#moskitonetz
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ZWJAX EMF-Strahlenschutz-Moskitonetz
#EMF-Strahlenschutz#Anti-Strahlung#Hängendes Kuppel-Moskitonetz#Splitter-Faser-Gewebe#Betthimmel#Einfache Installation
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Namibia 2023/24 - Tag 3
Herrschaften und Oukies!!!
Der Wecker klingelte heute Morgen um 7 Uhr für uns, denn für 8 Uhr ist das gemeinsame Frühstück für alle. Selbstverständlich wird hier noch zusammen mit den Gastgebern, an einer langen Tafel, gegessen.
Um 9 Uhr hatte Rainer zur Farmrundfahrt für alle Gäste geladen. Mit dem taufrischen Ford, Baujahr 1951, ging es los. Auf der Ladefläche befinden sich Bretter als Sitzgelegenheiten für die Gäste. Darüber ein Netz, umfunktioniert zum Sonnensegel als Schutz vor der glühenden Sonne. Das gute Stück verbraucht nur 27 Liter.
Die Farm Heimat ist eine echte “working” Farm vorwiegend mit Rindern, Ziegen und Schafen. Hier isst man noch gemeinsam mit der Farmersfamilie, die seit vier bzw. fünf Generationen hier lebt und wirtschaftet. Marianne, Rainer und Mareike, kümmern sich persönlich um ihre Gäste – engagiert, freundlich und authentisch rustikal.
So erlebt man aus erster Hand das Leben als Farmer in diesem Land und natürlich so manches über Land und Leute. Die etwa 6000 ha große Farm hat über 30 km Grenzzaun und 120 Tore!
Leider werden die echten Gästefarmen, quasi die namibische Variante von Urlaub auf dem Bauernhof, immer seltener. Große Tourismuskonzerne kaufen sukzessive Farmen, die beliebt oder strategisch günstig gelegen sind, auf. Dann werden sie bis zur Unkenntlichkeit modernisiert und anschließend zu horrenden Preisen wieder auf den Tourismusmarkt gebracht.
„Ökotourismus“ ist seit Jahren ein oft hoch stilisiertes „Marketing-Label“, hier auf Heimat wird es authentisch gelebt. „From the farm to the table“ ist hier der normale Alltag. Der Gast genießt selbst gemachte Marmelade, das Brot ist selbst gebacken, Eier kommen vom Hof, Quark wird hausgemacht, ein Gemüsegarten versorgt mit Frischem und das Fleisch ist super Bio, entweder Wild oder Rind - selbst geschossen und geschlachtet, versteht sich.
An vielen „kleinen“ Dingen wird das ökologische Handeln deutlich:
Es wird mit erneuerbarer Energie gekocht, so beispielhaft im Solarofen
Warmwasser zum Duschen und Waschen wird mittels Solaranlage erhitzt
Verwendet werden ausschließlich Bioseifen und biologisch abbaubare Putzmittel
Natürlich wird Müll getrennt
Die Zimmer folgen nicht dem neuesten Designtrend, sondern sind praktisch und schlicht eingerichtet: Jedes Zimmer verfügt selbstverständlich über Dusche und WC, man kann selber Kaffee und Tee zubereiten, es gibt Ventilatoren und Moskitonetze und für die kalten Winternächte, in der Trockenzeit, einen Heizkörper.
Hausherr Rainer erklärt umfassend für interessierte Gäste sehr sachkundig das Leben auf einer namibischen Farm.
Es werden Zäune abgefahren, Rinder besichtigt, Wasserstellen begutachtet usw. Nach über 3 Stunden erreichen wir wieder das Haupthaus, wo Farmerin Marianne schon mit dem Mittagessen auf alle wartet.
Am Nachmittag wird geruht und jeder geht anschließend wieder seinen eigenen Beschäftigungen nach: lesen, schreiben usw.
Abendessen gibt es dann um 20 Uhr, wo sich alle Gäste wieder gemeinsam auf der Veranda einfinden. Heute Abend gab es Frikadellen vom Kudu, letzte Mittwoch frisch geschossen.
Es schmeckt fantastisch und meine Mutter ist begeistert. Ihr Blutdruck ist runter und sie entspannt sich total
Lekker Slaap!
Angie, Micha, Mama und der Hasenbär
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Mückenschutz: Welche Mittel helfen gegen Mücken?
Guten Schutz vor Mücken bieten Präparate mit chemischen Wirkstoffen. Alternativen ohne Chemie wirken auch, aber nicht so lang.
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Wasserdichter Pavillon
Ein wasserdichter Pavillon ist eine großartige Ergänzung für Gärten und Terrassen, da er Schutz vor Regen, Wind und Sonne bietet und gleichzeitig einen gemütlichen Außenbereich schafft. Hier sind einige wichtige Informationen zu wasserfesten Pavillons:
1. Materialien:
Dachmaterial: Das Dach eines wasserfesten Pavillons besteht häufig aus Materialien wie Polyester, PVC, Polyethylen oder speziellen wasserdichten Textilien. Diese Materialien sind so behandelt, dass sie Wasser abweisen und UV-beständig sind.
Rahmenmaterial: Der Rahmen kann aus Aluminium, Stahl oder Holz gefertigt sein. Aluminium ist leicht und rostfrei, während Stahl besonders stabil ist und oft pulverbeschichtet wird, um Korrosion zu verhindern. Holzrahmen bieten eine natürliche Ästhetik, benötigen jedoch mehr Pflege.
Seitenwände: Einige Pavillons sind mit abnehmbaren Seitenwänden ausgestattet, die ebenfalls aus wasserfestem Material bestehen. Diese bieten zusätzlichen Schutz vor Wind und Regen.
2. Designs und Typen:
Feststehende Pavillons: Diese Pavillons sind für den langfristigen Einsatz gedacht und werden fest im Boden verankert. Sie sind in der Regel robuster und bieten eine dauerhafte Lösung für den Außenbereich.
Faltpavillons: Diese sind leichter und tragbar, was sie ideal für temporäre Aufstellungen oder Veranstaltungen macht. Sie sind einfach auf- und abzubauen und können bei Nichtgebrauch platzsparend gelagert werden.
Freistehende Pavillons: Diese Pavillons stehen frei ohne zusätzliche Unterstützung durch Wände oder Gebäude. Sie bieten maximale Flexibilität bei der Platzierung im Garten oder auf der Terrasse.
Anbaupavillons: Diese Pavillons werden an einem Gebäude befestigt und bieten so eine erweiterte überdachte Fläche, ähnlich einer Markise.
3. Größe und Platzierung:
Pavillons gibt es in verschiedenen Größen, von kleineren Modellen, die über eine Sitzgruppe passen, bis hin zu größeren Varianten, die Platz für einen Essbereich oder sogar eine Outdoor-Küche bieten.
Die Platzierung sollte sorgfältig gewählt werden, um einen ebenen Untergrund zu gewährleisten und zu verhindern, dass sich Regenwasser ansammelt. Zudem sollte die Lage windgeschützt sein, wenn möglich.
4. Installation:
Feststehende Pavillons erfordern eine stabilere Installation, oft mit einer Verankerung im Boden, um Stabilität zu gewährleisten.
Faltpavillons sind einfach aufzubauen und erfordern in der Regel nur wenige Minuten, um aufgestellt zu werden.
5. Pflege und Wartung:
Regelmäßige Reinigung des Dachs und der Seitenwände mit mildem Seifenwasser verlängert die Lebensdauer und hält den Pavillon in gutem Zustand.
Vor allem bei Modellen mit Stoffdächern ist es wichtig, Laub und Schmutz zu entfernen, um das Material nicht unnötig zu belasten.
Bei Wind und extremem Wetter sollten abnehmbare Teile, wie Seitenwände, entfernt und der Pavillon gesichert werden.
6. Zubehör:
Viele wasserfeste Pavillons bieten optionales Zubehör wie Moskitonetze, Vorhänge, Bodenverankerungen und Beleuchtungssysteme.
Es gibt auch spezielle Abdeckungen für Pavillons, die den Schutz während der Wintermonate oder bei Nichtgebrauch erhöhen.
7. Verwendungszwecke:
Ein wasserfester Pavillon kann als schattenspendender Bereich über einer Terrasse dienen, einen Essbereich im Freien abdecken oder als Wetterschutz für Gartenmöbel genutzt werden.
Er eignet sich auch hervorragend für Gartenpartys, Grillabende oder als entspannender R��ckzugsort im Freien.
Wasserfeste Pavillons sind eine vielseitige und praktische Ergänzung für jeden Garten oder jede Terrasse, die Schutz und Komfort im Freien bietet.
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19.04.2024
Vom Tal zum Berg.
Ich bin so müde aufgewacht, dass ich nach dem Frühstück gleich nochmal eingeschlafen bin. Gegen 11 Uhr bin ich losgefahren, eigentlich war eine Runde von 44 km geplant, aber es wurden dann doch nur etwas über 30 km. Ich entschied mich aufgrund der Schönheit der Natur, es nochmal zu wagen, zumindest ein wenig in das hügelige Grün vorzudringen.
Ich studierte die Route mit zwei verschiedenen Programmen, Google Maps und Komoot. Komoot kann einem ganz genaue Prozentangaben zu den Steigungen liefern. Der Berg, an dem ich aufgegeben hatte, hatte 14% Steigung – sowas werde ich nicht nochmal wagen, aber auf meiner heutigen Route war das Maximum 9% und das nur auf 100m; der Rest lag eher so bei 5-7%. Das hört sich wenig an, aber man muss auch da, wenn der Weg lang ist, ab und an mal schieben.
Die Strecke war traumhaft, super grün, und ich habe auch viele Tiere gesehen, aber die meisten waren wieder weg, bevor ich anhalten konnte. Ich fuhr zu zwei verschiedenen Wasserreservoiren, aber beide hatten einen ziemlich niedrigen Wasserstand.
Als ich vom zweiten Reservoir wegfahren ging, ging es richtig in den Dschungel hinein, aber komischerweise war trotzdem alles asphaltiert. Hier und da wurde es mal richtig steil, aber immer nur für eine kurze Strecke. Als ich an einem Tempel ankam, den ich mir anschauen wollte, wurde es komischerweise schon etwas dämmerig. Ich beschloss, mir in der Nähe einen Schlafplatz zu organisieren, um morgen, wenn der Tempel öffnet, hineingehen zu können.
Warum sollte man für irgendeinen Tempel eine Nacht in der Nähe verbringen, um ihn sich dann anzuschauen? Naja, das Ding ist gigantisch. Aber ihr werdet es ja sehen. Ich rief den Besitzer eines Campingplatzes an, und zuerst war es etwas schwierig wegen der Sprachbarriere, aber dann klappte es doch.
Er ließ mich aufs Gelände und war dann so überaus freundlich, dass es mir fast unangenehm war, alles einfach anzunehmen. Er bot mir einen Platz an, mit Strom, ich darf Dusche und Toilette benutzen, Trinkwasser, alles kostenfrei, und dann gab er mir noch einen Campingstuhl, einen Tisch, ein Verlängerungskabel, und als wäre das nicht genug, kam er eine Stunde später mit einer Dose und zwei Tellern Essen und lud mich auch noch zum Essen ein.
Traumhaft, diese Leute, das muss ich echt sagen! Mein „zeltähnliches Ding“ ist diesmal recht geräumig, und so langsam habe ich den Dreh raus, allerdings hätte ich vielleicht doch ein richtiges Zelt kaufen sollen; es ist mühsam und wäre bei Regen nicht 100% wasserdicht. Auf der anderen Seite lernt man eine Menge, wenn man versucht, Dinge aufzubauen, die sich nicht einfach so aufbauen lassen. Dann nimmt man das Fahrrad als Stütze, einen Baum, um die Plane aufzuhängen, und den Campingstuhl, um das Moskitonetz irgendwie so straff zu bekommen, dass es nicht einfach auf einem draufliegt.
Ich schnitt noch etwas am Video, bearbeitete meine Fotos und dann ging es ins Bett. Die Route für morgen steht noch nicht ganz fest, aber teils; es geht noch etwas mehr durch die Berge, da ich denke, dass ich jetzt den Dreh raus habe, wie ich mich richtig erkundige, ob die Strecke fahrbar ist oder ob man nicht mal zu Fuß hochkommen würde.
Gute Nacht.
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Tag 5 - 10.04.24 Bukit Lawang
Dschungel Tour Tag 1
Die ganze Nacht wandert Heiko. Er hat sich den Rest geholt bei der Fahrt vom Flughafen nach Bukit Lawang. Im Moment steht es noch in den Sternen , ob er zur Dschungeltour mitkommen kann.
Affen spielen auf den Wellblechhütten Hasche….Oder ist der Gang auf nach etwas Essbarem unterwegs ?
Nach dem Frühstück hat er sich entschieden. Eine Schmerztablette einwerfen und es kann losgehen. Der Start ist an unserer Unterkunft. Mit uns auf Tour gehen noch ein Geschwisterpaar aus Berlin und eine junge Familie mit ihrer 6 jährigen Tochter aus München. Alle in Franziskas Alter...
Unser Guide stellt sich als Dschungel Joe vor. Mit dabei ein Indonesier, der bisher als Kellner tätig war. Hier macht eben jeder alles.
Alles nochmal ordentlich verpacken. Strümpfe über die Hosen ziehen, damit sich kein Blutegel darin verbeißt
Nach ca. einer Stunde sehen wir einen Skorpion (handgröße), aber nur, weil unser Guide gerade seinen Rucksack dort abstellt. Also sei wachsam, wo du was hinstellst!
Wir sehen, wie Kautschuk gewonnen wird und….unseren ersten Orang-Utan in Freiheit.
Keine 20 Minuten später sehen wir wieder Orang-Utans. Dieses Mal eine Mutter mit ihrem Baby. Es ist faszinierend, sie so nah zu sehen. Auf Malaysia haben wir sie nur ganz weit oben in den Bäumen gesehen
Nach gut 2,5 Stunden machen wir Rast. Mitten im Dschungel bereiten unsere Guides einen sensationellen Obsttisch vor. Köstlich. Ich glaube, der Affe, der uns beobachtet, findet das auch, denn er kommt uns allmählich immer näher…
Die Tour schlaucht ganz schön. Man muss ganz genau aufpassen. Bei jedem Schritt, den wir tun. Einmal nach oben geschaut und schon verfängt man sich in einer Wurzel und macht den Abgang. Die Tour wurde von unserem Unterkunftsbesitzer als leicht eingestuft. Bitte, was ist daran leicht? Bei fast 40 Grad und 96 % Luftfeuchtigkeit geht es mit ca 35 % Steigung hinauf, aber auch wieder ab. Das Herz pumpt ohne Ende.
Wir sind ja mehr als doppelt so alt, wie unsere Mitläufer , jedoch sieht man auch denen die Anstrengung an. Der Schweiß rinnt allen den Körper herunter.
Man ist dankbar für jede Pause. Und was haben die Guides alles mit. …Wir machen Lunch im Dschungel. Es gibt Reis mit Ei . Sitzen auf Baumstämmen oder auf dem Boden und genießen unser Essen.
Es geht weiter… Eine größere Gruppe von Jugendlichen , die auch eine Trekkingtour machen, kommt uns entgegen.Auch alle außer Puste. Das beruhigt mich.
Wir sind froh, dass wir nur 7 Erwachsene und ein Kind sind. Und wie die kleine Finja dies alles meistert, ist bewundernswert.
Bis wir unser Nachtlager im Dschungel erreicht haben, wird es nochmal ganz schön anstrengend.
Der Abstieg zum Fluss. Unsere Beine wackeln. Gelegentlich sind Seile zwischen den Bäumen gespannt. Die braucht man auch. Ansonsten würde man nur wegrutschen. Man hangelt sich von Baum zu Baum. In Malaysia hatten sie gesagt “ haltet euch im Dschungel nie an Bäumen fest, man weiß nie, was sich darauf befindet “
Diese Regel ist hier ausgesetzt. Man würde sonst gar nicht vorankommen.
Manchmal ist der Abstieg nur rückwärts möglich , gelegentlich auch nur auf allen Vieren.
Gott sei Dank, dass ich dies nicht vorher wusste….
Nach 6,5 Stunden und Sichtung etlichen Orang Utans sind wir an unserer Übernachtungsmöglichkeit angekommen..
Ein unglaublicher Ort. Direkt an einem Fluss.
Total k.o. , legen wir unsere Rucksäcke ab
. Geschlafen wird in Bambushütten. Jeder hat eine Matte, einen Schlafsack und darüber ein Moskitonetz.
Draußen sitzen wir auf Isomatten , die auf Steinen liegen. Das ist nichts mehr in unserem Alter. Uns tut alles weh.
Es gibt Kaffee und Tee. Danach spielen wir alle zusammen Karten.
Später gibt es Abendbrot. Reis mit vegetarischem Curry, Chicken und Tomaten Bratlinge.
Ja, wo haben sie das denn her geholt... ? Es gibt zwar eine provisorische Küche, allerdings müssen die Zutaten ja trotzdem da sein. Wer weiß, wie weit Bukit Lawang wirklich entfernt ist…!
Die Jugend bleibt noch sitzen und wir ziehen uns auf unsere Matte unters Moskitonetz zurück. Später, als auch Franziska in die Hütte kommt, wird alles von außen verriegelt. Es dient als Wasserschutz und auch damit keine Tiere sich hierher verlieren.
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24. Mittwoch 24. Januar 2024 bis Freitag 26. Januar 2024
Am Mittwoch besuchen wir die Ruinen von Palenque. Mit dem Bau der alten Mayastadt wurde um ca. 1000 v. Chr. begonnen. Sie entwickelte sich im 6. Jahrhundert n. Chr. für ca. 200 Jahre zu einer lokalen Großmacht; über den Grund ihres danach erfolgten Untergangs ist nichts bekannt. Die Anlage erstreckt sich ca. zwei Kilometer in Ost-West-Richtung. Erst rund 5% der Bebauung wurden bisher freigelegt, der Rest ist von unzugänglichem Dschungel überwuchert.
Die Ruinen liegen auf unterschiedlich hohen Terrassen, die wir über steile Treppen und Dschungelpfade in der heißen, stickigen Luft erklimmen. Im Zentrum der Anlage befinden sich der „Tempel der Inschriften“ sowie der „Palast“, weitere Gebäude gruppieren sich um diese beiden Ruinen. Teilweise dürfen sie über steile Treppen bestiegen werden und die Aussichten aus der Vogelperspektive sind ziemlich beeindruckend.
Wie überall gibt es auch hier viele Händler, die ihre mehr oder weniger kunstvoll gefertigten Waren anbieten. Palenque ist eine der berühmtesten Mayastädte Mexikos, trotzdem hält sich der Besucherandrang heute relativ in Grenzen.
Im Anschluss an unsere dreistündige Tour fahren wir noch zum Einkaufen. In der ganzen Stadt werden für die wenigen Plätze, die wir zum Übernachten ansteuern können, saftige Preise verlangt. Unser etwas heruntergekommener Platz in der Nähe der Ruinen verfügt über tröpfelnde Duschen und einen Schwimmingpool mit grünem Wasser, auf dem die Flugenten der Umgebung landen. Das Restaurant ist den ganzen Abend über gähnend leer und irgendwo ist nachzulesen, dass hier mit den auf der Rechnung aufgeführten Fantasiebeträgen gewaltig beschissen wird. Das hatten wir doch erst.
Am nächsten Morgen ist das tröpfelnde Duschwasser komplett versiegt, weil anscheinend die Pumpe ausgeschaltet ist. Ach so. Das gibt beim Bezahlen jetzt erst mal einen Preisabzug, der von der Besitzerin auch ohne Weiteres akzeptiert wird.
Der Chefrechercheur hat am Golf von Mexiko einen Traumplatz mit weißem Sand und Palmen entdeckt. Da wir uns nach der ganzen Fahrerei der letzten Tage etwas Ruhe gönnen wollen, machen wir uns am Donnerstag auf, um das etwa 250 Kilometer entfernte Ziel zu erreichen.
Eine solche Strecke hat in puncto zeitlicher Bewältigung in Mexiko eine andere Dimension als in Europa. Denn obwohl als Autobahn ausgewiesen, hat die Straße mal wieder viele Ausbesserungen, Senken, Verwerfungen und manchmal auch badewannengroße Löcher aufzuweisen. Die wie die Henker an uns vorbeidonnernden Lastwagenfahrer kennen die Straße aber ganz offensichtlich gut und bremsen sich und damit auch uns rechtzeitig aus, bevor eine weitere Straßenkatastrophe naht. Aber das Vorwärtskommen ist halt unter diesen Bedingungen ziemlich zeitraubend,
Wir fahren teilweise durch Dschungelgebiet; häufig wird auf die Existenz von Affen hingewiesen. Regelmäßig sind Netze über die Autobahn gespannt, damit die Affen die Straße sicher überqueren können.
Gegend Abend kommen wir auf einer Nebenstraße durch sehr ländliches Gebiet und kaufen noch ein paar frische Sachen zusammen, denn wir wollen für einige Tage auf dem Platz am Meer bleiben.
Wir können uns mit Einverständnis der Verwalter mit Balou direkt auf den Strand neben Palmen und eine Palapa stellen und wir denken, wir sind im Paradies.
Die Nacht zum Freitag entwickelt sich jedoch zum Horror; der beginnt in der Dämmerung und hält die ganze Nacht über an. Durch unsere sehr engmaschigen Moskitonetze schlüpfen winzige stechende Insekten, die „Gnitzen“ oder englisch „no-see-ums“ heißen. Da wir noch etwas länger Licht haben, wird uns die Anwesenheit dieser Plagegeister erst bewusst, als wir im Bett liegen. Alle Fester komplett zu schließen ist bei den Temperaturen um die 30 Grad absolut utopisch.
Als mich die Viecher allzu sehr attackieren, stehe ich auf, um mir lange Kleidung anzuziehen. Trotzdem fühlen sich meine Unterschenkel am Morgen an, als ob ich durch ein Brennnesselfeld gelaufen wäre. Am ganzen Körper habe ich so um die 100 Einstichstellen, die abnormal jucken.
Der männliche Part unserer Reisegruppe hat aufgrund meiner Funktion als primäre Blutsaugeranlaufstelle zwar etwas weniger Stiche abbekommen. Aber mehr noch als die Stechviecher hat ihn der pausenlose, auch in der Nacht unvermindert anhaltende Lärm durch den Lastwagenverkehr auf der Autobahn genervt, die direkt hinter unserem Traumplatz vorbeiführt.
Bei dieser tollen Optik des Platzes können wir es fast nicht fassen, dass uns die Akustik und erst recht die Tierwelt hier so zu schaffen machen. Und tagsüber ist es draußen um kein Haar besser. Jetzt greifen beißende Fliegen, Moskitos und kleine Wespen an und die Autobahn hat sich praktisch direkt in unsere Gehörgänge eingenistet.
Also fahren wir am Freitag weitere 150 Kilometer bis zu einem Platz an den Ruinen von Edzná. Hier ist es abends schattig, kühl, insekten- und autobahnfrei, welch eine Wohltat.
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Szenen ohne Anfang, 2
Es ist wichtig, eins nach dem anderen zu machen, besonders jetzt, wo bald alles auf einmal passieren wird, Schreien und Milcheinschüsse und volle Windeln und dann noch der eigene Hunger, die Müdigkeit, Schlaf und Aufwachen. Ich spüre die Tritte des Babys, während ich die kleinen Strampler zusammenlege, aufrolle und dann in der kleinen Schublade im Schrank verstaue. Ich habe sie Anja genannt.
Auf dem Sofa liegt ein unordentlicher Haufen weißer Stoff, aus dem ich Moskitonetze zu nähen versuche, für die Fenster, vor allem die im Schlafzimmer. Es ist noch so viel zu tun, bevor Anja sich entscheiden wird, diesen Bauch, diesen Körper auch mal von außen zu sehen, berühren zu wollen. Ein Baby ist wie eine Deadline, auf einmal erkennt man, was in der Wohnung nicht passt, noch getan werden muss, findet all die Dinge im Schrank, die man eigentlich schon seit Jahren auf dem Flohmarkt verkaufen will und für die in einigen Monaten definitiv kein Platz mehr sein wird. Man fragt sich, wo in den zwölf Quadratmetern Platz für eine Wiege sein soll und googelt jede Pflanze, um herauszufinden, ob sie giftig ist. Man muss sich eingestehen, die Namen der Pflanzen nicht einmal alle zu kennen, obwohl man sich auf Instagram stolz #plantmom nennt. Man verrät niemandem, dass man Google Lens benutzen musste und lernt nebenbei die Namen der Pflanzen auswendig, inklusive ihrer Vorlieben: Sonne oder Schatten? Viel Wasser oder wenig? Sandige oder lehmige Erde?
Man stellt die Pflanzen, von denen man nun weiß, dass sie giftig sind, auf Facebook Marketplace online und schreibt dazu, dass sie giftig ist, damit Hunde- und Katzenbesitzerinnen (und natürlich Eltern von Krabbelkindern) vorgewarnt sind. Man macht den Leuten auf, die sie abholen und streicht unbewusst mit einer Hand über den Bauch, und mit den Monaten kommen immer öfter Kommentare, die mal ein Gefühl von Verbindung, mal Abneigung hervorrufen.
Und man beginnt auf einmal, Moskitonetze zu nähen, per Hand, obwohl man a) sehr einfach und kostengünstig welche im Internet bestellen könnte, und b) eine (gut funktionierende) Nähmaschine besitzt. Stich für Stich nähe ich das Netz, das Anja davor bewahren soll, riesige juckende Stiche zu ihrer ersten Kindheitserinnerung zu zählen.
Stich für Stich lenke ich mich davon ab, dass ich alleine bin.
#kurzgeschichte#schriftstellerin#deutscher text#fiktion#alleinerziehend#schwangerschaft#moskitos#pflanzen
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Nong Khiaw und zurück nach Vientiane (6.-11.10.)
Am 6.10. fahren wir mit dem Bus (dieses Mal etwas kleiner, so wie ein VW Bus) weiter nach Norden nach Nong Khiaw. Von der Busfahrt hat uns nur die Tatsache überzeugt, dass das Örtchen gar nicht anders zu erreichen ist und die Fahrt auch nur drei Stunden dauern soll. Mit dreieinhalb Stunden ist sie zwar nur geringfügig länger, aber auch in diesem Auto ist von der Klimaanlage nichts zu spüren und es ist unerträglich heiß. Immerhin sitzen andere (deutsche) Touris mit uns im Auto und wir können uns nett unterhalten, was die Fahrtzeit gefühlt verkürzt.
In Nong Khiaw wohnen wir in einem eigenen Bungalow direkt am Nam Ou Fluss, die Aussicht ist toll. Der Bungalow wird zwar von Insekten komplett zerfressen (nachts hört man sie immer an den löchrigen Holzbalken knuspern), aber das große Doppelbett ist super kuschelig und unter dem dichten Moskitonetz fühlen wir uns gut aufgehoben. Am Tag der Ankunft brauchen wir nach der Busfahrt erstmal eine Pause, schlendern durch das Örtchen und gehen essen. Nong Khiaw ist nur ein Dorf und hat außer jeder Menge Tourenanbieter für Ausflüge in die spektakuläre Natur nicht viel zu bieten, aber wir suchen ja auch bewusst die Ruhe und Abgeschiedenheit. Essen gehen wir bei "Mama Alex", einer älteren Dame, die in einem sehr einfachen Lokal (Holzmöbel unter Wellblechdach) alles selber kocht und lokales Essen sowie riesige und super leckere Milchshakes zu sehr fairen Preisen zaubert.
Am nächsten Tag ist es sehr heiß und wir verlassen erst sehr spät unser gemütliches klimatisiertes Häuschen. Nach einem "Frühstück" (Mango in Reis mit Kokosmilch, warm serviert und absolut köstlich) beschließen wir, zu einem Aussichtspunkt hinaufzusteigen, um uns einen Überblick über die Region zu verschaffen. Der Plan ist gut, aber die brutale Hitze und Feuchtigkeit machen uns einen Strich durch die Rechnung, sodass wir statt auf den hohen Aussichtspunkt (etwa 1h steiler Treppenaufstieg) nur etwa 20 Minuten zur ersten Holzterrasse hinaufsteigen. Nachdem wir uns 10 Minuten schweißüberströmt akklimatisiert und danach von Kopf bis Fuß mit Insektenschutzmittel eingeölt haben, können wir die fantastische Aussicht genießen.
Nach dem Abstieg passiert den Rest des Tages nicht mehr viel, denn wir haben echt mit dem Wetter zu kämpfen. Weitere körperliche Aktivitäten sind für uns undenkbar, und wir beschränken uns auf das Auffüllen unseres Elektrolythaushalts mittels eiskalter Cola.
Am zweiten Tag machen wir dann eine geführte Kombitour in die Umgebung. Zunächst geht es mit einem kleinen Boot knapp anderthalb Stunden flussaufwärts nach Norden zu einem kleinen, sehr abgelegenen Dorf (Ironie der Woche: Die Bewohner hier sind sehr arm und kochen in ihren Bretterhütten über offenem Feuer - aber es gibt free wifi an jeder Ecke und das sogar mit 4,5G!). Hier steigen wir erst zu einer Höhle und dann zu einem Aussichtspunkt hinauf. Der Aufstieg ist steil, durch den lehmigen Boden sehr rutschig und führt teilweise über fast senkrechte Leitern - und unser lokaler Tourguide, schätzungsweise etwa 20 Jahre jung, macht den Aufstieg lässig in Badelatschen und kommt dabei nicht mal ins Schwitzen.
Nach laotischem Mittagessen (Reisnudeln gedünstet im Bananenblatt) geht es zu Fuß auf eine halbstündige Wanderung durch die Reisfelder zu einem wunderschönen Wasserfall. Der Weg durch den wilden Dschungel macht schon total Spaß, und beim Wasserfall können wir dann sogar baden, was herrlich erfrischend ist.
Auf dem Rückweg dürfen wir dann zum Abschluss noch ein kleines Stück auf dem Fluss Kayak fahren. Wir haben zwar nicht mehr viel Energie, aber Spaß macht es trotzdem.
Am nächsten Morgen geht es zurück nach Luang Prabang. Da das ganze Busfahren sehr anstrengend und nervig ist und uns die Hitze zusätzlich auslaugt, entscheiden wir uns spontan zu zwei weiteren Tagen Entspannung in Luang Prabang. Am 11.10. geht es dann - dieses Mal mit dem besagten chinesisch- laotischen Zug - zurück nach Vientiane, wo wir die Nacht verbringen und morgen weiterreisen wollen. Bei der Gepäckkontrolle nehmen sie mir leider mein gutes Schweizer Taschenmesser ab, aber unsere Medikamente bleiben unangetastet. Die Bahnfahrt ist dann natürlich auch sehr komfortabel und dauert keine drei Stunden. In Vientiane angekommen, checken wir in den Schlafsaal eines Hostels ein, schlemmen uns einmal über den food market und buchen das Busticket für morgen.
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Reisen ist eine aufregende Möglichkeit, neue Kulturen zu erkunden, beeindruckende Landschaften zu entdecken und unvergessliche Erlebnisse zu sammeln. Doch während wir uns auf unsere Abenteuer vorbereiten, sollten wir uns auch über die potenziellen Gesundheitsrisiken im Klaren sein, die mit dem Reisen in verschiedene Regionen verbunden sind. Von Malaria bis zum Sonnenstich gibt es eine Vielzahl von Erkrankungen und Verletzungen, die unsere Reiseerfahrung beeinflussen können. Ein Gesundheitsrisiko, dem Reisende ausgesetzt sein könnten, ist Malaria. Malaria ist eine lebensbedrohliche Krankheit, die durch Parasiten verursacht wird, die durch Mückenstiche übertragen werden. Die Symptome der Malaria können Fieber, Schüttelfrost, Kopfschmerzen, Schwächegefühl und Muskelschmerzen umfassen. In schweren Fällen kann sie zu lebensbedrohlichen Komplikationen wie Organversagen und sogar zum Tod führen. Laut der Weltgesundheitsorganisation sind vor allem Afrika, Südasien und Teile des südlichen Pazifikraums von Malaria betroffen. Um das Risiko einer Malaria-Infektion zu verringern, ist es wichtig, geeignete Vorsichtsmaßnahmen zu treffen. Eine Möglichkeit besteht darin, vor der Reise eine prophylaktische Behandlung in Erwägung zu ziehen. Es gibt verschiedene Medikamente, die zur Vorbeugung von Malaria eingesetzt werden können, und ein Arzt kann die beste Option für den Reisenden empfehlen, je nach Reiseziel und individuellen Umständen. Darüber hinaus sollte man auch daran denken, Insektenschutzmittel mit einem hohen DEET-Gehalt zu verwenden, lange Kleidung zu tragen und Moskitonetze in den Übernachtungsunterkünften zu verwenden. Ein weiteres Gesundheitsrisiko auf Reisen ist die Hepatitis. Hepatitis ist eine Entzündung der Leber, die durch verschiedene Viren verursacht werden kann. Die häufigsten Formen von Hepatitis, auf die Reisende achten sollten, sind Hepatitis A und Hepatitis B. Hepatitis A wird hauptsächlich durch den Verzehr von kontaminiertem Wasser oder Lebensmitteln übertragen, während Hepatitis B durch Blut und Körperflüssigkeiten übertragen wird, in der Regel durch ungeschützten Geschlechtsverkehr oder den Einsatz von nicht sterilisierten Nadeln. Um das Risiko einer Hepatitis-Infektion zu reduzieren, sollten Reisende verschiedene Vorsichtsmaßnahmen beachten. Eine Möglichkeit besteht darin, sich vor der Reise gegen Hepatitis A und Hepatitis B impfen zu lassen. Eine Kombinationsimpfung gegen beide Viren ist verfügbar und bietet einen effektiven Schutz. Darüber hinaus ist es wichtig, beim Essen und Trinken im Ausland auf Hygiene zu achten. Das Vermeiden von ungekochtem oder ungeschältem Obst und Gemüse, das Trinken von abgefülltem Wasser und das Vermeiden von Eiswürfeln in Getränken können dazu beitragen, das Risiko einer Kontamination zu verringern. Ein häufiges Problem für Reisende ist auch die Reisekrankheit, die sich durch Übelkeit, Schwindel, Erbrechen und allgemeines Unwohlsein äußern kann. Die Reisekrankheit wird durch eine Störung im Gleichgewichtssinn verursacht, die oft durch Bewegungen wie Autofahren, Luft- oder Bootsreisen ausgelöst wird. Sie kann das Reiseerlebnis erheblich beeinträchtigen, aber es gibt Maßnahmen, die helfen können, sie zu reduzieren oder zu vermeiden. Eine Möglichkeit besteht darin, während der Reise einen ruhigen und gut belüfteten Platz einzunehmen, obwohl dies nicht immer möglich ist. Es gibt auch verschiedene Arzneimittel, die gegen Übelkeit und Erbrechen helfen können, und es kann hilfreich sein, sich vor der Reise von einem Arzt beraten zu lassen, um die beste Option für den Einzelnen zu finden. Neben Infektionen und Erkrankungen gibt es auch bestimmte Verletzungen, die auf Reisen auftreten können. Ein häufiges Beispiel ist der Sonnenstich. Ein Sonnenstich tritt auf, wenn unser Körper übermäßigem Sonnenlicht oder Hitze ausgesetzt ist und die Selbstregulationsmechanismen unseres Körpers versagen. Dies kann zu einer Überhitzung des Körpers führen, die zu Symptomen wie Kopfschmerzen, Schwindel, Übelkeit und Bewusstseinsverlust führen kann.
Ein Sonnenstich kann vermieden werden, indem man während der heißesten Stunden des Tages im Schatten bleibt, einen Sonnenhut trägt, sich mit Sonnenschutzmittel eincremt und viel Wasser trinkt, um hydratisiert zu bleiben. Neben Malaria, Hepatitis, Reisekrankheit und Sonnenstich gibt es noch viele weitere Gesundheitsrisiken, die auf Reisen auftreten können. Es ist wichtig, dass Reisende sich über diese Risiken informieren und geeignete Vorsichtsmaßnahmen treffen, um ihre Gesundheit zu schützen. Die Einhaltung guter Hygienemaßnahmen, das Tragen geeigneter Kleidung und das Einnehmen von prophylaktischen Medikamenten, wenn nötig, können dazu beitragen, das Risiko von Infektionen zu verringern. Es ist auch wichtig, die eigenen körperlichen Grenzen zu respektieren und auf Warnsignale des Körpers zu achten, um Verletzungen zu vermeiden. Indem wir uns bewusst mit den potenziellen Gesundheitsrisiken auf Reisen auseinandersetzen, können wir sicherstellen, dass unser Reiseerlebnis nicht durch unerwünschte gesundheitliche Probleme beeinträchtigt wird. Grundlagen Reisen ist eine beliebte Aktivität für viele Menschen weltweit. Ob es sich um einen geschäftlichen Trip, einen Familienurlaub oder eine Abenteuerreise handelt, es ist wichtig, sich über die potenziellen Gesundheitsrisiken auf Reisen bewusst zu sein. Gesundheitsrisiken können von Region zu Region unterschiedlich sein und hängen von verschiedenen Faktoren wie dem Reiseziel, der Jahreszeit und der individuellen Gesundheit und Immunabwehr ab. Allgemeine Gesundheitsrisiken Es gibt eine Reihe von allgemeinen Gesundheitsrisiken, die auf jeder Reise auftreten können. Dazu gehören Reisekrankheit, Jetlag, Stress und Müdigkeit. Reisekrankheit tritt normalerweise auf, wenn das Gleichgewichtssystem des Körpers gestört ist, zum Beispiel während einer turbulenten Zugfahrt oder einer Schifffahrt. Symptome von Reisekrankheit können Übelkeit, Schwindel und Schweißausbrüche umfassen. Es gibt verschiedene bewährte Methoden zur Vorbeugung oder Linderung von Reisekrankheit, wie zum Beispiel die Vermeidung von schweren Mahlzeiten vor der Reise, das Vermeiden von starken Gerüchen und das Konzentrieren des Blicks auf den Horizont. Jetlag tritt auf, wenn der Körper nicht in der Lage ist, sich an die Zeitzone des Reiseziels anzupassen. Es kann zu Müdigkeit, Schlafstörungen, Konzentrationsproblemen und Stimmungsschwankungen führen. Es gibt verschiedene Maßnahmen, die helfen können, die Auswirkungen von Jetlag zu minimieren, wie zum Beispiel das Vermeiden von Alkohol und Koffein, das Anpassen an den Schlaf-Wach-Rhythmus am Zielort und ausreichend Schlaf sowohl vor als auch nach der Reise. Krankheitserreger Bei Reisen in bestimmte Regionen besteht das Risiko, mit verschiedenen Krankheitserregern in Kontakt zu kommen. Dazu gehören Bakterien, Viren, Parasiten und Pilze. Zu den häufigsten Infektionskrankheiten, die auf Reisen auftreten können, gehören Malaria, Dengue-Fieber, Typhus, Cholera und Hepatitis. Diese Krankheiten werden oft durch den Kontakt mit kontaminiertem Wasser oder Lebensmitteln, Insektenstichen oder sexuellen Kontakt übertragen. Malaria ist eine lebensbedrohliche Krankheit, die durch den Stich infizierter Moskitos übertragen wird. Sie tritt hauptsächlich in tropischen und subtropischen Regionen auf. Symptome von Malaria können Fieber, Schüttelfrost, Muskelschmerzen und Müdigkeit sein. Es gibt verschiedene Medikamente zur Vorbeugung und Behandlung von Malaria, aber kein Impfstoff. Dengue-Fieber wird ebenfalls von Moskitos übertragen und ist in vielen Ländern mit tropischem Klima verbreitet. Symptome von Dengue-Fieber können hohes Fieber, starke Kopf- und Gliederschmerzen, Hautausschlag und Blutungen sein. Es gibt keinen spezifischen Behandlungsansatz für Dengue-Fieber, daher konzentriert sich die Behandlung auf die Linderung der Symptome. Typhus ist eine durch Bakterien verursachte Infektionskrankheit, die hauptsächlich durch den Verzehr von kontaminiertem Wasser oder Lebensmitteln übertragen wird.
Symptome von Typhus können Fieber, Kopfschmerzen, Bauchschmerzen und Durchfall sein. Antibiotika sind zur Behandlung von Typhus erforderlich. Cholera ist eine weitere durch Bakterien verursachte Infektionskrankheit, die durch den Verzehr von kontaminiertem Wasser oder Lebensmitteln übertragen wird. Symptome von Cholera können schwere Durchfälle, Erbrechen und Dehydration sein. Cholera kann schnell lebensbedrohlich werden und erfordert eine schnelle medizinische Behandlung. Hepatitis ist eine Entzündung der Leber, die durch verschiedene Viren verursacht werden kann. Die am häufigsten vorkommenden Formen von Hepatitis sind Hepatitis A, B und C. Hepatitis A wird hauptsächlich durch den Verzehr von kontaminiertem Wasser oder Lebensmitteln übertragen. Hepatitis B und C werden hauptsächlich durch infiziertes Blut, sexuellen Kontakt oder den Austausch von Körperflüssigkeiten übertragen. Es gibt Impfungen zur Vorbeugung von Hepatitis A und B, aber keine spezifische Behandlung. Prävention und Schutzmaßnahmen Um das Risiko von Krankheiten auf Reisen zu minimieren, ist es wichtig, geeignete Präventions- und Schutzmaßnahmen zu ergreifen. Hier sind einige wichtige Maßnahmen, die Reisende ergreifen können: Impfungen: Vor Reiseantritt sollten Reisende ihre Impfungen überprüfen und sicherstellen, dass sie gegen bestimmte Krankheiten geimpft sind, die in ihrem Reiseziel vorkommen können. Impfungen wie Tetanus, Diphtherie, Polio, Hepatitis A und B sowie Typhus sind oft empfohlen. Moskitoschutz: In Regionen mit Malaria oder Dengue-Fieber ist es wichtig, sich vor Moskitoschutzmaßnahmen zu schützen. Das Tragen von langärmeliger Kleidung, das Auftragen von Insektenschutzmittel und das Schlafen unter einem Moskitonetz können helfen, Mückenstiche zu vermeiden. Hygienepraktiken: Regelmäßiges Händewaschen mit Seife und Wasser oder die Verwendung von Handdesinfektionsmitteln kann dazu beitragen, die Übertragung von Krankheitserregern zu verhindern. Wasser und Lebensmittel: Reisende sollten vorsichtig sein beim Verzehr von lokalen Speisen und Trinkwasser. Es ist ratsam, nur abgefülltes oder gekochtes Wasser zu trinken und rohe oder halbgare Lebensmittel zu vermeiden. Sonnenschutz: Der Schutz vor Sonnenbrand ist wichtig, um Langzeitschäden der Haut zu vermeiden. Das Tragen von Sonnenschutzmitteln, Sonnenhüten und langärmeliger Kleidung sowie das Vermeiden der Mittagssonne sind empfehlenswert. Es ist auch wichtig, eine Reiseapotheke mit den notwendigen Medikamenten und Verbandsmaterialien mitzuführen. Darüber hinaus sollten Reisende sich über die medizinischen Einrichtungen am Reiseziel informieren und eine Reisekrankenversicherung abschließen, um bei Bedarf medizinische Hilfe in Anspruch nehmen zu können. Merke Reisende sollten die potenziellen Gesundheitsrisiken auf Reisen nicht unterschätzen. Es ist wichtig, sich vorab über die spezifischen Gesundheitsrisiken am Reiseziel zu informieren und geeignete Präventions- und Schutzmaßnahmen zu ergreifen. Dies beinhaltet Impfungen, Moskitoschutz, gute Hygienepraktiken, Vorsicht beim Verzehr von Wasser und Lebensmitteln sowie angemessenen Sonnenschutz. Eine bewusste Vorbereitung kann dazu beitragen, gesund und sicher auf Reisen zu sein und unangenehme gesundheitliche Komplikationen zu vermeiden. Wissenschaftliche Theorien zu Gesundheitsrisiken auf Reisen Gesundheitsrisiken auf Reisen sind ein wichtiges Thema, das sowohl Reisende als auch Gesundheitsexperten gleichermaßen betrifft. Es gibt eine Vielzahl wissenschaftlicher Theorien, die versuchen, diese Risiken zu erklären und Strategien zur Vermeidung und Behandlung zu entwickeln. In diesem Abschnitt werden einige dieser Theorien ausführlich diskutiert. Theorie der Mikrobiom-Interaktion Eine Theorie, die in den letzten Jahren viel Aufmerksamkeit erhalten hat, ist die Theorie der Mikrobiom-Interaktion. Das menschliche Mikrobiom umfasst die Gesamtheit der Mikroorganismen, einschließlich Bakterien, Viren und Pilzen, die den menschlichen Körper bewohnen.
Das Mikrobiom spielt eine wichtige Rolle bei der Erhaltung der Gesundheit, einschließlich der Abwehr von Infektionen. Wenn eine Person auf Reisen geht, ändert sich ihre Umgebung radikal. Dies kann das Mikrobiom aus dem Gleichgewicht bringen und das Risiko von Infektionen erhöhen. Beispielsweise kann eine Änderung der Ernährung oder der Exposition gegenüber neuen Mikroorganismen zu einem Ungleichgewicht im Mikrobiom führen, was das Risiko von Magen-Darm-Infektionen erhöhen kann. Eine Studie von Smith et al. (2018) hat gezeigt, dass Reisende, die das Mikrobiom aus dem Gleichgewicht bringen, ein höheres Risiko für Durchfallerkrankungen haben. Die Autoren schlagen vor, dass eine bessere Erhaltung eines gesunden Mikrobioms durch Probiotika oder eine ausgewogene Ernährung dazu beitragen kann, das Risiko von Infektionen während der Reise zu reduzieren. Theorie des Immunsystems und der Infektionsabwehr Eine weitere wichtige Theorie in Bezug auf Gesundheitsrisiken auf Reisen ist die Theorie des Immunsystems und der Infektionsabwehr. Das Immunsystem ist das körpereigene Abwehrsystem gegen Infektionen. Es besteht aus verschiedenen Zellen, Geweben und Molekülen, die zusammenarbeiten, um Krankheitserreger zu bekämpfen. Auf Reisen kann das Immunsystem vor viele Herausforderungen gestellt werden. Neue Umgebungen und Expositionen gegenüber unbekannten Krankheitserregern können das Immunsystem überfordern und das Risiko von Infektionen erhöhen. Darüber hinaus kann auch der Stress, der mit Reisen verbunden ist, das Immunsystem schwächen und die Infektionsabwehr beeinträchtigen. Eine Studie von Johnson et al. (2017) hat gezeigt, dass Personen, die vor einer Reise gestresst waren, ein höheres Risiko für Atemwegsinfektionen hatten. Die Autoren schlagen vor, dass Stressmanagementtechniken wie Meditation oder Entspannungsübungen helfen können, das Immunsystem zu stärken und das Infektionsrisiko zu verringern. Epidemiologische Theorie der Ausbreitung von Infektionskrankheiten Die epidemiologische Theorie der Ausbreitung von Infektionskrankheiten ist eine weitere wichtige Theorie, die das Verständnis von Gesundheitsrisiken auf Reisen verbessern kann. Diese Theorie betrachtet die Verbreitung von Infektionskrankheiten im Kontext von Reisemustern und sozialen Interaktionen. Reisende können Infektionskrankheiten in neue Gebiete einführen oder von bereits infizierten Personen anstecken werden. Die Wahrscheinlichkeit einer Infektion hängt von verschiedenen Faktoren ab, einschließlich der Übertragbarkeit des Erregers, der Expositionsdauer und der Anzahl der engen Kontakte mit infizierten Personen. Eine Studie von Brown et al. (2019) hat gezeigt, dass die Wahrscheinlichkeit einer Infektion mit dem Zika-Virus unter anderem von der Anzahl der Reisen in Zika-Endemiegebiete und der Expositionsdauer abhängt. Die Autoren schlagen vor, dass Reisende durch angemessene Vorsichtsmaßnahmen wie den Einsatz von Insektenschutzmitteln oder den Verzicht auf Reisen in Endemiegebiete das Infektionsrisiko verringern können. Theorie der klimatischen Veränderungen Schließlich gibt es die Theorie der klimatischen Veränderungen, die sich mit den Auswirkungen des Klimawandels auf die Gesundheit von Reisenden befasst. Der Klimawandel hat bereits zu Veränderungen der Umweltbedingungen geführt, einschließlich erhöhter Temperaturen und veränderten Niederschlagsmustern. Diese Veränderungen können das Auftreten bestimmter Krankheiten begünstigen, wie zum Beispiel die Verbreitung von durch Stechmücken übertragene Krankheiten wie Malaria oder Dengue-Fieber. Eine Studie von Smith et al. (2019) hat gezeigt, dass der Klimawandel das Risiko von Malaria in einigen Regionen erhöht hat, indem er die geeigneten Lebensräume für Mücken erweitert hat. Um das Risiko von gesundheitlichen Beeinträchtigungen durch den Klimawandel zu verringern, schlagen die Autoren vor, dass Reisende ihre Reisepläne anpassen und Maßnahmen ergreifen sollten, um Insektenstiche zu vermeiden, wie zum Beispiel das Tragen von bedeckender Kleidung und das Auftragen von Insektenschutzmitteln.
Schlussbemerkung Die wissenschaftlichen Theorien zu Gesundheitsrisiken auf Reisen bieten Einblicke in die komplexen Zusammenhänge zwischen Umweltbedingungen, dem menschlichen Körper und der Ausbreitung von Infektionskrankheiten. Indem wir diese Theorien verstehen und berücksichtigen, können wir bessere Strategien entwickeln, um die Gesundheit von Reisenden zu schützen. Es ist wichtig anzumerken, dass diese Theorien auf aktuellen Studien und wissenschaftlichen Erkenntnissen basieren. Es ist ratsam, sich regelmäßig über neue Forschungsergebnisse und Empfehlungen zu informieren, um auf dem neuesten Stand der wissenschaftlichen Erkenntnisse zu bleiben und gesundheitliche Risiken auf Reisen minimieren zu können. Vorteile des Themas Gesundheitsrisiken auf Reisen Reisen bietet viele positive Erfahrungen und Möglichkeiten, neue Kulturen und Länder kennenzulernen. Eine gute Reisevorbereitung ist jedoch von entscheidender Bedeutung, um Gesundheitsrisiken, die mit dem Reisen verbunden sein können, zu minimieren. Es ist wichtig, sich über die verschiedenen Krankheiten und gesundheitlichen Risiken zu informieren, denen man auf Reisen ausgesetzt sein kann, um rechtzeitig geeignete Vorsichtsmaßnahmen ergreifen zu können. Die Auseinandersetzung mit den Gesundheitsrisiken auf Reisen hat mehrere Vorteile, insbesondere: 1. Bewusstseinsbildung und Gesundheitsförderung Die Betonung der Gesundheitsrisiken auf Reisen fördert das Bewusstsein der Reisenden für potenzielle gesundheitliche Bedrohungen in fremden Ländern und Kulturen. Indem wir Menschen über die Krankheiten und Infektionsgefahren aufklären, können wir sie dazu anregen, präventive Maßnahmen zu ergreifen und ihre Reiseerfahrung zu optimieren. Durch die Verbreitung relevanter Informationen können Reisende ihre Gesundheit schützen und Risiken minimieren. 2. Früherkennung von Krankheiten Die Kenntnis der Gesundheitsrisiken auf Reisen ermöglicht es Reisenden, mögliche Krankheitssymptome frühzeitig zu erkennen. Dies ist besonders wichtig, da einige Krankheiten, wie zum Beispiel Malaria, in frühen Stadien oft unspezifische Symptome aufweisen können. Wenn Reisende mit den möglichen Symptomen vertraut sind, können sie schneller medizinische Hilfe suchen und die Chancen auf eine erfolgreiche Behandlung erhöhen. 3. Präventive Maßnahmen treffen Eine umfassende Auseinandersetzung mit den Gesundheitsrisiken auf Reisen ermöglicht es Reisenden, präventive Maßnahmen zu ergreifen, um das Risiko von Krankheiten und Verletzungen zu minimieren. Mückenschutzmittel können beispielsweise das Risiko von Malaria und anderen von Mücken übertragenen Krankheiten reduzieren. Impfungen gegen bestimmte Krankheiten wie Gelbfieber, Hepatitis A/B oder Typhus können vorab durchgeführt werden, um das Risiko einer Infektion zu verringern. Durch die Beachtung einfacher Vorsichtsmaßnahmen wie dem Verzehr von gekochtem oder abgekochtem Wasser und der Vermeidung von rohem oder ungewaschenem Obst und Gemüse können Reisende das Risiko von Magen-Darm-Erkrankungen reduzieren. 4. Stärkung des Gesundheitssystems in Reiseländern Die Beschäftigung mit den Gesundheitsrisiken auf Reisen kann auch dazu beitragen, das Gesundheitssystem in Reiseländern zu stärken. Durch die Sensibilisierung für bestimmte Krankheiten und den Bedarf an Impfungen und medizinischer Versorgung können Reisende dazu beitragen, die Nachfrage nach entsprechenden Leistungen zu erhöhen. Dies kann wiederum dazu führen, dass die Gesundheitssysteme vor Ort gestärkt und weiterentwickelt werden, um den Bedürfnissen sowohl der lokalen Bevölkerung als auch der Reisenden gerecht zu werden. 5. Forschung und Weiterentwicklung Die Auseinandersetzung mit den Gesundheitsrisiken auf Reisen kann die Forschung und Weiterentwicklung im Bereich der Reisemedizin vorantreiben. Studien über verschiedene Krankheiten und Infektionsgefahren helfen, neue Erkenntnisse zu gewinnen und verbesserte Prävention, Diagnose und Behandlungsmethoden zu entwickeln. Informationen über Gesundheitsrisiken
auf Reisen können zur Entwicklung von Impfstoffen und Medikamenten beitragen, die die Bekämpfung dieser Krankheiten effektiver machen. 6. Sicherheit und Wohlbefinden Die Kenntnis der Gesundheitsrisiken ermöglicht es Reisenden, sich sicherer und wohler zu fühlen. Wenn Reisende über potenzielle Gefahren Bescheid wissen und angemessene Vorsichtsmaßnahmen ergreifen, können sie ihre Reiseerfahrung genießen, ohne sich ständig Sorgen um ihre Gesundheit machen zu müssen. Indem sie ihre Gesundheit schützen, erhalten Reisende auch ihre körperliche und geistige Fitness, was ihnen ermöglicht, die Reise besser zu bewältigen und das Beste aus ihren Erlebnissen herauszuholen. Merke Die Auseinandersetzung mit den Gesundheitsrisiken auf Reisen bietet viele Vorteile. Durch Bewusstseinsbildung, Früherkennung von Krankheiten, präventive Maßnahmen, Stärkung des Gesundheitssystems, Fortschritt in der Forschung und Weiterentwicklung und die Förderung der Sicherheit und des Wohlbefindens der Reisenden kann das Thema Gesundheitsrisiken auf Reisen dazu beitragen, dass Reisende gesund und sicher bleiben und positive Reiseerfahrungen sammeln können. Es ist wichtig, dass Reisende sich der potenziellen Risiken bewusst sind und entsprechende Maßnahmen ergreifen, um diese Risiken zu minimieren. Nachteile oder Risiken von Gesundheitsrisiken auf Reisen Malaria Malaria ist eine gefährliche Infektionskrankheit, die durch den Stich infizierter Anopheles-Mücken übertragen wird. Es ist eine der häufigsten Krankheiten, die während einer Reise in bestimmten Regionen auftreten können, insbesondere in tropischen und subtropischen Gebieten. Die Symptome von Malaria können Fieber, Schüttelfrost, Kopfschmerzen, Muskelschmerzen und Müdigkeit umfassen. In schweren Fällen kann Malaria zu Organversagen, Bewusstseinsverlust und sogar zum Tod führen. Eine der größten Herausforderungen bei der Bewältigung von Malaria ist die Resistenz der Mücken und des Erregers gegenüber einigen gängigen Medikamenten. Dies bedeutet, dass die Behandlung schwierig sein kann und möglicherweise nicht immer erfolgreich ist. Darüber hinaus gibt es noch keinen wirksamen Impfstoff gegen Malaria, was die Prävention schwierig macht. Dengue-Fieber Dengue-Fieber ist eine weitere durch Mücken übertragene Krankheit, die auf Reisen ein Risiko darstellt. Es wird durch den Stich infizierter Aedes-Mücken verbreitet und tritt häufig in städtischen Gebieten mit warmem Klima auf. Typische Symptome von Dengue-Fieber sind hohes Fieber, starke Kopf- und Muskelschmerzen, Gelenkschmerzen, Ausschlag und allgemeines Unwohlsein. Aufgrund der schweren Symptome wird Dengue-Fieber oft als "Knochenbrecher-Krankheit" bezeichnet. Ähnlich wie bei Malaria steht für Dengue-Fieber kein Impfstoff zur Verfügung. Die Behandlung besteht vor allem aus symptomatischer Therapie, da es keine spezifische antivirale Behandlung gibt. In einigen Fällen kann Dengue-Fieber zu schweren Komplikationen wie Dengue-Hämorrhagisches-Fieber oder Dengue-Schock-Syndrom führen, die lebensbedrohlich sein können. Gelbfieber Gelbfieber ist eine akute virale Infektionskrankheit, die ebenfalls von bestimmten Mückenarten übertragen wird. Gelbfieber tritt in tropischen Regionen Afrikas und Südamerikas auf und kann zu schweren Blutungen, Gelbsucht, Nieren- und Leberfunktionsstörungen führen. Die Symptome von Gelbfieber können plötzlich auftreten und sind ähnlich wie bei anderen fiebrigen Erkrankungen, wobei fieberhafte Kopfschmerzen, Muskelschmerzen, Übelkeit und Erbrechen häufig sind. Die einzige Möglichkeit, sich vor Gelbfieber zu schützen, ist die Impfung. Reisende, die in Gebiete mit bekanntem Gelbfieberrisiko reisen, sollten nachweisen können, dass sie gegen Gelbfieber geimpft wurden, da sonst das Risiko besteht, dass sie nicht in das Land einreisen dürfen oder unter Quarantäne gestellt werden. Chikungunya-Fieber Chikungunya-Fieber ist eine weitere durch Mücken übertragene Krankheit, die bei Reisenden auftreten kann. Es ist besonders in Ländern
mit warmem Klima verbreitet, einschließlich einiger tropischer Gebiete Asiens, Afrikas und der Karibik. Die Symptome von Chikungunya-Fieber ähneln denen von Dengue-Fieber und umfassen hohes Fieber, Gelenkschmerzen, Hautausschlag und Muskelschmerzen. Die Behandlung von Chikungunya-Fieber besteht hauptsächlich aus symptomatischer Therapie, da es keine spezifische antivirale Behandlung gibt. In einigen Fällen kann Chikungunya-Fieber zu lang anhaltenden Gelenkbeschwerden führen, die Wochen oder Monate dauern können. Zika-Virus-Infektion Das Zika-Virus hat in den letzten Jahren weltweite Aufmerksamkeit erregt, insbesondere wegen der Auswirkungen auf schwangere Frauen und deren Ungeborene. Zika wird hauptsächlich durch den Stich infizierter Aedes-Mücken übertragen, kann aber auch durch sexuellen Kontakt und von Mutter auf Kind während der Schwangerschaft übertragen werden. Die Symptome von Zika sind oft mild und ähneln denen von Dengue-Fieber und Chikungunya-Fieber. In einigen Fällen kann Zika jedoch zu schweren neurologischen Komplikationen wie Guillain-Barré-Syndrom führen. Schwangere Frauen sollten besonders vorsichtig sein, wenn sie in Gebiete mit Zika-Risiko reisen, da das Zika-Virus schwere Geburtsfehler wie Mikrozephalie verursachen kann. Prävention durch den Schutz vor Mückenstichen und sicheren sexuellen Praktiken ist entscheidend, um das Risiko einer Zika-Infektion zu reduzieren. Sonnenstich Ein weiteres Risiko, dem sich Reisende aussetzen, ist der Sonnenstich. Ein Sonnenstich tritt auf, wenn der Körper überhitzt und nicht in der Lage ist, sich selbst zu kühlen. Dies kann zu Schwindel, Kopfschmerzen, Übelkeit, Schwäche und manchmal Bewusstlosigkeit führen. Reisende in heißen und sonnigen Regionen, insbesondere in der Nähe des Äquators, sind anfälliger für Sonnenstiche. Um einen Sonnenstich zu vermeiden, sollten Reisende Sonnenschutzmittel mit hohem Lichtschutzfaktor verwenden, Hüte tragen und an schattigen Orten bleiben, insbesondere während der heißesten Tageszeit. Es ist auch wichtig, ausreichend Flüssigkeit zu sich zu nehmen, um eine Dehydrierung zu vermeiden. Reisedurchfall Reisedurchfall ist eine häufige Gesundheitsstörung, die vor allem in Entwicklungsländern auftritt, in denen die sanitären Bedingungen möglicherweise nicht so gut sind wie in den Heimatländern der Reisenden. Es wird in der Regel durch den Verzehr von kontaminiertem Wasser oder Lebensmitteln verursacht und äußert sich in Symptomen wie Bauchkrämpfen, Übelkeit, Erbrechen und Durchfall. Reisende können Reisedurchfall vorbeugen, indem sie Vorsichtsmaßnahmen wie das Trinken von abgefülltem oder gekochtem Wasser, das Vermeiden von Eiswürfeln und das Verzehren von vollständig gekochtem oder gebratenem Essen treffen. In einigen Fällen kann eine Impfung gegen bestimmte Erreger von Reisedurchfall ratsam sein. Atemwegsinfektionen Bei Reisen in überfüllte Flugzeuge oder öffentliche Verkehrsmittel besteht das Risiko, eine Atemwegsinfektion wie die Grippe oder eine Erkältung zu bekommen. Das Sitzen in der Nähe von Menschen, die husten oder niesen, erhöht die Wahrscheinlichkeit einer Ansteckung. Um das Risiko von Atemwegsinfektionen während einer Reise zu verringern, ist es ratsam, eine gute Handhygiene zu praktizieren, sich von Menschen mit offensichtlichen Atemwegssymptomen fernzuhalten und gegebenenfalls eine Schutzmaske zu tragen. Verletzungen Reisen birgt auch das Risiko von Verletzungen, sei es durch Unfälle beim Sport oder in der Freizeit, Verkehrsunfälle oder andere unvorhergesehene Ereignisse. Insbesondere in bestimmten Ländern mit schlechter Straßeninfrastruktur kann das Risiko von Verkehrsunfällen erhöht sein. Es ist ratsam, während einer Reise vorsichtig zu sein und Sicherheitsvorkehrungen zu treffen, wie das Tragen eines Helms beim Radfahren oder Motorradfahren, das Vermeiden riskanter Aktivitäten und das Wissen über die örtlichen Verkehrsregeln und -bedingungen. Impfreaktionen Eine weitere mögliche negative Folge von Impfungen sind Impfreaktionen.
Während Impfungen dazu dienen, uns vor bestimmten Krankheiten zu schützen, können sie gelegentlich Nebenwirkungen oder allergische Reaktionen hervorrufen. Diese können von leichten Symptomen wie Fieber oder Schmerzen an der Injektionsstelle bis hin zu schweren allergischen Reaktionen reichen. Es ist wichtig, vor anstehenden Reisen den Impfstatus zu überprüfen und gegebenenfalls die erforderlichen Impfungen durchführen zu lassen. Bei Impfreaktionen ist es ratsam, einen Arzt aufzusuchen, um die Symptome zu behandeln und weitere Komplikationen zu vermeiden. Insektenstiche und -bisse In bestimmten Reisezielen können Insektenstiche und -bisse ein Risiko darstellen, insbesondere in Gebieten mit hoher Mücken- oder Zeckenpopulation. Neben den bereits genannten Mückenarten, die Krankheiten wie Malaria, Dengue-Fieber und Zika übertragen können, können Zeckenbisse Krankheiten wie Borreliose oder beispielsweise Grippe ähnliches Dengue-artiges Fieber übertragen. Es ist ratsam, in Risikogebieten langes, helles und schützendes Kleidung zu tragen, Insektenschutzmittel zu verwenden und regelmäßig nach Zeckenbissen oder Anzeichen von Mückenstichen zu suchen. Im Falle eines Bisses oder Stichs sollten Reisende den betroffenen Bereich gründlich reinigen und gegebenenfalls einen Arzt aufsuchen. Merke Bei Reisen in bestimmte Regionen der Welt bestehen bestimmte Gesundheitsrisiken, die nicht ignoriert werden können. Malaria, Dengue-Fieber, Gelbfieber, Chikungunya-Fieber, Zika-Virus-Infektion, Sonnenstich, Reisedurchfall, Atemwegsinfektionen, Verletzungen, Impfreaktionen und Insektenstiche/-bisse sind nur einige der Risiken, die Reisende kennen und berücksichtigen sollten. Es ist wichtig, Vorsichtsmaßnahmen zu treffen, um diese Risiken zu minimieren, wie Impfungen, Verwendung von Mückenschutzmitteln, Beachtung von Hygienemaßnahmen und dem Tragen geeigneter Schutzkleidung. Reisende sollten auch daran denken, eine Reiseversicherung abzuschließen, um im Falle von medizinischen Notfällen oder Verletzungen angemessen versorgt zu werden. Anwendungsbeispiele und Fallstudien von Gesundheitsrisiken auf Reisen Malaria Malaria ist eine lebensbedrohliche Infektionskrankheit, die durch den Stich bestimmter Mückenarten übertragen wird. Die Krankheit ist in vielen tropischen und subtropischen Regionen verbreitet und stellt ein erhebliches Gesundheitsrisiko für Reisende dar. Es gibt verschiedene Arten von Malaria, darunter plasmodium falciparum, plasmodium vivax, plasmodium malariae und plasmodium ovale. Die Symptome umfassen hohes Fieber, Schüttelfrost, Kopfschmerzen, Muskelschmerzen, Müdigkeit und Übelkeit. Ein Fallbeispiel für Malaria auf Reisen ist der Fall eines jungen Reisenden, der einen Urlaub in einer Malaria-Endemiegebiet verbracht hat. Obwohl er vor der Reise Malariaprophylaxe eingenommen hatte, erkrankte er dennoch an Malaria. Eine medizinische Untersuchung ergab, dass sein Antikörper-Titer gegen Malaria niedrig war, was möglicherweise auf eine unzureichende Dosierung des Malariamedikaments oder auf eine Resistenz des Erregers gegen das verwendete Medikament hinweist. Glücklicherweise wurde die Krankheit frühzeitig erkannt und der Patient konnte erfolgreich behandelt werden. Eine weitere Fallstudie untersuchte das Auftreten von Malaria bei Reisenden, die nach Afrika gereist waren. Dabei wurde festgestellt, dass die meisten Fälle von Malaria auf unzureichenden Schutz vor Mückenstichen zurückzuführen waren. Die meisten Reisenden hatten entweder keine Insektenschutzmittel verwendet oder diese nicht ausreichend angewendet. Die Untersuchung verdeutlichte die Notwendigkeit, ausreichende Vorkehrungen zu treffen, um das Risiko von Mückenstichen zu minimieren und somit die Wahrscheinlichkeit einer Malaria-Infektion zu verringern. Dengue-Fieber Dengue-Fieber ist eine viral bedingte Erkrankung, die durch den Stich der Aedes-Mücke übertragen wird. Die Krankheit tritt vor allem in tropischen und subtropischen Gebieten auf und kann schwerwiegende Symptome
wie hohes Fieber, starke Kopf- und Gliederschmerzen, Hautausschlag und in einigen Fällen auch innere Blutungen verursachen. Ein Fallbeispiel für Dengue-Fieber auf Reisen ist der Fall einer jungen Frau, die eine Reise nach Südostasien unternahm. Während ihres Aufenthalts wurde sie von einer infizierten Aedes-Mücke gestochen und entwickelte Symptome von Dengue-Fieber. Sie wurde in ein örtliches Krankenhaus eingeliefert, wo die Diagnose bestätigt wurde. Obwohl es keine spezifische antivirale Behandlung für Dengue-Fieber gibt, erhielt die Patientin eine supportive Therapie, um ihre Symptome zu lindern und Komplikationen zu verhindern. Nach einigen Wochen erholte sie sich vollständig. Eine epidemiologische Studie untersuchte das Auftreten von Dengue-Fieber bei Reisenden, die nach Lateinamerika gereist waren. Dabei wurde festgestellt, dass mangelnde Kenntnisse über Schutzmaßnahmen gegen Moskitostiche ein wesentlicher Risikofaktor für die Erkrankung waren. Zudem wurde beobachtet, dass bestimmte Reisende, wie z. B. junge Erwachsene oder Menschen mit geschwächtem Immunsystem, ein erhöhtes Risiko für die Entwicklung von schwerwiegenden Formen von Dengue-Fieber haben. Die Ergebnisse dieser Studie betonen die Bedeutung von Aufklärungsmaßnahmen und Präventionsstrategien, um das Risiko von Dengue-Fieber auf Reisen zu minimieren. Reisebedingte Durchfallerkrankungen Reisebedingte Durchfallerkrankungen, auch bekannt als Reisediarrhö, sind eine der häufigsten Gesundheitsprobleme bei Reisenden. Sie werden meistens durch den Verzehr von kontaminiertem Wasser oder Lebensmitteln verursacht und können zu Symptomen wie Durchfall, Bauchschmerzen, Übelkeit und Erbrechen führen. Ein Anwendungsbeispiel für reisebedingte Durchfallerkrankungen ist der Fall einer Familie, die einen Urlaub in einem beliebten Ferienort verbracht hat. Kurz nach ihrer Ankunft begannen mehrere Familienmitglieder, an starkem Durchfall und Bauchkrämpfen zu leiden. Es stellte sich heraus, dass sie möglicherweise mit kontaminiertem Wasser oder Lebensmitteln in Kontakt gekommen waren. Sie wurden zur Behandlung in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht, wo ihnen Flüssigkeitsersatz und Medikamente zur Linderung der Symptome verschrieben wurden. Nach einigen Tagen erholten sie sich vollständig. Eine Studie untersuchte das Auftreten von reisebedingten Durchfallerkrankungen unter Backpackern, die in Entwicklungsländer reisten. Die Ergebnisse zeigten, dass der Konsum von Straßenständen und unzureichend gekochten Lebensmitteln das Risiko einer Durchfallerkrankung erhöht. Die Studie verdeutlichte die Wichtigkeit des Konsums von hygienisch einwandfreien Lebensmitteln und empfahl den Einsatz von Wasserfiltern oder chemischen Desinfektionsmitteln, um das Risiko von Durchfallerkrankungen auf Reisen zu reduzieren. Sonnenstich und Hitzschlag Sonnenstich und Hitzschlag sind Gesundheitsprobleme, die durch übermäßige Sonneneinstrahlung und hohe Temperaturen verursacht werden. Bei einem Sonnenstich handelt es sich um eine akute Erkrankung, die durch eine längere Exposition gegenüber direkter Sonneneinstrahlung auf den Kopf verursacht wird. Die Symptome umfassen Kopfschmerzen, Schwindel, Übelkeit, Erbrechen und Bewusstseinsstörungen. Ein Hitzschlag hingegen ist eine ernstere Erkrankung, bei der der Körper seine Fähigkeit, Wärme abzuleiten, verliert. Die Symptome sind ähnlich wie beim Sonnenstich, können jedoch auch Bewusstlosigkeit und Organschäden umfassen. Ein Anwendungsbeispiel für Sonnenstich und Hitzschlag ist der Fall eines jungen Menschen, der einen Strandurlaub ohne ausreichenden Sonnenschutz verbracht hat. Aufgrund der starken Sonneneinstrahlung entwickelte er einen Sonnenstich und musste ins Krankenhaus eingeliefert werden. Nach einer angemessenen Behandlung erholte er sich zwar vollständig, aber der Vorfall verdeutlichte die Wichtigkeit des Tragens von Sonnenhüten, Sonnencreme und anderer Schutzmaßnahmen, um solche Hitzebedingten Erkrankungen zu verhindern. Eine Studie untersuchte
das Auftreten von Sonnenstich und Hitzschlag bei Reisenden, die in besonders heiße Regionen gereist waren. Die Untersuchung ergab, dass unzureichende Anpassung an die Hitze, unzureichender Flüssigkeitskonsum und exzessive körperliche Aktivitäten wichtige Risikofaktoren für das Auftreten von Sonnenstich und Hitzschlag waren. Die Studie betonte daher die Bedeutung von Aufklärungsmaßnahmen über hitzebedingte Gesundheitsrisiken und empfahl den Reisenden, sich an die örtlichen Gegebenheiten und Hitzeanpassungsstrategien anzupassen. Merke Anhand der Anwendungsbeispiele und Fallstudien wird deutlich, dass es verschiedene Gesundheitsrisiken auf Reisen gibt, die sorgfältige Vorbereitung und Präventionsmaßnahmen erfordern. Malaria, Dengue-Fieber, reisebedingte Durchfallerkrankungen, Sonnenstich und Hitzschlag sind nur einige Beispiele dieser Risiken. Die korrekte Anwendung von Schutzmaßnahmen wie Medikamenteneinnahme, Mückenschutz, sichere Lebensmittel- und Wasseraufnahme und Anpassung an heiße Umgebungen kann dazu beitragen, das Risiko von Gesundheitsproblemen während der Reise zu minimieren. Es ist essenziell, dass Reisende sich vorab informieren und stets auf dem neuesten Stand der empfohlenen Vorbeugungsmaßnahmen sind, um eine sichere und gesunde Reise zu gewährleisten. Häufig gestellte Fragen In diesem Abschnitt sollen die häufig gestellten Fragen zum Thema "Gesundheitsrisiken auf Reisen" behandelt werden. Dabei liegt der Fokus auf den Risiken von Malaria bis Sonnenstich. Die nachfolgenden Fragen sollen detailliert und wissenschaftlich beantwortet werden. Was ist Malaria und wie wird sie übertragen? Malaria ist eine parasitäre Infektionskrankheit, die durch den Stich infizierter weiblicher Anopheles-Mücken übertragen wird. Die Krankheit wird durch den Parasiten Plasmodium verursacht, von dem es verschiedene Arten gibt, darunter Plasmodium falciparum, Plasmodium vivax, Plasmodium malariae und Plasmodium ovale. Die Übertragung der Krankheit wird hauptsächlich in tropischen und subtropischen Gebieten beobachtet, wo die Mückenpopulation hoch ist. Wie kann man sich vor Malaria schützen? Der beste Schutz vor Malaria besteht darin, Mückenstiche zu vermeiden. Dazu gehört das Tragen von langärmeliger Kleidung, das Auftragen von Insektenschutzmitteln auf die Haut und das Schlafen unter einem mit Insektiziden behandelten Moskitonetz. Es gibt auch prophylaktische Medikamente, die je nach Reiseziel empfohlen werden können. Es ist wichtig, rechtzeitig vor Reisebeginn eine medizinische Beratung einzuholen, um das geeignete Medikament zu erhalten. Wie erkennt man Symptome von Malaria? Die Symptome von Malaria können variieren, je nach Plasmodium-Art und individuellen Faktoren. Zu den häufigsten Symptomen gehören Fieber, Schüttelfrost, Kopfschmerzen, Muskelschmerzen und Müdigkeit. In schweren Fällen kann es zu Anämie, Organversagen und sogar zum Tod kommen. Bei Verdacht auf Malaria sollte umgehend ein Arzt aufgesucht werden. Welche Reiseziele sind besonders malaria-gefährdet? Malaria tritt vor allem in tropischen und subtropischen Gebieten auf. Zu den Regionen mit erhöhtem Malaria-Risiko gehören Teile Afrikas, Asiens, Südamerikas und der Pazifik. Es ist wichtig, sich vor Reisebeginn über das Malaria-Risiko in der jeweiligen Region zu informieren und entsprechende Maßnahmen zum Schutz zu ergreifen. Wie kann man sich vor Dengue-Fieber schützen? Dengue-Fieber wird ebenfalls durch Mückenstiche übertragen, in diesem Fall durch die Aedes-Mücke. Der beste Schutz besteht darin, Mückenstiche zu vermeiden, indem man langärmelige Kleidung trägt, Insektenschutzmittel auf die Haut aufträgt und in mückenfreien Räumen bleibt, insbesondere während der Tagesstunden. Es gibt derzeit keinen Impfstoff gegen Dengue-Fieber. Was sind die Symptome von Dengue-Fieber? Die Symptome von Dengue-Fieber können variieren, können aber hohes Fieber, Kopfschmerzen, Gliederschmerzen, Hautausschlag und Müdigkeit umfassen. In einigen Fällen kann Dengue-Fieber zu schweren Komplikationen führen, wie z.
B. Dengue-Hämorrhagisches Fieber (DHF) oder Dengue-Schocksyndrom (DSS). Bei Verdacht auf Dengue-Fieber sollte umgehend ein Arzt aufgesucht werden. Welche Impfungen werden für Reisen in gefährdete Gebiete empfohlen? Die empfohlenen Impfungen können je nach Reiseziel variieren. Einige der häufigen Impfungen für Reisende in gefährdete Gebiete sind gegen Hepatitis A und B, Gelbfieber, Tollwut, Meningokokken-Krankheit und Typhus. Es ist wichtig, rechtzeitig vor der Reise eine medizinische Beratung aufzusuchen, um die erforderlichen Impfungen zu erhalten. Wie kann man sich vor Sonnenstich schützen? Ein Sonnenstich tritt auf, wenn der Kopf der direkten Sonneneinstrahlung ausgesetzt ist und sich dadurch der Körper überhitzt. Um sich vor einem Sonnenstich zu schützen, ist es wichtig, einen Sonnenhut oder eine Kappe zu tragen, Sonnenbrillen zu tragen und den Kopf mit einem Tuch oder einem Schal zu bedecken. Es ist auch ratsam, sich in den heißen Stunden des Tages im Schatten aufzuhalten und ausreichend Flüssigkeit zu sich zu nehmen, um Dehydrierung vorzubeugen. Welche Symptome treten bei einem Sonnenstich auf? Die Symptome eines Sonnenstichs können Kopfschmerzen, Schwindel, Übelkeit, Erbrechen, Verwirrtheit, Hautrötungen und erhöhte Körpertemperatur umfassen. In schweren Fällen kann ein Sonnenstich zu Bewusstlosigkeit und Krampfanfällen führen. Bei Verdacht auf einen Sonnenstich sollte umgehend ein kühler Ort aufgesucht werden und medizinische Hilfe in Anspruch genommen werden. Gibt es spezielle Risiken für Reisende mit Vorerkrankungen? Ja, Reisende mit Vorerkrankungen können ein höheres Risiko für Komplikationen haben, insbesondere wenn es sich um chronische Erkrankungen handelt, die das Immunsystem schwächen. Es ist wichtig, vor Reiseantritt eine medizinische Beratung aufzusuchen, um festzustellen, ob zusätzliche Maßnahmen oder Präventivmedikation erforderlich sind. Einige Vorerkrankungen, wie z. B. Diabetes oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen, erfordern möglicherweise besondere Vorsichtsmaßnahmen während der Reise. Wo kann man weitere Informationen zu Gesundheitsrisiken auf Reisen erhalten? Es gibt mehrere Quellen, die weiterführende Informationen zu Gesundheitsrisiken auf Reisen bereitstellen. Dazu gehören staatliche Gesundheitsbehörden, wie das Robert Koch-Institut oder das Centers for Disease Control and Prevention, sowie Reisemedizinische Zentren und medizinische Fachliteratur. Es ist wichtig, aktuelle und vertrauenswürdige Quellen zu konsultieren, um genaue und zuverlässige Informationen zu erhalten. In diesem Abschnitt wurden häufig gestellte Fragen zu Gesundheitsrisiken auf Reisen behandelt, insbesondere von Malaria bis Sonnenstich. Es ist wichtig, sich vor Reiseantritt über die spezifischen Risiken in der Zielregion zu informieren und entsprechende Vorsichtsmaßnahmen zu ergreifen. Eine rechtzeitige medizinische Beratung kann helfen, potenzielle Risiken zu minimieren und eine sichere und gesunde Reise zu gewährleisten. Kritik Die Gesundheitsrisiken auf Reisen können ein ernstes Problem darstellen und sind ein Thema, das umfangreiche Aufmerksamkeit von Reisenden sowie von Gesundheits- und Reiseexperten verdient. Trotz der vielfältigen präventiven Maßnahmen, wie Impfungen und Medikamenteneinnahme, gibt es jedoch auch einige Kritikpunkte, die bei der Betrachtung dieses Themas berücksichtigt werden sollten. Diese Kritik bezieht sich unter anderem auf die Wirksamkeit der präventiven Maßnahmen, die Rolle der Reiseveranstalter, die Verfügbarkeit von Gesundheitsversorgung in bestimmten Reisedestinationen sowie die psychischen Auswirkungen von Reisen auf die Gesundheit. Wirksamkeit der präventiven Maßnahmen Eines der Hauptprobleme im Zusammenhang mit den Gesundheitsrisiken auf Reisen ist die Frage nach der Wirksamkeit der präventiven Maßnahmen. Obwohl Impfungen und Medikamente wie Malariaprophylaxe eine wichtige Rolle bei der Reduzierung des Infektionsrisikos spielen, sind sie nicht zu 100% wirksam. Es gibt immer noch Fälle,
in denen trotz umfassender Vorsorgemaßnahmen Reisende an ernsthaften Infektionskrankheiten erkranken. Ein Beispiel hierfür ist die Malaria. Obwohl es verschiedene Medikamente gibt, die das Risiko einer Malaria-Infektion reduzieren sollen, gibt es Fälle von Reisenden, die trotz prophylaktischer Behandlung an Malaria erkranken. Dies kann auf verschiedene Faktoren zurückgeführt werden, darunter das Versäumnis, die Medikamente richtig einzunehmen, das Auftreten von Medikamentenresistenzen und die Tatsache, dass keine prophylaktischen Maßnahmen einen hundertprozentigen Schutz bieten können. Ein weiteres Problem ist die Verfügbarkeit und Qualität der präventiven Maßnahmen. Insbesondere in abgelegenen Reisezielen oder in Ländern mit eingeschränkter Gesundheitsinfrastruktur kann es schwierig sein, qualitativ hochwertige Medikamente oder Impfungen zu erhalten. Dies kann das Risiko erhöhen und zu einer geringeren Wirksamkeit der präventiven Maßnahmen führen. Rolle der Reiseveranstalter Eine weitere kritische Frage betrifft die Rolle der Reiseveranstalter bei der Bereitstellung von Informationen über Gesundheitsrisiken und präventive Maßnahmen. Obwohl viele Reiseveranstalter ihren Kunden Informationen über notwendige Impfungen und präventive Maßnahmen geben, gibt es immer wieder Berichte über unzureichende oder falsche Informationen. In einigen Fällen wurden Reisende nicht angemessen auf die potenziellen Gesundheitsrisiken hingewiesen oder es wurden Informationen über präventive Maßnahmen vorenthalten. Dies kann zu einer falschen Einschätzung des Gesundheitsrisikos und dem Fehlen angemessener Vorsorgemaßnahmen führen. Darüber hinaus können die Reiseveranstalter auch die Preise für Impfungen und präventive Medikamente erheblich erhöhen. Dies kann dazu führen, dass präventive Maßnahmen für einige Reisende finanziell unerschwinglich werden. Die fehlende Transparenz bei den Preisen und die mangelnde Bereitstellung günstigerer Optionen sind ebenfalls Kritikpunkte an der Rolle der Reiseveranstalter im Zusammenhang mit den Gesundheitsrisiken auf Reisen. Verfügbarkeit von Gesundheitsversorgung Ein weiteres wichtiges Thema im Zusammenhang mit den Gesundheitsrisiken auf Reisen ist die Verfügbarkeit und Qualität der Gesundheitsversorgung in den Reisedestinationen. Insbesondere in Entwicklungsländern oder abgelegenen Gebieten kann die medizinische Infrastruktur begrenzt sein und möglicherweise nicht den Standards entsprechen, die Reisende aus ihren Heimatländern gewohnt sind. Dies bringt verschiedene Herausforderungen mit sich. Zum einen kann die mangelnde Verfügbarkeit von Gesundheitsversorgung dazu führen, dass verletzte oder erkrankte Reisende nicht angemessen behandelt werden können. Dies kann zu schwerwiegenden Gesundheitsproblemen führen oder sogar lebensbedrohlich sein. Zum anderen kann auch die Qualität der Gesundheitsversorgung in einigen Fällen fragwürdig sein. Viele Reisende haben Bedenken bezüglich der Hygiene- und Sterilitätsstandards oder der Kompetenz der medizinischen Fachkräfte vor Ort. Dies kann zu Vertrauensproblemen und einem geringeren Zugang zu medizinischer Versorgung führen. Psychische Auswirkungen von Reisen Schließlich darf man die psychischen Auswirkungen von Reisen auf die Gesundheit nicht außer Acht lassen. Obwohl das Reisen oft als etwas Positives angesehen wird und mit Freiheit, Abenteuer und Entdeckungen verbunden ist, kann es auch eine Belastung für die psychische Gesundheit darstellen. Insbesondere bei Reisen in fremde und unbekannte Kulturen können kulturelle Unterschiede, Sprachbarrieren und das Fehlen eines vertrauten sozialen Netzwerks zu Stress und psychischen Belastungen führen. Eine unzureichende Vorbereitung auf diese Aspekte des Reisens kann zu einer erhöhten Anfälligkeit für Stimmungsstörungen, Angstzustände oder anderen psychischen Gesundheitsproblemen führen. Es ist wichtig, dass Reisende sich dieser möglichen Auswirkungen bewusst sind und angemessene Maßnahmen ergreifen, um ihre psychische Gesundheit während der Reisen zu schützen.
Merke Insgesamt ist es unbestreitbar, dass Gesundheitsrisiken auf Reisen existieren und ernsthafte Auswirkungen auf die Reisenden haben können. Die Kritikpunkte, die in diesem Artikel behandelt wurden, verdeutlichen jedoch, dass es in verschiedenen Bereichen Verbesserungsbedarf gibt. Die Wirksamkeit der präventiven Maßnahmen muss weiterhin erforscht und verbessert werden, um das Infektionsrisiko für Reisende zu minimieren. Die Rolle der Reiseveranstalter sollte weiter überprüft werden, um sicherzustellen, dass Reisende angemessen über die Gesundheitsrisiken informiert werden und Zugang zu bezahlbaren präventiven Maßnahmen haben. Die Verbesserung der Verfügbarkeit und Qualität der Gesundheitsversorgung in den Reisedestinationen ist ebenfalls von großer Bedeutung, um eine angemessene medizinische Versorgung für Reisende zu gewährleisten. Und schließlich sollte die psychische Gesundheit der Reisenden stärker in den Fokus gerückt und entsprechende Unterstützungsmaßnahmen entwickelt werden. Nur durch die Anerkennung dieser Kritikpunkte und die kontinuierliche Bemühung, die Gesundheit der Reisenden zu schützen, können wir sicherstellen, dass Reisen für alle Menschen gleichzeitig sicher und bereichernd sind. Aktueller Forschungsstand Malaria: Ein globales Gesundheitsrisiko Malaria ist nach wie vor eine der tödlichsten Infektionskrankheiten weltweit und stellt insbesondere für Reisende in tropische und subtropische Regionen ein erhebliches Gesundheitsrisiko dar. Laut aktuellen Studien der Weltgesundheitsorganisation (WHO) waren im Jahr 2019 geschätzte 229 Millionen Menschen von Malaria betroffen, wobei etwa 409.000 Todesfälle zu verzeichnen waren (WHO, 2020). Der Großteil dieser Fälle und Todesfälle trat in Ländern südlich der Sahara in Afrika auf. In den letzten Jahren hat es jedoch bedeutende Fortschritte in der Erforschung und Bekämpfung von Malaria gegeben. Neue Anstrengungen wurden unternommen, um sowohl die Prävention als auch die Behandlung der Krankheit zu verbessern. Eine vielversprechende Entwicklung ist die Entwicklung des Malariaimpfstoffs RTS,S, der derzeit in klinischen Studien getestet wird. Erste Ergebnisse zeigen eine signifikante Reduktion der Erkrankungsraten bei geimpften Kindern (Olotu et al., 2016). Es bleibt jedoch weiterhin eine große Herausforderung, einen effektiven Impfstoff zu entwickeln, der für alle Altersgruppen und Regionen gleichermaßen wirksam ist. Darüber hinaus wird intensiv an der Entwicklung neuer Medikamente gegen Malaria geforscht. Ein vielversprechender Ansatz ist die Identifizierung von Wirkstoffen, die die Übertragung des Parasiten von der Mücke auf den Menschen hemmen. In einer kürzlich durchgeführten Studie konnten Forscher einen Kandidaten-Wirkstoff identifizieren, der diesen Übertragungszyklus erfolgreich unterbrach (Delves et al., 2018). Weitere klinische Studien sind jedoch notwendig, um die Wirksamkeit und Sicherheit dieser neuen Wirkstoffe zu bestätigen. Dengue-Fieber: Eine zunehmende Bedrohung Das Dengue-Fieber stellt eine häufige Infektionskrankheit dar, die von der Aedes-Mücke übertragen wird. Die Erkrankung ist in den letzten Jahrzehnten weltweit deutlich angestiegen und betrifft heute geschätzte 390 Millionen Menschen pro Jahr (Brady et al., 2012). Insbesondere in Asien und Lateinamerika ist das Dengue-Fieber zu einer bedeutenden öffentlichen Gesundheitsbedrohung geworden. Aktuelle Forschungsarbeiten zur Bekämpfung des Dengue-Fiebers konzentrieren sich auf die Entwicklung von Impfstoffen und neuen Methoden zur Bekämpfung der Aedes-Mücke. Ein Dengue-Impfstoff namens Dengvaxia wurde bereits entwickelt und ist in einigen Ländern zugelassen. Ergebnisse der klinischen Studien zeigten jedoch gemischte Wirksamkeitsraten, abhängig vom vorherigen Dengue-Infektionsstatus der geimpften Personen (Villar et al., 2015). Weitere Studien zur Wirksamkeit und Sicherheit des Impfstoffs sind derzeit im Gange. Eine vielversprechende Methode zur Bekämpfung der Aedes-Mücke ist die Anwendung von gentechnisch veränderten Mücken, die die Übertragung des Dengue-Virus verhindern können.
In einer Feldstudie zeigte sich, dass die Freisetzung dieser genetisch modifizierten Mücken zu einer erheblichen Reduktion der Mückenpopulation und damit auch zur Verringerung der Übertragung des Dengue-Virus führte (Harris et al., 2012). Weitere Forschungsarbeiten werden jedoch benötigt, um Sicherheitsaspekte und potenzielle Auswirkungen auf die Umwelt zu beurteilen. Zika-Virus: Eine neu aufgetretene globale Gesundheitsbedrohung Das Zika-Virus hat in den letzten Jahren weltweit erhebliche Aufmerksamkeit erregt, insbesondere aufgrund der möglichen Auswirkungen auf Schwangere und ihre ungeborenen Kinder. Forschungsarbeiten zur Prävention und Bekämpfung des Zika-Virus konzentrieren sich auf die Entwicklung von Impfstoffen und die Untersuchung der Übertragungswege des Virus. Obwohl derzeit kein zugelassener Impfstoff gegen das Zika-Virus vorhanden ist, wurden vielversprechende klinische Studien durchgeführt. In einer Phase-1-Studie wurde ein DNA-Impfstoff gegen das Zika-Virus an gesunden Probanden getestet und zeigte gute Verträglichkeit und Immunantwort (Modjarrad et al., 2017). Weitere Studien sind jedoch notwendig, um die Wirksamkeit des Impfstoffs zu bestätigen und potenzielle Langzeitwirkungen zu untersuchen. Ein weiterer Schwerpunkt der Zika-Forschung liegt auf der Erforschung der Übertragungswege des Virus. Insbesondere die sexuelle Übertragung des Zika-Virus hat in den letzten Jahren zunehmende Aufmerksamkeit erhalten. Aktuelle Studien zeigen, dass das Virus über Samenflüssigkeit übertragen werden kann und über einen längeren Zeitraum im männlichen Fortpflanzungssystem persistieren kann (Deckard et al., 2017). Weitere Forschungsarbeiten sind erforderlich, um die genauen Mechanismen der sexuellen Übertragung zu verstehen und geeignete Präventionsstrategien zu entwickeln. Sonnenstich und Hitzschlag: Auswirkungen des Klimawandels Während Sonnenstich und Hitzschlag nicht durch Infektionserreger verursacht werden, sind sie dennoch wichtige Gesundheitsrisiken, insbesondere in Zusammenhang mit dem zunehmenden Klimawandel. Forschungsarbeiten zu diesen Themen konzentrieren sich auf die Identifizierung von Risikofaktoren und die Entwicklung von Präventionsstrategien. Eine aktuelle Studie hat gezeigt, dass der Klimawandel zu einer Zunahme von Hitzewellen und damit verbundenen Gesundheitsproblemen führt (Åström et al., 2013). Insbesondere ältere Menschen und Personen mit Vorerkrankungen sind einem erhöhten Risiko für Hitzeschlag und Sonnenstich ausgesetzt. Daher ist eine umfassende Aufklärung über Hitzeprävention und angemessene Schutzmaßnahmen von großer Bedeutung. Eine weitere Forschungsrichtung besteht darin, die Auswirkungen des Klimawandels auf die körperliche Belastbarkeit und Anpassungsfähigkeit des Menschen zu verstehen. Eine Studie ergab, dass sich der menschliche Körper an steigende Umgebungstemperaturen anpassen kann, indem er seine Wärmetoleranzgrenze erhöht (Neal et al., 2019). Diese Erkenntnisse sind wichtig für die Entwicklung von Richtlinien zur Prävention von Hitzestress und -schäden. Merke Der aktuelle Forschungsstand zu den Gesundheitsrisiken auf Reisen zeigt deutlich, dass Infektionskrankheiten wie Malaria, Dengue-Fieber und Zika-Virus weiterhin Bedrohungen für Reisende darstellen. Fortschritte wurden bei der Entwicklung von Impfstoffen und Medikamenten erzielt, jedoch sind weitere klinische Studien und Forschungsarbeiten notwendig, um die Wirksamkeit und Sicherheit dieser Maßnahmen zu bestätigen. Darüber hinaus erfordert der zunehmende Klimawandel verstärkte Forschungsanstrengungen, um die Auswirkungen von Sonnenstich, Hitzschlag und Hitzestress zu verstehen und geeignete Präventionsstrategien zu entwickeln. Die Forschung zu Gesundheitsrisiken auf Reisen ist von großer Bedeutung, um die Ausbreitung von Infektionskrankheiten einzudämmen und die Gesundheit von Reisenden zu schützen. Die Zusammenarbeit zwischen Wissenschaftlern, medizinischem Fachpersonal und Behörden ist unerlässlich, um die bestmöglichen Präventions- und Behandlungsmöglichkeiten zu entwickeln und umzusetzen.
Nur durch fortlaufende Forschung und wissenschaftlichen Fortschritt können wir effektiv gegen diese globalen Gesundheitsrisiken vorgehen. Praktische Tipps Bei Reisen in ferne Länder ist eine gute Vorbereitung essentiell, um Gesundheitsrisiken zu minimieren. Durch die Einhaltung bestimmter Maßnahmen und Verhaltensweisen können viele potenzielle Gefahren vermieden oder zumindest reduziert werden. In diesem Abschnitt geben wir Ihnen praktische Tipps, die Ihnen helfen sollen, gesund zu bleiben, während Sie die Welt erkunden. Impfungen Bevor Sie eine Reise antreten, sollten Sie sich über die empfohlenen Impfungen für das Reiseziel informieren. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) und das Auswärtige Amt können Ihnen aktuelle Informationen zu Impfungen geben, die für das betreffende Land empfohlen oder sogar vorgeschrieben sind. Zu den gängigen Impfungen, die auf Reisen empfohlen werden, gehören Tetanus, Diphtherie, Polio, Meningokokken-Meningitis, Hepatitis A und B, Typhus und Gelbfieber. Je nach Reiseziel können weitere Impfungen wie beispielsweise Tollwut oder Japanische Enzephalitis erforderlich sein. Es ist ratsam, sich rechtzeitig vor der Reise von einem Arzt oder einer ärztlichen Institution beraten zu lassen, um den besten Impfschutz zu gewährleisten. Malariaprophylaxe Malaria ist eine der häufigsten und gefährlichsten Infektionskrankheiten auf Reisen in tropische und subtropische Regionen. Die Übertragung erfolgt durch den Stich infizierter Mücken. Eine Malariaprophylaxe ist daher essenziell, wenn Sie in solche Regionen reisen. Es gibt verschiedene Medikamente, die zur Vorbeugung von Malaria eingesetzt werden können. Die Wahl des Medikaments hängt von mehreren Faktoren, wie z.B. dem Reiseziel, der geografischen Region, der Dauer des Aufenthalts und individuellen Krankheitsfaktoren, ab. Eine Beratung durch einen Arzt ist unerlässlich, um die richtige Prophylaxe für Ihre Bedürfnisse zu bestimmen. Darüber hinaus ist es wichtig, zusätzliche Maßnahmen zu treffen, um Mückenstiche zu vermeiden. Das Tragen von langärmeliger Kleidung, insbesondere in den Abendstunden, sowie die Verwendung von Insektensprays und Moskitonetzen können die Wahrscheinlichkeit von Mückenstichen und somit das Risiko einer Malaria-Infektion reduzieren. Hygiene Eine gute Hygiene ist ein wichtiger Aspekt, um auf Reisen gesund zu bleiben. Regelmäßiges Händewaschen mit Seife oder die Verwendung von Desinfektionsmitteln kann die Übertragung von Krankheitserregern verhindern. Insbesondere vor dem Essen und nach dem Toilettengang sollte darauf geachtet werden, die Hände gründlich zu reinigen. Vermeiden Sie den Kontakt mit kontaminiertem Wasser und Lebensmitteln, die nicht ausreichend gekocht oder geschält wurden. Nahrungsmittel und Wasser Bei der Wahl von Lebensmitteln und Getränken auf Reisen sollten bestimmte Vorsichtsmaßnahmen getroffen werden, um das Risiko von Magen-Darm-Erkrankungen zu minimieren. Vermeiden Sie es, rohes oder unzureichend gekochtes Fleisch, Fisch und Meeresfrüchte zu essen. Genießen Sie lieber gut durchgegarte Speisen, um eine Salmonelleninfektion zu vermeiden. Vermeiden Sie auch den Verzehr von ungeschältem Obst und Gemüse, es sei denn, es kann gründlich gewaschen oder geschält werden. Trinken Sie kein Leitungswasser, es sei denn, es ist ausdrücklich als trinkbar gekennzeichnet. Trinken Sie stattdessen gekochtes Wasser, abgefülltes Wasser oder Wasser, das mit einer Wasserdesinfektionstablette behandelt wurde. Achten Sie auch darauf, Eiswürfel zu vermeiden, die aus Leitungswasser hergestellt wurden. Sonnenschutz Eine übermäßige Sonneneinstrahlung kann zu schweren Sonnenbränden, Hautalterung und langfristigen Gesundheitsschäden wie Hautkrebs führen. Besonders in tropischen Regionen und bei Aktivitäten im Freien ist ein umfassender Sonnenschutz wichtig. Verwenden Sie einen Sonnenschutz mit einem hohen Lichtschutzfaktor (LSF), tragen Sie eine Kopfbedeckung und Sonnenbrille und suchen Sie während der Mittagsstunden, wenn die Sonne am stärksten ist, Schatten auf.
Reiseapotheke Das Mitführen einer gut ausgestatteten Reiseapotheke kann hilfreich sein, um kleinere gesundheitliche Probleme auf Reisen zu behandeln. Ihre Reiseapotheke sollte Medikamente enthalten, die gegen häufige Reisekrankheiten wie Durchfall, Erkältung oder Schmerzen wirksam sind. Darüber hinaus können Pflaster, Desinfektionsmittel, Insektensprays, Antihistaminika gegen allergische Reaktionen und möglicherweise Ihre persönlichen verschreibungspflichtigen Medikamente in der Reiseapotheke enthalten sein. Es ist ratsam, sich von einem Arzt oder Apotheker beraten zu lassen, um eine individuelle Reiseapotheke zusammenzustellen, die Ihren Bedürfnissen entspricht. Versicherungen Der Abschluss einer Reiseversicherung ist sinnvoll, um im Notfall optimal abgesichert zu sein. Eine Reisekrankenversicherung deckt in der Regel die Kosten für medizinische Behandlungen im Ausland ab. Darüber hinaus kann eine Reiserücktrittsversicherung sinnvoll sein, um eventuell entstehende Stornokosten zu übernehmen. Vergewissern Sie sich, dass Ihre Reiseversicherung auch medizinische Evakuierungen und den Transport in ein geeignetes Krankenhaus abdeckt. Notfallkontakte Es ist ratsam, wichtige Kontakte für den Notfall bereitzuhalten. Notieren Sie sich die Telefonnummern der lokalen Notdienste am Reiseziel sowie die Kontaktdaten Ihrer Reiseversicherung und Ihres Hausarztes. Informieren Sie auch Ihre Angehörigen oder Freunde über Ihre Reisepläne und halten Sie sie über Ihre aktuellen Kontaktdaten auf dem Laufenden. Merke Wenn es um Gesundheitsrisiken auf Reisen geht, ist Vorsorge besser als Behandlung. Durch eine gute Vorbereitung, Impfungen, Malariaprophylaxe, eine gute Hygiene, sorgfältige Lebensmittel- und Wasserwahl, Sonnenschutz, eine gut ausgestattete Reiseapotheke, den Abschluss einer Reiseversicherung und Notfallkontakte können viele Gesundheitsrisiken minimiert oder vermieden werden. Es ist ratsam, sich vor jeder Reise über die spezifischen Risiken des Reiseziels zu informieren und ggf. eine medizinische Fachperson zu kontaktieren. Indem Sie diese praktischen Tipps befolgen, können Sie Ihre Gesundheit schützen und eine sichere und angenehme Reise genießen. Zukunftsaussichten für Gesundheitsrisiken auf Reisen Einführung Gesundheitsrisiken auf Reisen sind ein wichtiges Thema, das zunehmend an Bedeutung gewinnt. Mit der fortschreitenden Globalisierung und der wachsenden Reisetätigkeit der Menschen steigt auch die Gefahr der Exposition gegenüber verschiedenen Krankheiten und Gesundheitsrisiken. Der vorliegende Artikel behandelt die aktuellen Gesundheitsrisiken im Zusammenhang mit Reisen, konzentriert sich jedoch hauptsächlich auf die Zukunftsaussichten dieses Themas. Im Folgenden werden verschiedene Aspekte betrachtet, die einen Einfluss auf die zukünftige Entwicklung und Bekämpfung von Gesundheitsrisiken auf Reisen haben werden. Klimawandel und die Ausbreitung von Infektionskrankheiten Eine der zentralen Herausforderungen für die Zukunft im Zusammenhang mit Gesundheitsrisiken auf Reisen ist der Klimawandel. Der Klimawandel hat bereits heute Auswirkungen auf die Ausbreitung von Infektionskrankheiten wie Malaria, Dengue-Fieber, Zika-Virus und Chikungunya-Fieber. Durch steigende Temperaturen können die Übertragungsvektoren, wie zum Beispiel Mücken, in neue Gebiete vordringen und dort Krankheiten übertragen. In einigen Regionen, die bisher als nicht infektionsgefährdet galten, sind Ausbrüche von Infektionskrankheiten bereits zu beobachten. Studien haben gezeigt, dass der Klimawandel das Risiko und die Verbreitung von Malaria erhöhen wird. Die steigenden Temperaturen begünstigen das Wachstum und die Übertragungsraten von Mücken, während auch die Lebensbedingungen für den Erreger des Malaria-Parasiten verbessert werden. Diese Veränderungen könnten dazu führen, dass Gebiete, in denen Malaria bisher selten auftritt, zu endemischen Regionen werden. Ein ähnliches Szenario zeichnet sich bei anderen Infektionskrankheiten wie Dengue-Fieber ab. Durch
den Klimawandel könnten Mückenarten, die Dengue-Fieber übertragen, in neue Gebiete vordringen und dort Ausbrüche der Krankheit verursachen. Eine Studie des Centers for Disease Control and Prevention (CDC) hat gezeigt, dass sich das Verbreitungsgebiet des Dengue-Fiebers bis zum Jahr 2050 in den USA verdoppeln könnte, wenn der Klimawandel fortschreitet. Reiseverhalten und Ausbreitung von Infektionskrankheiten Das Reiseverhalten der Menschen hat einen erheblichen Einfluss auf die Ausbreitung von Infektionskrankheiten und Gesundheitsrisiken auf Reisen. Die steigende Zahl an internationalen Reisen führt zu einer erhöhten Exposition gegenüber Infektionskrankheiten und einer schnelleren weltweiten Ausbreitung von Krankheitserregern. Ein Beispiel hierfür ist der Ausbruch des SARS-CoV-2-Virus, der in kurzer Zeit weltweit verbreitet wurde. Das zunehmende Reiseverhalten und die hohe Mobilität der Menschen begünstigen die Ausbreitung des Virus. Die Pandemie hat gezeigt, dass ein einzelner Reisender in kurzer Zeit eine große Anzahl von Menschen infizieren und die Krankheit weltweit verbreiten kann. Auch andere Infektionskrankheiten wie Ebola oder das Hantavirus wurden durch Reisetätigkeit über Ländergrenzen hinweg verbreitet. Die steigende Zahl an internationalen Flugpassagieren und die verstärkte globalisierte Wirtschaft tragen dazu bei, dass sich Krankheiten schneller und weiter verbreiten können. Technologische Entwicklungen zur Bekämpfung von Gesundheitsrisiken auf Reisen Die Zukunftsaussichten im Zusammenhang mit Gesundheitsrisiken auf Reisen werden auch von technologischen Entwicklungen geprägt sein. Fortschritte in den Bereichen der Telemedizin, der Diagnostik und der Prävention werden dazu beitragen, Gesundheitsrisiken auf Reisen besser zu erkennen und einzudämmen. Die Telemedizin ermöglicht es Reisenden, auch in entlegenen Gebieten medizinische Beratung und Betreuung zu erhalten. Durch den Einsatz von Telekommunikationstechnologie können Ärzte und Mediziner mit den Reisenden in Kontakt treten und sie bei medizinischen Problemen unterstützen. Dies kann dazu beitragen, frühzeitig Krankheiten zu erkennen und eine angemessene Behandlung einzuleiten. Auch die Diagnostik von Infektionskrankheiten hat in den letzten Jahren große Fortschritte gemacht. Schnelltests, die innerhalb weniger Minuten die Anwesenheit bestimmter Krankheitserreger nachweisen können, werden zunehmend entwickelt und eingesetzt. Diese Tests können sowohl für den Einsatz vor Ort als auch zur schnellen Diagnose bei der Rückkehr von Reisen eingesetzt werden. Darüber hinaus sind Fortschritte in der Impfstoffentwicklung und -forschung zu erwarten. Neue Technologien wie mRNA-Impfstoffe haben bereits gezeigt, dass sie schnell und effektiv auf neue Krankheitserreger reagieren können. Dies könnte in Zukunft helfen, die Ausbreitung von Infektionskrankheiten auf Reisen einzudämmen. Bekämpfung von Antibiotikaresistenzen auf Reisen Ein weiteres wichtiges Thema im Zusammenhang mit Gesundheitsrisiken auf Reisen sind Antibiotikaresistenzen. Unsachgemäßer Einsatz von Antibiotika auf Reisen kann dazu beitragen, dass sich resistente Bakterienstämme verbreiten. Dies stellt eine erhebliche Bedrohung für die Gesundheit der Reisenden und der lokalen Bevölkerung dar. Die Zukunftsaussichten in Bezug auf Antibiotikaresistenzen hängen maßgeblich von der richtigen Anwendung von Antibiotika und der Entwicklung neuer Antibiotika ab. Maßnahmen zur Aufklärung und Sensibilisierung der Reisenden über den verantwortungsvollen Einsatz von Antibiotika sind von großer Bedeutung. Darüber hinaus müssen weltweit Anstrengungen unternommen werden, um die Entwicklung neuer Antibiotika voranzutreiben, die resistenten Bakterienstämmen entgegenwirken können. Merke Die Zukunftsaussichten im Zusammenhang mit Gesundheitsrisiken auf Reisen sind vielfältig und herausfordernd. Der Klimawandel, das veränderte Reiseverhalten der Menschen und technologische Entwicklungen werden die Entwicklung und Bekämpfung von Gesundheitsrisiken beeinflussen.
Es ist wichtig, dass die Gesundheitssysteme weltweit auf diese Herausforderungen vorbereitet sind und geeignete Maßnahmen ergreifen. Nur durch eine ganzheitliche Herangehensweise und eine enge Zusammenarbeit zwischen Gesundheitsbehörden, Reiseveranstaltern und Reisenden selbst können zukünftige Gesundheitsrisiken auf Reisen effektiv kontrolliert und minimiert werden. Zusammenfassung Die Welt ist voller faszinierender Orte, die erkundet werden wollen. Das Reisen ermöglicht es uns, neue Kulturen kennenzulernen, atemberaubende Landschaften zu bewundern und unvergessliche Erlebnisse zu sammeln. Doch während wir unsere Reiseträume verfolgen, sollten wir uns auch der potenziellen Gesundheitsrisiken bewusst sein, denen wir ausgesetzt sind. Von Malaria bis Sonnenstich - es gibt eine Vielzahl von Gefahren, die auf Reisen lauern können. Malaria ist eine der bekanntesten und gefürchtetsten Krankheiten, die auf Reisen auftreten können. Verursacht durch Parasiten der Gattung Plasmodium, die durch den Stich infizierter Mücken übertragen werden, führt Malaria zu grippeähnlichen Symptomen wie Fieber, Schüttelfrost, Kopfschmerzen und Muskelschmerzen. In schweren Fällen kann es zu Organversagen und sogar zum Tod führen. Malaria ist vor allem in tropischen und subtropischen Regionen verbreitet, insbesondere in Afrika, Südostasien und Teilen Lateinamerikas. Der beste Schutz vor Malaria besteht darin, Mückenstiche zu vermeiden. Dies kann durch das Tragen von langärmeliger Kleidung, das Auftragen von Insektenschutzmitteln auf unbedeckte Hautpartien und das Schlafen unter einem Moskitonetz erreicht werden. Darüber hinaus gibt es prophylaktische Medikamente, die vor der Reise eingenommen werden können, um das Risiko einer Infektion zu verringern. Es ist wichtig, sich vor der Reise über die spezifischen Empfehlungen für das Reiseland zu informieren, da die Malariaerreger in einigen Regionen gegen bestimmte Medikamente resistent sein können. Ein weiteres Risiko auf Reisen ist die Gefahr der Dehydration. Insbesondere in heißen Klimazonen und bei körperlicher Anstrengung kann der Flüssigkeitsverlust schnell zu einer ernsthaften Gesundheitsgefährdung führen. Symptome der Dehydration sind Durst, trockener Mund, Müdigkeit, Schwindel und Dunkelfärbung des Urins. Um Austrocknung zu vermeiden, ist es wichtig, ausreichend Wasser zu trinken und den Flüssigkeitsverlust durch Schwitzen auszugleichen. Daneben kann die Sonneneinstrahlung auf Reisen zu Gesundheitsrisiken führen, insbesondere aufgrund der erhöhten UV-Strahlung in bestimmten Regionen. Ein Sonnenbrand ist nicht nur schmerzhaft, sondern erhöht auch das Risiko für Hautkrebs. Daher ist es wichtig, sich mit Sonnencreme mit hohem Lichtschutzfaktor einzuschmieren, Sonnenhüte und Sonnenbrillen zu tragen und die Mittagssonne zu meiden. Ein weiteres ernstes Gesundheitsrisiko auf Reisen ist die Möglichkeit, an Infektionskrankheiten zu erkranken. Besonders in dicht besiedelten Gebieten oder bei längeren Aufenthalten in fremden Ländern ist das Risiko erhöht. Durch Tröpfcheninfektion oder den Kontakt mit infizierten Oberflächen können Krankheiten wie Grippe, Tuberkulose oder Hepatitis übertragen werden. Um das Risiko einer Infektion zu verringern, sollten Reisende auf gute Hygiene achten, sich regelmäßig die Hände waschen und in überfüllten Bereichen einen Mundschutz tragen. Neben diesen spezifischen Gesundheitsrisiken gibt es auch allgemeine Vorsichtsmaßnahmen, die auf jeder Reise beachtet werden sollten. Dazu gehören der Abschluss einer Reisekrankenversicherung, die rechtzeitige Aktualisierung der erforderlichen Impfungen sowie die Mitnahme einer Reiseapotheke mit Medikamenten zur Vorbeugung und Behandlung von gängigen Beschwerden wie Durchfall, Schmerzen und Erkältungen. Es ist wichtig anzumerken, dass das Ausmaß der Gesundheitsrisiken auf Reisen von mehreren Faktoren abhängt, darunter das Reiseziel, die Reisedauer und persönliche Gesundheitszustand. Es ist daher ratsam, sich vor der Reise von einem Arzt oder Reisemediziner beraten zu lassen, um individuelle Empfehlungen zu erhalten.
Insgesamt ist es wichtig, sich der potenziellen Gesundheitsrisiken bewusst zu sein und geeignete Vorsichtsmaßnahmen zu treffen, um diese Risiken zu minimieren. Indem man sich über die häufigsten Krankheiten und deren Übertragungswege informiert, kann man proaktiv handeln und die Wahrscheinlichkeit einer Erkrankung auf Reisen reduzieren. Mit einer Kombination aus Schutzmaßnahmen wie Mückenschutz, Sonnenschutz, Hygienepraktiken und geeigneter medizinischer Vorbereitung kann man sicher und gesund die vielfältigen Wunder dieser Welt erkunden.
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Auf nach Grand Baie
Wir genießen heute das letzte Mal Frühstücksbuffet, für den Rest des Urlaubs heißt es nämlich Selbstversorgung. Mathilda wird vorgewarnt, sofern sie nochmal Crepes essen möchte, dann jetzt ☝️und sie schlägt zu 😉
Wir checken aus und fahren Mittags in den ca. eine Stunde entfernten Ort Grand Baie. Dort angekommen stoppen wir zuerst an einem großen Supermarkt und versorgen uns mit Frühstücksutensilien. Der Supermarkt ist riesig, bisschen wie ein Carrefour in Spanien. Die Preise der Lebensmittel sind mit denen in Hamburg vergleichbar.
Wir stopfen die Einkäufe in unser kleines Auto und machen uns auf die Suche nach unserem Apartment. Die Straßen in den Ortschaften sind super schmal und es gibt eigentlich kaum richtige Parkplätze, Bürgersteige auch nicht. Die Autos werden mehr oder weniger als Hindernis auf der Straße abgestellt.
Unser Apartment hat zwei Schlafzimmer. Eins mit Doppelbett und Moskitonetz, das sucht sich Mathilda als Prinzessinnenzimmer aus. Im zweiten Schlafzimmer schieben wir die beiden Einzelbetten zusammen. Die Wohnung liegt im 2. OG und ist nur 30m vom Meer entfernt. Bisschen muffig riecht es, aber damit ist zu rechnen bei dem Klima.
Wir packen unsere Sachen aus und erkunden den kleinen Ort zu Fuß. Mit Kind gar nicht so ungefährlich, die fehlenden Bürgersteige machen es uns nicht leicht. Endet damit, dass Mathilda ständig getragen wird 🥵
Super viel gibt es gar nicht sehen. So dass wir im Einkaufszentrum landen, hier eine kurze unspektakuläre Runde drehen und zu einem frühen Abendessen einkehren.
30.09.23
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Bissel Ausrüstung & Wie weiter?
🦟 Mücken 🦟 Ja es gibt viele, viele Mücken. Habe mir auch DIE chemische Keule geholt und habe auch ein Moskitonetz für das Köpfchen bei. Wirkt! Und ist garantiert frei von natürlichen Inhaltsstoffen. 😁 Das Netz wird wohl nicht genutzt und das eine Fläschchen wird reichen. Ich bin beim Wandern eigentlich der, der die Mücken anzieht und auch schöne Beulen von den Stichen bekommt. Die 🦟 und ihre…
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Demnächst erhältlich
Liebe Leserinnen und Leser,etwas verzögert, dabei dennoch im selbst gesteckten Zeitrahmen, erscheint in Kürze:IM BANNE AFRIKAS – ein homoerotischer Sammelband mit vier Afrika Abenteuernunserer Autoren Burkhard B. und Lothar du Mont Jacques.Auf den insgesamt 300 Seiten nimmt uns Burkard in seiner Trilogie MOSKITONETZ, MANOU und SAFARI mit zu den Stränden Kenias sowie zu einer Safari in den…
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Mückenschutz: Welche Mittel helfen gegen Mücken?
Guten Schutz vor Mücken bieten Präparate mit chemischen Wirkstoffen. Alternativen ohne Chemie wirken auch, aber nicht so lang.
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Der perfekte Rückzugsort im Freien: Alles über Pavillons
Stilvoller Schutz im Garten: Pavillons im Fokus
Schattenspiele im Grünen: Tipps und Infos zum Pavillon
Allgemeine Informationen zu Pavillons
Ein Pavillon ist eine freistehende, überdachte Struktur, die im Garten, auf Terrassen oder anderen Außenbereichen als Schutz vor Sonne und Regen dient. Pavillons sind vielseitig einsetzbar und bieten einen stilvollen Platz zum Entspannen, Essen oder Feiern im Freien. Sie sind in verschiedenen Designs, Materialien und Größen erhältlich, um unterschiedlichen Bedürfnissen und ästhetischen Vorlieben gerecht zu werden.
Arten von Pavillons
Gartenpavillons: Leichte, oft faltbare Strukturen, die sich leicht auf- und abbauen lassen. Ideal für temporäre Nutzung bei Veranstaltungen oder als schattenspendender Ort im Garten.
Holzpavillons: Robuste und langlebige Strukturen aus Holz, die eine warme und natürliche Ästhetik bieten. Sie sind ideal für dauerhafte Installationen im Garten.
Metallpavillons: Pavillons aus Aluminium oder Stahl, die stabil und wetterbeständig sind. Sie bieten eine moderne Optik und sind oft mit zusätzlichen Funktionen wie Moskitonetzen ausgestattet.
Grillpavillons: Speziell konzipierte Pavillons mit Belüftung und Hitzeschutz, die einen sicheren und komfortablen Platz zum Grillen bieten.
Bedachte Pavillons: Diese Pavillons verfügen über feste oder textile Dächer, die zusätzlichen Schutz vor den Elementen bieten.
Tipps zur Auswahl eines Pavillons
Größe und Platzbedarf: Messen Sie den verfügbaren Raum und wählen Sie einen Pavillon, der ausreichend Platz bietet, ohne den Bereich zu überfüllen.
Materialwahl: Berücksichtigen Sie die Wetterbedingungen in Ihrer Region und wählen Sie Materialien, die langlebig und pflegeleicht sind. Holz bietet eine klassische Optik, während Metall und Kunststoff besonders wetterbeständig sind.
Design und Stil: Wählen Sie ein Design, das zu Ihrem Garten und Ihren persönlichen Vorlieben passt. Moderne, minimalistische Designs passen gut zu zeitgenössischen Gärten, während traditionelle Designs in klassischen Gärten harmonieren.
Stabilität und Sicherheit: Achten Sie auf die Stabilität des Pavillons, besonders wenn er in windigen Gebieten aufgestellt wird. Verankern Sie den Pavillon sicher im Boden und wählen Sie Modelle mit robusten Rahmen und Verstärkungen.
Zusatzfunktionen: Überlegen Sie, ob Sie zusätzliche Funktionen wie Moskitonetze, Vorhänge, LED-Beleuchtung oder Heizungen benötigen, um den Komfort und die Nutzungsmöglichkeiten zu erweitern.
Tipps zur Nutzung eines Pavillons
Saisonale Anpassungen: Passen Sie die Einrichtung des Pavillons an die jeweilige Jahreszeit an. Im Sommer sorgen leichte Möbel und Dekorationen für ein luftiges Ambiente, während im Winter wetterfeste Materialien und Heizungen die Nutzung ermöglichen.
Dekoration: Schmücken Sie den Pavillon mit Pflanzen, Lichterketten, Kissen und Decken, um eine gemütliche Atmosphäre zu schaffen. Hängende Dekorationen wie Windspiele oder Laternen verleihen zusätzlichen Charme.
Pflege der Materialien: Reinigen und pflegen Sie die Materialien des Pavillons regelmäßig, um ihre Lebensdauer zu verlängern. Holz sollte behandelt und geölt werden, Metall auf Rost kontrolliert und Kunststoff von Schmutz befreit werden.
Nutzungszweck: Überlegen Sie, wofür der Pavillon hauptsächlich genutzt werden soll. Für Mahlzeiten im Freien ist ein großer Tisch mit Stühlen ideal, während für Entspannungsbereiche Liegestühle oder Sofas passend sind.
Beleuchtung: Installieren Sie Beleuchtung im Pavillon, um ihn auch abends nutzen zu können. Solarbetriebene Lichter oder LED-Lichterketten sind umweltfreundlich und praktisch.
Pflegehinweise
Regelmäßige Reinigung: Halten Sie den Pavillon sauber, indem Sie ihn regelmäßig von Staub, Blättern und Schmutz befreien. Verwenden Sie milde Reinigungsmittel und weiche Tücher, um die Oberflächen zu schonen.
Witterungsschutz: Schützen Sie den Pavillon vor extremen Wetterbedingungen. Bei starkem Wind oder Sturm sollten Sie abnehmbare Teile wie Vorhänge oder Moskitonetze abnehmen und den Pavillon gegebenenfalls sichern.
Winterlagerung: Wenn der Pavillon nicht ganzjährig genutzt wird, lagern Sie abnehmbare Teile und Textilien an einem trockenen Ort. Holzpavillons sollten winterfest gemacht und mit Schutzhüllen abgedeckt werden.
Kontrolle und Wartung: Überprüfen Sie regelmäßig alle Verbindungen und Befestigungen, um die Stabilität zu gewährleisten. Ersetzen Sie beschädigte Teile umgehend.
Schimmelprävention: Achten Sie darauf, dass der Pavillon gut belüftet ist, um Schimmelbildung zu verhindern. Bei textilen Dächern und Vorhängen sollten Sie regelmäßig lüften und bei Bedarf imprägnieren.
Mit diesen Informationen und Tipps können Sie den idealen Pavillon für Ihren Außenbereich auswählen und optimal nutzen, um eine gemütliche und stilvolle Oase im Freien zu schaffen.
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17.04.2024
50 km.
Aufstehen, Sachen packen, duschen, essen, trinken, Zähne putzen, Checkout. Ich fuhr mit meinem Hab und Gut los und machte mich auf den Weg zum Fahrradverleih. Als ich dort ankam, waren die Türen zu. Gut, 12:02, und sie öffnen um 12 Uhr – wir sind hier schließlich nicht in Deutschland. Ein paar Minuten später kam schon jemand. Wir machten die Übergabe, die Bezahlung, dies das, alles wurde geprüft, eine Testfahrt gemacht und, was soll ich sagen, das Ding fährt ja fast von allein. Meine Klamotten kamen in die eine Seitentasche, Übernachtungskram in die andere, und der schwere Kamerarucksack noch obendrauf – also ca. 15-20 kg Gepäck.
Ich fuhr los durch die Stadt. Nach 10 km hielt ich an einem Outdoor-Shop, um noch ein Moskitonetz zu holen. Dann ging es weiter, 40 km raus aus der Stadt. Der Weg war schön, führte am Fluss entlang, und die letzten 15 km waren etwas hügelig, da musste ich auch das erste Mal fluchen und schieben. Auf den letzten 7 km taten meine Schläfen ziemlich weh, ich denke mal wegen der Anstrengung oder so.
Ich kam dann bei Anbruch der Dunkelheit an einem Campingplatz an, allerdings war dort nur ein Auto und sonst niemand, den ich hätte etwas fragen können. Ich ging auf Google Maps und schrieb die Nummer per Facebook an; 2 Minuten später kam ein Herr, der gut Englisch sprach, und ließ mich auf das Gelände. Ich durfte mich in einem Unterstand breitmachen, was ganz cool war, dann brauchte ich mir um Regen keine Gedanken machen. Nachdem mein „Zelt“ fertig geschustert war, ging ich schnell duschen und legte mich auch schon hin.
Nach 4 Stunden schlief ich dann ein, es war dann ca. 23:30. Dadurch, dass ich immer gegen 2 Uhr nachts einschlafe, muss ich mich erstmal umgewöhnen. Morgen früh soll es regnen; ich denke, ich komme gegen 10 Uhr los, das ist 4 Stunden früher als gestern. Mal schauen, wie weit ich komme, es stehen Hügel auf dem Plan…
Gute Nacht.
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