#kämpfe aussuchen
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Es geht nicht darum, ob und auf welche Stimme man hört. Es geht darum, es geschehen lassen zu können bzw. wie man heran- und damit umgeht, was da gerade auf einen zugekommen ist.
#perspektive#haltung#alltag#sein#leben#veränderung#geschehen lassen#passiert#kämpfe aussuchen#kapazität#abenteuer alltag#üben#Lernen#entspannt
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Mullet Mad Jack
Ich finde mich in den 2090ern wieder und die Zeit wiederholt sich. Vokuhila und knallbunte Outfits sind wieder in und ich bin erfolgreicher Contentsklave geworden. Ich trage immer ein Handy bei mir, das sowohl mit meiner Brille als auch mit meinem Blutstrom verbunden ist. Ein permanenter Livestream sorgt dafür, dass ich mit genug Dopamin vollgepumpt werde, aber sollte ich 10 Sekunden lang nichts tun, oder meine Brillenkamera nimmt etwas Langweiliges auf, ist es aus mit mir.
Ich bin ein absoluter Draufgänger und auf dem Weg die Prinzessin aus einem Turm zu befreien. Wie viele Stockwerke vor mir liegen kann ich nicht sagen, aber ich weiß, dass ich nur kurz Zeit habe. Es stellen sich mir viele Handlanger in den Weg, die aber allesamt nichts gegen meine Waffen ausrichten können.
Ich kämpfe mich von Ebene zu Ebene und habe ein limitiertes Zeitkontingent, aber dafür jede Menge an Gegnern, die ich auf verschiedene Arten zur Ruhe zwingen kann. Entweder ich erschieße sie mit meiner Pistole oder Schrotflinte, oder ich trete sie in offene Ventilatoren, kaputte Stromkabel oder andere Feinde und töte gleich zwei auf einmal.
Das Spiel ist schnell und extrem bunt. Dies ist nichts für Menschen, die an Epilepsie leiden! Am Ende jeder Ebene werde ich vor die Wahl gestellt und kann mir entweder eine andere Waffe oder von zwei passiven Boni aussuchen, die den Spielverlauf ein wenig abändern.
Wo ist es gelandet?
Auf der Wunschliste.
Ich behalte es definitiv im Auge und bin gespannt, wie schnell es in der Speedrun Community bekannt wird, oder überhaupt ob. Es ist schnell, actiongeladen und hat auf jeden Fall ein spannendes Animefeeling.
Boomer-Shooter vom feinsten!
Link zum Spiel [Steam]:
Veröffentlichungsdatum:
„Bald“
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□ das leben: "du solltest deine kraft sparen und dir deine kämpfe aussuchen." ■ "ich: "ja, das werde ich machen. ich nehme sie alle."
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Ein Glas Wein
Ich seh uns, Abends nach einem langen Tag im Bett liegen, und über alles reden was heute so passiert ist. Wir trinken ein Glas Wein und fangen an über die Vergangenheit zu reden, darüber wie dumm wir doch damals waren und wie unnötig wir uns doch gestritten hatten. Wir schenken uns noch ein Glas Wein ein und schwelgen in Erinnerung wie wir uns damals kennengelernt haben, du küsst mich und sagst mir wie dankbar du bist dass du damals doch noch zu dem Fest gegangen bist obwohl du eigentlich gar nicht gehen wolltest, du bist überzeugt davon dass wir uns nie kennengelernt hätten, wärst du nicht bei diesem Fest gewesen. Wir schenken uns das letzte Glas Wein ein, die Flasche ist nun leer. Ich fange an zu weinen, der Alkohol macht mich emotional. Du nimmst mich in den Arm und sagst mir wie sehr du mich liebst und dass sich all das kämpfen Gott sei Dank gelohnt hat. Wir reden darüber in welchem Monat wir am liebsten heiraten wollen und wie der Name unseres ersten Kindes lauten soll. Aber das alles ist nur eine Fantasie, denn in Wirklichkeit haben wir die Kämpfe nicht überstanden, und Ich sitze allein in meinem Bett nach einem langen Tag und schenke mir ein Glas Wein ein. Ich fange alleine an über die Vergangenheit nachzudenken, darüber wie dumm wir doch damals waren und wie unnötig wir uns doch gestritten hatten. Ich trinke den Wein alleine leer und fange an zu weinen, weil mir bewusst wird dass sich all das kämpfen nicht gelohnt hat. Wir werden nie heiraten und auch nie einen Namen für unser erstes Kind aussuchen. Du wirst mir nie sagen dass du dankbar bist damals auf das Fest gegangen zu sein. Das war alles nur eine Fantasie, eine Wunschvorstellung wie es hätte sein können. Wie gesagt, ich sitze allein im Bett und trinke ein Glas Wein.
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Freunde:
"Familie, die du dir aussuchen kannst"
no joke…ohne meine Freunde wäre ich wahrscheinlich verloren- sag ich ganz ehrlich.
Freunde zu haben, die dich besser verstehen als deine Eltern sind Goldwert!
Freunde zu haben, bei denen man selbst sein kann, ist wichtiger als jedes ach so tolle neue iPhone oder sonstiges.
Freunde zu haben, bei denen du einfach losheulen kannst, weil du nen verdammt schlechten Tag hattest und sie dich dennoch zum Lachen bringen, ist das tollste Gefühl überhaupt!
Freunde zu haben, denen du alles erzählen kannst ohne dass sie dich für komplett lost halten, ist so fucking befreiend, weil man all seine Probleme loswerden kann.
Obwohl wir alle genau wissen, dass es Tage gibt wo man sich am liebsten gegenseitig umbringen würde, hat man sich am Ende des Tages dennoch lieb.
Was soll ich sagen. Wegen denen bin ich noch da und kämpfe jeden einzelnen Tag weiter. Ich liebe sie unfassbar sehr, auch wenn ich das oft nicht zeigen kann. Aber hier kann ich es mal sagen. Ich bin unfassbar happy euch in meinem Leben zu haben.
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Herr Plaubel. April 2017
Ich kann es schwer rechtfertigen. Obwohl ich es manchmal muss. Jede Abweichung vom Durchschnittsverhalten muß das.
Z.B. Reisen. Kommt ja wohl irgendwie vom “Reisigen”. Hat was mit Kriegszug und Aventure zu tun. Adventiure? Auf jeden Fall mit ü. Aber nix mit dem, was man heute unter Reisen versteht. Au contraire. Reisen interessiert mich derzeit nicht so richtig. Und das ist nicht gut. Ich muss mich erklären.
Hätte ich heute das Geld für 3 Wochen Hotel in NYC, würde ich es wahrscheinlich NICHT für 3 Wochen Hotel in NYC ausgeben. Auch nicht für Hostel in Costa Rica und hinterher Macchu Picchu. Oder was sonst. Sondern, nachdem mein Hunger nach exotischen Kameras vorübergehend gestillt ist, für ein Paar maßgefertigte Schuhe. Und müsste mich jedesmal rechtfertigen, wenn ich damit rumliefe.
Nicht so für 3 Wochen NYC. Das versteht jeder. Ich hatte mal einen maßgefertigten Mantel. Halbindustriell, aus irgendeiner Klitsche in Schwaben. Man konnte sich den Schnitt und das Futter und die Knöpfe und alles andere aussuchen. Man wurde ausgemessen. Gute fünfzehn Jahre später hat meine Frau das edle Stück, umgeschneidert auf ihren hochschwangeren Körper, auf unserer Nothochzeit getragen Und trägt es noch heute an kalten Wintertagen. Wahrscheinlich auch zur demnächst anstehenden Silberhochzeit. Es war teuer, aber kein rausgeworfenes Geld. Trotzdem hat man mich damals für wahnsinnig gehalten.
Ich war schon als Jugendlicher anders. Nicht andersrum. Anders. Was schwerer auszuhalten ist, als andersrum zu sein. Hab zum Einschlafen Varèse gehört. Konnte mich schon mit vierzehn Jahren für coole Sakkos begeistern. Und für Herrenanzüge überhaupt. Und bin damit rumgelaufen. Was einem 14jährigen das Leben nicht leichter macht.** Habe Geld ausgegeben für Radierungen und Grafiken. Für illegale Modems. In einem Umfeld von geisteswissenschaftlich orientierten, offensiven, erklärten Computerhassern. Habe nicht viel geredet, auch wenn ich es besser wusste.
Habe es gehasst, wenn andere meinten, Dates für mich organisieren zu müssen. Mich - wie einen blöden Gaul in die Box - den willigen Frauen zuführen zu müssen. Haben die echt gedacht, ich wäre zu doof, mir selber eine Süße auszusuchen? Bloß weil ich nicht den ganzen Tag rumplappere wie ein durchgeknallter Kakadu?
Ich konnte noch nie nachvollziehen den Arschtritt-, Selber-Schuld- und Gartenschlauch-Humor, der die meisten meiner Mitmenschen so in Ekstase versetzt. Ich mache lieber Witze über mich selbst als über andere. Hatte noch nie das Bedürfnis, Macht auszuüben. Und ganz bestimmt nicht das Bedürfnis, nach anderer Leute Pfeife zu tanzen.
Ich neige dazu, meine Mitmenschen in Ruhe zu lassen. Meine Mitmenschen neigen dazu, sich in fremder Menschen Leben einzumischen. Noch im Barock hielten sie den, der nicht mitbetete, für einen Büttel des Bösen.
Man stelle sich vor: Ununterbrochenes Glockenläuten, von Dreikönig bis Ostern. Tag und Nacht. Monatelang. Handbetrieb. Wehe, du machst nicht mit. Bei der Abwehr des Bösen. Das waren unsere Großeltern. Die Ahnen der Impflinge. Die gleichen Gene. Die gleichen Gehirne. Merkels, Scholzens, Baerbocks Vorfahren. (Was an den Gestaden los war, von denen die Vorfahren unserer lieben migraten* Mitbürger aufgebrochen sind, könnte man ein andermal besprechen.)
Jeder Ungläubige ein Einfallstor, ein offenes Scheunentor, durch den das Böse eindringt in ihre jederzeit vom Untergang bedrohte grünrote Welt. Jüngstes Gericht (1450), Satan (1750), Kommunismus(1955), Overkill (1959), Waldsterben(1985), Eiszeit(1970), Treibhaus(heute), Wüste(heute). Die Geschmacksrichtung ändert sich, der Nährwert bleibt. Sie haben sich nicht geändert seitdem.
Aktuell: Ohne jede Evidenz, ohne jede Studie, die ihre gewalttätigen Ideen unterstützen würde, haben sie neue Einfallstore ausgemacht. Anderthalb Jahre Zeit, um Studien durchzuführen. Nichts. Aber “gesunder Menschenverstand” zuhauf. Überall. Im Tagesspiegel, bei der Sueddeutschen, im ZDF, beim RKI. Wissenschaft nach dem D’Hondt-Proporz-System. Wir wählen uns eine Wahrheit. Postfaktische Sprechaktwissenschaft. Das geglaubteste Narrativ gewinnt den Preis für die herrschendste Meinung.
Heute sind es die Ungeimpften, morgen vielleicht wieder die, die nicht zum Morgengebet antreten wollen. Irgendeinen werden sie schon finden, für den sie voller Überzeugung die Höchststrafe fordern.
Gestern haben sie die alte Kathi gesehen, wie sie auf der Weide bei Vollmond Kräuter verbrannte. Oder zweihundert Jahre später den wehrfähigen jungen Mann, der nicht mitmachen wollte beim Kampf um Lebensraum im Osten. Mein Opa, der keine Lust auf ersten Weltkrieg hatte***. Und damit das Schicksal der gesamten Volksgemeinschaft aufs Spiel setzte. Ein Ungeimpfter der Kaiserzeit.
Heute haben sie ihre adjusted data. Und den Ungeimpften, der das Leben aller bedroht. Seit Jahrhunderten fürchten sie den Weltuntergang. Und verhindern können sie den nur, wenn sie ihren Nachbarn zwingen, zu tun, was ihr Glaube verlangt.
Ich habs so lattich. Ich würde so gerne raus. Aber ich weiß nicht wohin. Wo bin ich sicher vor den Idioten? Kap Horn? Finisterre! Äußere Hebriden? Ulan-Bator! Wie soll ich von da aus meine kleine Familie ernähren? Kann ich mich in die Klapse legen? Und die aktuelle Nazizeit sediert verschlafen? Die Kasse zahlt doch sonst alles. Wieso nicht dafür?
Später: Und wieso ich das alles schreibe? Kann Dir doch egal sein. Musst es ja nicht lesen.
Irgendwie habe ich so ein Endzeitgefühl. Ich schreib bald meine Memoiren.
-- * migrat. PPP von migrare wandern. migratus, -a, -um: gewandert. Im Gegensatz zu PPA migrans, Genitiv migrantis: wandernd. Wer hier angekommen ist und nicht weitergeht, ist ein Migrat. Der ist gewandert. Nicht wandernd. Dann wäre er ein Migrant.
** Es gab immer wieder diese Typen. Die mich monatelang mit steigendem Haß beobachteten. Die eines Tages den Druck nicht mehr ertrugen. Mir schließlich, wenn die Ventile nicht mehr hielten, auf dem Schulweg auflauern mussten. Vielleicht auch nur, um mir einmal nahe zu sein, den Fernen einmal anfassen zu können. Wange an Wange mit mir, und sei es im Schwitzkasten. Ältere. Überlegene. Diese Feiglinge. Zum Glück konnte ich, trainiert durch die ewigen Kämpfe gegen den übermächtigen Bruder, auch ordentlich austeilen. Engelbert, Du dummer Sack, ich verfluche Dich. Bis ans Ende Deiner Tage. Henry, Dich auch. Vier Jahre älter! Du Held.
*** Armer Opa. Ist nicht gut ausgegangen. Da versteht die Mehrheit keinen Spaß.
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Mark geht Online 2020
Moin, ich bin Mark und erzähle hier von meiner Reise mein Online Business aufzubauen. Denn ganz ehrlich, es ist wirklich nicht so einfach wie einige immer schreiben. Ich hoffe, ich kann euch einige Tipps geben.
Grundsätzlich gehe ich nach folgendem Schema vor:
1) Aussuchen des besten Models für mich --> Ich habe mich für den Aufbau einer Nischen Website entschieden, da für mich dort die Basics am besten erlernt werden.
2) Auswahl der Nische --> Das war schwer. Es git viel Bla Bla mit Leidenschaft und so. Stimmt, aber Du brauchst auch ein gutes Keyword. Meinen ersten Ansatz zum Thema ETF musste ich wegen zuviel Wettbewerb begraben.
Mein Tipp für euch: Überlegt was euch Spass macht. 3 Themen. Schaut mit dem kostenfreien Keywordtool: https://www.keyword-tools.org/
a) Wie hoch die monatlichen Suchanfragen sind--> 900 bis 3000 ist optimal
b) Wie stark der Wettbewerb ist --> niedrig und mittel ist ok.
c) Wie hoch die Preise pro Click sind --> bis 1 Euro ist ok
Es ist nicht einfach. Einige interessante Märkte sind schon gesättigt.
Ich fand den folgenden Artikel von Brian ganz hilfreich: https://online-marketing-site.de/seo/keyword-recherche/
3) Aufbau der Seite mit Wordpress
Da bin ich gerade und kämpfe mit Themes, Plugins, DSGVO, etc.
Aktuell stehe ich kurz vor der Contenterstellung
4) Trafficaufbau.
5) Analyse und Optimierung
So, ich schreibe im nächsten Post mal was zum Thema Wordpress Einrichtung und Elementor.
Wenn ihr Fragen habt, gerne melden :)
Viele Grüsse Mark
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My life
Hei bin Eine Junger Mann ich bin letztes Jahr achtzehn Jahre gewürden und ich versuche Euch da draußen zu erreichen. Mein Leben fing schon sche*ße an aber naja niemand kann sich es aussuchen. Bis Ich drei Jahre alt war habe ich bei meiner Mutter gelebt. Ich würde ihr weggemommen da Sie sich nicht um mich gekümmert hat. Ich habe Tage lang allein bei ihr Zuhause in der Badewanne geschlafen weil ihr Partys wichtig als ihr Eigenes Kind waren. Seit da an habe ich bei meinen Vater gelebt. Er schlüge mich jeden Tag weil meine Stiefmutter mich als Rabenkind eingestuft hat. Ich könnte mich manchmal nicht einmal draußen sehen lassen dadurch verloren ich viel Freunde und war am ende auf Mich selber gestellt. Bis hier her war ich elve Jahre alt. Als ich zwölf Jahren mit rauchen angefangen. Leider waren Zigaretten es nicht damit fing ich in der dritte Klasse an klingt zwar nicht glaubwürdig aber ist leider wirklich so. Ab da an ging es nur noch Bach ab mit dreitzehn Jahren hab ich Bunte P*llen versucht hat mich mit viertzehn Jahren mit A*k &' K*ks richtig abgeschlossen. Ich war zwei Jahre abhängig von den Müll. Dann habe Ich einen Schlusspunkt gesetzt bin Weg von meinen Vater und wer hätte es gedacht bin Ich zu meiner Mutter geflüchtet. Ich baute mir ein neues Leben auf neue Schule. Fande neue Freunde und einen besten Freund. Das was ich nie gedacht hätte von mir ich fand Eine Freundin und war Überglücklich weil Sie die erste war wo Ich dachte ich habe die eine Gefunden und hab versucht damit auf zuhören mit sechszehn Jahren ist es so unendlich schwer habe fast ein Jahr gebraucht um von den sche*ß los zu kommen Meine Freundin stand mir da Jeden einzelnen Tag zur Seite. Doch Sie verließ mich für ihren neuen Freund und das schlimmst daran war das Ich es erst ein halbes jahr danach gemerkt habe das Sie mich betrogen hat. Das beste daran drei Tage vor unseren zwei Jährigen. Machte sie Schluss ich habe vier wochen nur geweint weil Ich dachte Sie wäre die eine Gewesen. Am meisten tat Sie mir weh indem sie meinen Besten Freund stall aber als ich erführe warum naja wollte Ihr es wissen? Wegen Dem Sche*ß mit dem ich für Sie aufgehört habe mehr oder weniger c*, e*s oder f*x genannt. Das hat glaube alles nochmal aufgewirbelt heißt das Ich mit den gleichen sche*ß angefangen habe ein halbes jahr vor meinen achtzehnten b-day seit dem habe ich mal wieder nur abstürze nehme es jeden Tag meine Ausbildung habe ich fast schon verloren dadurch. Aber bis jetzt kann Ich nur warten bis was passiert hoffe das ich nicht fliege wäre für mich das Ende weil mir mein Job echt spaß macht aber habe es mal wieder vermasselt. In der zwischenzeit habe ich fast niemand mehr wegen den Müll außer meinen Cousin den ich leider nicht alles erzählen kann weil er selber familiären hat da seine Eltern sich getrennt haben nimmt Ihn sehr mit würde ihn so gern helfen aber dazu bin ich selber viel zu kaputt. Meine eigene Mutter hasst mich sagt das Ich niemals mehr zu ihr mehr kommen soll ect. pp. Aber das härteste daran ist das meine Sis jetzt alles bekommt was sie will und das ist einfach nur Sche*ße. Aber naja bin es gewöhnt Allein zu sein und kann allein besser kämpfen als mit jemand weil mir viel zu viele Menschen oder was sie darstellen sollen weh getan haben. Ich kämpfe jeden Tag und Nacht weil ich Schläfstörungen habe dadurch. Kann fast nix Essen oder Trinken außer wenn ich was nehme da kann Ich Schlafen, Essen oder auch Trinken weil Ich einfach mal von allem abstand nehme und nur an mich denke. Meist überlege ich wie es weiter geht daher vergesse Ich mein Umfällt sehr schnell und bin einfach mal weg. Habe aber etwas was mich hier hält und zwar meine Neue Freundin ich hoffe sie bleibt. Wenn sie noch gehen sollte wüsste ich nicht weiter und würde abhauen für immer und nochmal alles Neu Anfang wenn dies nicht gelingen sollte naja würde ich einen Schlusspunkt ziehen. Ich merk das mein Körper es nicht lange mehr alles mitmacht aber Sie gibt mir immer wieder neue Kraft auch wenn ich total am boden bin.
Ich versuche auch vor meinen neunzehnten B-day wieder mit c*, e*s oder f*x wie es auch nennt aufzuhören allgemein mit Dr*gs. Nja hoffe ihr habt oder hattet bis zu meinen neunzehnten b-day ein bessers Leben. Ein Tipp für euch immer Grade aus Gucken zurück niemals. Nja ich werde mir jetzt erstmal eine l*ne und mal sehen was dann passiert. Freu mich auf kommi beantwortet gern alles was ihr fragt bis dahin peace👌🏻🤘🏻
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Ungeplant langer Abstecher
Nach einer kurzen Nacht in Bangkok bringt mich eine elend langwierige Flugverbindung zuerst nach Kuala Lumpur und dann weiter nach Medan auf Sumatra.
Gehetzt und verängstigt durch Geschichten von verpassten Flügen aufgrund von Selbsttransfers in Kuala Lumpur, renne ich aus dem gelandeten Flugzeug, erledige in meiner deutschen Gewissenhaftigkeit alle Grenzkontrollen und neuen Checkins und merke zu spät, dass ich mir gut und gerne 2,5 Stunden nach Gepäckaufgabe in der noch angebotreichen Abflughalle hätte gönnen können.
Aber jetzt bin ich schon durch alle Sicherheitsschleusen und finde mich gefangen im Budget-Terminal von AirAsia. Für dreieinhalb Stunden... Ein überfüllter, lila gestrichener Gang mit zu wenig Sitzplätzen und einem überteuerten Coffeeshop. Ich kriege Kopfweh.
Endlich ist Boarding und mit einem Hops sind wir drüben auf Sumatra.
Die Deutsche in mir arbeitet auf Hochtouren: Rucksack vom Band, Geld abheben, Simkarte organisieren, Weg zum Hotel nachlesen, ohne mich gleich mit einem Taxler rumärgern zu müssen.
Ich finde den vom Hotel beschrieben Bus draußen vor dem Flughafen. Niemand sitzt drin. Ich warte eine halbe Stunde, inzwischen steigen noch zwei Fahrgäste ein, zuletzt folgt der Busfahrer. Wir fahren ziemlich lange, draußen ist es dunkel, es herrscht viel Verkehr.
Am sogenannten „Busterminal“, ein zerklüfteter dunkler Parkplatz, bin ich der letzte Fahrgast der aussteigt. Draußen hat mich ein Rikschafahrer durch die Scheibe geortet und wartet bis er mich auflesen kann. Er spricht kein Wort englisch und erzählt mir alles mögliche in Bahasa. Dass ich ihn nicht verstehe, stört ihn nicht besonders. Die angebotenen Zigaretten lehne ich ab und irgendwann kommen wir bei meinem Hotel an.
Sicherheit und englisch sprechende Leute!
Medan ist so viel fremder, als ich gedacht hatte. Ich bin der einzige Gast im Guesthouse. Die Hotelmama ist wahnsinnig nett und fürsorglich. Ich kriege einen Willkommenssaft und soll mir gleich mein Frühstück für den nächsten Tag aussuchen.
Nach einem schnellen Streifzug bis vor zur Hauptstraße und meinem ersten (ziemlich guten) Nasi Goreng umgeben von einer Horde interessiert guckender Indonesier, bleibt eigentlich nur noch duschen und ins Bett gehen. Medan ist sehr hässlich. Und ich bin normalerweise mit jeder Stadt großzügig aber diese hier hat nichts schönes an sich. Ich warte also einfach den morgigen Tag und meinem Transport nach Bukit Lawang ab.
Der von meine Unterkunft in Bukit Lawang angekündigte „Tourist Bus“ ist ein schwarzer Fünfsitzer. Offensichtlich gibt es nicht besonders viele Touristen zu transportieren. Drinnen sitzt nur noch eine Engländerin. Auf geht‘s zur vierstündigen Fahrt in‘s 60km entfernte Bukit Lawang.
Als ich die Straßen und den Verkehr sehe, wird mir klar, dass ich meine gesamten Pläne für Sumatra über den Haufen werfen muss, wenn ich noch irgendetwas anderes von Indonesien sehen möchte. Um von einem Ort zum anderen zu kommen, braucht man Ewigkeiten. Die meisten Distanzen muss man überfliegen, wenn man nicht 15 bis 24 Stunden im Bus verbringen will.
Bukit Lawang bleibt also mein einziger Halt auf dieser riesigen, touristisch noch ziemlich unerschlossenen Insel.
Dafür ist Bukit Lawang aber zum Niederknien schön.
Wie ein Kind freue ich mich über mein eigenes Zimmer, mit Balkon und Bad und großem Bett für 13€, inklusive Frühstück. Der Ort liegt mitten im Dschungel, drum herum ist alles grün, der Fluss rauscht vorbei und meine Hosts bitten mich, meine Balkontüre geschlossen zu halten, damit mir keine Affen ins Zimmer klettern.
Am nächsten Tag geht es dann schon los. Wir starten in den Dschungel. Ich fühle mich ein bisschen einsam, in Begleitung eines sehr netten kanadischen Pärchens Anfang sechzig und unseren beiden Guides. Unsere Wander-Truppe aus Myanmar geht mir ganz schön ab und ich merke, dass die besten Erfahrungen einfach noch besser sind, wenn man die richtigen Leute um sich hat.
Trotzdem sind die drei Tage im Dschungel sagenhaft. Wir sehen Orang-Utan-Mamas mit Babys, Makaken, Warane und einen Gibbon. Hemra, unser Guide ist sehr nett und lieb und lustig und die beiden Kanadier genauso. Ich bin dann eben das Küken und werde wahrscheinlich von jeder uns passierenden Gruppe für die noch an der Nabelschnur hängende Tochter gehalten. Aber was soll’s? Am dritten Tag geht es per Rafting-Schwimmreifen im Fluss zurück zum Ausgangspunkt. Ich bin braun gebrannt und sehr glücklich und verzaubert vom Dschungel und begeistert von der kindlichen Freundlichkeit und Offenherzigkeit der Indonesier.
Mein straffer Zeitplan erlaubt mir nur noch eine Nacht in Bukit Lawang. Mein Flug nach Yogyakarta ist für der übermorgigen Tag gebucht. Ich schaffe es leider nicht direkt zum Flughafen, deswegen muss ich eine Nacht in Medan überbrücken.
Beim zweiten Mal ists auch nicht besser. Zwar treffe ich interessierte, freundliche Menschen, die können aber meine Abneigung zu dieser Stadt auch nicht wett machen. Und da ich seit gut eineinhalb Wochen mit einer fiesen Erkältung Kämpfe, schreibe ich den Abend einfach ab und verkrieche mich in meinem leeren Vierbettdorm.
Leider kann ich auf der jetzigen Reise nur einen Zeh auf Sumatra setzen. Es gäbe so viel mehr zu sehen.
Hoffentlich gibt es ein nächstes Mal!
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TAGEBUCH
Ich bin seit Ewigkeiten nicht mehr hier gewesen, aber ich will ein bisschen erzählen was passiert ist ...
Ich war glücklich, ja wirklich wahr, mir ging es super. Hab eine Ausbildung, super Freunde, meine Familie hat sich verstanden, meine 'schlechten' Gedanken waren weg und ich hatte einen Freund, mit dem ich super glücklich war. Aber wie es nun mal immer bei mir ist, war das meiste nur vorübergehend.
Familie zerstritten
Gedanken wieder da
Freunde verloren
Mit meinem Freund schluss gemacht, weil er angeblich noch nicht bereit für eine Beziehung ist.
Aber was soll man sagen oder machen ???
Es tut einem weh und man denkt immer und immer wieder an die Person die man liebt... und man fühlt sich dann einfach nur SCH**ßE, VER*RSCHT, BELOGEN UND BETROGEN
Man hat Schmerzen, tief in seinem Herzen, denn man hat jeden Augenblick mit dieser Person verbracht und was bleibt davon übrig? Nur noch kalte und schwarz-weis Erinnerungen.
Aber was haben wir gelernt?
Liebe tut weh und Liebe kann man sich nicht aussuchen...
Dein Herz spielt dir gerne streiche und versucht dich immer und immer wieder auf den Grund zuziehen, doch sei stark und Kämpfe gegen an!!
Jeder Schmerz geht irgendwann vorbei, ob früher oder später das ist deine Entscheidung, denn du trägst die Verantwortung für deinen Körper, deine Seele und deine psyche !!! Wenn du nicht gesund werden willst, wirst du es auch nicht !!!
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Tomb Raider (2018) Preview Event
Am Freitag, dem 2. März 2018, wurden tombraidergirl als Admin von tombraidergirl.com und Wile E. Coyote als Admin von Wikiraider von Warner Bros. nach Berlin zu einem exklusiven Preview Event des kommenden Streifens eingeladen. Ich hatte dabei die Ehre, als tombraidergirls plus 1 ebenfalls der Vorführung des kompletten Films (etwa 2 Wochen vor offiziellem Kinostart!) beizuwohnen. An dieser Stelle großen Dank an Warner Bros. für das Event und noch einmal viel größeren Dank an tombraidergirl für die Einladung!
Mit ein bisschen Verspätung möchte in diesem Blogbeitrag gerne über das Event und den Film berichten. An dieser Stelle direkt zwei Hinweise: Der folgende Inhalt ist meine persönliche Sichtweise und steht nicht stellvertretend für die Ansicht aller weiteren Teilnehmer. Des Weiteren werde ich die Diskussion zum Film selbst möglichst spoilerfrei halten und so Niemandem den eigenen Filmgenuss ab dem 15. März im Vorfeld vermiesen. Wer jedoch komplett unvoreingenommen den Film sehen mag, kann den entsprechenden Teil zum Film selber auch überspringen. Ich werde an der entsprechenden Stelle noch einmal darauf hinweisen. Klar sollte jedoch sein, dass ich in der Filmbesprechung nicht mit meiner persönlichen Meinung zu einzelnen Dingen zurückhalten werde.
Die Filmvorführung fand in der Astor Film Lounge auf dem Kurfürstendamm statt, die sich recht unscheinbar zwischen einer Bar und einem Kleidungsgeschäft befindet. Begrüßt wurden wir mit einem kleinen roten Teppich und Plakaten, die zeigten „Hier wird’s heut Abend spannend!“
Um 19 Uhr begann eine kurze Belehrung, man möge doch bitte keine gefährlichen Waffen mit in die Vorstellung bringen (da standen wir mit unseren Doppelpistolen, Pfeil und Bogen sowie Kletteraxt natürlich erstmal verwirrt da), sowie Handys und Kameras während der Vorstellung komplett ausgeschaltet zu lassen (Zitat Türsteher:“Wenn ihr den Film richtig kacke findet, geht lieber raus.“). Es folgte ein ausführlicher Security-Check, der mir gezeigt hat, dass ich mal dringend meinen Rucksack entmüllen sollte (was ich natürlich immer noch nicht getan habe). Nachdem ich den Sicherheitsmann davon überzeugen konnte, mit Nasenspray und Regenschirm Niemandem etwas antun zu wollen, durften wir den unerträglichen Minusgraden entkommen und uns bei Fingerfood sowie einer Auswahl an Getränken wie Wasser, Säften, Fruchtcocktails und Wein aufwärmen. Wir haben natürlich ganz vorbildlich nur Wasser getrunken. Hust.
Vor Ort hatte man die Möglichkeit, mit einer Virtual Reality Brille die Tomb Raider VR Experience zu erleben. Diese Möglichkeit habe ich ausgelassen, mich hat der Film zu diesem Zeitpunkt einfach mehr interessiert, im Nachhinein vielleicht etwas schade, aber möglicherweise ergibt sich die Gelegenheit irgendwann woanders.
Zudem hatte man die Möglichkeit, vor einer Filmplakatwand zu posieren und sich ablichten zu lassen. Bei dieser Gelegenheit sind wir auf die anwesenden Cosplayerinnen gestoßen, die mit viel Liebe zum Detail in Laras Haut geschlüpft sind.
tombraidergirl und ich sind übrigens als Lara Croft und Alex Weiss zum Event erschienen (an dieser Stelle noch einmal großen Dank an Sponge, der sich mit mir in Berlin durch alle Geschäfte auf der Suche nach einem passenden Shirt gequält und im Hostel noch die Tätowierung auf meinen Hals gemalt hat!). Dem Fotorummel sind wir aber doch ganz gerne ausgewichen, auch wenn sich im Nachhinein rausgestellt hat, dass wir somit leider die Gelegenheit zu einem Foto mit Alicia Vikander verpasst haben. Auch schade, dass das Event wenig bis keine männlichen Cosplayer angelockt hat. Vor Ort gab es wohl noch einen Winston, den habe ich selber aber nicht gesehen.
Kurz darauf öffnete auch schon der Kinosaal seine Pforten und wir konnten uns entspannt die besten Plätze aussuchen. Hier ein kurzes Lob an das Astor Berlin, das es mit seinen großen Ledersesseln und viel Beinfreiheit schafft, dass einem nach einer Stunde Film nicht direkt der Hintern wehtut, eine Erfahrung, die ich in Kinos selten mache. (Oder ich kenne einfach zu wenig Kinos...) Auf die Leinwand wurde noch bis zum Filmstart eines der Filmplakate gestrahlt. Nicht, dass einer der Teilnehmenden plötzlich vergisst, warum er eigentlich hier ist.
Nun hieß es Warten bis zum Filmbeginn. Die Zeit haben wir noch für angenehme Gespräche und ein paar Spaßfotos genutzt. Und dabei noch ein bisschen an unserem Wasser genippt. Hust.
Pünktlich um 20:30 Uhr betrat Alicia Vikander den Saal, deren Anwesenheit ich ja vorhin schon angedeutet hatte. Es folgte ein kurzes Interview mit einem (vermutlich) Verantwortlichen von Warner. Auf den ersten Blick hab ich ihn übrigens mit dem aktuellen Bachelor verwechselt. Sorry, Warner-Dude.
Leider durfte die Community keine eigenen Fragen stellen, stattdessen musste Alicia zum x-ten Mal erzählen, welchen Bezug sie selber zu Tomb Raider vor dem Film hatte und wie sie sich auf den Film vorbereitet hat. Ich spare mir an dieser Stelle, die Antworten wiederzugeben, wer sich dafür interessiert, findet im Netz diverse Interviews dazu. Und wer das Ganze als Video findet, umso besser, denn ich muss sagen, es macht so unglaublich viel Freude, dieser Frau zuzuhören! Nachdem die Standardfragen abgeklappert wurden, verschwand Alicia auch leider schon wieder aus dem Saal und der Film (in deutscher Synchronisation) begann.
(Hier nun noch einmal die „Spoiler“warnung.)
Wie es die veröffentlichten Trailer bereits angedeutet haben, orientiert sich die Handlung des Films in groben Zügen an der des Reboots von 2013, mit einigen Einflüssen von Rise of the Tomb Raider und der dazugehörigen Story-Erweiterung Blood Ties/Blutsbande. Da der Film sich also an einem Neustart der Spielereihe orientiert, ist er somit auch für unerfahrene Grabräuber geeignet, es wird keinerlei Wissen aus den Spielen oder bisherigen Filmen benötigt. Und auch für Kenner der Spiele hält der Film einige Überraschungen parat.
Ich muss mit großem Bedauern festhalten, dass die Story für mich die größte Schwäche des Films darstellt. Wer mich kennt, weiß, dass ich von der Story des Reboots von 2013 alles andere als ein großer Fan bin. Eine spannende Grundidee, die von riesigen Logiklücken, fehlenden Erklärungen und den dümmsten Charakterentscheidungen aller Zeiten vollkommen zunichte gemacht wird. Der Film schafft viele dieser Probleme aus der Welt, indem er eben keine detailgetreue Nacherzählung liefert. Etwa die erste halbe Stunde folgt sogar einer eigens für den Film konzipierten Handlung, die zwar nicht unfassbar interessant, dafür aber schick und aufregend inszeniert und mit einer perfekten Prise Humor versehen ist. Hier ist der Film ein toller Unterhaltungsfilm, nicht mehr, aber auch nicht weniger.
Ab dem Moment, in dem sich die Handlung jedoch in die Gefilde des Spiels bewegt, werden leider viele Chancen verpasst. Charaktere treffen sinnlose Entscheidungen, um die Story in eine bestimmte Richtung zu drängen und fast alle mystischen Elemente, die die Idee des Spiels so interessant gemacht haben, werden im Film komplett gestrichen oder in wenigen Nebensätzen abgehandelt. Auch das Setting ist meistens komplett austauschbar. Dadurch geht einer der in meinen Augen wichtigsten Aspekte des Franchises verloren, nämlich das Entdecken und Entschlüsseln verlorener Kulturen und Mythen.
Auch wenn die Handlung eher eine Enttäuschung darstellt, punktet die Inszenierung des Films dafür umso mehr. Seien es nun Verfolgungsjagden, Klettereinlagen oder Kämpfe gegen Unwetter, hier handelt es sich wirklich im positiven Sinne um Popcornkino. Stets stimmig dazu war auch die Musikuntermalung. Die einzelnen Stücke blieben zwar nicht im Ohr, haben die Bilder des Films jedoch noch einmal mehr aufgewertet. Soweit ich mitbekommen habe, handelt es sich dabei durchgehend um Neukompositionen, es findet also keine Wiederverwertung aus dem Spiel statt, dessen Musik ich auch eher zweckmäßig fand. Der Soundtrack zum Film ist übrigens ab offiziellem Filmstart im Handel erhältlich.
Negativ muss ich hier jedoch die zwischenmenschlichen Kämpfe mit Schusswaffen festhalten. Für Actionfilme mag typisch sein, dass diese mit Realismus wenig am Hut haben. Was Tomb Raider hier abliefert, ist stellenweise allerdings zum Davonlaufen, spätestens dann, wenn in diese Schusswechsel noch irgendwo Dialoge gezwängt werden müssen. Ständig hat man hier das Gefühl, sowas in allen anderen Actionfilmen irgendwie schon gesehen zu haben. Nur deutlich besser.
Als nächstes möchte ich gerne das Licht des Films hervorheben: Alicia Vikander. Was mehr als alberner Werbeslogan wirkt, ist Realität: Alicia Vikander IST Lara Croft. Mir ist durchaus klar, dass in der Community die „neue“ Lara mit geteilter Meinung aufgenommen wurde. Die im Film dargestellte Lara entspricht auch nicht der Lara, wie man sie aus den „alten“ Spielen kennen mag. Alicia verkörpert vielmehr ihre eigene Lara, die so vieles ist, was sie zu einem dreidimensionalen Charakter macht. Sie hat Humor, ist entschlossen, dickköpfig und in verständlichen Momenten auch unfassbar verletzlich. Alicias Lara ist somit meiner Meinung nach die sympathischste und glaubhafteste Lara aller Zeiten. Sollte Camilla Luddington für das Motion Capture der Spiele mal nicht mehr zur Verfügung stehen wollen, ich hätte da zur Nachfolge definitiv eine Kandidatin... (bevor hier der falsche Eindruck entsteht, möchte ich kurz anmerken, dass ich Camillas Performance in den aktuellen Spielen trotzdem super finde.)
Unschlüssig bin ich mir noch mit der Besetzung von Walter Goggings als Antagonist. Die Rolle als Irrer konnte man ihm abkaufen, manchmal passte seine Figur aber nicht so recht ins Bild. Ich will hier aber nicht ausschließen, dass seine Nuancen in der deutschen Vertonung verloren gegangen sind. Das hat bei Lara deutlich besser funktioniert.
Mein Gesamtfazit zum Film ist weiterhin zwiegespalten. Er versagt in dem Punkt, der mir persönlich in Unterhaltungsmedien besonders wichtig ist: einer guten Story. Dafür punktet er mit einer weitestgehend spannenden Inszenierung, stimmiger Musik und einer großartigen Hauptdarstellerin. Insgesamt würde ich ihn als soliden Actionfilm bezeichnen, dem leider der Mut fehlt, aus bekannten Mustern auszubrechen.
(Hier endet die Diskussion zum Film.)
Nachdem die Credits durchgelaufen und wir den Pressekameras ausgewichen sind, die unsere Eindrücke zum Film für die Ewigkeit festhalten wollten, haben wir es uns in kleiner Gruppe noch in der Kneipe nebenan bei Cola, Bier und Nachos gemütlich gemacht und fleißig den Film diskutiert. Ohne Kameras.
Wer gerne weitere Meinungen zum Film einholen oder vielleicht sogar seine eigenen Eindrücke loswerden möchte, sei herzlich eingeladen, dies im Forum zu tun. Ich selber werde den Film am 14. März zur Premierenveranstaltung in meinem regionalen Kino sehen (die Karten waren schon gekauft, bevor sich die Gelegenheit zum Preview-Event ergeben hatte). Vielleicht ändert sich meine Meinung beim zweiten Schauen in bestimmten Punkten noch.
Unabhängig von meinen Eindrücken zum Film muss ich noch einmal sagen, dass es ein interessanter, aufregender Abend und eine große Ehre war, als einer der Ersten den neuen Tomb Raider Film zu sehen. Und wer weiß, mit ein bisschen Glück wird dies vielleicht nicht Lara Crofts letzter Auftritt auf der Leinwand sein. Ich würde es mir wünschen!
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Tag ? - 19
Blut im Paradies
Wenn man so so viele Orte in kurzer Zeit bereist fällt es einem mitunter schwer all die neuen Eindrücke zu verarbeiten. Mein Kopf dreht sich beizeiten wie ein Brummkreisel. Das Schreiben ist so eine Art Ventil dafür und macht außerdem auch noch Spaß. Heute habe ich ausreichend Zeit zum Schreiben, denn ich bin ein wenig angeschlagen und kann nichts unternehmen außer am Pool zu liegen. Ätzend, aber dazu später mehr.
In Bangkok besuche ich das Schwulenviertel und suche eine bestimmte Bar für stämmige und haarige Männer die es in Thailand ja eigentlich gar nicht gibt. Die Bar war wohl deswegen auch dem Untergang geweiht und hat geschlossen. Mir wird in einer anderen Bar ein Tisch zugewiesen und ich beobachte eine Zeitlang die kleinen tuntigen Thai Boys und trashig aufgemotzten Transvestiten die sich hier durch die Gasse drücken. Ich trinke mein erstes Chang Bier, was soviel wie Elefantenbier bedeutet, aber es schmeckt leider nicht nach Elefant.
Auf dem angrenzenden Nachtmarkt gibt es allerhand Billiges zu erwerben. Billige Fake Markenware und billige Frauen in Go Go Bars gleich dazu. Man hält mir Tittenprospekte unter die Nase, mit dem lockenden Angebot 'Helo Mister Bum Bum'. Es ist eine Art Speisekarte für Mädchen die man sich per Foto aussuchen kann. Dasselbe gibt es übrigens auch mit Jungs. In einer Bar spielt eine Band Songs von Shakira und vor der Bühne springen eine Handvoll Fans so innig mitsingend umher, dass ich lachen muss.
In Thailand steht weiße Haut übrigens hoch im Kurs, sonnengebräunt gilt als bäuerlich unattraktiv und die Kosmetikindustrie überschwemmt den Markt mit Produkten welche einen Whitening Effekt versprechen. Lichtschutzfaktor 50 ist voll angesagt und man sieht manchmal Frauen an Bushaltestellen welche sich Bücher oder Taschen über den Kopf halten um ja nichts von der grässlichen Bräune abzubekommen. Menschen aus dem Westen mit natürlich heller Haut werden daher angeblich als attraktiver wahrgenommen. Das könnte aber natürlich auch mit ihrer besser gefüllten Brieftasche zu tun haben.
Chinatown ist ein Viertel welches tagsüber voller Goldhändler ist und nicht sonderlich besuchenswert, es sei denn man möchte Gold kaufen. Abends jedoch, wenn die Juweliere schließen, sprießen die Garküchen wie Pilze aus dem Boden und man kann in sich in wahre Streetfood Orgien stürzen. Das Angebotene schwankt zwischen 'widerlich', 'was ist das' und 'vielleicht mal probieren'. Skorpione und Heuschrecken muss ich leider ausschlagen. Ich bekomme nämlich bei dem Anblick schon kräftig Würgereiz. Ich muss relativ lange suchen bis ich einen Stand finde dessen Hygienestandards mich überzeugen. Ein alter faltiger Thai produziert nur ein einziges Gericht, eine Fischsuppe, und alles wird gut durchgegart. Die Thais scheinen ganz heiß auf die Suppe zu sein also wage ich einen Versuch. Sie schmeckt eigenartig fade und ganz unthailändisch geschmacksneutral. Auf dem Tisch stehen Gläser mit einem eigenartigen grünen Matsch und eingelegten Chilis und ich beobachte wie man sich am Nachbartisch kräftig davon in die Suppe löffelt. Ich mache es ihnen nach und tatsächlich die Suppe verwandelt sich zu einer wahren Geschmacksexplosion im Mund. Was blieb war die Angst vor Durchfall.
Ich besuche noch ein Teehaus, das SevenSuns, in welchem man Tee nach chinesischer Teezeremonie zubereitet bekommt. Ansonsten ist Thailand eher nicht für Tee bekannt, man kippt hier normalerweise Milch und orangenen Farbstoff hinein. In der Nähe finde ich ein nettes alternatives Restaurant wo man mir Maisels Hefeweiße als absolute Spezialität in einem Schnapsglas reicht. Ich komme mit einer Thai ins Gespräch, und nein diesmal keine Nutte. Sie ist Malerin und spricht perfekt akzentfreies Englisch. Ihre Familie ist aus KaoLak welches von dem Tsunami damals am härtesten betroffen war. Ihr Vater hatte dort ein Resort, aber verkaufte es durch einen Zufall zwei Monate bevor es von der Welle mitgerissen wurde. Mit Glück hatte das aber selbstverständlich nichts zu tun sondern eher mit Karma, die Thais sind diesbezüglich sehr abergläubisch. Amulette mit allerlei Heilwirkung sind teuer gehandeltes Sammelgut und man gibt kräftig den Armen und den Mönchen um sein Karma aufzubessern. Ich gebe einem Bettler auch etwas Kleingeld, man kann ja nie wissen
Ich verlasse Bangkok und fliege zunächst nach Krabi an die Andamanensee und nehme von dort die Fähre zur Insel Ko Phi Phi auf der 'The Beach' gedreht wurde. Das Boot ist übervoll mit Backerpackern Anfang zwanzig welche sich entweder gerade einen Rausch antrinken oder ihn ausschlafen. Verdammt, die haben wohl auch alle den Film gesehen, denke ich und fange bereits an meine Entscheidung zu bereuen. Auf der Insel angekommen werde ich auf ein kleineres Boot verfrachtet welches ich mir mit einer Gruppe Amis teile. Einer davon ein vorlauter, Wodka saufender, jüngerer Donald Trump. Zu meiner Erleichterung steigen die Amis eine Bucht vor meiner aus. Wir nähern uns dem Resort, in einer kleinen Bucht und ich erkenne die ersten Lichter. Einzelne Bambusbehausungen schmiegen sich an einen Hang der ansonsten komplett mit Dschungel bewachsen ist, es sieht paradiesisch aus. Es gibt keinen Steg und ich muss durch das kniehohe Wasser zum Ufer waten. Ein Begrüßungskomitee erwartet mich mit dem typisch thailändischen Lächeln und ich bekomme erstmal die Füße gewaschen und ein Erfrischungsgetränk.
Die Anlage ist der absolute Wahnsinn, es gibt einen Infinity Pool und mein Bungalow ist ein wahr gewordener Traum mit Meerblick. Wenn ich morgens aufwache blicke ich durch ein Panoramafenster auf die Andamanensee und grüne felsige Inseln. Ich glaube mich im siebten Himmel. Zugegeben, das Hotel war deutlich über meinem Budget.
Am Morgen finde ich Affenkotze auf meiner Teakholzveranda, zumindest halte ich das merkwürdige Gemisch aus Nüssen, Früchten und Schleim dafür. Was auch immer es ist, Affen soll es hier reichlich geben, also entscheide ich mich dafür es ist Affenkotze und freue mich über den nächtlichen Besuch. Getier gibt es hier vielerlei und nachdem ich in meinem Buch das Kapitel über Viehzeugs gelesen habe, bin ich etwas paranoid und durchsuche meinen Bungalow und meine Schuhe erstmal nach Schlangen, Vogelspinnen, Skorpionen und giftigen Tausendfüßlern. Zu meiner Beruhigung, und gleichzeitig ein wenig enttäuscht, kann ich nichts dergleichen entdecken. Auch im Hotelprospekt wird gewarnt vor Tieren. Im Meer gibt es giftige Schlangen, potenziell tödliche Seeigel, Feuerquallen und Haie. Na dann kann ja nichts mehr schief gehen.
Ich mache mich auf den Weg Richtung Strand, der liegt einen kleinen Marsch vom Hotel entfernt und man kann unterwegs einen Aussichtspunkt erklimmen, was mir zum Verhängnis werden soll. Der Weg führt steil bergauf und ich kämpfe mich durch den Dschungel. Die Attacken der Moskitos sind mörderisch und der Schweiß läuft mir in Bächen am Gesicht runter. Der Ausblick von oben ist fantastisch aber ich verbringe die Zeit eher damit mich zu kratzen anstatt der Aussicht zu huldigen. Fünfzig Stiche sind die Bilanz dieser Aktion
Am Strand angekommen sind alle Stiche erstmal vergessen denn weißer Sand, türkisblaues Meer und grüne Felsen tun sich vor mir auf und ich bin fast alleine hier. Dies kommt dem perfekten Strand schon ziemlich nahe. Ich habe einen geliehenen Schnorchel dabei und bekomme einen Tipp wie ich zur besten Schnorchelstelle komme. Der Weg führt in die nächste Bucht an einem Seil entlang hangelnd über einen kleinen Dschungelpass. Diese Bucht ist noch schöner als die erste und von steil aus dem Wasser aufragendem, grün bewachsenem Kalksteinfels eingefasst. Ich war vorher noch nie irgendwo schnorcheln wo es tatsächlich was zu sehen gab, also verzeiht meine Euphorie darüber, aber was sich hier im Wasser tummelt ist der absolute Wahnsinn. Ich verbringe Stunden damit umherzutreiben und das die Sonne mir dabei gefährlich auf den Rücken knallt mir völlig egal. Denn hier gibt es Fische!
Doktorfische, Papageienfische, Clownfische, unzählige knallbunte Arten, auch beachtlich große Exemplare sind dabei. Dazu schroff abfallende Riffformationen mit purpurnen und gelben Korallen die schillernd pulsieren und Seezungen die am Boden den Sand aufnehmen wie kleine Staubsauger. Es ist als wäre man in das Becken eines Meerwasseraquariums gefallen und das Wasser ist glasklar und ermögĺicht unfassbare Weitsicht. Ein Schwarm gelb schwarz Gestreifter ist besonders an mir interessiert und schwimmt mit mir mit, völlig furchtlos. Ich bin umringt von ihnen, bin Teil des Schwarms. Ich kann sie berühren und sie berühren mich auch. Es ist eine einzigartige Erfahrung und in mir erwacht an diesem Tag der Wunsch Tauchen zu lernen.
Beim Ausstieg aus dem Wasser passiert es dann. Ich stolpere über den steinigen Grund und schlage mir den Zehnagel blutig. Ein wahres Blutbad ergießt sich in den weißen Sand. Den nächsten Tag kann ich nur noch humpeln. Ich werde vom Hotel notdürftig mit Thai Kräuteröl verarztet und meinen geplanten Ausflug um die Insel, mit Affen und Riffhaien muss ich wohl oder übel absagen. Ich bin zutiefst betrübt, denn wenn ich nicht laufen kann, dann werde ich sehr wenig sehen können von dieser einzigartigen Insel. Am nächsten Tag vermisse ich auch noch eine Kreditkarte und die Mückenstiche sind alle zu dicken juckenden Pusteln aufgeblüht. Jetzt liege ich hier am Pool und lecke meine Wunden, habe mein vorhandenes Arzneimittelarsenal abgeschossen und hoffe auf eine schnelle Heilung.
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Okay, ich gehe jetzt mal auf das System für diese World Championships ein. Wir haben schon in der Delion Folge mitbekommen, dass es Ränge gibt, jeder untern startet und man sich hoch kämpfen muss.
Damals so wie auch heute fand ich den Dialog dazu interessant, weil es WIEDER was neues ist. Keine Arenen, keine Trials. Sondern gegen Trainer kämpfen, die auch im System sind.
Wie viele Kämpfer es werden und so weiß ich nicht. Ash war hiernach Rang 3800 oder so. Ich finde es aber echt interessant, dass die Handys eine Funktion zum orten haben und man ne Nachricht bekommt. So war es bei Bisces der Fall. Die hat dann mitbekommen, dass in der Nähe ein Trainer war und das ist eine Option, mit der sie viel machen können, weil sie ja so echt jeden einbauen können. Ok, die werden die Trainer wohl voher zeigen, aber es KÖNNTE ja sein, dass Ash eine Nachricht bekommt, dass jemand in der Nähe ist und die dann so für den zuschauer unbekannte treffen, ohne es vorher zu zeigen
Ist natürlich die Frage WIE lange sie das machen? Sie könnten recht viele Kämpfe einbauen und es geht dann langsamer hoch. Wäre schon cool.
Jedenfalls finde ich das System durch heute ein wenig verständlicher, dass man quasi die Kämpfer aussuchen bzw suchen kann und dann geht es los, und alles wird danach geupdated. So hab ich das jetzt verstanden, aber sie können ja ein wenig damit spielen und haben Freiraum. Kann ja sein, dass mal ein Trainer zu ASH kommt, anstatt andersrum. Es ist auf jeden Fall was neues und wenns eingebaut wird, könnte mehr passieren
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"Wir haben uns nicht ausgesucht, so zu sein, wie wir sind. Wir können uns aber aussuchen, was wir daraus machen."
„Nur der Blick nach innen kann die äußeren Kämpfe entspannen. Das wirksamste Mittel gegen den Krieg ist die heilsame Kapitulation vor den innerseelischen Feinden, die da heißen: Minderwertigkeit, Unsicherheit, Entfremdung und Angst“
» [...] Viele haben Angst unterzugehen, wenn sie dieses Spiel der Leistungsgesellschaft, des Systems nicht mitspielen.
Doch was bedeutet ein Leben jenseits des alltäglichen Hamsterrades wirklich? ... | ... Die Last, der Leistungsdruck, unter dem er jahrzehntelang gelitten hatte, fiel von ihm ab, als er es wagte, innezuhalten und seine eigenen Wege zu gehen.
Seither begegnet er seinen Mitmenschen anders.
Aber viele Menschen können oft nicht mit sich allein sein. Sie haben keine Beziehung mehr zu sich selbst. ... | ... Wir Menschen richten unseren Planeten zugrunde: Plastikabfälle im Meer, Abholzung der Urwälder, Chemikalien in Flüssen, grausame Massenschlachtung von Tieren, Kriege gegen unsere eigenen Brüder und Schwestern … Die Liste ließe sich lange fortsetzen. Wir alle kennen sie zur Genüge. ... | ... Der Erde ginge es besser ohne uns, so eine weitverbreitete Meinung. Schließen sich diejenigen, die das sagen, selbst in diese Gattung mit ein? Ist es nicht absurd, unlogisch und gegen jedes Naturgesetz, dass ein Lebewesen die eigene Ausrottung befürwortet? ... | ... „Wenn du Mitglied einer Rasse bist, der Rasse Mensch, und du siehst, was sie als Gesamtheit auf diesem Planeten veranstalten, unbewusst meist, und du kannst nichts anderes als zu sagen, ‚ich gehöre ja dazu‘ … Also ich möchte den ökologischen Rucksack, den ich über die letzten sechzig Jahre angesammelt habe, nicht sehen.“ ... | ... der Tsunami der Zerstörung [ist] einfach zu gewaltig, als dass wir uns als Einzelwesen erfolgreich dagegenstemmen könnten.
Aber, was das System und seine Vertreter, was die seelenlose Bagage, die uns jeden Tag in die Fresse haut, nicht weiß, ist, was Leben ist. Sie wissen nicht, was das Leben ist. Und das ist unser Vorteil. Wir wissen es.“ ... | ... Was bedeutet Leben für uns?
Wissen Menschen, die ihren Alltag in ebendiesem System abarbeiten wie eine Maschine, was Leben ist?
Fühlen sie sich lebendig? ... | ... Stammt die Verachtung vieler Menschen für die Menschheit als Ganzes nicht aus dem eigenen Nichtfühlen, Nichtleben? Ist es nicht an der Zeit, dass wir einen Zusammenhang zwischen Umweltschutz und Menschenliebe herstellen? Zwischen mangelnder Liebe für uns als Individuum beziehungsweise als Spezies und der Zerstörung unseres Lebensraumes?
Für mich liegt die Zerstörungswut der menschlichen Rasse als Ganzes in ihrer Abgeschnittenheit von den eigenen Gefühlen begründet. ... | ... jeder Einzelne von uns erlitt in seiner Kindheit durch seine eigenen Eltern und deren Abgeschnittenheit von ihren Gefühlen große Verletzungen. Ein Schmerz, der dazu führte, dass auch wir uns von unseren Gefühlen abschneiden mussten. Das ist vielleicht vereinfacht ausgedrückt und betrifft einige stärker als andere, doch ich beobachte es bei vielen Menschen in meinem Umfeld. Jeder von uns reagiert vielleicht anders darauf: Einige können ganz gut damit leben, indem sie verdrängen und sich permanent mit Arbeit, Unterhaltung und Konsum ablenken. Andere dagegen können das eher nicht und verfallen in Depressionen, Süchten, erliegen der Gier oder dem Machtstreben. ... | ... „Die Verhältnisse sind immer auch ein Ausdruck des Seelenlebens der Mehrheiten. Die Innenwelt ist verantwortlich für die Gestaltung der Außenwelt. Was innen nicht vorhanden ist, kann außen nicht entstehen. Aber was innen verborgen ist und dort nicht wahrgenommen wird, stellt sich im Außen dar. Wer keine Liebe erfahren hat, kann keine Beziehungen aushalten und gestalten [...]. Früh erlittene Gewalt lässt die ehemaligen Opfer zu Tätern werden oder zu bemüht Friedfertigen, die ihre Friedensbotschaft dann oft radikal oder militant durchsetzen wollen. Für alle späteren Verhaltensweisen lassen sich frühe Quellen finden“ ... | ... In unserer „harten“ Version sind wir gefühllos und zerstörerisch, doch der Kern des Menschen — unsere natürliche Menschlichkeit — will und kann mit allen anderen Wesen im Einklang leben. ... | ... Das Gros von uns möchte nicht an der Zerstörung teilnehmen. Auch wenn wir als Teile dieses Systems eine gewisse Mitverantwortung tragen, liegt der Ausweg nicht darin, uns selbst zu verteufeln, sondern darin, den Schmerz und die Trauer über die in unserer Kindheit erfahrenen Verletzungen wieder zuzulassen und auszuleben, unsere harte Schale dadurch nach und nach zu durchbrechen, uns selbst als Individuum und Menschheit anzunehmen und durch das Zulassen der Trauer und der Schmerzen Frieden in unserem Inneren zu schaffen, der sich dann im Außen zeigen wird.
Wenn wir uns als Spezies lieben und voller Mitgefühl verstehen lernen wollen, warum „wir“ so handeln, uns als verletzliche Lebewesen erkennen, die wir als Teil der Natur sind, dann finden wir ganz natürlich zu einer Lebensweise zurück, die sich wieder in den Lebensraum Erde einbettet. ... | ... „Wenn wir uns mit dem Leben intensiv verbinden, in Liebe jedem gegenüber, nicht nur jedem Menschen gegenüber, sondern jedem Tier, jeder Pflanze, dann entsteht in uns selbst eine Energie und eine Kraft, die automatisch ausstrahlt auf andere. Und je mehr solcher Wesen heranwachsen, also Bewusstheit, desto größer ist die Wirkung auf andere, (…) und diese Cluster verbinden sich irgendwann miteinander und bilden ein Kollektivbewusstsein.“ ... | ... wir werden gleichzeitig Zeuge — und da sollten wir die Augen offenhalten — eines Umbruchs, wie es ihn in der Menschheitsgeschichte noch nie gegeben hat, mit der Möglichkeit, dass die Menschheit dabei draufgeht. Und zwar in den nächsten hundert Jahren. [...] «
Elisa Gratias :: RUB|KON :: 06.09.2019 :: Aus Liebe zum Menschen - Dirk C. Fleck und Jens Lehrich unterhalten sich über die Spezies Mensch und einen möglichen Ausweg aus ihrem zerstörerischen Verhalten. :: https://www.rubikon.news/artikel/aus-liebe-zum-menschen
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