#irrgarten
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alligatorius · 3 months ago
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Im Irrgarten einer Arztpraxis
Arztpraxen sind oft etwas verwinkelt. Da erlebt man lustige Sachen. Heute wurde in so einer Praxis mein Name gerufen. Jetzt konnte ich aber nicht orten, aus welcher Richtung ich gerufen wurde. Es fehlte die gewünschte Orientierung.  Die Lösung war verblüffend. Durch Wände, eine Treppe und Türen  kompliziert, waren zwei Laufwege möglich aber nicht überschaubar, die in nahezu gleicher Entfernung…
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deinausflug · 1 year ago
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Schlosspark Schönbrunn
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Schlosspark Schönnbrunn
Der Schlosspark Schönbrunn ist eine weitläufige Grünfläche, die das Schloss Schönbrunn umgibt. Es handelt sich um einen der schönsten und bekanntesten Parks in Wien, der von zahlreichen Besuchern geschätzt wird. Hier sind einige Informationen über den Schlosspark: - Lage: Der Schlosspark erstreckt sich über eine Fläche von rund 160 Hektar und befindet sich im 13. Wiener Gemeindebezirk Hietzing, südwestlich des Stadtzentrums von Wien. - Gestaltung und Attraktionen: Der Park wurde im Barockstil gestaltet und bietet eine beeindruckende Landschaft mit weitläufigen Rasenflächen, prachtvollen Blumenbeeten, kunstvollen Skulpturen, Springbrunnen und verschlungenen Wegen. Zu den beliebtesten Attraktionen im Park gehören: - Gloriette: Ein beeindruckendes Gebäude auf einem Hügel im Schlosspark, das einen atemberaubenden Blick auf das Schloss Schönbrunn und die umliegende Landschaft bietet. In der Gloriette befindet sich auch ein Café. - Neptunbrunnen: Ein imposanter Brunnen mit einer Statue des Meeresgottes Neptun, der von vier Wasserpferden umgeben ist. Er befindet sich in der Nähe des Schlosses. - Irrgarten und Labyrinth: Ein unterhaltsamer Irrgarten mit Heckenwänden und einem Labyrinth, in dem Besucher den richtigen Weg finden müssen. - Aktivitäten: Der Schlosspark bietet viele Möglichkeiten für Aktivitäten im Freien. Besucher können entspannende Spaziergänge unternehmen, Picknicks veranstalten, joggen, Rad fahren oder die Landschaft einfach nur genießen. Es gibt auch spezielle Bereiche für Kinder, wie zum Beispiel einen Spielplatz. - Tiergarten Schönbrunn: Im Schlosspark befindet sich auch der Tiergarten Schönbrunn, der älteste noch bestehende Zoo der Welt. Hier können Besucher eine Vielzahl von Tieren aus verschiedenen Teilen der Welt entdecken. Der Schlosspark von Schönbrunn ist normalerweise das ganze Jahr über geöffnet, jedoch können sich die genauen Öffnungszeiten je nach Jahreszeit ändern.  Es ist ratsam, die aktuellen Informationen auf der offiziellen Website von Schloss Schönbrunn zu überprüfen oder sich bei den örtlichen Tourismusinformationen zu erkundigen, bevor Sie den Park besuchen.
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Schlosspark Schönbrunn Seitenbereich
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Schlosspark Schönbrunn Blumenanlage
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Schlosspark Schönbrunn Barocker Garten
Gloriette
Die Gloriette ist eine beeindruckende Struktur im Schlosspark von Schönbrunn in Wien, Österreich. Hier sind einige Informationen über die Gloriette:- Lage: Die Gloriette befindet sich auf einem Hügel im westlichen Teil des Schlossparks von Schönbrunn. Sie bietet einen spektakulären Blick auf das Schloss Schönbrunn und die umliegende Landschaft. - Architektur: Die Gloriette wurde im späten 18. Jahrhundert im klassizistischen Stil erbaut. Sie besteht aus einem zentralen Gebäude mit einer erhöhten Terrasse und zwei seitlichen Flügeln. Die Struktur ist von Säulen, Statuen und kunstvollen Verzierungen geprägt und vermittelt einen imposanten Eindruck. - Funktion: Ursprünglich wurde die Gloriette als Ausblickspunkt und Festsaal konzipiert. Heute dient sie hauptsächlich als Aussichtsplattform und beherbergt ein Café, in dem Besucher eine Pause einlegen und den Blick auf das Schloss und den Park genießen können. Die Terrasse der Gloriette bietet einen atemberaubenden Panoramablick über den Schlosspark und die Stadt Wien. - Café in der Gloriette: Das Café in der Gloriette ist ein beliebter Ort, um eine Tasse Kaffee oder ein Erfrischungsgetränk zu genießen und dabei die Aussicht zu bewundern. Es bietet auch eine Auswahl an Speisen und Desserts. Beachten Sie, dass das Café separat von den Schlossbesichtigungen betrieben wird und eigene Öffnungszeiten und Preise hat.Die Gloriette ist ein markantes architektonisches Element im Schlosspark von Schönbrunn und zieht jährlich viele Besucher an. Neben der beeindruckenden Aussicht bietet sie auch die Möglichkeit, eine Pause einzulegen und die schöne Umgebung zu genießen.
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Brunnen im Schlosspark
Im Schlosspark Schönbrunn gibt es mehrere Brunnen, die zur Schönheit und Atmosphäre des Parks beitragen. Hier sind einige der Brunnen, die Sie im Schlosspark Schönbrunn finden:- Neptunbrunnen: Der Neptunbrunnen ist einer der bekanntesten Brunnen im Schlosspark. Er befindet sich in der Nähe des Schlosses und zeigt eine imposante Statue des römischen Meeresgottes Neptun auf einem erhöhten Sockel. Um Neptun herum sind vier Wasserpferde platziert. - Römische Ruine und Brunnen: Diese Struktur ist von der antiken römischen Architektur inspiriert und enthält einen kleinen Brunnen. Sie wurde im 18. Jahrhundert errichtet und verleiht dem Schlosspark ein atmosphärisches und historisches Flair. - Obeliskbrunnen: Dieser Brunnen besteht aus einem Obelisken, der von einer steinernen Schale umgeben ist, aus der das Wasser sprudelt. Er befindet sich in der Nähe der Gloriette und ist von Grünflächen umgeben. - Romanischer Brunnen: Der romanische Brunnen ist ein weiterer hübscher Brunnen im Schlosspark. Er befindet sich in der Nähe des Tiroler Gartens und besteht aus einer zentralen Säule mit einer Schale, in der Wasser fließt.Diese Brunnen tragen zum charmanten Ambiente des Schlossparks Schönbrunn bei und sind schöne Fotomotive. Besucher können die Brunnen bewundern, ihre Schönheit genießen und sich in der Nähe entspannen. Es ist ratsam, genügend Zeit einzuplanen, um den Schlosspark Schönbrunn in seiner ganzen Pracht zu erkunden.
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Schlosspark Schönbrunn Neptunbrunnen
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Schlosspark Schönbrunn Obeliskbrunnen
Irrgarten
Der Irrgarten im Schlosspark Schönbrunn ist eine unterhaltsame Attraktion, die Besucher jeden Alters begeistert. Hier sind einige Informationen über den Irrgarten:- Lage: Der Irrgarten befindet sich im östlichen Teil des Schlossparks Schönbrunn, in der Nähe des Schlossteichs und des Neptunbrunnens. - Gestaltung: Der Irrgarten besteht aus dichten Hecken, die in einem Labyrinthmuster angeordnet sind. Die Hecken sind auf unterschiedliche Höhen beschnitten, was zur Herausforderung beiträgt, den richtigen Weg zu finden. Es gibt mehrere Wege, die in verschiedene Richtungen führen und die Besucher dazu einladen, verschiedene Routen auszuprobieren. - Spaß und Herausforderung: Der Irrgarten ist ein Ort des Spielens und Entdeckens. Besucher können versuchen, den Ausgang zu finden, indem sie durch die verwirrenden Wege navigieren. Es kann eine Herausforderung sein, den richtigen Weg zu finden, aber es macht Spaß, sich durch das Labyrinth zu bewegen und neue Wege zu erkunden. Der Irrgarten eignet sich besonders gut für Familienausflüge und bietet eine unterhaltsame Aktivität für Kinder. - Aussichtsplattform: Am Ende des Irrgartens gibt es eine Aussichtsplattform, von der aus man einen Panoramablick auf den Schlosspark und das Schloss Schönbrunn genießen kann. Dies bietet eine Belohnung für diejenigen, die den richtigen Weg durch das Labyrinth gefunden haben.Der Irrgarten im Schlosspark Schönbrunn ist eine beliebte Attraktion und bietet eine unterhaltsame und interaktive Erfahrung für Besucher. Es ist eine schöne Abwechslung zum Spaziergang durch den Park und bietet eine spielerische Herausforderung für diejenigen, die sich dem Labyrinth stellen möchten.  Read the full article
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the-clara-dolls · 15 days ago
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Fandom: Puella Magi Madoka Magica Pairings: Kaname Madoka / Akemi Homura; Kaname Madoka / Homulilly Chapter: 2/? Words: ~ 5,700 (15-30 minute read time)
Chapter Summary: Nanami Yachiyo decides to scope out the local magical girl territory before venturing into her target: the Grand Labyrinth. A rather bratty younger magical girl decides it's her business to fill Yachiyo in on how things work around here.
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vikasgarden · 6 months ago
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𝐀 𝐖𝐄𝐄𝐊𝐄𝐍𝐃 𝐀𝐓 𝐓𝐇𝐄 𝐎𝐕𝐄𝐑𝐋𝐎𝐎𝐊 𝐇𝐎𝐓𝐄𝐋
Do you dare to check in? 🛎️
The infamous Overlook Hotel, nestled in the isolated Colorado Rockies, has a dark and mysterious history. Known for its eerie atmosphere and paranormal activity, the hotel has attracted visitors looking for a thrilling experience. This weekend, a group of individuals, each with their own reasons, has checked in. As night falls, strange occurrences begin to happen, turning a weekend getaway into a nightmare. ⸻ imagine yourself in the situation and create your character as they are trapped in a horror movie come true. bonus: get your creative juices flowing and write a oneshot. what happened before the picture? where is your character headed now? are they searching for their friends/the people that arrived with them or are they investigating something different entirely?
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“Hallo?” Vikas Stimme hallte unheilvoll durch die Nacht. “V? Nora?” Der Blick aus hellgrünen Augen glitt umher, doch wo eben noch Lichter, Musik und viele freudige Stimmen waren, kam ihr jetzt nur Dunkelheit und Stille entgegen. Die vorher so einladenden und lustig geschmückten Hecken des Irrgartens waren nun voller Schatten, Dunkelheit und Kälte. Im Schnee konnte man noch die Fußspuren der Gäste ausmachen, die zuvor den Weg entlang gelaufen waren. Doch von einem auf den anderen Moment schienen all die vielen Menschen wie vom Erdboden verschluckt. Nur Vika war noch da. 
Die junge Schottin schluckte, drehte sich im Kreis und das einzige Geräusch, dass die Nacht zerriss, war das Knirschen von Schnee unter ihren Stiefeln und ihr hektischer werdender Atem. Wo im ersten Moment Wut in ihr empor gestiegen war, klammerte sich jetzt etwas anderes an sie. Es war kälter und dunkler, fast lähmend. 
Der Mond hatte sich vorhin, als er begann, am Himmel empor zu klettern, in seiner vollen Pracht präsentiert, doch hinter den bestimmt 3 Meter hohen Hecken brachte ihr das silbrige Licht nicht viel, auch wenn der Schnee die Nacht heller leuchten ließ. Die Schatten wirkten umso dunkler und die junge Schottin hatte das Gefühl, beobachtet zu werden, auch wenn sie niemanden sehen konnte. Ihre Augen verfingen sich an etwas in den Nadeln der Hecken des Irrgartens und als ihre Finger sich danach ausstreckten, erkannte sie eine der bunten Girlanden. Jetzt zerrissen und irgendwie ergraut, blieb ihr Blick an einem Fleck darauf hängen, der ihr einen kalten Schauer über den Rücken jagte.
War das Blut? 
Vika traute sich nicht näher heran zu gehen, sondern ließ die Girlande los, als hätte sie sich daran verbrannt und zog die Hände an den Oberkörper, während sie zurück taumelte. 
Ich muss hier weg. 
Der Satz schoss so plötzlich durch ihre Gedanken, dass sich ihre Füße in Bewegung setzten, noch bevor sie überhaupt darüber nachdenken konnte, in welche Richtung sie musste, um aus dem Irrgarten wieder herauszukommen. Wo vorher kleine Hinweisschilder und Symbole in den Hecken gehangen hatten, um die Besucher sicher durch die Nacht zu geleiten, waren nun dunkle, unheilvolle Löcher zurück geblieben, die Vika zu verhöhnen schienen. Immer wieder rutschte sie auf Stellen im Schnee aus, die durch die vielen Paar Schuhe, die darüber gegangen waren, zu Eis gefroren waren und nur knapp konnte sie sich jedes Mal davor bewahren, zu Boden zu gehen. Blindlings folgte sie mal dem Pfad rechts, mal links und merkte nicht, dass sie sich immer tiefer in den Irrgarten hinein manöfrierte, statt sich einem der vielen Ausgänge zu nähern. Das leise Rascheln, das durch die Nacht hallte und sich anhörte, als würde jemand mit den Fingern durch die Nadeln der Hecken streichen, fachte den wilden Herzschlag in ihrer Brust nur noch mehr an. 
Vergessen waren ihre Fähigkeiten, vergessen war das Selbstbewusstsein, das sie im gewohnten Umfeld immer an den Tag legte. Hier war sie nur noch das nervliche Bündel, dass sich in ähnlichen Situationen gern aus ihrem tiefsten Inneren hervor wagte und jegliches rationales Denken aus ihren Gedanken löschte. 
Ein Knacken direkt hinter ihr ließ sie herumfahren. Doch statt dem Weg, den sie gerade gekommen war, befand sich hinter ihr nur das dichte Werk aus Nadeln und Holz. “Was zum…?” Ihre Stimme klang viel zu laut, viel zu schrill und überhaupt nicht wie sie selbst. Doch sie irrte sich nicht. Ihre Hände steckten sich aus, berührten die Hecke, die dort war, wo sie doch gerade noch lang gelaufen war. Die Nadeln waren eiskalt, als ihre Finger sie berührten. Doch das war nicht einmal das Schlimmste. Kaum strichen ihre Fingerspitzen über die Nadeln der Hecke, schoss eine Hand daraus hervor, packte Vika am Handgelenk und wollte sie in die Hecke zerren. Ein Schrei entsprang ihrer Kehle, laut und schrill, während sie mit ihrer anderen Hand auf diesen Arm einschlug. Er sah merkwürdig aus. Irgendwie menschlich, aber doch… verwest? Ein Schlag auf die Haut riss Haut vom Fleisch und dunkles Blut tropfte in den weißen Schnee, während Vika immer weiter schrie, sich immer weiter dem Zug und Griff dieser Hand widersetzte und schließlich stolperte, als die Hand sie losließ. Sie verschwand anstandslos in der Hecke, doch das kümmerte Vika nicht. Auf dem kalten, rutschigen Boden, robbte sie rückwärts, während sie die Hecke fixierte. Doch diese bewegte sich nicht länger und als Vika mit der Hand auf einen Schneehaufen stieß, konnte sie endlich aufhören die Hecke anzustarren, drehte sich auf die Knie und kämpfte sich nach oben. Tränen hatten sich unwillkürlich aus ihren Augenwinkeln gelöst und Vika wich vor der Wand des Irrgartens zurück, der sie sich nun genähert hatte. Doch keine weitere Hand schoss aus ihr hervor. 
Panisch blickte sie sich um und wandte sich fast augenblicklich der Abzweigung zu, die sich vor ihr aufgetan hatte. War sie zuvor schon dort gewesen? Es spielte keine Rolle. Vika begann erneut zu laufen. 
Es mochte Stunden oder nur Minuten her sein, doch Vika war mittlerweile vollkommen durchgefroren. Die Wolljacke, die sie über ihrer Latzhose trug und die hohen Stiefel brachten bei den immer kälter werdenden Temperaturen nicht viel. Sie konnte ihren erhitzten Atem vor dem Gesicht erkennen und wenn sie nach oben blickte, dann schaute der Mond hämisch auf sie herab, während sie sich einen Weg durch das Labyrinth suchte. Jedes Knacken, jedes Rascheln und manchmal ihre eigenen Schritte ließen sie sich umsehen und ganz langsam zu einem nervlichen Wrack werden. 
Hatte das hier überhaupt einen Sinn? 
Dieser Gedanke war ihr nicht nur einmal gekommen. Jedes Mal, wenn Vika hinter sich sah, war da die Hecke, die ihr nur einen einzigen Weg ließ und zwar den nach vorn. Es gab kaum Abzweigungen, nur zwei Mal landete sie in einer Sackgasse, als würde das Labyrinth sie einen ganz bestimmten Weg entlang lotsen wollen. Einen Ausgang würde sie so nicht finden und immer wieder zerriss ihr Schluchzen die Nacht, doch die Tränen waren halb getrocknet, halb gefroren, auf ihren Wangen schon lang versiegt. Immer wieder konnte sie das Overlook Hotel über der Hecke aufragen sehen. Mal zu ihrer rechten, mal zu ihrer linken, mal direkt vor ihr und manchmal ragte es auch hinter der Hecke in ihrem Rücken empor, als wollte es sie verhöhnen. Es schien so nah und doch unendlich weit entfernt.
Und selbst wenn du es erreichst, Vika, wird es das Ende von diesem Spuk sein? Oder wanderst du nur in eine weitere, grauenvolle Situation? Wird das Hotelzimmer dir Wärme und Schutz bieten, während du dich unter der Decke versteckst, oder wird es dich mit Haut und Haaren verschlingen? 
Vika versuchte also keinen Weg durch die Hecke zu schlagen, um zum Hotel zu kommen. Vielleicht erfror sie hier draußen. So sehr, wie ihr Körper bibberte, hatten sie die -10° Grenze erreicht. Tendenz sinkend, denn der Mond erreichte gerade erst den höchsten Punkt in dieser sternenlosen Nacht mitten im Dezember. 
Wie Vika den Winter hasste. 
Halb erfroren, jämmerlich zitternd und in ihre Wolljacke gehüllt, stolperte Vika auf eine große weite Fläche. Im ersten Moment erfüllte sie ein Hoffnungsschimmer. Hatte sie das Labyrinth verlassen? Doch als sie aufblickte, war es nicht der Ausgang, es war das Herz des Labyrinths. In dessen Mitte stand zerstört die prachtvolle Statur einer Fee. Ihre Flügel lagen im Schnee, ihr Kopf war verschwunden und auch einige andere Körperteile fehlten der Statue, die hier und da durch die Schneedecke brachen. 
Das Licht des Mondes schien hier heller, drängte die Schatten zurück und doch war die Statue in eine Dunkelheit gehüllt, die Vika sofort einen Schritt zurück treten ließ. Ihr Rücken stieß gegen die kalten Nadeln der Hecke, sie streichelten Vikas Haar und mit einem erschreckten Schrei sprang die Schottin vor, während sie kurz nach hinten sah. Doch dieses Mal kam keine Hand aus der Hecke. Dieses Mal war ihr Schrei das einzige, das durch die Nacht hallte, bevor das Echo erstarb. 
Eine Bewegung aus dem Augenwinkel ließ sie erneut herumfahren. Sie glaubte, dass ihre Nerven jetzt vollständig mit ihr durchgegangen waren, doch tatsächlich hatte die Bewegung dieses Mal einen Ursprung. “Mike!” Vika stolperte vorwärts. Froh, ein lebendes Wesen zu sehen, während die Angst für einen kurzen Moment zu verschwinden schien. Doch Mike stand reglos im Schatten der Statue und starrte sie aus Augen an, die kalt und unnatürlich wirken. Etwas an ihnen war komisch, doch erst, als Vika nah genug an ihn herangetreten war, konnte sie erkennen, was es war. Seine Augen waren weiß. Ein einziger grauer Fleck in der Mitte kennzeichnete, wo sich einst Pupille und Iris befunden hatten. 
Wie angewurzelt blieb Vika stehen. Mike sagte kein Wort, seine Brust zitterte nicht einmal unter einem Luftholen. Es war, als wäre er zu einer Statue geworden. 
Ein Knacken zu ihrer Rechten ließ sie herumfahren. 
Aine. 
Eine weitere Bewegung und Vika drehte sich weiter. Sie war umzingelt. Mit jeder weiteren Bewegung herum sah sie eine weitere Gestalt. 
Casper, Ana, Anastasia, Zeev, Dabi, Butcher, Jasper und Liz. Sie alle waren hier und sie alle hatten diese merkwürdigen, milchigen Augen. 
“Du hättest in deinem Garten bleiben sollen.” Caspers Stimme klang wie seine Stimme und doch vollkommen anders. Es fehlte die Wärme darin, das Lachen, das Leben. 
“Oder im Reich der Feen.” Die freundliche und so hilfsbereite Aine war nun kalt wie das Eis unter ihren Füßen. Vika erkannte nichts Vertrautes in ihrem Blick. 
“Ist dir Kalt? Arme kleine Fee. Ich kann dich etwas wärmen.” Dabis Hände standen in Flammen, doch die Hitze seines Feuers schien ihn nicht im mindesten zu erreichen. 
Butcher schwang die Brechstange in seinen Fingern. Die Geste sagte alles, was gesagt werden musste. 
Vika drehte sich um die eigene Achse. In jedem Winkel der Lichtung wartete nichts außer Kälte und Grausamkeit auf sie. Die Lücke in der Hecke, halb verborgen in den Schatten, kam ihr da genau richtig. Dafür müsste sie nur an Mike vorbei. Doch Vika schaffte nicht einmal einen ganzen Schritt, da prallte sie an die Brust des Mannes. Ein Arm schlang sich wie eine Schlinge um ihre Mitte, presste sie an einen Körper so kalt wie Eis. Sie spürte seine Stimme nicht einmal in seiner Brust vibrieren, als er ihren Namen aussprach. “Vika.” Es war wie das leise Klirren eines schmelzenden Gletschers. Finger ertasteten die zarten Flügel, die die Fee vor der Welt verborgen hielt, doch Mike konnte sie sehen und schlimmer noch, er konnte sie anfassen. 
Seine Berührung war erst fast zärtlich, während diese eiskalten Finger über die zarte und so verletzliche Membran ihrer Flügel strich. Erneut stiegen Tränen in ihren Augen empor, denn Vika erinnerte sich nur zu gut an die Worte von Mike. Er würde ihre Flügel nicht zart behandeln. Er würde sie hart anfassen, sie ihr stehlen. Sie vielleicht zerstören. 
Ihr Blick verschwamm hinter den Tränen, die ihr erneut in die Augen traten und doch konnte Vika nicht anders, als nach oben zu sehen. Direkt in diese milchig-grauen Augen von Mike. “Bitte…”, entfloh es ihren Lippen, doch die einzige Reaktion, die sie bekam, war ein Lächeln so abartig Böse, dass es keiner Worte brauchte, um die Tränen aus ihren Augen kullern zu lassen. 
Der einzige weit und breit, der das Schauspiel im Herzen des Labyrinths bewundern konnte, war die große silbrige Scheibe am sternenlosen Himmel. Und der Mond lauschte mit größtem Vergnügen Vikas Schreien in der Nacht. 
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logi1974 · 6 months ago
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Südengland 2024 - Tag 4
Ladies and Gentlemen!
Auf unser heutige Hauptattraktion wurden wir ebenfalls wieder durch einen Fernsehbeitrag aufmerksam. Es wurde dabei als das schönste Schloss Englands beschrieben: Leeds Castle.
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Dabei liegt das Castle gar nicht in Leeds, sondern in Kent - gerade einmal eine gute 3/4 Stunde entfern von unserem Weingut. Die Burg liegt dicht an der Autobahn M20, die zum Eurotunnel führt.
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Mit dem beeindruckenden Wassergraben und der Architektur im mittelalterlichen Stil kann man leicht erkennen, warum. 
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Am Ticket Shop, der ein ganzes Stück von dem Castle entfernt ist, wurden wir erst einmal £ 35 pro Person los - also rund 41 Euro - ein ganz schön happiger Eintrittspreis.
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Die freundliche Dame an der Kasse sagte uns aber, dass die Tickets ein ganzes Jahr lang ihre Gültigkeit behalten und so dass man damit so oft man mag, Leeds Castle besuchen kann. OK, das relativiert den Ticketpreis etwas und wir beschließen auf unserer Rückreise hier noch einmal vorbei zu schauen.
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Auf dem Geländes des Leeds Castles findet der Besucher alles, was man von einer vernünftigen alten englischen Burg erwartet: Pfauen, die mit ihrem Kreischen für eine besondere Atmosphäre sorgen, ein Irrgarten, Schwäne, die auf dem River Len ihre Bahnen ziehen, schön anzusehende Gärten und Vorführungen mit Falken.
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Zur Burg kann man entweder zu Fuß, über gewundene Wege durch den Park, gehen oder mit einer kleinen Bimmelbahn fahren. Selbst an die fußkranken Besucher ist gedacht und man hat einen Mobility Transporter im Einsatz, der die Leute von A nach B chauffiert.
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Nach dem ausgiebigen Studium des Planes, beschließen wir spontan, wegen des herrlichen Wetters, uns heute nur mit den Außenanlagen zu befassen. Das Castle selbst machen wir dann beim nächsten Besuch, da muss das Wetter auch nicht ganz so prächtig sein.
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Alles, was hier geboten wird, würden wir an einem Tag sowie niemals schaffen. Und so schlendern wir gemächlich durch den Park bis zum Schloss.
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Dann biegen wir ab zu den ehemaligen Wirtschaftsgebäuden und besichtigen dort das Dog Collar Museum. Ein Hundehalsband-Museum, das sich sich mit dem Thema Hundehalsbänder beschäftigt.
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Hund und Mensch haben eine lange Geschichte – ebenso wie Hundehalsbänder. Einer der ersten Beweise dafür, dass ein Mann ein Halsband benutzte, stammt aus der Zeit um 3500 v. Chr. 
Seit viereinhalb Jahrtausenden verwenden wir Halsbänder, um unsere Hunde festzuhalten, zu schützen und zu identifizieren. Das Museum wurde 1977 gegründet, als Gertrude Hunt 62 historische Hundehalsbänder der Leeds Castle Foundation schenkte. 
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Die Sammlung ist auf über 130 Halsbänder aus fünf Jahrhunderten angewachsen und erzählt die Geschichte der sich entwickelnden Beziehung des Hundes zum Menschen.  
Die ersten Hundehalsbänder der Kollektion sind Furcht erregende Stachelhalsbänder, die Hunde vor Wölfen und Bären schützen sollten, wenn sie auf der Jagd waren. 
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Im 15., 16. und 17. Jahrhundert waren die Wälder Europas voller Raubtiere, die gerne den Jagdhunden, die in ihr Revier eindrangen, die Kehle herausrissen. 
Um ihre treuen Begleiter zu schützen, statteten Jäger die Hunde mit dicken Eisenhalsbändern aus, die mit eindrucksvollen Stacheln besetzt waren.
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In der Renaissancezeit zeigen die Halsbänder, dass Hunde zu wertvollen Besitztümern geworden waren und immer noch häufig für die Jagd verwendet wurden.
Zu diesem Zeitpunkt war dies jedoch in erster Linie ein Sport der Reichen und Adligen. Ihre besten Jagdhunde trugen enorm zum Ansehen des Besitzers bei und trugen sehr dekorative und kunstvolle Kragen.
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Halsbänder aus dem 17. und  18. Jahrhundert sind nach wie vor dekorativ, unterscheiden sich jedoch zunehmend in der Größe, was die Mode widerspiegelt, kleinere Rassen als Schoßhunde und Begleiter zu verwenden. 
Mit dem ausgehenden 18. Jahrhundert wurden die Halsbänder dekorativer und weniger funktional – barockes Leder, verziert mit Metallarbeiten und Samt, manchmal mit den Wappen königlicher Besitzer.
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Mit neuen Technologien konnten wunderschöne Halsbänder aus Silber, Gold und Messing gefertigt und geprägt oder graviert oder Lederhalsbänder mit Glöckchen verziert werden. 
Für die Auskleidung von Hundehalsbändern werden verschiedene Materialien verwendet, darunter Leder, Samt und Wollfilz. Auf Halsbändern sind oft Aufschriften angebracht, die Besitzern helfen sollen, vermisste Hunde wiederzufinden. 
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Bei den meisten dieser Inschriften handelt es sich um eine einfache Aufzeichnung des Namens des Besitzers, aber einige sind ausführlicher geschrieben. Auch deutsche und österreichische Lederhalsbänder werden ausgestellt, die reich verziert sind.
Das Museum ist täglich geöffnet und der Eintritt ist im Ticket für Leeds Castle enthalten.
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Anschließend geht es durch den ehemaligen Küchengarten hindurch und hinten wieder hinaus.
Dort befinden sich das Labyrinth und die Grotte. Jedes vernünftige Castle muss zwingend über ein Labyrinth verfügend. Irrgärten sind speziell in England sehr beliebt und so manches stattliche Heim bietet so eine Anlage für seine Besucher an, die sich dann mehr oder weniger anstrengen müssen, den Weg wieder hinauszufinden.
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Die Geschichte der Irrgärten und Labyrinthe erstreckt sich über viele tausend Jahre. Die ersten urkundlichen Zeugnisse eines Labyrinths sind in die Wände prähistorischer Höhlen auf Sardinien eingraviert.
Ein im 19. Jahrhundert v. Chr. erbautes Labyrinth bestand aus zwölf Labyrinth Innenhöfen! Irrgärten und Labyrinthe werden aufgrund ihrer fast mystischen Eigenschaften mit Ritualen, Legenden und Märchen in Verbindung gebracht.
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Die Labyrinth-Designs wurden auch als eine Form der Verteidigung gegen Invasionen oder böse Geister verwendet. Früher war es üblich, labyrinthartige Formen an die Türschwellen anzubringen, um Hexen fernzuhalten!
Das bekannteste Labyrinth der Geschichte ist natürlich das vom Minotaurus. In der griechischen Mythologie war der Minotaurus ein Wesen mit einem Stierkopf auf dem Kopf Körper eines Mannes. Er wurde vom kretischen König Minos in der Mitte des Labyrinths gefangen gehalten.
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Das heutige Heckenlabyrinth ist eine neuere Entwicklung, die während der Tudor-Zeit als niedrige Labyrinthe aus Sträuchern oder Kräutern begann.
Das Labyrinth im Leeds Castle wurde erst 1987 aus 2.400 Eiben angelegt. Verantwortlich dafür ist Gilbert Randoll Coate (1909-2005).
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Coate liebte es, diese „Mazes“ zu entwerfen und seine Spezialität war es, Irrgärten in symbolischer Form anzulegen. Insgesamt über 50 Irrgärten soll er gestaltet haben.
Es ist in einem Quadrat angeordnet, und dennoch ist das Muster vom Hügel oder aus der Luft gesehen kreisförmig. Dies ist einzigartig und erhöht die Schwierigkeit, es zu lösen. Zig mal endeten wir in einem Dead End, bis wie endlich wieder heraus fanden.
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Die in der Mitte liegende Grotte und der durch sie führende Tunnelausgang sind der Preis für die Lösung des Leeds Castle-Labyrinths und gelten als eine einzigartige Kombination.
Die meisten Grotten haben ein klassisches Thema. Diese hier hat Ovids Metamorphosen zum Gegenstand. Eine ganze Wand nimmt das Gesicht von Typhoeus ein, der in der griechischen Mythologie ein Riese mit 100 Köpfen, furchteinflößenden Augen und einem furchteinflößenden Wesen war.
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Wenn man nach oben schaut, sieht man direkt unter dem Oberlicht rechteckige Paneele, die zwei der Symbole von Leeds Castle zum Vorschein bringen – Schwarze und weiße Schwäne.
Für die Darstellung wurden viele natürliche Materialien verwendet, darunter Steine, Muscheln, Lava, Achate, Holz und Knochen. Am Ende befindet sich die Höhle des Einsiedlers, die ursprünglich leer war, da sie sich auf Ovid bezieht, der sein Leben im Exil beendete.
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Die Höhle ist nun vom Grünen Mann bewohnt, eine Ergänzung aus den späten neunziger Jahren.
Hinter dem Maze (Labyrinth) befindet sich das Greifvogelzentrum. Das Greifvogelzentrum von Leeds Castle beherbergt Vögel verschiedener Arten, von der kleinen Prärieeule bis zu einem Russischen Steppenadler.
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Natürlich würdigen wir den Pale Chanting Goshawk entsprechend, denn schließlich kennen wir den Singhabicht aus dem südlichen Afrika.
Hier wird er ausschließlich nach Südafrika verortet, das ist allerdings nur semi-korrekt. Tatsächlich kommt er auch in Namibia, Botswana und den angrenzenden Ländern vor.
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Dafür scheint dieses Exemplar hier sehr Tennis begeistert zu sein, denn er hält einen Tennisball mit einem Fuß immer ganz fest und gibt den auch nicht her.
Jeden Tag (je nach Wetterlage) sind die Vögel auf dem Übungsgelände und in ihren Volieren öffentlich zu sehen. Für jeden Vogel gibt es ein Informationsschild mit Namen, Art, Alter, Herkunft und sein Lieblingsfutter.
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Die Flugshow der Greifvögel findet in den Sommermonaten täglich um 14 Uhr statt. Gefolgt von einem Meet & Greet jeweils um 15.30 Uhr. So auch heute. Dafür treffen sich alle Interessierten in einer Arena ähnlichen Anlage. Alles macht auf uns einen sehr gepflegten Eindruck.
In dem gleichen Bereich befindet sich der Knight’s Stronghold Playground. Ein Spielplatz mit dem Thema "Mittelalter". Vom Burgturm und der Zugbrücke bis hin zu Tunneln und Klettergerüsten ist für jedes Kind etwas dabei.
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Der Abenteuerspielplatz verfügt über Sitzbereiche für Familien und natürlich auch über einen Shop, in dem die Eltern gerne ihr Geld für Mittelalter-Spielzeug loswerden können.
Sehr angenehm fallen uns überall die Picknick Plätze auf, die jeder Besucher mit selbst mitgebrachten Speisen & Getränken nutzen kann. Niemand ist hier auf die hauseigene Gastronomie angewiesen.
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Denn selbstverständlich sind die Preise knackig. Wir gönnten uns ein Eis: 2 Kugeln im Hörnchen macht 4,50 Pfund! Also, insgesamt 9 Pfund für die beiden Eis.
Mit dem Eis in der Hand ging es dann auch zurück zum Auto, denn wie mussten noch eine ganze Strecke fahren .Anschließend machen wir uns noch auf den Weg nach Portsmouth, das wir nach rund 4 Stunden Fahrt um 19.30 Uhr erreichten, dem Berufsverkehr sei dank.
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Wir werden im altehrwürdigen The Ship Leopard Boutique Hotel übernachten. Das Hotel liegt fußläufig zum Historic Dockyard.
Good Night!
Angie, Micha und Mr. Bunnybear (der Hasenbär)
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hoffen-auf-hoffen · 5 months ago
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Wann hat sich dein Herz im Irrgarten der Gefühle verlaufen?
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hochseilgedanken · 5 months ago
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Bin ich schuld an mir? Oder meine Eltern, Ahnen, Lehrer, Zeit und Gesellschaft, die Gene, die Andern?
Netze von Schuld, Gewebe von Gründen, Wolken der Wirrnis.
Wer hat das alles geknüpft, gewebt, erzeugt und mich hineingesetzt in den Irrgarten der Fragen? Gott oder Urknall oder was?
Wir treiben, das ist gewiss, und fragen und fragen.
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sushipen · 11 months ago
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Kurz vor Tilt.
Gerade sitze ich einfach nur hier, keinen Schlaf findend. Es ist 01:00 Uhr in der Nacht. Ich zweifle schon wieder an mir selbst, an meinem Leben, einfach an allem. Ich bin tief traurig, am weinen und mir ist unsagbar kalt. Ich bin aber auch wütend. Wütend auf mich selbst, weil ich bin, wie ich bin. Im Moment fühlt es sich in mir an, als würde in jedem Augenblick die Sicherung in meinem Kopf aussetzen und ich könnte irgend etwas dummes mit mir tun. Würde jegliche Kontrolle verlieren.
Ich habe große Angst dies irgendwann wirklich nicht mehr unter Kontrolle zu haben. Dass es einfach aussetzt und dann wäre alles vorbei. Ich will dies in keinster Weise. Jedoch kostet es solch viel Kraft, dem Hingeben zu wiederstehen. Mich macht das alles furchtbar müde. Der Irrgarten von Gefühlen, das Wirrwarr von Gedanken, die ganze chaotische Existenz. Im Grunde liebe ich das Leben wirklich, doch ich fühle mich dem nicht mehr gewachsen. Ich fühle mich zu sensibel, zu emotional und zu tiefgründig für das alles hier. Ich bin überfordert.
Und die Probleme liegen in mir. Nicht einmal im Außen. Eigentlich müsste mir nur einiges viel egaler sein. Ich bräuchte nur ein wenig mehr Ignoranz an den Tag legen. Vielleicht würde dies helfen. Doch dies kann ich nicht. Und das schmerzt. Und es macht mich gerade sauer, dass ich diese Befindlichkeiten eben nicht in der Zeit der Tagesklinik vor einigen Wochen wahrnahm. Aber so ist es eben auch. Eine Reha oder eine ambulante Therapie geben einem das Gefühl in einem Safe Space zu sein. Das real Life wird größtenteils ausgeblendet. Und in der Behandlung sagt man sich, man schafft das alles im Nachgang, was man sich hier so erarbeitet hat. Und dann kommt man raus. Tritt wieder hinein in sein altes Leben und es kann sein, dass man eine ordentliche Breitseite bekommt.
So gestaltet es sich aktuell bei mir. Erschlagen, überfordert und planlos. Die erarbeiteten Inhalte der Tagesklinik schon wieder in einem tiefen Nebel liegend. Gerade dreht sich alles nur um Gefühle, welche ich nicht sortiert bekomme. Ich weiß nicht wohin damit, verschleppe sie immer weiter. Ich fühle mich alles andere als stark. Aber ich will positiv denken und ich will leben. Irgendwie, irgendwann. Ich will leben bis zu dem Punkt, an dem ich mich lieben kann.
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third-half · 11 months ago
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2023 Self Check
Honestly, having an overall middling year where most of my troubles were my brain’s fault was kind of a breath of fresh air. Being out of commission for most of last year with a fucked up knee at least got me thankful every morning I can get up and walk around without a brace or cane. I don’t really agree with the doctors and my Dad that I’m “young” but I’m apparently still young enough I can heal. That said, I’m kind of let down in myself for letting depression and laziness get the best of me like, worse than usual this year. It hit kind of hard when sitting back and going through old archives of content and realizing that:
Sketch-A-Day was 2015 Eishi and Dixie was before that Revolver Knight ran from 2005-2008 or 2009
Meaning I’d basically failed to really deliver on any of the series/game/etc ideas I’d pitched from 2016 onward with the arguable exception of the dungeon crawler card game’s first version. If anyone was curious as to whether I’d touched on some of that stuff in the meantime the status of my Things right now is:
Angel Dust (The Gatty Thing)- Pretty much axed, as much as I love the character, it was kind of turning into edge for edge’s sake. The thing about Gatty Ling is I’ve had the idea of an erratic, destructive but adorable and well meaning character kicking around for ages but she’s kind of just a blank slate beyond those traits and I’ve tried to plunk her into like three completely unrelated settings with different origins. I was also attempting to kind of do a distinct art… sub…style with her stuff closer to a moe VN look, really pump up the cute to make the dark stuff pop, but well, Madoka already exists and the last iteration was basically Madoka with Robots. I probably wouldn’t rule it out forever but I’ve kind of been using some bits and pieces of the setting to flesh out the Plane Girls Thing
Revolver Knight Reload- I got like three pages into drawing a complete remake of my old webcomic, but kind of got cold feet from a combination of things. I didn’t think I was ready to take on another gigantic long form story, though I promise that the new version was *MUCH* more refined. Like Gatty, I wouldn’t say it’s *impossible* I mess with this, but I think I might look into something closer to a light novel with spot illustrations than a full on comic in the interest of like, finishing before I die.
Critical Heaven (The plane girl thing)- Still active, but having a bit of an identity crisis. It began as a ‘skirmish’ tabletop wargame then I got to thinking about it as more of a shmup-inspired duel game. The format of tabletop/print is also kind of iffy because I know people would be more likely to play it digitally and I have like, zip experience putting a substantial game project together. There’s also a more or less complete ‘campaign’ jotted half in my head and half in my notepad (putting it in a game with multiple endings would save me from deciding which ending to give it, hmmm.) But in short, yeah this is still being picked at.
Irrgarten (The Dungeon Card Thing)- I know I lead off with kind of the downer limbo thing but I’ve actually not totally abandoned this, definitely not the setting. Surprise, Radona is from this world! Really, I could probably bring this back pretty easily by revising the original game rules, the biggest issue we ran into play testing was that items didn’t ‘feel’ very valuable- characters were strong enough on their own not to need them. Maybe I can bump this up in priority.
There are probably other story ideas I’ve mentioned over the years and not followed up on, but characters from axed stuff do tend to surface in other projects if I’m attached enough to them. If there are any particular things that you enjoyed my work in or reading about in the past, do let me know. I’ve had a hard time motivating myself, so a nudge wouldn’t be a bad thing about now. Next year, I would really like to put more effort into having a regular “thing” to work on, maybe I’ll bring back some gag comics. Definitely plan to do more drawing in general because drawing one decent thing then going radio silent for two weeks leads to needing to de-rust like, every time. I’m a creature very vulnerable to inertia.
So, no promises here, but my goals going into 2024:
Put some time into practicing more ‘dynamic’ content like simple animation and game design since I have like three game making programs sitting around
Regular art posting, with a focus on improving quality and speed
Minding my health more since it’s easier to be active when there’s less of me to move
Establish a more regular streaming schedule since it helps me trim down my backlog
This kind of turned into more navel gazing than I had planned to be doing, but I thought this was a good time to touch base on some things since I’m back to posting here… well, okay, ‘regularly’ is a stretch, but there are a lot of things I’ve brought up before and not followed up on in a long time. If anyone has still been reading this- thank you, truly. I hope that with a bit more focus and less dwelling on the gnawing darkness in my gut, we can have some fun here again.
Oh, yeah, by the way- also been kicking around a top X games list I may get to posting soon, but may save for New Years Eve.
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nesmeraldasims · 1 year ago
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Die Sims 4 krasse Pferde-Parkour Challenge! 🐴
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Dein Sim hat 3 Tage Zeit, um sich auf die krasseste Reitchallenge EVER vorzubereiten!
Vorbereitung: - Platziere das "Krasseste Reitchallenge" Grundstück (Galerie ID: NesmeraldaYT)
Regeln:
Erstelle einen Cowboy/Cowgirl
Der Sim darf KEINE Reitfähigkeiten besitzen!
Kaufe ein Pferd
Das Pferd darf KEINE Fähigkeiten besitzen!
Lerne mit deinem Sim & deinem Pferd 3 Tage lang das reiten
Ganz wichtig: Fässer & Springreiten!
Nach den 3 Tagen müssen dein Sim und dein Pferd SOFORT an der Challenge teilnehmen ganz egal, wie ihre Bedürfnisse aussehen.
Stoppe die Zeit und versuche, zu überleben!
Stationen:
Hügel der Verdammnis
Friedhof des Versagens
Irrgarten des Schreckens
Unheilbrücke #1
Verwunschener Puppenberg
Looping Wahnsinn #1 (6x um die Fässer reiten OHNE sie zu berühren)
Spukkuh-Snack (bei jeder Kuhpflanze die Torte probieren)
Düstere Mistgrube
Unheilbrücke #2
Verfluchter Skelettpass
Sprung ins Grauen (über jedes Hindernis 2x springen OHNE die Stange zu berühren! Extra Punkte für Fortgeschrittenen Stange!)
Gruseldrink Schmiede (Normalen Nektar herstellen, Pferd muss Gras widerstehen)
Looping Wahnsinn #2 (4x um die Fässer rennen ohne sie zu berühren)
Viel Glück haha :D
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sillyalienbunny · 2 years ago
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Warum vermisse ich dich so sehr? Vermisse ich dich oder das Gefühl, wenn du an meiner Seite warst? Diese Begierde nach dir. All diese Emotionen, die ich zum ersten mal gespürt habe. Ich hatte Schmetterlinge im Bauch, "unrealistische" Ziele, Sehnsucht nach dir und deinen Texten. Warum? Es ist so viel Zeit vergangen. Warum tauchst du immer noch in meinen Träumen auf? Wie ein Spiel, nur das von Anfang an meine Niederlage feststand. Findest du mich genauso Armselig, wie ich mich selbst? Ich hoffe es doch. Ich frage mich sehr oft, sogar täglich, warum ich dich immer noch vermisse. Warum du immer noch in meinen Gedanken bist. Vielleicht liest du das irgendwann, aber das bezweifel ich denn, ich renne vor meinen eigenen Gedanken weg, aber der Weg führt immer wieder nur zu dir. Eine Art Irrgarten, in jeder Nische, ist eine erneute Erinnerung oder ein Wunsch, wie es sein sollte. Ich geb mir Mühe, doch nichts klappt. Ich bereue es nicht, dich von mir befreit zu haben, aber..
...Ich liebe dich, ich kann gegen mein eigenen Verstand nicht gewinnen.
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thatswhywelovegermany · 9 months ago
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die Sprache = language
• irren = to become lost (also: to err, to be mistaken; to wander, to stray)
• der Garten = garden
der Irrgarten = maze, knot garden
• be- = prefix with a variety of functions: ¹as part of a compound word, it denotes a processing or change of state; ²as part of a compound word, it denotes a touch; ³as part of a compound word, it denotes a more intensive preoccupation with or thematization of something; ⁴it forms from a noun an adjective with a pseudo-participle form because the corresponding verb does not exist; ⁵as a prefix, it forms a transitive verb from a previously intransitive verb; ⁶as a prefix of a verb, it shifts the focus and thus changes the sentence structure
• lustig = funny
• -ung = suffix turning an adjective/adverb into a noun
die Belustigung = amusement, entertainment, merriment
der Beitrag = contribution, article in a newspaper or magazine, posting on social media, input to a discussion
Honestly, as a German I can not quite understand the obsession of the English speaking world with the question whether a word exists or not. If you have to express something for which there is no word, you have to make a new one, preferably by combining well-known words, and in the very same moment it starts to exist. Agree?
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unfug-bilder · 2 months ago
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Vor der mittlerweile üblichen Verzögerung durch zusammenbrechende Lieferketten war auch Obelix nicht gefeit.
Aber im Frühjahr wird sein neuer Irrgarten eröffnen.
Im benachbarten Restaurant gibt es Wildschwein, so lange die Lieferkette liefert.
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coolchanuniverse · 3 months ago
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Deinen Text zum Objekt der Begierde machen [Textretter]
Dein Text auf Speed
In Deinem Bücherschrank stehen sicher all die Schreibratgeber. Ich habe an die 20 staubige Exemplare – alle inhaliert, durchgekaut, danach unterrichtet und auch selbst einen veröffentlicht. Aber Mist – beim Schreiben und überarbeiten sind sie wie ein Irrgarten. Da benutze ich ein Konzentrat – meinen Textretter. Das sind etwas chaotische Notizen, die ich seit Jahrzehnten mache und immer wieder…
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wachendlichauf · 4 months ago
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"Planlos im Irrgarten": ÖVP wütend über Gewesslers Straßenbau-Projekt
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nedsecondline · 4 months ago
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HINGABE… Der Tanz des Lebens… – Leben als Mensch
„Gott spielt im Irrgarten menschlicher Herzen Verstecken, damit ihr schließlich versteht, dass es Seine Liebe ist, die ihr in den verschiedenen Arten menschlicher Liebe sucht.“ ✨🙏✨ HINGABE Der Tanz des Lebens * Manchmal, da fühle ich mich wie außerhalb der Zeit Nichts ist von Bedeutung mehr Keinerlei Gedanken, Worte, Zahlen sind wichtig Freude, die grenzenlos ist Frei jedweder Bedeutung oder…
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