichsroutine nie langweilig, denn ich brauchte nur in meinem Archiv zu kramen, und schon kamen die unterschiedlichsten Sessions zusammen, immer mit einem heftigen Orgasmus mit Abspritzen, und kurz danach eine neue beginnende Welle. Das ist im Prinzip bis heute so geblieben, nur dass ich das Archiv mittlerweile in die verschiedensten Richtungen erweitert habe. Nach weiteren drei Jahren ständigen Geilseins und mindestens einmal täglich Spritzen war es dann so weit: Ich bestand mein Abitur, zwar nicht mit dem besten Notendurchschnitt, aber ich hatte ja auch mindestens die halbe mir zur Verfügung stehende Zeit mit meiner unteren Tropfnase verbracht, anstatt die richtige Nase in die Schulbücher zu stecken.
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Samstag 10. April
Samstagmorgen ich habe erst mal richtig gut geschlafen, ich glaube bis 11:00 Uhr habe ich meine Rollläden noch unten gehabt und einfach entspannt.  dann hat auch schon morgens mein Vater angerufen und ich habe gemerkt Verdammt, unser Elektriker ist heute um 9:00 Uhr gekommen um mit uns die Technik für die Halle einzustellen und um noch mal Schlitze zu klopfen damit wir in der Halle zwei weitere Boxen hinter uns anschließen können damit das ganze Dolby Atmos the round System hör auf das beweist schon wieder dass mein iPad ein richtiger HS ist). D.h. ich habe mich erst mal schnell (aber trotzdem entspannt) fertig gemacht und bin ins Bad gefahren in Ruhe Zähneputzen. Damit ich rausgehen konnte zu meinem Elektriker in die Halle und dabei sein kann.  richtig episch ist gewesen als wir das erste Mal den Sound Check gemacht haben nachdem wir die Boxen eingelernt haben. Es ist genau wie im Kino und ganz anders als in ihrem Wohnzimmer oder Kino Raum die sich andere aufgebaut haben. (Ein richtig geiles Detail ist auch dass alle Boxen so angeschlossen sind dass sie nicht per Funk laufen sondern alle über Kabel).
Gegen Mittag sind dann meine Freunde vorbeigekommen, wir haben uns verabredet dass wir abends schön Cocktail trinken und Musik hören (Cocktail). als erstes ist mein Italiener gekommen zu mir in die Halle und hat mir auch noch schnell geholfen aufzunehmen wie die Boxen eingelernt werden (damit ich es benutzen kann wenn ich mal die story für meine Halle endlich schreibe). Als Nächstes zu meinen beiden Damen vorbeigekommen(Sie mussten aber direkt noch mal nach Hause fahren da sie die shisha vergessen haben) . Als die beiden wieder gekommen sind bin ich immer noch in der Halle gewesen und habe mit meinem Elektriker alles fertig gemacht. Als wir fertig gewesen sind sind die ganzen Kinder draußen auf der Terrasse gemeinsam eine rauchen gegangen und ich bin erst mal ganz entspannt auf mein Sofa gegangen (was im Endeeffekt gar nichts gebracht hat). Denn nach genau 5 Minuten oder zehn haben wir entschieden dass wir jetzt hochgehen dort Cocktails machen (da ist auch gleich essen geben würde) also bedeutet es wieder in den Rollstuhl und ab nach oben. Jetzt geh steil.
Oben haben wir uns dann erst mal am Esstisch ausgebreitet und zugeschaut wie unser Chef Barkeeper uns unsere Cocktails Mixed. Man müsste mal ein Bild von diesem Tisch sehen wir alles super dort steht mit den ganzen Getränken dem Schneidebrett den Früchten und dem Messer. als die erst du mich um fertig war hieß es direkt erst mal das halbe Glas direkt leer trinken (und ich muss schon sagen ich habe zwar länger kein Alkohol mehr getrunken, aber das hat direkt in mein Kopf gescheppert).
Wir haben nur darauf gewartet dass mein Vater und seine Freundin uns die Pizza fertig macht weil wir fast gestorben sind (Vor allem Würtz) was.  die Pizza ist fertig gewesen und wir haben sie uns erst mal ganz lecker schmecken lassen (also ich habe drei Stücke davon bekommen). Aber das ist okay weil ich weiß dass hilfsbedürftige Kinder gerne mehr ist als die anderen.
Danach haben wir uns an den Kamin gesetzt (meine Idee gewesen weil mir einfach nur kalt gewesen ist und nicht an das Feuer heute) und hatten eine echt schön entspannt Atmosphäre. kurzzeitig hatten wir Piccolo gespielt (wobei ich gerade merke dass ich eigentlich noch vier Schläge auf meine Schuldenzettel habe). Es hat megamäßig Spaß gemacht und diesem Zeitpunkt habe ich gemerkt ich sollte wirklich öfter trinken (später habe ich dann gemerkt nein das sollte ich lassen). so nach etwa 1 Stunde ist mein Italiener gegangen und die anderen sind in den Pool gegangen/während Würtz, ich und meine beste Freundin noch den Film zu Ende geschaut haben den ich am vorherigen Tag mit mit Würtz angefangen habe.(Und ich muss wirklich sagen diesen Film könnte ich noch 1000 mal schauen Weil er einfach wunderschön ist (ich finde vor allem am Ende die Szene als sie aus der OP wieder aufwacht und er an der Scheibe steht so ergreifend dass sogar heute eine Männer eingefallen ist).
Ich muss auch unbedingt noch etwas erwähnen, ich bin wirklich Mega froh das ich die beiden  Damen in meinem Leben habe und dass ich mich so super unterstützen egal was ich auch immer mache, Jeder Moment mit ihnen ist einfach Freude und zaubert mir eigentlich auch immer ein Lächeln aufs Gesicht. Das habe ich den beiden dann auch gesagt, sie sagten ich sehe süß, Und ich hoffe sie konnten merken dass sie wissen dass ich immer für Sie da sein werde was auch immer kommt.
Damals im Film fertig gewesen ist sind die anderen zufällig wieder gekommen und wir haben erst mal schön weiter getrunken. nebenbei noch von YouTube Musik im Hintergrund angemacht damit man immer etwas schönes auf den Ohren hat (auch wenn manche Lieder nicht so prickelnd gewesen sind). nach einer Weile sitzen auf der Couch muss ich unbedingt mal woanders sitzen damit ich keine Druckstellen an meinem Hintern bekomme, weil sich das ziemlich schlecht auswirken könnte nämlich so das ich den nächsten oder die nächsten Tage einfach mein Bett nicht verlassen kann weil ich nicht sitzen kann.(Das wird schon nicht so sein mein Körper hat mich bisher noch nie im Stich gelassen) (obwohl ein richtiger Bastard ist). Ist mein Flieger hochgekommen und hat mich dann von einer Couch hochgehoben direkt oben auf die andere Couch damit ich mal ein wenig andere Sitzgefühl habe (ist doch viel angenehmer gewesen mit der Rückenlehne).
Noch eine Zeit oben auf der Couch haben wir oben noch sehr entspannte Musik gehört (mein Bruder wollte losgehen und sich ein Akku Kabel holen (ich habe eben gerade wieder bemerkt er hat mein Akku Kabel) aber ist dann nicht mehr zurück gekommen und wir dachten er wäre eingeschlafe Weil er nicht wieder gekommen ist. wir haben dann am Schluss (Nacht um 1:40 Uhr) haben wir noch Musik von dem Freund meiner besten Freundin gehört„Jackie Colamodus“ ein richtig geiles Lied was ich mir jetzt auch direkt speichern werde. (Habe ich getan) ich hab meiner Freundin noch mal angeboten mit runter zu kommen Falls Sie Lust hätte (ja das hat sie direkt) da ich ja noch mein Jahres Tagebuch Eintrag schreiben muss und sie gefragt habe ob sie vielleicht zu hören möchte. (Ich glaube im Endeeffekt wird sie jetzt bei mir hier im Bett schlafen).
Als ich mit ihm auf dem Damm runter gefahren mit meinem Pfleger sind wir erst mal ins Bad gegangen weil ich Zähneputzen musste, und wer hat sich dort in meinem Bad eingenistet und ist am duschen gewesen mit Musik (ja genau mein Bruder). Ich habe ihn einfach gar nicht beachtet habe ihn in Ruhe duschen lassen bin ins Waschbecken gegangen und haben erst mal meine Zähne geputzt.
Dann bin ich mal im Bett gegangen habe mich schon mal entspannt hingelegt so dass ich nichts mehr machen muss und wollte anfangen den Eintrag schon mal anzufangen, habe aber gemerkt dass mein iPad noch oben am Kamin liegt also hat sich das auch erst als ich im Bett gewesen Bin ist meine beste Freundin noch mal zu mir reingekommen da sie noch ihre Sachen in meinem Wohnzimmer geholt hat, sie hat mir auch erzählt dass es eine der beiden Damen nicht gut geht (obwohl ich im Nachhinein erfahren habe dass sie gar nichts mehr getrunken hatte) (Jetzt erfahre ich dass sie einfach nur geschlafen hat).
Danach sind auch meine beiden Freunde wieder zu mir runter gefahren und haben wir noch mal kurz Gesellschaft geleistet während ich ihm noch gesagt hab wo eine Decke ist und dass er ein Kissen bekommt . Würtz hat sich dann zu mir gelegt und wir haben angefangen hier diesen Text zu schreiben. (Sie ist die einzige Person die jemals mit erlebt hab wo ich diesen Text hier schreibe).  //Wir haben nebenbei meine Playlist „drei Schritte“ gehört, und ich liebe es einfach diese Lieder zu haben weil sie mich so extrem entspannen und einfach Freude in mir aufbringen.


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[:en]”Honey, don’t you want to visit your buddy again?” Completely unselfishly I had the idea last November to spend the winter holidays in Florida – the route over the Florida Trail already planned in my head. Two years ago, on my hike from the lake to the ocean, I realized that the flat sunshine state is not so bad after all. After all, one of the eleven National Scenic Trails, all of them long distance hiking trails, leads once through the whole state. Over 1,300 miles of playground on the Florida Trail for Caro.
But since the Florida Trail is not only rich in palm trees and swampland, but also leads through asphalt roads and shadowless dikes, I chose something more wooded for my five days. At least that’s what I thought.
The first day – roasting non-stop
Around 10 am I am dropped off at the large parking lot for the boat friends and start to stomp on the dike. A flock of mixed birds is fighting over some fish remains on the banks of the Kissimmee River. Vultures, seagulls, herons, storks and pelicans – here nobody takes anything from each other when it comes to easily earned food.
The two-lane service road runs straight through the meadows. Time enough to record the first videos. Stupid that I have activated the photo mode and just talk the first clever sentences into the void. At the same time I analyze the tracks in the sandy grooves. Relatively shortly before me at least one man with trekking poles must have walked through here. That’s easy to say, because no car has yet driven over the footprints.
After about 8.7 brooding hot miles finally some trees come into sight. Actually I wanted to take a break after 6 miles. But when Guthook advertises shady places in 2.5 miles, you just waft further through the heat. Close to a lock a few high palm trees and oaks provide wonderful shade. I let myself fall into the grass and unpack my food bag.
“Hey there” it suddenly sounds from behind. Suddenly a hiker is standing behind me… with trekking sticks. I’m getting better at tracking. We chat briefly and share the information about the day’s goal. There is another hiker arriving. The two obviously belong together. Because I have just started my break, I let them go and hear the murmur “That is a much better place than hiding behind a car.”
Roadwalk
After my break I suddenly find myself on an asphalt road. It’ll be fine, I think. Only much later I realize that I am on a nearly 8 miles long road section. What the heck. Roadwalking is just part of it in Florida.
After several exhausting miles I see the two hikers coming out of the thicket in front of me. But as much as I try hard, from here on we have about the same speed on the oven-like road. I am distracted by a vulture, which is attacking a raccoon carcass and the sand hill cranes want to be photographed, too. At the next shady place at the roadside I find them again and join them. I am also distracted by a vulture, which attacks a raccoon carcass and the sand hill cranes want to be photographed as well.
At the next shady place at the roadside I find them again and join them. Warren and Jason, later known as Major + and 50 Percent, are war veterans who are sponsored by an organization to hike long distance trails in the USA. Pretty cool stuff! Both intend to thruhike the 1,200 miles completely. From that moment on, we decide to hike together for the rest of the day, because we have the same goal: the campground in Yates Marsh.
On the last few meters the trail turns out to be what you imagine Florida to be – green, bushy, tropical. At the trailhead there is a little bit of trail magic. Since I have enough food with me, I take only a small bag of antiseptic cream with me.
Camping in paradise
Yates Marsh South Campground is a so-called primitive campground. There are no toilets or other amenities, but several benches, a fire ring and even water from a pump. In addition, there are beautiful campgrounds surrounded by palm trees and ancient oaks. Nothing more is needed to please the hiker’s heart.
From my research on YouTube and Guthook I know that there is supposed to be a pond with a four meter long female alligator nearby. Unfortunately our shoes flip so loudly that we only hear the alligator disappearing with a big splash. For a short time I can still see the eyes peeking out of the pond, then the mighty animal has submerged. What a pity, we spend the evening at the campfire, untypically for thruhikers. Pity.
We spend the evening at the campfire, untypically for thruhikers. Untypical because we are actually much too tired. But since the sun already sets at 6 pm, the fire is on early and will be off pretty soon. Around 7 pm we withdraw into our tents and read a little bit. At 8 pm the lights are out. Everywhere.
[:de]Looking for the English Version? Endless Roadwalk
„Schatz, willst du nicht mal wieder deinen Kumpel besuchen?“
Völlig uneigennützig kam mir letzten November die Idee, die Winterferien doch in Florida zu verbringen – die Route über den Florida Trail in meinem Kopf schon quasi fertig geplant. Vor zwei Jahren hatte ich auf meiner Wanderung vom See zum Ozean festgestellt, dass der flache Sonnenstaat doch nicht so schlecht ist. Immerhin führt einer der elf National Scenic Trails, allesamt Langdistanzwanderwege, einmal durch den ganzen Bundesstaat. Über 2.000 Kilometer Spielplatz auf dem Florida Trail für Caro.
Da der Florida Trail aber nicht nur reich an Palmen und Sumpfgebiet ist, sondern auch etliche Passagen über Asphaltstraßen und schattenlose Deiche führen, suchte ich mir für meine fünf Tage was eher Waldiges aus. Dachte ich zumindest.
Der erste Tag – Braten am laufenden Band
Gegen zehn Uhr vormittags werde ich auf dem großen Parkplatz für die Bootsfreunde abgesetzt und stiefele los auf den Deich. Eine Schar gemischter Vögel streitet sich am Ufer des Kissimmee River um einige Fischreste. Geier, Möwen, Reiher, Störche und Pelikane – hier lässt sich keiner vom anderen was nehmen, wenn’s um leicht verdientes Futter geht.
Schnurgerade zieht sich die zweispurige Servicestraße durch die Wiesen. Zeit genug, schonmal die ersten Videos aufzunehmen. Doof nur, dass ich den Fotomodus aktiviert habe und die ersten schlauen Sätze einfach nur ins Leere quatsche. Nebenher analysiere ich die Spuren in den sandigen Rillen. Relativ kurz vor mir muss mindestens ein Mann mit Trekkingstöcken hier durchgewandert sein. Das lässt sich insofern leicht sagen, weil noch kein Auto über die Fußspuren gefahren ist.
Nach rund 14 brütend heißen Kilometern kommen endlich erreichbare Bäume in Sicht. Eigentlich wollte ich schon nach zehn Kilometern mal ein Päuschen einlegen. Wenn aber Guthook mit schattigen Plätzchen in vier weiteren Kilometern wirbt, wabert man eben weiter durch die Hitze. Nahe einer Schleuse spenden ein paar hohe Palmen und Eichen herrlichen Schatten. Ich lasse mich ins Gras fallen und packe meinen Fressbeutel aus.
„Hey there“ ertönt es auf einmal von hinten. Da steht auf einmal ein Wanderer hinter mir… mit Trekkingstöcken. Ich werde besser im Spurenlesen. Wir schwatzen kurz und teilen die Info, was das Tagesziel ist. Da kommt ein weiterer Wanderer an. Die beiden gehören offensichtlich zusammen. Weil ich meine Pause gerade erst begonnen habe, lasse ich die beiden ziehen und höre noch das Gemurmel „That is a much better place than hiding behind a car.“
Roadwalk
Nach meiner Pause finde ich mich auf einmal auf einer Asphaltstraße wieder. Wird schon gehen, denke ich. Erst viel später realisiere ich, dass ich mich auf einem fast 12 Kilometer langen Straßenabschnitt befinde. Was soll’s. Roadwalk gehört in Florida eben einfach dazu.
Nach etlichen mühsamen Kilometern sehe ich die beiden Wanderer vor mir aus dem Dickicht kommen. Cool, ich habe sie fast eingeholt. Aber so sehr ich mich auch anstrenge, ab hier haben wir etwa die gleiche Geschwindigkeit auf der backofengleichen Straße. Zudem lenkt mich ein Geier ab, der sich über einen Waschbärenkadaver hermacht und die Sandhügelkraniche wollen auch fotografiert werden.
Beim nächsten schattigen Platz am Straßenrand finde die beiden wieder und geselle mich zu ihnen. Warren und Jason, später bekannt als Major + und 50 Percent, sind Kriegsveteranen, die von einer Organisation gesponsert werden, um Langdistanzwege in den USA wandern zu können. Ziemlich coole Sache! Beide haben vor, die mehr als 2.000 Kilometer komplett zu wandern. Von dem Moment an, beschließen wir, den Rest des Tages zusammen zu wandern, denn wir haben dann doch dasselbe Ziel: den Campground im Yates Marsh.
Auf den letzten Metern wird der Weg dann doch noch so, wie man sich Florida vorstellt – grün, buschig, tropisch. Am Trailhead gibt es ein wenig Trail Magic. Da ich genug Essen dabeihabe, nehme ich mir nur ein kleines Tütchen antiseptische Creme mit.
Campen im Paradies
Yates Marsh South Campground ist ein sogenannter primitiver Campingplatz. Es gibt keine Toiletten oder sonstige Annehmlichkeiten, aber mehrere Sitzbänke, einen Feuerring und sogar Wasser aus einer Pumpe. Dazu wunderschöne Campingflächen umringt von Palmen und uralten Eichen. Mehr braucht es nicht, um das Hiker-Herz zu erfreuen.
Von meinen Recherchen auf YouTube und Guthook weiß ich, dass sich ganz in der Nähe ein Teich mit einem vier Meter langen Alligatorweibchen befinden soll. In Flipflops machen Warren und ich einen Abstecher dorthin. Leider flippen unsere Schuhe so laut, dass wir den Alligator mit einem großen Platsch nur noch verschwinden hören. Ganz kurz sehe ich noch die Augen aus dem Teich luken, dann ist das mächtige Tier abgetaucht. Schade.
Den Abend verbringen wir ganz thruhiker-untypisch am Lagerfeuer. Untypisch deshalb, weil wir eigentlich viel zu müde sind. Aber da bereits um 18 Uhr die Sonne untergeht, ist das Feuer früh an und auch ziemlich bald aus. Gegen 19 Uhr ziehen wir uns in unsere Zelte zurück und lesen noch ein wenig. Um 20 Uhr ist das Licht aus. Bei allen.
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[:en]Hiking the Florida Trail Day 1 – Endless roadwalk[:de]Auf dem Florida Trail Tag 1 – Endlose Straßen[:] [:en]"Honey, don't you want to visit your buddy again?" Completely unselfishly I had the idea last November to spend the winter holidays in Florida - the route over the Florida Trail already planned in my head.
#Florida National Scenic Trail#Florida Trail#Kissimmee River#Section Hike#Thruhiking#Wandern#Wandern USA
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1. Quartalsbericht Klein-Lea
Drei Monate sind wir nun schon nicht mehr allein. Das war bisher schon ein wilder Ritt, denn natürlich stellt so ein Baby alles auf den Kopf, verschiebt die Prioritäten, ordnet den Tag neu. Mich überraschte, wie sehr alle diese Voraussagen zutrafen, wie unkompliziert und fantastisch aber gleichzeitig dann doch alles ist.
Wir haben viel Glück mit Klein-Lea. Sie schläft seit ungefähr der zweiten Woche nachts durch, gerne mal bis zu zehn Stunden am Stück. Das hat sie definitiv von mir. Morgens ist sie super drauf, das hat sie nicht von mir, schlackert ein wenig mit den Armen und sieht sich um und erst, wenn keiner von uns reagiert, fragt sie zaghaft nach einem Frühstück.
Dass ich seit der Geburt nicht mehr länger als acht Uhr geschlafen habe, gehört zu den größten Umstellungen. Vorher war unter der Woche sicherlich auch selten mehr drin, aber wir nutzten das Wochenende, um fehlenden Schlaf nachzuholen. Das gibt es jetzt nicht mehr und das merke ich mir immer mehr an. Denn ich gehe ja trotzdem nicht früher ins Bett oder habe weniger lang gehende Abendveranstaltungen.
Abends ist Klein-Lea übrigens eher schlecht drauf, gegen 17 Uhr kippt die Stimmung meist. Wenn man nach einem langen, anstrengenden Arbeitstag nach Hause kommt, ist das manchmal zu viel, wenn ein Kind schreit, der Kater brüllt und die Mutter um Ablösung beim Rumtragen und Beruhigen bittet. Aber es ist okay, wir kommen mit Klein-Lea zurecht, wir sind nach einer Eingewöhnungszeit mittlerweile ein eingespieltes Team.
Überhaupt, wie viel sich in diesen drei Monaten getan hat, Wahnsinn. Vom hilflosen Wesen, das nach Mahlzeiten oft Verdauungsschmerzen hatte, hin zum selbstbewussten Baby, das uns klar zu verstehen gibt, was es gerade braucht. Wie sie uns mittlerweile erkennt, sich freut, immer mehr Dinge lernt, es ist ein wahres Vergnügen.
Man sagt das so im Scherz, dass man dem Kind alles verzeihe, wenn es nur einmal lächle. Das stimmt nicht. Es gibt nämlich gar nichts, was zu verzeihen wäre. Diese Klein-Lea ist ein rundum gelungenes Wesen, das sich genau so verhält, wie sich ein Baby in diesem Alter verhalten sollte. Nur bei einer Sache ist sie deutlich überdurchschnittlich: Sie ist mittlerweile so groß wie andere Kinder mit der doppelten Lebenszeit.
So ein Quartalsbericht muss natürlich mit einem Ausblick enden. Ich freue mich sehr auf das kommende Quartal, auf das erste gemeinsame Weihnachten, Silvester, Karneval und besonders auf die nächsten Entwicklungsschritte, die sich ja fast wie im Zeitraffer anfühlen.
(Ich danke Alex Matzkeit für die Idee des Quartalsberichts.)
(Original unter: https://1ppm.de/2019/11/klein-lea-q1/)
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