#lautes Pfeifen im Ohr
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lorenzlund · 2 months ago
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Ganz oder fast ganz Hamburg litt zuletzt unter einem sehr deutlichem lautem Pfeifsound, im auch eigenen Ohr oder von Ohrenpaaren an sich, von außerhalb kommenden - jeweils erneut dann nur durch eine gleichzeitig immer noch genauso auch vorhandenen gleichzeitigen dritten Seite zugefügten, und auch uns -wie ich es in der Vergangenheit gleich mehrfach auch schon tat, (und derzeit erkennbar selber wieder auch tue!) Aber selbst hier gegen helfen Expertentipps! Der ein verdeckt geführter Krieg - er kann selbst Zivilbevölkerungen erneut dann gelten, gesamten, wieder noch genauso, wie auch Einzelpersonen! Auch ich höre unterschiedlich gut so! Dennoch eine dauerhafte Erkrankung muss auch das so nicht sein oder bleiben, und auch nicht bei unbs! Wir können ihn jederzeit auch wieder ganz loswerden, auch wir, diesen immer sehr unangenehm wirkenden Ohren-Sound, wollen wir das so! Selber gelang mir das so in der Vergangenheit schon gleich mehrfach auch! (Wie gesagt, mit Hilfe erneuter dann vorheriger noch Experten, nie jedoch nur allein, seitens von mich dann erneut gelegentlich sogar gleich auf Reisen mitbegleitenden Ärzten, und selbst des Militärs oder der Armee! Erstere nur allein hingegen hätten das so nicht gekonnt! Es braucht stets sie beide dafür! Die jeweilige Vorgehensweise dafür, seitens sogar dann auch durch einen von uns, benötigte, sie wirkt gar nicht einmal sonderlich schwierig immer dann, so jedenfalls empfand ich es bereits ganz oft!
(*Eine solche Liste sie umfasste auch bei uns nur 5 - 6 wirklich wesentliche Punkte oder Unterpunkte, sie ist deswegen insgesamt auch leicht einhaltbar, von quasi jedermann. In der Regel und bei längerer strikter Einhaltung von oder auch durch uns sollten wir danach sehr viel besser wieder auch hören!
Dennoch gelingt mir das so wohl hier erst später! ... Ich hole das hiermit an dieser Stelle nach!
Den 1. oder quasi den Oberpunkt bildet dabei: So wenig Bargeld wie möglich (ganz druckfrische Scheine wie selbst neuwertige hochglänzende Münzen) wie Papiere bei sich führen, jeglicher auch anderer Art (wie selbst die Brötchentüte oder eine andere, nach dem erfolgten Einkauf in der Bäckerei oder dem Supermarkt! Dazu gehörte selbst die erst frisch gemachte Steuererklärung, Empfangsbescheinigungen getätigte, Spendenquittungen und ähnliches! Morgenzeitungen nach dem Lesen sofort entsorgen, auch die Wochenzeitschrift, und nicht etwa sie weiter wie bisher im Rucksack mit sich herumführen, oder für eine Weile auf ihr Lesen vorübergehend sogar ganz verzichten, bis Besserung sich einstellt fühlbare, erstmals auch bei uns, und wir wieder sehr viel mehr hören von dem was andere uns sagen! (Je weniger auch wir besagten Pfeifton dann mit der Zeit wahrnehmen in den Ohren, desto höher stehen die Chancen dafür!)
2. (Bezahl-)Karten, jeglicher Art, auf sie - zumindest vorübergehend! - noch genauso oder auch verzichten zu können, die innere Bereitschaft dafür zu entfalten, auch selber, sie auf dem Hotelzimmer oder einem anderen auch mal genauso zurückzulassen! (Bei Führerscheinen benötigte es zugegebenermaßen wohl erst einer kompletten Neuregelung eigens dann nur dafür staatlichen, durch den jeweiligen Gesetzgeber, bei selbst auch den benachbarten Franzosen dann, wie auch allen anderen! Aber auch die wäre nötig!)
3. Handy und Lap-top nie nur durchgängig eingeschaltet haben, nur unentwegtes Arbeiten an oder mit beiden! Es genauso akzeptieren zu können, wenn der elektrische Akku vorübergehend mal auch ganz leer ist und es eine geraume Zeitlang auch bleibt, weil es sehr bewusst geschieht durch uns! Gerade Lautsprecher, selbst sind sie nur sehr winzig, bilden für das eigene auch weitere gute Hören ein nicht gerade geringes Gefahrenpotential immer! Es gibt sie bekanntermaßen stets noch genauso für auch das eigene Reise-Hörgerät! *vergl. das mit selbst auch: Herz-Kreislauf-Probleme kriegen plötzliche, von etwas. 'sich im Kreis bewegen, herumgehen von Person zu Person'. das 'Herz', allein Männer verfügen über ein solches wirklich. 'Herzkappe obere rote'. das sogen. 'beste Stück', es gehört allein Männern!!
4. Gerade am Ober-Körper durch uns gänzlich neu getragene Textilien mit eindeutig wieder viel zu hohem auch eigenem Kunststoffgehalt (Chemieanteil). Mütze wie Schal gehören ihnen mit an oder können ihnen mit angehören! Farbaufdrucke- wie Schriften chemische jeglicher Art - gerade bei Oberbekleidung! (Hier kann sich die auf Reisen im Koffer durch uns vielleicht mitgeführte Schere als durchaus einmal sehr nützlich erweisen! Oder ein leichtes Schälmesser! Mittels von ihnen rauhen wir die Oberfläche leicht auf! Was den Vorteil hätte oder ihn auch uns böte, wir sparten uns jede Menge Geld dadurch für eventuelle Neueinkäufe!). Männer- wie Frauen-Unterwäsche. Der Koffer beständig auf Reisen mitgeführte durch uns (Hart-schale). Das ein ebenfalls mitgeführtes Schönheits-set der oder von Damen. (das 10-er Reserve oder große Vorratspack aus alleinigem Plastik). Das, ein ebenso vielleicht mitgeführtes Pack von Billig-Rasierern für unterwegs, komplette, des sogar auch Mannes. (Wenn es ein einziger doch genauso täte, oder nur zwei davon!) Es ließen sich zahllose auch weitere Beispiele noch genauso nennen oder bringen dafür! (Ich kann sie hier unmöglich alle hier aufzählen!)
5. Sogenanntes 'unnötiges Herumdaddeln ledigliches nur' im Internet wie selbst durch die MIt-Beteiligung an Gewinn- und Online-Spielen als attraktiv geltenden. ('loudspeakers'. Men use to be or generally are some .... Sichtweisen sehr spezielle welche besonders Frauen sehr oft haben oder entfalten, insbesondere bezüglich der Männer. der großsprecherische Mann.) *Überdimensionierte Musikboxen wie selbst in Diskotheken oder auf dem großen Schlagerfestival durch uns besuchten beispielsweise der Italiener während des Sommers. ('Gemeinsames Losrocken aller!') *Für den Mann, für Männer an sich, es gibt sie in dieser Welt überall, aufregend gestaltete Sexseiten des Internets gehören unzweideutig dieser sehr speziellen Sparte von Angeboten immer nicht viel weniger selber gleich auch mit an, taten es immer schon auch, (bei fast immer gleichzeitig vorhandener dabei auch noch vorhandener Kostenfreiheit, uns großzügig von jemand erneut offerierten). die Vinyl-CD moderne (der 80er). Spiele. Auch Online... . Online-Spiele es gibt sie zuhauf so für selbst schon auch Kids. Die Brille der Frau bestehend aus zu 100 Prozent Kunststoff. (Stahl reiner empföhle sich hier klar mehr! Stahl jedoch wiederum besitzt die höchst unangenehme Eigenschaft: Er ist in der Lage dazu, im Gegensatz zu aus Plastik bestehenden Gegenständen kann er wiederum radio-aktiv zuvor noch unter starke Strahlung gesetzt worden sein von jemandem!)
die (viel) zu junge Geliebte des Mannes/von Männern. The tiny Tuss'. Die noch unter 21-(/18)-Jährige. Die/eine deutlich jüngere Frau, oder Geliebte des bedeutend älteren Mannes (von bereits Anfang 40 oder Mitte 50!) Aus dem selben Wohnviertel vielleicht sogar wie er herstammende. Oder Mädchen.
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der-literarische-wolf · 2 years ago
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Pflegenotständer Teil 3
„Das brauchst Du nicht Holger, Du wirst in ca. acht Tagen entlassen. Bekommst dann eine Schiene an dein Handgelenk. Durch Zufall habe ich genau dann zwei Wochen Urlaub und ich würde mich freuen wenn wir den Sozialdienst einfach umgehen könnten, indem ich Deine häusliche Hilfe übernehme.“ Wir schauten uns an und brauchten nichts weiter dazu zu sagen. Wir waren uns einig wie es weiter gehen sollte und die Zeit bis zu meiner Entlassung verging wie im Fluge.
Julia schaute nach mir so oft es ging und wenn sie keine Zeit hatte übernahm Tanja den Job, aber sie bekam meinen Schwanz nie wieder zu spüren. Der gehörte nun Schwester Julia. Es hatte auch mittlerweile die Runde gemacht das Julia meine "persönliche" Pflegekraft war und der Neid unter ihren Kolleginnen war dementsprechend groß. Aber Julia hatte sie alle im Griff. Meine Hand verheilte ausgesprochen gut und die Schiene brauchte ich nur Tagsüber zu tragen. Julia bot mir an das ich für zwei Wochen bei ihr wohnen konnte, aber wir einigten uns darauf dass sie vorübergehend bei mir einzog. Am letzten Abend im Krankenhaus bekam ich von Julia nochmal eine intensive französische Entspannung mit Prostatamassage worauf ich geschlafen habe wie ein Moped, auf der Seite mit Seitenständer 😉.
Schwester Tanja kam nach meinem letzten Frühstück und half mir beim waschen und packen. Zu gerne hätte sie mich etwas intensiver gewaschen, aber sie hatte großen Respekt vor Julia und hielt sich schweren Herzens zurück. Und so brauchte ich nur noch auf die Visite zu warten. Der Doc war mit mit sehr zufrieden und verabschiedete sich von mir mit den Worten: "Hoffentlich kehrt jetzt wieder etwas mehr Ruhe in die Schwesternschaft ein! Die rannten ja alle über den Flur wie aufgescheuchte Hühner!" lachte er und zwinkerte mir zu. Als ich mit meiner Tasche vor dem Krankenhaus stand kam auch schon Julia vorgefahren mit einem rot-silbernen Smart forfour. Sie winkte mir aus dem offenen Schiebedach zu, hielt vor mir an und stieg aus. Ich war erst mal sprachlos. Da stand keine Krankenschwester vor mir, da stand ein Rasseweib, ein richtiges Vollblutweib vor mir! Ihre Haare waren zu einem langen Zopf geflochten der fast bis zu ihrem Po ging. Sie hatte ihren sexy curvy Körper in ein kurzes Jeans-Miniröckchen und eine rot-weiß gestreifte Bluse, die sanft über ihre Brust viel, gepackt. Dazu trug sie knallrote Schuhe mit hohem Absatz. Sofort hatte ich das Lied "Sie" von Andreas Gabalier in den Ohren welches ich auch zu pfeifen und singen anfing. Ich konnte erkennen dass sie keinen normalen BH trug sondern einen Hebe-BH in einem schönen rot. Und wenn ich genau hin schaute konnte ich ihre schönen großen Brustwarzen erkennen. Als sie ausstieg um mich zu umarmen sagte ich: "Du hast ja eine rollende Coladose" und ich musste laut lachen. "Vorsicht mein lieber Holger, sonst bekommst Du es anstatt mit Schwester Julia mit Schwester Rabiata zu tun!" Ich schaute gespielt verängstigt, konnte mir ein grinsen aber nicht verkneifen. Sie griff mir feste in den Schritt und flüsterte mir ins Ohr: "Ich kann es kaum erwarten, bin sehr heiß und sehr feucht......" und sie küsste mich heftig. Am Fenster der Station wo ich gelegen hatte standen die anderen Schwestern und klatschen Beifall. Ich packte meine Tasche in den Kofferraum zu Julias Gepäck und wir stiegen ein. Julia fuhr los und sagte das sie nochmal kurz nach Hause musste, weil sie was vergessen hatte. Ich rollte theatralisch mit den Augen und wir beide mussten lachen. Julia drücke mir einen dicken Schmatzer auf meine Wange und ich genoss einfach ihre Nähe, ihre Anwesenheit. Und ich stellte fest das sie eine sehr gute Autofahrerin war und der Smart ein cooles Automobil dazu. Wir verließen die Stadt und fuhren ca. eine viertel Stunde bis zu ihrem Haus. Julia sprang hinaus und kam ein paar Minuten später wieder zurück mit einem kleinen Beutel in der Hand. Sie warf ihn mir durchs offene Dach zu und ich schaffte es so gerade mit der gesunden linken Hand diesen zu fangen. "Nicht schlecht für einen Rechtshänder..." sagte sie grinsend "... und ich bin gespannt was die linke Hand noch als kann!" Was hatte diese Frau für einen Blick und für eine Ausstrahlung, das war mit Worten nicht zu beschreiben. Wir fuhren wieder los, zurück in die Stadt und am anderen Ende wieder hinaus ins ländliche Idyll. Mein Haus stand am Rande eines kleinen Dorfs und vom weiten sah ich schon das der Rasen mit dem normalen Mäher nicht mehr zu bewältigen war. Ich werde wohl den Nachbarburschen mit ein paar Euros und einem kalten Erzquell Pils bestechen müssen damit er mir den Rasen mäht. Aber das war ja auch nicht das erste Mal, er würde es gerne machen. Ich deute Julia unter das Carport zu fahren, welches bequem zwei Autos Platz bot und sie stellte sich neben meinen Kombi. Wir holten unsere Taschen und den geheimnisvollen Beutel aus der Coladose und betraten mein kleines Reich. Julia war beeindruckt, hatte sie es doch nicht so geschmackvoll eingerichtet erwartet. Ich zeigte ihr wo sie im Bad ihr Waschzeugs und Kosmetik, die braucht sie bei ihrer natürlichen Schönheit eigentlich nicht, hinstellen konnte und im Gästezimmer den Kleiderschrank. Sie schaute mich entsetzt an und wollte gerade protestieren aber ich schnitt ihr das Wort ab. "Bevor Du was sagst meine Liebe, im Schlafzimmer habe ich ein großes Bett und Du schläfst natürlich bei mir. Der Kleiderschrank ist dort aber nur für eine Person ausgelegt. Ok?" "Ich hatte schon Angst das Du mich nachts nicht haben willst" flüsterte sie leise und umarmte mich. Ich drückte sie feste und lege meine Hände auf ihre Pobacken. Mit der rechten konnte ich zwar noch nicht so feste zulangen, aber er fühlte sich mega gut an! "Mädchen, weißt Du eigentlich was für einen geilen Arsch Du hast? Weißt Du eigentlich wie gut der in meinen Händen liegt? Ich muss mich zusammenreißen um dich nicht einfach zu nehmen wie ein hungriger Wolf!" sagte ich und ließ ein knurren aus meiner Kerle erklingen. Augenblicklich stellten sich Julias Igelschnäutzchen auf, welche über den Rand der Hebe zu erkennen waren. Ich wollte etwas ausprobieren. Das ich ein Wolf bin hatte Julia schon erkannt, aber was macht sie wenn es ernst wird?
Ich nahm ihre Brustwarzen zwischen Daumen und Zeigefinger, drehte daran, zog etwas. Gänsehaut legte sich auf Julias Haut und sie stöhnte leise. "Ja, mach weiter" sagte sie leise. "Wie heißt das? Was hast Du vergessen?"
Ich schaute sie eindringlich an. Sofort Begriff Julia was ich meinte und schaute devot zu Boden. "Mach bitte weiter mein Sir" sagte sie ohne zu zögern und verschränkt ihre Hände hinter ihrem Kopf. So gefiel mir das und ich verwöhnte ihre Brust noch etwas, griff dann unter ihren Minirock um direkt ins Nasse rein zupacken. Ihr String war durchtränkt mit Mösensaft. Meine Güte war diese Frau geil, ihr lief der feinste Nektar an den Schenkel hinab. Ich hielt ihr meine Finger zum ablecken hin was sie auch genüsslich tat. "So meine heiße Nurse, ich ziehe mir was bequemeres an und dann trinken wir auf der Terrasse einen Kaffe oder Cappuccino, was auch immer Du magst. Du bleibst so gekleidet wie Du bist, mir gefällt das!" "Sehr gerne mein Sir. Wenn ich den Wunsch äußern darf, ich hätte gerne einen Café "Latte" mit viel Katzenmilch!"
Dabei schaute sie mich verführerisch an. Ich zog mir in ihrem bei sein eine kurze Sporthose an, man könnte auch eigentlich Couchbötzchen sagen und ein lockeres Shirt. Ohne das sie es sah streifte ich mir noch einen engen Silikonring über Schaft und Hoden und einen Metallring über den Schaft bis zur Schwanzwurzel. Die Handgelenkschiene "vergaß" ich wieder anzulegen was mir einen strengen Blick von Julia einbrachte. Wie gingen in die Küche wo in der Mitte eine Kochinsel stand. Auf der Anrichte hatte ich einen hochwertigen Kaffeevollautomaten. Den musste ich aber erst mal reinigen, da ich ja ungeplant im Krankenhaus gewesen war. Julia half mir bei der Reinigung und immer wieder berührten wir uns mehr oder weniger unsittlich dabei. Das war schon provokativ wie sie sich vor mir bückte um was aus dem Küchenschrank zu holen und mit ihrem Arsch wackelte. Natürlich griff ich zu und versenkte meine Finger in ihrer feuchten Lustgrotte. Ich musste sie noch fisten, da gab es kein vertun. Auch nutze Julia jede Gelegenheit mir an den Arsch zu fassen und meinen Schwanz durch die Hose zu massieren. Einmal schob sie mein Shirt hoch und leckte meine Nippel. Sowas kannte ich bis dato noch gar nicht und ich dachte ich werde wahnsinnig vor Lust. Irgendwann war der Kaffeeautomat dann aber startklar und zauberte uns einen Kaffee und einen Latte für uns. Wir gingen mit unseren Getränken hinaus und ich zeigte ihr meinen Garten, pfiff immer wieder das Lied von Gabalier. Julia war in der Tat kerzengrad in mein Herz spaziert. Sie musste dabei immer lachen und die Sonne schien mir sprichwörtlich aus dem Arsch. Zurück auf der Terrasse stellen wir unsere Tassen ab und schauten uns an. Ich packte ihr Gesicht und küsste sie heftig mit der Zunge. Julia atmete heftig als ich von ihr abließ und ich drehte sie herum. An ihrem Zopf zog ich ihren Kopf zurück um ihr in den Hals zu beißen und an ihren Ohren zu knabbern. Sie wimmerte schon fast, ich knöpfte ihre Bluse auf, zog sie ihr aus. Ebenso den Minirock. Ich schob sie nun zum stabilen Tisch und beugte sie nach vorne. Ihre Brüste lagen auf der kalten Steinplatte. Da ich meine Gerte nicht hier hatte ließ ich meine gesunde Hand auf ihren Arsch niedersausen. Mein Subkätzchen bedankte sich artig und bekam noch ein paar Schläge auf ihrem Arsch. Das tat ich aber moderat, ihr Po war nur leicht gerötet. Ich mag zwar BDSM, aber ich bin kein Monster. Es soll ja beiden Spaß bereiten und ich lehne es ab meine Spielgefährtin zu quälen, verprügeln und zu verletzten wie es andere Dummdoms machen. Auch anspucken ist für mich ein no go. Natursekt finde ich dafür mega geil. Aber das was hinten rauskommt, das braune, das gehört auch für mich nur ins Klo. Aber nun weiter mit den schönen Dingen.
Ich streifte ihr den roten String ab und befahl ihr die Beine weiter auseinander zu stellen. Gehorsam befolgt sie meine Anweisung und ich kniete mich hinter sie. Mit meinen Händen zog ich ihre Pobacken auseinander und begann ihre feuchte Frucht mit meiner Zunge zu durchpflügen. Julia stöhnt immer lauter und kam sehr schnell zu ihrem ersten Höhepunkt. Sie war ein echtes Orgasmuswunder. Ich ließ ihr keine Zeit zum erholen und leckte einfach weiter, legte meine Lippen über ihre Schamlippen die geschwollen und gut durchblutet waren. Ich wrung sie richtig aus und saugte ihren Mösensaft heraus. Betörend der Geschmack, nach Lust, nach Leidenschaft, nach purer Geilheit. Dabei hatte ich die ganze Zeit über ihre Rosette im Blick und fing an auch dort zu lecken, ließ meine Zunge kreisen. Presste sie in ihren Po so gut es ging. Ich glaube Julia stand schon wieder vor einem Orgasmus, denn sie zitterte am ganzen Körper. Ich stand auf und sie schrie fast das ich bitte weitermachen sollte. Ich legte meine rechte Hand auf ihren geilen Arsch und massierte diesen so gut es ging. Dabei drückte ich den linken Daumen nun in ihre Möse und benetzte diesen, zog ihn heraus und setzte ihn an ihrer Rosette an. Nun drücke ich vier Finger in ihre Lustgrotte und den Daumen in ihrem Arsch. Prompt kann sie wieder zum Höhepunkt. Das war echt der Hammer, diese Frau war der pure Wahnsinn. Ich hielt ihre beiden Löcher im Klammergriff und fingerte sie bis sie fast ohnmächtig wurde. Kurz vor ihrem dritten Orgasmus hörte ich auf und ich zog meine Hand aus ihren Löchern, wusch mir am Brunnen im Garten die Hände und zog Julia hoch. Fick und fertig schaute sie mich an und ich deutete auf meinen Schwanz, der jetzt auch etwas Unterhaltung haben wollte. Durch die beiden Ringe die ich eben angelegt hatte war mein Liebesspeer sehr prall und die Adern schön definiert. Sie verstand und kniete sich nieder, betrachtete meinen Liebesspeer und stülpte sanft meine Lippen über die vom Vorsaft glänzende Eichel. Sie schaut mich von unten an und nickte. Daraufhin packte ich ihren Kopf und fickte sie in ihren Schlund. Wie sie mich dabei ansah, ich habe noch nie eine Frau glücklicher gesehen. Sie wollte ihre Katzenmilch, aber sie bekam sie noch nicht. Ich entzog mich ihr und sie schaut traurig zu mir hoch. "Mein Sir, war ich nicht gut" fragte sie. "Doch, sehr gut sogar. Aber ich will dich jetzt ficken. Leg Dich auf den Tisch, den Arsch vorne an die Kante" wies ich ihr an und half ihr hoch. Auf den Tisch liegend spreize sie ihre Beine, welche ich mir gegen meine Schultern legte. Mit meiner prallen Eichel schlug ich auf ihren Kitzler und sie kam augenblicklich zu ihren dritten Höhepunkt. In diesen Moment schob ich ihr meinen Schwanz in ihre hungrige Möse und fickte sie. Mal langsam und mal schnell, immer darauf bedacht meinen eigenen Höhepunkt heraus zu zögern, wollte ich diese Session doch richtig auskosten und Julia viel Freude bereiten. Der Saft lief über ihre Rosette und ich zog meinen Schwanz ganz heraus, setzte an ihrem Hintereingang an drückte meine Eichel durch ihre Rosette. Sie riss die Augen auf und schrie das ich doch endlich zustoßen sollte. Ich schob ihr nun meinen Liebesspeer in ihren Arsch und fickte sie, ihre Brüste vielen aus der Hebe und wackelte traumhaft hin und her. Das Gefühl von ihrem Schließmuskel eng umklammert zu sein und ihren heißen und engen Arsch zu penetrieren war unbeschreiblich und ich merkte dieses ziehen in meinen Lenden. Dieses ziehen welches ankündigt das der Point of no return fast überschritten ist.
"Ich komme gleich" schrie ich, "wohin willst Du Deine Katzenmilch haben!?" "Spritz mir auf meine Titten" schrie sie und ich entzog mich ihrem engen und heißen Rosettenloch. Schnell kletterte ich auf den Tisch und wichste noch zwei bis dreimal, dann ergoss ich mich grunzend über Brüste und ihrem Gesicht. Jetzt war auch ich platt und hockte mich neben Julia. Mit meinen Fingern wischte ich meine Sahne von ihren Titten und ließ sie ablecken. Selig schaute sie mich dabei an und ich merkte meine Blase. Sollte ich direkt in die vollen gehen und sie mit meinem Natursektfetisch konfrontieren? Im Krankenhaus hatte sie ja schon mal von sich aus davon gekostet und ich schaute sie an. "Der Kaffee treibt, was meinst Du mein Subkätzchen?"
"Ich möchte alles von Dir empfangen Sir!"
„Ganz sicher mein Subkätzchen?“
„Ganz sicher mein Sir!“
Ich konzentrierte mich und schnell kam der heiße Goldsaft gesprudelt. Mit dem Strahl säuberte ich ihre Brüste von den Spermaresten und lenkte die Naturbrause bis hoch zu ihrem Hals wo sie versuchte ein paar Tropfen mit der Zunge aufzufangen und dann auf ihre Möse. Dann versiegte die goldene Quelle und ein großer Tropfen hing noch an der Eichelspitze, tropfte dann aber auch auf ihre Möse. Wir schauten uns an und Julia fragte wie wir die Sauerei weg machen. Ich deutete auf den Gartenschlauch an der Wand und grinste wölfisch. "Duschen?" fragte ich sie. "Duschen" war ihre Antwort.
Fortsetzung folgt wenn gewünscht.…
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auxiliarydetective · 3 years ago
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Wie Helena nach Lummerland kam
I tried to take inspiration from how the storyteller in the audiobook talks, because that's the version of the story I mainly grew up with. Since the intro of the movies (which I'm basing these stories on) has almost the same sentences in its description of Lummerland, I'll assume that the original book was written similarly.
So kam es also, dass Jim auf Lummerland aufwuchs. Aber es sollte nicht lang dauern, bis die kleine Insel mit den zwei Bergen noch einen weiteren Einwohner bekam. Eines Tages, als das Postschiff wieder einmal nach Lummerland kam, stand ein kleines Mädchen an der Reling, kaum drei Jahre alt. Der Postbote setzte die Kleine auf dem Steg ab und stieg dann selbst von Bord. Frau Waas kam schnellen Schrittes auf die beiden zu, Jim im Arm. Jim bekam von alledem nichts mit. Er saugte an seinem kleinen Däumchen und würde sich an nichts hiervon erinnern.
“Guten Tag, Herr Briefträger”, sagte Frau Waas überrascht. “Was macht denn das Mädchen hier? Ist das Ihre Tochter?”
“Ach was, nicht im Geringsten”, sagte der Briefträger rasch. “Das arme Ding saß ganz allein auf einem Felsen mitten im Meer. Da dachte ich, ich nehme es lieber mal mit.”
Frau Waas sah sich das Mädchen genauer an. Seine Haare und Wimpern waren mit Salz und Meerwasser verklebt. Seine Haut war blass und hatte einen bläulichen Stich. Vielleicht war dem Kind kalt, aber es schien nicht zu frieren. Alles, was es am Körper hatte, war eine Art nasser Lumpen, den es als Kleid umgewickelt trug. Ein runder Ohrring aus abgenutztem Gold hing an seinem rechten Ohr. König Alfons und Herr Ärmel kamen auch dazu und musterten das Mädchen verwirrt, wenn nicht sogar verängstigt. Wo kam dieses ungewöhnliche Kind nur her?
Da hallte das laute Pfeifen und das Rattern und Schnaufen einer Lokomotive durch den Tunnel links vom Steg. Das Mädchen schreckte zurück. Emma kam aus dem Tunnel. Lukas stand im Führerhäuschen und pfiff vor sich hin. Als er das Mädchen auf dem Steg sah, weiteten sich seine Augen. Er hielt Emma an und lief rasch zum Steg. Dabei wandte er seinen Blick keine Sekunde lang von dem kleinen Mädchen ab. Er bahnte sich einen Weg zwischen den anderen Einwohnern durch. Wie gebannt hob er den Schirm seiner Mütze und kniete sich vor dem Mädchen hin. Er sah es an - und seine eigenen Augen sahen zurück. Da erblickte er den Ohrring. Er schluckte. Sein gewöhnliches Charisma schien größtenteils verschwunden.
“Na, meine Kleine”, fragte er, vorsichtig und ermutigend zugleich, “wie heißt du?”
Und zum ersten Mal, seit der Postbote es aufgelesen hatte, sprach das Kind.
“Helena.”
Lukas lächelte. Er breitete seine rußgeschwärzten Arme aus.
“...Papa?”, fragte das Mädchen vorsichtig.
Lukas nickte. Sein Lächeln wuchs. Da fiel Helena ihm in die Arme. Er drückte sie behutsam an sich.
“Lukas”, sagte König Alfons, komplett durch den Wind, “kennst du dieses Mädchen?!”
“Helena ist meine Tochter”, sagte Lukas entschlossen.
“U-und wo ist ihre Mutter?”, fragte Herr Ärmel entrüstet. “Ganz allein auf einem Felsen - das arme Kind!”
“Das weiß ich nicht”, meinte Lukas. Ohne es zu merken, wiegte er Helena in seinen Armen hin und her. Vielleicht auch, um sich selbst zu beruhigen. “Aber, wenn sie ihr den Ohrring gegeben hat, wollte sie wohl, dass Helena zu mir kommt.”
Die Zeit verging und aus der kleinen Helena wurde ein junges Mädchen. Sie lebte bei Lukas in der kleinen Bahnstation. Je älter sie wurde, desto mehr sah sie ihrem Vater ähnlich - mit einem großen Unterschied: Ihre Haut war fast immer makellos rein. Maschinenöl und Ruß blieben ihr fern. Anstatt dass sie jeden Tag mit Lukas um die Insel fuhr und ihm bei Reparatur und Wartung half, richtete sie ihre großen blauen Augen lieber auf ein Buch aus König Alfons Bibliothek. Die Geschichten ihres Vaters über ferne Länder und fremde Kulturen hatten sie mehr fasziniert, als Lokomotiven es je hätten tun können. Lukas störte das nicht. Er liebte seine Tochter und sie liebte ihn. Auch mit Jim verstand sie sich famos. Die beiden waren nicht wie Geschwister - bekanntlich streiten sich Geschwister ja viel - nicht einmal wie Verwandte. Sie waren eher wie zwei Seiten derselben Münze, wie das Spiegelbild des Anderen. Helena liebte Bücher, Lesen und Schreiben und das Lernen, wusste von Lokomotiven aber nur das, was sie wissen brauchte, um bei Routineaufgaben auszuhelfen und zu verstehen, wovon Lukas am Esstisch sprach. Jim konnte weder lesen noch schreiben, war aber fasziniert von Lokomotiven. Lukas sah den beiden oft zu, wie sie miteinander spielten. Jedes Mal, wenn er hörte, wie Helena von der Ferne und dem weiten Ozean schwärmte, hüllte er sich in dichten Rauch. Er wurde nachdenklich. Tief in seinem Inneren wusste er, dass sie niemals ihr ganzes Leben auf Lummerland bleiben würde. Es lag in ihrer Natur, in den Genen, die sie geerbt hatte, aufs weite Meer hinaus zu ziehen. Nur hätte er nie gedacht, dass es so bald sein würde.
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Ich gehe barfuss die Strasse lang durch den Regen.
 Ein Mann im „Unser letzter Wille, noch mehr Promille!“ Shirt pfeift verächtlich, als ich an ihm vorbei laufe. Zwei der absolut nervenaufreibendsten Sachen auf der Welt sind 1. Stoffschuhe bei Regen und 2. Verachtung durch Geräusche wie Schnauben oder Pfeifen auszudrücken, von T-Shirts mit aufgedruckten Trinksprüchen ganz zu schweigen. Die Tür ist lauter ins Schloss gefallen als geplant, davor. Ich hielt kurz die Luft an um zu wissen, ob ich niemanden geweckt habe, aber es blieb still. Bevor ich gegangen bin schloss ich sogar das Fenster weil die Anderen schon schliefen, wie ein Haufen aus Armen und Beinen lagen sie auf dem viel zu kleinen Bett. Ich saß vor dem Bett mit der Katze im Schoss, die akribisch damit beschäftigt war Schluckauf zu haben, glaube ich. Aber eigentlich weiss ich gar nicht, ob Katzen wirklich Schluckauf haben können. Akribisch war auch ich beschäftigt, jedoch damit Super Mario auf dem Nintendo Colour von irgendwem zu zocken, der ihn mal bei Lili hat liegen lassen. Als ich gemerkt habe, dass die anderen wirklich schlafen, weil niemand auf mein in den Raum geworfenes „Ich hasse Princess Peach!” antwortete, beschloß ich nach Hause zu gehen, wobei ich es mir nicht nehmen ließ im Treppenhaus 10 Minuten lang nach dem perfekten „Weg-Lied“ zu suchen. 
 „Well, I wish I was in New Orleans, I can see it in my dreams“ singt Tom Waits seitdem in mein Ohr. Viel zu laut, viel zu rau, was in meinem Kopf sofort unzählige kleine Raketen explodieren lässt. Mir fällt auf, dass ich noch immer nicht weiss, wie Tom Waits aussieht. Regentropfen sammeln sich in meinem Schlüsselbein, tropfen von meinem Kinn, ich denke an den Pullover den ich in der Wohnung vergessen habe, aber es ist Samstag morgen 6:38 und ich werde meinen Tag auf keinen Fall damit beginnen die vier Stockwerke noch einmal hoch zu laufen, um den Pullover zurück zu erobern. Wobei Lou mir immer gepredigt hat, dass der nächste Tag erst begonnen hat, wenn man geschlafen hat. Noch mal Glück gehabt, es ist also immer noch Freitag, wenn man Lou’s Zeitrechnung Glaube schenkt. Ich lehne meinen Kopf an die Ampel und ziehe eine zerknitterte Zigarette aus meinem Rucksack. Das ist der faire Ausgleich dafür, dass ich überall einzelne Zigaretten mitgehen lasse. Ich werfe sie immer einfach lose in meine Tasche und in den meisten Fällen sind sie danach ohnehin unbrauchbar. Also, Unrauchbar. 
Nachdem ich die Strasse überquert habe, setze ich mich an der Bim-Station kurz hin, rauche und fische mein Handy aus dem mittlerweile komplett durchnässten Rucksack. Mein Mund ist trocken, die Unterlippe blutig gebissen, meine Nase läuft und als ich nach kurzem Suchen triumphierend einen Kaugummistreifen aus meinem Rucksack ziehe, tropft dieser an beiden Enden und ich schmeisse ihn enttäuscht und trotzig in den Müll.
„Du schreibst immer so radikal, deine Texte sind immer auf den Punkt gebracht, aber den meisten Menschen gegenüber eierst du oft einfach rum. Sag doch mal gerade heraus was du willst. Als du erst ein paar Wochen in der Stadt warst, hattest du das noch, diese Art. Aber mittlerweile..“ Maja sah mich sehr ernst an und kippte sich dann das ganze Päckchen Ahoi-Brausepulver auf einmal in den Mund. Das Display braucht eine Weile, bis es reagiert, es ist nass, ich wische mit meinen nassen Fingern darüber, trockener wird’s nicht. 
„Bist du zuhause?“ tippe ich und merke währenddessen, dass es klingt als sei etwas sehr schlimmes passiert
„Bist du noch wach?“ tippe ich stattdessen, klicke auf „Senden“,  dann fröstelt es mich und ich öffne den Chat noch mal und tippe „Kannst du mir einen Kakao kochen, bitte?“ und sehe auf die Uhr. 06:46. Viel zu hohe Ansprüche für die Uhrzeit, ich lösche die Nachricht und lasse die Bim-Station hinter mir. Eine meiner irrationalisten Ängste ist, Leuten erklären zu müssen warum ich zu unchristlichsten Uhrzeiten die obstrusesten Verlangen habe. Ich hätte gerade keinerlei Erklärung dafür, warum ich einen Kakao möchte, aber ehrlich gesagt könnte ich mir zu dem Anlass auch gleich einen Pullover ausborgen, weil Männer immer die größeren Hoodies mit den bequemeren Kapuzen haben, ich denke einfach sehr pragmatisch. 
Zuhause ziehe ich mir einen Wollpullover und Wollsocken an, mein nasses Kleid liegt auf dem Boden und bildet eine Pfütze, ich lege mich ins Bett und sehe auf mein Handy. 
1 ungelesene Nachricht. „Vielleicht“ ist die Antwort. „Kakao!“ denke ich mir, bis mir einfällt, dass ich danach ja gar nicht gefragt habe. 
Majas Stimme tönt wieder in meinem Kopf. „Du eierst immer so rum“ sagt sie in Endlosschleife, meine Augen werden schwer, ich taste unter der Decke nach meinem Handy, klicke noch mal auf den Chat, scrolle nach oben. 
„Gut Ding brauch Weile“ steht da geschrieben, und ich denke „ja.“ und aus Freitag muss jetzt langsam Samstag werden, weswegen ich die Augen schließe und der Regen draussen in Applaus übergeht.
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king-lube-iii-blog · 6 years ago
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Agatha
Mit jedem Song wird die Musik eine Nuance lauter und die Bässe intensiver. Es sind wieder einmal die Frauen, die tanzen. Unter ihnen nur ein Hüne, mir unsympathisch, der wild gestikulierend die Frauen dirigiert. Vor Stunden standen wir gemeinsam am Fenster und starrten auf die leere Straße. Mir gefällt, was er sagt und deshalb mag ich ihn doch. Ich beneide ihn sogar, weil er strahlt. Ich strahle nicht - nie. Eine Frau, deren Namen ich nicht kenne, brüllt mir Dinge ins Ohr. Ich bin froh, dass ich sie nicht ansehen muss, bin fast versucht mein Kinn auf ihre Schulter zu legen. So kann ich die tanzenden Körper besser beobachten. Ich sehe sie gerne. Von denen abgesehen, die mit hängenden Schultern, die Arme an ihren Seiten geklebt und mit leicht geöffneten Handflächen, abwechselnd den linken und rechten Fuß vor und zurück setzen, sichtlich konzentriert, den Takt zu halten. Die interessieren mich nicht.
Der Anlass ist ein irgendein besonderer und keine der Frauen trägt bequeme Schuhe. Nachdem sie sich genug Aufmerksamkeit für ihre eleganten Fußquetschen zollten, wechseln sie ins Naturlager, manche von ihnen über die Zwischenstufe Slipper, aber auch diese erliegen irgendwann der Versuchung. Auch das gefällt mir, obwohl es so schwieriger ist, elegant oder gar anmutig zu tanzen. Die Herren würden niemals ihre Schuhe ablegen. Ich bin versucht es zu tun, aber meine Schuhe sind bequem und ich habe mich selbst der Möglichkeit beraubt. Auch will ich nicht auffallen. Ihre Fußsohlen sind schwarz wie die Nacht. Ein stiller Kontrast zum aufgestylten, perfekt geschminkten Rest. Erdig. Ich mag den Kontakt zum Boden. Am anderen Ende steht Agatha. Sie tanzt nicht. Sie trägt auch noch ihre Schuhe, braune Slipper, noch ein Grund, meine nicht auszuziehen. An ihrem Körper schmiegt sich ein enges braunes Kleid und darunter ein dunklerer Unterrock, dessen Spitzen am Kleidersaum durchschauen. Im Gegensatz zu den Tanzenden trägt sie keinen Pushup. Sie ist jung, die Haare blond und kurz und kunstvoll zu einem Wollknäuel verföhnt. Ihre Lippen sind schmal und wenn überhaupt nur mit einem zarten rosa betont. Die Nase, das Kinn sind spitz und sie verdreht die Augen, wie keine zweite. Dabei grinst sie einseitig, folgt mit dem Kopf ihrem Augenrollen und zeigt kurz ihre perfekt kleine weiße Zahnreihe, zum punktierten Abschluss ihrer Mimik. Dann versteckt sie alles hinter einer überdimensionalen Kamera.
Obwohl mir die Unbekannte noch immer direkt ins Ohr brüllt, verstehe ich nur jedes zweite Wort und ich zweifle ob sie etwas behauptet oder das Gegenteil, ob sie "ein" oder "kein" sagt, ob sie "Ex" oder "Sex" meint oder ob sie "nicht" sagt oder doch nicht „nicht“. Ich bin unentschlossen zu nicken oder den Kopf zu schütteln. Und Agatha unterstreicht ihre Aura mit einem Blitzlichtgewitter, so dass ich jedes Mal geblendet bin, wenn ich versuche auf die Distanz ihre Augenfarbe zu erraten. Agatha ist eigentlich zu jung für ihren Namen und doch verleiht er ihr etwas Erhabenes. Die an meinem Ohr erschreit, dass Agatha stets ein anderer Mensch sei, aber nie so glamourös, denn sie trägt einen silbernen paillettenbesetzten Schal, den sie für mondän hält und sie nennt sie Dietrich – das Flair einer Dietrich, brüllt sie.
Agatha und Dietrich. So also die Nähe. Agathas Hände sind filigran und feingliedrig, die Finger präzise gerade und schlank, überhaupt ähnelt sie dem Wesen einer Gazelle. Als sie ihr Objektiv wieder ansetzt, stöhnt jemand "Och nöö." und wieder dreht sie ihre Augen und ihren Kopf und lächelt dabei. Durch den ganzen Saal flüstert sie mir zu, dass die Menschen immer enttäuscht gucken, wenn sie "Och, nöö." sagen, deshalb drückt sie nicht auf den Auslöser. 
Ich nicke, damit die Frau weiterredet und ich nicht auffalle, wenn mein Blick von Agatha ablässt, weil sie doch zu jung für ihren Namen ist, und ich den Tanzboden nach einem neuen Paar Füße absuche. Die meisten haben rot auf ihre Zehennägel aufgetragen. Das soll wohl eine Signalfarbe sein. Seht her und guckt. Aber ich bleibe bei zehn Unlackierten hängen und folge ihren schlanken Beinen bis zu einem beigen Kleid, einer taillierten Schleife, dem ausschnittlosen Kragen und einem Elfengesicht, wieder blond, doch goldener, weniger Wasserstoff und dazu ihr Gesicht umrahmend. Sie tanzt mit einem Mann und trippelt dabei, zum Schutz vor seinen schweren, schwarzen, polierten Schuhen, mächtig groß, wie Ambossschläge hämmern sie zwischen ihren verletzlichen Füßen. Auch sie strahlt und ich frage mich, weshalb ich nicht strahlen kann. Offensichtlich zu laut, denn die Frau stellt ihr Brüllen ein und sieht mich forschend an. Nun muss ich ihr doch in das fahle Gesicht sehen und auf die kurze Distanz bemerke ich, dass sie alt geworden ist. Mir will ihr Name nicht mehr einfallen und stattdessen könnte ich sie ausquetschen, ob sie gerade gealtert sei, gerade in dem Moment, als ich Agatha in die Augen sah oder in dem Moment, als ich die Elfe erblickte, aber sie lässt keine Erkundigung zu und lärmt von vorne und ich nicke zustimmend. Die Elfe dreht mir den Rücken zu, hält inne, als fühlt sie sich beobachtet und hebt ihr linkes Bein, kontrolliert ihre Sohle, rabenschwarz. Ich diagnostiziere »Senkfuß«, die Farblosigkeit ist zu breit. Von hinten erlischt mein Interesse.
Links sitzt ein alter Mann auf einem Stuhl, auf einem von zwei, bereitgestellt für abgelebte Greise. Er wirkt hilflos, was soll er hier unter all den jungen, tanzenden, lebensversprühenden Menschen? Aber man hat ihn eingeladen und er ist tapfer. Er könnte aufstehen und den Saal verlassen, in einen anderen Raum gehen, einen gediegenen Ort suchen, eine Oase der Stille, dort, wo die anderen Alten sitzen und sich anschweigen oder mit ihrer Krankengeschichte protzen. Wenn ich alt bin, will ich auch dort sitzen und die Jungen anglotzen. Eine Schwarzhaarige steuert direkt auf ihn zu. Ihre Haarfarbe ergießt sich über den gesamten Körper: ein schwarzer Rolli, viel zu warm für die Teufelsküche, eine schwarze Hose und schwarze Schuhe, in erstaunlich kleine. Schon die Elfe konnte nicht mehr als 36 bieten. Ungewöhnlich. Sonst wälzt Miss Evolution die Quanten der Kinder ins unermessliche und nun das chinesische Fersmaß? Die Schwarze braucht nicht mehr Stellfläche. Ihre Haare sind kinnlang, hängen wie eine Tolle ins Gesicht, nehmen mir wippend die Sicht. Ein anderes Stroboskop gibt es hier nicht. Dafür hängt an der Decke eine glitzernde Discokugel aus ungezählten Spiegelmosaiken. Sie dreht sich stoisch, wird aber nicht angestrahlt, den ganzen Abend nicht und mir will ihr Zweck nicht einleuchten. Aber die Schwarze strahlt und, wie mir in diesem Moment auffällt, endlos. Dabei öffnet sie den Mund soweit, dass man eine Faust hineinstecken möchte und doch steht es ihr ausgezeichnet. Sie greift nach den Händen des Alten und zieht ihn auf die Beine. Nun strahlt auch er. Er bewegt seinen Oberkörper nach links und rechts. Auch er war einmal jung, vielleicht auch schlank, schlank wie die Schwarze. Ihr Rolli ist eng und betont ihren Busen. Er ist fest und gerade und erinnert mich an Solschenizyn: Auf der Krebsstation wollte er einer Schwester ein Lineal auf die Brüste legen, kein einfaches, ein schweres aus massivem Holz und er wollte wetten, dass es nicht herunterfiele. Er traute sich nicht. Ich habe kein Lineal zu Hand und die Schwarze ist zu quirlig.
Der Alte baumelt auf der Stelle und die Schwarze wirft ihren Kopf in den Nacken. Ihr Rücken ist kerzengerade, lässt sie majestätisch wirken. Gute Haltung wird unterschätzt, von den Barfüßigen und dabei wäre schon ihr Rücken Grund genug, sich in sie zu verlieben. Ich habe das Gefühl, dass mein Ohr anschwillt, weil die Frau mit ihrem Dröhnen nicht nachlässt. Sie ist unerbittlich. Ich verstehe kein Wort mehr, nur Brummen und Pfeifen, etwas Quälendes und ich wünsche, sie würde in mein anderes Ohr quaken. Dem alten Mann mit dem dicken Bauch rinnt der Schweiß von der Stirn über die Nase über das Kinn auf sein hellblaues Hemd, Krawatte korrekt gebunden bis auf Anschlag Kragen, sein Kopf puterrot. Das bemerkt auch die Schwarze und dankt ihm für den Tanz, aber er will weiter und sie lacht und schüttelt den Kopf und dann strahlt sie und tanzt mit ihm weiter. Wenn ich einmal alt und dick bin, möchte ich auch mit ihr tanzen, immer weiter bis ins Nirgendwo. Erst als die Musik abbricht, fällt er erschöpft auf ebenso klapprigen Stuhl zurück. Sie aber bedankt sich überschwänglich und er lächelt zum Dank und als ob das nicht schon genug wäre, nimmt sie seinen verschwitzten krebsroten Kopf zwischen ihre Hände und drückt ihm einen lauten Schmatzer auf die Wange. Ich stöhne. Die Frau hält inne und sieht mich fragend an. Ich suche nach ihrer Hand, nach dem Glas darin, um eine Gelegenheit zu finden, es zu füllen, aber es ist voll, sie hatte keine Zeit es zu leeren und die Hitze hat es nicht verdunstet. Jetzt lächle auch ich und instinktiv erwidert sie mein Lächeln, aber es ist kein Strahlen, weder von mir noch von ihr.
Die Frau hat nichts mehr zu erzählen, ich sowieso nicht und wir schweigen. Dann umfasse ich ihre Hüfte und drehe sie auf die andere Seite. Wieder ist sie überrascht, aber dann entdecke ich doch so etwas wie Glanz in ihren Augen. Sie fuchtelt mit den Händen, als hadere sie, mich ihrerseits anzufassen, nur mal so, ohne direkte Funktion, aber ihr Mut verlässt sie und endlich nippt sie an ihrem Glas. So könnte ich die Schwarze besser sehen, aber ich traue mich nicht, solange ich selbst beobachtet werde. Wären keine Frauen auf dem Parkett würde ich die Männer beobachten, die Frauen anstarren, immer so, dass sie es nicht merken, immer so, dass sie glauben, die Schönen würden es nicht registrieren, aber natürlich wissen sie davon und während die Spanner ihren Blick verschämt abwenden, wenn die Beobachtete aufblickt, halte ich ihrem Blick stand. Ich weiß, dass du mich ansiehst, sagen ihre Augen und meine Augen verraten, dass ich weiß, dass sie es weiß. Sie sollen es wissen. Sie sollen nicht nur heimlich genießen, in diesem Momenten begehrt zu sein, sie sollen wissen, dass ich mich zu ihnen bekenne, ja, schreie ich, dein Anblick fasziniert mich, ich kann nicht von dir ablassen, auch wenn du mich mit Ignoranz strafst. Für diesen Moment wohlbemerkt und für jeden weiteren. Ich bin es gewohnt, nicht begehrt zu sein, der arme Wicht, der hoffnungslose Glotzer, so einer von der Sorte, der heimlich auf der Toilette verschwindet und mit dem auf seinen Pupillen eingebrannten Bild der Schönheit seinem ausgedörrten Pimmel einen kümmerlichen Rest der schalen Flüssigkeit rauspresst. Der plastische Ausdruck der Frauen, die auf einen wie mich spucken, aus dem halbschlaffen Glied rausgerotzte Spucke der Verachtung.  
Die Schwarze hat sich in eine Kong-Fu-Grundhaltung positioniert, nur mit dem Handflächen nach oben und sie winkt jemanden, nur mit ihren Fingern, herbei. Ihr Blick ist ernst, die Augen zu schmalen Schlitzen verengt, sie duldet keine Widerrede. Alles reduziert sich auf ein »nur«. Ihr Oberkörper wippt, im Takt der Musik, die ich schon nicht mehr wirklich wahrnehme, wippt, beschwingt. Auf der anderen Seite fühlt sich ein Mann angesprochen und strauchelt in einen John Travolta Tanz, mehr gewollt als gekonnt, Koma stände ihm besser, denke ich, und als die Schwarze endlich ihr befreiendes Lachen entlässt und dabei wieder ihren Mund aufreißt, ihre verstörend schönes Elfenbein im Schwarzlicht zur Geltung bringt, weißer als weiß, leuchtend weiß, zweifle ich, ob sie Gefallen daran findet oder auch ihn nur verhöhnt. Mit ausladendem Armrudern kommt er ihr entgegen. Er will die schleichenden Schritte einer Katze andeuten, aber er ist zu schlaksig und ungelenk und es ist alles andere als anziehend, aus meiner Perspektive schon mal gar nicht. Schon dreht sie sich weg, eilt zwei Schritte nach einem Bartisch, ergreift wahllos ein herrenloses Glas und ruft etwas in die Menge, stellt das Glas, ohne getrunken zu haben zurück, richtet sich erneut vor dem anpirschenden auf, kerzengerade und ermahnt mit strengem Zeigefinger. Auf ihren Lippen entdecke ich eine Textzeile, doch ich bin schon taub und sie geht für mich verloren. Wieder wirbelt sie um ihre eigene Achse und erkennt den Hünen, der abwechselnd die Arme in die Luft stößt, mit den Zeigefingern zur Decke stochert und sie fällt in sein Tanzen ein, sein Spiegelbild, denn er strahlt, noch immer. Er kann wohl nicht damit aufhören oder er kann einfach nicht anders, wie ich einfach nicht anders kann, als nicht zu strahlen. Jetzt sehen sie aus, wie ein perfektes Tanzfilm-Paar und ich kapiere endlich, dass sie restlos alle Männer bezaubern will, nein, muss. Nur John Travolta kapiert das nicht. Er ist enttäuscht und flüchtet sich in ein monotones linker Fuß, rechter Fuß vor, zurück.
Mittlerweile haben auch die anderen Frauen ihre Schuhe ausgezogen, nur Agatha nicht und auch nicht die Schwarze. Bemerkenswert, denke ich, ausgerechnet.
Ich sehe an der Brüllfrau hinab, was sie sofort bemerkt und innehalten lässt. Auch sie hat keine Schuhe. Ich hebe nachdenklich die Augenbrauen und sie quittiert mit bisschen Verlegenheit, wohl denkt sie, ich rüge sie. Auch ihre Zehen sind rot. Ich mag kein rot, will ich ihr sagen, befürchte aber, sie könnte es so verstehen, wie ich es meine. Dann könnte sie gehen und mich schutzlos mit der Schwarzen zurücklassen.
Das letzte, was mir die Frau in mein gesundes Ohr brüllt war „Dirndl,“ meine ich und taxiere ich ihre Brüste. Vielleicht einen Moment zu lang, schon schwankt sie zwischen Pikiert sein und erneuter Verlegenheit, aber sie hat keinen Grund sich zu schämen, denn ihre Brüste der entsprechen Dirndlnorm. Ich teile ihr meine Überlegung mit. Es ist der erste Satz, der mir seit Stunden über die Lippen rollt und ihr Inhalt scheint zu gefallen. Sie streckt ihren Rücken noch eine Spur gerader und presst ihren Busen mit unverhohlenem Stolz in ihre textile Spannung. Ich wundere mich, denn Frauen wissen im Allgemeinen gut über die Wirkung ihrer Rundungen Bescheid. Eigentlich will ich ihren Busen nicht weiter begutachten, auch nicht aus formeller Höflichkeit. Man sieht, wie mir erst jetzt auffällt, sowieso ungebührlich viel, weil der Ausschnitt zu wuchtig geraten ist. Das ist auch der Grund weshalb ich keine Dirndl mag, aber auch das verschweige ich. Ich will, dass sie weiterredet, bevor ich die Schwarze endgültig verliere. Unerwartet kommt der Ausschnitt ein paar Zentimeter näher, was mich augenblicklich eine volle Schrittlänge zurückweichen lässt. Übertrieben, doch das wird mir zu spät klar und so blicke ich noch einmal anerkennend auf ihren Balkon und tue, als könne man die ganze Pracht nur in respektvollem Abstand würdigen. Sie ist zufrieden. Ich bin es auch, denn sie hat mir weiteres mitzuteilen.
Die Schwarze hüpft auf einer Stelle. Ihre Arme und Hände sind überall und nirgends. Es gibt Menschen, die, egal was sie tun, schön sind. Wenn sie die Arme zur Decke reißt, rutscht ihr Rolli ein Stück nach oben, soviel, dass ein daumenbreiter Rand ihres Rückens zu sehen ist. Ein dunkler, ebener, vollendeter Rand. Ein paar Quadratzentimeter versteckter Haut, das in mir ein Brennen entzündet. Vorhin beobachtete ich eine Frau, die in der Hocke ihre Schnürsenkel löste und dabei den Blick auf ihr halben Kehrseite freigab. Sie hatte einen weißen Stringtanga an, den sie gleich mit präsentierte und dazu noch eine Menge Po. Das interessanteste an einem Tangaanblick liegt unter dem minimalistischen Dreieck, dort wo die Backen aufeinander treffen. Sie hatte dort ein Grübchen. In solchen Dingen bin ich ein unversöhnlicher Ästhetiker, ohne mir diesen Luxus erlauben zu dürfen. Bei der Schwarzen ist kein Grübchen zu sehen, keine Hautfalte, kein Hirschgeweih, kein Tanga, nur ein Strich makelloser Haut. Bedeutungslos, wenn man das Umfeld nicht kennt.
Jeden Moment macht die Schwarze etwas anderes. Dann steht sie wieder, sieht sich um, lacht, tanzt, spurtet zurück zu ihrem Tisch, stets greift sie nach ihrem Glas, ohne etwas zu trinken, wechselt ein paar Worte mit den Umstehenden, kehrt zurück zur Tanzfläche, sucht sich ein neues Opfer, tanzt ihn an, mal wie Uma Turman, mal wie ein Schattenwesen. Es fällt mir zunehmend schwerer mich zu konzentrieren. Mit jedem Song wird sie schneller, wilder, freier, ohne das Anzeichen einer Anstrengung. Immer wieder reißt sie den Mund zu einem Lachen auf, mal schreit sie, mal gestikuliert sie ungestüm, bis ich ihrer Choreografie endgültig nicht mehr folgen kann. Den Zeitpunkt zur heimlichen Selbstentladung auf dem schmierigen Pissoir habe ich unwiderruflich verpasst und nun bemerke ich, dass auch die Brüllfrau nicht mehr in mein Ohr schreit. An Stelle der Realität tritt ein undefiniertes Geflirre, ein abstrakter Rausch, das Verhäckseln aller Details zu einem postmodernen Gemälde. Eine Art Blitzlichtgewitter unterschiedlichster Sinneseindrücke löst meine Gesamtheit auf. Ich zerfalle in Einzelteile, in einem Zustand extremster Ambivalenz. Die Schwarze mutiert zu einer dämonischen Dunstwolke, ein mordlüsternes Monster einer anderen Sphäre, während die Brüllfrau nuckelnd an meinem Genital hängt und ich meine schwachen und zitternde Knie auf ihre ballongroßen Brüste abstützen muss. Weil ich noch immer Schuhe trage, ist mir den Kontakt zum Boden verwehrt. Der Hüne deutet auf die leere Straße und das kalte glatte Glas der Fensterscheibe, die uns noch trennt, zieht mich wie ein ungeheuerlicher Magnet an. Die Brüllfrau bleibt nuckelnd zurück und mein Schwanz wird länger und länger und der Hüne strahlt, deutet anerkennend mit seinen Daumen, gut gemacht, sagt er und ich kalkuliere, ob mich die Saugende halten wird, wenn ich aus dem Fenster stürze. Aber so schlecht ist es nicht, wie sie das macht, auch wenn sie inzwischen hinter ihren Brüsten verschwunden ist, die von den letzten Fetzen ihrer spitzenbesetzten Tracht zusammengehalten werden. Plötzlich greif eine letzte Hoffnung nach mir, wenn ich nur ejakulierte, wäre alle Last, aller Druck, alle Spannungen von mir, würde sie damit fortschießen, als wäre ich nur der Stöpsel einer gigantisch ausblasbaren Puppe, in der ich mich verklemmt hätte. Vom Hünen sehe ich nur noch die beiden Händen, die über seinem Kopf die unglaubliche Länge angeben, so wie der Angler seinen Karpfen wachsen lässt und dann steht plötzlich die Schwarze neben mir und haucht mir ins Ohr: "Aber auf die Länge kommt es doch gar nicht an, mein Süßer." Dann tippt sie kurz auf meine Brust, eine Berührung, ich stöhne und seufze, endlich eine Berührung, eine kurze nur, aber, was soll´s, sie hat mich angefasst, nicht da, wo ich es gerne hätte, aber ihr Zeigefinger, ihre pure Haut auf meiner Brust, fast kann ich ihn spüren, voller Verlangen ihn zu saugen und zu lecken und zu schlecken und zu schmecken und nach Atem ringend stürze ich rücklings aus dem Fenster in den kühlen Morgen.
Nur Agatha sieht mir traurig zu und betätigt ein letztes Mal den Auslöser.
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wochengeschichte · 6 years ago
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DER PFIFF
Meine Wochengeschichte begleitet dich wie immer, diesmal pfeifend ins Wochenende:
DER PFIFF Dieser Pfiff! Ich hasse das. Dieses Hinterherpfeifen von Machos die keinerlei Zurückhaltung kennen. Anstand in der Kinderstube liegengelassen haben. Oder im Banksafe eingeschlossen und den Code dazu vergessen. Doch dieses Pfeifen tönt heute so anders als sonst. Asthmatisch. Ja irgendwie verfremdet, als ob jemand aus dem letzten Loch pfeifen würde. Woher kommt dieser Ausdruck? Vom Rattenfänger von Hameln? Der mit seiner Flöte, flötend die Kinderschar entführte. Werde ich entführt? Von wem? Wohin? Ach, was mein Hirn für Bilder produziert. Nicht zu glauben. Und doch so wahr! Wahrhaftig. Wer übernimmt die Haftung für die Wahrheit? Gibt es mehr als eine Wahrheit? Wahrheiten? So wie es mehrere Dimensionen gibt. Sinne. Was ist der Sinn der Pfiffe. Sie sind immer noch hinter mir her. Mit schnellen Füssen. Tausendfüsslerische Pfiffe. Schlängeln sich durch meine Hirnwindungen. Dringen in mich ein. Woher kommen sie? Von den Polen die sich am Verschieben sind? Intergalaktische Pfiffe? Nicht mehr aufgehalten von der Ozonschicht? Pfeifen Satelliten? Künstliche Intelligenz die mich zu übernehmen wünscht. Ja, das muss es sein!
Denn wer pfeift schon einer alten Dame mit vierundachtzig Jahren und sieben Monaten nach, die vergrämt, gebeugt durch das Restleben geht. Halbwertszeiten mit wie vielen Jahren? Viel Wert kann nicht mehr vorhanden sein. Geschweige denn Halbwerte des Lebens. Doch strahle ich noch. In Erinnerung der Pfiffe, die ich einst mit wohligen Ärgerwallungen einfing. Aber jetzt? Nein, jetzt beunruhigen sie mich. Freche Pfiffe. Laute Pfiffe. Wer will etwas von mir? Oder bilde ich mir die pfiffigen Pfiffe nur ein? Über solchen Einbildungskinkerlitzchen bin ich doch erhaben. Doch die Trommelfell stechend durchstoßenden schrillen Töne hören nicht auf. Wage nicht mich umzudrehen. Könnte ein alter Zittergreis sein der mir an das Leder will. Oder ein Übeltäter mit Raubgedanken wie eine Raubkatze, der nach mir seine kralligen Hände ausstrecken könnte. Mich überfallen wird. Meine schwer verdienten staatlichen Rentenscheine, mich würgend, entreißen kann. Und jetzt bringt meine stets unvernünftige, überbordende Fantasie gar das Bild einer Sense ins Spiel. Ist er das? Will er ernten?
Doch nicht bei mir! Bin im Kopf noch so jung! Oder etwa nicht, sonst wären die Pfiffe nicht hinter mir her. Da würde kein Mann sich nach mir umdrehen. Jetzt höre ich deutlich Schritte hinter mir. Beschleunige die meinen. Er auch! Horror! Ich beginne am ganzen Leib zu zittern. Selbst der gerade in der Bäckerei gekaufte Laib Brot, aus Sauerteig selbstverständlich, um mich an meine Jugend zu erinnern, beginnt zu zittern. Da, der Kerl überholt mich. Aus …, flüstert eine freche Synopse meines Hirns in mein Ohr. Übertönt gar den letzten Piff. Letzter Pfiff? Letzter Atemzug? Da vernehme ich eine mir nicht unbekannte Stimme: „Gute Frau Sie haben den Geldbeutel bei uns vergessen! Hier ist er.“ Die Stimme gehört dem alten Bäcker. Und der Geldbeutel tatsächlich mir ...
Mit köstlichen frischen Sonntags-Brötchen-Genuss-Gerüchen herzlichst François
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korrektheiten · 4 years ago
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Fußnoten zum Montag
LePenseur:"von Fragolin   Im Wettlauf um den Piloten, der permanent seinen Passagieren am lautesten ins Ohr brüllt, sie werden jetzt bald abstürzen und alle sterben, hat der bayrische Söderant den Rest seiner Kollegen inzwischen deutlich abgehängt. In Bayern herrschen radikale Regeln was das Treffen und Feiern angeht – man muss einfach auf Beides verzichten, dann darf man hoffen, nicht als unverantwortlicher covidiotischer Massenmörder angesehen zu werden. Oderman gehört einfach zu „Wir brauchen einen kompletten Lockdown!“-Söders Kabinett, dann kann man auf die Regeln pfeifen und gemütlich gemeinsam Essen gehen oder als grüner Abgeordneter des gegenüber den eigenen Bürgern harten Verbotslandtages gar Corona-Partys feiern. Some animals… ach, passt schon. *** Darf man in Deutschland inzwischen von „autoritären Maßnahmen“ sprechen, wenn die Bürger eingesperrt, Demonstrationen verboten und der Entzug von Grundrechten rechtsstaatsfeindlich zum Tagesgeschäft ernannt wird? Sagen wir mal so: wenn man AfD-ler aus der dritten Reihe ist nicht, dann wäre das ein Staatseklat erster Klasse, aber wenn es einem CDU-Ministerpräsidentenehrlicherweise rausrutscht, dann wird es zur Kenntnis genommen. *** Immer mehr Stimmen werden laut, die behaupten, unsere Politk hätte die falschen Berater und würde auf die falschen Stimmen hören. Das stimmt aber nur, wenn man die eigene, innere Stimme dazuzählt. Das ist nämlich die einzige, die diese Politikerkaste überhaupt noch wahrnimmt. Folgender Absatz ist meine Beantwortung eines Kommentars bei „Reitschuster“, und ich möchte sie hier nicht vorenthalten: Die Politik hat ganz sicher nicht die falschen Berater, denn sie selbst hat es sich ausgesucht, wer die "richtigen" und wer die "falschen" Experten sind, wie unser alpenländischer Bubikanzler so fein differenzierte. Die politisch Falschen, die auf Schutz vulnerabler Gruppen und Minimierung des gesellschaftlichen Gesamtschadens plädierten und dabei unweigerlich die Maßnahmen der Politik zur Diskussion stellten, wurden raschestmöglich aus Beratungsgremien entfernt (meist Virologen, Ärzte, Krankenhaushygieniker, Epidemiologen und ähnliche mit dem Thema fachlich überforderte), während sie mit wahren Fachleuten wie Veterinärmedizinern, Kammerfunktionären und Politiologen aufgeblasen wurden, deren fachspezifisches Wissen dasjenige irgendwelcher Medizinstudierter natürlich in jeden nur möglichen Schatten stellt, selbst bei absoluter Dunkelheit. Nein, diese Politik hat nicht die falschen Berater, denn sie ist eine einzige Dunning-Kruger-Selbsthilfe-und-Therapiegruppe, deren Beratungsresistenz das Einzige ist, das noch größer ist als ihre Inkompetenz. Berater, die diesen Job ernst nehmen, werden gefeuert, während man nur Speichellecker akzeptiert, die im Nachhinein Agumente erfinden sollen, warum das, was die immer absolutistischer regierende Herrscherkaste gerade ausgedacht hat, alternativlos ist. Die haben sich mit genau den Leuten umgeben, die sie brauchen. Nicht die Politik hat die falschen Berater sondern wir haben die falschen Politiker. http://dlvr.it/RnbQgB "
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birth-of-liquid-plejades · 4 years ago
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Interruption 9: Space Walk
Noah nutzte die Zeit, in der er wach war und beschloss, dass er zu Dokumentieren begann, wie Cyrill es ihm aufgetragen hatte. Also zog er sich in die kleine Kommandozentrale im Cockpitbereich des Schiffes zurück und öffnete ein Interface mit einer installierten Kamera. Die Aufnahme startete sofort, trotzdem brauchte er einen Moment, um sich zu sammeln. Normalerweise ging er bei Berichten immer sehr strukturiert und ordentlich vor, erzählte von Anfang an, wie alles verlaufen war, ob Komplikationen aufgetreten waren und wenn, wie diese beseitigt worden war. Aber jetzt? Jetzt gerade wusste er einfach nicht, wo er anfangen sollte. "Wir haben nach PST gerade Montag, den 22.11.2020, genau 13:25. Ich bin seit 4 Stunden und..." Er sah auf eine Anzeige am Bildschirm. "37 Minuten im neuen Sonnensystem. Ich... habe die Reise durch Anomalie 73 hinter mich gebracht und befinde mich jetzt im Sonnensystem  M-1720. Alles hat planmäßig funktioniert, das Schiff hat keinen Schaden davon getragen. Auch die KI funktioniert normal." begann er dann schließlich, biss sich zwischendrin kurz auf die Unterlippe. Schon wieder machte er eine lange Pause und wich dem roten Licht der laufenden Kamera mit dem Blick aus. Ihm war seltsam zu Mute. So war ihm seit Ewigkeiten nicht mehr gewesen. Er konnte sich nicht einmal daran erinnern, wann er sich das letzte Mal so gefühlt hatte. "Nur eine Sache ist nicht ganz nach Plan verlaufen... Meine... Schwester, Sophia, sie hat es irgendwie aufs Schiff geschafft und ist jetzt hier. Bei mir." Er schluckte. Es war so absurd. Er hoffte, dass ihre Anwesenheit keine allzu großen Probleme verursachen würde und sie bei der Rückkehr auf die Erde nicht ins Gefängnis für diese höchst illegale Tat kam. Aber weshalb machte er sich Gedanken darüber? Eigentlich war sie doch selbst Schuld und sollte sich für ihre eigenen Taten verantworten können. Er hatte sie immerhin nicht gebeten mit ihm zu kommen, im Gegenteil. Andererseits... "... Nachdem ich das Wurmloch passiert habe, erlitt mein Körper eine Art Panikattacke. Vermutlich hätte ich aus diesem Zustand ohne sie nicht rausgefunden. Es war gut, dass sie hier war. Zumindest für den Moment." gestand er. Noch immer konnte er sich diesen seltsamen Ausbruch an körperlichen Symptomen, verbunden mit diesem abartigen... Gefühl nicht erklären. Genauso wenig wie er das in Worte fassen konnte, was er während seiner Reise durch das Sternentor gesehen hatte. Er begriff es einfach nicht. Ihm war, als wäre sein Verstand nicht darauf ausgelegt, diese Eindrücke verarbeiten zu können und er war sich nicht sicher, ob die Rückreise nicht doch bleibende Schäden hinterlassen könnte. Immerhin stand ihm das Gleiche noch einmal bevor. Schon wieder verlor sich Noah's Blick ins Leere, ehe er wieder realisierte, dass er eigentlich einen Bericht aufnahm. Doch ihm war nicht nach reden zu Mute. Nicht einmal für die Arbeit, für die er eigentlich lebte. "Ich melde mich wieder, kurz bevor wir PX-37 erreichen... oder... davor, wenn irgendetwas Außergewöhnliches passiert... Oder einfach so... Ich..." Er runzelte die Stirn, war selbst verwundert über sein Herumgestottere und dass er gerade so chaotisch dachte und seine eigenen Gedanken nicht ordnen konnte. "Wie auch immer... Ende des Einsatzberichtes." er stoppte die Aufnahme, dann schickte er sie direkt zur Erde. Er wusste nicht, ob seine Nachricht innerhalb des Tages ankam, den man ihm genannt hatte, geschweige denn ob überhaupt etwas durchkam und ob er eine Meldung von der Erde zurück erhalten würde. Die Antwort lag wohl im wahrsten Sinne des Wortes in den Sternen. Fahrig fuhr er sich übers Gesicht und drehte sich auf dem verankerten Sitz etwas, um dann zu seiner schlafenden Schwester zu sehen, die recht blass im Gesicht war. Sie war wirklich hier. Sie war ihm bis hinauf ins All gefolgt, weil sie Angst um ihn hatte... Dabei war er der große Bruder. Wie irrational und impulsiv musste man sein, um sich selbst so sehr für jemand anderen in Gefahr zu begeben? Es war einfach unlogisch. Noah verstand nicht, weshalb sie das getan hatte. Es wäre besser für sie gewesen, wenn sie auf der Erde geblieben wäre. Doch etwas dagegen tun konnte er jetzt auch nicht. Er musste sich wohl oder übel damit arrangieren. Ohne, dass es ihm wirklich bewusst war, verließ ein Seufzen seine Kehle. Müde blickte er hinaus zu den beiden Sonnen, die sich stetig umkreisten, nur um dann die Augen schmal zu ziehen, als er draußen etwas wahrnahm. Instinktiv stand er auf und trat näher an die Frontscheibe, an die er seine Hand legte. Da kam etwas auf sie zu... Klein, schnell, wie viele Geschosse. Wie auf Stichwort ging dann auch schon ein durchdringender Alarm los, der Noah zusammenzucken ließ. Auf einem der Bildschirme blinkte etwas rot auf. "Warnung." ertönte Maia's Stimme. "Mehrere Meteoroide auf Kollisionskurs entdeckt. Zeit bis Ankunft: 38 Sekunden." Verdammt, das war nicht gut. Zwar waren Meteoroide wesentlich kleiner als ihre großen Brüder die Asteroiden oder Meteoriten, doch bei der Geschwindigkeit konnte selbst ein Kugelschreiber fatale Folgen haben, wenn er die falsche Stelle des Schiffes erwischte. Und so schnell wie die Himmelskörper für das sichtbare Auge aufgetaucht waren und sich auf das Schiff zubewegten mussten sie eine wahnsinns Geschwindigkeit drauf haben. "Sophia!" Seine Stimme war so durchdringend und laut, dass er hinter sich nur ein Poltern wahrnahm, als sie aus dem Bett fiel. Er sah sich nicht einmal nach ihr um, betätigte stattdessen schon sämtliche Knöpfe, um diesem sicheren Tod an Trümmerteilen, die da auf sie zukamen zu entgehen. "Was.... was ist los?" Verschlafen hörte er seine Schwester hinter sich murmeln. Doch darauf legte er gerade wenig Wert. "Hinsetzen. Anschnallen. Das wird holprig." war alles, was er zu ihr sagte und alleine das zeigte schon Wirkung. "Dauer bis Kollision mit Meteoroiden: 25 Sekunden." hörte er erneut Maia's Stimme, was in seinem Körper eine ihm ungeahnte Stresssituation auslöste, die ihn wie eine Welle traf. Er versuchte sich zu fokussieren, die Gefühle, bei Seite zu schieben, die ihn ungewohnterweise für sich einnehmen wollten, seitdem er das Sternentor passiert hatte. Adrenalin flutete seinen Körper, ließ ihn klarer denken. "Ausweichmanöver einleiten." wies er an, sah nach oben zu einigen Schaltern, die er betätigte, ehe er sich selbst den Sicherheitsgurt über Schultern und Hüfte anlegte und festzog. "Manuelle Steuerung aktivieren." "Noah, eine manuelle Steuerung könnte uns zu weit vom ursprünglichen Kurs abbri-..." wollte sich die KI einschalten, doch Noah's logische Denkweise zum Wohle der Mission machte ihm deutlich, dass es sich mit einem kaputten Schiff nicht weit fliegen ließ. "Ohne dieses Schiff und ohne mich werden wir nie am Ziel ankommen!" rief er und griff daraufhin nach dem Steuerknüppel, den die KI endlich freigab. Er musste das Schiff retten. Er musste die Mission zum Erfolg führen... Oder war es doch ein Überlebenstrieb, den die überirdischen Sinneseindrücke bei ihm wiedererweckt hatten? Noah drehte die gesamte Spica schwungvoll nach links, was sich im Inneren durch die künstliche Schwerkraft ziemlich unangenehm anfühlte. Es ruckelte stark, noch immer sah Noah durch die Frontscheibe die sich schnell nähernden Objekte, die breit gestreut noch immer eine Gefahr darstellten. Er wusste genau, dass sich im All kein Schall ausbreitete, dennoch kam es ihm so vor, als würden diese Objekte ein Pfeifen von sich hören lassen. Wie ein Pfeil, der blitzschnell durch die Luft sauste, nur haarscharf am eigenen Ohr vorbei, sodass das Geräusch laut und einprägsam war. Gleichzeitig wirkte es, als würden die Felsbrocken treiben, so als befänden sie sich auf einer Welle. Einem Tsunami, der auf dem breiten Ozean harmlos und kaum erkennbar erscheint und sich erst im Hafen aufbaute und seine zerstörerische Kraft heraus ließ. "Noah, was ist denn los?" fragte Sophia hinter ihm. Ein Zittern lag auf ihrer stimme, zeugte von ihrer Angst, die sich ebenso sehr aufbaute wie der Tsunami vor ihnen.   "Wir werden gleich von einigen Objekten getroffen. Halte dich gut fest." antwortete er nur knapp, während er weiterhin das Schiff in eine scharfe Linkskurve brachte, sodass es ihn ordentlich in den Sitz drückte. Er fragte sich, ob wenigstens das angenehmer war, wenn die künstliche Schwerkraft im Schiff abgeschaltet war. Zumindest war der Zeitpunkt beim Raketenstark, als er im Orbit angekommen war, wesentlich angenehmer gewesen als alles davor. Allerdings hatte er gerade nicht die Möglichkeit, sich das Leben angenehmer zu gestalten und jetzt an etwas anderes zu denken, als das Schiff vor stärkeren Schäden zu bewahren, könnte unter diesen Umständen sogar tödlich enden. Noah sah, wie sich die Objekte näherten, versuchte noch einmal ordentlich Schub auf die Triebwerke zu bringen, eine innere Anspannung flutete ihn, die ihm Bauchschmerzen bereitete. Er biss die Zähne fest aufeinander, umklammerte den Steuerknüppel fester, so als ob das noch irgendetwas ausmachen könnte und dann tat er etwas, was er sich in all den Jahren bei MeriTech bisher noch nie getraut hatte zu tun. Nicht einmal in den heikelsten Augenblicken, nicht einmal wenn er direkt sehen konnte, dass die Situation unausweichlich werden könnte. Er schloss die Augen. Er machte sich bereit für das, was kommen könnte. Für den schlimmsten Fall. Er dachte daran, was wäre, wenn das Schiff von den Felsbrocken komplett zerlegt wurde und er hier draußen im Nirgendwo sterben würde. Zusammen mit seiner Schwester, die ihn bis hier rauf verfolgt hatte. Weil sie.... Ja, warum eigentlich? Ein Alarmsignal brachte Noah dazu, die Augen wieder zu öffnen. Der Meteoroidenschauer war nicht mehr weit entfernt, noch immer zog er die Spica so weit nach links oben, wie es nur ging. Schafften sie es? Es wirkte so, als hätte das Raumschiff mittlerweile einen Kurs eingeschlagen, der nicht mehr auf Kollision mit den Felsbrocken aus war. Noah sah kurz hinter zur seiner Schwester, die sich wortwörtlich in der Lehne des Sitzes festgekrallt hatte und fragte sie höflichkeitshalber, ob mit ihr alles ok war. Sie nickte nur recht angespannt und als Noah nach dieser indirekten Antwort wieder nach vorne durch die Frontscheibe sah, bereute er es sofort, den Blick abgewandt zu haben. Noch einmal zog er den Steuerknüppel heftig zur Seite, als er Objekte ausmachte, die er vorher noch nicht gesehen hatte, doch diesmal war es bereits zu spät. Ein widerliches Quietschen machte sich im Inneren des Schiffes bemerkbar, als der Größere der Felsbrocken an der Unterseite des Schiffes entlang kratzte, ein Ruck ging durch das Schiff und die Einschläge von mehreren kleineren Meteoroiden mussten deutliche Dellen außerhalb des Shuttles hinterlassen. Erneut ertönte ein Alarmsignal um ihn herum, diesmal deutlich schriller und lauter. Sophia schrie auf, hielt sich reflexartig die Arme vors Gesicht. Das Notfalllicht sprang an, dann fühlte sich Noah plötzlich viel leichter als vorher und sah, wie einige lose herumliegende Dinge im Schiff anfingen zu schweben. "Schadensbericht." ordnete Noah mit wie immer emotionsloser Stimme an, auch wenn die Anspannung und dieses ungute Gefühl wieder zurückkehrten, obwohl er versuchte dieses Unbekannte zu verdrängen, dass ihn immer mehr heimsuchte, seitdem er diesen Anfall gehabt hatte, kurz nach Verlassen des Wurmlochs. "Künstliche Schwerkraft ausgefallen. Triebwerk 1 ausgefallen. Triebwerk 2 nicht komplett funktionstüchtig. Leck im Treibstofftank geortet." ratterte auch schon die KI runter, kaum dass das Geruckel vorbei war. Noah löste seine Sicherheitsgurte und stieß sich ein klein wenig vom Sitz ab, sodass er in der Schwerelosigkeit keinen Boden mehr unter den Füßen hatte, sondern stattdessen eher in der Luft hing und sich an den Sitzen festhaltend und abstoßend nach hinten vorarbeitete. Kurz hielt er bei Sophia, der Tränen übers Gesicht liefen. Sie war noch blasser als sonst, ihre Augen waren weit aufgerissen wie bei einem Reh, das im Scheinwerferlicht eines Autos stand. Sie stand sichtbar unter Schock, doch darauf durfte er sich im Augenblick nicht konzentrieren. "Was ist mit dem Sauerstoff?" harkte Noah noch einmal nach, da er sich nicht sicher war, ob Maia nur vom Schaden am Schiff sprach. "Sauerstoffgarten und -tanks voll funktionstüchtig." Noah erwischte sich dabei, wie er bei der Antwort erleichtert durchatmete. Ersticken würden sie schon einmal nicht. Das Leck im Treibstofftank war hingegen ein verdammt großes Problem. Sogar noch größer, als das nicht funktionstüchtige Triebwerk. Denn ohne Treibstoff würde es erst recht keinen Weg zurück mehr geben. Wenn er lange wartete, dann konnte er gleich die Nachricht an die Erde schicken, dass die Mission fehlgeschlagen war. "Werden wir sterben?" fragte seine kleine Schwester mit zittriger Stimme und sie klang dabei tatsächlich so wie mit 6 Jahren, als sie und er unerlaubterweise mit der selbst gebastelten Seifenkiste den Berg nicht weit ab von ihrem Haus hinunter gefahren waren und dabei aus Versehen in den Vorgarten der alten, grumpeligen Mrs. Fassbinder gefahren waren. Der Gartenzaun und zwei ihrer besonders hässlichen Gartenzwerge, die sie aus ihrer Heimat mitgebracht hatte, waren dabei zu Bruch gegangen und ihre kleine Töle hatte sich ziemlich erschreckt und ordentlich Lärm veranstaltet. Sophia hatte damals einen Moment lang mehr Angst vor dem kläffenden Köter gehabt, bevor die alte Schreckschraube ihren Garten betreten und das Chaos vorgefunden hatte. Unberührt sah Noah sie an, obwohl auch diesmal wieder eine Erinnerung zurück gekehrt war. Es war seltsam, dass vieles von dem, was er vergessen geglaubt hatte, doch noch irgendwie da war. Bevor er wieder auf einen Teil seiner Vergangenheit gestoßen war hatte er allerdings auch keine Notwendigkeit darin gesehen, die Erinnerungen wieder und wieder abzurufen. Vielleicht wäre das anders gewesen, wenn man ihm die Gefühle gelassen hätte. "Ich weiß es nicht." antwortete er ehrlich, nicht wissend, was er mit dieser Information bewirken könnte und stieß sich weiterhin voran, um in den mittleren Bereich des Schiffes zu gelangen, wo er mittels Knopfdruck einen Schrank öffnete, aus dem ihm sein Raumanzug (diesmal auch in Schwarz, bis auf die wenigen elektronischen Lichter, die hellblau aufleuchteten, als der Anzug aktiviert wurde) auch schon auf einer kleinen Schiene entgegenfuhr. "Jedenfalls wird die Wahrscheinlichkeit weniger, wenn ich den Tank repariert bekomme." fügte er dann noch hinzu, ehe er den gut sitzenden Anzug stieg, der sich seinem Körper noch etwas anpasste, damit Belüftungs- und Heizungssystem auch ordentlich funktionierten. "Maia? Wo genau ist das Leck?" fragte er dann nach. Die KI öffnete automatisch ein Interface in seiner Nähe, das den Aufbau des Schiffes zeigte. An einer Stelle blinkte es deutlich. "Steuerbordseite des Hecks. Lade den genauen Punkt auf das Interface des Raumanzugs." antwortete die KI noch zusätzlich. "Was tust du da?" Auch die Blonde hatte sich abgeschnallt, war allerdings mit der Schwerkraft noch nicht ganz so vertraut und trieb etwas ziellos umher. "Ich gehe raus und repariere den Treibstofftank." Er sprach, als wäre absolut nichts dabei. Und das, obwohl das hier sein erster echter Weltraumspaziergang werden würde. Und dann auch gleich noch bei einer Sache, die für die Mission äußerst wichtig war. Bei seiner ewiglangen Schulung war ihm immer wieder gesagt worden, dass man tatsächlich meistens eher kleinere Dinge draußen am Schiff reparieren oder verbessern musste. Nichts Großes. Nichts Dramatisches. Doch da hatten die Wissenschaftler auf der Erde die Rechnung wohl nicht mit der Andromedagalaxie gemacht. "Was?!" Schon wieder klang die Stimme seiner Schwester so schrill, sodass Noah sich doch noch einmal umwandte, bevor er den Helm aufsetzte. "Wenn uns der Treibstoff ausgeht, dann hängen wir hier fest. Ohne Aussicht auf Rettung." führte er ihr die Realität schonungslos vor Augen und jetzt schien auch sie zu begreifen. Sie schluckte, nickte dann und senkte den Blick. "Ich möchte irgendetwas tun... Wie kann ich dir helfen?" Die Frage überraschte ihn hingegen etwas. Allerdings war er sich nicht sicher, ob sie dazu in der Lage wäre irgendeine der Aufgaben zu übernehmen. Sie war nicht ausgebildet. Sie war Ärztin, keine Ingenieurin. Von Spaziergängen im All mal ganz abgesehen... "Ich möchte, dass du da vorne aus der Frontscheibe den Himmel beobachtest..." Er holte ein Headsetmikro  aus einer Schublade und setzte es ihr vorsichtig auf. "... und mich warnst, falls ein weiterer Meteoroidenschauer folgt. Sei sehr aufmerksam. Du hattest doch schon früher so gute Augen." Ja, er erinnerte sich daran, dass sie immer weit vor ihm Leute auf der Straße entdeckt hatte, die sie beide kannten, Tiere gesehen, die irgendwo auf weiter Ebene im Gras lauerten, Sternenbilder entdeckt, wenn sie in den Himmel gesehen hatten, bevor er sie überhaupt ansatzweise hatte ausmachen können. Sie hatte von Anfang an die besseren Augen von ihnen beiden gehabt und diese Fähigkeit würde ihm jetzt nützen. So hatte sie eine Aufgabe, war beschäftigt und würde nicht daran denken müssen, was ihr Bruder gerade tat. Und er musste sich im Gegenzug keine Gedanken darüber machen, was sie in Panik eventuell aus Versehen tun könnte. Sophia nickte zögerlich und Noah drehte sie vorsichtig in der Schwerelosigkeit um, drückte sie sanft nach vorne, sodass sie langsam wieder zurück zur Frontscheibe schwebte. Er hingegen machte sich auf in die entgegengesetzte Richtung, während der Korridor zur Luftschleuse noch immer warnend rot blinkte. Am Ziel angelangt setzte sich Noah den Helm auf, drehte ihn in die entsprechende Richtung, sodass sich Anzug und Helm luftdicht miteinander verbanden. Ein leises Zischen entstand und bereits jetzt spürte Noah, wie kühle Luft den Anzug flutete, der sich beinahe wie eine zweite Haut anfühlte. Schon damals beim Üben war er überrascht gewesen, wie leicht der Raumanzug im Gegensatz zu seinen ganzen Vorgängern war. Jetzt würde sich zeigen, ob er im Feldeinsatz auch etwas taugte oder ob er dort draußen im luftleeren Raum gleich in der Sonne bei lebendigem Leibe gekocht oder im Schatten des Schiffes binnen Sekunden gefrieren würde. Nur einen kurzen Moment hielt Noah inne, nachdem er die Innentür der Luftschleuse geschlossen und an die andere getreten war, durch deren kleines Fenster man bereits nach draußen ins Dunkel sehen konnte. In diesen unvorstellbar großen Raum, in dem es kein oben und kein unten gab. Auf der Erde sah es oft so aus, als ob die Sterne funkeln würden, als würden sie am Himmel um die Wette blinken. Was durch die Atmosphäre des Planeten geschah, indem das Licht gebrochen wurde, passierte hier oben nicht. Hier wirkten die Sterne wie einfache Lichtpunkte in weiter Ferne. "Öffne die Tür." sagte er schließlich, meinte damit die KI, die fast direkt reagierte. Ein Zischen ertönte. "Druckausgleich wird eingeleitet", ließ Maia von sich hören, dann schließlich blinkte eine kleine Leuchte an der Tür grün auf. Noah musste diese lediglich aufschieben und von der Wand neben sich leicht abstoßen, dann befand er sich plötzlich in luftleerem Raum. Er hörte deutlich seine Atmung unter dem Helm, der an einer Stelle leicht beschlug. Bevor er sich allerdings komplett hinaus wagte, harkte er sich am Gürtel noch in ein Seil ein, damit er nicht den Kontakt zum Schiff verlor. Dann aktivierte er den relativ unauffällig angebrachten Jetpack seines Anzugs und tastete sich immer weiter voran bis er schließlich komplett außen war. Das Rauschen, das im Schiff allgegenwärtig war verstummte hier draußen komplett. Lediglich das leise Pfeifen des Sauerstoffes in seinem Anzug und sein eigener Atem waren seine Begleiter in dem Vakuum. Kurzzeitig hielt er die Luft an, ohne es wirklich zu bemerken, als seine Füße keinen Halt mehr am Boden fanden. Ein beklemmendes Gefühl. Hauptsächlich, weil er im Hinterkopf hatte, dass er sich um die kaputte Stelle am Schiff kümmern musste, weil sie sonst sehr schnell sehr große Probleme haben würden, die die Mission gefährdeten. Ihm war mit einem Mal schwummerig, er fühlte-... Nein. Nein, er durfte nicht fühlen. Weshalb nur suchten ihn diese Gedanken über das, was in ihm vorging nur so verstärkt heim, seitdem er das Wurmloch passiert hatte? Kurzzeitig wünschte er sich, sein Arzt aus seiner Zeit bei MeriTech wäre bei ihm und könnte eine psychologisch-neurologische Untersuchung bei ihm durchführen. Vielleicht würde er dann ja endlich herausfinden, was mit ihm nicht stimmte. Das Licht brach sich am rechten Flügel des Raumschiffes, in dessen Richtung er sich Stück für Stück an den Metallteilen voran tastete. Jetzt erinnerte er sich auch daran zurück, dass er nicht vergessen durfte zu atmen. Er konnte die beschädigte Stelle bereits von hier sehen, da sich der Treibstoff durch das Leck im All verteilte, wie kleine Flüssigkeitsbläschen. Rasant. Viel zu schnell. Wenn er nicht schleunigst etwas unternahm, dann wäre alles zum Scheitern verurteilt. Ohne Treibstoff kein Vorankommen. Er versuchte sich schneller am Schiff entlang zu hangeln bis er die Stelle erreicht hatte. Mit einen Griff an seinen Gürtel hielt er einen kleinen Behälter mit abdichtendem Schaum, der schnell fest wurde in der Hand, mit dem er das Loch recht schnell stopfte. Nummer eins war also abgesichert. Fehlten nur noch die Triebwerke. Eines davon war komplett außer Betrieb gesetzt und mit einem Blick zur Seite erkannte er auch weshalb. Ein essentielles Teil hatte sich gelöst, trieb nun lediglich von einigen Carbonfasern gehalten noch am Schiff. Nur kurz warf Noah einen Blick zurück zur Luftschleuse und zum Seil, von dem er definitiv noch genug Spielraum hatte. "Treibstofftank repariert. Nähere mich Triebwerk 1." teilte er über Funk mit, woraufhin Maia sofort mit einem "Bestätigt." reagierte. Ein kurzes Stück musste Noah ablassen vom Schiff und sich abstoßen, dabei Gefahr laufend, sein Ziel zu verfehlen. Doch nach nicht einmal fünf Sekunden prallte er auch schon am rechten Flügel des Schiffes auf, was ihm einen recht erstickten Laut entlockte. "Noah! Noah, ist alles ok? Das hat sich ja gar nicht gut angehört!" hörte er die panische Stimme seiner Schwester, doch Noah schüttelte die kurzweilige Benommenheit schnell wieder ab. "Ja. Alles in Ordnung." gab er von sich und machte sich schon daran, wieder die Abdeckplatte dahin zu befördern, wo sie hingehörte, nachdem er die darunterliegenden Energierelais wieder ordentlich zusammen geschraubt hatte. Dabei war er die Ruhe selbst, machte alles der Reihe nach, obwohl er nicht wusste, wie viel Zeit ihm noch blieb. Er drehte gerade die letzten Schrauben wieder ein, als sich Sophia erneut über Funk meldete. "Noah, ich... Ich bin mir nicht sicher, aber ich glaube... Ich glaube, da kommt etwas auf uns zu. Das sieht so aus, wie vorhin, aber nicht ganz. Ich... Ich weiß nicht, ich.." Er sah auf, blickte über den Flügel ins Licht des Doppelsterns und konnte erst nicht viel erkennen, obwohl sein Visier die meisten Lichtpartikel herausfilterte, sodass ein Blick in die Sonne ihm nicht das Augenlicht nahm. Doch je länger er hinsah, desto mehr erkannte auch er, dass da anscheinend wieder einige Geschosse direkt in ihrer Flugbahn verliefen. Doch solange das Haupttriebwerk nicht funktionierte waren sie diesen oder noch weiteren Folgenden hilflos ausgeliefert. "Verstanden..." Eine innere ihm unbekannte Unruhe suchte ihn plötzlich heim. Seine Hand zitterte, als er die nächste Schraube ansetzen und mit Hilfe des Akkuschraubers eindrehen wollte, sodass es ihm erst nicht ordentlich gelang. Eine einzelne Schweißperle suchte sich ihren Weg über seine Stirn, lief seitlich an seiner Schläfe entlang. Er ignorierte den kitzelnden Reiz, dennoch lenkte er ihn irgendwie ab, sodass er sich noch einmal mehr versuchte auf seine derzeitige Aufgabe zu konzentrieren. "Noah, das kommt immer näher. Komm bitte wieder rein, ja?" Sophia's Stimme klang zittrig und ängstlich. Worum machte sie sich Sorgen? Dass sie nicht mehr vom Fleck kommen und von den Gesteinsbrocken zerlegt werden würden? Wenn ja, dann sollte sie ihn nicht ablenken. Ohne, dass er das Triebwerk reparierte, würde es nicht wieder laufen. Sie sollte ihn nicht... stressen... Nannte man das so? Empfand er gerade Stress? Es fühlte sich auf jeden Fall nicht gut an. Er empfand Zeitdruck, wie er ihn selten zuvor empfunden hatte. Eine Schraube noch, die Gesteinsbrocken kamen immer näher und näher. Noah drehte die Schraube ein, sprach ein kurzes "Triebwerk 1 überprüfen!" an Maia gerichtet entgegen, was die KI auch unverzüglich befolgte. Es war wieder online und auch wenn das zweite Triebwerk nur teilweise funktionierte würde das vorerst ausreichen. "Ausweichmanöver einleiten!" Noah verstand selbst nicht, weshalb er plötzlich so laut wurde. "Aber Noah, wenn Sie noch draußen sind kann ich unmöglich-.." "Tu's einfach!" unterbrach er die KI, drückte gleichzeitig den entsprechenden Knopf an der Seilkurbel an seinem Gürtel, sodass er wieder näher an die Luftschleuse kam. Seine Idee würde ungemütlich werden, aber sie hatten keine Wahl. Sie standen zu sehr unter Zeitdruck. Aus dem Augenwinkel sah er, wie das Triebwerk neben ihm zündete und ein bläuliches Licht aufflammte. Dann spürte er auch schon, wie ein enormer Druck plötzlich auf seinem Körper lastete, als das Schiff erst seitlich ausbrach und die Seilkurbel ihn auch noch zusätzlich nach vorne zog. Er presste die Zähne zusammen, gab ein unterdrücktes Ächzen von sich, als das beklemmende Gefühl in seiner Brust durch die plötzliche Beschleunigung auf ihm lastete. Wie viele G waren das? 8? 9? Oder vielleicht sogar mehr? Immerhin beschleunigte das Schiff immer weiter. Er versuchte sich an sein Training zu erinnern, atmete unter enormer Anstrengung ein, nur um die Luft gleich wieder seinen Lungen zu entlassen. Wenige Meter trennten ihn von der Luftschleuse. Er spürte, wie sein Blickfeld verschwamm, wie sich ein unangenehmes Drücken in seinem Kopf breitmachte. Ihm wurde schwindelig und er musste sich sehr konzentrieren, um nicht die Orientierung zu verlieren oder gar sein Bewusstsein. Die Augen fielen ihm zu, er hatte das Gefühl, die Tür würde sich plötzlich wieder von ihm entfernen. Er kämpfte mit sich, versuchte krampfhaft die Augen immer wieder zu öffnen, weiter zu atmen. Doch dann, kurz bevor er endgültig wegsackte verschwand der enorme Druck auf seiner Brust mit einem Mal. Ein Zischen gab ihm zu Verstehen, dass er sich wieder in der Luftschleuse befand und der Druckausgleich gerade ausgeführt wurde. Und kaum war der erledigt zog ihn die plötzlich wieder einsetzende künstliche Schwerkraft mit voller Wucht zu Boden, sodass er erneut um Atem ringen musste. Reflexartig griff er sich an den Helm, zog sich diesen vom Kopf in der irrigen Annahme, so besser Luft zu bekommen. Er atmete tief ein, wie ein Ertrinkender, der es an die Wasseroberfläche geschafft hatte, drehte sich auf den Rücken und ließ den Kopf erschöpft ebenfalls auf diesen sinken. Ein Klingeln machte sich in seinen Ohren hörbar, gefolgt von einem unangenehmen Fiepen. Er hasste Gravitation. "...oah.... Noah!" vernahm er grob die Stimme seiner Schwester durch diesen Sinuston hindurch und blinzelte einige Male, ehe sich seine verschwommene Sicht klärte und er sie über sich erkannte. Sie griff ihm an den Rücken und setzte ihn vorsichtig auf, fragte ihn, ob es ihm gut ginge. Er war außer Stande zu antworten, fühlte sich wie nach einem Marathonlauf und konnte sich nur auf seine Atmung konzentrieren. Doch sie schien keine richtige Antwort zu brauchen, schloss ihn stattdessen erleichtert in ihre Arme und hielt ihn so lange fest, bis sich seine Atmung wieder normalisiert hatte und er wieder alleine aufstehen konnte. Er schob sie von sich, vorsichtig und mit Bedacht, so als könne er sie zerbrechen, wenn er sie zu grob anfasste. Es fühlte sich befremdlich an, wenn sich ihm jemand um den Hals warf, auch wenn es seine eigene Schwester war. War das seltsam? Weit entfernt von der Norm, wenn er eine solche Abneigung vor einer einfachen Umarmung hatte? Vielleicht war es das. Doch ihm war einfach nicht wohl dabei. "Bist du verletzt?" erkundigte sie sich noch einmal nach seinem Wohl und erst jetzt begann er allmählich seine Sprache wieder zu finden und wich ab von der Apathie, die ihn ergriffen und wieder in sein Selbst zurück geworfen hatte. So glaubte er zumindest, denn er sagte reflexartig nein, obwohl er sich nicht sicher war, ob er nicht doch etwas abbekommen hatte. Normalerweise tat er das nie. Er war darauf getrimmt worden immer die Wahrheit zu sagen. Er war sich nie einer Sache nicht sicher... Mit dieser Mission musste irgendetwas nicht stimmen. Das war das einzige, dem er sich vollkommen sicher war. Als er zu seiner Schwester sah empfand er diese Unsicherheit nur umso stärker in sich aufkeimen und fragte sich, wie man diesen Fehler nur hatte zulassen können. Eine Zivilistin auf einem Raumschiff. Er musste den anderen davon erzählen... Er musste einen neuen Einsatzbericht verfassen.
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borisartamonovblog · 6 years ago
Text
Der rätselhaft Entführer. Erste Kapitel.
Die Augen haben sich geöffnet, als ob von selbst, unterbrechend den Gang leerer Gedankens, die waren gekaut im morgendlich leiser Schlaf. Die Gedanken dass an und für sich hatten nichts zu bedeuteten, sie nötigten dieses junges Mädchen für eine Weile zu vergessen über Realität, die jene, die haben erwacht, erinnern mit Mühe wie gewöhnlich. Das erste Moment dessen Anschlag des dieses Gedankens auf die Gleichgültigkeit folgte Verwunderung: während einige Bruchteil einer Sekunde Inga noch nicht verstand, aber spürt, daß diese Realität versprach zu sein mehr als seltsam. In der seltsam und schmal Innenausstattung, durch die gestreift Wände, es scheint, aus Zelttuch gemacht, die morgendlich Strahle der Sonne durchschimmerten. Inga sich bewegte unwillkürlich. Eine schwach Schmerz, die hupte aus dem Rücken, augenblicklich half ihr zu sich erinnern alles. Das Schicksal gab einer ungewöhnlich Rücklauf: er nicht warf sie aus dem Alptraum in der sorglos Wirklichkeit, aber im Gegenteil. Er nicht warf hinaus sie aus dem Alptraum in einer sorglos Wirklichkeit, aber verkehrt: das was hätte ein Traum sein gesollt, als es schien, es meldete über sich, prätendierend auf die reellst Existenz. Das an was keiner hätte geglaubt, wenn erzählen, es erwies sich spürbar völlig. Und es schien, daß die Natur wollte auf keinen Fall zugeben, wie schrecklich seine Lage war. Der grüner Wald, wimmelnd von der abwechslungsreich Leben war mit dem froh Tumult der Vögel ertönte. Als ob außerhalb alles hätte gratulieren und grüßen gewollt sowohl sie als auch die Tatsache, das sie hat in Gefangenschaft geraten. Irgendwo in den geheim Ecken von seines Bewußtsein sie hat einer verräterisch Gedanke entdeckt: und warum du eigentlich nervös bist? Sieh wie gibt es schön herum! Es gibt nichts so schlimm und ob sich lohnt es aufgrund kleine Ärgers zu...? Ein andere Gedanke hat den erste im Augenblick verurteilt, aber wortlos. Es schien ihr die Eltern, es schien ihr seine ehemalige Mitschülers, auch die alle Bekannte aus einem groß moskauer Hof groß und klein, und was wird kommen wenn sie erfahren? Alle Einzelheiten? Was wird kommen wenn sie erfahren daß sie hat auf diesem Ding ein Auge zugedrückt? Aber die Vernunft hat dieser Gedanke sogleich unterbrochen, weil dies wäre gewesen doch zu arg. Sie können wirklich nicht langen bis zu seinem aufrichtig Nachdenkens. Sind sie etwa wie berühmt Herr Messing? (Messing wurde ein Hellseher.) Natürlich, noch es gab nicht keiner schrecklich. Wenn dieser Ungeheuer wollte sie morden, er hatte viele geeigneten Augenblicke dafür und bereits er hätte benutzt die günstig genug Situation für die Verwirklichung beliebig Phantastereien die können eingefallen in den sündhaft Sinn des Triebtäters. Aber bisher einmal er hat nicht sie vergewaltigen. Und obwohl in diese Zeit von Brezhnev keiner von seinen bekannt Menschen sich unterstehen zu nennen diesen Typ wie ein normaler Mensch, jedoch wie fehlerfrei hat er alle berechnet! Sie hat im Kopf die Geschehen der zwei letzten Wochen vorgespielt, anscheinend, sein Entführer hat keine Fehler niemals gemacht. Wenn er ist ein Psychopath, nun gut, aber er ist ein klug, listig und berechnend Psychopath, der hätte wohl kaum gewütet zum Nachteil für sich oder für die Sache, die er nahm sich vor zu Machen. Inga ertappte sich daß sie jetzt dachte, sie dachte unabhängig und laut Logik folgerichtig, was war ungewöhnlich. Zuvor sie musste niemals so zu benutzen den Kopf damit denken. Sie hatten gedacht als ob alle zusammen. Und es hatte gegeben keinen Bedenken zu irren sich: alle hätten sie sogleich korrigiert. Es schien daß alle wußten den Weg und wußten, wenn darf man sagen, einen "Zeitplan", wo es ist gezeigt, was darf man und was man darf nicht in die eine oder in die andere Alter, das heißt ein "Zeitplan" wodurch leben alle normal Menschen. Jedoch der "Zeitplan" sah voraus nicht die Sache die es passiert mit ihr in den letzten Tagen. Sie war hinausgeworfen entweder auf der fernen Vergangenheit, oder auf ein andere Planet, fast sie war um das Licht gesendet, und wenn zu gegenüberstellen mit dem real Leben, so gäbe es keine Sache noch mehr ähnlich, als ein jäher Arrest und ein Gefängnis für jener, der hatte nicht einmal im Kopf nichts dergleichen behalten. Sein Kopf funktionierte heute deutlich und klar wie noch nie früher, und sie erriet aufgrund dessen was: vorgestern abends, sein Quäler hatte sie mit einer Droge betrunken gemacht, es ist möglich, er hatte im Tee mit der Konfitüre etwas hinzugeschüttet, der sie kochten im Kochgeschirr und tranken es aus Krugs. Er sich, wahrscheinlich, hatte irgendein Stadt besucht, weil er kehrte zurück von dort mit zwei groß Rücksack, die waren gefüllt mit der Verpflegung und verschieden Kleinigkeiten, die konnten nützlich sein im Wald. Aber gestern sie hatte erwacht spät, viel später Mittag, und nicht nur verlaufen, sondern auch sie war zu faul auch damit den Finger bewegen durch die Einwirkung eines Schlafmittel oder eines Rauschgift. Sie wäre zurechtgekommen sich zu entfernen nur einige hundert Meter, solch schon ereignete sich einmal und sie wusste was wird sein durch diese Sache dafür sie. Gab es kein Wunsch zu wiederholen dies. Jedoch es gab nichts durch was damit sich freuen. Als jeder Morgen, die Scham, die Kälte und der Schmerz erwarteten sie. -Bist du erwacht, Weibsbild? - eine heisere Stimme ist erschallt von draußen. (Leider, es war kein Vysotsky, obwohl ähnlich Stimme). -Was? Es ist Zeit? -Halb elf, du kannst noch eine halbe Stunde dösen. Oder willst du es jetzt? -Ich hätte besser zu warten. -Das Recht ist an deine Partei, Schöne, - sein Quäler hat gelächelt. Jedoch, gegen zehn Minuten später, sie hatte genug davon dieses drückendes Warten, und sie hat sich entschieden zu beschleunigen dieses unangenehm morgendlich Zeremoniell: wenn es beginnt früher, es wird enden früher auch. Und auch ausschlafend, wie nie zuvor, sie hatte keine Lust müßig herumliegen. Laut Vorschrift dieses wahnsinnig Ritual, sie machte sich frei dem Rollkragenpulli, dem Büstenhalter, dem Trainingshose und selbst von der Unterhose und ging aus dem Campingzelt alle nackt, ähnlich wie dies wirft sich im Strudel. -Ganz richtig! Es ist schwer still zu liegen nach dieser Ruhe. Komm, den Rücken kehr! Inga gehorchte. Sein gesamten Rücken war gezeichnet mit den frischen Striemen wegen gestrig, vorgestern und ein bisschen früher diese wild Riten und fahrlässiges Kleinigkeiten. Die Spuren sind verwelkt wesentlich, sie waren gesehen niedriger, es war die Striemen einer Prügelstrafe für eine missglückt Flucht und für den Widerstand. In jenem mal er hatte eingeholt und, ihr Ohr packend, er hatte ihr zum Boden gebeugt. Sie hatte ihm mit dem Fuß zum bekannt Punkt zu schlagen versucht, aber es war nicht gelungen. Danach er hatte ihr, seiend kaltblütig, lange durch den Wald geführt. "Wahrscheinlich, so Johanna von Arc war gewesen in seinem letzten Weg geführt", - in jenem mal Inga hatte aus einer Stunde der Geschichte sich erinnert. Zu dieser Zeit sie hatte Angst gehabt und hatte mit einer einfältig Frage seine Angst zu  verheimlichen beschlossen: -Du nicht einmal schiltst auf mich. Warum so? -Jetzt meine Peitsche wird auf dich schelten. Unterwegs zur Abrechnung, sie hatte über seine Kindheit unwillkürlich gedacht. Manchmal der Vater prügelte sie mit dem Riemen, aber die Mutter nahm sie in Schutz immer, beschimpfend ihn als Psycho oder Pervers, was brachte ihn zum Erröten und danach er duldete ihre Streiche für lange Zeit. Dennoch, selbst Mutter bei Gelegenheit der bedeutenden Vergehens, bestrafte ihr sehr selten aber mit der Grausamkeit. Letzte mal Inga hatte einen groß Tracht Prügel empfangen, seiend vierzehn Jahre alt, als viele seine Falsifikationen der Signaturen der Eltern waren unter eine wachsende Zahl der Zweien im Tagebuch aufgedeckt. Überraschendlich sie hatte Mut bekommen, urteilend innerlich: "Es ist eine Angst bloß für die kleine Kinder. Zu welcher Alter werde ich durch den Prügel Angst haben? Wennschon! Die Mutter wird meinen Arsch prügeln". Damals hatte sie zur Mutter gehorcht, entblößend seine Hinterseite, welcher wölbte sich schon damals, und hatte sie zur Mutter seinen Kopf zwischen der Beine zu einklemmen zugelassen. Wirklich, sie hielt aus schweigend die erste sieben oder acht Schläge mit dem Springseil. Beabsichtigend die zunehmende Schmerzen zu verheimlichen, und es gab schon unerträglich, Inga fing an zu sagen: -Mutti, doch tut weh, - es klang mit dem geringschätzig Tonfall genug, das es könnte bedeuten in der Alltagssprache das Folgende: "Obwohl es ist peinlich ein wenig, aber du, Mutti, machst die Dummheiten". Jedoch das Springseil fuhr fort pfeifen, klatschend, und jetzt Inga konnte sich nicht beherrschen, aber brüllte dass die junges Mädchen schrien in solchem Falle wie gewöhnlich: -Ach! Was machst du! Nun, das tut weh! Weh! Ach, nicht! Ach! Ich werde nicht mehr es machen! - Und schließlich, nach dem Schrei: "Ach, ich kann nicht mehr so!" - sein Geschrei wurde rasend und chaotisch, das verstummte nach die letzte Peitsche sofort und wurde ins Gezisch, in die Atemnot und in gedämpft Stöhnen. Aufschreiend noch einige Schmähworte zu seiner Adresse, die Mutter hatte Inga noch einmal gepeitscht, und jetzt bloß einzige Peitsche das Mädel dem laut Schrei brachte. Nach der Bestrafung sie schaute aus dem Fenster mit dem seine verweinte Augen und erblickte einen erwachsen Kerl, einen Geodät, der stand an der Ecke seines Haus mit der Leiste und horchte auf. Sie schämte sich: es ist klar, er hörte dass sie war nur geprügelt, und es ist gut, daß er kannte sie nicht. Jedoch dieser jüngst Prügelstrafe für die Flucht übertraf alle daß sie hatte in seinem Kindesalter durchgemacht. Dann er hatte ihr einen dick Baum mit die Hände zu umfassen geboten, er hatte seine Handgelenke zusammengebunden, die langten nicht ein wenig zu bis einander, er hatte unter die Arme des Mädchens noch einen Strick durchgezogen, wickelnd auf seinen Schultern, und er hatte die Enden des Stricks  zu einem ober Ast angehakt, daß zu beschränken seine Möglichkeit auf dem Grund zu kauern. Der Bösewicht hatte im einzelnen jeder sein oberes Sprunggelenk unten fest angebunden, damit sie hätte nicht seinen Arsch mit Hilfe vor Füße zu verteidigen versucht. Dann, in aller Ruhe er zog heraus aus der Tasche einen Kabel, das war doppelt zusammengefaltet und aufgewickelt, kupfern innen, die Hülle war rund und aus dem polyvinyl Chlorid gemacht. Seine Länge, seiend doppelt zusammengefaltet, war ein wenig mehr, als einen halben Meter. Jetzt ein melodische Pfiff ertönte. Gürtend die linke Hüfte und die linke Gesäßhälfte, die biegsam Enden des Kabels saugten sich fest in der rechten Hälfte. Die ersten Sekunden Inga fühlte nichts, aber sofort der Schmerz, durch den fast wäre es hielt an den Atem, überkam sie, ohne zu versuchen zu nachlassen. -A-a-ch, - das Mädchen gedehnt artikulierte fast im Flüsterton, zurückwerfend den Kopf nach hinten. Die zweite und dritte melodischen und kreisförmigen Peitschen lösten ab rasch, dann die vierte und fünfte, und sie allen fielen fast auf der gleichen Stelle. Ein laut Schrei ertönte im Wald. Die Schranke der Geduld war gebrochen. Fletschend die Zähne und anschauend flehentlich in die Augen des Unmenschen, Inga schrie keine Mühe scheuen, aber es hat nicht ihn zurückgehalten. Geschmack am Prügelstrafe findend, er fuhr fort unbarmherzig und rhythmisch zu peitschen die elastischen weißen Gesäßbacken, mit den sie sprang und drehte sich sehr verführerisch, auch für diejenige die hatten alle in seinem Leben gesehen. Der Leib hoffte unwillkürlich zu ausweichen aus den ungewohnt und heftiger Schmerz, und jetzt sie selbst war zu allem bereit, wenn nur zu aufhören mit dieser Folter. -Was willst du? Ich werde alle machen! A-a-a! Was willst du? Ich werde alle machen! - aus dem Schrei sich überhob sie, aufscheuchend die umliegend Vögel und Wildschweine. Noch lange fuhr fort die Rute zu festsaugen in einer Stelle einige mal, dann in andere Stelle, und es schien ihr, als ob er geht zu peitschen sie bis zu Tode, und wenn so, lassen Sie es wird schneller sein. Solche Gedanken, sie waren begleiten mit seinem herzzerreißende Schrei, sie verrannen nicht fließend, aber sie entbrannten und verschwanden als die Blitze in Nacht. Und da jetzt er streichelt seine Haare, zupft seine Ohres, spielend, so warum nun brüllt sie? Inga hat geschwiegen und losgeschluchzt. Das war ihr gut daß Wasserfall der Tränen befreite sie von alle brennende Sachen, die in seiner Seele waren, von allen die hätten sich angehäuft während dieser sechs Jahre des Erwachsenenalters ohne Weinen, wenn man beginnt zu einstecken die Beleidigungen und Ärgers schweigend, seiend heuchlerisch und sich verstellend unverwundbar, und die Seele hart wird und der Blick kalt wird aus diesem Grund, jeder Kleinigkeit schlägt sich nieder auf den Schultern, sich akkumulierend zum Alter als eine schwere Last der Vergangenheit, dann deswegen man krümmt sich zusammen, und weder die Berge, noch die Meere, noch die Wälder, noch die Sonnenaufgänge und Sonnenuntergänge werden ihn freuen mehr. Inga schluchzen mit der Stimme und der Schmerz, entgehend, änderte um einem angenehm Gefühl der Reinigung. So der Wald reinigt sich nach einem gewitter Platzregen, der ist gerade läuft. Sie ist ein kleines Mädchen wieder geworden, das ist bereit zu ausführen jeder Laune der grausamen Eltern, die haben nur sie gestraft, den sie hat nur gesprochen, seiend in der höllisch Verzückung durch den brutal Schmerz geführt, zu gehorchen in den allen, und nicht heuchlerisch, aber genug aufrichtig. Das angenehme Gefühl in der Seele und im Leib, die erbebten vom Schluchzen, es wurde allmählich vor einem Ärger über seinen Kleinmut im Vergleich zu den bekannten Partisanen, sowie im Vergleich zu den ersten christlichen Märtyrers und zu den Opfern der Inquisitionis. "Sie hatten nicht sich unterworfen, sondern ich habe nur durch eine Tracht Prügel nachgegeben. Jetzt er wird wohl mich ficken, kann sein er wird mich zu machen ein Blowjob zwingen. Nun, lassen Sie sie! Es geschieht mir ganz recht, und lasse alle brennen!" Ein Gedanke durch den Kopf schießend: "Er ist ein alte Kerl, aber leidlich anziehend" sofort war unterdrückt von den neckend Fratzen, die sind entstanden in seiner Einbildungskraft. Sie alle waren aus allen bekannten Gruppen, wo sie hatte in letzter Zeit zu verkehren gemusst. -Du willst zu überwältigen dem Schmerz, aber du nimmst eine unrichtige Waffe, - die heisere Stimme ist ertönt. - Ich werde dich lehren, Weibsbild, aber jede Sache hat seine Zeit. Du bist gestorben... und gestorben nicht heute und nicht hier, aber lange vor wie ich hatte dich entführt. Jetzt du bist tot und ich will dich lebendige zu umwandeln und wenn gibt es Gottes Willen dafür, ich werde meinen Willen durchsetzten. Er sah mit Begeisterung und zärtlich auf ihr, und fuhr fort: -Von nun an bist du ein Forst-Weibsbild, meine Forstfreundin. Du wirst mir in allem zu gehorchen. Ich werde dich Folge geben zwingen. Du musst sein mit mir mehr aufrichtig und offenherzig, als mit sich selbst, da du weißt nicht sich selbst. Du weißt nur deine falsche Gestalt. Alle dein Wesen hast du im Unterbewußtsein getrieben, und du hast dich gedünkt als ob du wärst wie die anderen gewesen. Aber unser Gott hat keiner gleichen Leute erschaffen. Du hättest nicht ein Paar gleiche Menschen auf der Erde aufgefunden, sowie gibt es keinen zwei gleiche Fingerabdrücke. Auch gibt es keinen zwei gleiche Fliegen, geschweige denn Leute. So bemühe dich zu lernen, WER BIST DU. -Ich heiße Inga. Die Mutter hatte mich so genannt, als eine bekannte Turnerin oder Eiskunstläuferin in seiner Epoche, ich erinnere mich nicht. -Du konntest sein Maria oder Svetlana oder im Lager auch mit einem männlich Name gerufen, es erfolgt manchmal auch, ich werde dir nachher aufklären. So bemühe dich kein Etikett, das die Leute hatten auf dir geklebt, aber dein eigene Wesen zu lernen. Eine stumme Szene folgte nach diesen Worten. Er sah in seiner Augen und sie war verwirrt ein wenig, sich anstrengend den gehört zu begreifen. -Ich bin dein Herr, dein Hausherr. Du bist unter meiner Macht. Willst du, daß ich würde deinen Hintern verhaut noch einmal wie vor einem Viertel Stunde? Inga fing an sich zu aufregen, die Lippen begannen zu zittern, die Augen begannen umher zu schweifen, und sie hat auf die Knie gefallen. -Du bist mein Lehrer. Du bist mein Herr. Ich bin deine Freundin. Ich bin deine Forst-Weibsbild. Ich werde für dich alle machen. Mach mit mir daß du willst, aber ich flehe dich: mach nicht so schmerzhaft! Mach nicht so grausam! - Sie ist blaß geworden und die Tränen ihr traten in die Augen. -Und es schon hängt davon ab dir. Ich werde dich so oder so peitschen, aber ein wenig, für die Ordnung, daß du wirst nicht sich vergessen. Und du selbst wirst zu bitten mich für es müssen. Aber jetzt steige hinunter zum Bach, wasch dich, dann du wirst dem Kodex des Benehmens der Gefangenes studieren. Jetzt du bist doch meine Gefangene, - er wurde nachdenklich, - und vielleicht, irgendwann, du wirst dankbar mich mit ganzer Seele sein. In diesem Tag sie machte sich vertraut mit dem Kodex, der war auf der Schreibmaschine geschrieben, und sein Quäler tat nicht was Böses an sie später. Und da jetzt, nach zwei Wochen, sie stand vor ihm, seiend nackte, zuwendend den Rücken, der war gepeitscht, und wie ein Maler, er betrachtete seine Muster auf dem schlank und jung Leib des Inga.
Originaler Russisch Text:
The same in English:
Lo mismo en español
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lorenzlund · 9 months ago
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Das Schweigen brechen. Dem Mann antworten geben oder endlich können. Indem zwangsweise auch er stirbt, es geradezu auch tun muss! Dem nur einzelnen, jenem, dem man gezielt eine Tat vorwirft, dem also, gegen den diesmal der Hauptvorwurf erhoben wird, von den Frauen! Aber immer zugleich auch allen, den Männern weltweit!!
Wozu sind die weltweiten Kriege da!
Thema Freiwillige Organspende beim Film. Thema generelles ist, sind dabei immer: The men. The/some men.
Maximilian Raiter in: Draußen vor der Tür! gibt er erstmals sogar den Titelhelden des Nachkriegs-Dichters Borchert aus dessen Roman oder spielt ihn, Borchert, gleich selber!
''Heilt den Hitter!! Ich möchte sie alle heilen!!'
Max-Anton Raiter spielt oder mimt erstmals im Film auf erneut ganz überzeugende Weise sogar den deutschen Luftwaffenfeldmarschall Göring vor mitlaufenden Kameras, dafür aß er sich wochenlang eigens zusätzliche Pfunde an und spielte mit ausgestopften Kissen vor dem Bauch. Auch hielt er sich zuvor nächtelang wach, um so noch überzeugender auf das später Kino-Publikum zu wirken!
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lorenzlund · 3 years ago
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Michael Kelly plant bald auch seine Tour im Gelben BOAT durch Deutschland! Er war Teil der berühmten Kelly Familie aus Irland als Familie von Strassenmusikern, sie lebte lange Zeit auch noch bei uns hier in Deutschland, später, mit ihrem wachsendem Bekanntheitsgrad, gab sie dann regelmäßig sogar sehr große Stadien-Konzerte!
B.O.A.T. : Po-at
‘Boats-Flüchtlinge’
Frauen müssten eigentlich hinter selbst der Erfindung des auch Bootes einst  noch genauso ursächlich gestanden haben! Es war auch hier wohl kein Mann!
*das Loveboat, L.O.V.E., das (erneute) Po-weh, D.O.V.E., weiße Friedenstauben als Symbol für Völkerverständigung und den finalen Weltfrieden. Und gerade auch sie, Tauben, lässt man dann immer wieder einmal erneut sehr gern in den Himmel dadurch vor anderen auch aufsteigen! (Gesangsduo Lennon/Ono, damals noch auch in Japan vom Hotelbett aus)
(“Ich war von der extrem lauten Musik, die von den Verstärkern ausging, geradezu be-täubt, konnte stundenlang so das Geringste nicht mehr selber auch hören oder mit den Ohren wahrnehmen”.
“Auch ich habe seitdem immer noch ein sehr lautes Pfeifen im Ohr”.
“Leute, das ist dann der erneute Overdrive!!”
“Ich habe zuletzt bei nichts übertrieben!! Und wenn, müsste ich es doch wissen, oder nicht! Als Mann neige ich dazu nur selten! Tut ihr das so öfter vielleicht? Ihr seid doch wie ich auch Männer! Das böte dann vielleicht eine Erklärung dafür! Warum es ihn dann überhaupt so wieder gleich mehrfach auch gab als sehr lautem Geräusch, und auch in dem Konzert, aus dem wir gerade kommen!”
“Bei dir sind immer nur alle anderen schuld, Tim! Du selber bist es nie!”
“Jetzt übertreibt aber sogar ihr damit erstmals sehr deutlich auch!”)
*Loveparade, an ihr nimmt hauptsächlich der Po oder nahmen besonders viele Pos selbst in auch der Vergangenheit immer schon auch teil, müssen wir es von nun an selbst auch darüber vermuten. “Mit dem Wissen von heute” (Hermann Van-Veen als Holländer tourt auch er gerade wieder erneut durch Deutschland) geht das plötzlich sehr viel besser auch!
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