#särna
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Mörkrets camping
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02.07.2024, Dalarna, Sweden
Fulufjället, Särna, Bunkris
When we got back from Norway, it was finally summer enough for blueberries and my dream of picking them in Sweden.
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Winterwonderland in Schweden: Eine Hundeschlittentour durch die Fjällregion

Langsam kehrt auch in Hamburg der Lenz ein, das Bier schmeckt an der frischen Luft schon wieder eine Spur besser und die Winterjacken sind endlich eingemottet. Die dickste aller meiner Winterjacken habe ich hingegen schon vor einiger Zeit eingepackt, nämlich direkt nach meiner Rückkehr aus Schweden. Und bevor dieser Artikel hier bald unter dem Eindruck der Sommersonne hoffentlich nur noch der mentalen Abkühlung dient, möchte ich noch von einer der spektakulärsten Reisen meines bisherigen Lebens berichten: Eine 7-tägige Hundeschlittentour durch die Fjällregion in Schweden.

Die Idee zu dieser Reise ergab sich eigentlich aus einem Affekt heraus. Ich liebe Hunde, zudem habe ich ein Faible für schöne Landschaften, ich bin lieber draußen als drinnen und ich wollte im Winter wärmeren Temperaturen nicht einmal um die Welt hinterherreisen müssen. Gemeinsam mit einer – später sogar mitreisenden – Muse, war der Affekt nach kurzer Google-Recherche spruchreif: Hundeschlittentour.

Tatsächlich werden im Internet einige Hundeschlittentouren in Skandinavien angeboten. 99% dieser Touren setzen auf hochgezüchtete Huskies, die – wie mir später sehr glaubhaft illustriert wurde – eher verblödete Zugtiere denn echte Hunde sind. Doch mir war mehr nach einem authentischen Erlebnis, ich wollte wirkliche Hunde, die bei -35 Grad ohne zu zittern im Schnee schlafen können, ich wollte Holzhütte statt Resort, ich war bereit mir den Arsch abzufrieren und ich wollte mit anpacken. Deswegen entschied ich mich für Hendrik Stachnau, der schon vor jedem Kennenlernen auf seiner Website wie eine amtliche hamburger Kante daherkommt. Hendrik tritt ob jedem Spott mit seinen Malamut-Hunden bei den härtesten Hundeschlittenrennen der Welt an und misst seine naturbelassenen Vierbeiner gegen die windtunneloptimierten Huskies seiner High-Tech-Konkurrenz. Das war mir sofort sympathisch und ich wollte den Typen und seine etwa 60 Hunde näher kennen lernen. Darum machte ich mich im Januar 2017 in das kalte Särna auf, um die ersten Schritte einer Musher-Ausbildung zu machen.
Hinkommen:
Das Voice of Nature Camp, der Dreh-und-Angel-Punkt der Tour sowie die Malamut-Farm von Hendrik, liegt in der Nähe von Särna. Das ist ein kleines Kaff in unweit der norwegischen Grenze am Rande des Fjäll-Nationalparks. Es empfiehlt sich die Anreise über Oslo und von hier aus der Bustransfer nach Tyrisl. Dort wird man in einem roten Jeep von einem Kollegen Hendriks abgeholt und auf der knapp 90-minütigen Tour durch das Outback, auf Grund der fehlenden Heizung in dem Vehikel, zum ersten Mal schockgefroren: „Herzlich willkommen im Winter 52°-nördlicher Breite.

Unterkommen:
Auf der Website von Hendrik wird über die Unterbringung in sehr einfachen Hütten ohne Strom und fließend Wasser berichtet. Um mich im Vorfeld der Tour etwas ruhiger zu stimmen, habe ich mich bis zum D-Day knallhart selber belogen und mir eingeredet, dass es so rustikal schon nicht sein wird... Tatsächlich aber sind alle Informationen im Internet wahr: Die einfachen aber unglaublich gemütlichen Holzhütten verfügen tatsächlich weder über eine Heizung, noch über Steckdosen, geschweige denn einen Wasserhahn. Wer es warm haben möchte, der muss den Holzofen anschmeißen, um die Hütte oder die kleine angeschlossene Sauna einzuheizen. Wer Lust auf einen heißen Tee hat oder sich warm waschen möchte, der muss runter zum Fluss und Wasser schleppen. Wer duschen will, der muss einen Eimer mit Wasser hinter der Hütte am Flaschenzug aufziehen und sich in der kalten Nacht Schwedens damit übergießen. Wer auf die Toilette muss, der setzt die Stirnlampe auf und geht in den Wald hinaus. Das ist am Ende halb so schlimm wie es klingt und tatsächlich hat man sich nach einem Tag an dieses Leben gewöhnt, weiß plötzlich wieder den Wert von Steckdosen und Wasserhähnen zu schätzen und erfreut sich zu 100% an der Waldhüttenromantik. Wenn der Ofen irgendwann ausgeht, kühlt die Hütte aufgrund fehlender Isolierung ziemlich schnell auf die Außentemperatur runter – die beträgt hier im Winter Nachts selten mehr als -10 Grad und liegt üblicherweise sogar deutlich darunter. Geschlafen wird deswegen reichlich bekleidet in äußerst dicken Schlafsäcken, die laut Aufdruck ein Überleben bei -40 Grad Außentemperatur versichern. Diese Information stimmt einen auf die nächsten Tage ein...


Rumkommen:
Die Anzahl an überraschten Gesichtern hält sich bei der nun folgenden Information vermutlich in Grenzen: Rumkommen tut man auf der Hundeschlittentour mit Hundeschlitten...



Am ersten Abend wurde man beim gemeinsamen Abendessen in der Kota schon ein wenig auf die Prozedur vorbereitet. Hendrik erzählte, gespickt mit vielen Anekdoten, von Eigenschaften der Tour und seiner Hunde. Entsprechend der hier abgefragten Informationen zu Körpergewicht und Hundeerfahrung, wird einem am nächsten Morgen das Gespann vorgestellt. Dieses besteht aus 3-4 Hunden der Rasse Malamut- oder Grönland-Huskies. Die Tiere unterscheiden sich rein optisch recht wenig von Wölfen und sind mit ihren 30-40 Kilogramm Kampfgewicht echte Kawenzmänner. Leinen, mit denen man die Hunde zum Schlitten führt, um sie einzuspannen, sucht man hier vergeblich. Stattdessen wird im Zwinger beherzt am Halsband zugegriffen, um sich direkt auf das erste Kräftemessen einzulassen. Wer die Tiere nicht im Griff hat, der wird in alle Richtungen durch den Schnee gezogen, ohne am Ende auch nur einen Hund eingespannt zu haben. Tatsächlich ist es sehr anstrengend, die 6-7 Schlitten in Gemeinschaftsarbeit startklar zu machen und zwischendrin möchte man sich, ob der auf 40 Grad gestiegenen Körpertemperatur, mehrfach aus der Skiklamotte und dem darüber angezogenen Overall schälen und einen Schneeengel machen. Da das allerdings auf der späteren Tour vermutlich mit Erfrierungen bezahlt werden müsste, widersteht man dem Drang und frittiert aus.
Im Verbund geht es dann durch die wahrhaftig unbeschreiblich schöne Natur der Fjällregion. Mit circa 15 kmh zieht der scheinbar ewige Winter und die unfassbare Stille an einem vorbei. Reden kann man weder mit Vorder- noch Hintermann wirklich und bekommt so die Chance sich viele Stunden völlig auf sich und die Hunde zu konzentrieren. Diese müssen hier und da energisch angeschrien und zur Disziplin berufen werden. Wer glaubt, dass so ein Hundeschlitten von alleine fährt, der hat sich geschnitten. Denn sobald man seinen Status als Alphatier des Gespanns einmal verliert, wird man von den Hunden verspottet.



Auf den Etappen, die am Abend nicht zurück in das Camp führen, wird unter noch rustikaleren Umständen genächtigt aber auch hier stets gut gespeist. Die angebotene Verpflegung ist wirklich grandios und füllt die auf den Etappen geleerten Speicher ordentlich auf. Das allabendliche Zusammensein um das wärmende Feuer herum hat ohnehin einen ganz besonderen Charme. Es wird viel erzählt, viel gelacht und viel an den Lippen von Hendrik geklebt und wer am Morgen noch nie einen Taost-Spezial von Herrn Stachnau probiert hat, der weiß nicht, was ein erstklassiges Frühstück ist. Bis dahin allerdings wird entweder zwischen den, wie an einer Perlenkette aufgereihten Hunden, im Freien unter dem Sternenhimmel geschlafen oder auf der Bank der Kota genächtigt. Beides ist kalt und vermutlich ist das weiche Schneebett im freien sogar die bessere Alternative.

Do´s:
Was soll ich sagen... auf dieser Tour ist wirklich alles ein Do und ich möchte jedem raten, jede Minute hier aufzusaugen und in das innere Schmuckkästchen zu legen. Die hier zu machenden Erfahrungen werden einem in keinem Robinson-Club, auf keinem Kreuzfahrtschiff und auch in keinem Vergnügungspark der Welt geboten. Wer Hunde auch nur so annähernd liebt wie ich, der wird hier permanent in Glücksgefühlen schwelgen und immer feuchte Augen haben. Wer etwas für unberührte Natur und Wildnis über hat, der wird hier viele tolle Motive sammeln und sollte sich zudem Abends noch zu einem kleinen Spaziergang über den gefrorenen See in die Stille der Fjällregion aufmachen.



Außerdem möchte ich jedem empfehlen hier zumindest einmal einen gefrorenen Flusslauf mit einem Beil aufzuhacken, um danach das äußerst befriedigende und befreiende Gefühl zu erleben, anschließend Wasser aus diesem zu trinken.
Dont´s:
Es gibt nicht viele Dinge, von denen bei Hendriks Touren abzuraten ist, außer vielleicht auf angemessene Ausrüstung zu verzichten. Neben anständigen Stirnlampe, guten dünnen Unterhandschuhen und dicken Oberhandschuhen und angemessener Winterkleidung braucht es nicht viel. Hendrik gibt auf seiner Website ein paar Hinweise zur Packliste und die vor der Erfrierung schützende Oberbekleidung wird im Camp zum Ausleihen zur Verfügung gestellt. Mitbringen sollte man anständige Thermounterwäsche, einstellen sollte man sich auf 7 Tage im Outback und vorbereitet sein sollte man auf das Fehlen von fließendem Wasser und weiteren sanitären Anlagen. Wer das akzeptieren kann, der wird hier sehr sehr glücklich werden. Ferner möchte ich jedem empfehlen, ausreichend Feuchttücher einzupacken, ihr werdet mir für diesen Hinweis unglaublich dankbar sein...!


Dieser Trip war eine der eindrucksvollsten Erfahrung meines Lebens und ist mit bislang keiner anderen Reise vergleichbar. Die Zeit im Camp ist wirklich unglaublich schön und bietet die Gelegenheit, wieder ein Stückchen zu sich zu finden und sich ein wenig zu erden. Die Hunde sorgen für eine wirklich tolle Aura und die das Outback Schwedens tut mit seinem tollen Licht, der klirrenden Kälte und den beeindruckenden Sternenhimmeln jede Nacht seinen Teil zu einem unvergesslichen Erlebnis bei. Hendrik und seine Crew sind zudem unfassbar nette Zeitgenossen, völlig unkompliziert und zudem extrem humorvoll, sodass kein Abend ohne schallendes Lachen vergehen wird.
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#Hundeschlitten#Huskies#Malamutes#Voice of Nature#Särna#Fjällregion#Fjäll#Schweden#Blockhütte#Schlittenhund#Hunde#Natur#Hendrik Stachnau
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Unnamed Road, 790 90 Särna, Sweden
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Lunch at the restaurant on the camping. #mylifeineurope #lappmark.se #biosfärambassadörVindelälvenjuhtatdahka #vindelälvenjuhtatdahka #wereldvrouwen #ilovejämtland #ilovesápmi #ilovesapmi #ilovesweden #ilovedalarna #camping #campinglife #splendid_earthpix #splendid_nature #splendid_nature (bij Särna Camping) https://www.instagram.com/p/Cgz6lI1IqNz/?igshid=NGJjMDIxMWI=
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Nachdem ich in Särna wieder auf den European Divide Trail zurückgekehrt bin ging es weiter entlang der norwegischen Grenze über Rörbäcksnäs und Charlottenberg in Richtung Süden. Obwohl etwas bergiger blieb die Szenerie weitestgehend gleich: viele Waldwege, viele Seen und ganz viele Bäume 😅. Macht trotzdem weiterhin viel Spaß hier zu fahren. Besonders das Glaskogen Naturreservat fand ich in der Ursprünglichkeit spannend. Es sind jetzt noch 2 Tage bis nach Götheborg. Freue mich sehr da dann Philipp zu treffen der aus Stuttgart angereist ist. Mit ihm werde ich dann die nächste Strecke von Götheborg bis Hamburg zusammen fahren. In Anbetracht der krassen Gegenwinde in Dänemark ist etwas Windschattenfahren auch nicht schlecht.
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Just amazing:) (at Särna Camping) https://www.instagram.com/p/CQ6P7nsBBzF/?utm_medium=tumblr
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Resefotoutmaning 118 av 365. Varje dag väljer jag en bild från mina resefoton. Mellan Älvdalen och Särna 2006. Utmanar ingen, förklarar kanske. https://www.instagram.com/p/COuFDsSDT9r/?igshid=11bpqshn6pumj
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I am already missing autumn in the #Swedish #Highlands - #fulufjälletsnationalpark #Fulufjället #fulufjälletnationalpark #Landscape #landscapephotography #Photography #Adventure #Norrbotten #Norrland #Lappland #Lapland #Laponia #SwedishLapland #OurLapland #ArcticLight #Wilderness #Wildsweden #SwedishNature #landscape_captures #Rösjöstugorna #loves_united_sweden #Rörsjöarna @fulufjalletnationalparkcamp #fulufjalletnationalparkcamp #Särna #sweden_photolovers #visitsweden #visitlapland #visitdalarna (at Fulufjället National Park) https://www.instagram.com/p/CLkMNUghMGs/?igshid=1e4w4jca4tk6p
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Rastplats Lomkällan
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Njupeskäret, Särna, Sweden [OC] [3840 × 2160] via /r/EarthPorn https://ift.tt/2Po6k4w
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Särna, Sweden ❤️
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Musherzeitung / Schlittenhundzeitung
Polardistans 2017 Start procedure ... could last a while, if the musher forgot his starting card ... — at Särna Camping.
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me before Skam: what’s Norway?
me after Skam: Norway, officially the Kingdom of Norway, is a sovereign and unitary monarchy whose territory comprises the western portion of the Scandinavian Peninsula plus the island Jan Mayen and the archipelago of Svalbard. The Antarctic Peter I Island and the sub-Antarctic Bouvet Island are dependent territories and thus not considered part of the Kingdom. Norway also lays claim to a section of Antarctica known as Queen Maud Land. Until 1814, the Kingdom included the Faroe Islands (since 1035), Greenland (1261), and Iceland (1262). It also included Shetland and Orkney until 1468. It also included the following provinces, now in Sweden: Jämtland, Härjedalen, Särna-Idre and Bohuslän.Norway has a total area of 385,252 square kilometres (148,747 sq mi) and a population of 5,213,985 (May 2016). The country shares a long eastern border with Sweden (1,619 km or 1,006 mi long). Norway is bordered by Finland and Russia to the north-east, and the Skagerrak Strait to the south, with Denmark on the other side. Norway has an extensive coastline, facing the North Atlantic Ocean and the Barents Sea.
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Lunch in Särna. Restaurant at the camping. Very nice food. Lovely Buffet. #mylifeineurope #lappmark.se #biosfärambassadörVindelälvenjuhtatdahka #vindelälvenjuhtatdahka #wereldvrouwen #ilovejämtland #ilovesápmi #ilovesapmi #ilovesweden #ilovejämtland #ilovedalarna #visitsweden #visitjämtland #visitdalarna #splendid_outskirts #splendid_ig #ig_sweden #ig_week_sweden #ig_scandinavia #bns_landscape #bns_nature (bij Särna) https://www.instagram.com/p/Cgz6QaFopof/?igshid=NGJjMDIxMWI=
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