#klingt bisschen sarkastisch...
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ich hab so unglaublich brilliante freunde.... wow hab ich glück
#hmm#klingt bisschen sarkastisch...#ich meins aber#ihr seid alle voll genial#i actually hated that#i am not used to this#im not this affectionate in german ever#✨#💬
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quelle: RND.de Stecken die Männer in der Krise?
Stecken die Männer in der Krise?
Herr Mikkelsen, spezialisieren Sie sich zurzeit womöglich auf Filme über Männer in der Midlife-Crisis? Nicht unbedingt. Bloß werden mir logischerweise Rollen angeboten, in denen die Figuren altersbedingt solche Probleme haben. Also habe auch ich damit im Kino zu kämpfen. Allerdings: Die Beschreibung trifft zum Beispiel auf meinen aktuellen Film „Helden der Wahrscheinlichkeit“ nur bedingt zu. Der von mir gespielte Soldat wird durch den Tod seiner Frau in eine Krise gestürzt. Hier geht es eher um Glauben und Gott und die Frage, die dahinter steht: Ist alles im Leben Zufall – oder machen deine Handlungen einen Unterschied aus? Wenn ich aber an die Tragikomödie „Der Rausch“ über vier frustrierte dänische Lehrer denke, die sich das Leben schöntrinken wollen, haben Sie recht: In Thomas Vinterbergs Oscar-Film stecken die Männer in der Krise.
Können Sie denn mit dem Begriff Midlife-Crisis etwas anfangen, bezogen auf Ihr eigenes Leben? Ich befürchte, dass die Krise bereits hinter mir liegt. Mit Mitte fünfzig wäre es ja ein bisschen spät für eine Midlife-Crisis ... Na gut, wenn ich 110 werde, bin ich gern dabei. Das klingt sogar ziemlich gut für mich. Vielleicht muss ich dann in späteren Jahren morgens und abends ein paar Pillen schlucken, aber das ließe sich ja machen.
So viele Filme mit Ihnen ploppen gerade auf. Sind Sie ein Workaholic? Überhaupt nicht. Ich bin einer von den Schauspielern, die vermutlich am wenigsten arbeiten. Ich drehe immer zwei Monate und steige dann wieder drei Monate aus. Jedenfalls so ungefähr. Vielleicht wirkt das anders, weil über die Filme gerade viel gesprochen wird. Kollegen von mir drehen viel mehr, spielen abends noch Theater und sprechen morgens im Radio. Da komme ich nicht mit. Wenn ich irgendwas bin, dann ein Sportaholic. (..)
Die Dänen sind sarkastisch
In Ihrem aktuellen Film gehen Gewalt und Humor Hand in Hand: Ist das eine gute Kombination? Letztlich muss das jeder selbst beurteilen. Es gibt jedenfalls viele Fälle, in denen das funktioniert. Natürlich kann Gewalt auch dargestellt werden, um die Leere darin zu zeigen. Gleichzeitig kann sie das Publikum aber auch zum Lachen bringen, wenn sie ein Tabu antastet. Darin steckt quasi der Ursprung von Humor. In „Helden der Wahrscheinlichkeit“ lachen die Zuschauer meiner Ansicht nach nicht über die Gewalt selbst. Sie reagieren auf Szenen, die sie überraschen und vielleicht auch schockieren. Daraus entspringt ein vorsichtiges Lachen nach dem Motto: Ist das eben wirklich passiert? Wieso ist das passiert? Ist das nicht krank? Wir lachen aber nicht, weil jemand erschossen wird und das komisch sein soll.
Haben die Dänen einen besonders dunklen Humor? In Deutschland oder auch in Schweden finden sich bestimmt Leute mit einer ganz ähnlichen Humorlage. Aber weder die Deutschen noch die Schweden sind dafür als Nation bekannt. In Dänemark dagegen ist Sarkasmus seit Jahrhunderten Teil unserer DNA. Einer der Ersten, die diese dunkle Lebenshaltung auf Papier gebracht haben, war der dänische Philosoph Søren Kierkegaard in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Vielleicht hat da alles angefangen. (..)
Vor seiner Filmkarriere war er Tänzer
Sie waren knapp zehn Jahre lang Tänzer, bevor Sie vor die zum Film wechselten. Beeinflusst diese Vergangenheit Ihre Arbeit als Schauspieler? Ich kann weder einen Soldaten wie in „Helden der Wahrscheinlichkeit“ noch einen Lehrer wie in „Der Rausch“ tanzen lassen – obwohl: Am Ende tut der Lehrer Martin das ja gewissermaßen in „Der Rausch“. Aber ich habe schon ein besonderes Körperbewusstsein. Ich bin mir sofort klar darüber, ob die Figur leicht oder schwer, schnell oder langsam ist. Aber vielleicht bilde ich mir das auch nur ein: Ich hatte immer schon eine physische Herangehensweise an die Dinge.
Seit Corona warten immer noch eine ganze Menge Filme auf Ihren Kinostart: Haben Sie Angst, dass es so manches Werk gar nicht auf die Leinwand schaffen wird? Vor allem hoffe ich, dass die Leute wieder ins Kino kommen. Schließlich machen wir diese Filme fürs Kino – und „Der Rausch“ war tatsächlich der erfolgreichste dänische Film während der Pandemie im vorigen Jahr. Aber wenn es mit dem Kino mal nicht mehr so klappen sollte, dann müssen wir uns an die Streamingplattformen halten. Das hat in den vergangenen Pandemiemonaten gut funktioniert, die Streamingdienste haben in mancherlei Hinsicht das Filmgeschäft gerettet. Meiner Ansicht nach ist die Zeit gekommen, in der sich Kino und Plattformen nicht mehr als Feinde begegnen sollen. Es muss Wege geben, sich gegenseitig zu inspirieren.
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Erfolg auf der Laufbahn: Techniken und Training
Das Wichtigste zu Laufbahn Techniken und Training sind entscheidend für den Erfolg im Laufbahn-Leistungssport. Mit der richtigen Ernährung, mentaler Stärke und spezifischen Lauftechniken bieten wir praktikable Tipps und bewährte Strategien zur Leistungssteigerung.
Einführung
Erfolg im Leistungssport erfordert mehr als schnelle Beine. Die besten Athleten kombinieren Technik, Training und mentale Stärke, um erfolgreich zu sein. Dieser Artikel zeigt, wie Sie diese optimieren können, um Ihre Laufleistung zu maximieren. Wichtigste Erkenntnisse - Perfektionieren Sie Ihre Lauftechnik für effizienteres Laufen. - Gezieltes Kraft- und Intervalltraining steigert die Leistung. - Mentale Stärke und Erholung sind entscheidend für den Erfolg. https://www.youtube.com/watch?v=d7XSR-F6LIY
Lauftechniken
Jeder Schritt zählt. Optimieren Sie Ihre Technik, um effizienter und schneller zu laufen. Schnellstart - Haltung: Beugen Sie die Knie und halten Sie die Schultern locker. - Armarbeit: Halten Sie Ihre Arme im 90-Grad-Winkel. - Schrittfrequenz: Beginnen Sie mit kleinen, schnellen Schritten und erhöhen Sie schrittweise.
Trainingstechniken
Gezieltes Training ist unerlässlich für Sprint- und Langlaufprogramme. Intervalltraining Abwechselnde Sprints und Erholungsphasen maximieren die VO2 max. Krafttraining - Beinmuskulatur: Kniebeugen und Ausfallschritte. - Kernstabilität: Planks und Russian Twists.
Ernährung und Erholung
Eine ausgewogene Ernährung und ausreichende Erholung sind entscheidend. Ernährungsrichtlinien - Ausreichend Kohlenhydrate für Energie. - Proteine für Muskelregeneration. - Vitamine und Mineralstoffe für allgemeine Gesundheit. Erholungsmethoden - Regelmäßiger Schlaf: Mindestens 7-8 Stunden pro Nacht. - Massagen und Dehnübungen zur Muskelentspannung.
Mentale Stärke
Die mentale Komponente kann den Unterschied zwischen Erfolg und Misserfolg ausmachen. Visualisierung - Stellen Sie sich den perfekten Lauf vor. - Nutzen Sie mentale Bilder zur Stressreduktion. Fokus und Motivation - Setzen Sie sich klare Ziele. - Bleiben Sie positiv und selbstbewusst.
Praktische Tipps und Strategien
Zusätzliche Tipps zur Performance-Steigerung: Strategie Beschreibung Wettkampfsimulation Üben Sie regelmäßig unter Wettkampfbedingungen. Technikanalyse Filmen Sie Ihren Lauf und analysieren Sie ihn. Regelmäßige Arztbesuche Lassen Sie sich regelmäßig medizinisch durchchecken.
Weiterführende Informationen
Für detaillierte Trainingspläne und Ernährungsstrategien besuchen Sie diese Webseiten: - Runner's World - Active.com Running Articles
Kritische Frage
Wird die Bedeutung der mentalen Stärke im Leistungssport oft übersehen? Ja, oft wird der mentale Aspekt unterschätzt. Viele trainieren nur physisch und vergessen die mentale Vorbereitung. Aber mentale Stärke beeinflusst Konzentration, Stressbewältigung und Motivation. Athleten wie Michael Phelps nutzen Visualisierung zur Wettkampfvorbereitung, was nachweislich die Leistung verbessert.
Lustige Frage
Könnte Schokoladenkuchen Teil eines Ernährungsplans für Läufer sein? Warum nicht? In Maßen kann Schokoladenkuchen Teil eines ausgewogenen Ernährungsplans sein. Er liefert schnelle Kohlenhydrate und kann nach einem intensiven Lauf als Belohnung dienen. Natürlich sollte er nicht die Hauptenergiequelle sein, aber ein bisschen Genuss darf sein!
Ironische Frage
Sind Ruhetage nicht nur für Schwächlinge? Ruhetage als Schwäche zu sehen, ist ein großer Fehler. Jeder Körper benötigt Erholung, um leistungsfähig zu bleiben. Profisportler und Trainer betonen die Wichtigkeit von Pausen. Ohne diese kann Übertraining zu Verletzungen führen. Somit sind Ruhetage ein Zeichen kluger Trainingsplanung.
Sarkastische Frage
Hilft es, morgens um 5 Uhr zu trainieren, um eine echte Legende zu werden? Frühmorgens zu trainieren klingt hart, ist aber für manche effektiv. Doch nicht jeder muss wie Rocky Balboa im Morgengrauen joggen, um Erfolg zu haben. Finden Sie die für Sie beste Zeit und bleiben Sie dabei. Kontinuität zählt mehr als die Uhrzeit.
Provokative Frage
Können nur natürliche Talente im Leistungssport Erfolg haben? Talent spielt eine Rolle, aber ist nicht alles. Viele Athleten erreichen ihre Ziele durch hartes Training und Hingabe. Mit den richtigen Techniken kann man weit kommen. Talent mag der Ausgangspunkt sein, doch Ausdauer und Disziplin sind der Schlüssel zum Erfolg. Read the full article
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op literally is a funny nerd but go off i guess
Oookay?
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Naja, ihr habt ja schon einige auf der Liste, da wollte ich nur wissen, ob euch das bekannt ist. Cole Sprouse zum Beispiel ist rassistisch, Dominic Sherwood ist homophob.
Wir haben das jetzt in der großen Gruppe mit allen gemeinsam noch mal ausgiebig besprochen, weil wir als Team ja nicht allein für das Forum verantwortlich sein werden und uns gar nicht in der Position sehen wollen solche weitreichenden Entscheidungen über die Köpfe unserer Mitspieler*innen hinwegzuentscheiden.
Was Cole Sprouse und Dominic Sherwood im Speziellen anbelangt, wusste ich persönlich (Dani) davon noch nichts. Ich verstehe, wo der Gedanke herkommt, dass man das problematisch finden kann und möchte deine Einschätzung diesbezüglich auch überhaupt nicht kritisieren oder in Frage stellen; im Gegenteil: Menschen nicht zu “supporten”, ihre Alben nicht zu kaufen oder ihre Filme nicht zu schauen, weil sie sich im Licht der sozialen Medien nicht konform der eigenen Regeln, Sozialisation, Haltung oder Konventionen verhalten haben, finde ich vollkommen in Ordnung. In unserem Fall haben weder Cole noch Dominic etwas davon, wenn wir sie spielen. Wir drücken damit auch nicht aus, dass wir homophobes oder rassistisches Verhalten unterstützen wollen, denn am Ende sind es einzig und allein ihre Gesichter, nicht jedoch ihre Persönlichkeit oder das, was sie gesagt haben, etwas, das wir in unsere Charaktere einfließen lassen, oder Dinge, die wir für unsere Charaktere nutzen.
Wir leben in einer Zeit, in der viele von uns möglicherweise auf eine heute unzumutbare Art und Weise sozialisiert wurden. Bei unserem Gespräch in der Gruppe haben wir uns gefragt, ob wir “fehllos” und “perfekt” sind - und die Antwort ist erschreckend: Nein. Jeder hat in seinem Leben irgendwann, aus Unwissenheit oder aus welchem Grund auch immer, schon einmal etwas gesagt, worauf er oder sie heute nicht stolz sein würde und was heute für ein reflektierteres Verhalten im Umgang mit Sprache sorgt. Wie sagt man so schön: Wer ohne Sünde ist, werfe den ersten Stein... und gerade im Internet, wo man zwischen den Zeilen noch sehr viel mehr in die Worte eines Menschen hineininterpretieren kann, sind Dinge schnell gesagt, die man hinterher bereut. Wir haben darüber gesprochen, dass sowohl Cole Sprouse, als auch Dominic Sherwood sich zahlreiche Male entschuldigt haben. Natürlich macht es die Sache per se nicht besser, aber das zeigt zumindest, dass sie ihre Fehler eingesehen und reflektiert haben. Es ist eine schöne, menscheneigene Fähigkeit, zu vergeben und jemandem eine Chance zur Rehabilitierung zu geben, wenn dieser Jemand sein Fehlverhalten reflektieren kann und den Willen zeigt, ein besserer Mensch zu werden und in Zukunft auf solche Dinge verstärkt zu achten und das möglicherweise auch an sein Umfeld heranzutragen.
Letztendlich gibt es nach dieser Definition viele Menschen, die “problematisch” wären; die Frage, die sich mir persönlich gestellt hat ist: Wo fängt man da an zu filtern und wo hört man auf? Und wer bekommt die fünf Avatarpersonen, die dann noch übrig bleiben? Führst du ein eigenes Forum? Wenn ich fragen darf: Wie macht ihr es dort? Hast du einen Tipp für uns? Wird jede Avatarperson gegoogelt und ein Backgroundcheck abgehalten? Verzeih mir bitte, dass das sarkastisch klingt - aber mich würde das wirklich interessieren, denn die Vorstellung ist mir persönlich ein Graus.
Natürlich, und das haben wir in der Gruppe auch besprochen, gibt es Grenzen, die wir auch nicht überschreiten wollen würden. Ein Kevin Spacey oder ein Woody Allen beispielsweise wären bei uns nicht sehr gern gesehen. In solchen Fällen, die, und damit will ich niemandem auf den Schlipps treten, meiner persönlichen Meinung nach ein bisschen “extremer” sind, würden wir in der Gruppe noch einmal besprechen, insbesondere mit dem Hintergrund, in der Gruppe unserer Spieler*innen niemanden zu verletzen.
Ich hoffe, dass ich deine Frage zu deiner Zufriedenheit beantworten konnte und wünsche dir noch einen schönen Abend,
Dani
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BLINKER
Da ist sie, die toxische Liebe, die sich in BLINKERS Song RIPPEN BRECHEN ein bisschen wie ein schwerer Rotwein anfühlt. Schmeckt schon sehr gut, aber macht einen irgendwie diesig. Es wird festgehalten und gekämpft, dabei spricht man nicht mal mehr dieselbe Sprache – liebt so sehr, aber gnadenlos aneinander vorbei. „Ich will Lippen küssen, um die Funken zu spüren / Du musst Rippen brechen, um mein Herz zu berühren“, bringt BLINKER mit einsetzendem Chor in der Hook auf den Punkt. Der eine will zarte Leidenschaft, der andere muss fast invasiv an offenen Herzen spielen. „Herr Ober, eine Herzmassage“, singt er ernüchtert und doch subtil verzweifelt. Mit Nachdruck zieht sich der Bass durch den Song, der bei Jive Germany erscheint, und BLINKERS Stimme doppelt nachdrücklich die Spur der Gitarre. Jeder wird sich in der Single wohl wiederfinden oder kennt genau das jemand etwa nicht: „Wir stoßen an, an unserem letzten Tag“? BIO Man sollte sich trauen, den Mund aufzumachen. Sollte Fragen stellen, kritisch sein und wach. Das tut er in all seiner erzählerischen Verdichtung definitiv – man darf vorstellen: BLINKER. Er tut, was seinen eigenen Puls zum Wallen bringt, statt sich irgendwem stillschweigend anzubiedern. Der Musiker hat riskiert und hängt da jetzt ziemlich tief drin, wie er selbst sagt. Gut so, denn das bedeutet auch ein Batzen an überzeugender Echtheit. BLINKER, der meint es ernst. Genau das lässt sich auf seiner kommenden EP BLICKE nachhören. Seine Mitmenschen und sich selbst beobachtend, will er uns darauf mit seinem organischen Indie-Pop-Sound sagen: „Überlegt, was euch wirklich glücklich macht!“ Und spricht da auch von sich. BLINKER nämlich hat sich rausgeschält aus dem, was ihn hätte zum Juristen machen sollen. Das Studium gegen die Musik eingetauscht, weil er nicht anderen, sondern sich selbst gefallen wollte. Konservativ? Gutbürgerlich? Heuchelei des Glücks, obwohl man doch alles nur weglächelt? Nein danke! „Fang an zu kehren, es ist noch Platz unter dem Teppich. Wenn man’s nicht sehen kann, dann ist es auch nicht dreckig“, singt BLINKER in LUFT metaphorisch und fast etwas sarkastisch über diesen Fake-Zustand, aus dem er geradewegs zu kommen scheint. Der 25-Jährige aus Mannheim ist kein Schäfchen, nicht mainstream, hat keinen Bock auf Statussymbole. Denn: „Was bringt die Rolex, wenn man keine guten Zeiten hat?“, fragt er im Song „Broke“. Seine gute Zeit, das glaubt man sofort, die beginnt jetzt. Dabei wusste er eigentlich immer schon, dass er genau das machen will. Nur war da zu viel Gegenwind. In seiner Familie wird man irgendwas „Anständiges“, kein Künstler. BLINKER spielte lieber Schlagzeug und E-Gitarre. Er schrieb Songs, hatte Bands und ist nun seit diesem Jahr solo bei Jive Germany unter Vertrag. Da klatscht die Familie dann auch schon mal, sagt der Musiker, doch Erfolge mit Urkunde sind für ihn nicht die wahrhaftigen. BLINKER, der Mensch gewordene Köder. Er leuchtet hell, lockt mit rebellierenden Songs Feind und Freund an. Und jeder kann sich davon was rauspicken, denn seine Texte reinigen jede Seele, die offen dafür ist. Er spricht aus, was uns alle umgibt und sich doch niemand traut zu sagen. Mental Health, Selbstfindung, das elendig starre System – von alldem erzählt er mit seiner sehr markanten Stimmfarbe, die so gar nicht typisch Pop ist, sich aber mit den eingängigen Melodien bricht. Fast schon minimalistisch produziert, mit puren Instrumentals und nur wenig elektronischem Unterbau, sind da Indie-Gitarren und ein treibendes Schlagzeug zu seinen punkigen Texte. Es sind keine großen Politsongs und doch sind sie irgendwie politisch. Das fängt im Kleinsten an. In Details sieht man ja oft die großen Dinge. „Wenn das Färben der Fingernägel als Mann schon ein Akt der Rebellion ist, dann haben wir noch einen langen Weg zu gehen“, sagt BLINKER ernüchtert. Wie die Mischung in seiner Musik, die Komplexes ins Simpelste runterbricht. Derbe und doch poetisch. Nicht 100 Prozent autobiografisch, aber ihm doch schon sehr nah, wie er sagt. Er ist zugänglich, ohne plump zu wirken. Ganz ohne Codes – weil ihn Exklusivität abturnt – singt er über zwischenmenschliche Beziehungen, die so oft toxisch sind. Und tröstet mit Traurigem, was absurd klingt, doch er sagt: „Im Traurigen steckt das Lustige. Und umgekehrt.“ Der ewige Gegenwind ist auch Wind“, sagt er. Manchmal scheint es, als könne er sich seinen Mut selbst noch nicht ganz glauben. Aber er ist da, zu hören auf der EP BLICKE. Live: 12.04.19 Osnabrück - Popsalon 20.06.19 - 22.06.19 Augsburg - Modular Festival 09.08.19 - 10.08.19 Metelen - Kinkerlitzchen Festival Web: Facebook: www.facebook.com/blinkermusik/ Instagram: www.instagram.com/blinkermusik/ YouTube: https://bit.ly/2Bir1Hy Spotify: https://spoti.fi/2Gcx5Y4 ADD ON MUSIC Read the full article
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Stay.
Stay klingt einfach besser als das deutsche Wort. Warum bleibe ich immer, wenn ich so viele Gründe hätte wegzurennen? Wieso akzeptiere ich es, dass Menschen mich verlassen, wenn sie mich leid sind, kann aber nicht dasselbe tun? Ich wäre gerne so weit weg wie es nur geht. Nicht nur örtlich gesprochen, sondern auch von meinen Gedanken. Ich will einfach nur weg. Es wird mir alles zu viel, sterben klingt grad wieder schön. Nicht das ich einen Suizid planen würde, aber wenn jemand mit ner Waffe vor mir stehen würde, würde ich nicht um mein Leben betteln. Wenn mich ein Auto einfach rammt und ich dabei sterbe, wärs auch nicht schlimm. Das habe ich gestern auch dem dämlichen Therapeuten gesagt. Habe nun die Diagnose: „Schwere depressive Episode mit Todeswünschen“. Hatte noch nie so ne gute Beschreibung über mich. Zynisch und sarkastisch fehlt halt noch. Werde nun zu einer Psychiaterin gehen, um mir Medikamente verschreiben zu lassen. Freu mich drauf tbh. Selbst gefaktes Glück ist besser als das was ich jetzt bin. Alles ist besser als was ich bin. Komischerweise kommen meine Gefühle gerade bisschen zurück. Find ich scheiße, vor allem ist da dieser Zorn, den ich noch nie wirklich gehabt habe. Das verunsichert mich, weil ich nicht weiß, wie ich damit umgehen soll. Tatsächlich nichtmal Zorn gegen mich selbst, sondern das allgemeine Gefühl von Wut. Leute anzuschreien und Wut Raum zu geben, dass ist mir fremd. Was also tun? Wie gesagt, einfach wegrennen wäre jetzt schön.
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Mörderhaus- 1 kleine Fortsetzung
Gerry: Auf unseren ersten Abend in unserem Haus!
Alle: wuhu. Annika: Und auf euch, meine allerbesten Freunde! Alle:Wuhu! Anney: Und auf mich, haha.
(stille dann lachen)
Dunja: Julia, wann ist das Essen fertig?
Julia: Paar Minuten noch.
Gerry:Was gibt es eigentlich?
T: Julia und ich haben euch Nudeln mit 1 geiler Sauce gemacht.
AD: Hört mit dieser 1 auf. Bitte.
(Gelächter.)
Gerry: Es ist so cool, dass wir jetzt alle in einem Haus wohnen.
D: Ja, ist nice aber der Preis ist echt verdächtig oder? Wir müssen nicht mal Nebenjobs annehmen. Nicht, dass hier mal was passiert ist.
AD: Dunja, du denkst viel zu negativ. Wir haben einfach mal Glück gehabt.
T: (sarkastisch:)Daran wird es liegen Annika.
A: Ich glaube das hängt eher mit unserem Immobilienmarkt zusammen. Trump hat das ja mal heftig verkackt.
J: Gerry, hat der Verkäufer wirklich nichts gesagt? Ich finde das auch alles sehr mysteriös.
G: Ich schwöre nein. Versprochen.
A: Können wir jetzt bitte essen?
T: Ja müsste jetzt fertig sein. Gerry hilfst du mir?
G: Klar.
In der Küche
Telli: Gerry, hilf mir bitte die anderen zu überreden eine Runde Ouija zu spielen.
Gerry: Ich glaube nicht, dass die so Lust darauf haben.
Telli: Mh, wir machen das wenn die betrunken sind.
Gerry: Telli, ich habe dir schon mehrmals gesagt, dass wir nicht betrunken spielen dürfen. Dann funktioniert es nicht.
Telli: Blabla.
Esszimmer (?) D: Mhhh sieht das lecker aus
A: yo.
AD: Danke, dass ihr für uns gekocht hat.
Gerry: Das war echt verdammt lecker.
Julia: Kein Problem, gern.
AD: Morgen koche ich für euch.
A: Bitte nicht.
J:(Julias Betonung) Anney! AD: Dann koch du doch.
D: Ihr könnt euch au (wird durch G unterbrochen)
Gerry: Leute, ich schwöre da war grade Jemand am Fenster.
T: Als ob. Ich hab niemand gesehen und ich sitze direkt neben dir.
G: Ja vielleicht hast du nicht richtig hingeguckt?
T: Ich hätte das echt gesehen.
J: Wie sah die Person aus Gerry? Alt oder jung? Weiblich oder männlich?
D: Sollen wir die Polizei rufen?
T: Als ob ihr alle so übertreibt.
A: Soll ich meinen Baseballschläger holen?
(es klingelt an der Tür)
(Flüsterton)
J: Machen wir auf?
D: Ich mache das nicht.
G: Tja, Telli siehst du da war Jemand.
T: Vielleicht ist das auch jemand anderes? AD: Leute, der ist bestimmt nett. Ich mach mal die Tür auf.
A: Nein. Mach das nicht.
G: Vielleicht ist das nur ein Nachbar?
J: Glaube ich nicht. Die würden nicht so spät klingeln.
G: Ich mach jetzt die Tür auf.
A: Warte ich hol eben mein Baseballschläger und verstecke mich hinter der Tür und wenn er rein will. Bäm!
T: Übertreib nicht Anney. G: Ok, auf geht’s.
J: Ihr lebt ja noch. Wer war das?
G: Ein junger Typ. Um die 20.
D: sah er gut aus?
G: Ja, total. Groß, schlank und so bleich. So wuschelige, blonde Haare. Und sein Augen, sie waren so, so schwarz. Als wäre da nichts. Ich hab nur mich selbst darin gesehen.
J: Und was wollte er?
G: Er hat gesehen, dass hier noch Licht an ist und wollte gucken, ob die Putzfrau hier ist.
T: Die Putzfrau.
G: Die ist wohl heute nicht bei denen erschienen.
J: Das klingt nicht so plausibel, oder? A: Wir haben eine Putzfrau?
AD: Julia, der ist bestimmt super nett.
T: Ich weiß ja nicht.
G: Ich fand ihn nett.
A: Aber es ist nicht so geil, wenn er uns durchs Fenster beobachtet oder?
D: Ich habe grade echt keinen Kopf für so einen Typen. Räumen wir auf und gehen schlafen?
J:Dunja hat Recht. Lasst uns ins Bett!
AD: Gute Nacht ich hab euch lieb!
G: Ich euch auch.
A: Dito! J: Träumt süß.
T: Schlaft schön.
D: Ja lasst euch nicht von blonden Jungs umbringen! J:( Julia Betonung) Dunja
Schlafzimmer 1 (Dunja und Julia)
(Geräusch) D: Julia hast du das auch gehört!
J: Verdammt ja. Mach das Licht an. (lichtschalterton)
D: Guck mal mein Wasserglas auf dem Tisch.
J: Ja! Das ist umgefallen. Ich dachte schon es wäre was ernstes gewesen.
D: aber findest du es nicht komisch, dass das einfach umkippt? Ich meine das ist wirklich wirklich crazy.
J: Sag nicht crazy. Du weißt an wen mich das erinnert.
D: MULLLIII. Sorry. Aber ich finde, dass echt gruselig.
J: Ich glaube du steigerst dich darein. Mach das Licht aus. Ich bin da, um dich zu beschützen.
D: Ohh Julicaa.
Schlafzimmer 2 (Annika und Anney)
AD: Das ist aber die letzte Folge gewesen.
A: Bittttttteee nur noch eine Folge.
AD: Nein, wir machen jetzt das Licht raus. Morgen kommt der von der Internetfirma und da ich das in die Wege geleitet habe, muss ich ihn auch empfangen.
A: Ok, Mama. Ich mach alles aus, warte.
AD: Wie dunkel und still es auf einmal ist.
A: Ja schon seltsam oder.
(klick)
AD (ins Kissen gemurmelt): warum machst du das Licht wieder an?
A: Warum ich? Ich liege im Bett wie du siehst. Der Schalter ist doch viel näher an deinem Bett als bei mir?
AD: Anney, du machst sowas ständig um mich zu ärgern.
A: Ich schwöre dies mal war ich es echt nicht.
AD: Jaja, mach einfach das Licht aus.
Schlafzimmer3 (Gerry und Telli)
Gerry: Nichts passiert. Siehst du? Geister können keine Zeichen geben.
T: (ein bisschen abgefuckt) Du hast Recht.
G: Wie findest du das Haus eigentlich?
T: Das ist schon cool. Ich finde nur, dass wir noch einiges verbessern müssen. Aus dem Keller kann man echt was machen vielleicht einen Partykeller oder so.
G: Stimmt. Sollen wir noch ein letzte Runde Ouija spielen und dann Schluss machen für heute?
T: Ja gern. Sprich du mit dem Geist? G: Hallo, ist hier Jemand? Hallo.
T: Nichts bewegt sich. Ich glaube es reicht für heute.
G: Jaja leg das Board einfach auf den Tisch und die Planchette ins Regal. Gute Nacht, T.
T: Gute Nachte, Gerrz.
A: Leute, wir haben ja WLan!
G: Ach ne, die Annika hat das heute Morgen für uns gemacht.
AD: Vor 6 Stunden um genau zu sein. Guten Morgen, du Schlafmütze.
A:Wo sind die anderen?
G: Dunja und Julia sind einkaufen und Telli müsste in unserem Zimmer sein.
A: Ok. Wie habt ihr geschlafen?
G: Es geht. Telli hat sich sehr viel herumgewälzt. Das war voll nervig.
AD: Anney, du hast wieder geschnarcht.
A: Sorry, meine Nase.
AD: Nicht schlimm, hab mich dran gewöhnt. Aber nicht daran, dass du das Licht anmachst, um mich zu ärgern.
A: Das war ich nicht!
G: Als ob nicht.
A: Sonst würde ich es euch doch sagen.
(es klingelt an der Tür)
A: Tiptop ich mach nicht auf.
G: Ich mach.
A: Uh hofft da jemand auf den Typen von gestern Abend.
AD: Gerry ist in looove.
G: Nein, hoffe ich nicht. Ich wollte gleich eh raus um Eine zu rauchen.
(Tür öffnen)
G: Hallo.
Constance: Guten Morgen. Ich bin ihre Nachbarin Constance Langdon. Mein Sohn hat mir erzählt, dass wir neue Nachbarn haben. Ich habe Ihnen ein paar Muffins gebacken.
G:Hallo. Mein Name ist Geraldine. Ich bin hier mit meinen besten Freundinnen eingezogen.
C: Schön.
(Stille)
G: Ähm, war der blonde Junge an der Tür gestern Nacht also ihr Sohn? Er hat uns echt erschrocken.
C: Ja, das ist Tate. Gewöhnen sie sich dran.
G: Woran soll ich mich gewöhnen?
C: Wollen sie mich nicht hinein beten?
G: Ähmmm
AD: Hallo! Meine Name ist Annika Drewes. Sie können mich aber auch Anni nennen! Kommen sie herein. Ich mache ihnen einen Kaffee oder trinken sie Tee?
C: Oh Kaffee wäre wunderbar. Dankeschön.
A: Guten Morgen. Wer sind sie?
C: Ich bin Constance Langdon, ihre Nachbarin.
A: (kauend) Ich bin Ann Sofie. (schlucken) Oh, diese Muffins sehen verfickt lecker aus.
C: (angeekelter Husten) Danke. Wie viel seid ihr den hier?
AD: Mit uns sind es 6. Wir kommen aus einer kleinen Stadt. Unser Wunsch war es immer mal eine Zeit lang zusammen zu leben und das College geht bald los und wir wurden alle am gleichen angenommen. Das ist total schön. Und das Haus war so günstig.
C: Wie alt seid ihr denn, wenn ich fragen darf.
G: Dürfen sie nicht.
A: War es sehr kalt draußen Gerry? Würde mir draußen vielleicht gleich Einen rauchen.
C: Einen was?
A: Joint? Mit Gras? Marihuana. Cannabis. Ganj (wird unterbrochen)
AD: Anney und Gerry ich werde langsam echt sauer. Ihr seid echt so unhöflich. Entschuldigen sie die beiden Miss Langdon. Sie sind nicht unbedingt ladylike.
A: Omq, ich geh auf mein Zimmer.
C: Einen guten Tag ihnen.
A: Sie mich auch.
AD: Wir sind alle 21. Und die liebe Geraldine hier, wird in einer Woche 22! Das müssen wir feiern deswegen kann es hier vielleicht am dem Abend etwas lauter werden. Dafür entschuldige ich mich schon mal im voraus.
G: Ich will nicht Geburtstag haben. Ich hasse es älter zu werden.
C: So?
G: Ich meine, dass nicht böse offensiv gegen sie sondern ach ich möchte am liebsten für immer jung bleiben.
(Tür geht auf)
D: (Ruft) Kann uns mal einer mit den Tüten helfen?ANNNNEYYY!
J: Dunja, dein Ernst? DU trägst 2 Tüten ich 6.
D: Du bist ja auch die stärkere von uns.
J: (schreit mit julias Betonung) Dunja
AD: (Ruft ) Wartet ich helfe euch Leute.
J (flüstert) : Wer ist die alte Frau die da am Küchentisch sitzt, Annika?
AD (normale Lautstärke): Das ist unsere Nachbarin Constance.
J (flüsternd): Geht's noch lauter?
C: Ihr müsst Dunja und Julia sein. Ich bin eure Nachbarin Constance.
D: Ja ähm, hi. Ich bin Dunja. Willkommen.
J: Hallo, ich bin Julia. In welchem Haus wohnen sie? Haben sie einen Ehemann? Kinder?
C: Oh, eine investigative, junge Frau sind sie. Schön, dass es sowas noch gibt. Mein Ehemann ist 1983 gestorben. Und ich habe einen Sohn.
G: Der Junge von gestern.
D: Ist er single?
G: DUNJA!
C: Mhh. (lächelnd) Also, er war vor kurzen noch mit einem Mädchen liiert. Sie hieß Violet. Aber sie wurde ihm zu anstrengend. Das arme Ding litt an starken Depressionen und war eher witzlos. Zudem war sie meiner Meinung nach auch viel zu jung für meinen Tate. Sie war 15 und Tate ist 21.
J: Wie bitte? Sie wurde ihm zu anstrengend? Das klingt ja nach einem tollen Mann.
C: Wie dem auch sei. Ich muss jetzt los. Kann ich der Geburtstagsarty dann auch einen Besuch abstatten?
D: Also ich glaube, dass das ni
AD: Natürlich können sie das, Constance. Ich hab eine tolle Idee: Wie wärs, wenn wir einfach die Nachbarn einladen?
C: Große klasse! Ich kann das einladen gern für sie übernehmen.
G: Also ich weiß nic
AD: Toll, um 7 dann.
C: Wunderbar. Schönen Tag wünsche ich euch noch.
(Tür)
J: Was war das denn bitte Annika?
D: Jetzt muss Gerry, die ihren Geburtstag eh schon hasst, den auch noch mit fremden Leuten verbringen.
AD: Ach Leute. das wird bestimmt voll cool! Seht ihr Gerry lächelt sogar.
G: Finde es echt nicht so schlimm, Leute. Ihr wisst dass ich nicht finde, dass mein Geburtstag sowas besonderes ist. Aber wisst ihr was mir aufgefallen ist, sie kannte Dunjas und Julias Namen obwohl wir die nicht erwähnt hat
A: (schrei von oben)
G: Fuck was geht bei Anney da oben wieder ab.
AD: Bestimmt eine Spinne.
D: Lasst uns mal lieber nachsehen.
J: (ruft) Anney, alles gut bei dir?
(Stille)
G: Ok, lasst uns gucken.
(Treppen)
D:Sie ist nicht in ihrem Zimmer. J: In unserem auch nicht.
G: In meinem auch nicht. ANNNEYY! Wartet seid mal leise. Hört ihr das (Anneywimmern).Das Badezimmer!
(Tür)
FUCK.
J: Ach du Scheiße. So viel Blut. Wir müssen den Notarzt rufen.
D: Anney, komm wir gehen raus.
Polizist: Und dann?
A: (zitternd, stotternd) Ich habe mein Ladekabel nicht gefunden und wollte dann Telli fragen aber sie war nicht in ihrem Zimmer. Und dann hab ich gehört, wie Wasser in die Badewanne lief (Pause)
P: Und dann?
A: und dann hab ich an die Badezimmertür geklopft und dann hab ich sie gesehen. Überall war Blut. Ich habe geschrien und dann kamen die anderen. So viel Blut. Überall war Blut.
P: OK, danke, dass sie eine Aussage getroffen haben.
A: Bitte.
D: Julia, rufst du ihre Eltern an?
J: Warum muss ich das machen?
D: Anney und Gerry sind nicht im Stande dazu. Annika putzt da oben grade. Und du, du kannst dich von uns beiden besser ausdrücken.
J: Ok, ich mach das. Kümmerst du dich dann bitte um die Anderen.
D: Ich versuch mein bestes.
J: Du schaffst das schon.
D: Ach Julia. (weint)
J: Wir müssen jetzt für die anderen stark sein, ok? D: Ok. Ich sage dir viel zu selten wie sehr ich dich..
J: Ich dich auch.
(ALLEGEMEINE STIMMUNG TRAUER/SCHLUCHZEND)
AD: Was haben ihre Eltern gesagt?
J: So gut wie nichts. Die Mutter war am Telefon. Sie war total auf gelöst. Fuck ey . (weint) Sie war die jüngste von uns.
G: Ich versteh nicht warum sie das getan hat. (weint)
D: Hat es vielleicht was mit ihrem Exfreund zu tun? Sie hat sich in letzter Zeit immer so fertig gemacht wegem allem.
A: (schreit) Aber deswegen bringt man sich doch nicht um verfickte Scheisse.
AD: Anney, beruhige dich. Sie ist jetzt an einem besserem Ort.
A: (schreit) Besserer Ort? Fick dich Annika. Ich geh auf mein Zimmer.
(Treppen)
J: Leute ich gehe jetzt auch ins Bett. Wir haben gleich eh Schlafenszeit und wir haben den ganzen Tag nur mit weinen verbracht. Ich kann nicht mehr. Dunji, kommst du mit? D: Ja, ich kann jetzt nicht ohne dich.
AD: Leute, ich werde dann hier aufräumen.
D: Das musst du jetzt nicht machen.
AD: (lauterer Ton, evtl. schrill)Ich muss mich aber jetzt irgendwie beschäftigen.
G: Ich geh jetzt erstmal eine rauchen.Gute Nacht. Ich liebe euch.
D:Ich dich auch.
J: Schlaft gut oder schlaft einfach.
AD: Danke.
(Tür)
G: (zigarettenqualm aus) summt Mad World
Tate: Hey. Harter Tag?
(Stille)
G: (Weint) Eine Freundin von mir hat sich hier heute das Leben genommen. Ich habe keine Ahnung warum. (zieht Qualm ein)
PAUSE
T: Die Dinger bringen dich um, das weißt du oder?
G:Hää, was? T: Die Zigaretten.
G:Ja hoffentlich.
PAUSE
T: Da ist einfach so viel Schmerz,ich versteh das.
G: Wie willst du das bitte verstehen?
T: (lacht)
G: Schön, dass du darüber lachen kannst.
T: Ich habe vieles erlebt, vieles getan. Schmerzvolles.
G: Was denn bitte?
T: Meine kleine Schwester zum Beispiel wurde genau da vorne überfahren.
G: Das tut mir Leid.
T: Ich weiß.
G: Möchtest du auch eine?
T: Nein, sehe schon tot genug aus.
G: Stimmt. (lacht schluchzend) Siehst du denn nie die Sonne?
T: Doch, schon. (lacht)
G: Und deine Augen sehen auch ein bisschen tot aus. Sie sind einfach so schwarz. So dunkel.
T: (bedrückt) Mhh
G: Oh, das meinte ich nicht so.
T: Schon, ok. Ich habe das oft über meine Augen gehört.
G: War wirklich nicht böse gemeint, ich finde deine Augen irgendwie besonders. Ich fand Dunkelheit schon immer irgendwie anziehend.
T: (neckisch) anziehend also? Soso
G: So meine ich das nicht. Och, man. (lacht) (wird ernst) Ich sollte nicht hier sitzen und mit dir lachen. Das ist dem Tag heute nicht angemessen.
T: An so einem verrückten Tag ist nichts wirklich angemessen.
G: Dieser Tag ist nicht verrückt, dieser Tag ist einfach nur traurig.
T: Die Welt ist traurig aber das darf dich nicht zu einem traurigen Menschen machen.
(Pause)
G: Darf ich dich was fragen?
T: Natürlich, du darfst alles.
G: Meinst du es gibt Geister? Ich weiß, das klingt jetzt vielleicht irgendwie doof und irg (Wird unterbrochen)
T: Ja.
G: Ja?
T: Ja. Hast du Angst vor ihnen?
G: Nein. Eher Mitleid.
T: Wieso Mitleid?
G: Diese armen verlorenen Seelen.
T: Sind wir nicht alle verlorene Seelen?
G: Manchmal scheint es mir so.
T: Du bist anders, weißt du das? G: Wie anders?
T: Ich weiß nicht. Besonders. Du strahlst etwas aus. Einfach besonders. Ich finde es schön in deiner Nähe zu sein.
G: Oh, ähm danke aber ich sehe das selbst nicht so.
T: Wieso nicht? G: können wir bitte das Thema wechseln?
T: Ja, natürlich. Darf ich dir was zeigen?
G: Wo?
T: In eurem Haus?
G: Was willst du mir denn zeigen?
T: Komm, nimm meine Hand.
G: Oh, ok.
T: Ich mag dein Zimmer echt gern.
G: Ich kann immer noch nicht glauben, dass hinter dem Regal noch ein Raum war.
T: Ist das deine Familie auf den Bildern? G: Ja aber das Bild ist sehr alt. Meine Eltern sind mittlerweile geschieden.
T: Das tut mir Leid. (überrascht)Oh ein Hexenbrett.
G: Haha ja. Telli und ich haben gester (stockt) Telli. (Tränen zurück halten)
T: Darf ich dich einmal in dem Arm nehmen? (mit Pausen)Du bist echt warm. Ich kann deinen Herzschlag hören. Das ist wunderschön.
G: Ich kann bei dir nichts hören.
T: Bitte lass deinen Kopf da an meiner Brust.
(ruhe nur gleichmäßiges atmen)
Was ist, wenn ich dir sage, dass ich nicht normal bin?
G: Normal Menschen machen mir Angst.
T: Und, wenn ich dir sage, dass ich ein Psychopath bin?
G: Dann würde ich dich nicht weniger mögen.
T: Du magst mich also?
G: Ja.
T: Ich mag dich auch. Darf ich dich küssen?
G: Ja, bitte.
T: Es war unglaublich. Ich hatte noch nie so eine Verbundenheit zu einem Menschen. Aber ich muss jetzt gehen.
G: Geh nicht, bitte.
T: Ich komme wieder, versprochen. Hab keine Angst.
G: Wieso Angst? Ich weiß, dass du wieder kommst.
T: Nein nicht deswegen. Pass einfach auf dich auf ok?
G: Ich kann auf mich aufpassen.
T: Ich weiß (lächelt). Hast du meine Hose gesehen?
G: Die liegt da in der Ecke glau (erschrocken Stille) T: WAS IST LOS?
G: Da da da stand grade ein fremdes Mädchen in der Ecke.
T: Was? Als ob!
G: Wirklich.
T: Violett, du miese Schlampe. Zeig dich.
V: Ich bin jetzt also die Schlampe. Du hast doch mit ihr da geschlafen?
G: Was geht hier ab? Wie kommst du in mein Zimmer?
T: Wir haben nicht mit einander geschlafen.
V: Tate, bitte.
T: Wir sind seit 2 Jahren nicht mehr zusammen. Du bist nicht die, die ich gesucht habe. Die, die ich gesucht habe, liegt hier im Bett. Sie ist Dunkelheit und Licht zugleich. Du warst nur ein pubertierendes Kind.
G: Tate, gibst du mir mal ein T-Shirt aus dem Schrank?
T: Hier nimm meins.
V: Oh jetzt wird es lächerlich.
G: Wie kommst du in mein Zimmer?
V: Was glaubst du denn?
G: Tate. Was passiert hier?
T: (atmet tief durch) Okay, wie erkläre ich das am besten. Ich bin tot. Und sie ist tot.
G: Genau.
T:Nein, wirklich.
G: Aber du stehst doch vor mir. Ich konnte dich küssen.
V: Oh Gott, sowas will ich nicht hören.
G: Bitte, erkläre es mir.
T: Also, dieses Haus hier wurde 1922 gebaut und seit dem sind hier viel Menschen drin gestorben.
G: Das weiß ich.
V: Und du wolltest trotzdem darin wohnen? Gott, du bist ja noch seltsamer als ich.
T: Das macht sie auch besser als dich. Und jeder Mensch, der seit dem in diesem Haus gestorben ist, bleibt hier gefangen als Geist.
G: Für immer?
T: Ja.
G: Und ihr altert nicht? V: Tate ist 1977 geboren. Was glaubst du wohl?
G: 1977?
V: Was weiß sie überhaupt über dich?
T: Das ist eine Verbindung, die du nicht verstehen kannst. Mehr als körperlich.
G: Ist Telli bei euch?
T: Müsste sie aber ich weiß nicht wo sie ist. Nicht jeder Geist versteht direkt, dass er ein Geist ist. Weißt du?
G: Ich möchte auch einer werden bitte.
T: Nein, ich möchte nicht, dass dir was zustößt.
G: Aber..
T: Nein wir bleiben doch auch so zusammen. Du kannst sonst nur an Halloween raus. Du kannst nie deinen Traum leben. Das geht dann alles nicht mehr.
V: Süß ihr beiden.
G: Wo ist sie hin?
T: Weg. Ich jetzt auch. (kussgeräusch) Bis später, ich muss was klären. Du weißt, ich bin immer bei dir.
G: Warte, was ist mit den anderen Geistern. Muss ich mich vor denen fürchten?
T: Die können dir nichts tun. Sag einfach sie sollen weggehen dann tun sie es. Ganz einfach.
G: Ok. Tate? Weg ist er.
AD: Gerry, ich hab dich gefragt, ob du noch Tee möchtest?
G: Ähm, ja gern.
A: Ich habe heute zwei Frauen in unserem Vorgarten gesehen, die als Krankenschwestern verkleidet waren. Was zur Hölle ist mit denen Leuten hier nicht richtig. Und diese Constance.
AD: Diese Constance hat uns heute Morgen Kuchen vorbei gebracht und uns ihr Beileid ausgesprochen.
J: Tellis Mutter hatte mich heute darüber informiert, dass es keine Beerdigung geben wird. Sie lassen sie verbrennen und dann von einem Flugzeug aus, verstreuen.
D: Irgendwie passend.
G: Meint ihr sie ist noch hier? J: Fang nicht mit so einem Scheiss an.
G: Ich fahre heute in die Stadt.
A: Was machste da? G: Ach, wollte einfach mal woanders hin.
AD: Kann ich mitkommen? G: Ehrlich gesagt, lieber nicht. Ich muss mal allein sein.
AD: Ok, das verstehe ich. Der Egzon hatte mich für heute Abend eh zum Essen eingeladen. Da muss ich mich schick machen. Ich gehe jetzt erstmal duschen. Bis heute Abend, Leute.
G: Ich gehe jetzt auch mal los, bis später.
A: Ok, bye. Schreib mal, wenn du das bist.
D: Was machen wir jetzt?
A: Ich spüle jetzt erstmal und dann wollte ich die Karte für Tellis Familie schreiben.
J: Ok mach das. Wenn du Hilfe brauchst, sag Bescheid.
A: Mach ich. Ich nehme mal eure Teller mit. Bis später.
D: Ach Julia, was machen wir zwei jetzt.
J: Keine Ahnung. Sollen wir einen Film gucken?
D: Titanic?
J: Aber nur, wenn wir die Schiffsposen nachmachen.
D: Ok, Jack.
J: Ok, Dunja Dawson.
Tate: Hey.
A: Was erschreckst du mich so? Hat dich deine Mutter geschickt? Wie bist du überhaupt hier reingekommen?
T: Nein und durch die Hintertür. Die Gerry hat doch in ein paar Tagen Geburtstag. Worüber würde sie sich am meisten freuen? A: Warum willst du ihr was schenken?
T: Wir haben uns gestern Abend unterhalten, ich finde sie sehr nett. Also? A: Keine Ahnung du Freak. Wie wärs mit ewigem Leben? Muhaha. Jetzt verschwinde hier. Hier wird getrauert.
T: Ok ist ja schon gut.
A: War nicht so gemeint. Hallo?
G: Tate wo bist du? TAAAAATE!
T: Ja? G: Ich war heute in der Bibliothek um mehr über dich zu erfahren. Ich habe alte Zeitungsartikel und Klassenbücher durchgeguckt und dann hab ich was über dich gefunden.
T: (entschuldigend)Ich wollte dir das noch sagen aber ich empfand es als zu früh.
G: Warum zu früh?
T: Ich möchte nicht, dass du einen falschen Eindruck von mir hast.
G: Tate, ich dachte du lebst. Und dann hat sich heraus gestellt, dass du tot bist. Ich glaube einen falscheren Eindruck kann man von einem Menschen gar nicht haben. Außerdem ich finde es irgendwie sexy was du getan hast.
T: Ich bin an meiner Schule mit einer Knarre aufgetaucht und hab auf alles geschossen was mir vor die Nase kam.
G: Und dein Vater hast du getötet. Du hast das was in dir was einfach ausgelebt. Außerdem hattest du sicher deine Gründe.
T: Aber es sind Menschen dabei gestorben. Es war nicht richtig.
G: Zieh dich bitte aus, ich möchte jetzt mit dir schlafen.
T: Nein, nicht so.
G: Gestern wolltest du auch nur kuscheln. Findest du mich nicht gut?
T: Nein, nein. Du bist nicht gut. Du bist perfekt. Wenn ich dich ansehe, spüre ich etwas. Du bist mit so viel Licht erfüllt und mit so viel Dunkelheit. Es macht mich verrückt.
G: Aber woran liegt es dann?
T: Ich kann nicht einfach mit dir schlafen. Ich bin tot. Du bist lebendig.
G: Das ist mir egal.
T: (lacht)Nein das funktioniert einfach nicht.
G: Und was ist, wenn ich tot wäre?
T: Du würdest für Sex sterben? (lacht) G: Nein. Ich würde für dich sterben.
T: Ich mag dich auch.
J: leeeeeeeeuuuuteeeeeee!!!!!
G: Meine Freundin ruft bis später dann ok? T: Ok, meine Schönheit.
G: Nenn mich nicht so.
T: Schönheit.
G: Was ist denn los Julia?
D: Annika hat was zu verkünden.
A: Können wir uns beeilen? Ich guck grade Shameless weiter.
AD: Egzon hat mir einen Heiratsantrag gemacht! A:WAS OMG HERZLICHEN GLÜCKWÜNSCH J: Das wurde auch mal Zeit. Ehrlich.NEIN SPAß. FREUE MICH SO SEHR!!!!
D: ICH FREUE MICH SO SEHR FÜR DICH
G: (nachdenklich) Ja ich mich auch..
A: (flüsternd) Gerry alles klar? G: Ja bin nur überrascht.
J: Das muss gefeiert werden!
AD: Nein, keine Zeit. Ich packe jetzt meine Sachen und ziehe zu ihm.
A: Say wwhat? Jetzt ehrlich? Aber du bist doch erst hier hin gezogen.
AD: Sorry Leute:(
D: Schon Ok. Wir verstehen das. Anney auch.
A: Ja natürlich aber es macht mich traurig.
AD: Ich liebe euch. Wir sehen uns an Gerrys Geburtstag ok?
G: Wir dich auch.
D: Gruppenumarmung!
D: Komisch, dass Annika weg ist oder?
A:Da waren es nur noch 4.
G: Mhhh.
D: Julia, wem schreibst du denn da die ganze Zeit?
J: Dieses eine Mädchen lässt mich nicht in Ruhe. Sie meint sie ist in der Stadt und will mich besuchen kommen.
A: Die von früher? Wie hieß die nochmal?
D: Mulijana.
A: Achja, Muliiiii. Die schreibt dir immer noch?
J: Ja kp. Sie soll uns nicht besuchen kommen.Früher stand sie sogar nachts stundenlang vor meiner Haustür.
A: Hell no. Schreib ihr einfach nicht mehr. Sollen wir was zu Essen bestellen? Hab echt kein Bock zu kochen heute.
G: Ja bitte.
D: Nice.
A: Boah das Essen war so geil.
D: Ja, Bomba.
J: Ich freue mich richtig aufs Bett jetzt.
D: Ich auch.
G: Gute Nacht, Leute.
Zimmer 1:
G: Tate? Was machst du an meinem Laptop?
T: Ich wollte uns einen Film anmache aber keine Ahnung wie das funktioniert, sollte ne Überraschung sein.
G: Du bist süß. Komm ich zeig dir das. (lacht)
Zimmer 2:
A: (Tastengeräusche) Hi Mama. Ja, ich vermisse dich auch. Wie geht’s Rocky? Oh Rockybibuuu
Zimmer3:
D: Vergiss Mulijana einfach.
J: Das geht nicht so einfach die lässt mich überhaupt nicht in Ruhe. Dunjja (Julias rage stimme) ich habe sie überall geblockt.Überall! Weißt du wo sie mir dann geschrieben hat? Bei EBAY! Bei fucking Ebay.
D: (lacht) Ich weiß. Ich hab dich lieb. Schlaf gut.
J: Du auch.
J: Mulli, wie bist du hier reingekommen? Muli:Vielleicht durch die Tür? D: Aber die war doch verschlossen.
M: Ich weiß.
D: Scheiße.
J: Was willst du denn hier Mulli?
M: Was wohl?
D: Neeeeeein! Was machst du da? JULIA NEEEEEEIN!
M: Und jetzt zu dir, du Schlampe. Du bist bestimmt eine von denen gewesen, die Julia eingeredet haben, dass sie mich nicht liebt.
D: Nimm das Messer runter.
M: Nein.
G: Oh doch. (schuss)
A: Sie lebt noch Leute.
Tate: Gerry, ihr müsst sie vom Haus wegbringen. Sonst bleibt sie hier.
A: Wo kommst du denn jetzt her?
G: Fuck, er hat Recht.
A: Aber man wird uns sehen Gerry.
G: Nimm einfach die Arme. Und wir tragen sie raus.
A: GERRY MAN WIRD UNS SEHEN.
G: Nimm einfach die scheiss Arme. Es wird uns niemand sehen. Es ist scheisse dunkel draußen.
A: Ok, ok.
A: Und jetzt bleibt sie hier einfach liegen oder was?
G: Nein. Wir müssen sie töten. Und vergraben.
A: Was?
G: Es geht nicht anders.
A: Kommst du eigentlich noch klar?
G: Es geht nicht anders.
A: Ich töte doch keinen Menschen.
G: ich mache das schon.
A: Ich habe dich noch nie so gesehen. Einfach jemandem erdrosselt.
G: Schaufel einfach das Grab zu.
A: Wo ist eigentlich Dunji?
G: Keine Ahnung, schaufel einfach.
D: Julia, fuck du darfst nicht sterben. Julia, julia bitte.
J: (letzte Kraft) Dunja, du warst immer der Mensch, der mir am nächsten Stand. Du bist die beste Freundin, die (TOT)
D: FUCK JULIA NEIN. Julia WACH AUF! JULIA!!!!!! Scheisse.
Wie soll ich denn ohne dich leben? Das kann ich mir einfach vorstellen. (SCHUSS)
A:Hast du den Schuss gehört? G: Wer war das?
A&G: DUNJA!
T:Ihr müsst die Leichen wegschaffen.
A: (weinend) Wo sollen wir die Leichen denn hinbringen? Ich kann das alles nicht mehr.
G: Annso bleib cool.
A: (schreit) Wie soll ich bitte cool bleiben? Telli ist vor zwei Tagen gestorben. Du hast grade Mulijana mit bloßen Händen erdrosselt, die davor Julia umgebracht und dann hat sich Dunja erschossen. Wie soll ich da bitte cool bleiben?
G: Weil sie hier bei uns sind.
A: Komm, mir nicht mit so einer esotherischen Kacke …
G: Annso, in diesem Haus bleibt man, wenn man stirbt. Die sind Geister.
A: Hat Tate dir das eingeredet?
G: Es stimmt. Tate, bitte such unsere Freundinnen.
T: Mach ich.
A: Telli! Dunja! Julia! Was zur Hölle???
G: Siehst du hier stirbt niemand, wirklich.
D: Uns geht es gut. Es ist zwar ein seltsames Gefühl aber es ist alles in Ordnung.
Te: Wirklich. Mach dir keine Sorgen.
J: Telli, was hast du eigentlich die ganze Zeit gemacht?
Te: Ich hab mich ein bisschen mit den anderen Mitbewohnern verquatscht. Sie sind alle so interessante Menschen. Ausser Violet. Sie ist so ne Hure. Sie meinte Gerry wäre eine Schlampe und dass sie Violet Tate ausgespannt hätte. Ihr Vater hat mir aber erklärt, dass Violet überhaupt nicht mit Trennungen umgehen kann und achja, war viel los hier.
G: Kannst du uns die Anderen vorstellen?
A: ALTER WAS IST DAS HIER
Te: Klar. Das hier sind Nora und Charles. Charles hat das Haus hier gebaut und Nora naja sie hat ihn dann hier getötet worden.Das hier ist
(ab jetzt im Hintergrund zu hören:)
Das hier ist Elizabeth. Sie wurde durch Lachgas von
TATE: Gerry, können wir reden?
G: Gern.
Ta: Ich weiß nicht, wo ich anfangen soll. Du bist wirklich alles was ich jemals wollte. Du bist schön, schlau und so verdammt witzig. Ich mag alles an dir. Wenn du mich so anschaust, genau wie jetzt, sehe ich deinen Schmerz aber auch so viel gutes. Du bist einfach, dass was ich mir gewünscht habe. Der einzige Mensch, der mich so versteht wie ich bin und mich so akzeptiert.
G: Tate, ich kann das all(wird unterbrochen)
Ta: Nein, bitte lass mich ausreden. Ich kann dir meine Anwesenheit nicht weiter zu muten.
G: Was? Ist das dein Ernst? (TRAURIG)
Ta: Du bist einfach zu gut für mich. Du wirst durch mich nur verderben. Alles um mich herum verdirbt.
G: Nein, Tate. Ich verderbe bei dir nicht. Ich blühe auf. Bitte ich brauche dich. Bitte.
T: Ich werde dich verletzen. Du läufst bei mir in ein offenes Messer. Ich bin ein Wrack.
G: Meinst du ich weiß das nicht? Meinst du ich weiß nicht, dass du anders bist? Dass du meine Hilfe brauchst? Aber ich möchte für dich da sein. Ich möchte dir zeigen, dass du etwas wert bist.
T: Gerry, du weißt gar nicht wie schlimm es eigentlich ist. Ich bin verloren. In der Schule war ich immer der Freak, der der von den anderen Schülern verachtet wurde. Ich bin es einfach nicht wert.
G: Weißt du wer auch von seinen Mitschülern verachtet wurde? Kurt Cobain, Quentin Tarantino, Brando, DeNiro und selbst Pacino.
T: Sie haben aber keine Menschen umgebracht. Ich bin ein Stück Scheisse.
G: Tate, wo bist du jetzt hin? Komm bitte zurück. TATE (weint) Fuck.
D: Gerry, alles ok? Warum weinst du?
G: Tate hat mich verlassen.
A: ihr wart zusammen?
Te: Das tut mir Leid, Gerry. Wirklich. Brauchst du irgendwas?
G: Das ist schwer zu erklären zwischen uns ist einfach irgendwas.
J: Was denkt dieser Tate eigentlich? Der ist so ein Arschloch, ehrlich.
G: Nein, ist er eigentlich nicht. Ich gehe jetzt erstmal eine rauchen.
Te: Soll ich mitkommen?
G: Nein ich wäre jetzt gern allein.
D: Ok. Wir verstehen das. Bis gleich.
G: Bis gleich.
A: Wenn ich diesen Tate das nächste mal sehe alter dann gibbet beef
D: Ich glaube wir können gar keinen körperlichen Schmerz empfinden.
A: Wir können es ja bei dir ausprobieren.
D: Julia, pls help.
J: ANNNEYY (Julia Betonung)
Te: Leute eyyy
T: Tu das nicht.
G: Tate.
T: Tu, das bitte nicht mehr.
G: Ich will aber wieder was empfinden können. Seit dem du weg bist, fühle ich nichts mehr.
T: Und du glaubst, wenn du dir mit einer Rasierklinge in den arm schneidest, wird sich das ändern?
G: Immerhin hat es dich hierher geführt. Tate (weint)
T: (Mit sehr trauriger, ruhiger Stimme) Bitte hör auf dir weh zu tun bitte. Das kann ich nicht ertragen. Bitte.
G: Aber, wenn ich damit aufhöre, gehst du wieder weg.
T: Bitte hör damit auf, bitte.
(Stille)
G: Wenn du bei mir bleibst.
T: Ok.
G: (zittrige, ruhige Stimme) okay.
T: Ich liebe dich.
G: Ich liebe dich auch.
G: Und dann hat er mich die ganze Nacht im Arm gehalten. Es war wirklich schön.
Te: Dass du dich nochmal zu einer Romantikerin entwickelst, wer hätte das gedacht.
A: Ihr benutzt sogar schon das L-Wort.
D: Und seid ihr jetzt offiziell zusammen?
G: Wir haben nie darüber gesprochen. Aber es ist komisch oder? Ich werde immer älter und er bleibt für immer jung. Irgendwann bin ich zu alt für ihn.
J: Liebst du ihn?
G: Ja, mehr als mein eigenes Leben.
J: Dann weißt du was du tun musst.
Tate: Ich wusste, dass irgendwas anders ist aber als ich da liegen sah, in diesem blauen Sack, der von der Erde beschmutzt war. DAS HAT MIR VERDAMMT WEH GETAN!Wieso hast du das getan?
G: Weil ich es wollte.
T: Nein, das will man nicht. Du bist doch verrückt. Wann wolltest du es mir sagen?
G: Irgendwann, ich weiß nicht. Das ist doch jetzt nicht wichtig.
T: Natürlich ist das wichtig. Du bist das wichtigste.
G: Tate.
T: Wieso hast du das getan? G: Weil ich bei dir sein will.
T: Ich will auch bei dir sein.Aber doch nicht so.
(stille)
G: Ich werde immer älter. Und irgendwann bin ich zu alt für dich.
T: Nein, du wärst nicht zu alt für mich.Ich werde immer älter sein als du.
G:Oder ich würde sterben.
T: Ich küsse dich jetzt.
G: Tate, das war unglaublich.
Ta: Ich weiß.
G: (lacht) Du Arsch.
Ta: (verträumt) Du bist zu gut für diese Welt.
G: Hör endlich auf das zu sagen, Tate. Das stimmt nicht.
Ta: Das stimmt und ich habe eine Ewigkeit, um dir zu zeigen, dass das der Wahrheit entspricht.
(piepen einer Uhr)
By the way. Happy Birthday.(Kussgeräusch)
G: Danke.
T: Jetzt hab ich jetzt gar kein Geschenk für dich.
G:Was willst du mir auch schenken? Ich hab alles: Ich kann nicht mehr altern. Ich habe den besten Mann an meiner Seite. Er und meine Freunde sind für immer bei mir. Was kann ich mir mehr wünschen? Außer vielleicht das Violett verschwindet.
V: Ey.
TA&G: Piss dich alde. (Lachen)
A: Wartet mal, bin ich jetzt die einzige, die noch lebt? Euer Ernst?
Te: Dann bring dich auch um.
A: Hallo, nein.
Te: Dann machen wir das für dich.
A: Ne, das will ich auch nicht.
J: Also entweder stirbst du jetzt..
D: oder du musst als alte Frau hier sterben.
Te: Auf jeden Fall bleiben wir hier alle immer zusammen.
A: Was ist mit Annika?
D: Stimmt.
J: Die kommt doch heute Nachmittag wegen Gerrys Geburtstag
D: und dann bringen wir sie um.
G: Das klingt nach einem Plan.
D: Seid ihr auch mal aus dem Bett gekommen haha?
Ta: Aber nur ganz schlecht.
A: Ich geh alles vorbereiten. Sie wird das schon verstehen, warum wir sie umbringen.
AD: Wir sind da. Müssen nur noch klingeln. Ich freue mich so sehr meine Freundinnen wieder zusehen.
E: Kann ich verstehen.
(klingel)
G: Alle auf eure Plätze. Holen wir die zwei für immer zu uns.
Alle: WUHU
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