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david-geisser · 5 months
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susen70 · 2 years
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Als ich wieder mit den drei Teenagern in Tartosa “ankomme”, finde ich Gabe und Sam im Haus. Die beiden schauen sich doch tatsächlich gemeinsam eine Kochsendung im Fernsehen an. 😆
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schoenes-thailand · 1 year
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Bangkok: Politiker geht auf Kreuzzug gegen Bestechung und nimmt nun Pita ins Visier
Der Politiker Ruangkrai Leekitwattana ist für seine Fähigkeit zur Kontrolle bekannt und erhielt seinen Spitznamen „Jack the Giant Slayer“, als seine Petition 2009 zur Absetzung des verstorbenen Samak Sundaravej als Premierminister führte. Der prominente Petent versuchte kürzlich, diese Rolle erneut zu übernehmen, als er kurz vor den Parlamentswahlen am 14. Mai die Wahlkommission (EC) aufforderte, gegen Pita Limjaroenrat, den Vorsitzenden der Move Forward Partei (MFP) und Listen-MP-Kandidat, Ermittlungen wegen des Besitzes von Anteilen an einem Medienunternehmen einzuleiten. Bei seinem Kreuzzug gegen Bestechung hat er seit mehr als zwei Jahrzehnten wichtige Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens, darunter Politiker und Staatsbeamte, ins Visier genommen, doch erst ein Steuerstreit mit dem Finanzministerium im Jahr 2006 brachte Herrn Ruangkrai ins Rampenlicht der Medien.
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Der Politiker Ruangkrai Leekitwattana ist für seine Fähigkeit zur Kontrolle bekannt und erhielt seinen Spitznamen „Jack the Giant Slayer“, als seine Petition 2009 zur Absetzung des verstorbenen Samak Sundaravej als Premierminister führte. Er wurde dazu verurteilt, Steuern auf Aktien zu zahlen, die er von seinem Vater erhalten hatte, der diese außerhalb der Börse übertragen hatte. Herr Ruangkrai zahlte die Steuer, doch das Ministerium teilte ihm später mit, dass der Kauf tatsächlich nicht nach dem Revenue Code steuerpflichtig sei, und schickte ihm einen Steuerrückerstattungsscheck. Pita würde mit einer Petition zur Auflösung des Kabinetts rechnen müssen Die MFP übersteht erste Auflösungsaufrufe. Damals geriet der damalige Premierminister Thaksin Shinawatra unter Beschuss, nachdem Mitglieder seiner Familie Shin Corp-Anteile im Rahmen eines 73 Milliarden Baht Deals an Temasek Holdings aus Singapur verkauft hatten. Die Shinawatras zahlen für die Transaktion keine Steuern. Herr Ruangkrai, der einen Bachelor- und einen Master-Abschluss in Buchhaltung erlangte, nutzte den Fall, um auf eine Doppelmoral aufmerksam zu machen, und seine Arbeit erregte die Aufmerksamkeit des damaligen Rechnungsprüfers Jaruvan Maintaka, eines Transplantationsräubers, der ihn einlud, als ihr Berater zu arbeiten. Nach dem Putsch von 2006 wurde er zum Senator ernannt und gehörte der „Gruppe der 40“ Senatoren an. Seine Beziehung zu Khunying Jaruvan nahm eine Wendung, als diese sich im Alter von 65 Jahren weigerte, in den Ruhestand zu gehen, obwohl sie per Beschluss des Staatsrates zum Rücktritt ermächtigt wurde. Khunying Jaruvan, die Putschistin von 2006, berief sich auf eine Anordnung des Tarifs für nationale Sicherheit und sagte, sie solle ihre Posten bis zur Wahl eines neuen Rechnungsprüfers weiterführen, da ihr Weg zu technischen und rechtlichen Schwierigkeiten bei der Arbeit des Büros führen würde. Herr Ruangkrai bat den Ombudsmann, den Status von Khunying Jaruvan zu untersuchen, und ersuchte die Nationale Antikorruptionskommission, ihr Vermögen zu untersuchen. Aber seine herausragende Leistung war der Untergang von Samak. Er reichte 2008 eine Klage beim Verfassungsgericht ein und warf dem verstorbenen Premierminister vor, einen Interessenkonflikt gehabt zu haben, als er eine TV-Kochsendung moderierte. Das Gericht entschied zu seinen Gunsten und enthob Samak seinem Amtes. Im Jahr 2010 wurde Herr Ruangkrai bei Versammlungen von Rothemd-Mitgliedern gesehen, die Thaksin unterstützten. Bei den Wahlen im Februar 2014 wurde er Listenkandidat der Pheu Thai Partei, die später vom Verfassungsgericht für ungültig erklärt wurde. Der 62-jährige politische Aktivist blieb danach unauffällig und kehrte zur Pheu Thai zurück, als Khunying Sudarat Keyuraphan als Chefstratege der Partei eintrat. Nach einem Wachwechsel in der Partei wurde er von der Überlegung ausgeschlossen, ein Ausschuss beizutreten, der den Haushaltsentwurf 2021 prüft. Herr Ruangkrai trat aus der Pheu Thai Partei aus und war Mitglied des Haushaltskontrollausschusses im Rahmen der Quote der Seri Ruam Thai Partei. Zur Überraschung vieler Menschen wechselte er zur Palang Pracharath Partei (PPRP) und arbeitete im Ausschuss, der den Haushaltsentwurf 2022 überprüfte. Vor seinem Überlaufen beantragte er bei der NACC, eine Sammlung von Amuletten im Besitz von Premierminister Prayuth Chan o-cha und Luxusarmbanduhren des PPRP-Führers und stellvertretenden Premierministers General Prawit Wongsuwon zu untersuchen. Sein aktueller Wahlkampf wird von Beobachtern als politisch motiviert angesehen, um die Bewerbung des MFP-Chefs um das Amt des Premierministers zu blockieren und die Bemühungen der Partei um die Führung der nächsten Koalitionsregierung zu vereiteln. Herr Ruangkrai schüttelte die Kritik ab und sagte, er habe Informationen über die Beteiligung von Herrn Pita eingeholt und Wochen damit verbracht, die Fakten zu prüfen, bevor er die Petition eingereicht habe. „Ist noch jemand bekannt, der Medienanteile besitzt?“ Der Name von Herrn Pita ist aufgetaucht, also müssen wir das prüfen. Ich werde das Gleiche mit Politikern anderer Parteien machen. „Aber meines Wissen gibt es keines“, sagte er. Der MFP-Chef könnte ihn wegen falscher Beschwerde verklagen, wenn sich die Anschuldigungen als unbegründet erweisen, sagte er Auf die Frage, ob er das politische Lager wechseln würde, sagte der politische Aktivist, er stelle das Gesetz über die Parteizugehörigkeit und habe sich seit seinem ersten Eintritt in den öffentlichen Dienst im Jahr 1984 vorgenommen, Rechtschaffenheit zu wahren. Herr Ruangkrai sagte, dass die Prüfung politischer Persönlichkeiten, einschließlich Herrn Pita, auf den in der Charta von 2017 festgelegten Kriterien beruht. „So arbeite ich. Es ist nicht richtig, die Augen vor denen auf meiner Seite zu verschließen und meine Rivalen zu verfolgen. Mein Senatorenkollege beschwerte sich, als ich eine Beschwerde gegen ihn einreichte, also erinnerte ich ihn daran, dass ich ihn bereits zum Verhalten gewarnt hatte“. „Aber ich bin nicht derjenige, der über ihr Schicksal entscheidet.“ „Es ist das Gericht“, sagte Herr Ruangkrai. Read the full article
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kreuzfahrttester · 2 years
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Beliebte Koch-Doku „Das perfekte Dinner“ an Bord von AIDAprima - Bewerbungen sind ab sofort möglich
AIDAprima das perfekte Dinner – offizielle Meldung von AIDA Cruises! Nach dem Erfolg der VOX-Datingshow „Herz an Bord“ auf AIDAcosma kommt nun mit „Das perfekte Dinner“ die nächste beliebte VOX TV-Sendung an Bord von AIDAprima.  „Das perfekte Dinner“ ist eine Kochsendung, bei der fünf Hobbyköchinnen und Hobbyköche zu einem Wettbewerb antreten. Die Dreharbeiten finden vom 10. bis 17. Juni 2023…
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teknoleftde · 4 years
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NFT-Manie ist da, ebenso wie die Betrüger https://teknoleft.de/nft-manie-ist-da-ebenso-wie-die-betruger/
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muskming · 7 years
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Essen mit Ming - “TomYum-Suppe mit Hackepeter-Bällchen”
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techniktagebuch · 4 years
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2009 bis 2021
Heizen mit Strom
Im Januar 2021 sucht Kathrin Passig nach einer Heizmöglichkeit für das Haus ihrer Mutter und es hört sich für mich so an, als könnten Infrarotheizkörper die Lösung sein.
2009 kaufen mein Mann und ich ein Haus Baujahr 1930. Wir unterziehen es einer Kernsanierung, das heisst wir setzen es zurück auf den Rohbauzustand. Es bedeutet auch, dass wir uns für ein Heizungssystem entscheiden müssen. Naheliegend wäre es, weiterhin mit Gas zu heizen, denn der Anschluss dafür liegt schon im Keller.
Vor- und Nachteile
Im Fernsehen höre ich zum ersten Mal etwas über Infrarotheizungen. Zwar nur als Nebensatz in einer Kochsendung, aber das animiert mich zur Recherche.
Das Prinzip leuchtet ein: die Infrarotstrahlung erwärmt nicht die Luft, wie ein konventioneller Heizkörper, sondern die Gegenstände im Raum. Da keine Konvektionswalze entsteht, wird der Staub nicht aufgewirbelt. Es soll weniger Staub geben, dafür ein angenehmes Raumklima. Außerdem werden Wartungsfreiheit und geringe Betriebskosten versprochen.
Die Nachteile werden nicht erwähnt und sind auch eher psychologischer Natur. Die Heizkörper werden mit Strom betrieben, genau wie die Nachtspeicherheizungen der 1950er und 1960er Jahre. Letztere gelten wegen ihres hohen Stromverbrauchs als ökologisch nicht mehr akzeptabel. Egal mit wem ich über die Idee der Strahlungsheizung spreche, treffe ich immer auf eine Wand von „IHR KÖNNT UN-MÖGLICH MIT STROM HEIZEN“, weil meine Gesprächspartner automatisch die Nachtspeicherheizung assoziieren.
Mein Mann und ich sind beide Naturwissenschaftler und arbeiten in der Forschung. Es ist unser Tagesgeschäft, Dinge auszuprobieren, die noch nie jemand vorher ausprobiert hat. Allerdings bezahlen wir dafür nicht aus eigener Tasche und schon gar keine fünfstelligen Eurobeträge. Wir zögern.
Wir würden gerne mit jemandem sprechen, der sein Haus infrarotbeheizt, aber in ganz Frankfurt am Main hat der Hersteller nur eine einzige Referenzadresse, bei der wir die Heizung live und in Betrieb sehen und mit dem Besitzer sprechen können. Der Mann ist freundlich und beantwortet unsere Fragen, so gut er kann. Allerdings beheizt er kein ganzes Haus, sondern nur eine Werkstatt. Für die gibt es keinen separaten Stromzähler, so dass er keine Auskunft zum Stromverbrauch geben kann.
Am Ende entscheiden wir uns für die Infrarotheizung, obwohl mein Mann zu Protokoll gibt, nicht überzeugt zu sein. Er ist beruflich zu stark eingespannt, um sich um eine Alternative zu kümmern.
Heizleistung und Kosten
Bei einem Energiebedarf von 29 Watt/m³ brauchen wir für unsere ca. 160 m² Wohnfläche etwa 15 kW Heizleistung, errechnet der Verkäufer. Es gibt Elemente mit 350, 600 und 900 Watt Heizleistung. Sie bestehen aus einer 15mm starken Keramikplatte, in die der Heizdraht eingelassen ist, darauf wird eine schmückende Oberfläche geklebt. Die günstigste Variante ist weiß lackiertes Metall, wir wählen überwiegend Glas und für das Arbeitszimmer eine beschreibbare Whiteboard-Oberfläche. Insgesamt geben wir etwa 20.000 Euro für die Heizkörper aus, das ist vergleichbar mit der Investition in einen Öl- oder Gasbrenner mit den zugehörigen Wasserleitungen und Heizkörpern.
Vom Sicherungskasten führt zu jedem Heizkörper eine separate Leitung. Die Heizelemente werden mit einem Stecker zum Anschluss an 220 V geliefert, aber wir verkabeln sie fest. So bekommen wir von den Stadtwerken für die Heizung Strom zum Wärmepumpentarif. Der kostet im Jahr 2010 brutto 14,34 Cent/kWh tagsüber und 12,89 Cent/kWh nachts.
Die Temperatur wird in jedem Raum separat über einen einfachen Thermostaten geregelt, der nur die Stufen 1 bis 5 kennt. Ist die Wohlfühltemperatur gefunden, bleibt die Einstellung bis zum Ende der Heizperiode. Eine Nachtabsenkung ist nicht vorgesehen.
Die Heizkörper sind mit einer unsichtbaren Halterung an die Wand geschraubt und die Oberfläche endet sechs Zentimeter vor der Wand. Damit sind sie flacher als jeder herkömmliche Heizkörper und es gibt keine Wasserrohre, um die man herumputzen müsste. Wo die Wandfläche zu klein ist, um sie für Heizkörper zu verschwenden (Toilette, Küche, Ankleide), sind die Elemente an der Decke montiert. Weil die Decken 2,80 Meter hoch sind, geht das, ohne Beklemmungen auszulösen.
Die Oberfläche der Heizkörper erreicht bis zu 95°C. Das fühlt sich sehr warm an, es besteht aber keine Verbrennungsgefahr.
10 Jahre Erfahrung
Im Jahr 2020 ist mein Mann der größte Fan unseres Heizsystems. Wir verbrauchen pro Jahr ca. 10.000 kWh, der Strompreis beträgt inzwischen brutto 20,88 kWh tagsüber und 19,7 Cent/kWh nachts. Die ca. 2.500 Euro Heizkosten seien vergleichbar mit denen für eine Öl- oder Gasheizung, wird uns gesagt. Nach 10 Jahren funktionieren alle Heizkörper einwandfrei, nur die Thermostaten fallen einer nach dem anderen aus. Die sind aber unabhängig von der Heizung und leicht auszutauschen. Dafür müssen wir nie daran denken, rechtzeitig Heizöl zu bestellen, mit verstopften Brennerdüsen kämpfen oder Heizkörper entlüften. Der Schornsteinfeger nennt uns „das Haus ohne Heizung“, weil er bei uns keinen Kamin zu fegen hat.
Das Raumklima ist tatsächlich sehr angenehm; als Kontaktlinsenträgerin bin ich empfindlich gegen trockene Luft und habe keine Probleme mehr in dieser Beziehung. Auch gibt es gefühlt viel weniger Staub als in der vorherigen Wohnung mit Konvektionsheizung. Lediglich das Versprechen, man würde mit 18°C Raumtemperatur auskommen, wurde nicht eingehalten; unsere Wohlfühltemperatur im Wohnbereich ist 21,5°C.
Sprechen tue ich über die Heizung nur, wenn Besucher fragen, was es mit den Glasplatten an unseren Wohnzimmerwänden auf sich hat. Oder mit Leuten, von denen ich weiß, dass sie bereit sind, sich auf Themen einzulassen. Obwohl es Infrarotheizkörper inzwischen im Baumarkt zu kaufen gibt, denken die meisten Menschen beim Stichwort Heizen mit Strom nämlich noch immer an die Nachtspeicherheizung.
(Marlene Etschmann)
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liloelsagranger · 4 years
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Once upon Achet-Aton (Joko und Klaas - Fanfiction, deutsch)
Hallo Freunde, seit über zehn Jahren bin ich als Fanfiction-Autorin für das Anime Pokémon unterwegs. Nun wird es endlich Zeit, etwas Neues auszuprobieren. Deshalb hier meine erste Story über Joko und Klaas als Archäologen. Viel Spass!
«Vergesst nicht! Wir haben Kopf und Kragen riskiert, um euch heute dieses sagenumwobene Artefakt präsentieren zu dürfen. Das Rollsiegel des Men-ka-Re gilt als längst vergessen und verdrängt, doch wir haben Forschungskreisen wieder neuen Aufschwung verliehen, sich noch intensiver in die Recherche zu stürzen und mehr über den Pharao der ersten Zwischenzeit zu erfahren.» Klaas hielt das winzige Rollsiegel direkt vor die Linse, damit der Kameramann eine gelungene Aufnahme machen konnte. Obwohl bis heute nur aus der Königsliste aus Abydos bekannt, gelang es Klaas und seinem besten Freund Joko, einem renommierten Ägyptologen, weitere Spuren zu sichern, die die Regentschaft von Netjerkare Siptahs Nachfolger bestätigten. Das würde bestimmt die zuletzt stark abnehmende Zuschauerquote in die Höhe schnellen lassen. Ein solches Relikt in den Händen zu halten, bedeutete für die beiden bestimmt den Durchbruch. "Es war gefährlich, doch wir haben uns wacker geschlagen, damit wir heute mit einem wichtigen Fund für die Menschheitsgeschichte dastehen.» Joko versuchte das Rollsiegel und seinen Hintergrund so gut es ging zu verkaufen, in der Hoffnung, ihr Publikum könnte sich dafür begeistern. Am Ende ihrer Sendezeit angelangt, verschränkten Joko und Klaas die Finger miteinander, standen auf und verbeugten sich tief und lange vor ihren Zuschauern. Die wenigen Gäste, die bei der heutigen Liveaufnahme dabei sein durften, klatschten in die Hände. Unter ihnen befanden sich Autoren, Archäologen, Verschwörungstheoretiker, aber auch Skeptiker, die Joko und Klaas das Leben schon mal erheblich erschweren konnten. «Ich denke, das hat ganz gut geklappt. Sie haben zumindest aufmerksam zugehört und keine allzu schwachsinnigen Fragen gestellt.» Flüsterte Joko Klaas ins Ohr. Ihnen war bewusst, dass Archäologie kaum einen Beliebtheitsgrad wie Realityshows erlangen würde, aber immerhin konnten sie sich mit ihren Auftritten über Wasser halten und monatlich ihre Rechnungen begleichen. Noch eine kurze Verbeugung Richtung Publikum, ehe sie im VIP-Raum, einer kleinen Rumpelkammer gleichend, verschwanden. Joko kramte in seinem Rucksack nach einer Flasche Sekt und schenkte seinem Freund und sich ein Gläschen ein. « Auf uns, Klaasi! Auf eine weitere, erfolgreiche Jagd nach Schätzen und Geheimnissen der Vergangenheit!» Sie prosteten einander zu und genehmigten sich ein Schlückchen. «Was könnten wir als nächstes unternehmen? Irgendeine Idee? Hast du in letzter Zeit einen spannenden Artikel gelesen, der dich wieder zu neuen Abenteuern beflügelt hat?» Klaas nippte an seinem Glas und sah Joko gespannt an. «Naja, viel Neues ist jetzt nicht auf dem Markt. Wir könnten uns gegebenenfalls mit den Hyksos beschäftigen, ein Thema, das in der Ägyptologie immer wieder für Wirbel sorgt oder wir starten endlich unsere Dokumentation über die Tempelbauten Mentuhoteps III. Das wäre auch eine abendfüllende Sendung.» Mitten in ihrem Gespräch klopfte es an die Tür. Sie blickten einander an. Gäste erwarteten sie keine und die eingefleischten Fans mussten mit billigen Autogrammkarten und signierten T-Shirts vertröstet, empfangen wollten sie im Moment niemanden. Denn jeder, der auch nur Fetzen ihrer Ideensammlungen aufschnappen würde, könnte im Handumdrehen diese als seine eigene verkaufen und ein Haufen Geld scheffeln, während Joko und Klaas für jede Minute Sendezeit hart arbeiten und immer wieder ihr Leben aufs Spiel setzen mussten. Aus Fehlern hatten sie gelernt. Man soll keiner Menschenseele trauen, denn jeder führte auf seine Art etwas Böses im Schilde und alle hatten es doch nur auf ihren Ruhm abgesehen. Immerhin waren sie national bekannt. Joko, Ägyptologe aus Leidenschaft, versiert in vielen Sprachen vom Alten Reich bis zur römischen Periode. Klaas, Altorientalist und Ikonologe, der sich mit bildlichen Darstellungen aller Art, von der Frühzeit bis zu nachchristlichen Jahrhunderten auskannte. Wieder klopfte es. Joko stand auf und öffnete die Tür einen Spaltbreit. «Ach du bist es, Schmitti! Los, komm rein. Wir feiern unseren Erfolg. Diesmal hat es doch geklappt, oder?» Erwartungsvoll sah der Ägyptologe ihren Produzenten an. Dieser seufzte nur und betrat den winzigen Raum. «Joko und Klaas, was soll ich sagen?» Er atmete gespielt dramatisch aus, sein Blick senkte sich zu Boden. «Ich weiss nicht, was ich mit euch machen soll», begann er seine Standpauke. Joko und Klaas tauschten irritierte Blicke. «Wie waren die Einschaltquoten? Spuck schon aus, Schmitti. Sind wir über den Berg? Konnten wir mehr Zuschauer erreichen?» Auf einmal war Joko nervös. Sie wussten, dass ihr grosser Erfolg nur eine Einbildung war und trotzdem konnten sie sich eine weitere Pleite nicht eingestehen. Doch Thomas Blick sprach Bände. Sie hatten es wieder nicht geschafft und mussten nun mit harten Konsequenzen rechnen. «Es tut mir Leid, aber es hat nicht gereicht. Wir hatten knapp 500 Zuschauer und für ein Weiterbestehen dieser Sendung bräuchten wir mindestens das Fünffache. So geht es nicht weiter,» Schmitti wirkte enttäuscht. Sie konnten sich noch so Mühe geben, Archäologie war halt nicht so spannend wie Drama und Intrigen oder eine entspannende Kochsendung. Bei ihnen ging es hart auf hart. Sie mussten an verlassene Orte reisen, Geheimnisse lüften, ihr Leben riskieren, Fallen ausweichen und waren nie sicher, ob sie die nächste Show noch miterleben würden. Aber das interessierte die Gesellschaft von heute nicht mehr. «Hört zu, Jungs. Vielleicht ist es an der Zeit, dieses Sendeformat einzustellen. Es hat doch gar keinen Sinn mehr. Niemand schaut euch zu. Niemand schert sich um irgendwelche Zylindersiegel oder Pharaos Krummstab. Lassen wir es bleiben. Es war eine schöne…» doch Joko schnitt ihrem Produzenten das Wort ab. «Nein! Wir geben nicht auf, nicht wahr, Klaas?» Jetzt erhob sich auch der jüngere von beiden. «Gib uns noch eine letzte Chance, Schmitti. Wir werden der Welt etwas zeigen, dass ihr Hören und Sehen vergehen wird. Gib uns ein wenig Zeit für die Recherche. Wir können das, es gibt auf unserem Forschungsgebiet keine erfahrerene Wissenschaftler als uns beide. Wir haben immerhin das Mysterium des Semendes I. aufgedeckt, aus der dritten Zwischenzeit. Wer sonst kann das von sich behaupten? Wir haben so viele Hürden in Kauf genommen, sind tagelang ohne Wasser und Nahrung durch die Wüste geirrt, nur um deiner Sendung zum Erfolg zu verhelfen. Du kannst uns nicht einfach aufgeben? Was sollen wir denn sonst tun? Vielleicht stumpfsinnige Herausforderungen im TV annehmen, wo sie sich überessen oder sich gegenseitig mit Nadeln piksen? Wir machen seriöses Fernsehen, wir haben eine weitere Chance mehr als verdient» Joko und Klaas positionierten sich beide vor Thomas. Es durfte noch kein Aus geben, dafür wollten sie kämpfen. Ihr Produzent legte die Stirn in Falten. Konnte er die Kosten für eine weitere Unternehmung aufbringen, um seinen zwei Schützlingen das Abenteuer zu ermöglichen? Eine ungemütliche Stille legte sich über ihre Köpfe. «Bitte, Schmitti», flehte Joko, der bereits mit Tränen in seinen Augen kämpfte. Ihm lag die Geschichte Ägyptens wirklich am Herzen, er wollte für kein Geld der Welt sein Fernsehformat gegen eine ulkige Talkshow oder sinnlose Wettkämpfe eintauschen, auch wenn es das war, was Zuschauer in ihren Bann zog. Schmitti nickte. «Also gut. Ich lasse euch noch einmal losziehen. Diesmal soll es aber ein Knüller werden, ein richtiger Knüller. Habt ihr das verstanden? Ich will ein Relikt sehen, das die Aufmerksamkeit auf sich zieht, das Gesprächsthema Nummer Eins wird, auf allen Kanälen und auf allen Nachrichtensendern. Sucht nach einem Artefakt, das schon lange als verloren gilt. Noch besser, sucht nach etwas, das gar nicht existieren dürfte. Ein Skandal, eine Entdeckung, die die Menschheit aufhorchen lässt. Sorgt für Zahlen!» Joko und Klaas nickten heftig. Sie bedankten sich bei ihrem Produzenten, der alsbald ihren VIP-Raum ohne ein weiteres Wort verliess. Joko legte einen Arm und Klaas Schultern. «Alter Rabauke. Hast ihn mal wieder weichgekocht und so richtig schön um den Finger gewickelt. Ich bin stolz auf dich!» Der Ältere wuschelte seinem Kollegen durchs Haar. «Wir haben nur ein Problem,» meldete sich Klaas zu Wort. «Keine Ahnung, nach was wir suchen sollten,» er seufzte und befreite sich aus der Umarmung. «Da wird uns bestimmt etwas einfallen, wir sind immerhin Profis auf diesem Gebiet. Gönnen wir uns eine Mütze voll Schlaf und sehen morgen weiter.» Klaas kam Jokos Vorschlag gerade gelegen. Er war müde und ausgezehrt von ihrer letzten Reise. Etwas Ruhe und Entspannung könnten ihn vielleicht auf neue Ideen bringen, sie mussten diese Möglichkeit auf jeden Fall nutzen. Am nächsten Morgen trafen sich die beiden Archäologen in ihrem Stammlokal an der Ecke. Jeder bestellte für sich einen Kaffee und ein kleines Frühstück, um genug Kräfte zu sammeln für ihr Brainstorming. «Ist dir was eingefallen?» wollte Joko wissen und biss genüsslich in sein Hörnchen. Klaas nahm einen kräftigen Schluck der schwarzen Brühe und schüttelte den Kopf. «Ich habe mir überlegt, ob wir eventuell etwas über die Büchse der Bastet herausfinden könnten,» schlug er vor. Joko sah ihn erschrocken an. «Du weisst du, was mit den letzten Wissenschaftlern passiert ist, die sich auf die Suche nach dieser Büchse gemacht haben,» entgegnete ihm sein Freund. Klaas nickte verständlich. «Sie sind spurlos verschwunden. Aber im Ernst, glaubst du wirklich an solche Spukgeschichten? Es gibt für alles eine rationale Erklärung,» meinte er. Joko gab ihm Recht. So etwas wie Flüche und Gespenster gab es nicht. Es steckte bei allem eine Logik dahinter, alles konnte erklärt werden, da war nichts Mysteriöses dran, so glaubte er. Joko schluckte schwer und Klaas merkte, dass seinem Kumpel beim Gedanken an solch dunkle Kräfte mulmig wurde. «Gut, dann lassen wir es eben sein. Hast du eine bessere Idee?» forderte Klaas Joko heraus. Dieser nickte eifrig. «Lass mich ausreden, okay? Hör mir erst einmal zu. Wie wäre es, wenn wir nach der ‘Ersten Offenbarung’ suchen? Ich weiss, welche Gerüchte sich um dieses Manuskript ranken. Ich weiss, dass es unmöglich scheint, hinter das Geheimnis zu kommen und dass das Ganze vielleicht nur eine Erfindung des 14. Jh. v. Chr. ist. Aber stell dir doch mal vor, wir könnten beweisen, dass es diese Inschrift tatsächlich gegeben hat und sie von den heiligen Priestern sicher verwahrt wurde, weil niemand dazu befugt war, die Zukunft zu erkennen, geschweige denn zu verändern. Würden wir das Manuskript finden, dann wäre das das Sprungbrett zu einer internationalen Karriere», schlug Joko vor. Klaas musste sich ein Grinsen verkneifen. «Das ist doch lächerlich. Die ‘Erste Offenbarung’ ist eine Legende, ein Mythos, nichts Greifbares.» «Es würde uns aber Zeit verschaffen. Bitte, Hase,» Joko strecke die Hand nach seinem Freund aus. Er sah ihn aus grossen Augen und mit einem unwiderstehlichen Dackelblick an. Da konnte Klaas nicht Nein sagen. «Also gut, aber du rufts Schmitti an und erklärst ihm deinen genialen Plan». Sogleich zückte Joko sein Handy und wählte die Nummer ihres Produzenten. «Die ‘Erste Offenbarung’», schallte es aus dem Hörer. «Was soll ich sagen? Wir müssen alles versuchen. Ihr redet also vom Manuskript der Zukunftsvisionen, habe ich das richtig verstanden?» Joko bejahte. «Genau. Es heisst in der Überlieferung, wem auch immer diese Offenbarung in die Hände fällt, kann sich der Zukunft sicher sein. Kann den Lauf der Dinge ändern, wird Ruhm und Ehre erlangen.» «Gut, dann packt eure Koffer und macht euch auf den Weg!» Das Gespräch wurde beendet. Gesagt, getan. Joko schnappte sich noch eine Scheibe Toast und sie verliessen Hals über Kopf ihr Stammlokal Richtung Flughafen. Natürlich wollten sie keine Zeit verlieren, hatten bereits das Nötigste in ihren Taschen verstaut. Seile, Taschenmesser, Medikamente, Verbandmaterial und was man sonst noch auf einem halsbrecherischen Abenteuer brauchte. Sie fuhren zum Flughafen und checkten sofort ein. Zum Glück konnten sie last minute noch Tickets buchen, die sie auf dem schnellsten Weg nach Kairo bringen würden. «Findets du das nicht ein wenig gewagt?» Klaas musste lachen. Sie waren wie wild aus dem Café gestürzt und im Eiltempo zum Flughafen gerast. Joko schulterte seine Tasche und lief zum Gate. «Es ist unsere letzte Chance, wir sollten das nicht vermasseln.» Da fast alle Sitze ausgebucht waren, setzten sich die beiden Archäologen neben eine junge Brünette, die in ein Buch vertieft war. Sie blickte kurz auf, nickte ihnen zur Begrüssung zu, ehe sie wieder in ihre Geschichte eintauchte. Joko musterte die Passagierin. Sie schien noch nicht so alt zu sein, vielleicht nicht einmal 30, dennoch hatte sie sich eine sehr anspruchsvolle Lektüre ausgesucht: Jan Assmanns die Mosaische Unterscheidung. Dieses Buch war zu Studienzeiten auch seine Pflichtlektüre gewesen, aber ihn zog es immer wieder auf Ausgrabungen, theoretische Ägyptologie war nie sein Schwerpunkt gewesen. Er war praktisch veranlagt, er wollte die Vergangenheit mit eigenen Händen entdecken und sein Leben nicht hinter geschriebenen Zeilen verstecken. Joko lächelte die junge Frau an und nahm neben ihr Platz. Nur wenige Minuten später hob das Flugzeug ab. Joko, der unter massiver Höhenangst litt, krallte sich an Klaas Arm und zitterte am ganzen Körper. «Keine Angst, Winti. Ich bin bei dir. Es wird alles gut,» versuchte ihn sein Freund zu beruhigen. Schweissperlen traten auf Jokos Stirn, plötzlich fühlte er sich nicht mehr wie der unbesiegbare Held eines Actionfilms, eher wie ein erbärmlicher Angsthase. Doch Klaas Nähe tat ihm gut, er atmete seinen Geruch ein und versuchte ich zu beruhigen. Sein Kumpel hielt seine Hand ganz fest, redete auf ihn ein und bald konnte Joko wieder gleichmässig atmen. Sie waren auf dem Weg nach Kairo, zurück zum Anfang. «Ich kann es nicht glauben, dass wir einem Hirngespinst nachjagen. Die ‘Erste Offenbarung’, wir werden uns so blamieren. Es gibt keinen einzigen Hinweis, keine Spur, nichts. Wir werden wie die grössten Vollpfosten mit leeren Händen zurückkehren», Klaas schüttelte verständnislos den Kopf. Die Brünette neben ihnen lachte auf. «Haha, das ist doch kein Hirngespinst, das Manuskript exisitert!»                            
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thbiedermann · 6 years
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Kochsendung „Koch die Box!“ auf Kabel1
Kochsendung „Koch die Box!“ auf Kabel1
Heute ist die Kochsendung „Koch die Box!“ auf Kabel1 zuende gegangen. Sie lief genau drei Wochen lang, es gab also 15 Sendungen. Ich habe sie alle angeschaut. Die Sendung war sehr interessant, obwohl mir die vorherige Sendung „Gekauft, gekocht, gewonnen“ besser gefallen hat. Von diesem Format liefen in vier Wochen 20 Sendungen, die ich auch alle angeschaut habe. Es war wirklich sehr interessant…
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achtziger-forum · 7 years
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Lirum, larum Löffelstiel (1974)
Lirum, larum Löffelstiel (1974)
Lirum, larum Löffelstiel – Ein Kinderkochkurs im ZDF war der Titel einer Kochsendung für Kinder, die ab Januar 1974 im ZDF gesendet wurde. Der Name der Sendung beruht auf dem Reim. Das Motto wurde leicht abgewandelt und lautete Lirum, larum Löffelstiel – wer das nicht kann, der kann nicht viel.
Im Studio wurden mehrere Kinder unter Aufsicht an das Kochen herangeführt. Auch über Gefahren wurden…
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ddr-reklame · 5 years
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Kurt Drummer wurde in der DDR vor allem aufgrund seiner Tätigkeit als Fernsehkoch bekannt. Die Sendung "Der Fernsehkoch" empfiehlt begann 1958. Insgesamt war Drummer über 25 Jahre im Fernsehen der DDR aktiv. . Drummer lernte von 1942 bis 1944 Koch im Hotel Chemnitzer Hof in Chemnitz. 1955 studierte er dann Ernährungswissenschaften am Institut für Ernährung in Potsdam-Rehbrücke. Im Zeitraum von Mai 1958 bis August 1983 produzierte er 650 Folgen der Sendung „Der Fernsehkoch“ empfiehlt für den Deutschen Fernsehfunk, in denen er über 2000 Gerichte vorstellte. . Während der NWDR für seine 1953 gestartete Kochsendung „Bitte in zehn Minuten zu Tisch“ mit Clemens Wilmenrod einen Schauspieler engagiert hatte, konnte der gelernte Koch Kurt Drummer mit Fachwissen und Berufserfahrung überzeugen, auch wenn er nicht mit der Rhetorik eines Bühnenkünstlers aufwarten konnte. . Die Fernsehkochsendung lief vierzehntäglich sonnabends, anfänglich zu wechselnden Zeiten zwischen 14 und 17 Uhr, später auch im Vorabendprogramm. Kurz Drummer erhielt dafür zweimal die Auszeichnung #GoldenerLorbeer vom DFF. . Als die Fernsehsendung auf seinen Wunsch hin 1983 eingestellt wurde, war er 55 Jahre alt und hatte, wie er es nach der Wende äußerte, einfach nicht mehr die Kraft und die Nerven, den für seine Gerichte nötigen Zutaten, deren Beschaffung sein Vertrag einschloss, hinterherzutelefonieren. (via #Wikipedia) . #NimmeinEimehr Werbung hatte in der DDR häufig auch die Funktion das Kaufverhalten der Menschen zu steuern. Als es bspw. 1958 plötzlich Eier im Überfluss gab, versuchte man die Konsumenten mit Slogans wie "Nimm ein Ei mehr" oder "Ei und Ei ist vielerlei" zum Cholesteringenuss zu bewegen. . Der Grund war schlicht: Die großen Kombinate für industrielle Mast hatten einfach zu viele Käfige gebaut; Überkapazitäten abbauen, lautete deshalb in diesem Fall die Weisung an die Werbemacher. (via SPIEGEL ONLINE http://www.spiegel.de/einestages/ddr-werbung-a-948573.html) . #Fernsehkoch #KurtDrummer #DerFernsehkochempfiehlt #Fernsehsendung #DFF #Fernsehen #kochen #Koch #Werbung #Eier #Überproduktion #Pospekt #DDR #GDR #Ostalgie #EastGermany https://www.instagram.com/p/BsyHLmoBszb/?igshid=1oz3engkjbsw9
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stagepool-de · 2 years
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Kinder (8-11 Jahre) für Kinder-Kochsendung (vergütet)
MoveMe GmbH sucht Statist/Komparse oder Statistin/Komparsin für Kinder-Kochsendung in Berlin (Deutschland). http://dlvr.it/SWKYVP
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derzaungast · 3 years
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Ich meide ja derzeit NATO-Medien und fahre sehr gut damit. Dem russophoben Geifer und der wütenden Desinformationskampagne des kollektiven Westens ist anzumerken, dass Moral und Hetze über Sachlichkeit und Fakten triumphieren, und triumphieren SOLLEN.
Ziel scheint die Verbreitung klarer Schuldzuweisungen sowie eine generelle geistige Mobilmachung der Bevölkerung zu sein.
Alles Notwendige zur Специальная операция kann man den diversen Telegram-Känalen entnehmen, die zwar auch nicht unparteiisch sind (weil sie der Operation Erfolg wünschen), aber meinem Eindruck nach insgesamt faktischer und akkurater berichten.
Manchmal aber entgehe auch ich nicht dem Mahlstrom der Propaganda. Vor allem dann nicht, wenn die Liebste im Fernsehen irgendwas laufen hat, was nicht Krimi, Kochsendung oder „Hunde verstehen! mit Andreas Öhlichschläger“ ist.
Ein Bericht im Dritten Programm des WDR, den ich im Vorübergehen mitbekomme, zeigt ukrainische Flüchtlingskinder (und -mütter) an Düsseldorfer Schulen; das Ganze wird berichtetet aus dem Blickwinkel allgemein-menschlicher Betroffenheit über den schrecklichen Krieg, den ein böser Diktator völlig grundlos und unverständlicherweise vom Zaum gebrochen hat. Im Grunde ein ähnliches Narrativ, wie man es in westdeutschen Schul- und Geschichtsbüchern über einen früheren Reichskanzler und Führer zu hören bekommt: ich der hatte ja aufgrund einer unerklärlichen, nur in seinem kaputten Verstand hausenden Bösartigkeit, einfach so und eigenhändig eine schlimme Diktatur installiert, Juden vergast und eine ganzen Weltkrieg ausgelöst.
Die große Hilfsbereitschaft und logistische Leistung auch der Schulbehörden wird betont. Man reißt sich ein Bein aus für diese echt europäischen Flüchtlinge. Im Gegensatz zu Flüchtlingen vor westlichen Kriegen z.B. in Syrien, Afghanistan, Irak, Libyen usw., die schon durch ihre dunklere Haut- und Haarfarbe als Fremde auffallen, haben wir es hier nämlich mit astreinen Mitgliedern der weißen europäischen Völkerfamilie zu tun.
Als solche gibt’s für sie dann auch im Handumdrehen zweisprachige Schulbücher, wohlmeinende Verwaltungsmenschen, eine Welle der Hilfsbereitschaft in der Bevölkerung usw.
In der Abmoderation blickt der Modertor mit sorgenvollem Dackelblick in die Kamera und fragt rethorisch, wie viele Kinder wohl noch „vor Putins Bomben“ fliehen müssen und stellt damit die offizielle Sprachregelung für die gewalttätige Auseinadersetzung zweier gegensätzlicher Staatsinteressen klar.
Es wäre genauso rethorisch, jetzt zu fragen, ob die Bomben auf Syrien „Obamas Bomben“ genannt wurden, oder die Bombardierung des Tanklastzugs in Afghanistan (ca. 150 Tote Frauen und Kinder), die der deutsche Oberst Klein befohlen hatte, von solchen Moderatoren als „Merkels Bomben“ bezeichnet wurden.
Und so geht es tagein, tagaus und mit umso wütenderer Verurteilungs- und Dämoniserungshysterie, je länger der Krieg andauert und je näher die russische Armee ihren Kriegszielen kommt.
Die NATO-Medien, die vor lauter Verständnis für die Notwendigkeiten westlicher Angriffskriege noch die kränkesten Metzeleien der US- und anderer NATO-Truppen verschweigen, relativieren oder rechtfertigen, wissen in diesem Kriege jedenfalls von Beginn an, wer schuld ist und wer Kriegsverbrechen begeht. Nämlich ausgerechnet diejenige Armee, die bei der Zerstörung der militärischen und IT-Infrastruktur des Gegners ausdrücklich zivile Opfer vermeiden will.
Die ukrainische Armee dagegen, die schon aufgrund der Ideologie der in sie inkorporierten Nazi-Verbände vor keiner Perversion zurückschreckt, eine Politik der verbrannten Erde betreibt, Zivilisten als menschliche Schutzschilde benutzt und in ihrem endzeitlichen Delirium aus ihrer gesamten Bevölkerung einen Volkssturm 2.0 zu machen versucht, scheint- glaubt man den NATO-Medien - eine glorreich für die Gerechtigkeit und das Gute kämpfende Truppe von Lichtgestalten der Demokratie zu sein.
Immerhin kommen auch westliche Medien nicht umhin, vom Beschuss der Millionenstadt Donetsk durch die ukro-faschistischen Truppen zu berichten. Die Volksrepubliken des Donbass sind für NATO-Medien natürlich weiterhin „Pro-russische Separatistengebiete“, was per se schon eine irgendwie externe Gruppe von Infiltranten suggeriert, die eine grundlegend friedliche ukrainische Bevölkerung als Geisel ihrer großruasiachen Machtgelüste genommen hat.
Man erfährt, dass diese „pro-russischen Separatisten“ eine „Rakete der ukrainischen Armee“ abgeschossen hätten, deren Trümmerteile dann dummerweise im Stadtzentrum von Donezk runtergingen - Pech eben, bzw. selber Schuld, was führen die denn auch Krieg dort, diese Pro-Russen!
Der Realität näher kommt wohl der Bericht des russischen Militärs:
„Der Sprecher des russischen Verteidigungsministeriums, Igor Konaschenkow, sagte, der Angriff sei gegen 11.30 Uhr vom Gebiet von Krasnoarmejsk aus gestartet worden, das vom Kiewer Regime kontrolliert wird. Die Entscheidung für den Einsatz von Totschka-U-Raketen wurde demnach vom Kommando der ukrainischen Militärgruppierung getroffen und von der Führung in Kiew bestätigt.Russisches Verteidigungsministerium nennt Ort, von dem aus Ukrofaschisten Totschka-U auf Donezk abfeuerten
Die Rakete war mit einem Streusprengkopf ausgestattet, was beweist, dass das Ziel des Angriffs darin bestand, so viele Zivilisten wie möglich zu töten.
«Der wissentliche Einsatz solcher Waffen gegen Zivilisten ist ein Kriegsverbrechen», sagte Konaschenkow.
Bei dem Terroranschlag im Zentrum von Donezk wurden 20 Zivilisten getötet und 28 weitere schwer verwundet.
«All dies bestätigt einmal mehr das nazistische und menschenfeindliche Wesen des heute in der Ukraine herrschenden Regimes», sagte der russische Militärvertreter.
Für den morgigen Tag wurde im DNR eine Trauerfeier ausgerufen.“
Jedenfalls wieder lauter gute Gründe, die NATO-Medien zu meiden und andere Quellen der Informationsbeschaffung auszuschöpfen.
#д��милитаризация
#денацифи��ация
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hekate1308 · 6 years
Text
Tierische Mithilfe
Ich musste es selbst schreiben, nachdem mir keiner den Gefallen getan hat ;). Fernsehkoch!Boerne, Tierpfleger!Thiel. Hoffe, es gefällt!
Karl-Friedrich Boerne, Haubenkoch, Koryphäe des guten Geschmacks und, auch wenn er es selbst sagte, Liebling der Fernsehzuschauer, war schon vor Jahren zu dem Schluss gekommen, dass Fernsehproduzenten eine Plage waren, und seine Meinung würde sich so bald nicht ändern, wenn er diesem Neuen noch länger zuhören musste.
„Eine Kochsendung im lokalen Tiergarten“ sagte er, darauf bedacht, dass seine Abneigung der Idee gegenüber deutlich zu hören war.
„Eine Sekunde, Chef“ fiel ihm seine Assistentin ins Wort. „Wir sollten uns zumindest anhören, was Herr Lott zu sagen hat –“
Wieder einmal versuchte sich Alberich als Friedensstifterin. Er unterdrückte den Zwang, seine Augen zu rollen.
„Denken Sie doch darüber nach, Herr Boerne“ grinste ihn Lott frech an. „Essen wie unsere besten vierbeinigen Freunde! Oder auch zweibeinig, ab und zu.“
„In diesem Fall benötigen sie wohl kaum meine Dienste; jeder kann auf dem Boden herumkriechen und Gras fressen.“
Alberich tart iohm auf den Fuß; sie meinte wohl, dass er dabei war, zu weit zu gehen.
Lott lachte nur. „Das mag sein, aber ich dachte mehr an Rezepte mit exotischen Zutaten.“
„Ich verwende viele exotische Zutaten“ erwiderte Boerne, nun schon etwas mehr als nur leicht pikiert. Hatte dieser Mensch je auch nur eine seiner Sendungen gesehen?
„Und jetzt stellen Sie sich vor, wie gut sich das im Zoo machen würde!“
Er seufzte. Das würde noch eine längere Diskussion werden.
Am Ende des Meetings stürmte Boerne so schnell es ging aus der Tür hinaus. Eine Frechheit, ihm mit seinem Vertrag zu kommen! Menschenhandel war immerhin schon seit Jahren illegal, und er war ja kein Fußballer, den man einfach verkaufen konnte, wenn es einem passte.
„Chef, jetzt warten Sie doch einmal –“ Alberich gab sich Mühe, ihm zu folgen. „Vielleicht ist die Idee doch gar nicht so schlecht.“
Er schnaubte. „Kochen im Zoo? Denken Sie alleine an die Hygienevorschriften…“
„Sie wissen genauso gut wie ich, dass Sie niemanden wirklich bekochen wenn sie auf Sendung gehen.“
„Darum geht es nicht! Was ist mit meinem Ruf?“
„Ich bin mir ziemlich, dass Herr Lott daran gedacht hat.“
Sie hatten Boernes Sportwagen erreicht. Er dreht sich zu ihr um. „Was soll das bitte heißen?“
„Das soll heißen, dass Sie als etwas… nun… unnahbar gelten.“
„Und die Viecher zu streicheln soll das besser machen?“
„Menschen mögen Tiere.“
„Manche von uns bevorzugen mehr intellektuell stimulierende Gesellschaft“ erklärte er im Brustton der Überzeugung.
„Es wäre trotzdem gute Publicity.“
Er war zwar seit Jahren der Meinung, dass sein Werk für sich selber sprechen sollte, aber Alberich hatte ihn noch nie schlecht beraten, und er hatte noch den Vertrag.
Es sah so aus, als würde er in den sauren Apfel beißen müssen.
Er musste zugeben, dass die Direktorin sehr professionell war. „Ich nehme an, Sie kennen sich mit Fernsehaufnahmen aus, also werde ich Sie nicht mit irgendeinen Anweisungen in dieser Hinsicht belästigen.“
„Ich weiß das zu – “
„Auf der anderen Seit“ fuhr sie fort, wobei sie ihm einen scharfen Blick zuwarf, „Dies ist ein Zoo, und cih erwarte, dass die Tiere gut behandelt werden.“
Da er nicht vor hatte, länger als unbedingt nötig mit irgendeinem Tier in Berührung zu kommen, war diese Warnung wohl kaum notwendig, aber er fing Alberichs Blick auf und verbiss sich jedweden Kommentar. Stattdessen nickte er bloß.
Die Direktorin – Klemm, jetzt erinnerter er sich wieder, Direktorin Klemm – steckte sich eine Zigarette an und fuhr fort, das Produktionsteam etwas skeptisch zu mustern.
Wenn diese Tortur nur so bald wie möglich vorbei wäre.
Es passierte während des Pinguin-Spazierganges – eine Tradition, auf die Boerne weder besonders Wert legte, noch eine, der er sich je selbst als Teilnehmer anschließen würde. Sie waren gerade dabei, vor dem Giraffengehege ein paar Szene zu drehen – er erklärte die Zubereitung von Akazienblüten, nicht einmal zu weit her geholt, da diese Pflanze bekanntermaßen das Grundnahrungsmittel der Giraffen herstellte – als plötzlich jemand gegen sein Bein stieß.
Irritiert blickte er nach unten um festzustellen, dass es sich nicht um ein verirrtes Kind, sondern einen sehr entschlossenen drein blickenden Pinguin handelte.
„Sandy!“ rief im nächsten Moment jemand, „Was machst du denn da?“
Boerne sah nach oben und bemerkte, dass die Kamera immer noch an war – wohl Alberichs Werk, um ihn freundlicher erscheinen zu lassen. Er selbst sah nicht ein, wieso er seinen neuen, teuren Anzug für einen Imagewandel riskieren sollte, und so war er damit beschäftigt zu versuchen, den Pinguin möglichst freundlich wegzuscheuchen, als ein etwas untersetzter Mann auf sie zueilte.
„Sandy!“ Ohne Boerne zu beachten, beugte er sich zu dem Pinguin hinunter. „Junge Dame, was sollte das? Normalerweise bleibst du doch immer bei den anderen…“
Boerne räusperte sich.
Der Mann sah auf und er musste schlucken; er hatte definitiv nicht damit gerechnet, dass der Zoowärter – als solcher war er anhand seiner Jacke leicht zu identifizieren – derart blaue Augen hatte. „Ihr ist doch nichts passiert?“
„Nein, außer dass sie unsere Dreharbeiten gestört hat.“
Unfreundlicher weise, fand zumindest Boerne, schien der Mann deswegen nicht besorgt. Ganz im Gegenteil. „Na, dann sehen die Zuschauer wenigstens mal etwas richtig Hübsches, nicht wahr, Sandy?“
Er hob sie ganz einfach hoch und sie schmiegte sich in seine Arme. Boerne nahm an, dass die meisten Menschen den Anblick ganz niedlich gefunden hätten. „Komm, wir lassen die hier ihre Arbeit machen; du gehörst ohnehin zurück ins Gehege.“
Und so ließ er ihn da einfach stehen, ihn, Karl-Friedrich Boerne, ohne ihn auch nur noch einmal anzusehen. Ihm wurde erst klar, dass er ihn anstarrte, als Alberich leise „Chef!“ rief.
Er tat sein Bestes, sich wieder auf das Rezept zu konzentrieren.
Diese verdammten blauen Augen. Solche hatten es ihm immer schon angetan gehabt.
Nach den Dreharbeiten bestand Alberich darauf, dass er sich etwas mit den Fans unterhielt, die sich im Laufe der Stunden eingefunden hatten – also ertrug er es, Autogramme zu geben und ließ ein paar Selfies mit sich machen, die ohne Frage bald auf Twitter, Facebook und anderen sozialen Medien auftauchen würden.
Doch als er den letzten Verehrer verabschiedete und sich umdrehte, sah er keinen aufmunternden oder ihn ob seiner Geduld bewundernden Blick seiner Assistentin; stattdessen saß sie mit dem Kameramann auf der nächsten Bank. Sie sahen sich etwas auf Alberichs Handy an und waren offensichtlich bemüht, sich das Lachen zu verbeißen.
„Was gibt es denn?“ fragte er, als er sich zu ihnen gesellte. Immerhin hatte er seine Arbeit getan, er verdiente es auch, unterhalten zu werden.
Alberich sah auf. „Oh, nichts, Chef…“
Er rollte mit den Augen. „Natürlich, sie starren beide auf einen dunklen Bildschirm und lachen“. Er nahm ihr das Handy aus der Hand.
Twitter. Er hatte noch nie viel mit dieser online-Tratschseite anfangen können, aber seinen Fans schien es zu gefallen, und Alberich managte ohnehin sein Konto.
Sie war allerdings nicht dabei, irgendwelche Nachrichten zu schreiben, sondern die von anderen zu lesen; jemand hatte ein Foto von Boerne und dem Tierpfleger mit Sandy der Pinguindame hochgeladen.
Sobald er den Thread las, verstand er, wieso Alberich sich so amüsiert hatte, auch wenn er es ganz und gar nicht zum Lachen fand.
Wer sagt es zuerst?
Der Pinguin ist so niedlich omg
Das sind aber blaue Augen ^__^
Mein Lieblingsfernsehkoch hat einen neuen Anzug :D schaut super aus
DA KNISTER’S ABER GEWALTIG
ICH DACHTE SCHON NIEMAND SAGT ES ASASJDASHDHASJHC
„Sehr witzig. Man könnte doch meinen, die Leute hätten Besseres zu tun“ sagte er und gab ihr das Handy zurück.
„Jetzte seien Sie nicht so, es macht ihnen Spaß und es ist gut für ihr Image.“
Boerne beschloss, dass er dieses Gerede von seinem Image satt hatte.
Nachdem der Tag nun endlich – endlich – vorbei war, hatte er sich entschlossen, noch ein paar Schritte zu gehen – irgendwelche Vorteile musste es schließlich auch mit sich bringen, dass der Zoo mittlerweile geschlossen war und er so nicht mehr von Menschen umringt war.
„Immer noch da?“ unterbrach plötzlich dieselbe Stimme seinen Gedankengang, die noch vor kurzem nach einem Pinguin gerufen hatte.
Er drehte sich um und stellte irritiert fest, dass die Augen des Tierpflegers tatsächlich so blau waren, wie er gedacht hatte. „Ja. Ich… mache hier nur noch einen kleinen Spaziergang.“ Dann starrte er auf das Tier, dass dem anderen immer noch hinterher lief. „Verbringt sie auch Zeit in ihrem Gehege?“
Er lachte. „Ich lass‘ Sandy nach Feierabend gerne noch ein bisschen herumspazieren. Normalerweise weicht sie mir nicht von der Seite. Keine Ahnung, wieso sie heute zu Ihnen gerannt ist.“
Boerne registrierte zum ersten Mal einen leichten Hamburger Dialekt in seiner Stimme. „Ich bin eben charismatisch“ erklärte er ihm.
Der Mann schnaubte. „Ach deswegen die ganzen Fans, die uns die Abreit schwer gemacht haben, schon klar. Nadeshda meinte, sie kochen im Fernsehen.“
„Ich muss schon sehr bitten, ich mache einiges mehr als das. Ich habe ein Fünf-Sterne –“
„Gibt’s da auch Pannfisch?“
„Pannfisch? Dieses… Resteverwerten?“ War der Mann jetzt wahnsinnig geworden? Es war Boerne durchaus klar, dass manche Hamburger viel von dem Zeug hielten, aber hatte er ihm nicht gerade gesagt –
„Mir schmeckt’s“ erklärte er trotzig; Boerne fiel der Name Thiel an seiner Jacke auf, und er fragte sich, wieso er sich überhaupt noch mit ihm unterhielt, als Sandy zu ihm watschelte und ihn ansah.
„Und ich dachte, Vögel paaren sich fürs Leben. Kleine Verräterin“ schollt Thiel sie, wobei er die Zuneigung in seiner Stimme aber nicht unterdrücken konnte.
Ein Hamburger Tierpfleger in Münster, der einen Pinguin mit auf seinen letzten Rundgang des Tages nahm und nichts von Haubenküche hielt. Sie hätten nicht weniger gemeinsam haben können.  
Höchste Zeit, dass er sich verabschiedete.
„Jetzt beruhigen Sie sich, wenn er keine Zeit mit Ihnen verbringen wollte, hätte er doch die Einladung gar nicht angenommen“ erklärte Alberich ihm, aber das half Boerne wenig. Er verstand immer noch nicht so ganz, wie sein Entschluss zu gehen sich an diesem Abend vor drei Tagen in eine Einladung in sein Restaurant verwandelt hatte; und er konnte auch nicht abstreiten, dass er etwas nervös war.
Dabei passte doch Frank Thiel – nachdem er etwas überrascht sein Angebot angenommen hatte, war er endlich mit seinem vollen Namen rausgerückt – so gar nicht zu ihm.
Es mussten diese blauen Augen sein. Vielleicht konnte er sich heute endlich daran gewöhnen und sein Leben weiterleben wie bisher. Vielleicht.
„Hören Sie auf, hier alle verrückt zu machen und gehen Sie sich umziehen. Sie wollen doch für Frank nett aussehen, oder?“
Während er ihn bis zu seiner Einladung gesiezt hatte, hatte Frank Alberich sofort das Du angeboten, als sie gekommen war um zu sehen, wo Boerne blieb.
„Ich muss mir überhaupt keine Mühe geben, für irgendjemanden gut auszusehen“ erwiderte er etwas patzig. Und das Essen würde auch hervorragen werden. Es war ja immerhin von ihm selbst zubereitet.
„Ja, ja, schon verstanden.“ Alberich schob ihn aus seiner eigenen Küche hinaus. Also das ging wirklich – „Oder wollen Sie ihn warten lassen?“
Das, musste Boerne zugeben, war ein gutes Argument.
„Und?“ fragte er, sobald Frank sein Besteck beiseitegelegt hatte.
„Ja, war ganz gut.“
Nun konnte er seine Entrüstung aber nicht mehr verbergen. „Ganz gut? Was soll das denn bitte heißen? Nun gut, ich habe nicht alle möglichen Fischreste in einen Topf geworfen und zusammengekocht, aber –“
Thiel lachte. „Du lässt dich aber auch leicht aufziehen, was? In meinem Beruf lernt man, da vorsichtiger zu sein. Vor allem bei den Raubkatzen.“
„Soweit ich mich erinnere, warst du etwas sauer, weil Sandy so auf mich angesprochen hat.“
„Sandy ist ja auch eine äußerst bezaubernde Pinguindame und keine Löwin.“
Er nahm seine Hand und Boernes Wut verpuffte. „Es war wirklich gut.“ Er schmunzelte. „Gibt’s auch Nachtisch?“
Boerne räusperte sich; seine Stimme klang etwas belegt. „Ja, ich habe –“
Frank küsste ihn.
Oh. Also so war das gemeint gewesen.
Einige Zeit später
Zu seinem Leidwesen mochte Frank „gute alte Hausmannskost“ immer noch besser als all die kulinarischen Kunstwerke, die Boerne regelmäßig für die Gäste seines Restaurants fabrizierte, aber zum Glück gab es Ausnahmen.
Wie an ihrem ersten Jahrestag, zum Beispiel. Immerhin hatte sie Lotts (zugegebenermaßen doch keine Schnaps-) Idee zusammengebracht, also aßen sie gebackene Akazienblüten zu dem Champagner, den Boerne sorgfältig ausgesucht hatte.
„Und? Hast du dich mittlerweile an die „Riesenvilla“ gewöhnt?“ fragte er ihn später, viel später. Sie lagen eng aneinander gepresst im Dunkeln.
Frank lachte. „Es geht so.“ Er was vor zwei Monaten eingezogen. „Weißt du was, ich werd‘ dir zeigen, wie gut ich mich daran gewöhnt habe.“
Boerne dachte, dass mit dem Beweis der darauffolgende Kuss gemeint war, doch stattdessen watschelte bei seinem nächsten Besuch im Zoo während des Pinguin-Spaziergangs Sandy auf ihn zu.
Um ihren Hals (selbstverständlich weit genug, damit sie sich nicht verletzte; Frank war ein ausgezeichneter Tierpfleger) hing ein Ring.
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