#plüschohr

[glineurjl]

Ein Foto aus dem Jahr 2019, Besuch vom Waschbär #fotoglineur #fotojeanlouisglineur #dedenborn #dedenborneifel #sosimmer #simmerath #wasbeertje #waschbär #52152 #ratonlaveur #procione #coonies #raccoon #coon #tierwohl #tierliebe #zorro #maske #plüschohr #natur #einruhr #erkensruhr #eifelsteig #nordeifel (hier: Simmerath) https://www.instagram.com/p/CkiTbrLL-IA/?igshid=NGJjMDIxMWI=

[techniktagebuch]

2005 ff.

Ölsardinen essen via Radio Button

Mein erster Chat hat eine eigene Funktion zum Ausdrücken von Tätigkeiten, vergleichbar mit dem /me-Kommando bei IRC. Unterhalb des Eingabefelds für Chatbeiträge befindet sich eine Sammlung von etwa 15 Radio Buttons. Die Buttons sind mit Tätigkeiten wie "winken", "lachen" oder "eine Ölsardine essen" beschriftet. Klickt man auf einen der Buttons und schickt dann eine Nachricht ab, wird die Nachricht mit einer Beschreibung der Tätigkeit präfigiert (kleinere Schriftgröße als normaler Text):

toller name: isst eine Ölsardine Lecker!

Das Geheimnis, wie man beliebigen Text als Aktion formatiert, ist noch besser gehütet als das Geheimnis von der Kong-Adresse. Erst durch Lesen des Quelltextes auf .../message.php sehe ich, dass die Radio Buttons und das Texteingabefeld zusammen ein Formular darstellen. Jeder Radio Button schickt einen bestimmten Wert im Formularfeld "aktion" mit. 

Mit diesem Wissen kann ich mir eine eigene message.php basteln, in der noch mehr Buttons zur Verfügung stehen. Noch etwas später lerne ich, wie ich die Formularparameter (den Nachrichtentext und die Aktion) direkt als URL-Parameter verschicken kann. Ab jetzt kann ich alles sagen und tun, was ich möchte, indem ich die URL-Adresse .../message.php?message=sagen&aktion=tun in den Browser eintippe.

Wer keine Lust hat, sich mit PHP-Formularen oder Request-Parametern zu beschäftigen, kann eben nur die vorgegebenen Aktionen verwenden. Die Buttons sind zum Glück sehr vielseitig, es gibt nicht nur “winkt”, “lacht” und “isst eine Ölsardine”, sondern auch “fegt”, “streichelt Plüschohr” und “schämt sich und wird rot”.

(Esther Seyffarth)