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Dunhill ‘Hansel & Gretel’ pipe
The Dunhill ‘Hansel & Gretel’ pipe is a remarkable special model from the renowned Dunhill pipe manufacturer, which is known for its exceptional craftsmanship and exclusivity. This limited pipe series, inspired by the world-famous fairytale world of the Brothers Grimm, represents a special collector's value and is a true work of art. A highlight that goes far beyond purely practical use and will delight collectors and enthusiasts alike.
Hansel & Gretel No.: 22/75 Scope of delivery : Book cover (leather-covered), stopper (sterling silver), certificate
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Die Geschichte von Gilgamesh
Es war einmal ein mächtiger König namens Gilgamesh, der in der Stadt Uruk lebte. Er war so mächtig, dass er dachte, er sei unbesiegbar und unsterblich. Aber eines Tages hatte er einen Traum, der ihn beunruhigte. Er träumte von einem wilden Mann namens Enkidu, der ihm gegenüberstand und ihn herausforderte.
Gilgamesh wollte den Traum deuten lassen und rief eine weise Frau herbei, die ihm sagte, dass Enkidu sein Schicksal war.
Er war verwirrt und besorgt, aber er beschloss, den wilden Mann zu suchen und herauszufordern. Als Gilgamesh Enkidu schließlich fand, waren sie zunächst Feinde. Aber als sie zusammenkämpften, erkannten sie, dass sie tatsächlich starke Verbündete sein könnten. Sie wurden Freunde und begannen, gemeinsam Abenteuer zu erleben. Eines Tages beschlossen Gilgamesh und Enkidu, zum Wald des Zedernberges zu reisen, um den mächtigen Riesen Humbaba zu besiegen. Als sie den Wald erreichten, forderte Humbaba sie heraus, aber mit Mut und List gelang es den beiden, den Riesen zu besiegen und seine Schätze zu erbeuten.
Doch als sie zurückkehrten, stellte sich heraus, dass ihre Freundschaft nicht für immer halten würde.
Die Göttin Ishtar verliebte sich in Gilgamesh und forderte ihn auf, ihr Liebhaber zu werden. Doch er lehnte sie ab, was Ishtar wütend machte. Als Rache schickte sie den Stier des Himmels, der die Stadt Uruk bedrohte. Gilgamesh und Enkidu kämpften gegen den Stier, aber Enkidu wurde schwer verletzt und starb schließlich an seinen Wunden. Gilgamesh war tieftraurig über den Verlust seines Freundes und begann, nach Wegen zu suchen, um Unsterblichkeit zu erlangen. Er machte sich auf den Weg zu einem Mann namens Utnapischtim, der angeblich Unsterblichkeit erlangt hatte. Utnapischtim sagte Gilgamesh, dass er einen unüberwindbaren Fluss überqueren müsse, um die Unsterblichkeit zu erlangen. ER folgte den Anweisungen und schaffte es, den Fluss zu überqueren, aber als er das Geheimnis der Unsterblichkeit erfuhr, erkannte er, dass es für ihn zu spät war.
Gilgamesh kehrte schließlich zu seiner Stadt zurück und erkannte, dass das Leben endlich ist und dass die Freundschaft und die Abenteuer, die er mit Enkidu erlebt hatte, für immer in seinem Herzen bleiben würden.
Und so endet die Geschichte von Gilgamesh, einem mächtigen König, der erkannte, dass selbst die mächtigsten Menschen nicht unbesiegbar und unsterblich sind. Die Geschichte von Gilgamesh lehrt uns, dass wahre Stärke und Unsterblichkeit nicht durch Macht oder Reichtum erlangt werden können, sondern durch die Freundschaft und die Abenteuer, die wir im Leben erleben. Wir sollten uns auf das konzentrieren, was wirklich wichtig ist - unsere Beziehungen zu anderen Menschen und die Erfahrungen, die wir im Leben sammeln - denn das sind die Dinge, die uns letztendlich unsterblich machen können. Die Geschichte von Gilgamesh stammt aus der sumerischen Mythologie, die in Mesopotamien (dem heutigen Irak) zwischen dem 4. und dem 2. Jahrtausend v. Chr. entstand. Der "Epos von Gilgamesh" ist eines der ältesten bekannten literarischen Werke der Welt und erzählt die Geschichte des mythischen Königs Gilgamesh, der in der sumerischen Stadt Uruk lebte. Die Geschichte wurde in Keilschrift auf Tontafeln geschrieben und ist heute in verschiedenen Fragmenten erhalten. Der Epos von Gilgamesh beeinflusste auch andere Kulturen in der Region und wurde später in der akkadischen, babylonischen und assyrischen Mythologie aufgenommen und weiterentwickelt. Read the full article
#Enkidu#Fabel#Fabeln#Frau#Freundschaft#Geschichte#Geschichten#Gilgamesh#Ischtar#Ishtar#Mann#Märchen#Märchenwelt#Mythen#Schicksal#Traum#Uruk
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Aus deutscher Märchenwelt
1902
Artist : Ernst Liebermann
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Leonard Anand Patel.
Würde Her Majesty Queen Charlotte einen Gentleman zum Incomparable, zum Juwel der Saison kühren, dann wäre Leonard das Juwel aller Juwelen und das Jahr für Jahr. Wahrscheinlich zählt er zu den meist begehrtesten Jungsellen des Empires. Er sieht gut aus, hat beste Manieren, Geld und wird eines Tages der nächste Duke of Wight sein – sein Vater erfreut sich bester Gesundheit, also könnte dies etwas dauern. Selbst ihr bescheidenes Domizil Appuldulcombre House ist nicht zu verachten. Einziges Manko? Die Anreise könnte etwas beschwerrlich sein. Dürfte Leonard entscheiden, dann würde er das ganze Jahr auf Appuldulcrome House verbringen und im Sommer seine Füße in das kalte Wasser der Nordsee tunken. Doch Leonard darf nicht entscheiden und anstatt kühles Meer und frische Winde, muss er mit der Themse und dem Gewässer im Hyde Park Vorlieb nehmen. (Poor boy. 😔)
Ginge es nach ihm, würde er sich nur im Garten oder der Orangerie ihres London Hauses herumtreiben, die Wunder der Natur beobachten und sie natürlich auch genießen. Doch, erneut, niemand fragt Leonard. Er hat hier kaum was zu sagen. Stattdessen stolzieren seine Eltern – ganz besonders seine Mutter – mit ihm und seiner Schwester durch Westminster. Wenn es nach ihr ginge, wäre ihr golden boy schon längst unter der Haube. Egal ob abendliche Soiree, Oper oder Pferderennen, die Duchess of Wight lässt keine Gelegenheit sausen, um ihren Sohn an den Mann ... die Frau zu bringen. Vielleicht erfüllt es sie auch etwas zu sehr mit Stolz, dass sich die Damen der Gesellschaft ihrem Sohn quasi vor die Füße werfen – müssten die Mamas ihre Töchter nicht verheiraten, würden sie Mr. Leonard Anand Patel sicherlich selbst heiraten. In Wahrheit kann Leonard mit den ganzen Partys nicht viel anfangen, am liebsten wäre er gar nicht da. Doch er kann auch nicht Nein sagen und ist für seine Mutter ein Paradebeispiel eines Gentleman, eine Kombination aller Prinz Charmings, die die Märchenwelt zu bieten hat. Aber vorsicht, der zukünftige Duke ist schneller weg als man gucken kann. Aus Höflichkeit verspricht er dir ein Glas Wein oder prickelnde Limonade, doch dafür braucht er wie lange ... zwei Stunden?
fc: zain iqbal
A/N: Okay, Bilder passen hier nicht tiptop und ehrlich gesagt habe ich bzw. hitchiker und ich richtig lange mit dem fc gehadert. Traumwunsch: Dev Patel. Aber ist er nicht zu over used? Geht es? Eigentlich möchte man ihn schon ... aber surprise, surprise, denn ich hatte es am Ende nicht kommen sehen, der Vibe stimmte nicht. Not really, das überrascht mich gerade selbst richtig. :D
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Wir zeigen in einer atemberaubenden Ausstellung konzeptionelle Fotokunst von Katerina Belkina. Die deutsche Märchenwelt wird von der Künstlerin in faszinierenden Fotos dargestellt. Innerhalb der Ausstellung sind Requisiten und Objekte zu sehen, die Katerina Belkina speziell für ihre Fotoproduktionen herstellt. In der Weihnachtszeit ist das die Ausstellung für Jung und Alt. Katerina Belkina lebt seit einigen Jahren in Werder (Havel) und gehört zu den angesagtesten und aufsteigenden internationalen Fotokünstlerinnen.
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Wintertour 2023/2024
31.12.2023
Das Hinterland von San Marino, ein wunderschöner Teil der Region Emilia-Romagna, ist bergig bzw. hügelig. Es gibt viele kurvige Straßen, die durch bezaubernde Dörfer und Städtchen führen, und in jedem gibt es eine Café-Bar, die zum Verweilen einlädt. Italien ist sowohl preislich als auch qualitativ Numero Uno, wenn es um Kaffee geht.
Bekannt ist die Gegend hier in den Apenninen unter anderem durch den Schwefelabbau, davon zeugen alte Minen und das Schwefelmuseum in Miniera.
Unweit davon befindet sich die kleine Stadt Sant’Agata Feltria, wo sich unter anderem ein komplett aus Holz erbautes Theater befindet, welches im 17. Jahrhundert errichtet wurde. Ebenfalls gibt es dort ein schönes Schloss, welches ganz der Märchenwelt gewidmet ist. Die Stadt gilt außerdem als Zentrum der weißen Trüffel.
Überall in der Gegend findet man architektonische Perlen, denn Kunst ist den Menschen ein Grundbedürfnis.
Im Laufe des Nachmittags fahre ich langsam zurück durch die wunderschönen Hügel, um im Laufe des Abends einen Platz zu finden, um das neue Jahr zu begrüßen.
Die Polizistinnen und Polizisten in San Marino sind im Vergleich zu den uniformierten Möchtegerns in anderen Ländern unglaublich freundlich. Das bedeutet unter anderem, dass an voll gesperrten Straßen gesagt wird: “Ach, fahren Sie nur, mit dem Motorrad sollte das kein Problem sein, da kommen Sie schon durch. Und wenn nicht, kommen Sie einfach zurück und versuchen einen anderen Weg.” Weise Menschen leben in San Marino. Einem Land mit scheinbar nur glücklichen Menschen, einem Haushaltsüberschuss, keinen Staatsschulden und heute 16°C Celsius. Beneidenswert.
Morgen ist 2024 nach dem gültigen Kalender der halben Welt. Ich wünsche uns Frieden.
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Eine lohnende späte Rückkehr in die Tintenwelt - Die Farbe der Rache von Cornelia Funke
Warnung: Der Text enthält Informationen über den Ausgang des Romans und unterliegt den subjektiven Urteilsgrenzen einer seit der Kindheit durch die Bücher von Cornelia Funke geprägten Leserin!
„Schwarz war die Welt. Es war Nacht in Ombra. Nur die Mauern der Burg färbten sich rot, als hätte die untergehende Sonne sich zwischen ihnen versteckt. (…) Es herrschte Frieden in Ombra, seit mehr als fünf Jahren. Doch in dieser kühlen Septembernacht gedachte die Stadt all derer, die für diesen Frieden gestorben waren, und wie jedes Jahr gab ihnen ein Mann durch die Flammen eine Gestalt. Feuertänzer.“ (S. 7)
Mit diesen Worten kehren wir unvermittelt in die Tintenwelt zurück. In deren Hauptstadt Ombra sind nur fünf Jahre seit den Geschehnissen von Tintentod vergangen, in unserer Welt allerdings sind es bereits 16 Jahre seit dem Erscheinen des dritten Bandes der fantastischen Jugendbuchreihe. 2003 hat sich Cornelia Funke mit Tintenherz schlagartig von der erfolgreichen Jugend- und Kinderbuchautorin zur internationalen Bestsellerautorin entwickelt. In den Jahren 2005 und 2007 folgen mit Tintenblut und Tintentod die Fortsetzungen der Geschichte um den Buchbinder Mortimer und seine Tochter Meggie, zwei Zauberzungen, die Personen, Tiere und Gegenstände aus Büchern heraus wie hinein lesen können. Mittels dieser Gabe und auf einigen Umwegen gelangte ihre Familie selbst in die Tintenwelt und entschied sich dafür, diese Welt zu ihrer Heimat zu machen. Der Traum eines jeden Lesers, das vollständige Eintauchen in die erzählte Welt wird ihnen damit erfüllt. Die Einbände dieser klassisch illustrierten Romane dürften für viele LeserInnen prägend gewesen sein oder zumindest Erinnerungen wach rufen. Funke gehört zu einem ganzen Reigen an Kinderbuchautoren die zugleich Erzähler als auch Illustratoren ihrer Geschichten sind, darunter so bekannte Namen wie Otfried Preußler, Paul Maar, Michael Ende und natürlich Janosch. In ihrer Kompaktheit schien diese Reihe vollendet, doch fast 20 Jahre später hat Cornelia Funke den vierten Band der Reihe veröffentlicht. Die ersten Kapitel von Die Farbe der Rache hat sie bereits während der Coronapandemie kostenlos als Hörbuch zugänglich gemacht, um sich und ihren Fans den Lockdown ein wenig zu verschönern. Seit der Veröffentlichung steht der Roman auf den Bestsellerlisten ganz oben und Denis Scheck würdigte es sowohl in seinem Kommentar zur Bestsellerliste als auch in seiner Sendung, wo er die Autorin im Interview empfing.
Anders als im Falle der ebenfalls mit weiter Distanz verfassten Drachenreiter-Fortführungen ist ihr diesmal ein würdiger Nachfolger gelungen. Der direkte Anschluss beginnt mit den typischen Illustrationen des Umschlags und der Indizes jedes Kapitels, eine Erinnerung an lange vergangene bibliophile Praktiken und versetzt den Leser mit den ersten Sätzen ansatzlos zurück in die Welt von Tintenherz. Ein Nachfolger, der sich anfühlt wie ein nahtloser Anschluss und eine direkte Rückkehr in eine einmalige Traumwelt. Er profitiert davon, dass das Figurenkarussell etwas gedreht worden ist und Staubfinger, der schwarze Prinz, Staubfingers Stiefsohn Jehan und einige geheimnisvolle Waldfrauen zu den Protagonisten des neuen Romans geworden sind. Ein neues Element sind die Aspekte Bilder und Musik, die erstmals über szenische Erwähnungen hinausreichend Bedeutung für die Handlung haben. Bis dato stand für Funke immer die Welt der Bücher, die Macht der Sprache und die Vielfalt der fantastischen Welten - gebunden zwischen Buchdeckeln - im Mittelpunkt. Aber die Entwicklung unserer Welt hat sie zu Gedanken über Visualität angeregt und die Motto-gebenden Zitate der Kapitel widmen sich dieser Kraft und den Gefahren der Täuschung. Sie zitiert sich hier auch selbst und verstärkt damit die Einbindung in die von ihr geschaffene Märchenwelt, deren analoge Qualität gerade im Kontrast zur Alltagsgegenwart fesselnd ist. Wer nicht mehr so ganz vor Augen hat, was in den Büchern passiert ist und wo wir die Familie Folchart zurückgelassen haben, darf sich die Zusammenfassung aus Orpheus Feder zu Gemüte führen. Aber eigentlich kehrt man ganz intuitiv zurück, wie in ein vor kurzem erst verlassenes gemütliches Wohnzimmer – voller Bücher, versteht sich.
Inhaltlich wird die Rache des Erzählers Orpheus geschildert. Orpheus möchte sich für die Ablehnung der Freundschaft durch sein Idol Staubfinger rächen und nimmt ihm seine engsten Freunde und Verbündete mithilfe von schwarzer Magie. Dafür ist er sogar bereit das Leben junger Frauen zu opfern. Meggie, Mo, Resa, Dario, Elinor, Farid, Roxanne und Brianna werden in ein Buch hineingemalt und aus der Tintenwelt entfernt. Ungewollt werden auch Dante (Meggies kleiner Bruder) und Doria (Meggies Geliebter) mit in die grauen Bilder gezogen, da sie ihre Liebsten nicht loslassen wollten. Orpheus lässt seine Feinde mit einem magischen Pulver in Bilder verbannen, einzig Staubfinger vermag dieser Behandlung irgendwie zu überleben, da sein bester Freund nicht wie geplant verschwindet und das Feuer ihm zu Hilfe eilt. Die Farbe der Rache ist grau, gewissermaßen also das Fehlen von Farbe und Wärme. Gemeinsam besiegen die Zurückgelassenen die schwarze Fee, brechen Orpheus Bann und befreien alle aus dem grauen Bildergefängnis – mit Gesang. Cornelia Funke stellt hier Bilder, Musik und die Geschichte als gleichwertige Komponenten nebeneinander und beschreibt wie gewohnt in malender Sprache den Zauber einer durch die Worte von gedruckten Buchstaben auf Seiten gebannten Geschichte, umschlossen von gar nicht beengenden, sondern nur zusammenhaltenden Buchdeckeln.
„Da waren sie alle, nicht länger nur Bilder in einem Buch, sondern aus Fleisch und Blut, mit warmen Gliedern, Stille und Frieden auf den Gesichtern und so ruhig atmend, wie nur der Schlaf es schenkte. Baptista lag neben Mortimer, Resa und Dante. Jehan zwischen Elinor, Fenoglio und Darius. Hyvin neben Meggie und Doria, als wäre dies nicht die erste Nacht, die sie gemeinsam in dem Haus verbrachten, das ein Wiedehopf, eine Eidechse und eine Maus bewachten. Und da schliefen dicht beisammen, Roxanne und Brianna mit Farid zu ihrer Linken. Er hatte sich wie immer im Schlaf zusammengerollt wie eine junge Katze, (…).“ (S. 316f)
Viel zu schnell sind die 350 Seiten verflogen, aber der Vorteil eines Buches ist ja, dass man sofort wieder von vorne beginnen kann. Wer die Corona-Zeit nicht zum wieder-lesen der Tintenweltromane genutzt hat, hat nun einen guten Anstoß dafür. Funkes Reihe hat die Qualitäten eines Klassikers und bietet mit jedem Lesen neue Details. Die Farbe der Rache ist ein würdiger Nachtrag und verschließt ihr natürlich nicht die erneute Rückkehr nach Ombra. Bisher haben sie und ihr Verlag sich dem qualitätsfreien, unangenehm geschäftsmäßigen Ausschlachten ihrer Erfolgsreihe nach der Verfilmung von 2008 entziehen können und die Qualität dieses Nachtrags zeigt, dass sie tatsächlich Neues zu erzählen hat und nicht Altes wieder verwertet. Vielleicht begleitet sie ja Meggie und Doria bei ihrer geplanten Reise durch die Weiten der Tintenwelt? Oder erzählt die Geschichten von Fenoglio, welche er für die Kinder von Ombra in Märchen gießt? Oder Staubfinger kann sich doch nicht mehr länger an den Hof von Roxanne binden und folgt seinem Reisetrieb, um seine Feuerkunst weiter zu verbreiten?
Die Tintenwelt bietet noch so viele Möglichkeiten und Leerstellen, die auszufüllen wären. Natürlich ist es ein Jugendbuch, welches sicher an die Limitierungen dieses Genres gebunden ist. Aber der Eindruck eines Funke-Romans mit einem offenen Publikum von Kindern bis hin zu Kind-Gebliebenen übersteigt diese Einschränkungen ganz klar. Mit der Tintenwelt hat sie ihre stärkste Welt geschaffen und an sie reicht auch der märchenhaft anachronistische Weltentwurf der Grimmbrüder in ihrer Reckless-Reihe nicht heran, trotz ihres stetigen Arbeitens an dieser ebenso detailliert ausgefeilten Welt. Cornelia Funke bereichert die Kinder- und Jugendbuchliteratur nun seit fast 40 Jahren und wird dabei nicht müde, für die Bedeutung des Lesens, von Büchern, vom Erzählen und der Sprache wie der Illustrationen zu kämpfen. Sie wird irgendwann eine große Lücke hinterlassen und die Frage, wie lange sich ihre herrlich analogen Geschichten gegen die Modernität erwehren können, wird erst in der Zukunft beantwortet werden müssen.
PS: Gerade die der Reckless-Reihe zugeordnete Sammlung von eigenständigen Erzählungen, Palast aus Glas, eignet sich in der Weihnachtszeit ganz besonders zum Schmökern. Daneben sind auch die frühen Werke Hinter verzauberten Fenstern. Eine geheimnisvolle Adventsgeschichte (1989) und Als der Weihnachtsmann vom Himmel fiel (1994)als Weihnachtslektüre zu empfehlen. Letzteres Werk lohnt sich auch in der filmischen Adaption durch Oliver Dieckmann und der Interpretation durch die Augsburger Puppenkiste.
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Sun of Blood & Ruin In einem magischen Mexiko der Vergangenheit ist die elegante Hofdame Leonora dem spanischen Thronerben versprochen. Niemand weiß, dass Leonora sich des Nachts in die selbst ernannte Rächerin des Volkes, Pantera, verwandelt. Doch eine alte Prophezeiung fordert sie auf, sich zwischen ihrem Leben und ihrer Maske zu entscheiden. Magie, Mexiko und eine weibliche Zorro reizen mich sehr, aber die ersten Reviews sind leider durchwachsen.
Never Whistle at Night Eine Sammlung düsterer Geschichten von indigenen Autor*innen wie Cherie Dimaline, Darcie Little Badger, Tommy Orange und Rebecca Roanhorse. Thematisch geht es um Geister, Flüche, Spuk, monströse Kreaturen, verzweifelte Taten, schockierende Racheakte und Familienhinterlassenschaften.
In these Hallowed Halls Diese Sammlung vereint Geschichten zur Trendästhetik Dark Academia, also macht euch gefasst auf vermisste Professor*innen, Séancen, Rache, Obsession, Affären, Geheimnisse, verschrobene Akademiker*innen und mörderische Aufgaben für Neuankömmlinge. Geschrieben u. a. von Olivie Blake und M. L. Rio.
The Land of Lost Things 17 Jahre nach The Book of Lost Things, einem meiner Lieblingsbücher, erscheint nun völlig unerwartet eine Fortsetzung über Connollys düstere Märchenwelt. Der Inhaltsangabe nach lässt sich spekulieren, dass die Protagonistin Ceres die Tochter des damals jugendlichen Helden aus Buch 1 ist. Ceres ist selbst Mutter und um ihre im Koma liegende Tochter zu wecken, betritt sie das Märchenland, das sie aus den Erzählungen ihres Vaters kennt. Ich bin so so aufgeregt!
Ebenfalls vielversprechend
A Study in Drowning: YA Dark Academia Fantasy, in dem die Protagonistin, Architekturstudentin, das Haus ihres Lieblingsautors neu designen soll
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Buntes Spektakel: Eutiner Lichterstadt eröffnet
Es ist wieder soweit: Nach langer Vorbereitung verwandelt sich die Stadt in eine hell erleuchtete Märchenwelt.
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Ich bin in letzter Zeit in Stöberlaune, und da ist mir dieser Artikel hier über den Weg gelaufen. Auszug:
[...] In der Märchenwelt marktliberaler Ökonomen werden moderne Gesellschaften als eine Ansammlung von individuellen Präferenzen und Produktionsmöglichkeiten beschrieben, die unabhängig von den gesellschaftlichen Strukturen gleichberechtigt auf gottgegebenen Märkten agieren. Komplexe gesellschaftliche Transformationsprobleme werden in dieser fiktiven Welt von einer guten Marktfee gelöst, die mit ihren magischen Kräften alle Hindernisse einfach wegzaubern kann. In der fiktiven Welt der Ökonomen konnten sich Menschen und Unternehmen angeblich schnell und schmerzlos an die hohen Energiepreise während der Krise anpassen. Diese Trivialisierung wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Prozesse unter dem Deckmantel der Wissenschaftlichkeit ist ein wesentlicher Grund für die zahlreichen ökonomischen Fehldiagnosen. [...] [...] Der Weg aus der Misere erfordert einen neuen Ansatz, der die Sorgen der Menschen ernst nimmt und gleichzeitig eine positive Zukunftsvision bietet. Dazu muss die Politik die Märchenwelt der selbstregulierenden Märkte hinter sich lassen und das alte Marktdogma durch eine realistische Theorie von Wirtschaft und Gesellschaft ersetzen. In dieser neuen Theorie spielen Unsicherheiten (John Maynard Keynes), Anpassungskosten (Karl Polanyi) und Marktmacht (Karl Marx) eine zentrale Rolle. Sie bietet eine Methode zur Analyse einer Gesellschaft im Transformationsprozess, die sich am besten mit dem Begriff „ökonomischer Realismus“ umschreiben lässt. Das Ergebnis eines solchen Paradigmenwechsels ist eine Politik, die ökonomisch Vernunft und soziale Gerechtigkeit in den Mittelpunkt rückt. Dieser Ansatz steht im krassen Widerspruch zum marktliberalen Fundamentalismus mit seinen realitätsfremden Annahmen und gefährlichen Schlussfolgerungen, wie er immer noch die öffentlichen Debatten und die Darstellung in den Lehrbüchern der Volkswirtschaftslehre dominiert [...] – Artikel von Tom Krebs, 7. Oktober 2024, makronom.de
By the way! Wisst ihr schon? Der olle Volker Wissing, der von der FDP, der da unseren Verkehrsminister spielt? Der möchte bitte, bitte unbedingt, dass der Staat dem Flugtaxiunternehmen Lilium finanziell unter die Arme greift, weil der komplette Laden sonst pleite geht [könnt ihr hier nachlesen. Artikel hinter Paywall, das .ph Archiv hilft dabei]!!!
Aber vor einigen Wochen darauf pochen (HA! geiler Reim, muss ich mir merken!), dass der Preis für das Deutschland-Ticket von 49€ auf 58€ angehoben wird, weil "Wie soll man das denn die Kosten des D-Tickets sonst finanzieren??!! 😱😱😱"
#Deutschland#Wirtschaft#FDP#FCK LNDNR#FCK FDP#nocturnal hazards#bin neben Stöberlaune auch etwas gehässiger drauf als sonst#🙃🙃🙃
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Ok, also ich bin zu dem Schluss gekommen, dass Ernst Jünger in seinem späteren Werk versucht hat, sich und seine Ideologie zu entlasten, indem er den Faschismus als einen der Auswüchse der Moderne, die er ablehnt, darzustellen. So wird zB faschistische Polizei (er stand schon vor dem Krieg unter Gestapoüberwachung) nicht als Teil des Faschismus - oder einer autoritären Ideologie allgemein - gesehen, sondern als eine Mechanisierung der Polizei, das polizeiliche Pendant zur Industrialisierung der Arbeit. Den ganzen bürokratischen Staat, wie das dritte Reich ja nun einer war, versteht er quasi als Industrialisierung des Sozialen - und industrialisierten Völkermord eben als Auswuchs dieser. Die sozialistischen Staaten seiner Zeit bespricht er nicht explizit, spricht aber in Andeutungen bei ihnen von "absoluten Bürokratien", welche aus dem Arbeiter als neue Art Mensch, entstanden aus der Indistrialisierung/Bürorkatisierung) notwendigerweise hervorgehen. Der kritische Ansatzpunkt zum Faschismus und Sozialismus bleibt also der selbe. Diese bürokratische Gesellschaft versteht er dann als Feindbild und Verderber einer idealisierten und romantisierten feudalen Ordnung, in der Ehre, Moral und Standespflichten (wie zB ein Bild des Königs als Schützer statt Unterdrücker des Volkes) das Handeln bestimmen. Darauf geht auch im Endeffekt sein literarischer Aesthetismus zurück: in erster Linie hat er, politisch wie literarisch, in einer (feudalen) Märchenwelt gelebt.
Das ist insofern ein Versuch, sich selbst zu entlasten, als dass er dadurch seine Nähe zum NS in den 20ern vom NS runterspielt und sich ideologisch abgrenzt. Wobei ich nicht denke, dass das Absicht war, um sich in Westdeutschland zu rehabilitieren.
Zweitens ist es aber auch eine Fehlanalyse von Faschismus und speziell des NS, die im völkischen analytischen Rahmen des NS bleibt. So verführt zB in Auf den Marmorklippen (geschrieben basierend auf seiner Erfahrung mit der Beschattung durch die Gestapo) der Einfluss des Oberförsters (der NS-Metapher) das Volk dazu, die guten, heiligen Sitten zu schänden und zu entweihen. Das Gesindel des Oberförsters hasst das ländlich-idyllische und dadurch tugendhafte Leben des Volks der Marina und schleicht sich von außen ein, um es zu korrumpieren und in Ketten zu legen. Die völkische Logik als Opposition zu NS geht voll auf. Das ist natürlich auch eine Misrepräsentation der NS-Ideologie, die da vielleicht absichtlich, vielleicht auch nicht, sich eingeschlichen hat. Der NS hat sich natürlich als Bewahrer der Sitte und Tradition verstanden. Die degenerierte Moderne, die das pastorale Idyll zerstört ist natürlich einer der großen Propaganda-Hits des Faschismus gewesen, und ist es immer noch.
TLDR; guter Schriftsteller, aber lass niemals einen Konservativen an ihn ran
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EN DANZIG
Fosco hastial, alta ventana, torres entre los celajes; bultos blancos como espectros guardan mudos los portales.
Luce trasoñada luna que la ciudad embelesa, cual un mundo fabuloso que mago tornara piedra.
En el tendido silencio, por sobre las casas todas, sólo un son del mar lejano: ¡soledumbre portentosa!
Y como siempre el torrero su canto inmemorial rompe: «¡Guarde Dios al mareante que va cruzando la noche!».
*
IN DANZIG
Dunkle Giebel, hohe Fenster, Thürme tief aus Nebeln sehn, Bleiche Statuen wie Gespenster Lautlos an den Thüren stehn.
Träumerisch der Mond drauf scheinet, Dem die Stadt gar wohl gefällt, Als läg’ zauberhaft versteinet Drunten eine Märchenwelt.
Ringsher durch das tiefe Lauschen, Ueber alle Häuser weit, Nur des Meeres fernes Rauschen – Wunderbare Einsamkeit!
Und der Thürmer wie vor Jahren Singet ein uraltes Lied: Wolle Gott den Schiffer wahren, Der bei Nacht vorüberzieht!
Joseph von Eichendorff
di-versión©ochoislas
#Joseph von Eichendorff#literatura alemana#poesía romántica#nocturno#silencio#encanto#providencia#canto#di-versiones©ochoislas
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Der Ort zum Einchecken beim Radfahren in Deutschland
Die Radroute auf dem deutschen Abschnitt ist: Horshovsky Ting (Tschechische Republik) – Regensburg – München – Augsburg – Ulm – Stuttgart – Heidelberg – Frankfurt – Mainz – Keene – Terry Al-Luxembourg.
Die Radwege entlang des Flusses außerhalb von Augsburg sind grundsätzlich Schotterstraßen. Nach einem kleinen Wasserkraftwerk führt eine flache Straße direkt in die Stadt. Die Maximilianstraße vor dem Rathaus ist der belebteste Ort in Augsburg. Hier gibt es viele altmodische Gebäude sowie mehrere berühmte Brunnen, wie den Herkulesbrunnen, den Augustusbrunnen und den Merkurbrunnen. Auch das Tragen bequemer radsportbekleidung günstig ist eine gute Möglichkeit, an diesen Orten einzuchecken! Der erste Eindruck von Ulm an der Donau gleicht einer Märchenwelt. Schon von weitem sieht man eine hohe Kirche in der Stadt stehen. Diese Kirche ist das Wahrzeichen Ulms und der Stolz der Ulmer. Der Hauptturm der Kirche ist 161,6 Meter hoch, 4,6 Meter höher als der weltberühmte Kölner Dom und damit die höchste Kirche Deutschlands. Tragen Sie bequeme Cinelli Chrome Fahrradtrikot und probieren Sie bei schönem Wetter den Aufstieg auf die Ulmer Kirche und bewundern Sie die Stadt von oben!
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Die romantische Reise des Spitzen hochzeitskleides
In der Welt der Brautkleider ist Spitze mit ihrem einzigartigen Charme und ihrer grenzenlosen Kreativität zu einem Favoriten der Designer geworden. Spitzenhochzeitskleider sind die perfekte Kombination aus Romantik und Fantasie, wobei jeder Stich und Faden den endlosen Wunsch der Braut nach einer besseren Zukunft verwebt.
Wenn eine Braut ein Spitzenhochzeitskleid anzieht, fühlt sie sich wie in einer Märchenwelt. Die weiße Spitze ist wie die Wolken am Himmel, leicht und verträumt; und die exquisiten Muster sind wie Geschenke der Natur und verleihen der Braut einen Hauch von natürlichem Charme. Unter der Beleuchtung des Lichts erstrahlt jedes Detail des Spitzenhochzeitskleides, als würde es bezauberndes Licht ausstrahlen.
Neben ihrem schönen Aussehen haben Spitzen hochzeitskleider auch tiefe kulturelle Bedeutungen. Es steht für Reinheit und Liebe und ist die schöne Erwartung der Braut an das Eheleben. Gleichzeitig haben Spitzenbrautkleider auch unzählige berührende Liebesgeschichten erlebt und sind zum Symbol für Liebe und Glück geworden.
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