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Der Mönch und die Flamingos
Shidosha Friseurscheren gehören zu den besten der Welt und werden in kunstvoller Handarbeit nach alter japanischer Tradition gefertigt. Die Leidenschaft, mit der die Scherenschmiede der Shidosha die edlen Werkzeuge gestalten, zeigt sich in mehr als 400 Arbeitsschritten. Diese Leidenschaft beruht auf einer Legende, deren 4. Teil wir hier gern erzählen…
Koichi blieb eine lange Zeit beim Mönch. Er saß meist in einer Ecke der Hütte. Er sah den Schnee, dann blühten die Kirschbäume, der Himmel verlor den Schleier des Wintergraus und strahlte in sattem Blau über den Bergen. Koichi studierte aus den alten Büchern und Pergamenten des Mönches. Er zeichnete mit ihm viele Scherenprofile. Aber sie waren nie zufrieden und verwarfen ihre Ideen.
Eines Tages forderte der Mönch Koichi auf, ihm zu folgen. Er brachte ihn zum Ofen. In dieser Nacht hatte der Mönch davon geträumt, mit den Flamingos zu fliegen. Wie er sie als Kind zum ersten Mal gesehen hatte. Rosa, scharfe Körper, mit einer extremen Leichtigkeit in Bewegung und Flug. Daran dachte er beim Schmieden der Scherenblätter mit Hilfe des kräftigen Koichi. Der glühende Stahl wurde unter derben Hammerschlägen bearbeitet; auf einer ersten Metallschicht brachten sie das Spezialmetall auf, das direkt aus diesem Berg gewonnen wurde. Das gleiche Metall, aus dem die Katana geschmiedet werden, die Schwerter der Samurai, deren Klinge ein in die Luft geworfenes Seidentaschentuch durchschneiden konnten.
Sie hämmerten, sie falteten, sie erhitzten, sie schreckten das glühende Werkstück ab, steckten es wieder ins Feuer - gemeinsam schmiedeten sie tausende Male durch Biegen und Falten den Stahl. Das Ergebnis war ein einzigartiges Metall, hart geschmiedet, und doch leicht wie der Flügelschlag des Flamingo - die Liebkosung eines alten Mönches und die Kraft eines jungen Schmiedes.
Fortsetzung folgt...
Shidosha-Scheren gibt es bei der dfa-scherenschmiede: www.scherenschmiede.de
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Vom paarigen Messer bis zum High-Tech-Handwerkszeug
Eine frühe Bügelschere und eines der ältesten Exponate in Herrn Zopf’s Friseurmuseum, dem größten Friseurmuseum weltweit.
Wo und wann die Schere zuerst erfunden wurde, ist bis heute umstritten. Ausgangspunkt für die Entwicklung der Schere war vermutlich der Gebrauch paariger Messer. Dabei handelt es sich um zwei separate Klingen. Während eine Hand die unten liegende Klinge stützt, führt die andere mit der oben liegenden Klinge die Scherbewegung aus. Funde solcher paarigen Messer auf rheinisch-römischem Gebiet sind aus dem 2. bis 3. Jahrhundert n. Chr. belegt, reichen aber vermutlich viel weiter zurück.
Wann genau es die ersten Friseurschere gegeben hat, ist ebenfalls unklar. Auch in der Literatur findet man recht wenig Hinweise auf die erste, echte Schere.
Als gesichert gilt: Erst mit Beginn der Eisenerzgewinnung und mit Aufkommen der Schmiedekunst begann der eigentliche Siegeszug der Scheren. Durch verschiedene keltische Völker verteilten sich die ersten geschmiedeten Scheren um 450 v.Chr. in Europa.
In den unterschiedlichen Ländern wurde dann die Entwicklung und Ausarbeitung der Scheren immer weiter vorrangetrieben. Die Scherenentwicklung hatte dann ca. im Jahre 1000 n.Chr. einen Höhepunkt erreicht – zu diesem Zeitpunkt gab es Scheren für alle erdenklichen Arten der Anwendung: Scheren zum Schaf scheren, Stoffscheren und schließlich auch Friseurscheren. All diese Scheren nennen sich Gelenkscheren – im Gegensatz zur Endgelenkschere besitzen die Gelenkscheren in der Mitte ihre Verschraubung und haben zusätzlich 2 Schenkel und Augen für die Benutzung mit einer Hand.
Die heutigen Friseurscheren sind absolute High Tech Werkzeuge. Die Formgebung und die Herstellungsmaterialien sind das Ergebnis langjähriger Entwicklungsarbeit. Noch immer wird an der idealen Haarschere geforscht und entwickelt.
Japan oder Deutschland – wer baut die besseren Scheren?
Deutscher Stahl, deutsche Messer oder Scheren aus Solingen, was kann es besseres geben? Für Friseure ist die Antwort ganz klar: Scheren aus Japan! Natürlich ist es auch immer Geschmackssache. Sicherlich ist die Qualität der Scheren fast gleich, dannoch sind japanische Scheren die Königsklasse der Scheren.
Warum ist das aber so? Die Sache liegt auf der Hand: Europäische Haare sind in der Regel zwischen 0.03 und 0.08 mm stark – Asiatische Haare liegen zwischen 0.06 und 0.12 mm. Die Scheren in Japan müssen also viel dickere Haare schneiden als die europäischen Pendants. Eine deutsche Schere aus Solingen hält in Europa ca. 3 Jahre ohne Schleifen. Eine japanische Schere hält in Asien auch nur 3 Jahre ohne Schleifen. Benutzt man nun aber eine japanische Schere in Europa, hält diese einfach fast doppelt so lang.
Besuchen Sie uns in unserem Online-Shop: www.scherenschmiede.de
Wir freuen uns auf Sie!
Unser Kundentelefon ist Montag bis Freitag von 8 bis 17 Uhr unter +49 731 378 465 713 für Sie erreichbar.
Sie können uns auch gerne eine Nachricht senden: [email protected] senden.
Nähere Informationen zu Herrn Zopf’s Friseurmuseum gibt es direkt bei unter 0731/ 378 46 57 -22 oder via E-Mail an [email protected].
www.deutsche-friseur-akademie.de/friseurmuseum
#dfa#scherenschmiede#friseurschere#scherengeschichte#herrzopfsfriseurmuseum#friseurmuseum#friseurgeschichte
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Der Schmied und sein Sohn
Shidosha Friseurscheren gehören zu den besten der Welt und werden in kunstvoller Handarbeit nach alter japanischer Tradition gefertigt. Die Leidenschaft, mit der die Scherenschmiede der Shidosha die edlen Werkzeuge gestalten, zeigt sich in mehr als 400 Arbeitsschritten. Diese Leidenschaft beruht auf einer Legende, deren 2. Teil wir hier gern erzählen…
Der Shogun rief den Schmied des Hofes. Ein alter, weißhaariger Mann mit einem langen und ebenso weißen Bart trat in die Halle des Palastes. Er warf sich vor seinem Herrn nieder und erwartete wieder Anweisungen, die er bislang stets zur vollsten Zufriedenheit erfüllt hatte. Viele Male hatte er die heikelsten Aufträge zu erfüllen, musste unzugänglichen Türen konstruieren, Speere und Dolche herstellen, die unsichtbar zu tragen waren - keine Herausforderung war zu schwer gewesen.
Aber persönlich in den Palast gerufen zu werden, gab dem Schmied ein Gefühl der Unsicherheit - kein gutes Zeichen. Der Herr sprach und beschrieb die Schere, die er für Akimi begehrte, als ob er sie im Traum bereits geschmiedet hatte. Der alte Schmied hörte schweigend zu - und wurde immer schwermütiger, immer trostloser. Am Ende der Rede des Herrn seufzte er kaum vernehmlich, er verbeugte sich trotz seines Alters mehrmals - und schließlich schlug er sich so fest an die eigene Brust, dass man Angst haben musste, dass sie unter der Wucht der Schläge brach. Sein Gesicht war voller Leid, er rang nach Worten, rang nach Luft - dann fand er den Mut und die Stimme zu sagen: "Mein Herr, diese Arbeit können meine Hände nicht mehr leisten, so sehr sie es auch wollten, aber meine Hände sind alt und zittern. So kann ich den Wunsch meines geliebten Shogun nicht erfüllen, so dass er das Werk mit Freude und Begeisterung entgegennehmen möge.“
Der Herr zog ungläubig eine Augenbraue hoch, Widerspruch kannte er nicht. Sein Gesicht verfinsterte sich - das verhieß nichts Gutes. Ein Menschenleben war wenig wert in diesen Zeiten… der alte Schmied klammerte sich an seine einzige Hoffnung, als er unbeirrt fortfuhr: „Aber ich habe einen Sohn“, und während er das sagte, leuchteten seine Augen für einen Moment heller als sein strahlend weißes Haar, „ich habe einen jungen Sohn - noch talentierter als ich.“
Der Shogun merkte auf, schien damit aber beileibe nicht zufrieden. Es war still in der Halle, ein paar quälend lange Augenblicke. Dann sprach der Shogun zum Schmied: „Ich lasse dich nicht hinrichten, weil du alt bist und mir immer mit Würde gedient hast. Aber sag deinem Sohn unverzüglich, dass ich ihn schnellstmöglich mit dem beschriebenen Meisterstück erwarte…und Geduld war nie meine Stärke."
Fortsetzung folgt…
Shidosha-Scheren gibt es bei der dfa-scherenschmiede: www.scherenschmiede.de
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Vom paarigen Messer bis zum High-Tech-Handwerkszeug
Eine frühe Bügelschere und eines der ältesten Exponate in Herrn Zopf’s Friseurmuseum, dem größten Friseurmuseum weltweit.
Wo und wann die Schere zuerst erfunden wurde, ist bis heute umstritten. Ausgangspunkt für die Entwicklung der Schere war vermutlich der Gebrauch paariger Messer. Dabei handelt es sich um zwei separate Klingen. Während eine Hand die unten liegende Klinge stützt, führt die andere mit der oben liegenden Klinge die Scherbewegung aus. Funde solcher paarigen Messer auf rheinisch-römischem Gebiet sind aus dem 2. bis 3. Jahrhundert n. Chr. belegt, reichen aber vermutlich viel weiter zurück.
Wann genau es die ersten Friseurschere gegeben hat, ist ebenfalls unklar. Auch in der Literatur findet man recht wenig Hinweise auf die erste, echte Schere.
Als gesichert gilt: Erst mit Beginn der Eisenerzgewinnung und mit Aufkommen der Schmiedekunst begann der eigentliche Siegeszug der Scheren. Durch verschiedene keltische Völker verteilten sich die ersten geschmiedeten Scheren um 450 v.Chr. in Europa.
In den unterschiedlichen Ländern wurde dann die Entwicklung und Ausarbeitung der Scheren immer weiter vorrangetrieben. Die Scherenentwicklung hatte dann ca. im Jahre 1000 n.Chr. einen Höhepunkt erreicht – zu diesem Zeitpunkt gab es Scheren für alle erdenklichen Arten der Anwendung: Scheren zum Schaf scheren, Stoffscheren und schließlich auch Friseurscheren. All diese Scheren nennen sich Gelenkscheren – im Gegensatz zur Endgelenkschere besitzen die Gelenkscheren in der Mitte ihre Verschraubung und haben zusätzlich 2 Schenkel und Augen für die Benutzung mit einer Hand.
Die heutigen Friseurscheren sind absolute High Tech Werkzeuge. Die Formgebung und die Herstellungsmaterialien sind das Ergebnis langjähriger Entwicklungsarbeit. Noch immer wird an der idealen Haarschere geforscht und entwickelt.
Japan oder Deutschland – wer baut die besseren Scheren?
Deutscher Stahl, deutsche Messer oder Scheren aus Solingen, was kann es besseres geben? Für Friseure ist die Antwort ganz klar: Scheren aus Japan! Natürlich ist es auch immer Geschmackssache. Sicherlich ist die Qualität der Scheren fast gleich, dannoch sind japanische Scheren die Königsklasse der Scheren.
Warum ist das aber so? Die Sache liegt auf der Hand: Europäische Haare sind in der Regel zwischen 0.03 und 0.08 mm stark – Asiatische Haare liegen zwischen 0.06 und 0.12 mm. Die Scheren in Japan müssen also viel dickere Haare schneiden als die europäischen Pendants. Eine deutsche Schere aus Solingen hält in Europa ca. 3 Jahre ohne Schleifen. Eine japanische Schere hält in Asien auch nur 3 Jahre ohne Schleifen. Benutzt man nun aber eine japanische Schere in Europa, hält diese einfach fast doppelt so lang.
Besuchen Sie uns in unserem Online-Shop: www.scherenschmiede.de
Wir freuen uns auf Sie!
Unser Kundentelefon ist Montag bis Freitag von 8 bis 17 Uhr unter +49 731 378 465 713 für Sie erreichbar.
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Nähere Informationen zu Herrn Zopf’s Friseurmuseum gibt es direkt bei unter 0731/ 378 46 57 -22 oder via E-Mail an [email protected].
www.deutsche-friseur-akademie.de/friseurmuseum
#scherenschmiede#dfa#deutschefriseurakademie#herrzopfsfriseurmuseum#friseurmuseum#scherengeschichte#bügelschere#friseurschere
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Premieren-Feuerwerk auf der HAARE 2018 Nürnberg
Mittendrin statt nur dabei: Die Deutsche Friseurakademie, die größte unabhängige Friseur-Fachschule in Deutschland, war 2018 erstmals in Nürnberg auf der HAARE mit einem eigenen Stand vertreten, gemeinsam mit der dfa-Scherenschmiede - für Friseure aus Leidenschaft!
Handwerk, Herzblut und echte Helden trafen sich 2018 in Nürnberg – die Fachmesse für Friseure, Barbiere und Kosmetiker bietet eine kreative Mischung aus Show, Ausstellung und Weiterbildung und hat sich in den Terminkalendern der Branche einen festen Platz ergattert.
Für Nürnberg hatte die dfa eine Weltpremiere im Gepäck: DCODE - die neue Weltsprache der Friseure wurde erstmals einem breiten Fachpublikum präsentiert und weckte großes Interesse - der Bedarf an einem Schnitt-System mit hohen Qualität-Standards ist offensichtlich hoch. Die dfa-Mitarbeiter am Messestand hatten viele Fragen zu beantworten.
Publikums-Magnete waren die beiden dfa-Top-Akteure Erik Pflaum und Stefanie Epple, die auf ihrer Bühne mitreißende Styling-Shows zeigten - gerade pfiffige Schnitttechniken und die DCODE-Präsentationen fanden großen Anklang, ernteten viel Beifall und bestätigten die Trendsetting-Qualitäten der dfa.
Die Menschentrauben vor dem Messe-Stand bewiesen zudem die hohe Ausbildungsqualität der dfa: Erik und Stefanie sind frisch gebackene Absolventen des staatlich anerkannten Friseur-Trainer-Kurses (HWK), waren offensichtlich in ihrem Element und fanden schnell den direkten Draht zu ihrem Publikum. Sie waren die Attraktion des dfa-Standes! Beste Werbung in eigener Sache!
Eine Neuheit hatte auch die Scherenschmiede in ihrer Auslage: Der Scheren-Shop der dfa präsentierte erstmals auf einer Messe die neue „Leader Zeus“, eine markant designte Schere der Spitzenklasse. Die Scherenschmiede ist einer der wenigen Händler in Deutschland, der die Zeus bereits im Programm hat - entsprechend groß war das Interesse. Auch Scheren-Sets wurden gern geordert - vor allem Azubis suchten hochwertige Werkzeuge für den Einstieg in ihren Beruf.
Abgerundet wurde der Messe-Auftritt der Deutschen Friseurakademie mit dem Gewinnspiel des dfa-Friseur-Fotografen, der viele bunte und attraktive Motive vor die Linse bekam.
So fiel es der Deutschen Friseurakademie letztlich leicht, für die Haare 2018 ein rundum positives Fazit zu ziehen.
www.deutsche-friseur-akademie.de
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Spitzen-Scheren bei Scherenschmiede.de
Die dfa Scherenschmiede bietet exklusive Scheren für den anspruchsvollen Stylisten im neu eröffneten Online-Shop an: www.scherenschmiede.de ist die Adresse, unter der ausgesuchte Qualitäts-Friseurscheren der Top-Marken Leader, Diavolo und Shidosha stilvoll präsentiert werden. Die handgefertigten Scheren werden mit viel Liebe zum Detail in ausgewählten Manufakturen geschmiedet und präzise geschliffen. Jede einzelne Schere wird so ein einzigartiges, wertvolles Unikat.
Die dfa Scherenschmiede überzeugt nicht nur mit erstklassiger Qualität und einer umfassenden Auswahl für den Profi: Sie liefert die Top-Scheren schnell und zum Bestpreis. Abgerundet wird das exklusive Angebot mit einem Schleif-Service vom Experten.
Die Deutsche Friseurakademie will den Friseurberuf weiterentwickeln, Friseure weiterbilden und das beste Werkzeug zur Verfügung stellen. Die dfa legt deshalb nicht nur großen Wert auf eine Top-Ausbildung, auch das elementare Handwerkszeug soll höchsten Ansprüchen genügen. In Zusammenarbeit mit den Top-Herstellern wurden Scheren entwickelt, die ergonomisch optimal gestaltet sind und ideal in der Hand liegen. Für alle Bereiche: Schneidescheren, Modellierscheren, natürlich auch für Linkshänder - ausgelegt auf lange Lebensdauer und schonende Handhabung. Für perfekte Ergebnisse.
Ein Besuch der Scherenschmiede lohnt sich also, denn die Modelle der Top-Marken Leader, Diavolo und Shidosha sind in Deutschland und Österreich nur bei der Scherenschmiede exklusiv erhältlich.
Nicht verpassen! Zur Eröffnung gibt es ein limitiertes Top-Angebot: Eine Hellboy Schneideschere aus dem Hause Diavolo - mit 25 Prozent Nachlass! Hier clicken für Details!
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
www.scherenschmiede.de
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In Leipzig ist die Friseurschere eine Waffe und verboten!
Keine Friseurschere, kein Teppichmesser: In Leipzigs neuer Waffenverbotszone ist das Mitführen von „gefährlichen Gegenständen“ auf 260.000 Quadratmetern verboten. Ausnahmen für Handwerker gibt es zwar, aber die einzuhalten, ist mit Aufwand verbunden.
Leipzig Neustadt ist ein Stadtteil nahe dem Zentrum: Hier hat das Sächsische Staatsministerium des Innern eine ganz besondere Zone eingerichtet. 260.000 Quadratmeter ist sie groß, umfasst ein größeres Gebiet entlang der belebten Eisenbahnstraße. Dort gibt es Kneipen, Bäcker, Friseur - aber das gibt es seit dem 5. November nicht mehr: „Gefährliche Gegenstände“.
Gefährliche Gegenstände: Bei Verstoß droht Bußgeld
Zur Verbesserung der Sicherheit hat Leipzig eine Waffenverbotszone eingerichtet. Gelbe Warnschilder weisen jeden vor Betreten dieser Zone auf die besonderen Sicherheitsbestimmungen hin. Wer das Verbot ignoriert und die Zone doch mit einem gefährlichen Gegenstand betritt, riskiert ein Bußgeld von bis zu 1.000 Euro. Waffen sind auch verboten. Hier drohen bis zu 10.000 Euro bei einem Verstoß.
Betroffen sind von der Zone nicht nur Privatpersonen. Auch Handwerker müssen sich den neuen Bestimmungen anpassen. Denn zu den gefährlichen Gegenständen zählen auch alltägliche Werkzeuge wie Teppichmesser oder auch Friseurschere, informiert die Handwerkskammer Leipzig. Um eine Ordnungswidrigkeit zu begehen genügt es bereits, solch einen Gegenstand fahrlässig mit sich zu führen. Heißt: Wenn Sie in der Waffenverbotszone mit einer Friseurschere am Gürtel beim Bäcker einen Kaffee zu holen, kann es teuer für Sie werden.
Ausnahmen für Handwerker
Damit Handwerker überhaupt noch in der Waffenverbotszone arbeiten können, gibt es Ausnahmen.Zu beachten: Gefährlichen Gegenstände (Ihr Werkzeug) müssen in verschlossenen Behältnissen transportiert werden, die einen unmittelbaren Zugriff verhindern. Eine nur geschlossene Werkzeugkiste reicht also nicht aus. Selbst Friseuren rät die Handwerkskammer Leipzig, dieses Verschlussgebot zu beachten, wenn sie ihre teuren Scheren nach Feierabend mit nach Hause nehmen wollen.
Übrigens: Ganz allein ist Leipzig mit seinem Verbot gefährlicher Gegenstände in Deutschland nicht. Beispielsweise ist in Bremen eine ähnliche Verordnung in Kraft. Die gilt allerdings nur zwischen 22 und 6 Uhr – in einer Zeit also, in der Gewerbetreibende höchstens in Notfällen Aufträge mit gefährlichem Werkzeug zu erledigen haben.
Quelle: handwerk.com
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Die Schere des Meisters
Shidosha Friseurscheren gehören zu den besten der Welt und werden in kunstvoller Handarbeit nach alter japanischer Tradition gefertigt. Die Leidenschaft, mit der die Scherenschmiede der Shidosha die edlen Werkzeuge gestalten, zeigt sich in mehr als 400 Arbeitsschritten. Diese Leidenschaft beruht auf einer Legende, deren letzten Teil wir hier gern erzählen…
Koichi fühlte, dass es nun Zeit war zu gehen. Die Kirschbäume blühten wieder. Er hatte bereits die unvergleichliche Schere in feines Reispapier gewickelt und in eine kostbare Bambusschachtel gelegt. Er stellte sich seine Rückkehr an den Hof des Herrn vor, die Verblüffung des Herrn über die einzigartige Qualität der Schere, mit der er nicht nur die Bewunderung der angebeteten Akimi erlangen sollte, sondern auch ihr Herz gewinnen würde. Er wusste um die magische Kraft dieser Schere, der er insgeheim den Namen seines Lehrmeisters gegeben hatte. Er wusste, dieses Meisterstück würde die einzigartige Haarpracht der Akimi in einer Art und Weise umschmeicheln, dass der gesamte Hof - und mit ihm der Shogun - aus dem Staunen nicht mehr herauskommen sollte. Er ahnte, dass in diesem Keim ein langes Glück und langer Frieden schlummern würden. Er freute sich darauf, in den Augen seines Vaters den Stolz zu sehen, den er sich in den vielen kargen Nächten im roten Gebirge verdient hatte.
Der Mönch, der ihn als Lehrling empfangen hatte und nun als Freund verabschiedete, blieb in der Türe der Hütte stehen: „Du warst ein guter Schüler, Koichi. Du selbst wirst nun die Kunst des Schmiedens von Schichten und Schichten lehren und viele einzigartige Stücke schaffen und gestalten. Auf Wiedersehen, Koichi, die Zeit ist gekommen, dass du deinen eigenen Weg gehst." Koichi verbeugte sich tief und küsste die Hände seines Meisters und Freundes. Er verstand, dass er von nun an allein studieren und schmieden würde. Er fühlte sich bereit, er freute sich auf die Tage, die vor ihm lagen. "Lebt wohl, mein Meister, mein ehrwürdiger Shidosha."
Shidosha-Scheren gibt es bei der dfa-scherenschmiede: www.scherenschmiede.de
#dfa#deutschefriseurakademie#scherenschmiede#shidosha#meisterstück#tradition#legende#friseurscheren#handarbeit#kunsthandwerk
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Geduld ist ein Edelstein
Shidosha Friseurscheren gehören zu den besten der Welt und werden in kunstvoller Handarbeit nach alter japanischer Tradition gefertigt. Die Leidenschaft, mit der die Scherenschmiede der Shidosha die edlen Werkzeuge gestalten, zeigt sich in mehr als 400 Arbeitsschritten. Diese Leidenschaft beruht auf einer Legende, deren 3. Teil wir hier gern erzählen…
Der Schmied nannte seinen Sohn Koichi - Liebe und Intellekt - eine verheißungsvolle Verknüpfung. Koichis Mutter war unter großen Schmerzen bei der Geburt gestorben, also ruhten alle Zuneigung und Aufmerksamkeit des Vaters auf dem Sohn, der seine Kraft aus Wissen und Weisheit schöpfen sollte. Der Schmied berichtete vom Auftrag des Shoguns, der offensichtlich weder für die alten, zitternden Hände des Meisters noch für die jungen, unzähmbaren Hände Koichis zu vollenden war. Doch was blieb ihnen übrig? Es gab kein Zurück - also machte sich Koichi auf den weiten Weg in die abgelegene Gebirgsgegend, wo die Mönche das Eisen bearbeiteten.
Ihre Gemeinschaft war geschlossen und unzugänglich wie der Berg, in dem sie lebten und wo das speziellste Eisen abgebaut wurde für die hervorragendsten Meisterstücke, die je geschaffen wurden. Koichi war aufgewühlt, so sehr hatte er sich gewünscht selbst zu sehen, wovon er bislang nur in langen Erzählungen an kalten Winterabenden gehört hatte. Sein Weg sah Täler, Hügel, Schluchten, die Mandelbäume, dann die Buchenwälder und schließlich, endlich die roten Felsen, die er mit dem ersten Schnee erreichte.
Die Häuser der Mönche schienen dem schlechten Wetter nicht standzuhalten. Er klopfte an das Haus des Mönchs, für den sein Vater eine Empfehlungsbotschaft geschrieben hatte. Niemand öffnete. Koichi setzte sich an die Tür und wartete. Am Morgen fand er vor sich ein wenig Essen, und so überlebte er viele Tage, viele Nächte. Sein Wille und der Respekt vor der Tradition der Mönche bezwangen die Ungeduld.
Bis sich eines Tages doch die Tür öffnete und Koichi nach langer Zeit eine Stimme hörte: "Nach einem alten Sprichwort ist Geduld ein lebenslanger Schatz", sagte die Stimme und fuhr fort: „Wenn du geduldig sein kannst, wirst du nie unglücklich sein. Aber wenn du nicht geduldig sein kannst, wirst du nie glücklich sein.“ Koichi schwieg - er wusste nicht was er erwidern sollte… wieder sprach die Stimme: „Geduld ist eine Frage der Selbstbeherrschung. Junger Herr, sind Sie wirklich bereit, die Geheimnisse des geschmiedeten Eisens zu erfahren? Es wird seine Zeit dauern…“ Koichi schluckte, er brachte kein Wort über die Lippen - die Legenden entsprachen der Wahrheit! Sein Körper zitterte vor Aufregung. "Sag mir, wer hat dich zu mir geschickt?" fragte schließlich die Stimme. Koichi fasste all seinen Mut zusammen und erzählte seine Geschichte, die Geschichte seines Vaters und den Wunsch seines Herrn.
Während Koichi erzählte trat langsam ein Mönch durch die Tür ins Licht der untergehenden Sonne. Er wirkte dünn und zerbrechlich. Er hörte zu, neigte zuweilen seinen Kopf und streichelte gelegentlich seinen dünnen weißen Bart. Seine Augen jedoch leuchteten magisch, als blicke man in das innerste Wissen, das in die Träume der Menschen hineingelesen werden kann. Es war wieder still. Dann sprach der Mönch: „Ich kenne deinen Vater. Und ich kenne deinen Herrn. Dein Vater war ein guter Schüler…“, er lächelte, „…aber weniger geduldig als du…"
Fortsetzung folgt...
Shidosha-Scheren gibt es bei der dfa-scherenschmiede: www.scherenschmiede.de
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Der Shogun und die Liebe
Shidosha Friseurscheren gehören zu den besten der Welt und werden in kunstvoller Handarbeit nach alter japanischer Tradition gefertigt. Die Leidenschaft, mit der die Scherenschmiede der Shidosha die edlen Werkzeuge gestalten, zeigt sich in mehr als 400 Arbeitsschritten. Diese Leidenschaft beruht auf einer Legende, die wir hier gern erzählen...
Es war die Zeit, als die Tokugawa mit fester Hand in Japan herrschten. Der Shogun regierte die Region mit Autorität und Entschlossenheit. Umgeben von seinen Samurai und immer bereit zum Krieg, war es ihm gelungen, einen Frieden zu schaffen, der von der soliden Kampfkraft seiner auserwählten Männer geprägt war. "Unter den Blüten die Kirschblüten, unter den Menschen der Krieger" - das war sein Leitspruch. Seine Hauptsorge galt gerade den Räuberbanden, die die Straßen und die als Poststationen genutzten Gasthäuser überrollten. Dafür hatte er seine Samurai - die Lage war ernst, aber nicht bedrohlich. So fand der Shogun mehr Zeit für Gespräche, für Thermalbäder und fürs Jagen. Er hatte die meiste Zeit in Kriegen verbracht, war in viele Schlachten gezogen, hatte unzählige Scharmützel ausgefochten. Seine Jugend war so fast ohne es zu merken vorbeigezogen, mit der Leichtigkeit der Blätter, die im Herbst sanft zu Boden schweben. Und doch schenkte ihm das Schicksal ein unerwartetes Juwel: die Liebe.
Sie war keine Geisha, mit der er einmal zusammen gewesen war: Sie war eine junge Hofdame, die geliebte Tochter eines seiner treuesten Beamten. Der Shogun hatte in seinem Garten die Kirschblüte entdeckt, die er so lange gesucht und zu finden nicht mehr gehofft hatte: Ihre Haut schimmerte wie Porzellan, die dunklen Augen glichen zwei schwarzen Monden - und die langen Haare zeigten ihre Kraft wie ein schneller Fluss. Ihr Anblick erfüllte das im kriegerischen Kampf gestählte Herz des Shogun mit ungeahnten Gefühlen, so voll, so leicht, so voller süßem Duft, gleich dem Aufblühen der Kirschbäume im Schlosspark im Frühling.
Er wollte ihre Gunst gewinnen, ließ für sie den kostbarsten Kimono fertigen, die reinsten Perlen des Reiches zusammentragen - die berühmtesten Meister schufen die herrlichsten Porträts ihres Antlitzes voller Anmut, die er in seinem Atelier aufbewahrte. Akimi war ihr Name, die strahlende Schönheit.
Viele Male bat sie der Shogun, sich etwas zu wünschen. Aber sie lächelte, ohne zu sprechen. Es war ein einzigartiger Moment, als doch unverhofft und nur einmal Worte über ihre Lippen kamen, leicht und unschuldig wie der erste Schnee im Winter: „ Ja, mein Herr, ich habe einen Wunsch, den wohl nur Ihr erfüllen könnt: Eine Schere suche ich, mit der mein Haar auf einzigartige Weise wahrhaft geschnitten werden kann, um ihre Kraft und Schönheit dem Shogun selbst zu offenbaren. Nicht das einfache Werkzeug der Damen - oder schlimmer noch der Geisha. Nein, ich suche meine Haare für den Shogun mit einem einzigartigen Meisterstück der Scherenschmiede-Kunst schneiden, um die seltene Schönheit, die ihnen geschenkt wurde, auf einzigartige Weise zur Geltung zu bringen". Der Herr lächelte - er war überglücklich, seiner geliebten Akimi eine Freude machen zu können. Und er versprach ihr: "Du wirst die schönste Schere Japans haben. Sie wird deine Haare streicheln wie ein Kuss - und doch präziser sein, als das schärfste Schwert der Samurai".
Fortsetzung folgt…
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DIAVOLO - der Rebell unter den Friseurscheren
Die Marke DIAVOLO steht als Synonym für eine ganze Branche – anders, neu, rebellisch und vor allem mit großem Drang für Veränderung.
DIAVOLO Scheren werden nur in ausgewählten und hochqualitativen Scherenmanufakturen in den wenigen Top-Regionen der Welt für Schmiedekunst hergestellt – hauptsächlich in Japan. Rund 200 manuelle Arbeitsschritte sind erforderlich, bevor Sie eine Schere von Diavolo in den Händen halten können!
Es liegt in Ihren Händen und an unseren Scheren - DIAVOLO soll kreative Köpfe bei kreativer Arbeit unterstützen. Inspiriert von den großen Mode-Hotspots der Welt wie Tokyo, New York, Mailand, Paris und London werden DIAVOLO Scheren für Stylisten mit höchstem Anspruch gemäß dem Leitsatz der Deutschen Friseurakademie für „Friseure aus Leidenschaft“ hergestellt.
Eines haben alle unsere Scheren gemeinsam: den hohen Qualitätsstandard – wir testen unsere Neuheiten zusammen mit namenhaften Friseuren aus ganz Europa um ein professionelles Arbeiten zu garantieren.
Die Modelle von DIAVOLO sind in Deutschland und Österreich exklusiv bei der dfa Scherenschmiede erhältlich. Besuchen Sie uns in unserem Online-Shop: www.scherenschmiede.de
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Leader-Friseurscheren - eine perfekte Welt der Präzision
Qualitäts-Scheren von Leader schaffen eine Welt - eine kleine, perfekte Welt in dem kurzen Raum zwischen Fingerauflage und Spitze. Es ist die Welt der Friseure, der kreativen Stylisten, die diese Welt mit einzigartigem Leben erfüllen - es ist deine Welt. Um diesen schöpferischen Akt mit Leichtigkeit, mit Vergnügen, mit ungebremster Freude zu vollziehen, muss alles perfekt und präzise passen - wie eine Leader! Wer noch nie eine Leader-Schere in seiner Hand gehalten hat, kann die Empfindungen, ja die Begeisterung kaum nachempfinden, die solch ein von Meisterhand gefertigtes Werkzeug auslösen kann … und wie es die Phantasie beflügelt.
Leader - der Name ist Anspruch, Motivation und Ziel zugleich: Führend zu sein, in Qualität, Handhabung und Zuverlässigkeit; ein echtes Handwerkszeug zu schaffen, das die Profis der Welt überzeugt und ihre kreative Kraft befeuert.
Traditionen
Maniago ist das Mekka der Schmiedekunst - einige namhafte Manufakturen mit großer Tradition stellen hier im Nordosten Italiens Messer und Schwerter in außergewöhnlicher Qualität und mit hoher Kunstfertigkeit her. Auch wir von Leader Cam sind seit Generationen hier ansässig und haben uns der Herstellung von Friseurscheren gewidmet. Mit großer Leidenschaft, Präzision und Liebe zur Qualität haben wir uns zu einer der führenden Manufakturen für Scheren entwickelt, die Top-Stylisten auf der ganzen Welt schätzen. Im Bewusstsein der großen Tradition von Maniago.
Innovationen
Scheren gehören zu den Objekten, deren Design unveränderbar definiert zu sein scheint. Aber innerhalb einer solch traditionellen Struktur sind die Verbesserungen, die wir vorgenommen haben, die wir entwickeln und umsetzen, tatsächlich unzählbar. Die Liebe zum Detail und der technische Fortschritt schaffen immer wieder zum Teil bahnbrechende Innovationen. Für uns von Leader Cam ist der Raum für Qualität fortwährend unendlich.
Qualität bis ins Detail
Unser Produkt wird in Italien entwickelt und hergestellt - jeder Schritt im ausgeklügelten Produktions-Prozess wird kontinuierlich kontrolliert: Um ihre Einzigartigkeit zu schätzen, wird jede Schere von Hand mit mehr als 200 manuellen Schritten bearbeitet. So garantieren wir die außergewöhnliche Qualität unserer Scheren, bevor sie mit Stolz und Freude in die Hände der Profis der Welt gelegt werden.
Die Modelle von Leader sind in Deutschland und Österreich exklusiv bei der dfa Scherenschmiede erhältlich. Besuchen Sie uns in unserem Online-Shop: www.scherenschmiede.de
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