#klaus und bill schnell
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😇 Tous ensemble : la ptite 🧎♀️prie fort 🙏 pendant que 😡 Mad Vlad donne un 👊 dans les schnolles 🥜 de ce Scheisse 💩 Kaizer.
Poutine expose six principes de civilisation pour le monde de l'après-Nouvel Ordre Mondial
Lors de son discours de Valdaï le 5 octobre 2023, Vladimir Poutine a énoncé six principes auxquels la Russie souhaite adhérer et a proposé aux autres nations de se joindre à elle. Via Sputnik :
« Premièrement, nous voulons vivre dans un monde ouvert et interconnecté, dans lequel personne n'essaiera jamais d'ériger des barrières artificielles à la communication, à la réalisation créative et à la prospérité des gens. Il doit y avoir un environnement sans barrières », a déclaré Poutine.
Le deuxième principe est la diversité du monde, qui doit non seulement être préservée, mais aussi constituer le fondement du développement universel.
Le troisième principe, selon le chef d'État russe, est la représentativité maximale : «Personne n'a le droit ou ne peut diriger le monde pour les autres ou au nom des autres. Le monde de demain est un monde de décisions collectives», a souligné le président.
Le quatrième, la sécurité universelle et la paix durable, qui tiennent compte des intérêts des grands États et des petits pays sur un pied d'égalité. Pour y parvenir, il est important de libérer les relations internationales de la mentalité de bloc et du sombre héritage de l'ère coloniale et de la guerre froide, selon Poutine.
Le cinquième principe est la justice pour tous : «L'ère de l'exploitation de quiconque - je l'ai déjà dit deux fois - appartient au passé. Les pays et les peuples sont clairement conscients de leurs intérêts et de leurs capacités et sont prêts à compter sur eux-mêmes, ce qui multiplie leur force. Tout le monde doit avoir accès aux avantages du développement moderne», a souligné M. Poutine.
Le sixième principe est l'égalité : personne ne doit être contraint d'obéir à ceux qui sont plus riches ou plus puissants au détriment de son propre développement et de ses intérêts nationaux, selon le président russe.
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Skandalöses UN-Strategie-Papier: Pandemien als Vorwand zur Überwachung
27. Mai 2021
Hinter dem harmlosen Titel „Covid-19: Make it the Last Pandemic“ verbirgt sich ein bedrohliches UN-Strategie-Papier.
Zur Vorbeugung künftiger Pandemien wird mehr Macht für die WHO empfohlen und der Aufbau eines weltumspannenden Warn- und Überwachungssystems gefordert.
An allen Ecken und Enden trieft das UN-Strategie-Papier auf 68 Seiten von globalistischen Machtfantasien.
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Die Demokratie hat bereits schweren Schaden genommen. Mehr denn je stehen wir am Scheideweg zwischen Freiheit und Knechtschaft. Jetzt entscheidet sich das Schicksal der kommenden Generationen – Eine schonungslose Analyse »>.
Skandalöses UN-Strategie-Papier: Pandemien als Vorwand zur Überwachung
Dieses UN-Strategie-Papier wurde vom sogenannten „Independent Panel on Pandemic Preparedness and Response“ ausgearbeitet.
Diesen Arbeitskreis leiten unter anderen die frühere neuseeländische Premierministerin Helen Clark, die ehemalige Präsidentin von Liberia, Ellen Johnson Sirleaf, und andere Ex-Politiker.
Das Horrorszenario stammt nicht aus dem Drehbuch eines Hollywood-Blockbusters sondern direkt aus einem aktuellen Bericht aus dem Dunstkreis der Vereinten Nationen (UNO).
Die meisten der Überlegungen gehen in Richtung mehr Zentralisierung, Globalisierung und Totalitarismus – und weniger Souveränität, Mündigkeit und Freiheit.
Andernorts gab etwa Clark bereits zu, dass für sie nur ein „multilaterales System“ infrage kommt. Dieses sollte „handeln, um die Welt sicher zu halten“.
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Seit Louis Pasteur und Robert Koch gilt es als unumstößliches Gesetz: Bakterien und insbesondere Viren sind für die meisten Krankheiten verantwortlich. Neueste Erkenntnisse widerlegen diese Behauptungen! Wie Krankheiten entstehen, wie sie sich verbreiten und wie sie zu Pandemien werden – hier weiter.
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UN-Strategie-Papier: Sieben große Punkte für den Globalisten-Umbau
Ein maßnahmenkritischer Blog spricht davon, dass es im gesamten UN-Strategie-Papier nur so von „bürokratischen Doppelzüngigkeiten wimmelt“ und hebt sieben besonders alarmierende Punkte hervor.
1. Die Vorbereitung und Reaktion auf globale Gesundheitsbedrohungen soll nur mehr auf höchster Ebene geschehen, um ein „gerechtes, verantwortliches und Sektor-übergreifendes Handeln“ zu gewährleisten.
2. Die „Unabhängigkeit“ der WHO müsse ebenso wie ihre Autorität gestärkt werden, ihre Finanzierung besser abgesichert werden.
3. Bereits jetzt müsse in die Prophylaxe gegen Gesundheitsbedrohungen investiert werden. Dies diene dem Zweck, künftig „funktionsfähige Kapazitäten auf nationaler, regionaler und globaler Ebene zu schaffen“. Dezidiert meint dies auch Bedrohungen der „Umweltgesundheit“.
4. Es geht um die Einrichtung eines „verbesserten Systems der Überwachung und Alarmierung“ – und zwar auf internationaler Ebene. Dieses müsse auf der „vollen Transparenz aller Parteien“ basieren und auf „digitalen Werkzeugen am Stand der Technik“ aufbauen, die „Informations-Zentren weltweit verbinden“.
5. Es brauche die Einrichtung einer vorverhandelten Plattform zur Produktion von Impfstoffen, Diagnostika, Therapeutika und Medizinbedarf“ sowie deren „schnelle und gerechte Verteilung als wichtige globale Gemeingüter“.
6. Die Beschaffung neuer internationaler Finanzmittel für ebendiese „globalen Gemeingüter“, welche für die Pandemiebereitschaft und -reaktion wichtig seien.
7. Die Länder mögen eine nationale Koordinationsstelle auf höchster Ebene für die Pandemievorsorge und -reaktion einrichten (welche dann mutmaßlich die Befehle seitens der WHO empfängt und ausführt).
Globaler Pandemieplan seit Monaten im Raum
Selbst jene Punkte, die auf den ersten Blick harmlos aussehen, haben es in sich.
So ist die Idee eines globalen Pandemieplans, bei der alle Gesundheitsentscheidungen nur mehr auf höchster Ebene getroffen werden – bei gleichzeitiger Ausschaltung der Nationalstaaten (nach Clarks Ansicht waren „Nationalismen“ im Kampf gegen Corona schädlich) – nicht mehr neu.
Diese Idee wurde bereits vor einigen Monaten von den mächtigen Regierungschefs über einen Gastbeitrag in großen Tageszeitungen verlautbart.
Auch die Netzwerke rund um die Beschaffung, Verteilung und Vermarktung von Impfstoffen und weiteren Mitteln und „Werkzeugen“ direkt im Umfeld der Bill & Melinda Gates-Stiftung deckten wir bereits vor Monaten auf.
Selbst der floskelhaft erscheinende Punkt mit der „höchsten Ebene“ ist eigentlich ziemlich pikant: Laut der Empfehlung des Papiers soll der WHO-Generaldirektor nach Gutdünken Pandemien ausrufen können.
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UN-Strategie-Papier: Neue internationale Ordnung ist im Anmarsch
Besonders alarmierend mutet allerdings die Offenheit an, mit der dieser UN-Bericht nach mehr Überwachung der Bürger schreit.
Dies untermauern die Autoren von diesem skandalösen UN-Strategie-Papier im Lauftext sogar noch zusätzlich, indem sie Länder mit besonders restriktiven Corona-Maßnahmen loben und solche mit wenigen oder gar keinen Maßnahmen entgegen jedweder Datenlage pauschal abqualifizieren.
Auch mit den Hoffnungen, in der Folge der Pandemie eine neue „internationale Ordnung“ in Form eines „Multilateralismus“ erschaffen zu wollen, halten die Eliten längst nicht mehr hinter dem Berg.
Dass sich der Gründer des Weltwirtschaftsforums einst in totaler Enteignung gipfelnde Wiederaufbaustrategien (Stichwort: „Great Reset“) unter dem Deckmantel sogenannter Nachhaltigkeit vorstellen kann, ist längst kein Geheimnis mehr.
Und wie sich das etwa Merkel, Macron & die EU-Granden vorstellen, dürfte den meisten schon seit längerem bekannt sein. Bereits im Februar wechselten sich Überwachungs- und Zensurideen ab.
Das Internet müsse etwa so eingeschränkt werden, dass man keinen „Hass verbreiten“ kann – gemeint ist dabei am ehesten Kritik an ihrer Agenda.
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UN-Strategie-Papier: Erfüllt die Politik die Globalisten-Vorgaben im Eiltempo?
Die Regulierung des schwer zu kontrollierenden Internets unter dem Vorwand der „Hassrede“ und die weitreichende Überwachung der Bürger durch die Sammlung einer Fülle an scheinbar nicht zusammenhängenden Daten – dies müsste jedem bereits hinreichend bekannt vorkommen.
Sowohl beim Kampf gegen vermeintlichen „Hass im Netz“ als auch beim „Grünen Pass“, der die Menschen in eine Zweiklassengesellschaft einteilt – Überwachte und Entrechtete – handelt es sich um aktuelle Prestigeprojekte der Corona-Politik. Ist es vorauseilender Gehorsam?
Unter dem Schein, dem Volk wohlgesonnen zu sein, pflegen die führenden Politiker von Deutschland und Österreich regelmäßig Kontakte zu wichtigen globalistischen Akteuren.
Über die Treffen mit WEF-Leiter Klaus Schwab, Impf- und Big-Tech-Guru Bill Gates und dem offen linke und liberale Projekte unterstützenden „Philanthropen“ George Soros wird jedoch der Mantel des Schweigens ausgebreitet.
Die Frage, worüber wirklich in diesen lockeren Gesprächen gemauschelt wurde, das will nie so recht an die Öffentlichkeit dringen. Mit Kalkül?
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Der Weg in die neue Weltordnung war geplant
Durch das UN-Strategie-Papier wird immer deutlicher, dass die Coronakrise als Auslöser für einen globalen Staatsstreich von monumentalem Ausmaß genutzt wird.
Es ist die Einleitung in eine neue Ära, in der eine andere internationale Ordnung gelten soll – Event 201 war bereits die Generalprobe für die neue Weltordnung.
Die Freiheiten der Menschen werden weltweit dauerhaft vollständig eingeschränkt bleiben, denn die Corona-Politik hat das Ziel, um uns mit Zwang in eine „klima-intelligente“ und „gesunde“ Welt zu steuern.
Paul Schreyer zeigt im folgenden Video, dass die Politik in der Corona-Krise nicht aus heiterem Himmel kam. Der „Kampf gegen die Viren“ begann schon in den 1990er Jahren als „Kampf gegen den Bioterror“.
Pandemie-Planspiele – Vorbereitung einer neuen Ära
https://youtu.be/SSnJhHOU_28
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Podcast / Blog Psychologie, Ratgeber & Lebenshilfe
Von Stefan Svik
Folge 7: „Das Strunk-Prinzip“
Gegen den Selbstoptimierungswahn und falsche Propheten
Coaching kann helfen. Aber ein falscher Rat, von wenig oder gar nicht qualifizierten Menschen, kann nicht nur unwirksam sein, sondern sehr großen Schaden verursachen. Wer einem klinisch depressiven Patienten einen Satz mitgibt wie „Wird schon wieder, nun reiß dich mal zusammen.“ sollte am besten von Menschen ferngehalten werden. Anderes Beispiel: Probleme, etwa mit Drogen, lösen wollen und dafür einer Sekte beitreten, die einem Würde, Freiheit, Gesundheit und alles Geld raubt.
Und es gibt Menschen, die nicht noch einen weiteren Rat brauchen, sondern lieber ins Handeln kommen sollten und denen es nicht an noch mehr Kursen und Infos mangelt, sondern an etwas Mut und Selbstwertgefühl. Die Figur JD aus der TV-Serie „Scrubs – Die Anfänger“ ist so jemand, der es selbst als ausgebildeter Arzt nicht schafft, sich von seinem Mentor zu lesen. Noch tragischer und damit für eine Komödie pures Geld: Die skurrile Komödie „Die Tiefseetaucher“. In dem Film von Wes Anderson spielt Willem Dafoe den gut 60-jährigen Klaus Daimler, der ständig Rat und Bestätigung beim fast gleichaltrigen Steve Zissou (Bill Murray) sucht. Irgendwann sollte man nicht mehr nach Idolen schielen, sondern erwachsen und selbständig sein.
Oder um Mehmet Göker aus der Doku „Versicherungsvertreter“ zu zitieren, einem Mann, der ständig seine Mitarbeiter zu Höchstleistungen motivieren wollte: „Wer motiviert eigentlich mich?“.
Noch ein Beispiel gefällig? Tommy Jaud persifliert in seinem Buch „Millionär“ einen Coach, der mit einer „Sei ein Adler und keine Ente“-Rede das Publikum inspirieren will, eine Rolle für die Jürgen Höller oder Bodo Schäfer als Vorbilder gedient haben dürften. Hier fragt der Protagonist genervt, wieso jemand, der eh schon krachend gescheitert ist, nun doch wieder Menschen mit Plattitüden aus der Tasche ziehen will und nicht lieber einer anständigen Arbeit nachgeht.
Wer der Flut an Ratgeberliteratur allgemein und den Lebenshilfe-Büchern im Speziellen skeptisch gegenübersteht und über „Tschaka, du schaffst es!“ nur müde lächeln kann, der findet in Heinz Strunks (Hör-)Buch „Das Strunk-Prinzip“ sicher Bestätigung und einige feine Spitzen gegenüber dumm schwätzenden Yuppies, die noch immer so leben, als wären die 1980er nicht vorbei. Menschen, die Filme wie „Wall Street“ oder „The Wolf of Wall Street“ offenbar zu oft gesehen und die Tragik, die vergeudete Lebenszeit und Abstürze der Figuren nicht als Warnung verstanden haben.
Strunk schreibt bevorzugt über Menschen, die es schwer haben im Leben. Literarisch gelang ihm das bisher am besten mit „Der goldene Handschuh“ über das Elend des Prekariats und die Folgen schlimmsten Alkoholmissbrauchs am Beispiel des Serienmörders Fritz Honka. Wer es nicht so düster will, der findet in der Kurzgeschichtensammlung „Das Teemännchen“ eine ausgewogenere Mischung aus Humor und Tragödie. Strunk kennt das Leben ganz unten und er gibt den Übersehenen eine Bühne, führt sie nicht vor, sondern verdeutlicht, wie beklemmend nah das Scheitern ist und wie schnell der Abstieg kommen kann. Das im Hinterkopf, wird schnell deutlich, was „Das Strunk-Prinzip“ ist: Eine satirische Abrechnung mit falschen Heilsversprechungen. Simple Kalendersprüche, Halbwissen und blanker Unfug aus schlechten Coachings trifft bei Strunk auf teilweise richtig lustige Sätze. Der nuschelnde Vortrag des Autors sorgt für zusätzliche Lacher. Da wird sich verlesen, stellenweise in viel zu schnellem Tempo durch den Text gehetzt und über eigene Gags gelacht.
Das Hörbuch beginnt wie ein Erfolgsratgeber, aber schnell handeln die Kolumnen von unterschiedlichsten Themen wie Hobbys, Religion, Senioren oder Autos. Das wirkt recht beliebig. Wenn man will, ist das eine Parodie auf Stammtisch-Philosophen, die zu jedem Thema eine Meinung haben und diese, ungefragt sowie viel zu laut, mitteilen. Der Deutsche mag es, im Zweifel, lieber etwas überversichert zu sein und für jede Lebenslage Regeln und Ratschläge zu erhalten. Marc-Uwe Kling parodiert das treffend in seiner Känguru-Trilogie: Da gibt es als neueste Innovation auf dem Buchmarkt, den Ratgeber-Ratgeber, mit dem sich weitere Lebenshilfe-(Mach)Werke verfassen lassen. Ein ebenso lustige wie gruselige Idee.
Es ist schade, dass Strunk so sehr ins Alberne und in völligen Nonsens abgleitet. Zwischen lauter Sätzen, die lediglich witzig sein sollen, finden sich auch ein schöner Seitenhieb auf Sekten, die ihren leichtgläubigen Opfern Geld für Nippes abknöpfen. Und wenn der Autor über den „Mythos Muse“ doziert und sagt, dass Laien auf Inspiration warten, während sich Profis einfach hinzusetzen und arbeiten oder wenn er Übergewichtigen rät: „Bock auf trocken Brot? Nein? Dann einfach mal eine Mahlzeit aussetzen“, dann ist das inhaltlich durchaus nützlich und gar nicht dumm oder verkehrt, aber eben auch nicht besonders hilfreich. Schade, ähnlich wie in den ernsthaften Momenten eines Helge Schneiders oder Thomas Gottschalks lauern oft wirklich bemerkenswerte und hochspannende Weisheiten, Trost und Tipps fürs echte Leben. Wer immer nur die Witze reißt, die schon seit 30 Jahren nicht mehr lustig sind, wie Otto Waalkes, der macht sich selbst überflüssig.
Im „Strunk-Prinzip“ wird es oft absurd. Der Norddeutsche Musiker und Humorist überrascht und verblüfft mit kreativen Wortschöpfungen. Leider sind die richtig lustigen Gags etwas spärlich gesät. Beispiel: Hobbys für Dicke. Dicke sollten nichts mit Fernsehen und Computern machen. Besser sind: Überbacken, kochen und frittieren.
Die definitive Demontage von falschen Gurus ist Strunk nicht gelungen, und das war wohl auch nicht beabsichtigt. Aber das Buch trainiert zumindest sinnvolle Fertigkeiten, die immer nützlich ist: Dem Leben mit Humor begegnen, eine eigene Meinung bilden und nicht jedem Singsang folgen.
Bis heute gibt es neues Material für „Das Strunk-Prinzip, nämlich in Strunks Beiträgen für die NDR-Sendung „extra 3“. Diese sind oft lustiger als das eigentliche Hörbuch.
Heinz Strunk als Experte für alles: https://daserste.ndr.de/extra3/rubriken/Heinz-Strunk-Experte-fuer-alles,heinzstrunk172.html
Auch auf YouTube: https://www.youtube.com/watch?v=WndGi4teHtU
Wertung: 70 %
Das Strunk-Prinzip Autor: Heinz Strunk ISBN: 3864842816 EAN: 9783864842818
Gekürzte Ausgabe, Lesung. Laufzeit ca. 167 Minuten.
Vorgelesen von Heinz Strunk Roof Music GmbH
22. Januar 2015 – CD. 14,99 Euro.
Auch erhältlich als Stream, z.B. bei Deezer.
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Vertrauen ist der Schlüssel zum Erfolg
VW und der Dieselskandal, LIDL und die Überwachung der Mitarbeiter, der ADAC und seine Hitlisten, Malaysian Airlines und MH370. Sie alle haben nichts miteinander zu tun. Oder doch? Durch Skandale und ein katastrophales Krisenmanagement haben diese Firmen viel Vertrauen bei Mitarbeitern und/oder Kunden verspielt und ihre Reputation nachhaltig beschädigt.
Vertrauen ist ein wichtiger, wenn nicht der wichtigste Schlüssel für die Bindung der Zielgruppen an eine Person oder ein Unternehmen. Durch sein Verhalten baut man Vertrauen auf und auf das "Vertrauenskonto" einzuzahlen bringt langfristige Vorteile, denn nur ein gut gefülltes „Vertrauenskonto“ bietet einem die „Rücklagen“ in der Krise. (”Strategic Communications” von Wilson und Ogden)
Salamitaktik und kontrollierte Sprengung
In der Krise verliert man schnell Vertrauen, wird die Glaubwürdigkeit schnell angekratzt. Hier wenden viele die „Salamitaktik" an, also scheibchenweise zuzugeben, was bereits bekannt ist - als Beispiel sei KT zu Gutenberg mit seiner Doktorarbeit genannt. Nur der Lüge überführt zu werden, untergräbt die eigene Glaubwürdigkeit noch schneller als die Salamitaktik. „Ich gebe Ihnen mein Ehrenwort“ - erinnern Sie sich noch an Uwe Barschel?
Das Gegenteil der Salamitaktik ist die "kontrollierte Sprengung" (wie wir es in der Kommunikation im Verteidigungsministerium immer nannten). Sie kann einem helfen, die Kontrolle zu behalten, wenn etwas Negatives passiert ist und bevor es durch Dritte publik gemacht wird. Man muss also versuchen, vor der Welle zu bleiben. Erstens erhalten Sie zumindest teilweise die Kontrolle, zweitens entsteht nicht die Frage beim Publikum, was denn wohl noch so alles ans Tageslicht kommt (Salamitaktik) und drittens ist auch das allgemeine Skandalpotential geringer. Verpasst man diesen Moment, wird das Vertrauen nachhaltig erschüttert. Ein schönes Beispiel ist der ADAC-Skandal.
Experten generieren Vertrauen und...
Sie werden mir wahrscheinlich aus Ihrer eigenen Erfahrung zustimmen, dass Ihr Vertrauen in Familie und Freunde, aber auch in Experten am höchsten ist. Familie und Freunde lasse ich hier mal außen vor und konzentriere mich auf die Experten. Wenn Sie zum Beispiel etwas über ein medizinisches Thema wissen wollen, suchen Sie eher Informationen bei Ärzten als bei Pharmafirmen. Bei militärischen Themen glauben Sie eher Soldaten in Uniform als Diplomaten in Anzügen in Brüssel. Solche Experten gelten in der Regel als authentischer. Wenn sie dann noch offen und ehrlich sind, ist das eine hervorragende Basis. In der Kombination „großer Wissensschatz“ mit „viel Erfahrung“ kann aus dem Experten dann sogar ein Meinungsführer (ich vermeide bewußt “Influencer”) werden.
In Unternehmen ist sicherlich der CEO einer der Experten. Darum kommt ihm (oder ihr) eine wichtige Rolle auch in der Kommunikation zu. Vor allem muss die interne Kommunikation im Unternehmens gestärkt werden: ein CEO dient zu allererst den Mitarbeitern, die er führt (das wusste schon Friedrich der Große). So kann der CEO Vertrauen bei seinen Mitarbeitern aufbauen und genießen.
Zweitens hilft die Kommunikation des CEO dem Unternehmen ein Gesicht zu geben. Apple mit Steve Jobs, Microsoft mit Bill Gates oder Tesla mit Elan Musk sind gute Beispiele. Je herausgehobener die Position, desto stärker verschmelzen die private und die öffentliche Kommunikation. Aber so wie ein CEO für die Marke steht, kann auch in geringem Maße jeder Mitarbeiter zum Markenbotschafter werden (auch deshalb muss die interne Kommunikation stimmen).
...sind somit Stützpfeiler der Reputation
Nun zähle ich mich zumindest in einem kleinen Bereich als Experten und achte sehr wohl auf meine private Kommunikation. Ich habe keinen Sprecherstatus, darf und will also auch nicht für die Bundeswehr sprechen. Ich äußere mich aber sehr gerne zu Themen rund um Strategie, Sicherheitspolitik, NATO, Bundeswehr und die Marine und dieses auch kritisch und mit Klarnamen. Als Admiralstabsoffizier bin ich ja dazu erzogen worden, kritisch zu sein. Nur muss man sich überlegen, wie man seine (hoffentlich konstruktive) Kritik formuliert. Der Ton macht die Musik, oder? Christian Gericke hat im UPLOAD Magazin „Facebook fürs Business“ mal geschrieben: „Jedes `Stück Content´ hat Einfluss auf eine Marke und die Reputation. Daher darf Content auch nicht die Marke beschädigen und auch nicht meiner persönlichen Reputation schaden.“ Ich finde, dass bringt es auf den Punkt. Für mich persönlich ist es selbstverständlich, dass ich, wie 2012, als Markenbotschafter auftrete.
Schließlich ist zu beachten, dass in der Kommunikation der CEO nicht immer automatisch der einzige oder beste Experte ist. Bei dem Dieselskandal wäre es manchmal authentischer, wenn ein Ingenieur die technischen Zusammenhänge erklärt, weil genau er der Experte ist. Einem Vorstand traut man dieses Fachwissen in der Regel nicht zu. Aber Mitarbeiter als Experten müssen dann zur Kommunikation befähigt werden, brauchen klare Vorgaben (z.B. Social Media Guidelines), sie müssen selber wollen - und der CEO muss wollen. Kommunikativ auftreten sollte, wer “...kritikfähig und glaubwürdig ist, empathisch und leidenschaftlich für das Thema steht", sagt Klaus Eck. Glaubwürdigkeit, Empathie und Wissen schaffen Vertrauen. Und Vertrauen öffnet den Weg zu Mitarbeitern und Kunden.
Sehen Sie sich als Experten und werden Sie als Experte gesehen? Wie sind Ihre Erfahrungen?
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