#kunstakademiemünster
Explore tagged Tumblr posts
Text
Münster Lectures - Mario Pfeiffer
Mario Pfeifer ist mit filmischen Arbeiten bekannt geworden, in denen er den Rechtspopulismus in Deutschland in seinen Ursachen und Folgen reflektiert wie namentlich in den Werken „Über Angst und Bildung, Enttäuschung und Gerechtigkeit, Protest und Spaltung in Sachsen/Deutschland“ (2016 – fortlaufend) und „Again – Noch einmal“ (2018). Beide befassen sich ausführlich mit gesellschaftlichen Fehlentwicklungen, die als paradigmatisch für die Gegenwart in den westlichen Demokratien genommen werden können, ohne dass sich eine künstlerische Position dazu in bloßer Kritik erschöpfen müsste. In einer Arbeit von 2015 kooperierte Pfeifer mit den Flatbush ZOMBIES in Brooklyn und produzierte mit ihr den später millionenfach geklickten Clip „#blacktivist“, geschrieben von Erick Arc Elliott, Meechy Darko und Zombie Juice, den Mitgliedern der Rap-Gruppe. Das Video befasst sich mit der Brutalität der Polizei, der selektiven Durchsetzung und dem Recht auf Selbstverteidigung. Szenen, die an die Ästhetik herkömmlicher Musikvideos erinnern, bilden mit Found Footage, Dokumentaraufnahmen und 3-D-Animationen eine kritische Analyse unserer Zeit. Im Kern fragt #blacktivist, wie Gewalt und Unterdrückung in einer vermeintlich nachrassischen Gesellschaft verhandelt und aufgearbeitet werden können.
Mario Pfeifer, geboren 1981 in Dresden, lebt in Berlin. Er studierte an der Hochschule für Grafik und Buchkunst in Leipzig, der Universität der Künste in Berlin, der Städelschule für Bildende Künste in Frankfurt am Main und dem California Institute of the Arts in Los Angeles. Pfeifer war Fulbright- und DAAD-Stipendiat und Artist-in-Residence am ISCP in New York, am Gasworks in London und an der Cité Internationale des Arts in Paris. 2018 nahm er an der 10. Berlin Biennale teil, Einzelausstellungen widmeten ihm zuletzt die Galerie für zeitgenössische Kunst in Leipzig, The Power Plant in Toronto sowie die Galerie KOW in Berlin.
03.12.2019 18:00, Hörsaal der Kunstakademie Münster, Leornardo-Campus 2, 48149 Münster
0 notes
Photo
Here we go. Die #Pocastbox hat eine neue Empfängerin gefunden. Das Gespräch mit der Medienkünstlerin @donja_nasseri ist ein auditiver Rundgang durch Donjas Werdegang und ihr kreatives Schaffen. Die Themen Heirat und Eheschließung kommen dabei genauso selbstverständlich vor wie Krokodile, Ägypten, Douglas Gordon, Deana Lawson oder Gillian Wearing. In dieser #Podcastfolge kommen sogar kurze Teile ihrer Arbeiten vor. Eine von einem Kind vorgetragene Geschichte und ein schönes, trauriges Posaunenstück. Alles begleitet von entspanntem Vogelgezwitscher. Schön. Von 2015 bis 2021 studierte Donja an den Kunstakademien Münster und Düsseldorf @knstkdmdssldrf 2016 war sie als Artist in Residence in Schweden und 2021 in Österreich. Ihre Ausstellungsliste ist lang, die Liste mit Preisen und Nominierungen noch länger. Das @foam_amsterdam zeichnete sie in diesem Jahr als New Talent aus und aktuell ist sie die Preisträgerin des Chargesheimer Stipendium für Medienkunst 2022. Verleihung ist übrigens morgen am 12.08.20222. #Fotografie #Hochzeit #Ehe #Sound #Scan #Heirat #GillianWearing #Ausstellungen #Hatschepsut #Chargesheimer Stipendium für Medienkunst 2022 #FOAMNewTalent #Collagen #Krokodil #Tränen #diemotive #Podcast #Fotografiepodcast #Fotopodcast #DonjaNasseri #deanalawson #kunstakademieduesseldorf #kunstakademiemünster (hier: Düsseldorf, Germany) https://www.instagram.com/p/ChHO75yM6E8/?igshid=NGJjMDIxMWI=
#pocastbox#podcastfolge#fotografie#hochzeit#ehe#sound#scan#heirat#gillianwearing#ausstellungen#hatschepsut#chargesheimer#foamnewtalent#collagen#krokodil#tränen#diemotive#podcast#fotografiepodcast#fotopodcast#donjanasseri#deanalawson#kunstakademieduesseldorf#kunstakademiemünster
0 notes
Text
Münster Lecture - Dr. Inke Arns
Seit 2005 leitet Dr. Inke Arns den Hartware MedienKunstVerein Dortmund und hat maßgeblich zu dessen Profilierung als Plattform für die Produktion, Präsentation und Vermittlung von gegenwärtiger Kunst beigetragen. Medienkunst versteht sie nicht als technisch determiniertes Genre, sondern als zeitgenössische Kunst, die sich inhaltlich und konzeptuell mit unserer medial und technologisch geprägten Gegenwart auseinandersetzt. Zu den wesentlichen Zielen des HMKV gehören die Verhandlung aktueller Themen und Fragestellungen, die Ansprache einer breiten Öffentlichkeit in der Vermittlungsarbeit sowie ein interdisziplinärer Ansatz.
Seit seiner Gründung 1996 ist der HMKV vielfach ausgezeichnet worden, so unter anderem für die Ausstellungen „games. Computerspiele von Künstlerinnen“ von der deutschen Sektion des Kritikerverbands AICA und des Fonds Soziokultur 2004. 2011 wurde der HMKV mit dem JUMP Jahresförderpreis für Kunstvereine der Kunststiftung NRW gewürdigt; 2017 erhielt der HMKV den vom Arbeitskreis der deutschen Kunstvereine ausgelobten ADKV-Art-Cologne-Preis für Kunstvereine.
Inke Arns arbeitet seit 1993 als freie Kuratorin und Autorin mit den Schwerpunkten Medienkunst und Medientheorie, Netzkulturen, Osteuropa. Sie studierte Slawistik, Osteuropastudien, Politikwissenschaften und Kunstgeschichte in Berlin und Amsterdam (1988-1996) und promovierte 2004 an der Humboldt-Universität zu Berlin mit einer Dissertation zum Paradigmenwechsel der Rezeption der historischen Avantgarde und des Utopie-Begriffs in (medien-)künstlerischen Projekten der 1980er und 1990er Jahre in Ex-Jugoslawien und Russland.
Der Streisand-Effekt – Über den Alt-Right-Komplex und (neu-)rechte Bewegungen im Netz
Als „Streisand-Effekt“ wird das bezeichnet, was oft auf den Versuch folgt, unliebsame Informationen im Internet zu unterdrücken oder entfernen zu lassen: dass nämlich diese Informationen einen noch größeren Personenkreis erreichen.
Die internationale Gruppenausstellung „Der Alt-Right-Komplex“ (HMKV 2019) setzte sich mit Rechtspopulismen auseinander, die heute insbesondere das Internet und die „Sozialen Medien" zur Verbreitung nutzen. Dabei zeichnet „Der Alt-Right-Komplex“ die Entwicklung von einer (Sub-)Kultur der Transgression in Online-Foren wie 4chan bis hin zu Plattformen wie z.B. Breitbart News nach. Die Künstler*-innen beschäftigen sich mit Memes (z.B. Pepe der Frosch, dem wohl bekanntesten Symbol der Trump-Anhänger*innen), mit Figuren wie z.B. Steve Bannon, mit Flaggen-Verehrung, der Prepper-Szene, White Supremacists und Dark Enlightenment. Die Ausstellung wurde von einem kritischen, mehr als 30 Einträge umfassenden Glossar begleitet, das die wichtigsten Begriffe kurz erklärt.
Inke Arns diskutiert in ihrem Vortrag am Beispiel der Ausstellung, inwieweit Strategien der Alt-Right sich den „Streisand-Effekt zunutze machen, aber inwiefern auch „no platforming“ Initiativen ggf. zu einem „Streisand-Effekt“ führen.
26.11.2019 18:00, Hörsaal der Kunstakademie Münster, Leornardo-Campus 2, 48149 Münster
0 notes
Text
Münster Lecture - Prof.in Jutta Koether
Die Arbeit Jutta Koethers hat einen engen Bezug zu popkulturellen Themen und ist geprägt von der Auseinandersetzung mit Feminismus und Genderpolitik. Ihr Werk umfasst außer Malerei Performance, Film und Musik, ihre politischen und publizistischen Aktivitäten sind Teil ihrer künstlerischen Praxis: Sie selbst bezeichnet sich als painter, performer, participant und arbeitet häufig in Gemeinschaftsprojekten mit anderen KünstlerInnen, z. B. mit den Sonic Youth-Musikern Kim Gordon und Thurston Moore oder Tom Verlaine von Television. Jutta Koether ist seit 2010 Professorin für Malerei/Zeichnen an der HFBK Hamburg. Die gebürtige Kölnerin des Jahrgangs 1958 absolvierte in Köln ein Studium der Philosophie und Kunstpädagogik. Von 1981 bis 1992 war sie Redakteurin und Autorin der Popkultur-Zeitschrift Spex, zeitweilig auch Mitinhaberin des Spex-Verlags in Köln. Parallel verfolgte sie ihre künstlerische Tätigkeit und stellte in internationalen Kontexten aus. Seit 1992 lebt Koether überwiegend in New York. Dort nahm sie von 1992 bis 1993 am Postgraduierten-Programm der Whitney Independent Studies teil. Zuletzt widmete ihr das Museum Brandhorst eine Retrospektive mit umfangreichem Katalog, zuvor war sie 2015 an der vielbeachteten Ausstellung "Painting 2.0" (München und Wien) vertreten.
Jutta Koether hält ihre Münster Lecture im Rahmen der Reihe "Open Frame". Am Freitag, 8. November, 10 bis 18 Uhr, steht sie für ein Kolloquium zur Verfügung, an dem alle interessierten Studierenden teilnehmen und eigene Arbeiten zur Diskussion stellen können. InteressentInnen melden sich bitte bei imdahl[at]kunstakademie-muenster.de
07.11.2019 18:00, Hörsaal der Kunstakademie Münster, Leonardo-Campus 2, 48149 Münster
0 notes
Text
Münster Lecture - Anina Engelhardt
Bewertungen der Gegenwartskunst unterzieht Anina Engelhardt in ihrem Vortrag einer kritischen Analyse, indem sie Kriterien untersucht, die an die Kunst heute angelegt werden. Vorwürfe der Heterogenität der Maßstäbe, ja gar der Beliebigkeit bei Urteilen über Wert und Relevanz, sind vor allem unter dem Schlagwort einer "Ökonomisierung" der Kunst laut geworden. Typisch für den Bereich der Kunst ist, dass Gewissheiten auf verschiedenen Ebenen der Praxis stetig auf die Probe gestellt werden. Damit ist Kunst ein gesellschaftliches Feld, in dem diese Eigenart einer per se - zumindest scheinbar - vorläufigen Ordnung ihrer Wissensbestände alltäglich ist. Wenn die Grenzverschiebung der etablierten symbolischen Ordnung grundlegende Merkmale sowohl künstlerischer Produktion der Gegenwart und damit in der Folge auch der Rezeption und ihrer Kritik sind, so Engelhardt, erweist sich eben jene symbolische Ordnung als in besonderer Weise prekär.
Nach einem Studium der Soziologie, Germanistik und Philosophie an der Universität Osnabrück und der Johannes Gutenberg-Universität Mainz war Anina Engelhardt zuletzt Projektkoordinatorin und Wissenschaftliche Mitarbeiterin des BMBF-Projekts "Jenseits der Gläsernen Decke. Professorinnen zwischen Anerkennung und Marginalisierung" am Institut für Soziologie der TU Darmstadt. Aktuell ist sie Kollegiatin am Institut für Soziologie der TU Berlin.
19.11.2019 18:00, Hörsaal der Kunstakademie Münster, Leonardo-Campus 2, 48149 Münster
0 notes
Text
Münster Lecture - Ho Tzu Nyen
Wesentliches Thema der künstlerischen Praxis von Ho Tzu Nyen sind die hegemonialen Machtstrukturen, die die Geschichte Singapurs wie auch die Geschichte Südostasiens geprägt haben. Aus historischen Hinterlassenschaften wie Dokumenten und kulturellen Zeugnissen entwickelt er Arbeiten in unterschiedlichen Medien: Film, Video, Installation wie auch Bühnenwerke. Seine Werke basieren auf eingehender Recherche und akribischer Datensammlung, deren Ergebnisse Ho Tzu Nyen gleich einem Historiker aufbereitet. Viele seiner Arbeiten sind formal von Barock und Tableau vivant inspiriert und weisen Bezüge zur Philosophie und zur Kunst- und Filmgeschichte auf. Popkulturelle Referenzen mischen sich mit Zitaten vergangener Epochen in einem filmischen Zeitvakuum. Sie sind als Allegorien für eine Historie zu verstehen, die im öffentlichen Leben unterrepräsentiert ist.
Ho Tzu Nyen wurde 1976 in Singapur geboren, wo er lebt und arbeitet. Er studierte Bildende Kunst am Victorian College of the Arts in Melbourne und Southeast Asian Studies an der National University of Singapore. 2011 repräsentierte Ho Singapur auf der 54. Venedig Biennale, 2006 wurde er zur Singapore Biennal eingeladen. Des Weiteren nahm er 2007 an den Ausstellungen Thermocline of Art: New Asian Waves im ZKM in Karlsruhe teil, an der transmediale.11 im Haus der Kulturen der Welt in Berlin (2011) sowie an der 10. Shanghai Biennale (2014).
29.10.2019 18:00, Hörsaal der Kunstakademie Münster, Leonardo-Campus 2, 48149 Münster
0 notes
Text
Wanna hang out? - Wewerka Pavillon
Wanna hang out?
Sarel Debrand-Passard und Moritz Riesenbeck
19. September bis 18. Oktober 2018
Wewerka Pavillon – Ausstellungsraum der Kunstakademie Münster
Kardinal-von-Galen-Ring/ Annette-Allee/ Aasee-Uferweg
www.wewerka-pavillon.de
Pressetermin: Montag, 17. September 2018, 10 Uhr vor dem Pavillon
Eröffnung: Dienstag, 18. September 2018, 19 Uhr
Besichtigung jeden Dienstag, 19 Uhr
Mit „Wanna hang out?“ laden Sarel Debrand-Passard und Moritz Riesenbeck zu einer spannungsreichen Begegnung mit dem Wewerka Pavillon ein. Im Inneren des Pavillons befindet sich eine Maschine, die jeden Dienstag ab 19 Uhr scheinbar eigenständig durch den Raum fährt und auf Augenhöhe gegen die Glasfronten peitscht. Mithilfe von Ultraschallsensoren und einer komplexen Programmierung berechnet die Maschine die Entfernung zu den Fenstern. Ohne den Innenraum als solchen und die eigentliche Verortung in ihm zu kennen, führt der Roboter wie mit einem überdimensional großen Tasthaar unablässig energisch-taktile Bewegungen aus und macht die ihn umgebenden Schaufenster auf diese Weise akustisch erfahrbar. Für die Betrachter bleibt dabei unvorhersehbar, wohin die Apparatur sich als nächstes bewegen und der nächste Schlag treffen wird.
Bei der Zusammenarbeit der beiden Künstler tritt einerseits der ambige Charakter der Peitsche – als Bestrafungsinstrument, Kommunikationsmittel oder Spielzeug – und die Kinematik der Bewegungsapparatur in den Fokus. Der eigentlich menschlich ausgeführte Peitschenschlag wird durch die maschinelle Übertragung merkwürdig emotionslos. Auf der anderen Seite rückt das architektonisch-skulpturale Symbiosedasein des Wewerka Pavillon und seine Geschichte in den Vordergrund. Der gläserne Baukörper - als geschlossener Raum im öffentlichen Raum - wird formal erkundet und nach seinen Grenzen befragt. Mit Blick auf den historischen Werdegang und seine eigendynamische Präsenz kann er so auch als 'ungewolltes' Objekt gedeutet werden, welches nun mit der Peitsche gezüchtigt wird. Dient der Pavillon mit seinen Glasscheiben als Schau- und Schutzraum für das in ihm befindliche Kunstwerk, stellt sich bei „Wanna hang out?“ die Frage, wer hier eigentlich vor wem geschützt wird.
Sarel Debrand-Passard wurde 1992 in Düsseldorf geboren. Nach dem Beginn eines Maschinenbaustudiums studiert er seit 2013 an der Kunstakademie Münster, seit 2015 bei Prof. Daniele Buetti. 2017 war er Gaststudent von Monica Bonvicini an der Akademie der Bildenden Künste in Wien.
Ausstellungen (Auswahl): 2018 Hungry Eyes Festival, Gießen
Wildwuchs, Pumpenhaus, Münster
2017 NeverMindExploring, Kunstverein Hamm
Raumformen 6, Warendorferstraße 27, Münster
Studienstiftung, HGB, Leipzig
Sauri & Zarel, Ateliergemeinschaft Schulstraße, Münster
2016 Stutenmilch, Kunstverein Ibbenbüren
Kindergeburtstag von René Haustein, Bottrop
2014 Klasse Sammlung, Städtische Galerie im Park, Viersen
Moritz Riesenbeck wurde 1991 in Warendorf geboren. Neben einem Architekturstudium an der Münster School of Architecture (2011-2017) studiert er seit 2013 Freie Kunst an der Kunstakademie Münster bei Prof. Maik und Dirk Löbbert, 2018 wurde er von den beiden Professoren zum Meisterschüler ernannt. Seit 2018 studiert Moritz Riesenbeck Freie Kunst bei Prof. Gregor Schneider an der Kunstakademie Düsseldorf.
Ausstellungen (Auswahl):
2018 Kunst in der Region, DA Kunsthaus Kloster Gravenhorst, Hörstel
Wagen 17, Prinzipalmarkt Münster
Biete Frieden, St. Paulus Dom Münster
2017 NeverMindExploring, Stadthausgalerie Hamm
Kurzfilmwanderung, Graz (Ö)
2016 Kolleg für Musik und Kunst Palazzo Ricci Montepulciano
2015 Neue Wände, Stadttheater Münster
Der überlebte Körper, B-Side, Münster
2014 Klasse Sammlung, Städtische Galerie im Park, Viersen
Kunstfilmtage Düsseldorf, Düsseldorf
The Grad Depart, Stadthausgalerie Münster
0 notes
Text
Münster Lectures - Inga Krüger
Liebe Freunde und Kunstinteressierte, wir laden Sie herzlich zur Münster Lecture mit der Künstlerin Inga Krüger ein.
Inga Krüger verortet sich in Zeit und Ort des jeweiligen Ausstellungsgeschehens. So nutzte die Künstlerin in ihrer Performance „You are here“ (Westfälischer Kunstverein 2016) – die sie gerade in Adaption in der Galerie Fons Welters, Amsterdam aufführte – die Archive der Jahresgaben des Westfälischen Kunstvereins Münster. Anhand dieser leitete sie als Guide durch die Geschichte dieser Editionen und thematisierte den Wandel von Kunst, Kunstrezeption und Kunstproduktion. Fiktion ist im Werk von Inga Krüger in potentielle Historie integriert. Offene Fragen verhindern Abgeschlossenheit, konstruiert wird Möglichkeit.
Inga Krüger, geboren 1988 in Iserlohn, lebt und arbeitet in Düsseldorf. Sie studiert an der Kunstakademie Münster bei Prof.in Suchan Kinoshita und am Royal Institute of Art Stockholm. 2015 war sie Stipendiatin des Cité International des Arts Paris und erhielt 2016 den Förderpreis der Freunde der Kunstakademie Münster. Ihre Arbeiten wurden unter anderem in der One Night Only Gallery Oslo (mit Gisa Pantel), bei SØ in Kopenhagen, der Galleri Mejan Stockholm, der Kunsthalle Münster und im Westfälischen Kunstverein, Münster, gezeigt. Seit 2009 arbeitet Inga Krüger in der TWIG ART GROUP zusammen mit René Haustein.
05.12.2017 18:00, Hörsaal, Kunstakademie Münster, Leonardo-Campus 2, 48149 Münster
0 notes
Text
Rundgang 2020
Der Rundgang 2020 in der Kunstakademie ist seit heute beendet und in den Klassen sowie den Fluren wird wieder fleißig abgebaut.
Auch dieses Jahr wieder konnten sich die Besucher über viele spannende Positionen freuen und auch wir haben großen Grund zur Freude, haben wir doch wieder neue Mitglieder gefunden, die wir nun zu den FREUNDen zählen können.
Nach der traditionellen Begrüßung durch den Rektor der Kunstakademie Maik Löbbert sowie dem stellv. AStA-Vorsitzenden Martin Schlathölter, gab es auch dieses Jahr wieder alles von Malerei bis Performance zu betrachten. Vorallem auch besonders: “Das Nest” im Foyer der Akademie als Ort für Performances, Austausch, Musik, Geschichten und vieles mehr.
An den folgenden Tagen kamen viele Besucher zum Rundgang, darunter viele Schulklassen oder auch Kunst LKs, Familien, Freunde, Künstler und auch einfach Interessierte. Der Rundgang der Kunstakademie ist eine gut Besuchte und bekannte Veranstaltung, von der auch Zeitungen wie die Westfählischen Nachrichten berichten. Die große Fotostrecke sowie den Beitrag von Herrn Kock gibt es hier:
https://www.wn.de/Muenster/Kultur/4122282-Rundgang-2020-der-Kunstakademie-Muenster-eroeffnet-Es-duftet-es-droehnt-es-wird-koerperlich
Wer diesen Rundgang leider verpasst hat, nicht kommen konnte oder auch weitere tolle Bilder vom Rundgang sehen möchte, der kann gerne auf unserer Facebook Seite vorbeischauen: https://web.facebook.com/permalink.php?story_fbid=1075144562822990&id=221184351552353
Und natürlich:
Macht schonmal einen großen Marker in euren Kalender und feiert mit uns den Rundgang 2020!
#rundgang2020
#kunstakademiemünster
#studierendederkunstakademiemünsterstellenaus
0 notes
Text
Kunst in der 8Bar
Am 4.10.18 gibts um 19:00 die Vernissage von Lena Dues in der 8BAR.
0 notes
Text
Münster Lectures - Carolin Eidner
Liebe Freunde und Kunstinteressierte, wir laden Sie herzlich zur Münster Lecture mit der Künstlerin Carolin Eidner, Düsseldorf ein.
Carolin Eidner beschäftigt sich in ihrer bisherigen Arbeit mit dem Verhältnis von physisch-materiellen und konzeptuellen Aspekten von Malerei und Skulptur. So malt und zeichnet sie gleichsam mit skulpturalen Mitteln. Ihre Bilder verdanken sich einem ungewöhnlichen Entstehungsprozess. Eidner mischt Gipspulver mit Pigmenten und Wasser und befüllt damit vorkonturierte Formen in Bildträgern aus Styropor. In Präzision und Farbigkeit lassen die Werke an historische Techniken wie die Intarsie und das Fresko denken, sind aber weniger als Rekurs auf die Geschichte zu verstehen denn als Praxis, eine manuelle Tätigkeit auf die Spitze zu führen und mit unterschiedlicher Symbolik zu beleben. Die Düsseldorfer Künstlerin arbeitet zudem in unterschiedlichen Medien von der digitalen Zeichnung über Video, Skulptur, Installation und Performance, bisweilen auf Ort und Anlass bezogen.
Carolin Eidner, geboren 1984 in Berlin, lebt und arbeitet in Düsseldorf. Sie studierte an der Universität für angewandte Kunst in Wien bei Erwin Wurm und anschließend bis 2014 an der Kunstakademie Düsseldorf bei Rosemarie Trockel. Ihre Arbeiten wurden in Einzel- und Gruppenausstellungen unter anderem 2017 in der Langen Foundation Neuss und in der Kölner Galerie Natalia Hug gezeigt sowie zuvor 2015 bei Loevenbruck in Paris und bei Thomas Thomas Erben in New York. 2017 erhielt Eidner den Miami Beach NADA Artadia Award.
08.05.2018 18:00, Hörsaal, Kunstakademie Münster, Leonardo-Campus 2, 48149 Münster
0 notes