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netbaggy · 3 years ago
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#MatryoshkaArt #MatroschkaModern #MatroschkaKunst Der Spielzeugklassiker – Matroschka Serie - wird zu einem Kunstobjekt. https://t.co/PyBVpk9zMH https://bit.ly/3rS5cds
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craft2eu · 3 years ago
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What's new? Bewerbungsschluss 31.01.2022
What’s new? Bewerbungsschluss 31.01.2022
Im Sommer 2022 möchte die Handwerksform Hannover zeigen, wie Kunsthandwerker*innen die Corona-Pandemie genutzt haben, um Neues zu schaffen. In einer Ausstellung der Handwerksform Hannover vom 04. Juni 2022 bis 02. Juli 2022 Seit MĂ€rz 2020 hat die Corona Pandemie die Welt fest im Griff. Dies hatte enorme Auswirkungen auf die Kultur- und Kreativszene. Alle Vertriebswege waren von einem auf den

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craft2eu · 6 years ago
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Das ĂŒberwĂ€ltigende Angebot HOMO FABERs zwingt mich eine Auswahl zu treffen. Doch  ich empfehle auf jeden Fall die Homepage HOMO FABER und – bei Interesse – die Suche nach eventuell kontroversen EinschĂ€tzungen im World Wide Web. Gerne können natĂŒrlich auch andere HOMO FABER Besucher ihre Erfahrungen und EindrĂŒcke in den Kommentaren dieses Blogs veröffentlichen.
Fondation Bettencourt-Schueller
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Artworks by the laureates of the Prix Liliane Bettencourt “pour l’intelligence de la main” displayed within walls in raw earth made by AmĂ co, scenography by Ramy Fischler, RF Studio. Photo : Alessandra Chemollon© Michelangelo Foundation
Als Beispielhaft empfinde ich, wie schon oft beschrieben, das Engagement der französischen Alteliers d’Art  de France wenn es um die WertschĂ€tzung von Handwerkskunst und den zeitgenössischen Entwicklungen auf diesem Gebiet geht. Die mĂ€chtige und rĂŒhrige Fondation Bettencourt-Schueller ist eine ebensolche segensreiche Einrichtung. Sie verleiht in Frankreich alljĂ€hrlich die kostbare Auszeichnung „Liliane Bettencourt pour l’intelligence de la Main“ und beeindruckt in Venedig mit einer sensiblen PrĂ€sentation ihrer PreistrĂ€ger aus den vergangenen Jahren, denen hier aller Respekt als ausserordentliche Gestalter UND Handwerker gezollt wird.
„Singular Talents“
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Filmstill aus dem Film ĂŒber Automata-bauer Francois Junod
In einem technisch interessant gestalteten Kino-Raum stellen zwölf Dokumentarfilme ausgewĂ€hlte Handwerker als „Singular Talents“ vor. Ihre Besonderheit, ihre Berufung und ihr regionaler wie traditioneller Kontext wird sehr einfĂŒhlsam anschaulich gemacht. Es fĂ€llt auf, dass alle vorgestellten Protagonisten in einem Handwerks- oder sonst kreativen Umfeld aufwuchsen. Die Filme sind alle OmU und der Klang der Sprachen sorgt, neben der differenzierten Bildsprache, fĂŒr große AuthentizitĂ€t, gleich ob z.B. der Automata-Bauer Francois Junod inmitten seiner kreisenden und schnurrende Maschinenwesen Details erklĂ€rt, Ingunn Undrum und Sarah Sjogren uns staunend beim Seile “reepen” zuschauen lassen oder der Grieche Konstantinos Vogiatzakis stolz auf einem prĂ€chtigen, selbstgefertigten Sattel auf seinem Esel in den Sonnenuntergang reitet. Schon der erste Film macht sĂŒchtig und man könnte fĂŒr den Rest des Tages in den Fauteuils versinken, um alle Filme und noch viel mehr davon zu sehen und zu spĂŒren, was fĂŒr ein geerdetes, kreatives und sinnvolles Leben diese Menschen fĂŒhren. wie sagt man? GROSSES KINO!
„Century of Shapes“
HOMO FABER “Centuries of Shape” Bibliothek Fondazione Giorgio Cini | Foto: Michelangelo Foundation, Schnuppe von Gwinner
Die Vase als Objekt, gleichermaßen dekorativ wie nĂŒtzlich, in allen Epochen und in jeder Kultur omniprĂ€sent, ist eine wunderschöne und eloquente GeschichtenerzĂ€hlerin.  Das Team des mailĂ€nder Triennal Design Museums hat Protagonisten aus hundert Jahren Vasenherstellung versammelt: eine Dokumentation von Techniken, Dekorationen, Materialien, die der Leere eine Form geben und damit die Evolution von Ideen und  Möglichkeiten offenbaren. „Century of Shapes“ benannte man das chronologische Defilee der GefĂ€sse in der ehrwĂŒrdigen Bibliotheca del Longhena der Fondazione. Doch das grandiose historische Setting, das schon im Vorfeld so sehr als DER Ort fĂŒr diese PrĂ€sentation gepriesen wurde, muss in Wahrheit hinter einer banalen weißen Metallkonstruktion zurĂŒcktreten, auf der die „ikonischen Vasen“ sich, in gleissendes Licht getaucht, eher gelangweilt aufreihen. Und das nebenbei so geschickt, dass die undokumentierten 30ger bis 60ger Jahre wohl nur von wenigen Besuchern vermisst werden, zumal der rote Faden in der Auswahl der Exponate auch nicht wirklich nachvollziehbar ist.
„Best of Europe“
HOMO FABER “Best of Europe” Blicke in die Ausstellung Foto: ©SchnuppevGwinner
HOMO FABER “Best of Europe” Blicke in die Ausstellung Foto: ©SchnuppevGwinner
Im  Katalog wird die Ausstellung „Best of Europe“ als das HerzstĂŒck von HOMO FABER bezeichnet. Tradition wird dort als lebendiges, atmendes, sich bewegendes Ding beschrieben. Ebenso wie das Handwerk. Materialien und Techniken strahlen auf geheimnisvolle Weise die DNA und die Wurzeln ihres Ursprungs aus und die HandwerkskĂŒnstler bewegen dieses Wunder durch die Zeit. Der Kurator Jean Blanchaert  sei mit einer unkonventionellen Vision durch Europa gereist um die aufregendsten Beispiele zeitgenössischen Kunsthandwerks fĂŒr „Best of Europe“ zu entdecken. Sein Prinzip der Auswahl bleibt jedoch absolut undurchschaubar und scheint eher dem Zufall  oder dem Hörensagen evtl. und auch der PrĂ€ferenz fĂŒr’s Laute, Pompöse, Wuchernde viel zu verdanken.
HOMO FABER “Best of Europe” Blicke in die Ausstellung Foto: ©SchnuppevGwinner
HOMO FABER “Best of Europe” Blicke in die Ausstellung Foto: ©SchnuppevGwinner
Heraus gekommen ist eine geradezu monströse Ansammlung von Objekten aus den WerkstĂ€tten und Studios von 150 verschiedenen europĂ€ischen angewandten KĂŒnstlern. Jedes StĂŒck ein Meisterwerk mit konzeptionellem Anspruch in Gestaltung und Form, sowie in technisch brillanter Umsetzung. Autorendesign – Unikate an der sensiblen Schnittstelle zwischen Kunst und Handwerk. Meistens begegnen einem diese Objekte in Gallerien, auf Fachmessen wie der Collect/ London, RĂ©vĂ©lations/Paris oder SOFA/Chicago/New York, in privaten und öffentlichen Sammlungen und in musealem Zusammenhang. Die Aura der Exponate, die Sinnhaftigkeit ihres Ausdrucks, ihr konzeptioneller Kontext und ihre narrative Kraft darf sich dort – meistens zumindest – entfalten und wird fĂŒr den Betrachter lesbar.
HOMO FABER “Best of Europe” Blicke in die Ausstellung Foto: ©SchnuppevGwinner
HOMO FABER “Best of Europe” Blicke in die Ausstellung Foto: ©SchnuppevGwinner
In der “sala degli arazzi“, dem 500 mÂČ weiten und 12 Meter hohen Gobelinsaal der Cini-Stiftung, setzte der Architekt Stefano Boeri mit seinem Team Blanchaerts FundstĂŒcke in einer ausgreifenden Installation in Szene, holte sie mit viel Licht aus dem geheimnisvollen Dunkel und multiplizierte das chaotische Durcheinander mit einen wandbreiten Spiegel am Ende des Raumes. Wohlwollend könnte man darin das Prinzip der „Wunderkammern“ erkennen? Die beteiligten KĂŒnstler, die zur Ausstellungs-eröffnung angereist waren, sollen sich ĂŒberwiegend entsetzt geĂ€ussert haben, weil sie ihre Arbeiten wie auf einem Flohmarkt in einem munter assoziativen Drunter und DrĂŒber prĂ€sentiert sahen. Stefano Boeri möchte seine Regalkonstruktion jedoch als Metapher eines mĂ€andernden Flusses verstanden wissen, der die Objekte auf  7  Ebenen durch den Raum trĂ€gt: hunderte von Unikaten, das Kleinste 2 cm hoch, das Höchste eine 3 Meter hohe Blumeninstallation. Jean Blanchaert interpretiert diese Installation als wunderbare Seele Europas, herausragende Werke von KĂŒnstlern unterschiedlicher NationalitĂ€ten, Ethnien und Glaubenswelten friedlich nebeneinander arrangiert, wie bei den Olympischen Spielen.
HOMO FABER “Best of Europe” | Fotos: Stefano Boeri Architetti
Mein Eindruck ist jedoch, dass Kurator und Architekt die zweifellos herausfordernde Aufgabe einer Inszenierung der „Best of Europe“  ihrer eigenen kreativen Selbstdarstellung untergeordnet haben, sodass dieses Riesentheater daraus wurde. Panache, Kostbarkeit, ExklusivitĂ€t, Luxus  – diese Losung hĂ€ngt in der Luft von HOMO FABER wie der Duft von Aquaflor Firenze. Das Prinzip “viel hilft viel” verursacht aber eine einzige Überforderung. Der Besucher wird von dem Gesamteindruck geradezu erschlagen wenn er den Saale betritt . Er tastet sich dann vorsichtig voran, erst StĂŒck fĂŒr StĂŒck, dann hier mal da, wie ein taumelnder Schmetterling von BlĂŒte zu BlĂŒte, und in der Tiefe des Saals kommen nur noch die Wenigsten an – zumal auf der HĂ€lfte des Raumes eine TĂŒr aus dem Dunkel ins Freie, in die einladend sonnigen GrĂŒnanlagen der Fondazione fĂŒhrt.
HOMO FABER “Best of Europe” Blicke in die Ausstellung Foto: ©SchnuppevGwinner
HOMO FABER “Best of Europe” Blicke in die Ausstellung Foto: ©SchnuppevGwinner
Viele gute Bekannte sind in dieser Schau der 150 angeblich Besten zu sehen: Italien herausragend, mit fĂŒr mich vielen Neuigkeiten, Frankreich, Großbritannien, Niederlande, Belgien und Norwegen renommiert und eindrucksvoll vertreten. Deutsches Kunsthandwerk wurde durch die Objekte der Leipziger Porzellangestalterin Claudia Biehne, dem Drechsler und LOEWE PreistrĂ€ger 2017 Ernst Gamperl, der renommierten GlaskĂŒnstler Gabriele KĂŒstner und Michael Behrens, und der fĂŒr ihre fragilen Polypropylen-Objekte bekannten KĂŒnstlerin und KostĂŒmbildnerin Marlies von Soden reprĂ€sentiert. DĂ€nemark, Schweden, Finnland? Spanien, Griechenland? Der osteuropĂ€ische Raum? Fehlanzeige! Aber vielleicht können diese sich auch glĂŒcklich schĂ€tzen in diesem Durcheinander unberĂŒcksichtigt geblieben zu sein. Eine vertane Chance die stilistische Vielfalt europĂ€ischer Handwerks- und Objektkunst darzustellen? Ihrer AktualitĂ€t und Innovationskraft nachzuspĂŒren? Echtes Interesse fĂŒr die viel bemĂŒhte “story behind” zu wecken, ohne die heute kein Designer mehr auf den Platz geht? In den Köpfen des teilweise hochkarĂ€tigen Publikums den Funken des Begehrens zu entzĂŒnden?
HOMO FABER “Best of Europe” Blicke in die Ausstellung Foto: ©SchnuppevGwinner
HOMO FABER “Best of Europe” Blicke in die Ausstellung Foto: ©SchnuppevGwinner
Ich befĂŒrchte, dass dies, trotz aller Beteuerungen „Best of Europe“ sei das Herz von HOMO FABER ,  ĂŒberhaupt nicht im Interesse der Veranstalter lag. Da wo das Handwerk als versierte, hingebungsvolle Handwerkskunst dienenden Charakter hat leuchten die Augen der Luxusindustrie.  Individuelles Kunsthandwerk, mit dem Anspruch Gestaltung und AusfĂŒhrung im Sinne einer umfassenden Autorenschaft zu realisieren, könnte bestenfalls ihrer Inspiration dienen – und tut das bestimmt auch. Doch dem Publikum durch eine didaktisch und Ă€sthetisch differenzierte PrĂ€sentation spektakulĂ€rer Unikate schmackhaft zu machen?
„Discovery and Rediscovery“
Van Cleef & Arpels. The Mystery Set. Gemstone cutting. To set gemstones in a way in which no fixings are visible – the so-called ‘Mystery Setℱ’– the master artisan creates tiny gold rails 0.2mm thick and cuts grooves into the gemstones by which they can be inserted on to the rails. Space designed by Jean Baptiste Auvray. Photo: Tomas Bertelsen © Michelangelo Foundation
Antico Setificio Fiorentino, Italy, silk weaving. The only surviving silk mill in Florence, which has been operating continually since 1786, uses hand-operated antique wooden looms to make made-to-measure silk fabrics in Florentine tradition. Space designed by Jean Baptiste Auvray. Photo: Tomas Bertelsen Photo : Tomas Bertelsen © Michelangelo Foundation
Das Herz von HOMO FABER schlĂ€gt eindeutig, krĂ€ftig pulsierend, in den allgegenwĂ€rtigen SchauwerkstĂ€tten und vor allem im Areal „Discovery and Rediscovery“.  Dort hin hatten 20 Luxus-Brands ihre Meister persönlich nach Venedig geschickt  um den Besuchern von HOMO FABER zu erklĂ€ren und zu zeigen, mit welchem Aufwand ein Sattel von HermĂšs entsteht, oder die goldenen Schreibfedern von Montblanc, oder das Mystery Set von Van Cleef & Arpels, oder die Uhren von Jaeger-LeCoultre usw. usw. – Hier gab es nette und informative GesprĂ€che, freundliches aufeinander Zugehen, grosses Interesse und große Bereitschaft Wissen zu teilen. Eine herrliche AtmosphĂ€re!
Ist HOMO FABER eine schöne Illusion, das Ergebnis einer besonders feinsinnigen Marketingstrategie? Die zeitgenössische Relevanz des Handwerks hat in Wahrheit vor allem eine ökonomische Dimension. Die natĂŒrliche Limitierung ihrer Ressourcen – Knowhow und Talent, Geschicklichkeit und Experimentierfreude haben nur wenige. Die unbedingte NĂ€he zu Kultur, Tradition, Stil und Ästhetik liefern einzigartige Werte, die zu kommunizieren und verteidigen sich lohnt. Nicht umsonst besinnen sich heute gerade große Marken auf ihre AnfĂ€nge als Manufaktur und schöpfen diese Historie mit allen werblichen Mitteln aus.
Der Zeitgenosse Kunsthandwerker (natĂŒrlich sind damit auch die Kunsthandwerkerinnen gemeint!), der wohlmöglich als herausragender Experte seit Jahrzehnten unbeirrt seiner Berufung folgt, fragt sich warum es ihm dennoch nur schwer gelingen will erfolgreich auf dieser aktuellem „craft Welle“ mit zu surfen. Warum die letzten Galerien schliessen, seine Sammler nach und nach in Rente gehen, die JĂŒngeren nur immer wissen möchten wie’s geht ohne das Ergebnis – sein Werk – erwerben zu wollen und auch die Medien nur das schöne Bild der pitturesken Werkstatt und ein sorgfĂ€ltig inszeniertes Stilleben zeigen. Man möchte meinen, nichts sei authentischer als das von der Hand eines namhaften Kunsthandwerkers geschaffene Unikat? Das zu erkennen braucht Kennerschaft und Expertise – aber wer hat die heute noch?
Wahrer Luxus spiegelt sich fĂŒr jeden erkennbar in den Premiummarken, LOEWE, HermĂšs, Richemont, Cartier,
 und wie sie alle heissen. Sie erheben Projekte wie HOMO FABER zum Manifest einer neuen Kultur des europĂ€ischen Know-hows, und schaffen damit wirtschaftliche und soziale Werte. Auch zur BlĂŒtezeit Venedigs herrschte ganz gewiss eben dieser Geist. Die prĂ€chtigen PalĂ€ste wurden nicht gebaut und ausgestattet um den Handwerkern altruistisch zu Lohn und Brot zu verhelfen und sich allein an ihrer Kunst zu erfreuen sondern als Demonstration von Macht und Reichtum – mit sehr willkommenen ökonomischen, sozialen und kulturellen Effekten.
HOMO FABER lenkt die Blicke heute mit allem Nachdruck auf die europĂ€ische Handwerkskultur, auf ihre Traditionen und auf ihre innovative Kraft eine menschlichere Zukunft zu gestalten. Davon können ALLE, gleich ob es der Kristallglasgraveur bei J&L Lobmeyr, der KeramikkĂŒnstler Matthew Chambers oder jeder andere Kunst und Handwerker, dessen Talent, Können und Werk dieses Mal keine direkte BerĂŒcksichtigung von HOMO FABER erfuhr, nur profitieren: dass die Begeisterung und WertschĂ€tzung der Menschen fĂŒr das Handwerk generell wieder inspiriert und belebt wird.
© Schnuppe von Gwinner
https://www.homofaberevent.com
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HOMO FABER – crafting a more human future: Fondazione Giorgio Cini, Venedig vom 14. bis 30.09.2018 – ein Bericht (2.Teil) Das ĂŒberwĂ€ltigende Angebot HOMO FABERs zwingt mich eine Auswahl zu treffen. Doch  ich empfehle auf jeden Fall die Homepage

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craft2eu · 7 years ago
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Leipzig wird an diesem Oktoberwochenende wieder zum Eldorado fĂŒr all jene, die sich fĂŒr feine Handwerksunst und innovatives Design interessieren. Die GRASSIMESSE im Leipziger GRASSI Museum fĂŒr Angewandte Kunst und die Designer’s open in der Kongresshalle am Zoo Leipzig bieten allerbeste Bedingungen um dem Zeitgeist in der Objektkunst nachzuspĂŒren.
GRASSIMESSE
Eine Fachjury hat fĂŒr die GRASSIMESSE 2017 insgesamt 100 Aussteller aus ganz Europa ausgewĂ€hlt, die sich an 70 MessestĂ€nden vorstellen. Durch Auslese und internationale Ausrichtung ermöglicht die GRASSIMESSE einen umfassenden Blick auf Innovationen und Tendenzen, aber auch auf langfristige Entwicklungen. Das Experiment ist daher ebenso gefragt, wie die kĂŒnstlerische Leistung.
Thema und Anliegen der GRASSIMESSE sind Auslese und Förderung von QualitĂ€t. Die Auswahl der Teilnehmer trifft daher eine Fachjury. Diese vergibt jĂ€hrlich vier Preise, die den QualitĂ€tsanspruch der Messe unterstĂŒtzen. Zur Eröffnung am Abend des 19.10.2017 werden in einem Festakt die PreistrĂ€ger 2017 geehrt. Die dreitĂ€gige GRASSIMESSE gilt als eine der fĂŒhrenden internationalen Verkaufsmessen fĂŒr angewandte Kunst und Design, als Melting Pot fĂŒr Kreative, Galerien, EinkĂ€ufer und Besucher. Die Messe lĂ€dt zum Schauen, Kaufen und Informieren ein und zeigt Tendenzen und Innovationen in den Bereichen Mode und Textil, Schmuck und Accessoires, Keramik, Porzellan, Möbel, Holz, Metall, Glas, Papier und Spielzeug. Sie reflektiert damit die Ideenwelt und Vielfalt sowohl zeitgenössischer angewandter Kunst als auch Design und befördert kĂŒnstlerische Entwicklungen und schĂ€rft das Bewusstsein fĂŒr gestalterische QualitĂ€t. (Pressetext)
Designer’s open
Spannende Zukunftsvisionen und grafische Finessen im großen und kleinen Stil: Mit ĂŒber 200 Labels, Designern und Newcomern sind die Designers’ Open 2017 der fĂŒhrenden Designplattformen in Deutschland. In den Bereichen DO / Interior & Furniture. DO / Fashion & Accessories, DO / Research & Industry und DO / Graphic & Media können Privat- und Fachbesucher die facettenreiche Welt des Designs erleben und individuelle EinzelstĂŒcke erwerben. Von Virtual Reality ĂŒber Grafikdesign bis hin zu angesehenen Hochschulen, deren Nachwuchs die Branche erobern möchte: In der KONGRESSHALLE am Zoo Leipzig eröffnet sich ein Paradies fĂŒr Kreative, und die, die es werden wollen.
Gedanklich ganz nah an der Area DO / Research & Industry ist der Green Product Award. Der internationale Wettbewerb ehrt seine Gewinner am Messe-Freitag ab 17 Uhr im Leibniz-Saal bereits zum zweiten Mal im Rahmen der Designers’ Open. In 14 Kategorien, darunter Architektur, Fashion und Forschung, wurden 2017 unter dem Motto „How do we live tomorrow?“ vielversprechende und nachhaltige Lösungen von Professionals und Newcomern gesucht. Eine Expertenjury bewertete alle Einsendungen nach den Kriterien Design, Innovation und Nachhaltigkeit. Den Gewinnern winkt die Finanzierung zur Umsetzung ihrer Ideen in Deutschland und Asien. Die besten Ideen, also die Werke aller Gewinner sowie aller Nominierten, können Besucher der Designers’ Open an allen Veranstaltungstagen im Richard-Wagner-Saal in der „Green Selection“-Ausstellung auf ihre ZukunftsfĂ€higkeit begutachten.
Hotspots fĂŒr alle Designliebhaber
Neben der zentralen Ausstellung in der KONGRESSHALLE am Zoo Leipzig öffnen erneut ausgewĂ€hlte Galerien, Ateliers, kreative Orte und kĂŒnstlerische RĂ€ume ihre TĂŒren und zeigen den Besuchern Design und Kunst, dort wo es entsteht. Erstmals durch eine Fachjury kuratiert, trĂ€gt in diesem Jahr eine exklusive Auswahl an Veranstaltungsorten den Titel DO / Spot. (Pressetext)
GRASSI Museum fĂŒr Angewandte Kunst Johannisplatz 5-11, 04103 Leipzig, Öffnungszeiten: Di – So, Feiertage 10 – 18 Uhr, Mo geschlossen http://www.grassimesse.de
Designer’s open – Kongresshalle am Zoo Leipzig
Freitag, 20. Oktober 2017, 12:00 bis 18:00 Uhr Samstag, 21. Oktober 2017, 10:00 bis 19:00 Uhr Sonntag, 22. Oktober 2017, 10:00 bis 18:00 Uhr
Gian Luca Bartellone: Kollier Apogeo, 2017 Pappmaché, Gold ,Kupfer, Turmaline, Iolithe, Amethyste, Citrine, Granate, Perle Mischtechnik, D 18 cm
Giulia Savono: Milano 1:20.000, 2017 Palladium, Silber plattiert, Rhodium Silber plattiert , Silber oxidiert, Plexiglas, montiert, 37,3 x 33,7 cm, 155,7 Gramm
Svenja John: ROKKASHO Armschmuck, 2016 Polycarbonat, Makrolen/Nylon, Acrylfarbe, Wasserstrahltechnik/3D Print, Laser-Sinter-Technologie, 11 x 11 x 7 cm
Ingrid RĂŒgemer: Polarity & Unity No. 3, 2016 Steinzeug und Messing, Steingut und Kupfer, Keramik: perforiert, geschliffen; Messing/Kupfer: graviert, poliert 4 x 50 x 50 cm
Birgit Borstelmann: “Aquanaut”, 2017 – beweglich Eisen, Glas, Messing, Kunststoff, Holz, montiert 20 x 33 x 11 cm
Isabelle Enders: PfeffermĂŒhlen “Schnelle Kohle”, 2017 Pappelsperrholz, Keramikmahlwerk, lasergeschnitten, verleimt, angekohlt 4 x 17 cm
Grassimesse & Designer’s open: Leipzig vom 20. bis 22.10.2017 Leipzig wird an diesem Oktoberwochenende wieder zum Eldorado fĂŒr all jene, die sich fĂŒr feine Handwerksunst und innovatives Design interessieren.
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craft2eu · 8 years ago
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Im Dachgeschoss der Saatchi Gallery wirkt alles nicht ganz so abgehoben. Hier ist die Cafeteria. Eine Ausstellung der Plakate des Crafts Council aus den vergangenen Jahren. Der Vortragsraum. Und die großzĂŒgig angelegte Schau “COLLECT OPEN” als wegweisende BĂŒhne fĂŒr originelle, experimentelle, Konzept-orientierte Objektkunst – in diesem Jahr von der unglaublichen Faye Toogood kuratiert. Kommunikation das vereinende Ziel – wer es hierher geschafft hatte bemĂŒhte sich spĂŒrbar um Austausch, die der respektvollen Betrachtung der prĂ€sentierten Kunstobjekte ja idealerweise folgen sollte.
NatĂŒrlich lebt eine Messe wie die COLLECT vom Verkauf der Objekte! Die ausstellenden Galeristen bemĂŒhen sich um bestmögliche StartplĂ€tze fĂŒr Ihre KĂŒnstler, nehmen viel Geld in die Hand – und hoffen neben aller Begeisterung auch und gerade auf finanzkrĂ€ftige und kaufwillige Sammler und Kuratoren. Doch diese kommerzielle Ausrichtung schafft atmosphĂ€risch eine Stimmung, die nicht ganz diese vibrierende Neugierde zulĂ€sst, die nicht nur die Frage nach dem Preis beinhaltet sondern auch nach den Inspirationen, Ideen, Geschichten und Absichten, die man direkt an die erwartungsvollen KĂŒnstler stellen kann. Die meisten Installationen signalisierten ganz klar den Mut in anderen Kategorien zu denken und sich thematisch auch mit aktuellen Gesellschaftsthemen auseinander zu setzen.
14 Installationen waren im Rahmen der „COLLECT OPEN“ zu sehen: (Namen sind auf die Homepages verlinkt)  Claire Curneen (UK), Domitilla Biondi (Italy), Fay McCaul and Kia Utzon-Frank (UK), Hugh Miller (UK), Julie Massie (UK), Malene Hartmann Rasmussen (UK), Richard McVetis (UK), Ruth Glasheen (UK), Seung Hyun Lee (Korea), Shelley James (UK), Silvia Weidenbach (UK), Soojin Kang (UK), Tanya Gomez (UK), Cheon Woo Seon (South Korea) .
Die Korbmacherin Ruth Glasheen (UK) reflektierte in ihrem ausgedehnten Werk fĂŒr die COLLECT OPEN eine abstrakte Erkundung der Stimmungen eines Sommertages, in dem sich die Geologie und  Geschichte einer Landschaft mit Gedanken, mit TrĂ€umen, Aussichten, GerĂŒchen und GerĂ€uschen vermischen: “A Walk through the South Downs”. GrĂ€ser und Halme in einer Buntheit von Naturtönen hat Ruth mit verschiedenen Flechttechniken zu einer Komposition gewunden, die sich in Kreisen und Bögen – Analogien zu pflanzlichem Wachstum und dem Auf und Ab einer hĂŒgeligen Landschaft – ĂŒber eine lange Wand entwickelt.
Cheon Wooseon: Jar with Cracks 0315. 2015, Kupfer und Eisen
Schon auf der MĂŒnchner Korea-Ausstellung vor einem Jahr bewunderte ich die akribischen Buntmetall-Montagen des jungen Koreaners Cheon Woo Seon, die dort herausragend plaziert wurde. Seine GefĂ€sse bestehen aus feinen Linienmustern die das durchfallende Licht in besonderer Weise inszenieren. Erst im Kontext dieser immateriellen Partnerschaft offenbart sich die ganze erlesene Schönheit dieser Objekte. Umso grĂ¶ĂŸer die EnttĂ€uschung des KĂŒnstlers, dass ihm im Rahmen der COLLECT OPEN lichttechnisch keine optimalen Bedingungen geboten wurden – das war auch schade fĂŒr das begierige Publikum!
Tanya Gomez: A day, 2016, Installation aus glasierten KeramikgefÀssen und Malerei
Tanya Gomez ist seit vielen Jahren eine feste GrĂ¶ĂŸe in der britischen Keramik, bekannt fĂŒr ihre handgedrehten PorzellangefĂ€sse mit hoch gebrannten, leuchtend farbigen Glasuren. Eine große und lebendige Gruppe dieser Töpfe setzt sie in der Installation “A Day”in Beziehung zu einem Aquarell, das sie auf eine ausladende Leinwand drucken ließ. Die Gesamtkomposition hat durchaus dekorative QualitĂ€ten und wertet alle beteiligten Elemente auf. Ein echter Hingucker, in dem sich die Freude am Seriellen, am ungleichen Gleichen und am spontanen aber charmanten Unvollkommenen gegenseitig beflĂŒgeln ohne dass es um tiefere Inhalte gehen muss.
“Granny’s Chips Reloaded” nennt die deutsche Schmuckgestalterin Silvia Weidenbach ihre Broschen – verwunderliche Geschöpfe als Synthese traditioneller Schmuckelemente und neuster 3D-Print Technologien und Kunststoffmaterialien. Theatralisch inszeniert und ins Rampenlicht gesetzt wecken diese Zwitterwesen aus alter und neuer Welt gemischte GefĂŒhle. Auf der Suche nach klassischer Schönheit und Kostbarkeit wird man hier nicht fĂŒndig. Begriffe wie Opulenz und Kitsch greifen auch nicht. Mir vermitteln diese StĂŒcke den Eindruck, dass Ihre Schöpferin inhaltlich zwar “abgereist”, aber noch nicht wirklich angekommen ist. Als Betrachter sollte man den experimentellen Weg am besten mit gehen, denn es könnte noch sehr spannend werden.
Hugh Miller: the Coffee Ceremony, 2016
Hugh Miller: the Coffee Ceremony, 2016
Der englische Möbelbauer Hugh Miller verbrachte viele Monate in Japan, zuerst ermöglicht durch das Stipendium “Chruchill Research Fellowship 2015” und 2016 dann durch die eigene Begeisterung. Die Entdeckung japanischer Objektkultur und BrĂ€uche lösten in ihm den dringenden Wunsch aus, europĂ€ische Objekte und ihre Nutzung davon lernen zu lassen. Im GesprĂ€ch mit ihm fallen Begriffe wie “Textur und Weichheit”, “Verborgenes und Sichtbares”, “Leichtigkeit und StabilitĂ€t” – sie beleuchten die DualitĂ€t japanischer und westlicher KultureinflĂŒsse und kennzeichnen seine Arbeiten. Seine  Möbelgruppe “The Coffee Ceremony” stellt der japanischen Tradition etwas eigenes entgegen indem sie aus ihnen gelernt hat. Ein Fest muss es sein, sie zu benutzen!
Malene Hartmann Rasmussen: Troldesvoven (in the Troll Wood), Keramik und Digitaldruck
Malene Hartmann Rasmussen: Troldesvoven (in the Troll Wood), Keramik und Digitaldruck
Malene Hartmann Rasmussen: Troldesvoven (in the Troll Wood), Keramik und Digitaldruck
Die Installation des Trollwaldes der dĂ€nischen KĂŒnstlerin Malene Hartmann Rasmussen nahm die ganze Stirnwand des Ausstellungsraumes ein und zog die Besucher an wie die Motten das Licht: eine bizarre Phantasmorgie! Eine naive Fantasy-Fantasie verbĂŒndete sich in diesem Bild mit einer Art Saubermannhaltung. Die Keramikobjekte sind alle perfekt, akkurat, strahlend, auch wenn es sich dabei um sehr kreative, deatailreiche Interpretationen von z.B. Ameisen, HĂ€schen und Pilzen, Schmetterlingen, RegenwĂŒrmern und Schnecken, BlĂ€ttern, Steinen, Blumen und zĂ€hnefletschende Waldungeheurchen handelt. Im Wald wurde krĂ€ftig aufgerĂ€umt! Das Tapetenmotiv wurde aus KeramikblĂ€ttern auf weißem Grund komponiert, abfotografiert und digital gedruckt. In ihrem”Wald” erkennt Malene die Metapher fĂŒr das verborgenen Reiche des Unterbewußten, die das unheilvolle Dunkle, die wilden und tierischen Umtriebe ebenso beinhaltet wie die supra-naturalistische und nostalgische Welt der MĂ€rchen, eher zum staunen als zum fĂŒrchten.
Domitilla Biondi “No thing Matters” Serie, 2016, Papier
In ihrer ganze eigenen Technik schneidet die italienieren Domitilla Biondi mit dem Skalpell in dickes, elfenbeinfarbenes BĂŒttenpapier. Die reine Poesie fliesst ihr aus dem Messer und tanzt mit Licht und Schatten in schwungvollen BlĂŒtenmustern und zeichenhaft strukturierten Spiralen ĂŒber die FlĂ€chen. Jede Komposition ist ein Unikat, erinnert vage an dies oder das, bleibt aber letztlich ein artifizielles KunststĂŒck, ganz um seiner selbst Willen.
Claire Curneen: Tending the Fires, 2016, Porzellan
Den hochgelobten Porzellan-Skulpturen und Installationen der EnglĂ€nderin Claire Curneen, die ja auch den Collect Award als Ausstellerin zugesprochen bekam, kann ich selbst nicht allzuviel abgewinnen. FĂŒr mich sind diese knochenlosen menschlichen Wesen, auch wenn sie bedeutungsvoll mit allen möglichen  Dingen gespickt, bemalt oder ausgestattet sind, etwas zu dilettantisch. Das grell erleuchtete Diorama fĂŒr die COLLECT war vielsagend angefĂŒllt mit einem Gewirr an Körpern und Körperteilen, BĂ€umen und Ästen, GefĂ€ssen und Scherben, Vögeln – ausgearbeitet, skizziert, fragmentarisch. Ihre transparente und zerbrechliche QualitĂ€t soll eine gehaltvolle Metapher bieten in der wir die menschliche Existenz und Natur auf unserem prekĂ€ren Planeten erkennen sollen. Die KĂŒnstlerin stand neben ihrer Instatllation und erklĂ€rte, erklĂ€rte, erklĂ€rte den fragenden Besuchern – ich hab nicht nachgefragt weil ich meine, dieser Thematik an anderen Stellen schon sehr viel drastischer und ĂŒberzeugender begegnet zu sein.
“Curved Twist” ist eine echte kleine Innovation, entstanden aus der experimentellen Zusammenarbeit der Royal College Graduierten Fay McCaul and Kia Utzon-Frank. Fay vereint moderne Materialien in diversen Stricktechniken fĂŒr TrennwĂ€nde und Konstobjekte. die Produktdesignerin Kia verfolgt in ihrem Werk einen stark architektonisch und skulptural orientierten Fokus. Gemeinsam entwickelten sie den Sichtschutz “Curved Twist”, dessen einzelnen Lamellen bzw. waagerechten Elemente sich völlig frei per Fernsteuerung verschieben lassen. So ergeben sich aus dem geschlossenen Vorhang eine endlose Vielfalt an VerhĂ€ltnissen von geöffneten  zu geschlossenen Strukturen die mehr oder weniger Licht in einen Raum lassen und dazu noch spannende Muster auf Boden und WĂ€nde zeichnen! Anschaulicher wird das hier erklĂ€rt: https://kufstudios.com/project/twist/
Dies soll genug sein  und wenigstens einen kleinen Blick zurĂŒck auf die COLLECT OPEN 2017 in London ermöglichen. All die, die ich nicht persönlich erwĂ€hnte mögen mir nicht Gram sein – unter den angegebenen Links lĂ€sst sich jede Menge mehr entdecken.
© Schnuppe von Gwinner (Text und Fotos)
London: COLLECT OPEN 2017 Nachlese Im Dachgeschoss der Saatchi Gallery wirkt alles nicht ganz so abgehoben. Hier ist die Cafeteria. Eine Ausstellung der Plakate des Crafts Council aus den vergangenen Jahren.
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