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In den nächsten Postings Fotos von Sandra Haase, Sylvia Knorr und meiner Wenigkeit 1.7.2019
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"Und obwohl es in meinem Kopf so unfassbar laut ist, habe ich einfach nichts mehr zu sagen."
~nichtloesbar (meine Wenigkeit)
Viele Menschen denken im Zusammenhang mit Depressionen noch immer an "traurige Menschen, die viel weinen."
Die meisten meiner Freunde und Bekannten waren schockiert, als sie erfahren haben, dass ich seit Jahren an Depressionen leide. Mal mehr, Mal weniger.
Depressionen = Traurigkeit
Depressionen = ständig weinen
So ist es in den meisten Köpfen unserer Gesellschaft verankert.
Dass Depressionen viel mehr sind, kann sich kaum jemand vorstellen. Dass sie sogar eine 'offizielle Erkrankung' sind, wissen die Wenigsten.
Man stellt sich immer vor, dass man einfach ein paar Mal zum Psychologen geht und alles ist wieder gut. 🤔
Sollte dem nicht so sein, so kriegt man einfach noch ein paar Medikamente verschrieben, die uns dann aber wirklich wieder glücklich machen.
Diese oder ähnliche Aussagen höre ich ganz oft, vor allem in den älteren Generationen.
Nun, ich kann euch sagen, so einfach geht es nicht.
In der heutigen Zeit einen Psychotherapeuten/eine Psychotherapeutin zu finden ist alles andere als einfach. Die Meisten haben Wartelisten, die mehrere Monate, teilweise sogar Jahre umfassen.
Und sollte man dann doch Mal Glück haben und ein Erstgespräch ergattern können, was innerhalb der nächsten 3 Monate stattfindet, so muss es zwischenmenschlich ja auch noch passen. Wer möchte sein Herz schon jemandem ausschütten, den man gar nicht Mal so sympathisch findet? Richtig - niemand.
Wenn man also jemanden findet, der in den zeitlichen Rahmen passt und mit dem man sich vorstellen kann zu arbeiten, dann ist es auch nicht so, (wie viele leider vermuten) dass man ein paar Mal dorthin geht und der Therapeut/die Therapeutin ließt dort die Gedanken des Patienten, schwingt einmal den Zauberstab und zack, alles ist wieder Tutti. Haha - schön wär's, aber nein. Therapeuten können weder zaubern, noch Wunder geschehen lassen. Therapie ist harte Arbeit. Viele depressive haben verlernt, sich selbst zu spüren, Gefühle wahrzunehmen und diese auszudrücken. Ähnlich wie jemand, der nach einem schweren Unfall lange im Rollstuhl gesessen hat und das Laufen erst wieder lernen muss, so ist mit den Gefühlen, bei depressiven Menschen.
Es dauert, ist unfassbar anstrengend und ab und an gibt es auch wieder Rückschläge.
Depressionen sind eine Krankheit.
Naja, um nochmal auf die Medikamente zurückzukommen, die uns dann kleine rosa Einhörner sehen lassen..🦄
Sorry, aber nein, so einfach ist auch das nicht.
Bis ein Mensch mit Depressionen, die richtigen Medikamente gefunden hat und diese auch richtig eingestellt sind, vergehen mitunter Monate oder gar Jahre.
Und auch dann, dienen diese eher als Krücke. Ich meine, ich kann hier nur für mich sprechen, aber ich sehe keine rosanen Einhörner und pupse lila Wolken. 😅
Warum ich das jetzt alles hier mitteile?
Weil ich, wütend und traurig bin.
Darüber, dass über psychische Erkrankungen noch immer viel zu wenig aufgeklärt wird.
Ich bin seit 14 Monaten krankgeschrieben, war in vollstationärer und teilstationärer Behandlung. Habe mittlerweile eine ambulante Therapeutin und eine ambulante Psychaterin gefunden.
Von allen Seiten höre ich immer wieder "nun reiß dich aber Mal zusammen."
Nicht so klar formuliert, wie ich es hier schreibe, sondern subtiler. In Sätzen wie:
"Was macht die Ausbildung?"
"Wie lange musst du deine Medikamente noch nehmen?"
"Wie oft musst du noch zur Therapie?"
"Wann gehst du wieder arbeiten?"
"Ist es denn wirklich so schlimm?"
"Und wenn du erst deine Ausbildung fertig machst und dir dann etwas Ruhe gönnst?"
und viele mehr, gut versteckt.
Natürlich, ich Frage meine Depression einfach kurz, ob sie vielleicht noch ein halbes Jahr warten könnte, damit ich erst in Ruhe die Ausbildung fertig machen kann, bevor sie mich wieder drangsaliert. 🤨🧐
Fakt ist (und damit will ich keine der folgenden Erkrankungen denunzieren oder ähnliches) hätte ich einen komplizierten Oberschenkelhalsbruch oder schlimmer noch, eine Krebserkrankung, würde ich solche Sätze nicht zu hören bekommen.
DEPRESSIONEN KÖNNEN TÖDLICH ENDEN!! Es ist mehr als nur "ein bisschen Traurigkeit".
Es kann jeden treffen und diese Krankheit hat unzähligen Menschen das Leben gekostet.
Alle 40 Sekunden entscheidet sich jemand dazu, sich das Leben zu nehmen, weil er/sie/diverse nicht mehr mit der Krankheit leben kann.
Mir ist klar, dass ich mit meinen Postings nur sehr, sehr wenige Menschen erreiche, aber ich kann mich nicht über die Unwissenheit beschweren, wenn ich selber nicht meinen Teil zur Aufklärung beitrage.
Wer es in der Tat bis hier her geschafft hat, Chapeau! Bleibt gesund, ihr Lieben.
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“Are you afraid?” Kapitel 2 : Die Initiation beginnt
Prolog findet ihr hier: https://athenasmaze.tumblr.com/post/190246129369/are-you-afraid-prolog-der-tag-der-bestimmung
Mein Blick, eben noch auf die heißen Kohlen gerichtet, wanderte hinter mich. Meine Mutter, die Eiskönigin schlechthin, war dafür bekannt immer die Fassung zu wahren und nie eine Emotion zu zeigen. Niemandem gegenüber. Niemals.
Dieses eine Mal, hatte sie es nicht geschafft.
Ihre Augen waren vor Schock weit aufgerissen, ihr Mund einen spaltbreit offen und ihr Kehlkopf zuckte gefährlich. Blieb ihr die Luft oder die Spucke weg? Oder wollte sie einfach nur schreien? Die noch eben akkurat, in den Schoss gefalteten Hände, gruben sich fest in die Stuhllehnen. Darauf war sie nicht vorbereitet gewesen, das hatte sie niemals geahnt; ich war für sie die perfekte Ken. Bis heute. Bis jetzt.
Ich war zufrieden. Jedoch demütigte ich sie nicht damit, indem ich ihr dies zeigte.
Meinen Stolz hatte ich definitiv von ihr. Den wollte ich ihr also nicht nehmen und sie mit einem triumphierenden Grinsen beleidigen. Das wäre nicht richtig gewesen. Ich nickte ihr mit ernster Miene, aber doch anerkennend, zu und brachte sie damit wohl zurück in die Realität. Sie rutschte mit ihrem Gesäß auf dem Stuhl hin und her, bis sie wieder einen geraden Rücken und ein erhobenes Haupt hatte. Ihre Augen wurden hart und kühl, wie einst zuvor. Doch keines Wegs herablassend. Auch sie nickte mir anerkennend zu. ~ Ganz die stolze Ken. Lebwohl, Jeanine. ~
Kaum mit dem letzten Gedanken bei meiner Mutter, konnte ich mir mein Grinsen auch schon nicht mehr verkneifen. Schnell drehte ich mich Richtung Tribünen um und rannte jubelnd los. Ohne nachzudenken, ohne Zwang und ohne Beachtung der schockierenden Blicke der anderen vier Fraktionen, sprang ich in die schwarz-rote Masse und ließ mich begrüßen und feiern. ~ Ich bin frei. Ich bin endlich frei. ~ Von allen Seiten hörte ich Willkommensgrüße, Glückwünsche, Bewunderungszusprüche und ich weiß nicht wie viele Male mir auf die Schultern geklopft wurde. ~ Ich bin eine Dauntless. ~
Marcus, mittlerweile wieder besonnen und bei der Sache, hatte wieder angefangen und las weiter seine Namen von Initianten vor. Noch völlig vom Rausch des gerade Geschehenen benebelt, bekam ich gar nicht mehr mit, wer in welche Fraktion ging. Ich war nur noch damit beschäftigt, keine Ken mehr zu sein. ~ Ich bin eine Dauntless. Ich bin endlich eine Dauntless. ~ Immer und immer wieder kreiste dieser Gedanke in meinem Kopf herum. Und dieses Gefühl der Freiheit sollte noch eine ganze Weile an diesem Tag anhalten...
Nachdem alle Initianten aufgerufen und entschieden hatten, hatte Marcus noch einige Worte an uns und den Rest der Gemeinschaft gerichtet. Wirklich was davon mitbekommen hatte ich allerdings nicht, da die Dauntless unruhig wurden und ehe man sich versah, waren diese auch schon in Richtung Zug gerannt. Zu klettern um zum Zug zu gelangen, war für mich weniger das Problem. Ich war körperlich recht fit, da ich mich auf diesen Tag seit meinem 12. Lebensjahr vorbereitet hatte. Das Mädchen mit der weißen Bluse, den saphierblauen Blazer, den dunkelblauen Rock, der falschen Brille und den hochgesteckten Haaren würde man wohl kaum einen durchtrainierten Körper zutrauen. Wie auch? Sie sah schließlich aus, wie die Personifikation eines Ken. Fakt aber war, dass unter dieser Masquarade ein durchtrainierter Körper mit der Seele einer Kriegerin versteckt wurde. Und beides war verdammt hart erarbeitet gewesen.
Jeden Tag, mit abgesehen ein paar weniger Ausnahmen im Jahr, war ich trainieren und habe mich auf diesen Tag vorbereitet. 6 Jahre lang. Kilometer langes Joggen, Hochklettern an alten Gebäuden, Messerwerfen, Kampftechniken, Selbstverteidigung, Waffenbau und Kriegsstrategien entwickeln. Ein Gutes hatte es immer eine Ken und dazu noch Jeanine Matthews Tochter zu sein: Ich kam an so manch' schöne Sachen heran. Ich kam an Dateien längst vergangener Tage, die mir Kriegsstrategien zeigten, an Baupläne für normale Schusswaffen, bis hin zu den ganz großen Spielzeugen. Ich studierte sie, verinnerlichte jedes einzelne Detail und verschaffte mir, mit der ein oder anderen Ken-Masche, Zugang zu kleineren bis mittelgroßen Waffen. Ich übte nie das Schießen, das wäre zu auffällig gewesen. Stattdessen baute ich sie immer wieder auseinander und wieder zusammen. Ich lernte ihre Eigenschaften, die Technik dahinter und wie sie am besten zu pflegen waren.
Meine Mutter, wie jeder andere Mensch in unserer Stadt auch, wusste nichts von meinem „Hobby". Für sie war ich eine wissbegierige Ken, die die anderen Fraktionen studierte um ein besseres, effektiveres und harmonischeres Miteinander zu ermöglichen. So erklärte sie sich jedenfalls meine gehäuften Aufenthalte bei den anderen Fraktionen. Und mit „gehäuft“ meinte ich „fast jeden zweiten Tag“.
Ich war eine Ken, klar dass ich dort willkommen war. Doch auch bei den Amite gab es immer einen Platz an ihrem Lagerfeuer für mich, obwohl sie wussten, dass ich in ihrer Runde nur schwer zur Ruhe kam. Die Altruan ließen mich oft beim Verteilen der Güter an die Fraktionslosen helfen und obwohl ich eine Ken war, war ich bei den meisten Familien dieser Fraktion recht gerne gesehen. Sie bezeichneten mich sogar als „freundlich“. Die Candor mochten meine ehrliche und direkte Art, sowie meine Anschauung zum Thema Gerechtigkeit. Seit ich klein bin, half ich oft Jack Kang, dem Anführer der Candor, aus. Sei es kleine Botengänge oder das Sortieren von Akten. Auch wenn ich aus einer anderen Fraktion war, sie vertrauten mir. Und das ehrte mich besonders. Denn die Candor misstrauten Fremden deutlichst mehr, als die anderen Fraktionen.
Johanna meinte einmal zu mir, das würde an meiner offenen und herzlichen Art liegen. „Du hast diese Art an dir, Menschen zu inspirieren und aufzubauen. Du trägst die Seele einer Anführerin in dir, mein Kind.", hatte sie damals gesagt. Na ja, sie musste es wissen. So als eine Amite, oder?
Bei den Dauntless war ich seltener „offiziell". Meist nur dann, wenn meine Mutter dort zu tun hatte. Anfangs bot ich mich ihr an, Aufgaben für sie zu erledigen, sofern es kein wichtiges Anliegen oder Geschäft war. Hinterher gab sie mir die Dinge wie selbstverständlich.
Inoffiziell sah die Sache etwas anders aus. Ich verbrachte auf dem alten Rummelplatz viel Zeit um zu trainieren. Nie war dort einer, also war es ziemlich leicht für mich, mich in diesem Gebiet auszutoben. Manchmal jedoch kamen ein paar der Dauntless vorbei, um "Capture the flag" zu spielen. Diese beachteten mich aber kaum. Warum auch? Sie alle waren Dauntless, bis auf meiner Wenigkeit. Ich war eine dämliche Ken, die für sie nur die "Gegend studierte". Daran erinnerten sie mich natürlich auch jedes Mal gerne wieder.
Bis jetzt zumindest.
Ein weiteres Grinsen breitete sich auf meinem Gesicht aus. Im Zug stehend und an einer Lederlasche festhaltend, schaute ich der an mir vorbeiziehenden Landschaft zu. ~ Gleich sind wir da. ~
„Ich habe noch nie erlebt, dass sich jemand so schnell entschieden hat."
„Ja, und das von unserem Vorzeige-Ken. Das kann doch nichts werden."
„Sie hält die Initiation niemals durch."
Zwei Jungen und ein Mädchen, ein paar Meter seitlich entfernt von mir, flüsterten sich, verstohlen in meine Richtung schauend, zu. Peter, Molly und Drew. Wer auch sonst? Kein Rückgrat, aber ein Maul wie ein Riesenkraken.
„Kennt ihr sie überhaupt? Sie hat wahrscheinlich mehr drauf als ihr langer Faltenrock zeigen will."
„Es gibt Dinge, die will ich gar nicht sehen." Das Dumpfbacken-Trio bricht auf Peters Aussage in Gelächter aus. Christina, von der die schützende Antwort kam, verdrehte nur die Augen und wandte sich wieder einem Mädchen zu, mit dem sie sich die ganze Zeit schon unterhalten hatte. „Unmöglich diese Idioten." Ich derweil schaute weiterhin, mit einem leichten Schmunzeln auf den Lippen, aus dem Zug und beobachtete wie die Landschaft an uns vorbeirauschte. Mein Schmunzeln wurde zu einem breiten Grinsen, als ich die Insassen der ersten Waggons auf das Dach eines alten Fabrikgebäudes springen sah. ~Es geht los. ~
Manche waren fassungslos darüber, was sie gleich tun sollten, andere lachten nur. „Was habt ihr erwartet? Ihr seid bei den Dauntless.", schaltete sich Uriah, an Christina und dem anderen Mädchen gewandt, ein und lachte. Ich hingegen drehte mich endlich zu dem Trio um, blickte Peter, dem Kopf des Gespanns, an und zwinkerte. Dann war ich auch schon aus dem Waggon gesprungen, rollte mich ab und stand fest auf dem Dach der alten Fabrik. Es ist schon ein wenig schade, dass ich sein Gesicht nicht hatte sehen können. Ich hätte einiges dafür gegeben.
Als wir alle nach einigen Minuten auf dem Dach standen, versammelten wir uns um ein großes Loch im Boden. Ein sehr tiefes und sehr dunkles Loch. ~ Mir schwärmt Böses. ~
„Wie ich sehe habt ihr alle die ersten beiden kleinen Feuerproben heil überstanden. Sehr schön." Eine tiefe, männliche Stimme erstickte das Gemurmel der Masse und es wurde mucksmäuschenstill. Ein einziger trainierter und laufender, mit Tattoos bedeckter, Muskel lief am Rand des Abgrunds entlang und blieb mittig vor unserer Truppe stehen. Er lehnte sich an die etwa ein Meter hohe Mauer, welche uns von dem schwarzen Loch vor uns trennte und verschränkt die Arme vor der kolossalen Brust. „Meine Güte hat der Typ einen Bizeps. Was gibt man den Leuten hier zu futtern? Stierhoden auf Testosteron mit einer Prise Steroide?" Christiana und ihre blonde Freundin giggelten leise neben mir. Und auch mir huschte ein schiefes Lächeln über die Lippen.
Vor uns stand ein großer Mann, mit dunkelblonden Haaren, einem durchtrainierten Körper und eindeutig mit dem Hobby, Bodybuilding zu betreiben. Er hatte Tattoos an Armen, Hals und wahrscheinlich noch an einigen anderen Körperstellen, sowie einem Piercing in der rechten Augenbraue. Doch seine Muskelberge und die Tattoos waren gar nicht das, was mir am meisten an ihm auffiel. Es waren seine Augen. Ich sagte doch, meine Mutter sei die Eiskönigin, richtig? Nun ja, in diesem Typen hatte sie ihren Meister gefunden.
Ich hatte noch nie solch kalte Augen gesehen…
„Ich bin Eric Coulter und einer eurer Anführer. In den nächsten zwei Monaten wird sich entscheiden, ob ihr ein Dauntless seid..." Er blickte in die Runde und seine Augen blieben an mir haften. „...oder eben nicht." Das besagte Trio fing hinter mir an zu kichern. Ich verzog keine Miene, sondern hielt stattdessen seinem Blick stand. ~ Fordert er mich gerade heraus? ~ Innerlich hob ich fragend eine Augenbraue. Seine Augen waren blau, blau wie kristallklares Eis...und auch genauso kalt. Sie hatten etwas Grausames und duldeten keine Schwäche, keine Makel, keine Fehler und vor allem voran duldeten sie keine Angst.
Mir weiter in die Augen schauend, fuhr Mister Väterchen Frost fort „In der ersten Hälfte eurer Initiation trainieren wir eure physischen Fähigkeiten und sehen, ob ihr überhaupt fähig seid, eine Waffe richtig herum zu halten und einen Schlag einzustecken, wie auch auszuteilen. In der zweiten Hälfte trainieren wir eure psychischen Fähigkeiten. Wir werden herausfinden ob ihr eure Ängste kontrollieren könnt. Am Ende der Initiation müsst ihr in der Lage sein, zwei Runden im Ring zu überstehen, eure Ängste genau zu kennen und eben diesen gegenüberzutreten und im Keim zu ersticken. Seid ihr das nicht..." immer noch haftete sein Blick kalt und herausfordernd auf mir. „...seid ihr fraktionslos."
Er schaute endlich in die Runde und lächelte kalt und unheilvoll „Ach und es wird ein Ranking in jeder Phase geben. Seid ihr jeweils unter den letzten zehn Initianten heißt das ebenfalls, dass ihr fraktionslos seid. Die gebürtigen Dauntless und die Fraktionswechsler werden getrennt trainiert, aber zusammen bewertet. Am Ende der zwei Phasen erwartet euch der entscheidende Abschlusstest." Erstickte Laute und nervöses Gemurmel machte sich in der ganzen Truppe breit. Eric labte sich an den ängstlichen Gesichtern rundum und grinste genüsslich vor sich hin. Nun hob ich skeptisch meine Augenbraue. „Und wer bewertet uns?", fragte ich, doch keiner hörte mich, so laut wurde das Gemurmel. Eric jedoch wandte sein Gesicht augenblicklich wieder zu mir und sein Grinsen verschwand, als sei es nie dagewesen. Er hatte mich gehört.
„Wer bewertet uns?", fragte ich nun mit kräftiger Stimme, welche sogleich über die Dächer der alten Fabrik hallte. Alle Augen richteten sich auf mich. ~ Diese eiskalten Augen… ~ Es war, als würde er sein Gesicht in meine Seele brennen wollen. Ausdruckslos, ja fast gelangweilt sah er mich an. Doch seine Augen erzählten eine ganz andere Geschichte. Er forderte mich heraus und ich hatte keine Ahnung warum.
„Bei dem Abschlusstest selbst bewerten euch alle Anführer der Dauntless. Beim Training bis dahin, bewerten euch Four und..." Er drückte sich von der Wand, löste seine verschränkten Arme vor der Brust und lief auf mich zu, weiterhin mit seinem Blick meine Seele durchbohrend. Nur ein paar Zentimeter von mir entfernt blieb er stehen und auf diesem ausdruckslosen Gesicht breitete sich wieder dieses kalte, sadistische Grinsen aus. „...ich." Weiterhin erwiderte ich seinen Blick standhaft. „Alles was ihr noch tun müsst ist..." Seine Stimme war nicht mehr als ein Flüstern, doch alle konnten ihn hören. Nicht einmal mehr der Wind wagte es sich über dieses Dach zu bewegen. „...in dieses Loch da zu springen." Er deute mit den Daumen über seine Schulter. Die Leute um uns herum tauschten erneut nervöse Blicke. „Und was ist da unten? Wasser? Ein Netz? Ein Luftkissen?" Christina hatte sich zu Wort gemeldet. Ihre Stimme war klar, aber man bemerkte deutlich ihre Nervosität. Eric hatte seinen Kopf zu ihr gewandt und wollte gerade etwas erwidern, dass sicherstellen würde, dass er weder Fragen, Nervosität oder gar Angst, dulden würde. Er würde die kleine, zierliche Christina in der Luft zerreißen. Doch ich war schneller.
„Ist doch egal.", sagte ich gleichgültig, ehe Eric den Mund aufmachen und Christina etwas entgegenschleudern konnte. Immer noch haftete mein Blick beharrlich auf ihm. Er ließ von Christina ab um mich zum wiederholten Male, doch diesmal tatsächlich leicht verdutzt, anzusehen. Ich zog meinen Blazer aus und drückte sie gegen seine Brust. Nun, jetzt offensichtlich erstaunt, fing er diesen mit der rechten Hand vor der Brust auf und sah an sich herunter, nur um mich danach wieder anzusehen. Er hatte seine Augenbraue gehoben. Ich beachtete die schockierten Blicke der anderen nicht weiter, krempelte mir die Ärmle meiner Bluse hoch, riss meinen knielangen Rock an den Seiten auf und löste den Knoten in meinen Haaren. Feuerrote Wellen liefen mir über die Schulter und fanden ihr Ende auf Höhe des Zwerchfells. Die Brille auf meiner Nase schmiss ich gedankenlos in die nächste Ecke. ~ Endlich Bewegungsfreiheit. ~ Eric, immer noch meinen Blazer vor der Brust haltend, ließ mich keine Sekunde aus den Augen. Ich hingegen sah an ihm vorbei und deutete mit dem Zeigefinger Richtung Abgrund. Er nickte und schien sich wohl gefangen zu haben. Denn sein Blick hatte sich verändert. Seine Augen waren nicht mehr kalt und herausfordernd. In seinem Gesicht war aber auch kein sadistisches, kaltes Grinsen mehr. Seine Züge waren hart und kantig geworden und sein Blick war...Nanu? Ich konnte seinen Blick nicht einmal mehr deuten? ~ Dieser Typ ist für mich ein Rätsel... ~
Straight ging ich an Eric vorbei und auf die kleine Mauer zu. An dieser angekommen, hievte ich mich hinauf und blieb auf den schmalen Grat zwischen Leben und Tod stehen. Ich drehte mich zu ihm um, ließ aber von dem Anführer ab und sah in die Truppe. Mein Blick traf auf Peter und meine Lippen zierte ein leicht schiefes Lächeln.
„Oh nein, mach das nicht. Sei nicht so dermaßen dumm.", murmelte Peter vor sich hin. Kreidebleich im Gesicht. Christina die vielleicht einen halben Meter von ihm entfernt stand, beugte sich nach vorne. „Was soll sie nicht machen?" Peter wiederum schüttelte nur ungläubig den Kopf. „Mach es nicht. Mach es nicht." Meine feuerrote Mähne wandte sich ein letztes Mal an Eric. „Sie macht es tatsächlich." Peter legte sich die Handfläche an die Stirn, ließ den Kopf hängen und schüttelte nur weiter mit dem selbigen. „Was denn!?" Christina wurde langsam ungeduldig. Peter hob leicht den Kopf und lächelte schief. Er deutete mit dem Zeigefinger in meine Richtung. „Sieh einfach hin."
Ich sah Eric immer noch mit einem herausfordernden Grinsen im Gesicht an. Ein Gefühl der Freiheit machte sich in mir breit, hüllte mich komplett ein. Ich schloss die Augen und genoss rückwärts den freien Fall ins Unbekannte. Aber natürlich erst, nachdem ich dem Dauntless Anführer mit den eiskalten Augen, keck zuzwinkerte.
Unten angekommen ertönte eine Stimme feierlich. „Erste Springerin am Boden!" Mich wickelte ein Mann, vielleicht ein paar Jahre älter als ich, aus dem Netz, dass mich aufgefangen hatte. „Ich bin Four, wie sollen wir dich nennen?"
~ Du bist also Four? Wow, das komplette Gegenteil von dem auf Testo gepushten Heiopei da oben. ~
„Du weißt, dass du dir deinen Namen am Tag der Bestimmung aussuchen darfst? Aber nur dieses eine Mal, also entscheide sorgfältig." Er lächelte mich freundlich an und ich sah zu Boden. Ich konnte also meinen Namen ändern? Ich mochte meinen Namen eigentlich, ich musste ihn nicht ändern. Aber alles an ihn erinnerte mich an die Ken. Und ich war keine Ken. Nicht mehr. Ne wieder.
~Aber Moment...fast alles daran erinnert mich an die Ken. ~
Ich blickte hoch zu Four und lächelte ihn strahlend an. „Mein Name ist Archi." Er grinste leicht und reichte mir die Hand „Willkommen bei den Dauntless, Archi!"
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ITS MEE
Hii ich bin 16 Jahre alt und bin hier um einfach Shit zu posten nach Lust und Laune.
Was dich erwartet kann ich ungefähr verraten. Zum Beispiel Edits oder Bilder von Menschen deren Kontent ich feier (Taddl hauptsächlich). Ich werde auch paar Mal etwas Richtung Musik posten. Aber es kommen bestimmt auch mal Beiträge von meiner Wenigkeit und diese typischen “Tumblr” Posts. Ich habe einfach nur Lust Sachen zu posten die ich feier.
Ich hoffe mein Blog wird irgendjemanden gefallen.
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peace,
ich beginne diesen Post mit einem Geständnis. Ja ich habe in die Schuhe meines Nachbarn gepisst, und ja ich werde es wieder tun, wenn er nicht augenblicklich seinen niederträchtigen Goldhamster "Fridolin" beseitigt. Ich habe eine Allergie, und in Verbindung mit Alkohol und verschreibungspflichtigen Medikamenten ist es für mich eine große Herausforderung, nicht die Nachbarswohnung zu stürmen, dessen Erstgeborenen zu entführen, und dem stinkenden Untier ein vorzeitiges Ableben zu bescheren. Alleine die Anwesenheit dieser Abscheulichkeit, ist bereits eine Motivation andere kleine vergleichbare Geschöpfe derselben Gattung mit Gewalteinwürkung zu verstümmeln. Das Robert-Koch-Institut klassifiziert diese missratenen Nagetiere als Ungeziefer der Klasse B II. Statistisch gesehen ist diese Art von naturaus prädestiniert von meiner Wenigkeit erdrosselt,und im Recyclingabfall eines beliebigen chinesischen Restaurants meiner Wahl die letzte Reise seines mickrigen Lebens zu bestreiten. Diese Gelüste sind romantische Fantasien des Mörders der mir innewohnt, ist das verwerflich? Und ehrlich gesagt verachte ich dich Herr S. Dich und deine missgebildete Visage, nach meiner persönlichen Gesichtsmassage wird dich nicht Mal mehr der Herrgott erkennen. Hüte dich vor meinen entzürnten Blicken im Treppenhaus, oder fürchte Messerstiche in deinen durch Junkfood geschändeten Fettkörper.
Du Huso
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Wer den Vorschlag eines Bundestagspoeten macht, wird nur mehr als eine Woche später von Katrin Göring-Eckardt empfangen. Wer sich bei ihr um den Posten bewirbt, bekommt keine Antwort. So hat es jedenfalls unser Kolumnist erlebt. Was sagt das über die Politik? Geschätztes Publikum, was haben Sie nur für ein Dusel, jeden Samstag entweder die Kolumne meiner sehr geschätzten Kollegin Verena-Maria Dittrich oder meiner Vieligkeit - ich bin keine Wenigkeit! - lesen zu können. Aber dieses Mal haben Sie noch viel mehr Glück als sowieso. Es gleicht einem Wunder, dass ich es geschafft habe, diesen neusten Beitrag zur Kritik der reinen Unvernunft zu verfassen. Denn eigentlich fehlt es mir an Zeit. Ich befinde mich nämlich gerade im Trainingslager, genau gesagt: im Höhentrainingslager. Ich möchte die hohe Kunst des Dichtens auf ungeahnte Höhen bringen. Hier ist eine Kostprobe meiner Fähigkeiten, ein, wie ich finde, gelungenes Gedicht. Gedacht ist mein Erstling für einen Freitagmorgen im Bundestag, bevor die fleißigen Abgeordneten in ihre Wohnorte zurückkehren. Bitte tun Sie nicht verzagen, einmal müssen Sie noch tagen - Dann können Sie nach Hause fahn, natürlich mit der Eisenbahn - Damit das Klima ist geschützt, weil das dem ganzen Volke nützt! Zack, und schon kann Tino Chrupalla dem nächsten Kinderreporter wenigstens ein einziges Beispiel deutscher Dichtkunst nennen. Nun ahnen Sie es schon: Jawoll, ich möchte Parlamentspoet werden. Und wie Sie sehen, habe ich, um mich bei den Grünen einzuschleimen, den Klimawandel und die Abkehr vom Auto zum Thema meines Opus 1 gemacht, wobei es gut möglich ist, dass uns bis zu meinem Amtsantritt im Bundestag der Strom ausgeht und keine Bahn mehr fährt. Dann können wir uns damit trösten, dass wir keinen Atommüll mehr produzieren. Alles hat seinen Energiepreis. Auf Weh und Wunden gute Salbe! Auf groben Klotz ein grober Keil! Auf einen Schelmen anderthalbe! Ich bin ein Schelm und bereit für die Dresche. Obwohl ich es ernst meine! Ich habe eine Mail an die "sehr geehrte Frau Göring-Eckardt" geschrieben, wobei ich in der Anrede davon ausging, dass sie ihr bei Geburt zugewiesenes Geschlecht akzeptiert. In meiner elektronischen Post verwies ich auf meine jahrzehntelange Schreibtätigkeit, aber auch darauf, dass ich von Einwanderern abstamme. Mein Opa war Österreicher, meine Oma und meine Mutter stammten aus Pommern. "Ich hoffe, das ist divers genug", schrieb ich und fragte. "Wo kann ich meine Bewerbung hinschicken?" Ja, der Plan ist verrückt Leider habe ich keine Antwort erhalten - fast zwei Wochen sind nun rum. Das spricht für eine gewisse Ungleichbehandlung von In-Deutschland-Wohnenden, wie Bürger neuerdings politisch korrekt genannt werden müssen, weil man aus Bürger nicht Bürgernde machen kann, da die Verwechslungsgefahr mit Bürgenden enorm wäre und Bürgende nun mal etwas anderes sind als In-Deutschland-Wohnende. Zurück zum Thema. Ich finde es erstaunlich: Wer den Vorschlag für einen Parlamentspoeten macht, erhält wenige Tage später Audienz bei der Vizepräsidentin des Bundestages, während ein freundlicher Bewerber in spe nicht mal eine Antwort bekommt, wohin er seine Unterlagen samt Textproben (siehe oben) schicken soll. Aber ich gebe zu, mein Plan ist verrückt. Meine Chancen sind marginal, das poetische Sprachrohr des Parlaments aller In-Deutschland-Wohnenden zu werden. Mich dünkt, meine Mail hinterließ den falschen Eindruck, ich wäre ein nicht ganz dichter Dichter. Die drei Urheber der Idee, den Posten des Parlamentspoeten zu schaffen, denken außerdem an "eine junge, türkischstämmige" Dichterin. Nach zwei Jahren käme "ein jüdischer Autor" infrage, wiederum "zwei Jahre später eine Schriftstellerin aus Ruanda", danach "ein syrischer Dichter, Musiker, Maler". Von Sachsen ist da nicht die Rede. Ich bin kein Betroffener, kein Unterdrückter, keine Frau, sondern ein alter weißer Mann, obendrein Atheist. Pech gehabt. Die Kommission, die den Poeten bestimmen wird, soll nach dem Willen der drei Petitenten so besetzt sein, "dass sie unser Land wirklich repräsentiert: so divers wie nur irgend möglich". Damit sind Denis Scheck und Elke Heidenreich schon draußen, zumal beide den Genderstern gerne verglühen lassen würden. Ob da ein gebürtiger Ostzonaler wie ich zum Zuge käme? Garantiert nicht. Meine Herkunft und alles andere passen nicht. Da brauchen sich die Grünen und ihre Mitstreitenden nicht zu wundern, dass sich der eine oder die andere In-Deutschland-Wohnende von der Politik nicht mehr mitgenommen fühlt, dass die Spaltung immer tiefer wird. Kunst dient seit Jahrhunderten auch dazu, den Regierenden die Meinung zu geigen oder zu dichten. Heute haben viele ihrer Protagonisten den Anspruch, woke zu sein, Haltung zu zeigen, alimentiert vom Staat auf der richtigen Seite zu stehen sowie Lieder und Gedichte über den Klimawandel und andere Apokalypsen zu verfassen, frei nach Christian Morgenstern: "Es gibt für Unzählige nur ein Heilmittel - die Katastrophe." Die Phantomin der Oper "Eine starke Kultur und ein wertschätzender Umgang mit unserer Sprache sind essenziell für jede offene Gesellschaft", meint Frau Göring-Eckardt. Starke Kultur und Politik? Wenn ich mich recht entsinne, stellen die Grünen mit Claudia Roth die Staatsministerin für Kultur im Kabinett von Olaf Scholz. Beide sind gerade öffentlich nicht wahrnehmbar. Er ist das Phantom der Berliner Republik, sie ist die Phantomin der Oper. Ja, Sprache ist essenziell. Ich bin sehr gespannt, wie die Parlamentspoeten den Genderstern in der Dichtkunst verwirklichen, wie sie ihn mitsprechen, damit sich von den Versen jede und jeder angesprochen fühlt. Gebannt warte ich auf den Wortlaut der Ausschreibung für den Job, ob sich der Bundestag an Freiburg ein Beispiel nimmt. Stellenanzeigen versieht die Stadt im Breisgau künftig mit dem Zusatz (a) für "alle". Berufsbezeichnungen gibt es nur noch in der weiblichen Form, also gesucht wird nicht mehr eine "Lehrer_in", sondern eine "Lehrerin (a)". Denn Freiburg liebt - genau wie ich - alle Menschen, unabhängig von Geschlecht, sexueller Orientierung, Behinderung, Alter, Herkunft oder Religion. Statt solcher Kriterien zählen für die Stadtverwaltung Talent, Können und Einsatz, wie die Kommune verkündete. Was umgekehrt heißt, dass bisher "Talent, Können und Einsatz" eher eine untergeordnete Rolle spielten. Kein Wunder, dass Heerscharen von Baden-Württembergern nach Berlin ziehen, darunter offenbar Freiburger, die die Probezeit im öffentlichen Dienst nicht bestanden haben und nun in der Bundeshauptstadt Wahlen organisieren und Flughäfen planen. "Bundestag sucht Poetin (a) - Geschlecht, sexuelle Orientierung, Behinderung, Alter, Herkunft oder Religion sind nicht entscheidend. Wichtig sind Talent, Können und Einsatz." Wäre das die Ausschreibung, würden meine Chancen steigen, "Parlamentspoetin (a)" zu werden. Ich hätte aber eine Bedingung. Ich würde darauf bestehen, dass jedes Mal, bevor ich eines meiner Werke rezitiere, das "Kaiserquartett" von Joseph Haydn gespielt wird, zumindest der zweite Satz, der "Poco Adagio", also "etwas langsam", vorgetragen werden muss. Das passt zu mir, aber auch zu Deutschland - und seiner neuen Fortschrittskoalition. Es lebt die Kunst!
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Fotograf, von dem ich noch nie gehört habe, schreibt mir per PN: "Sorry, aber Du brauchst mal ein paar gute Fotos, was Du da postest ist nicht gut für dich." Schreibt der meiner Wenigkeit - dass über mein SelbstPortrait-Projekt in der Huffington Post, in einer ZDF Dokumentation und in Kunsthochschul-Podcasts berichtet wurde, ist bestimmt ein Zeichen meiner wirklich schlechten Fotos. P.S.: Ich bin an herkömmlichen "Business-Portraits" wirklich NULL interessiert.
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Der erste Eintrag
Meine lieben zukünftigen Studenten, Studierende und Interessierte,
ich weiß nicht genau, womit ich beginnen soll, ich habe noch nie einen Blog gestaltet und kenne mich mit der ganzen Materie noch nicht so aus.
Der Hintergedanke bei der Erstellung dieses Blogs war es allen Interessierten aus erster Hand von dem Studentenleben, dem Weg dahin zu erzählen. Denn ich weiß genau wie man sich fühlt, wenn man nicht weiß, wie man seine Zukunft gestalten möchte. So eine Entscheidung begleitet einen doch schließlich das ganze Leben! Oder nicht?
Hin und wieder werde ich mich vielleicht über meine Ausbildung, Technik, Mode oder Musik auslassen.
Kurz zu meiner Wenigkeit. Ich habe das Abitur 2013 sehr durchschnittlich bestanden, anschließend eine Ausbildung in einer bekannten Hotelkette zum Hotelfachmann erfolgreich abgeschlossen und mich im Anschluss nach ganz viel Hin und Her dazu entschieden, dass ich gerne Studieren möchte. Aber halt nicht in Vollzeit, nun ja, hinzu kam aber, dass ich extrem unschlüssig war, wie gut ich ein duales Studium packe. Genug dazu, mittlerweile studiere ich im 2. Semester BWL - Tourismus, Hotellerie & Gastronomie an der Dualen Hochschule in Baden-Württemberg.
Mein nächster Post wird vermutlich etwas genauer die Vor- und Nachteile des dualen Studiums behandeln.
Haltet die Ohren steif
#ich#uni#dualstudieren#Ausbildung#vorstellung#ersterpost#university#hochschule#dhbw#bachelor#bwl#tourismus#hotellerie#Gastronomie#job
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Hey peeps! I know it's been a while since I was active here and I missed out on a lot but my Work and Travel experience in Canada is quite tiring at times which keeps me from going online.
However, it also has it's very rewarding times to it as you can see here with that beautiful rainbow in front of a waterfall at Johnston Canyon close to Banff.
Knowing that we all go through a rough patch at the moment, I hope that this photo will remind you that there is always gold at the end of the rainbow as long as we keep going. And I know that this fandom is a master in turning any form of negativity into positivity with the means of memes, fanfics, edits, vids, gif sets, metas and many, many more.
In the same breath, I also want to thank all those people that still do their best to keep the fandom going and, personally, want to thank all those good souls that still think of me and tag me despite my involuntary absence. Much appreciation and gratitude from me to you, folks!
In no particular order:
@moonaskingtostay @griffinnblake @nightbleeder @head-and-heart @jasperjoordan @lightcomingthroughthedarkness @thehundredtimesobsessed @starboybellamy @tracylorde @sly2o @pendragaryen @blakeperalta @amazalina @junebugninja @fromtheasheswewillrisetogether @weavemeamyrtlecrown @insufficient-earth-skills @tristanthorne @bellsclarkey @blyedeeks @as-inevitable-as-morning @em-ori @dropshipmail @a-timely-interruption
@ all my Anons and so many more I probably forgot or cannot find because of alias changes and my current scatterbrain.
Do me a favor and tag them, for me to find them again, or just for them to see that small rainbow before tonight's episode. :)
Be well, be kind.
#posts von meiner wenigkeit#bfsn#I totally forgot how to tag stuff#please send help#my brain is fried and I still have a few hours of work ahead#so no live watching for me
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BLOG VON HEUTE IST ONLINE: https://misteraustria.co/2017/10/26/tag-1-final-wochenende/ Mister Austria Mister Niederösterreich Mister Company Mister Niederösterreich hinterlässt ein LIKE :) Mister Austria - Finale 2017 Ich freue mich DICH am Mister Austria - Finale 2017 am 28.Okt in Wien anzutreffen: Hier der Link zum Event: https://www.facebook.com/events/395694820793597/?ti=cl Tickets gibts bei mir am GÜNSTIGSTEN (PN schreiben@Robert Pichler) :) ( Bei den Tickets inkludiert ist: ALL YOU CAN DRINK (z.B. Bier, Wein, usw.) and EAT UVM. NIMM 3 FREUDNE ZUM FINALE MIT UND DU BEKOMMST DEIN TICKET GRATIS !!! Voller Freude darf ich verkünden, dass das Lagerhaus Zwettl (mit allen zugehörigen Filialen) (http://www.lagerhaus-zwettl.at) einen gesamten Bus und zusätzlich meine Marktgemeinde Waldhausen und meine Wenigkeit noch einen gesamten Bus sponsern! :) Darüber hinaus bekommen ALLE Mitreisenden Goodies vom Lagerhaus Zwettl (http://www.lagerhaus-zwettl.at) :) Eure Fahrt zum Mister Austria - Finale 2017 ist für Euch nun komplett KOSTENLOS!!! Freu mich auch über LIKES und Teilen aller meiner Posts von Robert Pichler :) #mister #misternö #robertpichler #misterniederösterreich #misteraustria #mistereuroaustria #mistereurope #training #healthy #greattime #mistercompany #togetherwearestrong #mistercamp (hier: Hotel Zeitgeist Vienna)
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Fluffiges Schoko-Mousse, ein ganzheitliches Hotel & ein mega Gewinnspiel
*Pressereise. Für diesen Beitrag bin ich von COMO Hotels eingeladen worden.
Wart ihr schon einmal im Paradies? Ich war neulich da. Liegt circa 16 Flugstunden von Deutschland entfernt im schönen Bali.
Das Paradies von dem ich rede nennt sich COMO Shambhala Estate*, circa 20 Minuten von Ubud entfernt. Die Gründerin der COMO Hotels, Christina Ong, hat vor einigen Monaten die beliebtesten Rezepte ihrer Hotels in einem Kochbuch, The Pleasures of Eating Well, zusammengefasst – mit einer Philosophie, die sehr an meine eigene erinnert. Diese Philosphie nennt sich COMO Shambhala und steht für eine ganzheitliche Herangehensweise an das Thema Gesundheit, Wohlbefinden und Ernährung. Jannis und ich hatten das Glück für zwei Nächte ins COMO Shambhala Estate, das Flagship der COMO Hotels, eingeladen worden zu sein um das ganzheitliche Restaurant „glow“ sowie das Dschungelhotel kennenzulernen.
Wenn ihr mir bei Instagram oder Facebook folgt, dann habt ihr sicherlich schon einige Eindrücke vom COMO Shambhala Estate gesehen, mit all seinen wunderschönen Plätzen im tiefsten Dschungel, dem unglaublich guten und gesunden Essen, seinen chemiefreien Pools sowie den natürlichen Pools aus dem Quellwasser des Ayung-Flusses, dem Yoga und Pilates Studios und dem wunderschönen Spa-Bereich.
Es war wie in einem Traum.
Obwohl ich keinen großen Luxus brauche, wenn ich verreise, habe ich natürlich auch nichts dagegen mich ab und an mal so richtig verwöhnen zu lassen. Da wir die ersten 10 Tage auf Bali jeden Tag zig Dinge unternommen, einen Surfkurs belegt und mit dem Scooter die Insel erkundet haben, waren die zwei Tage im COMO eine willkommene Abwechslung und brachten uns eine wunderbare Erholung. Man braucht uns eigentlich auch nur zwei weiße Bademäntel ins Zimmer zu hängen und wir sind glücklich – doch das COMO mit all seinen kleinen Aufmerksamkeiten hat uns wirklich von vorne bis hinten verwöhnt. Wir tauchten ein in eine völlig andere Welt aus Dschungel, Stille und Achtsamkeit.
Es war als würden wir all unsere Sorgen, all unseren Alltagsstress vor den Toren des Como Shambhala Estates lassen und eins mit der Natur werden.
Wanacasa oder Urwald im Nebel.
Als ich am ersten Morgen aufwachte, geweckt von den Lauten der tierischen und pflanzlichen Bewohnern des Dschungels, konnte ich nicht aufhören aus unserem Zimmer zu starren. Wir durften in einer Terassen-Suite schlafen, sodass unser Schlafzimmer quasi mitten im Urwald schwebte. Die Bilder können das Gefühl an diesem Morgen, an dem der Nebel aus dem Ayung-Tal hochzug, kaum beschreiben. Ich hatte noch nie solch ein schönes Fleckchen Erde gesehen. Unser Teil des Resorts hieß nicht umsonst „wanacasa“ – Urwald im Nebel.
Das „glow“ vereint gesunde Küche aus der ganzen Welt
Bevor ich nach Bali geflogen bin, habe ich natürlich all die gesunden Restaurants herausgesucht, die ich euch bereits in meinen Bali Guides Teil 1 und Teil 2 vorgestellt habe, denn Bali ist neben Australien ja DAS Healthy Food Paradies auf der Welt. Natürlich hatte ich auch das „glow“ auf meiner Liste, das Signature Restaurant des COMO Shambhala Estate. Dort gibt es die Gerichte der COMO Shambhala Cuisine, die mit meiner Blogphilosphie komplett übereinstimmen. Ihr könnt euch sicher meine Freude vorstellen, als wir erfuhren, dass wir an einem Abend ins glow eingeladen worden waren. Das Essen war so unglaublich gut, dass wir am nächsten Abend wieder dort zu Abend gegessen haben und den vollen Preis für unser Menü bezahlt haben. Von daher könnt ihr euch sicher sein, dass meine Meinung über das glow-Menü vollkommen unabhängig ist.
Die beste Nachricht: das glow ist nicht nur den Hotelgästen vorbehalten, sondern ist für die alle Menschen ab mittags geöffnet. Man muss nur vorher reservieren – ich würde den Sonntagsbrunch absolut empfehlen! Preislich liegt das Como definitiv über dem Bali-Durchschnitt, doch es gibt andere beliebte Restaurants in Ubud, die preislich fast ähnlich sind. Es ist eben kein Restaurant für Backpacker-Budgets, sondern Reisende, die sich auf Bali auch mal ein 40 Euro Abendessen pro Person gönnen wollen.
Auch unser Frühstück bestand nur aus COMO Shambhala-Rezepten, die vollkommen meinem Geschmack entsprachen. Es gab so leckere Dinge wie rohes, glutenfreies Saatenbrot mit Avocado, Sprossen und Rucola und Löwenzahnblättern, rohes Kokosnussporridge oder Vollkornwaffeln mit Vanille-Nussbutter. Dazu eine riesige Auswahl an frischen Säften und Smoothies mit exotischen lokalen Zutaten wie Aloe Vera, Dragonfruit (Pitaya), Jamu und natürlich Kurkuma. Das Frühstück hielt selbst Jannis bis zum frühen Abend satt, was quasi nie vorkommt. Como, ihr habt das Unmögliche geschafft und meinen Mann satt gekriegt.
Gewinnspiel „The Pleasures of Eating Well“
Und jetzt kommt das beste: all die Rezepte, die ich oben aufgezählt habe, sind im neuen COMO Shambhala Kochbuch „The Pleasures of Eating Well“ enthalten. Und ich darf heute ein Exemplar an euch verlosen. Das Kochbuch ist ziemlich schwer und kommt auf einen stolzen Preis von fast 40 Euro. Leider gibt es das Kochbuch nur auf Englisch, aber die Angaben sind in Gramm und Liter.
So könnt ihr gewinnen:
Hinterlasst mir einen Kommentar und erzählt mir von euren schönsten Erlebnissen diesen Sommer.
Gebt dabei euren Namen und eure Email-Adresse an, damit ich euch im Falle des Gewinns kontaktieren kann.
Das war’s schon. Viel Glück!
Mitmachen können diesmal leider wieder nur die Leser mit deutscher Adresse.
*Das Gewinnspiel endet am 03. August 2017 um 23:59 Uhr. Es gelten meine Allgemeinen Gewinnspielregeln. Die Gewinner werden von mir benachrichtigt und der Versand erfolgt ebenfalls durch mich. Ihr bekommt also direkt Post von meiner Wenigkeit.
Für alle anderen Leser habe ich trotzdem ein kleines Goodie mitgebracht: das Rezept für das fluffige Schoko-Mousse aus dem Kochbuch, sowie den Code „COMOSocial“, mit dem ihr 10% auf die beste Rate der COMO-Hotels auf der ganzen Welt bekommt. Egal wo, egal wann. Mein Tipp: die Como Hotels in Thailand, das Como Point Yamu oder das COMO Metropoliton in Bangkok kosten „nur“ etwa 100 Euro/Nacht für zwei Personen inklusive Frühstück. Das kann man sich vielleicht für seinen nächsten Layover in Bangkok merken
Fluffiges Schoko-Mousse
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Vorbereitung
10 Mins.
Kochzeit
Gesamtzeit
10 Mins.
Autor: COMO Shambhala
Portionen: 4
Zutaten
Für das Schoko-Mousse:
35g rohes Kakao-Pulver
1 große reife Banane
200g Avocadofleisch
85g roher Honig
35g frisches Kokosfleisch oder vollfett Kokosmilch
1 EL frischer Limettensaft
80g Kakaobutter, bei Raumtemperatur
eine Prise Meersalz
Zur Deko:
175g Himbeeren
35g Pistazien oder Kokosflakes
Anleitung
Für das Schoko-Mousse, einfach alle Zutaten außer der Kakaobutter und Salz in einen Mixer geben und zur einer homogenen Masse verrühren. Dann die Kakaobutter und das Salz dazugeben und weiter mixen, bis sich sich ein glattes Mousse ergibt.
Das Schoko-Mousse auf vier Gläser aufteilen und für mindestens eine bis vier Stunden in den Kühlschrank stellen, damit sich das Mousse setzen kann.
Zum Servieren, die Himbeeren, Pistazie oder Kokosflakes über dem Mousse verteilen.
3.5.3226
Guten Appetit!
*Pressereise. Dieser Beitrag ist in freundlicher Zusammenarbeit mit COMO Hotels entstanden. Alle Meinungen sind meine eigenen.
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Der Beitrag Fluffiges Schoko-Mousse, ein ganzheitliches Hotel & ein mega Gewinnspiel erschien zuerst auf Heavenlynn Healthy.
Quelle: Heavenlynn Healthy http://de.heavenlynnhealthy.com/fluffiges-schoko-mousse-ein-ganzheitliches-hotel-ein-mega-gewinnspiel/ via IFTTT
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Happy BFSN, peeps!
This is me with a very special guest from another The 100 finale. ;)
One last time and we are going into fandom hibernation again, so let’s make tonight count and show them what we love and why we love it.
@thehundredtimesobsessed @jasperjoordan @weavemeamyrtlecrown @head-and-heart @griffinnblake @tristanthorne @sly2o @moonaskingtostay
@ all those peeps that I’m missing right now but give me time to get acquainted to all your new URLs, please, and
@ all those other gorgeous beings in The 100 fandom! :D
#bfsn#bellarkefamselfienight#add me if you like to or tell me if you want to be added#posts von meiner wenigkeit
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On the one hand, I wanna have Photoshop do be able to do better gifs.
One the other hand, looking at the gifs I made so far, I don’t feel worthy/good enough to allow myself to use and invest into Photoshop.
My daily trip to Best Buy, looking longingly at PS and looking even more longing at ‘professional’ gifs in the afternoon on tumblr, continues.
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What the hell? What the hell? What the hell?
How intense was this season 5 premier?
#*whispers* hello I'm back and sorry for the absence#the 100#the 100 season 5#posts von meiner wenigkeit
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Foals - Give It All (x)
#the 100#bellarke#bellarkeedit#wonkrunet#bellarke edit#expEDITions#posts von meiner wenigkeit#moonaskingtostay#parapluiepliant's 500 follower celebration#give it all#foals#lyrics
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