#irgendwie muss ich ja mit diesen Gefühlen umgehen
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silentiumdelirium · 10 days ago
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Fix-it fic for you?
***
Die gute Nachricht ist: Leo ist nicht tot.
Die schlechte Nachricht ist: Adam hat nicht viel Erfahrung mit sich um andere zu kümmern.
Er schafft es nicht einmal sich um sich selbst zu kümmern. Vielleicht weil Adam nie die Fürsorge und Liebe als Kind bekommen hat, die er gebraucht hätte. Viel wahrscheinlich ist aber, dass er halt doch Arschloch-Gene seines Vaters geerbt hatte, während Leo nur das Beste von seinen Eltern hat und einfach der fürsoglichste Mensch ist, den Adam je gesehen hatte. Und er kann sich nicht nur herrvoragend um andere kümmern, sondern bringt auch sein eigenes Leben auf die Reihe. Leo gibt ihm jeden Tag so viel, ist immer da für ihn und das war seine Chance ihm etwas zurückzugeben. Wenigstens einmal etwas auf die Reihe kriegen. Leo braucht ihn jetzt und er war Adams liebster und eigentlich auch einziger Freund. Er ist seine Familie, sein Halt und Fels in der Brandung. Und Leo soll sich einmal auch anlehnen können. Das es sonst nicht passiert, liegt nicht nur daran dass Adam ein Arschloch ist, sondern vorallem daran, dass Leo wirklich sehr schlecht ist, Hilfe anzunehmen und sich selbst einmal zu priorisieren. Doch jetzt hat er keine Wahl. Schon die paar Stufen zur Wohnungstür hat er ohne Adams Hilfe nicht geschafft. Nun liegt er endlich in seinem Bett mit schweissnassen Stirn und zugekniffenen Augen vom Schmerz. Adam reicht ihm eine Tablette und Glas Wasser und mit Mühe richter Leo sich soweit auf um das Medikament zu schlucken. Danach sackt er erschöpft zusammen und Adam beginnt ihm mit einem nassen Tuch die Stirn abzutupfen. Leo seufzt leise und lehnt den Kopf leicht mehr in Richtung Adam. Dieser lächelt und ist froh bald wieder einen entspannten Gesichtsausdruck zu sehen. Nach einiger Zeit atmet Leo tief und schwer und Adam legt den Waschlappen zur Seite. Möglichst leise bewegt er sich in die Küche und holt sich erstmal ein Bier aus dem Kühlschrank. Das braucht er jetzt mal um diesen Tag zu verdauen. Während er das Bier öffnet, die Tüte der Apotheke hervorholt um sich all die Medikamente und Beschriftungen anzuschauen, wiederholt er innerlich wieder und wieder: alles wird gut. Du schaffst das. Leo lebt und das ist alles was zählt
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itsallaboutyouml · 3 years ago
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Ich muss schreiben
In meinem Kopf wieder einmal ein Sturm. Ein Gewitter. Chaos. Die Übelkeit, der Schwindel, das Herzrasen- wieder zurück. Mit Gefühlen umgehen konnte mein Körper noch nie. Oder zumindest hat er es früh verlernt, beziehungsweise gelernt sie zu unterdrücken. Inzwischen kenne ich diese Anzeichen und meistens weiß ich inzwischen auch was der Auslöser für diese ekelhaften Zustände sind. Und der Auslöser diesen mal bist du Si. und irgendwie auch J. und mein immer größer werdendes Verlangen. Verlangen nach Freiheit. Oh Gott Si. es tut mir so unendlich leid. Wenn du nur wüsstest was momentan in mir vorgeht, ich bin sicher, du würdest mich abgrundtief hassen. Glaub mir ich tu es selbst. Ich hasse mich ein bisschen für das. Für meine Gefühle. Dass ich nie zufrieden mit dir sein kann. Die Woche ohne dich hat mir meine Energie zurückgebracht. Es ist, als würdest du mir meine Energie förmlich aussaugen.Es ist so gemein von mir das überhaupt zu denken, aber sag mir was soll ich tun? Jeden Tag mehr hab ich gemerkt wie ich wieder zu mir zurückkomme. Gestern als ich auf seiner Schlafcouch lag, mit dem Kopf auf seiner Schulter und er darüber redete, dass er Kinder möchte, habe ich überlegt wie das wäre. Eine Familie mit ihm zu haben. Kinder mit Braunen Augen und braunen, lockigen Haar. Sie wären hübsch meinte er. Unsere Kinder. Wieso denkt er auch darüber nach? Ich gehöre doch zu dir und er hatte mich nie gefragt ob ich mehr will als das, was auch immer wir damals hatten. So böse es klingt, aber ja, ich hätte mich immer für ihn entschieden. Ich würde es noch tun. Er, immer er. Diese Anspielungen die sein bester Freund macht, die Art wie er mich berührt. Er, immer er. Wenn du mich anfasst und küsst. Er, immer er. Ich frage mich ob die Möglichkeit besteht. Die Möglichkeit, mich von dir zu lösen und von ihm aufgefangen zu werden. Nein nicht aufgegangen zu werden. Nach Hause zu kommen. Spürt er es auch? Fühlt er das gleiche, wenn er von unseren hypothetischen Kindern spricht? Will er mit mir nach Hause kommen? Oder ist sie immer noch in seinem Kopf? Ich hasse es, wenn er mit ihr schreibt. Die Tatsache bringt mich um den Verstand. Ich weiß genau wie gefährlich sie sein kann. Gefährlich für uns. Nicht dich und mich. Ihn und mich. Er, immer er. Ich will wissen was er denkt. Ich will wissen was er fühlt. Und dich? Dich will ich nicht verletzen. Aber ich fürchte es läuft immer mehr darauf hinaus. Ich kann nicht mehr lange so tun, als wäre alles perfekt. Als würde ich dich bedingungslos lieben. Ich wünschte, wir wären damals einfach Freunde geblieben. Ich wünschte ich müsste das unvermeidliche nicht tun. Sie haben recht, es wird nicht besser werden. Vielleicht sollte ich es wie mit einem Pflaster handhaben. Mit einem Ruck. Kurz und schmerzhaft. Es wird wehtun. So wehtun. Aber ich glaube ich belüge mich nur selbst, wenn ich hoffe die Gefühle kommen so wie du sie verdient hättest zurück. Deine Familie wird mich hassen. Deine Freunde auch. Aber ich wäre wieder mit mir selbst im Reinen und ist es das nicht allemal wert? Oder werde ich es zutiefst bereuen mein Leben lang? Wieso kann mir dabei niemand helfen?
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fckingbigmess-blog · 7 years ago
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17.07.2018
11 Tage später und irgendwie hat mein Leben sich mal wieder gedreht. Aber was soll’s? Wir kennen das Spielchen ja schon.
KURZFASSUNG: Ich bin durchgehend eigentlich nicht mehr zur Schule gegangen. - M. und ich hatten uns nicht mehr gesehen, was vermutlich auch besser so war und ist. Das Thema ist übrigens durch. Ich habe ihm letzte Woche gesagt, dass ich nachgedacht habe und ich der Meinung wäre, dass ich das nicht verdient habe und er sah dies genau so. Es tat ihm unheimlich leid, wie das alles lief und wir waren beide der Meinung, dass wir uns zwar wichtig sind, aber es naiv war zu denken alleine durch P., dass das jemals was werden könnte. Wir haben uns nicht gestritten oder so und haben das friedlich klären können, er kann immer zu mir kommen, wenn er mag und ich bei ihm ebenso. Er ist mir wirklich wichtig und er hat mir gezeigt, dass dieses schlagende Kackding auch nach D. nicht gänzlich kaputt wenn auch sehr zersplittert ist. Dann habe ich B. kennengelernt. Na ja, was heißt kennengelernt, er ist der Ex von der Mutter von M.’s Sohn und auch D.’s Ex von der er ein Kind hat. Ebenso, waren wir als Kinder jahrelang Nachbarn, was wir allerdings gar nicht wussten.. Nachdem wir 1-3 Tage schrieben gingen C., er und ich in meine Heimatstadt schwimmen, C. fiel direkt auf, dass es sehr vertraut zwischen B. und mir wirkte. B. blieb übrigens bis halb 5 morgens noch bei mir. - Und es wird vermutlich keiner glauben und alle warten jetzt auf die groooße Story. - Aber nein, die gab es nicht. Wir haben geredet die ganze Nacht. Das haben wir letzte Woche 2 mal so gehabt. Danach sind wir eingeschlafen beim zweiten oder dritten Mal und Gott ging es mir scheiße wegen meinem Gewissen zu M. Loyal ist was anderes. Die beiden verstehen sich nämlich auch. - Wie könnte es auch anders sein? Nach dem das mit M. geklärt war ( was ich einen Tag vorher übrigens B. beichtete, weil mein Gewissen mich auffraß, na ja. ) Und ja nach den paar Tagen lief da auch was, aber das ist okay. Ich vertraue ihm irgendwie sehr. Auch wenn ich das nicht will. C. findet ihn gut und ist auch der Meinung, dass er mir gut tun würde, ist aber ebenso der Meinung, dass wenn es was Ernstes wird, ich es sowieso kaputt machen werde, weil man wie man mich bekanntlich kennt, alles kaputt mache was mir gut tut und ich alles wegstoße. - Ein paar Versuche ihn wegzustoßen, waren auch schon unbemerkt da, vergeblich. B. ist hartnäckig. Ich weiß nicht, was das zwischen uns ist, aber es tut mir sehr gut. Er verheimlicht mich vor niemanden und ich habe nicht das Gefühl wieder nur die kleine dumme Affäre zu sein. Wir waren Sonntag auch noch mal am See mit C. da sahen wir dann D.P., mir fallen langsam keine Abkürzungen mehr ein, haha. Es ist auf jeden Fall ein Kollege von B. - Und ich kenne diesen auch von meiner damaligen L**er Zeit. Auch er weiß das mit uns. Dann sahen wir die Mutter von B.’s Sohn. Er küsste mich sogar vor ihr, auch vor C. War irgendwie ein unbeschreibliches Gefühl. Weiß nicht so recht. 
So aber genug zu B. erst mal kurz weitere Rückblende der letzten 11 Tage:
Ich habe mit Mum’s Freund geredet, ich darf hochfahren jetzt fehlt mir nur noch das Geld und der Mut um da hochzufahren. Ich war auch am 12.07 wieder in der Schule, vorletzte Tag. - Ich kam ganz alleine hin und wieder zurück. Gott war ich stolz, ich erfuhr meine Noten. - Mein Einser - Schnitt ist ruiniert, durch Projekt wie erwartet. - Da habe ich eine 4 gekriegt Toll. Meine restlichen Noten habe ich bestätigt, durch die 4 in Projekt habe ich nun einen Schnitt von 2,1 anstatt 1,8. 
So der 13.07 war Gefühlschaos vom Allerfeinsten. Ich hatte meinen Abschlusstag und auch meine Tochter hatte Geburtstag. Okay, Abschlusstag: B. schlief das erste Mal so richtig offiziell bei mir. Na ja, was heißt schlief. Wir waren bis halb 6 wach und um halb 7 klingelte mein Wecker. C. holte mich ab und brachte mich zum Abschluss. Da angekommen zogen mein S.-Girl und ich uns auf den Mädchentoiletten um - KLEID! Kim im Kleid. Haha, ich glaube es immer noch nicht. Darauf tranken wir uns einen Klopfer - was soll’s man lebt nur einmal. Dann hatten wir Präsentation, wo ich teils mitwirkte, dann durften S. und ich Tourguide für geladene Gäste machen, war ziemlich anstrengend, wenn man bedenkt, dass ich wochenlang nicht da war und absolut keinen Schimmer hatte. Ich riss mich die ganze Zeit zusammen, weil auch wenn ich mich freute, den Abschluss endlich geschafft zu haben, begleitete mich dieses dumpfe Gefühl von Traurigkeit, dass diese Jahre an der VHS nun vorbei sind und auch das ich keine Zukunftsaussichten hatte und auch nach wie vor nicht habe. Bei der Zeugnisvergabe, weinten S. und ich kurz. Wir machten noch viele Bilder zusammen mit unserem Kurs und auch mit den Lehrern. Danach setzten wir uns alle auf die Tischtennisplatte und auch da ging die Fotosession weiter, wir tranken noch 2,3 Klopfer alle zusammen. Ich umarmte alle zum Abschied, weil ich ja auch noch zu meinem Sonnenschein wollte, an ihrem großen Tag. Ich riss mich zusammen, dann umarmte ich mein Girl und fing an zu weinen, da blitzten tausend Erinnerungen in Form von Flashbacks an mir vorbei womit ich absolut nicht umgehen konnte, weil es so eine Überladung an Emotionen war. - Unglaublich. Ich kriegte mich ein, dachte ich. - C. und ich wollten Richtung Auto gehen und kurz vorm Tor verlor ich die Fassung gänzlich, ich weinte einfach so los und sämtliche Mitschüler kamen zu mir. Es war so süß und schön und unfassbar schmerzlich zu gleich. Die VHS war nicht nur eine Schule für mich, auch kein zweiter Bildungsweg, es war irgendwo auch mein Zufluchtsort, mein Ort wo ich dachte etwas hinzu kriegen und endlich was zu können. Als ich ging löste sich unsere Runde ganz auf und wir gingen alle Nachhause. C. und ich fuhren nach Wonderwaffel, wovon ich durch meine angeblich nicht existierende Laktoseintoleranz totale Bauchschmerzen bekam, dann fuhren wir endlich zu meinem Sonnenschein. SIE IST 2! Wo ist die Zeit nur geblieben? Auch da war es ganz schön, die Nachbarin für mich danach zum Bahnhof und ab da an ging es eigentlich bergab, M. und ich schrieben, dass es so nicht mehr gehen kann, mir wurde grade an dem Geburtstag meines Lebenssinnes klar, wie schmerzhaft es doch ist, sie nicht bei mir zu haben und all’ das wurde mir zu viel. Ich kaufte mir als ich bei mir am Bahnhof angekommen war, eine große Flasche Smirnoff Ice und eine kleine Flasche Feigling, bzw. eine mittlere. B. kam noch zu mir, was mir vermutlich mehr half, als ich dachte. Um 23:11 Uhr ( Geburtszeit von dem Sonnenschein ) ging es los. Ich dachte ich zerbreche, an diesen Gefühlen. B. probierte mich im Arm zu nehmen, dies konnte ich erst später zu lassen, weil mir keiner in diesem Moment den Schmerz nehmen konnte, dieses Loch im Herz was mir geblieben ist, als ich ohne sie gehen musste und seit dem meinen Weg weitestgehend ohne sie gehen muss. Und ich glaube, dass auch dies keine Mutter die das selber nicht erlebt hat, ansatzweise nachvollziehen kann. Nein, sowas muss man gefühlt haben um sich da hineinversetzen zu können. Es reißt einen jeden Lebensmut und Sinn unter den Füßen weg und auch jetzt wo ich das schreibe um 13:52, kommen die Tränen, weil ich DICH meinen Schatz seit Tagen so sehr vermisse, nur deinen Namen zu hören tut so unglaublich weh, aber immerhin spüre ich so noch was. Ich spüre immer noch, dass du mein Fleisch und Blut bist und du draußen mein Herz mit dir rum trägst und ich danke dir für jeden Atemzug den du machst, du hast mich zu einem viel besseren Menschen gemacht, du hast mich so gerettet, wie es hätte keiner gekonnt hätte und dafür danke ich dir. 
Gestern bin ich in die Stadt wo meine Schule war/ist gefahren und habe dort für Bewerbungen einen Drucker geholt, ist diesen Monat eigentlich absolut nicht drin. - Aber na ja, was soll’s. Irgendwie muss es nun voran gehen, weil auch meine finanzielle Schlinge sich durch Ablauf beim Jobcenter zu zieht und auch mein Kindergeld ausläuft nächsten Monat. Also zügig nun. Danach war ich noch mit B. unterwegs wir haben uns da in der Nähe getroffen. - Wir wollten eine Cola trinken trafen dann einen alten Schulkameraden, der dann mitkam. Danach spielten die beiden noch Tischtennis und ich saß da und hörte laut mit den beiden über Boxen Musik, war bei dem schönen Wetter ein guter Ausklang. - Könnte man meinen. Stattdessen habe ich mich allerdings mit S.-Girl wieder auseinandergesetzt. Dann haut man mir einen Satz raus bzw deutet etwas an und es kommt nicht mal was dazu. Sehr reif, aber mir sagen ich wäre kindisch oder unreif. Ja. So viel zu dem Thema, tut natürlich weh. Aber was soll ich noch machen? Wieder hinterher rennen? Ich liebe sie und das sollte sie auch wissen, auf jeden Fall hat das gestern Abend meine Laune komplett umgeschlagen und ich war gar nicht gut drauf. Mit Grund dafür war, dass ich weiß das ich B. hinhalte und dass das nicht in Ordnung von mir ist, aber genau so wenig ist es in Ordnung, dass mich alle nach 1 -2 Wochen drängen eine Entscheidung zu fällen, oder sie der Meinung sind mir die direkt abzunehmen, indem sie mir direkt sagen, dass ich das eh nicht kann, eh kaputt mache oder das sowieso nichts wird. MEIN GOTT! Lasst mich doch erstmal genießen, kennenlerrnen & abwarten. Ich denke, dass B. und ich alt genug sind und wir dementsprechend das für uns selber auf die Kette kriegen und entscheiden können und auch, wenn es soweit ist werden. - Passt schon. Ich versuchte durch meine Unsicherheit und meine schlechte Laune, mit voller Wucht B. gestern wieder von mir wegzustoßen, vergeblich. Aber auch das tat mir unheimlich leid, weil er dies gar nicht verdient hatte. Er hat Frühschicht weswegen er ziemlich zeitnah dann auch schlafen musste, ich wälzte mich die halbe Nacht mit meinen Gedanken hin und her. Mein kranker Kopf wollte meinen gesunden Kopf einfach nicht schlafen lassen. - Morgens schrieben B. und ich über die jetzige Situation und entschieden uns dafür, dass er mir die Zeit lässt und er selbst sich auch Zeit geben lassen will, wir so lang es uns gut tut, so weiter machen wie vorher, er nach wie vor niemanden allerdings mich verheimlichen will und es so weitergeht und so lang uns das gut tut, dass auch so passt. Ich werde jetzt gleich erstmal spülen, dann fegen und dann noch wischen damit die Wohnung mal wieder auf Vordermann gebracht ist. C. hat mir geschrieben, vielleicht geht es ja heute noch irgendwohin. B. hat auch Feierabend, dadurch das er natürlich nichts von diesem Blog hier weiß, muss ich mich jetzt ranhalten, weil er weiß, dass ich die Wohnung sauber machen wollte. 
So das ist der grobe neue Stand. Dazwischen hatte ich natürlich wie glaube ich schon beschrieben, meine Therapie, die ganz gut war und wir probieren das nun erst mal ambulant weiter. Mal schauen. Neuen Berufsberatungstermin habe ich auch bzw. wenn ich das richtig verstanden habe, hat mein Berufsberater mich auf die Arbeitsvermittlung übertragen, das heißt im Groben das ich kurz davor stehe in eine Maßnahme rein zu müssen und wirk.ich mit denen reden und verhandeln, kann man mit diesen Leuten auch nicht. Toll. Also muss das alles noch schneller gehen, ich hab sehr viele Absagen gekriegt in den letzen 2 -3 Wochen. Gestern durfte ich einen Online - Test machen, der durch meinen vollen Kopf aber nicht all zu gut lief und ich mir deswegen gar nicht so große Hoffnungen mache. Mal schauen. :s Tabak und Druckerpapier muss ich heute auch noch besorgen. Puh, das mit S. tut weh, aber was soll ich noch tun. Vielleicht habe ich auch das verkackt, so wie alles andere. Es wäre nichts neues. So und Ausländerhesse, wie du daraus lesen kannst, es war im Endeffekt nur eine Kurzfassung, also weißt du nun was bei mir die letzten Tage los war, bzw Wochen und dann kannst du dir nun denke ich vorstellen, warum ich mich nicht groß gemeldet habe. 
Tschö mit ö.
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pandorabiss-blog · 7 years ago
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Aus, Ende,Vorbei. Alle Hoffnung dahin.
Ich habe dir heute doch dein Geschenk gegeben. Du hast dich wirklich darüber gefreut, aber auch gewartet, bis du alleine bist, um es aufzumachen. Dafür schon mal Danke. Hast mich dafür sogar in den Arm genommen. Was hätte ich dafür gegeben, dass die Umarmung länger gedauert hätte.
Als du zuhause warst, hast du mir geschrieben, dass du dich zwar über das Geschenk freust, es aber im Moment nicht gut findest und dass wir beide uns nicht privat treffen sollten. Es ist einfach besser, nachdem was war.
Das stimmt schon, aber ich habe dir auch gesagt, dass du es nicht annehmen musst oder irgendwann später einlösen kannst. Es soll quasi ein Neuanfang als Freunde sein, denn den brauchen wir einfach. Außerdem war ich so mutig und habe auch geschrieben, dass ich uns im Moment auch nicht als Freunde sehe und habe dich auch gefragt, was du da drüber denkst.
Zwei Stunden später kam immer noch keine Antwort zurück. Und ich glaube, dass du gerade wieder alles mit ihr diskutiert hast. Ihr wart wieder zeitgleich bzw kurz hintereinander online. Zufall? Garantiert nicht.
Aber mit deiner Antwort hast du quasi alles gesagt, du hast also schon mit uns abgeschlossen. Ich leider nicht. Ich hatte immer noch Hoffnung. Die Tränen steigen mir gerade wieder in die Augen, es tut weh. Ich hatte mir so sehr etwas anderes gewünscht. Doch leider ist jetzt das Gegenteil eingetreten.
Du willst nicht mit mir alleine sein bzw was alleine unternehmen. Keine Zeit mit mir verbringen. Danke dafür. Oder hast du Angst, dass wir wieder irgendwelche Dummheiten machen würden? Es wäre nur ein Essen, mehr nicht. Essen und reden. Ohne die Augen der anderen. Aber umgeben von Menschen, wir wären dann ja nicht mal ganz alleine gewesen. Aber du willst ja nicht.
Hättest du noch Gefühle, hättest du die Chance genutzt. Machst du aber nicht. Oh Gott, was soll ich jetzt nur machen? Wie soll ich damit umgehen? Es tut weh. Ich muss lernen, damit zu leben. Ich weiß nur noch nicht wie.
Jetzt weine ich erst einmal, still vor mich hin. In mein Kissen hinein. Niemand sieht mich. Niemand hört mich. Und morgen. Morgen setze wieder meine Maske auf und tue so, als ob ich glücklich bin, als ob es mir nichts ausmacht, als ob ich stark bin. Auch wenn ich es nicht bin. Auch wenn ich meine Maske vor dir fallen lassen wollte. Doch jetzt ist alles anders.
Vielleicht muss ich dich auch eifersüchtig machen, damit du verstehst, was du wirklich fühlst? Wer weiß. Auch wenn ich diesen Weg eigentlich doof finde, aber wenn ich nur so herausbekomme, was du wirklich fühlst oder ob du irgendwie irgendwas für mich empfindest, dann ist es der einzige Weg im Moment. Einen anderen sehe ich nicht. Es beginnt also. Und ich weiß auch schon, wen ich dafür einspannen kann, ganz unauffällig versteht sich. Auch wenn ich dafür wieder mein Spiel spielen muss und evtl dadurch mit den Gefühlen von ihm spielen werde. Es muss sein. Es geht nicht anders. Es tut mir jetzt schon Leid!
Manchmal wünsche ich mir, dass du, nein ihr beide, diese Briefe lesen werdet. Wenn ihr das tun würdet, würdet ihr mich so viel besser verstehen. Ihr würdet endlich wissen, über was ich mir Gedanken mache, was ich fühle, wie es mir geht, was ich mir wünsche. Einfach alles. Aber ihr werdet sie niemals lesen, weil keiner von euch weiß, dass es sie gibt. Und das wird auch immer so bleiben.
Es bleibt ein Geheimnis. Mein Geheimnis. Und das Geheimnis von euch, die ihr mitlest.
Drei Stunden später immer noch keine Antwort von dir.
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klimadepressionen · 7 years ago
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Wie geht es mir eigentlich?
Momentan bin ich mal wieder so unsicher bei dieser Frage. Ich weiß, dass mich irgendetwas bedrückt, doch was es ist, das finde ich so schnell nicht heraus… Heute habe ich mal wieder einen echt guten Tag. Ich habe Glücksgefühle die mich ab und zu durchstreifen und ich möchte hinaus in die Welt und sogar mit Menschen agieren! Das ist doch recht selten. Doch dieses Gefühl habe ich erst seit heute Morgen und gestern sah das ganz gegenteilig aus, da wollte ich mich bloß verkriechen und verspürte ein unangenehmes, bedrückendes Etwas, das mich begleitet hat. Daraus ergibt sich die ständige Angst, da ich nie weiß, wie es mir im nächsten Moment geht. Oder morgen, oder nächste Woche. Was löst das aus? Kann ich da irgendwie nachhelfen? Mein Hauptziel ist jedenfalls, dass ich etwas mehr steuern und beeinflussen kann, wie es mir geht. Das will ich schaffen, indem ich mich von diesen Kleinigkeiten nicht mehr so beeinflussen lasse und Kleinigkeiten Kleinigkeiten sein lasse. Das sind nämlich die Situationen, die mich am meisten umschwenken lassen, die das Fass meist zum überlaufen bringen. Ich habe sogar das ungute Gefühl, dass kleine Dinge mich viel mehr berühren als Großes. Die passieren natürlich auch häufiger, aber das sollte ihnen trotzdem nicht das Recht geben, mich so runterzuziehen. Natürlich sorgen Kleinigkeiten auch für meine Hochs, aber das Negative nimmt man ja immer stärker wahr… Kann man überhaupt Kleinigkeiten dafür nutzen, seine glücklichen Momente voll und ganz auszukosten, aber auch gleichzeitig nicht von ihnen runtergezogen zu werden? Muss mit dem einen nicht auch immer das andere mitschwingen? Wenn das anders gehen würde, wäre das so unglaublich schön! Ich wüsste so gerne, wie es anderen Menschen damit geht. Oder wie diese ihre Gefühle kompensieren, wie sie damit umgehen. Ob Andere überhaupt auf die Weise berührt werden und diese Dinge spüren. Häufig habe ich das Gefühl, dass viele überhaupt gar keinen Zugang zu ihren filterlosen Gedanken und Gefühlen haben, das macht mich dann auch traurig. Es ist zwar anstrengend so durchs Leben zu gehen, aber Vorteile bringt es natürlich auch. Beinahe jedes Mal bei ein paar mehr Gläsern Wein oder sowas, merke ich wie ich diese Klarheit über meine Sinne, Gedanken und Gefühle mehr verliere und dann fühlt es sich an, als fehle etwas. In letzter Zeit versuche ich auch nicht über diese Grenze des Verlierens hinaus zu kommen, damit es mir nicht schlechter gehen muss, als ohnehin. Manchmal will man natürlich auch seine Empfindungen vergessen, ich denke dafür wurde der Alkohol so begehrt… Aber sind sie dann mal weg, ist es dann überhaupt noch so schön, wie man sich das erträumt? Ich denke nicht. Wäre Bier und Wein nur nicht so lecker…!
Ich werde jetzt jedenfalls erstmal diesen Tag genießen und sehen, wie es die nächsten Tage wird. Falls es mir schlechter gehen sollte, denke ich einfach an heute Morgen, wo ich durchs offene Fenster einen wunderschönen Morgenregen hören konnte, und ich mich ins FÖJ in die schöne Forstwohnung zurück versetzt fühlte…
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frozenblackangel · 8 years ago
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Hallu Tumblr, Auch wenn mich das vielleicht nichts angeht oder meine Meinung niemanden interessiert, werde ich trotzdem was dazu tumblrn. Einfach weil die Frage mich beschäftigt und außerdem ist es spät und ich kann eh nicht schlafen. Also laber ich jetzt einfach meinen Tumblr zu, der findet auch nicht, dass ich zu viel rede oder schreibe - auch wenn der Text unendlich lang wird. Zu der von F. aufgeworfenen Frage, die gerade random auf meiner Timeline auftauchte, ob jeder anders liebt - ich bin mir ganz sicher dass das so ist. Genauso wie niemand komplett gleich denkt wie jemand anders, liebt auch niemand komplett gleich. Wahrscheinlich gibt es viele Leute, die einfach “ähnlich lieben“, genauso wie es auch viele Leute gibt, die eine ähnliche Denkweise haben. Woher kommt man auf den Gedanken, dass alle Menschen genau gleich lieben, wenn niemand genau beschreiben kann, wie er liebt? Wenn es zwar generelle Beschreibungen gibt wie “Schmetterlinge im Bauch“, aber letzten Endes kann das Gefühl doch von niemandem beschrieben werden? Genauso denke ich es ist für jemanden, der noch nie geliebt hat, schwierig nachzuvollziehen wie es sich anfühlt. Außerdem kommt es auch auf die Beziehung an. Wenn man eine Bilderbuchbeziehung führt, wird man den Schmerz nicht kennen, den man spürt wenn man die Person die man liebt, verliert. Und von den Leuten, die diesen Schmerz kennen, werden ihn viele unterschiedlich empfinden und unterschiedlich damit umgehen. Während manche sich die Seele rausheulen, nichts mehr essen können oder die Schmerzen wie tausend Messerstiche beschreiben würden, weinen andere vielleicht garnicht oder fühlen sich taub. Wenn man keine Bilderbuchbeziehung führt, wird man wahrscheinlich allein deshalb anders lieben. Wenn man keine Sekunde Sicherheit haben kann, nicht verlassen zu werden, wird man immer vorsichtig sein und Verlustängst entwickeln, die die Gefühle und die Beziehung beeinflussen. Wenn man schonmal belogen wurde, wird man der Person zwar vertrauen wollen, aber in manchen Momenten merken, dass man ihr nicht so viel Vertrauen schenken kann, wie man es gerne würde. Wenn man sich streitet, werden sich eventuell die Wege irgendwann deshalb spalten, weil vielleicht der Stress die Gefühle platt macht. Oder aber man wird umso mehr merken, dass man die andere Person braucht und manchmal helfen Streits sich danach besser zu verstehen. Manche Leute sagen, die Beziehung würde dadurch stärker. Auf unterschiedliche Beziehungen mit unterschiedlichen Menschen wirken sich so viele Dinge unterschiedlich aus und haben so unterschiedliche Konsequenzen. Dadurch, dass jeder irgendwie anders liebt, ist auch jede Kombination von 2 verschiedenen Menschen, dementsprechend jede Beziehung, anders. Auch in der Weise, wie Menschen ihre Gefühle zeigen, ist jeder irgendwie anders. Es gibt Leute, die so stark lieben, dass man sie immer wieder enttäuschen und verletzen könnte, und sie würden dich trotzdem von ganzem Herzen lieben. Dann gibt es noch Leute, deren Liebe nicht so stark ist, die sie manchmal mehr und manchmal weniger empfinden, aber trotzdem verschwindet sie nie ganz. Und noch ungefähr 1000 weitere Weisen. Manche Leute legen wert auf Geschenke, andere wollen ihren Partner vielleicht durch Kleinigkeiten glücklich machen und noch andere sind einfach in Momenten glücklich. Und wieder 1000 unterschiedliche Weisen. Ich denke, das ist ein wenig wie mit Freundschaften. Wahrscheinlich lernt man viele Leute im Leben kennen und mit einigen freundet man sich an. Manche sind engere Freunde, andere eher gute bekannte, und manche werden sogar zu besten Freunden. Aber auch, wenn man mehrere Menschen hat, die man als sehr gute Freunde zählt, hat man auf eine Weise nicht zu allen dasselbe Verhältnis. Wenn man einen von ihnen umbringen müsste - eventuell wüsste man direkt wen, im Normalfall aber würde man es nicht über's Herz bringen einen auszuwählen, weil schließlich alle gute Freunde sind. Und trotzdem ist die Freundschaft nicht zu allen gleich. Eine Freundin ist vielleicht immer für dich da, wenn du jemanden zum Reden brauchst und wird immer versuchen dir zu helfen. Die nächste Freundin wird vielleicht nicht in dem Maße für dich da sein, dafür kannst du mit ihr vielleicht die schönsten Momente im Leben teilen, vielleicht ist es die Person, die dich immer zum Lachen bringen kann. Und eine weitere Freundin ist vielleicht jemand, mit der du unglaublich viel dummes Zeug anstellen kannst, und die deine behindertste Seite kennt. Auch wenn du mit allen gleich gut befreundet bist, verbindest du oft unterschiedliche Eigenschaften mit unterschiedlichen Freundschaften. Oft überschneiden sie sich auch, aber sie sind nie 100%ig gleich. Keine Freundin könnte eine andere ersetzen, wenn diese plötzlich weg wäre. Wenn Freundschaften unterschiedlich stark sind, ist es eigentlich meist kein Problem, weil es eben Freunde sind. Bei Beziehungen ist das schon anders. Alles ist anders, sobald Gefühle im Spiel sind. Ich glaube, Menschen lieben unterschiedlich stark und zeigen ihre Gefühle auf unterschiedliche Weisen, was zum Einen von ihrem eigenen Charakter abhängt und zum Anderen von der Person, die sie lieben. Ich habe keine Ahnung wie es ist, mehrere Personen gleichzeitig zu lieben, von daher kann ich das nicht beurteilen, aber auch wenn man schon mehrere Personen in seinem Leben geliebt hat, denke ich man müsste Unterschiede gemerkt haben. Es ist glaube ich sogar wissenschaftlich belegt, dass Menschen in unterschiedlichen Beziehungen unterschiedlich fühlen. Zumindest mal gelesen. Also gleicht es Freundschaften in dem Punkt. Ich glaube auch nicht unbedingt, dass sich jemand beschweren würde über die Weise, wie man liebt oder geliebt wird, solange die Liebe bzw die Gefühle an sich stark genug sind. Wenn man mehrere Leute unterschiedlich stark liebt, und sie das spüren lässt, kann das zum Problem werden. Man kann von seinem Partner verlangen, diesen Unterschied zu akzeptieren und damit klarzukommen. Wenn man sich unter solchen Umständen auf eine Beziehung einlässt, wird man sich dessen auch bewusst sein und bereit sein, damit zu leben. Andersherum muss der Partner, der diesen Unterschied zeigt, auch damit rechnen das sich durch Unterschiede seiner Gefühle auch die Partner anders verhalten können, beziehungsweise dass jede Art von Emotionen und Gefühlen, die einem gezeigt werden, auch Konsequenzen hervorrufen. Wenn Gefühle auf einer Seite stärker sind, eine Person nie Zeit hat, eine Person andauernd gewalttätig wird, eine Person seinen Partner schlecht behandelt - oder auch wenn eine Person zu anhänglich ist, der anderen Person auf die nerven geht oder in übertriebenem Maße bspw. den letzten Rest Privatsphäre nicht respektiert - das wären (denke ich) Beispiele dafür, was eine Beziehung schwächen könnte. Das tut zwar der Frage gerade nichts zur Sache, aber ich denke das wichtigste ist nicht, dass immer alles perfekt ist, sondern dass beide Personen sich Mühe geben. Wie auch immer, was auch ein Problem sein kann ist, dass Menschen eifersüchtig werden, wenn man sie mal zurückstecken lässt. Manche Leute kennen das Gefühl der Eifersucht extrem gut, andere empfinden sie eher wenig, manche haben mehr Grund dazu, andere weniger - aber ich denke, es gibt keine Person die wirklich liebt und nie eifersüchtig ist. Viel zu viel Text - kurzer Sinn, ich denke, dass jeder Mensch vom Prinzip her unterschiedlich empfindet und gleichzeitig nochmal für jede Person wieder anders empfindet. Man kann Beziehungen von ihrere Art her nicht vergleichen, höchstens von ihrer Intensität her. Solange sich die Intensität nicht groß unterscheidet, ist es vermutlich das normalste der Welt für unterschiedliche Menschen auf eine Weise unterschiedliche Dinge zu empfinden. Falls sich irgendjemand die Mühe gemacht hat diesen philosophischen Dudeneintrag hier gelesen zu haben, will ich nur nochmal erwähnen, dass das meine neutral-subjektive Sichtweise auf die Frage ist und ich das einfach nur für mich gerade mal aufschreiben wollte. Es richtet sich an niemanden und auch die Beispiele die ich genannt hab, hab ich nur zum Teil selbst so erlebt (bevor es zu irgendwelche Fehlinterpretationen kommt). Vielleicht teilt ja zufällig jemand meine Ansicht oder so.
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wifesharing-blog-de · 5 years ago
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Der richtige Kniff?
Das Interessante für Elena war dabei, Waldemar war nicht nur aktiv damit beschäftigt, ihren Kitzler zu reiben, er schien auch noch herausfinden zu wollen, warum sie mal so und mal so reagierte. Das hatte den Vorteil für sie, er variierte sein handeln und das wiederum reizte sie noch stärker. Klar war eins. Es fiel ihr immer und immer schwerer, ihren heranstürmenden Orgasmus zu unterdrücken. Aber es fiel ihr auch auf, dass der Orgasmus nicht nur immer schneller angestürmt kam, sondern auch immer mehr an Intensität gewann. Wenn sie ihn noch etwas zurückhalten konnte, würde das mit Sicherheit der heftigste Orgasmus ihres Lebens werden. Tatsächlich war Waldemar auf seine Art nicht minder begeistert von der Sache. Da war zwar das unangenehme Gefühl des Sekrets, doch was er mit einem einzigen Finger bei ihr erreichen konnte, war einfach nur beeindruckend. Es schien sogar, als würde sie in Windeseile von einigen Bewegungen süchtig werden. Dabei wurde sie in aller Regel sehr intensiv bei ihren Bewegungen und laut beim stöhne. Wechselte er dann zu einer Bewegung von der er genau wusste, dass sie darauf nicht ansprang, schien sie sofort Entzugserscheinungen zu haben. Umso heftiger reagierte sie dann wieder, wenn er die begehrte Bewegung fortsetzte. Überaus beeindruckend, was er mit seinen Fingern machen konnte. Aber okay, bislang blieb Waldemar mit seinen fingern am Kitzler. Es gab aber noch ihre Vagina und daran dachte Waldemar mit deutlich gemischten Gefühlen. In sie einzudringen war einerseits etwas, was Waldemar um jeden Preis umgehen wollte, doch andererseits, er konnte schon am Kitzler solch krassen Dinge hervorrufen, wie würde es erst in ihr werden? Wenn sie dort ähnlich, oder sogar noch wilder werden würde, dann hatte das Spiel vielleicht schneller ein Ende und er konnte sich endlich an die Aufzeichnungen machen. Besonders in der Hinsicht, dass er ja auch selbst solch starke Gefühle in sich hatte. Diese Erregung, dieses Verlangen in Elenas Nähe sein zu wollen und eben auch, sie berühren zu wollen war höchst verstörend für ihn. Eigentlich hätte er niemals auf diese Weise reagieren dürfen, denn er war rational und es ging nicht darum, sich jetzt fortzupflanzen. Dennoch war es einfach nur grandios für ihn und das gefiel ihm nicht. Also, dieses Spielchen musste ein Ende finden und das möglichst schnell. Aber er wollte auch nicht, dass dieses Experiment vor seinem natürlichen Ende abgebrochen wurde. Also, einer musste kommen. Entweder er, oder Elena. Da aber in den Rahmenbedingungen festgelegt worden war, er würde aktiv und sie inaktiv sein, musste er sie zum Höhepunkt bringen. Ganz sachte fing er an, seine Fingre tiefer wandern zu lassen und ohne es eigentlich zu wollen, rutschten seine Finger in dieses Wunder an Produktionsstädte für Sekret. Waldemar fragte sich, wie hoch der Ausstoss ihrer Vagina eigentlich war. Hatte das schon jemand versucht herauszufinden? Wenn nicht, noch ein Punkt, den er erforschen konnte. Elena hingegen wurde immer lauter, bewegte sich heftig und ihr Blick, aus diesen halb geöffneten Augen, schien Dankbarkeit, Glück und Zufriedenheit auszustrahlen. Ausserdem bewegte sie sich so intensiv, dass Waldemar eigentlich gar nichts machen musste. Ihre Vagina bewegte sich um seine Finger, liessen sie rauskommen und darin verschwinden. Das war schon nicht übel. Er musste nichts machen und reizte sie dennoch immer weiter. So würde sie dann vielleicht bald zum Höhepunkt kommen und er konnte endlich notieren. Doch nein. Egal wie wild sie auch zu werden schien, ein Orgasmus schien ihre kleinste Sorge zu sein. Offensichtlich fehlte da etwas, etwas war nicht in Ordnung, oder wie auch immer. Auf jeden Fall, ihr Orgasmus liess einfach auf sich warten. Da Waldemar sich ja nicht nennenswert auf etwas konzentrieren musste, konnte er nachdenken. Was genau könnte sie denn weiter stimulieren, damit sie endlich zu ihrem Höhepunkt kam? Vielleicht Noch einen Finger hinzunehmen? Ja, daran konnte es liegen. Vielleicht sollte er aber auch versuchen, zu seinen Fingern in ihr auch noch einen Finger, oder den Daumen an ihren Kitzler zu bringen? Unter Umständen, da es ja auch Kopfsache war, musste er etwas bestimmtes sagen? Schliesslich hatte auch er schon gemerkt, dass Worte durchaus grossen Einfluss auf das sexuelle Empfinden haben konnten. Lustigerweise dachte er an eine Sache dabei überhaupt nicht, obwohl er darauf bestanden hatte. Elena war komplett nackt und ihre Brüsten unweit seines Kopfes. Die hatte er nicht vergessen, denn sein Blick ruhte fast die ganze Zeit darauf und schien an diesen perfekten Hügeln einen Narren gefressen zu haben. Während er sie betrachtete und sah, wie die Warzen richtig hart waren, dämmerte es ihm. Klar, da waren ja noch erogene Zonen, die er stimulieren konnte. Tatsächlich. Auch wenn ihre Bewegungen langsam schon fast groteske Formen annahmen, als er mit seiner anderen Hand über ihre Brustwarzen strich, wurde alles noch viel wilder. Sie wurde auch so laut, dass Waldemar sich schon wegen den Nachbarn etwas Sorgen machte. Aber, die waren schliesslich weniger ein Problem. Er kannte sie natürlich nicht und wusste auch gar nicht, wer überhaupt nebenan war. Dennoch, irgendwie wollte es immer noch nicht reichen. Ja, sie schien wirklich kurz vor einer massiven Explosion zu sein, doch es reichte einfach nicht! Das gefiel ihm überhaupt nicht. Eine Situation, die er einfach nicht kontrollieren konnte, war ein echt fieses Ding für ihn. Normalerweise umgab er sich nur mit Dingen, die vorhersehbar waren. Aber Elena war einfach nicht vorhersehbar. Nach Waldemars Meinung war der Zeitpunkt einige Male bereits gekommen, an denen sie hätte explodieren müssen, doch was hielt sie nur zurück? Irgendwie bekam er immer mehr dein Eindruck, sie hielt sich absichtlich zurück. Aber was sollte das für einen Grund haben? Es ging doch um den Höhepunkt, oder hatte er da etwas falsch verstanden? »Meine liebe Elena. Das Ziel der Aktion ist doch ein Höhepunkt, korrekt?« Elena, die aus dem stöhnen fast nicht herauskam, gab ihm kaum verständlich Antwort. »Nein. Es ist mehr der Weg der das Ziel ist, verstehst du?« Im Prinzip verstand er, aber es wollte so gar keinen Sinn für ihn ergeben. »Das heisst, du versuchst den Weg so lange wie möglich zu gehen und dann erst zum Höhepunkt zu gelangen?« Elena fühlte sich ertappt. »Aber nein Waldi. Es ist toll, dass muss ich dir lassen, aber zum kommen fehlt noch etwas die Intimität!« Das war total gelogen, aber erfüllt seinen Zweck. Waldemar überlegte, was genau er noch tun könnte, was noch intimer war. Er hatte seine Finger in ihr und spielte an ihren Brüsten. Da gab es doch kaum mehr, oder? Zu seinem eigenen Schrecken gab es mehr und er dachte mit einem gewissen Verlangen daran. Er konnte ihre Brüste noch anders berühren, als mit den Fingern. Aber das hiess, er musst etwas tun, was so ziemlich ganz oben auf seiner schwarzen Liste stand. Keine Chance, so etwas würde er einfach niemals machen! Das Nächste, was er bewusst wahrnahm, war Elenas extrem intensives Stöhnen und diese Bewegung, als würde sie mit ihrer Vagina versuchen seine Hand zu verschlingen. Als ihm klar wurde, was diese extreme Veränderung ausgelöst hatte, erschrak er fast zu Tode! Elena konnte die Lage nicht wirklich erfassen. Da waren die Finger, die sie sehr intensiv in sich spürte und die dem Mann gehörten, der eigentlich niemals jemand anfassen wollte. Er berührte sie und fingerte sie sogar! Nun kamen da auch noch seine Lippen, die sich um ihre Brustwarze legten und zudrückten, während seine Zunge mit der Spitze des Nippels spielte. Dieses Gefühl war so überwältigend, dass sie es einfach nicht mehr zurückhalten konnte. Der Orgasmus brach über sie herein und löste eine solche Woge an Emotionen in ihr aus, dass es ihr fast das Bewusstsein raubte. Aber auch Waldemar war einer Ohnmacht recht nahe, denn was er da tat verstand er überhaupt nicht. Bewusst hatte er diese Tat jedenfalls nicht herbeigeführt und verstand auch nicht, wie es dazu kommen konnte. Noch weniger verstand er, warum es ihm gefiel und vor allem, wieso er dadurch so extrem erregt wurde! Tatsächlich nahm er schon an, da würde ein Orgasmus auf ihn zukommen. Aber wie? Sein Glied wurde, wenn man die Hose mal nicht hinzurechnete, nicht berührt. Warum sollte er also kommen? War der Kopf tatsächlich so stark, dass er einen Orgasmus haben konnte, ohne wirklich sexuell stimuliert worden zu sein? Spielte alles keine Rolle. Wie Elena da reagierte, es konnte nur ein Orgasmus gewesen sein und demzufolge hatte er seine Mission erfüllt. Doch warum wollten sich seine Lippen sich nicht von ihrer Brust lösen? War da vielleicht eine ihm noch unbekannte Kraft, welche eine Anziehung zwischen zwei Körperteile hervorrufen konnte? Vielleicht war das nicht unmöglich, aber doch unwahrscheinlich. Es gab die Gravitation, doch so gross waren Elenas Brüste nicht. Das musste irgendetwas anderes sein, nur was? Read the full article
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l-i-ebenswert-blog · 6 years ago
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Die Sache mit den Gefühlen
“The most important decision you will ever make is to be in a good mood.”
~ Voltaire
Habe ich mir heute morgen gedacht und mein bestes gegeben. Ich habe witzige Podcast gehört, mir Tierbabyvideos angeschaut, bin in der Natur spazieren gegangen und habe versucht Freunde anzurufen.
Well... nun sitze ich hier... und habe keine Lust mehr mir gute Laune zu machen. Ich habe heute einfach keine. Mir ist langweilig. Ich fühle mich unnützt. Ich bin eine Mischung aus traurig, wütend und unzufrieden, die ich nicht so recht deuten kann. Warum fühle ich so? Ich muss an meine Vergangenheit denken. Seit meinem 17. Lebensjahr habe ich Gefühle nicht mehr wahrnehmen wollen. Das klappt hervorragend, wenn man einfach so wenig wie nur irgendwie möglich isst. Gnadenloser Hunger und eine dauerhafte Eiseskälte überdecken gekonnt alle aufkommenden Gefühle und die Gedanke an die letzte und die nächste Mahlzeit lassen auch jeden ansonsten aufkommenden Gedanken verstummen. Das war in dem Moment eine 1A Strategie. Nur habe ich irgendwann (ich denke wenn ich ehrlich bin schon mit 18) festgestellt, dass ich so höchstens überlebe, nicht aber lebe. Ich hatte keine Energie für gar nichts und die ständige Obessesion über die Nahrungsaufnahme machte mich wahnsinnig. Was tat ich also?
Googeln. Wie das 1995-geborene so tun. “Recovery anorexia”. Ja damit hat es angefangen. Mit hilfe eines Instagram Accounts habe ich mir selber die Angst vorm Essen genommen, mit Blogs und Youtube-Videos die Hoffnung gegeben, dass ich da rauskomme. Einige Selbsthilfebücher, auch durchaus ein paar Kilos, aber eine Menge Lebensfreude und -energie später bin ich also wo ich heute bin. Mir ist langweilig und ich muss mit Gefühlen umgehen. So ein Mist. Ich brauche eine neue Strategie. Eine die vielleicht nicht ganz so selbstzerstörerisch ist. Das muss doch möglich sein. Andere Menschen scheinen es ja auch hinzubekommen. Ich googel das mal...
Theorie 1:
Gefühle wollen gesehen werden... Das geht so:
im Körper ankommen, spüren, atmen
mit Gefühlen in Kontakt gehen (wahrnehmen, zulassen, willkommen heißen)
Fragen stellen : Warum bist du gerade da? Warum bist du so stark? Wie möchtest du mich unterstützen? Wie kann ich lernen die Angst vor dir zu verlieren?
sich ausdrücken (künstlerisch, visuell, optisch, schriftlich...)
Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=d0F5i04zCgY
Theorie 2:
Gefühle sind nur Gefühle. Sie kommen und sie gehen. Man kann sie eine Zeit wahrnehmen und sich erlauben sie zu fühlen. Aber dann kann man sie auch genauso einfach ziehen lassen. Man muss nicht auf den letzten Grund jedes Gefühls kommen.
Quelle: ein bisschen: https://www.youtube.com/watch?v=IhtX7-oVhOs
aber auch Eckhart Tolle.. der Anfang von “Jetzt!“.. ich habe es noch nicht zu Ende gelesen... Es wird mir gerade etwas zu abgedreht.
Die Wahrheit für mich steckt zwischen diesen zwei Theorien. Ich denke sowieso die beste Lösung ist die, die jeder mit sich zufriedene, einigermaßen glückliche und gesunde Mensch, der gar nicht darüber nachdenken muss, intuitiv anwendet. Die Intuition ist dabei ein gutes Stichwort. Nicht nur lerne ich damit gerade und schon eine Weile wieder meinem Körper zu vertrauen. Wann ist er hungrig? Wann ist er satt? Wann müde? Wann erschöpft? (Zum Thema intuitiven Essen würde ich auch gerne mal etwas schreiben.. kommt noch). Ich kann damit auch wieder lernen, was meine ganz persönliche, gesunde Strategie ist mein Leben zu leben. Gefühle wahrzunehmen und mit ihnen umzugehen. Aber auch zu überlegen welches Leben ich führen möchte. Wie viel möchte ich arbeiten? Wie (unglaublich) wichtig ist mir meine Familie? Meine Freunde? Natur und Tiere? Was brauche ich als vollständiger Mensch (mit einer Seele und einem Körper), um mich einfach gut zu fühlen und zufrieden zu sein?
Ich glaube die Antwort für all das kann ich mir tatsächlich selber geben. Mit ein bisschen atmen, lächeln und das Ziel immer vor Augen wieder ein intuitiv glücklicher, unbeschwerter Mensch zu sein. Wenn ich so zurückschaue, dann bin ich das heute schon so viel mehr als noch vor ein paar Jahren. Es ist ein Prozess. Und es ist eben auch nicht alles schwarz oder weiß. Manchmal liegt die Antwort dazwischen. In einem unspektakulären Grau. Und dieses wundervolle Grau, das feier ich heute ein bisschen. Mir geht es auf jeden Fall jetzt schon viel besser als noch am Anfang des Textes.
Mein Fazit:
Das Ende einer ich nenne sie mal psychische Macke (Essstörung hört sich furchtbar an und eine Diagnose habe ich auch nicht. Die Bezeichnung wäre als medizinisch vielleicht gar nicht korrekt) markiert nicht eine glitzernde Glimmerwelt, in der man/ ich jeden Tag mit Freude in ein Nutellabrot beise, beim Anblick meines Körpers in euphorische Ekstase verfalle und den ganzen Tag mit einem verzückten Lächeln der bedingungslosen Selbstliebe herumlaufe. Viel mehr ist auch das Ende ein Prozess. Ein Übergang. Zu einem ganz normalen Leben. Mit ganz normalen Gefühlen und einer Menge Gedanken, die aber alle ok sind und mich eben zu der machen, die ich bin.
So viel dazu :)
Ganz liebe Grüße
Eure L(i)ebenswert
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on4ublog · 8 years ago
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Reformation in mir
Lesedauer: 5min
Von Veränderungsfrust zu Veränderungslust
Gott schenkt jedem von uns ein weißes Blatt. Ein einzigartiges Leben. Ein Abenteuer. Lass es uns leben! Hey du, es gibt Momente in denen ich die ständige Forderung nach Veränderung richtig frustrierend empfinde. Dabei gebe ich mir doch schon so Mühe und trotzdem bleiben gefühlt haufenweise veränderungswürdige Eigenschaften und Bereiche in meinem Leben bestehen. Im Dickicht dieser zig Punkte sehe ich vor lauter Bäumen den Wald nicht mehr. Okay, also was nochmal? Ängste muss ich bei Gott abgeben. Gott vertrauen, auch wenn ich mit meinem Leben gerade alles andere als glücklich bin. Nicht neidisch sein und nichts Schlechtes über andere Menschen sagen. Ein guter Verwalter meiner Zeit und meiner Finanzen sein. Und wenn ich Möglichkeiten erkenne, auf Menschen zugehen und ihnen die Liebe Gottes weitergeben. Mein Gebetsleben müsste auch mal wieder auf Vordermann gebracht werden, schließlich bin ich im Danken wirklich nicht so gut. Wenn Gott mein Gebet erhört hat, habe ich vergessen, dass ich darum gebeten habe. Und wirklich regelmäßige Fürbitte für Freunde, die Jesus noch nicht kennen oder gerade in Problemen stecken? Ach, mir würden auf Anhieb so viele Menschen und Dinge einfallen. Okay, da geht also auch noch was. Und vom Bibellesen ganz zu schweigen. Mannomann, in der Jugendstunde blätter ich dann hektisch die Seiten durch und hoffe, dass es keiner sieht, dass ich gerade echt keinen Plan habe, wo sich die kleinen Propheten versteckt haben. Und neben diesen tausenden Punkten, die in meiner Beziehung zu Gott verbesserungswürdig wären, reihen sich ja auch noch zig Pflichten ein, die ich selbst einfordere oder meine Eltern oder die Gesellschaft. Oh Hilfe, wie soll ich mit dieser Unzulänglichkeit umgehen. Ich schaffe es einfach nicht, in allen Bereichen zu punkten. Ich schaffe es nicht, dieser Christ zu sein, der ich gerne wäre. Sola gratia - allein aus Gnade Es ist schwer zu begreifen, zu verstehen - aber auf dieses Durcheinander von Gefühlen und Gedanken trifft sola gratia. Allein aus Gnade. "Denn aus Gnade seid ihr gerettet. Es ist ein Geschenk Gottes und nicht euer eigenes Werk. Durch Glauben, und nicht durch Taten, damit niemand sich mit ihnen rühme." (Epheser 2, 8-9). Bääm! Was für eine steile Aussage! Unglaublich was für ein Schatz und welche Freiheit in diesen Worten stecken, was diese Gnade für mich bedeutet. Ich muss mich nicht zu einem tollen Christen veränden und optimieren. Ich muss es nicht und ich kann es auch nicht. Diese endlose ToDo-Liste darf ich zusammenrollen und sie Jesus in die Hände drücken. Nicht ich muss mich zu einem "top-Christen" stylen, sondern Gott ist es, der das hinkriegt. Gott ist es, der mich gut macht. Gott ist es, der das Gute in mir vollbringt. Gott ist es, der für mich immer wieder scheiternden und fallenden Sünder am Kreuz gesiegt hat. Am Kreuz von Golgatha ist er für mich gestorben und damit hat er mich von mir selbst erlöst. Denn genau das habe ich so nötig. "Ich lebe, doch nun nicht ich, sondern Christus lebt in mir." (Galater 2,20). Gott kippt Gnade in mein Leben und dadurch nimmt er den offenen ToDos den Wind aus den Segeln. Ich muss die alle nicht mehr tun, damit ich gerecht vor Gott werde. Allein aus Gnade bin ich schon gerecht. Die Gnade allein genügt. Gott will Ecken und Kanten Jesus Christus braucht keine Superchristen, die alles können und überall die Besten sind. Unser Gott sucht nicht nach supercoolen Leuten, die vor nichts und niemandem Angst haben, die straight Gott nachfolgen, niemals straucheln, niemals hinfallen. Er sucht nach mir und dir! Er will dich - keinen anderen. Er will keinen begabteren oder mutigeren Menschen. Er kennt unsere Fehler und doch hat er Großes mit uns vor. Und er wird sein Ziel mit uns erreichen, denn Gott ist in unseren Schwächen mächtig. Dort, wo wir am wenigsten etwas selbst leisten können, da kann Gott durch uns am meisten bewirken. Da, wo unser Horizont endet, beginnt Gottes Reich. Dort kommt der Heilige Geist ins Spiel. Er wirkt in uns durch Jesus Christus. Wo wir etwas nicht können, kommt Gott auf die Bühne. Meine Unvollkommenheit ist nämlich die größte Chance für Gott, zu zeigen, was er an mit tun kann. Wir können keine Superchristen sein. Wir brauchen Gottes Gnade genauso, wie eine Blume den Regen. Und doch will Gott uns genau so in diese Welt senden. Nicht als christliche Überflieger, sondern als gottgesegnete Normalos mit Ecken und Kanten, Fehlern und Schwächen. Das braucht die Welt weit mehr als Superchristen.   Unverdiente Gnade Wir leben in einer Welt, in der alle zu sind. Du bist zu dick. Zu langweilig. Zu aufgedreht. In der Schule bist du zu dumm. An der Uni bist du zu faul. In der Arbeit zu langsam. Aber ich will dir heute eine Sache mit auf den Weg geben: Bei Gott gibt es nur ein zu. Du bist viel zu wertvoll um dich mit dem ganzen Zu-Quatsch zu beschäftigen. In Europa wächst gerade eine Generation heran, die von vorn herein auf Leistung getrimmt wird. Leistung bedeutet Fortschritt, Leistung bedeutet Innovation, Leistung bedeutet Anerkennung und Leistung bedeutet Identität. Über unser Tun bestimmen wir unser Sein. Aber was ist, wenn wir eines Tages  vor Gott stehen und einfach die Person sind, die wir sind, wenn wir nichts mehr leisten müssen um angenommen zu werden? Wenn wir einfach sein dürfen? Als Sohn, als Tochter des Königs? Dann definiert unser Tun nicht länger unser Sein. Weil wir geliebt sind von Gott. Und dieses Geliebtsein bestimmt dann unser Handeln. Das ist etwas völlig anderes. Unser Tun bestimmt nicht mehr unsere Identität, sondern dann bestimmt unsere Identität als Königskinder unser Handeln. Wir sind angenommen und geliebt, nicht weil wir etwas leisten, sondern einfach weil wir sind. Das ist Gnade! Unverdiente Gnade! Aus Veränderungsfrust wird Veränderungslust Aber Gott ist niemand, der plötzlich 1-2 Augen zudrückt und all das Schlechte kaschiert und wegretuschiert. Er sieht mich und damit auch den besoffenen Waschbären, der mich morgens immer im Spiegel ansieht. Aber das meine ich nicht. Gott kennt mich und damit auch die Stellen, die noch ziemlich unschön sind und er lädt mich ein, mich diesen Stellen zu nähern und ihm den Raum zu geben, diese Stellen zu verändern. Er zwingt mich nicht zur Veränderung - er lädt mich ein und lässt mich erleben, dass Veränderung manchmal wehtut und Kämpfe erfordert, aber mir langfristig gut tut und Gottes Licht noch stärker durch mich hindurchscheinen lässt. Gott überfordert mich dabei nicht, sondern geht geduldig mit mir mit. Mal einen kleinen Schritt und mal einen Großen. Und manchmal, wenn ich den Eindruck habe, dass ich gar nicht weiterkomme und sich irgendwie nichts verändert - schaut Gott genau hin und sieht in dem ganzen Chaos und den gescheiterten Gehversuchen die Sehnsucht und den Wunsch nach Reformation und Aufbruch. Gott wird niemals sagen: "Ach Mann, du bist echt ein hoffnungsloser Fall!" Sondern immer: "Hey, mach weiter! Du wirst es schaffen!" Wenn ich zu schnell laufe und gerade in einem Veränderungswahn stecke, sagt er: "Hey, stress dich nicht. Du bist jetzt schon gut, weil ich dich gut mache." Wenn ich resigniere und den Eindruck habe, dass ich irgendwie nichts auf die Reihe kriege, dann streckt er mir seine Hände hin und sagt: "Hey, kommst du mit mir? Wir gehen einen kleinen Schritt weiter." (nach Epheser 2,8-9). Ich will nicht im Veränderungsfrust steckenbleiben. Gott selbst will mich an diesem Punkt abholen und mit mir einen Schritt weitergehen. Seit meiner Entscheidung für ein Leben aus Gott werde ich durch Jesus mehr und mehr zu dem Menschen verändert, den Gott in mir sieht. Und seine Treue hört niemals auf. Wenn ich schwach bin, trägt Gott mich. Und wenn ich stark bin, bin ich es durch seine Kraft. Befreit von der Angst zu versagen und zu scheitern, darf ich mit Gott unterwegs sein und begreifen: Gott hat schon gesiegt (1. Korinther 15,17). Sein Sieg gibt mir die Freiheit, mich von Gott selbst verändern zu lassen. Welcome the Change Gott schenkt jedem von uns ein weißes Blatt. Ein einzigartiges Leben. Ein Abenteuer. Ich will dich heute dazu ermutigen, es zu leben! Mit Gott Schritte zu gehen und dich zu verändern. Stück für Stück zu dem hin, den Gott in dir sieht. Mit Würde Dinge gehen zu lassen und mit offener Hand das zu nehmen, was Gott uns schenkt. Wenn man es nämlich genau betrachtet machen wir alle seit Jahren nichts anderes. Wir leben in ständiger Veränderung. Jeden Tag neu. Erfolgreicher, anerkannter, besser. Da kommt man einfach nicht damit nach, sich selbst zu benennen. Aber vielleicht muss man das auch gar nicht. Vielleicht muss mein Leben auch gar keinen öffentlichen Stempel haben, der mich erklärt. Vielleicht erklärt Gott alles. Wenn wir unser Leben mit ihm teilen, wenn wir Schritte im Glauben gehen und in ihm unsere Identität finden, dann macht er uns frei, von all dem, was uns bindet. Wenn wir unsere wahre Identität erkennen, dann brauchen wir all das nicht mehr. Dann müssen wir nicht mehr nach Anerkennung und Liebe jagen, dann all das finden wir in ihm. Dann leben wir in der Identität die er uns geschenkt hat: Als geliebte Kinder des Königs der Könige! Wenn wir uns von Gott abhängig machen und uns durch seine grenzenlose Liebe zu uns definieren, dann können wir frei leben. Dann können wir der sein, der wir sind. Be blessed Manuel
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