#lieblingskneipe
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wie gefällt es dir?
Wie gefällt es dir? Geht der Wunsch der Freiheit endlich in erfüllung? Lana, erzähl mir von deinem Tag! Spürst du das junge Leben mit jedem Atemzug, welcher deinen Brustkorb erheben lässt?
Ich verbringe die letzten Monate damit, mir selber erklären zu wollen, dass ich das "echte Leben" spüren werde, wenn ich mich meinen Ängsten stelle, Dinge tue, mit welchen ich mich nicht wohlfühle und mich in aufgesetzter Zufriedenheit winde. Ich erzähle, ich hätte es geschafft. Ich bin es, Ich kann es. Jeder um mich herum soll stolz auf mich sein. Ich beende die Dinge, die ich Anfange. Es war mein Wunsch hier zu sein. Auf einer Insel zu sitzen, über Dreitausend Kilometer entfernt von dem Haus, welches direkt an der Hauptstraße steht. Wo Autohupen und laute Musik aus dem zweiten Stock, mich in den Schlaf wiegt. Ich bin auf einer Insel, 36 Stunden Autofahrt weg von meiner Lieblingskneipe und 566 Stunden Fußmarsch entfernt von allem, was mir Halt gibt. Von allem was mir etwas bedeutet. "Es ist ein Traum an dem Ort zu arbeiten, wo andere Urlaub machen", sagen sie zu mir. Nach der Schule monatelang die Welt zu bereisen und dabei auch noch gutes Geld zu verdienen, wird in den Köpfen aller die 13 Jahrelang auf der Schulbank saßen wie ein aufregender, warmer und wunderschöner Abenteuerroman geschrieben. Die Luft des Meeres zu atmen, bis spät in die Nacht in Bars zu sitzen und neue Menschen und Kulturen zu sehen, ist sicherlich eines der ersten Zeilen in dem Buch. Manchmal wünschte ich, ich hätte es niemals begonnen zu schreiben. Es ist nicht so als wäre es alles nicht schön für mich, versteht mich nicht falsch. Es ist wahrscheinlich genauso, wie ich es tief in meinem inneren schon erwartet habe. Ich wollte mich dem allen stellen. Den Traum den ich gerade Lebe, habe ich mir jedoch von jemand anderem geliehen. In der stillen Hoffnung versunken, dass dies mir alles geben wird, was mir immer gefehlt hat. Um zu merken, dass alles was gefehlt hat, längst da gewesen wäre. Ich habe bereits genug Partys gefeiert, genügend Jugendsünden begangen und die Luft der Freiheit geatmet. Was fehlte war die Zeit mit mir selbst, die Ruhe und Heimat. Das habe ich mir nun selbst genommen.
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Stadtteilprojekte im Kampf gegen Verdrängung
Stadtteilprojekte im Kampf gegen Verdrängung Einleitung Stell dir vor, du bist in deiner Lieblingskneipe, umgeben von Freunden, und plötzlich kommt ein hipsterhaft gekleideter Typ mit einem Tablet und fragt, ob du bereit bist, deine Wohnung für die nächste „coole“ App zu vermieten. Du schaust ihn an, als hätte er gerade gesagt, dass er ein Einhorn reiten kann. „Äh, nein danke“, sagst du und…
#alternative Wohnformen#Gentrifizierung#Miete#Mietpreise#Mietpreisexplosion#Recht#Tipps#Wohnpolitik#Wohnprojekte#Wohnraum#Wohnraummangel#Wohnraumsicherung
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Schwermut in wunderschöne Melodien verpackt
Schwermut in wunderschöne Melodien verpackt Modernes Songwriter-Duo vertont Geschichten über das Übliche aus Dr. Bert Rabes Notizbuch. (Foto Michael Pohl) Von Martin Hammer Osterburken. (pm) Wenn auch das Programm vom Titel her eigentlich „Geschichten über das Übliche“ versprach, war das Konzert von „Nun flog Dr. Bert Rabe“ in der intimen Atmosphäre der Alten Schule in Osterburken alles andere als gewöhnlich. Die Verantwortlichen der Kulturkommode hatten sich mit der letzten Veranstaltung vor der Sommerpause stilistisch von einer Seite an das Genre „Songwriter“ gewagt, die so noch nicht bei dem Kleinkunstverein zu erleben war. Und um es vorwegzunehmen, die Zuhörer jeglicher Altersgruppen zeigten sich am Ende des Abends absolut begeistert ob der Phantasie und der Musikalität, mit der Mila Fischer und Hannes Scharrer ihre Texte auf moderne Art und Weise in tief berührende Melodien packen. Inhaltlich sind die Songs der beiden aus der Nähe von Nürnberg beheimateten Musiker bisweilen schwer zu fassen – es gibt mit Absicht keine politischen oder gesellschaftlichen Botschaften, die es zu interpretieren gilt. Die Lieder von „Nun flog Dr. Bert Rabe“ sind Musik gewordene Augenblicke, Erinnerungen oder Emotionen in nicht selten eher reduzierten Texten. Bisweilen gleichen sie surrealen Gemälden, die sich dem Betrachter nicht auf den ersten Blick erschließen, sondern erst in Verbindung mit der Musik ihre ganze Schönheit entfalten. Hannes hatte Mila einst in einer Kneipe singen hören und daraufhin Klavier spielen gelernt, weil er seit dem Moment wusste, dass er mit ihr zusammen Lieder schreiben wollte. Das Songwriting ist letztendlich eine Gemeinschaftsarbeit, wobei die Texte zumeist von Hannes stammen und Mila die Harmonien und Melodien beisteuert. Neben dem Keyboard ist vor allem Mila Fischers Bratsche stilgebend für die Musik der Band, die seit 2019 ihre Musik live präsentiert und eigentlich gemeinsam mit einem Schlagzeuger aus drei Personen besteht. Dass das Ganze jedoch auch bestens als Duo ohne jegliche Samples und andere Technik funktioniert, bewies der Abend in Osterburken eindrucksvoll, denn in dieser reduzierten Form kam Milas einfühlsame Stimme umso mehr zur Geltung. Und wie gut passt diese zu den Songs, denen zumeist eine gewisse Schwermut zugrunde liegt! Es geht um Einsamkeit, um das Vermissen, um Kindheitserinnerungen oder den Wunsch, den Tod noch ein wenig vertrösten zu können. Die Bilder, mit denen diese Emotionen erzeugt werden („Papierfliegerfrau“, „Popcorn & Giraffenkot“) mögen zunächst etwas abstrakt erscheinen, erschließen sich aber im Verlauf der wundervollen Lieder und lassen auch die Zuhörer keinesfalls unberührt. Nachdem die Songs für ihr Album produziert waren, ist den beiden eine Rahmengeschichte dazu eingefallen, in der Bert Rabe in seiner Lieblingskneipe sitzt und beginnt, Begebenheiten, die er beobachtet oder erlebt hat, in einem Notizbuch niederzuschreiben. Nahtlos fügen sich so die Lieder in diese Handlung ein, die es mittlerweile im Internet auch als Hörspiel zu hören gibt. Warum Mila und Hannes sich den Namen „Nun flog Dr. Bernd Rabe“ gegeben haben, soll an dieser Stelle allerdings nicht aufgelöst werden, denn die Erklärung wäre einfach zu profan für den Zauber, den diese ungewöhnliche Band mit ihren wunderschönen musikalischen Geschichten über das Übliche bei ihrem Publikum entzündet. Lesen Sie den ganzen Artikel
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Kunst Unterricht Schüler - Lehrerin
„Carina, ich muss dir was erzählen ... Können wir uns treffen?", waren die Worte meines Cousins am anderen Ende der Leitung.
„Klar, heute Abend um acht im Jimmy's", sagte ich, für gute Freunde oder nette Cousins ist man schließlich immer da. Johannes wiederholt jetzt zum zweiten Mal die dreizehnte Klasse. Null Bock auf Schule...
„Was soll ich mit dem Abi? Bloß damit sich meine Alten damit schmücken können? Ich bin neunzehn, die Welt könnte mir offen stehen, müsste ich nicht an dieser blöden Schule kleben", beschwerte er sich bei mir, als wir uns auf einen Cocktail in meiner Lieblingskneipe trafen. Leider verstanden seine Eltern in diesem Punkt keinen Spaß, und das passende Studium hatten sie ihm auch schon ausgesucht.
„Junge mach die Schule zu Ende, darauf kannst du aufbauen“, erklärte sie ihm immer wieder. Wenn ich ehrlich bin, so unrecht hatten sie ja nicht, das merkt man allerdings oftmals erst später. Sie wollte doch nur das er eine vernünftige Basis hatte. Eltern eben. Die sind so. Sie wollen einen das Rüstzeugs für das Leben mitgeben.
Wann, verdammt noch mal, konnte er denn endlich nur das tun, was er wollte? Gut, okay, dank der Galerie seiner Eltern hatte er schon einen gewissen Lebensstandard. Seine Eltern hatten den richtigen Riecher für Kunst. Seine Mutter war eine begnadete Malerin, das hieß aber doch nicht, dass auch er diese Ambitionen haben musste murrte er. Johannes erzählte, nachdem er uns den zweiten Tequila Sunrise bestellt hatte, weiter: „Ich hatte durchgesetzt, dass mir meine Alten ein Jahr Auszeit geben nach dem Abi und vor dem Studium. Ein Jahr Neuseeland und Australien, das war mein Traum. Meine Kunstnote, da Leistungsfach musste aber mindestens auf zwei stehen und das sah übel aus - äußerst übel ... denn mein derzeitiger Stand war eine gute fünf. Die Berger, meine Kunstlehrerin, hatte gerade die sogenannten alten Meister ausgegraben. Hat die denn noch nichts von zeitgenössischer Kunst gehört? Da hätte ich mitreden können, aber wer interessiert sich denn für diese alten Schinken... Dann, letzten Montag ...."
Johannes begann, seine Geschichte zu erzählen.
„Guten Morgen Johannes, schön, dass Sie uns zum Ende der ersten Stunde noch beehren" wurde ich begrüßt. „Dann können Sie mir ja gleich noch ihr Rubens-Referat aushändigen ..."
Ich verdrehte nur die Augen. „Frau Berger, es tut mir leid, das muss ich heute Morgen in der Eile vergessen haben."
„EILE!? Sie kommen zur ersten Stunde dreißig Minuten zu spät - welche Entschuldigung haben Sie dafür?"
Die Klasse grinste, wusste doch jeder, dass ich wieder meine "Reitstunden" bei der süßen Claudia hatte, der Tochter des Rex.
Ich zuckte daher nur mit den Schultern und dachte nur Blöde Kuh, als ich mich setzte. Am Ende der Stunde wurde ich noch einmal nach vorne zitiert. Punkt 15 Uhr müsste ich mich im Kunstraum einfinden - mit dem Referat. Das sei meine letzte Chance und das nur, weil sie meine Mutter und ihre Werke so sehr schätzt ... Zerknirscht musste ich jedoch auch zu diesem Zeitpunkt zugeben, dass ich das Referat nicht habe - aber was war das?
Die Berger schloss hinter mir die Türe ab, begann sich langsam die Bluse aufzuknöpfen und sehr lasziv über die Schulter abzustreifen. Mann, ich hätte nie gedacht, dass die so klasse aussieht. Sie griff nach hinten und zog den Reißverschluss ihres Rockes auf und schob ihn sich leicht kreisend von den Hüften ... . Oh la, la, was wird das? Geschickt stieg sie aus dem Rock und streifte dabei auch ihre Schuhe ab. Sie stellte ein Bein auf den Stuhl und rollte langsam ihren Halterlosen Strumpf hinunter. Dabei fiel kein Wort ... . Sie beobachtete nur, ich biss mir auf die Lippen.
Was hatte sie vor? Ich war total verunsichert.
Dann das andere Bein, die gleiche bewusste Langsamkeit. Sie fasste jetzt links und rechts an ihren Minislip und zog ihn - mit einem Blick über die Schulter zu mir - schnell hinunter. Danach setzte sie sich auf das mit grünem Samt bezogene Pult und griff nach ihrem BH. Sie öffnete ihn, zog ihn über die Arme hinunter und warf ihn in den Raum. Sie schüttelte ihre Lockenpracht noch einmal durch und legte sich mit leicht angezogenen Beinen auf den Samt.
Ich bekam kaum noch Luft und dann ... Sie sagte: „Johannes, das ist Ihre Chance, die Note zu verbessern ...
Lernen Sie zu denken und zu fühlen wie die alten Meister! Kommen Sie her, Sie dürfen mich berühren, meinen Körper studieren, eintauchen ... Und das, was sie dann mit all Ihren Sinnen aufgenommen haben, werden Sie mir bis morgen auf die dort bereit gestellte Leinwand übertragen."
Noch immer ungläubig, was hier geschah, näherte ich mich ihr, zaghaft die ersten Berührungen, etwas mutiger bei den nächsten. „Gerade bin ich zwischen ihre Schenkel geraten, Frau Berger, ich, ich glaube, ich habe den Farbtopf gefunden ...," stammelte ich, als mir ihr Saft über die Finger rann.
Darauf sie ganz locker: „Wenn Sie jetzt den richtigen Pinsel haben, kann es ja los gehen."
Mir verschlug es die Sprache. Wie meinte sie das jetzt? Wollte sie, dass ich sie ficke? Nein, doch nicht die Berger, die doch nicht. Andererseits, so wie sie sich mir hier präsentierte, wäre ich ein Idiot, wenn ich die Chance nicht wahrnähme. Meine widersprüchlichsten Gedanken konnte sie wohl an meiner Stirn ablesen, denn sie lächelte verhalten. „UND, haben Sie den richtigen Pinsel? Oder müssen Sie noch überlegen? Sie sind doch sonst nicht so zurückhaltend Johannes - Nun? immer noch keine Entscheidung getroffen? Dann will ich doch mal nachsehen, wie Ihr Handwerkszeug so beschaffen ist."
Mit diesen Worten schwang sie sich vom Pult hinunter, griff nach mir, öffnete meinen Gürtel. Langsam glitt mit ihrer Hand in meinen Schritt, griff kurz zu. Das reichte, meine Benommenheit ließ nach. Ich öffnete jetzt selbst meine Hose wollte sie gerade herunter streifen, als sie sie festhielt, sie nur auseinander klappte, dann mit Ihrer Wange auf meinem Slip entlang rieb, sanft aber bestimmt, den Kopf dabei so drehte, dass Nase und Lippen mein bestes Stück oberhalb des Slips berührten, dann an die Hosenbeine fasste und diese mit einem Ruck hinunter zog. Dabei veränderte sie ihre Position ein wenig, glitt mit ihrer Zunge an den Beinrändern des Slips entlang, spielerisch, tupfend und dann wieder mit langem Zungenschlag.
Ich war geil, wie noch nie in meinem Leben. Mein Schwanz bewegte sich so in meinem Slip, als wenn er mir mitteilen wollte: „Lass mich hier rauussss! Ich will ficken, ficken , ficken!"
„Nun Johannes, mir scheint, in Ihnen schlummert doch noch unerkanntes Potential. Lassen Sie es raus, nur nicht so schüchtern! Nur wer sich frei entfalten kann, bringt auch Großes zustande."
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Anja Holm
psst... Erotikgeschichten - es könnte heiß werden
Taschenbuch: 324 Seiten . . . .
ISBN: 9783745097306
13,00 €
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ansonsten aber über jede Buchhandlung innerhalb von 2 Tagen mit ISBN Angabe bestellbar.
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Kneipen gehören einfach dazu. Nach dem #stillstand geht es hoffentlich wieder weiter für unsere #lieblingskneipe. Jetzt wird es Zeit wieder #Farbe ins Leben zu bringen. #covid19 kann uns mal. Aber bleibt weiterhin vorsichtig und übertreibt es nicht. Haltet Abstand. https://www.instagram.com/p/B_-pJVqqUpm/?igshid=1gojks5e71kiu
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Liebe Menschen durch Zufall wiedersehen 😘! #bittersüßesgift #deutschrock #deutschpoprock #frauentag #wiedersehen #spontan #woman #treffen #freude #spontan #party #berlin #frauentagberlin #frau #rock #womanrocks #berlin #herbertseck #herberts #lieblingskneipe #leben #liebeistalles #liebemenschen #schwarzistbuntgenug https://www.instagram.com/bittersuessesgift/p/Buw3g37nMSW/?utm_source=ig_tumblr_share&igshid=qzj3lzdzxzgs
#bittersüßesgift#deutschrock#deutschpoprock#frauentag#wiedersehen#spontan#woman#treffen#freude#party#berlin#frauentagberlin#frau#rock#womanrocks#herbertseck#herberts#lieblingskneipe#leben#liebeistalles#liebemenschen#schwarzistbuntgenug
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Liebeskummer.
Dabei hab ich dich gar nicht geliebt. Aber es gibt halt keinen ichhabdichsehrgemochtundhättedichvielleichtirgendwannmalliebenkönnen Kummer.
Diese Stadt ist zu klein für uns. An jeder Ecke erinnert mich etwas an dich. Jedes Mal wenn ich das Haus verlasse habe ich Angst dich zu treffen. Und dennoch gehe ich jetzt auf einmal immer in deinen Lieblingssupermarkt in deine Lieblingskneipe, bin in der Hochschule immer öfter in deiner Fakultät zu finden. Weil ich dich suche ohne es mir eingestehen zu können. Weil auch wenn ich dein Gesicht niewieder sehen will, ich dein Gesicht so gerne wieder sehen will. Und dennoch scheinst du nirgends zu sein. Doch dann als alles schon ein bisschen besser scheint und ich in aller Ruhe hingehe wo ich will weil du ja eh nicht auffindbar bist, dann treff ich dich. Ich wollte nur kurz noch etwas einkaufen, stehe im Supermarkt und gehe um die nächste Ecke und da stehst du. Unsere Blicke treffen sich, Ich bekomme gerade so ein viel zu hohes Hi raus, deine Mitbewohnerinnen neben dir erwiedern dies. Du schaust einfach nur Betreten zu Boden. Ich gehe weiter Versteck mich in anderen Gängen bis ihr den Laden verlassen habt. Nachts kann ich nicht schlafen sehe immer wieder nur dich vor mir wie du mir ausweichst. Und ich kann das Gefühl einfach nicht verlieren, dass dieser Schmerz jetzt für immer bleibt.
3 Jahre später
Ich scrolle durch Insta und bei New to instagram taucht auf einmal dein Gesicht auf. Ich lächle und drücke auf den follow Button. Ein Tag später folgst du mir auch und hast mir eine Nachricht geschrieben. Ich lese was du so tust wo es dich hinverschlagen habe und lächle. Es ist viel passiert in den letzten drei Jahren aber an dich habe ich schon lange nicht mehr gedacht. Ich freu mich von dir zu hören, ich erinnere mich daran dass du wenn man dich nicht datet eigentlich echt cool sein kannst. Aber am meisten freu ich mich darüber dass ich jetzt da bin wo ich wirklich hingehöre. Dass ich jemand gefunden habe der sowohl mein bester Freund als auch mein Freund sein kann. Und ich hoffe dass dieses Gefühl für immer bleibt.
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Zum 3.Oktober
Wir sind verlorene Menschen: Russen, die in der Sowjetunion aufgewachsen und sozialisiert wurden, erzählte ich neulich meinen ostdeutschen Freunden. Wir wurden aus dem Reagenzglas des „größten sozialen Experiments der Weltgeschichte“ einfach ausgeschüttet. Neben uns im gleichen Glas saßen übrigens die Bürgerinnen und Bürger der DDR, ihr wurdet jedoch sorgfältig in die Bundesrepublik gegossen. Kein Mäuschen ging verloren.
In Russland wusste niemand, wie das Experiment enden würde, würde man neue kommunistische Mäuse mit übernatürlichen Fähigkeiten in unserem Land züchten oder wir alle im Labor sterben? Das Experiment wurde an der interessantesten Stelle unterbrochen, nicht weil die Mäuse nicht mehr wollten, die hat niemand gefragt, der Laborleiter hatte bloß keine Lust mehr. Der Ausgang des Experiments blieb also offen.
Deswegen ist es für meine Landsleute so schwierig, jenseits des Labors die Kurve zu kriegen, manchmal glaube ich, wir werden von den Normalsterblichen für nicht ganz dicht gehalten.
Ganz anders war es bei Euch in der DDR, ihr habt sehr selbstbewusst gegen das Experiment demonstriert, die Mauer auseinandergenommen und schließlich das Land gewechselt, ohne auf Reisen gehen zu müssen. Nein, sagten die Freunde unisono, so war es nicht.
Ich bin schon mit meinem Vater auf die Straße gegangen, sagte mein Freund aus Neuruppin, aber erst nach der Wiedervereinigung, wir haben gegen die Schließung der Betriebe, gegen die Massenentlassungen demonstriert. Ich war in der sechsten Klasse, auf einmal mussten wir unsere Pionierhalstücher und Lehrbücher abgeben. Ab Montag werdet ihr neue Lehrbücher bekommen, sie werden Euch in eurem Erwachsenenleben helfen, sagte der Hausmeister, die alten DDR-Lehrbücher hatte er auf dem Hof hinter der Schule verbrannt. Sie brannten schlecht, entweder waren sie nass oder das Papier war von schlechter Qualität. Es gab mehr Rauch als Flammen.
Diese Geschichte erinnerte mich an die Erzählungen einer alten Freundin aus Görlitz, die dort eine Bibliothek leitete. Nach der Wiedervereinigung bekamen sie einen Stapel blauer Säcke und die Einweisung, den gesamten Bücherbestand da rein zu packen, vorübergehend, bis sie abgeholt wurden. Die neuen Bücher seien schon unterwegs, hieß es. Die Bibliothekarin hatte das Gefühl, sie selbst, ihr ganzes Leben sollte in diesen blauen Säcken verschwinden, sie konnte bei dieser Aktion nicht mitmachen und kündigte freiwillig. Mein Nachbar in Brandenburg war ein NVA-General, nach der Wiedervereinigung wollte die Bundeswehr nicht so viele Ostgeneräle übernehmen, sie wurden alle zu Obersten degradiert und in Rente geschickt. Er ist daraufhin schwer krank geworden. Der ehemalige Chef meiner Lieblingskneipe, arbeitete früher bei der Stasi, er war für einen großen Berliner Betrieb zuständig. Zu seinen Aufgaben gehörte es, vertrauliche Gespräche mit den Mitarbeitern zu führen, die allgemeine Stimmung und die persönlichen Meinungen der Arbeiter zu politischen und privaten Themen zu erkunden.
Auch er verlor nach der Wiedervereinigung seinen Job, machte eine Umschulung zum Koch und eröffnete eine Kneipe, noch Jahre später versuchte er, seine Stasi- Methoden in der Küche seiner Gaststätte einzusetzen. Um das Betriebsklima zu verbessern, führte er mit allen Mitarbeitern vertrauliche Gespräche, er fragte sie, was sie von ihren Kollegen hielten. Vielleicht schrieb er diese Gespräche sogar auf, aber es gab keine Zentrale mehr, wo er sie hinschicken konnte.
Ja, die Ostdeutschen haben damals demonstriert, erklärten mir die Freunde und Nachbarn, sie wollten aber nicht, dass ihr ganzes Leben auf den Kopf gestellt wird. Sie waren in ihrer DDR gut behütet aufgewachsen, jeder Bürger hatte gleich nach der Geburt ein „Ausweis zur Arbeit, Spaß und Sozialversicherung“ bekommen, dieses Buch musste man überall mit hinnehmen, ob man zum Arzt, zur Schule oder zur Arbeit ging, alle Arbeits- und Liebesverhältnisse, alle wichtigen Lebenspunkte wurden in dieses Buch eingetragen, nach dem Tod musste das Buch in der Volkskammer abgegeben werden. Im Grunde mochten die meisten ihre DDR, nur das Ostgeld konnte niemand leiden.
Das Ostgeld hatte eine begrenzte Kaufkraft und sah Scheiße aus. Besonders die Münzen, im Volksmund als Alu-Chips verspottet, sahen wie Spielgeld für Monopoly aus, total unseriös. „Wir wollen Westgeld!“ forderten die Menschen laut nach dem Fall der Mauer, als sie die verlockenden Geschäfte des Westens besuchen konnten. Dummerweise konnte man dort nicht mit Ostgeld zahlen. Sie wollten aber auf den Rest der DDR nicht verzichten, immerhin hatten sie nach dem Mauerfall brav die neue Volkskammer gewählt.
Der hinterhältige Westen, so sagten es meine Nachbarn, habe die DDR mit der Währungsunion gekauft, jeder hat richtiges Westgeld bekommen, Hundertmark oder mehr und konnte sein DDR-Spielgeld umtauschen, natürlich nicht 1 zu 1 und nur bis zu einer bestimmten Summe. Aber die Menschen waren glücklich. Drei Monate später war die DDR als einziges Land aus dem sozialistischen Lager endgültig von der Weltkarte gelöscht und restlos verschwunden.
Auf einmal waren die Bürger auf sich allein gestellt, sie verloren ihre Arbeit, niemand wollte mehr mit ihnen vertrauliche Gespräche führen, niemand wollte mehr etwas über die allgemeine Stimmung wissen. Die Stimmung war mau. Das neue Westgeld musste hart erarbeitet werden, man wusste nicht richtig wie. Die einen gaben auf und gingen unter, die anderen versuchten ihr Glück im kapitalistischen Hamsterrad. Einige haben es geschafft: Spreewälder Gurken, Bautzener Senf und das Russischbrot. Sie werden noch immer gerne im Osten der Republik gegessen.
Und was ist mit dem alten witzigen Ostgeld passiert, mit den ganzen Alumünzen, die nach der Währungsunion überall auf der Straße und in den Mülleimern lagen? Ich habe Grund zur Annahme, sie wurden ebenfalls gegessen.
Laut meiner Recherche wurden die Alumünzen zu Alu-Baren geschmolzen und von der Treuhand den Betrieben überlassen, die Aluminiumsalze brauchten, vor allem in der Kosmetik- und Medizin-Branche. Alu-Substanzen werden bei der Herstellung von Lippenstiften, Deos, Zahnpasta und Sodbrenntabletten gebraucht. Das Geschäft mit Kosmetik und Arzneien lief damals blendend, vor allem im Osten wollten die Menschen gut aussehen, wenn sie auf Arbeitssuche gingen. Und sie hatten bestimmt öfter Sodbrennen. Welch eine böse Ironie würde hinter dieser Geschichte stecken, das neue Geld hat uns unser altes verfüttert, sagte mein Nachbar nachdenklich. Zuerst kam Sodbrennen und dann die Ostalgie. Wir wissen nicht, was wir vermissen, bis wir es gegessen haben.
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Well, this was fun. Our bar is flooding slowly, it's coming out of the walls and the ceiling. My colleague and I tried to empty a big hole where the water pools (at least a meter deep) and pushes water into the walls, but gave up after a while, because it's just too much. Drenched, although I had a rain coat and pants. Urgh! #regen #rain #flooding #lieblingskneipe #g19 #unterwasser #keller #landunter #selfie
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Nach der Veröffentlichung ist vor was?
Der Text ist geschrieben, überarbeitet, von euren Betas abgesegnet. Die Rechtschreibfehler sind ausgemerzt und, tadah, ihr habt das Buch bei dem Dienstleister eures Vertrauens und eurer Wahl veröffentlicht. Ihr habt das ganze jedem erzählt, der nicht bei drei auf dem Bäumen war und das auf allen Kanälen, in denen ihr euch herumtreibt, verkündet. Und nun? Was kommt nach der Veröffentlichung?
Sicher nicht ein Durchbruch à la J.K. Rowling.
Tut mir leid euch den Zahn ziehen zu müssen, aber so ein Szenario hat Seltenheitswert.
Für die meisten Autoren und Autorinnen heißt es: Nach der Veröffentlichung ist eigentlich vor der Veröffentlichung. Denn, was beim bloggen gilt, regelmäßig neuen Stoff bieten, das gilt auch für Veröffentlichungen. Wobei das in besonderem Maße für Autoren gilt, die ihre Werke auf Plattformen anbieten, wie in Veröffentlichung light geschildert.
Doch selbst für alle anderen gilt: Nach der Veröffentlichung ist es nicht so, dass die Arbeit vorbei ist. Im Gegenteil. Jetzt heißt es die Werbetrommel rühren, mit allem, was man hat. Denn was das Werk nun braucht, sind Rezensionen um sich zu verkaufen. Die große Frage dabei ist: Wie bekommt man welche? Hier ein paar Ideen:
1. Betaleserkommentare
Okay, hierbei handelt es sich nicht direkt um Rezensionen im eigentlichen Sinne, aber wenn deine Betaleser angetan und überzeugt waren, warum sollst du das nicht nutzen? Nichts überzeugt die Kunden so sehr, wie positive Bewertungen und wenn deine Betas welche abgegeben haben, dann kannst du diese als erstes Mittel nutzen, um auf dein Produkt aufmerksam zu machen. Macht die Kosmetikbranche doch auch. Von Testern empfohlen.
2. Buchblogger
Dafür braucht man entweder gute Kontakte oder viel Mut und langen Atem, weil das Buch bei vorzugsweise mehreren Buchbloggern besprechen zu lassen ist nichts anderes als Klinken putzen und das erfordert eben Zeit und auch Frusttoleranz, denn bevor man bei einem Blogger eine Besprechung bekommt, wird es erst mal Absagen hageln. Oder aber schlechte Rezensionen. Und ja, das ist eine Möglichkeit, mit der man rechnen sollte, wenn man sich aus der Deckung wagt. Eine Möglichkeit, die sehr vielen Autoren und Autorinnen Bauchschmerzen bereitet. Ihr könnt durchatmen, mit dem Gefühl seit ihr alles andere als allein. Dennoch gilt: Ihr müsst eurer Buch sichtbar machen. Ohne das werdet ihr kaum etwas verkaufen. Und Buchblogger zu gewinnen ist dabei nicht der dümmste Weg.
Das Prozedere dabei ist folgendermaßen: Man gibt ein Rezensionsexemplar, also ein Gratisbuch, an den Blogger seines Herzens und Vertrauens und dieser oder diese wiederum liest es und bespricht es auf seinem oder ihrem Blog. So erhält der Blogger oder die Bloggerin Stoff für den eigenen Blog und ihr erhaltet Sichtbarkeit, eine gute Rezension und unter Umständen neue Kunden, schließlich haben solche Blogger Fans, Follower, Leser oder wie auch immer sie sich dann nennen, die euer Buch nach der Besprechung auf ihre Wunschliste setzen können.
3. Leserunden
Ich gebe es zu, sie sind mein persönlicher Favorit. Nicht zuletzt auch, weil es inzwischen dank der vielen Plattformen sehr einfach ist, Leserunden ins Leben zu rufen.
Das Vorgehen ist gleicht dem Vorgehen bei einem Blogger. Man ruft die Leserunde ins Leben, wobei man meist ein Bild vom Buch einstellt und etwas zum Inhalt sagt. Dann können sich die Leser darauf bewerben und am Ende einer Frist wird ausgelost. Im Anschluss haben die Leser Zeit das Buch zu lesen und zu bewerten.
So die trockene Theorie. In der Praxis sieht es aber oft so aus, dass sich, während die Lesefrist noch läuft, Diskussionen um die Handlung, die Charaktere, das Setting, was auch immer mit dem Autor ergeben. Hat man also eine Leserunde ins Leben gerufen, kann man sich in den seltensten Fällen zurücklehnen und nur auf die Bewertungen warten. In der Regel findet ein Austausch zwischen Lesern und Autor / Autorin statt, da es für die Leser auch interessant ist, mit dem Schreiber des Buches zu diskutieren. Wo hat man schon die Gelegenheit?
Ist die Frist abgelaufen, trudeln die ersten Rezensionen ein. Je nach Länge des Buches teilweise sogar schon vorher, was durchaus zu Spannungen führen kann, da viele derer die noch lesen sich davon gestört fühlen können. Wie ihr in so einem Fall am besten vorgeht, müsst ihr selbst entscheiden. Ich hatte bereits beide Fälle, also einmal, dass es mir egal war, ob während der Frist bereits die ersten Bewertungen abgegeben wurden und einmal, wo ich klar gesagt hatte, ich möchte die Rezensionen erst am Ende der Frist. In beiden Fällen gab es Leute, denen das nicht passte. Ich für meinen Teil fände es besser die Rezensionen erst zum Ende der Frist zu erhalten, da ich es oft erlebt habe, dass die die noch lesen sich von eventuellen mittleren bis schlechten Rezensionen anstecken lassen. Es ist für euch als Autor oder Autorin also nur von Vorteil, wenn die Teilnehmer nicht voneinander „abschreiben“ können.
Ein unschlagbarer Vorteil von Leserunden ist, dass die Bewertungen die ihr auf der Plattform bekommt oft auch auf Amazon zu sehen sind. Das heißt auch Interessenten, die nicht an der Runde teilnehmen können sehen, was andere von eurem Werk halten.
4. Verlosung
Verlosungen laufen in Sachen Rezensionen nicht ganz so verlässlich, wie Leserunden. Kein Wunder, denn hier ist das Abgeben einer Rezension nicht verpflichtend. Dennoch habe ich es erlebt, dass die Gewinner durchaus nach dem Lesen Bewertungen abgaben. Nicht so ausführlich, wie bei einer Leserunde, aber was soll´s. Auch Kleinvieh macht Mist. Und drei von fünf Sternen sind drei von fünf Sternen.
5. Werbung auf Plattformen, Facebook, Twitter
Auch dazu habe ich bereits ein paar Artikel geschrieben, als ich mir angesehen habe, wie man Werbung auf Facebook und Twitter machen kann.
Möchte man diesen Weg gehen, der zwar von vielen Autoren als anrüchig gesehen wird, dann sollte man auf den Zeitpunkt achten, zu dem man das tut. Gut ist es, wenn man ein paar Tage nach der Veröffentlichung oder aber zu entsprechenden Feiertagen Werbung schaltet. Zum Beispiel um das Weihnachtsgeschäft zu nutzen. Da ist sowieso jeder auf der Suche nach einem Geschenk für die teuren Verwandten, warum nicht helfen?
6. Freunde und Familie beglücken
„Ich habe noch keines deiner Bücher gelesen!“, bekomme ich oft von meiner Schwester zu hören, wobei der Vorwurf, dass ich ihr noch kein Buch habe zukommen lassen in der Aussage mitschwingt. Seid ihr Autor oder Autorin und ist das in der Familie bekannt, werdet ihr früher oder später damit konfrontiert werden, dass jeder der Ansicht ist, ihr solltet eure harte Arbeit für einen Appel und ein Ei hergeben.
Hier gilt generell: Nein. Ihr gebt nichts für lau.
Und zwar, weil ihr hart für das Buch gearbeitet habt, oft ein Jahr. Weil ihr durchaus Geld in das Buch gesteckt habt, für den Dienstleister. Weil auch ihr das Buch nicht für umsonst bekommt, denn auch ihr müsst eurer Buch kaufen, wenn ihr es vom Dienstleister haben wollt. Und nicht zuletzt, weil auch ihr von euren Verwandten nichts für umsonst bekommen würdet! Daher gilt generell, nein ihr gebt es nicht für umsonst her.
Was aber möglich wäre, wäre ein Tausch. Buch gegen Rezension. Ähnlich wie bei dem Blogger und wie bei den Leserunden. Auf so ein Geschäft kann man sich einlassen, es sei denn, ihr habt ein Problem damit, dass eure Erbtante liest, wie ihr euch über sie in eurer Geschichte lustig macht. Also, wer das Buch haben möchte, bitte, aber nur gegen Sternchen.
7. Booklaunch Party mit Presse
Okay, wie das mit der Presse läuft weiß ich noch nicht. Ich habe es bisher noch nie geschafft, dass die Presse sich für mich interessiert hat, aber ja, das gibt es, dass Autoren es in die Presse schaffen. Ist natürlich tolle Werbung, und wenn man die Möglichkeit hat, sollte man sie nutzen. Doch da ich das noch nie selbst erlebt habe, könnte ich hier höchsten Vermutungen anstellen, wie man das hingebogen bekommt. Vielleicht in dem man Freunde hat, die freischaffender Reporter bei einer Zeitung sind und denen man vorschlagen kann, einen doch mal für die Sonntagszeitung zu interviewen? Nein, ernsthaft, ich habe keine Ahnung. Wenn jemand etwas darüber weiß, dann her damit.
Was den Buchlaunch an sich angeht, das ist nicht so schwer. Dafür braucht man natürlich ein Buch, das veröffentlicht werden soll und eine Handvoll toller, cooler Freunde, die Bock auf Party haben und die bereit sind mit mindestens einem Plus One zu kommen. Dann braucht man noch einen tollen Ort zum Feiern. Was man da haben möchte, bleibt jedem selbst überlassen. Ob das nun die Lieblingskneipe ist, das Stammcafé in dem ihr immer geschrieben habt oder euer Wohnzimmer ist egal. Wichtig ist, dass ihr gute Laune und Spaß habt und so eure Veröffentlichung feiert! So geht eine Booklaunch Party.
8. Eigener Blog
Unbedingt sollte die Veröffentlichung dort präsent sein. Sowohl mit einem Artikel als auch mit "Werbung", die nach dem Artikel noch stehen bleibt. Bei aller Liebe, aber ihr könnt nicht erwarten, dass der Leser genau zur Beitragsveröffentlichung erscheint, daher muss die Werbung länger sichtbar bleiben, wenn ihr wollt, dass die Leute darüber informiert sind, was eurer letztes Buch ist.
Denkbar wäre ein Banner mit Mockup des Buches.
Was ein Mockup ist?
Nun, das ist eine Darstellung des Buches, nebst ein wenig Text dazu. Kann man schick in die Seite integrieren. Macht etwas Arbeit oder kostet ein wenig, aber gut … Manchmal muss man etwas investieren.
9. Öffentliche Bücherschränke / lokale Bücherei
Gerade die Sache mit der Bücherei ist in Deutschland noch unbekannt, in den Staaten und Kanada aber längst en Vogue, nicht zuletzt, weil es ein Gewinn für beide Seiten ist.
Die Idee dabei ist, dass SPler Unterstützung erfahren, indem sie die Chance bekommen ihre Bücher an die Stadtbibliothek zu geben. Format ist wählbar.
Nein, man erhält dafür kein Geld, aber Präsentation.
Leser können das Werk ausleihen und wer weiß, wenn sie zufrieden sind, kaufen sie vielleicht das nächste Buch.
Es dient nicht so sehr einem Kauf, als der Verbreitung der Marke, des Bekanntwerdens. Für schnelle Verkäufe ist das nichts, aber warum nicht diese Möglichkeit nutzen?
Da es diese Idee in Deutschland so gut wie nicht gibt, es sei denn irgendwer belehrt mich eines Besseren? Weil es das in Deutschland nicht gibt, bleibt SPlern oft nur, die öffentlichen Bücherschränke zu nutzen. Öffentliche Bücherschränke? Ihr wisst schon, diese umfunktionierten Telefonzellen und so. Warum diese nicht nutzen? So bekommt das eigene Werk ein neues Zuhause und man selbst einen neuen Fan? Ja, auch hier gibt es keine direkte Einnahme, aber im Literaturbetrieb ist das oft der Fall, dass dem nicht so ist.
10. Lesung
Mein persönliches Horrorszenario, aber bitte, wer es mag.
Lesungen können bestimmt lustig sein und ein Gewinn sowohl für Fans wie auch für den Autor. Auch hier geht es nicht in erster Linie um einen Verkauf, obwohl ich auch schon gesehen habe, dass Autoren Exemplare ihrer Werke dabei hatten, die vor Ort gekauft und auch signiert werden konnten. Aber in erster Linie geht es wieder um Sichtbarkeit und Kundenbindung, wenn man es so nennen will.
Lesungen werden von den meisten Schreibgruppen und Autorenvereinen angeboten. Dort tritt man mit anderen an. Kann etwas von Nachteil sein, Vorteil ist, man muss es nicht selbst organisieren und bezahlen, denn klar, man braucht Räume und Werbung (Flyer) um die Lesung zu füllen.
Ansonsten, wenn man alleine ist, bleibt nichts anderes als ins kalte Wasser zu springen und es bei der lokalen Bib zu versuchen. Fragen, ob man dort eine Lesung machen darf. Flyer kann man selbst drucken und sie im Notfall in der Fußgängerzone und/ oder den Buchläden verteilen.
Man muss dann findig und kreativ sein. Aber das gilt generell bei Werbung.
Denkbar wäre auch, dank moderner Technik, eine Lesung im Netz. Dafür braucht man ein gewisses Equipment und eine Plattform oder einen Kanal und Fans, Freunde und Familie können sich zuschalten. Vorteil: außer dem Equipment, was oft schon vorhanden ist, braucht man nichts weiter und man kann von Daheim aus lesen. Wer also Angst hat kann in einer sicheren Umgebung lesen. Könnte helfen.
Außerdem kann man die Lesung aufzeichnen und auf den Blog stellen. Sichtbarkeit auch nach dem eigentlichen Termin.
11. Buchmesse
Egal ob Leipzig oder Frankfurt, es ist das Ding. Allerdings ist es auch nicht einfach an Karten zu kommen und möchte man einen Stand dort haben muss man gleich sein Erstgeborenes verkaufen. Für den normalen Anfänger ist so etwas nicht machbar, aber ja, theoretisch besteht die Möglichkeit. Wenn man Millionär ist.
Wären meine Ideen. Einige habe ich selbst probiert. Was genau kann man sehen, wenn man sich die entsprechenden Artikel durchliest. alles unter "Handwerk" zu finden.
Was mich interessieren würde, ist, welche anderen Ideen habt ihr oder was für Erfahrungen habt ihr bisher gemacht? Wäre schön das zu lesen. Also, lasst es mich in den Kommentaren wissen, was ihr bisher ausprobiert habt und was euch geholfen hat oder was ihr in Angriff nehmen wollt.
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*Advertisement/Anzeige • Puh, 28 Grad draussen und die Sonne brennt einem fast schon die Tattoos weg 🥵 Danke an @hafensaengerfashion für das perfekte T-shirt, um dem Wetter zu trotzen. Egal ob beim Lümmeln auf der Couch mit Kaffee (oder kühlen Dosenbier 😉), beim Flexen im hiesigen Gassipark oder abends mit 2-10 Weißweinschorlen in der Lieblingskneipe. Bei diesen Temperaturen trage ich Shirts am liebsten Oversize. Eh klar, oder?! 😁 Bis zum 29.09. gibt's mit dem Rabattcode "coffeebreath" 10% online bei @hafensaengerfashion 👌🏼 . . . . . . . . #hafensaengerfashion #tattoo #girlswithtattoos #oldschooltattoo #traditionalbangers #necktattoo #inked (hier: Sonne!!!!) https://www.instagram.com/p/B11FIS9Ct_6/?igshid=178gt5b3w6i1w
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Blick von der Spitalgasse in die von-Römer-Straße. Es gibt viel zu entdecken in Bayreuths Gassen. Vor allem die Kneipen und Lokale sind zum Teil echte Geheimtipps. Welche Kneipe ist eure Lieblingskneipe in Bayreuth? There is a lot to discover in the little allies of Bayreuth’s oldest part. The bars and restaurants are insider’s tips. What is your favorite bar to hang out? ©📸: @hrrbhn #travelcultured #Igersfranconia #prettycitytravel #CaptureYourCreativity #SayYesToTheWorld #ShareGermany #14cities #bayreuth #bayern #travelcultured #ShareGermany #letsgosomewhere #meettheworld #bestcitybreaks #culturetrip #wonderful_places #kings_villages #streetview #visitgermany #travelgram #gasse #alley #citybestviews #rsa_streetview #street_focus_on #lesphotographes #deutschlandkarte #wanderlust #theweekoninstagram #beautifulplace http://bit.ly/2X04rwC
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Endlich wieder Berlin!
#160322Berlin
Tag 1 Berlin. Seltsam. Berlin. Plötzlich bin ich wieder da. Nach über einem Jahr, dass ungewöhnlicher und außergewöhnlicher kaum hätte sein können. Privat auch. Aber das ist eine andere Geschichte. Später erzähle ich sie mal. Es ist eine schöne Geschichte. Von wahrwerdenden Träumen. Aber hier geht es hauptsächlich um berufliche Dinge. Berufliche Dinge, die aber auch eine große Auswirkung darauf haben, wie wir leben. Es geht darum, wie sich unsere Welt in einer umfassenden digitalen Revolution verändert. Eine Welt, die durch tiefgreifende Veränderungsprozesse wankt. Da ist der Klimawandel. Eine Herausforderung, die wir nur mit allergrößter Anstrengung bestehen werden. Der Krieg, hier in Berlin spürbar, da viele Flüchtlinge aus der Ukraine im Stadtbild zu finden sind. War noch vor einem Jahr Englisch die Sprache, die trotz Corona am Bahnhof und auf den Wegen Richtung Kreuzberg vorherrschte, so ist es heute auf meinem Weg russisch und ukrainisch. Die Menschen wirken müde. Sie stehen in engen Haufen, Erwachsene und Kinder fest aneinander gedrängt, beratschlagen sich, schauen in Smartphones oder telefonieren. Kleine Inseln der Hoffnung in einem Sturm aus Chaos. In Kreuzberg angekommen finde ich viele meiner Fixpunkte nicht mehr. Mein Buchladen ist weg. Ebenso mein Klamottenladen. Mein liebstes türkische Restaurant hat einen neuen Namen. In meiner Lieblingskneipe gibt es plötzlich neben Getränken, netten Menschen, mit denen man am Tisch ins Gespräch kommt, einen Bereich in dem Corona-Schnelltests angeboten werden. Und Berlin ist leer. Also nicht leergefegt, aber gegenüber einer vergangenen Zeit sind wenig Menschen unterwegs. An einem Sonnentag wie heute, waren früher die Straßen, die Plätze, die Bänke, die kleinsten Lücken zwischen einem Baum und einer Straße voll mit Menschen. Überall Stimmen. Heute ist das anders. Berlin hat sich verändert. Und dann finde ich den Buchladen doch wieder. Er ist umgezogen. Witzigerweise in meinen Klamottenladen. Ich unterhalte mich mit einer Mitarbeiterin und sie bestätigt mir, dass alles anders ist. Sie selbst bekommt das nicht so mit, es ist Alltag, aber ja, meine Eindrücke kann sie nur bestätigen. Berlin war nie eine saubere Stadt, immer kunstvoll im Shabby-Look und mit arg verdreckten Ecken. Heute ist Berlin auffallend schmutzig. Erinnert mich an das Berlin der Neunzigerjahre des letzten Jahrhunderts. Nur ohne Mauer.
Dann habe ich ein Treffen mit Axel Watzke. Darauf habe ich mich schon seit Tagen gefreut. Wir arbeiten oft, gerne und gut zusammen. In Corona-Zeiten war es leider viel zu wenig. Wir kommen sofort in einen Flow, tauschen Erfahrungen, Erlebnisse, Ideen und Visionen aus. Wir erzählen uns auch, was privat in den letzten Monaten passiert ist. Gut, es gab Zoom, es gab Telefonate, aber irgendwie reicht das nicht um auf dem Laufenden zu bleiben. Wir arbeiten gerade in einigen Stadtprojekten zusammen. Mal geht es um künstliche Intelligenz, mal um neuartige digitale Infrastruktur. Aber immer um die Menschen, die das entwickeln, umsetzen und benutzen. Wir sind dabei wie immer einer Meinung. Der Mensch steht im Mittelpunkt, Technik ist cool, aber nur ein Werkzeug und alles, was wir heute planen, muss agil und nachhaltig sein. Gut, das ist nur die Kurzfassung, aber es muss für heute reichen. Es gibt so viel zu tun, als dass ich heute Zeit dafür habe, alles im Detail zu erklären. Wenn ihr meine Arbeit kennt, wisst ihr aber, was ich meine, wenn ich zum Beispiel von einer „Dialog City“ spreche. 3 Stunden schwadronieren und parlieren wir durch Kreuzberg. Hier saßen wir auf einer Sonnenbank, dort aßen wir ein Wrap, an einem anderen Ort tanken wir Kaffee und nahmen Süßigkeiten für unterwegs mit. Zum Schluss saßen wir am Engelsbecken und hatten einen fantastischen Blick auf ein Berlin, dass vielleicht weniger Besucher schon mal so gesehen haben (s. Titelbild).
Heute Abend werde ich einen großen Spaziergang durch die Straßen von Kreuzberg machen. Ich werde feststellen, ob mein Restaurant mit neuem Namen noch genauso gut ist, wie es früher war. Ich werde nachdenken. Darüber, was Axel und ich heute alles besprochen haben. Und darüber, was wir morgen für unsere gemeinsamen Projekte erledigen müssen. Wir treffen uns im Heikonauten, dem besonderen Haus zwischen Plattenbauten der Agentur Anschläge. Später habe ich ein Treffen mit der Agentur, die für Projekte in der Stadt Aschaffenburg, die ich in ihrer digitalen Entwicklung berate, verantwortlich ist. Hier geht es um technische Lösung und Erweiterung. Die kommenden Tage werden angefüllt sein mit Terminen. Aber ich habe mir vorgenommen, möglichst viel von Berlin zu sehen, einzuatmen und mit heimzunehmen.
Update: Durch Berlin
Ein neuer weiter Fahrradweg am Oranienplatz. Steht im Nichts. Endet auf parkenden Autos.
Überall wird gebaut, es gibt keine freien Flächen mehr. Treffe bekannte Gesichter, unterhalte mich. Alles wird teurer, sagen sie. Miete, Nebenkosten, ausgehen, alles wird teurer, teurer, teurer. Ein liebsten würde man wegziehen. Raus aufs Land. Aber auch das wird schon wieder teurer. Außerdem, Berlin, ist irgendwie geil.
Könnte man meinen: hier steht ein Tempel für Autos. So viele Autos. Sie stehen, bewegen sich kaum, und wenn sie sich bewegen, dann sehr, sehr langsam. Große Autos, schnelle Autos, teure Autos, sie stehen und verbrauchen Fläche, die alle brauchen.
Grelles Rot scheint auf die Straße. Ein vietnamesisches Restaurant. Brechend voll. Liegt es an der Beleuchtung? So viele sind leer, kaum etwas los. Aber hier brennt es vor Menschen.
Buchhandlung, Galerie, Ort der Wort gewordenen Träume. Das war in diesem Gebäude. Jetzt nur noch die alten, erinnerungsquälenden Schilder und, natürlich, Baustellen.
Ach, Berlin…
Alles über mich: https://linktr.ee/FrankTentler
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Kneipen gehören einfach dazu. Nach dem #stillstand geht es hoffentlich wieder weiter für unsere #lieblingskneipe. Jetzt wird es Zeit wieder #Farbe ins Leben zu bringen. #covid19 kann uns mal. Aber bleibt weiterhin vorsichtig und übertreibt es nicht. Haltet Abstand. https://www.instagram.com/p/B_-pJVqqUpm/?igshid=1gojks5e71kiu
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Tag 143/365 - Langschläfer
Tag 143/365 – Langschläfer
Ich kann mich tatsächlich nicht erinnern, wann ich das letzte Mal bis 11 Uhr geschlafen habe. Vielleicht nach einer durchfeierten Nacht in meiner Lieblingskneipe oder einer Party. Meist ruft mich die Pflicht oder die vermeintliche zu früh aus den Federn. Umso mehr genieße ich den aktuellen Status, auch wenn ich darüber nachdenke, was ich in der Zeit alles hätte tun können. Den Mittwoch habe ich…
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