dereinzigwahrema

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peace,

ich beginne diesen Post mit einem Geständnis. Ja ich habe in die Schuhe meines Nachbarn gepisst, und ja ich werde es wieder tun, wenn er nicht augenblicklich seinen niederträchtigen Goldhamster "Fridolin" beseitigt. Ich habe eine Allergie, und in Verbindung mit Alkohol und verschreibungspflichtigen Medikamenten ist es für mich eine große Herausforderung, nicht die Nachbarswohnung zu stürmen, dessen Erstgeborenen zu entführen, und dem stinkenden Untier ein vorzeitiges Ableben zu bescheren. Alleine die Anwesenheit dieser Abscheulichkeit, ist bereits eine Motivation andere kleine vergleichbare Geschöpfe derselben Gattung mit Gewalteinwürkung zu verstümmeln. Das Robert-Koch-Institut klassifiziert diese missratenen Nagetiere als Ungeziefer der Klasse B II. Statistisch gesehen ist diese Art von naturaus prädestiniert von meiner Wenigkeit erdrosselt,und im Recyclingabfall eines beliebigen chinesischen Restaurants meiner Wahl die letzte Reise seines mickrigen Lebens zu bestreiten. Diese Gelüste sind romantische Fantasien des Mörders der mir innewohnt, ist das verwerflich? Und ehrlich gesagt verachte ich dich Herr S. Dich und deine missgebildete Visage, nach meiner persönlichen Gesichtsmassage wird dich nicht Mal mehr der Herrgott erkennen. Hüte dich vor meinen entzürnten Blicken im Treppenhaus, oder fürchte Messerstiche in deinen durch Junkfood geschändeten Fettkörper.

Du Huso

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Nachtrag

Mein Leben ist zurzeit auf einem absteigendem Ast. Seit längerem versuche ich meine Zeit mit Glücksspiel und exessiven Alkohol/Drogenräuschen zu übertünchen. Aber bislang blieb die erwünschte Wirkung aus. Und so entschied ich mich meine innere Leere mit Malen und Musik auszufüllen. Dies hat für einen kurzen Zeitraum erstaunlich gut funktioniert. Aber auf lange Sicht war der Konsum von Methamphetamin nicht nur die weitaus gesündere sondern auch bessere Methode meinem Leben einen Sinn zu verleihen. Die Vorurteile über Amphetamine machen mich traurig und sorgten auch noch dafür dass ich anfing mich mit stumpfen Gegenständen zu verstümmeln. Angefangen mit einem Buttermesser stieg ich schnell auf Rasierklingen um und sorgte damit augenblicklich dafür meinem Leben einen Sinn zu verleihen.

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Aus meinem Leben

Die Geschichte fängt an mit mir. Einem normalen Jungen aus einer kleinen Stadt mit vielen Häusern, vielen Menschen und vielen Gesichtern. Dennoch irgendetwas scheint nicht ganz normal zu sein. Jede Nacht plagen mich Gedanken über die Zukunft und über den Sinn des Lebens. Aber im tiefen Inneren bin ich nur ein ganz normaler Junge der gerne nach einem langen Tag seine Lieblingssendung ansieht und seinen Lieblingsmenschen schreibt. Aber es muss doch einen tieferen Sinn im Leben geben als sich so dummen Dingen zu widmen und seine begrenzte Lebenszeit damit zu verschwenden nichts zu tun. Werde ich einen Abdruck auf der Erde hinterlassen? Oder werde ich genau wie die Anderen dahinscheiden ohne jemals den Sinn und die Absicht ein Leben geführt zu haben zu verstehen und zu begreifen. Wieso lernen wir Menschen kennen? Und wieso streiten wir mit ihnen? Aus welchem Grund? Alles hat seinen Grund heißt es aber niemand sagt welchen.