Tumgik
#kompaktwagen
Text
First Steps
Tumblr media Tumblr media Tumblr media
30.06.2023
Es ist der letzte Arbeitstag für mich in diesem Jahr und gleichzeitig der erste Tag meiner Reise. Der erste Tag des „neuen“ halben Jahres. Ein bisschen wie Silvester. Noch am selben Abend holte mich Pavel um 23 Uhr in Ottendorf Okrilla ab. Die Fahrt nach London hatte ich über BlaBlaCar gebucht. Von London sollte am 03.07.2023 mein Flug nach Vancouver starten. Doch langsam. Pavel hatte noch zwei andere Fahrgäste und als er mit seinem Ford Mondeo auf den Parkplatz rollte war im ersten Moment nicht ganz klar ob mein 40 kg Haulbag (150l) in diesen Kompaktwagen passt. Doch Pavel meinte schon im Vorhinein kein Problem und nach einem sehr leichten Level Tetris war der Gefährte auch verstaut. No Worries.
Pavel fuhr fast die gesamte Strecke durch und machte nur für eine 30 minütige Schlafpause halt.
In London angekommen hatte ich anderthalb Tage Zeit für einen Stadtbummel. Doch mit dem riesigen und schweren Rucksack macht so was kein Spaß. Ich versuchte Sam (der Name meines bis jetzt sehr treuen Gefährten) in einer Boulderhalle loszuwerden doch die wollten ihn leider nur nachts nehmen, da sie tagsüber keine Verantwortung für ihn übernehmen wollten. Also gab ich ihn für eine Nacht in die Obhut der Boulderhalle, schnappte mir meine Isomatte und meinen Schlafsack und machte mich auf den Weg in den nächstgelegenen Park, um dort die Nacht zu verbringen. Am nächsten Morgen startete ich 6 Uhr morgens, um mir bis 9 Uhr (um diese Urzeit öffnete die Boulderhalle) London anzuschauen. Ich stellte fest das der Park nachts abgeschlossen wird. Somit hatte ich vor dem Stadtbummel erst mal einen kleinen Boulder über den Zaun als Warm-Up. Nach 9 Uhr hatte ich den Haulbag wieder an der Backe und verbrachte den Rest des Tages in einem Park.
Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media
Nach einer weiteren Nacht auf dem Flughafen ging es dann mit dem Flugzeug Richtung Vancouver und am Tag darauf weiter nach Squamish. Dort angekommen ging es natürlich sofort klettern. Nach einer Woche ohne Restday traf ich Kevin in Squamish. Mit ihm hatte ich mich für einen Trip in die Bugaboos verabredet. Er wollte mich in Squamish abholen und bevor es losging kletterten wir schnell ein 5 Seillängen Tour und gingen danach noch in einem anderen Sektor Sportklettern. Anschließend ging es nach North Vancouver zu Kevins Apartment. Am nächsten Tag wollten wir eigentlich zeitig aufstehen, um nach den zehn Stunden Autofahrt noch zum Camp aufsteigen zu können. Die Wetterprognose war allerdings eher eine Katastrophe und so entschieden wir uns zwei Tage davor in der Nähe des Banff-Nationalparks Sportklettern zu gehen und erst danach, wenn das Wetter wieder besser wird, aufzusteigen. Also fuhren nach dem ausschlafen entspannt in Vancouver los und hatten einen lässigen zehn stündigen Roadtrip durch British Columbia und ein Stück von Alberta. Während wir fuhren kamen wir langsam in, durch die Waldbrände, verrauchte Gebiete. Dadurch war die Sicht während der gesamten Fahrt ein wenig eingeschränkt und es war kaum möglich die Berge in ihrer vollen Pracht zu bestaunen. Am nächsten Tag riss uns der Wecker gegen sechs Uhr aus dem Schlaf, denn am Lake Louise einen Parkplatz zu finden ist nicht leicht. Er gehört schließlich zum Banff Nationalpark und ist entsprechend beliebt. Nach dem wir einen Parkplatz ergattert hatten und unser Frühstück beendet hatten, ging es dann zum Klettergebiet auf der Rückseite des Lake Louise. Wunderbar farbiger Gneis erwartete uns dort und hielt die ein oder andere nette Klettertour bereit.
Nach einem weiteren Sportklettertag war es am 14.07. soweit und wir stiegen früh in das Appelbee Camp im Bugaboo Park auf. Eine kleine Klettertour am Nachmittag stimmte uns auf den nachfolgenden langen Tag ein. Der Plan war die Beckey Choinard am South Howser Tower (3200m) eine 15 SL lange Klettertour. Diese ist eine der bekanntesten und beliebtesten Klettertouren der Bugaboos. Allerdings muss man erst mal ein vier stündigen Wanderung über Gletscher und diverse Col's hinter sich bringen, um am Einstieg zu stehen. Wir starteten 6 Uhr am Camp und erreichten den Wandfuß ohne große Probleme gegen 10 Uhr. Nach unserem zweiten Frühstück am Wandfuß stiegen wir simultan in die Tour ein und brauchten für die ersten 10 Seillängen 3,5 Stunden und überholten dabei eine Seilschaft. Auf dem großen Band vor dem Beginn der nächsten sechs Seillängen machten wir unsere Mittagspause und mussten feststellen dass zwei weitere Seilschaften vor uns in der Tour waren. Und diese waren sehr sehr langsam. Also warteten wir insgesamt ca. eine Stunde bevor wir wieder starten konnten. Und dann warteten wir am nächsten Stand wieder eine gefühlte Stunde. Und dann wieder. Und wieder. Wir brauchten für die letzten sechs Seillängen wegen des ganzen Wartens sechs Stunden. Auf dem Gipfel stellten wir dann fest das unser Seil zehn Meter vor dem Ende zerstört war und so fragten wir die andere Seilschaft ob wir mit ihnen abseilen könnten. Also hatte es in gewisser Weise doch etwas Gutes dass sie vor uns waren. Das Abseilen dauerte nochmal vier Stunden und so machten wir uns erst um 23 Uhr auf den Weg über den Gletscher zurück zum Camp. Inzwischen mit Stirnlampen. Da meine Brille bereits in der ersten Woche in Squamish gebrochen war und ich diese nur mit Tape geflickt hatte und an diesem Tag das Glas wieder begann sich zu bewegen, hatte ich den ganzen Tag meine Sonnenbrille (ebenfalls mit Stärke) getragen. Dies war in der Dunkelheit allerdings kaum mehr möglich und somit musste ich den ganzen Rückweg ohne Brille gehen. Und so war es manchmal nicht ganz einfach den Weg zu sehen. Aber no worries. Wir hatten uns den ganzen Tag auf Mac & Cheese mit Dosenerbsen gefreut aber als wir dann endlich halb 2 in der Nacht ankamen, wollten wir nur noch schlafen.
Mit wunderbarer Sonne wachten wir am nächsten Morgen auf und verbrachten einen Pausentag in der Sonne. Nach einen Brunch, ein klein wenig Sonnenbrand und dem Abschneiden unseres Seils wollten wir am Nachmittag noch ein bisschen was klettern. Unsere Tagesform ließ allerdings zu wünschen übrig und so nahmen wir stattdessen ein kleines Bad in einem der Seen. Nach einem weiteren Ruhetag mit Gewittern und Regen und einem halben Klettertag stiegen wir wieder ab und machten uns auf den Weg zurück nach Squamish. Auf dem Rückweg kletterten wir noch über einem Stausee in Revelstoke an perfekten GNice und verbrachten den restlichen Tag im Auto auf der Straße.
Insgesamt ein gelungener Tripp.
2 notes · View notes
beurich · 1 month
Text
Der bislang sportlichste elektrische Volkswagen: Vorverkaufsstart für den ID.3 GTX Performance
Mit seiner souveränen Leistungsentfaltung ist der neue ID.3 GTX Performance das elektrische Pendant zum sportlichen Kompaktwagen-Ikone, dem Golf GTI Clubsport. Einfache und intuitive Bedienung. Der neue ID.3 GTX Performance verfügt über die aktuellste Software- und Infotainmentgeneration mit 12,9 Zoll (32,8 Zentimeter) Display, den Sprachassistenten IDA mit Chat GPT sowie ein verbessertes,…
0 notes
Text
Günstige Autos mieten in St. Gallen mit RentExpress
Bist du auf der Suche nach einer zuverlässigen und preiswerten Autovermietung in St. Gallen? Dann bist du bei RentExpress genau richtig! Mit unserer großen Auswahl an Fahrzeugen und flexiblen Mietkonditionen bieten wir dir die beste Möglichkeit, die Ostschweiz zu entdecken, ohne dabei dein Budget zu sprengen.
Warum RentExpress wählen?
Keine Kaution: Genieße maximale Flexibilität ohne versteckte Kosten.
Günstige Preise: Unsere Mietwagen sind nicht nur günstig, sondern auch top gepflegt.
Vielfältige Auswahl: Egal ob Kompaktwagen, Familienauto oder Transporter – wir haben das passende Fahrzeug für dich.
Deine Vorteile auf einen Blick:
Einfach & Schnell: Buche dein Auto online und starte sofort dein Abenteuer.
Flexible Mietdauer: Ob für einen Tag, ein Wochenende oder länger – wir passen uns deinen Bedürfnissen an.
Versicherung inklusive: Fahr sorgenfrei dank unserer umfassenden Versicherungspakete.
Jetzt dein Auto in St. Gallen mieten und losfahren! Klicke auf den Link in unserer Bio und entdecke unsere Angebote.
0 notes
kleinwagenblog · 2 months
Text
0 notes
net-photos · 5 months
Photo
Tumblr media
Der Renault Waschbär (1992) war ein Kompaktwagen mit einem sparsamen Benzinmotor und einem funktionalen Innenraum. Trotz seines niedrigen Preises bot er viel Platz und Komfort. Den ganzen Artikel gibt es hier: https://nordischepost.de/unterhaltung/design/das-design-des-renault-waschbaer-1992-kompakt-robust-und-funktional/?feed_id=66827&_unique_id=662a7faedd556
0 notes
gazetteoesterreich · 1 year
Text
1 note · View note
fordfreundin · 2 years
Text
Niedlich und elektrisch: Ora Funky Cat - neue Katze aus China schleicht sich an
Der Funky Cat der chinesischen Elektroauto-Firma Ora, die zum Konzern Great Wall Motors gehört, ist ein elektrischer Kompaktwagen im Format des VW ID.3, der gleich mal zum Rivalen erklärt wird. Der pummelig-runde Ora Funky Cat bietet die beste Serienausstattung seiner Klasse. Allerdings zu stolzen Preisen. Mehr auf n-tv.de
0 notes
hamsterrausch · 2 years
Text
Aldi Wünsche werden wahr: Wunschpreis wählen - Mercedes Benz, Handy, Switch, Reisen gewinnen
Neues #Gewinnspiel: Ferrero und Aldi: Wünsche werden wahr - Wunschpreis auswählen und Auto, Handy, Konsole, Reise gewinnen - #Hamsterrausch
Keine leichte Entscheidung. Kompaktwagen oder Familienwagen? Smartphone oder Konsole? Genussreise oder Familien-Erlebnisreise? Aldi Nord wills wissen. Wunschpreis wählen und mit Aldi und Ferrero gewinnen: Das ist das Motto der großen Verlosung, mit der die Wartezeit bis zum Advent etwas verkürzt wird. Auftakt für die Aktion Aldi Wünsche werden wahr ist am 11.11.22. Ab dann lohnt es sich, im…
Tumblr media
View On WordPress
0 notes
bhabegger · 4 years
Text
Aus Langweilig wird cool!
Aus Langweilig wird cool!
Citroen verzichtet in der Kompaktklasse weiterhin auf eine konventionelle Steilhecklimousine. Die Neuauflage des C4 orientiert sich stattdessen stark am SUV-Trend. 
Citroen kehrt mit einem Crossover-Modell zurück in die Kompaktklasse. Die Neuauflage des C4 feiert Ende Juni als höhergelegte Limousine mit robust beplankter Karosserie Premiere. Der Fünftürer mit coupéhaftem Fließheck beerbt nicht…
View On WordPress
0 notes
airborn64 · 6 years
Text
Zukunftsaussicht: Audi A3 Sportback (2019) Details / Erklärung
Zukunftsaussicht: Audi A3 Sportback (2019) Details / Erklärung
Im Sommer 2019 geht die nächste Generation des #Audi #A3 Sportback an den Start. Der Kompakte muss künftig ohne Dreitürer und Cabrio auskommen, dafür macht der viertürige Sportback auf Kombi!
Mehr Infos unter:
• #AUTOBILD ABONNIEREN: • FACEBOOK: • INSTAGRAM: • TWITTER: • WEBSITE:
Videos zu allen Autos von A bis Z: Hier siehst du die neuesten Modelle im Test und Fahrbericht. Dazu Filme über…
View On WordPress
0 notes
beurich · 4 years
Text
Der neue Mercedes-Benz GLA: mehr Charakter, mehr Platz, mehr Sicherheit
Der neue GLA bildet den Einstieg in die erfolgreiche SUV-Modellfamilie von Mercedes-Benz und ist das achte Modell der Kompaktwagen-Familie.
Der neue GLAkomplettiert als achtes Modell die aktuelle Kompaktwagen-Generation von Mercedes-Benz. Zugleich bildet er den Einstieg in die erfolgreiche SUV-Modellfamilie der Marke. Gegenüber dem vorigen Modell wurde der Charakter deutlich verstärkt: Der neue…
View On WordPress
1 note · View note
boostyourcity · 6 years
Link
0 notes
kleinwagenblog · 5 months
Text
Suzuki Swift 2024 ab 18.900,-- Euro
Tumblr media
Startschuss für den neuen Suzuki Swift Die siebte Generation des beliebten Kompaktwagens wartet mit einer unverwechselbaren Designsprache, effizienten Antriebslösungen sowie fortschrittlichen Sicherheits- und Konnektivitätsfunktionen auf. Die jüngste Generation des Suzuki Swift startet ab 18.900,-- Euro und ist ab sofort bestellbar. Ende April rollen die ersten Fahrzeuge in die Ausstellungsräume der deutschen Suzuki Händler. Read the full article
0 notes
achtziger-forum · 7 years
Text
Opel Kadett C (1973)
Der Opel Kadett C war ein Fahrzeug der unteren Mittelklasse der Adam Opel AG und wurde von August 1973 bis Juli 1979 in ca. 1,6 Millionen Stück produziert. Es basiert auf der GM-T Plattform (1973) „T-Car“ und wurde von Anfang an für den weltweiten Einsatz entwickelt. Im August 1979 präsentierte Opel den Nachfolger Kadett D. Dieser war eine völlig neue Konstruktion mit Quermotor und Frontantrieb.
[…
View On WordPress
0 notes
gazetteoesterreich · 1 year
Text
1 note · View note
fordfreundin · 2 years
Text
Eigentlich Topseller-Potenzial: Honda Civic - der wäre ein Hit gewesen
Der Honda Civic ist ein richtig guter Kompaktwagen. Er legt alle Schrullen ab und punktet mit Sparsamkeit. Pech für ihn, dass die Hoch-Zeit dieser Art Auto wohl vorbei ist. Er hat als Hybrid keinen Stecker und damit keine Aussicht auf staatliche Förderung. Mehr auf n-tv.de
0 notes