#momentaufnahmen
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Random Sachen, die meiner Meinung nach in der Zentrale der drei ??? rumliegen würden
— eine handverlesene Auswahl von Bobs Musik (ob CDs oder Vinyl oder beides darf eure drei ??? Ästhetik entscheiden) die er von Arbeit mitgebracht hat (die offizielle Sammlung ist in seinem Zimmer gelagert)
— ein benutztes Saftglas von Peter, am Boden sind noch Kirschsaftränder
— Bob‘s alte Lesebrille vergessen in irgendeinem Regal, die seelenruhig darauf wartet, dass sie im Notfall zum Einsatz kommt
— ein Basketball unter der Sitzbank (von Peters letztem gescheiterten Versuch mit Justus Körbe werfen auf dem Schrottplatz zu üben)
— Peters Jeansjacke, die er mal wieder liegen gelassen hat (auf dem Etikett am Kragen ist noch aus der 7. Klasse sein Name mit Filzstift drauf geschrieben)
— ein Klassiker (George Orwell) mit abgegriffenem Einband auf dem Tisch, den die drei momentan in der Schule lesen; von Justus, da er den Wohnwagen als seinen Rückzugsort benutzt
— chaotische Momentaufnahmen von Ermittlungen an der Tür zu Bobs Dunkelkammer (ein verwackelter Peter, der ins Bild reingelaufen ist, Justus Auge in Großaufnahme als er Bob warnt, dass er den Blitz ausmachen soll) ….plus ein „Ich muss draußen bleiben“-Schild neben mehreren Unfallfotos von Peter
— ein obskurer altertümlicher Gegenstand, den Bob von einem Flohmarktbesuch der drei mit Onkel Titus mitgebracht hat
— ein Haargummi am PC, was vor langer Zeit von Kelly liegen gelassen wurde und Bob manchmal benutzt, wenn er arbeitet
— daneben zwei seiner silbernen Ringe, die er beim Nachdenken abgestreift und liegen gelassen hat
— ein paar zerknickte Comichefte im Regal zwischen Detektivbüchern und Zeitungsartikeln
— eine Tasse (ehemals aus Mrs Andrews Küche) mit Bobs Zeichenzeug drin, was er für die Phantomskizzen benötigt
— ein Stofftuch mit Motorölschmieren über dem Türöffner eines Küchenschranks, an dem sich Peter die Hände abgewischt hat, nachdem er am MG rumgebastelt hat
#ihre kleine Welt gefällt mir#ich könnte gefühlt nen ganzes Buch darüber schreiben was ich in ihren Zimmern rumliegen sehen würde#aber über so einen langen Post möchte niemand rüberscrollen#aber ich liebe die Vorstellung von den Fotos an der Tür der Dunkelkammer#nen Fanart davon wäre wild#hätte ich doch nur mehr skill auch was Farbe angeht#die drei fragezeichen#die drei ???#the three investigators#peter shaw#bob andrews#justus jonas#mieli posts
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timing
in den zwischenräumen unserer begegnungen, dort, wo die worte ungesagt und die blicke unübersetzt bleiben, tanzen wir einander zu und doch voneinander fort. es ist ein ballett der sehnsüchte, eine choreografie des zögerns, wo die musik der möglichkeit spielt und wir doch nie ganz zum takt finden. es ist ein spiel des vielleicht, eine ode an das, was hätte sein können, wenn das timing nicht der größte dirigent unserer gefühle wäre. wir lernen, dass liebe nicht immer das laute "ja", sondern manchmal das leise "nein" ist, das in einem moment flüstert: "nicht jetzt, nicht wir."
in dieser erkenntnis lebe ich. dass zwei menschen sich treffen können, nur um nie wirklich zusammenzufinden. darin verbirgt sich eine merkwürdig bittere lektion des wachsens. liebe ist nicht das, was mir beigebracht wurde. liebe gleicht nicht der vorhersehbarkeit einer romcom von 2002, noch folgt sie einem geradlinigen pfad. sie ist ein mosaik aus unzähligen elementen, dynamisch und wandelbar, pulsierend, überwältigend in ihrer intensität. sie ist eine last, die schwer auf uns liegt, und ein wind, der uns zu neuen höhen trägt. In ihrem kern offenbart sie, dass es nicht nur "das eine" gefühl der liebe gibt, sondern hunderte, tausende. in diesen unzähligen facetten offenbart sich eine wahrheit, die weit über das hinausgeht, das wir oft zu fassen versuchen. das leben erschließt sich in all unseren alltäglichen und außergewöhnlichen begegenungen.
da ist:
die warme umarmung eines freundes, die uns fängt, umhüllt und sicherheit verspricht. eine flüchtige begegnung in einer verrauchten kneipe, die uns für einen moment aus der zeit hebt und in eine verbindung katapultiert, die ebenso schnell verpufft, wie sie entflammt ist. dieser perfekte kuss mit einem menschen, gänsehaut, intimität, zärtlichkeit, die uns gefangen nimmt. liebe, die beständig fließt für diesen einen menschen, den wir immer lieben werden, selbst wenn das leben uns längst auf getrennte wege geführt hat. der beste freund, der immer mehr war als nur ein gefährte (...)
in all diesen hundert lieben, dieser sammlung von momentaufnahmen, findet sich auch hundertfacher schmerz und vielleicht auch die lektion, dass das herz stets mutiger ist, als der verstand. dass es stets ein wagnis ist, liebe zu geben und zu empfangen. sich der liebe hinzugeben, selbst im angesicht der ungewissheit, ist ein akt des mutes. und so, zwischen den zeilen des lebens, entdecke ich, dass ich schon viel verstanden habe und vermutlich gleichzeitig auch rein gar nichts. sind manchmal die größten liebesgeschichten die, die nie erzählt werden? sind es diese merkwürdigen begegnungen, die uns am tiefsten berühren und lehren, dass liebe schön ist und gleichzeitig vergänglich und gleichzeitig immer da?
in diesem tanz um einander herum, in diesem spiel des timings, finden wir uns selbst – und manchmal, nur manchmal, auch einander. 25/02/24
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DWH-Oneshot-Serie | Sprotte/Fred | Ein Kaleidoskop mit Momentaufnahmen aus dem Leben | Slice of Life | Fluff | Angst | hauptsächlich Fluff | oder: Sprotte entdeckt Kaffee
Kaleidoskop 1 - Kaffee
Fünfzehn Minuten wartete Sprotte schon. Was nicht allzu schlimm war, denn obwohl es schon den ganzen Tag schneite, war es nicht besonders kalt. Und meistens war es Fred, der auf sie warten musste, also waren diese fünfzehn Minuten wirklich nicht der Rede wert. Gerade drehte sie sich um, weil sie noch einmal nachsehen wollte, ob sie vor dem richtigen Café wartete, da traf sie aus dem Nichts ein Schneeball am Hinterkopf. Beinahe fiel ihr die Mütze herunter.
In der hohen Fensterscheibe des Cafés gespiegelt konnte sie ein Stück hinter sich eine bekannte Gestalt ausmachen. Wie typisch. Bevor sie sich ihm zuwandte, kratzte sie ein wenig Schnee von der Steinmauer zu ihrer Linken. Schnell formte sie den Schnee zu einer Kugel, wirbelte herum und feuerte den Schneeball in die ungefähre Richtung wo Fred stand. Sie verfehlte ihn nur, weil er im letzten Moment zur Seite sprang.
Er lachte. „Nicht schlecht, Oberhuhn. Aber das nächste Mal musst du ein bisschen schneller sein.“
„Schneller? Ich bin hier diejenige, die seit fünfzehn Minuten wartet. In der Kälte.“ Sie rieb sich die Hände um ihre Worte zu unterstreichen.
Gemächlich kam er auf sie zu geschlendert, ganz so als hätte er alle Zeit der Welt. „Ich weiß gar nicht was du hast. Letztes Wochenende hab ich fast ‘ne halbe Stunde auf dich gewartet.“ Da hatte er dummerweise recht. Aber er nahm es ihr nicht übel. Das wusste sie. Obgleich er es viel zu sehr genoss sie damit aufzuziehen.
„Das war aber nicht meine Schuld“, verteidigte sie sich, „Du weißt doch, meine Oma-“
„Ja, klar, ich weiß schon“, unterbrach er sie zwinkernd. Er neckte sie einfach zu gerne. „Jedenfalls… tut mir leid, dass du warten musstest. Der Vogel hat mich die ganze verdammte Schulordnung abschreiben lassen. Weißt du wie lang die ist?“
Amüsiert schüttelte Sprotte den Kopf. „Musste sie ja noch nie abschreiben.“
Fred zog eine Augenbraue hoch. „Klar. Weil du einfach zu schlau bist um dich beim Schneeballwerfen erwischen zu lassen.“
„Ganz genau.“
Er lachte. Dann griff er nach ihren Händen, zog sie nach oben zu seinem Gesicht und küsste jede einzelne ihrer Fingerspitzen. „Immer noch kalt?“
Wieder schüttelte Sprotte den Kopf. Wie könnte sie auch anders? In Freds Gegenwart war ihr immer warm. Bis in die hintersten Ecken ihres Körpers. Egal wie kalt es draußen auch war.
Er grinste zufrieden. „Dann lass uns reingehen. Bevor wir hier noch eingeschneit werden.“ Drinnen fanden sie einen kleinen, freien Tisch in der Ecke. Gemütlich war das mit dem Schnee, der draußen fiel.
„Ich geh schon mal bestellen“, meinte Fred, als Sprotte sich noch mühsam von ihrem dicken Wintermantel befreite.
„Warte, du weißt doch gar nicht, was ich-“
„Lass dich einfach überraschen. Ich lad dich ein.“
Sprotte runzelte die Augenbrauen. Überraschungen fand sie eigentlich nicht so toll. Aber andererseits hatte Fred immer ein ziemlich gutes Gespür für die Dinge, die sie mochte. Als er nach einigen Momenten mit zwei dampfenden großen Bechern zurückkam und einen vor ihr abstellte, sah er sie nur gespannt an. Skeptisch beäugte Sprotte das Getränk. Oben auf war eine dicke, weiße Schaumschicht, die ein karamellfarbenes Herz umrahmte.
„Was ist das?“ Sie roch daran. „Das ist kein Kakao.“ Sonst trank sie immer Tee oder Kakao, wenn sie in einem Café waren. Fred wusste genau, dass sie keinen Kaffee mochte.
„Stimmt.“ Er grinste. Seine Mundwinkel zuckten leicht, als versuchte er sich ein Lachen zu verkneifen. „Probier mal.“
Misstrauisch wandte sie sich wieder dem Getränk zu. Eigentlich roch es ganz gut. Und schlecht sah es auch nicht aus. Also gab Sprotte sich einen Ruck und probierte.
„Und?“
„Was ist das?“, fragte sie wieder, bevor sie noch einen Schluck trank. Sie schmeckte Karamell und etwas nussiges. „Mhm, das schmeckt gut.“
Das Grinsen breitete sich über Freds komplettes Gesicht aus. „Wirklich? Das ist Kaffee.“ Er kicherte, als hätte er gerade den Witz des Jahrhunderts erzählt.
„Kaffee?“, wiederholte Sprotte ungläubig. „Du verarschst mich doch. Kaffee ist viel bitterer. Den kriegt man nur mit viel Zucker und–“
„– viel Milch runter?“, beendete er ihren Satz und nickte zu ihrem Becher herüber. „Ich glaub da ist auch mehr Zucker und Milch drin, als Kaffee. Und Karamellsirup natürlich.“
Erstaunt musterte sie ihren Kaffee. „Hm. Ich wusste nicht, dass Kaffee auch gut schmecken kann.“
Zufrieden nahm Fred einen Schluck aus seiner eigenen Tasse. „Sag ich doch. Schon seit Jahren“, gab er zurück.
„Hab ich ein Glück, dass du so schlau bist“, sagte sie schmunzelnd, lehnte sich über den Tisch und gab ihm einen flüchtigen Kuss. Nach Kaffee schmeckten seine Lippen. Aber komischerweise machte ihr das diesmal gar nichts aus.
.•° ✿ °•.
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Momentaufnahmen einer Affäre.
[Cotta/Goodween]
[hier auf ff.de]
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New Fiction Podcasts - 4th May
D20PR - CASA XANATHAR Audio Book La raccolta di Podcast legati al Serial "Casa Xanathar" realizzati da Rodinas, fondatore del canale twitch di livecast "D20PR". Un Serial folle, assurdo e fuori dagli schemi incentrato sull'altrettanto folle vita dei membri della gilda criminale più fuori di testa di tutti i Reami Dimenticati. https://audiofiction.co.uk/show.php?id=20240418-07 RSS: https://anchor.fm/s/f4f3cd44/podcast/rss
https://d3t3ozftmdmh3i.cloudfront.net/staging/podcast_uploaded_nologo/41026791/41026791-1713615349406-5014117d0142e.jpg
The Pirate's Prisoner Audio Drama An immersive fiction podcast, following the journey of a slightly disgruntled pirate and the merchant's daughter who is her unlikely prisoner (gay) (very gay). https://audiofiction.co.uk/show.php?id=20240426-02 RSS: https://anchor.fm/s/f52280bc/podcast/rss
halb da Audio Book Thekla Liebmann nimmt euch mit auf eine Reise in parallele Universen und surreale Kulissen. Ihre modern tales und short stories sind schemenhafte Episoden und Momentaufnahmen, die inspiriert sind von alltäglichen Absurditäten. An der Grenze zwischen Scie-Fi , Fantasy und der nicht weniger skurrilen Realität. Dreamy, flirrend, queer. https://audiofiction.co.uk/show.php?id=20240405-06 RSS: https://feeds.acast.com/public/shows/halb-da
https://d3t3ozftmdmh3i.cloudfront.net/staging/podcast_uploaded_nologo/40955065/40955065-1712872052245-f367114b18d44.jpg
KHAMOSHI - Hindi Audio Thriller Audio Drama “KHAMOSHI,” a spine-chilling Hindi audio thriller that delves into the murder of a boy named Jahan. Tormented by bullying since childhood and adopted by at the age of 12, Jahan’s life is a tapestry of hidden pain. Inspector Ved, a seasoned officer whose wits are put to the ultimate test as he unravels the complexities of this baffling case. As Ved digs deeper, he encounters a web of deceit that challenges the very notions of friendship, bullying, and societal norms. With each twist and turn, “KHAMOSHI” promises a journey filled with suspense and adventure. https://audiofiction.co.uk/show.php?id=20240414-03 RSS: https://anchor.fm/s/f4b50ec4/podcast/rss
Double The Popcorn Audio Book You think there’s anyone I haven’t seen? Fucked around with? Followed? You think there isn’t a version of you I haven’t tweaked to be the very d-d-darkest you could be, with flesh in your fingernails and blood in your cheeks like a really fucked-up squirrel? I. Have tried. Them all. And pal… they don’t fucking work. https://audiofiction.co.uk/show.php?id=20240418-08 RSS: https://feeds.acast.com/public/shows/malevolent-double-the-popcorn
Mournwynd Audio Book An experimental audio experience featuring; dark tales, whispered curses, horrifying found footage, and a cacophony of noises resembling words. https://audiofiction.co.uk/show.php?id=20240414-04 RSS: https://feeds.acast.com/public/shows/mournwynd
Surrogate: The Director's Cut - The Podfic Audio Book Black Market Voices proudly presents Surrogate: The Director's Cut - The Podfic! Fully scripted, cast-acted and with audio effects, some of the fandom has come together to attempt this monumental task, and we are overjoyed to finally let you hear it. What is it? Well, you'll have to listen and find out won't you? Make good, peons, I don’t have all century. https://audiofiction.co.uk/show.php?id=20240417-04 RSS: https://feeds.acast.com/public/shows/surrogate-the-directors-cut
Dreaming Machines Novels Audio Book If you like books like Dune, movies like Star Wars, and magic systems akin to Brandon Sanderson novels, then check out the Dreaming Machines series and the currently posting book one: Asunder. This is the audiobook for the Web Novel Dreaming Machines Series found at our dreaming-machines-novels.com website. Currently Asunder: Dreaming Machines Book One is actively being posted. A novel about a post-apocalyptic world ran by machines, but where humans are attempting to regain control. https://audiofiction.co.uk/show.php?id=20240429-01 RSS: https://feeds.buzzsprout.com/2356546.rss
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Tales from the Labyrinth Audio Drama Step into the realm of imagination with “Tales from the Labyrinth,” a fictional podcast that invites listeners on a journey beyond the bounds of reality. Each episode presents a mesmerizing “story of the week,” reminiscent of the classic allure of “The Twilight Zone,” but steeped in the rich tapestry of fantasy. From enchanted forests to mystical kingdoms, and from ancient prophecies to modern-day magic, “Tales from the Labyrinth” explores a myriad of worlds where anything can happen. Delve into the depths of imagination as you encounter mythical creatures, brave heroes, and mysterious forces that challenge the very fabric of existence. Join us as we unravel the threads of possibility, weaving together tales that will transport you to realms both wondrous and perilous. Whether you seek adventure, mystery, or simply an escape from the mundane, “Tales from the Labyrinth” promises to ignite your imagination and leave you spellbound with each enchanting episode. Embark on this fantastical journey and discover the limitless wonders that await within the labyrinth of your mind. https://audiofiction.co.uk/show.php?id=20240420-04 RSS: https://media.rss.com/talesfromthelabyrinth/feed.xml
I Witness: The Lazarus Project Audio Drama Welcome to "I Witness," where every sound tells a story and every moment holds a mystery waiting to be uncovered. Join us on a journey into the heart of intrigue and investigation, where our team of relentless investigators leaves no stone unturned in their pursuit of truth. In this gripping audio drama, listeners will be transported into a world of suspense, as each episode unravels a new case that challenges perceptions and tests the limits of imagination. From unsolved crimes to unexplained phenomena, "I Witness" explores the depths of human curiosity and the relentless pursuit of justice. With immersive sound design and captivating storytelling, "I Witness" sets a new standard for audio entertainment, offering listeners an unforgettable experience that will keep them on the edge of their seats from start to finish. Prepare to be captivated, prepare to be amazed, prepare to become an eyewitness to the extraordinary. This is "I Witness." https://audiofiction.co.uk/show.php?id=20240421-05 RSS: https://feeds.buzzsprout.com/2349066.rss
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The Wedding DJ Audio Drama Jason is caught between a rock and a hard place. He loves his girl dearly, but his life seems to be going nowhere. Kevin, his best friend and fellow bandmate, makes a suggestion that will drastically alter Jason's destiny. https://audiofiction.co.uk/show.php?id=20240407-03 RSS: https://media.rss.com/theweddingdj/feed.xml
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From This Mouth That Bleeds Audio Drama "Humanity took to the stars and left us for dead." Lieutenant Lorelei Reeves is a first-generation, three-star pilot for the United Forces of the Red Remembrance. She is the only pilot capable enough to helm the UFRR's greatest mystery; Acheilus, an antiquated shark mecha from before The End. It is a time of peace; the bitterness from the Coalition of The Last Frontier's abandonment has long since diluted away in favor of lucrative trade deals from space - goods that could only benefit the UFRR's longevity underseas. But Lorelei cannot help but taste the tang of deceit between her teeth. https://audiofiction.co.uk/show.php?id=20240426-03 RSS: https://anchor.fm/s/f564e790/podcast/rss
MISPER Audio Drama An original audio drama about missing people. Start with episode 1. https://audiofiction.co.uk/show.php?id=20240428-01 RSS: https://feeds.libsyn.com/522388/rss
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DragonMetal Saga Audio RPG Join in for our second live Dungeons & Dragons stream! Together with our amazing fellow Twitch streamer friends: extirpatefate, druid_irl, and BananaTomOG. Please enjoy the next chapter in our new ongoing series of our D&D campaign called "DragonMetal Saga." Thanks for sharing our continuing adventures! This campaign is using the 5th Edition version of Dungeons & Dragons. https://audiofiction.co.uk/show.php?id=20240409-03 RSS: https://media.rss.com/dragonmetalsaga/feed.xml
The Camp Dragon Online Podcast Audio RPG The Camp Dragon Online Podcast Presents Daring in Dastanir! An Actual Play Podcast featuring the professional Dungeon Masters of Camp Dragon Online as players! Some of the adventures are retired modules from the Camp Dragon Online vault and others are brand new, exclusive material! Come listen to unique mechanics devised by our Dungeon Masters and encounter never-before-seen monsters and magic! https://audiofiction.co.uk/show.php?id=20240402-05 RSS: https://feeds.buzzsprout.com/2334314.rss
La Maestra Audio Drama Vuelve en versión podcast la histórica radionovela escrita por Manuel Canseco Noriega sobre el trabajo de enseñanza de la maestra Clara Elizalde y su lucha por devolver la esperanza a los jóvenes más necesitados. La Maestra, una radionovela que te hará recordar, reír y reflexionar. ¿Cuánto hace falta una maestra cuando vemos jóvenes descarriados? https://audiofiction.co.uk/show.php?id=20240415-04 RSS: https://feeds.simplecast.com/vxtzGHqw
Gestalheim Productions - Three Mask Planning Audio RPG It started with Gnolls, led to a tavern that heralded a vision, then snowballed from there. Now, with directives from various sources and more questions than answers, a group of adventures seek answers admit devine rumblings. All the while they try to keep one of the party alive and answer the most pressing question: what is the coin Delani holds? It's harder than it seems. https://audiofiction.co.uk/show.php?id=20240405-07 RSS: https://feeds.transistor.fm/gp-three-mask-planning
COLD TAPES Audio Drama Set against the backdrop of Antarctica's six-month Winter Over, which is marked by perpetual darkness and isolation, our story delves into the intertwined lives and claustrophobic relationships of a small group of international scientists and crew stationed on a remote research base, Bowers Wilson. In addition to the extreme conditions, the research station crackles with sexual tension, unexplained mysterious psychotic events, hidden criminal pasts and strange global conspiracy theories, thrusting any wannabe detectives into a gripping narrative surrounding the mysterious death of 33-year-old behavioural scientist Andrew Fairfield. With only sixteen people left on the base, the murderer must be one of them. Join the diligent and obsessive DCI Tessa McCallister, as she works around the clock to spearhead the police investigation from the UK and solve the murder from over 9,000 miles away. https://audiofiction.co.uk/show.php?id=20240414-06 RSS: https://feeds.megaphone.fm/coldtapes
Monster Parade Podcast Audio Book Bite-sized flash fiction for those with the monster-munchies. Each monster is handcrafted from scratch, catered to your cravings for the uncanny. https://audiofiction.co.uk/show.php?id=20240409-04 RSS: https://api.substack.com/feed/podcast/2450930.rss
The Belles - Fantasy-Hörspiel-Serie nach Dhonielle Clayton | WDR Audio Drama Camelia ist eine Belle - mit der magischen Fähigkeit, den Menschen in Orléans Farbe und Schönheit zu schenken. Die Menschen am Königshof sind grau, ihre Welt wird von Hässlichkeit bestimmt. Camelia will zeigen, dass sie die Beste ist, wenn es um Verschönerung von Gesichtszügen, Hautfarben und charakterlichen Eigenschaften geht. Doch hinter den Palastmauern lauern dunkle Geheimnisse. In 12 Folgen erzählt die Fantasy-Serie mit opulentem Orchester-Soundtrack von Magie, Intrigen und einer gefährlichen Schönheitsdiktatur. https://audiofiction.co.uk/show.php?id=20240417-05 RSS: https://www1.wdr.de/mediathek/audio/wdr/the-belles/the-belles-100.podcast
ASHFALL - Ein Fiction-Podcast Audio Drama Weihnachten 1999: Der amerikanische Transport-Unternehmer Julius Ackerman veranstaltet seine alljährliche Feier, der sowohl die eigene Familie als auch jene seiner fähigsten Mitarbeiter beiwohnen. Im Laufe des Abends zeigen sich zerrüttete Familienverhältnisse in den Reihen der Ackermans auf: Julius‘ Tochter Jane weigert sich noch immer vehement, sich in die Familiendynastie einzugliedern und Sohn Franklin eckt nicht nur mit seinem Schwager an, sondern erpresst auch seinen eigenen Vater. Denn dieser treibt unter dem Banner der Wohltätigkeit ein vermeintlich doppeltes Spiel. Noch ehe die Familienstreitigkeiten ad acta gelegt werden können, stürmt ein Trupp bewaffneter Söldner die Weihnachtsfeier und nimmt alle Beteiligten als Geiseln. Der Weihnachtsabend droht, in einem Massaker zu enden. https://audiofiction.co.uk/show.php?id=20240410-04 RSS: https://ashfall.podigee.io/feed/mp3
The Kona Lodge - RPG Actual Play Podcast Audio RPG We are a Tabletop Roleplaying Game Actual Play podcast that focuses on Call of Cthulhu, Delta Green, Pendragon, Traveller, D&D and more. Currently we are playing the Delta Green campaign, "God's Teeth". https://audiofiction.co.uk/show.php?id=20240330-06 RSS: https://anchor.fm/s/f43d927c/podcast/rss
Trials and Scriptulations Audio Drama Produced by the Calgary Society of Independent Filmmakers’ Script Club. Members write a script, cast the actors, and then record their performance. https://audiofiction.co.uk/show.php?id=20240425-02 RSS: https://feed.podbean.com/adminqv/feed.xml
I Delitti Di Montescuro Audio Book I Delitti di Montescuro sono una serie di cinque racconti gialli formato audiolibro che narrano le vicende di un commissario di Polizia, Max Palmieri, impegnato a risolvere strani casi di omicidio che avvengono in una cittadina posta ai margini del mondo conosciuto, Montescuro. La collina degli spiriti, Il dodicesimo miglio, la loggia del Cerbero, Progetto Area 20, il Bagatto e il Codice Announaki. Raccontato in prima persona, i Delitti di Montescuro è il mio primo progetto di audiolibro autoprodotto da dilettante. Fatti, luogi e personaggi sono puramente casuali. Buon ascolto e buon divertimento. https://audiofiction.co.uk/show.php?id=20240420-06 RSS: https://www.spreaker.com/show/6155800/episodes/feed
Heist Audio Drama Just a couple of gal pals guarding the art--and each other's hearts. https://audiofiction.co.uk/show.php?id=20240419-02 RSS: https://feeds.libsyn.com/520598/rss
Echoes of Kuliang Audio Drama This audio drama series paints a captivating picture of love, peace, and friendship, transcending time and space. In 1901, a young American boy named Milton Gardner set foot on a life-altering journey to Kuliang, China. For a decade, he immersed himself in the enchanting marvels of this distant land, forming deep bonds with his cherished companions, Dashan and Haiyan. However, as his family bid farewell and returned to the United States, Kuliang and the memories of his childhood friends became eternally imprinted in Milton's heart. Throughout his lifetime, Milton yearned for a chance to return to his beloved homeland. Until finally, in 1992... https://audiofiction.co.uk/show.php?id=20240422-04 RSS: https://cgtn-radio-data.cgtn.com/rss/programother/631
The Dark Pulse Audio Book The Dark Pulse is a dark fantasy/horror story about a man named Nolan who is captured --along with his family-- during an invasion by the brutal Republic of Kalyko...and explores the lengths a man will go to in order to restore his family's safety and freedom. It is set in an 19th-Century-Earth-like fantasy world riven by war, and secretly undercut by ancient, malevolent forces with their own nefarious agendas. Call it THE DARK TOWER meets 1917 (film) by way of BERSERK (manga). https://audiofiction.co.uk/show.php?id=20240313-12 RSS: https://feeds.libsyn.com/517948/rss
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Don't touch me Audio Book Audio version of the book Don't touch me, by Serina Noy. Censored version. Dom S. is the face and soul of the Confessional Club, a queer nightclub with a very exclusive private area: a BDSM dungeon. One Friday night, something happens to him that will upset his life. We immerse ourselves in the protagonist's mind, a thirty-year-old man who plays the role of the violent dominant in his sexual relationships. But is it really just a role? And what would happen if he was the victim? https://audiofiction.co.uk/show.php?id=20240430-01 RSS: https://anchor.fm/s/f518e494/podcast/rss
Tell Me Where It Hurts by Marco Jose Audio Drama Ang mundo ni Ara Angeles ay umiikot lamang sa Cuenca, Batangas. Nagtatrabaho siya nang maigi para mabigyan ang sarili at ang pamilya ng pagkakataong magkaroon ng mas maginhawang buhay. Pero nagbago ang lahat nang makilala niya si Aivan Vinn Montemayor. Anak ng may-ari ng rancho. Mataas ang antas ng pamumuhay. Mayaman si Aivan. Mahirap si Ara. Magkaibang mundo. Langit at Lupa. Ang pagkakaibang ito ay pilit at paulit-ulit silang paghihiwalayin. Pero hindi hahayaan ni Aivan na mawala si Ara sa buhay niya kahit ilang beses pa sila saktan ng tadhana. https://audiofiction.co.uk/show.php?id=20240429-02 RSS: https://feeds.acast.com/public/shows/tell-me-where-it-hurts-by-marco-jose
The Starcrier Conflict Audio RPG A scifi space mecha opera using the LancerRPG system with a story of found family out amongst the stars and a tale about what it truly means to be human in the face of something so terribly alien. Set in the far reaches of the Orion Arm, limited by relativistic space travel, and teeming with factional politics, join our cast of new mech pilots in the Union Navy Lancer Auxiliary Corps as they set out on a journey forewarned and forgotten. https://audiofiction.co.uk/show.php?id=20240501-01 RSS: https://feeds.acast.com/public/shows/the-starcrier-conflict
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Benjamin und Brecht beim Schachspielen
Fotos sind kein Film. Aber man kann einen daraus machen. Es gibt drei Fotos von Walter Benjamin und Bert Brecht, wie sie in Svendborg sitzen und Schach spielen. Die Fotos zeigen, aus unterschiedlichen Winkeln, drei räumliche Konstellationen des Schachbretts. Raumverhältnisse, in denen die Schachfiguren auf dem Brett zueinander stehen, jeweils in Relation zur Perspektive des Fotoapparats. Es sind Momentaufnahmen. Zeitliche Ausschnitte, aber auch räumliche. Gerahmt durch das Schachbrett. Das Drumherum des Schachbretts ist auch zu sehen: die Hütte, Bäume und Büsche, ein Rasenstück, Brecht Zigarre rauchend, Benjamin auf den Tisch gelehnt. Der Fotoapparat belauert die Situation, er wandert um den Tisch, wird beobachtend zurückbeobachtet. Einige Figuren stehen außerhalb des Spielfelds. Sie wurden geschlagen, subtrahiert, wie das Foto selbst subtraktiv verfährt. Es löscht Dinge durch seinen Rahmen, wobei der Rahmen selbst anzeigt, dass er ›löscht‹.
Die drei Fotos indizieren eine Sequenz: Man könnte sie am Stand von Brechts Zigarre ablesen, am Wandern der Schatten, vor allem aber an der Differenz der Aufstellungen auf dem Schachbrett. Broomberg & Chanarin (https://www.youtube.com/watch?v=Drf4OhNGxgE) ›lesen‹ die Fotos dergestalt und transponieren sie in ein Kontinuum. Sie füllen die Lücken. Lassen sie füllen. Sogenannte ›Künstliche Intelligenz‹ ›rekonstruiert‹ in ihrer Installation die Züge, die Benjamin und Brecht gemacht haben müssen. Die ›KI‹ zieht sie nach und vollzieht sie nach. Anders als im Falle KI-gestützter Videogeneratoren à la Runway scheint der Beitrag dieser ›Künstlichen Intelligenz‹ jedoch nicht darin zu bestehen, dass sie wahrscheinliche Bildkombinationen errechnet, dass sie den wahrscheinlichsten Übergang eines Bildes zum andern vorhersagt. Auch das könnte man tun. Vielmehr handelt es sich hier um eine Schach-KI. Sie kennt die Regeln, sie berechnet Züge. Sequenzen ohne Dauer. Da ist keine Unterbrechung, kein Räuspern, kein Zögern, keine Mücke auf dem Hemdkragen, kein Rascheln im Geäst. Maßgeblich sind die Regeln des Schachspiels und der virtuelle Film, der die Unterstellung stützt, hier sei regelrecht gespielt worden.
Die Installation von Broomberg & Chanarin ist radikal subtraktiv. Und doch ist es eine Subtraktion, die quersteht zur Subtraktion des Fotos. Kein Benjamin, kein Brecht, nur Geisterhand und Geisterstimme der KI. Eine Apotheose menschlicher Intelligenz ins Museum. Das Außerhalb des Spiels wird hier zum Raum, in dem die Installation steht und ausgestellt wird. Fotografien der Schachfiguren sind wie Reliquiendarstellungen über die Wände verteilt.
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Fiebertraum
Du bist nicht mehr da. Es ist jetzt über 3 Monate her. Ich bin nicht mehr ich selbst. Ich habe mit dir alles verloren… wie konntest du mich nur so im Stich lassen ? Mich so verraten ? Mich so enttäuschen ? Hattest du mir nicht versprochen, dass du bleiben wirst… dass wir eine Familie werden, dass du mich liebst, wir für immer zusammen sein werden ? War ich wirklich so naiv ? Waren diese Worte nicht wahr ? Waren es Momentaufnahmen ? Was ich für dich empfunden habe, weißt du. Meine Worte waren nämlich alle wahr. Ich weiß nicht, ob ich dich jemals vergessen kann. Ob ich jemals glücklich werden kann… ob ich verflucht dazu bin dich für immer zu lieben… wie oft habe ich versucht mich anzunähern. Du hast mir kein einziges Gespräch gegönnt. Keines Blickes gewürdigt. Du hast mich behandelt wie deinen schlimmsten Feind…. Dabei würde ich alles für dich tun. Noch immer. Meine Liebe zu dir ist bedingungslos und der Schmerz in mir frisst mich auf. Ich bin total lebensunfähig geworden. Ich sehe keine Farben mehr. Ich muss jeden Tag an dich denken und träume fast jede Nacht von dir. warum ? Warum hast du mir das angetan ? Warum bist du gegangen, warum ? Ich will mich fallen lassen… in die Dunkelheit, bis nichts mehr von mir übrig ist. Bis ich komplett eingehüllt bin vom Schatten und absolut nichts mehr spüre oder endlich sterbe. Ich möchte nicht mehr auf dieser Welt voller Enttäuschungen und Leid leben. Mein Herz ist nicht gemacht für diese Zeit.
Ich glaube…. Der einzige Grund, warum ich mich noch nicht umgebracht habe ist, dass tief in mir, die närrische und naive Vorstellung existiert, dass du irgendwann zurück in meine Arme kommst. Ich weiß nicht, wofür ich sonst bestimmt bin. Was mein Sinn und Zweck auf dieser Welt sonst ist. Du warst meine Welt. Das habe ich dir oft genug gesagt. Waren dir meine Worte und Gefühle alle so egal ? Habe ich mich wirklich in den teufel verliebt ? Oder bin ich vielleicht gerade sogar schon in der Hölle. So fühlt sich mein Leben ohne dich nämlich an. Nichts erfüllt mich mehr. Drogen, Alkohol und Frauen lenken mich kurzzeitig ab, aber das Loch in meinem Herzen können sie nicht füllen. Was hast du mir nur angetan ? Es fühlt sich immernoch an wie ein schrecklicher fiebertraum.
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Hey Sunna! Ich hab gehört das Du nicht mehr zum Tanzen gehst?
Gerade mal fünf Wochen hab ich gebraucht, um den Satz so rauszukriegen, dass er, ja was eigentlich? Passt? Ich das Gefühl hatte, ich hätte ihn wirklich zu irgendeiner Gelegenheit so gesagt? Vor allem ihn zu jemandem gesagt zu haben?
Aus der Probezeit von "Aus Meinem Mund". Geschrieben und inszeniert von Helwig Arenz für’s Gostner Hoftheater in Nürnberg. Das erste Theaterstück, für das ich Musik geschrieben habe. Keinen Schimmer was ich erwartet hatte, im Nachhinein, glaube ich, wenn überhaupt irgendwas, dann sicher nicht was es letztendlich war. Vor allem war ich mal ziemlich neugierig, schlicht, weil ich mir tatsächlich nicht vorstellen konnte, wie sowas eigentlich geht. Theater. Oder genauer: Theater und ich.
Sicher, anhand der Erstfassung des Texts hab ich mir schon Gedanken gemacht. Soweit dafür im ganzen Tour-Chaos und Trubel den Herbst/Winter/Frühjahr über Zeit war. Also nicht allzu viel. So Sachen wie "es sollte vielleicht ein durchgängiges Thema geben" oder "dieser oder jener Figur sollte vielleicht ein Motiv zugeschrieben werden". Oder ganze Songs? Nur wusste ich da noch nicht das es eine erste Fassung und eine Strich-Fassung gibt. Oder eher mehrere davon. Geben wird. Strich in diesem Zusammenhang kommt übrigens, wie ich jetzt auch weiß, von Streichen. Was so viel bedeutet, dass von allem, was anfangs mal da war, vieles irgendwann eben weg-gestrichen ist. Womit sich dann irgendwelche raffinierten Ideen zu einzelnen Passagen auch mal schnell als hinfällig erweisen. Das Einzige, was letztlich von der Vorbereitung über geblieben ist, war die Idee "Into The Light" vom "Homeland" Album zu verwenden und einige Handy-Aufnahmen von Meetings im Vorfeld, bei denen ich Helwig irgendwelche Ideen von Momentaufnahmen vorgespielt hatte.
Die Frühjahrs-Tour 2023 lief ziemlich tight und ohne ernstzunehmende Pausen von Mitte März bis Mitte Mai durch, die erste Theaterprobe stand für den 15. Mai, also den Tag nach dem letzten Tour-Gig an. Ab da dann sechs Wochen Proben, gefolgt von 14 Aufführungen. Tight klar, aber weil die Bezahlung ja erst zur Premiere fällig war, denkt sich der Mäkkelä, schlau wie er ist, da lassen sich doch an den Wochenenden noch Gigs spielen. Wegen Miete und so. Im Nachhinein reichlich optimistisch gedacht. Gegangen ist es dann schlussendlich schon, nochmal würd ich's so dann vermutlich doch nicht noch mal machen. Vielleicht das erste Mal überhaupt, dass ich mir ernsthaft Gedanken gemacht hab, ob ich mich nicht vielleicht etwas übernommen habe.
Ein Problem beim Einstieg schon mal die Sprache. Ich war mir über längere Zeit oft nicht sicher, ob das, was Helwig in der Probe da eben gesagt hat, an mich gerichtet war, an irgendeine*n der Schauspielenden, oder ob es irgendein Teil des Stücks war, den ich vielleicht nicht mitbekommen hatte. Die ersten beiden Wochen somit eher Beobachten, von dem, was da gerade vor sich ging. Und wie diese Menschen vom Planeten Theater eigentlich miteinander kommunizieren. Irgendwann hab ich's dann auch kapiert. Umgekehrt gab es vermutlich das gleiche Problem.
Sechs Wochen Proben kamen mir erstmal ziemlich üppig vor, hat sich aber schnell gelegt. Eher im Gegenteil. Trotz grundsätzlichem Optimismus keinen Schimmer gehabt wie das, was die machen und das, was ich mache, irgendwie zusammenkommen könnte. Der ganze Prozess ein Abtasten von Situationen, Bewegungen, Stimmungen auf einen in Veränderung begriffenen Text. Grundsätzlich dieses "Die" und "Ich". Rückblickend glaube ich, dass der Zeitpunkt an dem ich mir tatsächlich irgendwas Greifbares aus den entstandenen Schnipseln vorstellen konnte, der Moment war, an dem das "Die" und "Ich" verschwand. Seltsam war das. Es war irgendwann auf einmal nicht mehr da. Vielleicht nach der einen Abend-Probe, während der aus einem improvisierten Moment heraus eine Szene und die Musik dazu einfach da waren. Einfach so. Plötzlich hat alles gestimmt, ohne dass irgendjemand bewusst was dazu getan hätte. Ziemlich magisch, wie manchmal beim Musik machen. Der, in dem sich mir das große Ganze als nicht nur machbar, sondern auch noch als möglicherweise ganz großartig aufgeblättert hat. Dass so eine Inszenierung mit Schauspieler*innen, Bühnenbild, Musik, Sound irgendwie wie Songwriting ist, ein großes Arrangement schreiben und ein Album produzieren. Alles zur gleichen Zeit und alles in 4-D. Oder sowas Ähnliches. Bin immer noch schwer beeindruckt und werd da vermutlich noch länger drüber nachdenken.
Tour-Routine ist Routine. Anstrengende Routine, aber das kenne ich, damit kann ich ganz gut umgehen. Theater war (Überraschung!) nicht weniger anstrengend, nur eben ganz anders. Da war nicht viel was man einfach abrufen kann, das waren sehr, sehr viele, kleine Details was die Musik anging. Ich hatte mir, glaube ich, noch nie zuvor so lange Gedanken um wenige Millimeter Reglerweg an Effekt-Pedals oder Amp und was die dann genau bewirken gemacht. Zugegebenermaßen ist es auch schon gute 25 Jahre her, seit ich mit mehr Effekten als einem Verzerrer gespielt habe. So gesehen auch noch eine persönliche Zeitreise in ein abgeschlossenes Kapitel.
Vom Schreib-Prozess war das sehr viel Improvisation plus anschließendes Festhalten, Aufnehmen und Aufschreiben der verwertbaren Momente. Also schon deutlich arbeitsaufwändiger als ich mir das vorgestellt hatte. Für jemanden allerdings, der Jam-Sessions wirklich aus ganzer Seele hasst, hat das im Ergebnis erfreulich gut funktioniert.
Ein großes Glück bei dem ganzen Projekt - ich nenn das einfach mal so - war zum einen, das Helwig keine konkreten Vorstellungen, was die Musik anging, gehabt hat und mir völlig freie Hand ließ, in der Hoffnung ich würde das Richtige tun. Unterstell ich ihm jetzt mal so. Muss man sich auch erstmal trauen. Zum anderen die Besetzung und das ganze Team. Wunderbare Schauspieler*innen, sowohl in menschlicher als auch professioneller Hinsicht, ein großartiges Team von Bühnenbild über Sound über Regieassistenz bis, ... na ja, einfach alle. Das hätte auch anders laufen können und dann vermutlich auch richtig nervig werden können. Dafür bin ich jedem einzelnen mehr als dankbar. Ihr habt mir das nicht nur leichter gemacht, ihr habt dafür gesorgt, dass es eine ganz aussergewöhnliche und unvergessliche Erfahrung geworden ist. Auch wenn Lea und ich es nicht geschafft haben, die Aschenbecher in den Rauchbereichen voll zu bekommen. Wir haben alles Menschenmögliche drangesetzt.
Ob das alles ohne Katastrophen über die Bühne gegangen ist? Fast, würde ich sagen, fast. Irgendwie war schon klar, dass irgendwas passieren würde, einfach weil ich sehr, sehr gut darin bin, Beinah- und Voll-Katastrophen zu verursachen. Schon immer. Ein gottgegebenes Talent.
Die Premiere? Großartig. Allein in der halben Stunde vorher lerne ich noch mehr neues dazu. Dass man sich gegenseitig kleine Dinge schenkt, dass man sich gegenseitig über die linke Schulter spuckt und "Toi, toi, toi" sagt, Dinge, die man offenbar im Theater macht. Und dann, unvermeidlich und absolut verdient, die Premierenfeier hinterher. Erstmal direkt vor Ort, bis da Ende ist. Dann kollektiver Umzug aller Beteiligten und etlicher Gäste, vom großen Saal in die Homebase des Theaters, die kleine Bar im Gebäude der Probebühne. Euphorie, Glück und Getränke. Und noch mehr Getränke. Noch mehr Euphorie auch. Irgendwann wird abgesperrt, von innen. Irgendwann stehen auch Aschenbecher da, es feiert sich einfach um einiges schöner mit Aschenbechern. Irgendwann ist es einfach spät. Sehr spät. Oder früh. Irgendwann kommt jemand auf die Idee mit dem Schnaps. Irgendwie hat sich's wie eine gute Idee angefühlt. Erstmal. Bis zu dem Zeitpunkt, an dem ich das unaufschiebbare Bedürfnis habe, mich ablegen zu müssen. Nicht demnächst oder wenn ich zu Hause bin, nein, sofort. Kein Aufschub möglich. Aber alles gar kein Problem an diesem glückseligen Abend. Im dritten Stock oder der Probebühne liegt eine Matratze, eine Decke und ein Kissen. Das wird es tun, auch weil die nächste Vorstellung eine Vormittags-Vorstellung für Schulklassen ist. 10.30 Uhr. Machbar, leicht sogar, wenn ich um 9.00 Uhr hier rauskomme. Da geht sogar noch ein Kaffee auf dem Weg.
Nur ist es bereits 9.30 Uhr als ich aufwache. Enge Kiste, aber noch machbar. Auch mit Kaffee auf dem Weg. Dann eben "to-go". Ich verlasse meine Unterkunft, achte darauf, dass die Tür hinter mir auch wirklich geschlossen ist und gehe die Treppen runter. Der Kater ist mild, einer guten Vorstellung steht nichts im Weg. Außer der Eingangstür, vor der ich stehe. Die nämlich ist verschlossen. Genau so verschlossen wie sämtliche anderen Türen im Treppenhaus. Sieht nicht gut aus, stelle ich fest und versuche die Panik im Griff zu behalten. Textnachricht an zumindest eine Kollegin, dass es eventuell knapp werden könnte heute. Bin nämlich eingesperrt. Unpraktischerweise stirbt dann auch gleich mein Telefon.
Schnelle Lösungen sind jetzt dringend gefragt, die Vorstellung verpassen keine Option. Und, tatsächlich, es findet sich eine Möglichkeit. Sieht nicht ganz einfach aus, scheint aber die einzige zu sein. Im ersten Stock ist tatsächlich eine Tür nicht abgesperrt, die zur Toilette. Da gäbe es ein Fenster, durch das ich mit meiner Tasche rauskäme, allerdings unangenehm hoch über dem Boden. Zu hoch, um direkt runter zu springen, deutlich zu hoch. Allerdings bin ich hier auf Höhe des Giebels der Plexi-Überdachung des Innenhofs. Der ist mit einem größeren Schritt durchaus erreichbar. Vor allem scheint das die einzige halbwegs stabile Route zu sein. Betonung auf halbwegs. Geschätzte 4-5 Meter auf dem Giebel balancieren, bis ich die Stahlkonstruktion erreiche, auf der das Dach montiert ist. Von der aus, so sieht es zumindest von hier aus, ist möglicherweise der große Ast der Kastanie im Hof erreichbar, von dem aus ich mich mit etwas Schwung bis zum Gitterzaun hangeln könnte. Sollte das alles gut gehen, ich an dem Zaun runterrutschen können und dann noch unverletzt sein, müsste nur noch ein Taxi irgendwo in nächster Nähe frei sein und ich hätte eine kleine Chance, die Vorstellung noch zu schaffen. Mittlerweile, vermute ich, ist es sowieso schlicht zu spät um über alternative Auswege nachzudenken, zudem bin ich hart unterkoffeiniert, leicht angeschlagen, ein wenig panisch und nicht unbedingt in der Verfassung noch weiter drüber nachzudenken.
Ich bin vermutlich mehr verblüfft als der Rest des Ensembles als ich fünf Minuten vor Vorstellungsbeginn vor Ort bin. Es hat tatsächlich genau so funktioniert. Sogar das Taxi war am Stand, genau eines.
Dank an Christian Vittinghoff für die Fotos, sowohl im Newsletter als auch im News-Teil der Website.
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momentaufnahmen refugium cordis
i
mein gesicht verloren in gedanken sehnte sich nach ihren händen schmerzpause
ii meine blicke blind mein herzschlag stumm empfindsame apathie
iii blinzelnfragil zweiglabil seelenwundbrand vergießt klagelieder emotionale dysintuition
iv zwischen jetzt und vorhin zwischen jetzt und gleich ich reite meine albträume
ferman van de kurden (@fermanism)
#lyrik#literatur#literature#gedicht#deutsche lyrik#poesie#original poem#helbest#gedichte#schreiben#kreatives schreiben#liebe#liebestext#vermissen#schmerz#gedanken#gefühle#feelings#emotions#kummer#deutschegedichte#deutschepoesie#leben#lebendig#heidelberg
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Metamorphische Momente
„… und es ist immer wieder eine Überraschung, wie Neuankömmlinge letztendlich in der Reihe wirken – natürlich wurde die Sequenzierung im Vorfeld endlos-schwergeburtlich getestet, aber die Wirkung des Neuen im Ganzen ist im Augenblick der Publikation jedesmal doch wieder was ganz Anderes; mal besser, mal schlechter als erwartet, und das ist wahnsinnig faszinierend, weil dieser Effekt rational nicht zu erklären ist!“
Momentaufnahmen aus Schrammels Fotografen-Leben, die ihn weiter an seine Leidenschaft glauben ließen – diese Faszination allein war schon Belohnung genug, tiefe Zufriedenheit breitete sich im sonst eher kauzigen Kriminalisten aus!
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#dezernat-4#inside schrammel#fotografie#künstlertagebuch#kunst#sequenzierung#deutschsprachiger text#deutscher text#fiktion
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Unpopuläre Meinung/Beobachtung. Aber was waren denn das bitte für Dreharbeiten beim Tatort Münster?! Der Spaß/die Freude von MagicMom scheint ja schnell verflogen zu sein. (Ein Hoch auf die Mädels von der Maske. 🙌)
Man hat fast den Eindruck Liefers und Prahl haben null Bock auf diesen neuen Fall und auch aufeinander. Kann natürlich alles täuschen. Sind ja immer nur Momentaufnahmen und blitzartige Einblicke. Aber das wirkt doch alles recht angespannt...Na hoffen wir mal auf "optische Täuschung" und dass es zur Premierefeier anders aussieht.
#tatort münster#tatort#dreharbeiten#episode: der mann der in den dschungel fiel#was war das bitte?#was wären wir ohne nicole und jenny#danke liebes team aus der maske
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Ängste-Ranking: Lebenshaltungskosten 1, Überforderung durch Geflüchtete 2 – Klimawandel 15
Tichy:»Der Langzeitcharakter der R+V Versicherung-Umfragenserie von den Ängsten der Deutschen hebt sie von den Sonntagsfragen ab, die nur noch Schlagzeilen für die auftraggebenden Medien liefern, hinter denen – so vorhanden – tatsächlich interessante Ergebnisse der Meinungsforschung ungesehen bleiben. Die Sonntagsfragen-Serie zeigt immer nur Momentaufnahmen. Der Wert der R+V-Serie liegt im Langzeitverlauf. Dass die persönlichen Lebensumstände Der Beitrag Ängste-Ranking: Lebenshaltungskosten 1, Überforderung durch Geflüchtete 2 – Klimawandel 15 erschien zuerst auf Tichys Einblick. http://dlvr.it/TFK3Jx «
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Frankfurter Galerien: Momentaufnahmen zum Saisonstart
Nicht nur die Fotografie setzt Akzente beim diesjährigen Saisonstart der Frankfurter Kunstgalerien. Ein Überblick über die aktuelle „Art Experience“ am Main. …. mehr lesen: FAZ.Net (Quelle)
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Brennende Wut: Wenn Freundschaft in Flammen aufgeht
Bericht
Am Mittwoch stand ein 31-jähriger Deutscher wegen versuchter schwerer Brandstiftung, die wohl nur durch Glück glimpflich ausging, und Sachbeschädigung vor dem Schöffengericht in Siegen.
versuchte schwere Brandstiftung nach § 306a StGB Am frühen Morgen des dritten März dieses Jahres steckte er einen Benzingenerator unter einem Bauwagen, in dem seine mittlerweile ehemaligen Freunde noch zusammensaßen, in Brand und zerstörte auf der Flucht den Außenspiegel eines geparkten Kleintransporters mit einem Fußtritt.
Sachbeschädigung nach § 303 StGB Er räumte die Vorwürfe zu Beginn der Verhandlung umfassend ein, was er auch bereits in seiner polizeilichen Vernehmung tat, und versuchte vergeblich, das Gericht davon zu überzeugen, dass es beim Versuch blieb, weil er selbst vor dem Feuer gewarnt hätte.
Rücktritt nach § 24 StGB
An dem Samstagabend vor der Tat sei er mit den 28- und 26-Jährigen eigentlich zu einem Discobesuch verabredet gewesen. Als seine damaligen „Freunde“ ihn versetzten und er in den frühen Morgenstunden über soziale Medien erfuhr, dass die beiden wie so oft in einem Bauwagen auf einem Burbacher Waldgrundstück gemeinsam feuchtfröhlich feierten, sei er gekränkt und wutentbrannt zu den beiden aufgebrochen.
Dass alle drei jungen Männer hochemotionale und sensible Persönlichkeiten sind, wurde im Laufe der Verhandlung offensichtlich. Laut der Schilderung des Angeklagten sei er bereits angetrunken und unter dem Einfluss von Ketamin gewesen, als er an dem zu einer Art Partykeller umgebauten Bauwagen ankam. Nach einer kurzen Aussprache sei noch eine Weile „alles gut“ gewesen. Dann soll der 26-Jährige ihn grundlos beschuldigt haben, auf dem Weg zum Waldgrundstück seinen Pkw* beschädigt zu haben. *Nicht der in der Anklage erwähnte Transporter. Laut dem 26-jährigen Zeugen war der Vorwurf nicht grundlos, sondern der Angeklagte habe ihn auf dem Weg zum Bauwagen angerufen und damit gedroht, gegen sein Auto zu treten. Die Einlassungen der Zeugen und des 31-Jährigen stimmten insofern überein, dass es kurz nach Ankunft des Angeklagten zu einem handfesten Streit kam. Der Angeklagte selbst filmte in Momentaufnahmen das Handgemenge.
Die wacklig gefilmten Videos „zeigen“ die Rangelei unter bunter Partybeleuchtung, untermalt von satten Beats, derben Kraftausdrücken und lautem Weinen. Der 31-Jährige führte in seiner Aussage aus, dass einer seiner Gegner dann eine Axt gegriffen und mit dieser bereits zum Schlag ausgeholt hätte. Dann will er ihn entwaffnet und die Axt aus dem Fenster der „Minibar“ geworfen haben. Er sei ab dann von den beiden mit Stuhlbeinen angegriffen und aus dem Bauwagen vertrieben worden. Die beiden Zeugen stritten entschieden ab, zu Waffen gegriffen zu haben. Man habe den 31-Jährigen mit Rangeln und Schubsen rausbefördern wollen. Der 26-Jährige gab an, vom Angeklagten einen Stuhl in den Rücken geworfen bekommen zu haben.
Eine Axt sei nur am Vorabend zum Holzhacken verwendet worden und verblieb auf dem Freigelände, bis die jungen Männer den Bauwagen zuschlossen, um sich auf der Polizeiwache in Wilnsdorf befragen zu lassen. Tatsächlich wurde auch gegen die beiden Zeugen ein Strafverfahren eingeleitet, aber wegen Geringfügigkeit eingestellt. Nach seinem Rauswurf setzte der Angeklagte den Tank des Benzingenerators in Brand und dokumentierte auch das mit seinem Handy. In den Aufnahmen brüstet er sich mit seiner gefährlichen Racheaktion und verspottet die beiden noch im Wagen Sitzenden. Dann lief er fort und trat dabei den Außenspiegel eines vor Ort geparkten Kleintransporters kaputt. Laut dem Angeklagten will er zwischen Brandlegung und der Zerstörung des Spiegels an der Tür des Bauwagens geklopft haben und die beiden darin vor dem Feuer gewarnt haben. Diese Darstellung haben die beiden Zeugen deutlich verneint. Sie seien vom Geräusch des Trittes aufgeschreckt worden und daraufhin rausgegangen, wo sie das Feuer bemerkten, als der Generator bereits „lichterloh brannte.“ Die Flammen schwärzten den hölzernen Boden des Bauwagens bereits und der Angeklagte war für sie nicht mehr zu sehen. Sie zogen den Generator unter dem Bauwagen hervor und konnten die Flammen ersticken, löschten bereits glimmende Sägespäne mit Getränkeresten. Auf seiner Flucht zu Fuß Richtung Würgendorf rief der Angeklagte selbst die Polizei, jedoch nicht, um die Brandstiftung zu gestehen, sondern weil er glaubte, die beiden jungen Männer seien ihm auf den Fersen. Eine Polizistin sagte in der Verhandlung aus, dass der Angeklagte sich zunächst als Opfer eines Angriffs präsentierte. Als ihre Kollegen bereits zur Vernehmung der „Beschuldigten“ weitergefahren waren, gestand der 31-Jährige die Brandlegung.
"Ich bin ratzevoll" war das erste was der Angeklagte sagte als er mit der Leitstelle der Polizei verbunden war. Er erwähnte es laut der Beamtin mehrfach und dass er es tat, weil er sich ausgeschlossen fühlte. Auf der Polizeiwache stellte sich dann heraus, dass der Angeklagte auch den Schlüssel des Transporters eingesteckt hatte. Er versuchte in dem Handgemenge auch, das Handy eines Zeugen zu stehlen, was diese allerdings noch verhinderten. Der 31-Jährige warf seinen ehemaligen Freunden vor, die Tatsachen vor Gericht zu verdrehen. Das Gericht empfand die beiden Zeugen allerdings aus mehreren Gründen als glaubwürdig. Zum Beispiel, weil die Aussagen der beiden beständig zu den Angaben waren, die sie bei der Polizei in der ersten Vernehmung machten. Und das, obwohl auch die beiden Zeugen am Morgen der Tat betrunken waren. Alkohol und Ketamin waren nicht die einzigen Drogen, die der Mann konsumierte. Sein Verteidiger legte ein Gutachten einer Klinik vor, das bescheinigte, dass „eine ganze Palette von Stimulanzien“ in dem Zeitraum eine große Rolle im Leben des 31-Jährigen spielte. Er war kokainabhängig, nahm Halluzinogene und Sedativa. Zusätzlich leidet er an ADHS und dem Tourette-Syndrom. Seit dem Vorfall habe er eine Entgiftung und Therapie hinter sich gebracht, eine Langzeittherapie solle bald folgen. Seine Familie unterstützt ihn, und er ist in einem festen Arbeitsverhältnis, das ihm circa 3200 € monatlich einbringt. Trotz seines Geständnisses zeigte der gelernte Zimmermann nach der Tat und im Prozess kaum Reue. Eine richtige Aussprache hat unter den dreien nie stattgefunden. Auch als er im Gerichtssaal die Gelegenheit hatte, entschuldigte sich der 31-Jährige nicht bei seinen ehemaligen Freunden.
Es schien fast so, als sei es ihm wichtiger, über das von ihm empfundene „Unrecht“ zu sprechen, als sein eigenes zu reflektieren. Immerhin erstattete er dem rechtmäßigen Besitzer des Generators, welcher bei der Tat nicht dabei war, den Schaden bereits. Der Zentralregisterauszug des 31-Jährigen wies keine Eintragungen auf. Er verbüßte allerdings als Jugendlicher eine mittlerweile getilgte Bewährungsstrafe und leistete laut eigenen Angaben 1000 Sozialstunden ab. Der Staatsanwalt wertete das Geständnis des Angeklagten zwar zu seinen Gunsten, hielt die Schilderung des vermeintlichen Axtangriffs und dass der 31-Jährige die Zeugen angeblich vor dem Feuer gewarnt hätte, allerdings weder für glaubhaft noch plausibel. Vielmehr folgte er den Einlassungen der Zeugen, die den Angeklagten als bereits bei seiner Ankunft hochaggressiv schilderten. ~Dass der Versuch mit Blicken zu töten auch für Staatsanwälte nicht strafbar ist, musste der Angeklagte erfahren, als er dessen Schlussfolgerungen als „Schwachsinn“ kommentierte.~ Dass es bei einem Versuch blieb, die Alkoholisierung und die Frustration des Angeklagten ließen die Staatsanwaltschaft von einem minder schweren Fall ausgehen. Allerdings bestand ein enormes Ausbreitungs- und Gefahrenpotenzial durch die Aktion. Er forderte schließlich eine Freiheitsstrafe von 10 Monaten, welche aufgrund der positiven Sozialprognose des Zimmermanns zur Bewährung ausgesetzt werden könne. Sein fester Job und die anstehende Therapie hatten darauf wesentlichen Einfluss. Zusätzlich sollte er eine Auflage von 1500 € zahlen. Der Verteidiger des 31-Jährigen stimmte der Einschätzung des Sachverhaltes als minder schweren Fall zu. Er betonte die „entwaffnende Offenheit“ seines Mandanten und dass dieser sich über die rechtliche Relevanz eines „Rücktritts“ bis zur Verhandlung gar nicht bewusst gewesen sei.
Er würde seinem Mandanten glauben, auch wenn dieser Rücktritt schwer zu beweisen sei. Er bat das Gericht um eine Bewährungsstrafe im unteren Bereich des Strafrahmens. „Scheiße, dass ich das Ding angezündet hab… Bewährung ist gerecht, ich weiß jetzt wenigstens, dass sie keine guten Freunde sind“, sagte der Angeklagte noch immer eher trotzig als reumütig in seinem letzten Wort. Nach einer 3-stündigen Verhandlung sprach die Vorsitzende das Urteil des Schöffengerichts. Eine Freiheitsstrafe von 10 Monaten, welche über einen Zeitraum von 3 Jahren zur Bewährung ausgesetzt wird. Zusätzlich soll er den Zeugen, die er gefährdete, je 1000€ in Raten zahlen. Weitere 1000 € muss er dem „Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland“ als Bewährungsauflage zahlen. Das Gericht empfand die Zeugen als glaubwürdig und konnte keine besondere Belastungstendenz in den beiden erkennen. Es ist nicht auszuschließen, dass der 31-Jährige eventuell aufgrund seines Drogenkonsums von dem vermeintlichen Axtangriff überzeugt ist. Zwar liegt ein minder schwerer Fall der versuchten schweren Brandstiftung vor, allerdings hätte „wirklich, wirklich Schlimmes passieren können“. Die Zahlungen an die Zeugen solle der Angeklagte als Anerkennung für ihr seelisches Leid betrachten.
Spenden an den BUND
~ In einem Punkt zum Thema Axt stimmten übrigens die Aussagen von Angeklagtem, den beiden Zeugen und der Polizistin überein: Eine weitere Axt steckt auf dem Gelände in einem Baumstumpf. Angeblich seit "eh und je" und niemand schaffe es diese heraus zu ziehen. Das Wortspiel "Axecalibur" ist einfach zu verlockend. ~
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