#rolltor
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streetfunk · 1 month ago
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Leipzig
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noki-online · 9 months ago
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Stockfoto: Rolltor, Struktur und Muster, Hintergrund
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jurexpert · 10 months ago
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Schadensersatz wegen Beschädigung KfZ durch Rolltor
Eine Verletzung von Verkehrssicherungspflichten bei der Beschädigung eines KfZ durch ein Rolltor in der Tiefgarage ist nicht gegebeben, wenn die Ampel nicht nachweislich “grün” angezeigt hat. Volltext der Pressemitteilung 37 vom 06.11.2023 des Amtsgerichts München: Im Streit um Schadensersatz aufgrund eines Vorfalls in einer Tiefgarage einer Wohnanlage wies das Amtsgericht München die Klage einer…
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draegerit · 2 years ago
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Zugriffskontrolle mit Nummernfeld, ESP32 und Shelly
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In diesem Beitrag möchte ich dir zeigen, wie du eine Zugriffskontrolle mit einem Nummernfeld und einem ESP32 für einen Shelly bauen und programmieren kannst.
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Den Shelly habe ich dir bereits in diversen Beiträgen vorgestellt, wie zum Beispiel.: - Shelly Plus #1: Shelly Plus 1 Überblick - Einsatzgebiete für den Shelly - Shelly Plus #4: PIR Sensor am AddOn
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AZ-Delivery D1 Board mit ESP32 Chip
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Shelly Plus 1 Der Shelly verfügt über ein Relais, mit welchem wir Lasten bis zu 16A steuern können und wenn wir ein Schütz anklemmen, sogar noch größere. Mit diesem Relais können wir somit recht einfach ein Rolltor oder ein Schiebetor mit Motor steuern.
Was ist ein Schütz?
Ein Schütz, auch bekannt als Schaltschütz, dient zum Schalten von großen Lasten. Dabei wird mit einer kleinen Spannung eine große Last über einen elektromagnetischen Schalter gesteuert. Mithilfe dieses Bauteils können wir also mit einer kleinen Spannung einen großen Verbraucher schalten. Möchtest du mehr über dieses Bauteil lesen, so empfehle ich dir den Beitrag von elektro4000.de.
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Installationsschutz der Marke ABB
Ziel des Projektes - Zugriffskontrolle per Nummernfeld am ESP32 für Shelly
Das Ziel dieses kleinen Projektes ist es, eine Schaltung aufzubauen, mit welcher wir über ein Nummernfeld und einem ESP32 den Befehl an ein Shelly zum Aktivieren / Deaktivieren senden können. Die Stern-Taste soll mit der Funktion letzte Stelle löschen und die Raute-Taste mit Ausführen belegt werden. Die Eingabe soll dabei über ein LCD-Display ablesbar sein. https://youtu.be/BtRdL_shxT8
Benötigte Ressourcen für das Projekt
Wenn du das Projekt nachbauen möchtest, dann benötigst du: - einen Shelly, - einen ESP32, - ein Nummernfeld, - ein LCD-Display mit I2C Schnittstelle, - diverse Breadboardkabel, Der Shelly benötigt für den Betrieb eine Stromquelle von 12 V Gleichstrom oder 230 V Wechselstrom. Den ESP32 versorge ich in diesem Beispiel mit einem einfachen USB-Netzteil.
Aufbau der Schaltung - Nummernfeld am ESP32
Schließen wir zunächst das Nummernfeld und das LCD-Display an den ESP32 an.
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Nachfolgend die Pinbelegungen am ESP32 für diese Schaltung: BauteilESP323x4 KeypadPin 7GPIO12Pin 6GPIO14Pin 5GPIO27Pin 4GPIO16Pin 3GPIO17Pin 2GPIO25Pin 1GPIO26LCD-DisplayGNDGNDVCC5 VSDAGPIO21SCLGPIO22LED, grünGPIO19LED, rotGPIO18BuzzerGPIO23
Anschluss des Shelly
Der Shelly kann wie bereits erwähnt Verbraucher bis zu 16A schalten, das reicht im Hausgebrauch für die meisten Für diesen Aufbau verwende ich eine Lampe, welche im späteren Verlauf aktiviert / deaktiviert wird.
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Shelly Plus 1 mit Lampe Die Lampe habe ich wie im Beitrag Shelly Plus #1: Shelly Plus 1 Überblick mit einer Steckdose dargestellt angeschlossen.
Relais per HTTP Request steuern
Das Relais lässt sich sehr einfach per HTTP Request steuern. Die Dokumentation zur Schnittstelle findest du auf der Seite https://shelly-api-docs.shelly.cloud/gen2/ComponentsAndServices/HTTP/. Für das Absenden benötigen wir die IP-Adresse des Shellys diese findest du entweder in deinem Router oder in der Shelly App, wenn du das Gerät auswählst und dort die Geräteinformationen aufrufst.
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Geräteinformationen zum Shelly Zum Aktivieren des Relais müssen wir nur den Befehl im Browser oder per Postman ausführen. http:///relay/0?turn=on Wenn das Relais deaktiviert werden soll, so muss der Parameter "turn" lediglich auf den Wert "off" gestellt werden. http:///relay/0?turn=off Als Rückgabe erhält man ein JSON: {"ison": true, "has_timer":false, "timer_started_at": 0, "timer_duration": 0.00, "timer_remaining": 0.00, "source": "http"}
LCD-Display 16x2
Auf dem Display werden die verschiedenen Zustände und Meldungen angezeigt. Im Fehlerfall soll zbsp. wenn der Shelly nicht erreichbar ist, die Meldung "Device not found" angezeigt werden. Wenn die WiFi Verbindung verloren gegangen ist, dann soll "missing WiFi" angezeigt werden. Wenn eine gültige Pin eingegeben wurde, dann wird dem Benutzer "ACCESS GRANTED!" angezeigt. In allen anderen Fällen erscheint die Textzeile zum Eingeben einer Pin.
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Programmieren in der Arduino IDE
Wie man die 3x4 Matrix am Arduino programmiert, habe ich dir bereits im Beitrag Arduino Lektion 64: 3×4 Matrix Tastatur erläutert, diesen Beitrag verwende ich als Grundlage für das Programm. erzeugen einer Ausgabe am LCD-Display Zunächst binden wir die Bibliothek LiquidCrystal mit dem Befehl include ein. Diese kannst du über den internen Bibliotheksverwalter (1) der Arduino IDE installieren, indem du zunächst nach "LiquidCrystal" (2) suchst und dann die Schaltfläche "INSTALL" (3) am Eintrag "LiquidCrystal by Arduino, Adafruit" klickst. Wenn der Installationsprozess erfolgreich abgeschlossen ist, dann sollte der Text "INSTALLED" (4) angezeigt werden.
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Installieren der Bibliothek LiquidCrystal über den Bibliotheksmanager der Arduino IDE //Einbinden der Bibliotheken //für das LCD-Display #include #include //Es wird ein I2C Display mit 16 Zeichen, //und zwei Zeilen verwendet. LiquidCrystal_I2C lcd(0x27, 16, 2); void setup() { //initialisieren des LCD-Displays lcd.init(); lcd.backlight(); lcd.clear(); lcd.setCursor(0, 0); lcd.print("Shelly Secure v1"); lcd.setCursor(0, 1); lcd.print("PIN:"); } /** * Funktion wird fortlaufen ausgeführt. **/ void loop() { //bleibt leer } lesen der Tasten am 3x4 Keypad Für die Programmierung des 3x4 Keypad benötigen wir wie auch beim LCD-Display eine Bibliothek, welche wir ebenso über den Bibliotheksmanager installieren. Dazu suchen wir nach "Keypad" (1) und wählen am Eintrag "Keypad by Mark Stanley, Alexander Brevig" die Schaltfläche "INSTALL" (2), wenn der Installationsprozess abgeschlossen ist, dann wird der Text "INSTALLED" (3) angezeigt.
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Installieren der Bibliothek Keypad über den Bibliotheksmanager der Arduino IDE //Einbinden der Bibliotheken //für das 3x4 Keypad #include //Definieren des Keypads const byte COLS = 3; //3 Spalten const byte ROWS = 4; //4 Zeilen //Pins von Links nach Rechts! byte colPins = { 12, 14, 27 }; byte rowPins = { 16, 17, 25, 26 }; //definieren wo welche Taste liegt. char KEYS = { { '#', '0', '*' }, { '9', '8', '7' }, { '6', '5', '4' }, { '3', '2', '1' } }; //Instanziieren eines Objektes vom Typ Keypad //mit den zuvor definierten Werten Keypad myKeypad = Keypad(makeKeymap(KEYS), rowPins, colPins, ROWS, COLS); void setup() { //begin der seriellen Kommunikation mit 115200 baud Serial.begin(115200); } /** * Funktion wird fortlaufen ausgeführt. **/ void loop() { //auslesen der gedrückten Taste char key = myKeypad.getKey(); //Wenn eine Taste betätigt ist, dann enthält die Variable key einen Wert if (key) { Serial.println(key); } } Aufbau einer WiFi-Verbindung und absenden eines HTTP Requests Die Bibliotheken für den ESP32 wurden bereits mit dem Boardtreiber installiert, daher müssen wir diese lediglich mit dem include Befehl einbinden. //Einbinden der Bibliotheken //für die WiFi Verbindung des ESP32 #include #include //SSID & Passwort für das lokale WiFi #define WIFI_SSID "***" #define WIFI_PASSWORD "***" void setup() { //begin der seriellen Kommunikation mit 115200 baud Serial.begin(115200); WiFi.begin(WIFI_SSID, WIFI_PASSWORD); while (WiFi.status() != WL_CONNECTED) { Serial.print("."); delay(200); } //Wenn die Verbindung erfolgreich aufgebaut wurde, //dann soll die IP-Adresse auf der seriellen Schnittstelle //ausgegeben werden. Serial.println(""); Serial.println("WiFi connected."); Serial.print("IP address: "); Serial.println(WiFi.localIP()); Serial.println(); } /** * Funktion wird fortlaufen ausgeführt. **/ void loop() { //bleibt leer } Der komplette Code für die Zugriffskontrolle am ESP32 mit Nummernfeld für den Shelly Hier nun der komplette Code mit Kommentaren. Am Ende des Beitrages findest du einen Link, wo du diesen einfach als ZIP-Datei herunterladen kannst. //Einbinden der Bibliotheken //für das LCD-Display #include #include //für das 3x4 Keypad #include //für die WiFi Verbindung des ESP32 #include #include //SSID & Passwort für das lokale WiFi #define WIFI_SSID "****" #define WIFI_PASSWORD "*****" //Pins der LEDs #define ledGruen 19 #define ledRot 18 //Pin des Buzzers #define buzzer 23 //Konstanten für die PWM Signalerzeugung. //Diese Werte werden benötigt damit ein //Ton am Buzzer wiedergegeben werden kann. const int CHANNEL = 0; const int FREQUENZ = 2000; const int RESOLUTIONBITS = 12; const int TONE_FREQ = 600; //Es wird ein I2C Display mit 16 Zeichen, //und zwei Zeilen verwendet. LiquidCrystal_I2C lcd(0x27, 16, 2); //Definieren des Keypads const byte COLS = 3; //3 Spalten const byte ROWS = 4; //4 Zeilen //Pins von Links nach Rechts! byte colPins = { 12, 14, 27 }; byte rowPins = { 16, 17, 25, 26 }; //definieren wo welche Taste liegt. char KEYS = { { '#', '0', '*' }, { '9', '8', '7' }, { '6', '5', '4' }, { '3', '2', '1' } }; //Instanziieren eines Objektes vom Typ Keypad //mit den zuvor definierten Werten Keypad myKeypad = Keypad(makeKeymap(KEYS), rowPins, colPins, ROWS, COLS); //Index ab wo die Pineingabe startet. //Auf dem Display soll in Zeile 2 zunächst //das Wort "Pin:" stehen. int keyIndex = 4; //Index für die Anzahl der gedrückten Tasten int pinIndex = 0; //Auf dem Display sind lediglich 11 freie Stellen, //dieses bedeutet das eine Pin maximal 11 Stellen haben soll/kann. char pin = {}; //Die Pin welche später geprüft werden soll. //Die Raute am Ende signalisiert das Ende der Pin. const char PIN = { '1', '4', '6', '2', '#' }; //Feld zum speichern ob die Pin korrekt eingegeben wurde. bool accessGranted = false; //Die Adresse zum steuern des Relais. //Hier musst du deine IP-Adresse eintragen! //der Wert für den Key "turn" wird später im Code ergänzt. String shellyRelaisAddress = "http://192.168.178.101/relay/0?turn="; //Feld zum speichern des Relaisstatus bool relaisStatus = false; void setup() { //begin der seriellen Kommunikation mit 115200 baud Serial.begin(115200); //Definieren das die Pins der LEDs //und des Buzzers als Ausgang dient. pinMode(ledGruen, OUTPUT); pinMode(ledRot, OUTPUT); pinMode(buzzer, OUTPUT); //initial die rote LED aktivieren //und die grüne deaktivieren digitalWrite(ledRot, HIGH); digitalWrite(ledGruen, LOW); //konfigurieren des PWM Channels ledcSetup(CHANNEL, FREQUENZ, RESOLUTIONBITS); ledcAttachPin(buzzer, CHANNEL); //starten der WiFi-Verbindung initWiFi(); //initialisieren des LCD-Displays lcd.init(); lcd.backlight(); //initialisieren des Displays und der Felder init(); } /** * Funktion initialisiert die WiFi-Verbindung * Wenn die Verbindung aufgebaut wurde, dann wird * die IP-Adresse auf der seriellen Schnittstelle ausgegeben. **/ void initWiFi() { WiFi.begin(WIFI_SSID, WIFI_PASSWORD); while (WiFi.status() != WL_CONNECTED) { Serial.print("."); delay(200); } //Wenn die Verbindung erfolgreich aufgebaut wurde, //dann soll die IP-Adresse auf der seriellen Schnittstelle //ausgegeben werden. Serial.println(""); Serial.println("WiFi connected."); Serial.print("IP address: "); Serial.println(WiFi.localIP()); Serial.println(); } /** * Initialisiert das LCD-Display & die Felder **/ void init() { accessGranted = false; keyIndex = 4; pinIndex = 0; //zurücksetzen der eingegeben Zeichen pin = {}; //löscht das LCD-Display lcd.clear(); reset(); digitalWrite(ledRot, HIGH); digitalWrite(ledGruen, LOW); } /** * Funktion zeigt auf dem LCD-Display * in Zeile 1 den Text "Shelly Secure v1" an * in Zeile 2 den Text "PIN:" gefolgt von * den bisher eingegebenen Zeichen an. **/ void reset() { lcd.setCursor(0, 0); lcd.print("Shelly Secure v1"); lcd.setCursor(0, 1); lcd.print("PIN:"); //Schleife von 0 bis pinIndex, //wobei pinIndex maximal 11 Stellen haben kann. for (int i = 0; i < pinIndex; i++) { //den aktuellen Cursor um eins nach links schieben //das Zeichen aus dem Array an die Position schreiben lcd.setCursor(i + 4, 1); lcd.print(pin); } } /** * Wenn die eingegebene Pin ok ist dann wird, * das Display gelöscht und * die Textzeile "ACCESS GRANTED!" angezeigt. **/ void executeAccessGranted() { lcd.clear(); lcd.setCursor(0, 0); lcd.print("Shelly Secure v1"); lcd.setCursor(0, 1); lcd.print("ACCESS GRANTED!"); //setzen des Feldes auf TRUE accessGranted = true; //aktivieren/deaktivieren des Relais setShellyRelaisStatus(); } /** * Wenn die WiFi-Verbindung erfolgreich aufgebaut wurde, * dann wird der Status des Relais umgekehrt * aus true wird false / aus false wird true * und je nach Wert dann * der Parameterwert "on" oder "off" angehängt. * Die URL sowie der HTTP-ResponseCode wird * für Debugausgaben in der seriellen Schnittstelle angezeigt. **/ int setShellyRelaisStatus() { if (WiFi.status() == WL_CONNECTED) { String command = shellyRelaisAddress; relaisStatus = !relaisStatus; if (relaisStatus) { command += "on"; digitalWrite(ledGruen, HIGH); digitalWrite(ledRot, LOW); } else { command += "off"; init(); } Serial.print("URL:"); Serial.println(command); HTTPClient http; http.setTimeout(1000); http.begin(command.c_str()); int httpResponseCode = http.GET(); Serial.print("HTTP Code:"); Serial.println(httpResponseCode); http.end(); //Ein HTTP-ResponseCode ungleich als 200 bedeutet ein Fehler. //In diesem Fall wird es mit hoher Wahrscheinlichkeit sein das, //der Shelly nicht erreichbar ist. if (httpResponseCode != 200) { //Ausgeben der Meldung auf dem Display printMessage("Device Read the full article
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wienerneustadt · 2 years ago
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Wiener Neustadt: Neuer Fitness-Shop im Fischapark
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Foto: FISCHAPARK
Atombody feiert heute Eröffnung im Shopping-Center Am Montag, den 20. Februar wurde pünktlich um 9 Uhr das Rolltor zum neuen Shop „Atombody“ im Obergeschoss des FISCHAPARK geöffnet. Das Team des auf Sport & Ernährung spezialisierten Fachhandels freute sich sehr, seine ersten KundInnen im neuen Shop zu begrüßen. Die vielfältige Produktpalette reicht von Proteinpulvern, Shakes und Nahrungsergänzungsmittel über Sportbekleidung und Trainingszubehör. … weiterlesen auf „Wiener Neustadt: Neuer Fitness-Shop im Fischapark“
source https://www.wn24.at/wirtschaft/wiener-neustadt-neuer-fitness-shop-im-fischapark-45375.html
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lifesamarize · 2 years ago
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Kurzer Nebenbericht
[Sama]: Wahrscheinlich interessiert das hier nicht wirklich jemanden, aber ich dachte ich lasse euch Mal an meinem Interesse an der Stadtraumveränderung teilhaben 😅😂 Vielleicht fühlen sich auch grad nur die Architekten angesprochen:
Es ist immer wieder erstaunlich, wie viele Gesichter Städte haben. Auch bei dem Städtchen Chiang Mai ist es mir wieder aufgefallen.
Tagsüber sind in Chiang Mai alle Läden geöffnet. Stühle, Tische, Deko und Pflanzen standen draußen und luden zum Verweilen ein. Man konnte beim Durchlaufen diese immer toll als Orientierungspunkte nehmen. Abends klappte das allerdings nicht mehr. Sobald die Geschäfte schlossen, waren auch die Rolltore bis unten hin verschlossen. Dadurch ergab sich ein ganz anderes Stadtbild. Doch irgendwann gewöhnte man sich auch daran. Wenn allerdings die Nachtmärkte aufgebaut wurden und sich vor die Häuser und Geschäfte stellten, konnte man das auch vergessen. Eigentlich wäre es ganz interessant gewesen, das mal fotografisch festzuhalten. Tja… nächstes Mal vielleicht.
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Beispiel Fotos: Tagsüber noch ein Souvenirshop. Zum Abend hin verwandelt sich der Bereich dann zu einem Massagestudio. Die Rolltore werden kurzerhand mit riesigen Bannern verkleidet.
Links: Spezialisiert auf Ganzkörpermassagen
Rechts: Elegant mit gepolsterten Sesseln. Perfekt für Fußmassagen (auf den kleinen Plastikstühlen sitzen übrigens die Masseurinnen, während sie die Füße der Leute massieren. Möchte man aber eine Schulter-, Nackenmassage wird der kleine Plastikstuhl zum Massagestuhl umfunktioniert).
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Was aber auch mega interessant ist, sind die Unterbauten der ganzen Marktstände. Man muss sich ja mal vorstellen, die Leute bauen ihren Stand teilweise tagtäglich auf und ab. Und ein Auto besitzt hier nicht jeder. Beim Sonntagsnachtmarkt hab ich mal einige "Unterkonstruktionen" fotografiert:
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Schlau: Plastikhocker scheinen eine beliebte Lösung zu sein. Sind stabil, leicht und einfach auf dem Roller oder Karren zu transportieren.
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Als Alternative: Plastikmülltonnen. Vorteil: Man kann sie beim Abtransport auch direkt als Korb wiederverwenden.
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Die Profis gibt's natürlich auch. Wirkt aber fast schon langweilig.
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zwsichenraum · 5 years ago
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rolltor-romantik part105
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allerolladen-blog · 6 years ago
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Rolltore aus Polen
Automatische Rolltore aus Polen werden aus haltbaren und festen Stoffen hergestellt. Dank der Nutzung der neuesten Technologie und hochwertigen Stoffen bekommen wir ein Produkt, das die Eingänge vor Dritten schützt.
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caxy0508 · 2 years ago
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streetfunk · 6 months ago
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Leipzig
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betontulpen · 3 years ago
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Blue Frames #betontulpen  #artgram  #_di_ma  #banalmag #architecture  #documentingspace #banalography #BeautifulBuildings #beton  #brutalism  #brutgroup  #flakphotoland  #gayart #germanphotography #lekkerzine  #lostplaces�� #lucecurated  #streets_unseen #newtopographics  #nofilter  #photozine  #ThroughTheLens #urban #urbanandstreet #awfulmagazine #urbanphotography  #urbanshots #hameln #garage #rolltor (hier: Hameln, Germany) https://www.instagram.com/p/CRGyMDjn68T/?utm_medium=tumblr
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logi1974 · 4 years ago
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Namibia 2020 🤗 Tag 16
Herrschaften und Oukies!
Heute früh haben wir unseren nächsten Gamedrive gebucht. Um 5.15 Uhr klingelt der Wecker. Nach einem schnellen heißen Kaffee und einem Muffin auf die Hand starten wir mit unserem gestrigen Guide mit Namen Gabriel und 4 weiteren Personen wieder in das Nature Reserve.
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Das Okonjima Nature Reserve mit der Africat Foundation soll in diesem Jahr unser persönliches Highlight des Urlaubs werden. Die AfriCat Foundation bietet insbesondere Raubtieren eine neue Heimat, die verletzt aufgefunden oder aus schlechter (illegaler privater) Haltung befreit wurden. 
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Ein Teil der Leoparden, aber auch andere Arten sind besendert. Dies dient zum einen der Forschung als auch der Möglichkeit, die Tiere wieder aufzuspüren. Die Anfahrt durch mehrere stark gesicherte Gates, das imposante mit einem Geparden verzierte Rolltor und die Warnschilder entlang der Pad sind sehr beeindruckend.
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Unsere Unterkunft liegt inmitten eines privaten 200 Quadratkilometer großen Geländes. Auf 2.000 Hektar liegen die Unterkünfte, die restlichen 180 km2 sind in verschiedene hochgesicherte Bereiche gegliedert und auch hier muss man suchen, um zu finden und auch die besenderten Tiere halten sich nicht zwingend in zugänglichem Gelände auf.
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Die AfriCat Foundation wurde von der Familie Hansen, ehemalige Farmer, im Jahre 1992 gegründet und hat seitdem tausende Geparden, Leoparden, Löwen, Hyänen, Karakale und Wildhunde, die als Folge des Konflikts zwischen Mensch und Tier eingefangen wurden, gerettet. Nach eigenen Angaben betreibt AfriCat das größte Raubtier Save-and-Release-Programm der Welt. 
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In den letzten Jahren hat sich eine florierende Tourismusindustrie um das Leoparden Tracking gebildet. Nach unserem Geschmack ist das viel zu viel Kommerz. Wir empfinden das ständige Anpreisen der Pirschfahrten, am besten morgens, mittags, abends und nachts einfach nur aufdringlich.
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Das Hauptgebäude des Okonjima Plains Camp ist sehr großzügig  gebaut und es bietet einen schönen Blick auf ein kleines Wasserloch. Wer jetzt glaubt, das sei natürlichen Ursprungs der irrt. Nichts, aber auch gar nichts, ist hier dem Zufall überlassen.
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Eine afrikanische Lodge wie aus einem Film: alles künstliche Kulisse. Der Baumstamm, der so malerisch, wie zufällig vor dem Wasserloch liegt, verdeckt in Wirklichkeit die Wasserzufuhr. Diese wird morgens angestellt, nur die Frühaufsteher bekommen mit, wenn das Wasser läuft.
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Als wir das Hauptgebäude um 6 Uhr betreten fällt uns sofort der penetrante Geruch von Doom auf. Aha, auch hier wird ordentlich gegen Insekten vergast. Jetzt habe ich gleich ein viel weniger schlechtes Gewissen...
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Kurz vor 6.30 Uhr erscheint unser Guide und Fahrer, begrüßt die Teilnehmer, erklärt den Ablauf und bitten uns zum Fahrzeug. Unsere Gruppe besteht aus 6 Personen: 2 jungen Namibier, einem weiteren deutschen Herrn und uns sowie einer französischen jungen Social Media Influenzerin. 
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Diese Dame wird uns allen heute noch viel Freude bereiten. Sie ist uns gestern Abend schon unangenehm aufgefallen. Zum Abendessen kam sie in den Restaurantbereich geschossen, setzte sich auf die Mauer vor das künstliche Wasserloch, schlug die Beine posierend übereinander und fing an dort ihr langes Haar zu bürsten. Anschließend saß sie an einem Tisch, in der einen Hand die Gabel, in der anderen das Handy und sie sprach nonstop - und ich meine nonstop - ohne Punkt und Komma ins Gerät.
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Mit dem Pirschwagen ging es zunächst zu einem gesicherten Tor. Alle mussten im Wagen bleiben. Unser Guide hat eine Funkantenne dabei. Er bekommt schon bald ein Signal und versucht diesem zu folgen. Dafür müssen wir die ausgetretenen Pfade verlassen und rumpeln über Stock, Büsche und Steine. 
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Unsere französische Influenzerin spricht hervorragend Englisch und drängt nonstop plappernd allen anderen ein Gespräch auf. Sie stellt pausenlos irgendwelche dümmlichen Fragen. Guide Gabriel versucht zwischendurch zu antworten, kommt aber gar nicht durch, weil sie einfach nur fragt um des fragen willens.
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Wir sitzen direkt hinter Gabriel und ich raune ihm zu, dass sie wohl nicht so sehr an Tieren interessiert sei. Wir reagieren gar nicht mehr auf sie und konzentrieren uns mit Gabriel auf das Spotten der Tiere.
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Das geht natürlich nicht und so fährt die Influenzerin ihr Repertoire auf: jetzt braucht sie ein Fernglas, dann hat sie Durst, zwischendurch zieht sie sich im fahrenden Wagen um. Dabei verliert sie ihren kostbaren Schal, den wir dann - statt der Tiere - suchen müssen. Jetzt muss sie Pipi, dann hat sie wieder Durst. Bei einem Stopp möchte sie - in ihren Flipp-Flops - die Leoparden zu Fuß suchen. Dann raucht sie und schmeißt die brennende Kippe in den Busch. Die Namibier rufen sofort Alarm aus, Gabriel stoppt den Wagen, springt raus und löscht mit einer Flasche Wasser, damit kein Buschbrand entsteht - und sie redet und redet und redet.
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Jetzt platzt Micha der Kragen und bittet sie, einfach mal für 5 Minuten den Mund zu halten und sich still zu verhalten. Jeder der Micha kennt, kann bestätigen, dass er eigentlich mit einem stoischen Gemüht ausgestattet ist und wenn er schon was sagt, dann kommt es wirklich dicke. Die Ruhe dauert nur knapp 3 Minuten an und es geht wieder los... 
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Sie braucht wieder das Fernglas von Gabriel, sie isst einen Apfel und wirft den Apfel dann ins Gebüsch, sie braucht wieder Wasser, sie muss wieder Pipi....Dann benötigt sie eine Massage. Ich erkläre ihr daraufhin, dass diese Fahrt - über Stock und Stein - die African Massage sei. Gabriel fällt vor Lachen fast aus dem Landcruiser.
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Mit einer großen Antenne steigt Gabriel auf die Motorhaube des Landcruisers und versucht Signale eines sich in der Nähe aufhaltenden Leoparden aufzuspüren und schon bald können auch wir ein regelmäßiges Klick-Signal ausmachen. Natürlich wussten wir, dass es keine absolute Sichtungsgarantie gibt und so sind unsere Erwartungen vorerst etwas verhalten. Das erste Signal verlieren wir und so wird weiter gesucht. Wir freuen uns statt dessen über eine Familie Löffelhunde mit 3 Jungen, die ich gespottet habe. 
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Jetzt meldet sich der deutsche Herr zu Wort: er hätte hier schließlich ein Leoparden Tracking gebucht und kein Impala Stopping. Uuuups. Auch das noch. Dieser Gamedrive ist einfach nur ein Albtraum. 
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Gabriel greift zu Plan B und fährt an eine weitere Stelle, dort wo gestern Abend ein Leopard ein Warzenschwein erwischt hat. Das ist zwar nicht so spektakul��r, denn der Leopard liegt schlafend unter einem Baum, den vollen Bauch der Sonne entgegen. Der Rest des Kills hat er oben in einem Baum in Sicherheit gebracht.
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Jetzt, wo sie einen Leopard gesehen hat, möchte unsere neue französische Freundin zurück zur Lodge und dringend frühstücken. Wir haben auch nichts dagegen, denn unsere Nerven sind am Ende. Der Leopard wohl auch, denn er steht auf und geht!
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Zurück im Plains Camp entschuldigt sich Gabriel vielmals für diesen vergeigten Gamedrive. Er könne da leider nicht eingreifen, da sind ihm die Hände gebunden. Man merkt, dass er schlichtweg Angst um seinen Job hat, wenn sich diese Leute dann am Ende über ihn beklagen.
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Wir meinen, dass muss man einfach anders händeln und auch ein Guide kann sehr wohl die Regeln bestimmen und den Leuten vermitteln, dass beispielsweise Qualmen im Busch eben nicht geht.   
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Gabriel fragt uns sogleich nach unseren weiteren Wunschaktivitäten - wir winken dankend ab. Für uns gibt es hier definitiv keine Pirschfahrt mehr, lieber sitzen wir auf unserer Terrasse des teuren View Rooms und gucken dabei Tiere. 
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Früher gab es auch noch einen Geparden Walk, doch die Leoparden töteten einige Geparden, sodass man die Geparden leider nur noch im geschlossenen Gehege besuchen kann. Das möchten wir auch nicht. Wir sind einfach nur noch bedient.
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Anschließend genießen wir ein ausgiebiges Frühstück und müssen erst einmal das Erlebte verarbeiten. Wir ziehen uns zurück, duschen erst einmal, machen ein bisschen Körperpflege und danach eine ausgedehnte Siesta.
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Die gesamte Seite unseres sehr geräumigen Bungalows ist zum Busch hin offen mit einem großen Panoramafenster versehen, sodass man morgens vom Bett aus schon die ersten Antilopen, Schakale und Perlhühner über das Gelände huschen sehen kann.
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Am späten Nachmittag hat die Bewölkung stark zugenommen und statt eines spektakulären Sonnenuntergangs im afrikanischen Busch, geht die Welt unter:
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Was sind wir froh, dass wir nicht noch eine Pirschfahrt gebucht haben, sondern statt dessen in unserem Chalet im Trockenen hocken. Kurz hört es auf zu regnen und wir können noch einige Tiere beobachten.
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Doch dann geht es umso schlimmer wieder los. Micha hat Angst um seine Wildkamera, die vor unserem Chalet, an einem Baum hängt. Er überlegt sich gerade, ob er sich ein Mokoro, einen traditionellen afrikanischen Einbaum irgendwo ausleihen könnte.
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Zum Abendessen sind wir im Auto, mit eingeschaltetem 4x4, gefahren. Zu Fuß wären wir da nie im Leben angekommen. Im Hauptgebäude hat man heute sogar die Öfen angeschmissen, damit sich die Leute, die noch vom Gamedrive kamen, trocknen konnten.
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Gabriel kommt noch einmal zu uns und möchte wissen, ob wir morgen eventuell an irgend welchen Aktivitäten interessiert wären. Nein, sind wir nicht!
Lekker Slaap!
Angie, Micha und der Hasenbär
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“Berliner Fernsehturm” * Foto: BernardoUPloud
Nach ihrer gescheiterten Ehe mit Frank Randall findet Claire Beauchamp in Berlin ein neues Zuhause. Doch dann brechen Spannungen zwischen dem zwischenzeitlich aus der EU ausgeschiedenen Großbritannien und der EU aus und alle Inhaber eines englischen Passes werden aufgefordert, das Territorium der EU innerhalb von sechs Wochen zu verlassen … und plötzlich ist Claires Zukunft ungewisser denn je.
Diese Geschichte ist im Rahmen des #14DaysofOutlander Events entstanden, der von @scotsmanandsassenach​ initiiert wurde.
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Kapitel 6: 14 Männer (2)
         Ein tiefer Atemzug entfuhr Claires Lunge, als die Limousine abfuhr. 
         Es schien ihr, als würde pures Adrenalin durch ihren Körper pulsieren. Der Gedanke, mit einem Mann, der ihr fast vollkommen fremd war, das Land zu verlassen, hatte bereits eine starke Aufregung in ihr erzeugt. Wusste sie doch noch immer nicht, ob sie diesem Menschen vertrauen konnte. Der Weg in die eheliche Wohnung und der Aufenthalt in jenem Raum, in dem die entsetzliche Tat geschehen war, hatten sie unsagbar viel Überwindung und Kraft gekostet. Doch es war die unerwartete und abstoßende Begegnung mit jenem Wesen, das sie nicht mehr als menschlich bezeichnen konnte, die ihr beinahe den Boden unter den Füßen weggezogen hatte. Es war allein seinem Alkohollevel und dem Eingreifen von Etienne zu verdanken, dass Frank seinen Hass und seine Brutalität nicht erneut ausleben konnte. Claire war sicher, dass sie eine weitere ‘Begegnung’ mit ihm, wie am Abend zuvor, nicht überlebt hätte. Und trotzdem, trotzdem musste sie nun noch einmal alle Kraft zusammen nehmen, die sie in ihrem Körper, ihrer Seele und ihrem Geist finden konnte. Denn sie hatte einen Eid geschworen …
         Claire öffnete ihre Handtasche und nahm ihr Smartphone heraus. Wieder atmete sie hörbar ein und aus. Dann wählte sie eine der Nummern, die sie bereits vor einiger Zeit, wenn auch nur mit Widerwillen, gespeichert hatte. Jamies Blicke folgten ihr. Es dauerte einen Augenblick, dann schien sich jemand zu melden.
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“Smartphone” by JESHOOTS-com
         “Mrs. Travers? Hier spricht Claire Beauchamp. Sie wissen, wer ich bin und ich weiß schon lange wer Sie sind. Der Mann, der mich mit Ihnen betrogen hat, liegt im Wohnzimmer seines Hauses auf dem Sofa. Er ist betrunken. Es kann sein, dass er sich erbricht und an seinem Erbrochenen erstickt. Wenn Ihnen etwas an ihm liegt, kümmern Sie sich um ihn. Der Schlüssel zur Haustür liegt unter dem Topf mit dem kleinen Buxus, der auf der obersten Treppenstufe zum Haus steht. Und wenn er wieder aufwacht und nüchtern ist, dann sagen Sie ihm, dass ich Ihn verlassen habe. Für immer. Er hört von meinem Anwalt.”
         Claire wartete nicht auf eine Antwort. Sie legte auf und löschte die Nummer. Dann schaltete das Smartphone ab und ließ es in ihre Handtasche gleiten. Sie wandte den Blick aus dem Fenster der Limousine. Leise begann sie zu weinen.
         Jamie, dem das nicht entgangen war, legte den Arm um sie und zog sie an sich. Doch Claire verzog das Gesicht vor Schmerz und sofort ließ er sie wieder los. 
         “Entschuldigen Sie, Claire, ich wusste nicht …”
         “Schon gut, Sie konnten es nicht …”
         Sie schob ihm ihre rechte Hand hinüber, die er vorsichtig nahm und sanft streichelte.
         “Es tut mir Leid, Claire, sehr Leid.”
         “Danke. Es ist vorbei,” sagte sie leise und lehnte sich erschöpft an ihn.
         “Ja, es ist vorbei” antwortete er und dann fügte er flüsternd hinzu: “Morgen um diese Zeit sind wir bereits in Berlin und von da an haben Sie alle Zeit der Welt, um sich zu erholen.”
         Sie schloss die Augen, während er weiter ihre Hand hielt. Er würde sie nur loslassen, wenn sie es wollte.
         Eine Stunde nachdem sie das Haus verlassen hatten, kamen sie am Flughafen an. Der Chauffeur parkte die Limousine und entlud er das Gepäck auf einen Gepäckwagen, den er in Richtung des Check-ins lenkte. Jamie und Claire folgten ihm. Plötzlich kam ihnen ein schlanker, schwarzer junger Mann entgegen. Er trug Rastalocken, bedeckt von einer bunten Strickmütze, auf der wiederum große Kopfhörer saßen. Auch sonst erinnerte er Claire entfernt an Bob Marley. Obwohl der junge Mann sie gesehen haben musste, lief er direkt auf Jamie zu und rempelte ihn an.
         “Oh, sorry, Mann!”
         Der junge Mann hob abwehrend die Hände die Hände. In einer davon hielt er, zu Claires Erstaunen, eine Ausgabe der amerikanischen Zeitschrift “Wine Advocate”.
         “Alles in Ordnung, kein Problem!” sagte Jamie und lächelte dem jungen     Mann zu, “es ist nichts passiert.” Sie setzten den Weg zum Check-in, wo Carl bereits mit dem Gepäck wartete, fort.
         “Etienne,” sagte Claire aufgeregt, “ich glaube, der junge Mann ebern hat Ihnen etwas aus dem Mantel gestohlen. Er hat in die Innentasche gegriffen! Ich habe es genau gesehen.”
         Jamie lächelte sie an. Dann erwiderte er:
         “Psst, es ist alles in Ordnung, gehen Sie weiter. Keep calm and carry on.”
         Claire konnte ihn nur verwundert ansehen.
         An der Gepäckaufgabe angekommen, verabschiedete sich Jamie von seinem Chauffeur.
         “Carl, ich reise viel geschäftlich umher. Aber Sie waren bisher der beste Chauffeur, den ich hatte. Vielen Dank für den Service und insbesondere für Ihre Diskretion. Sollte ich irgendwann wieder in Boston zu tun haben, werde ich Sie gern wieder in Anspruch nehmen.”
         “Danke, Sir.”
         Jamie griff in die Innentasche seines Mantels und entnahm ihr einen kleinen Umschlag.
         “Dies ist für Sie, Carl. Kaufen Sie etwas Schönes für Ihr Kind und führen Sie Ihre Frau zum Essen aus.”
         “Woher wissen Sie, Sir …?”
         “Ich habe zufällig das Bild auf ihrem Smartphone gesehen, als sie es gestern in der Hand hatten.”
         Carl lächelte, dann reichte er Jamie die Hand.
         “Danke Sir und guten Heimflug.”
         Kurz darauf war Carl mit dem Gepäckwagen verschwunden. Jamie griff erneut in die Innenseite seines Mantels und wandte sich Claire zu.
         “Der junge Bob Marley Fan,” sagte er flüsternd, “hat mir zwar in den Mantel gegriffen. Allerdings hat er nichts gestohlen. Er hat mir Ihren Pass mit dem Visum und Ihr Ticket hineingesteckt. Der Anrempeltrick funktioniert auch umgekehrt.”
         Er lächelte. Dann reichte er ihr ihren Paß, in dem das Ticket von Boston nach Berlin lag. Claire schwieg. Sie hätte auch nicht gewusst, was sie hätte sagen können. Nur ein Gedanke ging ihr nicht aus dem Kopf: Wer um alles in der Welt war dieser Mann?
         Wenige Minuten später gaben sie am Check-in ihr Gepäck auf und erhielten ihre Bordkarten. Sie durchliefen die Sicherheits- und Ausweiskontrolle, gingen zum Gate und nachdem sie eine weitere Kontrolle durchlaufen hatten, gingen sie an Bord.
         Jamie wusste nicht, wie das Team von “In Vino Veritas” es geschafft hatte, aber er nahm sich vor, Ihnen dafür zu danken, dass sie Claire den Platz neben ihm besorgt hatten. Er bedeutete ihr, sich ans Fenster zu setzen. 
         Sie durchliefen das übliche Einführungsprogramm und endlich hob das Flugzeug ab.Gemeinsam ließen sie Boston erst unter und schließlich hinter sich. Obwohl Claire es liebte, beim Fliegen aus dem Fenster zu sehen, widerstand sie diesem Wunsch jetzt ganz bewusst. Sie wollte niemals wieder auf den Ort schauen, an dem ihr das Schrecklichste zugefügt worden war, was sie jemals erlebt hatte. Sie schloss die Augen und wünschte sich nichts sehnlicher, als endlich einschlafen zu können.
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Boston - General Edward Lawrence Logan International by Konstantin von Wedelstaedt - Gallery page http://www.airliners.net/photo//0171420/LPhoto http://cdn-www.airliners.net/aviation-photos/photos/0/2/4/0171420.jpg, GFDL 1.2, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=26879312
         Dann war alles sehr schnell geschehen. Auf dem Flug nach Berlin hatte Claire die meiste Zeit geschlafen. Nur einmal wachte sie auf. Es war auf dem Flughafen Stockholm Arlanda, wo sie das Flugzeug wechseln mussten. Als sie auf dem Flughafen Berlin-Schönefeld angekommen waren, hatte Jamie sie sanft geweckt.          Er kümmerte sich um das Gepäck und als sie zum Ausgang kamen, wartete dort ein junger Mann, den er ihr als Felix Kloppstock vorstellte. Dieser lud ihr Gepäck in einen schwarzen Mercedes S-Class Coupe Concept. Jamie öffnete Claire die Tür, ließ sie einsteigen und setzte sich dann neben sie.
         “Wir fahren jetzt gleich zu mir nach Hause, allerdings müssen wir vorher noch kurz in der Firma vorbei. Aber es dauert nicht lange.”
         Claire nickte. Sie war zu erschöpft, um Fragen zu stellen. 
         Knapp eine halbe Stunde später wählte Felix Kloppstock über das Autotelefon eine Nummer und kündigte sein Kommen an. Als sie kurz darauf vor einem fünfstöckigen Gebäudes hielten, an dessen Außenfassade in großen Lettern der Name “In Vino Veritas” prangte, wurde der Wagen von einer Überwachungskamera ins Visier genommen. Dann öffnete sich ein großes Stahl-Rolltor und der Fahrer lenkte den Wagen in eine Tiefgarage.
         “Wir müssen jetzt umsteigen,” sagte Jamie und öffnete die Wagentür.
         Zu Claires Überraschung war die Tiefgarage recht groß. Allerdings standen nur wenige weitere Fahrzeuge darin. Es waren hauptsächlich kleine Transporter, von denen die Mehrheit mit dem Schriftzug “In Vino Veritas” versehen war. Die Männer nahmen jeder Teile des Gepäcks, dann folgten sie Felix durch einen breiten Gang und zwei Brandschutztüren in … eine weitere Tiefgarage. Auch dort standen mehrere Personenwagen. Die Männer gingen auf einen schwarzen BMW M550d xDrive Touring zu, in den sie das Gepäck luden. Jamie öffnete für Claire die Tür des vorderen Beifahrersitzes.
         “Setzen Sie sich bitte schon einmal. Ich komme gleich.” 
         Sie nickte. Dann sah’ sie, wie die beiden Männer zu einer Aufzugtür gingen. Einen Moment später öffnete sich die Tür und heraus trat ein älterer Mann mit grau meliertem Haar, der einen blauen Anzug trug. Etienne und der Mann sprachen kurz miteinander, dann verschwanden Felix Kloppstock und der Unbekannte in dem Aufzug und Etienne kehrte zum Wagen zurück.
         Obwohl die Männer alle lächelten und sich zum Abschied auf die Schultern klopften, war Claire ein wenig unheimlich zu Mute. 
         “Etienne, was hat das alles zu bedeuten?” fragte sie, als Jamie wieder in den Wagen gestiegen war. In der Hoffnung ihr auf diese Weise Zuversicht und Vertrauen einzuflößen, nahm er ihre linke Hand und lächelte.
         “Kein Grund, sich Sorgen zu machen, Claire. Ich hatte meinen Wagen in der Firma abgestellt, bevor ich auf Geschäftsreise ging. Das mache ich immer so.”
         Dann startete er den Wagen und fuhr ihn in Richtung eines Stahl-Rolltores, das jenem ähnelte, durch das sie die erste Tiefgarage betreten hatten. Er wartete, bis ihn die Sicherheitskamera erfasst hatte und das Tor automatisch geöffnet wurde. Dann fuhr er hinaus. Claire entging nicht, dass sie das Gebäude auf einem ganz anderen Weg verließen, als sie es betreten hatten. Doch ihr war klar, dass jetzt nicht der richtige Moment war, um weitere Fragen zu stellen.
         Ungefähr zwanzig Minuten lang führte sie ihr Weg durch die Stadt, dann wechselte das Bild. Für eine längere Zeit fuhren sie durch ein bewaldetes Gebiet. Schließlich folgten einige kleinere Ortschaften und ein großes Autobahnkreuz.
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“Potsdam / Babelsberg” by Kai_Vogel
         “Jetzt verlassen wir Berlin und sind in Brandenburg,” sagte Jamie plötzlich.
         “Brandenburg?”
         “Eines der sechzehn Bundesländer. Die Landeshauptstadt ist Potsdam. Von uns zu Hause sind es nur zehn Minuten bis dorthin. Wir fahren gerade an dem Ortsteil Babelsberg vorbei. Vielleicht sagt Ihnen der Name etwas. Es ist der bekannteste Filmstandort Deutschlands. Als die DDR noch existierte, hatte deren staatliche Filmgesellschaft, die DEFA, hier ihren Sitz. Im Volksmund nannte man den Ort damals auch “Honnywood”, ein Wortspiel aus “Hollywood” und “Erich Honecker”, dem damaligen DDR-Regierungschef. Aber das ist schon lange Geschichte.”
         Sie fuhren durch ein Kleinstadtgebiet und kamen dann in eine weniger bewohnte Gegend. Jamie bog auf einen Weg ein, der zu einem stattliches Landhaus führte. Das Haus stand auf einem abfallenden Hanggrundstücks, das durch eine Kalksteinmauer mit aufgesetztem Holzzaun abgeschlossen wurde. Am Eingang des Grundstücks thronte ein kleiner Pavillion. Dieser, ebenfalls aus Kalkstein erbaut und mit einem roten Spitzdach versehen, erinnerte Claire an ein altertümliches Wachhäuschen. Rechts und links wurde der Weg, der zum Haus und dem davor liegenden Parkplatz führte, von Kiefern eingerahmt. Als sie dann direkt vor dem Haus hielten, erblickte Claire rechts daneben einen riesigen Baum, den sie auf mindestens fünfzehn Meter Höhe schätzte. Doch ehe sie sich das Haus näher ansehen konnte, war Jamie bereits ausgestiegen und hielt ihr die Tür auf. Aus einem Garagentor, das offensichtlich direkt in das unterste Geschoss des Hauses führte, kam ein freundlich aussehender, älterer Mann. Er trug eine braune Cordhose und ein weißes Hemd, über das er eine grüne Steppjacke gezogen hatte. Als er Etienne erblickte, lächelte er über sein ganzes, sehr rundes Gesicht. Die beiden Männer begrüßten sich herzlich. Dann stellte Etienne ihr den älteren Herrn, dessen Kopf nur noch von einem Kranz grauer Haare eingefasst war, als Frieder Ballin vor.          Plötzlich hatte sich die große Eichentür geöffnet und eine Frau, die Etienne ihr als seine Schwester Janet, genannt Jenny, vorstellte, war herausgekommen. Jenny hatte Claire mit großer Freundlichkeit begrüßt hatte. Ein paar Minuten später saßen sie im Wohnzimmer, tranken Tee und aßen Apfelkuchen. Eine Stunde später lag Claire in einem frisch gemachten Bett in einem eigens für sie vorbereiteten Raum und schlief tief und fest. Als sie dann aufwachte, hatte sie fast achtzehn Stunden geschlafen. Zu ihrer Überraschung stand ein kleiner Tisch mit einer Thermoskanne mit Tee, einer Tupperdose mit belegten Broten, einer Schüssel mit frischen Früchten und einer kleinen Vase mit gelben und roten Tulpen an ihrem Bett. Neben der Zimmertür standen ihr Koffer und ihr Rucksack. Irgendjemand musste all’ das hereingestellt haben, während sie schlief.
         Es war elf Uhr am nächsten Vormittag, als Jamie, der eine Runde um das Haus drehte, sah, wie die Rollläden an Claires Fenstern hochgezogen wurden.  
         Er freute sich ein Lebenszeichen von Claire zu sehen und hoffte, dass Ihr der lange Schlaf gut getan hatte. Gleichzeitig machte sich tief in seinem Magen ein flaues Gefühl breit. Jetzt würde er mit ihr sprechen müssen. Es musste jetzt sein, es musste auf jeden Fall sein, bevor die Kinder von ihrem Ausflug zurückkehrten. Und er würde ihr eine Wahrheit offenbaren müssen, von der er nicht wusste, wie sie darauf reagieren würde. Er konnte nur hoffen, dass alles gut ging.
         Zehn Minuten später stand Jamie vor Claires Zimmertür und klopfte. Als sie öffnete und ihn begrüßte, stellte er erleichtert fest, dass sie wirklich erholter aussah.
         “Claire, geht es Ihnen gut?” 
         “Etwas besser, ja. Danke, Etienne.”
         “Ich … ich müsste etwas Wichtiges mit Ihnen besprechen. Könnten Sie mit mir kommen?”
         Claire nickte. Dann nahm sie ihre Handtasche und folgte ihm.
         Während Jamie sie durch das Haus führte, zeigte er ihr die einzelnen Räume. Ungefähr zehn Minuten später standen sie vor einer Doppeltür. Jamie öffnete die rechte Tür und wies mit einer Hand hinein:
         “Bitte. Das ist unsere kleine Bibliothek.”
         Claire trat ein. Es eröffnete sich ihr ein Raum, der an drei Wänden mit Bücherregalen verkleidet war. An der vierten Wand gab ein großes Panoramafenster den Blick in einen Garten frei. Jamie deutete auf vier gemütliche Ledersessel, die um einen Couchtisch platziert waren. Dort standen Obst und Getränke. Sie setzten sich. Dann fragte Claire, die die Spannung nicht länger ertragen konnte:
         “Worum geht es, Etienne?”
         Jamie holte tief Luft, als wollte er innerlich Anlauf nehmen.
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“Bibliothek” by mbahoco
         “Claire, ich muss Ihnen etwas gestehen …”
         Sie sagte nicht, blickte ihn nur herausfordernd an.
         “Ich … bin nicht ganz ehrlich zu Ihnen gewesen …”
         Claires Blick wechselte in einen Zustand der Konsterniertheit.
         “Es ist nicht so, dass ich Sie willentlich täuschen wollte …”
         “Warum haben Sie es dann getan?”
         “Weil ... ich sonst mich, meine Familie und wahrscheinlich auch Sie gefährdet hätte.”    
         “Und womit haben Sie mich belogen?”
         Claire Stimme bebte leicht.
         “Mein Name ist nicht Etienne Marcel de Provac Alexandre.”
         Sie hatte mit Vielem gerechnet, aber damit nicht.
         “Sie heißen nicht Etienne Marcel de Provac Alexandre? Aber Sie haben doch einen Paß …”
         “Ja, ich besitze einen Paß auf diesen Namen. Und dieser Paß ist nicht gefälscht. Er ist echt. Ich …”
         Claire sah, wie Nicht-Etienne seine Hände knetete, doch er hörte sofort damit auf, als er ihren Blick bemerkte.
         “Ich benutze diesen Namen, weil es für mich zu gefährlich ist, unter meinem wirklichen Namen zu reisen.”
         “Warum das?”
         “Weil es sonst sein kann, dass man mich kidnapped, in ein Hochsicherheitsgefängnis verschleppt und wegen Hochverrats lebenslang wegsperrt.”
         Erst später würde sie es vor sich selbst zugeben, zugeben müssen. Doch der Gedanke, dass man diesen Mann, wer immer er nun wirklich war, bis zum Ende seines Lebens einsperren würde, versetzte Claires Herzen einen Stich.
         “Wer um alles in der Welt sind Sie denn dann?”
         “Mein Name ist James Fraser, Sie können mich Jamie nennen.”
         Claires Augen hatten sich vor Erstaunen geweitet. Dann sagte sie langsam, wie unter Schock:
         “James Fraser? Der James Alexander Malcolm MacKenzie Fraser? Lord Broch Tuarach?”
         Jamie fuhr der Schreck durch alle Glieder. Doch ehe er fragen konnte, woher sie seinen vollständigen Namen kannte, fuhr Claire fort:
         “Sie gehören zu den ‘14 New Jacobites’. Sie sind einer der führenden Köpfe der Schottischen Unabhängigkeitsbewegung. Sie sind mit Ihrer Familie aus Schottland geflohen und sollen sich irgendwo in Europa aufhalten. Downing Street No. 10, die Regierung von Vladimir de Salty Brownson hat ein Kopfgeld auf Sie ausgesetzt.”
         Claire schlug die Hände vor ihrem Gesicht zusammen.
         Für einen Moment schwiegen sie. Dann fragte Jamie:
         “Woher wissen Sie das alles, Claire?”
         Für einen Moment schien sie zu hadern, doch dann sagte sie:
         “Mein Mann, Frank. Er ist nicht nur Historiker, Professor in Harvard. Er hat auch für den MI5 gearbeitet … und tut es noch. Sie … und die ‘14 New Jacobites’ sind das Zentrum seiner Arbeit.”    
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Heute war was los! Sind mit schwerem Gerät angerückt... Wo es kein Tor gibt, machen wir uns eins! 😁Alulux "Resident" Rolltor. #alulux #resident #rolltor #bagger #rolladennett #offenbach (hier: Offenbach, Hessen)
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flfnd · 5 years ago
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19. November. Obwohl spät abends, nochmal eine Runde ums Hotel gegangen, weil ich mich nicht damit abfinden wollte, überhaupt nichts Aufschreibbares im Kopf zu haben. Zwei Jugendliche gehen, von Jack in the Box kommend, in unklarer Richtung über den Parkplatz. Zielstrebig, aber wo könnten sie hinwollen?
Das kurze Stück, wo ich ohne Gehweg die Straße entlang muss. Den Autofahrern entgegen, aber die Straße ist leicht gebogen, so dass sie mich erst spät sehen. Sie weichen – es wirkt fast erschrocken – komplett auf die andere Fahrspur aus.
Der Hof vor den Lagerschuppen, das lange, schmale, asphaltierte Rechteck. Es ist dunkel, aber nicht wirklich dunkel, weil alle paar dutzend Meter ein Strahler über einem Rolltor montiert ist. Unklare Geräusche: eine Zikade, ein größeres Tier. Ein Mensch in einem der Schuppen? Ist da Licht hinter dem Rolltor, das durch einen Spalt rausfällt? Oder eine Metallleiste, die das Streulicht reflektiert? Meine Gefahrensensoren sind völlig ratlos. Ich habe mein Leben lang nie Sorge gehabt, im Dunkeln irgendwo langzugehen, aber hier? Was könnte jemand von mir wollen? Oder blanke Aggression, weil ich hier langgehe, wo ich nicht hingehöre?
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techniktagebuch · 6 years ago
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April 2019
Dicke Brieftaschen, Teil X
Angesteckt von den anderen Redakteuren durchwühle ich mein Portemonnaie (ich sage nie Geldbörse, sondern immer Portemonnaie). Es ist ein schon ganz schön abgerocktes schwarzes Lederportemonnaie (auch wenn darin “Braun Büffel” steht) mit sechs Kartenfächern, in die die Karten quasi von oben und sechs weiteren Fächern, in denen man die Karten seitlich von der Mitte her hineinschiebt. Darin finde ich erst mal Girokarten für zwei private Konten und ein Firmenkonto sowie eine private und geschäftliche Kreditkarte. An weiteren Karten haben sich für das Rolltor der Tiefgarage und separat dazu für die Schranke der Tiefgarage zwei weiße RFID-Karten angesammelt.
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Im weitesten Sinne ist auch der Sachverständigenausweis der IHK Berlin eine Karte, auch wenn der zuständige Sachbearbeiter diesen stets mit einem Laminiergerät selbst bastelt. Damit kommt man ohne Durchsuchung in Gerichtsgebäude. Wenn man Glück hat. Personalausweis und Führerschein haben bei mir ebenfalls Scheckkartenformat. Des weiteren steckt noch eine Krankenkassenkarte in einem Fach sowie eine Karte für Metro-Supermärkte. Metro hat mich aber – glaube ich – nicht mehr lieb, weil ich zu selten dort einkaufe.
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Nicht aus Plastik, sondern aus Pappe sind mein Organspenderausweis sowie eine Visitenkarte meiner Frau und eigene Visitenkarten. Als Dauergäste habe ich dann noch eine REWE-Sammelkarte mit R2D2 sowie einen vergilbten 5-Mark-Schein dabei. Das Portemonnaie hat noch zwei Scheinfächer mit schön Scheinen, die aber immer sehr schnell weg sind.
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Im Kleingeldfach steckt etwas Münzgeld. Das ist aber auch gleichzeitig mein Werkzeug- und Ersatzteilfach. Darin sind noch ein paar Ohrstöpsel, wenn es auf einem Konzert mal wieder zu laut wird, zwei “Möllemänner” für den Einkaufswagen (einen muss ich wieder ins Auto legen) sowie ein Sicherungsring für einen Gitarrengurt (kann man auch Dichtringe von Bügelverschlussbierflaschen nehmen). Außerdem finde ich eine kleine Schmelzsicherung, die man mir mal am Flughafen Saarbrücken nach dem Durchwühlen meines Portemonnaies triumphierend unter die Nase hielt (als ob man damit ein Flugzeug entführen könnte ...), eine Ventilkappe mit Ventilausdreher, zwei Gitarrenplektren (eines aus der David-Bowie-Ausstellung im Martin-Gropius-Bau) und die Alfa-Romeo-Plakette von Schlüsselanhänger zum ersten neu gekauften Auto, die ich eigentlich mal eben wieder ankleben könnte.
(Markus Winninghoff)
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