#nehm ich mit offenen armen
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Der Tanz der Selbstliebe und Begierde
Für die Liebe bin ich bereit, alles zu tun, so zumindest glaube ich es. Meine Gewänder sind sorgsam gewählt, so gestaltet, dass sie jene, die sie erblicken, in Verwirrung stürzen und die eigene Schwäche spüren lassen. Meine Lippen sind gehüllt in kräftiges Rot, meine Augen umrahmt von edlem Eyeliner, und Ballerinas, die an vergangene Jugend erinnern, zieren meine Füße. All dies, einzig und allein im Bestreben, Liebe zu empfangen. Doch seltsam genug, sobald diese Liebe in mir Wurzeln schlägt, werde ich unruhig. Ich hülle mich in Gewänder, die dazu dienen, meinen Körper zu verbergen. Meine Nächte werden zu kurzen Stunden des Schlafes, um meinem Äußeren eine kranke Blässe zu verleihen. Fast Food ersetzt gesunde Mahlzeiten, manchmal bleibt mein Teller sogar gänzlich leer. Sogar Männerkleidung nehme ich zuweilen in meinen Besitz. In meiner Verwirrung beginne ich, mich auf eine Weise zu verhalten, die meine eigene Desinteresse und Furchterregung widerspiegelt. Doch das bin nicht ich. In Wahrheit bin ich das Mädchen, das Tag für Tag den roten Lippenstift aufträgt. Warum kann ich nicht einfach sie sein? Warum vermag ich nicht die Liebe, nach der ich strebe, mit offenen Armen zu empfangen? Vielleicht sehne ich mich schlicht nach flüchtiger Verliebtheit. Vielleicht begehre ich keine Bindung. Jene Augenblicke, in denen Männer sich mir ganz ergeben, liebe ich mich selbst am innigsten. Die Männer selbst liebe ich nie. Ich mag die Bewunderung, doch sobald sie glauben, ich gehöre ihnen, verspüre ich Abscheu. Von ihnen und von mir selbst.
#female writers#sylvia plath#girl interrupted#albert camus#lana del rey#dark feminine#dakota warren#possession 1981#twin peaks#nina sayers
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Holá amigos, die letzten zwei Wochen war viel los!
Es war leben in der Bude bzw. Finca, denn vier Mädels aus Deutschland haben unter Leitung unseres Mitbewohners Andres (siehe Foto) einen Spanischkurs absolviert, bevor es für die vier für ein Jahr in ihre sozialen-/Freiwilligenprojekte geht. Das tolle daran: wir haben nette Mädels kennengelernt, wurden jeden Tag 2x von der Schul-Köchin bekocht und konnten uns am Freizeit-/ Kulturprogramm beteiligen und so noch mehr von der Region kennenlernen.
U.a. Haben wir bei einer befreundeten Familie aus dem Dorf gemeinsam „Tamales“ zubereitet - mit einem traditionellen Ofen! „Tamales“ bestehen aus einem Maismehl-Teig, der zusammen mit Koriander (ist hier generell der Renner - zum Glück mag ich das Kraut), Paprika, Bohnenpaste und/oder Fleisch in Bananenblätter eingewickelt und gekocht wird. Ein typisches Gericht zur Weihnachtszeit - siehe Foto.
Weiteres Highlight: wir haben zum allerersten Mal den Kaffee unserer eigenen Finca probiert. Und er schmeckt richtig lecker! In den letzten Wochen wurden ein paar Kilo unserer Bohnen zum ersten Mal in der Sonne selbst getrocknet, beim Bau der Trockennetze hierfür hatte ich mitgeholfen. Nun war es soweit: nach ca. 5 Wochen Trocknung wurden die Bohnen in einem Nachbarort geschält und geröstet. Verrückt, wie schnell die Bohnen verarbeitet sind - im Gegensatz zur aufwendigen und anstrengenden Ernte. Nach ca. einer Stunde hielten wir ca. 15 kg gerösteten Kaffee in der Hand. Mehrere Cafés in der Umgebung bieten diesen Service für Kleinbauer:innen an. Auf unserer Finca sollen perspektivisch auch Maschinen angeschafft werden, um den Kaffee selbst Verarbeiten und Abfüllen zu können. Denn: den Kaffee anschließend selbst zu verkaufen ist 1.000 Mal lukrativer, als wie bislang den Weg über die „cooperativas“ zu gehen (siehe dazu ältere Blogbeiträge).
Letztes Wochenende durften wir dann etwas sehr besonderes und einzigartiges erleben. Zusammen mit einem befreundeten Kaffeebauern und Pastor sind wir 6h in den Urwald gefahren (davon 3h über Stock und Stein und durch Flüsse!). Dort angekommen, wurden wir mit offenen Armen empfangen und haben eine Nacht bei den „Cabécares“ verbracht. Die Cabécares sind die zweitgrößte indigene ethnische Gruppe in Costa Rica, die seit mindestens 3.000 Jahren auf dem Staatsgebiet von Costa Rica leben. Ihre Dörfer liegen im Tal am Fluss, oben in den Hängen, bis tief hinein in den Wald - wo noch überall Familien leben, wissen unsere Gastgeber gar nicht genau.
Das war unglaublich! Unfassbar schöne Natur, Sternenhimmel zum niederknien, eiskalte Nächte, die Zivilisation gefühlt unendlich weit weg, kein Internet, keine Fahrzeuge, die Hühner laufen durchs Wohnzimmer. Gewohnt wird in einfachen Holzhütten. Die alten Modelle mit Dächern aus Naturmaterialien, die neueren (dank Unterstützung der Regierung) mit Wellblech und, ja: Solarpenals. Strom und fließend Wasser gibt es, gekocht wird über dem Feuer. Ich nehme mit: kochen mit Feuer in der Küche = ungünstig. Rauch in den Augen und in der Lunge = doof.
Die Cabécares haben ihre eigene Sprache, viele sprechen aber auch spanisch. Carlos, unser Gastgeber, hat uns ein paar Vokabeln beigebracht: „wishka“ = Katze, „kawa“ = Sonne, „tulu“ = Mond, „shkina“ = Hallo, wie gehts, „wekte“ = danke.
Den Gottesdienst in der behelfsmäßigen Kirche haben wir auch miterlebt, durften uns der Gemeinde am Anfang sogar kurz vorstellen. Es wurde gesungen, die Wichtigkeit des Glaubens betont, über die Vorbildfunktion von Erwachsenen für Kinder gesprochen, Verluste und Krankheiten der Gemeindemitglieder betrauert. Jesus („El señor“) spielte da eine sehr große Rolle. Für mich befremdlich mitzuerleben, wie stark und streng und emotional gläubig die Menschen scheinen. Und dass eine Religion im Fokus steht, die mit dem Glauben ihrer Vorfahren wohl kaum etwas zu tun hat.
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Berlin Moabit/Jungfernheide. Aug 2026
Ich renn ja selber rum wie der Henker. Weil ich mit meiner Kohle die Kleinfamilie ernähren muss und auch nicht die Zeit habe, meine geschmäcklerischen Vorstellungen von gutem Stil zu leben. Würde ich aber 15000 Euro raushauen, um mir einen Knabentraum zu erfüllen, dann nicht so. SO NICHT! Es gab in meiner Heimatstadt das malerisch gelegene Gefängnis auf der Karthause. Nicht zu übersehen für jeden, der die letzten Kilometer Hunsrückhöhenstraße in die Stadt hinuntergeschossen kam, mit rauchenden Bremsen und knackenden Ohren, mit einer Hand die Nase sich zuhaltend für den Druckausgleich. Dieser Knast spülte immer wieder neue Gesichter in das Nachtleben unserer kleinen Großstadt, darunter eines Tages auch ein Kerlchen, das ich hier Louie nenne. Ein Einsneunzigmann, mit dunkelblondem Lockenkopf, ein Junge wie von Riemenschneider oder aus einer spätmittelalterlichen Buchmalerei. Dazu den genußsüchtigen Mund von Konstantin Wecker, sein Dialekt Schwäbisch, seine kriminelle Karriere aber in der Hamburger Rockerszene vorangetrieben habend. Seine Mutter eine Stuttgarter Prostituierte, der Vater ein unbekannter Kunde, was er aggressiv jedem aufs Brot schmierte, der auch nur ein paar Bierchen mit ihm trank. Ich nehme an, weil er einfach gerne Leute vor den Kopf stieß.
Und er bretterte durch die Stadt auf einem Motorrad, anfangs noch mit HH-Nummernschild, das mich damals denken ließ: "Ein Typ mit derart gutem Geschmack kann nicht einfach nur ein primitiver Totschläger sein!"*
Das war ein wunderschöner Chopper, auf der Basis einer alten BMW, die Zylinderköpfe des Boxermotors wie die Augen einer Gottesanbeterin unter dem Tank hervorschauend. Nichts an dieser Maschine war in irgendeiner Form verziert, poliert, verchromt oder Gott bewahre über das hinausgehend, was notwendig wäre, motorisiert von A nach B zu kommen. Naja, Licht hatte sie schon. Das ganze Ding eine mattschwarz/stahlfarbene Ausnahmeerscheinung. Und ich könnte mich ohrfeigen, daß ich damals nicht auf die Idee gekommen bin, alles und jeden zu fotografieren wie ich es heute tue. Denn auch Louie selber, mit dem zusammen ich dann einiges an Zeit totschlagen (sic, kleiner Scherz) würde, war ein Typ wie für die Kamera gemacht. Wir reden hier mal wieder von den unseligen Achtzigern, und da war so ein Mann, sein Körper abgesehen von Gesicht und Händen vollständig tätowiert, eine absolute Ausnahme. Ein Mensch, der allen vorführte, daß er jeden Versuch, ihn zu einem Teil der Gesellschaft zu machen, blockieren würde. Inzwischen natürlich hat sich die Gesellschaft gewandelt, derart, daß auch der härteste gruppenvergewaltigende Rocker, der übelste Islamist mit Massenmord-Phantasien, mit offenen Armen und unendlicher Liebe empfangen wird. Von bekloppten Linksgrünen ohne jede Lebenserfahrung. Das alles hat mit dem Bild oben nix zu tun. Das ist nur Illustration, ein Bsp für Durchschnittsgeschmack und für ein nicht-geiles Motorrad. Alles, was Louie und seine Maschine nicht waren. -- Damit will ich nicht sagen, daß der Typ auf meinem Motorrad-Bild nicht ein netter Kerl mit vernünftigen Ansichten sein könnte. Der sich das Moped vielleicht gerade erst gekauft hat und möglicherweise sogar plant, das Ding zu einem total geilen Chopper ohne jedes ChiChi umzubauen. Ich kenne den Jungen ja gar nicht. * Ich weiß nicht, was er wirklich auf dem Kerbholz hatte. Irgendwas aus dem Bereich organisierte Bandenkriminalität, was ihn überhaupt erst nach KO brachte, weil die Justiz die einzelnen Bandenmitglieder über ganz D verteilte, um Absprachen zu verhindern.
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Ich denke momentan viel darüber nach, welche Überlebenstrategien mich über die vergangenen Jahre begleitet haben.
Erkannt habe ich, dass ich viele toxische mir gegenüber anwandte. Da herauszukommen, ist eine Herausforderung. Diese nehme ich mit offenen Armen und Herzen an. In unseren Händen tragen wir unser Herz, unsere Liebe. Insofern bestimmen wir täglich, wie wir an die ‚Dinge‘ rangehen.
Ich habe für mich beschlossen, meinem Leben bewusst und achtsam mit Liebe zu begegnen. Aus dem Herzen zu handeln und mir nicht mehr toxisch gegenüber zu stehen. Mein Verstand war geblendet und ließ mich so handeln. Ich versteifte, ich handelte nicht aus dem Herzen, denn wenn ich handelte, dann automatisch, weil ich mich im Fluss meiner Ratio treiben ließ. Zu jungen Jahren erkrankte ich allerdings, mein Wahrnehmungsbild war verzerrt. Meine Augen ließen mich anders scheinen, als ich aussah.
Und so durfte ich mit der Zeit lernen, erneut in mich zu horchen, in mich hinein zu spüren und mich zu fragen, ob das, was ich denke und sehe, zu 100% wahr ist.
Um damals nicht stets in Verzweiflung zu leben, ließ ich mich fallen in den Konsum von chemischen Drogen. Um nicht mehr nachdenken zu müssen. Doch das ließ mich immer tiefer ins dunkle Empfinden fallen.
Danke für diese Lehre.
Danke an mich.
Dankbarkeit auszusprechen ist enorm wichtig, um sich seine eigenen Erfolge bewusst zu machen und seinen Standpunkt im Leben klar zu visualisieren.
Nichts ist selbstverständlich.
- 25.03.24
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Brief an einen Geist
hey
ich weiß nicht was die Zeit mit sich bringt.
ich weiß aber was die Vergangenheit brachte.
Auf Freude folgt Schmerz.
Auf Schmerz folgt Freude.
Ich muss daran glauben und ich tue es auch.
Du hast mich getötet,damit ich wieder geboren werden konnte.
Das Leben fängt nun für mich an.
Auch wenn ich dich noch immer fühle.
Du bist wie der Wind im Sommer.
Egal wie heiss es ist und man denkt,diese Hitze tötet einen.
Irgendwann kommt eine Brise Wind.
Ich lerne gerade was es bedeutet loszulassen…
Ich wünsche dir nach wie vor alles Glück dieser Welt.
Ich sage du hast es verloren,weil ich es war.
Aber das stimmt nicht.
Alles geschieht aus einem Grund.
Vlt. sollten wir uns begegnen,damit wir beide reisen können.
Ich glaube nicht mehr daran,dass wir zusammen reisen.
& doch wirst du immer ein Teil meiner Reise bleiben,weil du der Anfang davon warst.
Ich frage mich wo meine Reise endet.
Doch womöglich endet sie nie & solange ich reise,erinnere ich mich an dich…auch wenn ich die neuen Orte lieb gewinne und mich daran gewöhne.
Ich vergesse dich nicht,ich lerne nur dass ich mich bewegen muss und möchte.
Reisen bedeutet Bewegung…
Fortgehen,Neues sehen,Neues fühlen,Neues leben.
Und deswegen liebt man den einen Ort nicht weniger,doch man muss dort nicht leben. Dieser Ort lebt in der Erinnerung.
Naja so ist es.
Ich hatte erst Wut in mir.
Sehr viel…
Sehr sehr viel.
Ich wollte dich leiden sehen.
Diesen Ort verbrennen und auslöschen,doch jetzt merke ich.
Ich musste einfach fortgehen.
Denn die anderen Orte warten auf mich,dieser Ort war nicht für immer für mich bestimmt & das ist okay.
Ich vergesse dich nicht,doch ich kann dir auch nicht hinterher trauern.
Die anderen Orte warten mit offenen Armen auf mich,während du mich fortgestoßen hast.
Ich danke dir dafür.
Nie hätte ich mich ansonsten auf diese Reise begeben.
Ich vermisse dich und ich weiß,ich werde dich noch oft genug vermissen,aber ich brauche dich nicht.
Du schöner Ort.
Du warst nicht für mich bestimmt.
Genauso wenig wie ich für dich bestimmt war.
Nicht für immer.
Du wirst dich verändern.
Ich werde mich verändern.
Alles wird sich verändern.
Naja.
Vlt. entdecke ich dich eines Tages aufs Neue.
Ein Ort an dem ich bleiben kann.
Vlt auch nicht.
Es ist okay.
Das Leben besteht aus vielen Orten.
Ich muss erst reisen.
Du musst reisen.
Ich glaube nicht mehr an uns.
Ich weiß nur,dass ich auf dem richtigen Weg bin.
Wohin er führt,wissen wir nich nicht.
Pass nur auf dich auf & gehe nicht unter.
Wie eine verlorene Stadt.
Ich will,dass du auch ohne mich ein wunderschöner Ort bleibst.
Du wirst ein wunderschöner Ort.
Ich sah dich als du noch nicht vollkommen erblüht warst.
Habe deine Schönheit aber direkt gesehen,habe keine Sekunde daran gezweifelt.
Du existierst.
Das bloße Auge sieht es noch nicht,aber du existierst.
Ich weiß es.
Eines Tages werde ich davon Wind bekommen & vor Freude lachen.
Denn du wurdest zu dem Ort für den ich dich immer hielt.
Ohne mich.
Ich lasse mich nicht mehr bei dir fallen,doch mein Herz lacht.
Ich hatte immer recht…
Meine Reise geht weiter & ich nehme diesen Teil von dir mit.
Auf Wiedersehen du wunderschöner und doch unsichtbarer Ort.
Nie wieder werde ich dich berühren.
In Liebe das Mädchen,das dich immer liebte und wusste es gibt dich,auch wenn man dich nicht sehen konnte.
Ich gehe jetzt okay?
Ich mache mich auf den Weg.
Was sehe ich da…
Ich bin auch ein Ort.
Ich muss ihn entdecken.
Ich bin mir sicher er würde dir gefallen,aber du hast mich nicht auf deiner Karte.
Ich existiere,aber du bist dir dessen gar nicht bewusst.
Nicht weil du nicht willst.
Du weißt es einfach nicht besser.
Du kennst nur diese Karte in deinen Händen.
Ist okay.
Vlt. gehst du bald ein paar Umwege & auf diesem abgelegen Pfad,vor dem du dich immer gefürchtet hast,findest du was du eigentlich immer gesucht hast.
Dich selbst.
& diese Erkenntnis bringt dich dazu,diese Karte die dich so gefangen hält loszulassen.
Du gehst neue Wege.
Vlt. bringt dich einer dieser Wege zu mir.
Ein Ort der dich fasziniert.
Aber genauso ein Ort wie du.
Ich existiere einfach,ich brauche dich nicht.
Ich liebe dich.
& ich lasse dich los,weil ich mich genauso lieben lerne.
In Erinnerung an die Orte,die wir zu schnell verließen ehe wir ihre wahre Schönheit sehen konnten.
Eines Tages besuche ich dich nochmal.
Doch andere Orte vermisse ich dann.
Die Reise geht weiter.
Du bist der Ort den ich verlassen musste und es zunächst weh tat.
Ich dachte,ich würde nie wieder solch einen Ort sehen.
Dank dir lernte ich,das man Dinge genießen muss,damit man sie verlassen kann.
Es gibt viele Orte,keiner ist gleich.
Doch alle sind schön auf ihre Art und Weise.
- du bist der Ort von dem ich nichts mehr weiß & trotzdem träume ich von dir.
Meine Wachwelt kennt dich nicht mehr.
Warst du nur ein Teil meiner Fantasie?
Für mein Herz hat es sich real angefühlt.
Doch auch diese Realität wird Teil meiner Traumwelt.
Ich erinnere mich und zugleich vergesse ich dich.
Ich suche dich und ich finde dich.
Ich habe dich verloren.
Weil ich mich brauche.
Du brauchst dich auch.
Bitte suche dich.
Ich habe diese Suche aufgegeben,weil ich endlich wieder an das Leben glauben möchte.
Du bist nicht das Leben.
Du bist nur ein Leben in diesem Leben.
Ich lerne das Leben zu lieben.
Ohne mir das Leben zu nehmen.
- es ist vorbei,damit es beginnen kann.
🖤. -J
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Ich werde verurteilt wie ein Verbrecher der eine Misshandlung begangen hat. Man sperrt mich aus und nimmt mir was ich am meisten begehre und was mir meinen Frieden mit mir selber brachte. Ich bin gegen Gewalt, für Feminismus und Gleichstellung aller Geschlechter. Ich bin die Zuflucht für Leute die Hilfe brauchen und ich nehme jeden mit offenen Armen auf der zu mir kommt. Stell euch mal vor ihr seid wie ich und Leute wollen dem wichtigsten Menschen in eurem Leben klar machen, dass ich der schlechteste Mensch auf Erden bin. Womit verdient man sowas in seinem Leben? Ich wollte nie mehr Menschen aus meinem tiefsten Herzen hassen, ich wollte alte Muster ablegen. Ich war mein Leben lang kein guter Mensch, ich hätte selbst meine eigene Mutter fast geschlagen und sie hatte Angst vor mir, ich habe meine Vater beklaut und belogen, ich habe meine Familie den Rücken gekehrt und anderen Leuten ernsthaft mit dem Tod gedroht. Ich weiß was für ein Wesen in mir steckt und ich weiß zu was ich im Stande bin. Aber bitte lasst mich das nie wieder nutzen wollen. Bitte sorgt nicht dafür das ich je wieder diese Gestalt aus mir raus hole damit sie meine Probleme löst. Ich will so nie mehr sein. Bitte...
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10.01.2020 - 5:36
Hey, vielleicht wirst du das die Tage lesen, vielleicht wirst du es nie sehen, vielleicht mach ich es privat, ich weiß es nicht.
Ich weiß nur das ich mich mit würde verabschieden will. Ich habe dich hier kennengelernt und hier will ich es mit Worten die mir fehlen auch zu ende bringen. Aber wie beendet man eine Verbindung die stärker als alles war.. Ich wünschte die sachen wären anders gelaufen, anders geendet und anders passiert.
Wir waren bereit alles zusammen durch zustehen, jedes Hindernis niederzureißen und uns zu stärken. Aber du hast unter mir gelitten, dich nachts in den schlaf geweint, dich wie dreck behandeln lassen, hauptsache ich bin irgendwie glücklich aber dein brechen war mein Untergang. Ich wollte dir anfang nächsten jahres einen Antrag machen, ich wollte dich für immer an meiner Seite haben, ich wollte soviel aber tat nichts für und bereue das ganze jahr 2019 mit meiner art. In diesem Moment Schmerzt mein Herz so sehr wie nie und trotzdem bleib ich so stark wie möglich weil du es auch bist und vielleicht hast du mich auch schon komplett abgeschrieben nachdem ich die sache mit mir selbst geklärt habe aber glücklich bin ich noch lange nicht, ich kann mich ablenken soviel ich will aber mein Schatten fängt mich immer wieder ein. In den 3 wochen wo ich versuchte dich zu vergessen und drüber hin wegzukommen habe ich eine Schlaf & Essstörung entwickelt die mich richtig fertig macht. Ich will kein Mitleid, dies ist wohl die Rache an mich weil ich dich wie scheiße behandelt habe. Ich leide mit Herz dafür das du hoffentlich glücklicher jetzt wirst und das tun wirst was du immer wolltest, dich vielleicht freier fühlen und das Leben mehr genießt als mit mir und meiner kaputten art.
Selbst wenn du mir nach Monaten schreibst, nach jahren, nach Tagen egal wie lange. Schreib mir und ich schreibe dir sofort zurück. Wenn du dich treffen willst ich komme sofort. Wenn du mich brauchst kannst du immer auf mich vertrauen. Denn lieber sterbe ich als dich alleine zulassen.
Mein Herz ist eine komplizierte sache und was es genau will kann ich leider nicht sagen aber steh vor meiner Tür und ich nehme dich mit offenen Armen an. Ich steh immer hinter dir, auch wenn ich vieles kaputt gemacht habe ich wollte aus meinem Herzen raus immer das beste für dich aber ich war zu kaputt um dich so zu behandeln wie du es verdient hast. Es tut mir so weh und leid dich nicht neben mir im bett zu sehen..
Tut mir leid das ich dich nicht so lieben konnte wie du es verdient hast, tut mir leid das du deine Liebe mit mir teilen musstest, tut mir leid das ich dich verletzt habe.
Leb wohl kleines, finde deinen weg und sei nur für dich glücklich und nicht für andere!
In liebe, dein Ex... ❤️
#Bitte ignoriert die Rechtschreibung oder schickt mir den verbesserten text#!!!#Gedanken#Chapter 1#Abschied#^
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Warum bin ich so dumm und lasse mich ständig verarschen? Warum werde ich bei einem netten Wort von ihm so schwach und falle ihm sofort wieder in die arme nachdem er mich wochenlang ignoriert hat? Warum liebe ich ihn? Canim woher nehme ich diese Dummheit woher
Ich würde nicht sagen, dass du dumm bist Liebes, sondern einfach, dass du ein zu gutes Herz hast und einfach darauf hoffst, dass er sich vielleicht doch irgendwie ändert, aber ganz ehrlich, jemand der dich nicht wertschätzt und dem du nicht einmal eine Nachricht wert bist, den solltest du wirklich nicht ständig mit offenen Armen auffangen. Ich glaube das beste wäre, wenn du wirklich versucht dich komplett von ihm zu distanzieren und am besten jeglichen Kontakt zu ihm beendest, weil ansonsten wird es immer so weitergehen, dass du immer und immer und immer und immer wieder verzeihst und darauf hoffst, dass es besser wird, obwohl es sich wahrscheinlich nicht ändern wird
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Ähnlichkeiten
Und Verschiedenes. Ukraine 2022. Beschuss ist nicht immer so sichtbar. Und dennoch tödlich. Nicht wahr, unsere Unschuldslämmer? Ach, wir probieren soeben was? Mein Herz springt vor Freude soeben? So so! Wiederholt? Och! Mit Geschnatter im Haustechnikprotokoll. Ja sicher doch! Ich erinnere mich da vor Jahren an diesen denkwürdigen Tag der Beschiessung der Türme. Ich war unten im Karstadt. Nach den Bildern am Screen. Wir unterhielten uns. Entsetzt. Und die Fischverkäuferin, ich nehme an mit Zusatzqualifikation, fragte mich nur, ob ich auch unter Herzrhythmusstörungen leide. Nein, ich wusste nicht, was sie damals damit meinte. Nein, ich verlinke jetzt nicht schon wieder auf das riesige Dokument von "Non-Lethal-Weapons" auf offiziellen US-Seiten. Solche. Und solche. Überall. Und Einsätze aller Art. Paramedics beispielsweise? Auch bei Herzrhythmusstörungen. Nein, ich weiß nicht, ob und welche Kollegen Jet-Suits benutzen. Siehe dazu die beeindruckenden Videos auf den Pinwänden von Pinterest. Aber Beschuss, und sei es tödlicher, ist eben nicht immer so deutlich sichtbar. Der Permalink lautet https://twitter.com/ua_parliament/status/1500078164822970370
Versuchen Sie es gerade wieder mit sublimen Beschuss Brustbereich? Berghausen und Toll ist wer genau? Sie wollen wessen Einheiten sublim behandeln? Muss ich meer sagen? Wessen Knalltüte? "Das ist meine"? Och! Wollten Sie meine Pumpe, meine geschwächte, schon wieder sublim beschiessen? Sie Unschuldslamm? Und das Schutzschild ist wieder zu kurz? Ja isses denn. Mach .. hinne ... ! Ach! Sieh' mal einer an. Druck-Darm-Gespiele jetzt und das sublime Schnattern der Schwäne .. ? Volltreffer! Brian? Bring mal mehr. Yo Schatz. "Nee"? Und dazu das Muss-Mal-Spiel? Schatz? Wolltest du eine Runde mit mir fliegen? Sehr symbolisch formuliert? Gerne doch. Machste mal dein Täschchen auf? Du arbeitest für wen, Schatz? Ich such bei dir gleich mal de Daten an den denkenden Stellen. Schatz! Ich würde jetzt auch noch versuchen, provozierend hinter der Teamleiterin Spielchen zu spielen auf der Teststation. Dazu soeben Ihr Schwäne-Geschnatter. Und eine Fernlenkung beim Schreiben. Franz Fuchssschwanz und Franziska? Wollten Sie hinter der Datei 3 spielen? Gerne doch. Darf es noch etwas mehr sein? Auch da kommen wir gerne zum Gegenbesuch. Nein, mit der Datei 3 können Sie nicht Gassi gehen. Aber Sie dürfen zeigen, dass Sie den Gegenbesuch verhindern wollen dank Fernlenkung. Wollten Sie auch mal Terrorabwehreinheiten versuchen fernzulenken? "Na Toll" heißt? Elisabeth? Bär? Bingo! Und nun Gisela. Ganz frisch! Das zum Thema Gemischte Teams.
Weiter im alten Text. Ich würde es jetzt auf jeden Fall mit diversen Folterspielchen wie prophetisch gestraffter Muskulatur von Armen und Beinen versuchen. Na Freunde? Sie wollten für wen mit welchen Methoden arbeiten? Und wieder einer der Obermösen? Dein Schwan schnattert wieder. "Na Toll" - Geschallspiele. String-Feeling am und im Darm. Und ein Video vom Tag der Offenen Tür? Yo! Weiteres Material auf der Teststation mit erweiterten Befugnissen. Wollten Sie auch mal wieder? Auch am Screen mitspielen? Auf den Satellitenaufnahmen Gänse-Geschnatter auch hinter der Teamleiterin. Doch, Schatz! Datei 3. Sicherheitsüberprüfung. Yo. Und jetzt noch die Bilddatei Wackeldackel Mit wem genau dieses mal Gassi gehen wollen? Wirklich? Wollten Sie weiter provozieren und hinter wem genau spielen? Und der nächste Gegenbesuch! Auf der Polizeistation. Sie dürfen auch versuchen, diesen prophetisch zu verhindern dank Fernlenkung. Dürfen wir weitere Leinen reichen? Gut. Weitere Szenarien:
Erinnern Sie sich noch an die Untersuchung meiner jungen Tochter, im vierten Monat schwanger, die ins Krankenhaus eingeliefert wurde nach heftiger Übelkeit, und die nach stundenlanger Warte-Zeit im heißer werdenden Krankenzimmer, auch die Jalousien waren wohl defekt, "die andere Firma kommt gleich", zum Abschluss mit einem viel zu großen Untersuchungsgerät von einem luntegelegten Lappen untersucht wurde? Das Blondchen? Sie haben wessen Technik benutzt? Die Elite aller Herren Länder! Mit diversen Hautfarben. Ja. Die gibt es auch in dunkel. Richtig. Wollteste gerade in meine kognitiven Fähigkeiten rein? Die Schlampe an der Rampe? Jedenfalls im Spiel zum Test auf dem Cyberfeld. Diverser Beschuss der Muskulatur. Brustbeich. Meine Pumpe ausser Kraft setzen. Diverse symbolische Folterspielchen wie straffe Arme. Yo. Luntegelegte Bewegungen zur Landnahme. Und die Obermöse? Ihre Hilfsgenossen? Auch eine Löwenthal-Allergie? Ginger - Gen - Phobie? Aversion gegen die Kinder jüdischer Polizisten und Soldaten? Na? Das Holz vor Hütte? Abfickautomaten! Das ganze Arsenal von Pack eben! Wir versuchen es soeben mit weiteren Provokationen? Na gut. Und nun noch die Kollegen der Polizeistation Worms beglücken wollen ganz nach historischer alter Art. Aber sicher doch: "nach dem schmerzhaften straffen der muskalutur und der entspannung wieder aufsetzen. sie haben wunschanmeldungen. der große dienstdildo für sie! gerne doch!".
Gestern das sublime sabbelnde Holz vor der Hütte? Erstaunlich gut informiert. Interessant! Eine Anmerkung an eine unserer Obermösen. Sie haben gestern noch dämlicher mit vollsten Funkverkehr zum Test reagiert als wir dachten. Gemischte Teams. Fräulein! Und gemischte Beziehungen. Miro? War das wieder deine? "Hmmh" wer bitte? Wollteste wieder? Muss-Mal-Spielchen als Wunschanmeldung? Na sicher doch, Schatz ... Eine Leine? Zum Test die Sicherheitsstufe weiterhin freigeschaltet. Gassi gehen? Stellvertreter. Cyberfeld KI. Yo Schatz. Versuch' es jetzt noch mal mit Beschuss Brustbereich. Die Pumpe ausser Kraft setzen? Meine Fresse. Eine ganze Kläranlage voll. Insider Anmerkung. Und der "Laborant" muss wieder ran. Wer bitte? Der ältliche Neidhamster mit Rangproblemen auch gegenüber kleinen Kindern. Yo, mein Freund! Brian, bring' mal mehr Melonen!
Und nun die nächsten Wartemarken hier auf der Teststation mit erweiterten Befugnissen. Wer will? Die Teamchefin fragt mal nach. Wollten Sie es jetzt genau an dieser Stelle mit sublimen Beschuss Kopfbereich versuchen? Bemerkt keiner ... ! Und nun? Das Bild des Händedrucks und und hinter wen genau wollen? Das Bild am Screen? Dazu Druck Brustbereich erhöht! Sie haben weitere Wunschanmeldungen? Eine Weiterbildung auf den Hügeln des Libanon? Mein Freund? Gassi gehen und versuchen den Chemiebaukasten fernzulenken? Mein Freund? Uralte jüdische, behinderte Polizisten und Soldaten an die Leine nehmen wollen? Die Elite? Solche. Und solche. Überall. Jetzt ihre Gans mit Geschnatter. Druck Oberarm. Wir holen gleich das nächste Quetschie. Die Symbolik ist bekannt.! Weitere? Ihre Hilfsgenossen? Die Folterspielchen? Fernlenkung Fräulein? Meine Beine? Sie haben vollsten Funkverkehr. Volltreffer! Es geht um Kinder und Fernlenkungen. Und Unfälle! So Fräulein! Die nächste Antwort folgt gleich. Ethisch! Sie hatten soeben übrigens noch mal vollsten Funkverkehr. Sie dürfend das Druck-Darm-Gespiele noch mal mit Geschnatter versuchen. Bilddatei Dr. Michael Bolle, Cybereinheiten. Test-Material. Und weiteres Geschnatter. Gut, ist drin. Nein, auf der Ebene spielen Sie nicht mit ... Sie dürfen es jetzt aber wieder mit "Na Toll" - Geschallspiele und Beschuss Brustbereich versuchen. Wollten Sie meine geschwächte Pumpe außer Kraft setzen? Sie wissen doch, wir sind alle Versager! Mia? Möschen? Und mein Schutzschild Brustbereich ist soeben wieder wo? Warscheinlich unterwegs. Gelle? Beim Abfickautomaten.
Datei 3. Starlink. Insider. Weiter im alten Text. Wollten Sie sich jetzt wieder als Wohltüte geben? Verzeihung: Wohltäter! Muss es wohl heißen! Mit wessen Ideen genau auf Stimmenfang gehen? Yo Schatz! Ich kotze gleich. Soll ich sagen. Done! Mit der Bilddatei Wackeldackel auf dem Cyberfeld wollten Sie gerade wen genau an die Leine nehmen? Sie Wundertüte? Wirklich nichts, absolut nichts neues. Nun denn. Auch diese Ergebnisse auf dem Cyberspielfeld möchte ich bitte nicht weiter. erklären. Zu Tausenden, diese Fälle! Viel, sehr viel Arbeit! Und die Kinder wissen, dass da mindestens einer alles tut und getan hat, damit die Kinder da sind, überleben. Wir machen alle weiter ... ! Nun denn. Dürfen wir jetzt das nächste Körbchen reichen für Ihre innere Befindlichkeit? Und nun dieser kleiner technische Gag, auch immer wieder gut, dieses Mal die 4, die automatisch am Screen erscheint, und die gelöscht werden muss, dazu Ihr Geschnatter. Och! Na also! Sie sind übrigens gerade nicht die Obermöse, sondern einer ihrer Hilfskräfte.
Wollten Sie auf beiden Spielfeldern einsammeln? Druck - Darm - Gespiele wiederholt soeben? Berghausen und Toll - Geschallspiele? Satellitenaufnahmen! Szenario auch da draussen mit Datei 3! Sicherheitsüberprüfung? "Nee"? Nicht? Ziehen Arm rechts? Ist doppelt codiert! Wollte deine Möse noch mal hinter der Bilddatei des zittrigen alten Bullen schnattern? Betty? Und Alvis? Insider. "Oha" wer bitte? Weitere .. Na also! Die Elite ... Versuchen wir es jetzt mit weiteren Gespiele und Druck am Hintern? Das Geschnatter! Haustechnikprotokoll! Die 4, die soeben automatisch am Screen erscheint, und die ich löschen muss. "Nee"? Na, die Hilfskräfte der Obermöse? Dann mal mehr ... Yo. Schatz! Das verschissene Geschnatter. Dem Feeling nach wird es wohl die Blasen-Entzündung soeben sein. Muss ich meer sagen?
Weitere! Wollten Sie sich soeben beim Update mit weiterem sublimen Folterwerk und Beschuss der Teamleiterin als luntegelegte Lappen mit ihren Hilfskräften outen? Gerne doch! "Oha" - Gespiele und dazu Check Herz. Beschuss Brustbereich. Ich brauche die Infos über Reichweite. Sicherheitsanforderung. Doch, das verschissene Geschnatter soeben. Sie sind Teil einer terrroristischen Struktur. Volltreffer! Sie sind Gefährder zum Test und haben vollsten Funkverkehr. Cyberfeld KI. Test. Gut. Starlink Insider. Und die Westen bitte. Hätten mir soeben fast die Pumpe ausser Kraft gesetzt! So Freunde .. Reichweite ... Ohne weiteren Kommentar! Update. Druck-Darm-Gespiele hier heute wie oft? Nun denn. Sie prophetisch schnabblendes Wunder-Werk. Weitere Aversionen gegen den Aufbau der Teststation? Die Teamleiterin von Team Toll fragt mal nach. Sie schnattern soeben in Double Bind - Manier. Dazu Hand recht Ziehen. Yo. Weitere Folterspielchen? Und leichtes Einbrennen Schulter? Aber sicher doch! Weitere Wunschanmeldungen? Stellvertreter - Szenario.
Weitere! Beschuss Brustbereich? Bei Korrektur des Textes? "Hmmh" was bitte? Wollten Sie wissen, ob das Schutzschild funktioniert vor der Brust? Ist zu niedrig, Schatz! Weisste doch! Wie immer ... Eine weitere Anspielung auf wiederholte Testverfahren. Eier habe ich leider keine, in die du mir treten kannst. Auch auf dem Cyberfeld. Und? Wollten Sie sich soeben beim Update mit weiterem sublimen Folterwerk und Beschuss der Teamleiterin als luntegelegte Lappen mit ihren Hilfskräften outen? Gerne doch! "Oha" - Gespiele und dazu Check Herz. Beschuss Brustbereich. Ich brauche die Infos über Reichweite. Sicherheitsanforderung. Doch, das verschissene Geschnatter soeben. Sie sind Teil einer terrroristischen Struktur. Volltreffer! Sie sind Gefährder zum Test und haben vollsten Funkverkehr. Cyberfeld KI. Test. Gut. Starlink Insider. Und die Westen bitte. Hätten mir soeben fast die Pumpe ausser Kraft gesetzt! So Freunde .. Reichweite ... Ohne weiteren Kommentar!
Update. Druck-Darm-Gespiele hier heute wie oft? Nun denn. Sie prophetisch schnabblendes Wunder-Werk. Weitere Aversionen gegen den Aufbau der Teststation? Die Teamleiterin von Team Toll fragt mal nach. Sie schnattern soeben in Double Bind - Manier. Dazu Hand recht Ziehen. Yo. Weitere Folterspielchen? Und leichtes Einbrennen Schulter? Aber sicher doch! Weitere Wunschanmeldungen? Stellvertreter - Szenario. Update gegen 17 : 57 Uhr. "Toll"- Geschallspiele. Dazu, bin allerdings auch schwerhörig, "schwierig", gelle, de luntegelegten Lappen mit Wunschanmeldung nach Behandlung der schweren Störungen dreckeliger jüdischer Soldaten und Polizisten. Sie versuchen soeben eine Fernlenkung, Fräulein? Ihr Geschnatter! Sie machen die Beine gleich breit! Keine Sorge! Zur Gefährder-Untersuchung! "Nee"? Doch! Datei 3 Kontext wird geprüft soeben. Ach, jetzt wollen wir es bei einem weiteren Update mit der Foltermethode straffer Arm rechts versuchen? "Hmmh" was bitte? Lass mich raten. Eine der Obermösen mit Wunsch nach hgm? Nicht drangekommen? Und nun aversiv reagieren wollen? Cyberspielfeld. Stellvertreter. Gerne doch. Was? Das weitere Wort sage ich jetzt nicht. Ja. Stimmt. Ich habe ein Ginger Gen. Sie nicht ...
Noch mal: Auch Sie hatten zum Test vollsten Funkverkehr! Das zu ihnen! Mehr sage ich dazu dann nicht. Und nun können Sie sich wieder als Obermöse versuchen! Wem genau wollten Sie denn in den Hintern packen? Sehr symbolisch! Yo. Schatz! Wir wissen es .. Sie Unschuldslamm! Check Herz an dieser Stelle. Und ihr Good-Guy-Bad-Guy-Geschnatter. Gut. Weitere Befehlsketten! Ich sagte es bereits mehrfach, "Nee"? Doch! Die Trennlinien gehen quer durch alle Organisationen. Genauso die Kooperationen! Ihr aversives Geschnatter! Meine Fresse. Wieder mal das Badezimmer. Genauer gesagt, das Fenster. Gelle? Weitere Wunschanmeldungen? Die zeithistorische Anspielung ist mittlerweile bekannt. Denke ich doch. Und wen haben wir da? Och ..
Update: Soeben noch mal aufgesetzt als Provokation dazu das Geschnatter und das Szenario? "Toll" heißt? Was genau ist die Russian Wagner Gang? Das verstehe ich nicht. Druck-Darm-Gespiele auch als getarnte rechtsextremistische Symbolik? Sie erinnern sich an die Kriegs-Symbolik vor einigen Jahren? Und auch da hatten wir diverse Probleme nicht nur mit Kopien! Kerl? Der Kleine soll dich nicht einzeln mit dem Hubschrauber abholen zum Abtransport? Cyberspielfeld KI. Insider. Jetzt noch mal mit Geschnatter und dem Flattern am Hintern aversiv aufsetzen wollen? Wirklich? Die Obermöse? Nein, mein Freund? Ach, für wen arbeiten Sie denn? Von wem genau werden sie denn finanziert? Interessante Anmerkungen und Anspielungen dazu auch auf ukrainischen Seiten. Der Finanzminister sieht auf einem Bilder sehr sehr, total glücklich aus. Die Elite? Wollten Sie wieder Geld zum Aufbau von IKEA verteilen? Und wie war das mit den KMU-Strukturen? Und nun? Daten sammeln wollen für wen und den Antwortmodus verhindern wollen? Falsches-Flaggen-Spiel? Nicht? Doch! Krankenhäuser mit gemischten Teams? Und wem genau? Nun:Der Transporthubschrauber holt eine ganze Abteilung ab, die Patienten werden an vertrauensvolle Ärzte und Ärztinnen übergeben. ein weiteres Dankeschön der Untersuchung nach diversen Einzelfall-Prüfungen folgt.
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Lieber B. Warum ich dir schreibe, weiss ich auch nicht so genau. Ich hätte gerne eine passendere Einleitung gewählt, verzeih mir - doch die Umstände lassen nichts anderes zu, als die Wahrheit. In den letzten Jahren ist viel passiert. Bis heute bin ich kein einziges Mal tanzen gegangen, ich verabscheue den bloßen Gedanken daran. Aber ich werde es so tun, wie ich es mir vorgenommen habe. irgendwann, im Spätsommer, irgendwo in der Provinz Frankreichs werde ich mitten in einem lilanen Lavendelfeld stehen und mit offenen Haaren und schwingendem Kleid tanzen. Das Leben zelebrieren, mit weit ausgestreckten Armen.
Ob du es glaubst oder nicht, ich kann mittlerweile einschlafen, ohne dass man mir Fabeln erzählen muss, stundenlang. Genau so, wie ich mittlerweile deinen exzessiven Alkoholkonsum ein wenig nachvollziehen kann.
Meine Haare habe ich seitdem nie wieder so lang getragen, aber ich arbeite dran. Auch habe ich mich darin versucht, weniger dramatisch zu sein. Dies dürfte der Beweis sein, dass der versuch gescheitert ist. Aber mittlerweile lebe ich nicht mehr nur noch für das Drama, sondern auch ein bisschen für die kleinen Momente. Endlich hab ich auch ein Reiseziel gefunden, bald möchte ich die Polarlichter sehen und in skandinavischen Wäldern untertauchen. Bis heute kenne ich die meisten Straßen in Wien ohne jemals dort gewesen zu sein, in Erwägung gezogen habe ich es nie so wirklich, es bleibt vielleicht besser bloß ein mysthischer Ort, eine Kulisse in meiner Erinnerung. Mein Herz hat genug Zeit in dieser Stadt verbracht.
Heute nehme ich meine felsenfeste Annahme zurück “Man könnte nicht vermissen, was man nicht kennt”.
Es stimmt nicht. Das gehört zu den wichtigen Dingen, die ich mühsam, widerlich und selbstzerstörerisch lernen musste. Berlin hat mich ankommen lassen. Ich bin zum ersten Mal wirklich zuhause. Die Stadt hat mich oft fallen lassen und mit hartem Asphalt aufgefangen, der mir meine zarte haut schürte. Aber mehr als das, bin ich an und mit ihr gewachsen. Du würdest es hier hassen und das ist tatsächlich ein erträglicher Gedanke.
Die Liebe hab ich weiterhin gesucht. Vielleicht auch ein bisschen dich, weil du das erste warst, was ich damit assoziieren gelernt habe. Mich hat nochmal ein suchtkranker Junge begleitet, auf meinem Weg, aber er hatte keinen und somit ließen wir voneinander ab.Das ist in Ordnung. Irgendwann wird alles erträglich. Nur das hier. Das ist bloß in ordnung. Gut wird es nie. Ich kann mittlerweile damit umgehen, dass du in diesem Leben nicht da bist. Dass es keinen Platz, keine zeit, keine Chance für deine Existenz gibt. Meine kann ich mittlerweile ein wenig zelebrieren. Was nicht heisst, dass ich mich nicht nach deiner sehne. Ich weiss, es wird sie irgendwann geben. In einer anderen Form, zu einem anderen Zeitpunkt. Nicht für mich. aber für jemand anderen. Das reicht.
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Morgens
Ich öffne die Augen, und es ist noch dunkel, ich weiß nicht wann ich schlafen gegangen bin, war es vor Mitternacht? war es nach Mitternacht? Und wie spät war es jetzt, hatte ich nur eine halbe Stunde im Bett gelegen und beschlossen ich war doch nicht müde, hatte ich zwei Stunden im Bett gelegen oder waren es fünf? Ich weiß ich ging schlafen weil ich wie so oft schmerzen hatte, in der Brust, in den Armen. Jedes mal wenn meine Arme schmerzen kommt dieser Erringung oder dieser Glaube auf irgendwo einmal gehört zu haben das schmerzen in den Armen ein Zeichen für einen sich anbahnenden Herzinfarkt sind, und auch wen ein Teil von mir sich das wünscht, in dem wissen das bis mich jemand findet es längst zu spät wäre, reagiere ich jedes mal Panisch, denn ein größerer Teil will nicht sterben, nicht alleine sterben, will noch so viele Orte sehen die er Akribisch genau auf einer Liste an seiner Wand fest hält und so viele Dinge tun und Erleben. Ich fühle mich nicht ausgeruht, eher schwach, kaputt, aber auch nicht müde. Mein Geist ist wach, er arbeitet. Mein erster griff tastet nach dem Handy. Es ist irgendwo zwischen vier und halb fünf. Erst gestern wieder hatte ich gelesen das selbstsichere, diszipliniertere Menschen früh aufstehen sollen, zumindest um diese Talente zu entwickeln, also kommt es mir ganz gelegen, auch wenn ich mir gar nicht so sicher bin, ob ich selbst sicher und diszipliniert sein will, oder das nur anstrebe und mir Ratgeber zu hundertfach durchlese weil ich mir durch diese Tugenden, diese angeeigneten Talente ein einfacheres Leben erhoffe, und das wiederum ist tatsächlich etwas das ich erreichen will. Ich hatte mir fest vor genommen heute raus zu gehen, mir eine Pause von Bildschirm und Tastatur zu gönnen die vielleicht Schuld oder Mitschuld an meinen ständigen Schmerzen tragen. Vielleicht bilde ich mir die Schmerzen auch nur ein, sie sind psychosomatisch wie man sagt, Aber eingebildet oder nicht, ich spüre es, ich habe Schmerzen. Ich schalte meinen Rechner ein, Facebook checken, Ultima Online checken, zocken, ich sage mir es ist zu früh, es ist zu kalt zum raus gehen, das und all die anderen Möglichkeiten die ich mir zurecht lege nur um im gewohnten, dem bekannten zu bleiben. Doch um sechs schaffe ich es dann doch mich auf zu raffen, mich ins Bad zu schleifen, Zähne putzen, auch wenn es bei ihnen kaum noch etwas ändert, Haarwuchsmittel im ewigen Kampf gegen die Glatze von der ich jetzt schon weiß das sie Scheiße aussehen wird wenn sie den Kampf endlich einmal Siegreich bestritten hat und rasieren um den buschigen Bart den erst vor zwei Tagen wieder stoppelig rasierten Haaren (damit nicht auffällt das es vorne weniger sind als hinten) an zu gleichen. Es geht auf sieben zu, und ich verlasse das Haus. Wie so oft habe ich in Wien zwei Entscheidungsmöglichkeiten, rein in die Stadt, oder raus, und wie so oft im Winter, bei kaltem Wetter entscheide ich mich für ersteres. Nebel liegt in den Straßen, und da es Sonntag ist, und sieben Uhr sind die Straßen Menschenleer. Unweigerlich muss ich einmal mehr an den Horror von Silent Hill denken, aber von den Kreaturen der Hölle einmal abgesehen empfand ich diesen Ort immer als sehr Stimmungsvoll. Ohne klares Ziel beginne ich meinen Weg, es sind nur zwei Punkte die mir wichtig sind, Frühstück, und Bewegung. Während meines Ganges höre ich Musik und gehe Gedanken nach die so irrelevant sind das ich mich nun wo ich diese Zeilen schreibe nicht einmal mehr wirklich erinnern kann worum sie sich drehten. Mein Weg führt mich von Magareten die Wiedner Hauptstraße entlang, bis zum Karlsplatz wo ich dann beschließe eine Runde um den Ring zu gehen. So sehr ich die Stadt, und Leben in ihr Hasse, macht mich der erste Bezirk auf eine unerklärliche weiße immer glücklich. Ich mag die Architektur, die alten Pflastersteine, die engen Gassen, die Altbauten und die Prunkgebäude. Ich gehe vorbei an Geschlossenen Nobelrestaurants und lese Namen von teuren Shops und Boutiquen. Komme vorbei an Botschaften, Museen und Galerien. Bei einigen Caffees beginnt mein Magen bereits zu knurren, ich weiß es wird Zeit fürs Frühstück, doch ich hatte den festen Plan es billig zu halten. Auf dem Rückweg vielleicht ein zwei Stück Käsekuchen um einen Euro fünfzig am Hauptbahnhof . Und dennoch halte ich plötzlich an, vor einem Kaffee kurz bevor ich den Ring nach einer Runde an der Stelle wieder verlasse an der ich ihn betreten hatte. Das Wort Kuchen, und Kirsche waren mir ins Auge gestochen, und auch wenn die Preise daneben die Worte „billiges Frühstück“ mit Nuklearraketen ins jenseits beförderten überlegte ich. Es war nicht ein Kirschkuchen wie er typisch in Österreich ist, wo die Kirschen einzeln in den Teig gebacken sind, sein es war die Amerikanische Art, ein Kuchen mit Kirschfüllung. Etwas das ich in dieser art und weiße noch nie gegessen hatte, und von all den Obstsorten die es auf dieser Welt gibt, gab es wohl keine die ich so sehr liebe wie Kirschen. Ich wusste das ich in diesem Caffee deplatziert sein würde, ich sah durch die Fensterscheiben nach anderen Leuten, doch war es eher leer, ein zwei Paare, eine einzelne Person die wohl ebenso den Kuchenfreuden frohlockte. Trotz der Anwesenheit der Personen blickte ich prüfend auf die Tafel mit den Öffnungszeiten, drückte gegen die Tür doch ehe ich dem Widerstand der Tür etwas entgegenbrachte hielt ich nochmals inne weil ich den Sonntag zuerst nicht in der Liste der offenen Tage erblickte. Und wieder bleibe ich stehen, irgendetwas in mir will nicht dort rein, ich starre auf die Öffnungszeiten und finde nun endlich den gesuchten Sonntag. Die Gier nach Kuchen obsiegt, schlägt Vernunft (was die Finanzen) und Angst (ob deplatziertheit) nieder und ich drücke die Tür auf.
Das Innere wirkt trotz der Lage Modern, es ist ein großes Kaffee, ich werde von zwei Damen an einer Theke freundlich begrüßt, wie so oft wenn ich wo neu bin, oder mich deplatziert fühle wirke ich verwirrt. Man merkt mir an, das ich nicht an diesen Ort gehöre. Die Damen bleiben dennoch freundlich, und nach meiner Frage wie um mich ab zu sichern ob es Kirschkuchen gebe bestelle ich einen, und dazu eine Kanne Earl Grey. Alleine setzte ich mich an einen vierer Tisch, erst langsam trenne ich mich von meiner Jacke, ehe ich mit Gabel und Messer das erste Stückchen von dem achtel Kuchen schneide und dieses zu meinem Mund führe. Der süß-säuerlich-fruchtige Geschmack berührt meine Geschmacksknospen und lässt mir das Wasser im Mund zusammen laufen, das alles kombiniert noch mit dem noch etwas warmen Teig des Kuchens lassen mich einen leisen zufriedenen Seufzer ausstoßen. Foodgasm, nennt es die Jüngere Generation, also noch Jünger als ich, ein Wort das ich als selbsternannter Foodie nur zu gerne in mein Repertoire aufgenommen habe. Ich vergesse die Schmerzen, ich vergesse die Sorgen, ich genieße. Ja, essen ist wohl eines der letzten Dinge die ich in diesem Leben, auf dieser Welt noch wirklich genieße, gleich ob Zahnschmerzen oder nicht. Immer wieder nehme ich einen bissen, trinke einen Schluck von meinem in Zucker getränkten Earl Grey bei dem ich ebenso leichte Noten von Zitrone und Honig fest stellen kann. Auch wenn ich niemals ganz dieses Gefühl ablegen kann das ich nicht hier her gehöre, kann ich doch ein paar Momente entspannen. Merke die leise Jazz Musik die flott vor sich hin dudelt. Laut genug um sie zu bemerken, leise genug um nicht aufdringlich zu sein. Immer wieder höre ich die Damen an der Theke neue Gäste freundlich grüßen, doch ich hebe meinen blick nicht von der Schönheit auf meinem Teller und der gold- gelblichen Flüssigkeit in meiner Tasse. Eine weile versuche ich zu vergessen, das ich nicht an diesen Ort passe, genieße den Moment, ehe die Kanne mit Tee dann doch gelehrt ist und das letzte Stückchen des Kuchens verputzt ist, ich bezahle den Preis um den ich mir vermutlich eine Wochenration an Käsekuchen hätte kaufen können und verlasse diese Welt in der ich zwar freundlich willkommen geheißen wurde, mich aber dennoch nie so ganz willkommen fühlen werde. Auf dem Rückweg zur nächsten U-bahn Station, den gegangen bin ich für heute wahrlich genug wird die Musik auf meinem Handy noch kurz von einer Nachricht unterbrochen: Einladung zum Sonntagsessen bei den Eltern. Ja... Heute schien ein Guter Tag zu werden.
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Heimweh?
Sooo. Nach den ersten 10 Tagen hier in San Salvador kann man nun wohl schon mal ein erstes Zwischenresümee ziehen. Ich frag mich natürlich schon ab und zu mal, was ich denn hier eigentlich mache. Bisher überwiegt aber absolut das Positive. Mir ist bisher noch nichts Negatives zugestoßen. Das mit dem Spanischen muss noch etwas flüssiger werden. Ich nehme mir vor jeden Tag ein paar neue Wörter zu lernen (bzw. welche aufzufrischen, die ich schon mal wußte). Die neuen Wörter, die ich Untertags aufschnappe, versuche ich abends vor dem Einschlafen zu wiederholen und mir einzuprägen. ( Oder halt sonst wenn mein Gehirn Leerlauf hat... )
Noch fühlt es sich ehrlich gesagt eher nach einer Urlaubsreise an. Ab und zu ertappe ich mich dabei, dass ich mir überlege, wann denn nun eigentlich mein Rückflug ist. In 3 Tagen? Nächste Woche? - Damit das Heimweh keine Chance hat, die Oberhand zu gewinnen, gibt es hier einen Erdinger Biergarten. Das Casa Ku Ku. Warum es wohl so heißt???
Darin habe ich den Donnerstagabend verbracht und gemütlich 3 Hefe getrunken. Das Geschnetzelte mit Spätzle soll recht gut sein, aber ich habe mich dann doch für Döner entschieden. Die Fleischstücken waren etwas dick abgeschnitten, aber tatsächlich vom Spieß. Der Fladen war auch nicht original, aber insgesamt der Döner empfehlenswert.
Und was macht man im deutschen Biergarten? Kartenspielen. Dies ist die sehr lustige Doppelkopfrunde, die mich mit offenen Armen aufgenommen hat. Hat wieder sehr viel Spaß gemacht, auch wenn ich das Spiel erst noch richtig lernen muss... :-)
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Der selbstsüchtige Riese
Oscar Wilde
Jeden Nachmittag, wenn sie aus der Schule kamen, pflegten die Kinder in des Riesen Garten zu gehen und dort zu spielen.
Es war ein großer, lieblicher Garten mit weichem, grünem Gras. Hier und da standen über dem Gras schöne Blumen wie Sterne, und es waren dort zwölf Pfirsichbäume, die im Frühling zarte, rosige und perlfarbene Blüten hatten und im Herbst reiche Früchte trugen. Die Vögel saßen auf den Zweigen und sangen so süß, dass die Kinder ihre Spiele unterbrachen, um ihnen zu lauschen. »Wie glücklich sind wir hier!« riefen sie einander zu.
Eines Tages kam der Riese zurück. Er hatte seinen Freund Oger in Cornwall besucht und war sieben Jahre bei ihm gewesen. Als die sieben Jahre vorbei waren, hatte er alles gesagt, was er wusste, denn seine Unterhaltungsgabe war begrenzt, und er beschloss, in seine eigene Burg zurückzukehren. Als er ankam, sah er die Kinder in dem Garten spielen.
»Was macht ihr hier?« schrie er mit sehr barscher Stimme, und die Kinder rannten davon.
»Mein eigener Garten ist mein eigener Garten,« sagte der Riese; »das kann jeder verstehen, und ich erlaube niemand, darin zu spielen als mir selbst.« Deshalb baute er ringsherum eine hohe Mauer und befestigte eine Tafel daran:
Eintritt bei Strafe verboten.
Er war ein sehr selbstsüchtiger Riese.
Die armen Kinder hatten nun keinen Platz, wo sie spielen konnten. Sie versuchten auf der Straße zu spielen, aber die Straße war sehr staubig und voll von harten Steinen, und das liebten sie nicht. Sie pflegten rund um die hohe Mauer zu gehen, wenn ihr Unterricht vorbei war, und von dem schönen Garten dahinter zu reden. »Wie glücklich waren wir dort,« sagten sie zueinander.
Dann kam der Frühling, und überall im Land waren kleine Blumen und kleine Vögel. Nur im Garten des selbstsüchtigen Riesen war es noch Winter. Die Vögel wollten darin nicht singen, weil dort keine Kinder waren, und die Bäume vergaßen zu blühen. Einmal steckte eine schöne Blume ihren Kopf aus dem Gras hervor, aber als sie die Tafel sah, taten ihr die Kinder so leid, dass sie wieder in den Boden hinabglitt und sich schlafen legte. Die einzigen Wesen, die daran ihre Freude hatten, waren Schnee und Frost. »Der Frühling hat diesen Garten vergessen,« sagten sie, »deshalb wollen wir hier das ganze Jahr durch wohnen.« Der Schnee bedeckte das Gras mit seinem dicken, weißen Mantel, und der Frost bemalte alle Bäume mit Silber. Dann luden sie den Nordwind zum Besuch ein, und er kam. Er war in Pelze eingehüllt und brüllte den ganzen Tag im Garten herum und blies die Dachkamine herab. »Dies ist ein entzückender Platz,« sagte er; »wir müssen den Hagel bitten, herzukommen.« So kam der Hagel. Er rasselte jeden Tag drei Stunden lang auf das Dach der Burg, bis er fast alle Dachziegel zerbrochen hatte, und dann rannte er immer im Kreis durch den Garten, so schnell er nur konnte. Er war in Grau gekleidet, und sein Atem war wie Eis.
»Ich verstehe nicht, warum der Frühling solange ausbleibt,« sagte der selbstsüchtige Riese, als er am Fenster saß und auf seinen kalten, weißen Garten hinaussah; »hoffentlich gibt es einen Witterungsumschlag.«
Aber der Frühling kam überhaupt nicht, ebenso wenig wie der Sommer. Der Herbst brachte in jeden Garten goldene Frucht, nur in des Riesen Garten brachte er keine. »Er ist zu selbstsüchtig,« sagte er. So war es denn dort immer Winter, und der Nordwind und der Hagel und der Frost und der Schnee tanzten zwischen den Bäumen umher.
Eines Morgens lag der Riese wach im Bett, da hörte er eine liebliche Musik. Sie klang so süß an seine Ohren, dass er glaubte, des Königs Musiker kämen vorbei. Es war in Wirklichkeit nur ein kleiner Hänfling, der draußen vor seinem Fenster sang, aber er hatte so lange Zeit keine Vögel mehr in seinem Garten singen hören, dass es ihm die schönste Musik von der Welt zu sein dünkte. Dann hörte der Hagel auf, über seinem Kopf zu tanzen, der Nordwind brüllte nicht mehr, und ein entzückender Duft kam durch den offenen Fensterflügel zu ihm. »Ich glaube, der Frühling ist endlich gekommen,« sagte der Riese; und er sprang aus dem Bett und schaute hinaus.
Was sah er?
Er sah das wundervollste Bild. Durch ein kleines Loch in der Mauer waren die Kinder hereingekrochen und saßen in den Zweigen der Bäume. Auf jedem Baum, den er sehen konnte, war ein kleines Kind. Und die Bäume waren so froh, die Kinder wiederzuhaben, dass sie sich selbst mit Blüten bedeckt hatten und ihre Arme zärtlich um die Köpfe der Kinder legten. Die Vögel flogen umher und zwitscherten vor Entzücken, und die Blumen blickten aus dem grünen Gras hervor und lachten. Es war ein lieblicher Anblick, nur in einer Ecke war noch Winter. Es war die äußerste Ecke des Gartens, und in ihr stand ein kleiner Knabe. Er war so winzig, dass er nicht bis zu den Zweigen des Baumes hinaufreichen konnte, und er wanderte immer um ihn herum und weinte bitterlich. Der arme Baum war noch ganz mit Eis und Schnee bedeckt, und der Nordwind blies und brüllte über ihn weg. »Klett're hinauf! kleiner Knabe,« sagte der Baum und bog seine Zweige hinab, soweit er konnte; aber der Knabe war zu winzig.
Und des Riesen Herz schmolz, als er hinausblickte. »Wie selbstsüchtig ich gewesen bin!« sagte er; »jetzt weiß ich, warum der Frühling nicht hierherkommen wollte. Ich werde den armen, kleinen Knaben oben auf den Baum setzen, und dann will ich die Mauer umstoßen, und mein Garten soll für alle Zeit der Spielplatz der Kinder sein.« Es war ihm wirklich sehr leid, was er getan hatte.
Er stieg hinab, öffnete ganz sanft die Vordertüre und ging hinaus in den Garten. Aber als ihn die Kinder sahen, waren sie so erschrocken, dass sie alle davonliefen, und es im Garten wieder Winter wurde. Nur der kleine Junge lief nicht fort, denn seine Augen waren so voll von Tränen, dass er den Riesen gar nicht kommen sah. Und der Riese stahl sich hinter ihn, nahm ihn behutsam in die Hand und setzte ihn auf den Baum. Und der Baum brach sofort in Blüten aus, und die Vögel kamen und sangen darauf, und der kleine Junge streckte seine beiden Arme aus, schlang sie rund um des Riesen Nacken und küsste ihn. Und als die anderen Kinder sahen, dass der Riese nicht mehr böse war, kamen sie zurückgerannt, und mit ihnen kam der Frühling. »Es ist jetzt euer Garten, kleine Kinder,« sagte der Riese, und er nahm eine große Axt und schlug die Mauer nieder. Und als die Leute um zwölf Uhr zum Markt gingen, da fanden sie den Riesen spielend mit den Kindern in dem schönsten Garten, den sie je gesehen hatten. Den ganzen Tag lang spielten sie, und des Abends kamen sie zum Riesen, um sich von ihm zu verabschieden.
»Aber wo ist euer kleiner Gefährte?« fragte er, »der Knabe, den ich auf den Baum setzte.« Der Riese liebte ihn am meisten, weil er ihn geküsst hatte.
»Wir wissen es nicht,« antworteten die Kinder; »er ist fortgegangen.«
»Ihr müsst ihm bestimmt sagen, dass er morgen wieder hierherkommt,« sagte der Riese. Aber die Kinder erklärten, sie wüssten nicht, wo er wohne, und hätten ihn nie vorher gesehen; und der Riese fühlte sich sehr betrübt.
Jeden Nachmittag, wenn die Schule vorbei war, kamen die Kinder und spielten mit dem Riesen. Aber der kleine Knabe, den der Riese liebte, wurde nie wieder gesehen. Der Riese war sehr gütig zu allen Kindern, aber er sehnte sich nach seinem ersten kleinen Freund und sprach oft von ihm. »Wie gerne möchte ich ihn sehen!« pflegte er zu sagen.
Jahre vergingen, und der Riese wurde sehr alt und schwach. Er konnte nicht mehr draußen spielen, und so saß er in einem hohen Lehnstuhl und beobachtete die Kinder bei ihren Spielen und bewunderte seinen Garten. »Ich habe viele schöne Blumen,« sagte er, »aber die Kinder sind die schönsten Blumen von allen.«
Eines Wintermorgens blickte er aus seinem Fenster hinaus, als er sich anzog. Er hasste jetzt den Winter nicht mehr, denn er wusste, dass er nur ein schlafender Frühling war, und dass die Blumen sich dann ausruhten.
Plötzlich rieb er sich die Augen vor Staunen und schaute atemlos hinaus. Es war wirklich ein wunderbarer Anblick. Im äußersten Winkel des Gartens war ein Baum ganz bedeckt mit lieblichen, weißen Blumen. Seine Zweige waren ganz golden, und silberne Früchte hingen von ihnen herab, und darunter stand der kleine Knabe, den er geliebt hatte.
In großer Freude rannte der Riese die Treppe hinab und hinaus in den Garten. Er eilte über das Gras und näherte sich dem Kinde. Als er dicht bei ihm war, wurde sein Gesicht rot vor Zorn, und er fragte: »Wer hat es gewagt, dich zu verwunden?« Denn aus den Handflächen des Kindes waren zwei Nägelmale, und zwei Nägelmale waren auf den kleinen Füßen.
»Wer hat es gewagt, dich zu verwunden?« schrie der Riese; »sage es mir, damit ich mein großes Schwert nehme und ihn erschlage.«
»Nein!« antwortete das Kind; »denn dies sind Wunden der Liebe.«
»Wer bist du?« fragte der Riese, und eine seltsame Ehrfurcht befiel ihn, und er kniete vor dem kleinen Kinde.
Und das Kind lächelte den Riesen an und sagte zu ihm: »Du ließest mich einmal in deinem Garten spielen; heute sollst du mit mir in meinen Garten kommen, der das Paradies ist.« Und als die Kinder an diesem Nachmittag hineinliefen, fanden sie den Riesen tot unter dem Baum liegen, ganz bedeckt mit weißen Blüten.
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Rebellion
Rebellen, einer Fledermaus nicht unähnlich, streunen nachts umher und verschlafen den Tag. Es fehlt ihnen an vielen Dingen in dieser belagerten Stadt – Schießpulver, Socken, Seife, Brot – doch am meisten fehlt es ihnen an Schlaf, denn ihre Kämpfe tragen sie aus bei Sternenlicht und verbergen sich vor der Sonne in verfallenen Verstecken. Dort sind sie am verwundbarsten – doch gleiches gilt auch für ihre Feinde, die – wie alle guten Bürger mittleren Standes – nachts in ihre Häuser einkehren und die Türen verschließen. Dies verbannt jegliche Konfrontation in das Zwielicht früher Morgenstunden oder abendlicher Dämmerung, wenn man einander im Niemandsland der Barrikaden begegnet.
Über den Straßen herrscht die klirrende Kälte eines späten Nachmittags und der stahlgraue Himmel kündet von einer weiteren, frühen Nacht, als ich lautlos mit den länger werdenden Schatten durch das Fenster den düsteren Raum der alten Wachstube betrete. Ein kühnes Versteck haben sie sich gesucht, die selbst proklamierten Rebellen, die im schwindenden Licht des Tages kaum mehr zu sein scheinen als ausgemergelte Körper in den Lumpen gestohlener Kleidung.
Man wagt nicht das Fenster zu schließen, vielleicht aus Angst den straffen Schritt eines nahenden Bataillons zu verpassen und hat sich stattdessen mit der Kälte arrangiert, die sie in kleinen Gruppen auf dem staubigen Boden zusammengedrängt hat, als wären sie Wölfe eines einzelnen Rudels.
Doch eine einzelne Gestalt ist aus dem Pulk ungewaschener Körperwärme ausgebrochen und hat sich stattdessen auf einem alten Ohrensessel zusammengekauert. In den Armen einen mit Kohle geschwärzten Vorderlader, statt eines schnarchenden Kameraden. Und es ist er, dieser junge Mann, wegen dem ich hier bin. Ich erfülle eine Pflicht, die mir aufgetragen wurde in dem Moment, als er seinen ersten Atemzug tat und mit jedem weiteren lockte er mich näher zu sich heran, denn ich bin sein Tod und meine Zeit ist beinahe gekommen.
Er ist noch jung – eine Tatsache, die seinem Ableben in ruhigeren Zeiten vielleicht etwas tragisches verliehen hätte, doch in Zeiten wie diesen wird gern und oft jung gestorben und ich frage mich flüchtig, was er dazu sagen würde, wenn ich ihm erzähle, dass dies seine letzten Stunden sind und es diese Leute sind, an deren Seite er sterben wird. Würde es etwas ändern? An seiner Einstellung? An seinen Taten? Nein – ich denke nicht, denn es sind Leute wie er, die in dieser Revolution alles zu gewinnen haben und nichts zu verlieren. Außer ihr Leben.
Durch die einander grimmig wärmenden Körper seiner Kameraden hindurch nehme ich meinen Platz hinter der Lehne seines Sessels ein, bereit ihn nicht mehr zu verlassen, bis meine Zeit gekommen ist. Schmutzige Finger schließen sich im Schlaf fester um den geschwärzten Lauf seiner Waffe und ich sehe ihn frösteln in einer Kälte, die nicht vom offenen Fenster herrührt. Man sagt die Seele kühlt langsam aus, wenn die Stunde des Todes naht, doch vielleicht ist es auch nur meine Präsenz, die ihm einen Schauder in die unruhigen Träume hineinjagt.
Wie es wohl passieren wird? Eine Schusswunde wäre wohl naheliegend, vielleicht sogar aus der Waffe eines Freundes. Ungelenk und ohne die nötige Ausbildung sterben viele wie er nicht nur Seite an Seite ihrer Freunde, sondern auch unabsichtlich durch ihre Hand. Ich hoffe fast, dass es weniger banal sein wird, dass es einer jener Momente sein wird, die etwas bewegen, etwas bedeuten. Ein Moment, an dem die Geschichte nicht mit einem Schulterzucken vorbeigeht, um von größeren Taten zu berichten.
Er hätte es verdient.
Als sie dieses Versteck vor ein paar Tagen für sich beanspruchten, wühlten sie sich wie Ratten durch den kargen Fundus des Hauses auf der Suche nach all den Dingen, an denen ein Mangel besteht. Bis auf die nackten Knochen des Hauses gruben sie jeden Schrank um, jede Kiste, es gibt immerhin zwölf Mäuler zu stopfen, zwölf Mägen die leer sind seit Monaten und wer nicht isst, kann auch nicht schießen und welch kurzer Moment ausgelassener Freude war es doch, als man eine ganze Kiste mit ausrangierter Kleidung fand und sich, schamlos die alten Lumpen vom Körper zerrend, in saubere Untergewänder kleidete. Zu lange Ärmel alter Jacken wurden umgekrempelt und Gürtel um Taillen geknotet, die beinahe bloß noch aus Hüftknochen bestehen. Und irgendwo aus den staubigen Tiefen eines alten Schrankes war er es, der einen leuchtend roten Mantel zerrte. Einen, wie er früher von der höchsten Garde getragen wurde, reich verziert mit Ornat und Goldfäden und einen Moment lang waren sie alle ein wenig in der Betrachtung befangen, ehe er die rauen Lippen zu einem abfälligen Schnarren verzog, sein Messer zückte und das staubige Relikt zerlegte um es dann in Stunden grimmiger Arbeit zu einer Flagge zu nähen, die er sich tief in die Tasche seines eigenen Mantels stopfte.
Ich hoffe er kommt dazu sie zu benutzen, ehe er stirbt – obwohl „hoffen“ zu keiner meiner Eigenschaften gehören sollte.
Doch ein Tod bin ich schon zu lange, als dass nicht etwas abgefärbt hat von all den Seelen, die durch meine Hände gingen.
Soldaten marschieren unter dem Fenster entlang. Ich schaue ihn an und beobachte wie sein Gesicht sich im Schlaf zu einer flüchtigen Grimasse verzieht, als reagiere er sogar gänzlich unterbewusst mittlerweile auf das Unheil, das mit diesem Geräusch einhergeht. Doch diesmal verklingen die Schritte in der Ferne und auf den schmutzigen Zügen breitet sich der übliche Ausdruck angespannter Erschöpfung aus, der selbst im Schlaf nicht mehr davon zu weichen scheint.
Er hätte es verdient zu wissen, dass sich unter seinen Kameraden ein Verräter befindet. Einer, der nur auf den Moment wartet, dass man sich in größerem Kreis organisiert, um dieser Revolte einen Stoß ins Herz zu verpassen. Mitten unter ihnen genießt er den kargen Komfort fremder Körperwärme und sein Schlaf ist nicht unruhiger als seiner.
Siehst du ihn nicht? Der junge Mann dort drüben, mit dem fahlen, braunen Haar und der alten Wachsjacke, die er im Schlaf einer Zwangsjacke gleich um seinen Körper geschlungen hat. Geh und töte ihn. Oder deine Revolution wird ausbrennen wie ein Maifeuer.
Und es schreckt mich fast ein wenig, als er erwacht. Die Augen verschlafen und stumpf unter den vor Kälte und Dreck erstarrten Locken, der Blick suchend, ohne mich wirklich sehen zu können. Für seine Augen gibt es dort nichts – nur ein Schatten, nur Dunkelheit – nichts an dem ein Blick einen Fokus finden könnte und doch starrt er versunken weiter in mich hinein, so lange bis der Halbschlaf seine Lider wieder hinab ringt und er sich tiefer in die Lehne des Sessels sinken lässt.
Die Nacht ist längst hereingebrochen, als sie gemeinsam ein karges Mahl teilen. Ein letztes Abendmahl könnte man sagen, vor allem weil auch in ihren Reihen ein Verräter das Brot bricht. Man schmiedet Pläne, entschließt sich sich noch heute mit anderen Gruppen zu treffen um etwas „Großes“ vorzubereiten. Gut, nun weiß ich immerhin, dass er nicht beiläufig vergehen wird, niedergestreckt von einem Querschläger am Straßenrand. Man bereitet etwas Großes vor. Das Funkeln in seinen Augen ist ein grimmiges, wütendes Feuer.
In den Minuten vor dem Aufbruch säubern sie alle noch einmal ihre Waffen. Ich halte mich hinter ihm, spähe über seine Schulter nach vorn, als die schmutzigen, rauen Hände das verräterisch glänzende Silber des Vorderladers noch einmal mit schmieriger Kohle schwärzen und er einen schwarzen Fingerabdruck auf seiner Oberlippe zurücklässt, als er die Hände vor den Mund hebt, um warmen Atem hinein zu hauchen. Mit welch banalen Kleinigkeiten wir doch unsere letzten Stunden füllen.
Ich folge ihnen in die Nacht als sie aufbrechen, die Barrikaden die sie passieren heben sich wie die Buckel riesiger Tiere aus der Dunkelheit und die Sohlen ihrer Stiefel sind so ausgetreten, dass sie sich beinahe lautlos durch stille, verlassene Ruinen einer Stadt bewegen, in der Niemand zurückgeblieben ist, der sie mit etwas Anderem als Rauch und Tod füllen könnte. Hier lebt schon lange niemand mehr.
Der Verräter bewegt sich mit ihnen von Schatten zu Schatten, die Faust in der Tasche um etwas geballt, das er vor dem Rest verbirgt und am Ende finden sie sich nebeneinander wieder, sodass ich an schmutzigen, blonden Locken vorbei das dünne, falsche Lächeln sehen kann, das man auf schmale Lippen zerrt.
„Ich bin im übrigen Christopher,“ flüstert man in unangemessener Vertrautheit. „Ich kam bislang nicht dazu dich nach deinem Namen zu fragen.“
Er schaut ihn an, antwortet nicht, hebt jedoch leicht eine Hand, als bedeute man seinem Gegenüber sich einen Moment zu gedulden, während er die andere Hand in seiner Tasche vergräbt, als krame er dort nach etwas das die Frage beantwortet. Doch als er sie wieder hervorholt, hat er bloß den Mittelfinger gereckt, um ihn dem Anderen vor die Nase zu halten, als habe er ihn just in diesem Moment in den Tiefen seiner Tasche gefunden.
Der falsche freundliche Ausdruck auf dem fremden Gesicht bröckelt, dann lässt man sich ein Stück zurück in die Dunkelheit fallen und lässt uns allein.
Wenn ich könnte würde ich lächeln.
Von allen Orten, an denen man ein solches Treffen hätte abhalten können, haben sie sich gerade das alte Rathaus ausgesucht. Nah am Fluss ist es bereits vor Jahren verlassen worden, um nicht bei jeder Flut Staatsgeschäfte mit nassen Füßen vornehmen zu müssen. Um kein Aufsehen zu erregen kriechen sie durch die Kellerfenster hinein, ein wenig wie die grauen Ratten, die als einzige in diesem Krieg fett und träge auf den schiefen Balken hocken und mit glänzenden, schwarzen Augen hinab auf die ausgemergelten Körper starren, die vielleicht heute Abend noch zu ihrem nächsten Festmahl werden.
Schmutzige Hände, abgenagt bis auf die Knochen, trübe Augen die ihr Funkeln verloren haben und blonde Locken, die von dem Getier in schmutzigen Ecken gezerrt werden, um sich daraus ein Nest für die Brut zu bauen.
Nicht mehr lange jetzt.
Christopher ist unbemerkt einen Schritt zurückgeblieben und von allen Gegenständen der Welt, zieht er ausgerechnet eine Kerze aus der Jackentasche heraus, zündet sie an und platziert sie in einem der Fenster, wo man ihr Licht verräterisch noch hunderte Meter weit in der teerschwarzen Dunkelheit wird ausmachen können.
Ein Kerzenlicht – welch winzige Dinge manches Mal dazu führen, dass ein Leben ausgelöscht wird.
Drinnen folge ich ihnen durch halb verfallene Gänge, über Teppichböden einst tiefrot und verschwenderisch, nun stockfleckig und feucht. Der Geruch nach Sägemehl und Moder liegt in der Luft, bald gemischt von Schweiß und ungewaschener Kleidung, als mehr und mehr sich umeinander rotten, aus der Dunkelheit hervortretend wie Protagonisten eines Theaterspiels vergangener Tage. Man beginnt zu beraten, starrt gemeinsam zu einem Mann hinauf, der die Reden führt, während ich lieber in sein angespanntes Gesicht blicke und auszumachen versuche, ob er ahnt wie wenig Zeit ihm noch bleibt.
Minuten.
Draußen vor den schiefen Wänden haben Soldaten Stellung bezogen. Die Kerze wurde gelöscht – hat ihren Dienst getan und sein Schicksal besiegelt. Werde ich Zeuge vom Ende seines Lebens oder vom Ende einer ganzen Revolution?
Nicht mehr lange jetzt.
Wenn du etwas Großes tun willst, dann tu es jetzt.
Eine Fensterscheibe birst, eine Tür knallt und bricht und dann bricht Chaos aus, als Bajonette und Säbel von außen hineindrängen und die gesammelte Schar aufspringt in der Erkenntnis, dass man umzingelt ist. Einige drängen zu Flucht, andere zum Kampf.
Er greift seine Waffe, vergewissert sich der Gesichter um sich herum, als sie alle – alle gemeinsam in diesem Pandemonium – Christopher hören, der weiteren Soldaten Einlass gewährt, schreiend ihren Anführer aus der Menge aufzeigt und keinen Moment später geschützt wird von den einströmenden Massen.
Hass – wütend und lodernd in seinen Augen, doch dies ist nicht der Moment für Vergeltung, man hat einen Kampf zu führen und wenn es eines gibt das er zu nutzen weiß, dann ist es Chaos. Die Soldaten fürchten Chaos, mehr noch als sie ihre zerlumpten Feinde fürchten und ihre Tode sind Legion heute Nacht. Man hat gehofft sie hier aufreiben zu könne mit der schieren Masse der anstürmenden Armee, doch stattdessen fallen die Reihen der Obrigkeit unter Schüssen, Säbelhieben und Steinen in den Händen derer, die nicht nur um ihr Leben kämpfen, sondern auch um das all jener, die bereits gefallen sind, all jener, die erst noch geboren werden.
Als ihm das Schießpulver ausgeht verschwendet er keine Zeit seine Waffe neu zu laden, stattdessen zieht er dem nächsten Soldaten die scharfe Seite des Bajonetts durch das Gesicht und färbt die eigenen Locken im Schein eines detonierenden Mündungsfeuers blutrot. Doch wo er nach vorn drängt, weicht der Rest zurück, scheint sich auf Messers Schneide am Ende zur Flucht entscheiden zu wollen, statt bis zum letzten Mann hier auszuharren und vielleicht das Zeichen zu setzen, das auch in all jenen das Feuer entzündet, die noch lieber ihre Türen verschließen.
Und ich weiß jetzt, wie es passieren wird. Ich weiß es in dem Moment, in dem sein wütender Blick über die Gesichter seiner Kameraden zuckt und er in die Tasche der Jacke greift. Ein Schlag aus dem Handgelenk und die blutrote Flagge entrollt sich mit einem Knall, seltsamer Weise fast lauter als der donnernde Schlag der umherzischenden Schüsse und er erklimmt einhändig das provisorische Podest, von dem aus man eben noch Revolution in Worten predigte. In all dem Chaos knotet er Stoff um Stahl, reckt das Bajonett in die Luft, sodass sich der rote Samt wie ein Schwall aus Blut in die nach Schießpulver stinkende Luft ergießt.
Und es ist einer jener Momente. Einer jener Momente an denen die Geschichte nicht vorbei geht, einer jener Momente in dem jeder Inne hält und starrt, als eine weitere Detonation die Szene in Rot und Gold taucht. Nein, keine weiße Flagge. Keine Kapitulation. Das Feuer der Schlacht lodert hell in seinen Augen und wir starren einander an. Keine Kapitulation. Sieg. Triumph.
Und es ist dieser Moment in dem Christopher zielt. Ein Auge zusammengekniffen, die Waffe erhoben, als einziger nicht gebannt von dem Anblick, als einziger in absoluter Verachtung, bereit zu zerstören, bereit zu nehmen und ich kann es nicht länger ertragen. Ich werde es nicht länger ertragen und ich rufe seinen Namen, laut, viel zu laut, weiß dass er nicht dazu geboren wurde mich zu hören, nicht dazu geschaffen mich zu sehen und doch folgt der Blick im selben Herzschlag meinem düsteren Fingerzeig, sieht das Unheil ehe es eintrifft und brüllt selbst einen donnernden Fluch in die seltsame Stille der innehaltenden Kampfhandlungen.
Und Christopher schreckt zusammen. Der Verräter verzieht den Schuss.
Es ist der letzte Fehler seines Lebens.
Den Stoff der Flagge noch immer um den Lauf der Waffe geknotet legt er an, das flatternde Rot keinen Zentimeter von seinem Gesicht entfernt und schießt. Christophers Gesicht detoniert in einem blutigen Regen und keinen Moment später fange ich die Seele des Verräters in meinen Händen auf.
Sie ist schwer vor Schuld, windet sich in meinen Händen und ich weiß nicht was mit einem Tod passiert, der das falsche Leben nimmt. Ich weiß nicht was mit einem Leben passiert, dass nicht zur rechten Zeit endet. Doch in diesem Moment ist es einerlei, denn als ich langsam zurücktrete, schaut er mich an, die blutigen Locken ein Chaos im Flammenschein, die Augenbrauen zusammengezogen über dem funkelnden Blick, nur einen Moment lang, einen letzten Moment. Dann schultert er Flagge und Waffe und verschwindet erneut im Getümmel der Schlacht, um seine Geschichte zu schreiben sowie ich zurück in die Dunkelheit trete um meine zu beenden.
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Flügel der Liebe
Ich liebe dich bedingungslos.Du bist mein Kind und ich habe dich erschaffen.Ich habe jede Faser deines Körpers geformt und deinen Geist neu geschaffen.Schäme dich nicht zu mir zu kommen.Meine Heiligkeit soll dich nicht abhalten in meine Arme zu laufen.Es soll dir vielmehr helfen mein Wesen zu verstehen.Deine Schuld,deine Sünde vergebe ich liebevoll und möchte nicht mehr an sie denken.Ich nehme dich so,wie du bist voller liebe.Ich weiß du bist nicht perfekt,nicht ohne Sünde und doch bist du ein Teil meiner Heiligkeit.Ein Leib und viele Glieder.Du bist ein Glied von mir.Du lebst in mir.Vergiss dich selber und lebe für mich. Lass mich für dich leben,so werde ich dich mit dem heiligen Geist erfüllen.Wenn du dich selber verleugnest werde ich dich gebrauchen und du wirst die Kraft erlangen,die Kraft des Heiligen Geistes.Du wirst leuchten, wie ein Stern in aller Dunkelheit.Du wirst andere zum leuchten bringen,indem ich suche und finde und nicht du.Du kannst nichts ohne den heiligen Geist,ohne mich.Sei inständig im Gebet,deine Gedanken sollen von mir erfüllt sein und nichts soll zwischen uns stehen.Nicht die Sünde,die Zeit,Probleme oder Menschen.Ich möchte an erster Stelle bei dir stehen und ich möchte deine ungeteilte Liebe haben.Ich möchte dein Papa sein,dein bester Freund, dein Gott,dein Herz.Ich suche dich und stehe jeden Tag vor deiner Türe,doch es liegt an dir,ob du sie öffnest.Ich kann dir diese Türe nicht öffnen,denn ich habe bereits alles getan.Du musst dich für mich aus freiem Willen entscheiden.Ich zwinge dich nicht für mich zu leben.Ich zwinge dich nicht die Sünde zu hassen und ich zwinge dich nicht mich zu lieben.Du kannst die Türe verschlossen lassen.Du kannst vor mir weg laufen und du kannst mich verleugnen.Das Leben bietet dir viel Spaß und viele attraktive Dinge,doch ich sage dir du wirst deinen inneren Frieden nicht in Menschen finden.Du kannst die Liebe in anderen Menschen suchen,doch diese liebe wird nicht an mich heranreichen.Du kannst die Liebe und Zufriedenheit in der Sexualität suchen, doch danach wird es dich auslaugen,es wird sich leer anfühlen,denn deine Seele wird zerbrechen und du wirst jedes Mal ein Stück deiner selbst verlieren.Ein Stück das für deinen Ehepartner bestimmt ist.Du kannst Frieden im Beruf suchen,jedoch wirst du auch hier Probleme haben und keine innere Ruhe erlangen.Wenn du an der Spitze angekommen bist,wirst du verstehen,du hast nicht das erreicht, was du eigentlich wolltest.Keine Ruhe, kein Gefühl des Erfolges.Du kannst einen Sinn im Geld suchen.Viel Macht erlangen und dich überlegen fühlen,doch Liebe wirst du dadurch nicht erlangen.Eine ewige Suche nach Liebe,nach Ruhe,nach Sinnhaftigkeit und Frieden.Du sie nicht finden wirst in der Welt.Deshalb verlasse die Welt.Nehme das Kreuz auf dich und verleugne dich selbst.Gib dich auf und lass los.Spring in den Abgrund mit dem Wissen du wirst Flügel erhalten.Du wirst neue Kraft aus mir schöpfen.Eine Kraft.Eine neue Kraft von mir erschaffen, damit sie dich durch das Leben führt und du deine Menschenfurcht verlierst.Damit meine Gemeinde wachsen kann und tote Seelen gerettet werden in meinem Namen.Lass die Kontrolle los und lass dich auf mich ein.Du wirst niemals zu Fall kommen,denn ich habe meine schützende Hand über dir und gebe dir Flügel.Du wirst nicht müde werden,denn ich lasse die Schwachen nicht langsamer werden.Ich mache sie schneller.Ich bin dein Gott.Ich bin dein Papa und ich liebe dich über alles.Ich liebe dich so sehr,dass ich mein Kind,meinen so liebevollen und einzigen Sohn leiden gelassen habe.Ich habe ihn getötet und ich habe ihn nicht davor bewahren können.Ich konnte es einfach nicht,weil meine Liebe zu dir,zu allen Menschen auf der Erde so groß ist, dass ich euch zu mir ziehen musste.Nun kann ich vor deiner Türe stehen und dich mit offenen Armen empfangen,wenn du sie mir öffnest.Nun kann ich an deine Sünde nicht mehr denken,denn mein Sohn Jesus hat für sie bezahlt er hat einen Weg geschaffen für dich,damit du in meine Ewigkeit eintreten kannst.Ich suche jedes verlorene Schaf.
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