#rheinenergie
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energieecho · 21 days ago
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Rheinenergie nutzt KI für mehr Effizienz: Pilotprojekt am Flughafen Köln/Bonn zeigt erste Erfolge http://dlvr.it/TH6yr4
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jc · 5 months ago
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Tagebuch: Drei Events an drei Tagen hintereinander
Die vergangene Woche begann erst ruhig, bevor sie dann sehr viel wurde. Von Mittwoch bis Freitag war ich jeden Tag auf einer Veranstaltung. Ich redete und schwitzte sehr viel. Mein Sozialakku war eigentlich schon am Ende des zweiten Tages mehr als geleert. Am Ende des dritten Tages war ich einfach nur noch platt.
IHK-Jahresempfang: Auf einem Schiff. Der diesjährige Sommerempfang der örtlichen IHK, den wir wieder auf Social Media begleiten durften, fand auf einem Schiff statt. Das war eine wirklich schöne Idee. Es waren ungefähr 700 Leute da, aber die MS RheinMagie (ehemals MS RheinEnergie) schluckte die ohne viel Aufhebens. Nach dem offiziellen Teil fuhr das Bötchen dann auch noch eine Runde zum Drachenfels rauf und zurück. Als alle Arbeit getan war, konnte ich auch einen Moment den Sonnenuntergang an der Reling genießen. Sehr toll!
Startup Open Air: Der Digital Hub feierte auch sein jährliches „Sommerfest“. Es gab erst eine Hauptversammlung für uns Aktionäre, dann viele interessante Gespräche, eine Menge Sonne und ergo einige Liter Light-Cola, die meine Kehle hinunterflossen. Und am Abend einen Sonnenbrand. Wir verließen den Ort gegen 18 Uhr. Es fühlte sich an wie 22 Uhr.
Gründertag Köln: Und last but not least besuchte ich das Event in Köln, das schon zum vierzigsten Mal stattfand und das wir seit ein paar Jahren in Social Media betreuen dürfen. Bevor ich losfuhr, musste ich um sieben Uhr morgens noch Notfallkommunikation betreiben, das hatte ich auch noch nicht so oft. Aber es hat alles geklappt. Vor Ort konnte ich viele interessante Gespräche führen. Ich lernte sogar Leute kennen, die gar nicht in Bonn zuhause sind. Außerdem konnte ich während eines längeren Telefonats zum Rheinufer rübergehen und den besten Blick von Köln genießen: von der Schäl Sick auf den Dom. (Und ich habe komplett vergessen, ein Foto davon zu machen. Sah ungefähr so aus.)
Fahrrad fahren: Am Wochenende fuhren wir viel Fahrrad. Klein-Lea macht das immer besser und hat nach wie vor eine sehr hohe Motivation, zu üben. Wie könnten wir ihr das verweigern! Und damit auch beide Kinder was davon haben, waren es immer sehr große Schleifen zu Spielplätzen in der Nähe.
Wovon Klein-Tyler so platt war, ist mir allerdings nicht klar. Er wurde ja chauffiert.
Kirmes: Am Sonntag machten wir dann auch noch den halbjährlichen, mittlerweile traditionellen Besuch der örtlichen Kirmes. Die hat leider weiter an Attraktivität eingebüßt. Eine Kinderattraktion, die wir eigentlich dieses Mal mit Lea ausprobieren wollten, gab es nicht mehr. Auch andere Fahrgeschäfte blieben fern. Dafür standen mehr Buden mit Automatenspielen herum, an denen man übergroße Kuscheltiere oder Kleinkram mit Greifarm gewinnen konnte. Traurig.
📧 Lass dich über neue Beiträge per E-Mail informieren! 🐖 Du findest das hier gut? Wirf was ins Sparschwein meiner Kinder! Vielen Dank! 🫶
(Original unter: https://1ppm.de/2024/09/tagebuch-drei-events-an-drei-tagen-hintereinander/)
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kunstplaza · 6 months ago
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thekitmanuk · 6 months ago
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FC Köln 2024-25 Hummel Third Kit Unveiled
Kit news from Germany as the new FC Köln 2024-25 Hummel third kit has been unveiled. FC Köln 2024-25 Third Shirt The new 2024-25 FC Köln third shirt is inspired by by the club’s RheinEnergie Stadion and sees a green jersey featuring an all over tonal graphic pattern of the supports around the roof. The collar and the stripe running down both sides of the front are coloured light green whilst…
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theballisround · 6 months ago
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England 0 Slovenia 0
25th June 2024 – The European Championships – RheinEnergie Stadion, Koln, Germany
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never-never-2024 · 6 months ago
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Alles ist immer im Kojunktiv als
MöglThomaskeiten anzusehen nicht als
Fakten!!!!:
Das folgende könnte nun für einen
gemeinsamen bekannte(n) von
Cocolaina und/oder Pia Sub und/oder
David2023 A-Z und/oder Admin
und/oder CM und/oder halt alle diese
uns bekannten Faker Stalker und/oder
Melanie und/oder die Gruppen
(bestimmte dazugehörige Personen)
von Cocolaina und/oder Pia Sub
und/oder David2023 A-Z und/oder
Admin und/oder CM und/oder halt alle
diese uns bekannten Faker Stalker
und/oder Melanie und/oder Kathy
und/oder Thomas gelten:
Alle nun folgenden Angaben sind
ungefähre Angabe mit Toleranzen von
plus (+) minus (-) ca. 5 bis 90
Minuten unterschied das zu Kathy
Info..... vieles entscheide wir
und/oder Thomas erst vorort sehr
spontan und/oder kurzfriste nach
Bauchgefühl.....
Nun folgt Thomas Überlegung und/oder
Plan für das Wochenende Freitag 12.
Juli 2024 bis Sonntag 14. Juli 2024
bzw. nur Samstag 13. Juli 2024:
Freitag 12. Juli 2024 erstmals
normal arbeiten von 6 bis 19 Uhr und
was essen gehen bzw. ein
gemütlThomasen Abend vorm TV
machen.... war Thomas nicht in Köln
Sonntag 14. Juli 2024 Zuhause
chillen und in "bestimmte bekannte
Orte im Großraum Köln" was spazieren
gehen Wanderwege um "bestimmte
bekannte Orte im Großraum Köln"....
werde Thomas nicht in köln sein
sondern zuhause oder bei Thomasn
Eltern
Samstag fahren wir Ihr und/oder mir
nach "bestimmte bekannte Orte im
Großraum Köln" bzw. Thomas alleine
erst ins Büro danach nach "bestimmte
bekannte Orte im Großraum Köln":
ab 10:30 Uhr mit ÖPNV von "bestimmte
bekannte Orte im Großraum Köln"
und/oder "bestimmte bekannte Orte im
Großraum Köln" Brück und/oder
"bestimmte bekannte Orte im Großraum
Köln" BF fahrt nach "bestimmte
bekannte Orte im Großraum Köln"
Hansaring und/oder Rudolfplatz
ab 11:30 Uhr Spatziergang durch die
"bestimmte bekannte Orte im Großraum
Köln"erinnenstadt bis 15:30 Uhr
folgende Orte besuchen wir und/oder
Thomas dann:
- Köln-Lanxess-Arena
- Rhein Bolouvard
- Deutzer Freiheit
- Pollerwiesen
- Deutzer Bahnhof
- Heumarkt
- Altermarkt
- Hohestrasse
- Schildergasse
- Breitestrasse
- Bresslauer Platz
- Eigelstein
- Ebertplatz
- Hansaring
- Mediapark
- Christofstrasse
- August-Sander-Park
- Kolping Platz
- Neumarkt
- Fiesenplatz
- Mittelstrasse
- Ehrenstrasse
- Kaiser-Wilhelm-Ring
- Ubierring
- Eifelplatz
- Clodwigplatz
- ZülplThomaser Platz
- Barbarossaplatz
- Appelhofplatz
- Rudolfplatz
- Wienerplatz
- Rheinergie Sport Park
- Rheinenergie (Müngersdorfer)
Stadion
- Café Bastians
- Pizza Hut
- Augustiner Brauhaus
- Film Palast
- Cinedom
- Altstadt am Rhein
- Roncalli Platz
- Dom
- HBF
- Schokoladen Museum
- NH Hotel Altstadt
Das wäre unsere Runde die per ÖPNV
und/oder Zufuss absolvieren, aber
wir nicht wirklich über all = 50/50
Chance uns dort zutreffen da wir die
Orte am Samstag 13. Juli 2024
kurzfristig per Bauchgefühl
aussuchen we
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eggi1972 · 7 months ago
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[Lesung] Jens Henrik Jensen mit "Oxen - Der dunkle Mann" in Köln
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Lit.Cologne 2018 Jens Henrik Jensen und Jan-Gregor Kremp präsentieren Oxen Lesung auf der MS RheinEnergie / Literaturschiff am 12. März 2018 Schiff fahre ich wahnsinnig gerne und dann auch noch kombiniert mit einer spannenden Lesung, das waren Vorboten eines schönen Abends. Ich muss gestehen, ich hatte schon auf der Frankfurter Buchmesse 2017 das Vergnügen, Jens Hendrik Jensen kennenzulernen, somit hatte ich schon eine leise Ahnung, was mich erwarte würde. Moderiert wurde die Lesung von Daniel Haas. Auch er ist kein unbeschriebenes Blatt. Der Redakteur der ZEIT schrieb bereits für SPIEGEL Online, FAS und FAZ. Seine Bereiche waren Literatur, Medien- und Gesellschaftsthemen. Sein lockerer Moderationsstil hat mir sehr gut gefallen. Im Spagat zwischen den Sprachen warf er sich mit Jens Hendrik Jensen gekonnt die Bälle zu und es entwickelte sich ein gutes Gespräch, sowie eine Interaktion mit dem Publikum. Als das Publikum auf die ersten Worte von Herrn Jensen bereits direkt reagierte, lag schon die Frage in der Luft, ob Herr Haas noch übersetzen müsse. Er hat es natürlich getan und auch den Inhalt sehr gut rüber gebracht – auch die kleinen (selbst-)ironischen Töne. Auf die Anmerkung, dass er es scheinbar mit Trilogien habe, erläuterte der Autor, dass es sich bei seiner ersten Trilogie „Kazanski“ einfach so entwickelt habe. Es wäre kein Plan gewesen. Man kreiere einen Charakter der entwickele sich von Seite zu Seite wie ein lebendes Wesen, man fange an ihn zu mögen, warum ihn also schon nach nur drei bis vierhundert Seiten schon wieder wegwerfen? Er lese es auch gerne. Auf die Frage wieso er in seiner zweiten Trilogie die Figur Nina Portland entworfen hat, antwortete Jens Henrik Jensen „There is always a woman behind“. Diese ist nun keine neue Erkenntnis, kam aber sehr charmant rüber. Sie ist eine alleinerziehende Mutter und Polizistin, eine gewiss nicht einfache Kombination, die viel bietet um einen interessanten Charakter zu entwerfen. Sie ist trotz Kind eigentlich genauso einsam wie Oxen. Da sei schon die sprichwörtliche  nordische Depression verankert. Dabei springt Herrn Jensen der Schalk aus den Augen. Es schmunzelt nicht nur das Gesicht, sondern auch die Augen. Jensen sagt, man benötige für die Figuren auch „human stuff“, ein bisschen menschlichen Kram. Ein normaler Familienvater der um fünf heimkomme und von Frau und Kindern begrüßt werde sei einfach zu langweilig, es fehle die Fallhöhe. Die Theorien der griechischen Tragödie lassen grüßen. Jetzt weiß ich sicher, dass es nicht nur stumpfe Theorie war – es wird gelebt. Herr Haas ging noch mal auf den ersten Band ein in dem der Autor außer Personen sogar Hunde hatte sterben lassen. Jens Henrik Jensen betonte, dass das Thema nicht Tierquälerei sei. Merkwürdiger Weise scheine es aber die Leserschaft mehr zu schocken, wenn ein Hund im Roman getötet wird, als mehrere Menschen. Dies habe kürzlich bei einer gemeinsamen Veranstaltung auch sein Kollege, Harkan Nesser, gesagt. „You can’t kill a dog!“ Nun aber zu Oxen. Er ist einer der am höchsten dekorierten Elitesoldaten Dänemarks, leidet unter PTBS (Posttraumatische Belastungsstörung) und lebt auf der Straße. Kann ein Fall tiefer sein? Nach seinen Erlebnissen im ersten Band „Das erste Opfer“ ist Niels Oxen untergetaucht. Er möchte eigentlich einfach nur von allen in Ruhe gelassen werden und in Ruhe mit seinem Hund in den Wäldern leben, doch wieder wird ihm ein Schloss zum Verhängnis. Diesmal ist der Tote der Kurator, aber wieder wird Oxen verdächtigt. Die Organisation hat ihn wieder gefunden, Es stellt sich nun die Frage kämpfen oder flüchten? Zum Einstieg liest Jens Henrik Jensen den Anfang des zweiten Bandes auf Dänisch. Ich schätze die Dame neben mir war als Übersetzerin für diese Sprache eine der wenigen, die es verstehen konnten. Ich selber hätte den Text auch auf  Chinesisch genauso wenig verstanden, aber ich mag den Klang des Dänischen. Nun übernahm Jan-Gregor Kremp. Vielen ist er gewiss seit 2012 als „Der Alte“ im ZDF bekannt. Mit angenehm weicher, ausdrucksstarker Stimme las er verschiedene Passagen aus dem zweiten Band „Der dunkle Mann“. Herr Haase meinte, man habe den Eindruck, dass Niels Oxen auch den Ärger regelrecht suche. Wenn man an mehreren Hinweisschildern wie „Betreten verboten!“ gehe, müsse man ja schon irgendwie damit rechnen, dass da jemand von seiner Anwesenheit nicht begeistert sein würde. Ja, dieser Eindruck drängt sich mir auch auf, aber sonst wäre es ja langweilig. Oxens ehemalige Partnerin, Margrethe Franck, findet ihn nach langer Suche – auch hier sieht man wieder „es steht immer eine starke Frau dahinter“. Sie kann ebenso wie Oxen selbst sehr gefährlich sein – zumindest wenn man auf der falschen Seite steht. Die vorgelesenen Textpassagen waren sehr gut gewählt. Sie haben Lust auf mehr gemacht. Ein toller Bericht von einer befreundeten Bloggerin aus München Lesen Sie den ganzen Artikel
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7-11football · 9 months ago
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seated in the rheinenergie stadium crying over the simon terodde retirement
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opjueckweltweit · 9 months ago
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Adenauer Weiher in Köln: viel Natur in Stadionnähe
Der Adenauer Weiher liegt etwas versteckt, aber ganz in der Nähe des Rheinenergie Stadions. Benannt ist er nach dem ehemaligen Oberbürgermeister von Köln, Konrad Adenauer. Der Weiher ist ein beliebtes Ziel für Spaziergänger*innen und Jogger*innen. Er gehört zu den Kölner Parkweihern. Voraussichtliche Lesedauer: 4 Minuten So kommst du zum Adenauer Weiher Du kannst bequem mit der KVB bis zur…
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wirinformieren · 1 year ago
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Strompreisanstieg geringer als befürchtet.
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Im Dezember 2023 hat die deutsche Ampel-Regierung einen bedeutenden Schritt in der Energiepolitik unternommen, indem sie beschlossen hat, den Zuschuss zum Netzentgelt zu streichen. Dieser Schritt hat Auswirkungen auf die Strompreise im Land, und es wird erwartet, dass die Kosten für Verbraucher geringer steigen.
Nach dem Wegfall des Bundeszuschusses zum Netzentgelt zeichnet sich ab, dass der Anstieg der Strompreise möglicherweise geringer ausfällt als ursprünglich befürchtet. Mehrere Stromversorger haben angekündigt, die Erhöhung vorerst nicht an ihre Kunden weiterzugeben. Unter diesen Anbietern befindet sich auch Eon, einer der größten Energieversorger in Deutschland, mit rund sechs Millionen Stromkunden. Es bleibt jedoch abzuwarten, ob es zu späteren Zeitpunkten zu einer Preiserhöhung kommen wird, da gegenwärtig noch keine endgültige Entscheidung getroffen wurde.
Regionale Unterschiede in der Preisentwicklung
Die Reaktionen der regionalen Versorger sind gemischt. In Leipzig, Dresden, Hannover und Nürnberg haben einige Anbieter angekündigt, die Preise trotz der höheren Netzentgelte stabil zu halten. Dies könnte vor allem für Verbraucher in diesen Regionen eine vorläufige Entlastung bedeuten. Allerdings machen die meisten Versorger bundesweit noch keine konkreten Angaben zur geplanten Preisentwicklung. Die Unsicherheit spiegelt sich in den laufenden Berechnungen der Unternehmen wider, und viele warten noch ab, bevor sie klare Aussagen treffen.
Preissenkungen in Einzelfällen
Interessanterweise planen einige Anbieter sogar Preissenkungen. Der Dortmunder Versorger DEW21 beispielsweise plant eine Senkung zum 1. März in der Grundversorgung. Ebenso kündigte die in Frankfurt am Main ansässige Eon-Tochter Süwag an, die Preise zum 1. Mai zu senken. Diese positiven Nachrichten könnten für bestimmte Verbraucher einen Ausgleich zu den allgemeinen Preissteigerungen bedeuten.
Anstehende Preiserhöhungen und Gründe dafür
Trotz der vorerst stabilen oder sogar sinkenden Preise gibt es auch Unternehmen, die bereits angekündigt haben, die gestiegenen Netzentgelte an die Verbraucher weiterzugeben. RheinEnergie aus Köln und die Stadtwerke Göttingen planen Preiserhöhungen zum 1. April. Diese Entscheidung steht im Einklang mit der Mitteilung der großen Fernleitungsbetreiber Tennet, Amprion, 50Hertz und Transnet BW, die bereits zum Jahreswechsel eine drastische Erhöhung der Netzentgelte angekündigt hatten, von 3,1 auf 6,4 Cent pro Kilowattstunde.
Die kurzfristige Umsetzung dieser Entscheidung geht auf den 13. Dezember zurück, als die Ampel-Koalition den Zuschuss zum Stromnetz strich. Dieser Schritt führte dazu, dass die Fernleitungsbetreiber ihre Netzentgelte deutlich erhöhten. Die übliche Praxis besteht darin, dass diese Netzentgelte auf die Strompreise umgelegt werden. Allerdings wurde aufgrund der Kurzfristigkeit der Entscheidung auf eine sofortige Umsetzung verzichtet, und die höheren Netzentgelte wurden nicht unmittelbar auf die Verbraucherpreise übertragen.
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korrektheiten · 1 year ago
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Wenn die „Wärmewende“ keinen Halt mehr kennt – Wärmebildaufnahmen von Häusern in Köln
Tichy:»„KlimaVeedel packt Wärmewende in Neubrück an!“ Damit sorgte der Kölner Lieferant für Energien aller Art, die RheinEnergie AG, für Aufsehen. Gemeint ist die „termografische Erfassung“ von Häusern in der Nacht vom 29. auf 30. November im Kölner Stadtviertel Neubrück. Das sieht dann so aus, dass Infrarotbilder von Hausfassaden gemacht werden, die in schönen bunten Bildern Der Beitrag Wenn die „Wärmewende“ keinen Halt mehr kennt – Wärmebildaufnahmen von Häusern in Köln erschien zuerst auf Tichys Einblick. http://dlvr.it/SznfBd «
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maulia89 · 1 year ago
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Indonesia U-17 Kalah dari FC Koln di Laga Uji Coba Terakhir
BERTUAHPOS.COM – Tim U-17 Indonesia menghadapi ujian seru di Jerman saat melawan FC Koln U-17. Dalam pertandingan yang berlangsung di RheinEnergie Sportpark, Koln, Jerman, Jum’at 20 Oktober 2023 malam, FC Koln berhasil mengalahkan tim Indonesia dengan skor akhir 3-2. Pertandingan tersebut menjadi puncak uji coba terakhir yang dihadapi oleh tim asuhan pelatih Bima Sakti selama […] Berita Ini telah terbit di BertuahPos. http://dlvr.it/Sxl6f7
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kunstplaza · 1 year ago
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leinwandfrei · 2 years ago
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Zwischen U- und E-Kultur. Ein buntes Wochenende
 Die deutsche Kulturlandschaft hat sich in den letzten Jahrzehnten und Jahrhunderten immer durch eine klare Trennung von U- und E-Kultur ausgezeichnet. Einen ganz anderen Umgang pflegen etwa Großbritannien und die USA mit der Kultur und ihr Modell der Unterhaltungskunst hat sich mittlerweile global ausgebreitet. Mit dem späten 20. Jahrhundert findet über die Pop-Kultur eine Annäherung, Verschmelzung und Übernahme zwischen der Unterhaltungs- und der elitären Kunstbranche statt. So muss man sich heute nicht mehr schämen, wenn man als „gebildeter“ Mensch zugibt, Fan einer Pop-Band oder eines Stars, eines populären Filmemachers, bestimmter Schauspieler oder Teil einer Fanwelt rund um Buch- und Filmreihen oder Serien zu sein. Spätestens seit dem Einzug der Nerdkultur in alle Sparten ist diese Verknüpfung nicht unüblich. So kann ein Wochenende dann folgendermaßen aussehen: am Freitagabend zum Muse-Konzert in das RheinEnergie-Stadion in Köln mit Zehntausenden eine Show bestaunen, tanzen, mitklatschen und lauthals singen (oder auch nur grölen). Nach wenigen Schlafstunden am Samstagabend im Kino den neuen und höchst erfolgreichen Animationsfilm Spiderman. Across the Spider-Verse ansehen und dann am Sonntagabend in die zeitgenössische Oper Ophelia gehen, spärlich besucht und von vielen Zuschauern noch während der Aufführung verlassen. Vielleicht war die CSD-Parade auf den Saarbrücker Straßen dann doch zu verlockend (wenn auch musikalisch sicher eintöniger). Diese Aneinanderreihung scheint zunächst zusammenhanglos, aber einige Verbindungen gibt es dann doch. Alle drei Beispiele sind großangelegte Inszenierungen, die mit dem Publikumsgeschmack spekulieren und Unterhaltung anbieten wollen. Muse schießt dafür Konfetti in die Luft, macht eine Lightshow und lädt zum Mitsingen ein. Das Animationsteam hinter Spiderman zaubert eine bunte Welt der Komik auf die Leinwand und begeistert mit detailreichen Bildern sowie Insidern des Sony-Marvel-Universums rund um ihren beliebtesten Charakter. Und in Ophelia bietet die Regisseurin eine von Filmen inspirierte gewaltige Bildwelt und einen neuen Blick auf die Ophelia, welche zur Protagonistin wird und damit vom „nur“ sprechenden Hamlet emanzipiert werden soll. Musikalisch fordert sie das Publikum heraus. Alle drei Produkte sind Teil des Kulturbetriebs, wenn auch in sehr unterschiedlichen Preiskategorien. Theater und Kinos brauchen vermehrt Fördermittel, auch Fußballstadien werden für viele Kommunen zur Belastung, spätestens wenn mal wieder ein Umbau notwendig wird. Dennoch sind es Orte der Begegnung, seit vielen Jahren auch keine elitären Orte mehr und mit persönlichen Erinnerungen verknüpft. Erinnerungen an das erste große Konzert, den ersten Kinobesuch, das erste Mal im Theater bei Ballett, Theater oder im bei den jüngeren weniger beliebtem Musiktheater. Dabei ist die Oper die Mutter der Unterhaltungskultur für die Massen, und damit vom Kinofilm wie Stadionrock.
Die Schwierigkeit bei der Annäherung von U- und E-Kultur ist der potenzielle Qualitätsschwund in beiden Bereichen, einem Versanden zwischen den beiden „Extremen“ und einem Abschwächen der auszeichnenden Spitzen in den Bereichen Anspruch und Komplexität. An eine Superheldenverfilmung sollte nicht der gleiche Anspruch gestellt werden wie an einen experimentellen Roman oder einen Arthausfilm mit einem komplexen, symbolischen Bildgehalt. Ein Stadionrockkonzert sollte nicht mit dem intimen Vortrag von Kammermusik im Konzertsaal verglichen werden und umgekehrt an eine Oper nicht die Erwartungshaltung der fast beängstigenden Einheitsgefühle im Publikum eines Rockkonzerts gestellt werden. Auch wenn die Moderne hier einige grenzüberschreitende Modelle gefunden hat und gerade im Musical Versuche der Verbindung machte (die mit Bernsteins West Side Story eine einmalige Qualität erreichten), bleiben transparente Grenzen vorhanden. Dennoch zeigt die wissenschaftliche Auseinandersetzung, dass hier die Zugriffsmomente zunächst schwierig und dann vielfältig sind. Die transdisziplinären Projekte nehmen in Forschung und Kultur immer weiter zu, auch außerhalb der Informatik, welche meist mit viel Geld locken kann. Über die aufsehenerregenden Absichten hinter solchen Konzepten steht aber auch die Auflösung elitärer Strukturen und der Wille zum stilistischen Fortschreiten und der Suche nach einer kulturellen Form, welche zur gegenwärtigen Gesellschaft passt. Sarah Nemtsovs Oper hat sicher einen höheren Innovationsgrad als das xte Muse-Konzert einer Welttournee und einem Animationsfilm. Doch in letzterem Fall gelingt das Kunststück, die Comicwelt nachzubilden und den Zuschauer in diese Welt eintauchen zu lassen. Damit wird eine zeichnerische Eben auf eine bewegte Bildebene projiziert. Muse kann immerhin mit einer ausgeklügelten und dabei immer weiter perfektionierten Bühnentechnik aufwarten, wobei der Aufwand oft unverhältnismäßig scheint.
Die drei genannten Veranstaltungen waren im Einzelnen beeindruckend und in der direkten Konfrontation treten ihre individuellen Momente besonders hervor. Muse feiern den 45. Geburtstag ihres Sängers und Komponisten Matthew Bellamy in Köln mit einer kraftvollen, lauten und bunten Show. Im Fokus steht das aktuelle Album Will of the People (2022), doch im Rahmen ihrer Welttournee spielen die Briten auch Songs von den frühen Alben aus den frühen 2000er Jahren und den Zwischenstationen bis heute. Von Will of the People erklingen 7 der zehn Titel, garniert werden sie mit 18 weiteren Songs, beginnend mit New Born und Plug-in Baby von Origin of Symmetries. Von den übrigen Alben spielen sie dann je 2-3 Titel in einer zum Ende hin musikalisch an Intensität zunehmenden Show mit großem gesanglichem Einsatz des Publikums. Bei sommerlichem Wetter zündet die Lightshow fern der Bühne erst in der zweiten Hälfte des Abends, aber die Pyrotechnik rund um das Drumset herum, Konfettikanonen, Ausschnitte aus den Musikvideos und Papierschlangen für das Publikum im Stadion passen hervorragend zur lange ersehnten Helligkeit. Die Abmischung der ambitionierten Kombi aus komplexen, pianistischen Gitarrenläufen, kraftvollen Basslinien und dem charakteristischen Falsettgesang des Geburtstagkindes, alles elektronisch verfremdet und abgenommen, gelingt im Stadion je nach Position unterschiedlich gut. Aber insgesamt funktioniert alles und das Publikum wird nach einem letzten großen Bühnenumbau mit einem letzten großen Knall und der Selbstermächtigungshymne Knights of Cydonia verabschiedet. Die Mühen der Show sind erstaunlich. Die gesamte Band verschwindet im Tunnel unter dem Laufsteg der Bühne, nur damit Matthew Bellamy auf der Schulter der maskierten Skulptur auf der Bühne ein nachdenkliches Gitarrensolo spielen kann. Und die Macht des Entertainers auf der Bühne über Zehntausende ist doch ein wenig unheimlich.  Zudem waren wahrscheinlich sämtliche Tourt-Shirts im Stadion vertreten, die je von Muse konzipiert worden sind. Auch an diesem Abend gehen viele der begehrten analogen Erinnerungsstücke über die Theken und auch wenige Kartenlesegeräte oder Hoodies für 75 € hindern nicht an der Kauflust. Aber irgendwo ist dieser Brauch sympathisch. Trotz der Möglichkeit über den Fanshop einzukaufen ist der Erinnerungen schaffende Einkauf vor Ort noch begehrt. Dem Wunsch des Sängers, nach dem Konzert weiter Musik zu hören folgen dann auch einige der Fans bei der langwierigen Fahrt vom Parkplatz herunter. 
Damit zu der Fortsetzung von der animierten Geschichte von Miles Morales, dem ungeplanten Spiderman im Spiderverse. Seine zufällige Anwesenheit in einem Kampf zwischen Peter Parker und Kingpin führte dazu, dass er zu Spiderman wird und Peter Parker stirbt, bevor er den Universums-Verzerrer zerstören kann. Bei dieser Aktion wird ein Mitarbeiter schwer verletzt und jagt in der Fortsetzung Miles Morales. Als wandelndes schwarzes Loch ist der erste Kampf der beiden eine etwas unkoordinierte Angelegenheit, mit Fäusten und Füßen, die an unerwarteten Orten herauskommen. Er bedroht das Spiderverse und daher greifen einige Spidermänner und Frauen ein, darunter Gwen Stacy. Nach all den politisch aufgeladenen, thematisch wie personell umfassenden Comicverfilmungen der letzten 20 Jahre ist Spiderman. Across the Spiderverse wie sein Vorgänger eine wahrhaft comichafte Adaption, welche das Multiversum geschickter und einfacher einzuführen weiß als das MCU in den bisherigen Produktionen der darauf fokussierten Phase. Im Film erklärt der Chef des Spiderverse ganz einfach, dass es Plotknoten gibt, welche jeden Spiderman betreffen. Hier nutzen die Animateure die Chance Szenen der Spiderman-Filme der Vergangenheit einzuarbeiten. Das Drehbuch greift dabei auf eine Vielzahl von bekannten und weniger bekannten Spidermans zurück und lässt den Zuschauer mit einem überraschenden Cliffhanger zurück. In welcher Form Miles Morales zurückkehren wird, wird nun von Fans debattiert. Ein dritter Teil mit dem Titel Beyond the Spider-Verse ist sicher, doch wird er vielleicht auch zur „realen“ Figur, verkörpert durch einen echten Schauspieler? Die visuelle Umsetzung ist auf jeden Fall beeindruckend, der Comiccharakter ist äußerst mitreißend. Nur die betont jugendliche Hip-Hop-Musik ist etwas aufgesetzt, wenn auch im zweiten Film schon gelungener als zuvor. Insgesamt ein großer Spaß, der über die pointierten Dialoge mit Verweisen auf das MCU hinaus äußerst fesselnd ist. Gestalten wie ein nihilistischer Grunge-Spiderman, ein T-Rex-Spiderman, ein Cartoon-Spiderman, eine schwangere Spiderwoman, ein Spiderman-Vater mit Tochter im Tragebuch vor der Brust und viele andere blau-rot-gekleidete Frauen, Männer und Tiere treffen hier aufeinander, um einen bestimmten Spiderman zu jagen: Miles Morales, die Anomalie ihres Multiversums und der Protagonist dieser Filmreihe.   
Zum Abschluss des Wochenendes folgt dann der Aufschwung zur Hochkultur: die Oper Ophelia, eine Auftragsarbeit und damit Uraufführung am Saarbrücker Staatstheater. Ophelia steht in einem größeren Shakespeare-Zyklus des Dreispartenhauses, wo in diesem Jahr der Hamlet im Schauspiel gleich doppelt Thema ist – im großen Haus und im jungen Ensemble. Die Oper von Sarah Nemtsov nach einem eigens dafür geschaffenen Libretto von ihrem Stammautoren Mirko Bonné verbindet multimediale Eindrücke mit Operngesang, großem Orchester, einem Chor, elektronischen Einspielungen und einem angsteinflößenden Bühnenbild. All das fließt zu einem erstaunlich flächigen Werk aus 10 Bildern zusammen. Einzig die Videoeinspielungen sind da etwa störend, der Überlagerungseffekt aber spannend. Drei Ophelien kämpfen im Anschluss an die Geschehnisse in Hamlet um das Überleben gegen die Schatten der Vergangenheit, welche sukzessive zu Erinnerungen werden. Die Grenze zwischen Lebenden und Toten wird szenische klar aufgebaut und zunehmend aufgelöst, vor der klaren Trennung und der Rückkehr in die Gegenwart mit dem hoffnungsvollen Thronfolger und der Entfernung der Trennung des Publikums von der Bühne. Die Krankenstation ist auf der Unterbühne angelegt, die Totenwelt spielt auf der Hauptbühne und mit der Drehbühne. Erst am Ende wird das Fliegengitter, die verstärkte vierte Wand, aufgezogen. Nachdem im postmodernen Theater dieses Durchbrechen der Wand zwischen Bühne und Publikum zum Stilmerkmal wurde, wird sie hier bewusst verschlossen. Immer wieder streifen die Geister durch das Krankenzimmer und Ophelia findet sich immer wieder in der dunklen Welt der Erinnerung wieder. Aus den Geistern der Vergangenheit werden sukzessiver anonymisierte, in schwarze Schleier gekleidete Erinnerungen. Trotz des sukzessiven Spannungsaufbaus innerhalb der Oper, hat man als Zuschauer das Gefühl, am besten noch einmal den Hamlet zu lesen, das Libretto einmal zu studieren und dann wieder zu kommen, um die Zusammenhänge wirklich erkennen zu können. Neben den drei Ophelien und der Protagonistinnen-Wahl ist der nur sprechende Hamlet ein weiterer Faktor der feministischen Ebene dieses Werkes. Aber dieser Aspekt wirkt nicht aufgesetzt und ist als Reaktion auf den bisherigen Umgang mit der Figur der Ophelia nachvollziehbar. Traurig ist der nicht gut gefüllte Zuschauerraum, seit der Coronapandemie ein zunehmendes Problem im Theater und der Oper. Die verbleibenden Zuhörer bemühen sich am Ende von intensiven 2,5 Stunden um lauten Applaus, aber ihnen sind rein körperlich Grenzen gesetzt. Die Solisten bewältigen das schwere Material und besonders der Countertenor Georg A. Bochow weiß als Gastdarsteller in dieser selten besetzten Stimmlage zu beeindrucken. Den letzten Satz der Oper singt die hoffnungsvolle Zukunft: der neue Prinz von Dänemark, der jugendliche Fortingsbras, dargestellt von einem Jungen im Stimmbruch, als Symbol des Aufbruchs und der Veränderung. Wie so oft ist der Blick auf die Strukturen des Stückes besonders spannend, aber auch das erlebte Ergebnis der Aufführung ist der Eindruck eines fesselnden, aufwühlenden Bühnenwerkes.  
Und das lässt sich zu allen drei Produktionen sagen: sie ergreifen das Publikum emotional. In ihrem Bereich sind sie gelungene Werke, sie finden in einem speziell dafür geschaffenen Raum statt, sind mit einem großem logistischen Aufwand verbunden, setzen auf große Gesten und ihr Erleben hat das Potential zu einprägsamen Erinnerungen zu werden. Ohne die Bühnenshow und die schiere Größe fehlt dem Muse-Konzert ein entscheidendes Element, ohne die Leinwandgröße verliert die Spiderman-Adaption entscheidend an Wirkungskraft und ohne die Inszenierung und den Theaterraum verlöre die Oper ihre dem Thema angemessene Größe und Stimmung. Zudem erschließt sich der Inhalt im Live-Moment besser als bei der häuslichen Abspielung. Trotz all der Differenzen verbindet die drei Ereignisse genau das: die Inszenierung gehört zur Erfassung von Klang und Bild entscheidend dazu. Der Schein bestimmt das Sein des Werkes. Sicher ist der Opernabend eine einmalige Angelegenheit, jede Inszenierung verläuft anders. Das Muse-Konzert ist zwar mit vergleichbarer Setlist und Show auf der gesamten Tournee zu erleben, die Zusammenkunft am 9. Juni 2023 allerdings ist einmalig. Matthew Bellamy wird auch nur an einem Tag 45. Am ehesten aus der Konserve kommt dann der Film im Kino, aber auch hier führt die Kinoauswahl und die Zusammensetzung der Gruppe, mit welcher man sich zum Kinobesuch entschließt, zu einem einmaligen Ergebnis. Die drei Formen sind ein kleiner Auszug der neueren Bühnenhistorie. Die Oper führt unweigerlich zum Kinoerlebnis, das große Rockkonzert ist ebenso ein Nachfahre der großen Massenunterhaltung – in Form der Oper begonnen und bis heute auf verschiedenen Formen der Bühne fortgeführt. Auch musikalisch ist die Oper für die frühe Filmmusik neben dem populären Liedgut der Ansatzpunkt zur deskriptiven Musikunterstützung, im Idealfall der emotionalen Erweiterung des visuellen Eindrucks.
Zwei Jahre standen diese Betriebe still. Was die Folgen davon sein werden, ist noch zu beobachten, Personalmangel, ein teilweise nur langsam zurückkehrendes Publikum, die Inflation, Energiekrise und noch bestehende Manschetten gegen größere Menschengruppen haben hier sicher nachhaltig etwas verändert. Aber Isolation ist für die Kultur keine Lösung, sie ist ein gesellschaftliches Phänomen, welches Publikum wie Ausführende benötigt um den Betrieb aufrecht zu erhalten und erinnert zu werden. Natürlich wird auch Kunst außerhalb dieser Abläufe geschaffen. Allein die nur erdachten und nie umgesetzten Projekte von Profis wie Amateuren würden unübersichtliche Mengen an Daten schaffen. Doch über solche Ideen können nur ihre Denker sprechen oder sie in ein konkretes Kunstwerk überführen. Solche Großprojekte wie ein Stadionkonzert, Musiktheater und Blockbuster-Produktion im Kino aber verfolgen neben solchen hehren künstlerischen Zielen auch den Antrieb ein Publikum zu überzeugen, sie zum Jubeln, Singen, Tanzen oder Leiden und Weinen – aus Freude oder Leid – anzuregen und sich ihnen als Erlebnis dauerhaft in die Erinnerung einzubrennen. Man will (unterschiedlich große) Massen unterhalten, ganz nach der antiken Tradition der Gladiatorenkämpfe („Brot und Spiele“), Dionysien und den ersten olympischen Spielen. Die Macht solcher Zusammenkünfte kann durchaus beängstigend sein, während sie zugleich ein großes nachhaltiges energetisches Potential für Publikum und Künstler hat. (Die schwierige Frag nach der desaströsen Umweltbilanz von großen Musikveranstaltungen, insbesondere von deren Bühnentechnik, und der Filmproduktion sei hier mal bei Seite gelassen, sie erschweren das Genießen großer Shows zusehends.)
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theballisround · 6 months ago
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FC Koln 0 SC Freiburg 0
4th May 2024 – Bundesliga – RheinEnergie Stadion, Koln, Germany
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emobilitaetunderneuerbare · 2 years ago
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Wärmewende: Rheinenergie plant Deutschlands größte Wärmepumpe mit 150 MW Leistung | iwr.de
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