#nicht mal sexuelle; darum geht's ihm nicht
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FlamesânâRoses 18: Ruf mich nicht an
âŠoder schreib keine Karte, weiĂt du nicht, dass ich nicht auf dein Lebenszeichen warte? Schick keine Mail, keine SMS dahinter, ich bin nicht erreichbar, FrĂŒhling, Sommer, Herbst und WinterâŠ/wise guys
Evie will eigentlich mit Raquel reden, aber die ist verreist. Plötzlich. Das konnte sie Evie im letzten Kapitel natĂŒrlich nicht erzĂ€hlen.
Lend erzĂ€hlt Evie dafĂŒr, wie ein normales Leben so aussieht. Dass er demnĂ€chst aufs College gehen wird und so. Dass er einen Spind hat. Dass er single ist. Ganz essentielle Dinge, ya know. Ăber seine Familie verrĂ€t er nichts, dafĂŒr erzĂ€hlt Evie ihm von ihrer nicht vorhandenen.
Des Nachts wird Evie davon wach, dass Reth an ihrem Bett hockt und leise singt. Sie mĂŒsse mal bitte zulassen, dass er sie berĂŒhre, er sei noch nicht fertig. Als sie auf das Gedicht/die Prophezeiung anspielen, sagt er:
âNein, das ist nicht deins. Das ist ihres. Deins endet anders. Du wirst das alles verstehen, wenn du nur zulĂ€sst, dass ich dich erfĂŒlle.â
Yada yada, er erzĂ€hlt Evie noch immer nicht, was eigentlich los ist, was sie ist, womit er sie erfĂŒllen will, und als sie sich weigert, ihm zu gestatten, sie zu berĂŒhren, formuliert er mal wieder auf die maximal gruselige Weise:
âIch werde es genieĂen, wenn du mich bald anflehst, dich wieder zu berĂŒhren.â
Yikes. Dann verpisst er sich.
#wise guys#normalitĂ€t#reths verhalten fĂ€llt echt unter belĂ€stigung#nicht mal sexuelle; darum geht's ihm nicht#aber YIKES#flames'n'roses lebe lieber ĂŒbersinnlich
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Part 2.5. Etwas geordnetere Gedanken zu Macbeth:
1. Das BĂŒhnenbild und der Szenenwechsel:
Das war eines der schönsten BĂŒhnenbilder, die ich bis jetzt im Theater erleben durfte. Der Berg, die WĂ€nde, die Skulptur (die Lady Macbeth etwas Ă€hnlich sah warum Duncan sie auch als Herrindes Hauses angesprochen hat). Die TĂŒren. Alles ĂŒbergroĂ um die Figuren kleiner und verletzlicher darzustellen. Und gleichzeitig kriechen die Schatten die WĂ€nde hinab und sorgen fĂŒr Platzangst. Ich mochte auch, wie sie die DrehbĂŒhne benutzt haben, wie sie wĂ€hrend einer Szene von einem Teil zum nĂ€chsten gegangen sind.
Jedoch muss ich sagen, dass ich den Szenenwechsel am Anfang leicht holprig fand. Blackout Effekt an sich war ja super aber die Szenen waren so kurz, dass es stark abgehackt gewirkt hat. Vor allem weil der Rest der Scenen dann doch viel lÀnger war.
Aber es war jetzt auch nicht so schlimm.
2. Die KostĂŒme: Wunderschön. Die Mantel der Lady Macbeth, ein dunkel-silbriger und ein schwarz goldener waren sehr schön, genauso wie das Kleid der Lady Macduff (und des Malcolm). Speaking of Malcolm. Ich bin leicht verwirrt von Duncan und Malcolms Auftreten. Warum tragen manche mĂ€nnliche Figuren wie Duncan und Macbeth zunĂ€chst keine Hose und Macolm kein shirt aber dafĂŒr einen Rock? Geht es um mĂ€nnlichkeit vs weiblichkeit? StĂ€rke und schwĂ€che? Ist die Abwesenheit von Macbeths Hose ein Symbol dafĂŒr, dass er keine Erben haben wird, und bei Duncan dass er altersschwach und somit auch sexuel eingeschrĂ€nkt ist?
Ich mag Macbeths gelbes outfit am Anfang. Eindeutig historisch angelehnt und doch modern. Leicht abstrakt. Schöner Kontrast zu dem Blut.
Ăberhaupt die ganze Eröffnungsszene. Ich weiĂ nicht, wie ich es beschreiben soll aber the way he lies on that very angular mountain creates a very powerful visual effect through the angles that are being used. The way his arms and legs are positioned immediately suggest tragedy and reveal how susceptible he is too evil influences.
Das Handtuch. Was soll ich sagen. Ich möchte lernen, wie man es knotet, damit es so gut hĂ€llt.đ
Die outfits nach dem Mord: schön. Sehr schön. Vor allem das Àrmellose Hemd ist *chef's kiss*
Lady Macbeths Anzug und Kleid: interessant wie sie einen Anzug vor dem Mord trĂ€gt, als sie alle Weiblichkeit abstreifen möchte um die Tat zu vollbringen. Nach dem Mord hat sie wieder mehr Weiblichkeit, darum auch ein Kleid, was jedoch auch ihre Beziehung zu Macbeth beeinflusst. Dieser hat jetzt, als Mann, mehr Macht ĂŒber sie.
RIP Strumpfhose...
3. Macbeths Verhalten nach dem Mord: interessant, dass hier jeder sofort weiĂ, dass er etwas damit zu tun hat und Macduff sogar direkt versucht ihn zu wĂŒrgen (again? Add that to the list of things that happen to his characters quite a lot). Man merkt ihm auch sofort ein paar Ticks an, und seine Körperhaltung ist komplett anders. Er hĂ€llt sich aufrechter, ist hecktischer (und hat aber trotzdem eine gewisse Eleganz - die sich natĂŒrlich schnell wieder auflöst wenn er komplett durchdreht)
4. Ich bin gerade immer noch etwas zu geflashed um mich an die Reihenfolge der Szenen zu errinnern aber ich denke es war nach dem Fest und auf jedenfall vor der "TĂŒr" Szene als er der Lady zuerst sagt, dass er ihr etwas zeigen möchte, und sie regelrecht in ein Zimmer zieht und dabei so verstörend grinst und lacht...
5. Nochmal zur Badeszene: als er zum ersten mal die Lady anschreit und sofort abbricht und sich erschrocken den Mund zuhĂ€llt. Er ist wirklich kindlich in dieser Szene und es ist schmerzlich anzusehen. Selbst der Brief wurde auf eine Art ĂŒbersetzt, die nicht nur Respekt sondern totale Ergebenheit ausdrĂŒckt. Und als er dann aus dem Krieg zurĂŒckkehrt kĂŒsst er ihr sofort die FĂŒĂe, wĂ€hrend sie ihm die Wange tĂ€tschelt, als wĂ€re er ein SchoĂhund, der nach Anerkennung verlangt.
#andré kaczmarczyk macbeth#andré kaczmarczyk#macbeth#dammit I really wish there were A recording because Macbeth and the trauma of abuse would be an ideal Bachelors topic
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Ich lese zurzeit auf tumblr so viele Boerne x Alberich Postings, und ich find sie alle super, aber ich kann das ship nie so ganz nachvollziehen. Ich liebe Alberich, aber immer wenn ich dann sehe, wie Boerne mit ihr umspringt, dann...seh ich da kein Ship?! Er ist ja nĂ€mlich echt oft sehr, ich möchte fast sagen, grausam zu ihr mit seinen Kommentaren und darin, wie er sie kleinhĂ€lt. Auch wenn man dann andere Szenen sieht, wo er ihre Hilfe dann doch annimmt oder sie mal lobt/umarmt etc, dann kommt mir das immer ganz merkwĂŒrdig vor. Vielleicht versteh' ich da aber auch was ganz falsch und ihr könnt mir erklĂ€ren, inwiefern dieses Ship passen kann?
Hallo Anon!
Als ich deinen Ask in unserem Postfach gesehen habe, musste ich zugegebenermaĂen im ersten Moment lachen.
Seit wir vor einigen Jahren in dieses Fandom gerutscht sind, haben HollyHop und ich immer nur Thiel und Boerne geshippt. Deswegen ist auch dieser Blog, der eigentlich dem ganzen Tatort MĂŒnster gewidmet ist, zum groĂen Teil mit Slash gefĂŒllt. Ich weiĂ also wirklich nicht, ob wir die richtigen Ansprechpartner dafĂŒr sind, wenn es darum geht, B/A zu verstehen ... :D
Aus dem Grund möchte ich auch direkt vorwegnehmen, dass ein Ship nicht immer fĂŒr jeden auf den ersten (oder zweiten) Blick passen muss, damit es seine Daseinsberechtigung hat. Jede*r kann shippen, was er oder sie will. Damit tut man ja keinem weh. Wichtig ist immer, dass man SpaĂ daran hat!
Wer trotzdem meinen Versuch lesen möchte, deine Frage zu beantworten, kann das nach dem Cut tun. Und wem das zu lang ist, fĂŒr den habe meine Antwort am Ende noch mal kurz zusammengefasst. :)
Liebe GrĂŒĂe
Cornchrunchie
* * *
So, wo fange ich an? Persönlich habe ich Boerne und Alberich immer nur als gute Freunde interpretiert. Ich weiĂ, dass die beiden sich sehr wichtig sind und möchte das auch nicht kleinreden. Aber selbst in den frĂŒheren Folgen, in denen Boerne aus meiner Sicht trotz der obligatorischen Witze noch deutlich liebevoller mit ihr umgesprungen ist, kam fĂŒr mich eine romantische Beziehung zwischen den beiden nie in Frage. Das kann einerseits daran liegen, dass ich finde, dass Alberich zu gut bzw. zu gutmĂŒtig fĂŒr Boerne wĂ€re â andererseits aber auch daran, dass ich mich von Anfang an auf Thiel und Boerne fokussiert habe, denen ja allein deswegen mehr Potential geschenkt wurde, weil sie eine deutlich höhere Screentime zusammen haben. Sie sind eben das unvermeidbare Zentrum der Serie.
Trotzdem gibt es schon die ein oder andere Szene zwischen Boerne und Alberich, die mehr Interpretationsspielraum lĂ€sst: Wir erinnern uns an âWolfsstundeâ, wo sich die beiden (unwissentlich) ĂŒber einen Online-Chat austauschen und fĂŒr ein Date verabreden. Zu dem gemeinsamen Essen kommt es zwar nicht mehr, aber im Chat scheinen sie einander wirklich nah zu sein. In âFeierstundeâ kĂŒmmert Alberich sich sehr um den vergifteten Boerne und ist sogar bereit, ihr Leben fĂŒr ihn zu geben. Und insbesondere in âLimbusâ wird sie ja als eine Art Lebensmittelpunkt von Boerne inszeniert (âMir war nicht klar, wie viel mir das alles hier bedeutet. Die Arbeit ... Alberich ... mein Lebenâ).
Ich meine mich auĂerdem zu erinnern, dass ChrisTine Urspruch irgendwann in einem Interview mal gesagt hat, dass sie sich mehr Interaktion bzw. sogar einen kleinen Flirt (?) zwischen Alberich und Boerne wĂŒnschen wĂŒrde. Ich finde, dass sie das auch in ihrem Spiel zum Ausdruck gebracht hat: In âHerrenabendâ zum Beispiel, als Boerne sie ĂŒberschwĂ€nglich kĂŒsst (wo btw die Frage nach sexueller BelĂ€stigung gestellt werden könnte, aber das ist kein Fass, das ich hier aufmachen möchte), scheint Alberich das deutlich mehr zu berĂŒhren als Boerne, der ja im nĂ€chsten Moment schon wieder mit der Arbeit beschĂ€ftigt ist.
Ich denke, dass die Art und Weise, wie Boerne mit Alberich umspringt und wie viel Chemie zwischen den beiden besteht, auch von Lust und Laune der Schauspieler*innen abhĂ€ngt. Wenn du mich fragst, geht insgesamt viel in dieser Richtung von ChrisTine Urspruch aus. Jan Josef Liefers sehe ich eher bei Thiel/Boerne. Aber natĂŒrlich tragen auch das Drehbuch und die Regie einen entscheidenden Teil dazu bei. Wie gesagt, in âLimbusâ sind Boerne und Alberich zentraler Fokus der Folge, wĂ€hrend er in âErklĂ€re ChimĂ€reâ kaum ein LĂ€cheln fĂŒr sie ĂŒbrig hat.
Konzentriert man sich auf die Folgen, in denen Boerne und Alberich einen wertschÀtzenden Umgang miteinander pflegen, sehe ich folgendes Potential in dem Ship:
Sie kennen sich schon sehr lange und sehr gut
Sie wissen dementsprechend genau, wo der jeweils andere Mauern aufbaut, um sich weniger verletzlich zu machen und wie man am besten dahinterschauen kann
Alberich ist sehr klug und versteht es, ihm Konter zu geben. Sie fordert ihn immer wieder heraus und das braucht Boerne, um sich nicht zu langweilen
Sie kennt seine verletzliche und seine hĂ€ssliche Seite und scheut nicht davor zurĂŒck, diese anzuerkennen und anzunehmen
Boerne schĂ€tzt sie fĂŒr ihre Ehrlichkeit, ihr Pflichtbewusstsein und ihre EinfĂŒhlsamkeit
Alberich ist Àhnlich neugierig und experimentierfreudig wie er
Niemand von ihnen muss ein Blatt vor den Mund nehmen
Sie können einander vertrauen
Sie können miteinander lachen
Hetero???
Aber das sind jetzt nur die Punkte, die mir einfallen. Ich bin mir sicher, dass dir jemand, der Alberich und Boerne tatsĂ€chlich shippt, eine viel ausfĂŒhrlichere und vor allem ĂŒberzeugendere Analyse ihrer Beziehung geben kann als ich.
TL;DR
Ich sehe nicht viel romantisches Potential zwischen Alberich und Boerne, not gonna lie. Aber je nachdem, wie das Team rund um eine Folge aufgestellt ist, gibt es durchaus Momente, die fĂŒr die beiden sprechen. Sie kennen sich sehr gut und stehen sich nahe, sie können einander vertrauen. Boerne weiĂ, was Alberich alles auf dem Kasten hat und sie wiederum kann ihm Konter geben. Und selbst wenn das alles nicht der Fall wĂ€re: Ships sollen SpaĂ machen, das ist das Wichtigste. Egal, wie gut man sie von auĂen verstehen oder nicht verstehen kann.
Ich habe auch schon genug verstÀndnislose Blicke geerntet, wenn ich gesagt habe, dass ich Thiel und Boerne shippe. So ist das :D
Unser Fandom ist ja zum GlĂŒck groĂ genug fĂŒr alle. Und wenn man will, kann man sogar beide Pairings shippen! Geile Sache, wa?
#tatort mĂŒnster#ask#anon#boerne#alberich#boerne x alberich#alberichboerne#thiel#thiel x boerne#analyse#kind of#gif#episode: herrenabend#episode: limbus#christine urspruch#jan josef liefers#tldr#seriously#ship what you want
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Die schwarze Revolution
Freitagabend. Ich stehe vor dem Spiegel und ziehe mir zum x-ten Mal den Liedstrich nach. Weil ich so aufgeregt bin, zittert meine Hand. Dieses Mal sieht es aber gut aus. Mein Blick wandert an meinem Spiegelbild nach unten. Unter dem kurzen Schwarzen mit den tiefen Ausschnitt verbirgt sich SpitzenunterwÀsche. Ich bin untenrum rasiert und trage High-Heels.
Eigentlich trage ich sonst nie High-Heels und auch keine SpitzenunterwÀsche. Aber das gehört nun mal dazu, weil er darauf steht. Und ihm zu gefallen, ist mir das Wichtigste. Daher muss alles perfekt sein.
Vor nicht ganz sechs Monaten wĂ€re ich nie auf die Idee gekommen, mich fĂŒr einen Typen aus aufzubrezeln. Aber jetzt bin ich eine andere. Es zĂ€hlt nicht mehr was ich will, sondern was er will. Ich bin ihm verfallen und diene nur ihm. Ich tue was er verlangt, ohne zu fragen. Ich bin die Sexsklavin meines Black Masters.
Und das mit Ăberzeugung. Nie hĂ€tte ich mir ertrĂ€umen lassen, eine derart erniedrigende Rolle einzunehmen. Und nie hĂ€tte ich gedacht, dass diese Rolle so erfĂŒllend sein könnte. Ich sehne mich nach seinen Befehlen. Ich lechze nach seinen SchlĂ€gen. Der Gedanke daran, in gut einer Stunde vor ihm zu knien und seinen schwarzen Schwanz zu lutschen macht mich feucht. Ich kann es nicht erwarten.
Wie konnte es dazu kommen, dass eine junge, intelligente Feministin wie ich in so einer kurzen Zeit zu einer BBC versessenen Schlampe avancieren konnte? Die kurze Antwort ist, dass ich meine SexualitĂ€t entdeckt habe, die meinen bisherigen Einstellungen diametral gegenĂŒbersteht. Das geht!
Die lange Antwort ist diese kleine Geschichte.
Vor rund sechs Monaten bekam ich junge, unerfahrene Journalistin, die gerade ihren Job bei einem Online-Magazin begonnen hatte, den Auftrag, eine Story ĂŒber Black-Lives-Matter-Proteste zu schreiben und nahm an einer Demo in Berlin teil.
Ich freute mich, einen Artikel ĂŒber Rassismus, Ausgrenzung, Polizeigewalt und den Ruf nach Gerechtigkeit verfassen zu dĂŒrfen: Ein Thema, das mir schon lange am Herzen lag. Jetzt hatte ich als junge Journalistin die Möglichkeit, wirklich etwas zu verĂ€ndern. Ich wusste, dass ich das schaffen wĂŒrde.
Die BLM-Demo fand am 06- Juni statt. In der Menge machte ich eine Vielzahl von Parolen aus, die zumeist auf Pappkarton geschrieben standen. Ich notierte mir einige, um sie in dem Artikel zu einer Liste der Forderungen hinzuzufĂŒgen. Doch plötzlich musste ich stutzen. Ein aufreizend angezogenes MĂ€dchen hielt einen ĂŒberdimensionierten, schwarzen Dildo hoch in die Luft. Sie trug ein T-Shirt, auf dem die Losung âBlack Lives Matterâ in âBlack Cocks Matterâ umgewandelt aufgedruckt war.
ZunÀchst war ich verwirrt und frage mich, welches Problem das MÀdchen mit diesem Spruch adressieren wollte. Dann bemerkte ich, dass einige mÀnnliche BML-Demonstranten, dem MÀdchen an den spÀrlich bekleideten Hintern fassten. Eigentlich eine BelÀstigung ersten Grades. Dem MÀdchen schien das jedoch nichts auszumachen. Ganz im Gegenteil streckte sie ihr Hinterteil den Grabschern provokativ entgegen.
Nach einiger Zeit, die ich das Treiben beobachtete, fiel mir auf, dass ich die Demonstration ganz aus den Augen verloren hatte und nur noch das MĂ€dchen und ihr Spiel beobachtete. Dennoch konnte ich meinen Blick nicht abwenden und entschloss mich, das MĂ€dchen anzusprechen.
Zehn Minuten spĂ€ter saĂen wir in einem CafĂ© am Rande der Demo und unterhielten uns. Sie sagte, dass ihr Name Sophie (Name geĂ€ndert, Anm. d. Redaktion) sei. Auf die Frage, auf welches Problem sie mit ihrem Dildo aufmerksam machen wolle, antwortete Sophie mir, dass es ihr weniger um medienwirksame SprĂŒche gehe, als eher um ein Erkennungszeichen der RevolutionĂ€re.
Revolution? Hatte ich etwas verpasst? Sind wir hier letztendlich in Gefahr? Wird vielleicht geschossen? Nein, antwortet Sophie. Die Revolution sei sanft. Aber wer die Augen öffnet, wird sie erkennen. Insbesondere im Netz. Sophie grinst und schwieg erst einmal.
Jetzt wollte ich aber mehr wissen. Ăber was fĂŒr eine Revolution reden wir hier? Insgeheim wittere ich eine Story.
Dann endlich klĂ€rt mich Sophie auf: âWir werden mehr und mehr. Jeden Tag entscheiden sich weitere MĂ€dchen, nur noch mit schwarzen Jungs zu schlafen. Wir gehen nicht auf die StraĂe und stellen Forderungen. Wir schaffen Tatsachen. Wir verĂ€ndern die Gesellschaft ohne groĂes Geschrei. Na ja, auĂer im Bett vielleicht.â Sophie lacht.
So wie ich Sophie verstehe, betreiben die âRevolutionĂ€reâ hier Geburtenkontrolle mit dem Ziel einer gemischtfarbigen Gesellschaft. Ich bin skeptisch, ob die diese Strategie zum Ziel fĂŒhrt und lasse das Sophie wissen.
âEs geht nicht darum, die Deutschen schwarz zu machenâ, erklĂ€rt sie. âEs geht darum zu zeigen, dass wir uns entscheiden können. Und wir entscheiden uns fĂŒr unsere SexualitĂ€t und gegen das Establishment. Und das Establishment ist eben auch der Feminismus. Wir nehmen unsere sexuelle Frustration und wandeln sie im politische Energie um.â
Nach dem GesprĂ€ch mit Sophie bin ich noch mehr verwirrt. Ich sitze in der S-Bahn und denke ĂŒber das GesprĂ€ch nach. Irgendwie macht das alles keinen rechten Sinn. Oder etwa doch?
Besonders Sophies letzter Satz mit der sexuellen Frustration geht mir nicht aus dem Kopf. Sexuell frustriert war ich auch. Meine vorhergehenden Sexualpartner waren allesamt weiĂ. Ich ĂŒberlegte hin und her, ob es vielleicht daran lag, dass sie weiĂ waren und ob es anders wĂ€re, mit einem schwarzen Mann zu schlafen.
Ich entscheide mich, dem nachzugehen und rief am nĂ€chsten Tag Melanie (Name geĂ€ndert, Anm. d. Redaktion) meine beste Freundin, mit der Bitte um ein âGirls-Talkâ an. Eigentlich reden wir nicht ĂŒber unsere Sexualpartner. Vielleicht liegt es auch daran, dass wir schon lĂ€nger in verschiedenen StĂ€dten wohnen.
Ob sie schon mal mit einem schwarzen Mann geschlafen hĂ€tte? Und ob, lachte Melanie. Wer richtig guten Sex haben will, der sollte mit einem Schwarzen schlafen. Und ob sie schon mal von Frauen gehört hat, die aus Protest ausschlieĂlich mit schwarzen MĂ€nnern schlafen?
âDu meinst Snowbunnys?â, fragt Melanie.
Snowbunny? Lustiger Name, denke ich. Von Protesten und Revolutionen hat Melanie noch nichts gehört. Snowbunny wĂŒrde sie sich auch nicht nennen. Aber sie vertraut mir an, dass sie nur noch mit schwarzen MĂ€nnern schlĂ€ft.
Noch eine! Ist das ein Zufall? Melanie verrĂ€t mir, dass ihre unverheirateten Freundinnen fast ausschlieĂlich Sex mit schwarzen MĂ€nnern haben. Das sei voll In und habe wahrscheinlich mit moderner Pornographie zu tun.
Nach dem GesprÀch mit Melanie bin ich noch interessierter, an der Geschichte weiter zu arbeiten. Und was mach eine gute Journalistin? Na?
Genau, sie macht Recherchen! Das Internet bietet eine FĂŒlle von Quellen. Wo also beginnen? In den sozialen Medien werde ich fĂŒndig. Es scheint wirklich eine Bewegung von Snowbunnys zu geben, die sich ausschlieĂlich damit beschĂ€ftigen, von schwarzen Kerlen gefickt (bitte entschuldigt die Ausdrucksweise, aber ich möchte hier prĂ€zise sein) zu werden. Haschtags wie #nowhiteboys, #snowbunny oder #irmovement bringen den Interessierten zum dem gewĂŒnschten Content. Kurze Clips zeigen junge, weiĂe MĂ€dchen, die von gut bestĂŒckten schwarzen Kerlen penetriert werden.
Nach mehreren Videos und hunderten von Bildern bemerke ich, dass auch ich mich der Faszination von den groĂen, schwarzen SchwĂ€nzen nicht entziehen kann. Was soll ich sagen: Pornographie wirkt auch bei Frauen. Mein Slip ist schnell unten und meine Finger dringen tief in meine klatschnasse Muschi.
Meine Geschichte bekam nach einigen Tagen unerwartet neuen Auftrieb, als ich im Einkaufszentrum unterwegs war. Durch meinen mittlerweile durch IR-Pornos geschĂ€rften Blick, nahm ich Notiz von einer Gruppe junger, schwarzen MĂ€nner, die sich mit zwei jungen, weiĂen MĂ€dchen unterhielt.
Ich postierte mich unauffĂ€llig eine Etage ĂŒber der Gruppe junger Leute und konnte sie so gut beobachten. Die MĂ€dchen waren die Sorte von MĂ€dchen, die nach der Schule nicht besseres zu tun hatten, als ich Einkaufszentrum abzuhĂ€ngen. Ich kannte solche MĂ€dchen aus meiner Schulzeit. Bei denen ging es immer um Klamotten, Schminke und Jungs. Diese Exemplare hier waren Ă€uĂerst sexy gekleidet und verhielten sich entsprechend.
Die drei schwarzen, jungen MĂ€nner hatten modische Hip-Hop-Klamotten an. Aber etwas an ihrem Verhalten sagte mir, dass es nicht deutsche, sondern höchst wahrscheinlich FlĂŒchtlinge waren.
Offensichtlich machten sich die Jungs an die MĂ€dchen ran und es dauerte nicht lange, da hatte das eine MĂ€dchen schon eine schwarze Hand auf ihrem Hintern.
Wow, dachte ich mir. Das geht schnell. Denn schon verschwand die Gruppe in Richtung des Parkhauses. Ich musste mich beeilen, um eine Stockwerk tiefer zu kommen, denn ich wollte sehen, wohin die jungen Leute gingen.
Im Parkhaus angekommen, dachte ich schon, dass ich sie verloren hĂ€tte. Auf den Parkdecks konnte ich sie nicht ausmachen. SchlieĂlich öffnete ich die TĂŒr eines abgelegenen Treppenhauses und hörte Stimmen. Ich hörte tiefe mĂ€nnliche Stimmen in einer mir fremden Sprache.
Ich verhielt mich möglichst still, um nicht entdeckt zu werden, linste aber ĂŒber das TreppengelĂ€nder und konnte die Gruppe ausmachen.
Zwei der schwarzen Jungs fummelten und knutschten mit dem einen MĂ€dchen. Der dritte Schwarze stand hinter den zweiten MĂ€dchen, das sich nach vorn ĂŒber das TreppengelĂ€nder gelehnt hatte und ihren blanken Arsch feil bot.
Das Treiben entwickelte sich schnell und wĂ€hrend der eine Kerl die Kleine von hinten nahm, kĂŒmmerte sich das andere MĂ€dchen kniend um die SchwĂ€nze der restlichen.
Ich beobachtete den Gruppensex eine Weile und beschloss dann, auf Zehenspitzen meinen RĂŒckweg anzutreten.
Eine Frage interessierte mich besonders. Nahmen die MĂ€dchen die Pille? Waren sie geschĂŒtzt? Kondome hatte ich jedenfalls nicht gesehen. Die Eltern werden sich freuen, schoss es mir durch den Kopf, wenn ihnen ihre Teeny-Töchter demnĂ€chst etwas zu beichten haben.
Bei diesem Gedanken kam ich auf eine Idee. Ich holte auf der Stelle mein Telefon heraus, wĂ€hlte und machte einen Termin bei meiner FrauenĂ€rztin. Ein Kontrolltermin war schon lange ĂŒberfĂ€llig, aber der hauptsĂ€chliche Grund fĂŒr meinen Besuch bei Dr. Rusch (Name geĂ€ndert, Anm. d. Redaktion) war ein anderer.
Nachdem Dr. Rusch mich inspiziert hatte und ich mit leiser Stimme zugeben musste, dass ich schon lÀnger kein Geschlechtsverkehr mehr hatte, offenbarte ich ihr, weswegen ich eigentlich gekommen war.
Dr Rusch nickte verstĂ€ndnisvoll, als ich ihr von meinen Recherchen erzĂ€hlte. Von ihrer Seite aus, so plauderte sie freizĂŒgig, war das genau das, was sie tĂ€glich in ihrer Praxis mitbekommt. Junge MĂ€dchen hĂ€tten vermehrt Sex mit schwarzen MĂ€nnern. Das sei per se nichts Schlechtes, bringe aber eine Reihe von Problemen mit sich.
Zum einen, so Dr. Rusch, seien die meisten MĂ€dchen jung und unerfahren und ihre körperliche Konstitution sei fĂŒr Vaginal- und Analverkehr mit schwarzen MĂ€nnern, die durchschnittlich viel besser ausgestattet wĂ€ren als die weiĂen MĂ€nner, nicht ausgelegt. Dies fĂŒhre zu Ăberbelastung oder sogar zu Verletzungen der weiblichen Sexualorgane. Zudem, so Dr. Rusch, wĂŒrden schwarze MĂ€nner sowohl konditionell als auch in der Wahl ihrer Sexualpraktiken, die jungen MĂ€dchen ĂŒberfordern.
Ich berichtet Dr. Rusch von meiner Beobachtung im Treppenhaus des Parkhauses. Auch hier konnte mir Dr. Rusch berichten, dass die Zahl der Teenager-Schwangerschaften wieder rapide zunimmt.
Ich wollte von ihr wissen, was ihre Meinung sei, woran das liege. Ganz klar, sagt Dr. Rusch. Mit dem Strom der FlĂŒchtlinge nach Europa, steigt die Zahl der Teenager-Schwangerschaften. Die jungen MĂ€nner, die es hier nach Europa treibt, seien es nicht gewohnt, Kondome zu nutzen. Und die jungen Dinger in den Einkaufszentren wĂ€ren schnell ĂŒberredet. Ein bisschen sĂŒdlĂ€ndischer Charme, ein strahlend, weiĂes LĂ€cheln; der gut gebaute Köper tut den Rest und schon kann eingelocht werden.
âNa jaâ, winkt Dr. Rusch ab, âwenigstens bekommen sie den Sex ihres Lebens. Das können ihnen die weiĂen Jungs nicht bieten. Wenn sie doch nur ein paar Jahre warten wĂŒrden. Was meinen Sie wie viele verheiratete Frauen ihre Beziehung mit einem schwarzen Freund retten. Und die MĂ€nner sind zumeist nicht einmal abgeneigt. Ja, die Welt verĂ€ndert sich.â
Dann zwinkert Dr. Rusch mir zu und ich danke ihr fĂŒr das offene GesprĂ€ch.
Was bleibt der guten Journalistin als ein Selbsttest? Ich werfe mich in Schale und mache mich auf den Weg in einen Club, der ĂŒberwiegend von schwarzen MĂ€nnern und weiĂen Frauen besucht wird. Hier findet man sich, habe ich mir sagen lassen. In Berlin gibt es einfach alles.
Was an diesem Abend geschieht, geschieht jeden Tag. Es ist schnell erzĂ€hlt und wird tausendfach kopiert. MĂ€dchen geht in Club und trifft schwarzen, groĂen Mann. MĂ€dchen geht mit schwarzen Mann auf Klo. MĂ€dchen blĂ€st schwarzen Mann, seinen groĂen schwarzen Schwanz. GroĂer, schwarzer Mann kommt MĂ€dchen ins Gesicht und in den Mund. MĂ€dchen leckt groĂen, schwarzen Mann seinen groĂen, schwarzen Schwanz sauber und bedankt sich unterwĂŒrfig. MĂ€dchen nimmt groĂen, schwarzen Mann mit nach Hause und lĂ€sst sich die gesamte Nacht durchficken.
Es ist nicht die Hautfarbe, die den Unterschied macht. Es ist die Art, wie sie unser Verlangen erzeugen und steigern. Es sind die starken HĂ€nde, der mĂ€chtige Körper und der Rhythmus, den nur die Schwarzen haben. Vielleicht ist es auch das Tabu, das hier so eindeutig gebrochen wird: ein weiĂes MĂ€dchen empfindet Lust am schwarzen Körper. Und immer schwingt der Gedanke mit, bei dem man innerlich kichern muss: Was wĂŒrde wohl meine Mutter sagen, wenn sie mich jetzt sehen könnte.
Es gibt eine Revolution. Und wir fĂŒhren Sie an. Du hast bis jetzt noch nichts ĂŒber unsere Revolution in den Nachrichten hören können. Unsere Revolution findet im Privaten statt: in den Betten dieser Nation, auf den RĂŒcksitzen unserer Autos, auf den Toiletten von Bars und Clubs.
Unsere Waffe ist unsere GebĂ€rmĂŒtter und wir sind die Snowbunnys!
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Was hĂ€lst du eigentlich von diesem "Punch all Nazis" Spruch? Ich frage speziell wegen eines Posts den ich hier kĂŒrzlich gesehen habe(Schick ich dir Seperat). Da geht es um eine Person die aufgrund eines traumatischen Erlebnisses rassistisch geworden ist. Das hat mich schon zum Nachdenken gebracht, dass man vielleicht nicht jedem "Nazi" direkt ohne mal zu reden eine aufs Maul hauen sollte.
2/2: September 12th 2019, 9:22:14 pm · an hour agolrma-vep. tumblr. com/post/187443436318 und lrma-vep. tumblr. com/post/178798690078Ich sage mal im Voraus, dass ich selber keine traumatische Erfahrung mit sexueller Gewalt habe und von daher jetzt sehr allgemein sprechen werde. Diese Person sagt, sie hat, als sie bemerkt hat, dass sie aufgrund ihrer traumatischen Erfahrung rassistische Tendenzen entwickelt hat, sich in Therapie begeben hat und ihre Depression, ihre Ăngste und ihren Rassismus ĂŒberwunden hat.
Und das ist aus meiner Sicht dass verantwortungsvollste was man in so einer Situation tun kann. Diese Person hat gemerkt, dass ihr Verhalten irrational, falsch und unfair war und hat sich geĂ€ndert. Die hat sich kein Hakenkreuz Tattoo stechen lassen und ist zu Flamme Empor durch die Innenstadt marschiert.Ich nehme es mir nicht heraus zu behaupten, dass ich immun dagegen wĂ€re, nach einer solchen Erfahrung auch GefĂŒhle oder Ăngste zu haben, die nicht mit meinem jetzigen Menschen- und Weltbild vereinbar sind - wie gesagt, ich habe so eine Erfahrung noch nie gemacht. Aber wenn man merkt, dass man andere Leute ungerecht behandelt wegen seiner Probleme - ob man jetzt individuell zu jemanden gemein ist oder gegen eine ganze Menschengruppe - dann muss man Hilfe suchen und das hat diese Person getan und da ist aus meiner Sicht das Thema erledigt. Sie gibt ja selber zu, dass das scheiĂe war. Aber grundsĂ€tzlich zu unterstellen, dass jeder der ein Nazi ist - also die freiheitliche Grundordnung einer Demokratie ablehnt, den Faschismus einfĂŒhren möchte und Minderheiten tot sehen will - eine traumatische Erfahrung gehabt haben muss, ist fĂŒr mich der falsche Ansatz. Zumal man damit auch die Propaganda dieser Leute unterstĂŒtzt, denn man wĂŒrde ja zumindest implizieren, dass diese Gruppen tatsĂ€chlich in dem MaĂen die Verbrechen begehen, wie Nazis behaupten. Die erste Reaktion zu einem Richard Spencer oder Björn Höcke darf nicht sein: Wow was wenn die Person tatsĂ€chlich mal von einem Muslim schlecht behandelt wurde?? :((( Nee. In den meisten FĂ€llen sind sie einfach Arschlöcher. Arschlöcher die in diesen FĂ€llen auch noch Geld damit machen, Hass zu schĂŒren - die wollen sich nicht Ă€ndern.Â
Da macht es eben auch einen groĂen Unterschied, ob jemand sagt: âIch habe dass und das durchgemacht, einen Fehler gemacht und mich geĂ€ndertâ oder jemand sowas als ErklĂ€rung auffĂ€hrt aber sich nicht Ă€ndert. Zumal: Nazis haben von jeher ĂŒber sowas gelogen und tun es immer weiter und immer dreister. Unsere Grundvermutung darf nicht werden: Oh vielleicht hat ihm ja ein Muslim/ein Jude/ein POC was angetan!â :/ - Wenn jemand sagt, dass dem so ist und die Person sich Ă€ndern will, dann ist das zu unterstĂŒtzen und dann wĂ€re ich auch dafĂŒr, dieser Person zur Therapie zu helfen, sie mit neuem Gedankengut in Kontakt zu bringen und eventuell auch ein paar nette Leute ihnen vorzustellen, wenn sie dazu bereit sind oder mit ihnen in eine Moschee zu gehen um diese BerĂŒhrungsĂ€ngste abzubauen (aber nur wenn ich darauf vertrauen kann, dass diese Person sich auch entsprechend verhalten kann)
Ich persönlich finde âPunching Nazisâ ist vereinfacht. Es geht darum, Nazis auf jeder Ebene zu bekĂ€mpfen. Es geht darum, das Verbreiten ihrer Propaganda zu verhindern. Es geht darum, ihnen Ressourcen vorzuenthalten. Es geht darum, zu verhindern, dass sie Leute angreifen. Es geht darum, sich fĂŒr eine AufklĂ€rung ihrer Verbrechen einzusetzen. Es geht darum, unsere Demokratie zu schĂŒtzen. Und das bedeutet auch, dass man situationsabhĂ€ngig handeln muss. Und eigenverantwortlich - denn es geht nicht um den Rahmen des Gesetzes sondern um Richtigkeit und was du richtig findest, kannst letzten Endes nur du entscheiden. Ob jemand mit der rechten Hand in der Luft grölend ĂŒber den Marktplatz marschiert oder sagt, dass er an den Folgen einer traumatischen Erfahrung leidet sind unterschiedliche Situationen und du musst dann entscheiden, wie du reagierst. Und das wichtigste ist immer, gegenwĂ€rtiges Ăbel abzuwenden. Wenn jemand deine muslimische Kollegin wegen ihres Hijabs anfeindet, dann ist es egal, was die Person dazu fĂŒhrt, erstmal muss das unterbunden werden, wie auch immer. Ich persönlich habe keinerlei Nahkampferfahrung und bin relativ unsportlich. Ich könnte mich nicht mit jemanden prĂŒgeln. Das heiĂt, wenn ich mitbekomme, wie 2 SchrĂ€nke von MĂ€nnern jemanden angreifen wird, wĂ€re âpunching Nazisâ fĂŒr mich keine Option. Oder zumindest ein Ticket ins Krankenhaus das dem Opfer nicht hilft. Eine Option wĂ€re, dass ich Hilfe hole und die Polizei rufe oder eine Ablenkung oder Aufmerksamkeit schaffe, um das zu unterbinden und dafĂŒr gegebenenfalls auch legale Grenzen ĂŒberschreite.Aber wenn mir jemand im Vertrauen sagt, dass er eine negative Erfahrung gemacht hat und er deswegen Vorurteile hat und an sich arbeiten möchte - dann wĂŒrde ich versuchen, mit der Person zu reden. Weil das eine andere Grundhaltung und eine andere Situation ist. Aus meiner Sicht gibt es da auch keine klare Linie- Das ist nicht schwarz-weiĂ. Letzten Endes kannst du immer nur das tun, was dir in deiner Situation das verantwortungsvollste und klĂŒgste erscheint. âPunching Nazisâ ist aus meiner Sicht wirklich eher in dem Sinne zu verstehen, dass eben auch Grenzen ĂŒberschritten werden mĂŒssen, um unsere Demokratie zu schĂŒtzen und dass man auch manchmal im Verborgenen was tun muss. FĂŒr viele Menschen wĂ€re z.B. körperliche Gewalt die Grenze - was ein Problem ist, denn Nazis sind die Gesetze egal und du kannst sie nicht immer in dem Rahmen bekĂ€mpfen. Und du kannst auch nicht immer auf die Polizei oder den Verfassungsschutz oder die Staatssicherheit zĂ€hlen, denk an die NSU. Aber viele denken eben, dass alle Menschen im Grunde gut und vernĂŒnftig sind und sich mit gutem und intelligentem Zureden auf den Boden der freiheitlichen Grundordnung zurĂŒckfĂŒhren lassen. Aber dem ist nicht so. âPunching Nazisâ bedeutet fĂŒr mich, dass man eben Nazis auf jede Art bekĂ€mpfen muss, die nötig ist.Sollte ich in die seltene Gelegenheit kommen, wo ich tatsĂ€chlich die Hoffnung habe, jemanden mit Worten bekehren zu können oder ihn sonstwie unterstĂŒtzen zu können - dann bin ich doch mehr als dankbar, das tun zu können. Dann fahre ich die Leute persönlich zu Exit. Es geht ja nicht darum, sich zu prĂŒgeln, weil es so geil ist. Aber das ist halt nicht die Regel und wenn jemand in Gefahr ist auch nicht angemessen. Das ist, als wĂŒrde ich sehen, dass jemand betrunken seine Frau schlĂ€gt und statt die Polizei zu rufen und Hilfe zu holen wĂŒrde ich ihm eine Nummer der Anonymen Alkoholiker geben. Das kann nicht die Lösung sein.
#nonfandom#personal#politics#nazism mention#nazism cw#abuse mention#rape mention#cw rape#rape cw#abuse cw#cw abuse#Anonymous
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5. ETWAS SPĂREN
LUCIA POV
Ich hĂ€tte nie gedacht, dass es so einfach sein wĂŒrde, Demetris Vertrauen zu gewinnen. Er war so dumm. Ich musste ihm zwar meine JungfrĂ€ulichkeit geben, aber dafĂŒr hatte ich etwas viel Wertvolleres bekommen. Sein Vertrauen. Ein paar KĂŒsse, ihm sĂŒĂe Worte zuflĂŒstern und schon war er vollkommen benebelt von mir. Auch wenn ich es abstreiteten wĂŒrde, wenn man mich danach gefragt hĂ€tte; Er zog mich an. Ja, verdammt ich wollte ihn. Diese Anziehung, lag aber nur auf körperlicher Ebene uns so musste ich mir keine Sorgen um so etwas Absurdes, wie mich in ihn zu verlieben, machen musste. Sein Charackter war einfach abscheulich.
Ich verstand immer noch nicht, warum er Maxima etwas Gutes tun wollte. Seufzend schĂŒttelte ich den Kopf um diese Gedanken zu vertreiben und ging zu den Kerkern. Maxima tat mir schrecklich leid, aber hĂ€tte ich Demetri gestern daran gehindert, sie in den Kerker zu verbannen, wĂ€ren wir beide aufgeflogen und das wĂ€re nicht gut geendet. Trotzdem hatte ich mich nicht kontrollieren können und, hatte mich einfach gehen lassen, als ich Jane, die kleine Hexenschlampe ordentlich verprĂŒgelt hatte. Bei dem Gedanken daran musste ich grinsen. Im Kerker angekommen erblickte ich sofort Maxima, die an den GitterstĂ€ben ruckelte. Sie keuchte, als sie mich sah.
âLucia!â, zischte sie und sah sich um. âWas machst du hier?! Wenn sie dich erwischen, sind wir beide tot!â Ich winkte ab. âDemetri weiĂ, das ich hier bin.â
Ihre Augen wurden groĂ. Ich erklĂ€rte im Kurzformat warum ich hier war. Sie runzelte die Stirn. âEr verhĂ€lt sich merkwĂŒrdig.â, murmelte sie und setzte sich hin. Ich tat es ihr gleich. âEr vertraut mir.â, sagte ich schulterzuckend. âIch glaube ich werde ihn in den nĂ€chsten Tagen, darum bitten mir das Schloss zu zeigen.â Sie grinste. âSchlaues MĂ€dchen.â Ich lĂ€chelte zurĂŒck. âEr macht es mir recht einfach.â ~~~ Es war meine erste Trainingsstunde und wir ĂŒbten gerade das leise Anschleichen. Demetri stand mit dem RĂŒcken zu mir und wartete auf meinen Angriff. So leise, ich konnte spang ich ihn an, fiel jedoch auf den Boden, denn er bĂŒckte sich einfach. Ich lag auf dem RĂŒcken und schaute zu ihm hoch. âĂhh, ich war wohl etwas laut.â, murmelte ich. Er schnaubte. âNur, wie eine Herde BĂŒffel.â, mit diesen Worten zog er mich hoch.
Er schien fast schon genervt zu sein. Jetzt verstand ich, was Felix gemeint hatte. Demetri war ein strenger Lehrer. Einen Moment betrachtete er mich, dann seufzte er. âZieh deine Schuhe aus.â Ich runzelte die Stirn. Auf seinen Blick hin, tat ich, jedoch was er gesagt hatte. Ich schmiss die Ballerinas in die Ecke und schaute ihn erwartungsvoll an.
âSchlieĂ die Augen. SpĂŒre den Marmor unter deinen FĂŒĂen, wie fĂŒhlt er sich an?â âKalt und glatt.â âGenau, nimm ihn an, damit er nicht nachgibt.â Ich fuhr mit meinen Zehen ĂŒber den kalten Boden. Dann riss ich die Augen auf. âIch habâs!â, rief ich aufgeregt. Er nickte. âAlso, gleich nochmal.â Wieder stellte er sich ein paar Meter entfernt mit dem RĂŒcken zu mir hin. Ich lauschte und spĂŒrte.
Der Boden unter mir, schien mit mir zu verschmelzen. Ich spĂŒrte die Luft und berechnete, wie laut sie zischen wĂŒrde, welche Geschwindigkeit ich nehmen musste, um kein zu starkes Hallen zu erzeugen. All diese kleinen Feinheiten nahm ich in mich auf.
Ich schloss die Augen und setzte zum Sprung an. Und ich schaffte es. Demetri und ich landeten auf dem Boden. Er hĂ€tte mich zwar trotzdem besiegt, aber diese Aufgabe hatte ich gemeistert. Ich grinste triumphierend. âGut gemacht.â, lobte er mich. âNochmal.â Ich seufzte. Nachdem wir es mindestens fĂŒnf Mal wiederholt hatten, begannen wir mit etwas Neuem. âGehorsam.â, sagte Demetri und schaute mich an. âIn einer Schlacht ist er sehr wichtig um Andere nicht zu gefĂ€hrden.â Innerlich wurde mir ganz mulmig. Gehorsam zu sein, war nie einfach fĂŒr mich gewesen, wie also sollte ich es bei jemandem schaffen, den ich hasste? Ich wartete auf Weiteres. âFangen wir mit etwas Einfachem an. Nenn mich Sir. Du musst immer zustimmen, egal wie dumm es ist und steh gerade.â Grummelnd richtete ich mich etwas auf. âDer Mond ist grĂŒn.â âJa, Sir.â âDeine Lieblingsfarbe ist gelb.â âJa, Sir.â âDu liebst, das GerĂ€usch tickender Uhren.â Ich versteifte mich. âJa, Sir.â âDu bist gerne bei den Volturi.â Fast hĂ€tte ich widersprochen, aber ich hielt mich im letzten Moment zurĂŒck. âJa, Sir.â, presste ich hervor. âLauter!â âJa, Sir!â Er nickte. âDu magst es, wenn ich dir etwas befehle.â Ich blieb stumm. âLos, Lucia!â; verlangte er. âJaâŠSir.â
Er zog eine Braue hoch, bedeutete mir somit, lauter zu sprechen. âJa, Sir!â âDu bist mir untergeben.â Damit war es zu Ende. âNein!â, rief ich und stemmte die HĂ€nde in die HĂŒften. âGottverdammt, Nein!â WĂŒtend funkelte ich ihn an. Seine Strenge war gebrochen, sein Blick war sanft. Er schien zu wissen, dass es schwer fĂŒr mich gewesen war. Langsam trat er an mich heran und legte seine HĂ€nde um mein Gesicht. âHey, alles okay, das hast du gut gemacht.â Ich war immernoch erbost. âLass mich!â; verlangte ich und rĂŒckte ab. Er seufzte. âLucia,  das ist nun mal das Training.â Trotzig verschrĂ€nkte ich die Arme.
âIch will, aber nicht!â Der Ausdruck in seinen Augen wurde unerbittlich. âGlaubst du ich musste all diese Sachen nicht lernen?â, fragte er dann. Ich antwortete nicht. âAuch wenn du denkst, ich wĂ€re ein harter Lehrer, gehe ich noch vorsichtig mit dir um. Meister Caius hĂ€tte dich fĂŒr dieses Verhalten lĂ€ngst bestraft.â Ich schaute ihn bloĂ an. âVerhalte dich nicht albern und steh gerade.â âLass mich in Ruhe!â, forderte ich. Er verdrehte die Augen. âLucia, benimm dich nicht wie ein Kind, sonst fange ich an dich wie eins zu behandeln.â, seine Stimme war vollkommen ruhig und ernst. Das machte mich noch wĂŒtender. Im Bruchteil einer Sekunde, jedoch lieĂ ich meinen Blick sanft werden.
Ich durfte mich nicht von meinen GefĂŒhlen kontrollieren lassen. Langsam trat ich an ihn heran und lieĂ den Kopf hĂ€ngen. Es klappte. Er legte seine Arme um mich und drĂŒckte mir einen Kuss auf die Stirn. âDu bist mein Licht.â, murmelte er und legte seine Wange an meine. âIch liebe dich.â Er lĂ€chelte und legte seine Lippen auf meine. Wie konnte er nur so leichtglĂ€ubig sein? Ich erwiderte den Kuss. Es war schön.
Die Tatsache, dass er mein Todfeind war Ă€nderte nichts daran, dass seine KĂŒsse berauschend waren. âMĂŒsst ihr so rumknutschen?â, fragte plötzlich jemand hinter und. Abrupt drehten wir uns herum und erblickten Santiago und einen mir unbekannten Neugeborenen. âSeid ihr fertig mit trainieren?â Demetris Blick wurde hart. Nur bei mir und Felix taute er auf und lieĂ einen hinter seine Tracker-Fassade schauen. Er nickte. Santiago deutete auf den blonden Mann neben ihm. Er schien ungefĂ€hr 24 zu sein.
âDas ist Ledas.â Dieser nickte uns zu. âSchön euch zu treffen.â Seine Stimme war klar und kalt wie Eis. Eine ungenaue KĂŒhle ging von ihm aus, die mich dazu brachte mich innerlich mit meiner Gabe zu wĂ€rmen. Sein Blick lag kurz auf mir, er inspizierte mich neugierig.
âDu bist die mit den LichthĂ€nden.â, sagte er dann. Ich runzelte die Stirn. âIch bevorzuge es eigentlich Lucia genannt zu werden.â Demetri drĂŒckte sanft meine Hand. âWir sollten nun gehen.â Ich nickte und verlieĂ zusammen mit ihm den Trainingsraum. âIch mag diesen Ledas nicht.â, murmelte er und öffnete unsere ZimmertĂŒr. Ich zuckte mit den Schultern. âEr istâŠmerkwĂŒrdig.â, mit diesen Worten ging ich in die KĂŒche um mir etwas zu essen zu machen. Es war bereits halb Acht. Seufzend legte ich das Fleisch in die Pfanne. Es zischte leise. Demetri folgte mir. âDas riecht ziemlich eklig.â, sagte er grinsend und lehnte sich an die Arbeitsplatte. âDu bist eben geschmacklos.â Sein Grinsen wurde breiter. âWahrscheinlich liebe ich dich deswegen.â Ich stemmte gespielt beleidigt die HĂ€nde in die HĂŒften.
âHaha, wirst du, ja sehen, wenn du auf den Sex verzichten musst, Freundchen.â Seine Augen wurden groĂ, dann stieĂ er sich ab und trat an mich heran. âAha, bist du dir ganz sicher?â, seine Stimme war leise und belustigt. Grinsend legte ich den Deckel auf die Reispfanne. âDas bin ich.â Plötzlich wurde ich an die KĂŒchenanrichte gedrĂŒckt und noch bevor ich alles realisieren konnte, lagen seine marmorglatten Lippen auf meinen.
Er lachte leise in den Kuss. Ich versteifte mich, gab jedoch nach einem Moment nach. Es war einfach sinnlos, zu versuchen zu widerstehen. Ich lehnte meinen Kopf zur Seite. Er strich mit seiner Zunge ĂŒber meine Unterlippe und bat, somit um Einlass, den ich ihm nur zu gern gewĂ€hrte. Ich musste keuchen.
Wieso waren seine KĂŒsse immer so verdammt feurig? Meine Sinne wurden benebelt und da waren nur noch er, seine unglaubliche Ausstrahlung und ein kleiner Teil, meiner Selbst, der nach mehr verlangte. âDu kannst nicht genug von mir bekommen.â, murmelte er amĂŒsiert, als er sich etwas von meinen Lippen löste. Er grinste triumphierend. âIch denke, dieser Punkt geht an mich. Du solltest jetzt essen.â, mit diesen Worten rĂŒckte er von mir ab. Ich seufzte in mich hinein. Das wĂŒrde gefĂ€hrlicher werden, als ich mir eingestehen wollte. ~~~ Demetri hatte ein ausgeprĂ€gtes BedĂŒrfnis nach AnnĂ€herung, die nicht auf sexueller Art beruhte. Immer wieder wollte er regeltrecht mit mir kuscheln, wenn wir mal nicht trainierten, oder er auf einem Auftrag war. Es waren fĂŒnf Tage seit meinem ersten Besuch bei Maxima vergangen und ich hatte, sie seitdem dreimal besucht. Gerade lag ich an Demetris Brust und versuchte mir einzureden, dass es mir nicht gefiel, wie seine Hand sanft, durch das Shirt ĂŒber meinen RĂŒcken strich und dort Kreise zog.
Er war mein Feind, wie konnte mir da seine BerĂŒhrung gefallen? Okay, wenn es um Sex ging war es etwas Anderes, aber diese kleine BerĂŒhrung? Ich seufzte und hob den Kopf um ihm einen kleinen Kuss auf die Wange zu drĂŒcken. Ich war inzwischen recht gut, darin geworden ihm etwas vorzuspielen. Nur manchmal, wenn ich ihm sagen musste, dass ich ihn liebte, klang es etwas steif, aber er nahm es ahnungslos hin. Es verwunderte mich, dass er soâŠnaiv war, wenn er einmal liebte. Ein Klopfen riss uns aus unseren BeschĂ€ftigungen.
Ich wollte mich aufrappeln, aber Demetri drĂŒckte mich zurĂŒck aufs Bett und legte seine Wange an meine. âLass sie.â, murmelte er. Ich zuckte mit den Schultern. âOkay.â Es klopfte noch einmal. Als wir nicht reagierten, wurde die TĂŒr einfach geöffnet. Es war eine mir unbekannte Vampirin. Demetri knurrte leise und verĂ€rgert. âVerdammt Renata, was willst du?â, murrte er. Die Angesprochene (Renata) betrachtete ihn einfach nur kurz, mit dem fĂŒr die Volturi typischen ausdruckslosen Gesichtsausdruck, bevor sie sprach. âAro, wĂŒnscht dich zu sehen. Es soll eine Besprechung fĂŒr den nĂ€chsten gröĂeren Auftrag geben. Er sagte, du könntest Lucia auch mitnehmen, wenn du dir danach ist.â Ich verdrehte die Augen. Wenn ihm danach ist?
Als wĂ€re ich nur ein kleines Spielzeug, das er nach seinem Belieben benutzen konnte. Demetri nickte sofort. Auch wenn er der Garde gegenĂŒber, recht kĂŒhl und auch etwas ĂŒberheblich war, so war er den drei Meistern gegenĂŒber vollkommen loyal.
âSag ihm, dass er mich in ein paar Minuten erwarten kann.â, seine Stimme war ruhig und monoton, er zeigte kein einziges GefĂŒhl, keine Regung. Sie nickte knapp und verschwand dann. Er stand auf und nahm seine schwarze Krawatte vom Stuhl, die einen starken Kontrast zum weiĂen Hemd bildete. âKann ich mitkommen?â, fragte ich hoffnungsvoll und schaute ihn mit groĂen Augen an, wĂ€hrend er seine Krawatte band. Er schĂŒttelte den Kopf. âDas ist nichts fĂŒr dich.â Ich schmollte. Es wĂŒrde nichts nĂŒtzen mich mit ihm zu streiten, also nutzte ich seine SchwĂ€che fĂŒr mich aus. âBiiitte!â, bettelte ich regelrecht. Er seufzte. âIch sagte Nein, Lucia.â, er ging zur TĂŒr und schaute mich ernst an. âIch weiĂ nicht wann ich wiederkommen werde, warte nicht auf mich.â, mit diesen Worten verlieĂ er den Raum. Ich drehte mich auf den Bauch und legte den Kopf auf die HĂ€nde. Das war meine Chance gewesen, etwas ĂŒber die Angriffsarten, der Volturi herauszufinden gewesen! Grummelnd stand ich auf um zu duschen und, dann etwas zu essen.
Nachdem ich das getan hatte, schnappte ich mir eines von Demetris BĂŒchern und flĂ€zte mich auf die Couch. Ich hatte einfach iirgendeines ausgewĂ€hlt und so hielt ich schlieĂlich âESâ, von Stephen King in der Hand. Ich musste zugeben, dass er einen guten Geschmack hatte, was BĂŒcher betraf. Ich las genĂŒsslich, auch wenn ich das Buch, dank meiner vampirischen KrĂ€fte in einer halben Stunde hĂ€tte durchlesen können. Ich merkte garnicht wie die Zeit verging, so vertieft war ich in das Buch. Als ich kurz aufstand um auf das Klo zu gehen, war es bereits dunkel. Ich schaute auf die Uhr. Halb elf. Wie lange wĂŒrde er noch wegbleiben?
Er war bereits seit viereinhalb Stunden auf dieser Besprechung. Ich wusch mir gerade die HĂ€nde, als ich plötzlich HĂ€nde auf meinen HĂŒften spĂŒrte. Erschrocken schrie ich auf und drehte mich um. Demetri stand hinter mir. âVerdammt Demetri, du hast mich erschreckt!â, rief ich schwer atmend. Er lĂ€chelte nur entschuldigend und beugte sich zu mir runter, um mich sanft zu kĂŒssen.
âDir auch Hallo.â, murmelte er an meinen Lippen. Ich seufzte leise, stellte mich auf die Zehenspitzen und schlang die Arme um seinen Nacken. Er knurrte wohlig. âWarum bist du so schönâŠ?â, wisperte er. Er zog mich noch nĂ€her an sich und strich zĂ€rtlich mit seiner Nase gegen meine. Mir gefiel, das GefĂŒhl seiner Haut an meiner. âVerzeih, dass ich so lange weg war. Ich werde dich dafĂŒr entschĂ€digen.â, er grinste breit.
Ich lieĂ mich von ihm hochheben und ins Schlafzimmer tragen... ~~~ Ich war meinem Ziel einen Schritt nĂ€her gekommen. Heute hatte ich es geschafft, Demetri dazu zubringen mir das Schloss zu zeigen. Dieses Wissen war von unschĂ€tzbarem Wert und ich konnte es kaum erwarten, Maxima davon zu erzĂ€hlen, doch ich musste vorsichtig sein. Wenn ich ihr zuviel Aufmerksamkeit widmete, wĂŒrde Demetri misstrauisch werden und Fragen stellen.
Ich wĂŒrde morgen zu ihr gehen. Jetzt musste ich erstmal mein kleines Spiel weiterspielen. Ich setzte mich neben ihn und nahm seine Hand. Dabei grinste ich in mich hinein; Ich wurde immer besser im Schauspielern. Er zog mich auf seinen SchoĂ und strich mit seiner Nase meinen Hals entlang. âDu riechst so gutâŠâ, murmelte er. Bei seinen Worten so ich reflexartig etwas Luft ein und sein Geruch stieg mir in die Nase. MĂ€nnlich und zugleich etwas sĂŒĂ, wie ein taufeuchter Pinienwald. Jetzt begann er meinen Hals auf und ab zukĂŒssen, wĂ€hrend er mir sĂŒĂe Worte zuflĂŒsterte. âMeine LuciaâŠâ Ich summte leise und strich durch seine wirren, dunkelblonden Haare.
âDu bist die Einzige, der ich alles zeige.â Und genau das war mein Plan. Sein Vertrauen zu gewinnen. Er liebte mich so bedingungslos, wie ahnungslos. Ich antwortete nicht, stattdessen legte ich meine Arme um ihn und vergrub mein Gesicht an seiner Schulter. âDemetriâŠâ, murmelte ich, nach einiger Zeit. Er liebkoste mich immernoch zĂ€rtlich. âWas willst du, Liebste? Ich gebe dir alles.â
Und in diesem Moment wurde es mir erst richtig klar: Er wĂŒrde mir wirklich alles geben. Seine Liebe war rein und er konnte nicht mehr ohne mich. Das wunderte mich ziemlich; Ich hatte immer gedacht, er könne garnicht richtig lieben. Er hatte es selbst gedacht, das wusste ich. Wie konnte ihn eine Person so sehr verĂ€ndern? Noch dazu die Person, die nach seinem Leben trachtete. âDich.â, wisperte ich. âEinfach nur dich.â
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Was âArrowâ uns hinterlassen hat
In wenigen Wochen beginnt die 8. und letzte Staffel von âArrowâ, und nach den letzten Jahren mit all seinen Ehen, die es nie hĂ€tte geben sollen, auseinanderfallenden Teams, geheimen Kindern, und unerwĂŒnschten Flashforwards mag es uns zwar manchmal schwer fallen uns daran zu erinnern, aber âArrowâ hat uns im Lauf seines Lebens viel gegeben. Immerhin wurde das komplexeste und befriedigenste Smallscreen-Superhelden-Universum nach der Serie benannt, die es begrĂŒndet hat, - das Arrowverse heiĂt nicht umsonst das Arrowverse.
Hier folgt also eine Liste der Dinge, die wir âArrowâ zu verdanken haben:
* âThe Flashâ: Als erster Spin-Off von âArrowâ wurde die Serie mit Barry Allens ersten Auftritt in einem Zweiteiler in âArrowâ begrĂŒndet, und der Flash hĂ€tte dort seinen Backdoor-Pilot erhalten sollen, bekam aber stattdessen einen richtigen Pilotfilm spendiert, eben weil sein Auftritt in âArrowâ so gut ankam. Und durch âThe Flashâ wurde die moderne Superhelden-Fernsehserie geboren.
* âLegends of Tomorrowâ: Die beste und ungewöhnlichste Serie des Arrowversums war ein Spin-Off von âArrowâ und âThe Flashâ und sammelte seinen Cast aus diesen beiden Serien zusammen. Wenn es âArrowâ nie gegeben hĂ€tte, hĂ€tte es âLegendsâ auch nie gegeben, was wiederum von langer Hand in âArrowâ vorbereitet wurde.
* âSupergirlâ auf The CW: Wenn es âArrowâ nie gegeben hĂ€tte, dann wĂ€re âSupergirlâ vermutlich nach der ersten Staffel eingestellt worden und hĂ€tte kein neues Zuhause bei The CW gefunden, wo es bis heute beheimatet ist.
* âBlack Lightningâ: Ohne âArrowâ wĂ€re die Serie âBlack Lightningâ vermutlich niemals bestellt worden. Und nach dem verfrĂŒhten Ableben von âLuke Cageâ wĂŒrde das bedeuten, dass es heute ĂŒberhaupt keine Superhelden-Fernsehserie um schwarze Protagonisten mehr gĂ€be.
* âBatwomanâ: Ohne âArrowâ und den Erfolg des Arrowverses und all der anderen Superhelden-Fernsehserien wĂ€re niemand mutig genug gewesen eine Serie um eine LGBTQ-Superheldin in Auftrag zu geben, also verdanken wir auch die Existenz von âBatwomanâ den Abenteuern von Oliver Queen.
* âRiverdaleâ und âiZombieâ: Auch diese beiden sind/waren Comicverfilmungen auf The CW. Durch den Erfolg von âArrowâ hat sich der Sender getraut mehrere seiner Stoffe aus den bebilderten Heftchen zu schöpfen, was vermutlich niemals geschehen wĂ€re, wenn es âArrowâ niemals gegeben hĂ€tte.
* Einen neuen Ruf fĂŒr The CW: Ob zurecht oder unrecht, vor âArrowâ galt The CW als der Teenagersender fĂŒr MĂ€dchen. Die Serien hatten den Ruf schönen Menschen in romantischen Serien in den Mittelpunkt zu stellen und Tiefgang wurde dem meisten, das dort lief, abgesprochen, egal ob das nun stimmte oder nicht (es stimmte nicht). Aber durch âArrowâ, die erste Hard Crime Serie des Senders und die erste richtige Superhelden-Serie des Senders, in der KostĂŒme von Anfang an eine Rolle spielten, wurde The CW nicht nur zur Heimat der Superhelden und ein Sender, den sich auch MĂ€nner ansehen dĂŒrfen, sondern auch zu einem Sender, auf dem qualitativ hochwertige Serien wie âThe 100âł voller Stolz beheimatet sind.
* Manu Bennett als Slade Wilson: âArrowsâ Version von Deathstroke war nicht nur jĂŒnger und sexier als wir es bisher gewohnt waren, sondern auch interessanter. Es gibt wohl keine andere DC-Serie, die sich getraut hĂ€tte, einen Charakter wie Deathstroke so tief zu erforschen, wenn es âArrowâ nicht getan hĂ€tte.
* Brandon Routh als Ray Palmer: Man neigt dazu es zu vergessen, aber der Ray Palmer des Arrowverses begann seine Karriere ebenfalls in âArrowâ. Die Serie verschaffte Brandon Routh also nicht nur seine RĂŒckkehr ins Superheldengenre, sondern auch seine liebenswerteste Heldenrolle, die ĂŒber die letzten Jahren hinweg immer wieder fĂŒr Highlights in allen Arrowverse-Serien gesorgt hat.
* Man kennt nun Green Arrow: Ein DC-Charakter, den vor âArrowâ neben Comicfans gerade mal nur Leute kannten, die zufĂ€llig die spĂ€teren Staffeln von âSmallvilleâ gesehen haben, gehört nun zur ersten Riege der bekannten DC-Helden, weil The CW bereit war das Risiko in Kauf zu nehmen ihm seine eigene Serie zu spendieren, und diese eben nicht als âSmallvilleâ-Spin-Off zu konzipieren.
* Positive Propaganda fĂŒr Roy Harper: Er verschwand zwar immer wieder aus der Serie, aber vor âArrowâ war Roy Harper fĂŒr die meisten Leute ein Charakter mit sehr viel negativen GepĂ€ck. âArrowâ ermöglichte Green Arrows Sidekick einen Neustart in den Kopfen der Menschen, und das ist auch sehr gut so.
* Das Leben und das Erbe von Black Canary: Sie ist eine der wichtigsten weiblichen Superheldinnen von DC, und durch âArrowâ wurde sie endlich gewĂŒrdigt. Black Canary bekam einen Origin, eine Familie, eine Agenda, und eine Chance zu strahlen. Ja, es war nicht immer alles Gold, denn sie haben sie umgebracht damit Oliver einen Pseudo-OC heiraten konnte, aber zumindest die Produzenten haben weder Katie Cassidy noch Black Canary je vergessen und haben Black Canary nicht nur eine Erbin gegeben, sondern gleich einen ganzen Haufen davon: Das Canary-Netzwerk. Der erste Superheld der Geschichte, nach dem eine ganze Untergrundbewegung benannt wurde, ist also eine Superheldin. Danke âArrowâ.
* Nyssa al Ghuls Aufstieg: Vor Arrow kannte man die andere Tochter von Raâs al Ghul so gut wie nicht, zu berĂŒhmt war ihre Schwester. Doch dank âArrowâ ist Nyssa nun ein Begriff, ja ihr wurde sogar vor ihrer berĂŒhmteren Schwester in âGothamâ der Vorzug gegeben. Ohne âArrowâ wĂ€re sie immer noch ein obskurer Charakter und keine Ikone unter den LGBTQ-DC-Charakteren.
* Sara Lance: Der Captain der âWaveriderâ verdankt seine Existenz dem Pilotfilm von âArrowâ. Scheinbar Girl in the Fridge und Grund fĂŒr das ZerwĂŒrfnis zwischen Oliver und den Lances, wurde Sara Lance zu dem vermutlich besten Charakter des âArrowverseâ. Die Proto-Canary war so beliebt, dass sie nach ihrem Tod wiederbelebt wurde und zu âLegendsâ wechselte, wo sie so richtig zu sich selbst fand. Ehemalige Assassine, Kick-Ass-KĂ€mpferin, offen bi-sexuell, kaputt aber auch witzig, mitfĂŒhlend aber auch hart, unser aller Captain - Ohne âArrowâ hĂ€tte The CW einen seiner beiden blonden weiblichen bi-sexuellen Leads niemals bekommen.
* Wiedersehen mit Serienstars wie John Barrowman, David Nykl, Willa Holland, Paul Blackthorne, und so vielen anderen: Legacy-Casting ist zwar eher was fĂŒr âThe Flashâ und âSupergirlâ, aber âArrowâ war die erste Serie, die fĂŒr ihre Nebencharaktere auf bekannte Serienstars und Charakterdarsteller zurĂŒckgegriffen hat, von denen die Macher sehr wohl wussten, dass sie ein Fan-Following haben. Und dadurch bekamen etwa die oben genannten jeweils eine zweite ikonische Serienrolle, an die wir uns immer erinnern werden.
* Den Beweis, dass scheinbare Nebenfiguren zu SchlĂŒsselcharakteren werden können: Okay, uns mag nicht schmecken, was sie letztlich aus Felicity gemacht haben, aber nehmt nur mal John Diggle. Zu Beginn der Serie war nicht nur John Ramsay der Meinung, dass Diggle wohl eher frĂŒher als spĂ€ter sterben wĂŒrde, heute ist er neben Oliver der einzige Hauptcharakter, der alle bisherigen Staffeln lebend ĂŒberstanden hat, hat seine eigene SuperheldenidentitĂ€t erschaffen bekommen, und dĂŒrfte in irgendeiner Form mit John Stewart zu tun haben. Und diese beiden Mitglieder des OTA sind nicht die einzige, die ihre Karriere in dieser Serie klein begannen, und spĂ€ter viel wichtiger wurden als wir es jemals erwartet hĂ€tte. In dieser Form kennt man das ansonsten wohl nur noch aus âGame of Thronesâ - den Aufstieg der scheinbaren Nebenfiguren.
* Eine durchgehende Flashback-Handlung, die alle Geheimnisse auflöst: Nicht jeder war ein Fan von ihnen, vielen wurde vermutlich erst klar wie wichtig sie fĂŒr die Serie waren als es sie nicht mehr gab, aber âArrowâ hat uns von Anfang an versprochen, dass sie uns alles, was Oliver in diesen fĂŒnf Jahren erlebt hat, in Flashbacks erzĂ€hlen werden. Und dadurch, dass die Serie fĂŒnf Jahre lang lief, konnte dieses Versprechen auch eingehalten werden. Wieviele andere Serie kennen wir, in denen genau dieses Versprechen wegen vorzeitiger Absetzung oder Richtungswechsel hinter den Kulissen gebrochen wurde? Ja, genau. Und âArrowâ war da eben erfrischend anders.
* Die indirekte Wiederbelebung von âConstantineâ: John Constantines Realserie wurden mitten in der ersten Staffel gecancelt, trotzdem wurde das Versprechen wahr gemacht Matt Ryans Version dieses Charakters in âArrowâ einzubinden, und das nach dem Ende seiner eigenen Serie. Dadurch wurde âConstantineâ indirekt Teil des Arrowverses, und John Constantine selbst fand sich bald in âLegends of Tomorrowâ wieder, wo die Handlung seiner eigenen Serie weitergesponnen wurde. Ohne jenen ersten Gastauftritt in âArrowâ wĂ€re es dazu niemals gekommen.
* Die Crossovers: Seit dem Ende der âCSIâ-Franchise haben Crossover nicht mehr so viel SpaĂ gemacht. The CW bringt sie uns jeden Herbst und manchmal in kleinerer Form zwischendurch: Die Crossovers der Arrowverse-Serien, die sich auch die Leute ansehen können, die keine der Serien mitverfolgen, wĂ€hrend Fans selten mehr SpaĂ mit den Serien haben als wĂ€hrend den Crossovern. Und das erste von diesen fand schon in der 2. Staffel von âArrowâ statt, lange bevor âThe Flashâ ĂŒberhaupt als eigene Serie existierte.
* Crisis on Infinite Earths: Und damit sind wir auch schon bei dem Crossover des Herbst 2019: Der Adaption von âCrisis on Infinite Earthsâ. Wir hĂ€tten niemals gedacht, dass wir diese einmal in irgendeiner Form zu sehen bekommen wĂŒrden. Und vielleicht wird sie schlecht, aber darum geht es gar nicht, es geht darum, dass es ein Realverfilmunguniversum gibt, das sich traut diese Mega-Storyline in irgendeiner Form umzusetzen - und dazu wĂ€re es niemals gekommen, wenn es âArrowâ nie gegeben hĂ€tte.
Wie ihr seht, verdanken wir âArrowâ also eine Menge. Grund genug sich die achte Staffel mit einem lachenden und einen weinenden Auge zu GemĂŒte zu fĂŒhren und sich an die guten alten Zeiten zu erinnern, also wir noch SpaĂ an dieser Serie hatten und diesen wieder zu finden.
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Verbessere dein Sexleben
Hast du das GefĂŒhl, dass Sex entweder nicht erfĂŒllend oder einfach schmerzhaft ist? Vielleicht machst du dir Gedanken, wie viel SpaĂ dein Partner dabei hat? Was auch immer der Fall ist, wenn du daran arbeitest, kannst du dein Sexualleben verbessern.
Die Voraussetzungen fĂŒr den Erfolg schaffen
Praktiziere geschĂŒtzten Verkehr. Du kannst dich leichter entspannen und SpaĂ haben, wenn du geschĂŒtzten Verkehr praktizierst. Deshalb solltest du dein Sexualleben so sicher wir möglich machen. Sprich möglichst vor dem Sex mit deinem Partner ĂŒber eure sexuelle Vergangenheit und lernt einander kennen. Benutze jedes Mal beim Sex ein Kondom oder einen Kofferdamm, und zwar wĂ€hrend des gesamten Akts
Nur Kondome aus Latex oder Polyurethan schĂŒtzen gegenÂ
Geschlechtskrankheiten und HIV. Kondome aus Polyurethan reiĂen leichter als solche aus Latex. Benutze immer bei vaginalem, analem oder oralem Sex ein Kondom.Ein Kofferdamm ist ein Latextuch, das bei Sex zwischen Frauen benutzt wird. Es schĂŒtzt gegen Infektionen mit Geschlechtskrankheiten oder HIV. Du kannst auch ein Kondom aufschneiden und es als Barriere benutzen.
Frauen können sich auch gegen HPV (humanes Papillomvirus) impfen lassen, um sich vor Genitalwarzen und GebĂ€rmutterhalskrebs zu schĂŒtzen.Diese Impfung kann bei einigen zur Ohnmacht oder allergischen Reaktionen fĂŒhren. Sprich mit deinem Arzt, ob diese Impfung fĂŒr dich geeignet ist.
Liebe deinen Körper. Wenn du dich in deinem Körper nicht wohlfĂŒhlst oder dich fĂŒr ihn schĂ€mst, dann wird Sex unnötigerweise unangenehm. Wenn du ein negatives Kamagra Oral Jelly Bild von deinem Körper hast, das dein Sexleben beeintrĂ€chtigt, dann solltest du darĂŒber nachdenken, was du akzeptieren kannst und was nicht. Deinen Körper zu akzeptieren ist der SchlĂŒssel fĂŒr ein glĂŒcklicheres Selbst und der erste Schritt hin zu besserem Sex.
Betrachte dich im Spiegel und mache es dir zur Aufgabe, jeden Tag etwas Neues und Positives an dir zu entdecken.
Du kannst es dir auch zur Aufgabe machen, deinen Körper in sexueller Hinsicht zu entdecken. Frauen, die sich selbst befriedigen, haben ein höheres sexuelles Empfinden als die, die es nicht tun.Wenn du weiĂt, was du gern hast, kannst du deine BedĂŒrfnisse leichter deinem Partner mitteilen.
Kommuniziere offen mit deinem Partner. Die Kommunikation mit deinem Partner wird dafĂŒr sorgen, dass deine sexuelle ErfĂŒllung steigt, und es wird eurer IntimitĂ€t helfen.Es ist nicht leicht, eine offene Kommunikation mit deinem Partner zu etablieren und aufrechtzuerhalten. Das gilt besonders, wenn du dich beim Sex unwohl fĂŒhlst und nicht genau weiĂt, was du willst. Ăberlege dir, was du sagen kannst, ohne dich dabei unwohl oder unsicher zu fĂŒhlen.
UnabhĂ€ngig davon, wie gut ihr euch zu kennen glaubt â dein Partner kann keine Gedanken lesen. Wenn du möchtest, dass sich in eurem Sexleben etwas Ă€ndert, dann musst du darĂŒber sprechen. Wenn du deinem Partner wirklich etwas bedeutest, dann wird er oder sie gern zuhören und deine WĂŒnsche respektieren.
Sich ĂŒber eure sexuellen BedĂŒrfnisse auszutauschen kann auch die Bindung zwischen dir und deinem Partner stĂ€rken.
EnthĂŒlle, was du magst. Du musst mit deinem Partner offen ĂŒber deine Einstellung und deine GefĂŒhle beim Sex reden. Du solltest auch deinen Partner fragen, was er oder sie will oder mag. Wenn du schĂŒchtern oder verschĂ€mt bist, macht das deinen Partner nur unsicher. Das kann das Erlebnis fĂŒr euch beide noch schlimmer machen. Du solltest die Erfahrung genieĂen und deinem Partner zeigen, wie sehr du sie genieĂt.
Bewerte die WĂŒnsche deines Partners nicht. Es kann beĂ€ngstigend fĂŒr euch beide sein, diese Art Information zu enthĂŒllen. Höre zu, ohne den anderen zu unterbrechen. Wenn dein Partner etwas möchte, bei dem du dich nicht wohlfĂŒhlst, sage ihm, dass du daran nicht interessiert bist. Gib ihm aber nicht das GefĂŒhl, dass seine WĂŒnsche merkwĂŒrdig oder schlecht sind.
Benutze möglichst keine Euphemismen. Sie sind unklar und sorgen nur dafĂŒr, dass dein Partner dich nicht richtig versteht. Benutze eine Sprache, mit der du dich wohlfĂŒhlst. Denke aber daran, dass Sex nicht âfalschâ oder âschmutzigâ ist. Eine klare Terminologie ist an dieser Stelle hilfreich.
Teile deinem Partner mit, was nicht funktioniert. Es gibt manchmal Dinge, die man im Bett ausprobiert, die nicht funktionieren. Anstelle von Schuldzuweisungen solltest du âIchâ-Aussagen treffen, um klarzumachen, warum du dabei nicht befriedigt wirst. Je ehrlicher du bei den Dingen bist, die du nicht magst, desto eher kannst du sie beheben. Der Sex wird dadurch nur besser.
Du könntest deinem Partner z.B. sagen: âIch habe das GefĂŒhl, es geht alles zu schnell. Können wir das Ă€ndern?â Diese Aussage beschreibt dein Problem beim Sex, ohne jemandem dafĂŒr die Schuld zu geben. Es zeigt im Gegenteil, dass es eine Sache ist, an der ihr gemeinsam arbeiten könnt.
Versuche, die Dinge möglichst positiv auszudrĂŒcken, z.B.: âIch mag es wirklich, wenn du ⊠machst. Können wir das öfter tun?â oder: âWenn du das so machst, macht es mir mehr SpaĂ, als wenn du es anders machst. Können wir uns darauf einigen?
Achte auf deinen Partner. Sein oder ihr VergnĂŒgen sollte dein Ziel sein. NatĂŒrlich ist es auch wichtig, dass du von einer sexuellen Beziehung profitierst. Aber du solltest als gutes Beispiel vorangehen. Je mehr du dafĂŒr sorgst, dass der andere sich gut fĂŒhlt, desto mehr wird der sich ins Zeug legen. Der SchlĂŒssel zu gutem Sex ist dafĂŒr zu sorgen, dass ihr euch weiterentwickelt und die Reaktionen des Partners mehr und mehr kennenlernt.
Wenn dein Partner zurĂŒckschreckt, hör auf. Du tust ihm/ihr vielleicht weh. Wenn dein Partner stöhnt, mach weiter. Wahrscheinlich fĂŒhlt sich das fĂŒr den anderen gerade sehr gut an. Es ist sehr wichtig, wĂ€hrend des Sex aufmerksam darauf zu achten, dass dein Partner genauso interessiert an bestimmten Handlungen ist wie du.
Höre sofort auf, wenn der andere âNein!â sagt.
Denke aber daran, dass sich dein Partner nicht automatisch wohl in einer Situation fĂŒhlt, wenn er nicht âNein!â sagt. EinverstĂ€ndnis zu erlangen ist ein fortlaufender Prozess. Zu guter Letzt geht es darum, dass ein krĂ€ftiges âJa!â von euch beiden kommt.
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Valentinstag
Liebes Tagebuch,
heute ist Valentinstag und viele Paare zeigen ihre Liebe heute mehr als an anderen Tagen. BĂ€h. SpaĂ beiseite, aber warum ist das so? Ich finde, wenn man mit einer Person zusammen, sollte jeder Tag Valentinstag sein und es sollte kein Datum im Kalender auschlaggebend sein, derjenigen Person die man liebt zu zeigen, wie viel sie einem bedeutet. Man sollte jeden Tag, die Person dazu bringen sich in in einen neu zu verlieben und andersherum. Dies kann schon mit kleinen Gesten, wie einem Kuss auf die Stirn oder Pfannkuchen fĂŒr die Person zu machen passieren, hauptsache die Person merkt an wie wichtig sie einem ist und ihr das GefĂŒhl gibt etwas wunderbares einzigartiges zu sein. Aber leider sehen wir Dinge nach gewisser Zeit als selbstverstĂ€ndlich an, weil wir uns daran gewöhnen und sehen statt den schönen Seiten irgendwann nur noch das negative und man fĂ€ngt ĂŒber soviel unnötiges an zu streiten, obwohl man sich doch liebt. Ich glaube der Valentinstag ist als DenkanstoĂ gedacht (wenn man sich die widerliche Kommerzialisierung dieses Tag mal wegdenkt) fĂŒr Paare die sich etwas verloren haben. Der Tag erinnert uns daran, das wir nicht nur nehmen sondern auch geben sollen, denn das ist wichtig fĂŒr jegliche menschliche Beziehung und wir unseren Partner nicht vergessen zu wĂŒrdigen. Zwar sollte das immer klar sein, aber manche Menschen vergessen dies und ich glaube fĂŒr die ist dieser Tag gedacht. Darum finde ich, dass Valentinstag etwas gutes sein kann, aber kein muss fĂŒr eine an sich schon funktionierende Beziehung ist.
Aprospos Valentinstag, an mich hat gegen meine Erwartungen auch jemand gedacht, undzwar mein Tinderdate vor vielen Jahren, Izabella. Wir hatten eine Woche jeden Tag gemeinsam verbracht, bevor sie nach dem Abi dann nach Peru ist, um sich selbst zu finden und dannach Stripperin zu werden. Krass oder, obwohl ihr alle Möglichkeiten offen standen mit ihrem 1,3 Abi, entschied sie sich fĂŒhr ihren Traum und wurde Stripperin. Diese Welt ist nichts fĂŒr mich, aber sie schreibt mir stĂ€ndig, dass ich sie besuchen kommen soll. Warum ich ? Ich verstehs nicht, sie erinnert sich immer gerne an unsere kurze Zeit zurĂŒck und macht dauernd sexuelle Anspielungen, aber sie kann doch jeden haben. Die MĂ€nner mĂŒssen ihr Schlange stehen. Also warum ich? Vielleicht komme ich sie wirklich mal in den Semesterferien besuchen, mal schauen. Sie hat sogar eine Reportage(https://www.youtube.com/watch?v=jFkuOdgqvXI), dort aufgenommen, die sehr interessant ist. Wahnsinn wie stark ihre Persönlichkeit geworden ist, umso mehr wundert es mich, dass sie mich sehen will.
Aber ich habe heute an jemanden anderes gedacht, an meine Ex, so verrĂŒckt es klingt, irgendwas in meinem Herzen erinnert mich immer wieder an sie, aber ich glaube, dass ist normal, bis man jemanden neues findet. Aber ich frage mich, wie bei ihr der Valentinstag so ist, hat sie wen mit dem sie ihn verbringt ? Hat sie schon jemanden neues den sie interessant findet ? Hat sie schon wenn neues gekĂŒsst oder gar mit ihm Sex gehabt ? Soll ich sie ĂŒberraschen und besuchen kommen, nur zu sehen wie es ihr geht? WĂ€re es besser alles zu vergessen, auf sein Herz zu hören und dem fĂŒr denman was empfindet, einfach nachzueifern, statt sich alles zu kompliziert zu denken. Ich weiĂ es nicht. Aufjedenfall wĂŒnsche ich allen heute einen schönen Valentinstag und viel Liebe in eurem Leben <3 !
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Kannst du mir âalteâ folgen empfehlen die man sich anschauen sollte um mehr von Ringo zu verstehen. Welche alten Folgen sind sehenswert ? Danke đ€đ€đ€
hmmm.. auf jeden Fall die Storyline mit Suji (April, Mai, Juni, Juli, 14. + 15. August 2013), dann die Storyline mit Yannick (fĂ€ngt am 10. September 2013 an und endet mit Folge 4742 am 04. Dezember 2013). Im Januar, Februar und MĂ€rz 2014 ist irgendeine Storyline mit Ringo und Bambi, auĂerdem findet Ringo im MĂ€rz 2014 raus, dass seine Mutter eine AffĂ€re mit Paco hat und droht Paco, diese vor Leonie auffliegen zu lassen, auĂerdem distanziert er sich von seinen Eltern deswegen.
Im April 2014 steigt Ringo ins Drogenbusiness ein, Ringo will ausziehen, tut es aber wegen Kira nicht.
Im Mai 2014 sterben Ringos Eltern.
Im Juni 2014 kann Ringo seine Trauer nicht lĂ€nger unterdrĂŒcken und auĂerdem hat er einen Dreier mit zwei MĂ€dels.
Im Juli 2014 taucht Aaron auf und Ringo akzeptiert seine BisexualitÀt.
Im August 2014 versucht Kira, Aaron und Ringo zu verkuppeln aber Aaron geht auf Abstand.
Im September 2014 bringt Ringo Kimberly dazu online zu strippen.
Im Oktober 2014 verliebt Ringo sich in Kimberly.
Im November 2014 erfÀhrt Ringo, dass Kimberly noch minderjÀhrig ist und wendet sich von ihr ab.
Im Dezember 2014 versetzt Kimberly Ringo und sein Interesse wird wieder geweckt und dann kommen sie wieder zusammen???? weird shit
Im Januar 2015 zerstört Ringo Hennings Vertrauen in Kimberly und er schwört Henning und Kimberly Rache und setzt das in die Tat um.
Im Februar 2015 kommen sich Ringo und Kimberly wieder nÀher und er gesteht ihr im Affekt seine Liebe. (goddammit, get rid of that girl already)
Im MĂ€rz 2015 ĂŒberfĂ€llt Ringo Henning und hat Schiss, dass er ĂŒberfĂŒhrt wird????
Im April 2015 verschwindet Kimberly endlich und Ringo bricht mit Tobias
Im Mai 2015 zieht Ringo zu Leonie und Paco und auĂerdem erzĂ€hlt Leonie Ringo von Pacos Selbstmordversuch
Im Juni 2015 fordert Ringo Paco auf, den Suizid durchzufĂŒhren (und erreicht damit das was er Paco zeigen wollte, auĂerdem ist er der einzige der irgendwie einen Zugang zu Paco findet) und auĂerdem erpresst Ringo Easy.
Im Juli 2015 wird Easy weiterhin von Ringo erpresst und auĂerdem denkt Paco, dass Ringo auf ihn steht.
Im August 2015 wirft Ringo Paco vor, sexuell nicht ausgelastet zu sein und besorgt Paco ein Escort-Girl????? (#truefriend)
Im September 2015 schmeiĂt Paco Ringo raus (hĂ€ warum???) und Ringo kĂ€mpft um die Freundschaft,
Im Oktober 2015 stört sich Ringo an der NĂ€he die Paco und Elli miteinander haben, auĂerdem geht es darum, ob er Teilhaber der Turnhalle wird.
Im November 2015 knutschen Elli und Ringo und auĂerdem wird Ringo lebensgefĂ€hrlich verletzt und es ist nicht sicher ob er ĂŒberlebt??????
Im Dezember 2015 verknallt Ringo sich in Elli, die in Paco verliebt ist und auĂerdem ist da ja auch noch Jule, die was von Ringo willâŠ
Im Januar 2016 schafft es Ringo unverhofft, Ellis Herz zu berĂŒhren.
Im Februar 2016 will Elli mit Ringo ihr erstes Mal hinter sich bringen, auĂerdem liefern sich Paco und Ringo einen Hahnenkampf, zwischen Elli und Ringo wird es ernst und auĂerdem wird Elli durch Ringos BisexualitĂ€t schmerzlich an ihren Ex erinnert.
Im MĂ€rz 2016 trennen sich Elli und Ringo, Elli ist ĂŒberrascht, dass Ringo ihr keine TrĂ€ne nachweint und Ringo will Elli und Paco voneinander fernhalten, auĂerdem kĂŒsst er Jule um Elli davon zu ĂŒberzeugen, ĂŒber sie hinweg zu sein.
Im April 2016 erklÀrt Paco Ringo, dass er mit Elli zusammen sein will, Jule gewinnt Ringos Respekt und seine Intrige gegen Paco und Elli stellt ihn vor unerwartete Schwierigkeiten.
Im Mai 2016 knistert es zwischen Jule und Ringo und Jule versucht, Ringos Herz zu gewinnen. AuĂerdem intrigiert Ringo weiter gegen Paco und Elli und seine Intrige fliegt vor Jule auf. Um sie ruhigzustellen, geht er eine Beziehung mit ihr ein.
Im Juni 2016 bringt Jule Ringo unabsichtlich in Lebensgefahr, Jule lernt Ringos Skrupellosigkeit kennen und er beichtet Paco seine Intrige und muss dafĂŒr bezahlen (in Leoparden-Unterhose!)
Im Juli 2016 gehen Fiona und Ringo einen Deal ein, sie brechen bei den Hubers ein und werden dabei gefilmt, auĂerdem gehen sie nochmal einen Deal ein (ein Doppel-Deal also, sozusagen???)
Im August 2016 erpresst Benedikt Ringo und Fiona, Ringo findet heraus, dass Fiona irgendwas alleine gemacht hat und auĂerdem muss Ringo einer Leiche die Augen zu machen und die Leiche fĂŒr Paco ausgeben.
Im September 2016 wecken Benedikt und Ringo Easys Argwohn (literally das einzige Mal, dass Ringo in ner Vorschau beschrieben wird #soz)
Im Oktober 2016 geht Easy bei Ringo zu weit, Ringo lÀsst sich auf eine Zusammenarbeit mit Benedikt ein.
Im November 2016 ist Ringo ein snobby arrogant Business-Student, er will sich bei Benedikt revanchieren und besteht dann dessen LoyalitĂ€ts-Test, Ringo erschleicht sich Pacos Unterschrift fĂŒr einen Kredit und KayC erpresst Ringo mit dem Wissen und der WG-Contest lĂ€uft.
Im Dezember 2016 intrigiert Ringo weiter gegen Paco, er lÀsst die Expansion der Turnhalle platzen (also, very nice kiss mit dem Besitzer der anderen Turnhalle #bisexualringoisablessing)
Im Januar 2017 droht Ringo KayC auf die Schliche zu kommen.
Im Februar 2017 fliegt die Turnhalle in die Luft weil KayC die Heizung aufdreht, Ringo beichtet Paco vom Kredit-Betrug und KayC und Ringo fliegen aus der WG, auĂerdem unterschlĂ€gt Benedikt mit Ringos Hilfe Spendengelder und Ringo hofft auf eine Versöhnung mit Paco.
Im MĂ€rz 2017 ist Valentin getroffen, als Benedikt Ringo vorzieht.
Im April 2017 wechselt Ringo die Seiten und es gefĂ€llt ihm, er sabotiert Huber-Bau und zieht Langners Wut auf sich. AuĂerdem fruchten seine unkonventionellen Lernmethoden bei Valentin.
Im Mai 2017 fĂ€llt Valentin auf Ringo rein (#bisexualringo), Valentin kĂŒsst Ringo und Ringos doppeltes Spiel fliegt vor Tobias auf. AuĂerdem kommt Easy hinter Ringos GefĂŒhle und Ringo entscheidet sich dafĂŒr, um Valentin zu kĂ€mpfen.Â
Im Juni 2017 ist Ringos Leben in Gefahr, Benedikt stellt Opitz mit Ringos Hilfe eine Falle, auĂerdem stöĂt Valentin Ringo von sich und Ringo deckt Valentin. AuĂerdem Gruppensex-Action um Valentin nĂ€her zu kommen und die Hoffnung, Valentin bald noch viel nĂ€her zu kommen.
Im Juli 2017 zwingt Ringo sich zur ZurĂŒckhaltung, er geht dann doch aufs Ganze und sie kĂ€mpfen mit den Nachwehen des Kusses. AuĂerdem stellt Valentin Ringo bloĂ und der rĂ€cht sich dann an ihm. (AuĂerdem Finn + Easy!!!! it all begins!!!)
Im August 2017 stellt Easy also fest dass er schwul ist, zwischendurch sicher mal Folgen mit Ringo, aber er wird in der Vorschau nie explizit erwÀhnt.
Im September 2017 verrÀt Ringo Easy, Valentin droht Ringo auf die Spur zu kommen, #fakefriendship und Elli hilft Paco mit Ringos Hilfe in die Studie, more #fakefriendship.
Im Oktober 2017 zieht Ringo alle Register, um Easys Vertrauen zu gewinnen, er erlebt die Schattenseiten seiner Intrige, auĂerdem verliebt sich Easy in Ringo und sie vertiefen ihr freundschaftliches Band #enemiestofriendstolovers
Im November 2017 sieht Ringo sich schon am Ziel aber Easys Freunde haben was dagegen, er greift zu drastischen Mitteln und verliert die Nerven, Easy bekommt Ringos dunkle Seite zu spĂŒren.
Im Dezember 2017 datet Easy Hauke und Ringo gets all jelly, er pachtet das BĂŒdchen und an Silvester sehen wir ihn all sulky und alone und eifersĂŒchtig.
DER REST IST GESCHICHTE :)
#Anonymous#ok that escalated quickly i'm super sorry?????????#ich wollte gar nicht so viel schreiben aber dann war ich schon mal dabei also.....#ringo beckmann#unter uns#long post
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Der Bachelor đč
Hi Leute!
Ich habe heute meinen Text zum Thema âDer Bachelorâ ferstiggestellt, der demnĂ€chst auf âMein TestgelĂ€ndeâ veröffentlicht wird. Ich dachte mal ich poste einen Auszug hieraus auf tumblr um von euch ein bisschen Feedback einzuholen :)
LG Soja
Ich beiĂe die ZĂ€hne zusammen, blicke mich kurz um. Keiner da der sieht, was ich jetzt an meinem PC treiben werde. Ich fĂŒhle mich beschĂ€mt wie ein 12-jĂ€hriger der das erste Mal im Internet nach kostenlosen Pornos sucht.  Doch was meine Finger in die Tasten tippen ist etwas anderes. Ich lande auf RTL.de und suche nach dem Player mit dem man sich ganze Folgen der Serie um die es sich heute handeln wird ansehen kann.
Ich klicke auf die Ă€lteste verfĂŒgbare Folge der jetzigen Staffel. Man will ja von vorne anfangen. Als das Intro des Bachelors erklingt, stelle ich panisch den Ton leiser. Ich hoffe keiner meiner WG Mitbewohner hat das gehört.
Vielen, mit denen ich gesprochen habe, die die Serie ernsthaft und wegen Interesse schauen geht es Àhnlich. Man gibt nicht gerne zu, dass man sich Trash TV ansieht. Und trotzdem ist es wie ein Autounfall. Man weià man sollte nicht, aber man muss hinsehen.
Ich kann mich erinnern, schon ein paar Folgen mit meiner Mutter gesehen zu haben. Damals, als ich noch bei ihr gewohnt habe, mĂŒsste ich um die 12 Jahre alt gewesen sein. Andere Castingshows wie âGermanys Next Topmodelâ, habe ich damals sehr gerne geschaut, daran kann ich mich erinnern. Der Bachelor war etwas irritierend fĂŒr mich schon damals, da ich nicht verstand, wieso so viele hĂŒbsche MĂ€dchen sich um so einen Mann streiten. âDer sieht doch voll doof ausâ â mein kritisch kindlicher Kommentar zur damaligen Staffel.
Wenn ich heute die Sendung einschalte, sitze ich mit meinem Notizblock und einem Kaffee davor. Der Entertainmentfaktor ist nicht gerade heruntergegangen, der zum FremdschÀmen jedoch bis in die unendliche Höhe.
Bachelor Daniel, möchte in dieser Folge die âLadiesâ wie er sie so liebevoll nennt, besser kennenlernen. Somit werden ein paar der 15 Frauen in rote BadeanzĂŒge gesteckt und an den Strand geschickt. âBaywatch Dayâ, nennen sie das. Dort mĂŒssen die Frauen eine Art HĂŒrdenlauf ĂŒberqueren, damit Daniel sehen kann, welche der Angebeteten am schnellsten rennen und dabei auch noch gut aussehen kann. QualitĂ€ten die man im Jahre 2018 an einem Partner schĂ€tzt. Nach diesem intensiven Kennenlernen wird eine der Frauen zu einem kurzen EinzelgesprĂ€ch mit Daniel gebeten. Sofort fĂ€ngt bei den anderen eine LĂ€stertirade an. Wieso denn die, ich hab das viel mehr verdient, und vor allem â hast du gesehen wie die sich heute angezogen hat? âBarbie ist nur soviel Wert, wie gut sie vor Ken aussiehtâ geht es mir durch den Kopf.
Die Kritik aneinander liegt zu 100% im ĂuĂeren und dem Vorwurf ein âfalsches Spiel zu spielenâ. Dein Outfit heute ging ja mal gar nicht! Vor ihm tust du so sĂŒĂ, hier bei den anderen Frauen bist du eine Bitch!
Wie gespielt das Ganze ist fÀllt selbst Mitwirkenden auf.
Das EinzelgesprĂ€ch geht fĂŒr den Zuschauer knappe 3 Minuten und es fĂ€llt ein Satz, der sich von allem was ich noch sehen werde am meisten um die Persönlichkeit dreht: âDu bist ein bisschen schĂŒchterner oder?â
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In einer Umgebung in der immer die Sonne scheint und die Tage lang und luxuriös in einer Villa mit Pool verbracht werden ist doch alles perfekt. Dieses Bild brennt sich in das Unterbewusstsein des Zuschauers und gaukelt ihm eine heile Welt vor, in der sich Bachelor und Kandidatinnen bewegen. Ob das dem typischen RTL Zuschauer auffĂ€llt ist fragwĂŒrdig.
Ebenfalls sind diese Bedingungen, unter denen die Frauen den Bachelor kennenlernen utopisch. Immer am Strand, in Luxushotels mit âDreamdatesâ. Ob eine Liebe die sich unter solchen UmstĂ€nden formt noch hĂ€lt, wenn man zurĂŒck in Deutschland in Jogginghose, ungeschminkt und mit Chips vor dem Fernseher sitzt und das perfekte Scheinbild des Partners nicht mehr auf erhalten werden kann?
Den letzten Staffeln zufolge ist dem eher nicht so. Die Bachelor- und Bachelorettebeziehungen halten im Schnitt kaum ein paar Monate. Die wahre Liebe, so wie es in der Show immer wieder wiederholte wird, war das nun nicht.
Die Bachelorette ist hierbei auch ein guter Stichpunkt. Ist der Bachelor wirklich so ein âfrauenverachtendes Formatâ wie z.b. Tim MĂ€lzer es betitelt, wenn es doch das GegenstĂŒck dazu gibt?
Das Konzept der Bachelorette ist im Prinzip das Gleiche wie beim herkömmlichen Bachelor, nur dass die Rollen in den Geschlechtern getauscht werden. Eine Frau wird von vielen MĂ€nnern begehrt. Dass dies ein Versuch der Erweiterung aber auch insbesondere Rechtfertigung des Bachelorformats war, ist sehr offensichtlich. âWir haben zu viel Kritik und VorwĂŒrfe des Sexismus? Dann lasst doch das selbe, nur anderes herum abdrehen! Haben wir gleich Content fĂŒr das nĂ€chste Jahr.â
Dass die Bachelorette Einschaltquoten nicht mit denen des klassischen Bachelors mithalten können war zu erwarten. Es ist gesellschaftlich wesentlich akzeptabler, wenn ein Mann sich mit vielen Frauen umgibt und gleichzeitig eine sexuelle Beziehung zu ihnen hat, als wenn eine Frau Àhnliches tut.
AuĂerdem sind die berĂŒhmt berĂŒchtigten âZickenkriegeâ der Kandidatinnen mitunter Hauptgrund weshalb der Bachelor so gut lĂ€uft. Das ist nur in der Lightversion bei den Kandidaten der Bachelorette vorzufinden.
 Doch ist der Bachelor wirklich ein so sexistisches Format? Wird einem Mann mal wieder die Macht ĂŒber das GlĂŒck nicht nur einer, sondern vieler Frauen in die Hand gegeben?
 Ja und Nein, wĂŒrde ich sagen.
 Wie schon frĂŒher angesprochen, sollte sich jede Kandidatin im Klaren darĂŒber sein, fĂŒr was sie sich anmeldet, wenn sie zum Bachelor geht. Recherchematerial ist in den letzten Staffeln und in der Klatschpresse zu GenĂŒgen vorhanden. AuĂerdem sind die Kandidatinnen erwachsene Frauen, die fĂŒr sich selbst entscheiden können sollten, ob sie mit der MedienprĂ€senz und den sozialen Folgen klarkommen können, die die Teilnahme an der Show mit sich bringen.
Das muss man fairerweise gesagt haben, bevor man den Bachelor und sein Produktionsteam verteufelt.
Dass, jedoch Kandidatinnen innerhalb der Show sehr gegeneinander aufgestachelt werden, allgemein manipuliert und nach Aussagen frĂŒherer Kandidatinnen, sehr unter Alkoholeinfluss gestellt werden ist nicht unbedingt vorhersehbar.
 Ich denke, es wĂ€re frauenverachtend, wenn man sich als Frau nicht frei entscheiden könnte. Also sollte jede Frau auch die Entscheidung fĂŒr sich treffen können an solch einer Fernsehserie teilzunehmen. Jedem sein Recht auf freie Entscheidung. Das halte ich fĂŒr sehr wichtig.
 Doch warum entscheiden sich so viele Frauen an diesem Format teilzunehmen, sollte sich der Zuschauer fragen. Sind sie alle so dumm und suchen dort wirklich die wahre Liebe? Meiner Meinung nach dĂŒrfte das nur bei einem Bruchteil zutreffen, wobei sich das auch im Laufe der Sendung dahingehend entwickeln kann.
Ich denke, dass viele den Bachelor als Chance sehen. Die Chance, die schon viele Reality TV Stars hatten, und somit als Sprungbrett zum groĂen Erfolg genutzt haben. Kim Kardashian als Vorbild. Oder eben Daniela Katzenberger, auf deutscher Ebene. Die Kandidatinnen sind jung, sehen gut aus und sind gröĂtenteils clever. Wieso nicht durch eine Castingshow im Fernsehen erste Aufmerksamkeit ergattern, sei es von Firmen, Produktionen oder der Presse? Damit wĂ€re der erste Schritt zur medialen PrĂ€senz getan und man hat es in der Zukunft leichter. Zumindest denken das viele.
Doch ist es trotzdem ein gesellschaftliches Problem? Da ich vermute, dass bei einigen dieses âSprungbrett Bachelorâ als letzte Chance, doch noch erfolgreich zu sein gesehen wird, wĂŒrde ich die Frage mit âjaâ beantworten.
Dass du in dieser Welt als Frau nur so viel Wert bist wie gut du aussiehst, wird dir schon sehr frĂŒh klargemacht. Die BestĂ€tigung die man beim Bachelor fĂŒr sein Aussehen bekommt, da es ausschlieĂlich darum geht, ist NĂ€hrboden fĂŒr das weibliche verzweifelte Ego.
Es ist schade, dass viele Frauen denken, sie könnten nur so in ihrem Leben erfolgreich werden. Dadurch, dass sie sich, wie bei einem Markt zur Schau stellen und bewerten lassen. Du solltest, falls du das wirklich möchtest, auf jeden Fall die Möglichkeit haben, diesen Weg einzuschlagen. Ich bin mir sicher, dass viele das fĂŒr sich bewusst entscheiden. Andere jedoch, sehen es als einzigen Weg in dieser Gesellschaft einen Wert zu erhalten.
Und genau das ist der Fehler, den ich im Konzept Bachelor sehe.
Das Ausnutzen und erneutes BestĂ€tigen der Vorstellung, dass du als Frau nur dann Erfolg haben kannst, wenn du dir jeglichen charakterlichen Wert absagst, und deine HĂŒlle das MaĂ deiner Wertigkeit ersetzt.
Mann muss nicht dumm oder ungebildet sein, dass man als Frau daran glaubt.
 Schlussendlich wĂŒrde ich sagen, dass der Bachelor gefĂ€hrlich unterhaltsam fĂŒr jedes Alter und Geschlecht sein kann. GefĂ€hrlich, da sich das Bild was die Show vermittelt ganz schnell ins eigene Unterbewusstsein einnisten kann. Sei dies, dass man nur so viel Wert ist wie man Aussieht, und dass eine andere Person dir diesen Wert zuschreiben kann, oder, dass die wahre Liebe nur am Strand oder am Pool existiert. Die Serie ist oft fake und geskriptet, âReality TVâ als Markenbegriff.
Dennoch denke ich, dass man als eigenstĂ€ndiger erwachsener Mensch selbst die Entscheidung treffen können sollte daran teilzunehmen, sei es jetzt aus karrieretechnischen GrĂŒnden oder um tatsĂ€chlich die vermeintlich wahre Liebe zu finden. Nur schade finde ich es, wenn dies aus dem Gedankengang stammt, dass man als Frau nur auf diesem Wege erfolgreich sein könne. AuĂerdem, was wĂ€re unsere Gesellschaft ohne Trash TV? Man muss ja irgendwie die BestĂ€tigung finden, dass das eigene Leben doch nicht so schlimm ist, schlieĂlich gibt es ja immer Leute die zum Bachelor oder DSDS gehen.
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Wieso ich so offen hier bin.
Ich bin so offen mit euch, weil ich euch Tipps, Erfahrungen und Tricks mitgeben möchte und möchte, dass ihr irgendwann mal fĂŒr alle (un)wahrscheinlichen Situationen mit eurem Kind, bei denen ihr nicht weiter wisst einen Rat habt, auĂerdem finde ich es auch nicht schlimm, wenn ihr wisst, dass ich mit meinem Kind kuschle, wir uns gegenseitig auch nackt sehen oder dass ich meinem Kind aus SpaĂ mit seinem EinverstĂ€ndnis mal ein oder zwei Klapse auf den Po gebe. Mein Motto ist nĂ€mlich und das sage ich auch oft im Austausch mit anderen Papas:
Was nichts sexuelles, gewalttĂ€tiges oder beschĂ€mendes ist, das ist nicht schlimm fĂŒr mich und mein Kind.
Leider wird es heutzutage sehr kritisch angesehen, wenn MĂ€nner ĂŒberhaupt ihr Kind normal umarmen, wenn es ein gewisses Alter erreicht hat. Ich habe mir geschworen, dass mein Sohn und ich alles machen, was wir beide gut finden und es uns nicht interessiert, was andere Menschen dazu sagen. Denn ich weiĂ, dass wenn er etwas nicht möchte, dass er es dann nicht möchte und es mir auch sagt. Solang es sein Wunsch ist, dass wir in UnterwĂ€sche kuscheln oder ich ihm nach dem Verlieren von kleine KĂ€mpfen aus SpaĂ leicht auf den Popo haue, dann ist das nicht schlimm.
Da ich das einen guten Grundsatz finde, möchte ich das durch einen Blog an andere Papas weitertragen und euch ermutigen das mit eurem Sohn zu machen, was ihr wollt, wenn er es auch ok findet. Egal ob es darum geht, dass ihr zusammen badet, oder euch normal drĂŒckt, oder einfach mal mehr Zuneigung und Quality-Time schenkt.Â
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TW sexual abuse/sexueller Missbrauch
Nothing matters, the importance of nothing
That's what you taught me when I was barely listening
Nothing matters, nothing matters
Nothing matters, the importance of nothing."
Wenn ich die Töne von diesem "The Front Bottoms"-Lied höre, huscht noch kurz sein Gesicht an meinen Augen vorbei. Es ist unscharf, voller LĂŒcken und Pixel, ohne dass ich noch klare Umrisse von ihm in meinen Erinnerungen gespeichert habe. Das ist gut so. Es ist sowieso schon mehr als 2 Jahre her. Ich bin nicht mehr das kleine MĂ€dchen von damals. Das ist auch gut so. Und so lange habe ich gebraucht um zu realisieren, dass es nicht darum geht, darĂŒber hinwegzukommen, was er mir angetan hat. Dass ich ihm nicht vergeben muss, dass ich ihm nichts schuldig bin. Ich muss nur mir selbst vergeben, dass ich es nicht geschafft habe, deutlich "Nein!" zu sagen. Dass ich dachte, es wĂ€re Sex oder Liebe gewesen, dass es nicht als Missbrauch zĂ€hlt, nur weil ich nichts dagegen gesagt habe. Dass ich es so lange nicht zĂ€hlen lassen habe. Es zĂ€hlt und das macht mich bis heute wĂŒtend.
Dass ein 16-jĂ€hriges MĂ€dchen so etwas ertragen muss und ihr sie im Glauben gelassen habt, dabei wĂ€re es um "Liebe", Zuneigung oder irgendein anderen Schwachsinn gegangen. Liebe hat nichts mit Schmerz zu tun. Das hat mir davor nie einer beigebracht. Liebe vergewaltigt dich nicht, Liebe missbraucht dich nicht, Liebe versucht nicht, dich unfreiwillig zu schwĂ€ngern, Liebe darf dir nicht weh tun oder dir verbieten, die Wohnung zu verlassen. Liebe lĂ€sst dich nicht wie ein StĂŒck ScheiĂe liegen, hört auf mir das zu erzĂ€hlen. Das hat rein gar nichts mit Lieben zu tun, das ist Missbrauch. Wenn eine Person nicht ausdrĂŒcklich, auf welche Art auch immer, dir zu verstehen gibt, dass Sex in dem Moment erwĂŒnscht ist, ist das kein Sex mehr, sondern Vergewaltigung.
Hört auf, es "unfreiwilligen Sex" oder "Sex, der nur von einer Seite ausgeht" zu nennen. Das ist kein Sex, das ist sexuelle Gewalt. Es ist nur Sex, wenn alle Partner dem eindeutig zustimmen (können).
Wenn ihr euch nicht 100% sicher sein könnt, ob die andere Person das gleiche möchte wie ihr, fragt nach. Lieber einmal zu viel als zu wenig!
Zum Beispiel: âIst es fĂŒr dich in Ordnung, wenn ich dich kĂŒsse?â - âBist du dir sicher, dass du das so wirklich möchtest?â - âGibt es Stellen oder Körperregionen, die ich an dir nicht berĂŒhren soll?â - âIch will sicher gehen, dass es auch in Ordnung fĂŒr dich ist, mit mir intim zu werden, obwohl wir uns nicht gut kennen. Wir sprechen am besten vorhe rĂŒber VerhĂŒtung, damit wir es beide genieĂen können.â - âBitte sag mir Bescheid, wenn mein Verhalten dich in irgendeiner Form unterdrĂŒckt oder belĂ€stigt. Ich lass dich in Ruhe, wenn du das sagst, ohne wenn und aber.â - âBist du betrunken oder stehst du unter Drogeneinfluss? Falls ja, möchte ich das nicht ausnutzen und jetzt mit dir schlafen, so lange ich nicht absolut sicher sein kann, dass du es auch von dir aus möchtest.â - âDu hast zwar vor einer Stunde zugestimmt, mit mir rumzuknutschen, aber irgendwie habe ich das GefĂŒhl, dass du es jetzt nicht mehr möchtest. Ist das so?â - âDu musst nicht mit mir tanzen, es spielt keine Rolle, ob du einen Freund hast oder nicht. Ich akzeptiere dein âNeinâ in jedem Fall!â
Das sind keine EinzelfÀlle, jede*r kennt doch mindestens eine Person, die sexuelle Gewalt erlebt hat.oder hat sexuellen Missbrauch am eigenen Körper erfahren musste. Wem wurde als Kind (vor allem den MÀdchen) nicht gesagt, was es zu tun und zu lassen hat, um "bösen, mÀchtigen MÀnnern" nicht aufzufallen?
Wenn ihr in der Ăffentlichkeit, zu Hause oder auch in geschĂŒtzten RĂ€umen mitbekommt, wie jemand sexuell belĂ€stigt, genötigt oder zu etwas gedrĂ€ngt wird, greift bitte ein. BeschĂŒtzt die Person, auch wenn ihr sie*ihn nicht kennt. Falls ihr es alleine nicht könnt, holt Hilfe. Geht mit der Person an einen sicheren Ort, bringt sie nach Hause oder wartet, bis der*die vermeintliche TĂ€ter*in gegangen ist. Jungs, toleriert nicht das ĂŒbergriffige Verhalten von mĂ€nnlichen Freunden gegenĂŒber MĂ€dchen/Frauen. Nicht, weil ihr eine Mutter, eine Tochter, eine Freundin, eine Ehefrau oder eine Schwester habt und es sie sie sein könnte, die da belĂ€stigt wird, sondern weil MĂ€dchen und Frauen Menschen sind und keine von ihnen dieses Verhalten auch nur ansatzweise verdient hat. Lasst kein missbrĂ€uchliches Verhalten durchgehen, schĂŒtzt keine TĂ€ter, auch nicht im familiĂ€ren Umfeld oder im Freundeskreis!
Mit nur einer einzigen Geste, einer Handlung, könnt ihr ein traumatisches und/oder qualvolles Ereignis verhindern und das Wohlergehen eines menschlichen Wesens beschĂŒtzen.
Es kann doch nicht so schwierig sein, Missbrauch und Gewalt fĂŒr keine Form der Liebe zu halten oder sie als diese zu akzeptieren.
Und das sage ich euch jetzt, im Nachhinein und mit dem Wissen, zu viele junge Frauen kennengelernt zu haben, die aufgrund von jahrelangem Missbrauch an posttraumatischen Belastungsstörungen, Borderline und Depressionen leiden, fĂŒr die es bis heute der Horror ist, auch nur am Arm berĂŒhrt zu werden, fĂŒr die das Ganze immer noch zu real ist, die ihren TĂ€tern immer noch jeden Tag in ihren Gedanken und TrĂ€umen begegnen mĂŒssen. Die, die seit Jahren in unserem Psychiatriesystem feststecken und drohen, unterzugehen und bei denen man sagt, sie sein hoffnungslose FĂ€lle, zu kaputt gemacht, um je wieder zu heilen. FĂŒr eine meiner Patientinnen, die mir mal sagte: "Ich trage nur noch weite, riesige Klamotten aus der MĂ€nnerabteilung, damit sich kein Mann jemals wieder zu mir hingezogen fĂŒhlt und auf die Idee kommen könnte, dass ich auch nur irgendeine Form von sexuellem Reiz an mir haben könnte. Aus Angst, das noch einmal ertragen zu mĂŒssen. Und ich hasse mich trotzdem selbst, wenn ich morgens in den Spiegel sehe und die gebrochene Frau im Spiegel betrachte. Manchmal wĂŒnschte ich, ich wĂ€re so dumm und so realitĂ€tsfern wie die meisten anderen. Die einfach vergessen können. Das macht das Ăberleben um sehr vieles einfacher. Ich wĂŒnschte, ich wĂ€re so stupide wie die, sodass ich einfach nichts mehr checken wĂŒrde. Sie können einfach glĂŒcklich und unbeschwert sein, wie kleine Kinder, mit ungefĂ€hr genauso viel Verstand. Eben wie Watte im Kopf. Die Dummheit ist ein Segen. Dumme Menschen sind die GlĂŒcklichsten ĂŒberhaupt, weil sie vergessen können. Ich meine, ist das nicht merkwĂŒrdig? Was sagt das ĂŒber unseren Planeten aus, wenn zwar jede*r Dumme zufrieden ist, aber die wirklich klugen und intelligenten Menschen die Psychiatrien fĂŒllen? Das kann doch nichts Gutes bedeuten." Was soll das fĂŒr eine Welt sein, in der all das geduldet wird? Welche Art von "Mensch sein" soll das bitte sein? Wie können wir zulassen, dass TĂ€ter weiterhin keine Verantwortung fĂŒr ihr Missbrauchsverhalten ĂŒbernehmen mĂŒssen und so lange der Fall nicht polizeilich bekannt wird, mit keinerlei Konsequenzen in ihrem Umfeld zu rechnen haben?
Das ist fĂŒr die;
die seit ihrer Kindheit an einem Trauma leiden und es nie geschafft haben, sich loszulösen. Die, die sich selbst weh tun, die sich umbringen möchten und fĂŒr die, die sich aufgrund von Missbrauchserfahrungen fĂŒr den Suizid entschieden haben. Es ist erlaubt, dass Leiden nicht weiter ertragen zu wollen und sich gegen dieses Leben zu entscheiden. FĂŒr die, die immer noch in missbrĂ€uchlichen Beziehungen leben, weil die TĂ€ter vielleicht die Eltern, Ă€ltere Geschwister, die Ehepartner oder Personen aus dem Freundes- oder Bekanntenkreis sind, denen sie in ihrem Alltag begegnen mĂŒssen. Die, die glauben, dass sie ihren TĂ€ter trotz all dem lieben, vielleicht weil sie nie eine gesunde Form von Liebe erleben durften. FĂŒr die, die es nicht mehr ertragen können, in ihrem verletzten Körper zu stecken und sich deshalb zerstören. FĂŒr all die Menschen, seien es Frauen, MĂ€nner, Nicht-BinĂ€re und Kinder, deren Leben durch sexuellen Missbrauch zerstört wurde. Jede*r Einzelne von euch zĂ€hlt.
Sei kein*e TĂ€ter*in! Werde kein*e TĂ€ter*in!
Es gibt Hilfen und Angebote fĂŒr Personen, die den Drang nach missbrĂ€uchlichem Verhalten jeder Art spĂŒren. Traut euch, Hilfe zu erfragen und anzunehmen. Es ist nichts dabei, wofĂŒr man sich schĂ€men muss, wenn man seine Tat zu verhindern weiĂ. Wirklich stark bist du, wenn du dir eingestehen kannst, dass dein sexuelles Verhalten missbrĂ€uchlich ist und andere verletzen könnte, wenn du nichts unternimmst, um dich besser unter Kontrolle zu haben und dann den Mut fasst und in Therapie gehst. Du alleine bist fĂŒr deine Taten verantwortlich und du bist dafĂŒr zustĂ€ndig, dass du dir nicht eher UnterstĂŒtzung gesucht hast, wenn du jemanden missbrauchst. Es ist nicht okay, eine psychische Erkrankung oder eine Sucht als Entschuldigung fĂŒr eine Vergewaltigung zu benutzen. Obwohl deine SchuldfĂ€higkeit eingeschrĂ€nkt sein mag, erlaubt dir dies keine sexuellen Ăbergriffe oder rechtfertigt sie auch nur. Das bedeutet in keinem Fall, dass du nicht an dir arbeiten musst, um wenigstens zu versuchen, es zu verhindern.
Wirklich, es ist 1000 Mal besser, sich einzugestehen, dass man etwas tun möchte, was "krankâ oder âfalschâ scheint und man daran arbeiten muss, als einen unschuldigen Menschen auf diese Art zu verletzen und dessen Selbstvertrauen und Dasein so zu beeintrĂ€chtigen oder gar komplett zu vernichten.
Auf ein letztes Wort: Bringt jungen MÀdchen nicht bei, dass sie keine kurzen Röcke tragen sollten, da sie sonst die "Triebe" eines erwachsenen Mannes erwecken und der Mann nicht in der Schuld steht, wenn er vergewaltigt, weil sie es ja augenscheinlich "herausgefordert haben".
Bringt stattdessen lieber den Jungs bei, dass sexueller Missbrauch in keinem Fall gewollt oder verdient ist und geduldet werden sollte. Dass MĂ€dchen mit einem weitem Ausschnitt oder in einem kurzem Kleid nicht durch ihr Aussehen automatisch signalisieren, auf sexuelle Handlungen mit MĂ€nnern aus zu sein. Dass sie lernen mĂŒssen, sich unter Kontrolle zu halten. Und eben nicht, dass die MĂ€dchen ihren Körper verstecken sollten, damit auch ja keiner in "Versuchung" gerĂ€t. Das ist in so unglaublich vielen Hinsichten sexistisch, frauenverachtend und anti-feministisch. Es gibt nichts Falsches daran, den eigenen Körper zu mögen und sich frei zu kleiden und zu prĂ€sentieren. Es ist sehr wohl möglich, keiner Frau mit sexueller, missbrĂ€uchlicher oder verbaler Gewalt nahe zu kommen.
Wenn ein lesbisches MĂ€dchen es schafft, sich nach dem Sport ohne einen unangebrachten, sexuell belĂ€stigenden Kommentar oder eine solche Handlung neben mehreren mehr oder weniger nackten Frauen an- und wieder auszuziehen, sollten ein paar 15-jĂ€hrige pubertĂ€re Jungs und alte, weiĂe Cis-MĂ€nner es auch aushalten können, weibliche, egal auf welcher Art Personen bekleidet sind oder nicht, als Menschen zu behandeln und nicht wie GegenstĂ€nde aus ihren Wichsfantasien!
Bringt MÀnnern bei, nicht zu vergewaltigen! Und hört auf, jungen Frauen zu vermitteln, wie sie sich verhalten und kleiden "sollen", um nicht vergewaltigt zu werden!
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Der alte weiĂe Mann in mir
Seit einem Jahr erscheint hier jeden Monat ein Text von mir, und es wird Zeit fĂŒr ein GestĂ€ndnis: Kein Wort von alldem habe ich selbst geschrieben. Also geschrieben im Sinne von getippt natĂŒrlich schon â der tollste Mann der Welt hat ja ĂŒberhaupt keine Hand frei. Er sitzt in einem mit Familienwappen bestickten, seidenen Morgenmantel breitbeinig in seinem Cis-Mann-Sessel - in der einen Hand ein Glas Whisky, in der anderen eine Zigarre - wĂ€hrend er mir seine neusten, höchst genialen Gedanken und seine geistreiche Sicht auf die Welt diktiert. Ich gebe mir natĂŒrlich MĂŒhe, ihn so gut ich kann zu unterstĂŒtzen, ihm ein angenehmes Arbeitsumfeld zu schaffen. So sitze beim emsigen Tippen - selbstverstĂ€ndlich perfekt geschminkt und frisiert - auf einem harten Schemel (âSo eine aufrechte Haltung macht einfach den geileren Arsch!â) und trage auĂer dem schönsten Schmuck der Frau, einem liebreizenden LĂ€cheln, nur meine 12 Zentimeter Pumps und Strapse. Das ist neben weiteren SelbstverstĂ€ndlichkeiten, wie dafĂŒr zu sorgen, dass sein Glas stets gefĂŒllt und sein Aschenbecher stets leer ist, das Mindeste, was ich tun kann. Ehrlich gesagt wundert es mich, dass dieser Betrug nicht lĂ€ngst aufgeflogen ist. Das fĂ€ngt ja schon mal damit an, dass eine Frau ĂŒberhaupt nicht ĂŒber die geistige GröĂe verfĂŒgte, von selbst auf einen so pointierten Namen wie âDer tollste Mann der Weltâ zu kommen. (Oder wer von den Herren wurde schon einmal von einer Frau so genannt, ohne es ihr diktieren zu mĂŒssen?)
Aber auch abgesehen davon sind viele meiner Texte ganz offensichtlich nicht âweiblichâ. Entweder sie wurden mir also tatsĂ€chlich von einem Patriarchen eingeflĂŒstert oder hinter meiner Weigerung, mich als das Opfer zu betrachten, das ich ganz zweifelsfrei bin, muss etwas Krankhaftes, Abnormes stecken.
Das wurde mir zumindest von mehreren Frauen deutlich erklĂ€rt, als ich es wagte, mich auf Facebook kritisch gegenĂŒber dem Vorgehen meiner Geschlechtsgenossinnen an der VolksbĂŒhne zu Ă€usseren. Beziehungsweise ĂŒber die Berichterstattung dazu in der taz. Ich will mich darĂŒber gar nicht mehr lange auslassen. Ganz kurz: An der VolksbĂŒhne haben sich mehrere Frauen anonym bei der Vertrauensstelle Themis ĂŒber den Intendanten Klaus Dörr beschwert. Die taz hat dazu einen Artikel unter dem Titel: âMetoo an der VolksbĂŒhne - Eine BĂŒhne fĂŒr Sexistenâ veröffentlicht. Abgesehen davon, dass sein reisserischer Ton Bild-Zeitungs-Charme versprĂŒht und in dem Artikel so ziemlich alle zu Wort kommen, auĂer dem Beschuldigten selbst, lesen sich die Beschreibungen der âĂbergriffeâ etwas putzig (zumindest fĂŒr mich âLateral-Violence-Praktizierendeâ â spĂ€ter mehr dazu):
"Ăhnliches berichtet eine andere Mitarbeiterin der VolksbĂŒhne von ihrem ersten Arbeitstag: ein Blick, der am Rockschlitz hĂ€ngen blieb und erst viel spĂ€ter im Gesicht ankam, Verunsicherung und bei dienstlichen Verhandlungen unter vier Augen das GefĂŒhl: âAls hĂ€tte er ein Rauschen im Kopf, ab und zu sitzt da nur ein StĂŒck Fleisch vor ihm und dann wieder ich.â (Quelle âtazâ)
Ăber wessen Kopfkino sprechen wir hier? Das war mein erster Gedanke. NatĂŒrlich geht der gar nicht! Das habe ich auf Facebook selbstverstĂ€ndlich auch nicht geschrieben. Auch nicht, dass irgendjemand irgendetwas mit sich machen lassen solle, was er oder sie nicht will und schon gar nicht, dass es nicht richtig und wichtig sei, Machtmissbrauch öffentlich zu machen. Es ging einzig und allein darum, dass ich das Verhalten der Frauen an der VolksbĂŒhne nicht mutig finde. Was ist denn bitteschön mutig daran, sich anonym an eine Vertrauensstelle, also eigentlich an Vater Staat zu wenden und sich ĂŒber einen Chef zu beschweren, der in einem halben Jahr eh weg gewesen wĂ€re? (Und der anders als in dem taz-Artikel suggeriert, keine VertrĂ€ge mehr zu verlĂ€ngern oder zu beenden hatte.) Kein Mensch kann mir weismachen, es ginge darum, andere potentielle Opfer vor diesem Testosteron-Monster zu schĂŒtzen. Es tut mir leid, aber dafĂŒr kenne ich die Menschen und insbesondere die Theater-Menschen einfach zu gut. Ich habe nicht ĂŒber sexuelle Nötigung und Vergewaltigungen gesprochen, auch nicht ĂŒber Kindesmissbrauch. Es ging um ein subjektiv als unangemessen empfundenes Verhalten eines Chefs seinen erwachsenen Mitarbeiterinnen gegenĂŒber. Mir ist klar, dass das abhĂ€ngig vom Alter und persönlichen Traumata der Betroffenen alles andere als, wie oben geschrieben, âputzigâ sein kann. Vielleicht tue ich den Frauen auch Unrecht, schlieĂlich kenne ich sie und ihre Geschichten nicht persönlich. Ich verstehe die Absicht, aber der Weg âempowertâ mich nicht nur nicht, er macht mich sogar wĂŒtend, beleidigt mich als Frau mit einem Rollenbild aus Zeiten, in denen man dem schwachen Geschlecht noch mit dem RiechflĂ€schchen hinterherrennen und es vor Drachen retten musste.
Nur, weil der Einsatz einer FĂ€higkeit unangenehm oder anstrengend ist, heisst das nicht, dass man nicht von uns erwarten kann, sie einzusetzen. Wer âNein heiĂt neinâ propagiert, muss auch den Arsch in der Hose haben, âNeinâ zu sagen. Und ich behaupte einfach mal, auch eine durchschnittlich mutige Frau ist dazu in der Lage. Zumindest in dem Fall, von dem wir hier reden. Das wĂ€re fĂŒr mich Schritt eins. Wenn der nichts bringt, spricht nichts dagegen, sich auch Hilfe von auĂen zu holen. Wer die âĂbergriffeâ an der VolksbĂŒhne mit Missbrauch gleichsetzt, verhĂ€lt sich ungerecht und herabsetzend allen gegenĂŒber, die einen solchen tatsĂ€chlich erleben mussten.
Ich weiĂ aus eigener Erfahrung, wie wichtig es fĂŒr Gesundheit und Selbstachtung ist, verletzendes Verhalten nicht âauszuhaltenâ. Ich habe selbst jahrelangen Missbrauch in einer fĂŒr mich sehr ungĂŒnstigen Machtkonstellation erlebt. Und ja, ich habe Hilfe von auĂen bekommen. Psychologische Hilfe, die wahnsinnig wichtig fĂŒr mich war. Jemand Unbeteiligtes, der mir gesagt hat, dass ich nicht schuld bin an dem, was mir passiert ist, dass es nicht an meinem Verhalten oder gar an meiner Person lag, sondern an dem Menschen, der seine Macht missbraucht hat. Und auch, dass meine Wut und meine Trauer vollkommen legitim sind. Aber ohne den Schritt danach, den man nur alleine gehen kann, ist das alles wirkungslos. Die harte Arbeit, die nĂ€mlich vor einem liegt, wenn man einmal weiĂ, was man nicht mehr will, ist die, sich aus der LĂ€hmung der Opferrolle zu befreien und die Macht ĂŒber sein eigenes Leben, die Verantwortung fĂŒr die eigenen Entscheidungen zurĂŒckzuerobern. Das fĂ€ngt schon einmal damit an, dass man einen weiteren Missbrauch nicht mehr erlaubt. Das muss man schlussendlich tatsĂ€chlich selbst tun. Geschieht das ausschlieĂlich von auĂen, wiederholt man die Konstellation in anderer Besetzung bis in alle Ewigkeit. Ich kann natĂŒrlich nicht fĂŒr andere sprechen, aber fĂŒr mich war und ist es ĂŒberlebenswichtig, diesen Schritt zu gehen. Und das hat nichts mit einer Relativierung dessen, was mir passiert ist, zu tun und schon gar nicht mit einem VerstĂ€ndnis fĂŒr die oder einer Identifizierung mit der TĂ€ter*innenseite.
Was auf persönlicher Ebene lĂ€ngst zum psychologischen Allgemeinwissen gehört, scheint auf gesamtgesellschaftlicher Ebene noch immer groĂe MissverstĂ€ndnisse hervorzurufen. Ja, ausgerechnet durch ein gewisses VerstĂ€ndnis von Feminismus geradezu sabotiert zu werden.
Das Eis, auf dem ich mich bewege, ist hauchdĂŒnn. Aber nur, wenn man es darauf anlegt, mich misszuverstehen. NatĂŒrlich finde ich es im Fall der VolksbĂŒhne besser, den Weg zu gehen, der gegangen wurde, als gar keinen. Aber was Ă€ndert sich, wenn einem einzelnen Mann ein Schauprozess gemacht wird? (Wobei: Ein Prozess wurde ihm ja gar nicht gemacht, die Verurteilung kam ganz gut ohne aus. Aber das ist ein anderes Thema.) Ich bin mal ganz ehrlich: Wenn ich ein Mann wĂ€re, der nicht davor zurĂŒckschreckt, seine Macht zu missbrauchen, wĂŒrde mich das auf keinen Fall davon abhalten, das auch weiterhin zu tun. Dörrs Achillesferse war wahrscheinlich einfach nur, dass jede wusste, dass der König sowieso bald abdankt. An dem strukturellen Problem Ă€ndert das gar nichts.
Das Patriarchat ist â zumindest hier bei uns â lĂ€ngst ein zahnloser Tiger. Zweifelsohne funktionieren auch heute noch viele alte Mechanismen und die Nutzniesser wĂ€ren schön blöd, das nicht auszunutzen. Aber faktisch, vor dem Gesetz, sind Mann und Frau gleichgestellt und können dieses Recht auch einklagen. Das strukturelle Problem besteht also weniger auf der Ebene der âSpielregelnâ, die sind, was die Geschlechter betrifft, im GroĂen und Ganzen relativ fair. ( UnverstĂ€ndlich bleibt fĂŒr mich, wie es mit dem Grundgesetz zu vereinbaren ist, dass Frauen fĂŒr gleiche Arbeit weniger Geld bekommen oder Schwangerschaftsabbruch auch 2021 noch unter Androhung von Freiheits- oder Geldstrafe im Strafgesetzbuch steht.) Das bedeutet aber nicht, dass damit alles flauschig, konfliktfrei und bequem geworden ist. Wer erwartet, in einem System, das auf Selbstausbeutung basiert (und ich meine damit nicht nur unsere Branche und nicht nur die Frauen) irgendetwas geschenkt zu bekommen, wenn man sich weigert, das Spiel mitzuspielen, hat schon verloren. Und nein, das ist kein Victim-Blaming, sondern mein fester Glaube daran, dass Frauen ebenso starke und mĂŒndige Wesen sind wie MĂ€nner. Es geht eben genau nicht darum, sich den Gegebenheiten anzupassen, sondern neue zu erschaffen. Dazu mĂŒssen wir allerdings von der passiven Figur auf dem Brett zur Spielerin werden. Wie wĂ€re es, wenn wir uns nicht gegenseitig in unserem Opfer-Dasein bestĂ€tigten, sondern eher in unser StĂ€rke? Wie wĂ€re es, wenn wir unsere Energie nicht damit verschwendeten, uns gegenseitig als Konkurrenz zu betrachten, gerade die starken Frauen unter uns? Wie wĂ€re es, wenn wir uns alle dafĂŒr entschieden, nur noch mit MĂ€nnern und Frauen zu arbeiten, die ihre Macht nicht missbrauchen, sondern uns mit Respekt behandeln? Wie wĂ€re es, zu erkennen, dass es nicht um âMĂ€nner versus Frauenâ, sondern um etwas viel GrundsĂ€tzlicheres geht? Wie wĂ€re es, wenn wir Vordenkerinnen neuer Formen des Zusammenlebens wĂŒrden - jenseits von expansiven, patriarchalen, und hierarchischen Strukturen?
Das ist unrealistisch und in der Praxis nicht umzusetzen? Ist es denn realistischer, darauf zu hoffen, dass Menschen, fĂŒr die missbrĂ€uchliches Verhalten seit Jahrzehnten NormalitĂ€t ist, sich plötzlich Ă€ndern? Ist es wirklich klug, so viel Macht an andere abzugeben? Wie sind wir Frauen denn ĂŒberhaupt zu den Rechten gekommen, die wir heute besitzen? Dadurch, dass âdas Patriarchatâ mal eben in sich gegangen ist und sich gedacht hat: âIst ja irgendwie echt voll nicht in Ordnung, dass wir Frauen so behandeln! Da mĂŒssen wir jetzt dringend mal was Ă€ndern!â? Durch anonyme Beschwerdebriefe an KirchenvĂ€ter und Herrenclubs? Wohl eher nicht. Wohl eher dadurch, dass Frauen sich trotz massiver Nachteile, Repressionen und gesellschaftlicher Ăchtung, trotz gröĂter Gefahr, oft sogar Lebensgefahr nicht davon haben abhalten lassen, zu schreiben, zu forschen, ihre Meinung zu sagen, politisch aktiv zu werden, anders zu leben und zu lieben, als es von ihnen erwartet wurde. Es ist gut, dass diese Zeiten vorbei sind! Es ist auch gut, dass es Einrichtungen wie die Themis gibt. Aber wir haben sehr viel weniger zu verlieren als unsere Vorfahrinnen und wagen gleichzeitig sehr viel weniger. Das finde ich traurig.
Die Zeiten, in denen uns ein Mann mit einem falschen Blick entehren konnte sind zum GlĂŒck vorbei. Seltsamerweise gibt niemand, nicht einmal der allergröĂte Macho-Protz, âdem Mannâ so viel Macht, Potenz und Bedeutung wie eine gewisse Gattung von Feminist*innen. Wenn man wiederum, wie ich, an die Macht und die Kraft von Frauen glaubt, wird man von ihnen auf der Seite des Feindes verortet.
Und hier kommen wir zum Begriff âLateral Violenceâ, den ich dank meines Facebook-Posts kennengelernt habe:
âDas PhĂ€nomen beschreibt, dass sich auf gesamtgesellschaftlicher Ebene benachteiligte Menschen als Reaktion auf ihre UnterdrĂŒckung gegeneinander wenden. (...) Das kann erstens zur Selbstabwertung und Scham und zweitens â damit verbunden â zur Abwertung anderer Personen fĂŒhren, die in einer Ă€hnlichen Weise gesellschaftlich benachteiligt sind. Diese Einverleibung diskriminierender Vorstellungen und Muster findet meist unbewusst statt.â (Quelle: Jetzt.de)
Das bedeutet also: Entweder bin ich es bewusst oder unbewusst. Aber ums Opfer sein komme ich auf keinen Fall rum.
An dem PhĂ€nomen an sich ist bestimmt was dran, aber in diesem speziellen Fall ist es etwas komplizierter: Ăhnlich wie der Neoliberalismus Sklaventreiberei und strenge Hierarchien ĂŒberflĂŒssig gemacht hat, da das System diese Aufgaben einfach direkt an das Individuum geout-, beziehungsweise geinsourct und uns so zu unseren eigenen, denkbar ausbeuterischen Chefs gemacht hat, funktioniert es auch hier: Kein Mann hat das Recht, einer Frau vorzuschreiben, wie sie sich kleiden soll, wie sie zu leben, was sie zu tun oder zu lassen hat. Das ist sowohl auf juristischer als auch auf gesellschaftlicher Ebene Konsens. Und jetzt, an dem Punkt, an dem wir so frei, gleichberechtigt und selbstbestimmt sind wie noch nie, versuchen wir nicht etwa, unser Leben so zu leben, wie wir es wollen, sondern ĂŒbernehmen bereitwillig die Funktion des einstigen Patriarchats, verschwenden unsere Kraft, unsere Phantasie und Lebensfreude damit, anderen Frauen vorzuschreiben, wie sie sich zu kleiden, wie sie zu leben, was sie zu tun und zu lassen, ja sogar was sie zu denken haben. Und wenn das nicht dem klassischen Frauenbild (also dem des unmĂŒndigen Opfers, das beschĂŒtzt werden muss) entspricht, kann das nur daran liegen, dass sie des Teufels, also des Mannes ist. Dieser Mechanismus ist deshalb so perfide, weil ich mich, da die Repression von Frauen kommt, nicht dagegen wehren kann ohne dem Mechanismus neuen Treibstoff zu geben.
Mir wird von anderen Frauen die FĂ€higkeit, selbst zu denken und zu fĂŒhlen abgesprochen, weil ich in einem bestimmten Punkt nicht so denke und fĂŒhle wie sie. Die einzige ErklĂ€rung, die es dafĂŒr fĂŒr sie gibt, ist, dass ich ein Opfer einer Patriarchats-GehirnwĂ€sche bin, Opfer einer âIdentifikation mit dem Aggressorâ, Opfer einer Art Stockholm-Syndrom. Frauen, die dafĂŒr sind, dass Opfern geholfen wird (und das einzig vernĂŒnftige Ziel, das sie damit verfolgen können, ist doch, dass es dadurch weniger Opfer gibt), werfen mir vor, dass ich mich nicht als Opfer fĂŒhle? Das ist doch einigermassen absurd...
Ja, man kann mich einem bestimmten Geschlecht zuordnen, einer Alters- und Berufsgruppe, einer NationalitĂ€t und einer bestimmten Klasse (in unseren Breitengraden ĂŒbrigens einiges determinierender als das Geschlecht). Aber das alles bin nicht ich. Deshalb lasse ich mich auch von niemandem in Sippenhaft nehmen. Ich bin Iris und ich fĂŒhle nicht wie eine Frau, eine Schauspielerin oder eine Schweizerin, sondern wie Iris. Und als solche kann ich mich nur mit anderen Individuen solidarisieren, nicht mit irgendwelchen Fussball- oder Frauenvereinen. Ich bin Iris, und ich denke wie Iris. Und es wird ganz sicher immer irgendwen geben, der oder die das, was ich denke, scheisse findet, weil es eben nicht das ist, was er oder sie denkt. Aber es ist MEINE Scheisse, fĂŒr die ich bitte die volle Verantwortung ĂŒbernehmen möchte. Es ist nĂ€mlich zu anstrengend, das Denken, um Kritik oder Zustimmung dafĂŒr einfach ans Patriarchat abzugeben.
Das war jetzt zu simpel, zu Victim-Blaming, zu verharmlosend, zu whataboutismig, zu irgendwas? Wisst Ihr was? Ich darf das! SchlieĂlich bin ich ein alter weiĂer Mann und die dĂŒrfen alles!
- Mein Whisky-Glas könnte ĂŒbrigens mal wieder gefĂŒllt werden, du heisses GerĂ€t...
(Zuerst erschienen bei CulturMag, 1.4.2021)
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Ich verstehe es nicht...
Ich verstehe nicht, warum so viele Menschen sich beim Thema Feminismus angegriffen oder genervt fĂŒhlen. Es sei ja so nervig. Man wĂŒrde stĂ€ndig und ĂŒberall damit förmlich âberieseltâwerden. Und man soll mal aufhören sich zu beschweren und nicht mehr darĂŒber reden... Sexismus hier und Sexismus da und blablabla...Â
Ich finde es sehr wichtig ĂŒber diese Themen zu reden. Ich finde es toll, dass sich immer mehr Frauen trauen ĂŒber ihre negativen Erfahrungen Ă€uĂern. Trotzdem, sehe ich in den sozialen Netzwerken unter vielen BeitrĂ€gen, Videos, Artikel usw. zahlreiche Kommentare, in denen diese Frauen fertig gemacht werden, oder nicht ernst genommen werden. Es wird auch oft vom Thema abgelenkt und beispielsweise darĂŒber geschrieben, wie nervig es doch sei stĂ€ndig davon zu lesen. Das macht mich traurig und enttĂ€uscht mich.Â
Manche Kommentare kann ich verstehen. In denen geht es darum, dass auch beispielsweise sexuelle Ăbergriffe an MĂ€nnern ĂŒberhaupt mal richtig thematisiert werden sollen. Das finde ich auch richtig so. FĂŒr mich bedeutet Feminismus Gleichberechtigung. MĂ€nner sollen eben auch nicht an Ungerechtigkeiten leiden.Â
Viele weitere Kommentare machen mich eben aber auch stutzig. Warum fĂŒhlen sich so viele bei diesem Thema so angegriffen? Ich selbst bin bei diesem Thema auch sehr sensibel und muss mich oft zurĂŒckhalten. Es gibt eben verschiedene Meinungen. Das akzeptiere ich. Warum akzeptieren das andere wiederrum nicht?Â
Sogar mein Freund scheint mich in der Hinsicht nicht wirklich zu verstehen, leider =(. Er ist auch gegen Sexismus und fĂŒr die Gleichberechtigung. Er meint aber auch, dass ihn das Thema Feminismus zur Zeit nervt und es zu hĂ€ufig in den Medien thematisiert wird. Es brĂ€uchte einfach noch mehrere Generationen ehe sich wirklich etwas Ă€ndern wird, da wĂŒrde der Aufschrei nichts bringen. Meines Erachtens hat aber Schweigen noch nie wirklich etwas in Bewegung gesetzt. Aber das scheint er anders zu sehen. Ist ja auch sein gutes Recht. EnttĂ€uscht, haben mich diese Aussagen schon etwas, vor allem, dass es ein âLuxusâ wĂ€re ânurâ hinter her gepfiffen zu werden. Es gĂ€be ja wichtigere Probleme auf der Welt... Seine Wortwahl ist jetzt nicht so gelungen, finde ich. Das habe ich ihm auch gesagt. Ich verstehe ja was er meint, aber Sexismus bleibt trotzdem ein Problem.Â
Musste mir das mal von der Seele schreiben. Vielleicht liest es jemand. Schönen Tag noch.
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werd hier wohl zukĂŒnftig mehr so diarymĂ€Ăig schreiben, wo ich bestimmte themenbereiche anreiĂe, die mir so die letzten tage begegnet sind.. a) hab fĂŒr mich realisiert, dass ich unmöglich zurĂŒck zu fixen routinen kann, es fĂŒhlt sich unnatĂŒrlich an, jeder tag ist besonders, jeder moment hat eigene nuancen; sage ich mir persönlich, ich stehe um 7 Uhr auf, so ist nichtmal etwas schlecht daran, der körper dankt mir dafĂŒr, weiĂ, was er vor sich hat, aber das braucht mein körper nicht mehr.. vielmehr muss mein körper so adaptiert sein, dass das resultat von aktueller gefĂŒhlslage x intellekt x inneres gespĂŒr (vater, sohn, heiliger geist?) so ausgerichtet sind, dass sie in einklang stehen. mein körper muss in diese einheit aller mein system betreffenden komponenten vertrauen fassen; ansonsten hĂ€ndle ich mechanisch und unsensibel. manchmal ist es gut den körper zu misshandeln, manchmal gut ihm mehr zu geben, als gut; das ist individuell; jede komponente des seins hat manchmal punkte, wo durchbruch erforderlich ist; wenn ich mich um halb 7 wach fĂŒhle, aber um 8 erst mein wecker klingelt, oder ich da losmuss; ich lust habe mich zu bewegen um halb 7; so sollte ich da aufstehen.. habe ich einen langen tag vor mir, wohl auch; ist es meine letzte gelegenheit in 3 tagen zu schlafen; sollte ich sie wohl eher nutzen. also tendenziell; quatsch das so intellektuell runterzubrechen, aber I get my point. es ist dieses den seidenen faden entlangspazieren; anders kann ich nicht zu voller gröĂe wachsen, verschwende letztlich mein leben. ich kenne routine, ich kenne null routine zu haben; ich kenne antihaltung/keine zum leben, weniger als das enge zusammenspiel geht nicht mehr; da gibt es kein drumherum: natĂŒrlich plane ich jetzt, der tag, der vor mir liegt, wird meist gesetzt; was ansteht, was mir sinnvoll erscheint, aber es darf auch kein zwang werden, genauso aber muss drang da sein. aber kein enger zeitplan, keine klaren todos, aber praxis, praxis die mich wacher macht, die das potenzial dazu hat, gesetzt; stark beachtet. ernst genommen; alles andere auĂer erwachen; redundant. es gibt kein reines von innen heraus, ebensowenig wie ein allein von auĂen konditioniert. b) etwas mehr geben, etwas nĂ€her ans edge gehen, jederzeit, bei jeder aktivitĂ€t; wichtig. gestern beim laufen, nochmal einen block weiter; beim heben, nochmal ein paar wiederholungen mehr; gestern und heut beim runterholen, dieses extra bewusst sein; spĂŒren den moment vorm loslassen; aber halten am tiefen sinn, als ich mit meiner freundin war, etwas mehr geben, meine liebe in allem ausdruck finden lassen; den willen zu lieben, zu geben, zu erschaffen, als ich gestern und heute kaffe trank, dieses extra mĂŒhe geben, es zu einer heiligen zeremonie werden zu lassen, alles vorwĂ€rmen, kochen, langsam aufgieĂen, schluck fĂŒr schluck genieĂen. diesen funken extra, diesen funken mit der zeit zu einer flamme werden lassen; aber dafĂŒr brauche ich sensibilitĂ€t; dieser funke, dieses extra, wenn ausgereift, macht den unterschied zwischen common menschlich und fast schon mehr als menschlich. ich will hier auch schon andeuten, dass es nicht darum geht ein ĂŒbermensch zu werden; aber trotzdem glaube ich, muss ich diese auch noch unreife dimension durchleben.. letztlich geht's doch eher um die realisation, das menschen super ist, nicht dass ich ein supermensch sein muss. ich glaube zumindest das ganze mal etwas durchlebt zu haben, ist wichtig, um es loslassen zu können, genau wie mit diziplin und maschinerie sein, oder mit alles-ist-egal, spirtuell-ego-shit, alles muss berĂŒhrt werden, sonst seh ich nicht ganz dahinter. c) apropos all der sexshit. irgendwie fluktuiert mein sexuelles sein immer mit der phase in der ich bin.. irgendwann mal hab ich mir einfach einen runtergeholt, ohne groĂ gedanken dran, -unbewusstheit dann wurds mit porn und fantasien an irgendwelche szenarien zu einer abhĂ€ngigkeit, ich fĂŒhlt mich befangen, kompulsiv, lieblos.. -flucht dann fing meine nofap phase an, wo ich mal 1 oder 2 wochen schaffte, aber wieder "einknickte", -bewusstheit ĂŒber abhĂ€ngigkeit dann lieĂ ich nofap los und lies all den komischen shit passiert, dadurch fiel die abhĂ€ngigkeit, -es ist okay abhĂ€ngig zu sein dann entdeckte ich energiearbeit, eine dimesion hinter dem verstand, tantrasessionnz, mit dem kommen spielen -potent um besser zu sein dann wurd auch tantrastuff langweilig und ich wurde vollkommen desinteressiert; ich kam einfach nicht mehr, weil warum? -impotent durch sinnlosigkeit dann erlaubte ich mir wieder zu kommen, zu genieĂen, energie zu verlieren, zu verschwenden; aus liebe zum echten wachstum hinter energie , auflösung von reue und abhĂ€ngigkeit von energie -entdeckung von potenz durch liebe( ausdehung/wachstum) und jetzt merke ich langsam, wie ich mehr und mehr nicht mehr kommen will, aber weil ich es wirklich will, weil sich fĂŒr mich mehr und mehr eine mission kristallisiert, nicht weil ich von irgendwas in mir abhĂ€ngig bin.. - impotent wenn keine und potent wenn liebe herrscht das wird sich wohl mit der zeit noch alles zeigen. - aber definitiv seh ich hier immer wieder schwankungen, echt interessant eigentlich, wie sexualitĂ€t in mir mit reife zu korrelieren scheint. ich fĂŒhle wie ich wuchtiger werde, vielleicht auch nervig fĂŒr manche, die mich kennen, vermute ich; ich werde bald sehr scheisse gut gelaunt sein.. glaube, dass werden viele andere nicht aushalten in meiner nĂ€he, glaube ein gewisser energielevelunterschied ist too much? nur ne vermutung d) ich will jeden tag individuell so ausschöpfen wie er ist, produktiv sein, ich will produzieren und erschaffen, liebe schaffen, heller werden; meine devise. so gehe ich jetzt in jeden tag; und reflektiere ĂŒber dieses vorgehen,.. vermute das wird mich weit bringen. mal schauen. vielleicht bilde ich mri auch wieder was ein,.. wahrscheinlich tue ich das. aber das gehört dazu; ich muss glauben recht zu haben, sonst kann ich in einer lebensphase nicht aufgehen. jede sichtweise ist in sich kongruent. e) bei der arbeit hab ich heute drucker repariert, danach bin ich noch zu meinem techguy um die ecke und hab n router geholt und dann zuhause gebastelt; jetzt hab ich wlan.. macht auch echt spaĂ, alte sachen zusammenzusammeln und was technisches erschaffen.. soo out
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