#maybe gegen eine Wand?
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lu-inlondon · 2 years ago
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So wie die Sonne auf Leos Gesicht und Nase fällt (und mit Adams Verletzung) sieht es fast ein bisschen so aus als hätten die beiden sich geprügelt
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korealog · 4 months ago
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(2) I love you, Seoul (ENG/DE) — Wednesday, 24.07.24
(ENG)
So, let's move on. When I arrived in Gangnam, I first made my way to Hakdong Park. Gangnam was the neighbourhood where BTS started making music as a group. You could say the day was a little fangirl trip. I relaxed a bit in the park, went swinging and tried to cool off in the shade of the trees as much as possible. About half an hour later, I made my way to the old BigHit (now HYBE) building. The whole wall is written with kind words to BTS. Very sweet. My stomach was starting to make itself felt, so it was off to the Flower House restaurant. It was super cutely designed & relatively small. Perfect for me haha. Every guest is poured a small bowl of traditional alcohol at the beginning. Makgeolli, it was okay, but you know my drinking behaviour. After a few sips, it was enough for me again ;) This time I ate yachaejeon, a kind of pancake. Spoiler alert: it tastes nothing like pancakes, but it's still super delicious! Once my stomach was satisfied, I made my way to the Hangang River. This is where the Banpo Bridge is located & a light and water show takes place here every 20 and 21 o'clock. Sometime around 8.45pm I heard an announcement but understood absolutely nothing. There was a young man & an older gentleman sitting next to me. I plucked up all my courage and asked if they knew if the light show was going to take place today. Both were also unsure, but were surprised at my knowledge of Korean and again I had a super pleasant conversation. After about half an hour, the older gentleman said goodbye, his wife was waiting at home. So it was just Jin-ho and I left and we talked for a while about the differences between Germany and Korea and whatever else came to mind. We then walked to the metro together & maybe want to meet up again for dinner next week. If it works out, his girlfriend might come along too, as she's a nurse here. Then I can ask her a few questions ;) I arrived back home at around midnight and fell straight into bed.
(DE)
So, weiter geht‘s. In Gangnam angekommen habe ich mich erstmal auf den Weg zum Hakdong-Park gemacht. Gangnam war damals das Viertel in dem BTS angefangen hat als Gruppe Musik zu machen. Man kann sagen der Tag war ein kleiner Fangirl-Trip. Ich habe mich etwas im Park entspannt, war schaukeln und habe mich im Schatten der Bäume, soweit es möglich war, versucht abzukühlen. Ungefähr eine halbe Stunde später habe ich mich noch auf den Weg zum alten BigHit (heute HYBE) Gebäude gemacht. Die ganze Wand ist voll geschrieben mit lieben Worten an BTS. Sehr süß. Langsam hat sich mein Magen bemerkbar gemacht, also nichts wie auf ins Restaurant „Flower House“. Es war super süß gestaltet & relativ klein. Perfekt für mich haha. Jedem Gast wird dort zu Beginn eine kleine Schale traditioneller Alkohol eingeschenkt. Makgeolli, es war ganz okay, aber ihr kennt mein Trinkverhalten. Nach ein paar Schlucken hat es mir auch wieder gereicht. ;) Hier habe ich diesmal Yachaejeon gegessen, eine Art Pancakes. Spoiler Alarm: es schmeckt keineswegs wie Pancakes, aber ist trotzdem super lecker!! Nachdem auch mein Magen zufrieden war, habe ich mich auf den Weg zum Hangang-River gemacht. Dort gibt es nämlich die Banpo-Brücke & immer 20 und 21 Uh findet hier eine Licht-Wassershow statt. Irgendwann gegen 20:45 Uhr habe ich zwar eine Durchsage gehört, aber absolut nichts verstanden. Neben mir saß ein junger Mann & ein älterer Herr. Ich habe dann all meinen Mut zusammengenommen und gefragt, ob sie wissen, ob die Lichtershow heute stattfinden wird. Beide waren sich auch unsicher, aber waren überrascht über meine koreanisch Kenntnisse und wieder hatte ich eine super angenehme Unterhaltung. Nach ca. einer halben Stunde hat sich der ältere Herr verabschiedet, seine Frau wartet zuhause. Also sind nur noch Jin-ho und ich übrig & wir haben uns noch eine ganze Weile über die Unterschiede zwischen Deutschland und Korea unterhalten & was uns noch so in den Sinn kam. Gemeinsam sind wir dann noch zur Metro gelaufen & wollen uns vielleicht nächste Woche nochmal zum Essen verabreden. Wenn es klappt kommt seine Freundin vielleicht auch mit, sie ist hier nämlich Krankenschwester. Dann kann ich sie ja mal ein bisschen ausfragen ;) Gegen 0:30 Uhr bin ich wieder zuhause angekommen & direkt ins Bett gefallen.
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daughterofhecata · 2 years ago
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14 or 15 with Skinny maybe? 😊
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Danke dir <3 Idk ob das hier in character ist, aber 🤷‍♂️ hope you like it!
14. “Who did this to you?” // 15. “Don’t play the hero all the time.” + Justus/Skinny
Es klingelte an Skinnys Tür.
Grinsend sprang er vom Sofa auf, lief in den Flur und riss die Tür auf.
Justus hatte ihm vor einer halben Stunde geschrieben, gefragt, ob er vorbei kommen konnte, sofort, und da hatte Skinny natürlich nicht nein gesagt.
Immerhin war der Sex mit dem Oberschnüffler wirklich gut. (Außerdem mochte Skinny ihn inzwischen vielleicht auch wirklich gerne, aber das würde er nicht zugeben, nicht, wenn man ihn nicht mit vorgehaltener Pistole dazu zwang.)
Kaum war Justus in der Wohnung und die Tür hinter ihm wieder geschlossen, drängte er Skinny gegen die Wand, küsste ihn beinahe verzweifelt.
Und auch wenn Skinny absolut nichts dagegen einzuwenden hatte, ein bisschen verwunderte es ihn schon.
Aber für den Moment ging er einfach darauf ein, zog Justus enger an sich, ließ die Hände unter sein T-Shirt gleiten und-
Traf auf Gazestoff.
Er löste sich von Justus, schob das Shirt hoch. Ein breiter Verband war um Justus‘ Bauch gewickelt.
„Was ist passiert?“, wollte er wissen.
Justus winkte ab, versuchte, ihn erneut zu küssen, aber Skinny wich ihn aus.
„Ich will wissen, was passiert ist“, wiederholte er, konnte selbst den Ärger in seiner Stimme hören. „Wer hat dir das angetan?“
Seufzend zog Justus sein T-Shirt wieder über den Verband.
„Hatte mit nem Fall zu tun, okay?“ Er wich Skinnys Blick aus. „Ich will nicht drüber reden.“
Skinny starrte ihn bloß weiter vorwurfsvoll an.
Justus flüchtete sich ins Wohnzimmer, Skinny folgte ihm schweigend.
Nach ein paar Sekunden unangenehmer Stille zuckte Justus mit den Schultern. „Peter und Bob waren in Gefahr“, erklärte er, sah Skinny jetzt schon fast herausfordernd entgegen. „Ich bin dazwischen gegangen und habe das Messer zu spät gesehen. Und bevor du mich rächen möchtest, keine Sorge, der Herr ist bereits in einer Zelle des hiesigen Polizeipräsidiums zu Gast.“
Sein Ausdruck wurde immer geschwollener, und wenn Skinny nicht alles täuschte, versuchte er damit manchmal, Unsicherheit zu kaschieren.
Aber darauf nahm er jetzt keine Rücksicht. Stattdessen knurrte er: „Ich hab nen Vorschlag für dich, Jonas.“ Es kam nicht mehr oft vor, dass er ihn beim Nachnamen nannte, aber manchmal tat es not. „Spiel nicht ständig den Helden. Wozu habt ihr denn so gute Beziehungen zu den Cops?“
„Als ob du an meiner Stelle nicht das Gleiche getan hättest, Norris“, gab Justus zurück. „Meine Freunde waren da drin, und bis die Polizei vor Ort gewesen wäre...“
„Hmpf“, machte Skinny nur. Dem konnte er leider nicht ganz widersprechen, wenn Dylan in Gefahr gewesen wäre – oder Justus, fügte sein Gehirn unhilfreich hinzu – dann hätte er auch jegliche Vorsicht in den Wind geschlagen.
„Hast du dann jetzt Lust, mich vielleicht auf andere Gedanken zu bringen?“, erkundigte Justus sich auffordernd.
Erneut schnaubte Skinny, aber er gab nach, machte zwei Schritte auf Justus zu und zog ihn in einen Kuss.
Und versuchte, die Erkenntnis zu leugnen, dass er sich wirklich Sorgen um Justus machte, wenn der solche Dinger abzog.
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Flake on bandassistent Tom collecting the backstage guestlists
From 'Heute hat die Welt Gebürtstag' pages 17/18, 23, 78
"Hast du Gäste?' Tom, unser bandassistent, sieht mich ausdrucklos an. Er ist nicht groß, dafür sehr muskulös, besonders im Gesicht. Davor ist noch eine riesige Hornbrille, hinter der man die Augen nur noch erahnen kann. Tom ist kurzsichtig, und vielleicht kommt er deshalb so nah an seine Gesprächspartner heran. Er arbeitet gerade daranm die Gästeliste zu vervollständigen. Da er keine Lust hat, kurz vor dem Konzert hektisch die Namen, die er ganz spät zugerufen bekommen hat, zum Einlass durchzugeben, fragt er lieber am frühen Nachmittag jeden, den er von der Band erwischen kann. ob er Gäste hat. 'Hast du Gäste', schreit er also gleich noch einmal, da ich noch nicht antworten konnte.(...) Um ihn jicht ein viertes Mal schreien zu lassen, schüttele ich schnell den Kopf und sage zur Sicherheit ganz deutlich: 'Nein danke, heute habe ich keine Gäste'. Tom nickt zufrieden, er hat sowieso mit keiner anderen Antwort gerechnet. (...) Aber wo sollte ich den hier in Budapest Gäste hernehmen.
(...)
Oliver, der Bassist, liegt in Sportzeug auf dem Sofa und versucht wieder einzuschlafen, denn Tom hat auch ihn gerade nach seinen Gästen gerfragt. Ich glaube nicht, das Olli hier Gäste hat. Aber ich weiß es natürlich nicht. Ich weiß leider so gut wie gar nichts über ihn. Zumindest habe ich keine Ahnung, was er denkt oder was er von dem ganzen Zirkus hällt.
(...)
Jetzt knallt die Tür gegen die Wand, und Till steht im Raum. Er schmeißt seine Tasche aufs Sofa und schreit 'TOM!!'. Gewusel im Flur. 'TOOOOM!. Tom kommt hereingestürmt und begrüßt Till hocherfreut. Dann beginnt er eifrig, die Namen der Gäste, die Till von diversen Zettelchen abliest, aufzuschreiben. Das will gar kein Ende nehmen. Tom blüht richtig auf. 'Kein Problem' sagt er 'die holen wir alle rein'. Manche der Namen sind nicht mehr richtig zu entziffern, aber es wird schon klappen."
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Tom Morawetz, longtime Rammstein bandassistent
"'Do you have guests?' Tom, our band assistant, looks at me blankly. He's not tall, but very muscular, especially in the face. In front of it are huge horn-rimmed glasses, behind which you can only guess the eyes. Tom is short-sighted, and maybe that's why he gets so close to the people he's talking to. He is currently working on completing the guest list. Since he doesn't feel like frantically informing security at the entrance the names that were giving to him very late before the concert, he prefers to ask everyone in the band that he can catch in the early afternoon. whether they have guests.'Do you have guests?' 'Today I have no guests'. Tom nods satisfied, he didn't expect a different answer anyway. (...) But where should I get guests here in Budapest.
(...)
Oliver, the bass player, is lying on the sofa in sports gear and tries to go back to sleep because Tom has just asked him too about his guests. I don't think Olli has guests here. But of course I don't know. Unfortunately, I know next to nothing about him. At least I have no idea what he thinks or what he thinks of the whole circus.
(...)
Now the door slams against the wall and Till is standing in the room. He throws his bag on the sofa and yells 'TOM !!'. Hustle and bustle in the hallway. 'TOOOOM !. Tom rushes in and greets Till with delight. Then he eagerly begins to write down the names of the guests, which Till reads from various pieces of paper. There is no end to this. Tom is really blooming. 'No problem,' he says, 'we'll get them all in'. Some of the names can no longer be deciphered correctly, but we'll make it happen."
PS. I swear somewhere I read about Schneider's (personal friends) and Richard's (family and close friends) backstage guests, but i can't find it in one of the books..might have been an interview or something..
Other quotes from Flake's book
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ertrunkenerwassergeist · 6 years ago
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Dreams of Our Past - Chapter 1 (German Version)
Chapter 1 of my white mage au is up! 
Well, in German for now. I tend to write everything in German first and then translating it. So the English version should be up by tomorrow at the latest. Maybe. 
As long as Devil May Cry 5 doesn’t call me for a second playthrough everything should work out fine.
Have fun reading!
Noctis I
 31.3.751 ME
Insomnia
Königreich Lucis
 Noctis‘ deutlichste Erinnerung an diesen Tag war nicht der Angriff, der Gladio beinahe ein Auge gekostet hätte, sondern der Streit mit seinem Vater. Er wusste nicht einmal mehr worum es in dem Streit gegangen war, oder welche Worte zwischen ihnen gefallen waren. Wenn er an diesen Tag zurückdachte, kamen ihm als erstes die Verletzlichkeit im Gesicht seines Vaters in den Sinn und das endgültige Geräusch der Türe als er sie hinter sich zuknallte.
Vielleicht wäre der Tag anders gelaufen wenn dieser Streit nicht gewesen wäre, doch Noctis war nicht naiv genug zu denken, dass das, was passiert war, auf Dauer hätte verhindert werden können. Das wussten allein die Schwestern.
Das nächste, woran er sich erinnerte, war die Gasse. Hinter ihm erklangen die lebhaften Geräusche, gutgelaunter Menschen, lauter Musik und das die Ansage eines Händlers über Lautsprecher um die Menge zu übertönen. Seine an die bunten Lichter gewöhnten Augen konnten das Innere der Gasse nicht ausmachen.
„Bist du sicher, dass das hier eine Abkürzung ist?“, hörte er Gladio neben sich fragen.
Er warf seinem Schild einen Blick zu, den er dankbarerweise nicht sehen konnte.
„Natürlich“, sagte er und versuchte die Gereiztheit aus seiner Stimme zu verbannen. Er konnte nicht sagen wie gut ihm das gelang.
„Egal ob es nun eine Abkürzung ist oder nicht, länger als uns ein weiteres Mal durch die Menschenmenge zu drängen wird es wohl nicht dauern. Wir müssen pünktlich zur Rede seiner Majestät wieder zurück sein“, erklang Ignis‘ kultivierte Stimme einen Schritt hinter ihnen.
Noctis verbiss sich eine Erwiderung, die ihm scharf wie ein Schwert auf der Zunge lag. Die beiden hätten ja nicht mitkommen brauchen als er darauf bestanden hatte auf den Nachtmarkt zu gehen um aus der Zitadelle herauszukommen. Pflichten hin oder her.
Sie kamen an einer noch düsteren Abzweigung vorbei, die ihm unwillkürlich einen Schauder über den Rücken jagte. Die Schwärze machte auf ihn den Eindruck eines hungrigen Maules, das nur darauf wartete ahnungslose Passanten zu verschlingen. Irgendwo vor ihnen in den schummrigen Schatten fiel etwas klappernd zu Boden. Gladios starke Hand hinderte Noctis daran weiter zu gehen. Für einige Augenblicke standen die drei Gefährten in stiller Angespanntheit da. Nervöser Schweiß prickelte auf Noctis‘ Haut. Erst regte sich nichts, dann kam fauchend eine Katze auf sie zugesprungen und verschwand hinter ihnen in der Dunkelheit.
„Falscher Alarm“, brummte Gladio und nahm die Hand von seiner Schulter.
„Besser falscher Alarm als unvorbereitet in eine schlimme Situation zu stolpern“, sagte Ignis.
Noctis schwieg in dem Wissen, dass er einen Streit vom Zaun brechen würde, sollte er jetzt den Mund aufmachen. Dafür hatte er gerade einfach keine Energie. Stattdessen vergrub er seine Hände in den Taschen seiner Jacke und das Gesicht in den Falten seines Schals, zog die Schultern an und machte sich wieder auf den Weg. Er war nicht sonderlich erpicht darauf jetzt schon zurückzugehen, doch wenn er zu spät kam, würde es noch mehr Ärger geben als ohnehin schon.
Er kam nur zwei Schritte weit. Die einzige Warnung, dass etwas nicht stimmte, war das Glitzern reflektierenden Lichts auf Glas und der widerlicher Gestank alten Alkohols.
„Verdammte Scheiße“, stieß er hervor und stolperte zurück. Seine Schulter prallte gegen eine raue Hauswand und verhinderte, dass er zu Boden stürzte.
Ein zersplitterter Flaschenhals verfehlte ihn um weniger als zehn Zentimeter.
„Noct, zurück!“, rief Gladio
Ignis half ihm seine Füße wieder voll auf seine Füße zu kommen und zog ihn einige Schritte nach hinten. Aus den nächtlichen Schatten der Gasse schwankte ein in Lumpen gekleideter Kerl mit der von Äderchen durchzogenen Nase eines Säufers und blutunterlaufenen Augen. In seiner rechten Hand hielt er den Flaschenhals.
„Verschwinde und wir vergessen, dass das Ganze hier passiert ist“, knurrte Gladio, der sich vor dem Kerl zur vollen Größe aufrichtete.
Für einen Moment sah es so aus, als würde der Penner tatsächlich die Flucht ergreifen, doch dann lallte er etwas Unverständliches, schwenkte seine improvisierte Waffe wie einen Dolch und ging auf Gladio los.
Siedend heiß wurde Noctis bewusst, dass keine von ihnen bewaffnet war. Er selbst beherrschte das Armiger noch nicht zur Gänze und hatte sich bis jetzt erfolgreich dagegen gewehrt seine Magie mit seinem Gefolge zu teilen.
Wie gebannt verfolgte er wie Gladio einen halben Schritt nach hinten wich und dann selbst zum Schlag ausholte. Er hätt den Mann getroffen und ihn ins Land der Träume befördert, wenn er nicht über seine eigenen Füße gestolpert wäre. Der betrunkene Mann ruderte wie wild mit den Armen um das Gleichgewicht wiederzuerlangen. Gladio konnte trotz langen Trainings nicht mehr rechtzeitig ausweichen. Glitzernd schnitt der Flaschenhals erst durch die kalte Luft, dann durch warme Haut.
Brüllend vor Schmerz versetzte Gladio dem Mann einen Rückhandschlag und presste sich die andere Hand auf die stark blutende Gesichtshälfte. Fassungslos starrte der Penner auf das blutige Glas in seiner Hand, ehe er von dem Schlag getroffen gegen die Wand prallte und wie ein Häufchen Elend in sich zusammensackte.
„Gladio!“, riefen Noctis und Ignis gleichzeitig und stürzten nach vorne.
Ersterer jedoch brach abrupt in der Bewegung ab. Seine Weißmagie rüttelte mit einer Gewalt an seinen Knochen, die seine Zähne zum Klappern brachten. Er musste seinen ganzen Willen aufbringen sie nicht an die Oberfläche kommen zu lassen und den Schaden in Gladios Gesicht zu reparieren. Es wäre so einfach.
Er konnte das zerstörte Gewebe der Haut und der Blutbahnen förmlich sehen. Trotz aller Umstände war es ein sauberer Schnitt. Viel Energie würde er nicht brauchen. Wie hypnotisiert starrte er auf die rubinroten Tropfen aus Blut, die auf den Asphalt tropften.
„Noctis, ruf einen Krankenwagen! Beeil dich!“
Ignis‘ Ruf ließ ihn blinzeln. Erschrocken starrte er auf seine Hand, in der sich begonnen hatte goldviolettes Licht zu sammeln. Hastig ballte er sie zur Faust um die Magie zu ersticken und sah zu Gladio. Der saß stöhnend gegen die Hauswand gelehnt, Ignis über ihm, und dessen Schal gegen das Gesicht gepresst.
„Jetzt mach schon!“, brüllte Ignis.
Als wäre er geschlagen worden prallte Noctis zurück. Sein Herz raste, das Blut rauschte ihm in den Ohren und er konnte spüren wie sein Atem nur noch in kurzen Stößen durch seinen Mund strömte. Nur mit eiserner Willenskraft konnte er seine Magie daran hindern einfach aus ihm herauszuströmen und das zu tun was sie wollte.
Seine Lehrer hatten ihn davor gewarnt. Wenn jemand seine Magie unterdrückte, sie immer weiter zurückdrängte, würde sie irgendwann aus einem ausbrechen. Der Schaden wäre nicht abzusehen.
Verzweifelt sah er zu seinen beiden Freunden. Er konnte nicht länger bleiben. Er konnte es nicht. Nicht ohne sie zu verletzen. Die Dekrete waren eindeutig.
Noctis zwang sich die Augen zu schließen um nicht sehen zu müssen wie Ignis und Gladio reagierten als er sich abwand und Hals über Kopf in die Dunkelheit der nächtlichen Gasse davonrannte.
28.7.755 ME
Insomnia
Königreich Lucis
 Noctis hatte keine Ahnung wie der Schattenmarkt es bis jetzt fertig gebracht hatte vor den oberen Vierteln Insomnias unentdeckt zu bleiben. Verdammt, selbst die meisten Bewohner der unteren Viertel wussten nichts von dem Ort.
Es war früh am Morgen. Sehr früh. Selbst wenn man sich auf die Stadtmauer stellen würde, wäre die Sonne nicht mehr als eine Ahnung in der Dämmerung. Alles was Noctis wollte war schlafen, sich unter die dünnen Sommerdecken verkriechen und mit seiner Frau kuscheln. Doch er hatte Familie, um die er sich kümmern musste, Pflichten zu erledigen.
Es hatte nichts damit zu tun, dass Hiemi, seine temperamentvolle und wundervolle Frau, ihn aus dem Bett geschmissen hatte. Garantiert nicht.
Die Dunkelheit herrschte beinahe unangefochten in diesem Teil Insomnias. Hier gab es keine Elektrizität um Straßenlaternen zu betreiben, die gar nicht da waren, oder Schilder, die mit grellen Neonfarben bunte Flecken in die Nacht malten. Die einzigen Lichter blinzelten schwächlichen Dingern gleich aus beinahe blinden Fenstern in Häusern, die eigentlich schon vor langer Zeit in sich zusammengefallen sein sollten.
Er konnte den Markt hören bevor er ihn sah. Das anschwellende Gemurmel der Menschenmenge, von Geschäftigkeit, tönte unmelodisch in der schläfrigen Stille zwischen den jahrhundertealten Häusern. Licht elektrischer Laternen floss hinter einer Ecke hervor und blendete ihn beinahe. Er konnte kaum den muskulösen Mann ausmachen, der wie selbstverständlich gegen eine bröckelnde Mauer gelehnt dastand und zum Gruß gegen sein rotes Bandana tippte. Es hielt kaum die darunter hervorquellende schwarze Masse, die sein strähniges Haar war, aus seinem Gesicht.
Noctis nickte zurück. Besser er sagte nichts, bevor der Kerl noch auf die Idee kam einen Wegzoll zu verlangen, ohne dass Noctis den Flaschenzug gebraucht hätte. Das war schon öfters vorgekommen als ihm lieb war. Er ging auf die Leiter zu, deren rostiges Metall unter seinem Gewicht hörbar protestierte.
Der Schattenmarkt war eine Unmöglichkeit auf und über alten Brücken gestapelt, die nirgendwo mehr hin zu führen schienen, und bis zu zwanzig Meter in die Höhe reichend. Buden und Stände, erbaut von den Menschen, die sie besetzten, saßen neben- und manchmal sogar übereinander wie bunt zusammengewürfelte Puzzleteile und ließen in der Mitte gerade genug Platz um Besucher hindurchzulassen. Es war lebhaft, laut und beengt und stank erbärmlich nach Abfall, schwitzenden Leibern, rostigem Metall, Öl und bratendem Essen.
„Sieh mal einer an. Was haben mir die Kanalratten denn da angeschleppt?“, spottete eine Stimme zu seiner Rechten.
„Wenigstens muss ich nicht jeden verdammten Tag durch Metallkrabbernester kriechen“, antwortete Noctis, ein eigenes Grinsen auf seinen Lippen.
Er drehte sich um und sah Aes, wie sie sich leicht aus ihrer aus Metallplatten kunstvoll zusammengeschweißten Bude herauslehnte. Ihre schwarzen Dreadlocks wurden von einem geflochtenem Stück Draht aus dem Gesicht gehalten und kleine punktförmige Brandnarben zierten die karamellfarbene Haut ihrer nackten Arme.
„Du willst doch noch, dass ich deine Wasseraufbereitungsanlage durchchecke, oder?“
Ihr breites Haifischgrinsen ließ ihre Zähne blitzen, ein scharfer Humor tanzte in ihren Augen.
„Wie geht’s so?“, fragte Noctis und ignorierte dabei ihre Frage.
Diese von den Göttern verdammte Wasseraufbereitungsanlage war ständig kaputt, und jedes Mal kam Aes vorbei um sie zu reparieren. Auch wenn das ganz und gar nicht ihr Spezialgebiet war.
„Oh, weißt du, ein bisschen hiervon, ein bisschen davon. Es sollte bei den Halden bald wieder anfangen zu regnen. Du bereitest dich also besser auf die Neulinge vor, die unweigerlich auftauchen werden.“
Noctis stöhnte. „Haben die bis jetzt etwas keine Ahnung wie man Schutzkleidung trägt?“
„Ich bin nicht ihre Mutter weißt du. Dummheit ist nicht heilbar“, meinte Aes und zuckte mit den Schultern. Sie warf ihm einen bedeutungsvollen Blick zu.
Er konnte nicht anders als trocken festzustellen: „Du weißt, dass es nicht so funktioniert.“
Sie schnaubte. Ihr ausdrucksloses Starren war Antwort genug. Etwas fiel auf das Dach ihrer Bude, der laute metallische Klang zog die Aufmerksamkeit der umstehenden Menschen auf sich. Jemand rief eine heisere Entschuldigung zu ihnen herunter. Von einem Moment auf den anderen lehnte Aes soweit über dem Tresen, dass Noctis schon fürchtete sie könnte vornüberfallen.
„Pass auf was du tust, du Arschloch! Wenn du mein verdammtes Dach beschädigt hast, wirst du es verdammt nochmal reparieren oder du kriegst eine Abreibung, die sich gewaschen hat!“
Noctis schnaubte belustigt. Aes wie sie leibt und lebt. “Ich lass dich dann mal in Ruhe. Es gibt Fisch zum Abendessen, solltest du heute noch vorbeikommen wollen.“
„Klar. Grüß Hiemi und deine Bälger von mir.“
Er winkte lässig zum Abschied und ging durch die morgendliche Menschenmenge weiter die Brücke hinauf bis er zur nächstgelegenen Leiter kam, die nach oben führte. Der Hüne von einem Mann mit dem roten Barett und dem Schlagstock am Gürtel musterte ihn misstrauisch als er nach den metallenen Streben der Leiter griff, bis er ihn erkannte. Der Kerl nickte auf eine Art, die wohl freundlich sein sollte und ließ ihn ohne Kommentar vorbei. Dem Mann hinter ihm trat er in den Weg. Noctis konnte seine lauten Proteste hören.
 Mütterchens fahrbarer Ofen stand wie immer in einer kleinen Nische auf einer Brücke, die sich so nah an die Felswand schmiegte, dass man sie ohne Probleme berühren konnte, wenn man dumm genug war sich soweit über die Brüstung zu lehnen. Nur eine einzige Laterne drängte neben dem flackernden Ofenfeuer die schattige Dunkelheit zurück. Der Duft von backendem Brot ließ ihm das Wasser im Mund zusammenlaufen.
Hinter dem Ofen trat eine alte Frau hervor, deren gebückte Gestalt über und über mit Mehlstaub bedeckt war. In den tiefen Falten ihres Gesichts starrte der Dreck. Als sie ihn sah, entblößten ihre Falten ein zahnlückiges Grinsen.
„Genau zur richtigen Zeit, Jüngelchen. Sie sind so gut wie fertig.“
Noctis lächelte, längst nicht mehr verwundert, während die alte Frau einen Stab zur Hand nahm, dessen Ende flach und breit wurde, und damit ein Tablett voller süßer Teilchen aus ihrem Ofen holte. Noctis‘ Magen knurrte vernehmlich. Ohne auf die Hitze zu achten begann Mütterchen die Teilchen in einer zerknitterten Papiertüte zu verstauen.
„Dir auch einen guten Morgen, Mütterchen. Wie geht’s dir heute?“
Sie gab ein gackerndes Kichern von sich. „Bestens, bestens, mein Lieber. Wirklich ausgezeichnet. Wenn ich dafür meine Bezahlung krieg.“
Knorrige Finger wedelten mit der Tüte vor seinem Gesicht herum. Zur Antwort griff Noctis in eine der tiefen Taschen seines Mantels und beförderte eine metallene Dose zum Vorschein, so groß wie sein Handteller und so hoch wie zwei seiner Finger. Hastig griff Mütterchen danach und ließ gleich darauf die Tüte in seine Arme fallen. Selbst durch den Mantel war sie unangenehm heiß. Geschwind drehte Mütterchen den Deckel auf und roch geräuschvoll an der mintgrünen Salbe darin.
„Gut, gut“, murmelte sie. Ihre krächzende Stimme mahlte wie ein Mühlstein. „Gut, gut. Deine Frau wird jedes Mal besser.“
„Vielen Dank. Ich werde es ihr ausrichten.“
„Ja, ja. Tu das nur“, sagte sie unbekümmert und begann in einer angeschlagenen Schüssel Teig zu kneten während sie einfach weitersprach. „Du solltest auf die losen Zungen deiner Gefolgsleute achten, Heiler, wenn du nicht gefunden werden willst. Besonders die Kanalratten können äußerst gesprächig sein.“
Noctis machte ein finsteres Gesicht und schob entschlossen die aufkeimende Furcht und den Frust beiseite.
„Ich habe keine Gefolgsleute“, brummte er missmutig.
Mütterchen gackerte heiser. „Es ist so unvermeidlich wie Feuer brennt und Wasser nass ist, Jüngelchen. Die großen Götter hüllen sich in Schweigen.“
„Aber nicht alle.“
„Nein, nicht alle. Es hört nur niemand zu. Oder vielleicht will auch keiner.“ Wieder lachte sie ihr gackerndes Kichern. Das Feuer in ihrem Ofen knisterte wie um ihr zuzustimmen. Ihre Hände, voller Mehl und Teigresten unter den Fingernägeln, packten ihn am Handgelenk und schlossen sich darum wie ein Schraubstock. „Pass auf dich und deine Schützlinge auf, Heiler-der-Menschen. Die Feuer sind unruhig und die Glut wirft tiefe Schatten. Etwas braut sich zusammen und kommt auf uns zu, hungrig nach Blut. Die Zweite Stadt wird ihren dich nicht freiwillig aufgeben.“
Mütterchen ließ ihn los und der, der sich Heiler nannte, prallt zurück, als hätte man ihn geschlagen.
„Ich… ich bin nicht – was sagst du da?“, stieß er hervor und schüttelte so heftig den Kopf, dass sein schwarzes Haar einen dunklen Schleier um sein Gesicht bildete.
Ihre braunen Augen waren alt und voller Mitgefühl. „Man wird  nicht als das erinnert, was man ist, sondern als das, was die Menschen aus einem machen, Jüngelchen. Gerade du solltest das eigentlich wissen.“
Sie machte sich daran den Teig aus der Schüssel zu faustgroßen Kugeln zu formen. Für einen Moment stand er einfach nur da und wusste nicht was er von der Unterhaltung halten sollte. So viele Jahre hatte er in relativer Anonymität verbracht und nun spürte er, wie sie sich immer mehr aufzulösen begann, während er verzweifelt versuchte sie festzuhalten, wie ein Kind seine schützende Decke vor der Dunkelheit.
„Was machst du denn noch hier? Hophop, bevor deine Frau mit der Wut des Feurigen hier auftaucht.“
Heiler zuckte zusammen und wandte sich zum Gehen. Das unangenehme Ziehen in seinem Inneren blieb, bis seine Klinik in Sicht kam, die ihm in den letzten Jahren zu einem Heim geworden war.
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art-now-germany · 5 years ago
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Water hydrant, Silvia Szlapka
This is the third picture of my new series Sunday Mini's! It was a very hot summer day when my eyes fell on this water hydrant. I remembered a photo of a car driving against a fire hydrant and children cooling off under the high-pitched water fountain. I thought if maybe one could open the fire hydrant somehow ..... but my overheated train drove on. From July the 29th I will show a new painted picture every sunday. These mini's are painted in oil paint on cardboard covered with canvas in the dimensions 15 x 15 cm. The cardboard is backed by a smaller canvas so that the pictures hang suspended on the wall. Dies ist das dritte Bild meiner neuen Serie Sonntag Mini's! Es war ein sehr heißer Sommertag als mein Blick auf diesen Wasserhydrant fiel. Ich erinnerte mich an ein Foto, auf dem ein Wagen gegen einen Hydranten fuhr und nun sich Kinder unter der hochhinausschießenden Wasserfontäne abkühlten. Ich fragte mich, ob man den Hydranten vielleicht auch irgendwie öffnen könnte.....da fuhr mein überhitzter Zug aber schon weiter. Ab dem 29. Juli werde ich jeden Sonntag ein neu gemaltes Bild zeigen. Diese Mini's werden in Ölfarbe auf mit Leinwand überzogenem Malkarton in den Maßen 15 x 15 cm gemalt. Der Karton wird durch eine kleinere Leinwand hinterlegt, so dass die Bilder schwebend an der Wand hängen.
https://www.saatchiart.com/art/Painting-Water-hydrant/1078607/4405562/view
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germanlander · 8 years ago
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Commission work / Auftragsarbeit
People seem to recognise my “talent” or they just don’t know anyone else with more of it. Anyway, the hostel owner asked me to make a sign, because people keep banging their shower gel bottles against the wall of the shower and it got dents. The idea was actually the hostel manager’s. Not too bad for my first cartoon in erm maybe 23 years. The other one is for the hostel manager. I would have prefered it black and white, but he wanted colours. We’ll see how that goes.
Mein “Talent” wird offenbar langsam erkannt oder die Leute kennen einfach niemanden, der es besser kann. Jedenfalls hatte mich der Hostelbesitzer gebeten, ein Schild zu machen, damit die Gäste nicht immer ihre Duschgelflaschen gegen die Duschwand hämmern und die Wand zerstören. Die Idee mit der schreienden Flasche ist allerdings vom Manager. Nicht allzu schlecht für den ersten Comic seit ähm ungefähr 23 Jahren. Das andere ist für den Hostelmanager. Mir wäre schwarz-weiß lieber gewesen, aber er wollte Farben. Mal sehen, wie sich das entwickelt.
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