#kutschen
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mercedes-lenz · 3 months ago
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listening and learning.
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honigbienenmelancholie · 9 days ago
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Märchenstunden
Und da bin ich wieder
Hi
Ich habe magisch wieder zu mir gefunden
Mit Hilfe dieser Menschen die mir so viel bedeuten
Aber in erster Linie
Bin ich heute aufgewacht und war wieder ich selbst
Ja, ich kanns dir nicht erklären
Aber machmal sind da Geister, die mich quälen
Frösche, die Versprechen brechen
Kutschen mit aufgeschreckten Pferden
Ein Kürbis ohne Wünsche
Mein Hirn das pocht und wie eine alte Lok
Qualmt und unter der Last
Ja fast zusammenbricht
Ich will mich melancholisch auf die Schienen legen
Und hoffen dass ein Prinz mich rettet
Oder in den Märchenbüchern niedergeschrieben
Als die vielleicht dramatischste Prinzessin dieser Weltgeschichte
Untergehen, im trocken gelegenen Bach dieses Wäldchens
Ja, ich würde mir auch einen Snickers reichen
Den Kopf schütteln
Wahnsinnig werden von meiner Ohnmacht
Und sagen dass sich meiner Lage
Und jeder Aussage
Vollkommen der Sinn entzieht
Für verrückt erklären und einweisen lassen gar
Doch wenn ich in meinem Film bin
"Es war einmal, ..." , vorgestern erst
Dann will ich Liebe und dass mich nur einer versteht
Wie es mir geht, wenn alles brennt
Der Märchenwald lodert
Seht ihr es nicht ??
Schnell, bringt Eimer um Eimer kaltes Wasser
Ich will sie alle ganz leer saufen
Weil doch eigentlich ich der Drache bin, der speit
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fabiansteinhauer · 7 months ago
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Sedimentäre Geschichte
Weil die Dombautätigkeiten weitgehend eingestellt wurden, kann man die Erfahrung sedimentärer Geschichte, die eine seismisch aufwühlende Erfahrung von Ungleichzeitigkeiten und Unzeitgemäßem ist, heute vor allem auf (Dienst-)Reisen, dort wiederum in den Motels und den mehr oder weniger billigen (und immer durchweg gerechten) Hotels machen.
Zu renovieren bedeutet an solchen Orten nicht, die alte Einrichtung zu entsorgen, damit den Ort ins Gegenwärtige eines aktuellen Hochglanzjournals zu stellen und abschließend auf der Höhe der Zeit zu glätten, sondern schlichtweg zu zu kaufen und (da-)zu zu stellen, zum Beispiel eine Maschine, die aus Kapseln mit Kaffeekonzentrat unkonzentrierten Espresso auf etwas über Zimmertemperatur pressen soll. Solche neueren Dinge stehen dann auf älteren Dingen rum, wo sonst? Man synchronisiert den Ort nicht, man stellt etwas aus anderer Zeit in ihn hinein. Mit solchen Zukäufen schichtet sich die Zeit wie mit Breschen offen liegend auf.
Der Gipfel solcher Orte war früher das Posthotel Löwen in Mulegns am Julierpass. Das ist ein Hotel, das mit adeligem Stolz behaupten kann, seit der Eröffnung der Albulabahn zwar pleite zu gehen, aber nicht pleite zu sein. Dort wurden früher die Pferde der (Post)Kutschen gewechselt. Dafür stand es ideal, im übrigen eher ungünstig im schattigen Funkloch. Ab 1900 fahren die Leute mit der Bahn ins Engadin. Um 1920 fällt das Autoverbot (Hach!) in Graubünden, seitdem kommen die Leute auch mit dem Auto, seit 50 Jahren bald einige mit dem Jet.
Das Foto stammt nicht aus Mulegns, aber alle Motels und alle Hotels, alle Messe-, Menschen- und Mehrzeckhallen (also auch alle Basiliken) mit sedimentärer Geschichte sind vereint und teilen das Selbe. Das Foto zeigt einen Sonderfall der zeitlichen Schichtung: die Badezimmerkapsel, die einheitlich in ein Jahrzehnt versetzt, von dem man nichts ahnt, solange man vor dem Bad steht. Von Orten mit unübersehbar sedimentärer Geschichte zu sagen, dass sie mich magisch anziehen, das wäre unverschämt untertrieben.
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julianweyrauch · 2 years ago
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Kulturelle Unterschiede
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Heute waren wir im New York State Fair. Mir wurde erklärt, dass jeder Bundesstaat seinen eigenen Freizeitpark hat. Diese sogenannten Fairs sind ein mal im Jahr für 2 Wochen geöffnet. Wir waren dort mit Abigail (meiner Gastschwester) und ihren Stiefkindern Caiden und Clara. Die Beiden sind supersüß und ich hab sie nach dem heutigen Tag schon in mein Herz geschlossen.
Um die New York State Fair zusammen zu fassen: Ein massiver Haufen Fressbuden, Achterbahnen und andere Attraktionen. Was mich als Deutschen erschrocken hat war der Umgang mit Tieren vor Ort. Hier in Middleburgh gehts den Kühen, Hühnern und Hunden gut! Das bezweifle ich nicht, aber das was ich heute gelernt habe, hat mich dann doch etwas erschrocken. Zu nächst: Jeder Staat macht da seine eigenen Regeln und sicherlich haben da verschiedene Menschen verschiedene Meinungen zu. Das ist meine persönliche Meinung!
In New York State kannst du dir sämtliche Tiere als Haustiere anschaffen. Unter anderem Faultiere, Kängurus oder die geliebten Capybaras. Auf den Fairs ist es üblich deine Haustiere zur Show zu stellen. Das erste was ich also heute dort vor Ort gesehen habe, waren 2 massive Hallen. Eine voll mit hunderten von Kühen und die andere voll mit noch mehr Kleintieren. Dabei ging es den Kühen (vermute ich mal, bin kein Profi) verhältnismäßig gut, da sie genügend Platz zum schlafen, essen und poopen hatten. Bei den Kleintieren (und dabei spreche ich von Kaninchen, Gänsen, Meerschweinchen, Hühnern, Tauben und anderen Vogelarten) hatte ich ein echt unwohles Gefühl. Winziger Käfig, eine kleine Schicht Heu, etwas Futter in einem Napf und eine Trinkflasche.
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Bei diesen Wettbewerben ging es im Endeffekt darum, wer das massivste Huhn, die schönste Kuh oder die gesündeste Taube hat. Diese Wettbewerbe hatten aber eher einen Vibe von Industrie, weil sie echt nicht schön waren, sondern nur auf Profit und Konsum ausgerichtet waren, aber darauf komme ich gleich nochmal zurück.
Hier der diesjährige Gewinner der Hühner (Er hat weitere 3 Tage Gefangenschaft gewonnen, weil er jetzt bis zum Ende der Fair bleiben muss):
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Neben den Hühner-, Ziegen- und Kuhwettbewerben hatten wir natürlich auch noch unsere klassischen Pferdeshows: Kutschen, Peitschen und unglaublich unangenehm aussehende ,,Outfits" für die Pferde. Und Zirkustiere, welche ich mir nicht angeguckt habe, aber ich habe den ,,Circus with real animals" (,,Zirkus mit echten Tieren") gesehen.
Um nochmal meine eigene Meinung dazu zu äußern: Ich denke weder ein Huhn, noch eine Ziege oder eine Kuh gehört in einen Wettbewerb zur Belustigung von Menschen. Ich war wirklich erschrocken, als ich diese Halle, von der ich dummerweise kein Foto gemacht habe, betreten habe. Noch erschrockener war ich aber von dem Fakt, dass das die Leute dort wirklich als super duper mega geile Attraktion gesehen haben. Finger durch den Käfig zu den Kaninchen strecken, Kücken (Ja, Kücken) begrapschen oder Gänse anschreien, dass sie doch gefälligst mal leise sein sollen, waren nur ein paar Dinge, die ich dort von den Besuchern mitbekommen habe.
Lasst uns doch nun aber weg von den bedrückenden Erlebnissen zu den lustigen Attraktionen übergehen.
Ich muss zugeben: Das einzige wovon ich im Endeffekt überzeugt bin sind die Kettenschaukeln, Achterbahnen und Rutschen. Ich meine: Ja, Corndogs sind lecker und sicherlich sind das auch frittierte Oreos oder ein Alligator Mac and Cheese, aber heiliger Bimbam, genug ist genug! Ich glaube insgesamt war die Fair eher darauf ausgerichtet dich mit irgendwelchen super ungesunden Sachen voll zu fressen, als wirklich Spaß zu haben. Um es in anderen Worten zu sagen:,,Gib mir dein Geld! Du wirst fett und stirbst an einem Herzinfarkt? Mir egal, iss noch mehr!".
Um das deutlicher zu machen: Man bezahlt für den Fair-Pass, welcher dir erlaubt so oft wie du willst mit sämtlichen Attraktionen zu fahren, 35 USD. Ich habe für 2 Becher (je 1L) Limonade und 2 Corndogs 40 USD bezahlt. Ja, du kannst den Becher nachfüllen lassen, aber das kostet dich wieder 5 Bucks. Und um nochmal auf die Sache mit dem ungesunden Essen zurück zu kommen:
Dinge (die man angeblich Essen kann), die ich heute zum ersten Mal gesehen habe: frittierte Oreos, sowie frittierte Snickers oder andere Schokoriegel, Corndogs (leider lecker, aber super fettig), frittierte Pizza und Pizza-Pommes (was nichts anderes als zusammengerollte Pizza ist), Alligator (scheinbar voll im Hype. Gibts zu mindest in sämtlichen Variationen) und vieles mehr. Und wäre das nicht schon genug, sind sämtliche Portionen XXL! Und das ist nicht annähernd übertrieben. Ich war pappsatt nach einem Corndog.
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Zu den spaßigen Attraktionen kann ich nicht so viel sagen. Sind halt so Sachen, die ich schon kannte. Kettenkarussell, Achterbahn oder Rutschen. Ich muss aber ehrlich zugeben, dass Caiden (mein Gastneffe lol) ein echt taffer Typ ist. War auf sämtlichen Attraktionen mit mir!
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Am Abend sind wir noch 2h nach Hause gefahren und weil der Tag dann am Ende nicht schon anstrengend genug war, hat uns um 22:30 ein lieblicher Geruch von Stinktier in der Wohnung begr��ßt. Sophie, die Hündin, hatte wohl einen Kampf mit einem dieser Viecher und wurde angesprüht. Ich hab das noch nie in echt gerochen und im ersten Moment, dachte ich auch ,,Das geht doch", aber da war ich auch noch ca 20 Meter vom Haus entfernt. Diesen Geruch kann ich aber nicht gerade weiterempfehlen!
Kleiner Disclaimer am Ende: Ich will hier nicht über das von Vorurteilen geprägte Bild des dicken Amis herziehen und es bestätigen. Die Leute die ich bisher kennengelernt haben sind nicht dicker, als wir Deutschen. Im Gegenteil: Die Kinder in meinem Alter sind alle echt fit und sportlich, ernähren sich bewusst und sind so das komplette Gegenteil von den Vorurteilen. Das die Menschen hier scheinbar eine Vorliebe für frittiertes und ungesundes haben ist allen bewusst. Annette hat sich selber köstlich über all das Junk-Food lustig gemacht und jeder, mit dem ich bis dato über Vorurteile gesprochen habe, meinte, dass er vollkommen nachvollziehen kann, warum man die Amis für dick hält, wenn man nur von dem Essen hört.
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gcldfink · 7 days ago
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a starter for @sonnenreich
Es hätte alles so schön sein können. Ein Leben, wie es im Bilderbuch stand, geprägt von Wärme, Zuneigung und Liebe. Umgeben von Menschen, die ihr gut taten und die ihr gut taten, während sie einer Profession nachging, die sie sich selbst ausgesucht hatte und in der sie ihr Lebenswerk sah. Die künstlerische Expression ihrer Gefühle auf den Bühnen der Welt, während es jemanden gab, der sie wahrlich dabei unterstützte. Nicht, um selbst Prestigepunkte zu sammeln und sie als Vorzeigesubjekt zu handhaben, das während größerer Veranstaltungen als hübsches Anhängsel fungierte, mit dem man die Leute beeindrucken und am Ende besser dastehen konnte, als man eigentlich war. Sondern weil derjenige stolz auf sie war und auf das, was sie erreicht hatte und er ihr lediglich zur Seite stehen wollte, egal ob sie Erfolg hatte oder eben nicht. Für einen kurzen Moment hatte man Anastasiya Nazarov, Primaballerina des Bolschoi und Tochter eines Generals aus ihrem goldenen Käfig gelassen und ihr ein Gefühl von Freiheit vorgegaukelt. 
Nur um es ihr dann mit einem Schlag wieder zu entreißen. 
Noch immer konnte sie nicht verstehen, wie sich die Ereignisse so plötzlich überschlagen und ein Chaos herbei geführt hatten, das nicht nur deutlich sichtbar, sondern auch in ihrem Kopf stattfand. Seitdem konnte sie ihre eigenen Gefühle nicht mehr richtig einordnen… oder wem sie noch vertrauen konnte. Denn eben jenes war so tief erschüttert worden, dass selbst die mittlerweile wieder offenen Arme ihres Vaters auf eine ungesunde und für sie nicht zu ertragende Art einladend wirkten. Denn in diesem einen Fall, dieser riesigen Katastrophe, hatte er von Anfang an Recht behalten. Sein Misstrauen hatte sich bewahrheitet und sie kam sich im Gegensatz dazu unglaublich naiv und blauäugig vor. Denn sie hatte dem falschen Menschen vertraut, hatte sich eine Zukunft mit jemandem ausgemalt, der sie mit Leichtigkeit um den Finger gewickelt hatte, indem er ihr ein Leben und eine Zukunft fernab vom Einfluss ihres Vaters versprochen hatte. Sie hatte tatsächlich geglaubt, dass er sie wirklich gesehen hatte. Sie hatte sich sicher in den Armen eines Mannes gefühlt, der ihr die Sterne vom Himmel geholt und mit ihr Pferde gestohlen hätte. Das zumindest hatte er sie glauben lassen, um über sie an sehr viel mächtigere Leute zu kommen. Und an Informationen. 
Er hatte sie benutzt. Doch das war womöglich nicht einmal der schlimmste Punkt an der ganzen Sache, der sie so sehr bis ins Mark erschütterte. Schlimmer als das war die Tatsache, dass ihr Vater Recht mit ihm gehabt und ihr damit offenbart hatte, dass die Welt womöglich doch ein Ort voller Lügen und Gewalt war. Eine Wahrheit, die sie nicht akzeptieren wollte. 
Und doch hatte die Situation die Ballerina wider ihres eigenen Willens näher an ihren so verhassten Vater gebracht, der sich nun damit brüstete, ihr das Leben gerettet zu haben. Gerettet vor den ausgestreckten Fängen des Westens, die sie seiner Meinung nach als Druckmittel hatten benutzen wollen, indem sie sie über den großen Teich gelockt hatten. Sie sei auf eine honey trap hereingefallen, die darauf abgezielt hatte, an ihren Vater und somit an den inneren Kreis des russischen militärischen Nachrichtendienst zu kommen, und wenn dieser seine Männer nicht ausgesandt hätte, um sie zurück zu holen, wäre es vielleicht zu Schlimmerem gekommen, als einem gebrochenen Herzen und verlorenem Vertrauen. 
Vermutlich nahm sich ihr Vater deshalb plötzlich so viel heraus. Vielleicht glaubte er deshalb, dass er wieder das Recht dazu hätte, sie erneut mehr zu kontrollieren. Auch wenn das das Letzte war, was sie wollte. Grenzen hatte dieser Mann allerdings noch nie akzeptiert. 
Der Winter hielt Moskau fest im Griff und hatte eine weiße Decke über die Heimatstadt von Tanz, Kultur und Spionage gelegt. Die Zwiebeltürme der Basiliuskathedrale wirkten wie aus einem Weihnachtsmärchen und man konnte sich lebhaft vorstellen, wie Kutschen durch den Schnee gezogen wurden, in denen dick eingepackte Menschen saßen, auf dem Weg nach Hause oder zu einem Winterball wie aus dem 19. Jahrhundert. Die Lichter der Stadt wirkten zauberhaft und brachten Hoffnung in die tiefe Nacht. Und doch schnürte Angst Anastasiya’s Brustkorb zu. Den Abend über, bei dem Essen mit ihrem Vater, hatte sie folgsam gelächelt, wie er es von ihr in der Öffentlichkeit erwartete und dem zugehört, was er gesagt und letztendlich von ihr verlangt hatte. Er hatte von neuen Schritten gesprochen, die im Bezug zu ihr eingeleitet werden müssten. Von einer Aufgabe, die ihr zuteil werden sollte, nun da klar war, dass der Westen spitz davon gekriegt hatte, dass sie schon seit Jahren unterschwellig gegen ihren Vater rebellierte und mit dem, was er seine Berufung nannte, eigentlich nichts zu tun haben wollte. Seiner Meinung nach hatte man sie für schwach gehalten, für ein Schlupfloch, und das galt es jetzt zu schließen. Auf brachiale Art, der Anastasiya noch nie etwas hatte abgewinnen können. 
“Du wirst dich dem Ganzen öffnen müssen”, hatte er gesagt, sich dabei nach Beendigung seiner Mahlzeit den Mund mit der Serviette abwischend, bevor der Kellner seinen Teller abgeräumt hatte. “Du hast lange genug deinen kleinen Traum als Tänzerin gelebt. Es wird an der Zeit aufzuwachen und der Realität ins Auge zu blicken. Du wirst deinen Platz innerhalb dieses Systems einnehmen und deinen Teil für Russland beitragen. Immerhin liebst du dein Land doch, oder?” 
Liebe. Anastasiya hatte dieses Wort im Bezug zu einem Land erst dann verstanden, als sie durch ihre Arbeit in anderen Teilen der Welt gewesen war. Sie liebte italienisches Essen. Sie liebte den Flair, den Frankreichs Hauptstadt Paris ihr gab. Und sie liebte britischen, oft sehr direkten Humor. Und vermutlich liebte sie auch ihre eigene Heimat, machte da allerdings Abschnitte. Sie liebte die pompösen Bauten der orthodoxen Kirchen mit ihren zwiebelartigen Turmspitzen oder das Bolschoi-Theater. Sie liebte Ballett und die Musik von großen, russischen Komponisten vergangener Zeiten. Aber sie liebte nicht das, was im Untergrund brodelte. Sie hasste die Arbeit ihres Vaters und sie hasste die propagandistischen Züge, die der Bevölkerung weismachen sollten, dass sie von Feinden umgeben waren. 
Stumm hatte sie das Essen mit ihrem Vater ertragen, bevor es ihr wieder erlaubt gewesen war, getrennte Wege mit ihm zu gehen. Doch sie war nicht dafür bereit gewesen, wieder in ihre eigene Wohnung zurück zu kehren. Was er von ihr verlangte in Verbindungmit dem, was geschehen war, arbeitete so sehr in ihrem Kopf nach, dass sie keine Ruhe fand. Sie war aufgewühlt, wenn nicht sogar verzweifelt und dachte unentwegt daran, was mit dem Mann geschehen war, den man als Spion aus dem Westen entlarvt hatte. Denn sie kannte ihren Vater, sie wusste wozu er fähig war und obwohl sie sich von dem Spion, der sie womöglich niemals wirklich geliebt hatte, verraten fühlte, hatte sie Angst vor dem Schicksal, das er gerade durchleben musste… Wenn er denn überhaupt noch am Leben war. 
Die Brünette war alleine. Lediglich entfernt hörte sie das Rauschen von Autos auf dem Asphalt, doch in den Abendstunden im Park sah sie keine Menschenseele. Vielleicht ließ sie deshalb so plötzlich die Maske fallen, die sie während des Treffens aufgesetzt hatte, um nicht die Fassung vor ihrem Vater zu verlieren. Doch jetzt tat sie es. Jetzt blieb sie stehen und drückte sich die Hand auf den Mund, als sie wie aus dem Nichts aufschluchzen musste. Ihre Finger kribbelten und mit einem Mal nahm sie die Kälte, an die sie eigentlich ihr Leben lang gewöhnt war, viel beißender wahr, während sich die kalte Luft um ihren Mund als kleine Wolke sichtbar machte. Immer und immer wieder. Immer schneller werdend. Der ganze Stress und all die Angst der vergangenen zwei Monate brachen auf einmal über sie herein und schnürten ihr die Luft zum Atmen ab. Aus dem Weinen wurden immer hastigerer Atemzüge, sodass sie sich auf einer Bank unweit von ihr niederließ, als sie Schwindel überkam. Ihr war, als würde jemand gewaltsam ihren Brustkorb zusammendrücken. Als würde die Angst ihren Körper lähmen und zur Untätigkeit verdammen. Dass sie ein Problem hatte und nicht mehr alleine aus dieser Spirale aus Angst und Hyperventilation kam merkte sie erst, als sie es nicht mehr schaffte, dieser alleine zu entkommen. Und alleine im Dunkeln in einem Stadtpark schien es auch niemand anderen zu geben, der ihr helfen könnte. Allenfalls träfe sie zu dieser Stunde höchstens auf irgendwelche zwielichtigen Gestalten, die ihre Lage eher verschlimmern, als verbessern würden. Beim Gedanken daran krampften sich ihre kalten, ohnehin schon kribbelnden, fast tauben Finger noch mehr zusammen, während sie in Panik immer wieder nach Luft schnappte und ihr eigenes Blut in den Ohren rauschen hörte. 
Sie brauchte Hilfe. 
Mit zittrigen Händen versuchte sie ihr Handy aus der Tasche ihres Mantels zu ziehen und das Telefonbuch aufzurufen. Nur wen sollte sie anrufen? Ivan? Er war ihr bester Freund, ein Tänzer aus ihrer Company und jemand, dem sie vertrauen konnte. Allerdings ging es um das, was sie so sehr aufwühlte um Dinge, die der Geheimhaltung unterlagen. Das hatte man ihr sehr deutlich gemacht, und sie wollte den Tänzer nur ungerne in etwas hineinziehen, durch das er in Schwierigkeiten geraten konnte. Ihr Vater hatte ihn sowieso schon seit längerem auf dem Kiecker, hauptsächlich oder vermutlich nur wegen seiner sexuellen Orientierung und dass er offen damit umging. Sie konnte Ivan nicht anrufen. Sie konnte ihn in diese Sache nicht mit reinziehen. 
Nur wen dann? Jascha? Der wusste von allem, was geschehen war. Er war derjenige gewesen, der als erster seine Arme fest um sie geschlossen hatte, als man sie gemeinsam aus den Staaten ausgeflogen hatte. Aber er war auch derjenige, der bei der Operation ihres Vaters, sie wieder zurück nach Russland zu holen, mitgewirkt hatte. Er hatte sie befreit und sie hatte in seinen Augen gesehen, dass er sich Sorgen um sie gemacht hatte. Jascha würde ihr ohne zu zögern jederzeit zur Seite stehen. Dem war sie sich klar. Doch momentan… war er ihr viel zu nah an ihrem Vater. Zumal sie sich auch nicht sicher war, ob er sie in ihrer Situation wirklich hätte runterbringen können. Er war mies im Trösten und sehr schnell unglaublich überfordert, wenn jemand, der ihm wirklich am Herzen lag, weinte. Aber vielleicht war er gerade trotzdem der einzige, der sie zumindest nach Hause bringen konnte. 
Sie wollte die Nummer wählen, wollte ihn anrufen, doch ihre Hände zitterten so sehr und hatten durch ihre beschleunigte Atmung so wenig Gefühl in den Fingern, dass es nutzlos zu Boden fiel. Ihre Panik stieg, weitere Tränen verschleierten ihr die Sicht, während sie glaubte an ihrem eigenen Atem zu ersticken. Sie beugte sich nach vorne, schnell atmend, als hätte sie eine Hetzjagd hinter sich und als sie vor sich einen Schatten ausmachte, inensivierte sich das Gefühl der Hilflosigkeit nur noch mehr. Sie hatte die Kontrolle über ihren eigenen Körper verloren. Etwas, das einer Ballerina nicht passieren durfte. Und als sich ihr der schemenhafte Schatten einer Person näherte, befürchtete sie, dass ihre eigene Naivität und ihr Sanftmut ihr im weitergehenden Sinne das Leben ruiniert hatten. Sie durfte so nicht sein. Ihr Handeln und ihre Entscheidungen waren falsch. Sie war zu weich für eine grausame Welt, in der sie bisher vermutlich nur durch Glück überlebt hatte und indem sie wusste, wie man den Schein waren konnte. Doch das gelang ihr jetzt nicht mehr. Sie fühlte sich verloren und sie fühlte sich so alleine wie noch nie. Und während die Spitzen des Kremls mit ihrem oben angebrachten Stern in ihr früher noch ein warmes, heimatliches Gefühl ausgelöst hatten, thronten sie nun über dem Park wie ein düsteres Mahnmal. Man hatte sie wieder in ihren Käfig gesperrt und diesmal schien es keinen Weg mehr zu geben, ihm zu entkommen. 
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Dabei liebte sie das, was ihr als falsch propagandiert wurde. Und sie wünschte sich dass das, was man ihr versprochen hatte wahr werden könnte. Ein Leben im Frieden vor ihrem Vater und dem Einfluss des Kremls. Sie sehnte sich nach dem Licht. Nach dem goldenen Schein, der früher vom Himmel gefallen war, sie gewärmt und Hoffnung in ihr Leben gebracht hatte. Sie sehnte sich nach den Märchenwelten, in die sie auf der Bühne eintauchte und diese zum Leben erweckte. Mit einigen wenigen Schritten und zielsicheren Sprüngen. Noch vor wenigen Tagen hatte sie den Schein wahren können, war bei der diesjährigen Schwanenseeaufführung im Bolschoitheater gestanden und die Verzweiflung ihres Schwans hatte zum ersten Mal auch wahrlich in ihr selbst gesteckt.
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kamala83-blog · 13 days ago
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Schloss Glienicke
Das erste schöne Frühlingswochenende habe ich dazu genutzt mir das Schloss Glienicke anzuschauen und Berliner Wunderlauch zu sammeln. Die Fahrt mit den Fahrrad zum Schluss war sehr einfach, da es direkt an der Königstraße liegt und schon von der Straße aus zu sehen ist. Ich habe dann direkt eine Karte gekauft und mir zuerst die Gärten angesehen. In dem Schloss haben Mitglieder der preußischen Königsfamilie gewohnt, vor allen Carl von Preußen und seine Familie. Carl war eine großer Italienfan und hat aus seinen Italienurlauben immer Fresken und Statuen mitgebracht, die überall in die Außenmauer eingebaut sind. Das erweckt ein bisschen den Eindruck laienhaften Übermuts. Die Führung durch das Schloss war dann nur für mich, da niemand sonst gekommen war. Leider kann man nur noch wenige Räume besichtigen, da das Gebäude während der 50iger als Sportheim genutzt wurde. Die Räume blicken auf die Hauptstraße, da Carl ein großer Pferdenarr war und von seinen Räumen aus die vorbeifahrenden Kutschen und vielleicht auch Damen beobachten wollte. Die Räume im oberen Geschoss sind wieder restauriert und man sieht in ihnen gut, wie bunt die Räume zu der Zeit gestrichen waren. Insgesamt beeindruckt bei diesem Schloss aber vor allem die Lage direkt am Wannsee und der Park mit den vielen alten Bäumen und dem Berliner Wunderlauch.
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bluestblau · 3 months ago
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vor den dunkel gewordenen häusern
entlang der schlafenden straße verbreiten
die doppellaternen der kutschen in reihen
ein fröhliches licht,
das auf dem schnee in regenbogenfarben schillert
Puschkin; Eugen Onegin
1. Kap., XXVII
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syntronica · 4 months ago
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Carl Benz und Gottlieb Daimler verhaftet
Es war der 25. Dezember 1899, ein kalter Wintertag, doch das hinderte Carl Benz und Gottlieb Daimler nicht daran, die Straßen mit ihren neuen „pferdelosen Kutschen“ unsicher zu machen. Während die meisten Bürger sich noch an den Weihnachtsgänsen satt aßen und dem traditionellen Nachweihnachtsfieber frönten, hatten die beiden Visionäre anderes im Sinn. Carl und Gottlieb hatten ihre neuen…
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cad-iksodas-tsenre · 5 months ago
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Faule West BRD Sau: Mach Ballett - Komm aus der Hüfte - Komm aus'm Knick -
Du faule West BRD Sau "sitzt" den ganzen Tag auf Deinem faulen Krüppelarsch und zwingst die anderen zum "sitzen" den ganzen Tag, statt sich selber zu bewegen, sollen die Leute mit Kutschen sich bewegen lassen! Du machst Die Leute Dumm mit Deinem dummen Werbegeschwätz und Reklame-geschwätz. Und die Leute kaufen "Sitzer" und "Sitzen" Tag für Tag mehr und mehr und werden "Sitzender und Sitzender". "Sitzend sein" - "Sitzen" bedeutet unbeweglich werden - alt und krank werden und je älter, um so unbeweglicher ins Grab zu fallen. Du träge fette West BRD Sau-Schlampe des "Sitzens". Bewege Dich! Sonst! Der Kindergarten hat's geschrieben. Viele Grüße vom Erziehungsmodus des Kindergartens: Der die Kinder zum "Stillhalten" und "Sitzen" und "Unbeweglich sein" zwingt! Und die Schulen noch viel schlimmer - die Arbeuth in Büro's "sitzen und sitzen und sitzen" und in Autos fahren nach Haus und "sitzen" zur Arbeuth und zum Einkaufen zur Freizeit usw.. und dabei "sitzen und sitzen und sitzen". Und zu Hause "sitzen" zum Essen und Fernsehgucken "Sitzungen" abhalten im "sitzen sitzen sitzen" alles. Du West BRD Drecksau machst mich krank! Und ich soll noch Deine Krankheiten bezahlen per Umverteilung. Beweg Dich und mach Sport Du faule West-BRD-Sau! Und zwar Sport "nicht einseitig!" und auch keinen "Sitzenden Sport" und bloß die Arme oder Beine bisschen bewegen mit Knütteln und Knüppeln, sondern vielseitigen Sport , in allen Disziplinen! Die Menschen der Erde werden immer unbeweglicher, langsamer und das Können verringert sich. Früher konnten die Menschen "Sprinten 100 Meter in 4,4 Sekunden" - Schneller als der Gepard. Du elende West-BRD-Pfeiffe. Du zerstörst die Welt mit "Sitzen"! uaS-drB-tseW-eluaF
Chemnitz ztinmehC Chemnitz ztinmehC Das BRD-West-Elend
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eggi1972 · 7 months ago
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[Podcast] Mut und Abenteuer: 'Ich, Hannibal, der Floh' von Martin Grzimek – Eine Kinderbuchrezension
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In dieser Episode widme ich mich der Kinderbuchrezension zu "Ich, Hannibal, der Floh", geschrieben von Martin Grzimek. Das Buch erzählt die rührende Geschichte des kleinen Flohs Hannibal, der nach mehr im Leben strebt als nur das alltägliche Arbeiten im Flohzirkus. Von Beginn an spürt man Hannibals Unruhe und den Drang zur Freiheit, während er die bewunderte Attraktion ist und gleichzeitig das Gefühl hat, in einem goldenen Käfig zu leben. Seine mutigen Gedanken und Taten führen ihn schließlich dazu, dem Zauber des Zirkus zu entfliehen und den Schritt in die unbekannte Welt zu wagen. Im weiteren Verlauf der Geschichte wird deutlich, dass das Leben außerhalb des Zirkus alles andere als einfach ist. Hannibal, nun ein kleiner Schädling in der großen weiten Welt, muss ständig aufpassen, nicht zerquetscht oder erschlagen zu werden. Diese Herausforderungen zeigen nicht nur seine Abenteuerlust, sondern unterstreichen auch die erhebliche Diskrepanz zwischen dem Bild, das er von der Freiheit hat, und der Realität, mit der er konfrontiert wird. Gleichzeitig wird seine Kreativität sichtbar, als er einen kühnen Plan schmiedet, um in seine vertraute Umgebung zurückzukehren. Ich teile auch meine persönliche Sicht auf das Buch und seine Botschaft. Es ist bemerkenswert, wie Martin Grzimek es schafft, einen kleinen Floh zum Helden einer fesselnden Erzählung zu machen. Es geht darum, dass selbst die Kleinsten unter uns Großes bewirken können. Hannibals Fähigkeit, Kutschen zu ziehen oder kleine Aufgaben zu erledigen, hebt nicht nur seinen Charakter hervor, sondern dient auch als Botschaft für Kinder: Mut und Entschlossenheit sind entscheidend, egal wie klein oder unbedeutend man scheinen mag. Die Kapitel sind so strukturiert, dass sie perfekt für das Abendlesen geeignet sind. Kinder können ein Kapitel auf einmal genießen, was die Interaktion zwischen Vorlesenden und Zuhörenden fördert. Dies zeigt sich auch in der Qualität der Illustrationen von Hildegard Müller, die nicht nur den Text unterstützen, sondern auch die Phantasie anregen. Die Bilder sind geschmackvoll und helfen, die Geschichte visuell zu bereichern, was besonders für jüngere Leser von Bedeutung ist. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass "Ich, Hannibal, der Floh" ein zauberhaftes Kinderbuch ist, das nicht nur unterhält, sondern auch wichtige Lektionen über Mut, Verantwortung und die Bedeutung von Regeln vermittelt. Das Buch ist für Kinder ab 9 Jahren geeignet und regt sowohl zum Selbstlesen als auch zum Vorlesen an. Es erinnert uns daran, dass auch die Kleinsten in der Lage sind, Herausforderungen zu meistern und ihre Träume zu verfolgen, und dass man oft durch die Augen und Erfahrungen anderer lernen kann. "Ich, Hannibal, der Floh" ist im dtv-Verlag im Jahr 2018 erschienen und kann nur noch als Restauflage ergattert werden. Lesen Sie den ganzen Artikel
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der-saisonkoch · 8 months ago
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Giro Mölten - Hafling
Heute war Girotag. Dem Wetter entsprechend, haben wir einen Kurzgiro gefahren. Außerdem war das gestern, ein ziemlich großer – anstrengender Giro. Insgesamt war die Runde ziemlich ruhig. Bis auf die flachen Kutschen mit den kleinschniepligen Jungs. Die gibt es ziemlich zahlreich. Meist solo oder mit Partner. Alle mit schönen weißen Mützchen. Ich glaube fast, ich habe rosa Leibchen entdeckt.
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menschtiervereint · 8 months ago
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Noch vor rund 100 Jahren waren Pferde auf dem Land ein häufig genutztes "Transportmittel" und bis zur Erfindung der Eisenbahn gab es sogar zahlreiche Postkutschenlinien, die die Städte miteinander verbanden. Für die Tiere war dies aber extrem belastend und gefährlich, da es auf den schlechten Wegen oft zu schweren Verletzungen kam. 😰
Aber der Reihe nach...
Erste Gespanne mit Pferd und Wagen wurden bereits um 3.000 v. Chr. von den Sumerern eingesetzt. In der Antike wurde im alten Rom bereits die staatliche Post auf diese Art transportiert. Die ersten modernen Kutschen gab es dann im 15. Jahrhundert. Bis 1850 wurde ihre Geschwindigkeit sukzessive bis auf 10 km/h gesteigert - und 1905 wurde dann die letzte Postkutschenlinie in DE eingestellt.
Die Linien waren in regelmäßigen Abständen mit „Posthaltereien“ ausgestattet, an denen die Pferde gewechselt wurden. Ein Postkutschenpferd legte in der Regel 40 bis 60 Kilometer pro Tag zurück, verteilt auf zwei bis drei Teilstrecken. Nach jeder Teilstrecke wurde das Gespann gewechselt, sodass die Pferde sich regenerieren konnten.
Typische Verletzungen bei den Pferden waren Verstauchungen, Sehnenprobleme, Hufverletzungen und Lahmheiten, die durch die harte und langanhaltende Arbeit sowie schlechte Straßen verursacht wurden. Manchmal kam es auch zu schweren Unfällen, bei denen die Pferde stürzten oder gar starben. 😰
Fazit: Die modernen Erfindungen, wie Eisenbahn und Automobil, machten den Einsatz von Pferden im Transportsektor überflüssig. Ein ähnliches Szenario wird sich laut diverser Prognosen in wenigen Jahren im Ernährungssektor vollziehen, in dem die Haltung von Tieren bald ebenfalls Geschichte sein dürfte. 😊🌱
Quellen: ➡ LINK 1 ➡ LINK 2 ➡ LINK 3 ➡ LINK 4 ➡ LINK 5
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dangerouscoffeedonut · 9 months ago
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Wattwagenfahrt Wattwagenfahrt
Inhaltverzeichnis
Suche Fahrplan zum Zielort
Hier sehen Sie ein paar Bilder von einer Wattfahrt nach Neuwerk.
Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden. Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von YouTube. Die Wattwagenabfahrtzeiten sind dem Fahrplan auf der Website zu erwähnen. Mit zwei PS über das Watt von Cuxhaven bis hin zur Insel Neuwerk.
Suche Fahrplan zum Zielort
Fußgänger, Traktorfahrer, Wattwagen aus anderen Ecken Cuxhavens, fast wie die rush hour in der Berliner Innenstadt. Eine Fahrt mit den Wattenkutschern zur Hallig Südfall bedeutet, das Wattenmeer aus einer ganz neuen Perspektive zu entdecken und das Halligleben kennenzulernen. Das Wohl unserer Pferde und eine schonende Haltung stehen bei uns an erster Stelle. Sie möchten sich mit hausgemachten Speisen auf der Hallig Südfall stärken oder Freunden oder Familie eine ganz besondere Überraschung machen? Dann schauen Sie sich doch einfach unsere Angebote & Geschenke an.
Machen Sie einen Rundgang durch unser Hotel/Heuhotel, unseren wunderschönen Garten und auf unserem Hof.
Pferdekutschen sind eines der risikoreichsten Transportmittel überhaupt.
Im tierfreundlichen Sahlenburg muss Ihr Vierbeiner natürlich auch während der Wattwanderung nicht allein in der Ferienwohnung zurückbleiben.
Wer glaubt, er kann einfach so durchs Watt laufen oder fahren, der irrt.
Es bleibt dabei tats�chlich nur die R�cktour per Schiff oder Wattwagen ( evtl. auch zu sp�ter Stunde ).
Hier sehen Sie ein paar Bilder von einer Wattfahrt nach Neuwerk.
Deutschlands längste Wattwanderstrecke an der Nordseeküste in Niedersachsen ist https://www.cux-traum.de/cuxhaven-duhnen/deutsches-u-boot-museum/ die Strecke Cuxhaven zur Insel Neuwerk, ca. Man erreicht die Insel Neuwerk zu Fuß durch das Watt, per Schiff oder mit dem Wattwagen. Eine Kutschfahrt auf dem Meeresgrund ist ein einmaliges Erlebnis. Ein Ausflug dauert etwa 4 Stunden, bedingt durch die Dauer der Ebbe.
Familienfreundliche Touren
Schon von weitem ist der 38 Meter hohe Stahlbau zu sehen. Die Gondel hängt in dem Gerüst und läuft auf Schienen, angetrieben wird sie elektrisch. Falls Ihr Lust bekommen habt, auf so einen Wattwagen zu steigen, dann denkt unbedingt an gute Kleidung.
Diese wohnen im von einem 7 Meter hohen Deich umgebenen Inselkern. Im Jahr 1300 wurde mit dem Bau eines 35 m hohen Turms begonnen, von dem aus Soldaten die Elbmündung vor See- und Strandräubern schützten. Im Laufe der Jahre war der Turm mehrfach die Zufluchtsstätte der Insulaner bei Sturmfluten. Heute ist der Turm das Wahrzeichen Neuwerks und ist in jedem Fall einen Besuch wert.
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Aus diesem Grund dürfen wir täglich maximal 50 Personen zur Hallig fahren. Eine Wattwagenfahrt ist eine besondere Art, das Wattenmeer zu erkunden, das zum UNESCO-Weltnaturerbe gehört. Das Wattenmeer ist ein einzigartiger Lebensraum, der sich zwischen Cuxhaven und der Insel Neuwerk erstreckt. Bei Ebbe wird das Meerwasser zurückgezogen und es entstehen weite Sandbänke, die man zu Fuß oder mit einem Pferdewagen überqueren kann. Eine Wattwagenfahrt ist eine spannende und abenteuerliche Möglichkeit, diese faszinierende Landschaft zu erleben.
Infos und Termine finden Sie direkt bei den Anbietern. Das Duhner Loch ist ein besonders tiefer Priel, also ein Wasserlauf im Wattenmeer, rund drei Kilometer vor der Insel Neuwerk. Der Priel wird aufgrund des Wasserstandes zunehmend gefährlicher und kann immer häufiger nicht von Wattwagen, Traktoren und Fußgängern durchquert werden. [1] Während Wattwanderer oft kehrtmachen, werden die Pferde häufig gezwungen, die schweren Kutschen durch das Duhner Loch zu ziehen, obwohl ihnen das Wasser bis zur Brust steht. Auch weitere Priele wie das Sahlenburger Loch machen die Überfahrt über das Wattenmeer zu einem großen Risiko für Mensch und Tier. Durch eine Kombinationsfahrt mit Wattenwagen und Schiff ist ein Inselaufenthalt von ca.
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Der Vorteil liegt dabei klar auf der Hand, die Besucherstr�me kommen sich so praktisch nie ins Gehege. Die L�nge des  Inselaufenthaltes per Schiff variiert dabei sehr und reicht von knapp einer Stunde bis zu ca. 3 Stunden so dass dann auch problemlos eine kleine Inselumrundung m�glich ist. N�here Details zum Aufenthalt finden Sie auf dem ausf�hrlichen Fahrplan der Rederei von Cassen Eils. Ebenfalls entscheidend ist nat�rlich das Wetter denn was z.B. Es bleibt dabei tats�chlich nur die R�cktour per Schiff oder Wattwagen ( evtl. auch zu sp�ter Stunde ).
Das Wetter spielt bei einer Wattwagenfahrt in Cuxhaven eine entscheidende Rolle. Bevor Sie sich auf den Weg machen, ist es wichtig, die aktuellen Wetterbedingungen zu überprüfen. Sonnenschein und leichte Brise machen die Fahrt zu einem angenehmen Erlebnis, während starker Wind oder Regen die Tour weniger angenehm gestalten können. Achten Sie also darauf, sich entsprechend zu kleiden und Sonnenschutz mitzubringen.
Das Ende der traditionsreichen Touren hat mehrere Gründe. Sie haben daf�r nur in der Saison von April bis Oktober die M�glichkeit per Schiff, mit dem Wattwagen, zu Fu� oder auf dem R�cken eines Pferdes nach Neuwerk zu gelangen. Dabei ist zu beachten dass es t�glich von der Tide ( Ebbe und Flut ) abh�ngig ist WANN, WIE und ob �BERHAUPT die Insel erreicht werden kann. NICHT langfristig vorhersehbar ist dabei der Faktor WETTER so dass trotz guter und langfristiger Planung die Insel manchmal auch einfach unerreichbar bleibt. Cassen Eils bietet als einzige Reederei eine Schiffsverbindung von Neuwerk zum Festland an. Währender der Saison geht es regelmäßig mit MS "Flipper" von Cuxhaven nach Neuwerk.
Insgesamt sei die Branche derzeit zurückhaltend bei der Beurteilung der Situation, für ihre Kollegen sprechen wolle und könne sie aber nicht. „Ich höre auf, weil ich es so will“, schreibt sie und erklärte ihre Entscheidung zudem in einer Instagram-Story. Unter anderem ist Doris Henns Team bislang zwischen Cuxhaven und Neuwerk unterwegs gewesen. Das Seebäderschiff MS "Helgoland" wurde als erstes deutsches Neubauschiff mit moderner Flüssiggas-basierenden Technik ausgestattet und dafür mit dem „Blauen Engel“ ausgezeichnet. Auf dieser Route, die einmal rund um Cuxhaven führt, lernt man die Stadt in all ihrer Vielseitigkeit kennen.
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Für Familien ist der zwei Kilometer lange Deicherlebnispfad ein guter Tipp. An mehreren Stationen gibt es Informationen zu Flora, Fauna, dem Leben am Wasser und rundum den Deich, informativ und kurzweilig gestaltet. Die Wanderung zu den Seehundbänken im UNESCO Weltnaturerbe ist schon etwas Besonderes. Geeignet ist sie ab 10 Jahren, da es gute vier Stunden durchs Watt geht und ca. Am sichersten ist es, wenn Ihr eine geführte Tour durchs Watt unternehmt. In Cuxhaven könnt Ihr zwischen verschiedenen Touren wählen, die zwischen zwei und vier Stunden dauern.
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dnalorthetroll · 11 months ago
Text
Rally im Juni: Von Hühnchen, selbstgebastelten Wägelchen und Katzen, die damit fahren – Pfotenwerk Reiten und Kutschen für DSK
Diese Regelerweiterung für Die Schwarze Katze (DSK) ist ein wirklich schmales Heftchen von gerade mal 11 Seiten. Ein Teil der Regeln, die rund ums Thema Reiten, sind schon vorher einmal veröffentlicht worden (Jenseits der Türme, S. 45 bzw. im Grundregelwerk allgemein). Diese Werden hier um eine Sonderfähigkeit und ein paar Abwandlungen erweitert. Nichts sonderlich Aufregendes. Interessanter sind…
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worldsbiggestnerd101 · 11 months ago
Note
Was macht die meisten Reichen froh?
Sie sehen sich gern die Arm'n an, wie im Zoo
Sie komm'n mit ihren Kutschen, um zu schau'n
Was gewöhnliche Studenten sich zu sagen trau'n
Nehmt Philip Schuyler: der soll stinkreich sein
Oh-oh, ob er wohl davon weiß?
Seine Töchter: Peggy, Angelica, Eliza
Schleichen in die City, wo die Stadt immer heißer...
Läuft, läuft!
Angelica!
Läuft, läuft
Eliza!
Und Peggy
Die Schuyler Schwestern!
Angelica!
Peggy
Eliza
Läuft!
Papa will, dass wir früh zu Haus sind
Papa kriegt das niemals raus
Papa sagt, wir soll'n hier nicht hin
Wenn du Angst hast, geh' nach Haus
Hey, schaut doch her, schaut doch her
Der Ruf der Rebellion vibriert in New York (New York)
Angelica – Läuft!
Die wollen Krieg, Papa ist nun auch dafür
Wie sie auf die Straßen geh'n
Die wollen Krieg und Gewalt vor uns'rer Tür
Neue Werte und Ideen
Schaut doch her, schaut doch her
Angelica, sag mir nochmal, was wir hier woll'n
Sie will was von mir!
Eliza, ich will 'nen Mann, bei dem was läuft (läuft, läuft)
Bei dem etwas hier oben läuft (läuft, läuft)
Bei dem etwas hier oben läuft (läuft, läuft)
Läuft!
Ich seh, die brennt, Sommer in Manhattan
Brodelnder Asphalt, heiße Frau'n an allen Ecken
Ey, Mademoiselle, verzeih mir die Masche
Doch du duftest so, als hätt Daddy echt Asche
Du mischt dich unters Volk in dein'n Designer-Heels
Wo du eben auf die Schnelle die Rebellische spielst
Burr, da wird nichts laufen
Schieß mich übern Haufen, doch
Du bist ein Babe, ich würd dein Badewasser saufen
Ich les grade "Common Sense" von Thomas Paine
Wegen meiner Eloquenz und meiner Ideen
Bin ich Männern oft zu männlich, zu tief und ungehemmt
Ich erklär mich selbst für unabhängig
Wir halten diese Wahrheit für ausgemacht
Ein jeder Mann ist gleich erschaffen
Hey, und treff ich Thomas Jefferson
Vergisst er nicht nochmal die Frau'n in der zweiten Fassung
Läuft!
Schaut doch her, schaut doch her
Welch Glück, dass wir heut und hier am Leben sind
Schwestern: Schaut doch her, schaut doch her
Welch Glück, dass wir heut und hier am Leben sind
Es passiert grad mitten hier in Manhattan
Wir sind zum Glück mit dabei
In the greatest city in the world!
In the greatest city in the world!
Schaut doch her, schaut doch her
Der Ruf der Rebellion vibriert in New York, in New York
Ich les grade Common Sense von Thomas Paine
Wegen meiner Eloquenz und meiner Ideen
Bin ich Männern oft zu männlich, zu tief und ungehemmt
Ich erklär' mich selbst für unabhängig
Wir halten diese Wahrheit für ausgemacht
Ein jeder Mann ist gleich erschaffen
Schaut doch her, schaut doch her
Welch Glück, dass wir heut und hier am Leben sind
Schaut doch her, schaut doch her
Welch Glück, dass wir heut und hier am Leben sind
Es passiert grad mitten hier in Manhattan
Wir sind zum Glück mit dabei in the greatest city in the world
In the greatest city in the world
Läuft, läuft
Angelica!
Läuft, läuft
Eliza!
Läuft, läuft
Und Peggy
Läuft, läuft
Die Schuyler Schwestern
Läuft, läuft
Wir woll'n 'nen Mann, bei dem was läuft!
Läuft, läuft
Hey, hey, hey
In the greatest city
In the greatest city in the world!
In the greatest city in the world
sorry lmao
i translated it and the translation was iffy but woagh i’m learning german!! :3
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they-who-wander · 11 months ago
Text
You can still book them! (Plus more pictures)
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Funeral carriage from 1870, Dresden, Germany.
Photos by the back to life.
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