#lebenskünstler
Explore tagged Tumblr posts
Text
Die Rosenblätter als ein Zeichen der Liebe fliegen im Wind.
Ich könnte unendlich viel sagen jetzt, aber ich halt mich „kurz“ .
Ich bin unendlich dankbar das ich alle Seiten von dir kennen lernen durfte und mit dir schon so viele Höhen und Tiefen erlebt habe. Dankbar bin ich für all dein Vertrauen was du mir geschenkt hast! Ich durfte komplett alles von dir kennenlernen und erfahren. An dem heutigen Tag weiss ich das es alles andere als leicht ist. Ich habe mir viele Gedanken gemacht wie ich es auch nur Ansatzweise schaffen könnte dir eine Freude zu machen und dir dennoch irgendwie die möglichkeit geben zu können ein Licht für die liebsten zu erzünden. Ich habe es tatsächlich geschafft und konnte dir ein lächeln damit ins Gesicht zaubern. Danke!!!!
Ich bin unendlich Stolz auf dich wie du all das was momentan los ist meisterst! Das zeigt wie unglaublich stark du bist. Tag für Tag bist du am kämpfen und beweist was für ein Mensch in dir steckt. Du schenkst mir extrem viel Kraft und Mut damit. Ich könnte jetzt noch Stunden so weiter schreiben aber ich wollte mich „kurz“ halten.
Du kannst Stolz auf dich sein! Sei so Stolz wie ich es bin.
Von allen Menschen die mir bis zu diesem Tag heute begegnet sind beeindruckst du mich auf jeder erdenklichen Art am meisten!
Danke!
Ich Liebe dich<3 Egal welches Problem im Weg steht, ich bin bereit es mit dir zu lösen.
#kleine eule#stärker#kämpferin#lebenskünstler#deppression#i miss you#schwere zeit#du schaffst das#ich bin bei dir#opa#engel#robin#benno#du bist niemals allein#ich liebe dich#wir lieben dich#ich hoffe es gibt ein uns#i love you#little owl i miss you!
2 notes
·
View notes
Text
ars moriendi and ars vivendi are so ... the art of dying. the art of living. the craft of all of it. i love these ways to refer to these things.
#beablabbers#i have some Lebenskünstler but no Sterbekünstler bc no one is handling their mortality well or tries to die a good death#some people believe they do but it ain't it chief
0 notes
Text
Der 13te Rappe
oder das Ende einer ungewöhnlichen Gutenacht-Geschichte
Die Rabenfrau öffnete das Märchenbuch mit den leeren Seiten und strich dem Knaben über die Stirn. Er wolle jetzt sicher erfahren, warum Zausel so winzig klein wurde, nicht wahr, das wolle er. Er hatte Zausel ins Herz geschlossen und Mitleid mit dem armen Würmchen, denn seine Frau hatte ihm ein kleines Bettchen gezimmert, aber nicht gewusst, wie sie ihn füttern solle. So war der arme Zausel schließlich verhungert, aber der Knabe war sich sicher, dass sich Zappel nichts daraus machte. “Nun gut, mein lieber Sohn, das erste zappelnde und halbtote, wenn nicht gar ganz tote Würmchen, du erinnerst dich, wurde von einem Riesen Geschmeiß verzehrt, welches sich mit Vorliebe auf große Warmblüter niederließ. So kam es, dass ein Rappe des Königs von ebendiesem Insekt verfolgt und fast totgebissen wurde und Zausel wiederum wurde vom Rappen gebissen, als er bei Hofe vorgeladen wurde ob seines tänzerischen Geschicks und dabei am Ross-Stall vorbeikam. Es hatte nicht mehr geholfen, dass die Prinzessin das Geschmeiß mit ihrem schwarzen Fächer zu Brei schlug, denn sogleich vermehrten sich viele kleine und stachelige Würmchen in Zausels Blut bis in seinen hübschen Kopf und fraßen diesen von innen auf. Das unglückliche dreizehnte Ross aber war vom Teufel höchstpersönlich geschickt, denn er war böse geworden, als er vom Himmel gestoßen wurde, und das Böse wollte er überall verbreiten. Mein Junge, schrumpfen mag nicht angenehm sein, aber dies ist schließlich nur eine Gutenacht-Geschichte, und wenn fast alle auch gestorben sein mögen, so leben sie in unseren Büchern oder Erzählern weiter, auf dass sie ihre Kinder und Kindeskinder damit beglücken. Und nun träume schön, mein Söhnchen.” Dass ihr verehrter, aber inzwischen glatzköpfiger Lebenskünstler Zappel so groß wurde, dass man ihn zurechtzurren musste, aus Angst, er möge an die Himmelstür stoßen, verschwieg sie sicherheitshalber. Ihre Phantasie spielte ihr des öfteren schlimme Streiche, aber das musste ja nicht jeder erfahren…..
LadyAislinn aus dem Zyklus “Würmchen & andere Geschichten”
4 notes
·
View notes
Text
Die Farbe Blau
Rockets Erlebnis im Nexus
von KIP SUPERNOVA
I.
Schon immer habe ich mich gefragt, was ich wohl ihm Nexus erleben würde.
Zur Erklärung: Der Nexus ist ein Energieband, das durch das Universum streift und als Übergang zu einem anderen Ort bekannt ist, der angeblich das Paradies sein soll: Die tiefsten und sehnsüchtigsten Wünsche und Träume werden dort wahr. Man ist quasi unsterblich, denn die Zeit bedeutet dort nichts. Man ist praktisch für alle Ewigkeiten innerhalb des Glückes und der Zufriedenheit.
Nun zu mir: Ich bin ein Piraten Waschbär und heiße Rocket. Nun, so nennt man mich jedenfalls. Ich bin mal hier und mal da und habe eigentlich kaum ein Ziel in meinem Leben. So ist es zumindest jetzt … es war nicht immer so, aber lasst mich von Vorne beginnen.
Als ich noch ein sehr jungen Waschbär war, sah ich ihn zum ersten Mal: den blauen, verrückten Bären. Ein Künstler, Lebenskünstler und Frohnatur. Sein Name: Augusto Gummibär. Ja, ihr habt richtig gelesen: Er war ein Gummibär.
Auch hier wieder zur Erklärung: Die Gummibären sind fiktive Fabelwesen, die neben Kobolden, Drachen und Ungeheuern mit den Menschen zusammen in einer fiktiven Welt leben. Im Gegensatz zu den Menschen besitzen die Gummibären erstaunliche Kenntnisse in vielen Bereichen wie Technologie, Naturwissenschaften, Kunst und sind auch in der Lage, zu Zaubern. Aus Neid und Missgunst entbrannte einst ein Krieg zwischen den Menschen und den Gummibären, was das an sich friedliche Volk der Bären zur Flucht vor den Menschen zwang. Nach vielen, vielen Jahren wurden die Gummibären zum Mythos, dann zum Märchen.
So weit, so gut, zurück zu Gusto, wie "Freunde ihn nennen dürfen" laut seiner Aussage. Ich sah ihn, und war sofort verliebt. Ich ließ keine Folge der Geschichten über die Gummibären aus, und jede einzelne Folge, wo Gusto vorkam, war für mich ein wahres Fest! Mein Herz klopfte wild, ich war aufgeregt, empfand stets Freude und Erregung zugleich.
Ich sah mir jede Folge immer genau an, und versuchte stets Gustos Aussehen in meinen Gedanken zu speichern, denn nach jeder Folge setzte ich mich an den Schreibtisch, und zeichnete ihn. Zu Beginn war dies sehr mühselig. Ich war noch ein Kind und hatte kaum Ahnung davon, wie man richtig zeichnete. Doch mein Wille, ein Bild von Gusto zu haben, spornte mich an, es immer und immer wieder zu versuchen, bis es mir schließlich gelang. Hier sollte erwähnt werden, denn zu dieser Zeit weder die Möglichkeit bestand, eine Gummibären-Folge auf Video aufzuzeichnen, geschweige denn, "fertige" Bilder oder Fotos von den Gummibären irgendwo zu erstehen. Es gab noch kein Internet, keine "Fanart" oder sonstige Möglichkeiten, sich schnell Bilder zu beschaffen.
Trotzdem - oder gerade deshalb - war dies eine sehr intensive, schöne Zeit! In meinen Träumen besuchte ich Gusto hinter seinem Wasserfall, ich feierte auf Gummadoon mit den anderen Bären große Feste oder malte riesige Bilder zusammen mit dem blauen Bären mit dem roten Halstuch und den Sandalen.
In diesen Träumen waren Gusto und ich immer öfter alleine. Bis sie sogar regelrecht romantisch wurden: Gemeinsam den Sonnenuntergang betrachten, zu zweit essen und dabei lustige Geschichten austauschen, oder einfach Trost finden. Ja … wenn ich in der realen Welt traurig war, stellte ich mir immer vor, dass Gusto mich trösten würde.
Schließlich kam jedoch das, was im Leben eines jedem von uns passiert: Man wird älter. Es gab irgendwann keine neuen Geschichten mehr über die Gummibären; die letzte Folge war zu Ende, die Geschichten waren zu Ende erzählt, und Gusto war weg.
Anfangs besuchte ich ihn noch in meinen Träumen, die jedoch zunehmend im Nebel der Vergessenheit verschwanden. Statt dessen trat etwas anderes zu Tage: Piraten!
Der Drang, ein Pirat sein zu wollen wurde von Tag zu Tag immer größer. Alles begann harmlos mit einer Geschichte über ein Piraten, dem ein übles Missgeschick widerfuhr. Ich fand dies ganz amüsant, aber ein intensives, freudiges Erlebnis wie bei den Gummibären bescherte es mir nicht. Vielmehr keimte in mir der Wunsch, als Pirat stark, mutig und rücksichtlos mir einfach das zu holen, was ich wollte. Es gab immer wieder andere Waschbären, die mir das Leben schwer machten. Doch nicht einem Piraten! Ich wendete mich schließlich gänzlich von den Gummibären ab und folgte fortan den Piraten.
Im Laufe der Jahre begegnete ich immer wieder Wesen mit blauer Haut oder blauem Fell: Da war Pock, der blaue Höhlengoblin und sein Vetter, Jig. Dann sah ich Mune, den Faun und Wächter des Mondes, und nicht zu Letzt die Wesen von Planet Baab: Aliens mit blauer Haut aber ohne Nase.
Obwohl ich inzwischen ein Pirat geworden war, war ich doch immer wieder von blauen Wesen fasziniert, und ich begegnete latent immer wieder Gusto, der mich in meinen Träumen dazu animierte, zu zeichnen und Geschichten zu schreiben. Was ich auch tat und immer noch mache. Unglücklicherweise habe ich nie auch nur eine Zeile über meine Traum-Abenteuer mit Gusto aufgeschrieben, sondern tief in meinen Gedanken und Erinnerungen verborgen gehalten. Einem Teil von mir war es vielleicht peinlich, in ein Wesen verliebt zu sein, das nicht real war. Zumindest hatte ich nie irgendwo davon gehört, dass so etwas normal sein sollte. Also hielt ich Gusto und meine Gefühle für ihn verborgen.
Die Jahre gingen dahin, doch das Glück habe ich nie gefunden: Meine Bilder und Geschichten machten mich (und auch andere) schon irgendwo glücklich und auch stolz. Aber ich spürte auf der anderen Seite auch eine Leere in mir, die ich nicht zu füllen vermochte. Es ist schwer zu beschreiben, aber ich hatte immer das Gefühl, etwas zu wollen, wusste aber nicht was es war. Sehnsucht zu haben ist schrecklich, und auf das offene Meer zu segeln ohne zu wissen, wohin die Reise gehen sollte … unbequem und auch gefährlich! Deshalb versuchte ich viele Dinge aus in der Hoffnung, das Richtige für mich zu finden - ohne Erfolg!
Doch es gab auch Momente, die - wenn ich sie heute betrachte - Sinn ergaben, doch für mein damaliges Ich nicht. Einmal saß ich in einem Zug und sah ein Werbeplakat für eine Kunstausstellung. Mein erster Gedanke war: "Warum höre ich nicht mit dem, was ich gerade mache, einfach auf und studiere Kunst?"
Dieser Gedanke war wie ein Blitz, der mich traf. Ich zuckte dabei regelrecht zusammen, bekam eine Gänsehaut und in meinen Pfoten kribbelte es. In diesem Augenblick erschien mir diese Idee als die beste aller Ideen, doch meine Euphorie wurde zugleich von einem anderen Gedanken zerschlagen: "Lass es sein, wovon willst du leben? Du wirst kein Geld verdienen … es ist aussichtslos."
Und schon hatte ich diesen wundervollen Gedanken wieder verworfen und ging meinem alltäglichen Tun nach.
Heute erinnere ich mich an eben so einen Gedanken, der mich im selben Jahr wie ein Blitz getroffen hatte, als die Geschichten der Gummibären zu Ende waren: PIRAT! Es war ein kurzer, kaum erwähnenswerter Moment in einem Traum gewesen. Doch dieser kleine, kurze Moment, dieses scheinbar bedeutungslose Bild wuchs von Jahr zu Jahr zu diesem Monster heran.
Nun litt ich unter diesem Monster, und sah keine Chance, es je wieder los zu werden. Immer wieder kamen diese Gedankenblitze, doch das Monster zerschlug sie sogleich.
"Du hast kein Geld" - "Es ist zu schwer" - "Was hast du davon?" - "Lass es lieber sein" - "Es hat keinen Sinn" - "Pirat sein macht mehr Spaß" - "Akzeptiere die Realität"
Und genau diese Gedanken, welche mir das Monster immer wieder einflüsterte, bescherte mir auch jene "Freunde", die in mein Leben traten. Es waren Personen, die hübsch dafür sorgten, dass ich nach der Pfeife des Monsters tanzte; und sie sagten sogar das Selbe: "Was das kosten wird, also ICH könnte so was NICHT machen." Und es waren auch "Freunde", welche im Grunde nur über sich sprachen; selbst als meine Eltern starben, fanden sie keine tröstenden Worte, sondern sprachen nur über sich oder über andere Dinge, die sie bewegten.
Während mich die Farbe Blau durch mein Leben begleitete, begleitete mich jedoch auch das Monster: Es ließ die blauen Wesen zu, aber nur, solange ich auch tat, was das Monster von mir wollte. Die "Freunde" konnte ich nicht verlassen, denn dann war ich ja alleine. Das Piratsein konnte ich nicht ablegen, denn … wer war ich dann noch?! Ein einfacher Waschbär, der Bilder malte? Und davon sollte ich leben?
Ich fühlte mich in der Gegenwart der "Freunde" nicht wohl … aber ich wollte auch nicht alleine sein.
Ich wollte kein Pirat mehr sein … hatte aber Angst davor, dass mir dann nichts mehr Spaß machen könnte.
Und so kam der Tag, als ich Kontakt mit dem Nexus bekam …
II.
Die genauen Umstände, die ich in den Nexus gelangte, möchte ich nicht ausführen. Stellt euch einfach vor, ich war auf einem Schiff auf See, geriet in einen Sturm und war plötzlich innerhalb dieser Energieverzerrung, welche die Raumzeit verbog und mich an jenen Ort brachte, den man Nexus nannte …
An diesem Tag war meine Verzweiflung besonders groß: Mir erschien mein Leben nahezu sinnlos. Was hatte ich denn von einem Leben, mit dem ich nicht glücklich war? Ich malte und schrieb … und ja, es gab Personen, die meine Werke schätzten, doch gerade jene, die ich als meine "Freunde" ansah, fanden alles, was ich tat, nur "nett", rissen ihre Witze und Sprüche darüber und fanden stets einen Anlass, "böse" Witze zu machen. Alles natürlich nur Spaß - ob ich denn keinen Humor hätte und überhaupt: Nur weil man böse Witze über Misshandlungen oder Kriegsverbrechen riss war man doch kein schlechter Mensch, oder?!
Das Monster flüsterte mir dazu immer wieder ein: "Es ist besser so. Besser so, als alleine zu sein. Und es gibt ja auch gute Momente. Nicht alles ist schlecht."
Ich fühlte mich schrecklich und wollte ausbrechen, doch meine Angst davor, dann alleine zu sein und am Ende zu scheitern, war einfach zu groß.
Bis ich in diesen Sturm geriet und das Energieband mich in den Nexus riss …
III.
Zunächst war alles verschwommen und undeutlich. Der Krach des Sturms und der brechenden Wellen hatten mich stocktaub gemacht - dachte ich. Doch die Stille wich den Brausen vieler Stimmen und Musik. Und die verschwommene Sicht klärte ich auf und offenbarte mir einen Ort, den man am besten als "Festhalle" bezeichnen konnte.
Der Ort glich einer Halle, wie man sie in alten Ritterburgen sah: Festlich geschmückt mit großen Fahnen auf denen die Umrisse von Bärenköpfen und Wappen zu sehen waren. Unzählige Kerzen erleuchteten die Halle und tauchten sie in eine festliche Atmosphäre. Überall sah ich Gestalten um mich herum, die mir zu jubelten und mich beglückwünschten.
Die Sicht wurde zunehmend klarer, und ich konnte sie erkennen: Ich war umgeben von Gummibären! Grüne, braune, gelbe, graue oder blaue … alle Farben, gekleidet in festlichen Gewändern und mit einem freudigen Strahlen auf den Gesichtern.
Sie klatschten Beifall und beglückwünschten mich mit Händeschütteln.
Ich lachte verlegen und blickte mich unsicher um. Wo war ich nur … was war mit mir geschehen?
"Alles gute zum Geburtstag, Rocket!"
"Wir freuen uns, dass du da bist!"
"Willkommen auf Gummadoon!"
So viele Worte, so viele Stimmen und Gesichter, und alle freuten sich darüber, mich zu sehen.
Eine üppig gedeckte Festtafel befand sich in der Mitte der Halle, an der die Gummibären Platz nahmen und mich mit eine Handbewegung einluden.
Geburtstag? Oh ja, stimmte … meine "Freunde" hatten oft meinen Geburtstag vergessen, weil sie selbst auf ihren eigenen Geburtstag nicht viel Wert legten. Aber hier …
Mein Blick wanderte durch die Halle und mir war regelrecht schwindelig von all den Eindrücken, der Musik, den vielen Gummibären und ihrer Freude, mich begrüßen zu dürfen.
Ich lachte vor Freude auf: Gummibären. Ich war tatsächlich bei den Gummibären! In mitten einer großen Feier. Es waren keine Menschen hier, keine Feinde, keine gemeinen Personen, kein böser Humor, kein "du ich habe keine Zeit, aber wir bleiben in Kontakt", kein "du, ich mag dich, echt, aber ich bin auf Weibchen fixiert. Aber wird sind doch trotzdem Freunde, oder?!" sondern nur Freude, Glück und das Gefühl, absolut willkommen zu sein.
Mit einem Gefühl der absoluten Euphorie nahm ich ein Bad in der Menge von Gummibären, die mich freundlich begrüßten, und ich konnte mich nicht satt sehen an ihren Gesichtern, an der wunderschönen Halle, dem üppigen Essen …
Dann erblickte ich ihn … Ich blickte über die Köpfe der Gummibären hinweg zu einer kleinen Treppe, wo mir ein blauer Gummibär mit gelber Mütze, rotem Halstuch und Sandalen den Rücken zukehrte. Er stand mit den Fäusten in die Hüften gestemmt vor einem Torbogen und schüttelte den Kopf.
Mit klopfendem Herzen zwängte ich mich durch die Menge und ging auf ihn zu. Gusto rieb sich das Kinn und ging weiter durch den Torbogen und verschwand aus meinem Blickfeld.
Ich begann zu laufen, erreichte die Treppe und schritt durch den Torbogen und befand mich plötzlich in einer Art Höhle, in der ein kleines Atelier einrichtet war: Mehrere Leinwände, eine Staffelei und kleine Töpfe und Schalen mit Farben und Pinsel. Das Besondere an der Höhle war, dass sie sich hinter einem Wasserfall befand.
Der Gummibär stand vor einer leeren Leinwand, abermals die Hände in die Hüften gestemmt und schüttelte den Kopf.
Ich schritt unsicher auf ihn zu. "Gusto?", sagte ich leise ein zweites mal.
Er drehte sich um, und blickte mich mit einem freudigen Lächeln an. Durch das herabfallende Wasser des Wasserfalls fielen Sonnenstrahlen direkt auf Gustos Gesicht. Das Wasser brach das Sonnenlicht und der Gummibär stand in einem Lichtkegel von schimmernden Regenbogenfarben vor mir.
Gusto breitete seine Arme aus und stürmte jauchzend auf mich zu: "Da brat´ mir doch einen Storch! Was sehen meine entzückten Augen?! Ein echter Waschbär! Nicht bewegen, bitte so bleiben. Ich liebe diese Pose. Du bist ein Seefahrer, richtig? Ich habe schon viel über euch gehört! Ich muss dich malen, die Farben deines Fells sind perfekt - Schwarz, Grau und Orange! Die pure Inspiration …"
Während der Gummibär wie ein Wasserfall redete konnte ich ihn nur mit einem immer breiter werdenden Lächeln ansehen. In mir stieg unsagbare Freue auf. Er stand vor mir - er war es, er war es wirklich! Augusto Gummibär, der verrückte, sympathische Gummibär mit dem blauen Fell lief um mich herum und betrachtete mich von allen Seiten während er wild mit seinen Armen gestikulierte und wie ein Wasserfall weiter plapperte, dass er von mir ein "Episches Kunstwerk erschaffen werde, das die Alten Gummibären erblassen lassen würde".
Als er direkt vor mir stehen blieb, und Anstalten machte, nach seinem Skizzenblock zu greifen, fand ich endlich meine Stimme wieder: "Gusto … "
"Ja, das bin ich, mein Freund."
Ich verharrte kurz, dann breitete ich meine Arme aus und legte sie um Gusto. Mit geschlossenen Augen umarmte ich ihn und spürte einen Kloß in meinem Hals.
Nach einigen Herzschlägen spürte ich, wie Gusto meine Umarmung erwiderte. Er klopfte mir sanft auf den Rücken und sagte leise: "Du bist spät dran, mein Freund. Ich habe lange auf dich warten müssen."
Eine Träne brannte in meinen Augen, und der Kloß in meinem Hals wurde größer.
Ich nickte leicht und sagte mit tränenerstickter Stimme: "Es tut mir so leid … ich hatte dich beinahe vergessen."
Gusto drückte mich fester an sich. "Aber jetzt bin ich hier. Ich bin bei dir, Rocket."
"Ich habe so viel Zeit verschwendet.", sagte ich laut und sah Gusto ins Gesicht. Ich musste blinzeln, denn ein Schleier von Tränen ließ mich alles verschwommen sehen. "All die Jahre …"
Der Gummibär schüttelte langsam den Kopf und lächelte. "Nicht alles war verschwendet. Du hast großartige Kunstwerke erschaffen. Du hast viele Menschen glücklich gemacht und tust dies noch immer."
Ein Lächeln huschte über mein Gesicht. Tränen rannen über meine Wangen.
"Du bist ein großer Künstler, Rocket.", sagte Gusto mit sanfter Stimme und streichelte meine Wange.
Ich legte meine Pfoten auf Gustos Schultern und ließ sie dann langsam über seinen Nacken zu den Wangen wandern. Ich streichelte zärtlich seine Wangen und Ohren, strich über die Haarsträhne, die über seinem wunderschönen Gesicht hing. Dabei sah ich ihm tief in die Augen. "Ich liebe dich." Dann umarmte ich ihn abermals. "Ich liebe dich so sehr, Gusto. So sehr …"
Gusto erwiderte die Umarmung und flüsterte mir ins Ohr: "Ich weiß. Ich liebe dich auch. Und ich war immer bei dir, ich war nie weg."
Ich vergrub mein Gesicht in seinem Nacken, sog seinen Geruch ein, spürte seine Wärme.
Gusto schob mich sanft von sich, lächelte mich an und legte seine Hand auf meine Brust. "Ich werde immer bei dir sein. Hier, in deinem Herzen."
Wir schwiegen einen scheinbar endlosen Moment lang … Die Zeit schien still zu stehen.
In einer weiteren Umarmung drückte ich Gusto ganz fest an mich, konnte seinen Herzschlag und seinen Atem spüren; ich war erfüllt von unsagbarem Glück und Zufriedenheit.
Als ich langsam den Nexus wieder verließ, weil das Energieband weiterzog, verschwomm die Szenerie in einem hellen Licht. Ich hielt Gusto so lange fest, wie ich nur konnte. Ich sagte ihm immer wieder, wie sehr ich ihn liebte.
Und als der Nexus verblasst und ich wieder in der realen Welt angekommen war, hörte ich noch seine Stimme: "Ich werde immer bei dir sein, in deinem Herzen."
Meine Pfote wanderte in meine Hosentasche und fand dort ein kleines Stück Papier. Ich betrachtete die Zeichnung auf dem Papier: Es war Gusto, die erste Zeichnung, die ich als junger Waschbär von dem blauen Gummibären gemacht hatte. Er saß da, und blickte lächelnd zur Sonne.
Ich weinte, doch ich weinte vor Glück. Denn ich hatte die Liebe meines Lebens endlich wieder gefunden. Und auch die Erkenntnis, was ich nun zu tun hatte.
9 notes
·
View notes
Text
Der ewige Gegenwind!
Mit dem Wind wollten wir fahren, doch er hat sich anders entschieden. Der Kampf war lang und gross, 900 km gegen den Schoss. Aber heute, siehe da, wurde er plötzlich rar! Mit zwitschertem Gesang fuhren wir der Donau entlang.
Mache die Augen zu und höre die zwitscherten Vögel!
Es gibt so viele Eindrücke - manche Ecken der Donau sind wunderschön und andere sind recht industriell. Trotzdem kann man die historischen Städte, die Frühlingsblumen und Tiere geniessen. René sah sogar einen Otter!
Aber die schönsten Momente findet im Austausch mit anderen Menschen, vor allem an den Campingplätzen. (Nachdem wir René eine neue Isomatte kauften, findet René Camping doch in Ordnung). Die Gespräche fangen meistens anspruchslos an und geben einen Einblick in verschiedenen Lebensrichtungen.
Wir haben viele Lebenskünstler*innen getroffen. Eine Familie aus Frankreich nimmt eine Auszeit. Die Eltern nahmen unbezahlten Urlaub für ein Jahr und die drei Kinder werden von den Eltern gelernt. Payal redete mit einem Mann aus der Tschechischen Republik, der kurz vor einem Burnout war, wegen der stressigen Arbeit als Mitgrunder eines Start-ups. Die Fahrt von Porto nach Wien gab ihm die Chance über sein Leben zu reflektieren und seine Kraft zu sammeln.
Aber unsere lieblings Begegnungen waren mit Martin aus Prag. Seit Grein haben wir ihn immer wieder gesehen. Seine freundliche und fröhliche Art hat uns überzeugt. Er ist Hauswart an der deutsche Schule in Prag. Er fährt wie eine Gazelle, aber macht immer Pausen, um Spezialitäten auszuprobieren! Wir fuhren mit ihm bis kurz vor Wien und hoffen auf einen Wiedersehen in Prag oder Bern!
Martin und ich
2 notes
·
View notes
Text
1 note
·
View note
Text
Klappentext: Heut gibt's nur Fisch - Der Hendlmann ist tot. In Pöcking am Starnberger See geht es meist recht gemütlich zu. Das heißt, wenn nicht gerade jemand den Mann im Hendlwagen mit dessen eigenen Grillspießen durchbohrt. Muck Halbritter, Schäfer und Lebenskünstler, rutscht in den Fall hinein, dabei arbeitet doch eigentlich seine Frau bei der Kripo. Musste der Hendlwickerl wegen dem Zeug sterben, das in den Billighühnern aus Tschechien steckte? Muck macht sich seine Gedanken und geht der Sache nach. Dabei hat er im Dorf auch so schon genug zu tun: Zum Beispiel die rüstigen Senioren vom Verein "Gemeinsam Dabeisein" mit dem Bus zum Einkaufen kutschieren. Die lieben Alten scheinen indessen mehr über die dunklen Seiten von Pöcking zu wissen, als sie verraten wollen…. Rita Falk meets "Breaking Bad" - Bei Ida Ding geht's ländlich deftig und ganz schön heftig zu. Rezension : Tja, irgendwie ist es mittlerweile ja schon fast Tradition, dass ich immer mal wieder den ersten Roman erst nach dem zweiten oder dritten Band einer Serie bekomme - und ich dann doch noch ein wenig mehr über die Zusammenhänge von einem Buch erfahre. Vor ein paar Wochen hatte ich ja Ida Ding schon einmal rezensiert, damals mit der Jungfernfahrt. Nun habe ich den ersten Band von Ida Ding in der Hand mit dem Hendlmord, der in dem Roman Jungfernfahrt oft erwähnt wird. Ich wäre im Nachhinein sehr glücklich gewesen, wenn ich die Reihenfolge eingehalten hätte. Man lernt sehr viel über die Familie Halbritter, also wie Emil seine Amrei kennenlernt. Oder über die Seniorengruppe „Gemeinsam Dabeisein“ oder über das Verhältnis vom Polizisten Jäger und unserem leicht verpeilten Muck. Oder wie Muck Halbritter seine Sophie kennengelernt hat. Man lernt auch immer mit einem leichten Augenzwinkern die Gemeinde Pöcking am Starnberger-See kennen so wie sie Ida Ding sieht. Wie gesagt, alles mit einem leichten Augenzwinkern, man sollte nicht immer alles so ernst nehmen. Was man aber ernst nehmen sollte, ist die Problematik, die die Autorin thematisiert - die Gefahren des Drogenkonsums. Im Übrigen wird nicht nur der Hendlmann umgebracht. Nein! Die Hühner von Muck Halbritter sterben in ein und derselben Nacht, so dass man sich immer wieder fragt, ob vielleicht beides von ein und demselben Täter verursacht wurde. Mein Fazit bei diesem Buch ist einfach. Man kann das alles nicht nur gemütlich im Sommer lesen (dies war bei der Jungfernfahrt der Fall), sondern es geht auch einfach gemütlich bei erheblich kälteren Temperaturen und Tee im Herbst. Ida Ding kann einen einfach gut unterhalten. Man kann bei vielen Dingen einfach nur grinsen oder lachen, oder ein wenig die Stirn runzeln. Was ich sehr sympathisch bei den Romanen von Frau Ding finde, sind immer wieder die kleinen Zeichnungen am Rande, die einfach alles ein wenig auflockern. Was alles zu einer lockeren und gelösten Atmosphäre beim Lesen beiträgt. Titel: Hendlmord Autor: Ida Ding Bandnummer: 1ISBN: 978-3499228629 Verlag: RowohltPreis: 4,99€ E-BookErscheinungsdatum: 1. Februar 2014 Bei unseren Partnern bestellen: Bei Yourbook.shop bestellen. Bei Genialokal.de bestellen. Bei Hugendubel.de bestellen. Bei Thalia.de bestellen. Die Buchhandlung Freiheitsplatz.de unterstützen! Die Büchergilde FFM unterstützen! Read the full article
0 notes
Text
Leere Bürgersteige am Anfang und am Ende der abendlichen Strecke. Nur in jenen zwei Straßenzügen ballt sich das Leben dieser Stunden. Navigation durch Touristen und spät Erwachte. Durch Selbstdarsteller, Lebenskünstler und die immer unsichtbarer werdenden Verlorenen. Durch die von Shishas, offenen Restaurants, zu intensiven Parfums und dem abklingenden heißen Tag volle und zähe Luft. Durch die grellen Lichter und das dunkle Schwarz in den Lücken. Und dann steht man auf der Brücke, über dem ruhigen breiten Fluss, blickt in einen unwirklichen Mond und spürt den eigenen Takt langsamer werden. Wieder eine andere Art Nacht.
0 notes
Text
An einem trüben Tag im Februar glaubte Lothar M. alle Freunde hätten ihn verlassen und er befände sich, der Fremdheit wegen, die ihn umgab, erst zwei Tage inmitten einer Stadt, in der er bereits seit drei Jahren wohnte. Hätte er in seinen Hosentaschen einen Hotelschlüssel gefunden, was wäre leichter gewesen, als das besagte Hotel aufzusuchen, seine Koffer zu packen und unverzüglich abzureisen. Aber leider gab es weder einen nummerierten Zimmerschlüssel noch ein Hotel. Die einzigen Schlüssel, die Lothar in der Tasche eines grünen für die Jahreszeit viel zu dünnen Parkas trug, waren zwei Wohnungsschlüssel. Der eine mit den abenteuerlichen Zähnen für die Haustüre, der andere mit den geschwungenen Bögen, gehörte zu einer unbeheizten, dunklen Dachkammer, die ohne Wasseranschluss und vergilbten Blümchentapeten seit dem letzten Weltkrieg nicht mehr vermietet worden war. Dass sie überhaupt vermietet wurde, verdankte Lothar einem redegewandten Studenten, der in einer möblierten Dachwohnung nebenan wohnte und bei der Besitzerin der Mansarde ein gutes Wort für den Semesterneuling einlegt hat.
Die Straße durch die Lothar seinen müden Körper schleppte, lief in einem Punkt zusammen. So wie alle Straße, wenn der Horizont dem menschlichen Auge eine natürliche Grenze setzt. Trotzdem glaubte er, dass es hinter diesem Punkt nicht weiterginge, dass dort die Welt zu Ende sei. Er glich in dieser Hinsicht den frühmittelalterlichen Denkern, die im Kap Finistère das Ende der Welt erblickten oder jenem Schriftsteller, der erst als Krankheit Lunge und Kehlkopf zerfraßen, Prag für immer den Rücken kehrte. Für Lothar war das Ende der Welt die kalte Betonmauer eines Industriekomplexes, die er morgens schlaftrunken passierte, nachdem er von Ängsten geplagt, lediglich mit einer Taschenlampe „bewaffnet“, die Nacht über für einen Hungerlohn Kühlaggregate und Maschinenhallen bewacht hatte.
Daheim in seiner Dachkammer öffnete niemand erfreut die Tür, wenn er von seinen nächtlichen Rundgängen erschöpft heimkehrte. Jede Frau, die er schüchtern zu einer Tasse Tee in seine kärgliche Behausung einlud, suchte nach spätestens zwei Stunden das Weite, ohne zu versäumen ihm mitzuteilen, dass sie so viel Armut und Tristesse nicht ertragen könne. Dabei wäre der Grund seiner Armut sehr einfach zu beheben gewesen. Doch jene, die hier hätten Abhilfe schaffen können, hatten nach alter Familientradition beschlossen, einem anderen die akademische Ausbildung finanziell zu ermöglichen.
Trotz des Umstandes, dass es in der Stadt kaum noch Freunde und Bekannte gab zu denen Lothar auf ein kurzes Gespräch einkehren konnte, fasste er den Entschluss es heute ein letztes Mal zu versuchen. Da war zum Beispiel noch Peter Schuster, der mit seiner Freundin in der Wagnerstraße wohnte. Peter, deren Eltern unweit der Stadt ein herrschaftliches Weingut besaßen, ging aufs Konservatorium, wenn er nicht gerade auf irgendwelchen Plätzen lässig verweilte und sich die Zeit mit Frisbee-Scheiben vertrieb, die er leichtfüßig mit flatternder Haarmähne über den plattgetrampelten Rasen einer Grünanlage nahe des Bahnhofes durch den Dunst einer dezenten Marihuana-Wolke schweben ließ. Diesen Lebenskünstler, der eine Schwäche für üppige Blondinen hatte und die Alimente für die kleine Tochter seiner letzten „Beziehung“ als Frontmann in einer Band verdiente, beschloss Lothar zu besuchen. Peter war erst vor kurzem, braungebrannt, die Haare ein wenig ausgebleicht, von einer Afrikareise zurückgekehrt.
Lothar beschleunigte seine Schritte und erreichte bald eine noble Wohngegend mit einer von Allleebäumen ummantelten Straßenkreuzung, an der auf einem dunkelblauen Schild in verwitterten Antiquabuchstaben der Name „Richard-Wagner-Straße“ prangte. Beim Lesen des Namens fiel Lothar ein, dass er einst ein glühender Wagnerverehrer gewesen war und ihn gerade das krankhaft Pathetische an Wagner so magisch angezogen hatte. An manchen Tagen hatte er ununterbrochen das sirrende Vorspiel des Tannhäuser in sich hineinlaufen lassen und dabei stets an ein geöffnetes Fenster, einen Brief und einen Fliederbaum denken müssen. Darüber war er jedes Mal so innerlich gerührt, dass ihm die Tränen über die Wangen liefen, denn das Fenster seiner winzigen Dachkammer ging in einen schmutzigen, dunklen Hinterhof in dem nur Mülltonnen standen, und einen Brief hatte er auch nie erhalten. Das Schreiben war bereits zu seiner Zeit aus der Mode gekommen, was dazu führte das die Verliebten oder solche die ihre Liebsten nur am Wochenende sahen regelmäßig die Telefonzellen für mindestens eine halbe Stunde blockierten. Einmal beobachtete Lothar, wie eine junge Frau in einer enganliegenden Hose – sie war so eng, dass sich die Form der xxxxxx im dünnen Stoff abzeichneten - während des Gespräches auf eine aufreizende Weise ihren Körper bewegte.
Peter wohnte mit seiner neuen Freundin – sie waren erst seit Frühling letzten Jahres ein Paar - in einer alten, ziemlich heruntergekommenen Villa, die gleich einer Burg, von Stützmauern umgeben, ein paar Meter über der stillen Straße thronte. Nach Passieren eines großen verrosteten schmiedeeisernen Tores, dass stets offenstand, ging es eine steile gleichfalls ummauerte Treppe hinauf durch einen von verwahrlosten Rabatten umfriedeten Vorgarten, bis man endlich vor einem Torhausähnlichen Eingang stand, der in ein gekacheltes geräumiges Stuckverziertes Treppenhaus führte. Im Hausflur überkam Lothar das Gefühl, dass es das erste Mal sei, dass er die Villa betrete. Angeblich hat vor dem ersten Weltkrieg, während eines Kuraufenthaltes sogar ein König eines deutschen Kleinstaates hier mit seiner bürgerlichen Geliebten residiert. Davon war nach einigen Umbauten und Besitzerwechsel nicht mehr viel zu sehen. Als erstes fiel Lothars Blick auf die metallenen Briefkästen, die in unterschiedlicher Größe und Qualität in einer Art hierarchischer Reihenfolge an der schlechtverputzten Wand hingen, dann auf die im Dämmerlicht liegende gläserne Hintertür, Pforte zu einem dunklen, Terrassen förmig angelegten Garten. Peter besaß den größten Briefkasten. Anscheinend wartete er auf einen Schallplattenvertrag. Unter dem Briefeinwurfschlitz prangte in großen Versalien einer grafischen Schrift PETER SCHUSTER MUSIKVERLAG – VERANSTALUNGS-MANAGEMENT. Daneben war, in der gleichen Schrift, nur einige Nummern kleiner die Namen „Peter Schuster/Ute Kögler“ zu lesen.
Mit dem beklemmenden Gefühl im Nacken, das laut tickende Treppenhauslicht könnte schlagartig erlöschen, erklomm Lothar weit ausschreitend das zweite Stockwerk. Endlich stand er vor der mehrfach überstrichenen Wohnungstür, deren geteilte von innen übermalten Milchglasfenster nicht verrieten, ob jemand zu Hause sei. Ganz außer Atem klopfte er an. Die Klingel war seit ein paar Tagen defekt. Da, wo einst das Gehäuse in der Wand steckte, klaffte ein dunkles Loch, aus dem zwei Drähte gleich einer Schlangenzunge gefährlich herausgrinsten. Wer auch immer für die Zerstörung verantwortlich war, musste wohl ein Menge Wut auf die Etagenbewohner im Bauch haben. Einer von Peters Parkbekanntschaften? Jemand aus der Musikerszene? Am Ende gar eine Frau, mit der Peter nach einem Gig für eine Nacht – mit Utes ausdrücklicher Erlaubnis - das Bett oder den Schlafsack geteilt hatte?
Lothar hörte Schritte, die sich langsam näherten, dann aber wieder verklangen. Er klopfte ein zweites Mal. Diesmal etwas fester. Man schien ihn gehört zu haben. Kurz darauf vernahm er das bekannte energische Aufschlagen eilender Frauenfüße, Drinnen drehte jemand den Schlüssel zweimal herum, dann sprang die Tür wie von selbst auf und Lothar gewahrte Ute, die sich einen Bademantel übergeworfen hatte. Sie roch nach frisch aufgelegtem Patschuli. Die dichten, krausen von Natur aus schwarzen Haare, klebten nass und Henna rot an ihren, von der Afrikasonne gebräunten, weichgeformten Wangen. Ute war ein Jahr älter als Lothar, aber hätte aufgrund ihrer imposanten Erscheinung und Ausstrahlung auch zwei Lenze mehr zählen können. Lothar kannte die junge Frau noch aus einer Zeit, als er mit anderen Schülern und Lehrlingen, beseelt von dem Gedanken einer Weltrevolution, den Treppenaufgang und den Eingang einer Tanzschule blockiert hatte, um gegen den kapitalistischen Konsumterror zu demonstrieren. Später gehörte sie zu jenen angehimmelten, unerreichbaren Geschöpfen weiblichen Geschlechts, die kurz nach Bezug der elenden Mansarde in Ermangelung anderer Sitzgelegenheiten etwas amüsiert auf der Bettkante saßen und ihm ohne Umschweife attestierten, dass er ihr gegenüber, keine Hoffnungen hegen sollte.
„Lässt du dich auch mal wieder blicken“, war das Erste, was Ute dem späten Besucher herablassend an den Kopf warf. Gefolgt von der Bemerkung, dass sie erst gar nicht aufmachen wollte. Sie wies den Nachtschwärmer an, die Schuhe auszuziehen und den Mantel, der nach Schweiß und Kälte roch, an die Garderobe zuhängen. Das stählerne Gestell war nagelneu und stammte allen Anschein nach von einem gigantischen Möbelhaus, dass erst vor Wochen unweit der Stadt inmitten von Feldern und Wiesen seine Pforten geöffnet hatte. Lothar stand lange und hilflos vor dem Kleiderständer und starrte in den dunklen ellenlangen Flur. Es ärgerte ihn, dass Ute sich bereits nach dieser mehr oder weniger kühlen Begrüßung wieder entfernt hatte und jetzt irgendwo in der Küche herumhantierte. Sie erschien ihm fülliger, als bei der letzten Begegnung, besonders um die Taille herum, was natürlich auch an dem großzügig geschnittenen Bademantel liegen konnte. Er wäre am liebsten wieder gegangen. Hinaus in die feuchtkalte Februarnacht. Hier kam er sich wie ein Dieb vor, den eine Schlafwandlerin ohne ihr Wissen hineingelassen hatte. Auf Zehenspitzen schlich er ins Wohnzimmer. Verdammt, dachte er, schon wieder ist mir das Wort WOHNZIMMER durch den Kopf geschossen. Dabei habe ich mich mit Peter wegen des Wortes neulich um ein Haar in die Wolle gekriegt, denn Peter und Ute legen großen Wert darauf ihr Wohnzimmer GEMEINSCHFTSZIMMER zu nennen.
„Wir werden uns doch nicht wegen solcher Kleinigkeiten streiten.“ Hatte er daraufhin gesagt, doch Peter und Ute sagten nur: „Das sind keine Kleinigkeiten“. Das Wort „Wohnzimmer“ riefe bei ihnen unangenehme Erinnerungen hervor und mache sie aggressiv. Lothar schlich also ins Gemeinschaftszimmer und lies sich unsicher auf eine der Kordsamt bezogenen Matratzen nieder. Nach einer Weile kam auch Ute ins Zimmer. Ebenso gleichgültig wie sie Lothar gebeten hatte den Mantel aufzuhängen, entzündete sie ein Räucherstäbchen, dass wie ein kleiner Fahnenmast vor einer fernöstlichen Altar-Figur in einer buntlasierten Mandala-Schale steckte. Lothar tat indessen so, als bemerke er sie nicht und las die ersten zwei Reihen der Taschenbuchumschläge, die in einem wohl gleichfalls neu erworbenen Regal aus hellem, frisch gehobeltem harztropfendem Holz steckten. Die meisten Bücher, zeitgleich mit ihrem Standort erworben und anscheinend ungelesen, hatte Peter wohl in jenem Laden gekauft, vor dem Lothar regelmäßig wie angewurzelt stehen blieb. Peters „Bibliothek“, wenn man sie so nennen wollte, bestand hauptsächlich aus Sekundärliteratur, Psychologie, Gruppendynamik, Partnerschaftsregeln für offene Beziehungen und Underground-Comics. Dazwischen steckten aus älteren Beständen, der Tramper-Roman „Unterwegs“ von Jack Kerouac, „Die Lehren des Don Juan“ von Carlos Castaneda, Hesses „Steppenwolf“ und nicht zu vergessen, das Kultbuch von Charles Bukowski „Kaputt in Hollywood“.
„Wo ist denn der Hausherr“, fragte Lotar beiläufig und gab zu erkennen, dass er Mühe hatte in den ungelesenen Büchern zu blättern. „Wir haben keinen Hausherren!“ kreischte Ute sichtlich verletzt. „Wir sind eine Wohngemeinschaft. Wenn du das immer noch kapiert hast, brauchst du dich gar nicht mehr bei uns blicken lassen.“ „Oh, das tut mir leid“, entschuldigte sich Lothar. „Aber als ich Peter das letzte Mal traf, machte er Andeutungen, dass ihr in Kürze eine unkonventionelle Verlobungsfeier begehen wollt. Zu der ihr mich nicht einmal eingeladen habt. Was mich nur wenig wundert, dass ihr die unkonventionelle Verlobungsfeier auf einem Schloss im Rheingau feiert. Ein ziemlich teures Schloss.“
Sie erschrak zunächst über seine Worte, fand jedoch sehr schnell wieder zu ihrer gewohnten Kaltschnäuzigkeit zurück, die sie berufsbedingt als Kinderladenpädagogin bei Bedarf schlagfertig aus dem Ärmel schütteln konnte und sagte dann, wie ein Erwachsener der einem aufsässigem Kind etwas Verbotenes, Peinliches, in gewisser Weise sogar Anstößiges verschweigt: „Das verstehts du doch nicht- und im Übrigen geht es dich auch nichts an. Aber falls es dich beruhigt, Peters Bruder ist der Pächter des Schloss-Weingutes. Er schenkt uns die Saalmiete. Die Gäste brauchen nur die Getränke bezahlen.
Noch während sie redete und dabei ein wenig lasziv ihre kräftigen Schenkel übereinanderschlug, fiel Lothar auf, dass fast alle Gegenstände, die sich im Raume befanden – von dem Räucherstäbchen-Altar abgesehen – zu Peter gehörten. So der Vitrinen Schrank, den Peter gebaut hatte – darin verstaut die wertvollen Weingläser seiner Rheingauer Winzer-Dynastie – die zahlreichen Gitarren – darunter eine echte Gibson – die schrillen Pop-Art-Imitationen, die Peter, während seines kurzen angebrochenen Werkkunstschulstudiums gemalt hatte, ein großes Poster von Escher mit einem Labyrinth von Treppen und nicht zuletzt ein Plakat mit dem Spruch, dass Kinder nur Pfeile sind, die man abschießt. Einfach so, weil die Kinder einen sowieso nicht gehören. Ein Spruch, der eine ganze Generation von Eltern prägte.
„Natürlich seid ihr eine Wohngemeinschaft“, entschuldigte sich Lothar. „Ihr teilt euch ja die Miete. Ich bin nur etwas verwirrt heute. Verzeih mir.“ Lothar steckte das aufgeschlagene Buch - ein Werk mit dem Titel „GEBURT OHNE GEWALT“ – zurück ins Regal und Ute schüttelte den Kopf, dass ihre roten frisch gefärbten Haare aufreizend auf den Nacken klatschten.
„Die Leute um mich herum sind alle so erwachsen geworden.“ seufzte Lothar nach einer kleinen Weile spannungsgeladenen Schweigens, das wohl ihm, der sonst redselig gerne sein Herz ausschüttete am längsten und unerträglichsten schien. „Sie leben alle nach Spielregeln, die sie sich selbst auferlegt haben und spielen am liebsten mit Partnern, denen ein Sieg ständig vor Augen schwebt. Egal wo und mit was sie spielen. Das erinnert mich in frappierender Weise an die Fußballmannschaft in der Schule. Als Kind durfte ich nie mitspielen, weil man mir so leicht den Ball abnehmen konnte.“
„Du darfst dir halt den Ball nicht abnehmen lassen,“ patzte Ute dazwischen und wälzte sich quer über die Matratze zur Stereoanlage, um eine Platte von „Emerson, Lake and Palmer“ aufzulegen. Dabei verrutschte der nachlässig geschlossene Bademantel und gab einen beträchtlichen Teil ihrer wohlgeformten xxxxx frei, ebenso wie ihre dunkle, dichte, die gesamte xxxxxxx bedeckende Fellartige xxxxxxxxxxxxx. Utes xxxxxxxx erschienen ihm heute größer als sonst. Ehrlich gesagt, hatte er die Rundungen der wohlproportionierten Frau – sie trug immer weite Kleider und Blusen – noch nie in dieser reizvollen Entblößung gesehen. Lothar errötete und sah beschämt rasch zu Boden.
0 notes
Quote
Wenn ein Mann gut kocht, gewinnt er ein Ansehen als Lebenskünstler. Wenn eine Frau gut kocht, festigt sie ihren Ruf als Hausfrau.
Johannes Gross, 1932-1999, dt. Journalist, Publizist
0 notes
Text
10.10.2023
"Für den wahren Lebenskünstler ist die schönste Zeit immer diejenige, die er gerade verbringt."
~ Orson Welles
0 notes
Text
Hilfe, ich bin ein Videospiel - Holt mich hier raus! Die surreale Reise in Moritz Modells Universum
Google und ich: Wir sind jetzt ein Paar
Es begann mit einer unerwarteten Begegnung zwischen mir und Moritz Modell in den verworrenen Tiefen des Internets. Google führte uns zusammen, als hätte das Schicksal unsere Suchanfragen miteinander verflochten. Bald darauf wurde mir klar, dass ich in eine surreale Welt eintauchte, die die Grenzen zwischen Traum und Realität verschwimmen ließ. Wir waren plötzlich ein Paar, ein ungewöhnliches Duo aus einem Suchenden und einem Schöpfer.
Kopflos verloren im Labyrinth
In Moritz Modells Universum verlor ich schnell die Form meines gewöhnlichen Selbst. Mein Kopf wurde zu einer fließenden Masse, die sich wie ein Labyrinth durch die unergründlichen Tiefen seiner Ecken schlängelte. In dieser wirren Struktur fand ich eine ungeahnte Freiheit und Liebe für das Surreale und Unerklärliche.
LEBENSKÜNSTLER, Absichtslos, Neugier, Entdeckungslust, Kreativität und die Wissensdurst
Moritz Modell verkörpert den wahren Lebenskünstler, einen Navigator ohne klare Absichten, aber mit unersättlicher Neugier und Entdeckungslust. Seine Kreativität kennt keine Grenzen, und sein Wissensdurst trieb ihn an, ständig neue Pfade zu erkunden. In seiner Kunst verschmelzen Realität und Surrealität zu einem harmonischen Tanz, der die Vorstellungskraft einer ganzen Kultur beflügelt.
Organisationsstruktur: Aus Chaos wird ein Plan eingeleitet
Trotz der vermeintlichen Wirrnis in Moritz Modells Kunst offenbarte sich mir eine verborgene Organisationsstruktur. Aus dem Chaos erwuchs ein Plan, der mich tief in seine Welt hineinzog. In den vermeintlich unzusammenhängenden Bildern und Gedanken fand ich eine versteckte Ordnung, die nur auf denjenigen wartete, der bereit war, sie zu entdecken.
Probleme sind meine Keimzelle
Moritz Modell war ein Künstler, der Probleme nicht als Hindernisse, sondern als Keimzellen der Kreativität betrachtete. Er ließ sich von Schwierigkeiten nicht entmutigen, sondern ergriff sie mit spielerischer Leichtigkeit und erschuf daraus neue Möglichkeiten. In dieser surrealen Sichtweise fand ich eine erfrischende Perspektive auf mein eigenes Leben.
Himmlischer Draht zur Caravane der Paradise
Inmitten der surrealen Landschaft von Moritz Modells Kunst entdeckte ich einen himmlischen Draht zur Caravane der Paradise. Eine metaphysische Verbindung zu einem Ort jenseits unserer Welt, an dem die Träume tanzen und die Realität zerschmilzt. Die Caravane lud mich ein, mit ihr auf eine Reise durch die Sterne zu gehen, ohne dass ich meine irdischen Fesseln spürte.
150% Humorpegel
Und wie ein Würfel, der auf allen Seiten landet, wo der Humorpegel eine surreale Dimension erreichte - 150%! Lachend stellte ich fest, dass die Grenze zwischen Scherz und Ernst verschwommen war und ich bereit war, mich vollständig auf diese absurde Reise einzulassen.
Abschließend kann ich sagen, dass die Begegnung mit Moritz Modell mein Leben in einen kreativen Wandel einstlelt, in dem Realität und Surrealität auf wunderbare Weise verschmolzen. Ich habe gelernt, dass wir alle Videospielfiguren in einem riesigen Universum sind, das danach verlangt, entdeckt und erkundet zu werden. Also, wenn du jemals in der Nähe des Labyrinths von Moritz Modell vorbeikommst, zögere nicht, einzutreten und dich auf die surreale Reise deines Lebens einzulassen - du wirst es nicht bereuen!
0 notes
Text
Freunde sind wie Sterne 🌟, Du kannst sie nicht immer sehen, aber sie sind immer für Dich da!“
Dieser Spruch hat immer sehr gut zu uns gepasst. Es gibt ganz besondere Menschen im Leben, sie haben ihr Herz 💖 am rechten Fleck, man sieht zu Ihnen auf, genießt mit Ihnen zusammen zu sein & ist dankbar für ihre Freundschaft.
Du warst ein Lebenskünstler, hast aus allem das positive gemacht und immer nach vorne geschaut. Du hast mich an die Hand 🤚 genommen, auf mich in einer der größten Städte aufgepasst und mir den Weg gezeigt.
Ich denke oft an Dich, ich vermisse Dich.
R.I.P.
Friends are like stars 🌟, you can't always see them, but they are always there for you!"
This saying has always suited us very well. There are very special people in life, they have their heart 💖 in the right place, you look up to them, enjoy being with them & is grateful for their friendship.
You were a life changer, made the positive out of everything & always looked forward. You took me by the hand 🤚 looked out for me in one of the biggest cities and showed me the way.
I think of you often, I miss you.
R.I.P.
0 notes
Text
Old Vienna
Seit 300 Jahren steht das Hotel am Tiefen Graben 30.
So soll bereits Kaiser Franz Josef zu den illustren Gästen des Hauses gezählt haben und es war wohl auch kein Zufall, dass ausgerechnet der an Mysterien reiche Film »Der Dritte Mann« teilweise im Hotel Orient gedreht wurde.
Bis in die 1990er Jahre beherbergte das Hotel Orient gleichzeitig tageweise reguläre Touristen, stundenweise Paare sowie monatsweise Artisten und Tänzerinnen aus dem Moulin Rouge. Messerwerfer, Dichter, Musiker und Lebenskünstler.
Die jungen »Ärzte« feierten hier ebenso wie Udo Lindenberg, Udo Jürgens und, so erzählt man sich, auch Udo Proksch.
0 notes
Text
Auf dem Rückweg übernachtete ich noch fünf Nächte in San José del Pacifico. So war auch die Fahrt in zweimal etwas über 3 Stunden aufgeteilt. San José befindet sich auf 2'400 Metern über Meer. Es gefiel mir sehr gut und tagsüber war es auch angenehm warm. In der Nacht kühlte es dann aber mächtig ab, sodass ich zwischendurch immer wieder mal unter die Decke atmen musste, um warm genug zu haben. In Oaxaca lernte ich im Hostel den älteren Herrn (78) ursprünglich aus Memphis, USA, auf dem letzten Bild kennen. Wir entscheiden uns dann gemeinsam noch etwas weiter zu reisen. Er war und ist ein Lebenskünstler und lebte bereits überall auf der Welt. Nun möchte er sich jeweils für den Sommer in Louisiana, USA, und im Winter irgendwo in Mexico ein Zuhause suchen.
0 notes