#kann jemand bitte mit mir darüber reden
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soullessminyard · 2 years ago
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Leo in einer corsage lives in my head rent free
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tryingadifferentsong · 4 months ago
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Schloss Einstein Rewatch Folge 48 - 50
Können wir bitte kurz über die Eisdiele reden? Das ist ja ohne Frage DER Place to be in Seelitz - auch zum Frühstücken, auch im Winter! Muss eine wahre Goldgrube für Giovanni sein. Da verzeihe ich auch den etwas seltsamen Musikgeschmack (How much is the fish) 😂
Atze erzählt von "Table Dancing im Goldenen Hirsch, wo die Mädchen oben ohne tanzen", woher weiß er das denn? 🧐 Aber richtig cute wie die Dorfkids die Eisdiele übernehmen, die haben so viel Spaß mal für einen Tag "Erwachsen sein" zu spielen 😂
Und so gern ich Gallwitz mag und egal, ob sie sich Sorgen um Oliver macht, aber ich find das einfach nicht okay, wie selbstverständlich die Lehrer:innen da alle in die Privaträume ihrer Schüler:innen rein spazieren....
Die ganze Story um Alberts Enkel und Arno fand ich echt cool, die hätte von mir aus auch noch länger gehen können! (Aber in diesen Folgen wird mir das Lied dann doch etwas zu oft gespielt)
Alexandra und Pasulke am Computer und Chatten über den "Talk-Line Chat" (das muss wohl der Vorgänger von ConnectorSpace sein) mit Tschuloga, als eine Mail von Marc an Budhi reinkommt (falls jemand übrigens Budhi schreiben möchte, seine Mail ist [email protected]) - wie funktioniert das mit E-Mail Geheimnis auf Schloss Einstein, wenn anscheinend jeder die Mail für alle Schüler:innen vom gleichen Computer abrufen kann?
Marcs Vater auch mal wieder mit einer Glanzleistung ("ich hätte mich ja gerne mehr um Marc gekümmert, aber sie wissen ja wie das ist - die Arbeit, da kann man halt nicht immer"), Prioritäten setzen kann er 🤡 und armer Marc, als er im Schloss ankommt, interessieren sich seine Freunde nur fur ihre Band und Budhi fragt natürlich nur über Katharina aus...
Budhi und Pascal imitieren Modern Talking, eine Szene für die Götter 😂
Was hat Wolfert denn gegen Sexualkunde? Aufklärungsunterricht ist ihm nicht recht, wenn Uta gelesen wird, ist es auch nicht recht - aber Guppy und natürlich Frau Seiffert wieder Premium ♥️ aber das Wort Sex traut sich trotzdem niemand auszusprechen ("na du weißt schon") hachja die Pubertät. Wie unangenehm ist es bitte, wie alle gegenüber Nadine und Oliver solche Anspielungen machen, die haben doch selbst alle noch keine Ahnung 💀 aber trotzdem sehr süß, wie die beiden darüber reden, dass jeder irgendwie denkt, dass sie miteinander geschlafen haben und sich entscheiden, dass sie sich noch nicht bereit dafür fühlen. Aber diese Kissenschlacht, der Iris lauscht muss ja wohl maximal unangenehm zu drehen gewesen sein 🫣
SE und die Darstellung von Sexualität wäre vielleicht auch nochmal einen eigenen Post wert. Mir ist klar, dass SE eine Kinderserie ist, und ich hätte es jetzt auch wirklich unpassend gefunden, wenn Nadine und Oliver jetzt auf Druck der anderen sich entschieden hätten, Sex zu haben, aber in Seelitz fallen mir nur komische Storys dazu ein. Tessa und Valentin trennen sich ja, weil Tessa nicht mit Valentin auf diesem Zeltausflug schlafen möchte, als er schon Kondome dabei hat und daraufhin hat er einen One-Night-Stand mit einem Mädchen aus dem Pink und es gibt Franzi, die von einem Fuckboy verarscht wird und Angst hat, schwanger zu sein. In Erfurt wird Paulina auch direkt bei ihrem ersten Mal schwanger, Coco lässt sich zu ihrem ersten Mal drängen und Kim hat Angst mit Berti zu schlafen, weil sie HIV hat. Hab die Storys aus Erfurt leider alle nicht mehr so präsent, aber vielleicht hätte man ja auch mal rüber bringen können, dass Sexualität auch was schönes sein kann, wenn man sich dafür bereit fühlt? 😬
Pasulke macht einfach jede belanglose Spaßgeschichte zu einem Highlight, wie er Monika und Tom mit der Hypnose verarscht 😂
Gallwitz' und Wolferts Tango ist ja wohl major Foreshadowing auf Folge 480 👀 ♥️
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sorryidontmaketherules · 2 years ago
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dass ich diesen text hier schreibe nervt mich selbst extrem aber ich möchte es nicht an dir auslassen. also lieber hier dein verdammtes scheiß verhalten nervt mich extrem es ist ja nicht so, als hätte ich keine geduld oder kein verständnis für situationen, lebensphasen, krankheiten oder was auch immer scheiße man, wenn jemand so viel geduld und verständnis für dich und dein verdammtes leben gezeigt hat, dann ja wohl ich die letzten fucking sechs jahre ich was IMMER da IMMER egal was war, egal wie scheiße es dir ging, egal wie lange du keine kraft hattest zum antworten ich habe gewartet, dir geschrieben, mit dir geredet, bin für dich da gewesen und da ich nicht weiß wieso du jetzt so reagierst, wie du reagierst, nehme ich jetzt einfach mal an, dass es am letzten sommer lag aber o.m.G ich habe dir etliche nachrichten gemacht in denen ich mich entschuldige dass (AUSNAHMSWEISE mal) ich nicht geantwortet und mich nicht gemeldet habe. das waren knapp zwei monate und guess what? die erklärung war in den entschuldigungsnachrichten mit drin MIR ging es mal körperlich so schlecht, dass ich keine kraft hatte mit freunden und sogar mit familie zu sprechen ich hatte keine kraft für NICHTS dank corona kann ich mein scheiß leben nicht mehr so führen, wie früher ich war kurz davor meinen hund abzugeben, weil ich mich monate lang nicht um ihn kümmern konnte, ich konnte nicht aufstehen, nicht auf die toilette, selbst arztbesuche waren purer horrer aber dort und zwei mal die woche zur physio musste ich monatelang hin ich war nicht in der lage zu kochen, zu essen, zu trinken keine tablette der welt hat dagegen geholfen der einzige unterschied zu damals ist, dass ich mich mittlerweile damit abgefunden habe, dass es so ist und dass ich erstmal ciao zu meinem alten alltag sagen kann und mich der krankheit anpassen muss, denn nur so kann ich noch irgendwie lebensenergie daraus ziehen. in der zeit habe ich mich bei niemandem gemeldet, weil selbst das handy in die hand zu nehmen hat mir schmerzen bereitet. ich konnte keine richtigen sätze bilden, konnte mich auf nicht einmal tv konzentrieren. ich lag einfach nur im bett und habe gehofft dass es bald aufhört und dass ich endlich wieder ich sein darf. dass ich endlich wieder richtig denken kann, die worte finde, die ich sonst kannte. da war es in den sechs jahren mal einmal ICH die sich nicht gemeldet hat und schon bist du so? ernsthaft? (juli) du meintest du antwortest auf meine nachrichten sobald du zuhause bist, hast du nicht (oktober) ich meinte können wir bitte vor norwegen noch mal reden, ich komm auch vorbei (das habe ich davor keine ahnung wie oft schon vorgeschlagen) (november) du meintest ne gerade nicht, lieber nach norwegen, viel spaß (november) ich meinte ok, bin wieder da und wie wäre es diese woche (dezember) du meintest ne therapie ist gerade so schwer, melde mich wenn es besser wird (januar) ich meinte ok nun bist du raus, wie wärs, ich komm auch vorbei und dann können wir das endlich klären nichts (januar) ich meinte wäre cool wenn wir das endlich klären können, weil ich nicht genau weiß was los ist und ich sorge hab dass wir das nicht mehr aufholen können und dann kennen wir uns nicht mehr und das stell ich mir als große herausforderung für diese freundschaft vor nichts (januar) ich meinte wäre cool wenn du mir zumindest sagen würdest warum du das nicht willst, statt mich zu ghosten nichts (februar) ich meinte wow ok dann ist das jetzt die letzte nachricht von mir, entweder du bist bereit in den nächsten zwei wochen darüber zu sprechen, von mir aus auch über dieses gottverdammte whatsapp, oder ich lösche deine kontaktdaten und das wars dann, deine wahl acht fucking monate mach ich diesen scheiß jetzt mit acht.monate ich kann dich so gut verstehen, wie kein anderer ok ich habe so viel geduld in dieser sache gehabt wie kein anderer es je mit dir gehabt hätte ok aber so langsam reichts auch mir sei nicht so verdammt feige es ist ja nicht so als würde ich dir den kopf abreissen bei egal was du sagst oder wie du dich entscheidest ich wirke hier vielleicht etwas super angepisst aber doch nur weil ich all die monate versucht habe ruhig und entspannt an die sache ranzugehen aber irgendwann reichts auch mir mal tbh ich habe selbst probleme, ich bin gesundheitlich immer noch nicht ansatzweise fit und mir geht es jeden tag körperlich echt beschissen, ich versuche nicht depressiv zu werden oder mich davon runterziehen zu lassen, aber das kostet mich viel kraft kraft die ich nicht habe weil ich mich mit diesem scheiß zwischen uns beschäftige wir haben anfang letzten jahres ausgemacht dass wir unseren geburtstag im august nachfeiern du hattest stress mit dem lernen und den abschlussprüfungen und konntest weder meinen, noch deinen feiern. ist ok, verstehe ich nur zu gut in wenigen wochen ist mein geburtstag, kurz darauf deiner. keine lust zu heulen weil ich dir gratulieren will aber es nicht einsehe, weil du mir monate lang nicht geantwortet hast und ich mich einfach kindisch fühle dir hinterherzurennen ich wünschte du wärst mir egaler geworden die letzten monate. ich wünschte es wäre leichter sich von dir zu trennen aber wir haben dafür ein bisschen zu viel intensiven shit durchgemacht. ein bisschen zu viel voreinander geweint und ein bisschen zu viel uns gegenseitig geöffnet. du bist einer der intelligentesten menschen die ich kennengelernt habe egal wie du dich entscheidest, es wird für dich das richtige sein nur bitte bereu es nicht, denn wenn du dich erstmal für’s gehen entschieden hast, lass ich dich nicht erneut in mein leben.
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khalaris · 3 months ago
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sorry, das kommt jetzt vielleicht sehr random, aber ich habe eben tatort wien gesehen, die folge 'falsch verpackt', und hab geheult wie ein baby. abgesehen von den mehrfachen rassistischen untertönen* war die folge einfach richtig herzzerreißend. als jemand der seit vielen jahren mit einer heftigen essstörung zu kämpfen hat, waren jegliche szenen mit moritz und seinen .. diätplänen einfach viel zu relatable. ich weiß das sein essverhalten und seine immer wieder scheiterternden abnehmversuche in der tatort schiene nur für den "comedyeffekt" mit reingenommen werden, aber jede szene, in welcher er nicht gegessen hat war so unglaublich traurig — messer in mein herz. die krankenhaus szene in der moritz so bitterlich anfängt zu weinen? ich hab noch nie so viel geheult bei einem tatort—- bitte BITTE liebe tatort drehbuchschreiber ein bisschen mehr comfort für mein hurt. me when moritz und bibi do everything BUT talk >:( >:( >:(
**nicht verharmlosend gemeint, wollte es nur einmal angesprochen haben (weils ja leider auch öfter vorkommt in den alten folgen..)
Hiii! Danke für den ask, lieber anon und sorry, dass ich so ewig zum Antworten gebraucht hab 🙈
Ich muss zugeben, dass ich keine Erfahrung mit Essstörungen habe und sich mein Wissen darüber auch sehr in Grenzen hält, also kann ich dir diesbezüglich nur viel Kraft wünschen und hoffen, dass meine Kommentare zu dem Thema nicht irgendwie doof sind oder falsch ankommen.
Ja, Moritz auf Diät ist etwas, das in mehreren Folgen thematisiert wird und leider meist auf eine haha-wie-lustig-Art, die ich ziemlich unpassend finde. Neben "Falsch verpackt" fällt mir da sofort noch "Ausgelöscht" ein, wo sie das leider auch voll durch den Kakao ziehen und anstatt mit ein bisschen Fingerspitzengefühl heranzugehen, einfach nur darauf aus sind, dass der Zuschauer was zum Lachen hat. Ich weiß nicht, ich find's jedenfalls nicht lustig, wenn Moritz super grantig und unglücklich ist, weil er sich zwingt, seine ganze Ernährung umzustellen oder wenn er versucht, das Essen vor seinen Kollegen zu verstecken oder wenn blöde Kommentare kommen, weil er bei ner Vernehmung Kekse dabei hat.
Klar hab ich bisher beim Ansehen dieser Folgen nicht zu tief drüber nachgedacht, höchstens den Kopf geschüttelt, weil ich's unnötig fand, aber auf selbst betroffene hat sowas natürlich gleich ne ganz andere Wirkung.
Auch die rassistischen Untertöne sind leider nix neues. So viel Mühe man sich bei den Wienern generell gibt, und so gut grad historische Themen oft behandelt werden, manchmal wird da tatsächlich etwas danebengegriffen, ganz besonders wenn sie (wie schon bei dem Diät-Thema) versuchen, das ins Lächerliche zu ziehen. Da kann man jetzt sagen "it's not that deep", aber es bestätigt und verstärkt halt immer wieder die gleichen Vorurteile.
Die Szene im Krankenhaus... Uff, ja, die ist für mich so richtig Herzschmerz. Moritz hatte durch das ganze Diät-Zeugs und dadurch, wie schwer er sich damit getan hat, eh schon irgendwie ein bisschen Minderwertigkeitsgefühle (meine Interpretation) und dann sowas. Ein paar Folgen später wäre Bibis Reaktion hoffentlich etwas anders ausgefallen. Dass sie da so gar nix sagt, hat mich immer ein bisschen erstaunt. Ich finde es zwar total schön, wie sie sich oft ohne Worte verstehen, aber manchmal wünsch ich mir auch, dass sie mal über was reden, auch wenn wir das im canon vermutlich nicht erleben werden... (Das müssen wir wohl per fanfic fixen 💔🩹)
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xstayhighx · 3 years ago
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Ich liebe dich. Ich habe noch nie jemanden so geliebt wie dich. Du gibst mir das Gefühl, was mir noch nie jemand gegeben hat. Wenn ich mit dir bin, vergesse ich all meine Probleme. Es klingt vielleicht komisch, aber es ist wahr, du bist es. Ich will niemand anderen, nur dich. Und es klingt vielleicht verrückt, das alles nach so kurzer Zeit zu sagen. Wenn ich dich anschaue, sehe ich meine komplette Zukunft und ich weiß nicht was du mit mir machst, aber bitte hör nie damit auf, es fühlt sich einfach so verdammt gut an. Ich dachte nie das ich den richtigen Menschen finde, weil es auf dieser Welt einfach keine guten Menschen mehr gibt, aber dann kamst du und hast mir das Gegenteil bewiesen. Und obwohl ich dich noch nicht so richtig kannte, warst du von Anfang an etwas besonderes für mich, ich hab mich direkt einfach so wohl bei dir gefühlt, wie bei niemanden zuvor. Und egal wie viele Menschen ich zur Auswahl hätte, ich würde mich definitiv immer wieder für dich entscheiden, es interessiert mich nicht, ob mich jemand anderes will, mich interessieren auch nicht die Blicke oder Komplimente die ich bekomme, der einzige Mann der mich interessiert, bist du und das wird auch immer so bleiben. Du bist in mein Leben gekommen und hast mir gezeigt, wieso nichts mit mir falsch ist. Du zeigst mir, wie schön liebe sein kann. Du bist alles für mich, verstehst du. Weißt du, wenn ich dich umarme denke ich mir immer, das es genau der Geruch ist, den ich mein restliches Leben riechen will, klingt vielleicht etwas komisch, aber es ist nun mal so. Du bist und bleibst dieser eine Mensch für mich, ich will mit dir zusammen wohnen, mit dir Kinder haben, ich will mit dir heiraten, mit dir jede Nacht zusammen einschlafen und am nächsten Tag gemeinsam aufstehen, ich will mit dir so viele schöne Sachen erleben, ich will bei dir bleiben, wenn dich alle anderen verlassen würden. Ich bin so Zusagen verrückt nach dir, aber das im guten Sinne. Ich will mit dir um die perfekten Namen unserer Kinder streiten, oder darüber was wir unternehmen wollen, ich will mit dir darüber streiten das ich schon wieder viel zu viele Sachen kaufe. Ich will an deinen schlechten Tagen bei dir sein und dich aufmuntern. Ich will das es für immer hält, ich will das es mit uns nie zuende geht, ich bin so glücklich mit dir , ich kann dieses Glück einfach nich in Worte fassen. Bei dir kann ich einfach so sein wie ich bin, bei dir ist mein Lachen echt, mit dir kann ich über alles reden, du akzeptierst mich einfach so wie ich bin und ich bin dir einfach so unendlich dankbar dafür. Und ich weiß nicht wie ich dir all das zurück geben kann, was du mir gibst. Ich Liebe einfach alles an dir, dein Lachen, deine bekloppte Art, dein wundervollen Charakter, dein Herz aus Gold, deine Augen mit dem schönsten Funkeln, deine Lippen, dein Körper, deine Macken, deine Fehler, deine Ehrlichkeit. Ich kann von dir einfach nich genug kriegen, verstehst du. Du bist mein Zuhause, die Person, bei der ich mich angekommen fühle, glaub mir das und es gibt nichts schöneres auf der Welt. Und ich verlasse dich auch nicht, wenn es mal schwierig wird, ich werde alles versuchen um mit dir gemeinsam die Dinge zu reparieren die kaputt gegangen sind, denn darum geht es in einer Beziehung. Nicht gleich aufgeben nur weil es mal schwierige Momente gibt, ich will mit dir durch dick und dünn gehen, denn du bist der Mensch den ich schon immer an meiner Seite haben wollte.
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15.09.2022: Kit schreibt an Jace
Jace,
ich weiß nicht, warum ich schreibe, ich weiß nicht, warum ich dir schreibe, ich sitze hier einfach nur und versuche, ruhig zu bleiben, aber all diese Gedanken in meinem Kopf wiederholen sich immer wieder, und ich muss sie aufschreiben und irgendwohin schicken. Du hattest gesagt, du würdest immer da sein, wenn ich Redebedarf habe, also, hi, ja, hallo, ich habe Redebedarf. Ich kann nicht zu Jem und Tessa gehen, sie sind genauso traumatisiert wie ich, wahrscheinlich sogar mehr. Und Emma und Julian waren da und sie hatten so eine gute Zeit, sie genossen ihr Haus, das endlich sicher und angenehm und gemütlich war und plötzlich wurde ein Baby auf diesem sicheren und angenehmen Haus entführt, ohne dass irgendjemand etwas bemerkte.
Die Wahrheit ist – ich wollte es mir nicht eingestehen, aber es ist die Wahrheit, dass Mina schon immer in Gefahr war. Meinetwegen. Weil ich irgendwelche weit zurückliegenden Feenwesen-Vorfahren habe, sind alle, die mir nahestehen, in Gefahr. Ich kann nichts dagegen machen, ich habe nichts getan, um das zu verdienen. Und es bedeutet, dass die Tochter von Jem und Tessa entführt wurde, weil sie mich adoptierten, weil sie mich lieben.
Übrigens, da du jemand bist, der mir etwas bedeutet, gehörst auch du zu der Gruppe von Leuten, die ich in Gefahr gebracht habe. Tut mir leid. Aber du bist Jace Herondale! Du isst Gefahr zum Frühstück. Du isst Gefahrflakes mit Risikobeerentopping. Du kommst klar. Aber Mina … sie ist so klein. Und sie war noch nie von ihrer Familie getrennt.
Ich rede mir die ganze Zeit ein, dass sie ihr nichts tun werden. Sie wollen nicht sie. Sie wollen etwas anderes.
Alles deutet darauf hin, dass sie von Feenwesen entführt wurde. Die meisten von Round Toms Arbeitern sind schon gegangen und wir wissen nicht, ob es vielleicht einer von ihnen war oder dem Verantwortlichen geholfen hat. Round Tom selbst sagt, dass er nichts weiß und genauso verwirrst ist wie alle anderen – er interessiert sich nicht für Politik. Alle sind ihm gegenüber trotzdem misstrauisch, aber er kann nicht lügen und der Satz „Ich habe nichts von der Entführung Ihrer Tochter gewusst“ ist schwierig anders zu interpretieren.
Aber das ist vielleicht nicht wichtig. Falls Mina von den Feenwesen entführt wurde … insbesondere von Feenwesen, die im Auftrag eines der Höfe handeln ... dann ist das ein Verstoß gegen das Abkommen. Und das bedeutet Krieg mit dem Feenreich. Ein erneuter Krieg mit dem Feenreich.
Wie kannst du mit sowas leben, Mann? Wie übersteht man jeden Tag, wenn man weiß, dass man mit seiner reinen Existenz andere in Gefahr bringt?
Ich kann das wohl selbst beantworten. Du bist der, der du bist, genau wegen allem, was du erlebt hast. Du händelst Dinge, weil du Dinge händeln musstest. Jem und Tessa haben mich adoptiert und dachten, sie könnten mich beschützen, aber vielleicht kann mich niemand beschützen. Ich habe mich treiben lassen, habe glückliche Familie gespielt, aber die Wahrheit ist, dass ich mich ändern muss. Ich muss härter werden. Stärker. Mächtiger. Jemand, vor dem die bösen Jungs Angst haben sollten. Nicht ein Kind, das beschützt werden muss. Das muss aufhören.
Ich bin kein Kind mehr.
Mir ist gerade klar geworden, dass du die ganze Situation schon kennst, denn Alec hat dich bestimmt schon informiert. Aber es hilft, wenn ich es selbst aufschreibe, wie ich schon sagte. Ich glaube nicht, dass du etwas tun kannst, und ich bitte dich auch nicht um Hilfe. Ich dachte nur, dass von allen Leuten du es verstehen würdest. Dass du jemand sein könntest, mit dem ich darüber reden kann. Ich hoffe, es ist in Ordnung, dass du das für mich bist.
 Kit
~*~ Originaltext: © Cassandra Clare Deutsche Übersetzung: © Cathrin L.
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tallskinnyvanillalatte · 4 years ago
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was müsste unbedingt auf eine liste der softesten dinge, die klaas und joko jemand zueinander oder übereinander gesagt haben?
“ Wir haben uns gefunden. Wir haben uns gegenseitig geschworen, dass wir uns den Rücken stärken und immer füreinander da sind. “ (Quelle) ugh wie schön ist das bitte, wenn man jemanden hat, der immer für einen da ist, der hinter einem steht und einem den Rücken stärkt
“ Weil man einfach nur weiß, wann man zusammen arbeitet und wann man privat ist, heißt das ja nicht, dass man nicht befreundet ist. Aber in dem Moment, an dem Tag hat sich nochmal so sehr gezeigt, wie geil dieses Verhältnis ist, was wir beide haben, dieses blinde Vertrauen ineinander. Das ginge mit niemand anderem. “  (Quelle) blindes Vertrauen. Etwas, was nur mit Klaas geht. Ugh.
“ Wir sind einfach Familie geworden. “ (Quelle) wie schön ist das bitte, jemanden Familie zu nennen? Gehts bedeutungsvoller?
"Im Großen und Ganzen ist es die engste Beziehung, die man zu einem Menschen beruflich als auch privat haben kann. Keiner kennt mich besser als Klaas und ich würde auch das gleiche von mir über ihn behaupten." (Quelle) wow
"In der ganzen gemeinsamen Zeit sind wir so zusammengewachsen, dass wir unzertrennlich sind." (Quelle) unzertrennlich <3
“Danke, dass ich gestern deinen Nachtisch essen durfte.” (Quelle) klingt vielleicht erstmal total belanglos, aber wenn ich jemandem meinen Nachtisch überlassen würde, würd das schon was heißen.
“Joko hat mir vor einigen Jahren angeboten, mich in seinem Garten zu begraben, falls ich vorher sterbe, damit wir dann immer noch zusammen sind” (Quelle) auch irgendwie makaber und weird, aber irgendwie find ichs auch niedlich, dass sie darüber reden und sich Gedanken darüber machen. Und dass das später bei JKvsP7 auch nochmal zum Thema wurde.
“So schlimm es in den letzten zehn Jahren zwischen uns auch manchmal wurde, in den großen Entscheidungen waren wir uns immer blind einig.” (Quelle) Das find ich auch soft. Offen darüber reden zu können, dass sie auch nicht ganz so schöne Zeiten hatten, aber wenns drauf ankam, waren sie sich blind einig.
“weil ich wollte, dass du ihn zurück in meine Arme treibst.” (Quelle) awwww
“Ich möchte dann mit dir dann auf der Terrasse sitzen und dann bekommen wir immer Alkohol gebracht.” (Quelle) und dieses ganze Gespräch
“Wenn ich dich irgendwo hinzufüge, dann verdoppelt sich das Glück für mich.” (Quelle) wie schön ist das bitte, wenn für eine Person alles gleich doppelt so schön ist, wenn die andere Person dabei ist?
“Ich war noch nie so stolz auf dich wie jetzt.” (Quelle) ugh wie er da auch so neben Joko kniete
“Wir sind befreundet, egal was ist, würde ich jetzt mal wagen zu sagen. Es ist eine besondere Form von Freundschaft. Wir haben uns die letzten acht Wochen fast gar nicht gesehen und heute Morgen hat Klaas mir auf meinen Anrufbeantworter gesprochen: “Herr Winterscheidt, ich hab nix, aber wir haben so lange nicht mehr miteinander gesprochen, ich wollte einfach nur deine Stimme hören, kannst du mich bitte mal anrufen”. In diesen Momenten merkt man, dass da eine Chemie vorhanden sein muss, die wir uns beide nicht erklären können. Es ist die gesündeste Form von Hassliebe, der wir beide viel zu verdanken haben, und wir beide wissen, was wir aneinander haben. Am Ende des Tages kennt mich keiner besser als Klaas und ich glaube, ihm geht es da genauso, und das macht es sehr leicht, mit all diesem Hass umzugehen.“ (Quelle) bissl länger, aber softer gehts kaum. Vor allem auch Klaas, der Joko anruft, weil er einfach nur seine Stimme hören will. 
Das hier zählt auch, oder? Ich mein.
“ Aber in dem Moment, an dem Tag hat sich nochmal so sehr gezeigt, wie geil dieses Verhältnis ist, was wir beide haben, dieses blinde Vertrauen ineinander. Das ginge mit niemand anderem. “ (Quelle) Da gings um die 15 Minuten, wo sie RTL abgefilmt hatten, meine ich. 
... so, das sind jetzt die softesten Zitate, die ich in 28 Seiten auf meinem Blog gefunden habe. Natürlich stell ich keinen Anspruch auf Vollständigkeit :P
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dontkillmyvibex · 2 years ago
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Ich liebe dich. Ich habe noch nie jemanden so geliebt wie dich. Du gibst mir das Gefühl, was mir noch nie jemand gegeben hat. Wenn ich mit dir bin, vergesse ich all meine Probleme. Es klingt vielleicht komisch, aber es is wahr, du bist es. Ich will niemand anderen, nur dich. Und es klingt vielleicht verrückt, das alles nach so kurzer Zeit zu sagen. Wenn ich dich anschaue, sehe ich meine komplette Zukunft und ich weis nich was du mit mir machst, aber bitte hör nie damit auf, es fühlt sich einfach so verdammt gut an. Ich dachte nie das ich den richtigen Menschen finde, weil es auf dieser Welt einfach keine guten Menschen mehr gibt, aber dann kamst du und hast mir das Gegenteil bewiesen. Und obwohl ich dich noch nich so richtig kannte, warst du von Anfang an etwas besonderes für mich, ich hab mich direkt einfach so wohl bei dir gefühlt, wie bei niemanden zuvor. Und egal wie viele Menschen ich zur Auswahl hätte, ich würde mich definitiv immer wieder für dich entscheiden, es interessiert mich nich, ob mich jemand anderes will, mich interessieren auch nicht die Blicke oder Komplimente die ich bekomme, der einzige Mann der mich interessiert, bist du, und das wird auch immer so bleiben, die einzige Ausnahme wäre, wenn wir ein kleinen Babyboy bekommen würden. Du bist in mein Leben gekommen und hast mir gezeigt, wieso nichts mit mir falsch is. Du zeigst mir, wie schön liebe sein kann. Du bist alles für mich, verstehst du. Weist du, wenn ich dich umarme denke ich mir immer, das es genau der Geruch ist, den ich mein restliches Leben riechen will, klingt vielleicht etwas komisch, aber es is nun mal so. Du bist und bleibst dieser eine Mensch für mich, ich will mit dir zusammen wohnen, mit dir Kinder haben, wo zur Hälfte du und zur Hälfte ich sind, ich will mit dir heiraten, mit dir jede Nacht zusammen einschlafen und am nächsten Tag gemeinsam aufstehen, ich will mit dir so viele schöne Sachen erleben, ich will bei dir bleiben, wenn dich alle anderen verlassen würden. Ich bin so Zusagen verrückt nach dir, aber das im guten Sinne. Ich will mit dir um die perfekten Namen unserer Kinder streiten, oder darüber was wir unternehmen wollen, ich will mit dir darüber streiten das ich schon wieder viel zu viele Sachen kaufe. Ich will an deinen schlechten Tagen bei dir sein und dich aufmuntern. Ich will das es für immer hält, ich will das es mit uns nie zuende geht, ich bin so glücklich mit dir , ich kann dieses Glück einfach nich in Worte fassen. Bei dir kann ich einfach so sein wie ich bin, bei dir ist mein Lachen echt, mit dir kann ich über alles reden,du akzeptierst mich einfach so wie ich bin und ich bin dir einfach so unendlich dankbar dafür. Und ich weis nicht wie ich dir all das zurück geben kann, was du mir gibst..ich liebe einfach alles an dir, dein Lachen, deine bekloppte Art, dein wundervoller Charakter, dein Herz aus Gold, deine Augen, deine Lippen, dein Körper, hust*dein Schwanz*hust, deine Macken, deine Fehler, deine Ehrlichkeit,ich kann von dir einfach nich genug kriegen, verstehst du. Du bist mein Zuhause, die Person, bei der ich mich angekommen fühle, glaub mir das und es gibt nichts schöneres auf der Welt. Und ich verlasse dich auch nicht, wenn es mal schwierig wird, ich werde alles versuchen um mit dir gemeinsam die Dinge,zu reparieren die kaputt gegangen sind, denn darum geht es in einer Beziehung, nicht gleich aufgeben nur weil es mal schwierige Momente gibt, ich will mit dir durch dick und dünn gehen, denn du bist der Mensch den ich schon immer an meiner Seite haben wollte.
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turelietelcontar · 4 years ago
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Also, if that's ok,
that ‘oh shit is this actually happening?’ moment before it actually happens
For Winnetou/Old Shatterhand!!
Of course it’s okay. My first loves will always have a soft spot. I just hope you enjoy!
Winnetou und ich waren seit Wochen unterwegs. Er, um verschiedene mit ihm befreundete Stämme zu besuchen. Und ich, ich begleitete ihn um die Zeit mit ihm zu genießen. Zwischen den einzelnen Besuchen lagen Wochen, in denen wir keinen anderen Menschen sahen.
Nur seit gestern stimmte etwas nicht. Sein sonst so offener, vertrauter Blick war verschleiert. Und mehr als einmal wich er dem meinigen aus. Wenn es sich um jemand anderen gehandelt hätte, ich hätte vermutet, dass er sich schämte. Aber hier handelte es sich um meinen herrlichen Winnetou, da war das vollkommen undenkbar. Bisher hatte ich gewartet, ob er sich mir offenbarte, oder ob diese Stimmung wieder vorbei ging – ich wollte ihn ja nicht bedrängen. Nur, bisher war keines von beidem passiert, und ich hielt es nicht mehr aus. Dieses Gefühl, dass etwas nicht stimmte zwischen uns.
„Will Winnetou mir sagen, was ihn bedrückt?“
„Nein. Und ich bitte Sharlih, dass er mich auch nicht mehr fragt.“
Sein Tonfall stach mir ins Herz wie ein Messer. Und seine Weigerung, mich an dem, was ihn quälte teilhaben zu lassen, tat ihr übriges dazu.
„Wie Winnetou wünscht.“
Anscheinend war mein Ton nicht so gelassen gewesen, wie ich gewollt hatte. Denn Winnetou verzog das Gesicht, und sprach dann entgegen seinem eben geäußerten Wunsch doch weiter.
„Was mich bedrückt sind Gefühle, die mein Bruder nicht verstehen wird. Die ihm unwillkommen wären. Klekih-Petra hat mich gelehrt, wie die Menschen in seiner Heimat, die ja auch die deine ist, denken und glauben. Lass uns also nicht weiter davon sprechen.“
Bei seinen Worten kam mir ein Gedanke. So ungeheuerlich, dass ich ihn schon beiseite schieben wollte. Doch dann zögerte ich. Was, wenn ich damit richtig lag? Wenn er sich etwas von mir wünschte, was eigentlich nur zwischen Mann und Frau sein sollte? Zumindest, wenn man die Lehren zu vieler unserer Pfaffen befolgte. Ich selbst hatte versucht, zu ergründen, was in der Heiligen Schrift darüber stand, und konnte ihre Reden nicht nachvollziehen. Stand es nicht darin, oder sah ich es nicht, weil ich es nicht sehen wollte?
Dann war ich in den Westen gegangen, nicht nur, um mein Glück zu versuchen, sondern auch, um vor der Beobachtung und meinen eigenen Gefühlen zu flüchten. Fast direkt zu demjenigen, der wie kein anderer diese Gefühle anfachte.
Wenn Winnetou genauso empfand – dann gab es vielleicht doch Hoffnung? Nur, wie sollte ich darauf jetzt reagieren? Was, wenn ich mich irrte? Konnte ich riskieren, ihm meine Gefühle zu gestehen? Nein, das war ein Risiko das ich weder eingehen konnte noch wollte. Zu viel stand auf dem Spiel. Winnetous Freundschaft, seine Liebe zu mir – um nichts in der Welt konnte ich das Wagnis eingehen, das zu verspielen. Andererseits, wenn er unsere Gesetze und Anschauungen kannte, was er sicherlich tat, so konnte ich von ihm genauso unmöglich erwarten, sich zu offenbaren.
Was war also die Lösung dieses Dilemmas? Vielleicht wenn ich es nicht aussprach, würde er mich trotzdem verstehen?
„Winnetou irrt sich.“
Der Blick mit dem er mich bei dieser Aussage bedachte, ließ mich beinahe verstummen.
„Er kann keine Gefühle haben, die mir unwillkommen wären.“
Ich sah, wie Verständnis in seinen Augen aufblitzte. Für einen Moment zögerte er.
Dann beugte er sich vor, legte seine Hand in meinen Nacken. Nur ganz leicht, eine Bewegung meines Kopfes hätte ausgereicht sie zu entfernen. Aber ich hielt still. Erwartete, was er als nächstes tun würde. Wobei ich es wusste; allein, ich glaubte es noch nicht. Seit ich ihn das erste Mal erblickt hatte, wünschte ich es mir. Und während dieser Wunsch in den Monaten unserer Bekanntschaft, unserer Freundschaft, zu einem leisen Gefühl wurde, war es doch nie ganz verschwunden. Und jetzt schien sich dieses Wünschen, diese Sehnsucht, endlich zu erfüllen. Winnetous sanft geschwungene Lippen kamen näher, während seine samtbraunen Augen warm und forschend auf mir ruhten. Bereit, inne zu halten, sobald ich ein Zeichen gab. Aber obwohl ich immer noch nicht glaubte, dass es tatsächlich passieren würde, wagte ich doch keine Bewegung. Schließlich berührten seine Lippen die meinigen, erst federleicht, gar nicht so sehr anders als unsere übliche Begrüßung. Dann öffnete er seine Lippen leicht, und meine folgten diesem Beispiel fast ohne mein zutun. Diese Art zu küssen war anders als unsere übliche Begrüßung. Zumindest unserer bisherigen Begrüßungen. In Zukunft würde sich das hoffentlich ändern.
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moonlover27 · 3 years ago
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Ich weiß, ich muss irgendwann darüber reden.
Ich hab einfach nur gar keine Lust dazu.
Ich weiß nicht, was das letzte Jahr mit Anthony und mir passiert ist. Ich weiß nicht, was es war. Ich weiß nicht, warum es mich so mitgenommen hat, warum es/er mir so wichtig war. Und hier sitze ich und bekomme noch nicht mal eine Träne heraus, ich habe eher dieses schreckliche Gefühl im Magen, und ich finde keine Worte für meine Gefühle. Bin ich traurig? Ich denke, ich bin traurig darüber, dass ich Anthony nicht mehr als guten Freund hab. Ich glaube, dass ich immer wollte, dass er ein guter, mein bester Freund wird. Anthony ist einer der einzigartigsten Menschen auf der Welt. Er ist so vieles, was ich bin, er ist so vieles, was ich liebe. Er war der erste, der mich glaube ich wirklich verstanden hat, oder es jedenfalls versucht hat. Gott, ich weiß nicht, ob ich jemals wieder so jemanden finden werde. Was mache ich, wenn ich es nicht tue? Anthony hat mich so sehr geliebt, und es in allen möglichen Arten und Weisen ausgedrückt... Ich habe jedes Zeichen von ihm verstanden, ich... Ich denke, ich konnte es einfach nicht zurückgeben. Ich war wie gelähmt. Das bin ich so oft. Ich fühle mich so oft gefangen. Ich wünschte einfach immer, Leute würden mich an die Hand nehmen, sanft, aber bestimmt und mich in eine Richtung mitziehen, damit ich mich etwas traue. Wenn mir diese Richtung gefällt, werde ich dankbar dafür sein und mich ihr hingeben. Aber all das kann ich nicht alleine. Und Anthony hat sich glaube ich nie ganz getraut, mich in eine Richtung mitzureißen. Vielleicht hätte er es tun sollen. Aber das ist jetzt egal. Ich vermisse ihn, natürlich. Aber vielmehr fühle ich mich seit einiger Zeit schon allein. So richtig. Wenn ich zu Hause bin, in meiner Heimatstadt, dann vergesse ich es meistens, weil ich meine Familie um mich herum habe, aber hier in meiner Studentenstadt, und es liegt kein bisschen an der Stadt selbst, merke ich einfach, dass mir eine ganz bestimmte Art von Liebe fehlt: mir fehlen Freunde und mir fehlt eine romantische Beziehung. Ich glaube, so geht es mir schon lange, aber es gab immer Dinge, die mich davon abgelenkt haben, ich habe mir auch immer gesagt, wenn ich ausziehe, dann mach ich das, dann finde ich Liebe. Ich hoffe, es ist so. Ich mache mir einfach immer zu viele Sorgen. Diese Sorgen machen mich verrückt. Denn ich bin ganz schlecht, sie jemandem mitzuteilen, warum, weiß ich auch nicht. Ich denke, ich will niemanden nerven, ich will nicht, dass jemand mich für schwach hält. Das denke ich immer. Ich glaube, ich vermeide genau das immer um jeden Preis. Deshalb zeige ich oft meine wahren Emotionen den anderen nicht. Ich... Ich denke, ich schäme mich dafür. Verletzlichkeit. Ich will nicht, dass jemand mitbekommt, dass ich verletzlich bin. Ich weiß, dass das unmöglich ist. Whatever. Ich bin so allein, ich kann es kaum ausdrücken. Ich liebe und hasse gleichzeitig Liebesfilme oder Serien, weil sie mich an dieses schöne Gefühl erinnern, das ich so lange, aber fast noch nie richtig hatte. Ich will einfach, dass es zurückkommt. Ich will spüren, dass ich lebe. Ich will jemandem so richtig guttun, ich will jemanden so richtig lieben. Ich will jemanden küssen. Ich bin echt schlecht im Teilen, Mitteilen, aber ich würde es für bestimmte Leute probieren. Ich habs bei Anthony probiert, was er mir sehr leicht gemacht hat. Ich bin ihm dankbar dafür. Wenn er nur wüsste, wie sehr ich ich selbst war, als ich bei ihm war, im Gegensatz zu meinem sonstigen Ich. Er hat immer gesagt, er verstehe nicht, warum noch nie jemand das in mir gesehen hat, was er in mir sieht, aber ich glaube einfach, dass ich den anderen noch nie das gezeigt habe, was ich ihm zeigte. Es hat mich stark gemacht, mich jemandem so zu öffnen. Ich hoffe, ich schaffe das nochmal. Ich hoffe, jemand nimmt mich nochmal so, wie ich bin. Bitte sagt mir, dass es das für mich geben wird...
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unsere-zeit-ist-jetzt · 4 years ago
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06.10.2019 (1): Du musst mir nicht verzeihen oder so
(vorheriger Post)
Rollenspielprojekt von @riddikulus und @shakshuka-grandpasweaters
Wenn ihr von Anfang an lesen wollt: Hier geht's zum allerersten Play
Wenn  ihr einen Überblick haben und wissen wollt, was wir alles nicht  ausspielen, was aber trotzdem passiert: Hier geht's zur Timeline
Wenn ihr unsere Plays auch mal auf englisch lesen wolllt: Hier geht's zum Blog our-time-is-now
Wenn ihr euch fragt, was um alles in der Welt ein Sekretariatsblick ist: Hier wird's erklärt.
Achtung! Dies Play beinhaltet Transgenderthemen. Näheres dazu in unseren Zwischenruf.
Sonntag, 14:58 Uhr:
David: *ist den ganzen Tag schon ziemlich nervös und aufgeregt und nicht wirklich bei irgendwas bei der Sache, weil er in Gedanken schon bei dem Treffen mit Patrick ist* *versucht sich zurecht zu legen, was er ihm gerne sagen will und kann natürlich darum auch nicht verhindern, dass viele Situationen aus seiner Zeit in Lychen und Fürstenberg wieder hoch kommen, die er eigentlich bisher lieber verdrängt hat* *wird irgendwann von Matteo mehr oder weniger dazu genötigt, mit ihm zu reden, also setzen sie sich mit einer Tasse Kakao in ihr Zimmer und er erzählt ihm, was ihm alles durch den Kopf geht* *knüpfen dabei nochmal an ihr Gespräch von der Autoregenübernachtung an, kann aber irgendwann nicht verhindern, mehr ins Detail zu gehen und Matteo explizit von einigen Situationen zu erzählen, die in Fürstenberg vorgefallen sind und bei denen es ihn verletzt hat, dass Patrick nicht mehr zu ihm gehalten hat* *merkt, wie schwer es ihm fällt, darüber zu sprechen, aber dass es gleichzeitig gut tut, mal mit jemand anderem darüber zu sprechen, als mit seinem Therapeuten und denkt sich, dass die Situationen wahrscheinlich sowieso später hochgeholt werden, wenn er mit Patrick spricht und dass es besser ist und sich sicherer anfühlt, dass die Emotionen diesbezüglich jetzt schon bei Matteo hochkommen und er nachher nicht vollkommen von ihnen überrumpelt wird* *erzählt ihm auch, dass es lange Zeit nach der Schule und in der Freizeit trotzdem noch gut zwischen Patrick und ihm funktioniert hat, aber dass er es - je weiter seine Transition fortgeschritten ist und je häufiger es zu Vorfällen in der Schule kam - irgendwann nicht mehr so einfach ignorieren und wegstecken konnte, dass Patrick nachmittags so anders war als vormittags und dass dieses Thema immer massiver und unausgesprochen zwischen ihnen stand* *ist sich nach wie vor unsicher, wie er damals hätte reagieren können, weil er auch aus heutiger Sicht nicht wirklich von Patrick hätte verlangen wollen, dass er mehr zu ihm steht, wenn dieser nicht von selbst auf die Idee kommt* *weiß nur, dass er selbst einsieht, dass er in dieser Zeit ziemlich auf sich selbst fixiert war und wirft sich vor, dass er nicht auch mal gefragt hat, wie es Patrick überhaupt ging und denkt sich, dass sie generell viel offener hätten reden müssen* *fragt sich, ob ein Wiederaufgreifen der Freundschaft oder ein Neuanfang überhaupt möglich ist, wenn Patrick der Meinung sein sollte, er habe damals alles richtig gemacht* *wird von Matteo dahingehend ermutigt, dass er nichts zu verlieren hat, dass er ehrlich zu Patrick sein soll und ihm das gleiche sagen soll, was er ihm gerade gesagt hat und dass er selbst den ganzen Nachmittag hier ist und sofort für ihn da sein wird, wenn er ihn braucht* *geht es nach dem Kakao und dem Gespräch mit Matteo tatsächlich ein wenig besser und albert mit ihm danach noch sogar ein bisschen rum, dass er sich, wenn sie noch ein bisschen üben, den Therapeutenbesuch in Zukunft sparen kann, weil Matteo dann sein neuer Therapeut wird, er aber seinen Therapeuten wohl trotzdem noch behalten wird, falls es doch mal vorkommen sollte, dass er sich bei irgendwem über Matteo ausheulen muss* *macht sich um fünf vor drei auf den Weg - muss ja nur bis zur nächsten Straßenecke - und spürt, wie sein Herzschlag sich beschleunigt, als er sich dem Kallasch& nähert* *fragt sich, ob Patrick wohl schon da ist, ob er sich groß verändert hat, ob Patrick wohl meint, dass er sich groß verändert hat, ob er drinnen oder draußen auf ihn warten soll und wie er ihn überhaupt begrüßen soll und wünscht sich irgendwie, dass die ersten zehn Minuten der Begegnung schon rum wären und er ein bisschen ruhiger werden könnte* *erreicht schließlich das Kallasch&, atmet noch einmal tief durch und will gerade die Tür öffnen, um hinein zu gehen, als er Patrick in ca. 30 Metern Entfernung die Straße entlang kommen sieht* *spürt, wie sein Herz nochmal einen Zahn zulegt, lässt die Tür wieder los und tritt einen Schritt zurück, um vor der Tür auf ihn zu warten* *lächelt ihm ein wenig unsicher entgegen und sagt schließlich leise “Hey”, als Patrick in Hörweite ist*
Patrick: *ist den ganzen Tag ziemlich nervös und aufgeregt* *hat sich einige Sachen zurechtgelegt die er David gerne sagen würde* *hat sich aber auch fest vorgenommen ihm die Führung zu überlassen und nur über das zu reden, was er möchte* *hat mit seiner Freundin gesprochen, die auch gesagt hat, dass er schauen soll, womit sich David wohl fühlt* *möchte sich aber auf jeden Fall entschuldigen und denkt, wenn alles andere den Bach runter geht, will er wenigstens das geschafft haben* *macht sich viel zu früh auf den Weg und dreht deswegen noch eine extra Runde, bevor er dann Richtung Café läuft* *biegt um die Ecke und sieht sofort David, wie er auf das Café zuläuft* *atmet tief durch, als David ihn auch sieht und sich zu ihm dreht und er sieht, wie sehr er sich verändert hat* *nicht nur vom Aussehen her, das auch, aber seine ganze Haltung ist viel aufrechter, viel selbstbewusster* *lächelt sofort, als er ihn auch lächeln sieht* Hey… schön, dass es geklappt hat… *bleibt etwas unsicher vor ihm stehen und deutet dann einfach zur Tür* Wollen wir?
David: *sieht Patrick lächeln und erkennt, als er näher kommt, dass er sich wirklich kaum verändert hat* *nickt bei seinen Worten und grinst leicht* Find ich auch… *schaut ihn ebenfalls ein wenig unsicher an und nickt sofort, als er fragt, ob sie reingehen wollen* Klar… *öffnet die Tür und geht dann einfach mal vor, weil Patrick ja noch nie hier war, sieht sich aber nach ihm um, ob er auch hinterher kommt* *sieht, dass der gemütliche Tisch in der Ecke frei ist, an dem er schon öfter mit Matteo gesessen hat und steuert auf diesen zu* *schaut zu Patrick, ehe er sich setzt* Ist hier okay? *sieht ihn nicken, lächelt leicht und zieht seine Jacke aus* *hängt sie über den Stuhl und setzt sich* *weiß selbst schon, dass er n Cappuccino trinkt und schiebt Patrick die Karte hin, damit er schauen kann* *will nicht, dass direkt peinliche Stille entsteht und fragt darum* Hast du’s gut gefunden? Hattest du es weit? *lächelt leicht und lehnt sich zurück* Ich hab letztens gar nicht gefragt, in welchem Stadtteil du eigentlich wohnst…
Patrick: *geht David einfach mal hinterher und setzt sich ihm dann gegenüber* *schaut sich um* Ja, ist gemütlich hier… *greift dann die Karte, auch wenn er eigentlich schon weiß, dass er einen Cappuccino will, schaut aber trotzdem nochmal rein* *klappt die Karte dann wieder zu, als David was fragt* Hab’s super gefunden… und geht so, ich wohn in Charlottenburg… unter ‘ner halben Stunde mit der Bahn, das ist in Berlin ja um die Ecke… *lächelt leicht* Du wohnst hier wirklich gleich um die Ecke, oder?
David: *sieht, dass Patrick die Karte direkt wieder zuklappt und fragt sich kurz, ob er wohl auch immer noch Cappuccino trinkt* *lächelt dann, als er hört, dass er in Charlottenburg wohnt, lacht dann einmal kurz und nickt* Das ist wirklich nicht weit… cool! *denkt sich, dass man die Strecke bis Charlottenburg auch gut mit dem Fahrrad zurücklegen kann* *nickt dann bei seiner Frage und deutet undeutlich in die Richtung der Wohnung* Ja, nur ein paar Meter weiter… *werden dann von der Kellnerin unterbrochen: “Hallo Jungs, was darf’s sein für euch?”* *schaut zu ihr auf* Für mich einen Cappuccino, bitte! *lächelt leicht und sieht fragend zu Patrick*
Patrick: *freut sich direkt, dass David sich freut, dass er nicht weit wohnt und wertet das als gutes Zeichen* *nickt dann, als er grob in die Richtung seiner Wohnung zeigt* Ja, cool… *will gerade fragen, wie die neue Wohnung so ist, als sie unterbrochen werden* *grinst, als David einen Cappuccino bestellt* Für mich auch, bitte… *sieht die Kellnerin lächeln “Zwei Capuccini, kommt sofort” und wieder verschwinden* *schaut dann wieder zu David und weiß gerade nicht mehr, wo sie vorher waren* *räuspert sich leicht* Hör zu… ich… also ehrlich gesagt… ich weiß, das kommt jetzt komisch, vor allem von mir… aber ich will eigentlich nicht, dass wir so tun, als wär nichts… also Smalltalk und so… ich wollte… *räuspert sich nochmal und schaut David dann direkt an* Ich wollte mich entschuldigen, für alles. Dafür, dass ich nichts gesagt oder getan hab und auch dafür, dass ich dann so getan hab, als wär nichts los gewesen. Ich war… feige… und… bequem. Ich dachte, ich kann mich raus halten und trotzdem mit dir befreundet sein… Als ich gecheckt hab, dass das so nicht geht, war’s schon zu spät… Ich… also eigentlich gibt es auch gar keine Rechtfertigung dafür, ich will nur, dass du weißt, dass es mir echt leid tut. *atmet einmal tief durch und hat ein bisschen Angst vor seiner Reaktion*
David: *grinst leicht, als Patrick sich auch einen Cappuccino bestellt und schaut kurz der Kellnerin nach, beugt sich dann nach vorn und schaut wieder zu Patrick* *überlegt, was er sagen kann und ob er direkt mit den ernsten Themen anfangen soll, als Patrick auch schon zu sprechen beginnt* *runzelt leicht die Stirn, als er anfängt zu sprechen und spürt dann, wie sein Herz wieder einen Zahn zulegt, als er merkt, dass Patrick direkt ans Eingemachte will* *schluckt leicht und presst die Lippen zusammen, nickt aber als Zeichen, dass er weiter sprechen soll und sie das hier irgendwie hinter sich bringen können* *hört dann, dass er sich direkt entschuldigt und senkt kurz überfordert den Blick* *hat damit absolut überhaupt nicht schon nach knapp 3 Minuten gerechnet, spürt aber, wie gut es ihm tut, diese Worte zu hören* *spürt einen leichten Kloß im Hals, aber zwingt sich, Patrick wieder anzusehen und ihm weiter zuzuhören* *nickt leicht, als Patrick meint, dass es irgendwann zu spät war* *sieht das ähnlich - dass sie irgendwann an einem Punkt waren, wo es irgendwie nicht wirklich ein Zurück gab* *senkt wieder überfordert den Blick und weiß im ersten Moment gar nicht, was er sagen soll* *schluckt leicht, räuspert sich und versucht, sich zu sammeln* *schaut dann wieder auf und sagt minimal lächelnd und leise* Danke… *fährt sich einmal kurz mit beiden Händen durchs Gesicht und ist froh, dass er vorhin schon mit Matteo über die Situationen damals geredet hat und jetzt gerade nicht vollkommen ins kalte Wasser gestoßen wurde* *atmet einmal tief durch und nickt dann* Ich dachte auch am Anfang, dass es irgendwie geht… dass das schon okay ist. Ich wollte auch anfangs gar nicht wirklich, dass du auch noch was ab bekommst… *schüttelt leicht den Kopf und spürt, dass seine Hände vor Aufregung und bei der Erinnerung an damals leicht zittern* *verschränkt sie schnell und spricht weiter* Aber je schlimmer es wurde, desto komischer wurde es, nachmittags so zu tun, als wäre nichts gewesen… und irgendwie… konnte ich das irgendwann nicht mehr… und ich weiß, ich hätte das wahrscheinlich ansprechen sollen, aber ich wollte auch nicht, dass du dich dann nur neben mich stellst, weil ich es gesagt habe, verstehst du? Ich wollte das nicht von dir verlangen. Ich wollte irgendwie, dass du von alleine drauf kommst… vielleicht war das blöd oder naiv… ich… ich hätte auf jeden Fall auch was sagen können…
Patrick: *beobachtet ihn genau und denkt, dass er ein bisschen überfordert scheint* *bereut jetzt ein bisschen, direkt mit der Tür ins Haus gefallen zu sein, aber musste das auch einfach loswerden* *schaut etwas erstaunt, als er sich bedankt* *spürt, dass er immer noch ziemlich nervös ist und friemelt an seinem Saum rum* *hält die Luft an als David zu sprechen beginnt* *denkt sich, wie krass es ist, dass David all das passiert ist ohne irgendjemanden an seiner Seite und er trotzdem davon spricht, es ihm nicht antun zu wollen* *schüttelt am Ende aber den Kopf* Nee, David… sorry, aber nein. Du hättest nichts sagen können… oder vielmehr müssen…. Wie du schon sagtest, dann hätte ich da gestanden, weil du es gesagt hast? *schüttelt den Kopf* So funktioniert eine Freundschaft nicht. Ich hätte gar nicht überlegen sollen. Ich hätte auf all den anderen Stress scheißen sollen, den ich hatte oder den ich befürchtet hatte und hätte was sagen sollen. Das ist Fakt. *schaut ihn an* Ich seh, dass es dir jetzt richtig gut geht und das freut mich echt riesig… und vielleicht siehst du jetzt manches anders oder so... bist großmütiger, aber ich kann und will nicht so großmütig mit mir sein, ok? Ich hab richtig Scheiße gebaut und ich weiß das auch. *atmet einmal tief durch* Und ich find es mega, dass du mir diese Chance gibst, aber ich möchte, dass du weißt, dass ich überhaupt nichts verlange oder so, ja? Du musst mir nicht verzeihen oder so. Es ist schon genug, dass du mir zuhörst.
David: *sieht ihn ein wenig erstaunt an, als er ihm widerspricht, merkt dann aber, worauf er hinaus will und zuckt bei seiner wohl rhetorischen Frage ein wenig hilflos mit den Schultern* *hört ihm dann weiter zu und spürt, wie der Kloß in seinem Hals dicker wird, als er sich so ereifert* *fragt sich, wie es ihm gegangen wäre, wenn Patrick das damals alles schon so gesehen hätte und ist sich jetzt im Nachhinein noch nicht mal sicher, ob ihre Freundschaft diese Art von Belastung ausgehalten hätte oder ob sie daran auch zerbrochen wäre* *schluckt und fährt sich nochmal kurz durchs Gesicht, weil er fürchtet, dass der Kloß irgendwie in seine Augen wandert* *lächelt dann aber leicht, als Patrick meint, dass er sieht, dass es ihm jetzt richtig gut geht und spürt, dass er nicht will, dass Patrick so dermaßen hart mit sich ins Gericht geht* *wartet, bis er fertig ist und sagt dann leise das erste, was ihm einfällt* Ich will dir aber verzeihen, Patrick. Sonst wär ich nicht hier… *schüttelt leicht den Kopf und lächelt minimal* *sagt ein bisschen ungläubig* Ich hätte nie gedacht, dass du… also dass du dich direkt entschuldigst… dass du in der Zwischenzeit verstanden hast, warum ich mich zurückgezogen hab… ich dachte, ich müsste das erst erklären und… *lacht leise und schüttelt wieder den Kopf* Keine Ahnung… ich hätte nicht gedacht, dass wir so schnell und einfach auf den Punkt kommen… *atmet einmal tief durch und wird wieder ernster* *zögert und fragt dann* Kannst du es mir trotzdem vielleicht irgendwie erklären? War es die Angst, dass sie auch auf dich losgehen? Oder was sie von dir denken, wenn du mit mir befreundet bist? Hast du… *senkt kurz den Blick, weil die Frage eigentlich total blöd ist, aber seit Jahren in seinem Kopf rumgeistert* Hast du dich für mich geschämt?
Patrick: *lächelt erleichtert, als David sagt, dass er ihm verzeihen will* *hört ihm dann weiter zu und denkt dann, dass David, wohl ähnlich wie er, sich auch Gedanken gemacht hat, wie er, Patrick, jetzt ist und was er denkt und sagt und hören will und so* *denkt, dass es dann wahrscheinlich umso besser ist, wenn sie jetzt absolut ehrlich sind* *lacht leicht, als er das mit dem Punkt sagt* Ja, sorry, aber das musst einfach raus… *schluckt dann, als David seine Fragen stellt* Also… *wird dann aber von der Kellnerin unterbrochen: “Bitteschön, Jungs… lasst es euch schmecken… wenn ihr noch was wollt, einfach winken.”* *erwidert ihr Lächeln und wartet dann bis sie wieder abgezogen ist* *zieht die Tasse zu sich und schaut dann zu David* Ich hab mich nie für dich geschämt. Niemals. Ich war… feige, wie gesagt. Ich hatte Schiss. Ich… *schluckt und greift nach seinem Löffel, behält ihn dann aber tatenlos in der Hand* Und ganz ehrlich wollte ich einfach nichts abkriegen… das ist jetzt absolut keine Rechtfertigung, aber ich… ich hatte Stress zu Hause, mein Dad hat Stunk gemacht, weil meine Mathenote so in den Keller gegangen ist… ich war… verliebt… und ich… *seufzt sehr laut* Scheiße, das klingt total hohl so und absolut lächerlich, aber ich… ich wollte mich nicht auch noch mit den Bullys der Schule anlegen. Ich war einfach mega egoistisch.
David: *nickt der Kellnerin kurz zu und murmelt ein “danke”, konzentriert sich aber dann wieder auf Patrick, auch wenn er gar nicht so sicher ist, ob er die Antworten wirklich hören will* *weiß aber, dass die für ihn wichtig sind, damit er den ganzen Mist verarbeiten und irgendwann abhaken kann* *spielt ein wenig nervös mit seinen Fingern und schaut ihn prüfend an bei seiner Antwort* *meint aber zu sehen, dass er ehrlich ist und lächelt minimal, weil all das, was Patrick sagt, nicht wirklich was mit ihm zu tun hat* *merkt erst jetzt, dass ihn das ganze anscheinend auch ziemlich beschäftigt hat und es ihm nicht so leicht fällt, darüber zu sprechen* *schüttelt minimal den Kopf, als er meint, dass es hohl und lächerlich klingt* *sagt dann leise und ein wenig aus dem Zusammenhang gerissen, als er endet* Matteo meinte das… *merkt dann erst, dass Patrick wohl so nichts versteht, lächelt leicht, zuckt mit einer Schulter und erklärt dann* Er meinte, dass du vielleicht eigene Probleme gehabt hättest… dass wir alle in der Pubertät waren und dass wohl alle in der Pubertät irgendwelche Probleme haben… *atmet einmal tief durch* Naja, aber als er das gesagt hat, ist mir aufgefallen, dass ich da nie nach gefragt habe… dass es immer nur um mich ging… und ich weiß, du willst, dass wir erst über das reden, was du falsch gemacht hast und das ist auch okay… aber das ist eine Sache, die /ich/ falsch gemacht habe… ich hab dich nie wirklich gefragt, wie’s dir eigentlich geht… *schüttelt leicht den Kopf* Das mit deinem Vater hätte ich mir denken können… aber dass du verliebt warst… davon wusste ich gar nichts… also wenn wir die ernsten Themen abgehakt haben, will ich alles wissen... *grinst leicht und ein wenig unsicher, greift dann nach dem Löffel, taucht ihn in den Milchschaum und steckt ihn sich in den Mund* *seufzt danach einmal leise und kommt dann zurück zum eigentlichen Thema* Ich will jetzt nicht sagen, dass ich’s irgendwie nachvollziehen kann, dass du dich nicht auch noch mit denen anlegen wolltest… aber ich… keine Ahnung… wir sind halt alle nur Menschen und Menschen machen halt nun mal Fehler, aber ich finde, solange man darüber reden kann und begreift, dass es Fehler waren und man sich vornimmt, dass man es nicht nochmal soweit kommen lässt… da hat doch irgendwie jeder nochmal ne Chance verdient, oder? *zuckt leicht mit einer Schulter und sieht ihn vorsichtig an* *fügt dann noch hinzu* Weißt du, ich will das alles einfach nur verstehen… damit ich mich nicht mehr fragen muss, warum das damals alles so passiert ist… Damit ich es irgendwann abhaken kann… oder normal drüber reden kann, ohne dass irgendwas hoch kommt. In Bezug auf die Idioten werd ich da wahrscheinlich nie eine richtige Antwort bekommen… aber ich bin echt dankbar, dass du bereit bist, mir Antworten zu geben
Patrick: *schaut ihn etwas verwirrt an, als er von Matteo spricht* *weiß, dass das sein Freund ist, aber weiß nicht warum der irgendwas über ihn wissen sollte* *hört ihm dann aber weiter zu und muss unwillkürlich lächeln* Klingt, als hättest du dir einen ziemlich empathischen Kerl geangelt… *schüttelt leicht den Kopf, als er sagt, er hätte nachfragen sollen* *sagt leise* Du hattest doch genug eigenen Kram… *lächelt leicht, als er sagt, dass er alles wissen will und freut sich da echt drüber* *seufzt leicht, als er sagt, dass er es nicht nachvollziehen kann, versteht das aber voll und ganz* *ist dann echt ziemlich geflasht, als er sagt, dass alle Fehler machen* Du auch? *hatte trotz allem immer das Gefühl, dass David ziemlich gut darin war zu wissen, was gut und richtig ist und das auch zu machen* *nickt erleichtert und muss minimal grinsen* Ich bin ein großer Fan von zweiten Chancen… *seufzt dann aber, als David sagt, dass er es nur verstehen will* Ja, das kann ich verstehen… was die Idioten angeht… über die anderen kann ich dir leider nicht viel sagen… aber was immer du von mir wissen willst: Nur raus damit.
David: *muss unwillkürlich ein wenig strahlen, als Patrick von Matteo spricht und nickt stolz* Ja, den Besten! *wird dann aber schnell wieder ernster und zuckt nur leicht mit den Schultern, als er meint, er hatte genug eigenen Kram* Schon… aber du ja anscheinend auch… *muss dann leise lachen, als Patrick so erstaunt nach seinen Fehlern fragt und stöhnt leise* Gott, klar… eine ganze Menge sogar… *grinst ebenfalls zum Thema zweite Chancen und nickt* *sagt leise* Ich auch… *nimmt dann endlich seine Tasse in die Hand und trinkt einen Schluck, während er Patrick weiter zuhört* *überlegt dann bei Patricks Aufforderung, Fragen zu stellen kurz und fragt dann als erstes* Wann ist es dir bewusst geworden? Also dass unsere Freundschaft irgendwie den Bach runter geht? Gab es irgendein Ereignis oder kam das eher so schleichend? Und wusstest du da schon, woran es liegt? Oder ist dir das erst später klar geworden?
Patrick: *muss unwillkürlich lächeln, als David so strahlt, als es um Matteo geht* Sieht ganz so aus... *zuckt auch mit einer Schulter, als er sagt, er hätte auch Kram gehabt* *denkt, dass aufwiegen jetzt nichts bringen würde* *grinst leicht, als er sagt, dass er auch Fan von zweiten Chancen ist* Das ist gut… *trinkt dann auch mal einen Schluck von seinem Cappuccino* *merkt, dass er den Zucker vergessen hat und holt das nach* *hört dann seine Frage und atmet einmal tief durch* Puh… also ich hatte schon länger eine Ahnung, aber so richtig klar wurde es mir, als du angefangen hast, einsilbiger zu antworten… du hattest irgendwelche Entschuldigungen, warum wir uns nicht sehen können… Naja und als du angefangen hast, einen Bus früher zu nehmen, war die Sache ziemlich klar… *überlegt dann etwas und redet schließlich weiter* Und ja, ich wusste es… ich bin ja kein herzloses Arschloch, David… mir war schon klar, dass mein Verhalten in der Schule daneben war, ich kam nur nicht aus meiner Haut…. *schaut ihn an* Aber es war nie, weil ich irgendwie mit denen einer Meinung war oder so, echt nicht. Niemals. Im Gegenteil. Ich war einfach nur… feige… *seufzt leicht, weil er das jetzt schon zum dritten Mal sagt und es sich irgendwie noch immer nicht groß genug anfühlt für das, was er da verbockt hat* *muss sich aber eingestehen, dass das nun mal der Grund war: seine Feigheit*
David: *muss ein wenig lächeln, als Patrick sich wie immer Zucker in seinen Cappuccino tut und findet es irgendwie gerade ziemlich beruhigend, dass sich bestimmte Dinge nicht verändert haben* *hört ihm dann zu und nickt leicht* *grinst minimal und schüttelt leicht den Kopf, als er meint, er sei kein herzloses Arschloch* *murmelt leise* Ich weiß… *lächelt dann, als er nochmal betont, dass er nicht mit den Idioten einer Meinung, sondern einfach nur feige war* *wird aber wieder ernst, als er merkt, dass Patrick das echt fertig zu machen scheint* *sagt leise* Das ist mir wichtig… dass du… dass es nicht an mir lag, weißt du? Dass du nicht so gehandelt hast, weil du auf einmal mit mir nicht mehr klar kamst. Dass es dir… *schüttelt leicht den Kopf* … immer noch egal ist, dass ich trans bin… dass du damit klar kommst, ist mir wichtig… *seufzt dann auch leise* Und ja… du warst feige… und ja… es war megaoberkacke für mich damals. Ja, ich war allein und ja, mir ging es richtig mies. *sieht ihn eindringlich an* Aber das können wir jetzt sowieso nicht mehr ändern. Und glaub mir, ich war auch schon feige… ziemlich feige sogar. Und ich hab dadurch Menschen verletzt… aber wichtig ist doch eigentlich, dass wir’s jetzt besser wissen, oder? Und dass wir jetzt wahrscheinlich anders handeln würden? *kann in Bezug auf letzteres nur für sich sprechen, aber hofft einfach mal, dass Patrick es vielleicht inzwischen auch anders machen würde*
Patrick: *presst die Lippen aufeinander, als er David zuhört* *hasst es, dass er ihn daran hat zweifeln lassen* *hasst es, dass David das Gefühl hatte, keiner steht zu ihm* *betont also nochmal* Es lag nicht an dir! Ich hatte nie ein Problem damit, dass du trans bist… überhaupt nicht… du warst immer mein Kumpel, so oder so… *schaut ihn, als er nochmal sagt, dass man es nicht mehr ändern kann und dass Menschen Fehler machen* *weiß nicht, ob er sagt, dass er auch feige war, damit er sich besser fühlt oder weil er es tatsächlich war* *kann sich das irgendwie nicht vorstellen* Du warst feige? Also ich fand dich immer ziemlich mega mutig…. *nickt dann aber sofort bei seiner letzten Frage* Absolut! Ich würde es ganz anders machen, auf jeden Fall! *seufzt etwas erleichtert und trinkt noch einen Schluck Kaffee* *schaut dann zu David* *fragt sich ob es schon Zeit ist weiter zu gehen im Thema und etwas persönlicher aktuell zu werden* *sagt vorsichtig* Ich soll dich übrigens grüßen… von Thea… die hatte mit dir Sport und mit mir Geschichte… sie war der Grund für meinen Liebeskummer und seit fast 5 Monaten ist sie der Grund dafür, dass ich keinen mehr hab. *lächelt leicht*
David: *lächelt, als Patrick nochmal betont, dass es nicht an ihm lag und er immer sein Kumpel war, weil es wirklich gut tut, es zu hören - auch wenn er es eigentlich wusste oder geahnt hat, aber die Zweifel hatten sich doch im Laufe der Zeit eingeschlichen* *zuckt dann leicht mit einer Schulter bei seine Frage nach der Feigheit und sagt* Ziemlich feige sogar… *grinst leicht* Wenn wir hier durch sind und du willst, erzähl ich dir die Geschichte… *hört dann, dass Patrick es heute anders machen würde als damals und wagt es, leicht zu grinsen und einen Scherz zu machen* Das will ich auch hoffen… wer weiß, ob ich dir sonst nochmal hinterher rennen würde… *hört dann, dass er Grüße ausrichtet und ist im ersten Moment erstaunt, weil er nicht wüsste, von wem* *weiß dann aber sofort, wer Thea ist, weil er sie immer ziemlich sympathisch fand und nickt, fragt sich aber, was sie mit Patrick zu tun hat* *lächelt dann sehr, als er erfährt, dass die beiden zusammen sind* Wow! Wie cool! Oh Mann, da hat sie dich aber lange zappeln lassen, oder? Grüß sie auf jeden Fall zurück. Ich freu mich echt für euch! Wahnsinn… *legt dann den Kopf schief und grinst leicht* Fast 5 Monate!? Wann genau? *greift wieder nach seiner Tasse und trinkt einen Schluck*
Patrick: *schaut wieder skeptisch, als David nochmal betont, dass er ziemlich feige war* *schüttelt leicht den Kopf* *grinst dann auch* Die Story würd ich gern hören… *ist erst überrascht, muss dann aber doch lachen, als er merkt, dass David einen Scherz gemacht hat* Nee nee, das ist nicht nötig, glaub mir… *strahlt dann ziemlich, als er sich so für ihn freut* Ja… schon… sie war erst nicht so interessiert… aber irgendwie dann doch… *grinst leicht und zuckt mit einer Schulter* Vielleicht auch eine Geschichte für später oder ein anderes Mal… *fragt sich, warum er so grinst, als er nach dem genauen Datum fragt* Am 10. Mai … also Donnerstag genau 5 Monate…
David: *grinst zufrieden, als Patrick meint, dass es nicht nötig ist, ihm nochmal hinterher zu rennen* Dann ist ja gut! *schaut ihn dann neugierig an, als er beginnt, von Thea zu erzählen, dann aber doch abbricht* *lächelt aber leicht und nickt sofort, als er meint, die Geschichte später zu erzählen* *ist froh, dass er noch nichts getrunken hat, als Patrick ihm das Datum von Thea und sich nennt, stellt die Tasse wieder ab und lacht leise* Nee, oder?! *sieht seinen verwirrten Blick und grinst nur wieder* Rate mal, wer am Donnerstag auch 5 Monate zusammen ist!?
Patrick: *schaut ihn etwas verwirrt an, als er so lacht* Wieso denn nicht? *hört dann seine Frage und braucht einen kurzen Moment* *muss dann auch lachen* Nein, ehrlich? Das ist ja ein Zufall, wie cool! *lacht nochmal und schüttelt den Kopf* Aber ihr seid nicht auf einer Abi Party zusammen gekommen, wo er dir gesagt hat, dass ihm klar geworden ist, dass er dich am meisten von allen vermissen wird, oder? *grinst leicht*
David: *nickt und muss nochmal mit Patrick zusammen lachen, als er es checkt* Krasser Zufall, echt! *hört ihm dann leicht amüsiert zu und schüttelt sofort den Kopf* Nee… wir sind als krönender Abschluss meiner Feigheit zusammengekommen… *seufzt leise, wird wieder ernster und schaut Patrick an* *ist wieder ein wenig nervös, als er schließlich fragt* Mit den ernsten Themen sind wir durch, oder? *lächelt minimal und zuckt mit einer Schulter* Also sind Zusammenkommgeschichten und ein beiderseitiges Update der letzten eineinhalb Jahre jetzt okay?
Patrick: *legt den Kopf leicht schief, als er wieder seine Feigheit anspricht* Na, das klingt ja mysteriös. *atmet tief durch bei seiner Frage* *nickt dann leicht und sagt zögernd* Ja, gern… wenn es für dich auch okay ist? *sieht, wie David nickt und ist ziemlich erleichtert* Okay, dann erst ich und dann du… ich glaub, bei mir geht’s schneller… *grinst leicht und fängt dann an* Also, irgendwie fing es auch mit dir an. Als du nach Berlin gegangen bist, war ich ziemlich fertig, weil mir klar war, dass es das jetzt war… und naja, Thea war da und war echt ne super Freundin und ich hab mich natürlich nur noch mehr in sie verliebt. Naja und dann hab ich sie eines Tages einfach geküsst… aber sie hat gesagt, dass sie mich sehr mag, aber halt nur als Kumpel… ich hab natürlich sofort gesagt, dass das voll okay ist und nur Freunde und so… aber naja, es war nicht wirklich leicht… wir haben immer noch abgehangen, aber es war halt schon schwer für mich… und dann war da diese Abi Party und irgendwann ist Thea auf mich zugekommen und hat gesagt, dass sie jetzt sofort mit mir reden muss. *lächelt leicht bei der Erinnerung und spielt mit seiner Tasse* Sie hat einen richtigen Redeschwall losgelassen, dass sie das echt nicht wusste und es ihr total leid tut, dass es ihr jetzt erst klar wird, aber dass sie mit ihren Freundinnen so ein blödes Spiel gespielt hatte und das da wohl eine Frage war: Wen oder was vermisst du am meisten, wenn die Schule vorbei ist? Und da ist es ihr klar geworden, dass ich das bin und das sie denkt, dass sie schon die ganze Zeit in mich verliebt gewesen war, aber dass sie Schiss hatte und dass sie keine Angst mehr haben will und so… *strahlt und zuckt mit einer Schulter* Und dann hat sie mich geküsst und das war’s… boom, siebter Himmel.
David: *zuckt leicht mit einer Schulter und grinst leicht, als Patrick meint, dass das mysteriös klingt* *wird in dem Moment bewusst, dass er wahrscheinlich wirklich die /ganze/ Geschichte erzählen muss, wenn es um seine Feigheit geht, merkt aber komischerweise, dass ihm das nichts ausmacht - dass er sogar möchte, dass Patrick über alles Bescheid weiß* *lächelt ziemlich, als Patrick zustimmt, dass sie mit den ernsten Themen durch sind und stellt fest, dass da wirklich kein dummes Gefühl mehr ist und dass es ihm geholfen hat, dass Patrick sich sofort entschuldigt hat und erklärt hat, dass es nicht an ihm lag* *lacht dann leise, als Patrick meint, dass er anfängt und nickt* Okay… *zieht seine Tasse zu sich und trinkt noch einen Schluck Cappuccino, während er ihm zuhört* *stellt, als er anfängt fest, dass er doch noch Fragen hat, zum Beispiel, wie Patrick eigentlich davon erfahren hat, dass er in Berlin ist, denkt sich aber, dass sie das auch später irgendwann klären können und konzentriert sich wieder auf die Geschichte* *lächelt, als er meint, dass Thea für ihn da war, als es ihm schlecht ging, verzieht an den richtigen Stellen leicht das Gesicht und nickt an anderen Stellen zustimmend* *wirft irgendwann ein* Das ist doch mega schwer, oder? Mit jemandem befreundet zu sein, in den man eigentlich verliebt ist? *hört dann das Ende der Geschichte und strahlt fast genauso wie Patrick, aber eher, weil er so strahlt und weil er sich für ihn freut* Boom - so schnell geht das… wobei… nein, das hat sich ja dann schon einige Monate hingezogen für dich? Oder Jahre? Seit wann warst du denn in Thea verliebt?
Patrick: *nickt bei seiner Frage, ob es schwer war* Ja, ziemlich... aber irgendwie, also es war auch besser als sie gar nicht zu sehen... *lächelt, als David auch so strahlt* Ja, es hat sich schon hingezogen... also ich würd so sagen seit Anfang des Schuljahres? Ich fand sie vorher schon hübsch und so, aber richtig verliebt hab ich mich erst nach dem Sommer dann... *schaut ihn an* Und du? Du kanntest ihn ja dann noch nicht so lang oder? War es Liebe auf den ersten Blick?
David: *nickt zögernd bei Patricks Erklärung* Ja, okay, das stimmt auch wieder… *rechnet im Kopf zurück, wo sie in ihrer Freundschaft Anfang des Schuljahres standen, als Patrick sich verliebt hat und nickt zögernd* *murmelt* Schon lang… puh… aber hat ja Gott sei Dank dann doch geklappt mit euch beiden… *leert seinen Cappuccino und sieht, dass auch Patrick bald ausgetrunken hat* *sieht sich nach der Kellnerin um und schaut auch fragend zu Patrick* Auch noch einen? *hört dann seine Fragen zu Matteo und lacht leise* *schüttelt leicht den Kopf, nickt dann aber doch* Schon irgendwie… ich würd eher sagen: Interesse auf den ersten Blick… Passte mir aber so rein gar nicht in mein Konzept… *seufzt einmal leise, stützt die Ellbogen auf den Tisch und reibt sich mit beiden Händen gedankenverloren den Nacken, während er überlegt, wo er anfangen soll* *beschließt, den ernsten Teil mit zu erzählen und sagt schließlich zögernd* Als ich nach Berlin gekommen bin, wollte ich eigentlich einfach nur schnell mein Abi durchziehen… ich wollte nicht, dass irgendwer an der Schule erfährt, dass ich trans bin und das ging ja zu dem Zeitpunkt eigentlich ganz gut. Man hat es ja nicht mehr wirklich gesehen... Ich dachte halt, wenn es irgendjemand weiß, dann macht es die Runde und dann fängt alles wieder von vorne an und davor hatte ich echt Panik. Also wollte ich mit niemandem enger befreundet sein und ich wollte mich schon gar nicht verlieben… *lacht leise* So war zumindest der Plan… und dann kam Matteo… und der war ziemlich hartnäckig.
Patrick: *lächelt leicht* Ja, Gott sei Dank... mein Plan war eigentlich schon: Ab nach Berlin und dann hoffentlich über sie hinweg kommen... *nickt sofort, als er fragt, ob er auch noch einen will und freut sich, dass David offensichtlich noch bleiben will* Ja, gern... *lächelt leicht, als er sagt Interesse auf den ersten Blick und findet das eine gute Art, es auszudrücken* *hört ihm dann zu und wird sofort ernst* *kann das so gut verstehen, dass er einfach nur durch die Schule durch wollte* *tut es aber auch unendlich leid* *sagt leise* Kann ich verstehen.... *lächelt dann aber, als er lacht* Klingt so, als wär das auch nötig gewesen, dass er hartnäckig ist. *sieht dann die Kellnerin und winkt sie heran* Bitte nochmal zwei davon...
David: *schaut Patrick ein wenig zerknirscht an* Achja, stimmt… das ist ja blöd. Habt ihr dann jetzt ne Fernbeziehung? Was macht sie denn jetzt eigentlich nach dem Abi? Studium oder Ausbildung? *freut sich dann, dass Patrick auch noch einen Cappuccino will und hält weiter nach der Kellnerin Ausschau* *kann sie aber nicht wirklich entdecken und erzählt darum erstmal seine Geschichte* *nickt bei Patricks Vermutung* Ja, ich glaub schon… Ich weiß nicht, ob wir’s ohne seine Hartnäckigkeit geschafft hätten… *lächelt leicht, als Patrick für sie beide bestellt, sammelt sich kurz und erzählt dann weiter* Jedenfalls hat er mich immer wieder angequatscht und wir kamen ins Gespräch und haben das erste Mal zusammen rumgehangen… und es war echt nett, aber zwischendurch kam halt immer wieder meine Angst und meine Feigheit hoch. Ich bin zum Beispiel bei einem Treffen einfach abgehauen. Ich hab einfach Panik bekommen, weil ich genau gespürt hab, dass ich auf dem besten Weg bin, mich in ihn zu verlieben… oder ich hab auf Nachrichten von ihm nicht geantwortet, um ihn nicht zu nah an mich ran zu lassen… das war echt ziemlich feige und fies von mir… *seufzt einmal leise, lächelt dann leicht und zuckt mit einer Schulter* Naja, aber irgendwann kam’s dann doch zum ersten Kuss zwischen uns… aber da war ich halt immer noch vor niemandem geoutet.
Patrick: *wiegt den Kopf etwas hin und her bei seiner Frage* Sozusagen... sie wohnt in Potsdam, macht da eine Ausbildung zur Ergotherapeutin. Aber in Potsdam ist man ja relativ schnell, zum Glück. *hört ihm dann weiter zu und ist echt überrascht, wie David Matteo offensichtlich auf Abstand gehalten hat* *findet es ziemlich bewundernswert, dass er dann trotzdem dran geblieben ist* Wow, also... das heißt... Matteo hat sich nicht davon abschrecken lassen, dass du ihm die kalte Schulter gezeigt hast? *grinst leicht, als er so seufzt, als er vom ersten Kuss erzählt* Na, ein erster Kuss ist aber alles andere als auf Abstand halten... und dann? Hast du es ihm da gesagt?
David: *lächelt erleichtert, als Patrick Potsdam erwähnt* Das geht ja echt von der Strecke her… besser als Lychen… oder sonst irgendwo… *nickt dann leicht* Ergotherapie… das passt irgendwie zu ihr… *konzentriert sich dann wieder auf Matteo und ihre Geschichte* *lacht leise bei seiner Frage und schüttelt den Kopf* Nee, zum Glück nicht… *zuckt leicht mit einer Schulter, als es um den ersten Kuss ging* Irgendwann hab ich gedacht: Scheiß drauf! Lass es einfach mal laufen… weißt du, er hatte zu dem Zeitpunkt noch ne Freundin und… ich weiß nicht… ich wollte einfach wenigstens einmal die Erfahrung machen, wie es ist, jemanden zu küssen… wollte einmal nicht drüber nachdenken, dass es kompliziert werden könnte… *stöhnt dann leise bei seiner Frage und schüttelt den Kopf* Ich hab ja gesagt, ich war megafeige… *seufzt kurz* Nee, wir haben das Wochenende dann mehr oder weniger bei ihm im Bett verbracht. Mit Knutschen, Kuscheln und ganz viel reden… in der Nacht zu Sonntag bin ich dann wieder nach Hause, weil ich den blöden Binder unbedingt loswerden musste und weil ich auch irgendwie runter kommen musste. Ich hab mir tausend Szenarien überlegt, wann und wie ich es ihm sage… aber irgendwie hab ich’s einfach nicht hinbekommen. Ich hatte so eine Panik, dass es das dann war, verstehst du? Dass er nichts mehr von mir wissen will, wenn er es weiß… und auch, dass es dann in der Schule die Runde macht und wieder alles von vorne losgeht… wir haben uns noch einmal getroffen nach dem Wochenende. Da hat er mir dann erzählt, dass er sich von seiner Freundin getrennt hat und mehr oder weniger durch die Blume, dass er sich in mich verliebt hat… und da war’s dann für mich irgendwie vollkommen vorbei, weil ich wusste, ich /muss/ es ihm sagen. Aber durch das /müssen/ wurde die Panik nur noch größer und… *stößt die Luft aus und spürt wieder einen leichten Kloß im Hals bei dem Gedanken daran, wie dumm er war und wie sehr er Matteo verletzt hat* Ich bin wieder auf Abstand. Erst hab ich ihm gesagt, dass es mir zu schnell geht und dass ich Zeit brauche… und dann stand er bei mir vor der Tür und wollte reden und dann hab ich ihm gesagt, er soll mich in Ruhe lassen und… dass ich nichts von ihm will… *schaut vorsichtig zu Patrick auf, weil er sich nicht sicher ist, was Patrick nach dieser Story von ihm denkt*
Patrick: *nickt nur leicht lächelnd, als David sagt, dass das zu Thea passt* *findet das auch, aber will sich jetzt auf seine Story konzentrieren* *wird währenddessen klar, wie hart es gewesen sein muss und wie sehr die Zeit in Lychen ihn geprägt haben muss* *sagt leise* Oh Mann, David... *sieht dann, wie David vorsichtig zu ihm schaut und schluckt leicht* Also, für mich klingt das so, als wärst du noch mitten drin gewesen in der Trauma Bewältigung von den Scheißkerlen bei uns an der Schule... ich kann total verstehen, dass es für dich mega hart war, sich auf wen einzulassen und dann auch noch so intim... *seufzt leicht* Das muss ja echt eine Achterbahn der Gefühle für dich gewesen sein.... *denkt in dem Moment gar nicht an Matteo und wie scheiße es für ihn gewesen sein muss, weil er nur bei David ist* Aber wenn du ihm gesagt hast, dass du nichts von ihm willst, wie seid ihr dann doch zusammen gekommen? Ich mein, offensichtlich hast du ja deine Meinung geändert, aber warum? Und wie?
David: *nickt zögernd, als Patrick von Trauma Bewältigung spricht und denkt sich ein wenig bitter, dass es wohl teilweise heute noch so ist… dass man eine diagnostizierte posttraumatische Belastungsstörung wohl nicht so einfach los wird, was man ja auch daran sieht, wie schwer es ihm immer noch fällt, über die Ereignisse in Fürstenberg und Lychen zu sprechen* *lächelt minimal, aber erleichtert und dankbar, als Patrick meint, dass er ihn verstehen kann* *fällt es darum auch leichter, weiter zu erzählen, weil er spürt, dass er ihn nicht verurteilt* Naja,... also ich hatte irgendwie nie den perfekten Plan, wie ich es ihm sage… ich hab irgendwie mitbekommen, dass es ihm echt mies ging nach meiner Nachricht und ich wollte ihm irgendwie klar machen, dass es nicht an ihm liegt, sondern an mir… und hab angefangen, ihm Zeichnungen zu schicken… *schüttelt leicht den Kopf und lacht ein wenig bitter* Auch vollkommen ohne Plan irgendwie… ich war halt echt verzweifelt. *seufzt* Irgendwann kam eine Nachricht von ihm, ich sollte aufhören, ihm Nachrichten zu schicken, wenn ich nicht mit ihm zusammen sein will. Und da hab ich gar nicht lange nachgedacht und bin zu ihm gefahren. Als ich da war, hat mich irgendwie wieder der Mut verlassen, aber Matteo war so… *schüttelt leicht den Kopf und zuckt mit einer Schulter* … keine Ahnung, liebevoll, aber auch verzweifelt und ein bisschen wütend. Und da wusste ich irgendwie, wenn ich es ihm jetzt nicht sage, dann war’s das wirklich. *bekommen ihren Cappuccino und ist ein bisschen dankbar für die kurze Pause* *zieht seine Tasse zu sich und erzählt weiter, nachdem die Kellnerin wieder verschwunden ist* Matteo war… überfordert? Ich weiß nicht… er hat kaum was gesagt… also auch nichts Negatives oder so… halt wirklich so gut wie nichts… ich bin gegangen und dachte, das war’s jetzt. Und ein paar Tage später rief er an und wollte mich nach der Matheklausur von der Schule abholen… *lacht leise* Ich war noch nie so nervös bei ‘ner Matheklausur wie an dem Tag…
Patrick: *hört ihm weiter zu* *verzieht leicht mitleidsvoll das Gesicht, als er sagt, dass es Matteo mies ging* *denkt jetzt das erste Mal an ihn und wie es sein muss, wenn man keine Ahnung hat, warum der Kerl, mit dem man geknutscht und gequatscht hat, einem auf einmal die kalte Schulter zeigt* *sagt leise* Muss hart sein, von dir einen Korb zu kriegen... *lächelt dann leicht, als er hört, dass er ihm Zeichnungen geschickt hat* Nicht schlecht... romantisch... *nickt dann aber auch, als er sagt, dass Matteo ihm irgendwann ein Ultimatum gegeben hat* Kann ich auch verstehen irgendwie... *verflucht die Kellnerin, als sie genau dann kommt, als es spannend wird und David sich wohl bei Matteo geoutet hat* *zieht schnell die Tasse zu sich und schaut dann wieder gespannt zu ihm* *hört, dass Matteo irgendwie so gar nicht reagiert hat* *verzieht erst das Gesicht* *hofft, dass das nicht zu schwer für ihn war* *hört dann, dass er sich aber gemeldet hat und lächelt* Oh, bitte erzähl mir, dass es dann geklappt hat... nee, Moment Mal, Klausuren waren doch am 10. Mai schon durch, oder? *legt den Kopf leicht schief* Was ist passiert?
David: *nickt leicht, als Patrick meint, dass er das mit dem Ultimatum verstehen kann und murmelt* Ich auch… und im Grunde genommen war es ja auch das, was ich brauchte… sonst hätte ich mich wahrscheinlich nie geoutet und hätte mich weiter versteckt… *schüttelt leicht den Kopf, als Patrick nachfragt, ob es dann geklappt hat und lehnt sich resigniert zurück* Neee… dann kam die eigentliche Katastrophe… *senkt den Blick und erzählt schnell* Ich hatte ein paar Tage vorher eine Diskussion mit unserem Sportlehrer… der wollte mich wie ein Mädchen bewerten, weil es zu dem Zeitpunkt eben noch so in meinem Ausweis stand… jedenfalls… *sieht ihn wieder an* Die Diskussion hat irgendjemand gefilmt und an diesem besagten Tag in die WhatsApp Gruppe des Jahrgangs gestellt… damit war ich quasi vor der ganzen Schule geoutet. *schüttelt leicht den Kopf* Ich hab nur noch rot gesehen… wollte einfach nur noch weg… hab Matteo stehen lassen, hab auf niemanden reagiert… und bin zu Bea abgehauen… *presst leicht die Lippen zusammen und fügt leise hinzu* David Schreibner, der Oberfeigling, Teil 3084…
Patrick: *schaut ihn erschrocken an, als er sagt, dass dann die eigentliche Katastrophe kam* *hält die Luft an als er erzählt* Oh, fuck! *kann verstehen, wie schlimm das für David gewesen sein muss* *schüttelt den Kopf, als er sich selbst als feige bezeichnet* Wieso denn feige? Du hast dich geschützt. Du hast gedacht, es geht alles wieder los. Ich find das nicht feige... *schaut ihn mitfühlend an* Konnte Bea denn helfen?
David: *presst wieder leicht die Lippen zusammen, als Patrick meint, dass er nicht feige war und schüttelt den Kopf* *sagt leise* In Bezug auf Matteo war ich wieder feige. Ich hab wieder nicht mit ihm gesprochen, sondern hab mich zurückgezogen. Ja, weil ich Panik hatte, dass wieder alles von vorne los geht… aber… ich hätte trotzdem mit ihm reden müssen. Er hat versucht mich zu erreichen… *zuckt mit einer Schulter bei der Nachfrage nach Bea und grinst minimal* Du kennst sie doch… Es war so ein Zwischending aus: “Ich lass den Jungen mal zur Ruhe kommen” und “Ich reg mich mit ihm zusammen auf” und einer komischen Stimme der Vernunft… die holt sie echt selten raus, aber als es darum ging, dass ich zurück nach Berlin muss, um meine Sportprüfung zu machen, damit ich das Jahr nicht wiederholen muss, da hatte sie sie echt drauf und ich hab kurzzeitig wirklich selbst daran geglaubt, dass ich das noch packe - zu dieser einen Prüfung zu gehen. Augen zu und durch, hab ich gedacht… *seufzt schwer* … zumindest bis ich wieder in Berlin war. Da kam dann wieder die Panik und ich dachte, ich pack es nicht… hab mich wieder versteckt… Laura hat Matteo informiert, dass ich nicht nach Hause gekommen bin und Matteo hat wieder versucht, mich zu erreichen… *trinkt einen Schluck Cappuccino, ehe er zu Ende erzählt* Freitagabend… also nachdem die Sportprüfung ohne mich gelaufen war… hab ich für Matteo eine Sprachaufnahme gemacht mit ‘nem kleinen Hinweis, wo ich bin… und eine halbe Stunde später stand er vor mir… *lächelt leicht* Das war der 10. Mai. Er hat mir gesagt, dass so viele Leute hinter mir stehen und dass ich alle Zeit der Welt hab. Dass er jetzt da ist und dass es deswegen nicht mehr so wird wie an der alten Schule. Dass ich nicht alleine bin… *lächelt noch ein bisschen mehr* … und dass er mich liebt… *grinst dann leicht und zuckt mit einer Schulter* The End!
Patrick: *verzieht wieder ein bisschen das Gesicht, als er erzählt, wie Matteo versucht hat, ihn zu erreichen* *tun hier beide irgendwie echt leid* *lächelt dann leicht, als es um Bea geht* Ja, das klingt nach ihr... *seufzt auch, als er erzählt, dass er es nicht zur Prüfung gepackt hat* Hätt ich auch nicht gepackt... vor allem mit dem Arschloch Lehrer... *trinkt auch einen Schluck, als David es tut* *lächelt dann leicht, als er sagt, er habe Matteo einen Tipp gegeben, wo er ist* Du wolltest, dass er dich findet, oder? *lächelt dann doller, als er sagt, dass Matteo dann da war und was er alles tolles gesagt hat* *atmet dann hörbar durch, als David das Ende verkündet* Mann, Mann, was für eine Story, Schreibi. Die könnte man glatt verfilmen, *lächelt leicht* Aber jetzt mal wirklich: Dein Matteo scheint ein richtig guter Typ zu sein, er hat nie wirklich aufgegeben... und er hat dir immer wieder gezeigt, dass du auf ihn zählen kannst... und ich find es super mutig von dir, dass du deine Angst überwunden hast. *nickt nochmal* Echt schön. Gesucht und gefunden sozusagen.
David: *lacht leise bei Patricks Frage und zuckt leicht mit einer Schulter* Irgendwie schon, ja. Ich hatte zwar keinen Plan, wie es weitergehen soll, aber… ich wollte ihn einfach endlich bei mir haben… *grinst, als Patrick so durchatmet, als die Geschichte zu Ende ist und spürt, dass sein Herz einen kleinen Hüpfer macht, als er ihn wie früher so oft “Schreibi” nennt* *schüttelt leicht den Kopf, als er meint, man könne die Geschichte verfilmen und grinst* Zu viel Drama… da regen sich die Leute irgendwann auf, warum die Protagonisten es sich so schwer machen… *strahlt dann, als es um Matteo geht und nickt stolz* Ich sag ja, er ist der Beste… *lacht leise* Man darf es ihm nur nicht allzu oft sagen - das steigt ihm sonst zu Kopf… *trinkt noch einen Schluck Cappuccino und fügt dann noch hinzu* Naja, und er hatte halt schon Recht: Die meisten aus dem Jahrgang standen echt hinter mir… allen voran seine Freunde. Mit einigen von denen bin ich inzwischen auch ziemlich gut befreundet… *stellt die Tasse wieder ab* … musste ich mich auch irgendwie erstmal dran gewöhnen… also das Leute wirklich mit mir befreundet sein wollen, obwohl sie wissen, dass ich trans bin… *grinst leicht* Und das Leute Fragen zu dem Thema stellen, weil es sie wirklich interessiert… und nicht, weil sie mich irgendwie provozieren oder angreifen wollen…
Patrick: *lacht leicht* Kann ich verstehen... wenn man verliebt ist, hat man nicht immer einen Plan... *lacht dann, als er sagt, das sei zu viel Drama* Ja, stimmt auch wieder... aber auf das Happy End würden die Leute voll abfahren... *lacht, als er sagt, dass Matteo der Beste* Klingt ganz so... ich freu mich schon, ihn mal kennen zu lernen... *wird dann klar, dass er gerade von einem weiteren Treffen ausgeht und rudert etwas zurück* Also, wenn du willst... irgendwann... *hört ihn dann von seinem neuen Jahrgang und seinen neuen Freunden erzählen und spürt diesen Stich* *wünscht sich, er hätte ihm diese Erfahrung auch schon geben können* Das hast du verdient, David. Echt. Ich freu mich so sehr für dich, dass du hier so ein tolles Leben hast. Wirklich.
David: *grinst zufrieden* Ja, das Happy End war nicht schlecht! Aber bei euch ja auch… *fällt dann was ein und muss ein wenig lachen* Der Freund von unserem Mitbewohner hat so’n Faible für Zusammenkommgeschichten… und am liebsten mag er Hate-to-love und Friendship-to-love Geschichten… falls du also irgendwann Michi mal kennenlernen solltest, kannst du mit Theas und deiner Story auf jeden Fall bei ihm punkten! *schaut Patrick an, als er so ernst davon spricht, dass er dieses tolle Leben hier verdient hat und lächelt leicht* *kann sich vorstellen, dass er sich mit dafür verantwortlich fühlt, dass er dieses Leben in Fürstenberg und Lychen nicht hatte* *sagt leise* Hey… selbst wenn das mit uns beiden in den letzten zwei Jahren funktioniert hätte… die Idioten hätten trotzdem nicht aufgehört… das war einfach… eine schwere upgefuckte Zeit… *lächelt dann sehr, als Patrick meint, er freut sich schon, Matteo kennen zu lernen, wird dann aber ein wenig ernster und unsicherer, als er zurück rudert* *schweigt einen Moment und sagt dann leise* Ich fänd’s nice, wenn du Matteo mal kennenlernst… und ich würde mich freuen, Thea mal wieder zu sehen… *atmet einmal kurz durch* Aber vor allem… vor allem will ich, dass wir beide… keine Ahnung… dass wir’s irgendwie wieder hinkriegen...? Dass wir wieder mehr Kontakt haben und uns häufiger sehen… *lacht leise, aber auch unsicher* Ich mein, da hat’s uns schon beide nach Berlin verschlagen… das müssen wir doch irgendwie ausnutzen, oder? Und es ist… okay, der Anfang war schwer und komisch, aber gerade das… das war doch ein bisschen so wie früher, oder?
Patrick: *grinst als er von dem Mitbewohner erzählt* Das klingt ja spannend... *schaut ihn dann dankbar an, als er ihn beruhigen will* Danke... aber... trotzdem, ich hätte dir zumindest das Gefühl geben können, damit nicht allein zu sein. *schaut ihn dann abwartend an, als er schweigt und hat Angst was Falsches gesagt zu haben* *lächelt dann aber, als er spricht* Thea würd sich auch freuen... *presst dann leicht die Lippen aufeinander und nickt sofort* Das will ich auch... sehr sogar. *lacht dann auch leise als er es tut* Ich denk, die Gelegenheit ist sehr günstig. Und auch wenn der Anfang schwer und komisch war, finde ich, wir haben es ganz gut gewuppt, oder? Also ein guter Neuanfang... *lächelt dann* Ja, irgendwie war es schon wieder ein bisschen wie früher... freut mich sehr, dass wir das irgendwie nicht verloren haben...
David: *senkt leicht den Blick und zuckt mit den Schultern, weil Patrick natürlich Recht hat, dass er sich nicht ganz so alleine gefühlt hätte, wenn er da gewesen wäre* *seufzt dann leise und schüttelt den Kopf* Lass uns das einfach abhaken, okay? Wir können’s jetzt sowieso nicht mehr ändern… und wichtig ist ja sowieso nur, dass es mir jetzt besser geht… *lächelt leicht, als Patrick meint, dass Thea sich auch freuen würde und noch mehr, als Patrick zugibt, dass er auch möchte, dass sie wieder mehr Kontakt haben* *lacht leise und nickt zustimmend* Wir haben’s ziemlich gut gewuppt! *lehnt sich zurück, atmet einmal tief durch und lächelt dann ziemlich* Ich war so aufgeregt und nervös vor unserem Treffen… und jetzt fühlt es sich ein bisschen so an, als wäre kaum Zeit vergangen seit wir uns das letzte Mal unterhalten haben… das ist echt ziemlich cool! *beugt sich wieder vor und grinst ein bisschen* Und jetzt will ich alles von deinem neuen Nebenjob wissen und ob du wirklich die ganze Zeit nur die neuesten Spielen testen darfst!
Patrick: *erzählt David von seinem Nebenjob und wie cool der ist und wie viel sie ihn schon machen lassen* *hofft, dass er sogar auch noch mehr mit in die Entwicklung kann und ist ganz Feuer und Flamme* *kommen dann auf den letzten Jim Jarmusch Film zu sprechen und ereifern sich ein bisschen darüber, ob der jetzt gut oder schlecht ist* *haben zwischendurch noch was zu trinken nachbestellt* *sind mittlerweile bei verschiedenen Schauspielern angekommen* *ereifert sich gerade, dass Brad Pitt viel zu überbewertet ist, als Davids Handy piept* *lacht leicht weil es irgendwie gepasst hat, um seinen Punkt zu untermalen* Guck ruhig nach... *greift nach seinem Glas und trinkt einen Schluck*
David: *freut sich ziemlich für Patrick, dass er so einen coolen Nebenjob gefunden hat, in dem er so aufgeht* *wundert sich nicht, dass sie ihn viel machen lassen, weil er niemanden kennt, der so fit in Sachen Programmierung ist wie er* *merkt überhaupt nicht wirklich, wie die Zeit vergeht und kommt von einem Thema auf’s nächste* *fühlt sich ziemlich wohl und hat das Gefühl, dass Patrick sich kein bisschen verändert hat* *hört dann irgendwann sein Handy piepsen und muss ebenfalls leicht lachen, weil das Piepen wie ein Schlussstrich zu sein scheint* *greift nach seinem Handy und lächelt sofort, als er sieht, dass Matteo geschrieben hat* *sieht beim Öffnen der Nachrichten, dass Matteo sogar schon zweimal geschrieben hat und hat ein bisschen ein schlechtes Gewissen, dass er das erste Mal überhört hat* *liest die beiden Nachrichten und runzelt bei der zweiten leicht die Stirn, während er zeitgleich auf die Handy Uhr schaut* *schaut zu Patrick und lacht leise* Woah! Wir haben schon nach sechs! Krass! *überlegt dann kurz und schaut zwischen Handy und ihm hin und her* *sagt schließlich* Hmmm… Matteo fängt jetzt an zu kochen. Magst du vielleicht mit essen? Dann lernst du ihn direkt mal kennen…
Patrick: *lacht, als David so überrascht die Uhrzeit verkündet* Ja, krass... die letzten zwei Stunden gingen irgendwie schnell... *schaut ihn fragend an, als er so zögert* *schaut dann überrascht, als er ihn einlädt* Oh, wow... ja, klar, voll gern... also, wenn das wirklich okay ist für dich?
David: *schenkt Patrick einen Sekretariatsblick bei seiner Frage und lacht leise* Wenn’s nicht okay wäre, hätt ich nicht gefragt… *deutet mit dem Kopf auf sein Handy und meint* Ich schreib nur schnell Matteo, dass du mitkommst und er mehr kochen soll… und wir uns gleich auf den Weg machen… aber in Ruhe austrinken ist noch drin… *lächelt leicht und schreibt dann zurück* *entschuldigt sich noch, dass er die erste Nachricht erst jetzt gesehen hat und erwähnt kurz, dass es wirklich gut läuft und sie beim Quatschen total die Zeit vergessen haben, er sich jetzt aber auch schon darauf freut, ihn wieder zu sehen* *schickt die Nachricht ab, schaut wieder zu Patrick und grinst* *gibt dann zu* Okay, jetzt bin ich doch wieder ein bisschen aufgeregt… alte Welt trifft auf neue Welt… Lychen trifft auf Berlin… woah!
Patrick: *lacht, als er den Blick bekommt* Ja, okay… sorry… *nickt dann, als er sagt, dass er Matteo schreibt* Aber er soll sich keine Mühe machen, ich esse auch, was übrig bleibt oder so… *grinst, als David auch grinst* *legt dann den Kopf schief, als er sagt, dass er aufgeregt ist* Hast du Angst, dass er mich nicht mag oder ich ihn nicht?
David: *schüttelt leicht den Kopf bei Patricks Sorge und murmelt, während er tippt* Matteo kocht gerne… und ziemlich gut… ich glaub, das sind nicht viele Umstände, ob er jetzt mehr oder weniger macht... *ist dann fertig mit tippen und legt das Handy zurück auf den Tisch* *wiegt den Kopf hin und her bei seiner Frage, lacht dann leise und schüttelt ihn* Keins von beidem… keine Ahnung. Ist wahrscheinlich wirklich eher die Vermischung der beiden Welten. Als Matteo das erste Mal mit in Fürstenberg und in Lychen war, war ich auch aufgeregt… aber auf eine unangenehmere Art und Weise.
Patrick: *nickt langsam, als David erklärt, warum er aufgeregt ist* Kann ich verstehen… *trinkt einen Schluck von seinem Glas* Du gehst da wahrscheinlich eh nicht gern hin zurück, oder? Und dann mit dem neuen Freund… kann verstehen, dass das ein unbehagliches Gefühl war… *nimmt den letzten Schluck von seinem Cappuccino* Ich würd jetzt fragen, wie’s lief, aber ich glaub wir müssen los, oder?
David: *leert sein Glas, als Patrick nachfragt und schüttelt leicht den Kopf* Eher ungern… mit meinem Vater ist es halt nach wie vor nicht so einfach… um es mal nett auszudrücken… *zuckt mit einer Schulter* *sieht dann, dass Patrick ebenfalls ausgetrunken hat und winkt der Kellnerin, damit sie bezahlen können* *lächelt leicht bei seiner Frage und nickt* Ich erzähl’s dir einfach auf dem Weg… *bezahlen recht schnell und machen sich dann auf den kurzen Weg zur WG*
Wir freuen uns über Likes, Reblogs, aber am meisten über Kommentare und Feedback! Also immer her damit ;-)
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16 notes · View notes
rockybeachweekly · 4 years ago
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Tumblr Lawine • Tag game
Danke fürs taggen an @diezentrale😊
Lieblingsdetektiv: Definitiv Peter. Ich glaub mit ihm kann ich mich einfach am besten identifizieren.
Lieblingscharakter außerhalb der drei: Mmh... ich würd sagen Skinny und Cotta. Aber Jeffrey und Monique Carrera sind auch klasse! XD Uhh und kann sich jemand noch an Tom Wood erinnern? Das ist dieser Hacker, der in ungefähr 2 Folgen vorkommt, aber den find ich irgendwie cool!
Bester Bösewicht: Hugenay. Der ist einfach nur genial! Wobei ich Mr. Grey auch gar nicht schlecht finde...
Lieblingsfolge: Uff, das ist schwierig. Es gibt so viele gute Folgen... Botschaft aus der Unterwelt? Der Mann ohne Kopf? Die flüsternden Puppen? Ich kann mich nicht entscheiden.
Schlechteste Folge: Todesflug oder Panik im Park würd ich so spontan sagen? Die fand ich beide echt nicht gut.
Folge, die einem als Kind zu gruselig war: Die flüsternden Puppen! Die hab ich zum ersten Mal zusammen mit meiner besten Freundin gehört und wir haben uns beide total gegruselt! Oder die drei ???und der Nebelberg, die hab ich mit meinem Bruder gehört, als ich 7 oder 8 war und meine Eltern nicht da waren. Keine gute Idee. XD #schisservomdienst
Wenn man eine Sache ändern könnte: 1. Justus’ fatshaming reduzieren.
2. Den Freundinnen mehr Charaktertiefe verpassen, oder sie ganz rauslassen.
Guilty Pleasure Folge: Idk da fällt mir grad nichts ein...
Bestes Special: Können wir bitte kurz darüber reden, wie geil die drei ??? und das schwarze Nest ist? XD Ich hab mich so kaputtgelacht! Die hab ich glaub ich sogar schonmal empfohlen!
Unterschätzteste Folge:
Ich schließ mich @loki-simp an und sag mal Spur ins Nichts. Die Folge war echt nice.
Überschätzteste Folge: Mmh... keine Ahnung tbh.
Beste Folge zum Einschlafen: Ich hör grundsätzlich eigentlich keine Hörspiele zum Einschlafen, aber wenn ich wählen müsste, würd ich eine von den Adventskalender-Folgen vorschlagen, die sind ziemlich chillig.
Charakter, auf den man verzichten kann: Dick Perry? Ich hasse diesen Typen. Immer wenn der vorkommt krieg ich Aggressionen! XD
Schlechteste Szene/ Storyline: Bob fliegt zum Mond? Weltraumviren? Da war mit Sicherheit noch mehr an schlechten Szenen/ Storylines, aber ich kann mich grad nicht dran erinnern!
Beste Szene/ Storyline: Die Szene in der Mann ohne Kopf, in der Peter fast Drogen genommen hätte war echt witzig! Ansonsten liebe ich Szenen, in denen der Alltag von den dreien beschrieben wird, oder Szenen mit deren Familienmitgliedern (Ben Peck ist ultra lustig).
Und ich weiß nicht, wen ich taggen soll... Aber wer das hier sieht und vielleicht auch Lust dazu hat, ist herzlich zur Teilnahme eingeladen! XD
10 notes · View notes
vanaachen · 4 years ago
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Ungesagte Worte #7
Danke!
Wir müssen ganz dringend klären ob du ein Problem damit hast, sonst haben wir beide ein ziemlich großes.
Find ich echt nicht cool!
Bis bald?
Dreckiges lächerliches verficktes Stück Scheiße!
Weil heute ein guter tag war und du ihn zerstört hast.
Willst du mich verarschen? Was hab ich denn gerade getan?!
Mama weiß es seit Jahren und es juckt sie nich. Aber hey? Ich wette wenn ich dich angerufen hätte wärst du auch nicht gekommen.
Jetzt mal ehrlich.. es kann doch nur an mir liegen.
Seinetwegen
Okay reicht, findste nich?
Bitte sag mir dass wir uns nächste Woche sehen.
Nein! Nein. Nein. Nein. Nein. Nein.
Ja klar. Sehr vorteilhaft mir zu vermitteln dass ich nich mehr mit ihnen darüber sprechen kann.
Was wenn ich genau das nich mehr will?
Sag mir dass das nur ein Anzeigefehler is -.-
Wir sehen uns nochmal oder?
Belastend 🥺
Und genau das is der Grund wieso ichs nich hätte tun sollen.
Hast dus vergessen oder ist es dir egal?
Wer von uns hat eigentlich Borderline?
Neuer Monat..
Und das sagst du mir erst jetzt?! Ob du behindert bist hab ich gefragt-.-
Zu früh. Wag dich!
Kannst du versuchen mich trotzdem wieder lieb zu haben?
Der einzige Grund wieso ichs noch nich gemacht hab is weil ich gehofft hatte dass es dir noch nicht egal ist und es dir einfällt.
Bitte noch nicht.
Wann denn?
Gut. Reden wir halt nicht drüber.
Was zum fick stimmt eigentlich nicht mit dir?!
Oh jetzt reden wir wieder miteinander? Sorry komm bei dem dauernden Wechsel nich mehr mit.
Tust du mir nen Gefallen? Hab Langeweile und vermiss mich. Nur kurz. Zweieinhalb Minuten oder so. Bitte..
Keine Angst, er kommt nich her.
Ich brauch dich.. können wir kurz reden?
Punkt?
Ganz einfach: Verhalt dich wie ein normaler Mensch dann behandel ich dich auch so. War schon immer so.
Ich muss dich was fragen..
War gelogen
Versprochen?
Dir is schon bewusst dass ich nich pennen kann wenn jmd mit im Raum is?!
Wie oft muss ich dir das eigentlich noch erklären? Musste das sein? -.-
Kannst du bitte heute Nacht eine Ausnahme machen????
Weil er das hat was ich immer wollte aber nie haben werde.
Verhaltet euch bitte einmal wie Eltern. Ich kann mich heute nich streiten..
Es ist aber nicht DEIN erstes -.-
Dir is schon klar dass ich nich ma vor hab so alt zu werden?
Bock?
Passt schon
Ehrlich gesagt überhaupt nicht
Kannst dus bitte wieder aktivieren? Das stresst mich übelst..
Darf ich dich anrufen? Bitte? Bitte??
Nich ma 5Min und du fängst schon wieder so an? Dein fucking ernst diggi? -.-
Flashbacks. Glückwunsch. Danke 🖕
Hat nicht unbedingt was damit zu tun ob ich allein bin oder nich. Mir gehts fast die ganze zeit beschissen, bekommt nur nich immer jemand mit.
Ach auf einmal kannst du doch wieder fragen? Spar dir das Theater! Wir wissen beide dass es dich n scheiß interessiert was ich will und was nicht
Liegt vielleicht einfach daran dass du so ein Arschloch bist?!
Warum nicht?
Kannst dus wenigstens lassen wenn ich so OFFENSICHTLICH angespannt bin?
Du hast es versprochen-.- warum kannst du nicht einmal dazu stehen was du sagst?
Weil der Drang irgendwas kaputt zu schlagen gerade das einzige ist was größer ist als der Drang ne Klinge in die Hand zu nehmen
Sie wird sterben.
Ich weiß nicht was ich machen soll.. ich halt diesen scheiß druck nich mehr aus.
Was passiert wenn ichs breche? Was wenn ich mehrere breche? Was wenn alle? Was wenns ab Dezember keine Versprechen mehr gibt?
Danke dass es dich interessiert 😘
N kleines bisschen ist die Untertreibung des Jahrtausends. Ich dreh ziemlich durch und ich weiß nicht ob ich dir schreiben darf oder nicht 😩
Danke. Fick dich
Der größte Unterschied zwischen Zeit haben und keine Zeit haben ist Interesse. War deutlich. Ist angekommen. Sry
Weißt du was meine Reaktion auf ein 'nein' gewesen wäre? „Oh schade. Trotzdem danke. Wünsche dir einen schönen Tag.“
Brauchst dich nicht zu rechtfertigen. Wenn ich an deiner Stelle wäre und die Wahl hätte würd ich mich nicht anders entscheiden. Ich verstehs. Alles gut.
Hatte nicht vor dich zu stressen. Tut mir leid.
Is er da? Hast du ihn gelesen? Wie sehr hasst du mich gerade? Hast du mich schon geblockt? Redest du noch mit mir?
#Doppelmoral
Ich finde wir sollten da trotzdem nochmal ernsthaft drüber reden..
Wollen wirs rausfinden?
Seit ich wieder daheim bin..
Weils unfair gewesen wäre dir das in diesem Moment zu sagen: Ich hab dich lieb.
Offensichtlich hast du ein Problem. Du könntest mir einfach sagen weshalb genau und wir könnten versuchen es zu klären. Wie wärs?
Du hast mir meine Frage nicht beantwortet 🙈
Boah Leute.. könnt ihr euch entscheiden und aufhören mir so auf den Sack zu gehen? Uff!
Tut er. Ich erzähls nur niemanden mehr.
Ich brauch dich! Du musst mich anrufen und dran bleiben bis es aufgehört hat.
Danke Mama 😘
Wie sicher bist du dir dass es nicht funktionieren würde?
No shit Sherlock :D wäre mir alleine gar nicht aufgefallen
Vielleicht weil ich einfach nicht mehr weiß was ich glauben soll
Du brauchst keine Ausreden. Du könntest einfach aufhören mir Versprechen für gewisse Dinge abzunehmen und mir sagen dass ich dich streichen soll, dann hättest du deine Ruhe
Du weißt wieso ich nich zu erst anrufen werde, oder?
Nein!
Stell dich doch nicht dümmer als du bist -.-
Funfact: ich will trotzdem..
Ich frage mich gerade, ob es mich zu nem schlechteren Menschen machen würde, wenn ich jetzt sauer wäre. Falls ja, machts mich dann zu nem nich ganz so beschissenen, weil ich nich ma genervt bin?
Wolltest du heute nicht anrufen?
Alter! Wenn ich dir sage dass ich Streit mit ihr habe hast du dich da nich reinzuhängen. Was falsch bei dir? Wenn ich dir etwas nicht erzähle gehts dich vielleicht einfach nichts an.
Was von mir zu verlangen worauf ich eigentlich keinen Bock hab und mir dann zu sagen dass du mich lieb hast is echt ein arschiger Zug. Da weiß jemand wie er mich manipulieren kann und nutzt es aus. GG!
Sitzt er? Gehts ihm gut? Was will er?
Können wir diese unterschwelligen Schuldzuweisungen nich einfach lassen? Wenns dir nich passt machs Maul auf! Aber sag nich schon gut und drücks mir dann doch noch rein.
Nein es ist nicht alles gut. Es wird aber auch nicht besser wenn du nicht endlich damit aufhörst!
Ich hab Angst.. darf ich dich bitte kurz anrufen?
Bin ich jetzt zu fett oder ess ich zu wenig?
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mrs1starfucker · 4 years ago
Text
Ich sollte anfangen nachts zu schreiben. Und zwar immer dann wenn mein Gehirn nicht überflutet wird mit Ablenkungen aller Art.
Heute ist ohnehin anstrengender als sonst. Gerade jetzt während ich versuche die Zeit zu nutzen um zu Schreiben nervt mich einfach alles. Oben rechts ist ein violetter Button den ich UNBEDINGT AUSPROBIEREN MUSS. Am besten jetzt gleich. Was ist es denn… gnah. ja ein neuer Eintrageeditor. Danke. Jetzt nicht. Aber ausstellen kann ich diese Scheiße auch nicht. Irgendwann habe ich, im Eifer des Gefechts, hier eingestellt dass die Sprache Englisch ist. Seither ist hier jedes Wort unterstrichen, sofern es nicht zufällig auch ein englisches sein könnte. Ich weiss nicht wo ich das umstelle und gerade jetzt bin ich nur 3 unterstrichende Wörter davon entfernt lieber kiffen zu gehen. Aber ich habe ja andere Plane für den Tag. Also sitzen bleiben und nachher mal in den Einstellungen, also den ganz grundsätzlichen, nachsehen ob sich das wieder umstellen lässt.
Das ist jetzt das ungefähr 10te mal das ich diesen Text neu schreibe. Jedes Mal ein wenig wütender. Ungeduldiger.
Egal. Impulskontrolle. Genau. Darauf wollte ich hinaus. Woher kommt der/ein Impuls? Wodurch wird er ausgelöst und bezieht sich dieser Impuls direkt oder indirekt auf die gegenwärtige Situation. Darin versuche ich mich gerade zu üben. Der Bibelspruch, dass man Gelassenheit empfinden sollte. Gelassenheit Dingen gegenüber die halt SO SIND. Die sich jetzt auch mit meiner schlechten Laune nicht ändern würden, so zu aktzeptieren wie sie sich gerade darstellen. So neutral es irgendwie nur möglich ist. Das verlernen wir zunehmend stelle ich fest. Und, ich stelle fest, wir sind so stark mit unseren Impulsen beschäftigt das wir überhaupt nicht mehr fragen was das eigentlich soll. Kaufimpulse sind damit unter anderem gemeint. Die Werbewirtschaft hat sich das Thema Psychologie stark zu nutze gemacht. Diese tiefe Leere in unserem Leben, die Suche nach Sinn und das irre hoffen, es könne darauf eine einfache Antwort geben. Das Leben in Superlativen und stets auf der Suche nach irgendeinem Kick. Ein Klick ein Kick, ein Kauf, eine Buchung ein irgendwas. Und viele machen sich abhängig von diesen Impulsen. Und wenn sie fehlen, fallen dann doch einige in ihre sinnleeren Löcher.
Was macht das Leben sinnvoll? In einer Welt auf der das menschliche Leben, gar das "zivilisierte, moderne" Leben, nichtmal einen Wimpernschlag in der Geschichte der Erde darstellt, bilden wir ein in besagten Superlativen zu sprechen. Dinge die "immer schon so waren" werden eingefordert als wäre es das natürlichste (einmal im Jahr auf Malle in den Sand zu kotzen, alle 3 Jahre einen Neuwagen anschaffen und bitte stete verbesserung....kein Fiat wie zu Anfangszeiten, gell? und und und) Es ist alles derart absurd. Würden wir heute allem nutzlosen Luxus (eine Kreuzfahrtreise NÜTZT KEINEM. PUNKT) entsagen, ja phasenweise sogar stromlos, unmobil, uvm sein... ich sage sogar da: das kann ja garkein Rückschritt sein! Solange wir den größten Schatz hegen und pflegen, unsere Fähigkeit zu Denken! Wir könnten modern und hochinterlektuell und hochfortschrittlich sein, könnten wir uns doch nur von diesem materiellen Bullshit verabschieden der uns derart ablenkt und auf der einen Seite Impulse auslöst aber auch viele Impulse veröden lässt. Unsere Instinkte, unser Gefühl... langsam erkennen Hirnforscher, dass sie mit den Spirituellen, mit den Philosophen viele Schnittstellen haben denn das was da vom Bewusstsein und Unterbewusstsein, vom Ich und Über-Ich, vom Großhirn und Kleinhirn spricht...ist alles das Selbe. Vielmehr gehört alles zusammen. Die Frage nach einer Seele, was uns Menschen eben den Impuls zum Atmen/Denken/Fühlen gibt... das ist alles da und alles für sich genommen ein Universum an Wissen welches sich offenbaren könnte wenn nur jeder jeder jeder offener wäre, dogmen ablegen könnte.
Ich empfehle ganz klar Vera Birkenbihl. Sie war eine hochinteressante Managertrainerin. Und das was sich erstmal nach Erfolgschoaching für die Chefetage liest, ist in Wahrheit ein Segen für alle Skeptiker*innen! Sogar die größten Leugner, können nicht leugnen, dass weltliche Firmen sich gewisse valide, evidente Erkenntnisse aneignen um zb besser auf Geschäftspartner oder Kollegen eingehen zu können. Es geht ja immer um Beziehungen und alle funktionieren in gewisser Weise ähnlich. Es ist kein Schi Schi wenn man über Wahrnehmung spricht und Achtsamkeit. Es hat nichts mit esotherischen Schwurbelthemen zu tun wenn man Selbstliebe, Selbstreflektion und das Unterbewusstsein in sein tägliches Handeln einbezieht.
Und je mehr ich mich damit befasse umso sinniger wird alles. Wäre meine Gabe eine mathematische, so wäre ich dankbar für diese neuen Rechenwege mit denen ich auf einmal unendlich komplexe Gleichungen lösen kann. Meine Gabe werde ich mir auch zu Nutze machen. Das ist vielmehr ein Versprechen das ich mir selber gebe. Jeder Tag ist ein neues Geschenk und macht mir Mut. Ich erachte es heute als großartig das ich mich damals schon nicht festlegen konnte/wollte. Ich hatte selten eine absolute Meinung einer gewissen Thematik gegenüber. Es war immer etwas das mich abwägen ließ oder Verständnis für die Gegenseite haben ließ. So cool.
Warum schreibe ich das eigentlich so oft? Hm. Ich schätze, um auch anderen Mut zu machen. Wenn wir nicht alles verstehen was passiert liegt es oftmals einfach daran das es nichts zu verstehen gibt an so manch zwischenmenschlichen Unsinn. Wir sind manchmal richtig wie wir sind. Nur die Systeme, von denen wir stur annehmen sie wären schon immer so, stellen aber alle samt auch immer fest das wir heute nicht mehr die selben Thesen vertreten wie im Mittelalter und auch die 50er Jahre haben wir weitestgehend hinter uns gelassen. Aber täglich müssen wir uns den Scheiß anhören das dinge schon immer so waren. Blödsinn. Bleib du dynamisch in deinem Denken.
Ich erlebe das so oft. Leute die überhaupt nicht betroffen sind von gewissen Themen bilden sich ein über diese Reden zu können bzw noch besser: für andere urteilen zu können. "Mich stört es auch nicht Kartoffel genannt zu werden, dann brauchen die anderen sich auch nicht anstellen wenn se zigeuner genannt werden!" Das ist derart ignorant, arrogant und zeigt sehr traurig auf: Der durchschnittsmensch ist: selber hochtraumatisiert, denn er wuchs auf mit Sätzen wie "ein Indianer KENNT KEINEN Schmerz! Sei ein echter Mann! Verhalte dich mannhaft! Sei nicht so weibisch! Du bist ja eine Memme!" Dann kommt dazu, diese Nullachtfufzichleute fühlen nicht sehr stark. Hinterfragen dämliche Dogmen nicht und geben diese unreflektiert weiter und können darum tatsächlich nicht verstehen warum Dinge für andere eben anders sind.
Der Mensch verlernt sich in einen anderen Menschen hineinzuversetzen. Darum gibt es Menschen, die halten ihre eigenen Kinder fest im arm, können aber sehr wohl klatschen wenn irgendwo ein Flüchtlingsboot unter geht. Es ist paradox und wird immer paradoxer. Und ich sitze hier und habe mich vor einigen Tagen von meinem Ehemann getrennt.
Diese Trennung sieht aber anders aus als vermuten lässt. Wir lieben uns. Wir lieben unsere Familie. Jedoch wiegen Depression und Trauma enorm. Heilung, Rehabilitation sind wichtig. Doch ich kann jetzt nichts mehr für meinen Mann tun ausser ihn gehen zu lassen. Alleine. Er braucht das. Und ich bin da. Ich werde wieder da sein wenn er es aktiv möchte. Ich musste mir die Frage nach der Zuständigkeit beantworten. Ich bin nicht für seine Themen zuständig. Ich habe sie gesehen und alle Mühe aufgebracht und nun ist er in einer Therapie. Er will. Aber noch erwartet er das ich auch diese Hürde mit ihm nehme. Es ist der Moment gekommen, da muss er sich selber etwas zutrauen, alleine Laufen. Stolz auf sich werden. Tippelschritte machen. Ich bin da. Meine Hand immer bereit zu halten falls was zu halten wäre. Aber ich ziehe nicht mehr und ich schubse nicht mehr wie es bis vor eine Weile notwendig war. Ich kann diese Episode unseres Lebens sehr gut ertragen. Viel besser als ich dachte. Aber auch das ist ein Lerneffekt. Ich habe gelernt: Wenn ich mir sicher bin in dem was ich tue, ruht eine Gelassenheit in mir. Ich kann jetzt nichts mehr tun. Nur warten. In Liebe. Sich freuen wenn mein Mann eines Tages wieder da ist. Also "da" im Sinne von: Nichts wird mehr von seinem eigentlichen Wesen überlagert.
Ich bin hier. Und weiß, dass alles gut werden wird. Auf die eine oder auf die andere Weise. Ich spüre, dass es meinen Kindern besser geht. Das sich innere und äußere Konflikte verändern. Alles verändert sich und ist im Wandel.
Und ich will ganz ehrlich sein: Ich bin sehr froh keine Wünsche zu haben wie sie viele andere haben. Kein Drang nach einem anderen Auto... Kein Drang nach Shopping. Es wirkt befreiend und manchmal auch amüsant. Lässt sich vielleicht vergleichen mit dem Kumpel der im Club einfach nur Wasser trinkt und sich damit echt begnügt. Alle paar Augenblicke fragt wieder jemand ob der Kumpel irgendwas hat...irgendwas MUSS doch sein...weil er ja keinen Schnaps will. Da stimmt doch was nicht... Felix (Hallo Felix!) meinte neulich doch tatsächlich die Midlife Crisis ins Spiel zu bringen. Ich habe laut gelacht. Ohne überheblich wirken zu wollen: Was eine Midlife Crisis ist, warum und bei wem sie sich besonders bemerkbar macht....darüber würde es lohnen zu reflektieren. Die Frage ist eher: Was hat mich früher davon abgehalten Bücher zu lesen, meinen Idealen zu folgen? Vieles erschien mir damals Vorwand genug um als Ausrede zu dienen. Felix zb musste damit leben, dass ich ihn beschuldigt habe das ich nichts aus mir mache weil ich mich ja immerhin stets und immer auf der Autobahn befand um ihm nach zu fahren. Der Punkt ist nur: Weder wurde darum gebeten, noch wurde es befohlen. Es war meine Entscheidung meine Priorisierung zu legen. Diese Entscheidung fußt auf gewissen Umständen und auch auf damaligen Geisteshaltungen. Alles ok. Ich finde es heute oft schade wie viel Zeit ich verstreichen ließ, aber ändern lässt es sich heute nicht mehr und alles war zielführend, sonst würde ich das hier jetzt nicht schreiben. Wenn man sich aber bewusst macht, dass alles im leben auf eigenen Entscheidungen beruht die hoffentlich alle klar sind und nicht nebeltrüb wahrgenommen... dann ist man im Leben schon einen Schritt weiter.
Vieles wird einem schwer gemacht. Als Tochter einer depressiven, alkoholabhängigen Narzistin, nach der Flucht aus der DDR, immer pleite...hatte ich sicher auch seltsame Startvoraussetzungen. Aber das kann ja nicht immer und ewig mein Leben bestimmen? Ich bin heute scheisse weil meine Mami damals.... woot? no! Ich möchte gerne selbstbestimmt leben. Handeln. Lieben. Dazu gehört: Verantwortung übernehmen.
WER BIN ICH; WER MÖCHTE ICH SEIN; WAS MUSS PASSIEREN UM DIE PERSON ZU WERDEN DIE ICH SEIN MÖCHTE; WAS HAT MICH ZU DEM GEMACHT WAS ICH BIN; WELCHE WÜNSCHE HABE ICH; WOHER KOMMEN SIE; SIND ES MEINE WÜNSCHE ODER KOMMEN SIE VON AUSSEN; WAS BIN ICH BEREIT ZU TUN; BIN ICH GLÜCKLICH
Selbstreflektion. Achtsamkeit. Damit beginnt alles. Man kann nur selbstbestimmt leben wenn man wirklich Frau/Herr über seine Gedanken und Gefühlswelt wird. Ehrlich zu sich selber sein. Verdammt ehrlich sein. In den Spiegel sehen und einfach mal restlos ehrlich sein. Wer hat die Scheiße mit verbrockt? Sind es wirklich immer nur die anderen?
WAS MÜSSTE PASSIEREN DASS DIE WELT ZU EINEM BESSEREN ORT WIRD?
Wird euch klar, dass man so oft die Schuld woanders sucht? Die Ausrede woanders sucht? "Wir sind nur für so und so viel Emission verantwortlich...wenn wir jetzt...dann wird das ja..." Das ist so typisch und eigentlich so leicht durchschaubar. FFF demonstrieren und man hört nur "aber das die kinders hinterher nur selber keinen müll liegen lassen!"
Stolz und Vorurteil. Ein geniales Buch. Allesamt zu stolz, zu eitel, zu dogmatisch und höchstwahrscheinlich hochtraumatisiert. Herzlichen Glückwunsch Menschheit. Du bist eigentlich der "Fliegenschiss" der Erdenzeit. Und es ist schade das zu denken. Aber in Gänze sind die meisten nur noch zu retten wenn noch übleres Geschieht als eine Pandemie. Die ganze Erde müsste gleichzeitig überall beben, wüten, schreien! Wir hier merken nicht was in Indien gerade los ist oder in Alaska oder auf Grönland. Darum sind wir dumm und denken nichts von dem wäre so schlimm. Dummes Denken. Wer nicht hören will muss wohl fühlen. Ich hoffe da ist noch ein Restgefühl vorhanden.
Wie Greta schon sagte: WE WANT YOU TO PANIC
Worum ging es jetzt eigentlich? Ah. Impulskontrolle. Ja. Dazu müsste ich auch mal was schreiben. ^^
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Ich werde zu dem, was mich zerstört hat.
Ein Teil jener Veränderung, von der ich in der Beschreibung spreche, ist diese hier:
Ich muss etwas weiter ausholen. Im Allgemeinen verletzt es mich sehr, wenn ich ignoriert werde oder sich Leute von mir abwenden, ohne mir einen Grund zu nennen. Wenn Leute mich belügen oder betrügen und für dumm verkaufen wollen. Ich habe einfach immer das Gefühl nicht gut genug und ganz und gar wertlos zu sein. Ich meine Hallo? Wenn sich jemand von dir abwendet und nicht mal zwei Sätze für dich übrig hat um dir diese Tatsache an sich überhaupt mittzuteilen und eventuell noch eine kurze Erklärung bzw. einen Grund, wie wertlos und scheißegal kann man dann bitte sein? Wenn man so von jemandem behandelt wird, dann hast du dieser Person noch nie auch nur einen Funken was bedeutet. Du warst von Anfang an wertlos für diesen Meschen.
So, sprich: Ich verurteile Menschen dafür, wenn sie Nachrichten ignorieren und unehrlich sind. (Mal gaanz kurz gefasst). Diese Meschen haben mich mit Ihrem Verhalten kaputt gemacht und mein Vetrauen und mein Selbstwertgefühl zerrüttet.
Momentan ist es so, dass es mir nicht so gut geht. Ich fange schon wieder an nur Blödsinn zu machen (das wird in einem anderem Post sicherlich noch zum Thema). Es ist wie vor einigen Jahren, nur mit einem Unterschied. Ich ziehe mich so sehr zurück. Ich erzähle einer Freundin vorher von einem Treffen mit einem Kerl, auf das ich mich total freue. Das Treffen lief eigentlich echt gut! Aber ich bin irgendwie down und nachdenklich und absolut unfähig ihr davon zu berichten. Früher hätte ich es unbedingt erzählen wollen, was ja auch normal ist, grade wenn es super lief, oder? Also was ist mir mit los??? Sie fragt sogar nach und denkt wahrscheinlich es ist scheiße gelaufen oder, dass ich sauer auf sie bin. Aber so ist es ja nicht .... Ich bin einfach nur unfähig. Unfähig mich selbst richtig darüber zu freuen, dass es gut war. Unfähig mit jemandem zu reden. Unfähig aufzustehen und trainieren zu gehen oder endlich mal meine Küche in Ordnung zu bringen.
Ich beginne Nachrichten zu ignorieren. Ich weiß einfach nicht was ich antworten soll und mir fehlt die Kraft. Auf die Frage wie es mir geht, weiß ich sowieso keine Antwort. Und ich lüge. Bei dieser Frage und bei anderen Dingen. Ich suche Ausreden und lege sie mir in meinem Kopf zurecht. Schon wenn ich ein Treffen vereinbare, überlege ich, wie ich es wieder absagen kann oder baue direkt irgendeinen Notausgang mit ein, den ich zur Not benutzen kann. Zum Beispiel sage ich “ ja ich würde gerne was machen, aber ich muss erst mal schauen, weil meine Eltern mich eventuell brauchen und dann muss ich Heim fahren.” Ich kann mich also jederzeit darauf berufen, dass ich zu meinen Eltern muss und entkomme somit dem Treffen. Asolut krank oder?
Das ironische daran ist, dass ich sowas früher NIE gemacht hätte. Ich war jedes mal total verletzt wenn mir jemand abgesagt hat (von den vielen malen als mir nicht mal abgesagt wurde, fangen wir mal lieber nicht an). Ich habe mich immer so sehr gefreut wenn mir jemand geschrieben hat oder jemand Zeit für mich hatte. Im Leben wäre ich nicht auf die Idee gekommen das abzusagen und ich habe immer sofort geantwortet.
Es hat schon damit angefangen, dass ich bei Whatsapp abgestellt habe, dass man die zuletzt online Zeit sieht. Früher hat es mich absolut genervt, wenn jemand das ausgestellt hatte. Ich hatte es natürlich an weil ich nie, wirklich NIE auf Whatsapp war, ohne allen zu antworten. Mir hätte niemand einen Strick daraus drehen können. Dann habe ich das irgendwann abgestellt. Weiter ging es damit bei Instagram, dann die Blauen Haken bei Whatsapp. Usw.
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just-a-strange-ace · 4 years ago
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Aufwachsen als asexuelle Person
Asexuell zu sein klingt vermutlich nach der Sexualität mit den wenigsten Problemen ;) Das ist leider nicht. 
Ich bin jetzt 20 Jahre alt und traue mich jetzt erst mich tatsächlich als asexuell zu bezeichnen und das zu akzeptieren. Ob ich auch aromantisch bin kann ich aktuell noch nicht sagen.
Ich war in der Entwicklung (sowohl körperlich als auch geistig) immer etwas früher als andere in meinem Alter, in der Pubertät schien sich das zu ändern ... Ich habe mich plötzlich einerseits wie ein kleines Kind gefühlt, weil sich alle verknallt haben und nur noch über Jungs geredet wurde, was mich absolut nicht interessiert hat. Andererseits habe ich mich erwachsen gefühlt, weil ich kein Interesse an Sexwitzen hatte und nicht bei allem in hysterisches Gekicher ausgebrochen bin. 
Wenn ich gefragt wurde welchen Schauspieler ich besonders heiß finde, welchen ich heiraten will etc., war alles was ich dachte: “Nach welchen Kriterien soll ich jetzt entscheiden, was heiß ist. Ich habe keine Ahnung, was das ganze werden soll.” und “Ihr denkt wirklich darüber nach einen wildfremden Typen zu heiraten nur weil er gut aussieht?”.
In solchen Situationen war ich vollkommen überfordert. Meine erste und vorerst einzige Schlussfolgerung war: Ich stehe nicht auf Jungs ... Ich muss wohl lesbisch sein...
Es hat nicht lange gedauert bis ich lesbisch sein ausgeschlossen habe. 
Bleibt also nichts anderes als weiter Panik zu schieben, wenn ich nach Jungs oder sogar einem Freund gefragt werde und zu hoffen, dass das ganze irgendwann noch kommt. 
Ungefähr zwei Jahre später habe ich das erste mal was über Asexualität gehört. Ich habe festgestellt, dass sich das ziemlich genau nach mir anhört. Aber ich bin ja erst ein Teenager, das Interesse an Jungs (oder Mädchen) kommt bestimmt noch. Außerdem hört sich das an als wäre ich den Rest meines Lebens alleine...
Später habe ich Leute in meinem Alter (zu dem Zeitpunkt ungefähr 16 Jahre) gefunden, die auch noch nie in einer Beziehung waren und sich deswegen auch keine Sorgen gemacht haben. Das hat mich deutlich beruhigt, es blieb aber der große Unterschied, dass für alle Anderen eine Beziehung, und alles was dazu gehört, selbstverständlich ist. Ich war weiterhin so ziemlich die einzige, die Niemanden anhand des Aussehens als möglichen Partner ausgesucht hat. 
Irgendwann bin ich erneut auf das Thema Asexualität gestoßen und habe mich näher damit beschäftigt. Inzwischen bin ich mir ziemlich sicher, dass ich asexuell bin und habe mich auch getraut mit Freunden darüber zu reden. Ich glaube, dass meine Freundschaften deutlich stabiler sind, als die meisten Beziehungen (zumindest in unserem Alter) überhaut sein können, wodurch ich keine Angst habe, dass meine Asexualität bedeutet, für immer alleine zu sein.
Was mich stört ist, dass viele Freunde mir gesagt haben, ich würde noch den richtigen finden. Ich weiß, dass das nett gemeint ist. Es führt aber dazu, dass ich meine Asexualität weiterhin in Frage stelle. Es ist eine Form von: “du bist zu jung, um zu wissen, dass du *beliebige Abweichung von cis und Heterosexuell einsetzen* bist”. 
Falls sich jemand den ihr kennt als asexuell oder anderes outet, sagt der Person bitte nicht, dass sie es nicht wissen kann. Denn das würdet ihr auch niemals zu einer Heterosexuellen Person sagen.
Als letztes noch: Ja es wirkt vielleicht als hätte eine asexuelle Person deutlich weniger Stress, weil sie nicht dauernd irgendein Beziehungsdrama hat. Aber bevor man sich sicher ist asexuell zu sein und vor allem wenn man den Begriff noch nie gehört hat, kann es Stress pur sein. 
Es heißt es in erster Linie sich dauerhaft zu fragen, was mit einem selbst nicht stimmt: “Warum bin ich die einzige, die sich in niemanden verknallt? Warum denken alle nur an Sex? Und wie können die sich sicher sein, dass sie es wollen? Haben sie es sogar schon getan? Was ist bei mir schief gelaufen? Wenn ich mich oute und doch jemanden finde, denken sie es wäre ne Lüge, wenn nicht, halten sie mich für verklemmt, altmodisch oder was auch immer... “
Asexualität ist keine Entscheidung sondern eine sexuelle Orientierung. Bitte respektiert das und setzt es nicht mit Zölibat/ Enthaltung oder sonstigem gleich.
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