#keine sorge bin so leise dass es niemand merkt
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rheingoldweg12a · 2 years ago
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Selbstdemontage...kann ich! Jeder muss ja irgendein Talent haben...
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unsere-zeit-ist-jetzt · 4 years ago
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15.01.2020 (1): Ich kenn mich ein bisschen aus
(vorheriger Post)
Rollenspielprojekt von @riddikulus und @shakshuka-grandpasweaters
Hier geht's zum allerersten Play
Hier geht's zur Timeline 2019 und hier zur Timeline 2020
Hier werden unsere Plays ins Englische übersetzt
Hier wird erklärt, was ein Sekretariatsblick ist
Hier bekommt ihr einen kleinen Einblick von Davenzis Wohnung
Mittwoch, 18:45 Uhr:
Kay: *sitzt mit seinem Team im Café zusammen und linst über seine Kaffeetasse hinweg auf seinen Spicker* *ist froh, dass sie gut durchkommen und schon einiges abgearbeitet und besprochen haben, so dass der Feierabend in greifbarer Nähe scheint* *räuspert sich, als er merkt, dass Geplapper anfängt* Also ich fass nochmal zusammen: Queer@school läuft weiterhin gut mit Sannik und Matteo - das Konzept steht und wird gut angenommen und es kommt eine neue Schule in Charlottenburg dazu, die ihr betreut… das Aufräumen der Bücherei übernehmen Jon und Phoenix. Sie erstellen eine Liste mit Büchern, die noch angeschafft werden sollen und reichen die bei mir ein - Budget liegt bei 300 Euro… die neuen Dienstpläne habt ihr… die Gruppen laufen weiterhin alle gut, von der Fusion Gruppe müssen wir auf der Homepage noch die Änderung der Uhrzeit eintragen… *seufzt leise und schaut in die Runde* … was mich zum nächsten Thema bringt… die Homepage. Seit Gudrun nicht mehr da ist, versucht Finn ja, die Homepage irgendwie am Laufen zu halten… und irgendwie ist dabei ein gutes Stichwort… *hört, wie Finn ihn unterbricht: “Hey, wenn mich irgendwer woanders entlasten könnte, hätte ich mehr Zeit für die Homepage… aber meine Woche hier hat auch nur 20 Stunden und ich hab auch noch den anderen Job”* *nickt und fährt fort* Was verständlich ist. Das hatten wir ja besprochen… aber so geht es auf jeden Fall nicht weiter… ich hab mal geschaut… wir hätten die Gelder für eine Honorarkraft… lieber wäre mir allerdings irgendwer, der es vielleicht ehrenamtlich übernimmt… oder für kleines Geld. Kennt einer von euch irgendwen, der zuverlässig und nicht allzu teuer ist und Lust darauf hätte, sich damit zu beschäftigen? Oder zumindest Finn unter die Arme zu greifen? *schaut fragend in die Runde*
Matteo: *linst auf sein Handy, um die Uhrzeit zu sehen, als Kay auf seinen Spicker guckt* *überlegt, ob er die Bahn um viertel nach wohl schafft und hofft, dass Kay nicht mehr allzu viel hat* *merkt, wie sein Magen grummelt und denkt, dass er sich gleich was holen wird, weil er so spät keine Lust mehr hat zu kochen* *hört nur mit so halbem Ohr zu, als Kay zusammenfasst* *hört dann aber was von Homepage und rumbasteln und schaut auf* *räuspert sich leicht* Ähm… ich kenn mich ein bisschen aus… also ich kann ein bisschen basteln… aber ich weiß nicht genau, ob ich so ne Homepage machen kann… *schaut von Kay zu Finn* Aber wenn du mir ein bisschen was zeigst…. *zuckt mit einer Schulter*
Kay: *schaut erstaunt zu Matteo, als dieser sich zu Wort meldet und lächelt* Ein bisschen reicht ja… du bist lernfähig… das wissen wir ja inzwischen… *grinst leicht in Matteos Richtung und schaut dann zu Finn, der sofort sagt: “So schwer ist das nicht… wenn du dich ein bisschen mit Programmiersprache auskennst, kriegst du das mit der Homepage sicher hin… und den Rest kann ich dir zeigen… ist eigentlich oft das gleiche, aber man muss halt die Zeit dafür haben…”* *nickt und meint* Die kriegt Matteo… wir teilen einfach ein paar mehr Ehrenamtler für den Cafédienst ein und streichen Matteo für einige Schichten raus… oder wenn es gar nicht anders passt, kommst du vielleicht einfach einen dritten Tag um acht und machst dafür dann früher Schluss… am besten, ihr sprecht euch ab, wann’s am besten bei euch beiden passt und gebt mir dann kurz Bescheid… *schaut in die Runde* Also, wenn niemand was dagegen hat, würde ich diese Konstellation gerne erstmal probieren, bevor wir irgendwen einstellen, der uns zusätzliches Geld kostet, was wir anderweitig verprassen könnten, wenn Matteo das hinkriegt und in seine Schicht quetschen kann… *lächelt aufmunternd in Matteos Richtung* Keine Sorge… erstmal nur ein Testlauf… wenn’s dir keinen Spaß macht, kannst du immer noch abspringen… *schaut in die Runde* Irgendwelche Gegenvorschläge, Vetos oder dergleichen?
Matteo: *grinst leicht bei Kays Worten und nickt* *schaut dann zu Finn und nickt* Programmiersprache kann ich ein bisschen, joa… *hört dann, wie Kay ihn zuteilt und nickt* *findet es zwar ein bisschen schade, weil er Café eigentlich immer gern macht, aber denkt schon, dass das von der Zeit reichen müsste* *gefällt die Idee von noch einer Frühschicht nämlich nicht so* *schaut zu Finn, der ihm zunickt und murmelt: “Kriegen wir schon hin.”* *schaut sich bei Kays Frage um und sieht, wie alle den Kopf schütteln* *schüttelt auch den Kopf und hört, wie Finn sagt: “Du hast morgen Mittag Café, oder?”* *nickt* Ja, von eins bis halb vier. Um vier hab ich Gruppe… *hört wie Finn sagt: “Gut, dann komm ich so gegen zwei Mal vorbei und wir können das bequatschen.”* *nickt* Passt.
Kay: *sieht, dass alle den Kopf schütteln und nickt zufrieden* Super! Dann machen wir das so… *trinkt noch einen Schluck Kaffee und stellt dann entsetzt fest, dass eine Tasse leer ist* *strahlt, als Sannik das wohl mitbekommt und ihm die Kaffeekanne reicht* *hört Iris: “Du kannst heute Nacht wieder nicht schlafen, Kay…”* *winkt ab* Ach, einer geht noch… *bekommt am Rande mit, dass Finn und Matteo irgendwas ausmachen und geht einfach mal davon aus, dass sie an ihn rückmelden, wenn es irgendwas Neues geben sollte* *schenkt sich neuen Kaffee ein und schaut in die Runde, die wieder zu plappern begonnen hat* So - für eine letzte Sache noch ein bisschen Konzentration bitte… je schneller wir durch sind, desto früher kommen wir alle in den wohlverdienten Feierabend… 15. März… *hört schon die Hälfte seiner Mitarbeiter stöhnen, fährt aber trotzdem fort* Unser Queer Family Day muss mal langsam weiter geplant werden… *hört Iris: “Ich weiß ehrlich gesagt nicht, was du da noch groß planen willst… Finn hat doch schon gesagt, dass er die Flyer macht… Matteo kann ihn unterstützen…” und wie diese von Finn unterbrochen wird: “Moment! Ich hab gesagt, dass ich mich um die Flyer kümmere, wenn wir irgendwen finden, der uns was zeichnen oder gestalten kann. Mit Grafikprogrammen und dergleichen bin ich echt ne Niete… Ich kann das einscannen und die Flyer bestellen - das war’s dann aber schon…”* *seufzt* Die Flyer sind nur ein Punkt auf der langen Liste… wir brauchen Programm, wir brauchen Verpflegung, wahrscheinlich Material… die Presse muss bestellt werden usw. usw.… Und wir haben nur noch zwei Monate!
Matteo: *trinkt den letzten Schluck von seiner Cola und hofft, dass es das war* *hört dann aber, wie Kay noch einen Punkt hat und schreibt in Gedanken, die viertel nach sieben Bahn ab* *schnallt dann erst so richtig, um was es geht* *war in der Planung vom Queer Family Day nicht wirklich involviert* *hört aber, dass sie wen brauchen, der Flyer malen kann* Also, ich weiß ja nicht, was genau ihr braucht… aber mein Freund kann zeichnen… also richtig gut. Je nachdem, wie schnell ihr das braucht und was genau, kann der das vielleicht machen? *schaut fragend zu Kay*
Kay: *schaut zu Matteo, als dieser sich zu Wort meldet und lacht leise* Okay… Matteo löst das Homepageproblem, Matteo löst das Flyer Problem… hast du jetzt auch noch irgendwen, der sich mit der Bespaßung von Familien auskennt? *wird dann aber wieder ernst* Nee, aber ernsthaft… meinst du, das wär was für ihn? *hört Phoenix statt Matteo: “David hat mir mal Zeichnungen von sich gezeigt. Er ist echt krass gut… also er macht nicht nur Zeichnungen, sondern auch Collagen und so… musst du mal bei Insta gucken, Kay… Ich glaub, wenn man sich da mit ihm zusammensetzen und ein Brainstorming machen könnte, käm bestimmt was ziemlich Cooles bei rum…”* *strahlt und zieht sein Handy raus* Wie ist denn sein Name bei Insta!? *sieht sofort Sanniks strafenden Blick und schaut ihn verwirrt an* Ernsthaft? Das ist auch grenzüberschreitend?! *hört Phoenix wieder: “Sein Profil ist sowieso privat. Du musst eine Anfrage stellen… aber…”* *sieht, wie sie fragend zu Matteo schaut: “Meinst du, er hätte was dagegen, wenn wir Kay was von ihm zeigen?”*
Matteo: *lacht leise* Nee, sorry, da bin ich raus… *nickt dann aber* Ja, klar, ich glaub schon… wie gesagt, je nachdem, was ihr euch vorstellt… *schaut zu Phönix und lächelt stolz, als sie bestätigt, wie gut David ist* Auf jeden Fall, der kann einiges. *muss dann lachen, als Sannik Kay abstraft wegen dem Insta Ding* Aber stell ruhig ne Anfrage… er heißt dav Unterstrich vid punkt gif… wenn er dich ablehnt, bin ich aber nicht Schuld. *grinst leicht* *schüttelt dann den Kopf zu Phönix* Nö, glaub nicht… *zieht sein Handy raus* Ich kann dir die Abi Sachen zeigen, die er für unseren Jahrgang gemacht hat… die sind so ein bisschen Flyer mäßig… *scrollt durch seine Galerie und hält Kay dann das Handy hin* Einfach nach rechts weiter wischen…
Kay: *strahlt, als Matteo meint, er solle ruhig eine Anfrage stellen und macht das dann auch direkt* *murmelt währenddessen* Mein Profil ist öffentlich… sollte ich vielleicht auch mal besser auf privat stellen… nicht, dass mich noch meine Mitarbeiter anfangen zu stalken… *hört die Hälfte seiner Mitarbeiter lachen, weil sie ihm sowieso folgen und grinst* *schaut dann wieder auf und sieht erfreut, dass Matteo sein Handy rausgeholt hat* *nimmt es entgegen und hört Iris: “Ich will auch gucken…”* *sieht aus dem Augenwinkel, wie Phoenix ebenfalls ihr Handy rausholt, um Iris die Bilder zu zeigen und wie Jon und Sannik sich näher zu ihm beugen, um mit auf Matteos Handy zu schauen* *wischt sich durch die Bilder der Abisachen und ist tatsächlich ziemlich beeindruckt* *hört auch Jon: “Krass, der kann das ja echt…”* *ist inzwischen bei den Zeichnungen von David angelangt und ist auch hiervon ziemlich begeistert* *grinst in Matteos Richtung* Sag ihm, er ist engagiert… also wenn er Lust hat… wir können auch ein bisschen was springen lassen für ihn. Er muss das nicht umsonst machen… ich hab ein großzügiges Budget genehmigt bekommen für den Tag. Kann ich alles abrechnen… *überlegt kurz und meint dann* Wann ist er denn das nächste Mal hier? Dann können wir vielleicht alles Weitere mit ihm besprechen… *hört, wie Iris hinzufügt: “... wenn er Lust hat… aber wär schon cool… endlich mal ein professionellen Flyer und nicht sowas Dahingewischtes... “* *lässt sich von Sannik das Handy abnehmen, der wohl nochmal genauer schauen will und sieht, dass sich nun auch Finn interessiert zu Sannik beugt und grinsend zu Matteo meint: “Da schlummern ja krasse Talente in deinem Freund… macht er das irgendwie beruflich oder ist das nur ein Hobby?”*
Matteo: *beobachtet, wie alle nun die Sachen von David angucken und ist schon ein bisschen sehr stolz, dass sie so viele Komplimente bekommen* *grinst bei Kays Zusage* Ja, also, wie gesagt, ich muss ihn überhaupt erstmal fragen… und er kommt ja immer eher spontan vorbei oder zu den Transformerz… aber ich frag ihn, ob er morgen Zeit hat, vorbei zu kommen? Kann ich dir nachher einfach nochmal schreiben, wenn ich mit ihm geredet hab? *sieht, wie Kay nickt und hört dann Finns Frage* Nur Hobby… er studiert Regie und will Filme machen, aber das Zeichnen liebt er auch ziemlich. *hört dann Sannik: “Krass, bist du das, Matteo?”* *schaut zu Sannik, der ihm sein Handy hinhält und hat kurz Panik, dass Sannik irgendwelche Fotos gesehen hat* *erinnert sich aber dann, dass er ja einen extra Ordner hat für Davids Kunstwerke und Sannik gar nicht versehentlich woanders landen kann* *schaut auf das Bild und nickt* Jap, das soll ich sein… ist aus unserem Urlaub in Italien… *hört Sannik: “Voll schön” murmeln und grinst leicht*
Kay: *nickt sofort bei Matteos Frage und zieht wieder seinen Kaffee zu sich ran* *trinkt zufrieden einen Schluck und ist erleichtert, dass das Problem mit den Flyern nun schon fast gelöst ist* *hört, wie nun alle Davids Kunst bewundern und lässt sie eine Weile* *lünkert dann nochmal kurz zu Sannik, als dieser wohl eine Zeichnung von Matteo entdeckt hat und nickt anerkennend* *meint dann aber irgendwann* So… Leute… ich muss zugeben, dass ich auch ziemlich beeindruckt bin, welche Talente da in unserem David schlummern, aber ich will eigentlich nochmal irgendwann nach Hause heute… ich hab mir überlegt, dass wir wieder kleine Teams für die Planung des Queer Family Days zusammenstellen - das hat doch bei der letzten Aktion ganz gut geklappt. Wenn ich mit David gesprochen habe und er uns hoffentlich unterstützt, würde ich ihn, Matteo und Finn gerne für die Öffentlichkeitsarbeit einteilen, sprich Flyer, Plakate, Homepage, Facebook und Pressetexte und -einladungen… für die Programmgestaltung hatte ich an Iris, Phoenix und Sannik gedacht… dazu gehört dann aber auch Materialbeschaffung… vielleicht dann doch einer mehr… Jon? Personalplanung mach ich für den Tag… und die Organisation der Verkostung übernehmen dann Quinn, Jonathan und Laurenz? Ist das okay für alle? *hört Iris seufzen: “Programmplanung ist echt viel Arbeit!”* *nickt und sieht sie ein bisschen streng an* Darum seid ihr ja zu viert… Ich denke, ihr seid ganz gut verteilt - zumal David ja bei der Öffentlichkeitsarbeit tatsächlich nur für’s Kreative zuständig sein soll. Die meiste Arbeit haben ja Finn und Matteo… *schaut fragend in die Runde* Ich würde sagen, ihr gebt mir bis spätestens nächste Woche Mittwoch das erste Feedback… dann können wir in zwei Wochen bei der Teamsitzung vielleicht schon erste Zwischenergebnisse besprechen...
Matteo: *hört, wie Kay zum Ende kommen will und nickt zu allem, was er sagt* Klingt gut… *hört dann, wie Kay die Runde aufhebt und erhebt sich* *sagt noch schnell zu Kay, ehe er geht* Ich schreib dir dann nachher wegen David, ja? *sieht ihn nicken und dann allen zuwinken und sieht zu, dass er hinterher kommt, um seine Bahn noch zu bekommen*
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aboacht · 3 years ago
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Logan
Das ich mich anfangs so dagegen gewehrt hatte mitzukommen verstand ich jetzt selbst nicht mehr so richtig. Von Sekunde eins an war es, als wäre keine Zeit vergangen. Wir waren direkt wieder mittendrin und ich merkte erst jetzt wie sehr ich es in den ganzen Jahren vermisst hatte. Das alles hatte damals so abrupt geendet und wir hatten uns nie wirklich davon verabschieden können. Das hier fühlte sich nun irgendwie wie eine Art Abschluss an, aber eben auf eine positive Art und Weise. Ich sah auch wie sehr es James und Sirius genossen und ich war froh, dass ich mich von Carlos hatte umstimmen lassen. Das hier zu verpassen hätte ich mir wohl niemals verziehen.
Ich konnte mich nicht daran erinnern, wann ich mich das letzte Mal so gut gefühlt hatte wie in der Zeit, in der wir unterwegs waren. Ich war mir sicher, dass vor allem auch Carlos’ Anwesenheit ihren großen Teil dazu beitrug. Er schien es auch sehr zu genießen, allerdings entging mir nicht, dass er immer mal wieder etwas abgelenkt zu sein schien. Ich wollte ihn gerne danach fragen, aber ich befürchtete das es mich nichts anging. Zumal ich davon ausging, dass es eventuell mit Olivia zu tun hatte. ICh hatte mitbekommen das er ihr einige Male geschrieben hatte, aber sie hatte wohl nicht darauf reagiert. Irgendwas war da, aber natürlich würde er nicht mit mir darüber reden wollen. Da er aber sonst gut drauf war, versuchte ich mir deswegen nicht zu viele Gedanken zu machen. Dazu kam ich sowieso nur selten, weil das alles so überwältigend und auch anstrengend war. Dementsprechend freute ich mich sehr darüber, dass wir nun erstmal ein paar Tage Pause vor uns hatten. Wir waren eben doch alle etwas älter geworden und vor allem aus der Übung, da steckte man mehrere Konzerte in einer Woche eben nicht mehr so leicht weg.
Bisher war der Abend eigentlich perfekt gelaufen und ich freute mich schon auf die kommenden Tage. Doch als Carlos vorschlug, dass wir uns alle ordentlich betrinken sollten, wurde ich wieder neugierig. Nicht, dass es verwerflich war und ich hatte selbst auch nichts dagegen einzuwenden, aber es bestärkte meine Vermutung das etwas nicht stimmte. Da die anderen aber auch erstmal keine Einwände hatten, stimmte ich ebenfalls zu und Carlos zögerte auch gar nicht lange und bestellte uns allen eine neue Runde. Und danach gleich noch eine. Und noch bevor wir diese geleert hatten, hatten wir alle schon wieder ein volles Glas. Irgendwann verlegten wir die Party auf mein Hotelzimmer, allerdings nicht ohne uns beim Roomservice noch einige Flaschen Champagner und diverse andere Getränke zu bestellen. Einmal dachte ich, dass der Moment passend wäre um Carlos zu fragen ob bei ihm alles in Ordnung war. Aber er wimmelte mich schnell ab und drückte mir einfach nur ein Shotglas in die Hand. Als ich ihn fragte was drin sei verdrehte er nur die Augen und sagte, dass ich aufhören sollte so viel nachzudenken. Vielleicht hatte er damit sogar Recht und deswegen versuchte ich mich an seinen Rat zu halten. Wir tranken noch bis tief in die Nacht. Lily war die erste die sich irgendwann verabschiedete und eine Stunde später wankten dann auch James und Sirius Arm in Arm aus dem Zimmer. Ich hatte selbst Schwierigkeiten einen klaren Gedanken zu fassen und da sich gerade alles drehte, ließ ich mich einfach auf mein Bett fallen. Ich grinste vor mich hin, nicht ganz sicher was genau nun lustig war. Ich spürte wie sich jemand neben mich legte und als ich zur Seite sah, sah ich Carlos. Dessen Blick sprach Bände - er war definitiv betrunken.
„Ich finde ihr solltet für immer auf Tour sein.“, sagte Carlos neben mir, wobei es schon etwas schwer war ihm zu folgen. Ob das nun an ihm oder an mir lag, konnte ich nicht genau sagen. „Das klingt… anstrengend.“, erwiderte ich, doch Carlos zuckte nur mit den Schultern. Er schaute zur Decke und ich tat es ihm nach. Allerdings hatte das nun zur Folge, dass ich wieder das Gefühl hatte das sich alles drehte und ich schloss die Augen einfach. Das war auf jeden Fall angenehmer. Ich spürte das Carlos sich neben mir aufrecht hinsetzte und als ich zu ihm schaute, sah ich wie er sich verwirrt im Raum umsah. „Wo sind denn alle hin?“
Er schien es tatsächlich schon wieder vergessen zu haben und ich konnte nicht anders als laut loszulachen. Er sah mich verständnislos an, doch das brachte mich nur noch mehr zum lachen. Es dauerte ein paar Sekunden, aber dann stieg er mit ein. Vermutlich wusste er nicht mal weshalb ich lachte, aber ehrlich gesagt wusste ich das plötzlich auch nicht mehr. Eigentlich war es auch egal. Ich wusste nur ganz sicher, dass ich mich seit langem nicht mehr so gut gefühlt hatte. Und das schrieb ich nur teilweise dem Alkohol zu. Es hatte hauptsächlich mit dem Mann neben mir zu tun. Irgendwann beruhigten wir uns beide wieder und wir wurden langsam ruhiger. Carlos ließ sich wieder auf’s Bett sinken und weil sich bei mir wieder einmal alles drehte, schaute ich nun zur Seite, in der Hoffnung das es so besser wäre. Tatsächlich war es das und als Carlos sich dann auf einmal auch umdrehte, wurde es sogar noch besser. Mir wurde wohl in dieser Sekunde erst richtig bewusst, dass wir gerade zusammen in meinem Bett lagen. Und vor allem wie nah wir uns waren. Hatten wir die ganze Zeit so nah beieinander gelegen? Kam es mir nur so vor als würde er mir mit jeder Sekunde noch näher kommen? Wir sahen uns direkt in die Augen und ich hatte plötzlich das Gefühl nichts mehr von dem Alkohol zu spüren. Da war eigentlich nur noch dieses angenehme Kribbeln in meinem Bauch, welches ich eigentlich immer irgendwie spürte, wenn er in meiner Nähe war. Anfangs hatte ich es darauf geschoben, dass es Gewohnheit war. Aber mittlerweile befürchtete ich, dass es mehr als das sein könnte. Nicht, dass ich das jemals laut ausgesprochen hätte. Wir schienen uns endlich zusammen gerafft zu haben und ich wollte das sicher nicht auf’s Spiel setzen. Nicht nach allem was wir schon zusammen durchgemacht hatten. Ich war mir sicher, dass das hier unsere letzte Chance war und danach würden wir keine mehr bekommen.
„Ich bin froh das du hier bist.“, sagte ich leise und durchbrach damit die Stille. Ich wusste ehrlich gesagt nicht wieso genau ich es gesagt hatte. Aber es fühlte sich in diesem Moment richtig an. Außerdem fand ich, dass er es wissen sollte.
„Ich auch.“, antwortete Carlos, dessen Stimme auch nicht mehr als ein Flüstern war. Trotzdem klangen seine Worte in meinem Kopf so unglaublich laut und sie brachten mich zum lächeln. Er erwiderte es sofort.
Was danach passierte konnte ich rückblickend nicht mehr richtig rekonstruieren. Ich hatte keine Ahnung wer den ersten Schritt gemacht hatte und wieso keiner von uns beiden etwas dagegen tat. Aber es endete letztendlich damit, dass ich seine Lippen auf meinen wiederfand und für ein paar perfekte Momente schien alles wieder so zu sein wie damals. Als wenn es die letzten Jahre gar nicht gegeben hätte. Es war sicher auch der Alkohol in meinem Blut der mich das glauben ließ. Und es war auch definitiv der Alkohol, der dafür sorgte das ich nichts tat außer es zu genießen. Für Außenstehende war es vermutlich nicht länger als 3 Sekunden gewesen, aber für mich hatte es sich wie eine Ewigkeit angefühlt. Eine, die sehr abrupt endete. Es war Carlos der den Kuss plötzlich beendete und auf einmal schien er sehr viel weiter weg zu sein. Kurz fragte ich mich, ob ich es mir nur eingebildet hatte. Konnte das alles nur in meinem Kopf passiert sein? Doch der Blick auf seinem Gesicht erzählte eine andere Geschichte. Es war passiert. Und es war klar was er davon hielt. Wo ich gerade für wenige Sekunden noch unglaublich glücklich gewesen war, spürte ich nun das absolute Gegenteil. Carlos sah mich entsetzt an und es dauerte ein paar Sekunden, bis er sich endlich regte. Er setzte sich aufrecht hin und nachdem er für einen Moment das Gesicht in den Händen vergraben hatte, sprang er hektisch vom Bett auf. „Ich muss weg.“, hatte er noch gesagt, bevor er auch schon aus dem Zimmer gestürmt war. Die Tür fiel hinter ihm ins Schloss und wäre das Geräusch davon nicht so laut gewesen, hätte man vermutlich mein Herz brechen hören können. Spätestens jetzt war ich wieder vollkommen nüchtern und zusammen damit kam die Erkenntnis über das, was gerade passiert war. Wir hatten uns geküsst. Und es hatte sich so verdammt gut angefühlt. Bis ihm klar geworden war was er tat. Denn während es für mich alles bedeutete, bedeutete es für ihn letztendlich nur eins: er hatte seine Freundin betrogen. Die Freundin, die er liebte und mit der er auch weiterhin Zusammen sein wollte. Natürlich wollte er das, denn das zwischen uns war lange vorbei. Er hatte mich gerade wenn überhaupt geküsst, weil der Alkohol ihn dazu gebracht hatte. Er war definitiv nicht zurechnungsfähig gewesen. Und während ich ihn, als guter Freund, eigentlich hätte aufhalten sollen, hatte ich nur da gelegen und darüber nachgedacht, wie sehr ich mir wünschte das er niemals aufhören würde. Ich schloss die Augen und es war der verzweifelte Versuch die aufkommenden Tränen zurückzuhalten. Verzweifelt war er deshalb, weil es nicht lange dauerte bis sie sich doch noch ihren Weg nach draußen suchten. Ich hatte ehrlich Schwierigkeiten ruhig zu atmen und es dauerte sehr lange, bis ich merkte das der Schlaf mich überkam. Meine Träume waren in dieser Nacht nicht unbedingt hilfreich und es war auch einer von ihnen, der mich am nächsten Morgen aus dem Schlaf riss. Mein erster Impuls war es neben mich zu fassen, doch natürlich war dort niemand. Die gähnende Leere die von der anderen Betthälfte ausging versetzte mir einen Stich. Die Erinnerungen an letzte Nacht kamen nach und nach zurück, wobei sich alles so anfühlte als wäre es hinter einem Schleier versteckt. Wenn ich mich genug anstrengte, konnte ich eventuell so tun als wäre nie etwas passiert. Ich fühlte mich wie ausgekotzt und auch die Dusche half da nur wenig. Ich schob es tatsächlich nur teilweise auf den Alkohol. Der eigentliche Grund war ein anderer und es bereitete mir eine Menge Sorge Carlos gleich gegenübertreten zu müssen. Es war nicht unwahrscheinlich, dass er wütend auf mich war. Das er glaubte, dass es meine Schuld gewesen war. Das ich ihn geküsst hatte und ihn damit zu dem gemacht hatte, der seine Freundin hintergangen hatte.
Doch all diese Sorgen stellten sich erstmal als unnötig heraus, als ich in den Frühstücksraum des Hotels trat. An dem Tisch, an dem wir auch gestern Morgen bereits gesessen hatten, entdeckte ich nur 3 Personen. Und sie sahen alle mindestens so beschissen aus wie ich mich fühlte. Sirius trug eine Sonnenbrille und James hatte seinen Kopf auf dem Tisch abgelegt. Ich näherte mich ihnen und als Lily mich entdeckte, hob sie schnell die Hand. „Bitte. Keine lauten Geräusche.“, sagte sie und nahm dann einen großen Schluck von ihrem Kaffee. Ich sagte nichts, was auch daran lag das ich immer noch eine Menge Angst hatte. Carlos könnte immer noch jeden Moment reinkommen und ich hatte mir noch nicht überlegt wie ich reagieren sollte. Was ich zu ihm sagen sollte. Ich setzte mich erstmal und nachdem ich mir ebenfalls einen Kaffee genommen hatte, sah ich in Richtung Eingang. Eigentlich sollte Carlos doch jeden Moment kommen, oder? Aber er blieb verschwunden und allmählich beschlich mich das Gefühl, dass er auch nicht mehr kommen würde. Bisher hatten wir alle recht wenig gesprochen, aber ich musste es jetzt einfach wissen. Diese Unwissenheit machte alles nur noch schlimmer und ich wollte es endlich hinter mich bringen. „Wisst ihr wo Carlos ist?“, fragte ich also in die Runde, allerdings war ich mir sehr sicher das James in der Zwischenzeit eingeschlafen war. Sirius zuckte nur mit den Schultern und Lily sah so aus, als würde sie sich jede Sekunde übergeben müssen. Die waren also schon mal keine Hilfe.
Da ich sowieso keinen Bissen runterkriegen würde, sobald ich das mit Carlos nicht geklärt hatte, entschuldigte ich mich erstmal wieder. Ich ging direkt zu seinem Zimmer und legte mir auf dem Weg dorthin bereits einige Sätze zusammen. Ich war mir aber sicher, dass ich spätestens wenn ich ihm gegenüber stand alles vergessen haben würde. Aber ich wollte mich zumindest entschuldigen, schließlich hatte ich mal wieder ein absolutes Chaos angerichtet. Oder war immerhin zu 50% daran Schuld. Doch als ich bei Carlos’ Zimmer ankam, wurde ich überrascht. Die Tür stand offen und als ich hinein sah, sah ich das eine Putzfrau dort gerade das Bett machte. Was mich aber noch mehr schockierte: alle seine Sachen waren weg. Konnte es sein, dass er bereits abgereist war? Ich ging langsam wieder zurück und versuchte zu verstehen was das bedeutete. Dabei war es eigentlich klar: er war wütend. Und hasste mich vermutlich für das was gestern gewesen war. Während ich auf dem Weg zurück war, dachte ich immer wieder an letzte Nacht. Wir waren beide echt betrunken gewesen und wenn ich so darüber nachdachte bestand die Möglichkeit, dass Carlos es vergessen hatte. Allerdings erklärte das dann nicht weshalb er kommentarlos verschwunden war. Diese ganzen Gedanken, zusammen mit meinem Kater, sorgten dafür das mein Kopf schmerzte. Und als ich zurück bei den anderen war, trank ich erstmal ein Glas Wasser und nahm die Schmerztablette, die Lily mir unaufgefordert hinhielt, dankend an. „Wo ist denn Carlos jetzt eigentlich?“, fragte Lily irgendwann, nachdem wir alle allmählich wieder etwas klarer waren. James hatte sich entschieden sich nochmal hinzulegen und Sirius ging es immerhin schon wieder gut genug um mit der Bedienung zu flirten. Lily sah mich erwartungsvoll an und ich bekam kurz Panik. Was sollte ich ihr sagen? Das Carlos und ich uns letzte Nacht geküsst hatten und das er danach einfach verschwunden war? Das es mir mal wieder das Herz gebrochen hatte und ich mich absolut schrecklich fühlte? Das war nichts was man mal eben so sagen konnte. Und ich wollte es auch nicht. Denn sobald ich es laut ausgesprochen hatte, würde es bittere Realität werden. Eine Realität, in der ich mir eingestehen musste das ich immer noch verliebt in ihn war und in der er aber seine Freundin liebte. Eine Freundin, zu der er nun vermutlich zurück fahren würde. Er würde es ihr sicher nicht erzählen. Es war immerhin nur ein dummer, kurzer Moment gewesen. Es war… unwichtig. So wie ich für ihn unwichtig war. Er würde kein Wort darüber verlieren und vermutlich sollte ich das dann auch nicht. Wir könnten einfach so tun als wäre es nie passiert. Wenn ich es mir lange genug einredete, könnte das eventuell funktionieren.
„Er musste nach Hause. Es war… irgendwas mit… der Arbeit. Glaube ich.“ Ich zwang mich zu einem Lächeln und als ich merkte, dass Lily mich skeptisch musterte, schaute ich schnell woanders hin. Glücklicherweise sagte sie nichts, denn ich war mir sicher das sie mich schnell durchschauen würde.
Kurz danach gingen wir alle dann nochmal auf unsere Zimmer, wir mussten eindeutig etwas Schlaf nachholen. Für mich war aber nicht daran zu denken, da meine Gedanken eigentlich nur Carlos galten. Und jedes Mal wenn ich die Augen schloss, war ich mir für einen Moment absolut sicher, dass er genauso wie letzte Nacht noch neben mir lag. Und es tat jedes Mal auf’s Neue weh, dass er es eben nicht tat.
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mitteilsam · 8 years ago
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Ich bin müdeMit 1 ¾ Jahren »Müde«, sagte der Junge, als er gerade angefangen hatte zu sprechen. Und seine Mutter brachte ihn ins Bett. Und sie deckte ihn zu und las ihm vor, obwohl sie wusste, dass er nur die Hälfte verstand. Und sie tranken beide ein Glas Milch, obwohl sie Milch gar nicht mochte, aber er trank sie nur mit ihr zusammen. Und nach wenigen Minuten schlief der Junge ein und am nächsten Morgen war er ausgeschlafen und fast gar nicht mehr müde. Höchstens noch ein bisschen. Mit 4 Jahren »Mama, Ich bin müde«, sagte der Junge nach einem Tag draußen. Und seine Mutter kam noch mit in sein Zimmer und deckte ihn zu. Und las ihm ein paar Minuten vor. Bis ihr Mann von der Arbeit kam. Dann sahen sie zusammen fern und der Junge schlief ganz alleine ein, aber die Mutter ließ die Tür offen, um vom Wohnzimmer auf sein Bett schauen zu können. Und manchmal da tranken sie vorher in der Küche noch ein Glas Milch zusammen und ganz selten auch mit seinem Papa zusammen. Und am Morgen war er manchmal noch müde, aber er musste aufstehen, weil er ja schon in den Kindergarten ging und da ging er gerne hin. Mit 6 Jahren »Ich bin noch gar nicht müde«, sagte der Junge, damit er noch das Ende des Films schauen durfte, obwohl ihm ab und zu schon die Augenlieder zufielen. Seine Mutter machte ihm derweil sein Bett, den Schlafanzug hatte er immer schon an. Und beim Fernsehen trank er Milch und manchmal aß er auch Kekse, aber nicht, wenn er davor schon seine Zähne geputzt hatte. Das konnte er jetzt sogar schon ganz allein. Und der Junge wollte nur noch ab und zu von Mama ins Bett gebracht werden. Viel lieber hätte er Papa neben sich auf der Bettkante sitzen, aber der hatte ganz wenig Zeit und musste Geld verdienen. Er hörte seine Mama manchmal durch die nur noch einen Spalt geöffnete Tür weinen, wenn der Fernseher ganz leise war. Und manchmal weinte er dann auch, obwohl er gar nicht so richtig wusste warum. Und am nächsten Tag musste er ganz früh raus, weil er ja schon in die Schule ging und manchmal hatte er gar keine Lust aufzustehen, weil er so müde war, und tat so als wäre er krank und hustete ganz fürchterlich. Und dann brachte ihm seine Mutter eine Wärmflasche ans Bett und kochte ihm Tee und saß auf seiner Bettkante. Mit 12 Jahren »Ich bin noch nicht müde!«, schrie er, weil er gerade Videospiele spielte und seine Mutter ihn störte, weil sie wollte, dass er schlafen geht. Und wenn er fertig mit Spielen war tat ihm das immer leid und manchmal entschuldigte er sich sogar und dann küsste sie ihn auf die Stirn und sagte, dass sie sich nur um ihn sorge. Und dann, lange nach seiner eigentlichen Schlafenszeit rollte er sich in seine Decke ein und versuchte zu schlafen, aber manchmal konnte er nicht, weil er nachdenken musste. Und manchmal dachte er an eine Mitschülerin, die er cool fand, weil sie immer so kluge Sachen sagte und weil sie süß lächelte, wenn er an ihr vorbeilief. Und während er nachdachte hörte er gern noch Musik. Und die war manchmal so laut, dass seine Mutter hereinplatzte ohne zu klopfen und ihn anmeckerte. Und manchmal war ihr Gesicht ganz nass und ihre Augen ganz rot und dann sah er sie lange an und sie drehte sich weg. Und dann ließ er die Musik aus und versuchte nicht mehr nachzudenken, weil er am nächsten Tag früh raus musste, um den Bus zu bekommen. Aber ab und zu fuhr ihn sein Vater, wenn er später zur Arbeit musste und dann redeten die beiden über Männersachen und niemand erzählte seiner Mutter davon. Weil Männersachen eben unter Männern bleiben. Und am nächsten Morgen fielen ihm oft nochmal vor Müdigkeit die Augen zu und er verschlief und dann musste er zur Schule laufen und seine Mutter schrie ihn an. Mit 14 Jahren »Ich geh in mein Zimmer. Ich bin müde«, sagte der Junge. Obwohl er eigentlich noch gar nicht müde war. Aber dann hatte er Zeit für sich alleine und niemand kam rein und dann machte er manchmal Sachen, die man nicht machen durfte und dachte dabei an seine Mitschülerin. Die, die er so süß fand. Und manchmal in der Schule redeten sie, aber er traute sich nicht sie nach einem Treffen zu fragen, weil sie so schön war und alle Jungs sie mochten. Und gegen die anderen war er ein Niemand und dann ließ er es lieber gleich. Und nach ein oder zwei Stunden war er wirklich müde und dann wollte er auch schlafen, aber oft konnte er nicht, weil er traurig war. Aber er wusste nicht warum, weil er eigentlich keinen Grund hatte traurig zu sein. Manchmal fragte er sich auch warum seine Mutter immer so traurig war und warum sein Vater jetzt immer noch viel später kam. Manchmal konnte er, wenn er nachts aufwachte, die rasselnden Schlüssel hören und dann Schritte. Und manchmal hörte er sie auf sich zukommen und zog die Decke über den Kopf. Manchmal sah er trotzdem noch etwas und dann stand sein Vater im Türrahmen und sah nach, ob er schlief und oft regte er sich gar nicht bis sein Vater die Tür wieder zuzog. Und er trank keine Milch mehr. Er trank lieber Cola oder Energydrinks, aber die machten ihn immer ganz wild und dann konnte er noch viel weniger schlafen. Und wenn er morgens durch seinen Wecker geweckt wurde, dann wollte er ganz oft gar nicht aufstehen. Und manchmal musste ihn seine Mutter aus dem Bett zerren und sie sagte immer, dass er faul wäre und zu nichts zu gebrauchen. Und er glaubte ihr. Dabei war er doch einfach nur so schrecklich müde. Mit 16 Jahren »Ich liebe dich, Gute Nacht«, sagte er, als er sich am Telefon von seiner Freundin verabschiedete. Er sah sie jeden Tag in der Schule, aber sie telefonierten fast jeden Abend, weil er immer so allein war und sie ihm fehlte. Und oft kam seine Mutter rein und schaute zu, wie er sie mahnend heraus wies. Und seine Eltern waren seit einem Jahr getrennt und er kam damit klar, weil er seinen Vater sowieso kaum gekannt hatte, aber seine Mutter weinte jetzt noch viel öfter und er konnte es endlich verstehen. Und er hatte kaum noch Zeit nachzudenken, weil er so früh raus musste und so spät schlafen ging. Aber sein Kopf war so voll mit Gedanken, dass er davon schlechte Träume bekam. Und er erinnerte sich manchmal morgens daran und schrieb sie sich auf. In ein kleines Buch und das versteckte er unter seiner Matratze, damit es niemand finden konnte. Er hörte abends keine laute Musik mehr, nur manchmal noch während er telefonierte. Damit deine Mutter nichts hören konnte, aber seine Freundin mochte das gar nicht und zwang ihn sie auszumachen. Und er fühlte sich unwohl, aber er wusste, dass seine Mutter um die Zeit fern sah und ihm nicht zuhörte. Und sie sagte ihm jetzt immer durch den Türspalt Gute Nacht und zog die Tür dann hinter sich zu, weil er beim Schlafen seine Ruhe haben wollte. Und am Morgen trank er immer viel Kaffee, damit er wach und fit für die Schule war und er fuhr jetzt manchmal mit dem Fahrrad zur Schule, wenn das Wetter gut war. Und er machte gerade seinen Motorradführerschein, damit er nie wieder Bus fahren musste. Mit 17 Jahren »Ich bin müde. Lass mich in Ruhe.«, sagte der Junge, damit seine Mutter nicht ins Zimmer kam. Aber in Wahrheit war er hellwach und er weinte zu lauter Musik, weil seine Freundin ihn betrogen hatte und er das nicht verstand, weil sie die einzige Frau nach seiner Mutter war, der er jemals vertraut hatte. Und er wünschte sich seinen Vater herbei, damit der ihm sagen konnte, wie man mit so etwas umging und ihn mit Männersachen ablenkte. Und er trank manchmal ein oder zwei Bier vor dem Schlafen gehen, manchmal auch mehr. Und er hatte jetzt zu viel Zeit zum nachdenken und es machte ihn traurig und er sah sich manchmal noch Bilder von seiner Ex-Freundin an, aber er fasste sich dazu nicht mehr an, weil er sie jetzt hasste. Und er schrieb nicht mehr seine Träume auf, weil es ihm an Motivation fehlte. Und seine Mutter sagte abends nicht mehr Gute Nacht, weil sie beschäftigt war. Mit vielen verschiedenen Männern, die täglich zu ihr kamen. Eher Abends und er hörte sie manchmal stöhnen, wenn seine Tür noch offen stand und er mochte das nicht, aber er war froh, dass sie keine Zeit mehr zum Weinen hatte. Und er hielt sich manchmal die Ohren zu, weil es ihm so laur vorkam, weil er selbst so still war. Und er wachte in der Nacht oft auf und atmete schwer, weil er Angst hatte. Nur wusste er nicht vor was. Und er stand morgens immer öfter nicht auf und schwänzte die Schule. Aber seine Mutter merkte das manchmal gar nicht, weil sie ihn nicht mehr weckte und lange schlief. Und er musste oft selber kochen, weil sie nicht aufstehen wollte oder noch jemand bei ihr war. Und er war immer den ganzen Tag über müde, obwohl er gar nicht so wenig schlief. Mit 17 ½ Jahren »Ich bin so verdammt müde», dachte er und fragte sich erstmals warum er so müde war. Und er kam nicht darauf, aber alles nervte ihn zurzeit. Seine Ex war jetzt mit einem anderen Typen zusammen und an der Schule nannte man sie eine Schlampe, weil sie ihn auch schon betrogen hatte. Aber der hatte ihr verziehen. Und der Junge nahm eines Tages das Bild seines Vaters von der Kommode im Wohnzimmer und warf es gegen die Wand. Und er trat die Scherben des Rahmens mit seinen Schuhen klein. Und seine Mutter war schrecklich wütend deshalb, obwohl er sie verlassen hatte. Und seine Mutter hatte jetzt wieder einen festen Freund, aber sie stritten sich oft und der Junge mochte ihn nicht, weil er immer zu nach Alkohol stank und in der Küche rauchte und immer unfreundlich war. Aber er blieb bei seiner Mutter und er war immer zuhause, weil er nicht arbeiten ging. Und der Junge arbeitete selber zweimal die Woche, weil er kaum Taschengeld bekam. Und er kam oft spät nachhause und dann war niemand mehr wach und er saß oft alleine vorm Fernseher und trank Alkohol und taumelte spät in sein Bett. Und seine Gedanken vermischten sich oft zu einem Brei, den er so spät nicht mehr verstehen konnte. Und er vermisste wieder öfter seine Ex-Freundin und er hasste sie, weil sie ihn betrogen hatte und er fragte sich, wieso sie das getan hatte. Und er hörte kaum noch Musik, weil er nicht mehr aufstehen konnte, um sie anzumachen. Und er telefonierte auch nicht. Und er schaffte es trotz der vielen Zeit kaum noch nachzudenken, also lag er einfach nur da und starrte auf die Decke rauf und er fragte sich wieso er sich so leer fühlte. Und er erinnerte sich kaum noch an seine Träume und sein Buch geriet im Vergessenheit. Und am nächsten Tag schlief er einfach bis zum Mittag durch und es störte keinen. Und er machte sich keine Gedanken mehr um die Schule und den Motorradführerschein hatte er nicht geschafft, weil er nicht oft genug zur Fahrschule gegangen ist. Und er war den ganzen Tag über so müde, dass er kaum aus dem Bett aufstand und seine Mutter kochte wieder, aber er bekam nur wenig ab, weil ihr neuer Freund dick war und immer viel Hunger hatte. An seinem 18. Geburtstag »Ich bin müde«, schrieb er mit einer Hand in das Buch, das er vor kurzem wiederentdeckt hatte, während er in der Badewanne lag. Und er wollte »vom Leben« darunter schreiben, doch als er den Kugelschreiber ansetzte, hörte sein Herz auf zu schlagen. Und das Buch fiel ins Wasser und die Seiten färbten sich rot. Und sein anderer Arm hing tief im Wasser und blutete immer noch. Und die Packung Rasierklingen lag noch auf dem Boden. Und seine Mutter war nicht zuhause, um mit ihm zu feiern. Sie war das Wochenende über bei ihrem Freund, obwohl der sie immer zu schlug. Aber er war da und das die ganze Zeit über. Und das Mädchen, das der Junge mal geliebt hatte, war jetzt wieder single und das gefiel ihr auch besser so. Und ihr Ex war fürchterlich sauer deshalb und schickte Fotos von ihr rum, auf denen sie nur Unterwäsche anhatte und auf manchen nicht mal die. Und sein Vater hatte ihm keine Karte oder so geschickt. Und er war nicht mal wütend deshalb, weil er gar keine Aufmerksamkeit mehr wollte. Und er hatte getrunken, bevor er in die Wanne gestiegen war und das nicht zu wenig und er hatte nachgedacht und er hatte geweint, aber er war glücklich jetzt, denn alle Gedanken hatten nun endlich aufgehört. Und am übernächsten Morgen fand ihn seine Mutter im Badezimmer und zu seiner Beerdigung kam auch sein Vater und er weinte und sah dabei genauso aus wie sein Sohn. Und seit dem der Junge im Grab lag, war er nie wieder müde gewesen, weil er nun endlich für immer schlafen konnte, ohne zwischendurch aufzuwachen.
Eine Kurzgeschichte, mitteilsam
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mlpattacke · 5 years ago
Text
Beschütze deine Familie teil 1 und teil 2
Das ganze sollte eigentlich mehrteiler werden und das ist es immer noch das heißt wen ich mal eine idee habe wird es mehr teile davon geben. Das ganze enstand usprüglich als Geschenk für meinen Besten Freund. Der es eigentlich ganz gut fand besonders weil es die sittuation wiedrspiegelt das er seinen Vater verloren hat. So enstand jedenfalls teil 1. Teil 2 enstand einfach weil ich die Idee hatte.
Auch diese Geschichten wird es nur auf Tumblr geben.
Applejack lief in Richtung der Ponyville schule. Sie würde Applebloom heute am Freitag wie jede woche abhollen und danach wie immer Freitags mit ihr in den Sugarcube Corner zu gehen. Die war bei ihnen am ende der Woche seid Jahren eine Angewohnheit geworden.
Als sie den Hügel herunter lief kam das Dach des Schulgebäudes in Sicht. Sie konnte aus der ferne das Klingeln der Schulglocke hören. Sie war spät dran.
Sie lief nun noch ein bisschen schneller den Berg herunter. Aber dann fiel ihr ein das Apple bloom dadurch mehr zeit hatte mit ihren Freunden zu sprechen.
Als sie nun endlich auf dem Schulhof ankam. Suchte sie nach Apple bloom in der Menge an Fohlen die darauf wartet abgeholt zu werden. Aber sie fand sie nicht. Also begann sie nach Sweetie Belle oder Scootaloo zu suchen da sie immer zu dritt nach der Schule waren. Schließlich sah sie Scootaloo um die Ecke sitzen.
Als näher auf sie zukam Bemerkte Applejack das es nur Scootaloo und Sweetie Belle waren die dort waren. Apple Bloom war nirgendwo zu sehen. Keiner der beiden sprach ein Wort. Ihr gesichter sahen sehr niedergeschlagen aus.
Zu diesem Zeitpunkt sahen Sweetie Belle und Scootaloo Applejack. Keiner von ihnen sagte ein Wort. Beide zeigten Kommentarlos auf das Schulhaus. In diesem Moment bemerkte Applejack das Miss Cheerilee aus dem Schulhaus kam. Ihr gesicht war ernst als sie auf Applejack zuging.
„ Hallo Applejack.“ grüßte sie. Sie trug ein Lächeln aber ihr Augen sagte etwas komplett anderes.
„Ich fürchte ich habe schlechte Nachrichten was Apple Bloom angeht. Folge sie mir bitte“ sagte Sie.
Applejack wollte fragen stellen. Sagte aber kein Wort als Cheerilee ins Schulhaus folgte. Alle ihre fragen wurden aber beantwortet als sie Apple bloom mit blau schwarzen Ring um ihre Augen sah. Apple bloom lächelte ihre große Schwester an. Schaute aber auch verlegen weg. Es war niemand anderes im Klassenraum. Was interessant war weil Cheerilee für gewöhnlich alle Schüler nach so einem streit da behielt bis ihre Eltern oder älteren Geschwister sie abholten.
Cheerilee setzte sich hinter ihren Schreibtisch und faltet ihre Hufe zusammen.
„ Wie sie sehen hatte Apple Bloom heute mal wieder streit mit Diamond Tira.“ sie Runzelte die Stirn. Applejack sah inzwischen ihre Kleine Schwester an.
Apple Bloom hatte sie kein einziges Mal angeschaut seit dem sie in dem Raum gekommen war.
„ Ich denke mit einem einfachen gespräch und einer Woche schulausschluss ist es nicht getan. Es könnte sein das Apple Bloom aus der Schule fliegt. Sie hat Diamond Tiara sehr hart körperlich verletzt. Sie ist aktuell im Krankenhaus. Keine sorge Diamond Tiara wird auch eine strafe erhalten.“ sagte Cheerilee.
Apple Bloom zuckte zusammen als sie das hörte. sie schaute auch kurz mit einem Blick auf der sagte so wenig?
„ Eeyup“ sagte Applejack und nickte.
„ Danke Applejack. Ich vertraue das sie und ihre Familie das richtig tun.“ sagte Cheerilee.
„ Verstehe Miss Cheerilee. Danke für die Zeit.“ sagte Applejack und rief nun nach ihrer Kleinen Schwester. „Apple Bloom kommst du bitte?“ fragte Applejack und sah zu ihrer Schwester die sich an ihren Körper festhielt.
Apple Bloom stand auf und ließ den Kopf hängen als sie Applejack folgte. Sie gingen aus dem Schulhaus heraus. Als Apple Bloom sich kurz zu Scootaloo und Sweetie Belle umdrehte lächelten die beiden ihr zu. Apple Bloom lächelte den beiden zurück. Bevor sie Applejack weiter Folge.
Als die beiden in etwas den halben weg gelaufen war und kein Wort gesagt hatten und ein gutes Stück außerhalb von Ponyville waren. Blieb Applejack stehen und sah zu Apple bloom herunter.
„ Apple Bloom ich werde dir für egal was du tust nie lange böse sein. Aber bitte sag mir was heute passiert ist. Es passiert recht selten das du dich so sehr aus ruhe bringen lässt.“ sagte Applejack wäret sie sich Apple Bloom Höhe beugte.
„ Wirklich?“ fragte Apple Bloom.
„ Bitte ich muss es wissen. Solange du ehrlich bist kann dir eh nichts passieren. Außerdem schaue ich dich gerade auf einer ebene an.“ sagte Applejack.
„ Es lag nicht daran das ich wieder leere Flanke genannt wurde. Damit kann ich inzwischen recht gut umgehen. Nein daran lag es nicht es war etwas deutlich schlimmeres.“ sagte Apple Bloom.
„ Was genau Apple Bloom?“ fragte Applejack.
„ Heute ist doch der Todestag von Ma und Pa. Beide sind vor genau 12 Jahren gestorben. Ich weiß das wir nicht viel darüber reden da es sehr schmerzhaft ist. Aber dieser Tag ist für mich immer einer der schlimmsten im Jahr.“ sagte Apple Bloom als sie langsam anfing zu schreien und dabei zu Weinen.
Applejack bekam langsam ein Gefühl für das passiert war. Innerlich wusste sie aber sofort das das was Apple Bloom getan hatte nichts falsches war.
„ Ich hätte niemals gedacht das Diamon Tira so weit gehen würde. Sich über unsere Eltern lustig zu machen.“ nun war Apple bloom nur noch am weinen.
„ Sie erzählte Zeug darüber dass Ma und Pa nur gestorben sind weil sie mich nicht ertragen konnten. Weil ich keinen cutie mark hatte. Ich war damals nur ein halbes Jahr alt was hätte ich tun sollen?“ sagte Apple Bloom so gut es ihr mit ihrer Trauer möglich war.
„ Es hat sich alles entzündet. Ich bin obwohl ich unsere Eltern nie wirklich kannte immer sehr angreifbar in dieser ganzen Sache gewesen. Applejack ihr hab mir immer beigebracht das es gut ist für seine Familie zu kämpfen.“ sagte Apple Bloom.
Applejack dachte nach während sie das hörte. Apple Bloom machte das durch was sie durchmachte als ihre Eltern starben. Ihr wurde es damals zu viel. Sie wollte damals nicht auf der Farm sein.
„ Ich habe mich schon immer schlecht im Bezug auf unsere Eltern gefühlt. Das war das letzte was es gebraucht hat. Ja ich habe zuerst geschlagen. Ja ich habe sie fast zu einem Blutigen Haufen gemacht wenn niemand eingegriffen hätten.“ sagte Apple Bloom.
„ Apple Bloom damit fehlt jeder Grund für eine Bestrafung von meiner Seite aus weg. Ich denke jeder andere wird es bei uns verstehen.“ sagte Applejack als sie Apple Bloom anfing zu umarmen.
„ Danke Apple Bloom das du die Familie verteidigt hast. Es bedeutet mir sehr viel.“ sagte Applejack.
„ Applejack in machen Momenten wünschte ich unsere Eltern wären hier aber du machst alles für mich wie eine Mutter danke.“ sagte Apple Bloom.
„ Sollen wir heute abend zu zweit ihr grab besuchen?“ fragte Applejack.
„ Ja das wäre sehr schön“ sagte Apple Bloom nun wieder etwas besser gelaunt.
Später am Abend gingen beiden zu dem Grab.
Apple Bloom stelle sich davor und sagte „ Ich habe euch beide heute in der Schule verteidigt euren Ruf geschützt. Kein Pony hat recht so über euch beide zu urteilen. Auch wenn euch nie wirklich kannte ihr beide seid meine Eltern und ich werde euch immer beschützen. Außerdem seid ihr ja tot. Niemand hat ein recht tote zu beurteilen die sich nicht mehr selber wehren können.“
Apple Bloom drehte sich um und sah Applejack an.
„ Willst du nicht auch mitkommen?“ fragte Apple Bloom.
„ Gehe schon mal voraus Apple Bloom ich muss noch etwas tun“ sagte Applejack.
„ Bitte beeil dich“ sagte Apple Bloom und lief zurück zum Haus.
„ Abend Ma und Pa. Ich weiß das es echt unglaublich ist was Apple Bloom gesagt hat. Aber es ist wahr.“ sagte Applejack.
„ Sie ist anders als ich, als ihr damals gestorben seid. Ich habe das damals nicht geschafft euch zu verteidigen ich konnte es nicht einmal mit mir selber damals.Es war schlimm euch wurde alles Mögliche vorgeworfen. Bic mac merkte damals nicht soviel davon da die Ponys in seinem alter schon deutlich reifer waren.“ sagte Applejack.
„ Damals als ich nicht mehr auf der Farm sein wollte und nach manehattan lag es daran das das leben für mich unerträglich war hier in Ponyville. In all den Jahren habe zu Apple Bloom gesagt man soll für seine Familie einstehen.“ sagte Applejack.
„ Ironisch oder? Sie konnte das was ich damals nicht konnte. Wie auch immer ich muss zurück ins Haus. Wir sehen uns nächstes Jahr wieder. Ihr wisst ja ein abschied ist nicht für immer.“ sagte Applejack und ging zurück zum Haus während sie leise in die Nach weinte.
Sie vermisste ihre Eltern wirklich.
Teil 2  
Ein letztes Mal.
Es war Normaler Tage in Ponyville so schien es jedenfalls. An diesem Morgen wachte Apple Bloom jedoch war dieser Tag für sie überhaupt nichts besonderes es waren nun 17 Jahre vergangen seitdem ihre Eltern gestorben waren.
Apple Bloom wunderte sich manchmal in alle diesen Jahren warum sie ihre Eltern so sehr vermisste immerhin war sie gerade mal ein halbe Jahr alt als sie starben und trotzdem hatte es einen bitteren Effekt. Sie hatte diese beiden besonderen Ponys nie kennengelernt. In letzten Jahren besuchte sie immer an diesen Tag mit Applejack zusammen ihr Grab. In all dieser Jahren fragte sich Apple Bloom immer über was Applejack gerne allein am Grab ihrer Eltern redete. Sie wusste aber dass es immer etwas sehr besonderes.
Es geschah eine menge in letzten Jahren seitdem sie 12 war. Sie und die anderen Crusader versöhnten sich mit diamond tiara und bekamen ihre Cutie Marks. Applejack sagt ihr an diesem Tag das wenn Ma und Pa hier wären sie wirklich stolz auf sie wären. Apple Bloom wollte das wirklich glauben aber sie wusste das auch keiner von ihren Geschwister zu der zeit als sie starben ihren Cutie mark hatten. BigMac bekam seinen Cutie Mark nur wenigen Momente nach dem Tod ihrer Eltern. Scheinbar war er so betroffen vom tod der Hälfte seiner Familie das er einen in mitte durchgeschnittenen Apfel als Cutie Mark hatte. Nun Applejack bekam ihren Cutie Mark nach dem sie den Sonic Rainbow von Rainbow Dash sah. Apple Bloom selber empfand das irgendwie ein Lüge in diesen Geschichte war. Sie wusste zwar Applejack damals nicht mehr auf der Farm sein wollte aber warum wusste sie auch nicht und Applejack schien dieser
Frage auch seit Jahren auszuweichen.
Wie auch immer diesen Tag war wieder jeder andere und Apple Bloom würde es sich nicht anmerken lassen das an diesem Tag etwas besonderes war.
Es wurde Abend es würde wie immer sein das sie und Applejack das Grab ihrer Eltern besuchen würden. Schließlich als auf dem Weg zu Grab fing Apple Bloom an über das Thema zu reden:
„ Applejack was war der wirkliche Grund für dich damals Ponyville zu verlassen?“ fragte Apple Bloom.
„ Ich habe es schon oft genug gesagt ich wollt damals nicht mehr auf der Farm sein.“ sagte Applejack.
„ Applejack ich bin alt genug um zu merken das etwas an dieser Geschichte ein Lücke ist.“ sagte Apple Bloom.
„ Gut Apple Bloom du hast gewonnen. Erinnerst du dich an vorfall damals als du 12 warst und diamond tiara blutig geschlagen hast?“ sagte Applejack.
„ Ja ich weiß und das du damals sehr stolz auf mich damals warst aber was hat das jetzt mit meiner Frage zu tun?“ fragte Apple Bloom.
„ Apple Bloom denk mal nach was war das was du damals konntest und was ich damals nicht konnte?“ fragte Apple Jack.
Plötzlich wurde Apple Bloom klar was Applejack meinte: „ Applejack bitte sag mir wie war die zeit für dich damals kurz nach dem Tod von Ma und Pa.“
„ Apple Bloom bitte verstehe dass ich schon damals viele Probleme hatte. Denkst du dass ich damals wirklich Freunde hatte? Denkst du das ein Ehrliches Ponys wie ich es ausstehen kann wenn Lügen über den Tod ihrer Eltern Verbreitet werden?“ fragte Applejack.
„ Applejack ich verstehe und es tut mir leid dich gefragt zu haben. Aber ich musste mit ähnliche Problemen umgehen....“sagte Apple Bloom wurde aber von Applejack unterbrochen: „ Du hattest aber Mich und Bic Mac und hattest jemanden dem du es erzählen konntest wenn du dich schlecht gefühlt hast. Zu der zeit als ich wirklich Probleme damit hatte waren alle dabei den tod von Ma und Pa zu verarbeiten und ich hatte keine andere Wahl und ich flüchtet aus dieser Stadt um mich von all dem zu lösen wer weiß wo ich gelandet wäre wenn ich nicht Rainbow Dash sonic Rainbow gesehen hätte.“ sagte Applejack ernst.
„ Ich verstehe Applejack.“ sagte Apple Bloom.
„ Das Aber auch noch nicht ganze Wahrheit. Bitte Apple Bloom verstehe dass ich das ganze in einer Situation tat in der ich nicht weiter wusste. Ich habe dich wirklich in dieser Zeit gehasst Apple Bloom wirklich sehr. Ich habe die gehasst mehr alles andere.“ sagte Applejack.
„ Was ist passiert?“ fragte Apple Bloom.
„ Es tut mir leid das ich dich damals vor all der Zeit als kleines Fohlen geschlagen habe. Es tut mir leid aber ich musste meine Frust irgendwie abbauen. Warum nicht auf den Fohlen in der Familie losgehen das so oder so damals die hefte des Tages weinte.“ sagte Applejack traurig.
„ Applejack es tut mir leid aber ich muss etwas Abstand gewinnen“ sagte Apple Bloom während sie weiter Richtung Friedhof rannte.
„ das hast du super gemacht.“ sagte Applejack zu sich selber mit einer Stimme kompletter Verzweiflung.
Apple bloom rannte so schnell sie konnte zum Grab ihrer Eltern. Sie setzt sich hin bevor sie anfing das Grab anzuschreien: „ Warum musste ihr noch mal ein Fohlen wie mich kurz vor euren tot in die Welt setzten?“
Nach dem sie das gesagt hatte rannte Apple Bloom aus dem Friedhof in Richtung von einem See in nähe von Ponyville. Sie wusste was zu tun war.
Applejack lief inzwischen auch in Richtung Friedhof und sah Apple Bloom nirgendwo. „ Wo bist du Apple Bloom?“ fragte sich Applejack in Gedanken während sie nach Apple Bloom suchte.
Apple Bloom war inzwischen an dem see angekommen. „ Ich werde bald mein Leben beenden dann bin ich zumindest für niemanden eine Belastung mehr.“ dachte Apple Bloom während sie in See ging und schließlich am tiefsten Punkt aufhörte zu schwimmen. Sie verlor langsam das Bewusstsein als sie in die Tiefe sang.
Apple Bloom wachte auf und Bemerkte das sie vor den Toren von Sweet Apple acres war. Sie fragte sich ob sie nun tot sei oder doch nur alles geträumt war. Sie ging langsam auf das Hauptgebäude zu als sich Plötzlich die Tür öffnete und in Tür stand eine Stute „ Apple Bloom bist du das? Ich hätte nicht erwartet dich so früh zu sehen?“ sagte die Stute.
„ Warte bist du es? Ma?“ fragte Apple Bloom.
„ Ja ich bin deine Mutter“ sagte Pear Butter.
„ Bin ich also tot?“ fragte Apple Bloom
„ Ja du bist es auch wenn ich nicht verstehe was deine Reaktion auslöste Selbstmord zu begehen immerhin war deine Gespräche mit uns immer so glücklich.“ sagte Pear Butter
„ Ja dem kann ich nur zustimmen.“ sagte Bright Macintosh Apple Blooms Vater.
„ Was hat dich dazu gebracht dein Junges Leben einfach zu wegzuwerfen?“ fragte Bright Macintosh.
„ Es ist weil....“
„ Applejack dir endlich die Wahrheit erzählt hat?“ beende Bright Macintosh ihren Satz.
„ Ja das ist es.“ sagte Apple Bloom.
„ Apple Bloom bitte verstehe es ist eine Sache von der wir schon seit 16 Jahren wissen.“ sagte Pear Butter.
„ Applejack hat in Monaten nach unserem Tod immer wieder das Grab von uns besucht und uns alles erzählt. Wie vielen sorgen sie sich macht. Wie viele sorgen sie sich um dich macht. Wie weh es ihr tut dich weinen zu sehen. Noch mehr wie sich dich geschlagen hat. Es tat ihr alles leid.“ sagte Pear Butter.
„ Außerdem war deine ältere Schwester im Herzen schon immer ein andere Person als sie meistens Vorgibt. Sie weint besonders wenn sie unser Grab besucht sehr viel und beklagt sich darüber wie schlimm die Welt ist.“ sagte Bright Macintos
„ Sie will seit so vielen Jahre das beste für dich. Die Zeit nach unserem Tod war wirklich schlimm. Sie hat die Hölle in der schule erlebt. Nicht das es davor schon nicht so gewesen wäre. Zumindest als wir noch lebten konnte wir ihr unsere Liebe zeigen danach aber hatte sie nie wieder wirklich jemanden. Sie hatte vielleicht höchstens noch meinen Hut. Der Damals noch weiß aber im verlauf der Zeit durch die Arbeit auf Farm wurde er dreckiger und dreckiger.“ sagte Bright Macintos.
„ Ich verstehe.“ sagte Apple Bloom. Plötzlich spürte sie wie Magie anfing sie aufzulösen.
„ Was ist jetzt los?“ fragte Apple Bloom.
„ Sieht so aus als würde ein Alicorn versuchen dich zurück in Lebende Welt zu ziehen aber du weigerst dich noch gerade eben dagegen.“ sagte Bright Macintos.
„ Aber was ist wenn gar nicht von hier weg will?“ fragte Appel Bloom.
„ Du wirst dort oben gebraucht. Deine Familie braucht dich aktuell noch leben besonders Applejack braucht dich.“ sagte Pear Butter.
„ Ok bis später.“ sagte Apple Bloom bevor sich in Luft auflöste.
Als sie ihren Augen aufmachte sah sie Twilight neben sich sitzen und Applejack.
„ Apple Bloom bitte mach so etwas nie wieder.“ sagte Applejack.
„ Ich weiß es war eine dumme Idee von mir aber immerhin hab ich für ein paar Minuten Ma und Pa getroffen.“ sagte Apple Bloom.
„ Es tut mir leid Applejack ich hätte niemals an dir Zweifeln sollen.“ sagte Apple Bloom.
„ Apple Bloom in all diesen Jahren hatte ich schlechtes gewissen was das ganze angeht und danke das du mir meine Untreue vergibst.“ sagte Applejack.
„ Willst du heute nochmal das Grab besuchen?“ fragte Apple Bloom.
„ Ja natürlich Apple Bloom“ sagte Applejack.
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