Tumgik
#kraxeln
alwaysklako · 2 years
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Joko hat die Höhenangst des Todes und springt dann ohne mit der Wimper zu zucken aus dem Flugzeug? Mehrfach? Iwie bisschen komisch, oder? Jahrelang war es auch nur ein Problem auf ne Leiter zu steigen…seltsam. Oder was denkst du?
Hallo liebe*r Anon,
vielen Dank für deine Frage/Gedanken 😊 Also ich würde sagen, Angst ist selten rational. Und ich glaube, wenn die Motivation groß genug ist, kann man manche Ängste manchmal auch überwinden.
Ich fühle Joko bei nichts so sehr, wie bei seiner Höhenangst, deswegen widerspricht sich die Leiter vs. der Fallschirmsprung nicht zwangsläufig 😊 Vor einem Jahr bin ich über eine Hängebrücke in 120m Höhe gelaufen, weil ich *unbedingt* zu der Burgruine auf der anderen Seite wollte und es generell auch unbedingt schaffen wollte, das Ding zu bezwingen. Vor ein paar Tagen hab ich’s nicht geschafft, über eine Hängebrücke zu laufen, die ca. ein Viertel so lang war und vermutlich auch nur in etwa ein Viertel so hoch hing 🙈🙈 - Ich kann nun jetzt natürlich nicht in Jokos Kopf schauen, aber mit dem Wissen, wie sehr er WSMDS liebt, kann ich mir schon vorstellen, dass es im „leichter“ fällt, aus einem Flugzeug zu springen (weil es in der Situation auch augenscheinlich keine große Alternative dazu gab), als zum Beispiel über eine Leiter zu kraxeln, nur, weil Klaas nicht robben möchte. Spaß wird er in beiden Situationen nicht gehabt haben, Angst dafür umso mehr. Aber die hat er ja schon ganz oft überwunden. (Plus, wir wissen auch gar nicht, wie viel Diskussionen und Gejammer es vielleicht gab und es einfach nur geschnitten wurde (oder gar nicht erst on camera passiert ist), um bei dieser Sendung nicht zu sehr mit seiner Höhenangst zu spielen.)
Deswegen ja… für mich schließt eins das andere nicht aus, aber wirklich wissen, was in Joko in solchen Momenten vorgeht, tu ich natürlich nicht 😊
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Charlie auf Fuerteventura - Teil 3: Im Landesinneren
Es ist eine dunkle und stürmische Nacht. Ich habe meinen Laptop auf die Türschwelle der Balkontür gelegt, denn wenn ich ihn auch nur ein paar Zentimeter weiter nach innen verschiebe wird das WLAN zu instabil. Dafür hatte ich heute mitten in den Bergen 5G.
Während meine Mutter und ich faul am Strand gelegen sind, ist mein Vater rumgefahren, wurde von einem Einheimischen auf Spanisch vollgequatscht, obwohl er gar kein Spanisch kann, hat mit einer Niederländerin geredet und hat die alte Tradition “Sich kurz vor dem oder im Urlaub am Zeh verletzten” weitergeführt, indem er ihn an einem Holzstück angeschlagen hat.
Anyway, heute ging es in die Berge - oder zumindest das, was auf einer Insel, auf der die höchste Erhebung 800 Meter hoch ist dazu zählt.
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Auf seinen Fahrten durch die Berge hat mein Vater auch den Ort Pájara entdeckt, wo es sehr schöne Bougainvillea zu sehen gibt.
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Dadurch, dass Pájara kein Touristenort ist, ist es hier relativ ruhig und ursprünglich. Wenn Touristen vorbeikommen, dann meist Durchreisende auf dem Weg nach Betancuria, die sich mal die Kirche ansehen wollen.
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Danach ging es weiter auf der Gebirgsstraße FV-30 zum Mirador Risco de las Peñas. Dieser Rabe war kein schlechtes Omen.
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Wenn man festes Schuhwerk anhat, kann man von hier aus etwas weiter auf den Berg kraxeln.
Danach war es Zeit für eine kleine Wanderung von Vega de Rio Palmas zum Las Peñitas-Staudamm. Wer auf dem relativ einfachen Weg doch mal ne Pause braucht, kann sich auf diese Sitzmöbel aus Palmenstämmen setzen.
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Wer denkt, ganz Fuertventura wäre eine einzige Wüste, wird hier eines besseren belehrt. Dieser Ort ist eine Art Oase und ein Stück Grün in der sonst eher kargen Landschaft.
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Update: Ich musste jetzt doch wieder ganz raus auf den Balkon gehen, weil das WLAN schon wieder zu instabil geworden ist. Wo bin ich hier, beim Esel-Trekking durch Kasachstan?
Zurück zum Staudamm. Der wurde 1939 unter der Franco-Diktatur errichtet, um dem Wassermangel Herr zu werden. Es hat nichts gebracht: Aufgrund der fehlenden Niederschläge ist er innerhalb weniger Jahre versandet und Fuerteventura hat immer noch Probleme mit der Wasserversorgung.
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Ich hab drei Anläufe gebraucht, um dieses Bild hochzuladen. Memo an mich: Das nächste Mal nehme ich den Satz “WLAN teilweise sehr instabil” in den Bewertungen ernst.
Es gibt hier sogar etwas Wasser (Trinkbarkeit unklar).
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“Kommt nach Betancuria”, haben sie gesagt, “Wir waren mal Inselhauptstadt und wurden zu einem der schönsten Dörfer Spaniens gewählt!”
Und dann kommt man hin und es sind ein paar Häuser um ne Kirche rum, wie es sie in tausend anderen spanischen Dörfern auch gibt. Und nach 10 Minuten hat man auch schon alles gesehen. Da kann man auch in andere Dörfer auf der Insel fahren, da ist das Parken wenigstens kostenlos und es ist nicht so überfüllt.
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Ich kann noch ne Anekdote erzählen: Wir sind ins erste Restaurant gegangen, das wir gesehen haben und wie sich herausgestellt hat, wird es von Rumänen betrieben und meine Eltern konnten mit den ganzen Angestellten Rumänisch reden. Laut einem der Kellner kommen da jede Woche Leute aus Deutschland hin, die Rumänisch sprechen.
Meine Eltern, sobald irgendjemand Rumänisch spricht oder irgendwo Rumänien erwähnt wird:
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Ganz toll auch das Radioprogramm auf dem Weg nach unten: Erster Sender: Die schönsten spanischen Punk- und Rocksongs aus den 80ern, die außerhalb Spaniens keine Sau kennt. Zweiter Sender: Firmenimagefilm Hintergrundmusik aber als Radiosender (für ein paar Minuten oder so)
Viel unterhaltsamer, als jemandem bei Roadtrips das Aux-Kabel zu geben, kann es übrigens sein, den nervigsten oder nieschigsten Radiosender zu suchen. Man weiß nie was als nächstes kommt und hat immer ein Gesprächsthema!
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fettereise · 1 year
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Schnelldurchlauf Nagano (26.+27.8.) + Weiterflug nach Hanoi
Leute Leute, wir sind ja mittlerweile schon im Vietnam, deswegen jetzt ein Schnelldurchlauf durch die letzten Tage in Japan!
Das letzte Wochenende verbringen wir in Nagano, wo wir Samstagnachmittag nach einigen Stunden im Shinkansen ankommen. Wir haben die Stadt deswegen ausgewählt, weil sie für den Flug am Montag gut an Tokio und den Airport angebunden ist, und weil es dort angeblich etwas kühler sein soll und die (kleine) Stadt von Bergen umgeben ist.
Das mit dem kühleren Wetter stimmt schon mal nicht, als wir aus dem Zug aussteigen. Dafür haben wir ein tolles Hotelzimmer mit einem sehr bequemen Bett.
Der Samstag ist nach der langen Anreise auch schon zu 90% gelaufen. Wir gehen abends noch günstig chinesisch essen und trinken anschließend ein (viel zu teueres) Bier in der urigen Red Dragon Bar. Der Inhaber ist total niedlich und bedankt sich etwa 100 Mal.
Den Samstag nutzen wir wieder für etwas mehr Bewegung und fahren mit dem Bus in die Nähe eines am Berg gelegenen Parks. Das mit dem Bus ist leichter gesagt als getan, denn erstmal müssen wir am zentralen Busbahnhof das Bussystem durchschauen. Das kostet uns etwa eine Stunde, in der wir mehrfach zur falschen Zeit an der falschen Stelle auf die falsche Linie warten (und dann erst feststellen, dass es spezielle Wochenendfahrpläne gibt). Als wir es geschafft haben, ist das Busfahren aber sehr angenehm, klimatisiert und auch günstig.
Wir steigen in der Nähe des Parks aus und kraxeln die Straße entlang auf den Berg. An zwei Stellen versuchen wir, einsamere Wanderwege durch den Wald zu nehmen, dabei konfrontieren wir hauptsächlich drei Probleme:
Weg so zugewachsen, dass nicht sicher identifizierbar
Offizielle Warnungen vor Bären
Die scheiß Mücken stehen besonders auf Europäer und fressen uns lebendig.
Daher ist die Straße zum Park doch die bessere Wahl. Dort angekommen gibt es fantastische Aussichten über die Stadt, tolle Sitzgelegenheiten zum Verweilen und Spiel- und Sportgeräte. Ich verputze meinen mitgebrachten Proviant: ein landestypisches Melonenbrötchen (ein grün eingefärbtes, aufgeblasenen Brötchen, das großzügig mit einer dicken Melonenpuddingcreme gefüllt ist). Als das Wetter umzuschlagen beginnt, machen wir uns zu Fuß auf den Weg zurück. Wir kommen an einem weiteren großen Schrein vorbei, wollen aber nicht für den x-ten Schrein wieder Geld bezahlen und erfreuen uns einfach am Anblick von außen.
Am Abend wartet dann noch eine letzte authentische Japan-Erfahrung: Wir gehen in einem winzigen Lokal, in dem es nur 6 Hocker an der Theke gibt, Ramen essen (Ramen: japanische Suppe aus Fischbestandteilen, Sojasauce und Öl, darin dünne Nudeln, Fleisch, Algen, manchmal Gemüse und Ei). Schon die Bestellung ist abenteuerlich, denn man schmeißt Geld in einen Automaten und drückt auf eine Taste voller Schriftzeichen. Der einzige Koch ist aber sehr hilfsbereit und spricht auch ein bisschen englisch. Wir nehmen an der Theke Platz und dürfen ihm dann live beim Kochen zugucken, was ein tolles Erlebnis ist. Das Ergebnis ist zwar superfrisch, löst bei uns aber keine Begeisterungsstürme aus, denn es schmeckt einfach ziemlich fischig, man muss es echt mögen. Spätestens zurück im Hotel stelle ich fest, dass die Liaison von Puddingcreme und Fischbrühe in meinem Magen eine unheilvolle ist, und bekomme in der Nacht nicht allzuviel Schlaf. Den vier laut schlürfenden Japanern neben uns scheint es deutlich besser geschmeckt zu haben.
Der Montag geht dann komplett fürs Reisen drauf: Wir nutzen ein letztes Mal unser Japanticket und reisen mit der Bahn zum Airport. Von dort geht es ab nach Hanoi!
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fecha11 · 1 year
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Do, 30. März
Mount Arthur, Kahurangi National Park
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Gemeinsam mit meiner Patentantes Schwiegerpapa, Schwiegermama, ihrer Schwester + Mann gingen die 1,5 Jährige und ich heute auf Wanderschaft. Ein aufregender Tag für sie und alle anderen, das erste Mal ein ganzer Tag mit den Großeltern unterwegs!
Nach ca. 1 Stunde Autofahrt sind wir im Kahurangi Nationalpark angelangt. Unser Auto kraxelt tapfer die Straße hoch von der wir froh und glücklich sind, dass wir sie befahren klnnen. Je nach Wetter der vergangenen Tagen/Wochen ist das nämlich nicht immer möglich. Irgendwo im Nirgendwo befindet sich zu unserer Rechten plötzlich ein Tor. Dort lebt ein befreundetes älteres Ehepaar aus Deutschland schon seit vielen Jahren. Nachdem wir Kuchen für später dort depuniert haben sind wir 10 Minuten später am Parkplatz.
Die Wanderung auf den Mount Arthur durch den Kahurangi Nationalpark ist großartig! Ich trage Wickelsachen, Kleidung, Verpflegung von M., ihr Großvater trägt sie. Wir hören viele Bellbirds, einen haben wir sogar beobachten können. Deren Rufe klingen unglaublich schön. Sie werden oft von den Tuis nachgemacht, wobei sich die Stimmenimmitierenden Vögel durch Krächzen am Ende der Rufe verraten.
Wir laufen durch neuseeländisch typischen Wald. Viele palmenartige Bäume stehen zwischen Laubbäumen, Büschen und es kommt einem vor wie ein Urwald, allerdings mit immer niedrigeren Bäumen ja höher wir dem Pfad folgen. Dort oben wachsen Birken, bewachsen mit Moos. An ein paar von ihnen entdecken wir kleine Tauartige Tropfen an ca. 1-2 cm langen dünnen Fäden. Ich nehme diesen vorsichtig auf den Finger und koste ihn, sooo süß! Früh am Morgen sind die Birken voller dieser Tropfen welche von Bienen eingesammelt werden. So entsteht leckerer Birkenhonig.
An einem Picknickplatz halten wir kurze Rast. C. und ihre Schwester singen ein paar wundervolle Schweizer Lieder. Anschließend gehen wir weiter, immer höher an einer kleinen Toilette vorbei. Etwas wie ein DixiKlo, nur in Tarnfarben. Ein paar Meter weiter gelangen wir zu einer Hütte, der "Arthur Hut". Dort hat es Notfallsets, Decken, ein breites Hochbett und Matratzen. Diese Schutzhütte ist nicht die einzige im Nationalpark und wird von Abenteurern genutzt welche über mehrere Tage von Hütte zu Hütte wandern. Dort einen Platz zu ergattern ist aber gar nicht mehr so einfach und auch relativ teuer. Vor ihr hat es eine Axt und Feuerholz für den Kamin innen.
Jetzt ist es bis zur Spitze bzw dem Plateau nicht mehr weit. Der Busch lichtet sich und die Aussicht ist einfach atemberaubend schön! Wir können die Meeresbucht von Nelson sehen. Das Vogelgezwitscher und die Pflanzengerüche erfüllen die klare Luft während die Sonne und wärmt. Oft ist die 1.795 m hohe Mount Arthur-Kette umhüllt von Wolken, aber wir haben Glück. Wir genießen unsere Lunch-Boxen dort oben. Auch unser Küken findet es wahnsinnig toll dort oben und erkundet interessiert (mit Omas Hand am Schlewittchen) die kleine felsige Plattform während sie mit Opas Trekkingstöcken hantiert und versucht sie so zu benutzen wie er es die ganze Zeit tat während er sie so tapfer trug.
Auch interessant: Die Kalkschichten innerhalb des Gesteins bilden "Arthur Marble" (Arthur Marmor). Diese sind z.T. ausgewaschen zu den tiefsten und längsten Höhlensystemen Neuseelands.
Zurück geht es einen anderen Weg. Dieser ist schön, zieht sich aber ungemein. Kleine orangefarbene KunststoffDreiecke weisen uns den richtigen Weg. Bzw unser jüngstes Gruppenmitglied. Sie weißt zum nächsten Dreieck, ruft laut "Maaamaaaa!" (was der Wortschatz dieser 1,5 Jährigen halt hergibt) und Opa hält an diesem kurz an, damit sie es lachend abklatschen kann. Läuft Opa, ganz aus Versehen selbstredend, an einem vorbei ist das natürlich unverzeihlich!
Wir kraxeln den natürlichen Pfad gerne abwärts über die Wurzeln des mytsischen Waldes. Kurz ist der Pfad nicht mehr so klar, doch wir finden zur "Flora Hut". Von dort aus geht es einen Wirtschaftsweg lang zurück zum Parkplatz. Diese Strecke über werden wir von Bachgeplätscher begleitet. Mal leiser dann wieder lauter, mal ganz schmal, dann wieder breiter als unser Weg, mal rechts, dann wieder links. Pilze sehen wir einige, Insekten, Vögel natürlich, sogar ein Auto, schöne Blumen und exotisch ausschauende Pflanzen. Achja, den Farn habe ich ja glatt vergessen. Der wächst dort überall. Wäre der Rundweg nicht bereits als Pfad/Weg vorhanden, ich glaube es gäbe kein Durchkommen durch diese dichten Sträucher, Büsche, Farngewächse, Gräser und Bäume.
Am Auto sind wir alle erschöpft, ursprünglich wollte die, abgesehen von der Kleinen, doch deutlich ältere Gesellschaft als ich wohl gar nicht allzu weit laufen. Mein Glück. Der Wald zog sich zwar und meine nicht mehr daran gewöhnten Knie fanden das stetige bergab kurze Zeit nicht so doll {Deja Vu ( ; Mama}, doch das Wandern tat gut, die Natur, die Gesellschaft und die Aussicht dort oben, umgeben von Wind und Himmel waren es eindeutig wert.
Während sich die Gäste direkt auf den Heimweg machen, genießen wir bei den Bekannten noch leckeren Tee, Apfelstrudel und Kuchen. Das kleine Aussteiger-Haus ähnelt einem Museum, Zeugnis von Reisen und Erlebnissen, Kultur und Kreativität. Das Ehepaar lebt von einem eigenen Wasser- und Stromsystem. Anders wäre es dort oben wohl kaum möglich. Zur Zeit hören sie die Hirsche wohl wieder laut röhren. Die Pause tut gut.
Zurück nach Hause trägt uns zum Glück unser Auto. Dort erwartet uns schon der Rest der Familie. J. hing am Morgen etwas durch, hatte am Vorabend leichtes Fieber gahabt mit Husten. Er und seine Mama hatten den Tag aber offensichtlich genossen und wirkten sichtlich erholt. Einen ganzen Tag Mama ganz für sich alleine, ohne kleine Schwester, hatte es zuletzt vor ihrer Geburt gegeben. Das Abendessen schmeckt vorzüglich. Beflügelt vom Tag und k.o. zugleich schlafe ich nach einer wohltuenden Dusche schnell ein, auch voller Vorfreude auf das nächste bevorstehende Abenteuer.
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dietmar-unterwegs-4 · 3 months
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Soweit die Füße trag: Teil vier – Von Garmisch an den Gardasee.
Tag sechs: Von der Sesvenna-Hütte nach Mals in Südtirol
4,5 Stunden / 15 km/ 1200 Meter bergab
 Schweine im Weltall
 Von nun an ging’s, bergab.
Damit ist nicht das Lied von Hildegard Knef gemeint, sondern unser Tagesziel – 1200 m runter ins Tal. Also wird früh morgens der Schlafsack samt allen anderen Krimskrams in den Rucksack gestopft und zum Frühstück getrabt. Es ist so gegen 7:30 Uhr, doch die meisten sind schon in den Bergen. Denn es ist üblich, möglichst früh aufzubrechen, weil oft in der Mittagszeit Gewitter ausbrechen. Da muss man wieder zurück sein.
Ich selbst bin in den letzten Jahrzehnten wesentlich ruhiger geworden, früher konnte ich keinen Gipfel ertragen, den ich nicht selbst erklommen hatte. Bis zu meinem 60. Lebensjahr habe ich fast alle Gebirge der Welt hinter mich gebracht. Naja, einige fehlen natürlich noch. Aber jetzt ruft mich der Berg nicht mehr. Ist auch gut so. Interessant aber sind die Gestalten, die sich in die Höhe wagen mit Seil und Pickel - viele Frauen darunter. Also muss das Motto nicht heißen „Schweine im Weltall“, sondern „Frauen in Hochgebirge“. Viele sind alleine im Fels unterwegs und bieten so eine Mischung aus Selbstverwirklichung und sportlichem Ehrgeiz. Eine treffen wir, die vier Wochen allein von Hütte zur Hütte wandert, während ihr Mann mit einem Segelboot unterwegs ist. Nun ja, meine Vorstellungen von idealer Partnerschaft sehen etwas anders aus. Aber es sind schon ganz schön drahtige Weiber, die hier herum kraxeln. Und die meisten von Ihnen haben einen verbissen Blick.
Aber zurück zur Tour. Gegen 8:30 Uhr brechen wir auf und staxen mit unseren Stöcken runter ins Tal. Das ist schon beschwerlich, auch wenn viele Naturschönheiten links und rechts den Blick ablenken. Aber wie das immer so ist, langsam gewöhnt man sich an die vielen Wasserfälle und die schönen Blumen. Das ist so, als ob man jeden Tag Thüringer Klöße mit Roulade essen sollte. Die schmecken dann auch nicht mehr.
Unterwegs laufen wir an einer kleinen Seilbahn vorbei, die Bier, Brot, Schinken und andere Lebensmittel hoch zur Hütte transportiert. Deshalb ist es da oben auch immer sehr viel teurer als im Tal. Der Aufwand ist immens. Früher haben das Träger gemacht.
 So gegen drei erreichen wir unser Tagesziel – den letzten Ort vor der Schweizer Grenze. Den haben wir ausgewählt, weil man dahinter die Unterkunft fast nicht mehr bezahlen kann. Aber auch hier gibt es ein Problem – die meisten Hotels sind geschlossen, das einzige voll ausgebucht. Trotzdem gibt man uns den Tipp für eine kleine Pension oben am Wald. Und es klappt wirklich – wir finden ein Bett für die Nacht. Dann biegt auch noch der Hotelier um die Ecke und sagt, dass wir ruhig bei ihm zum Abendessen erscheinen können. So gilt wie oft im Leben – Ende gut, alles gut.
Die Blume des Tages war heute die Knäuel Glockenblume. Die Menschen des Tages waren jene vier Deutsche, die vom Wirt im Hotel, die Sondererlaubnis hatten, sich ihr Bier selbst zu zapfen . Die haben uns auch jeweils ein Bier rüber gereicht . Natürlich nicht kostenlos. Aber witzig war es schon. 
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solveigsblog · 4 months
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Der Ort Valbona liegt auf 953m Höhe und es gibt hier Berge mit über 2690m. Wir erreichen die letzten Häuser und steigen oder kraxeln nach oben. Der Wanderweg ist gut markiert und die Sichten wieder mal wunderschön
- Die Tafel ist einem verdienten Alpinisten gewidmet. Er wurde nur 44
Im Reiseführer steht, dass zu kommunistischen Zeiten nur verdiente Parteimitglieder hier Urlaub machen durften. Es gibt noch relativ wenig Touristen hier, aber in den Sommermonaten soll es hier auch sehr voll sein.
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4innovalevante · 11 months
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Unterwegs im Labyrinth
Sonntag, 22. Oktober 2023
Dicke Wolken hängen am Morgen über den Gebirgen, wir gehen den Tag ganz langsam an. Louisa ist bei den Pferden, knuddelt Ponys und verpasst den Haflingern eine Frisur.
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Gerald wird hibbelig und so ziehen wir gegen 12 Uhr los. Da die Rückbank trotz Frühstücks ein kleines Hüngerchen verspürt, kehren wir ein: Die Bistros am Straßenrand hatten am Vortag eine sehr guten Eindruck hinterlassen. Daher versuchen wir unser Glück am Karerpass im Mototreff. Kleine Bude, kleine Karte. Was sollen wir sagen ... das betagte Ehepaar, das den Laden führt, ist herzallerliebst. Die Speisen sind günstig. Über den Rest decken wir den Mantel des Schweigens ...
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Kurz nach 13 Uhr starten wir am Hotel Savoy auf den Weg zum Labyrinthsteig. Zunächst geht es entlang einer Skipiste, die Schneekanonen stehen schon bereit. Es bergauf, der Weg ist so landschaftlich attraktiv, wie das bei einer Skipiste im Herbst nunmal ist.. Aber dann erreichen wir die Latemarwiese, die Lärchen zeigen ihre Herbstfarben, die Wolken ziehen am Latemar vorbei - wunderschön!
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Allerdings biegen wir falsch ab und gehen deshalb den bestimmt schöneren, aber auch deutlich anstrengendern Weg.. bis wir endlich im Felslabyrinth sind.
Das Felssturzgebiet ist absolut faszinierend. Es geht weiter bergauf, wenn auch deutlich angenehmer, als vorher an der Piste entlang. Wir kraxeln einen Weile, bis wir unterhalb der Latemartürme sind. Dann geht es wieder in den Wald. bis zum Mitterleger mit zwei geschlossenen Hütten. Vergleichsweise eben führt der Weg dann eineinhalb Stunden zum Auto zurück.
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Als wir nach viereinhalb Stunden nach Hause fahren, sind wir allesamt ziemlich müde. Der Muskelkater kündigt sich schon an. Aber deshalb sind wir ja hier.
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madamemuller · 1 year
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Day 33 - Parc National de la Jacques Cartier
Für den heutigen Tag habe ich einen Platz in einem Shuttle reserviert, das mich von der Altstadt Québecs zum Parc National de la Jacques Cartier bringt. Um 9 Uhr geht es los, die Fahrt dauert eine Stunde.
Der Fahrer händigt uns noch eine Karte des Nationalparks aus und setzt uns bei km10 vor dem Centre de découverte ab. Man hat nun 6 Stunden Zeit zum Wandern. Rückblickend hätte ich vielleicht bei km3 um Ausstieg bitten sollen, da hier auch verschiedenartige Wanderwege geboten werden. Weiter oben, so muss ich nun feststellen, sind einige Rundrouten auf halber Strecke gesperrt. Dafür gibt es hier ein kleines Café für eine Pause.
Zunächst wähle ich den 12km langen Rundweg L'Escarpement mit satten 350 Höhenmetern. Es geht anfänglich an idyllischen Bachläufen vorbei, aber dann ca. 4km nur steil bergauf durch dichten Wald.
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Irgendwann verlässt mich die Motivation. Meine Hand ist durch einen Insektenstich seit gestern auch mittlerweile schmerzhaft aufs Doppelte angeschwollen. Ich kehre bis an eine kleine Wegkreuzung zurück und biege stattdessen auf die Route Les Coulées ab. Hier erreiche ich über einen weiteren Anstieg das Ende des Rundweges, die restliche Route ist gesperrt. Zumindest werde ich hier mit einem fantastischen Ausblick über das Tal und meinem mitgebrachten Picknick belohnt. Dort sitzt auch schon ein junges Pärchen aus Südfrankreich, das seit zwei Monaten in Kanada lebt und arbeitet.
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Schließlich kehre ich auf dem Weg, den ich gekommen bin, zurück zum Ausgangspunkt. Es ist halb zwei, ich gönne mir ein Kaltgetränk und bitte das Parkpersonal um Eiswürfel, um meine Hand zu kühlen. Dort sitze ich mit einem wundervollen Blick auf den Fluss Jacques Cartier (der dem Park den Namen gibt, wegen la rivière halt parc national de la Jacques Cartier). Nun habe ich noch etwas Energie für den kleinen Rundweg Les Cascades - hier kommt man natürlich, wie der Name schon sagt, an Wasserfällen vorbei.
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Um 16 Uhr steigen alle Passagiere, etwa 20, wieder ein und ich muss nach der Rückfahrt noch eine knappe halbe Stunde zum oberen Ende der Rue Saint Jean kraxeln, wo sich meine Unterkunft befindet. Ich bin der Meinung, dass ich mir eine Dusche und einen entspannten Abend mit meinem Buch verdient habe! Bonne nuit!
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babajeza · 1 year
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Unerschütterlich am Horizont – Samstag 39 / 23 – There is A Mountain
Zum Glück wächst mein Gemüse im Garten, kocht das Apfelmus auf dem Herd, fliegen Schmetterlinge über meine Wiesen, spielen Nachbars Kinder auf der Strasse, summen die Bienen, kraxeln Käfer, trinken wir Kaffee hinterm Haus und steht der Säntis unerschütterlich am Horizont. Das sind meine Werte. Aber da hängen sie wieder an Gartenzäunen, Hauswänden und Kandelabern: die so genannten Volksvertreter…
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silver-lifestyle · 1 year
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Wandern ohne Knieschmerzen
Zur Hochsaison im Herbst gelenkfit sein für die besten Touren   (DJD). Durch raschelndes Laub laufen, beim Kraxeln in den Bergen das goldene Licht genießen oder einfach auf einem ausgedehnten Spaziergang im Park die bunt gefärbten Blätter bewundern: Gerade im milden Herbst machen Aktivitäten im Freien besondere Freude – und es ist Hochsaison für Wander-Fans. Umso lästiger, wenn einem jetzt…
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el-dze · 1 year
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Kosmos Mail from Karsten.Haecker
Gaaaaanz komische Verletzungen hatte ich heute. Wollte 30 km schaffen, lief alles gut, dann bei km 26, will gerade über einen breiten, klaren Bach Kraxeln …
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fancyrunawaykid · 2 years
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encore une fois.
leni schläft. wir chillen. mit jedem tag fällt ein wenig mehr last ab; kehrt mehr (innere) ruhe ein. die sonne tut heute ihr übriges. es wird wärmer auf kreta. immer wärmer.
nach momenten des nichtstuns machen wir uns auf den weg – erneut nach elafonisi. auch heute stehen wieder viele autos entlang der küste. nicht nur für ein foto springe ich kurz aus unserem mietwagen. nein, ich möchte mir vom leichterhöhten festland aus auch fix einen überblick über die situation im bereich der lagune / sandbänke / insel verschaffen, ehe ich leni für eine kleinere wanderung auflaste.
die ersten meter barfuß über warmen sand, waten wir alsbald durch seichtes meerwasser. auf der sandbank angelangt, schlüpfe ich wegen der steine fix in meine schuhe. zur rund zwei kilometer vorgelagerten insel elafonisi führt nämlich kein richtiger weg und da die düne aus naturschutzgründen gesperrt ist, bleibt nur ein strandspaziergang mit hindernissen. steigt man auf den ersten metern quasi noch über den ein oder anderen tagesausflügler, so gilt es im weiteren verlauf nur noch über schroffe felsen zu kraxeln. schnell wird es ruhig, bis bald schon nur noch wind und vögel zu hören und eine handvoll menschen sichtbar sind.
die insel, als solche wenig spektakulär, ist sowohl schnell erklommen, als auch abgelaufen. der blick zurück ist jedoch einmalig. das mittelmeer mit all seinen türkistönen. die ein oder andere blüte, die das karge grün der vegetation durchsticht. die weitgehend unberührte natur – mehrere gedenkstätten und eine kapelle erinnern an ein massaker (osmanische besatzung, 1824) sowie ein schiffsunglück ('imperatrix', 1907). trotz seiner bewegten geschichte ist es einfach ein friedlicher ort.
später, wieder am hauptstrand, wird leni ihre erste baywatch-schicht schieben und mit uns im wasser spielen. die tiefstehende sonne sorgt unterdes für ein tolles licht. auf dem rückweg nach perivolia sehen wir dann noch eine rarität: die erste kuh auf kreta.
am abend gibt es spagetti mit gemüse sowie die gewissheit, dass wir noch kochen können.
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dietmar-unterwegs-4 · 3 months
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Soweit die Füße tragen: Teil vier – von Garmisch an den Gardasee
Tag 5: Von Sur en in der Schweiz auf die Sesvennahütte
5,2 Stunden, 16 km, 1200 hm - die Königsetappe
 Auf ins Lager acht
Mannoman – das wird der Hammer.
1200 Höhenmeter im Stück. Teils durch Schnee, teils durch reisende Bäche, vorbei an tosenden Wasserfällen. Und der schönste Teil unserer gesamten Tour: die Uina Schlucht .  Das ist ein Felsenlabyrinth in luftiger Höhe, wo man durch dunkle Löcher kraxeln muss und sich an Drahtseilen klammert. Rechts unten tosen Wasserfälle und hat irgendwann mal ein Holländer den Tod gefunden, weil er mit dem Rad durchfahren wollte. Das ist streng verboten und geht eigentlich auch gar nicht. Hier herrschen strenge Regeln: Wer mit dem Mountainbike durch will, der muss das Rad schieben oder tragen. Viele legen ihre Räder deswegen vor der Schlucht ab, klettern nach oben und kehren dann wieder zu ihren fahrbaren Untersätzen zurück.
Naja, in unserem Alter ist so etwas Illusion. Wir sind froh, wenn wir mit unseren Rucksäcken durchkommen. Aber es ist schon ein Erlebnis der ganz besonderen Art. Es wird einem ganz schwindlig voller überwältigender Eindrücke. So viele Fotos habe ich lange nicht mehr gemacht. Dabei muss man immer aufpassen, nicht selbst in die Schlucht zu stürzen.
Ganz oben angekommen, lässt man die Schneefelder hinter sich und landet auf einer idyllischen Bergwiese voller Blumenschönheiten., Dann geht es ein Stück vorbei an Bergseen und wieder bergab zur Hütte. 
Am Ende erreichen wir die Sesvenna-Hütte in etwa 2300 m Höhe. Doch es gibt ein kleines Problem: wir haben nicht reserviert. Die Pensionswirtin unten im Tal sagte uns, es sei kein Problem da Vorsaison.
Von wegen. Extrem Bergsteiger und Wandergruppen haben fast das komplette Haus belegt. 61 Betten sind reserviert Nun ist das in Berghütten ja so, dass es höchst unterschiedliche Zimmer gibt. Das fängt mit Zweierbelegung an und geht bis hin zu großen Massenschlafsälen. Dort landen wir in Lager acht und haben Glück – außer uns ist noch ein einziger Bergsteiger da. Insgesamt sind es sieben Betten und ich muss meinen Hüttenschlafsack auspacken. Abends gibt es Halbpension, d.h. drei Gänge. Ich bestell mir Rotwein dazu, was ein Fehler war. Erstens schmeckt er nicht, und zweitens hab ich am nächsten Tag eine Birne dran. Aber egal, war eben so.
Die Blume des Tages war dieses Mal die Alpenrose. Der Mensch des Tages war jener Bergsteiger, der ein Heldenfoto von uns beiden machte. Und abends war es dann sehr gemütlich. Wie es in Hütten meistens üblich ist. Morgen geht’s die gesamten 1200 m wieder bergab. Da stellt sich die Frage – was ist schlimmer? berghoch oder bergab?
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sabaideescape · 2 years
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Pai in the North of Thailand
📍THAILAND
In Chiang Mai angekommen mussten wir uns erst mal wieder mit einer neuen Sim-Karte ausstatten, bevor wir mit dem Flughafentaxi (200 Baht = 5,40€) zum Bus Terminal fuhren. Dort kauften wir uns direkt für den nächsten Minivan ein Ticket nach Pai.
Da wir von vielen Backpackern gehört haben (Danke an James aus England und Nicole🙏🏻), dass die Strecke der absolute Horrortrip wird (800 scharfe Kurven verteilt auf 3 Stunden Fahrt) hatten wir uns in Laos schon mit Reisetabletten eingedeckt. Damit konnte ich (Anna) zumindest die halbe Fahrt ohne Übelkeit schlafen.
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Der Minivan kam mitten auf dem Nachtmarkt an und da wir vor lauter Menschen, bunten Lichtern und Marktständen das riesige Taxi Schild übersehen haben, sind wir die 25 Minuten zu Fuß zum Hostel gegangen.
Am nächsten Morgen wachten wir im kalten Dunst des Dschungels auf. Der Norden Thailands ist nämlich dafür bekannt, dass es in der Trockenzeit nachts recht kühl wird und tagsüber sehr warm. Die Anlage des Chang Pai Garden war super schön. Es gab mehrere Bungalows, mittendrin ein schöner Pool mit Liegen und einem Restaurant auf dem Hügel mit einer super Aussicht über die Kleinstadt.
Wie wohl alle Backpacker in Pai mieteten wir uns einen Roller und fuhren zum Big Buddha, einer überdimensional großen Buddah Statue die über eine lange Treppe zu erreichen ist. So richtig spektakulär war die Statue aber nicht und so machten wir im Anschluss eine Poolpause im Hostel.
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Am späten Nachmittag zog es uns zum mehrfach empfohlenen Pai Canyon. Das Gebiet ist ein Paradies um über Felsen und schmale Grate zu kraxeln, aber auch um einen grandiosen Sonnenuntergang über den Bergen Thailands zu beobachten. Am Abend erwacht Pai zu einer bunten Partymeile mit viel Streetfood und einem großen Nachtmarkt, auf dem wir lange flanierten.
26.Dezember 2022
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Unterkunft:
https://www.booking.com/Share-01d166J
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themountaineers · 3 years
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The Mountaineers – Eine kleine aber feine Gratüberschreitung
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Der November steht vor der Tür und wir haben uns nochmal eine kleine Halbtagestour für den heutigen Tag überlegt. Mit dem Auto geht es nach Unterjoch, ein Ortsteil des Marktes Bad Hindelang mit ungefähr 350 Einwohnern. Unterjoch liegt bereits auf einer Höhe von 1.013 m. Wir stellen unser Auto am Dorfparkplatz ab und sind erst einmal schockiert über den Preis des Tagesparktickets: 10,00 €. Wichtig also genügend Kleingeld mitzunehmen oder die entsprechende Parkapp installieren. Nach dem ersten Schock geht es los in Richtung Dorfgarten. An den öffentlichen Toiletten in der Nähe der Schlemmerbox spaltet sich nun der Weg.
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Für den Aufstieg wählen wir den rechten Weg über die Zehrerhöfe zum Zinken (1.613 m) und Sorgschrofen (1.635 m). Eine ganze Weile geht noch über die Forststraße entlang der Kühweiden und einigen Höfen. Am Ende der Forststraße zweigt der Weg links auf einen kleinen Schotterweg ab und verschwindet kurze Zeit später im Walde. Im Wald zieht sich der Weg schon bald in Serpentinen nach oben. Die Wege im Wald sind sehr gut markiert, allerdings befinden sich die roten Markierungen meist in Bodennähe. Für alle Winderwanderfreunde, am besten ein GPS dabei haben, um auf dem Weg zu bleiben. Gegen Ende wird es flacher und wir laufen noch ca. 10 Minuten durch den Wald, bis wir nach ca. 1,5 Stunden am kurzen Klettersteig hinauf zum Zinken stehen. Nun kommt der interessanteste Teil der Tour. Der Weg hinauf zum Zinken ist fast durchgehend mit Drahtseilen abgesichert. Zuerst geht es durch einen tollen Felsspalt hindurch und anschließend ein paar Meter an dem Drahtseil zum 1.613 m hohen Zinken.
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Wir verbleiben dort oben nicht lange und machen uns wieder auf den Abstieg. Nun gibt es zwei Möglichkeiten zum Sorgschrofen zu kommen. Der Normalweg und der Gratweg (nur für Geübte), beide Wege dauern ca. 20 Minuten. Für den Gratweg müssen wir uns nun durch einen wirklich engen Felsspalt durchzwängen. Zum Glück sind unsere Rucksäcke heute nicht so voll gepackt, so dass wir hindurchpassen 😊. Danach geht es links am Grat entlang. Immer mal wieder sind kurze Passagen mit Drahtseilen entschärft. Erst das letzte Stück hinauf zum Sorgschrofen ist wieder durchgehend mit Drahtseilen abgesichert. Oben angekommen, gönnen wir uns unsere Mittagspause und genießen das tolle Wetter und die bombastische Aussicht. Der Abstieg vom Sorgschrofen zurück nach Unterjoch erfordert anfangs nochmals Trittsicherheit, gerade an nassen Tagen ist hier Rutschgefahr. Auch dieser Weg ist wieder mit den Drahtseilen abgesichert. Uns begegnen hier auch einige Familien mit kleineren Kindern. Angekommen am Sorgschrofenlift geht es nun unschwierig über einen breiten Forstweg vorbei an der der unbewirtschafteten Älpele-Alpe zurück nach Unterjoch. An der Schlemmerbox gönnen wir uns noch eine kühle Johannesbeerschorle und einen Blütenkäse für Zuhause.
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armerarmin · 3 years
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Kritzeln und Kraxeln: Mit dem Skizzenbuch durch – oder in diesem Fall über – die Berge ziehen und da wo's schön ist mal hinsitzen und ein bissel kritzeln. Auf dem Kienberg hier war ich dieses Jahr gleich zwei Mal. Einmal mit, einmal ohne Schnee. Schee war's … 
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