#ich habe eine meinung aber die sag ich jetzt natürlich noch nicht
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#spatort#tatort saarbrücken#achtung wichtige umfrage#ich habe eine meinung aber die sag ich jetzt natürlich noch nicht
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30dtsc - Day 1 - Lieblingsepisode
-> Das fleißige Lieschen
Nachdem ich jetzt schon ein paar Posts von anderen zu ihrer Lieblings-Spatort-Folge gelesen habe, dachte ich mir, ich verliere auch mal ein paar Worte zu "Das fleißige Lieschen".
Meiner Meinung nach ist die einzige Sünde dieser Folge, dass der Titel nicht ins Titelschema passt, aber das bin ich angesichts der Tatsache, dass es zum Zeitpunkt der ersten Folge noch kein Titelschema gab, gewillt zu verzeihen.
"Das fleißige Lieschen" hat es mir wirklich angetan. Von "Was bist du denn für'n Schlappschwanz?" bis hin zu "Vater ist aufgewacht" ist einfach jede Zeile Dialog in ihrer herrlich-hölzemännischen Art ikonisch und lebt mietfrei in meinem Kopf.
Außerdem liebe ich die Neben-/Krimiplotfiguren sehr. Die Hofers und ihre Kaputte-Dynastie-Vibes, besonders aber Konrad und Rosa, Schwarzer-wie-Weißer und seine etwas lächerliche, klischeebehaftete Art (das Mittelfingertattoo???) und allen voran natürlich Lida (they could never make me hate you). Und DfL ist die einzige Episode, in der wir Caro sehen! Bring back Caro 2025!
Am Ende der Folge kriege ich auch immer Gänsehaut, wenn Lidas Geschichte gezeigt wird und man Mytros Flehen im Hintergrund hört. Und natürlich auch, wenn der Spaten-reveal kommt. (Die Musik in der Szene ist auch so *chef's kiss*, wenn jemand da die Noten hat, immer her damit!)
Und dann gibt es einfach noch so viele andere Dinge, die mir so viel Freude bereiten, weil sie einfach auch so ein bisschen "was zur Hölle hat Hendrik sich dabei gedacht?" sind. Random beef mit dem Pförtner, my beloved. Nicht ganz so random beef mit Esther, der uns "Halt einfach mal deine Fresse" bescheert hat, Pias merkw��rdige Kalendersprüche, die ganze Verhörszene mit Schwarzer-wie-Weißer (Schnatterentchen?, Rainer von der Steurfahndung? Da wird auf ganz hohem Niveau gearbeitet, ich sag's euch!).
DfL war nach "Kälte der Erde" die zweite Spatort-Folge, die ich gesehen habe, und auch die, die mich so richtig gehookt hat. Wie könnte sie nicht? Und deswegen wird sie einfach immer einen ganz besonderen Platz in meinem Herz haben.
-english version under the cut-
After having read a couple of posts by other people about their favourite spatort-episodes, I thought, I should lose a couple words about "Das fleißige Lieschen".
In my opinion, is the only sin this episode commits not fitting the title pattern, but I am willing to forgive the offense, by virtue of this episode most likely being written, before the title pattern even existed.
"Das fleißige Lieschen" really resonates with me. From "What kind of wimp are you?" to "Father woke up", every line of dialog is iconic in that delightfully-hölzemann way and lives rentfree in my head.
Furthermore, I love the side-/crime-plot-characters dearly. The Hofers and their broken-dynastie-vibes, but especially Konrad and Rosa, Schwarzer-like-Weißer and his slightly ridiculous, clichee-riddled state of being (the middle-finger-tattoo???) and above all Lida of course (they could never make me hate you). And DfL is the only episode where we see Caro! Bring back Caro 2025!
At the end of the episode I also always get goosebumps, when Lida's story is revealed and you hear her brother's pleas in the background. And of course, when the spade-reveal is happening (The music in that scene is also *chef's kiss", if anybody has the score, feel free to share them with me!)
And then there are still so many other things, that bring me so much joy, because they are also a little bit "what the hell was Hendrik thinking writing this?" Random beef with the doorman, my beloved, not nearly as random beef with Esther, which gave us one of the most iconic lines, Pias weird calendar sayings, the entire scene where they question Schwarzer-wie-Weißer (Schnatterentchen?, Rainer von der Steurfahndung? (no clue how to translate these. gadwall-duckie? Rainer from tax investigations?) They are working on the highest of levels, I'm telling you!)
DfL was after "Kälte der Erde" the second episode I watched and it was also the one that really got me hooked. How could it not be? And therefore, this episode will always have a special place in my heart.
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Von derSklavin zum Objekt Teil 1
Also offiziell bin ich seit meinem 18. Lebensjahr die Sklavin meiner Herrin. Bis zu meinem 22 Lebensjahr fanden dann meistens am Wochenende und in Woche Abends Sessions statt, da ich zu diesem Zeitpunkt selbst noch beruflich unterwegs war. Klar gab es auch schon in dieser Zeit einen Dresscode, der meisten keine Slip und auch keine Socken oder Strümpfe vorsah und wenn möglich generell Barfuß vorsah sowie ein dezentes Dünnes Halseisen. Ganz ohne Unterwäsche ging nur nach Feierabend oder Wochenende was die Öffentlichkeit anging. Falls die Frage aufkommen sollte warum Barfuß, meine Herrin vertritt die Meinung das nackte Füße ein gutes Zeichen der Sklavin ist, was man auch ohne Probleme im Alltag so leben kann. Gerade in dieser Zeit war Erniedrigung und auch Demütigung ein großes Thema in den Sessions, die auch gerne bei outdoor Sessions durchgeführt wurden. Das ganze natürlich mit viel Bondage gepaart und auch erste Schritte Richtung SM, da ich extremst Maso veranlagt bin.
Kurz vor meinem 22 Geburtstag dann kamen meine Herrin und ich ins Gespräch, das jeder von uns gerne mehr will, sprich also eine komplette Totale versklavung im 24/7/365 Bereich, rechtlos, ohne eigenen Besitz. Gut klingt für Außenstehende sicherlich erstmal extrem und klar ist es auch ein Thema, worüber man sicherlich diskutieren könnte, wobei ich anmerken muss, das ich deswegen schon etliche Diskussionen geführt habe. Dabei ist es immer wieder erstaunlich, das viele zwar diesen Schritt gut finden, ihn aber auch gleichzeitig nicht verstehen. Ich sag dazu es ist mein Leben und so wie ich lebe, gehalten werde, ist es gut für mich. Natürlich braucht es auch eine Herrschaft die das selbe Ziel hat. Somit war der Entschluss gefasst, und es wurde ein Unbefristeter Vertrag aufgesetzt. Da für unser Vorhaben ich natürlich aufgeben musste und quasi Enteignet wurde, wurde mein kompletter Besitz verkauft und der Erlös angelegt, falls mal was schief gehen sollte ich abgesichertert bin.
Um das ganze schließlich vernünftig über die Bühne zu bekommen in Bezug auf Krankenversicherung usw. heiratete meine Herrin mich 2018 schließlich. Somit sind wir augenscheinlich eine lesbische Ehe.
Eine Woche vor der Heirat wurde es dann konkret und der neue Vertrag trat in Kraft. Da ich ja nun keine beruflichen und gesellschaftlichen Verpflichtungen und auch so auf nichts mehr Rücksicht nehmen musste, kam nun meine ersten Anweisungen, die mich aus dem normalen Leben raus in mein dasein als BBW Maso Objekt brachten.
Genau am 1. August 2018 bekam ich die schriftliche Anweisung meiner Herrin wie es nun weiter ging. Da dies der besondere Tag im meinem Leben war, schreibe ich nun gerne diese Anweisungen hier nun nochmal auf. Um kurz noch zu erwähnen, ich muss Tagebuch führen sowie auch ein Strafbuch.
Nicht wundern. Ich schreibe die Anweisung und dann meine Umsetzung. Das ist aus meinem Tagebuch, also nicht wundern wenn es sich liest wie eine Geschichte.
Anweisung!
Sklavin Jenny.
Heute ist der Tag wo du deine Freiheit verlieren wirst, deinen Status als Frau und Mensch in der Gesellschaft. Du wirst von der Sklavin zum BBW Maso Objekt. Um dich darauf nun vorzubereiten erhältst du von mir nun deine ersten Aufgaben werden per Video dokumentiert, da ich Kameras aufgestellt habe. Falls du abbrechen willst wäre jetzt der Zeitpunkt. Sofern du dich jetzt nicht bei mir gemeldet hast fangen wir an.
Erste Aufgabe:
Verlasse sofort die Wohnung und geh in deinen Keller. Dort findest du eine Kiste mit einer neuen Anweisung drin. Die Schlüssel zu der Wohnung wirst du in der Wohnung lassen. Diese wird im laufe des Tages aufgelöst. Das ganze wirst du ohne zu sprechen nun machen und du hast 15 Minuten Zeit.
Ich behielt den Zettel in der Hand, schaute kurz in den Spiegel im Flur drehte mich nochmals um in der Wohnung und verlies die Wohnung in Jogginghose und T Shirt sowie Barfuß. Die Tür fiel ins Schloss und zügig ging ich in meinem Kellerraum. Der Raum war offen, da ich sowie nichts drin hatte. Wir hatten nun 7.30 Uhr. Ich schaltete das Licht ein und Schloß die Tür. Mitten im Raum standen zwei Kartons. Der linke war offen und leer und der zweite war verschlossen mit einem weiteren Zettel drauf.
Zweite Anweisung:
So Sklavin!
Jetzt wird es ernst. Ab jetzt wirst du keinen Namen mehr haben, sondern dich nur noch so benennen wie ich es vorgeben werde. Vor dir stehen 2 Kartons. Du wirst dich jetzt ausziehen und deine Klamotten sowie Schmuck, Uhr oder was du sonst noch trägst alles in den Karton packen. Sobald du nackt bist öffnest du den zweiten Karton. Dort befindet sich eine weitere Anweisung. Du wirst gefilmt. 5 Minuten ab jetzt.
Ich legte den Zettel nun zur Seite, zog das Shirt aus und die Hose und warf alles in den Karton. Danach folgte meine Smartwatch und meine Ohrringe. Nackt kniete ich mich nun vor den zweiten Karton und öffnete ihn.
Dritte Anweisung,:
Karton ausräumen und alles ordentlich auf den Boden legen und sagen was es ist. Auf dem Boden des Kartons liegt eine neue Anweisung.
Ich begann nun den Karton auszuräumen.
1 Waage
1 Halseisen rund mit Öse
1 Jeans ausgefranzt
1 Bluse ohne Knöpfe
1500 Euro
1 karte mit markierter Route und markierten Orten
Ganz unten lag eine weitere Anweisung im Karton
Vierte Anweisung
Du wirst dich jetzt wiegen und beschreiben mit allen Größen. Dabei wirst du dich selber als nacktes fettes Objekt bezeichnen. Danach wirst du die Kleidung anziehen die im Karton waren. Die Bluse in die Hose und so das man zwar deine Titten sehen kann, aber auch so das sie verdeckt sind. Du hast 20 Minuten dich zu beschreiben und dich anzuziehen. Danach wirst du das Geld nehmen und die Karte und anfangen die Route abzulaufen. Bei jeder Markierung wird es eine neue Anweisung geben. Bei der ersten Location wirst du erwartet. Du hast jede Anweisung die du erhältst wortlos zu befolgen. Die Zeit läuft ab jetzt!
Ich stellte mich nun auf die Waage und fing an mich vorstellen und zu beschreiben:
Ich bin das Nackte Fette Objekt das heute in die Endgültige Versklavung freiwillig gehen wird. Ich, das Nackte Fette Objekt, ist 1,71 m Groß, wiege 109 kg, meine Titten haben die Größe von 95 DD hängend, meine Füße haben die Größe 39. Ich habe braune lange Haare, grüne Augen, lange Schamlippen und ich bin ab Kopf abwärts komplett kahl. Piercings und Markierungen besitze ich noch keine.
Danach ging ich von der Waage nahm zuerst die Jeans. Diese war an vielen Stellen an den Beinen mit löchern versehen, die ausgefranzt waren. Beim anziehen merkte ich allerdings, das ich die nur unter meinem Bauch zumachen konnte, so das dieser über dem Hosenbund nun hing. Ebenfalls war die Hose an den Beinen recht weit und zu lang, so das meine nackten Füße kaum noch zu sehen waren. Als nächstes nahm ich die Bluse, die ebenfalls zu groß war, zog sie an und versuchte nun sie in der Hose zu verstauen, was erstaunlich gut funktionierte. Von vorne betrachtet stand sie nun gut 10 cm offen, wobei man von der Seite vollen Einblick auf meine Titten hatte. Billige Nutte war so mein Gedanke, aber mehr stand mir nicht zu. Als nächstes nahm ich das Halseisen und legte es mir um meinen Hals. Der Verschluss rastete ein und es saß nun relativ eng um meinen Hals. Ohne den passenden Schlüssel war es auch nicht mehr zu öffnen. Es fühlte sich gut an nun so zu sein. An diesem Punkt miss ich allerdings noch erwähnen, das die hose nur einen Knopf hatte und der sogenannte Hosenstall offen war. Ich nahm das Geld und die gedruckte Karte und verließ nun den Keller. Die Hose schleifte über den Boden beim laufen und zeigte so bei jedem Schritt meine nackten Füße. Beim Treppen steigen merkte ich wie meine Titten hin und her wippten und die Bluse leicht verutschte. So wurden meine Titten mal mehr mal weniger sichtbar. Zum letzten verlies ich nun das Mietshaus wo ich bis heute gewohnt habe. Es war relativ warm an diesem morgen. Auf dem weg zur ersten Markierung der Karte kam mir nur ein älter Herr entgegen, der mich etwas verwundert anschaute. Der weg führte mich an den rand der Stadt. Eine Uhr an einer Bushaltestelle zeigte 8.30 uhr an.
Kurze Zeit später kam ich an der ersten Markierung an. Es war ein Tattoo und Piercingstudio an dem ein Schild hing Betriebsferien. Ich blieb davor stehen und die Tür vom Laden wurde geöffnet. Eine Junge Frau winkte mich rein und ich betrat den Laden. Sie reichte mir einen weiteren Zettel mit dem Satz "Lese die Anweisungen und komm dann in Kabine 1 und zwar Nackt" und verschwand in die besagte Kabine.
Ich öffnete den Zettel
Fünfte Anweisung:
Du wirst nun nach meinen Vorgaben beringt. Außerdem erhältst du noch ein kleines Special für deine Titten und Handeisen in der selben Optik wie das Halseisen. Danach setzt du deinen Weg anhand der Karte weiter. Diesmal wirst du aber die Bluse dabei nicht mehr in die Hose stecken. Bedenke das auch hier alles gefilmt wird.
Ich legte den Zettel zur Seite, zog mich aus im Empfangsbereich und ging nackt in die Kabine. Die Frau deutete mir das ich mich auf den Stuhl setzen sollte. Wortlos nahm sie die erste Kanüle, richtete meinen Kopf aus und stach mir einen Nasenring mit einem Durchmesser von 2 cm. Es schmerzte ein wenig, aber nichts was ich vorab nicht schon mal erlebt hatten. Als nächstes ging es mit meinen Nippel weiter. Hierfür kam eine etwas dickere Kanüle zum Einsatz. Innerhalb von Minuten hing an jedem Nippel 1 dicker Ring mit einem Durchmesser von ca 4 cm. Dieses hatte zur Folge das meine Nippel nun dauer steif waren und nach einem kurzen Test von ihr sehr empfindlich waren. Als nächstes musste ich mich dann breitbeinig auf die Liege legen. Wortlos wurde nun meine Klitoris beringt mit einem in Durchmesser ca 2 cm Ring. Das hatte ebenfalls zur Folge das sie nun weit hervor schaute und mega empfindlich nun. Als letztes bekam ich noch drei dicke schwere Ringe un jede Schamlippen verabreicht. Hierbei muss ich allerdings sagen, das dieses schon mehr schmerzhaft war und das hinstellen und laufen unangenehm war. Aber es erregte auch zu gleich. Als nächstes schickte sie mich zurück in dem Empfangsbereich. Nach wie vor Nackt lief ich etwas breitbeinig dahin. Zu meiner Überraschung saß da eine ältere Frau die mich anschaute und anfing zu reden.
"Zieh deine Hose an und komm dann zu mir. Bevor du weiter gehst bekommst du noch deine Handeisen und einen Speziellen Titten betoner" und lachte dabei. Wortlos zog ich meine Hose wieder an und wusste auch nun warum sie so weit war. Wegen den Piercings.
Die ältere Frau befahl mir nun sich vor ihr zu stellen und meine Arme nach vorne aus zustrecken. Innerhalb von wenigen Augenblicken klickte es und 2 ca 4 cm die Ringe mit Ösen zierten meine Handgelenke. Als nächstes musste ich nun meine Arme arme nach oben strecken. Die ältere Frau stand auf ging kurz in einen Nebenraum und kam mit einen Gerät aus Edelstahl wieder. Dies war eine Art Büstenhebe die über den Rücken verlief und am ende der Biegung jeweils zwei klappbare Rundungenhatte. Die Auflage der Ringe waren gut 6 cm und der Durchmesser war sehr knapp von 10 cm ca. Sie öffnete die Ringe und legte das Geschirr mir auf den Rücken. Die junge Frau die mich gepierct hatte kam nun zur Hilfe und hielt den dünnen Bügel auf meinem Rücken fest. Als erstes nahm sie meine rechte Titte, legte die in den offen ring und nach ein wenig drücken schloss sie in. Das selbe machte sie nun mit meiner linken Titte. Sie lächelte zufrieden und die junge Frau schaute sich das Ergebnis ebenfalls an. Meine Titten hingen nun über den Stegen unnatürlich oben um dann am Ende des Stegs einfach runter zu hängen, wodurch meine gepiercten Nippel komplett zu geltung kamen. Als Nebeneffekte wurden meine Titten nun nach außen gezogen dabei und ich musste um mich bewegen zu können nun etwas meine Brust Raustrecken. Nun durfte ich die Bluse wieder anziehen und ließ sie wie in der Anweisung offen über der Hose. Die ältere Frau tippte auf ihrem Handy und gab mir die Anweisung die Bluse wieder in die Hose zu stecken. Der offen Spalt der Bluse war nun weitaus größer und durch das Tittengestell waren nun meine Titten, die über das Gestell hingen deutlich sichtbarer sowie meine Beringten Nippel, die sich nun hervorragend unter der Bluse zeigten. Je nach Bewegung war von der Seite alles sichtbar, was durch den breitbeinigen Gang intensiver wurde. Ebenfalls der Nasenring trug zu einer weiteren Erniedrigung nun bei und die Demütigung so nun weiter laufen zu müssen in der Öffentlichkeit ließ mich innerlich erregen und bestätigte mich, das richtige entschieden zu haben. Insgesamt 600 Euro musste ich der älteren Frau nun zahlen.
Um 9.30 Uhr verließ ich den Laden wieder. Ich setzte nun meinen Weg an hand der Karte fort und im laufen merkte ich die Piercings an meiner Fotze. Es brannte, aber trotzdem wurde mein breitbeiniger Schritt wieder etwas schmaler, dafür verrutschte die Bluse eine male so das eine Titte öfters mal komplett frei war. Auf dem weg zur nächsten Markierung der Karte fuhren einige Autos an mir vorbei. Die meisten schauten und ein paar drehten auch um, um ein Bild von mir zu machen. Irgendwann ging es in eine kleine Seitenstraße und vor mir tauchte ein etwas größeres Haus mit dem Schild Privat Praxis auf. Neben der Markierung auf der Karte stand der Hinweis vor der Markierung links abbiegen und dann direkt rechts.
Bevor ich nun weiter meinen Tag schreibe, muss ich sagen das dieses vielleicht alles recht unrealistisch klingt, falls es mal einer lesen sollte, doch es ist wirklich so passiert. Meine Gedanken sagen das es natürlich für viele zu extrem sein würde oder nicht machbar, aber dem kann ich nur widersprechen. Für mich ist es perfekt so.
Gemäß der Anweisung bog ich vor der Praxis links ab und kam in einen kleinen Gang. Dort bog ich rechts ab und stand vor einer Tür an der ein weiterer Zettel hing mit dem Hinweis drauf " Anweisung! Sofort lesen!"
Sechste Anweisung:
Fettes Objekt
Schritt für Schritt näheren wir uns in das extreme was du wolltest. Ich hoffe das die Piercings gut schmerzen. Die nächsten Schritte werden dich noch mehr erniedrigen und die ersten Schritte zu deiner Entmenschlichung einleiten. Ab sofort wirst du nach dieser Behandlung bei jeder Markierung nur noch nackt auf allen vieren dich bewegen und dich als Fettes Vieh vorstellen. Dazu wirst du dich vor jeder Location ausziehen! Ansonsten wird umgehend eine Bestrafung erfolgen bei der jeweiligen Location! Um dieses nun endgültig zu unterstreichen, wirst du nun entsprechend markiert und registriert. Ebenfalls wird dir schon mal ein Stück auf selbstbestimmung über dich genommen. Somit hast du dich ab Sofort als ein Stück Vieh zu betrachten. Links neben der Tür befindet sich eine Edelstahl Kettenleine. Nimm sie, befestige sie an der Öse des Halseisen. Die Leine lässt sich nicht mehr entfernen und bleibt hängen. Danach öffnest du deine Hose, klingelst und gehst runter auf alle Vieren, stellst dich vor und überreichst die Leine. Danach hast du wortlos die nächsten Maßnahmen zu erdulden bis du aufgefordert wirst zu sprechen. Fang an Vieh!
Mein Herz klopfte nun merkbar höher und ich wusste nun das es in eine Richtung geht, die ich mir bisher nur vorgestellt hatte. Gerade dieser Reiz nicht zu wissen was geschieht, keine Möglichkeit zu widersprechen, zu wissen das jetzt meine Existenz als Frau und Mensch endet, sich selbst nun vor fremden Menschen mehr als zu erniedrigen und bloß zustellen, lößte neben erregen auch ein unbeschreibliches Gefühl aus.
Ich legte den Zettel nun zur Seite und nahm die Edelstahl Leine. Sie zu meinem erstaunen nicht sehr schwer und knapp einen Meter lang. Ich hackte den Verschluss der Leine in die Öse meines Halseisen und hörte es klicken. Wie die Eisen die ich schon trug hatte die leine den selben Verschluss der sich nicht mehr öffnen ließ. Ich öffnete den Kopf der Jeans und durch die Größe der Hose fing sie direkt an etwas zu rutschen. Ich klingelte und ging runter auf alle Viere. Die Tür öffnete sich und eine junge frau sah mich an. Ich stellte mich als das Fette Vieh vor und gab ihr die Leine. Wortlos nahm sie die Leine und führte mich in das Haus in ein Behandlungszimmer. Durch das auf allen vieren laufen und die offene Jeans, war nun diese runter geruscht und somit war mein nackter Arsch sichtbar. Die junge Frau gab mir nun die Anweisung mich hinzustellen, reichte mir einen Sack, und befahl mich nun auszuziehen, das Geld aus der Hose zu nehmen und die Jeans und Bluse in den Sack zu stecken. Anschließend musste ich mich auf den Gynäkologenstuhl der zu meiner linken stand setzen. Wortlos bekam ich nun einen Einlauf in meinen Arsch und wurde gründlich gespült. Als das erledigt war verlies die junge Frau mit dem Sack den Raum und ein älter Herr betrat das Zimmer.
"Du bist also das Fette Vieh. Als erstes wirst du nun von mir gechipt und registriert. Deine Herrin hat dir das Recht auf Selbstbestimmung entzogen hat, wirst du jetzt gleich einen schönen permanenten Edelstahl Katheter erhalten und natürlich einen schönen dicken Edelstahl Analplug mit einem speziellen Keuchheitsgürtel."
Er nahm eine Art Spritze, setzte diese an meinen Linken Oberarm und löste sie aus. Es brannte kurz und schmerzte kurz. Kurz darauf nahm er ein Lesegerät wie bei einem Hund und lass den Chip aus. Den Code gab er auf seinem PC ein und nach ein paar Minuten sagte er erledigt.
" So Fettes Vieh, du bist nun als Objekt registriert im Status Vieh. Nun geht es weiter"
Breitbeinig lag ich auf dem Stuhl und wortlos griff er nun den Edelstahl Katheter und führte ihn ein. Es fühlte sich unangenehm an aber zu gleich auch irgendwie interessant. Am Ende des Katheter war eine kleine Edelstahl Platte als Muschi geformt mit 2 Ösen zur Befestigung am keuchheitsgürtel und 6 weitere kleine Öffnungen. Durch diese Öffnungen wurden nun meine Ringe an den Schamlippen gesteckt sowie an meiner Klitoris. Bevor ich mich nun hinstellen musste, spritzte er noch eine große Menge Gleitgel in meinen Arsch. Die junge Frau kam nun wieder in den Raum mit dem Plug und dem Keuchheitsgürtel.
Der Plug war von innen offen mit einem Verschluss und verschiebbar am Keuchheitsgürtel montiert. Der Gürtel war ebenfalls aus runden Edelstahl gefertigt und speziell geformt.
Nun bekam ich die Anweisung vom Stuhl aufzustehen und mich breitbeinig hinzustellen. Die junge Frau hielt dabei die Platte vom Katheter fest. Der Herr setzte nun den Plug an mein Arschloch und in hinein. Als nächstes wurde die Platte am Gürtel montiert und durch die Form des Gürtels unter meinem Bauch verschlossen. Der Gürtel drückte ganz schön und die Piercings schmerzten durch den Druck. Ich merkte wie mein Arschoch auseinander gezogen wurde und der Bügel durch meine Kimme sich zum Bund zwischen meinen Arschbacken drückte. Jedes Gefühl in was mir in meiner Blase sagen würde ich muss, wr durch den Katheter verschwunden. Ich begriff nun das ich nun abhängig war davon, leer gemacht zu werden.
Mit einem fertig drücke die junge Frau mir einen weiteren Zettel in die Hand und einen Brustbeutel und gab mir die Anweisung stehen zu bleiben Zettel sofort zu lesen.
Nackt mit Edelstahl bestückt nahm ich den Zettel entgegen und öffnete ihn.
Siebte Anweisung:
Vieh!
Nackt mit Edelstahl gefüllt, auseinander gerissenen Titten, hängend, stehst du nun in einer Praxis, unfähig selbst zu entscheiden ob du auf eine Toilette gehen kannst. Ab jetzt wirst du darum bitten müssen. Die ersten Schritte deiner Entmenschlichung hast du nun hinter dich gebracht. Doch bevor es nun weiter hast du die letzten Möglichkeit abzubrechen wenn du möchtest. Dazu musst du jetzt sagen das Vieh gibt auf. Ansonsten wirst du jetzt sagen das Vieh will zahlen, packst das restliche Geld in den Brustbeutel und hängst dir ihn um. Danach gehst wieder runter auf allen vieren. Nackt an der Leine wirst du dann raus geführt. Du wirst dabei auf deinen Händen und Füßen laufen!
Sobald du nackt draußen bist befindet sich auf der rechten Seite eine Tüte mit Kleidung die du anziehen wirst und dann weiter die Route zur nächsten Markierung gehen wirst. Der weg dahin wird aber durch die Kleidung interessant werden für dich. Sorge dafür das man nicht deine Nippel sieht.
Entscheide dich jetzt und los!
Ich überlegte kurz was mich jetzt erwarten würde, doch abzubrechen kam für mich nicht in Frage. Nach dem was ich bis jetzt erleben durfte, war mein Wille nun das extrem endgültige zu erreichen.
Ich legte den Zettel weg und sagte "Das Vieh möchte zahlen". Die junge Frau erhielt die 700 Euro die sie forderte, packte das restliche Geld in den Brustbeutel, hing ihn mir um den Hals und ich ging runter auf alle Viere. An der Leine führte sie mich wieder zu dem Seiteneingang raus und schloss die Tür. Ich stellte mich wieder hin und stand nun Nackt mit den Modifikationen an mir in dem Seitenweg des Grundstücks. Rechts neben der Tür hing der Beutel und ich öffnete ihn.
Eine übergroße Knie lange Latzhose kam zum Vorschein und eine viel zu große und wieder knopflose Bluse. Ich zog die Hose rasch an und stellte schnell fest was meine Herrin gemeint hatte. Durch die Größe der Hose konnte man bestens von oben und der Seite alles sehen. Dazu waren sämtliche Taschen rausgeschnitten worden und dadurch das nur Knie lang, waren nun meine Waden und nackten Füße zu sehen und somit für jeden sichtbar das ich Barfuß unterwegs war. Der Latz der Hose hing nun zwischen meinen Titten. Als nächstes zog ich die Bluse über die Hose an, doch durch die Größe und Schnitt der Bluse hingen meine Titten so gut wie frei sichtbar raus. Der Versuch die Bluse dann unter dem Latz und den Träger anzuziehen war dann zwar etwas besser, doch es war je nach Bewegung wieder volle sicht auf meine Titten und durch den Metall BH, der meine Titten nach außen drückte, meine frisch beringten Nippel sichtbar. Da es so aber einigermaßen ging, setzte ich die Route nun fort. Auch wenn das ganze ein Schritt war Richtung öffentliche Nacktheit war, so hatte diese Erniedrigung nur das Ziel, mir zu verdeutlichen, das ich keine wahl mehr hatte, wie ich in der Öffentlichkeit auftreten konnte. Der Unterschied zu meinen leben als Sklavin war jetzt schon enorm zu spüren. Was ich gestern noch an rechte hatte, wurde nun Schritt für Schritt entzogen. Wo vielleicht heute morgen noch die Frage sich stellte, ob das wirklich richtig ist, so bestand jetzt kein Zweifel mehr für mich. Der Schmerz der mich durchzog im Moment, diese Erniedrigung ohne Grenzen, bloßgestellt zu sein, markiert wie ein Tier, dieses nicht menschliche Verhalten das ich nun machen muss, all das und vieles mehr erfüllte mich einfach nur mit Glück und Zufriedenheit. Ich denke später werde ich es noch genauer beschreiben können.
Die Route führte mich aus dem Wohnbereich raus und direkt im Anschluss des Seitewegs kam ich auf einen Schotterweg mit kleinen spitzen Steinchen. Da ich aber schon als Sklavin generell Barfuß sein musste, hatte ich inzwischen eine gute Hornhaut an meinen Füßen. Hier und da pickte es zwar, konnte den weg aber gut laufen. Auf der Route waren 2 Markierungen hintereinander, wo bei der ersten Markierung der Hinweis Anweisung war. Nach gut 2 km tauchte ein etwas größeres Gebäude auf mit einem Schild auf dem Dach, das ich aber noch nicht lesen konnte. 200 m vor dem Gebäude stand eine kleine Bank mit einem Mülleimer an der Seite. Dass war die Markierung der Anweisung vor dem Gebäude. Nun konnte ich auch das Schild lesen wo groß drauf stand "Hair, Beauty und mehr " und erkannte das Gebäude nun. Da ich von der Rückseite gekommen hatte ich den Laden nicht sofort erkannt. Hier war ich Kunde gewesen und mich überkam ein seltsames Gefühl. Doch bevor ich mich nun weiteren Gedanken hingeben würde, ging ich zu dem Mülleimer, wo laut der letzten Anweisung die Anweisung drunter befestigt ist. Beim bücken hingen nun meine Titten wieder frei und sichtbar. Erstaunlich war nur das an diesem morgen bis jetzt sehr wenige Menschen unterwegs waren. Ich öffnete nun den Zettel.
Achte Anweisung
Vieh!
Ich denke du wirst die Location erkannt haben. Dort wirst du dich zum nun öffentlich outen vor den Mitarbeitern, die dich danach weiter bearbeiten und modifizieren werden nach meinen Vorgaben. Entgegen der vorherigen Anweisung wirst du nun nach dem du den Laden betreten hast, dich sofort ausziehen und nackt auf die Knie gehen und folgendes sagen " Ich, Jennifer Bach, oute mich hier als nacktes versklavtes Fettes Vieh und bitte darum zur blanken Maso Maulfotze bearbeitet und modifiziert zu werden nach den wünschen meiner Herrin ". Danach wirst du alles wortlos über dich ergehen lassen. Den Brustbeutel wirst du beim ausziehen vor dich hinlegen und dort liegen lassen. Wenn alles erledigt ist wirst du eine neue Anweisung bekommen. Doch bevor es nun weiter geht, wirst du die Bluse die du trägst ausziehen und in den Mülleimer werfen. Von jetzt an wirst du deine Titten frei hängend präsentieren und somit gemäß deines aktuellen Status halbnackt unterwegs sein awie eine billige Nutte. Und um nicht in Versuchung zu kommen aus reflex deine Titten zu bedecken, wirst du deine Hände an deinen Hinterkopf legen und so nochmal schön die Titten rausstrecken. Denk dran. Ab jetzt wirst du von mir beobachtet. Fang an!
Der Gedanke von jetzt an wirklich nur noch Halbnackt zu sein und jeden nun freie Sicht auf meine Titten zu geben gab mir das Gefühl mehr und mehr ein rechtloses Vieh zu sein. Ohne weiter drüber nachzudenken zog ich nun die Bluse aus und warf sie in den Mülleimer legte die Hände an meinen Hinterkopf und ging los. Meine Titten wackelten hängen hin und her beim laufen. Irgendwie hatte ich das Glück das mir keiner entgegen kam und erreichte den Parkplatz des Ladens. Auf dem Parkplatz standen 3 Autos geparkt. Aif dem weg zum Eingang konnte ich den Empfangsbereich sehen, wo 3 Mitarbeiterinnen hinter der Theke standen. Ein Schild im Schaufenster informierte darüber das der Laden heute geschlossen ist. Wie befohlen ging ich nun in den Laden wo die Mitarbeiterinnen ihre Handys auf mich richteten und vermutlich filmten.
Nach dem ich den Laden betreten ging ich in die Mitte des Empfangsbereich und zog mich aus, legte die Latzhose zur Seite und kniete mich hin. Dann nahm ich den Brustbeutel und legte ihn vor mir auf dem Boden. Die Mitarbeiterinnen grinsten und ich fing an zu sprechen.
"Ich, Jennifer Bach, oute mich hier als nacktes versklavtes Fettes Vieh und bitte darum zur blanken Maso Maulfotze bearbeitet und modifiziert zu werden nach den wünschen meiner Herrin".
Die Mitarbeiterin julia, die in der Mitte stand, kam nun auf mich zu, nahm die Leine die von meinem Hals baumelte und sagte "steh auf". Sie zog mich an der Leine in den Friseur des Ladens wo ich mich wieder hin knien musste. Ohne ein Wort nahm sie eine Schere und Schnitt mir meine langen Haare so kurz wie möglich ab. Strähne für Strähne viel zu Boden und mit einem Schlag wusste ich was mit blank gemeint war. Mehr und mehr wurde mir bewusst, das ich nichts mehr mit einer Frau gemeinsam haben sollte. Doch bevor ich meinen Gedanken zu ende denken konnte, musste ich wieder aufstehen und meine abgeschnittenen Haare in den Mülleimer werfen.
Zu meinen erstaunen hatten die Mitarbeiterinnen den Schlüssel für mein Halseisen, das Tittengestell, die Handeisen und für den Keuchheitsgürtel. Nach dem sie mir erst. Das Halseisen und die Handeisen wurden mir zuerst abgenommen. Danach wurden die Ringe, in denen meine Titten hingen geöffnet und das Gestell entfernt. Mit einem mal hingen meine Titten wieder normal runter und hatten deutliche Abdrücke von den dicken breiten Ringen. Ehrlicherweise muss ich gestehen das das angenehm war, als das Tittengestell abgenommen war, da ich jetzt wieder halbwegs mich normal bewegen konnte. Als letztes wurde mir nun der Keuchheitsgürtel abgenommen. Dazu wurde erst die Fixierungsplatte des Katheter gelöst und von meiner beringten Fotze entfernt. Danach zogen sie den Keuchheitsgürtel runter und mit einem plopp glitt der Analplug aus meinem Arschloch. Der Katheter schaute nun sichtbar ein Stück raus, der jetzt nur noch über einen aufblasbaren Sicherungsball in meiner Blase gehalten wurde, was einen gewissen Druck in ihr erzeugte. Nun war ich tatsächlich nackt und alles und insbesonders der freie Blick auf meine beringte Fotze.
Ich bekam nun was zu trinken zu essen,
was ich zügig aufessen sollte. In der Zwischenzeit war Anna mit dazu bekommen. Sie war meine Betreuung hier als Kunde gewesen. "Setz dich da auf den Stuhl und Kopf zurück legen und Augen schließen und geschlossen halten" sagte sie. Ich setzte mich auf den Stuhl, legte den Kopf zurück und schloss die Augen. Ich merkte wie sie mit einer kleinen Schere meine Wimpern so kurz wie möglich Schnitt. Im Anschluss klebte sie mir 2 Wasserabweisende Pflaster über die Augen, so das ich sie nicht mehr öffnen konnte. Was nun folgte kann ich nur beschreiben was ich fühlen konnte.
Ich wurde nun an den Handgelenken gepackt und in den Badbereich geführt, wo ich mich unter einer Dusche wieder fand. Mit kalten Wasser wurde ich nun abgeduscht. Nach dem das Wasser wieder aus war musste ich mich breitbeinig un zwei extra installierten Fußformen stellen und die Arme links und rechts auf 2 Podeste weit ausgestreckt auflegen. Vom Kopf abwärts wurde ich mit etwas komplett eingeschmiert. Irgendwie ging alles rasend schnell. Ich merkte nun die Rasiermesser, womit mir jedes noch so kleines Haar entfernt wurde. Nachdem sie damit fertig waren musste ich wieder hin knien. Jetzt folgte der für mich persönlich schlimmste Akt der Erniedrigung den ich bis heute erlebt hatte.
Jetzt wurde mein Hals und gesamter Kopf eingeschmiert. Nun merkte ich das Rasiermesser an meinem Kopf. Die fingen an mir meine Augenbrauen abzurasieren um dann weiter den Rest meiner Haare mir abzurasieren. Nach dem sie an meinem Hals angekommen waren musste ich mich wieder hinstellen und wurde wieder kalt abgeduscht. Nass wurde ich zu einem Stuhl für die Intimrasaur geführt und bevor ich wusste was überhaupt geschah, lag ich breitbeinig vor der Mitarbeiterin mit freier Sicht auf meine frisch beringte Fotze wo der Katheter rausschaute. Durch den dicken Plug der in meinem Arschloch war, stand dies ebenfalls offen. Fix ging die Enthaarung meine Fotze und meines Arsch weiter. Nachdem alles normal gründlich abegespült worden war, durfte ich mich hinzustellen und abtrocknen. Es fühlte sich komisch an komplett Haarlos zu und ich konnte nun sagen das ich total nackt war. Ich besaß kein einziges Haar mehr. Das Gefühl mehr und mehr nur noch ein Objekt zu sein, ein Stück Fleisch mit Titten und drei Löcher überragte. Doch gerade auch nun eine Glatze zu haben, unterstreich für mich nochmals das dieser Weg kein Fehler. Mit der einzigen Sklavin die ich einmal war hatte ich nichts mehr gemeinsam. Es war extrem, sich so vor fremden und auch noch blind zu zeigen, doch es wurde noch etwas extremer. An den Handgelenken wurde ich irgendwo hingeführt wo ich mein Halseisen, die Handeisen, das Tittengestell, den Keuchheitsgürtel und diesmal auch Fußeisen angelegt bekam. Meine Titten hingen nun wieder schön weit auseinander gezogen über die Ringe schlaff runter und wurden so schön präsentiert.
Als nächstes wurde ich, so vermute ich in den Beauty Bereich gebracht und dort auf eine Liegestuhl gesetzt, der zum machen von Fingernägel, Fußnägel und Fußpflege gedacht war sowie für viele weitere Behandlungen im Beauty Bereich. Meine Arme wurden nach links und rechts gezogen und meine Hände auf Podest gelegt. Doch plötzlich klickte was und ich realisierte das ich an meinen Hand und Fuß Eisen fixiert worden war. Was nun folgte käme im normalen Fall einer Folter gleich oder sowas in der Art. Aber genau das war es, was ich wollte.
Ich merkte das mir nun meine Fingernägel abgeschnitten wurde und sehr dünn gefeilt wurde. Der nächste Schritt Richtung Objekt ging mir so durch den Kopf. Doch plötzlich wurde ich aus dem Gedanken gerissen als es an meinen Lippen pickte. Ich merkte wie meine Oberlippe gefühlt auf das 4 fache aufgespritzt wurde und danach meine Unterlippe. Gleichzeitig waren meine Lippen nun dick aufgespritzt worden auf gut und gerne 2 bis 3 cm. Nicht das es mich gestört hätte aber nun war die Bezeichnung Maulfotze für mich klar. Somit sollte mein Maul wie eine Fotze aussehen. Ich versuchte mir gerade vorzustellen wie ich nun aussehen würde. Durch diese Modifikation und Kah lwar ich auf jedenfall entstellt und somit endgültig von der Frau zum blanken Fotzenmaul gemacht worden. Der Nasenring lag nun auf der Oberlippe auf. Doch es ging weiter. Als nächstes merkte ich das meine Fußnägel ebenfalls so kurz wie möglich abgeschnitten wurden und ebenfalls sehr dünn gefeilt. Als letztes wurde mir meine Hornhaut unter den Füßen komplett entfernt. Somit würde nun mein Barfuß laufen zur Qual werden. Ich wurde nun wieder los gemacht und an der Leine auf meine Füße gestellt und aus dem Raum geführt. Nach ein paar Metern musste ich mich wieder hin knien und bekam die Pflaster von den Augen gezogen. Es dauerte etwas bis ich wieder etwas sehen konnte und sah mich direkt im Spiegel. Das was ich nun sah hatte mit meinem alten ich nichts mehr zu tun. Nackt, komplett kahl, mit Edelstahl geschmückt und einem wirklichen dicken Fotzenmaul. Innerhalb von ungefähr 11 Stunden war ich von einer Frau und Sklavin zu einem nackten rechtlosen Fotzenmaul gemacht worden. Und das ganze freiwillig, obwohl die Veränderungen doch in mir innerlich einiges an Gedanken losgelöst hatten. Vor und nach jeder Anweisung kam die Frage
Ob ich doch aufgeben sollte. Die andere Seite in mir wollte dieses extreme und die Seite gewann. Irgendwann werde ich wahrscheinlich meine ganzen Gedanken dazu genauer aufschreiben. Doch nun bin ich das was ich nun jetzt bin. Die letzte Mitarbeiterin deren Namen ich nicht kannte kam nun zu mir, nahm die Leine und befahl aufzustehen und führte mich zurück Empfangsbereich wo meine Latzhose noch lag. Dabei viel mir auf das sie Ebenfalls ein Halsband trug und unter ihrem Rock zeichnete sich ein Keuchheitsgürtel ab. Doch bevor ich darüber weiter nachdenken konnte, drückte mir die Mitarbeiterin Julia einen Zettel in die mit der Anweisung lesen.
Es sah bestimmt grotesk aus wie ich da so nackt im Laden stand, doch ich öffnete rasch den Zettel.
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p <'3 ich hoffe bei dir ist alles nice :)) wir haben letztens über bpd gesprochen und wollte fragen, wie es für dich mit bez aussieht, weil ein mädchen dass ich mag auch betroffen ist. vllt willst du hier ja darüber schreiben weil du das mal meintest haha
Hallo! Ich sehe deine Frage jetzt erst. Tut mir leid, solltest Du gewartet haben. First things first, ja, bei mir ist im großen und ganzen alles gut, ich hoffe bei dir auch? Um auf deine Frage einzugehen, möchte ich vorab sagen, dass ich keine Expertin, sondern auch nur eine Betroffene bin. Die Störung ist fassettenreich und bei jedem individuell - Überschneidungen gibt es aber natürlich trotzdem. Da dich aber nur meine Erfahrung/Meinung interessiert, solltest Du dir dem ja schon bewusst sein...:)
“Das Hauptsymptom der Borderline-Störung ist die Unfähigkeit seine Gefühle und starke Emotionen kontrollieren zu können. Zudem nehmen Betroffene ihre Emotionen sehr viel intensiver wahr – egal ob positiv oder negativ. Letztere sind für Menschen mit Persönlichkeitsstörungen kaum auszuhalten. Oft kommt es in solchen Situation zu Selbstverletzung bis hin zu Suizid-Gedanken oder psychischen Krankheiten wie Angst-Störungen, Depressionen oder Essstörungen.”
Borderline-Beziehungen zeichnen sich durch starke...also STARKE Emotionen aus. Borderliner fühlen im Durchschnitt 9mal so stark wie nicht Erkrankte, diesen Punkt empfinde ich als super, super wichtig. Vorallem wenn es darum geht, die heftige Reaktion meines Gegenübers einzuschätzen. Die hohe Impulsitivität ist ein Resultat aus heftigen und zerreissenden inneren Gefühlsanspannungen, die Borderliner auch zur Selbstverletzung verleitet. Es ensteht das Bedürfnis sich besser spüren zu können. (Die Spannung fühlt sich ähnlich an wie extreme Ungeduld, so habe ich zumindest versucht es zu erklären.)
“Typisch für Menschen mit Borderline-Persönlichkeitsstörung ist ihr instabiles Gefühlsleben: Schon kleinste Anlässe reichen bei ihnen aus, um einen Stimmungswechsel um 180 Grad zu bewirken. Wie aus dem Nichts reagieren sie dann mit Wutausbrüchen, Angst, Vorwürfen oder Trennungsdrohungen. Oder sie schreiten ganz impulsiv direkt zur Tat und beenden die Beziehung.”
Liebe und Euphorie stehen unmittelbar neben Wut und Aggression. Borderliner werden von der Gesellschaft und von sich selbst häufig als beziehungsunfähig bezeichnet. Lass dir gesagt sein, dass sie beziehungsfähig sind aber große Herausforderungen für die Beziehung bedeuten, eben weil die Stimmungsschwankungen und die emotionale Reaktion auf jede Kleinigkeit Belastungen sind, mit denen man erstmal umzugehen lernen muss.
“Häufig suchen Borderline-Betroffene intensive Nähe und außergewöhnlich engen Kontakt. Anfangs neigen sie dazu, ihren Partner zu idealisieren. Gleichzeitig fällt es ihnen schwer, Vertrauen aufzubauen. Sie leben in einer übertriebenen Angst davor, verlassen oder verraten zu werden.“
Achtung, jetzt kommt was super essentielles:
“5. Instabiles Selbstbild
Borderline-Persönlichkeiten berichten innerhalb der Beziehung möglicherweise immer wieder von einem Gefühl der inneren Leere. So wechselhaft ihre Gefühle sind, so instabil und unsicher ist ihr Selbstbild. Sie können nicht erfassen, was ihre eigene Identität ausmacht – wer sie eigentlich sind.
Im Extremfall kommt es zu einer sogenannten Dissoziation. Dabei erleben die Betroffenen bestimmte psychische Funktionen nicht mehr als Einheit, sondern abgespalten von ihrem Selbst. Zum Beispiel haben sie zeitweise das Gefühl, sich selbst fremd zu sein (Depersonalisation) oder die Umgebung kommt ihnen seltsam unwirklich vor (Derealisation). Von außen sind solche Dissoziationserlebnisse in der Regel nicht erkennbar. Häufig, aber nicht immer, behalten die Betroffenen sie für sich. Solche Zustände sind Ausdruck der tiefen Unsicherheit und Zerrissenheit, die Borderline-Persönlichkeiten in sich spüren.”
Ich habe krasse aber auch SUPER schöne Erfahrungen in meinen Beziehungen gemacht (eben weil man auch so extrem liebt.:)) , obwohl ich da noch nicht diagnostiziert wurde und dementsprechend nicht kommunizieren konnte, warum eine Beziehung mit mir riskant ist. Vor kurzem konnte ich das erste mal mit jemandem darüber sprechen, auf was man sich mit mir einlässt. Und das ist - auch für dich - ein großer Vorteil, denn je mehr du informiert bist, desto besser kann es klappen.
Selbstfürsorge ist sehr wichtig, pass auf dich auf, denn was man sich manchmal aussetzt ist in jedem Fall extrem, man muss erstmal lernen zu differenzieren, was vom Partner kommt und wann die Störung spricht.
Instabilität ist oft die einzige Konstante in einer Borderline-Beziehung. Idealerweise bewahrst du Ruhe, Haltung und innere Stärke, wenn es zu Gefühls-Ausbrüchen des Borderline-Syndroms kommt.
Meine Erfahrungen mit den Gefühlsausbrüchen sind wie folgt: In Beziehungen, wo im Prinzip alles gut lief, ich wusste, dass ich meinem Partner vertrauen und mich somit sicher fühlen konnte, war es wunderschön. Ich erinnere mich da insbesondere an eine Beziehung, in der ich überhaupt keine Zweifel an die Aufrichtigkeit meines Gegenübers hegen musste. Stimmungsschwankungen waren eigentlich kaum Teil dieser Beziehung, sie scheiterte wegen anderen Dingen. In anderen Beziehungen sieht das ganze jedoch anders aus. Man zeichnet sich als Erkrankter auch durch die stark ausgeprägte Empathie aus, man kann die Intentionen eines Menschen spüren. (fr, für mich sind menschen gläsern.) Das war in meiner letzten Beziehung ein Problem - Zweifel, die ich lange hatte, wurden bestätigt. Damit war das Schicksal der Partnerschaft besiegelt. Unehrlichkeit die erst vermutet und dann bestätigt wird ist der Krebs im Endstadium für die Beziehung. Kurzer Erklärungsversuch: Meine Gefühle glichen dem Gefühl das man hat, wenn man sich extrem erschreckt. Diese Millisekunde in der das Adrenalin durch deinen Körper schießt. Diese Millisekunde, nach der man froh ist, wenn man sich von ihr erholt hat. Diese Millisekunde, aber nonstop, stundenlang, tagelang. Kein Schlaf, keine Ruhe, kein Spüren des eigenenen Körpers mehr. Verzweifeltes Klammern an Erklärungen, damit du verstehen kannst, warum du Todesqualen erleiden musst.
Ganz, ganz wichtig, Bitte BITTE wirf ihr nicht ihre Emotionalität vor und BITTE sag nicht in den Momenten wo sie den Ausbruch erleidet, wie abstossend du das findest. Mit dem vorherigen Erklärungsversuch darüber, wie man sich in so einem Ausbruch fühlt, kannst du dir denken, dass das nicht nur gar nichts bringt, sondern: Damit könntest du potentiell lebensbedrohliche Gefühle aber defintiv starken, beinahe irreversiblen Selbsthass der Betroffenen bestätigen bzw verursachen. Auch das ist mir in der letzten Beziehung wiederfahren, zum Glück habe ich dank hilfreicher, reflektiver Gespräche die Kurve bekommen. Aber gehen wollte ich auch nicht, ich habe gehofft, dass meine folgenden Zweifel unbegründet seien und ihn extrem geliebt. Aber als sie dann auch bestätigt wurden, habe ich die Beziehung beendet und schlagartige Besserung verspürt.
Meine Freunde nahmen mich an die Hand, haben mir gesagt, ich sei nicht Schuld. Das ließ mich heilen.
Du merkst also wahrscheinlich, wie sehr es auch einfach auf den Partner, in dem Falle auf dich ankommt. Kommunikation ist super wichtig, und zwar vorab. Du musst unbedingt lernen, auf dich selber Acht zu geben, Liebe ist ein Schlachtfeld, aber es lohnt sich.
Langweilig wirds mit uns jedenfalls nie.
https://www.youtube.com/watch?v=HeIjRZvIEhc&t=704s
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Wie soll man sich entscheiden wenn dein Herz einen Menschen will aber dein Verstand dir im Weg steht? Wie soll man sich entscheiden wenn man weiß, dass einen die Liebe niemals loslassen wird aber so viel scheisse passiert ist, dass du einfach zu viel Angst hast? Und jetzt sag mir nicht ich muss meine Angst überwinden. Ich habe sie doch schon Milliarden mal für dich überwunden. Würdest du eine Flamme erneut anfassen obwohl du dich an ihr schon bis zum bitteren Ende verbrannt hast? Ich bin auf der einen Seite so glücklich, dass ich diese Zeit mit dir verbringen durfte und diese Gefühle empfinden durfte und auf der anderen Seite immer noch so enttäuscht über alles was passiert ist. Wäre es nicht soweit gekommen, ja was wär aus uns geworden? Du bist mir irgendwie noch so nah und bleibst einfach mein Seelenverwandter. Mir wird immer mehr bewusst dass ich mit den meisten Menschen keinerlei echte Verbindung teile. Natürlich verstehen sich gefühlt alle mit mir aber ich mich irgendwie nicht mit ihnen, wenn du verstehst was ich meine. Schon seit der ersten Minute, seit dem ich dich kenne, war mir bewusst mit dir wird alles anders. Selbst nach zwei Jahren Beziehung hatte ich noch Bauchkribbeln als ich mit dem Zug zu dir gefahren bin und du mich am Bahnhof erwartet hast. Oft möchte ich dich einfach nach deiner Meinung zu bestimmten Themen fragen und mich mit dir darüber unterhalten bis wir nebeneinander einschlafen, weil deine Meinung für mich immer einen unfassbar hohen Stellenwert hatte und auch immer noch hat. Gerade deswegen war es für mich so schlimm mir immer Vorwürfe an den Kopf schießen zu lassen obwohl ich doch immer nur dich wollte und immer immer wieder für dich und für uns gekämpft habe?! Bis zum Schluss hast du an meiner Liebe zu dir und vermutlich auch an deiner Liebe zu mir gezweifelt. Ich vermisse dich in jeder Sekunde meines Lebens und doch hält mich immer wieder irgendwas ab es zuzulassen das wir uns wieder finden. Vielleicht ist es einfach die Angst, dass wir beide uns in zwei komplett unterschiedliche Richtungen entwickelt haben. Wenn ich ehrlich bin glaube ich nicht, dass du noch mit mir klar kommen würdest. Nicht weil ich mich ins negative verändert habe, sondern weil ich eine Frau geworden bin und kein kleines Mädchen mehr bin. Ich weiß einfach was ich will und ich weiß das ich Dinge will, die du nicht willst. Und da bin ich einfach realistisch. Ich habe dir früher mal mehr mal weniger berechtigt schon genug Kopf gemacht, wie soll das nun werden? Glaubst du, wir sind dem ganzen gewachsen? Vielleicht werden wir es irgendwann erfahren und vielleicht auch nicht. Das Schicksal wird entscheiden. Aber egal wie es sich entscheiden wird, ich werde meine Liebe zu dir immer in mir tragen und irgendwann meinen Kindern von der „wahren“ Liebe erzählen können. Dabei werde ich mit einem lachenden und einem weinenden Auge an dich denken!
#liebe#love#truth#woman#men#lit#life quotes#poem#luxury#npv#heartbreak#relationship#ex boyfriend#soulmate#realshit
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okay bc @shakshuka-grandpasweaters asks here’s what i sent to zdf (which is obviously in german so sorry @ everybody else)
Hallo liebes DRUCK-Team!
Ich hoffe das hier ist auch der richtige Weg euch auch wirklich mit Feedback zu erreichen. Jetzt da Staffel 3 vorbei ist und ich das Wochenende damit verbracht habe alle 10 Folgen nochmal zu schauen und weil ihr ja auch gerne Feedback habt, dachte ich, ich lass euch das gleich zukommen (und hoffe, dass euch das auch wirklich erreicht.)
Bevor ich anfange, eine kleine Bemerkung am Rande: ich fand es wirklich übel schade, dass Staffel 3 als ganzes mitten in der Nacht an einem Sonntag kam. Matteo und Davids Geschichte ist so wichtig uns so unglaublich selten zu sehen, dass ich es mehr als schade fand, dass das der Slot war in dem DRUCK gelandet ist.
Okay, jetzt weiter im Text!
Dinge, die ich an Staffel 3 mochte:
· Matteo – ich seh viel zu selten so gutes character development wie ihr das mit Matteo gemacht habt. Seine Reise vom ersten Clip, in dem er isoliert in einer Ecke saß bis zum letzten Clip in dem er im Kreis mit seinen Freunden sitzt ist einfach nur wunderschön anzusehen (um es mit Matteos Worten zu sagen).
· David – ich fand es eine unglaublich gute Idee den deutschen Even transgender zu machen. Vielen vielen Dank für die Representation. Ich hab es geliebt, dass David sich selber outen konnte und Matteo es selbst erzählen konnte und allgemein wie ihr David zu seinem eigenen Charakter gemacht hab. Für mich ist David nicht wirklich ein remake!Even, sondern einfach David. Seine eigene Person. Das Gefühl hab ich ganz oft bei den Druck Charakteren und ich finde genauso sollte das sein.
· Sound - die Tontechnik und der Soundtrack diese Staffel waren UNGLAUBLICH gut. Der Soundtrack ist sowieso immer Hammer (meine halbe Playlist ist eigentlich Druck Lieder mittlerweile) aber auch wie ihr Geräusche benutzt habt um Matteos Zustand zu betonen wie zum Beispiel in dem Clip #118, in dem Matteo und Amira über die Evolutionstheorie reden und Matteo nicht richtig konzentriert ist bis Amira schnipst und dieses Schnipsen hat so ein Echo das ist mir echt im Gedächtnis geblieben aber das ist nicht die einzige Stelle. Auf jeden Fall, war ich davon so beeindruckt, dass ich extra in dem Abspann geschaut hat, wer Tontechniker war also an dieser Stelle Danke Paul Rischer!! (Bitte behaltet den haha)
· Social Media – Druck hat ohne jeden Zweifel das beste Social Media und die größte Aktivität auf Insta und Co, als jedes andere Remake und ich kann euch nicht genug dafür loben. Wenn Partys sind wir mit insta storys fast schon bombardiert werden ist das immer so toll und fühlt sich so realistisch an. Vor allem passt auch immer die Art oder die Menge an insta storys oder posts zum Charakter selber, was ich liebe. Mia hat nur ein paar Posts hier und da während Sam zum Beispiel quasi einen livestream macht. Ihr seid Social Media mäßig echt in einer ganz anderen Liga!
· Die Jungs – allein die Tatsache, dass die Jungs in der Boy Squad schon in der ersten Staffel vorgekommen sind tut der Gruppendynamik so gut. Die deutsche Version des Boy Squads ist einfach die beste, weil jede Figur ihre eigene Person ist und nicht einfach fast nur Statisten (das Problem hatte ich im OG Skam, weil plötzlich Mahdi und Magnus aufgetaucht sind und wir auch nie viel über sie rausgefunden haben und die eigentlich nur so wie Anhängsel von Isak und Jonas rüberkamen). Aber bei Druck haben alle Carlos und Abdi und Jonas ihre eigenen Beziehungen mit Matteo und sie fühlen sich einfach echt sehr organisch und natürlich rüber. Ich habe echt alle Szenen mit dem Jungs genossen (ich glaub nicht, dass irgendwann ein Tag kommen wird, an dem ich nicht über Sucuk mit Ei lachen werde) und ich liebe auch wie sie miteinander umgehen. Sie hören einander zu, nehmen die Problem des Anderen ernst und machen sich nicht drüber lustig gemacht haben oder sonst sie abfällig über Frauen unterhalten haben (DANKE!!)
Dinge, die man besser hätte machen können meine Meinung nach (und ich sag das natürlich voller Liebe!):
· Mental Health – ich muss sagen eine der Sachen, die ich richtig schade fand, war dass Matteo einfach so so viele offensichtliche Symptome von Depression hatte und das so ein gutes Setup war das zu behandeln und zu thematisieren. Ich fand Folge 26 war so gut gemacht, obwohl es Matteo wirklich nicht gut ging und da hätte ich mir echt mehr gewünscht. Nicht mal, dass Matteo mit irgendwas diagnostiziert wird, sondern es hätte auch schon gereicht, wenn er beschließt zur Therapie zu gehen oder so. Die durchweg positive Art über Therapie zu reden in Staffel 2 war so gut und hat mich so gefreut (Alex ist zu Therapie gegangen, Mia hat über ihre positive Erfahrung damit geredet, Kiki hat damit angefangen und wir finden raus, dass es Sophie besser ging solange sie in Therapie war und das alles nur in ein paar Folgen!) und ich hatte Hoffnung, dass ihr diesen Trend fortsetzt. Ich hoffe ihr führt das im Hintergrund irgendwann mal weiter oder erwähnt es.
· Länge – als jemand der Staffel 2 auch schon in Echtzeit gesehen hat, muss ich sagen, dass ich es echt wirklich schade finde, dass im Vergleich dazu Staffel 3 so kurz ist. Staffel 2 war ganze 45 Minuten länger und natürlich weiß ich nicht, warum genau das so ist, aber mir haben die langen Folgen echt mehr gefehlt als ich erwartet hab. Ich dachte aber, dass ihr das vielleicht gemacht hab, damit die Folgen besser im TV auszustrahlen sind. Dann hab ich jedoch meinen Montagmorgen damit verbracht in der ZDF Mediathek die Druck-Folgen noch einmal zu schauen nur um festzustellen, dass trotzdem teilweise ganze Clips gefehlt haben und manche Clips nur halb so lange waren. Das fand ich wirklich schade und das wäre einer meiner Wünsche für S4: längere Folgen (wenn’s geht)
· Chats – Auch wenn ich euere Social Media Sachen gelobt hab, muss ich doch was loswerden. In Staffel 3 hatte ich ganz oft das Gefühl, dass in den Chats, die wir bekommen haben, Charaktere ganz of was gesagt haben, was meiner Meinung nach nicht zu der Version des Charakters gepasst hat, die wir in den eigentlichen Clips gesehen haben. Beispiel dafür wäre zum Beispiel der Chat zwischen Hanna und Mia vom 8. Mai in dem Mia sagt, dass das mit David sie voll berührt und dass er wohl schon immer gemerkt hat dass er anders ist und ich versteh Mia ja aber sie ist doch selber bisexuell? Ganz oft hatte ich in S3 das Gefühl, dass vergessen wurde, dass Mia selbst Teil der LGBT Community ist. Oder auch Kiki ist ein Beispiel. In den Chats kam sie fast schon selbstgefällig rüber zum Beispiel als sie den „Team David“ Gruppenchat gemacht hat und ziemlich unsympathisch war und sie dann aber in dem Crewlove Clip genau das Gegenteil war nämlich eine ruhige Stütze, die einfach nur helfen wollte, ohne die Aufmerksamkeit auf sich selbst zu lenken. Das waren fast gegenteilige Reaktionen, die für mich einfach nicht zusammengepasst haben. Ich weiß nicht, wer die Chats schreibt, aber ich die kamen mir einfach oft out of character vor.
Dinge, die ich mir für Staffel 4 wünsche:
Lasst es bitte Amiras Staffel sein!! Und damit meine ich nicht, dass Amira die Protagonistin sein soll (das nehm ich jetzt einfach mal an), sondern lasst ihre Staffel auch wirklich Amiras Geschichte sein. Beide OG und Skam France leiden richtig darunter, dass das nach einer Weile nicht mehr der Fall ist.
Positive Beleuchtung vom Islam!! Im OG war Sanas Religion eigentlich immer nur ein einziges Hindernis für sie, was einfach schade ist. Wir haben doch schon genug negative Bilder des Islams in den Medien, wie schön wäre es da, wenn es was gäbe, bei dem es ein viel ausgeglicheneres Bild bieten würde? Ich würde gerne auch sehen welche positiven Seiten ihr Glaube hat und dass er auch positiv sein kann.
Kann Ger!Yousef bitte auch Muslim sein? Mir wäre es stattdessen viel lieber, wenn er stattdessen einfach an seinem Glauben zweifeln würde und das würde auch schon für ein paar echt interessante Gespräche zwischen ihm und Amira ausreichen.
Bitte bitte kein Mia/Amira/Yousef Quatsch, den es im OG gab. Lasst Winterberg bitte happy sein. Nachdem wir 2 Sekunden Winterberg in S3 hatten wäre es so richtig schade, wenn die in S4 schon wieder Probleme haben, nur damit Mia Yousef küssen kann. Bitte nicht.
Sam/Amira Freunschaft!! In S1 haben wir die Mädels kennengelernt und Hanna hat ihre Charakterentwicklung gekriegt, in S2 war das mit Mia und Kiki der Fall, also hoff ,dass Sam endlich auch dran kommt und mehr dreidimensional wird! Vor allem, weil Sam und Amira wahrscheinlich ähnliche Erfahrungen haben als WoC.
Extra Sachen:
Staffel 5!! Staffel 5!! Staffel 5!!
Am liebsten mit David als Protagonist, wenn ich das mal so sagen darf lmao
Samuel war meine Lieblingsversion von Penetrator Chris und ich vermiss ihn also, falls ihr den mehr einbringen könntet, wäre ich euch sehr verbunden
Überhaupt gibt es für mich wenige bis keine Serien, in der ich jeden einzelnen Charakter so liebe wie bei Druck und ich liebe auch dass ihr die Charaktere an erster Stelle habt. Druck ist so schön character driven und ich hab nie das Gefühl, dass eine Handlung keinen Sinn für eine Figur macht, weil ihr die Handlung der Figur anpasst und nicht die Figur der Handlung und das ist meine Lieblingsart Geschichten zu erzählen.
Allgemein muss ich euch aber echt ein riesiges Lob aussprechen. Ich schau fast alle Remakes und Druck ist mit Abstand das Beste meiner Meinung nach. Druck sieht nicht nur wie Skam aus, sondern fühlt sich auch echt so an und ich muss nicht die genau gleiche Geschichte zum fünfzigsten Mal sehen. Vielen Dank und ich freu mich schon so richtig auf Staffel 4 <3
Sehr geehrte Frau Lutz,
vielen Dank für Ihre E-Mail an das ZDF.
Wir freuen uns sehr über Ihr Lob und das ausführliche Feedback zu unserer Serie "DRUCK" und geben dieses gerne an die Redaktion weiter. Ihre positive Rückmeldung fließt darüber hinaus in unsere hausinterne Auswertung ein, in der wir die Resonanz der Zuschauer auf unsere Programmarbeit festhalten.
Ihre Anregungen zur Sendedauer und der 4. Staffel, sowie den Wunsch nach einer 5. Staffel, mit David als Hauptcharakter, haben wir ebenfalls an die zuständige Redaktion weitergeleitet. Bitte beachten Sie aber, dass uns jeden Tag zahlreiche Hinweise zu den Sendungen erreichen. Von daher können wir Ihnen heute nicht sagen, ob bzw. wann Ihre Anregung realisiert werden kann.
Wir wünschen Ihnen weiterhin gute Unterhaltung mit der Serie "DRUCK" und unserem Programmangebot.
Mit freundlichen Grüßen Ihr Zuschauerservice
#lmao i'm not putting it in the actual tag#i've exposed myself enough today#but yeah#i've included the reply i got#so it's all there#druck#this is like the most colloquially written feedback ever probably lmao#also apparently i forgot any and all german comma rules lmao#damn u english!!#druck rel
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„Trust your feelings. Don‘t thinking so much.“
Dieses Zitat hast du unter einem deiner Bilder und immer wenn ich dieses Bild sehe, du in diesem wunderschönen outfit am Strand in Rhodos, frag ich mich immer wieder aufs neue ob du noch gefühle für mich hast..vielleicht kannst du mir es wirklich nicht sagen wie es mit deinen gefühlen aussieht, ob du mich noch liebst, ob du mich wirklich nur als mensch vermisst usw, es kann aber auch sein, dass du deine gefühle verdrängen willst, weil du angst hast, dass du wieder fallen gelassen wirst von mir...egal wie es ist, vergiss bitte nie, dass wir schöne, wunderschöne zeiten miteinander hatten, wunderschöne momente und selbst in den 2 monaten als es so viel streit gab, hatten wir schöne momente...so wie in diesen 2 monaten würde es niewieder sein, das kann ich zu 1000% sagen und würde mein leben dafür aufs spiel setzen, weil mir haben diese zwei monate auch nicht gefallen mit dem ganzen streit. Vielleicht kommt es nicht so rüber, aber ich mag eigentlich gar keinen streit, vorallem nicht, wenn man sich liebt. Nur irgendwann gewöhnt man sich eben daran, wenn du hause sehr oft rumgeschrien wird und es oft streit gibt. Das soll keine entschuldigung sein, das was war, war scheiße und das danach war vielleicht von uns beiden überstürzt, du vielleicht mit dem date etc, ich vielleicht mit der annahme, dass ich nach 3 wochen geheilt wäre. Wir hätten es langsam angehen lassen sollen und so würde ich das auch jetzt machen wollen. Uns langsam aneinander wieder rantasten und dann sehen wie es sich entwickelt. Nur dafür musst du deine gefühle zu mir, falls da noch welche sind, vollkommen zulassen und wie deine mutter gesagt hat, dich von mir erobern lassen. Und ich glaube du merkst selbst, wie sehr ich das mit uns und wie sehr ich dich will...du darfst dir nichts von anderen einreden lassen, die kennen mich nicht richtig, und ich denke mal, dass sie auch nicht alles von dir wissen. Wir beide kennen uns, wir kennen jedes geheimnis, alles, was jemals mit uns passiert ist. Deshalb sag ich dir auch, wir sind nicht zu schwach und wir sind auch beide nicht labil, wir haben uns schon immer gegenseitig gestärkt wenn was passierte...wir wurden einfach nur überrumpelt von den neuen sachen. Du kennst mich, ich kann mit veränderungen nicht umgehen und es hat sich angefühlt, als würde der wichtigste mensch aus meinem leben gerissen worden...so ist es jetzt. Du siehst selbst, wie schön die momente mit uns waren in letzter zeit, wie wir beide irgendwie nicht voneinander loskommen..ich weiß, dass ich viel scheiße gemacht habe, aber bitte glaube mir, ich hatte nie eine böse absicht dahinter...naja, vielleicht wirst du das hier sehen und vielleicht deine meinung ändern. Vielleicht lässt du deine gefühle zu und schaust wie sich das mit uns entwickelt..du sagst jedes mal zu mir, immer nachdem wir eine schöne nacht oder ein schönes wochenende zusammen verbracht haben „tut mir leid, ich werde meine meinung nicht ändern“, das sagst du immer und jedes mal verletzt es mich aufs neue. Aber ich hab jetzt gemerkt, ich will nicht, dass du deine meinung änderst, ich wünsche mir, dass du mir eine allerletzte chance gibst und ich deine meinung änder. Ich will um dich kämpfen, ich will dein herz nochmal gewinnen. Nur bitte, dafür musst du deine gefühle zulassen, dir nichts von außen einreden lassen, und dann musst du mir auch wirklich eine allerletzte chance geben dir zu zeigen, dass ich dich will, uns will und dass ich auch will, dass es perfekt ist zwischen uns..aber das geht natürlich nur, wenn du noch gefühle hast und sie komplett zulässt..vielleicht meldest du dich bei mir, wenn du mal wieder in sb bist, vielleicht ja jetzt am wochenende zum altstadtfest..falls du die ganzen posts hier ließt, ich weiß es wirklich nicht, ich hoffe nur man..weißt du noch als wir dieses schöne wochenende zusammen verbracht haben und ich dich dann sonntags mit zum zug begleitet habe und wir händchen gehalten haben? Wir uns geküsst haben? Hat sich das so angefühlt, als hätten wir keine gefühle mehr füreinander? Für mich hat es sich nach sehr viel angefühlt, naja, vielleicht meldest du dich..
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Ist da jemand???
It's been a long time...
Ich sitze gerade vor meinem laptop. Es ist 20:13Uhr als ich diesen Text anfange. Es wird sehr viel später sein wenn ich auf Posten drücke. Der Bildschirm meines Laptops zeigt ein Video von einer Gruppe die in einem Wald nach geistern sucht. Um mich herum? Alles dunkel. Du kennst doch bestimmt den Spruch der sagt das wenn du dich alleine fühlst, solltest du einen Horrorfilm gucken und das Licht ausmachen. Dann fühlst du dich nicht mehr allein. Funktioniert das? Nein. Tut es nicht. Jedenfalls nicht für mich. Ich liebe es gruselige Videos im Dunkeln zu schauen. Aber einfach nur für den Effekt. Aber gegen das alleine sein...ist es nichts. Aber jetzt zum eigentlichen Thema. Ist da jemand? Bitte komm raus und Gib mir deine Hand. Sag mir das ich nicht alleine bin denn ich fühl mich so unglaublich allein in dieser Welt. Ich habe das Gefühl das alle Menschen die ich meine Freunde nennen, sich von mir entfernen. Ich hatte Mal so viele Menschen die ich meine Freunde genannt habe, aber wer ist jetzt noch übrig? Meine beste Freundin aus der Schule, ich werde sie jetzt einfach Mal Danielle nennen. Keine echten Namen. Danielle und ich haben alles möglich zusammen gemacht. Eben typische beste Freunde. Wir waren im Kino, shoppen, Essen, stundenlang spazieren. Wir sind mitten in der Nacht raus einfach um zu reden. Ich erinnere mich noch als du mich nachts um 1 Uhr irgendwas angerufen hast. Du hattest irgendein Haarspray ausprobiert und irgendwas ging schief. Du hattest so Angst das die Flasche explodiert. Ich musste so lachen! Also sind wir raus um die Dose irgendwo hin zu legen wo nichts passieren könnte. Es war so ein random Moment aber vergessen werden ich es nie. Weil wir danach noch eine halbe Ewigkeit geredet hatten. Du hast eigentlich nur geredet aber damit hab ich mich so wohl gefühlt. Ich erinnere mich auch noch das du mich schon eingeladen hattest zu deiner Verlobungsfeier zu kommen. Und irgendwann dann auch zur Hochzeit. Du wolltest mir deine Heimatstadt zeigen. Wir wollten zusammen Urlaub machen. Wir wollten so unglaublich viel. Es muss jetzt über zwei Jahre her sein daß wir das letzte Mal geschrieben haben. Es kam aus dem Nichts. Das nichts. An einem Tag haben wir noch normal geschrieben. Uns getroffen und gequatscht. Und dann eine Woche später...ich hatte mich gewundert das sie lange nicht mehr spontan vor meiner Tür stand. Das sie nicht mehr Abends angerufen hatte. Oder das sie nicht geschrieben hatte. Also hab ich geschrieben. Es war so anders. Sie hat ewig gebraucht um zu antworten, ihre Antworten waren kurz und wirkten so...............kalt?? Ist es wirklich oder bilde ich mir das nur ein? Dann war sie weg. Plötzlich war alles vorbei. Und ich hatte das Gefühl die Möglichkeit was zu tun war außerhalb meiner Reichweite. Was ist passiert? Wie sind Danielle und ich von besten Freunden zu fremden geworden? Einfach so. Von 0 auf 💯. Ich vermiss dich so Danielle. Was glaub ich ist passiert? Ich bin der Meinung das es mit deinem Freund zu tun hatte. Er lebte in deiner Heimatstadt. Da das ein ganz anderes Land ist, war er immer weit weg. Er war oft genervt das du so viel mit mir gemacht hast und dadurch weniger Zeit zum Schreiben, telefonieren und skypen hattest. War das wirklich der Grund? Ich habe keine Ahnung.
Die nächste von der ich dir erzählen, werde ich Mary nennen. Mary und ich hatten eine ganz besondere Freundschaft. Ich muss sagen, noch besser als die zu Danielle. Wir waren wirklich Stunden zusammen draussen. Mary und ich. Wir waren zusammen bei ihrem Pferd. Ein Tag in der Natur draussen und reiten und es geht einem direkt besser. Wir waren 5 Stunde spazieren. Haben hunderte von Fotos gemacht. Wir waren totale Models. Keiner kann uns vom Gegenteil überzeugen. Mit ihr habe ich die besten Bilder gemacht. Nur mit ihr habe ich immer und immer neue Orte entdeckt an die ich wieder und wieder zurückkehren will. Mary war diese Art von Freundin, ohne sie habe ich Angst mich zu verlaufen. Du hast mir Mal gesagt wie du mich eigeschpeichert hattest. Als ' Lieblings Mensch '. Du würdest mir nicht glauben wie stolz ich darauf war. Ich weiss noch das eine Mal, wir waren schon wieder Stunden unterwegs da hast du mir erzählt wie du dich fühlst wenn du nach Hause kommst nachdem wir zusammen draussen waren. "Wenn ich nach Hause komm dann fühl ich mich immer so leer geredet." Wir konnten über alles reden. Und das meine ich wirklich ernst. Es gab nichts, wirklich gar nichts über das wir nicht geredet hätten. Doch jetzt? Ich muss gestehen, ich bin mir nicht sicher ob es schon 2017 oder doch 2018 war. Du hattest meinen Geburtstag vergessen, also hast du mir zwei Tage später geschrieben. Da ist doch nichts dabei. Meine Schwester hat meinen Geburtstag damals Jahre lang vergessen. Am Ende hab ich dich dann gefragt wie es dir so geht. 22. März 2019. 20:51. Bis heute keine Antwort. Keine Nachricht mehr. Kein Anruf. Wir haben uns nicht mehr gesehen. Dabei wohnst du am Ende meiner Straße. Naja, so wie Danielle nur um die Ecke wohnt. Ich vermisse dich Mary.
Jetzt verliere ich den nächsten. Meinen besten Freund. Ich hab es so satt. Warum verliere ich ihn? Ich werde ihn Alex nennen. Warum verliere ich dich, Alex? Weil du dich mit 19 verloben musstest und deine wunderbare Verlobte mich nicht mag. Oder warte, was meintest du???? Sie hasst mich dafür das sie mich mag??? Irgendwie so ein bullshit war es. Ich erinnere mich gaaaaaaaaanz genau wie du mir das gesagt hast. Du hast mir aus dem Bus geschrieben ob du vorbei kommen kannst. Du wolltest über irgendwas wegen unserem Kontakt reden. Ich dachte mir hat er auch gemerkt daß wir zu wenig Kontakt haben für beste Freunde? Nope. Lmao
Also...dann hat es geklingelt. Und du hast von deiner Reise erzählt. Da war ich überzeugt das die Sache mit dem Kontakt nichts ernstes wird, sonst hättest du es direkt gesagt, oder? FALSCH !
Du hast mir soooo viele Videos und Bilder gezeigt. Danach noch von irgendwas anderem erzählt. Und dann, ganz beiläufig hast du gesagt achja (ich nenne sie Nicki) Nicki möchte das wir Kontakt abbrechen. Bäm. Faustschlag mitten in die verdammte Fresse. Ich hab versucht mich zusammen zu reißen. Du hast mich dann gebeten das wir ja immer noch beste Freunde sein können, nur ohne Kontakt. Du hast gesagt ich kann dir schreiben, aber ich soll keine Antwort erwarten. Noch ein Schlag. Blute ich? Ich bin immer wieder durch die Wohnung gegangen. Ich musste mich zusammenreißen. Ich darf nicht weinen. Nicht vor dir. Ich! Darf! Nicht! Weinen! Ich komme zurück zu dir. Frage dich ob du weißt worum du mich bittest. Natürlich, sagst du. Also? Ich gehe wieder. ICH! DARF! NICHT! WEINEN! NICHT WEINEN!!!!!!! Ich komme wieder. Schaue dich an. Augenkontakt. Sekunden vergehen. Minuten. Nicht weinen. Und? Fragst du. Stille. Augenkontakt. Eine weitere Minute vergeht. Nicht weinen. Ich drehe mich um. Gehe in mein Zimmer. Meine Schwester sitzt auf ihrem Bett. Kannst du ihn bitte wegschicken?? Sag ihm ich melde mich. Sage ich. Was? Natürlich. Sie steht auf. Ich höre wie sie sagt "du solltest jetzt gehen. Sie meldet sich." Ich höre deine Stimme, Alex. Natürlich. Sagst du. Nimmst deine Tasche, und gehst. Ich kann nicht mehr. Die Tränen laufen mir so schnell über das Gesicht. Meine Beine halten mich nicht mehr. Ich setze mich auf dem Boden. Ich weine. Und weine...und weine...und weine weiter.
Kann sie mich einfach so aus deinem Leben werfen? Kann sie??? Sie kann. Geblockt auf Instagram. Die App auf der wir immer geschrieben haben, gelöscht. Meine Nummer, gelöscht. Meinen Namen? Ich hab seit diesem Gespräch das Gefühl das ich falle. Ich falle immer weiter und ich weiss nicht wann der Aufschlag kommt. Was passiert dann??? Dann bist du nicht mehr da. Dann stehst du nicht neben mir und bietest mir deine Hand an um mir auf yu helfen. Weißt du noch? Alex? Ich hab dir Mal von einem Traum erzählt wo du auf mich runtergesehen hast, ich war verletzt, wurde zuvor geschlagen. Als ich dir von dem Traum erzählt habe, hast mir gesagt du wirst immer da sein.
Ich gucke mich um. Um mich herum ist alles dunkel. Die Einsamkeit schleicht sich an. Deine Abwesenheit spüre ich deutlich neben mir. Ich strecke die Hand aus. Am Ende greift sie keiner.
Ich bin allein.
ganz
allein...
Aber selbst wenn ich ganz alleine bin, geht das Leben weiter. Aber selbst wenn das Leben weiter geht, don't pay attention to me, love.
Es ist 21:29 Uhr.
#don't pay attention to me#love#meine gedanken#dpatml#mein leben#meine gefühle#freundschaft#leben#beste freunde#freunde#einsamkeit#verlassen werden#verloren
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Wieso ich die zweite Staffel von Druck besser finde als die von Skam:
Bevor jetzt alle kommen und schreien: „Aber Skam ist das Original!!!“ ich weiß das. Das hier ist auch nur meine Meinung und man muss berücksichtigen, dass die zweite Staffel von Skam, die ist, die ich am wenigstens mag. Ich mochte Noora in der ersten Staffel von Skam sehr gerne, was sich in der zweiten aber leider geändert hat. Auch mag ich William nicht wirklich und kann mit Noorahelm als Ship nichts anfangen. Klar war die zweite Staffel gut, keine Frage aber in den Gegensatz zu den drei andern Staffel hat diese mich eben am wenigsten überzeugt. Klar würde es Druck und jedes andre Remake nicht geben ohne Skam. Und ich liebe Skam und werde es auch weiterhin lieben, nichtsdestotrotz mag ich die zweite Staffel von Druck bis jetzt lieber. Ich sage euch auch gerne wieso: – Ich shippe Winterberg. Ich war noch nie ein Fan von Noora und William als Paar und werde es auch nie sein. Auch die anderen „Versionen“ von Noorahelm finde ich relativ uninteressant. Aber Mia und Alex finde ich tatsächlich süß als Paar. - Ich mag Alex. Auch wenn ich ihn in der ersten Staffel nicht wirklich mochte und am Anfang der zweiten auch noch nicht so recht, habe ich ihn langsam angefangen ihn zu mögen. Er hat meiner Meinung nach mehr Charakter als William, der sich auch mal vor Mia wie ein verliebter Vollidiot aufführt. Aber auch, dass er Mia um Hilfe bittet, als er eine Panikattacke hat zeigt, dass er Mia vollkommen vertraut. Er schämt sich am nächsten Tag nicht dafür, das er vor ihr geweint hat und macht sogar noch Witze drüber. Finde es toll das Druck auf so ein wichtiges Thema wie Panikattacken eingeht. (Probs an der Stelle an Chris Vers für diese schauspielerische Leistung) Toiletten Sam. Okay seinen Namen mag ich ja absolut gar nicht oder wie Sam ihn nennt, aber gut :D. Er kam leider bis jetzt nur zwei Mal in der Staffel vor aber die beiden Auftritte waren toll. Ich liebe Penetrator Chris aber finde es toll dass, Sam ein bisschen anders ist als er. Sam ist ein toller Freund, er lässt Alex Weihnachten bei ihnen feiern, weil er weiß, dass Alex Weihachten nicht mit seiner Familie feiern will. Er hilft Alex dabei Mia zu beeindrucken. Er hilft der Abi Stufe das Geld zu beschaffen obwohl, er sein Abi schon letztes Jahr gemacht hat. Sam kann sogar ganz gut Rappen. Außerdem steht er immer noch total auf Hanna. Ich habe ChrisxEva schon immer geshippt und tu das auch bei allen Remakes. Ja Sam war scheiße in der ersten Staffel, ja er hat seine Freundin mit Hanna betrogen. Und ich verstehe auch wieso Hanna sich nicht auf ihn einlassen will. Aber die Szene wo er die Mädels begrüßt und nur Augen für Hanna hat? Ich meine als er Amria begrüßt hat, hat er die ganze Zeit zu Hanna gesehen. Und man hat später auch von Hanna erfahren, dass er die ganze Zeit mit ihr geflirtet hat. Auch war Hanna an Valentinstag auf einen Gig von ihm. Ich weiß, dass viele die beiden nicht shippen aber ich finde ich beiden trotzdem toll. Auch wenn ich weiß, dass sie beiden niemals Canon werden.
- Die Crew und der Boys Squad. Ich fand es schon immer ziemlich schade, dass die Jungs und die Mädelsgruppe in Skam so wenig miteinander interagiert haben. Klar hatten wir da ein paar Szenen aber nicht wirklich viele. Finde es deshalb sehr toll, dass Druck da einiges geändert hat. Die Weihnachtsfeier mit allen in ist immer noch eine meiner Lieblingszenen der zweiten Staffel. Oder auch, dass die Mädels bei Carlos Geburtstag dabei sind fand ich gut. Finde es auch toll, dass so Freundschaften zwischen den beiden Gruppen entstehen. Ich hoffe sehr, dass Druck das so beibehält und wir dann in der dritten Staffel auch mehr von der Mädelsgruppe sehen als in Skam.
- Hanna und Matteo. Ich fand damals die Freundschaft zwischen Eva und Isak toll (natürlich bevor ich wusste was Isak gemacht hat) und fand es dann natürlich dementsprechend schade, dass sie beiden nach der ersten Staffel fast gar keine Szenen mehr hatten. Es gab zwar eine Szenen im Finale der dritten Staffel wo Eva und Isak darüber reden, dass sie mal wieder etwas zusammen machen müssen aber da kam auch nie etwas. Deshalb finde ich die Freundschaft zwischen Hanna und Matteo umso besser. Ich finde es vor allem toll, dass Hanna nicht anders zu Matteo ist obwohl sie weiß, dass er Gefühle für Jonas hat. Hoffentlich kriegen wir dann spätestens in der dritten Staffel eine Szene mit Hanna und Matteo wieso sie über seine Gefühle für Jonas reden. Und obwohl Matteo natürlich hauptsächlich der Freund von Jonas ist, sitz er mit Hanna und den Mädels beim Mittagessen und steht auch nicht auf als Jonas nicht kommt. Außerdem reden/ schreiben er und Hanna auch über Jonas. Gerade diese kleinen Interaktionen, von den beiden finde ich toll und hoffe sehr wir kriegen noch mehr in der dritten Staffel zu sehen.
- Carlos. Ich liebe Carlos einfach. Finde es sehr toll, dass Druck ihn behalten hat. Ich weiß noch in Skam gab es damals den Freund von Jonas und Isak den man aber nach der ersten Staffel nie wieder gesehen hat und in der dritten Staffel gab es dann einfach zwei neue Charaktere, die man eingefügt hat. Ich mag Madhi und Magnus sehr, finde es aber toll, dass Druck zwei Charaktere genommen hat die man schon von der ersten Staffel kennt und nicht zwei komplett neue Jungs für den Boys Squad genommen haben. Und wie gesagt finde ich Carlos toll. Vielleicht sogar mein Lieblingscharakter von den Jungs.
-Kiki und Carlos. Ich konnte Vilde und Magnus damals nicht wirklich was abgewinnen und fand sie die meiste Zeit nur sehr cringy. Es gab nur eine Szenen wo ich die beiden süß fand und das war es dann schon. Bei Kiki und Carlos sieht das schon ganz anders aus. Nicht nur, dass die beiden eine ganze Staffel früher zusammen kommen als Vilde und Magnus, bei den beiden wirkt es auch viel natürlicher. Ich muss gestehen ich shippe die beiden schon seit der Weihnachtsfeier. Ich meine man hat von Anfang an gemerkt, dass Carlos total auf Kiki steht, und ich finde Kiki hat jemanden verdient der sie total verknallt in sie ist. Die beiden geben nicht nur optisch ein gutes Paar ab, sondern sind auch noch total süß. Ich sag nur die Halloween Szene. Oder auch wie Carlos den Vermittler zwischen Kiki und Mia spielt ist verdammt süß. Auch die ganzen Instapost der zwei finde ich Zucker. Hoffentlich sehen wir noch ganz viel mehr von den beiden in Staffel drei.
- Nebencharaktere und andere Änderungen. Ich finde es toll, wie bei Druck auch die kleinsten Nebencharaktere nicht vergessen werden. Wie zum Beispiel den Typ aus der Welcome AG, Leonie, Sara, Adbi usw. Es gab bei Skam einige Charaktere, die man ein paar mal gesehen hat und danach nie wieder. Bei Druck ist das weniger der Fall. Auch hat Druck generell einiges geändert: Axel hat keinen Bruder, Björn ist der Ex- Freund von Alexs Schwester, man erfährt mehr von Mias Familie, Jonas ist derjenige der abstürzt und nicht Hanna.
- Mias Sexualität. Obwohl damals einige sowohl auf Tumblr und Youtube darauf gehofft haben, dass Noora Bi ist, war das leider nie der Fall. Mia ist somit der erste Noora Charakter, der offiziell Bisexuell ist. Das wurde nicht nur vom Druck Team bestätigt, sondern auch in der zweiten Staffel thematisiert. Mia selbst hat auch darüber geredet, dass sie was mit einem Mädchen hat / sich auch zu Mädchen hingezogen fühlt. Mehr muss ich dazu nicht sagen oder :D
Zum Abschluss kann ich nur sagen, dass ich die zweite Staffel von Druck bis jetzt total genial fand und ich freu mich soo sehr darauf, dass wir auch eine dritte Staffel bekommen. Schon lustig wenn man bedenkt, dass ich Druck eigentlich nicht schauen wollte weil ich gedacht habe eine Deutsche Version von Skam kann nicht gut werden. Da sieht man sie man sich täuschen kann.
#druck#skam germany#Skam#mia amelie winter#winterberg#noorahelm#hanna jung#kiki x carlos#kiki machwitz#sam m'pele#eva kviig mohn#Eva x Vilde#vilde hellerud lien#hanna x jonas#hanna x sam#noora sætre#noora x william#jonas augustin#jonas vasquez#isak valtersen#matteo florenzi#wird das überhaupt wer lesen ?#ich glaub ja nicht#ich muss endlich ins bett#gute nacht
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Ich glaube, wir lassen das mal mit den Zahlen...
Ist ein Hallo überhaupt noch angemessen?
Ach keine Ahnung, es ist auf jeden Fall lange her und jetzt muss ich ganz klar sagen, dass ich das eigentlich nicht so gewollt hätte. Ach man, hätte ich in letzter Zeit mehr schreiben können, hätte, hätte... Es ging aber nicht so einfach wie in unserem Sommer, wo die Tage lange waren, wo wir alle mehr draußen waren, wo man noch Eis gegessen hat (srsly, warum ist man im Winter eigentlich kein Eis mehr? Ich merke es ja bei mir selbst, aber eigentlich ist es doch immer noch genauso geil, oder nicht?)
Jaja, da fiel mir noch eine Menge leichter, doch dann ging es bei mir bergab. Die Ferien gingen vorüber und früher oder später kam der Alltag auf mich zu wie ein riesiger LKW, sowas sagen die Engländer zumindest immer. ^^ Und ich hatte eine unglaubliche Ladung auf mir, die ich sonst noch nie so hatte. Vor einem Jahr war meine einzige Verpflichtung eine halbe Stunde Musikschule in der Woche, der Rest war Zeit für mich, für Pause und heute? Ja heute habe ich ungefähr 10-mal mehr zu tun:
Musik: Auf die halbe Stunde Musikschule kam direkt im Anschluss noch 2 Stunden die Probe eines Orchester, dem ich beigetreten bin und ich denke, jeder Anfänger gibt mir recht. In einem Orchester zu spielen macht erst so ungefähr jetzt langsam Spaß, 6 Monate lang erstmal mitproben, dann wird das langsam... Nichtsdestotrotz durfte ich schon mein erstes Konzert mit meinen Kollegen spielen und ich glaube auch da wird mir jeder Musiker recht geben: Wenn man erstmal fertig ist und vielleicht nur noch die Zugabe kommt, dann ist man einfach extrem glücklich, man ist stolz auf sich, auf alle die mitgemacht haben, weil man etwas geschafft hat, worauf man Monate hingearbeitet hat. Vor allem im Team ist sowas etwas ganz Besonderes. Und jetzt geht es damit natürlich weiter. Die Motivation ist da, doch die Zeit, mit der bin ich noch ein bisschen am Hadern, denn:
Sport: Zeitgleich mit dem Orchester habe ich angefangen, Rennrad zu fahren. Das waren zu Anfang 2 weitere Nachmittage in der Woche, die ich nicht mehr so verbrachte, wie sonst. Aber ich muss auch sagen. Rennradfahren ist meiner Meinung nach schon ziemlich cool. Ach, cool ist eigentlich kein Wort für sowas. Ich finde es unbeschreiblich schön! Der Sport ist in der Zeit zu einem größeren Teil geworden, größer als die Musik, unglaublich eigentlich, wenn man bedenkt, was vorher war. Die neue Saison steht an und ich fahre U19, das ist eine Klasse, die das Adjektiv “bretthart” nicht mal richtig beschreiben kann. Aber ich weiß schon, in den ersten Rennen werde ich wohl eher Erfahrung und keine Medaillen sammeln... Aber das ist eigentlich auch ok, das alles ist mir nicht so wichtig. Ich möchte eigentlich nur mit meinen Kumpanen beim Training mithalten, mit Ihnen ein nettes Pläuschchen halten und die tolle Natur in der Umgebung genießen. Trotzdem habe ich die Erfahrung gemacht, dass es ohne ein bisschen Rennen auch irgendwie doof ist, deswegen freue ich mich sportlich gesehen sehr auf die Zukunft. 2-mal die Woche Training ist auch ein bisschen wenig, um wirklich ein angemessenes Niveau zu erreichen, mittlerweile stocke ich teilweise auch auf das Wochenende auf und irgendwie muss ich noch Zeit finden, ein bisschen Krafttraining zu machen... aiaiaiaiaia Und das ist ja noch nicht alles, denn:
Der ganze Rest: Ihr habt es ja schon gelesen.Ich fahre U19, das heißt die ganze Führerscheingeschichte kommt noch mit dazu und ich bin ganz ehrlich. Auto fahren geht mir so am Pöter vorbei... xD Ich möchte doch Fahrrad fahren! Aber naja, da muss ich irgendwie durch.
Und privat? Ja keine Ahnung, könnte besser gehen. Ich sag mal so, es ist nicht mehr so stabil, wie es mal war und das hat die letzten Monate doch ziemlich dunkel gemacht, nicht nur draußen auch bei mir drinnen hat es viel geregnet und die allgemeine Stimmung war einfach im Keller, sehr schade, aber manchmal muss es einem auch schlecht gehen. Ich würde jetzt auch nicht unbedingt sagen, dass ich ein besonders glücklicher Mensch im Moment bin, aber es geht, deswegen sagt sich das alles auch vielleicht ein bisschen zu einfach.
Es gibt Leute, die meinen “Komm drüber hinweg! Ist doch egal!” und ich verstehe sie. Die meisten Sachen, die ein Mensch durchmacht, scheinen für Außenstehende vielleicht eher klein. Jeder hat seine eigenen Prioritäten und somit auch andere Dinge, die ihn belasten. Und jeder, der sagt, dass es ihm schlecht geht, hat auch das recht, gehört zu werden! Auch wenn er meint, er ist traurig, weil auf seinem Zeugnis eine 2 und keine 1 steht. Für die aller meisten klingt das einfach unverhältnismäßig, aber ihr seid nicht diejenigen, die zu entscheiden haben, wann es jemandem schlecht geht und wann nicht, sowas muss man sich meines Erachtens immer mal wieder sagen. Das gleiche gilt auch für Leute, die bspw. sagen, irgendwelcher Influencer hätten so ein einfaches Leben, sie sollen mal auf den Bau gehen und 10 Stunden rackern! Sicherlich klingt das eine schwieriger als das andere, aber wirklich wissen werden wir es nie.
Versucht, hinzuhören, zu verstehen, was gerade eigentlich gesagt wird, wie es gesagt, das kann einigen vielleicht schon helfen, denn ich behaupte jetzt einfach mal, dass sich jeder ernst genommen fühlen möchte und ich denke, es ist wirklich wichtig, sich so etwas immer wieder vor Augen zu führen.
Jetzt kann ich wohl nur noch auf einen schönen Sommer hoffen mit ganz viel Licht und wenig Dunkel, mit ganz viel Lachen und wenigen Tränen und mit Leichtigkeit, die ich die letzten Monate komplett verloren habe... Keine Gedanken mehr, die einen nach hinten ziehen!
Das wünsche ich jedem, der das hier liest, denn ganz ehrlich, warum sollte ich irgendjemandem etwas Schlimmes wünschen? Ich finde, dass jeder das recht hat, glücklich zu sein und ich selber versuche, glücklich zu sein, wenn es andere sind, auch wenn sie mir vielleicht auf die Nerven gehen, wenn sie vielleicht nicht unbedingt das tun, was mir gefällt. Ich mein, sie sind glücklich und das ist doch das schönste von allem, oder? Das Glücklichsein ist nicht bei bestimmten Leuten gepachtet, da darf jeder was von abbekommen, auch wenn das vielleicht bedeutet, dass man einen Schritt zurückgehen muss.
Das kommt mir alles sehr lang vor, aber es ist ja auch ein bisschen her, wa? Ich glaube, wir lassen das mit den Zahlen jetzt wirklich, ich glaube, ich wollte damals stolz auf die vielen Beiträge sein, die ich über die Zeit erstellt habe und ich konnte sie auch noch so gut zählen :o Ich möchte jetzt jeden Eintrag als etwas einziges sehen und nicht als Teil einer Reihe, eine Reihe ist einfach etwas, was ich einfach nicht konstant aufrecht erhalten kann und damit will ich mich nicht stressen. Vielleicht werden die zukünftigen Posts dann wenigstens ähnlich lang. Ich werde das hier bewusst nicht editieren, denn in seinem “Tagebuch” korrigiert man ja auch nichts, das alles schwirrte irgendwie in meinem Kopf rum, ich hoffe, das hatte halbwegs Sinn und man konnte mir folgen :) Ich freue mich auf die nächsten Posts, möglicherweise kommen die auch ein bisschen früher, mal gucken. Das nächste Urlaubstagebuch wird aber kommen! Da bin ich mir sicher, die nächste Tour ist zumindest in Planung, ich hoffe, alles klappt.
Und jetzt sollte ich langsam mal tschüss sagen. Wie immer freue ich mich auf Reaktionen und Anregungen, eine kleine Diskussion zu den hier aufgeführten Thesen ist bestimmt sehr erfrischend!
In dem Sinne
tschüss :)
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LoveStory Once Upon a Time – Es war einmal … Kapitel 2
1 Woche sind Ruby und ich zusammen
Morgens
Hey Schatz grinst Ruby
Hey Schatz grinst ich
Zieht euch was an und kommt runter gleich öffnen wir sagt granny
Ja wir kommen sagen Ruby und ich und ziehen uns an
Als wir runter kommen fängt alles an zu wackeln
Ruby zieht mich in eine Ecke wo wir sicher sind bis es aufhört
Was war das fragt Snow
Keine Ahnung aber wir sollten vorsichtig sein sagt David
Jaja das ist ja nicht das erste Mal das sowas passiert sagt Snow
Schon gut beruhigt euch sagt belle
Ruby und ich gehen zum Fenster
Da sind komische Typen sag ich
Wie komische Typen fragt Belle
Keine Ahnung die sind ganz in schwarz sag ich
Plötzlich kommen Aurora und Philipp rein
Mit Jasmin und aladin und ihrem Sohn Maik
Was wollt ihr hier frag ich
Ruby kommt zu mir
Aurora….Phillip was ist passiert fragt Ruby
Wir sind hier um Katy zu holen sagt Aurora
Vergesst es ich bleibe hier bei meiner Freundin und Freunden sag ich
Warum wollt ihr Katy holen fragt belle
Für die Hochzeit mit Maik sagt Phillip
Oh nein auf keinen Fall sag ich
Was heißt das fragt Jasmin
Tut mir leid Jasmin aber ich liebe ruby sag ich
was fragen aurora , phillip , aladin und jasmin
ich liebe nur ruby und ich komme nie wieder zurück ich bleibe hier in storybrooke sag ich
Ist das dein Ernst? Die ? Fragt Maik
Halt du dich raus dich kenne ich nicht mal sag ich
Ich kenne aber die Gerüchte deiner sogenannten Freundin lacht Maik
Ich sagte halt dich raus sag ich
Die ist ein Monster sagt Maik
Ich gib Maik eine sehr heftige Ohrfeige
Das reicht raus Schrei ich
Maik geht mit Jasmin und aladin raus
Wir kennen Ruby aber sagt Aurora
Nichts aber wir lieben uns sag ich
Aurora bitte sagt Ruby
Ist das jetzt nötig gewesen fragt Phillips
Ja war es ich ändere meine Meinung nicht ich bleibe hier bei meiner Freundin sag ich und küss Ruby
Du arbeitest lieber hier statt zu regieren fragt mein Bruder
john
Ja ich bin immer bei Ruby und das ist alles was ich will sag ich
Und ich will immer bei dir sein sagt Ruby
Aurora…Philip seht ihr nicht wie glücklich die beiden sind
Ich weiß wie es ist wenn man verheiratet werden soll und bei mir war es auch so aber ich habe die Frau die ich heiraten sollte nicht geliebt ich liebte auch eine andere und das war Snow und wir haben auch geheiratet es sollte jeder selber entscheiden wir würden Weser Emma noch Noel jemals zwingen jemanden zu heiraten den sie nicht lieben sagt David
Das ist wahr das sollten wir auch nicht tun sagt Aurora
Es tut mir leid sagt Aurora
Okay also darf ich jetzt hierbleiben frag ich
Natürlich sagt Aurora
Wir könnten euer Schloss auch hier her bringen sagt Regina
Ist sowas möglich frag ich
Ja ist es sagt Regina
Okay mit dem Dorf und den Leuten so wird das Dorf ein Teil von Storybrook sagt Aurora
Dann können hier alle im Schloss Leben sag ich
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Minimalismus
Ich hatte mal eine Phase, da war ich der totale Fan von Minimalismus, hab alles ausgemistet (Sachen natürlich gespendet), entmüllt, geordnet, sortiert. Frei nach dem Motto, weniger ist mehr, wurde meine Wohnung eingerichtet. Es gab nicht mehr so viel, aber das was es gab war der wichtige Kern. Natürlich hat mir hier auch der esoterische Gedanke dahinter gefallen, man fühlt sich freier, aber vor allem ging es mir auch um den Umweltschutz. Minimalistisch leben, nicht mehr so viel kaufen, mit wenig zufrieden sein usw.. Inzwischen bin ich aber der Meinung, dass Minimalismus tatsächlich Luxus in unserer Überflussgesellschaft ist und nicht zwangsläufig auch mit Umweltschutz einher geht. Denn Fakt ist, man muss nicht unbedingt Dinge kaufen um welche zu bekommen. Dafür gibt es immer wieder Anlässe, die üblichen Schenkfeste wie Geburtstag etc. aber auch traurige wie ein Tod in der Familie wo unerwartet viel Zeug anfällt und man einen ganzen Haushalt irgendwo aufteilen muss, es gibt Geschäfte wie Kost Nix Läden, die sich (zumindest bei uns) tatsächlich freuen wenn endlich weniger wird und dich fast anbetteln, dass du was mitnimmst weil sie es sonst entsorgen müssen weil zu viel, und es gibt, ja ich sags jetzt einfach, die Mülltonnen, bei denen ich immer wieder einen Blick riskiere. Wohlstandsmüll gibt es leider immer wieder. So füllt sich die Wohnung halt dann doch wieder, da kann man gar nix dagegen tun und wegwerfen ist keine Option. Man versucht es ja aufzuteilen, z.B. indem man Dinge bei der Caritas abgibt und spendet oder sonst was, aber ein beträchtlicher Teil bleibt dann doch sitzen, nicht nur Tiere suchen ein zu Hause, auch Gegenstände suchen eines und obwohl wir eh schon nicht mehr wissen wohin damit, produzieren wir weiter, wie die Irren. Von daher, ging bei mir auch der Minimalismus wieder etwas flöten, ich will nicht alles abweisen was Heimatlos ein Zuhause sucht, damit es nicht im Müll endet.
Übrigens muss ich mich gerade über den Wohlstandsmüll immer so aufregen, erst heute habe ich wieder einen ganzen Sack Bücher aus der Tonne gefischt. Solange wir völlig intakte Sachen völlig Gleichgültig wegwerfen können ohne mit der Wimper zu zucken, können die Geldprobleme von denen man immer hört noch nicht übermäßig groß sein. Wenn man so leichtfertig wegwerfen kann, geht es uns eindeutig noch immer sehr gut, denn hätten wir Geldsorgen würden wir uns wahrscheinlich mehr Gedanken über das tauschen von Ressourcen etc. machen.

#nachhaltig#nachhaltigkeit#minimalismus#umweltschutz#sinn#müll#wohlstand#einkaufen#dinge#gegenstand#kostnix#buch#wegwerfen
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LoveStory Once Upon a Time – Es war einmal … Kapitel 2
LoveStory Once Upon a Time – Es war einmal … Kapitel 2
1 Woche sind Ruby und ich zusammen
Morgens
Hey Schatz grinst Ruby
Hey Schatz grinst ich
Zieht euch was an und kommt runter gleich öffnen wir sagt granny
Ja wir kommen sagen Ruby und ich und ziehen uns an
Als wir runter kommen fängt alles an zu wackeln
Ruby zieht mich in eine Ecke wo wir sicher sind bis es aufhört
Was war das fragt Snow
Keine Ahnung aber wir sollten vorsichtig sein sagt David
Jaja das ist ja nicht das erste Mal das sowas passiert sagt Snow
Schon gut beruhigt euch sagt belle
Ruby und ich gehen zum Fenster
Da sind komische Typen sag ich
Wie komische Typen fragt Belle
Keine Ahnung die sind ganz in schwarz sag ich
Plötzlich kommen Aurora und Philipp rein
Mit Jasmin und aladin und ihrem Sohn Maik
Was wollt ihr hier frag ich
Ruby kommt zu mir
Aurora….Phillip was ist passiert fragt Ruby
Wir sind hier um Katy zu holen sagt Aurora
Vergesst es ich bleibe hier bei meiner Freundin und Freunden sag ich
Warum wollt ihr Katy holen fragt belle
Für die Hochzeit mit Maik sagt Phillip
Oh nein auf keinen Fall sag ich
Was heißt das fragt Jasmin
Tut mir leid Jasmin aber ich liebe ruby sag ich
was fragen aurora , phillip , aladin und jasmin
ich liebe nur ruby und ich komme nie wieder zurück ich bleibe hier in storybrook sag ich
Ist das dein Ernst? Die ? Fragt Maik
Halt du dich raus dich kenne ich nicht mal sag ich
Ich kenne aber die Gerüchte deiner sogenannten Freundin lacht Maik
Ich sagte halt dich raus sag ich
Die ist ein Monster sagt Maik
Ich gib Maik eine sehr heftige Ohrfeige
Das reicht raus Schrei ich
Maik geht mit Jasmin und aladin raus
Wir kennen Ruby aber sagt Aurora
Nichts aber wir lieben uns sag ich
Aurora bitte sagt Ruby
Ist das jetzt nötig gewesen fragt Phillips
Ja war es ich ändere meine Meinung nicht ich bleibe hier bei meiner Freundin sag ich und küss Ruby
Du arbeitest lieber hier statt zu regieren fragt mein Bruder
john
Ja ich bin immer bei Ruby und das ist alles was ich will sag ich
Und ich will immer bei dir sein sagt Ruby
Aurora…Philip seht ihr nicht wie glücklich die beiden sind
Ich weiß wie es ist wenn man verheiratet werden soll und bei mir war es auch so aber ich habe die Frau die ich heiraten sollte nicht geliebt ich liebte auch eine andere und das war Snow und wir haben auch geheiratet es sollte jeder selber entscheiden wir würden Weser Emma noch Noel jemals zwingen jemanden zu heiraten den sie nicht lieben sagt David
Das ist wahr das sollten wir auch nicht tun sagt Aurora
Es tut mir leid sagt Aurora
Okay also darf ich jetzt hierbleiben frag ich
Natürlich sagt Aurora
Wir könnten euer Schloss auch hier her bringen sagt Regina
Ist sowas möglich frag ich
Ja ist es sagt Regina
Okay mit dem Dorf und den Leuten so wird das Dorf ein Teil von Storybrook sagt Aurora
Dann können hier alle im Schloss Leben sag ich
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Prädikat Wertvoll (Fanfiction)
Ich habe seit Jahren keine Fanfiction mehr geschrieben, schon gar nicht auf deutsch, aber hier was kleines, feines von Ringsy. Es geht um Ringo’s Job bei Huber - also Spoiler - und den kleinen Satz, dass Easy sich Gedanken um die Beziehung macht. Ich mag nicht so ein Drama draus machen, also ist es fluff und bisschen bla bla und na ja :)
Viel Spaß. Wenn’s gut ankommt, übersetz ich‘s nachher noch.
Ringo lag auf dem Rücken im Bett und hatte seinen Kopf auf Easys Bauch gelegt, während er von seinem ersten Arbeitstag bei Huber-Bau erzählte. Es war untypisch für ihn, dermaßen in Euphorie zu verfallen, aber in diesem Moment hatte er das Gefühl, er hatte alles, wovon er immer geträumt hatte – und mehr, denn Easy Winter war bis vor einigen Monaten zweifellos niemals in seinen Träumen aufgetaucht. Inzwischen war er nicht mehr daraus wegzudenken.
Easys Fingerspitzen fuhren immer wieder durch Ringos Haare, während er ihm zuhörte und ab und zu ein leises „Mhm“ vom sich gab. Er konnte deutlich die Freude in Ringos Stimme hören. Es fühlte sich sehr abrupt an, als Ringo sich plötzlich aufsetzte und umdrehte.
„Was ist los?“
Easy sah seinen Freund fragend an, die Hand, die eben noch durch Ringos Haare fuhr noch in der Luft. „Was soll los sein?“
„Du bist überhaupt nicht entspannt.“
„Es ist alles okay.“ Es war alles okay, es gab keine Probleme. Er hatte zwar seit Ringo ihm gesagt hatte, dass er gerne bei Huber Bau arbeiten wolle und das Angebot von Benedikt Huber annehmen möchte, ein ungutes Gefühl, aber wirklich zuordnen konnte er es nicht. Es war ein wirklich gutes Angebot gewesen. Und doch bereitete es Easy Unbehagen.
„Sag es mir“, beharrte Ringo.
Easy seufzte und schloss kurz die Augen, während er sich ebenfalls in eine sitzende Position brachte. „Es ist nichts. Wirklich nicht. Es ist alles in Ordnung. Du … der Job macht dir Spaß und das war erst der erste Tag und…“, er schloss kurz die Augen. „Es ist alles okay.“
Ringo senkte den Blick. Er kannte die Antwort. Easy hatte zwar sehr ruhig auf sein Geständnis mit der gefälschten Note reagiert und auch nicht wirklich gegen den Job bei Huber Bau protestiert, aber die gleiche Euphorie wie Ringo hatte er nicht an den Tag gelegt. Huber Bau hatte sicher nicht auf Easys Liste für mögliche Jobs gestanden. Aus völlig verständlichen Gründen.
„Es ist der Job“, sagte Ringo leise.
Easy schüttelte langsam den Kopf, aber er sagte nichts. Er wollte nichts sagen. Es war sein Problem. Und vielleicht war es ja noch nicht mal ein echtes Problem. Aber er wollte es nicht auf Ringo abwälzen, er wollte, dass Ringo weiterhin so glücklich war und von seiner Arbeit erzählte – auch wenn das Thema für Easy wenig aufregend war.
„Soll ich den Job aufgeben?“ fragte Ringo mit gedämpfter Stimme und sah Easy fragend an. Er war selbst überrascht, wie leicht ihm diese Frage über die Lippen kam, denn der Job war alles, wovon er immer geträumt hatte. Gute Aufstiegschancen, gutes Gehalt… noch dazu brauchte er nur aus der Haustür zu gehen und war praktisch schon im Büro.
Easy schüttelte immer noch leicht mit dem Kopf und zog die Stirn in Falten. Merkwürdiger Weise hatte er wirklich angenommen, dass es genau das war, was er wollte, aber nun, da Ringo es ohne Umschweife anbot, fühlte es sich nicht gut oder richtig an. „Und dann?“
Ringo zuckte mit der Schulter. „Ich hab nach wie vor die Turnhalle und ich kann mir einen anderen Job suchen.“
„Ich denke, der Huber hat bewiesen, dass er das nicht will“, stellte Easy fest.
„Was soll er machen?“ Huber wäre sicher nicht begeistert und auf seine uncharmante Art und Weise würde er Ringo das auch spüren lassen. Aber woher sollte er wissen, wo Ringo sich um einen Job bewarb und überhaupt… er würde es hinnehmen müssen. Er konnte unmöglich ganz Köln und Umgebung kontrollieren.
Easy lies die Schultern fallen und legte Kopf schief. Nein, das fühlte sich so gar nicht richtig an. Im Gegenteil. „Das ist nicht das was du willst, es würde dich nicht glücklich machen.“
„Aber dich.“
„Dich unglücklich zu sehen, macht mich nicht glücklich“, widersprach Easy und rückte näher an seinen Freund heran. Er fühlte sich plötzlich furchtbar schuldig. Dass Huber sich so ins Zeug gelegt hatte, um Ringo für seine Firma zu bekommen, war eigentlich ein Kompliment und unter anderen Umständen hätte Easy das zelebriert. Aber es war eben Huber und er war misstrauisch.
„Ich bin nicht unglücklich, wenn du glücklich bist“, erwiderte Ringo. Er würde nichts tun, was die Beziehung zu Easy gefährdete. Das war sein Vorsatz. Seine Befürchtung, schon mit der Notenfälschung dagegen verstoßen zu haben, hatte sich glücklicher Weise nicht bewahrheitet, aber offenbar war es ein Fehler, den angebotenen Job anzunehmen. Hatte er irgendwelche Zeichen übersehen? War Easy doch nicht so entspannt gewesen oder doch enttäuscht wegen der Zeugnissache? „Wenn du mir noch nicht genug vertraust und Huber ein Problem ist…“
„Ich vertraue Dir“, unterbrach Easy ihn und sah ihm direkt in die Augen. Er hatte wirklich keine Zweifel daran, dass Ringo den guten Vorsatz hatte, sich nicht wieder von Huber in illegale Geschäfte verwickeln zu lassen. Aber Huber war Huber… „Ich traue Huber nicht. Absolut nicht.“
Ringo stieß einen lauten Seufzer aus. „Ich auch nicht.“ Zwar bewunderte er den Mann für alles, was er beruflich erreicht hatte, aber er wusste, wozu dieser Mann fähig war. Und er wusste, dass praktisch keiner seiner Freunde – vielleicht außer Saskia – eine hohe Meinung von seinem Chef hatte.
Easy lachte leise und legte seine Hand auf Ringos. Er beugte sich vor uns drückte seinem Freund einen Kuss auf die Lippen. „Das ist albern, du wirst nicht kündigen.“
Ringo sah ihn an.
„Du bist glücklich, es macht dir Spaß, es ist das, was du wolltest, jetzt hast du es, das ist ein Grund zum Feiern“, fuhr Easy fort und seufzte leise. „Eigentlich war das auch mein Plan, wenn du einen Job gefunden hast. Mit dir feiern!“
„Bist du sicher? Ich kann wirklich…“ Ringo verstummte, als er erneut Easy Lippen auf seinen spürte. War wirklich alles in Ordnung? Er erwiderte den sanften Kuss, der jedoch ein jähes Ende fand, als Easy plötzlich erschrocken zurück wich und Ringo somit beinahe vornüber fiel.
„O mein Gott!“
„Was?“ Ringo legte eine Hand auf seinen Mund. „Hab ich Mundgeruch?“
Easy schmunzelte, zog seine Hand von den Lippen und drückte ihm einen weiteren Kuss auf. „Nein, deine Zahnpasta ist minzig wie eh und je.“ Er rückte von Ringo ab. „Aber ich hab ein Geschenk für dich, das hab ich ja völlig vergessen.“
Ringo blieb etwas verwirrt auf dem Bett sitzend zurück und sah Easy nach, als er das Schlafzimmer verließ. „Du musst mir nichts schenken.“
„Ja, ja, halt die Klappe“, entgegnete Easy und lehnte sich an den Türrahmen, beide Hände hinter dem Rücken, wo er offensichtlich etwas versteckte. „Mach die Augen zu.“
Ringo tat wie befohlen.
„Ich hab es heute gesehen, als ich in der Stadt war und es hat praktisch deinen Namen gerufen, ich musste es kaufen“, erzählte Easy und ging langsam auf seinen wartenden Freund zu. Er positionierte sich direkt vor dem Bett und hielt das Geschenk direkt vor sich. „Mach die Augen auf.“
Ringo öffnete die Augen und blickte direkt auf eine hellbraune Lederaktentasche. Man erkannte auf den ersten Blick, dass sie hochwertig ist.
„Ich hab gesehen wie du heute Morgen mit deiner Schultasche zur Arbeit gegangen bist“; sagte Easy und verzog das Gesicht. „Das is nich cool. Als Geschäftsmann brauchst du was Richtiges.“
Ringo starrte immer noch auf die Aktentasche.
„Gefällt sie dir?“ fragte Easy und wartete einige Sekunden, es kam jedoch keine Reaktion. „Wir können sie auch umtauschen, es gibt sie auch in schwarz oder wir können auch was ganz anderes kaufen, wenn sie dir nicht gefällt.“
Ringo griff nach der Tasche und schluckte. Das Leder war weich und fühlte sich großartig an. Der Geruch war unverkennbar ledern. Er streichelte über die Tasche. Er kannte sich aus mit Qualität und diese Tasche war sicher kein Schnäppchen. „Die muss doch ein Vermögen gekostet haben“, sagte er und blickte auf.
„Na ja“, Easy kniete sich vor ihm aufs Bett und lächelte ihn zufrieden an. „Du bist ja auch wertvoll.“
Ringo sah ihn an, er konnte den Blick nicht abwenden und auch nichts sagen. Er hielt die Tasche in der Hand und starrte Easy an, als würde er ihn heute zum ersten Mal sehen.
„Gefällt sie dir?“ wiederholte Easy seine Frage mit Nachdruck.
Ringo nickte langsam. „Natürlich“, murmelte er verlegen. „Die Tasche ist perfekt.“ Und das war keine Übertreibung.
„Aber?“ Easy war sichtlich verwirrt über Ringos zurückhaltende Reaktion. Normaler Weise war sein Freund kein Kostverächter, die Tasche – da war sich Easy sicher – traf genau seinen Geschmack.
Ringo versuchte, seine Gedanken zu ordnen, aber er war sich nicht sicher, wie er das anstellen sollte. „Warum… schenkst du mir so was teures?“
„Wen interessiert der Preis? Ich hab sie gesehen und an dich gedacht und wollte, dass du sie hast“, antwortete Easy mit einem zufriedenen Lächeln auf den Lippen, dass seine Grübchen betonte.
Es hatte ihm noch nie irgendjemand etwas so teures geschenkt, da war sich Ringo sicher. Er hatte sich alle sogenannten Luxus- und Markensachen immer selbst kaufen müssen. Seinen Eltern war es nicht wichtig gewesen, für sie zählte der Gedanke, nicht der Wert und Kira konnte es sich nicht leisten – und wer sonst hätte ihm je Geschenke machen sollen? Und nun hielt er diese braune, perfekte Ledertasche in der Hand, die er sich sehr wahrscheinlich auch gekauft hätte, hätte er sie gesehen und wusste nicht, wie er damit umgehen sollte, dass sein Freund ihm diese völlig unvermittelt schenken wollte. „Einfach so?“
„Einfach so“; bestätigte Easy und zog seine Augenbrauen hoch. „Und Ringo, das heißt nicht, dass du mir jetzt auch was schenken musst. Ich wollte dir nur eine Freude machen.“
Ringo nickte stumm.
„Und jedes Mal wenn du sie ansiehst, denkst du an mich“, grinste Easy.
Ringo grunzte leise. Als bräuchte irgendeinen eine Erinnerung, um an Easy zu denken. Das war seit Wochen praktisch sein Daseinsgrund. „Danke.“
Easy nickte. „Und ich bin stolz auf dich und ich will auch, dass du stolz auf dich bist.“
Ringo legte die Tasche neben das Bett auf den Boden und drückte Easy sanft auf die Matratze. Das war eindeutig einer dieser Momente, in denen er keine Ahnung hatte, wie er mit seinen Gefühlen umgehen sollte. Easy schaffte es immer wieder, seine ganze Gefühlswelt über den Haufen zu werfen, so dass er regelmäßig zwischen ‚Heirate mich‘ und ‚Der Scheiß ist nix für mich‘ hin und her schwankte. Er räusperte sich leise. „Ich wäre dann jetzt in Stimmung, wir könnten jetzt feiern.“
Easy lachte, schlang die Arme um Ringos Hals und zog ihn auf sich. „Na Gott sei Dank, ich dachte schon, du hörst gar nicht mehr auf von Huber zu quatschen.“
Ringo lachte und verschloss Easys Mund mit seinem. Er würde Easy auf jeden Fall ein Geschenk machen – vielleicht einen Gutschein für Tofu-Würstchen.
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Logan
Wenn man mich gefragt hätte, hätte ich nicht sagen können weswegen genau ich mich so unfassbar gut fühlte. Es war zum einen sicher die Tatsache, dass ich James nun offiziell hatte beweisen können, dass die Sache zwischen Carlos total unproblematisch war. Und das ich es natürlich auch mir selbst hatte beweisen können, schließlich hatte ich doch zumindest ein paar Restzweifel gehabt.
Zum anderen war es aber auch einfach wieder ein perfektes Wochenende, das Carlos und ich zusammen verbrachten. Ich genoss es sehr ihn in meiner Nähe zu wissen und es schien auch so, als würde er sich mit jedem weiteren Mal hier noch wohler fühlen.
Er hatte es gestern selbst nochmal erwähnt, dass er sich vorstellen könnte hier selbst zu leben. Ich versuchte wirklich das nicht auf mich zu beziehen, schließlich ging es ihm dabei nur um den Ort. Oder viel mehr diese Art zu leben, die sich extrem von dem Leben unterschied, welches er in New York führte. Trotzdem freute es mich natürlich das zu hören und auch deswegen war ich sicher schon die ganze Zeit gut gelaunt. Doch das sollte sich nun leider ändern.
Ich merkte natürlich das Carlos irgendetwas auf dem Herzen lag und seine Worte überraschten mich einen Moment. Er hatte auf jeden Fall noch Probleme das, was er sagen wollte, in Worte zu fassen, weswegen es erstmal wieder still wurde. Dadurch konnte mein Gehirn nun aber anfangen sich zu überlegen worauf er hinaus wollte. Und ohne das ich es wollte, führten mich meine Gedanken wieder zurück zu unserem Gespräch von gestern. Konnte es möglich sein, dass er entschieden hatte herzuziehen? Das es ihm hier so gut gefiel, dass er überlegte sein Leben hier zu verbringen? Der Gedanke machte mich gleich noch viel glücklicher und so langsam wurde ich auch etwas ungeduldig, da er immer noch nichts gesagt hatte.
„Und was für eine Entscheidung ist das? Los, sag’s schon. Ich verspreche auch, dass ich dich nicht verurteile.“
Ich lächelte ihn aufmunternd an, immer noch fest davon überzeugt, dass das was er mir sagen wollte etwas positives sein würde. Ich war wohl selten naiver gewesen als in diesem Moment. Das wurde mir dann auch schon einige Sekunden danach klar, als er endlich mit der Sprache rausrückte.
„Ich werde Olivia fragen ob sie mich heiraten will.“
Ich hatte ja mit vielem rechnen können, aber damit ganz sicher nicht. Es dauerte auch einen Moment bis seine Worte vollständig bei mir angekommen waren und noch etwas länger, bis mir klar wurde was das bedeutete. Es bedeutete vor allem das ich ein Idiot war, da ich ernsthaft geglaubt hatte, dass Carlos in Betracht zog herzuziehen. Dabei wusste ich doch eigentlich schon von James, das er und Olivia scheinbar planten irgendwann nach London zu ziehen. Wenn er irgendwo hingehen würde, weg aus New York, dann nur wenn er es für sie tat.
Carlos sah mir direkt in die Augen und ich versuchte in seinen irgendeinen Hinweis darauf zu finden, dass es vielleicht nur ein Scherz gewesen war. Ein ziemlich schlechter Scherz, aber ehrlich gesagt wäre mir das lieber gewesen als die andere Option. Da er aber nichts sagte, musste ich davon ausgehen das er es ernst meinte. Er hatte sich scheinbar gerade dazu entschieden, während er hier mit mir beim Frühstück saß. In meinen Augen ein merkwürdiger Moment um so eine wichtige Entscheidung zu treffen. Ich legte erstmal meine Gabel zur Seite, der Appetit war mir jetzt sowieso vergangen, ehe ich einmal tief durchatmete. „Okay? Und wie kommst du da jetzt drauf?“, fragte ich ihn und war froh, dass ich es schaffte meine Stimme halbwegs normal klingen zu lassen. Ich wollte nicht das er merkte, was sein Entschluss in mir auslöste. Denn wenn ich ehrlich war, konnte ich nun nur noch daran denken, dass er einen Fehler machte. Das ich an Olivia’s Stelle sein sollte. Aber für ihn war es kein Fehler – das war wenn überhaupt ich für ihn und das er jemals mit mir zusammen gewesen war. Denn sonst würde er wohl nicht sie heiraten wollen, sondern mich. Glücklicherweise antwortete Carlos endlich mal, bevor meine Gedanken mich noch endgültig fertig gemacht hätten.
„Keine Ahnung… ich… hab darüber nachgedacht und es erschien mir… als wenn es Zeit dafür wäre. Ich meine, es passiert sowieso irgendwann, also worauf noch warten?“
Auf einmal wurde mir etwas klar, was ich bis gerade gar nicht bemerkt hatte, weil ich so mit mir selbst beschäftigt gewesen war. Er wirkte unsicher und ehrlich gesagt konnte er mich mit seiner Argumentation überhaupt nicht überzeugen. Hatte er diese Entscheidung also vielleicht gar nicht wirklich durchdacht? Und was viel schlimmer wäre: setzte Olivia ihn eventuell sogar deswegen unter Druck? Ich spürte sofort Wut, auch wenn ich ja noch gar keine Ahnung hatte ob das stimmte. Aber nach allem was ich bisher von ihr gesehen hatte, hätte es mich auf jeden Fall nicht gewundert.
„Und wer sagt das es Zeit dafür ist? Ihr seid doch noch gar nicht so lange zusammen. Tut mir Leid aber… das klingt irgendwie übereilt.“ Es war offensichtlich das er mit einer anderen Reaktion gerechnet hatte, denn er sah irgendwie unzufrieden aus.
„Wir sind 2 Jahre zusammen.“, erwiderte er auch sofort, allerdings war das in meinen Augen kein besonders gutes Argument. Vor allem wenn es sein einziges zu sein schien.
„Und das ist jetzt dein einziger Beweggrund?“
„Natürlich nicht! Ich… ich liebe sie. Das ist wohl Grund genug.“
Einen Moment versetzte es mir einen Stich das zu hören, auch wenn es ja nichts neues für mich war. Und gleichzeitig fiel es mir weiterhin schwer ihm diese Nummer abzukaufen. Ich kannte ihn gut, besser als ihm vielleicht bewusst war und auf mich wirkte er nicht wie jemand, der gerade glücklich war, weil er vorhatte seine Freundin zu heiraten. Er wirkte nervös und angespannt, was sich auch dadurch zeigte, dass er vermied mir direkt in die Augen zu sehen.
„Carlos, ich glaube du überstürzt das. Du bist dir selbst eigentlich gar nicht sicher, das merke ich. Das ist keine Entscheidung die du leichtfertig treffen solltest, gib dir doch noch etwas Zeit um das in Ruhe zu überdenken. Alles andere wäre für euch beide unfair.“
Endlich schaute er mich wieder an, allerdings wirkte er nun vor allem wütend. In meinen Augen war das aber nur ein weiteres Indiz dafür, dass er sich nicht sicher war.
„Ich kann mich nicht erinnern dich nach deiner Meinung gefragt zu haben. Es ist meine Entscheidung und du hast keine Ahnung ob ich das durchdacht habe oder nicht. Und selbst wenn nicht: es kann dir egal sein. Es ist nicht dein Leben. Wieso musst du dich ständig in meine Angelegenheiten einmischen?!“
Das hatte auf jeden Fall gesessen, auch wenn ich grundsätzlich befürchtete, dass er damit nicht ganz falsch lag. Aber es war für mich nicht so leicht das abzustellen. Ich konnte nicht plötzlich so tun, als wäre mir sein Leben egal. Vor allem wenn es um diese Sache ging, es war einfach eine zu wichtige Entscheidung. Das dabei natürlich auch irgendwie meine persönlichen Gefühle mit reinspielten versuchte ich einfach mal zu ignorieren. Da ich nicht mit ihm streiten wollte, atmete ich tief durch und versuchte die folgenden Worte wieder ganz ruhig und auch neutral zu sagen.
„Ich weiß das es dein Leben ist. Und ich will dir nicht reinreden aber… ich kenne dich. Ob du nun willst oder nicht, es ist so. Und ich weiß wie du aussiehst, wenn du dich für etwas begeisterst, wenn du wirklich hinter einer Sache stehst. Und jetzt gerade sehe ich davon gar nichts. Bitte, denk‘ nochmal darüber nach. Tu’s nicht für mich, sondern für dich selbst.“
Da ich auf das Risiko stand, griff ich über den Tisch hinweg nach seiner Hand. Kurz zuckte er, aber er ließ sie wo sie war. Seine Gesichtszüge entspannten sich langsam ein bisschen, was mich sehr erleichterte. Ich hatte noch befürchtet, dass er jetzt vollkommen ausrasten würde, war aber froh das das nicht der Fall war. „Du hast Recht. Tut mir Leid, ich wollte mich nicht so aufregen. Vielleicht ist es doch etwas vorschnell. Keine Ahnung, für einen Moment erschien es mir wie das Richtige.“ Ich sah ihm an, dass es ihm wirklich Leid tat, aber in meinen Augen musste er sich nicht entschuldigen. Es war zum Teil sicher auch meine Erleichterung darüber, dass ich ihn hatte umstimmen können, die dafür sorgte das ich ihm nicht böse sein konnte. „Alles gut. Dafür sind Freunde doch da, richtig?“, fragte ich ihn und lächelte, was er immerhin schwach erwiderte, während er zögerlich nickte. Er sagte aber nichts mehr und es schien als wäre das Thema abgehakt. Natürlich wusste ich tief in mir drin, dass es nicht für immer abgehakt war. Vielleicht würde es in einem Jahr oder in zwei Jahren dann tatsächlich so weit sein. Aber vielleicht wäre es für mich dann leichter damit umzugehen. Vielleicht würde mir bei der Vorstellung, dass Carlos jemand anderen als mich heiraten könnte, nicht mehr das Herz brechen. Zumindest war es das was ich hoffte. Denn ich war mir nicht sicher, ob ich diese Nachricht von ihm ein zweites Mal verkraften könnte.
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Das Mausoleum von Urghxx
WARNUNG Bücher sind gefährlich. Wenn du dich im Dunkeln fürchtest, böse Träume dich plagen, deine Schnurrbarthaare bei Gefahr zu zittern beginnen und du Schluckauf bekommst, sobald jemand gemein zu dir ist, dann ist dieses Buch nichts für dich. Mache es wieder zu. Lies auf keinen Fall weiter. Ich werde über Dinge schreiben, die das Herz selbst der tapfersten Maus erzittern lassen. Aber wenn deine Neugierde größer ist als deine Furcht (darauf hoffe ich sehr), dann begleite mich auf meinen gefährlichen Weg.
Ich zeige dir ein Ungeheuer, schrecklicher als alles, was dir in deinen schlimmsten Albträumen begegnet ist. Sei bloß still! Lass keinen Laut hören, was auch geschieht. Ein furchtbares Monster treibt sein Unwesen zwischen den Seiten dieses Buches. Allein der Blick seiner roten Augen lässt dich vor Angst erstarren. Wenn ER dann noch mit höhnischem Lachen seine fürchterlichen Reißzähne bleckt, wirst du bibbern wie Götterspeise mit Waldmeistergeschmack, ob du willst oder nicht. Ahnst du, von wem ich rede? Kennst du den Namen des Unholds? Nein? Gleich wirst du es wissen. Ich spreche vom schwarzen Grafen Musta Ermin, dem Schrecken aller Mäuse, dem furchtbaren Vampir. Mitleid und Erbarmen sind ihm fremd. Er will nur eines: Blut, dein Blut. “Komm gib es mir“, wird er sagen. “Sei einer von uns. Werde unsterblich. Ich will dich glücklich machen. Sag einfach nur Ja!” Als ob jemand Lust hätte, ein unsterbliches Nachtgespenst zu werden. Ausgerechnet ich bekomme es mit diesem Kerl zu tun. Mir bleibt wirklich nichts erspart. Zum Glück bin ich nicht allein. Meine Freunde sind bei mir und helfen mir, wo sie nur können. Ohne sie hätte ich das ganze niemals durchgestanden, das kannst du mir glauben. Willst auch du mir zur Seite stehen? Dann lies weiter. Ich kann jede Unterstützung brauchen, die ich bekommen kann.
Die Insel am Ende der Welt
Urghxx2
Bist du noch da? Dann pass gut auf. Die Geschichte, die ich erzählen will, beginnt im Spätsommer des Jahres 1893. Damals kannte ich weder das Wort Vampir noch das Wort Angst. Ich lebte mit meinem Großvater auf der Insel Urrghx, weit weg von überall. Rings um die Insel gab es nichts anderes als Wellen, Wogen und bewegtes Wasser. Die Insel war ein Paradies. In allem vollkommen, bis auf ihren Namen. Urrghx! Das klingt grässlich. Gerade so, als drückte dir jemand die Kehle zu und du versuchtest verzweifelt, um Hilfe zu schreien. Warum hatte man unserer schönen Insel nur diese hässlichen Namen gegeben? Meine Freundin Pieps entdeckte einmal in der Zeitschrift DIE ELEGANTE MAUS das Bild einer Melone. Du weißt schon, dieser runde, steife Herrenhut, nicht die Gartenfrucht. "Schau, Jykie”, sagte sie. “Sieht der nicht haarscharf wie unsere Insel aus? Wir sollten sie umtaufen. Hutinsel oder Meloneneiland. Das lässt sich leichter aussprechen als Urrghx. Von dem Wort bekommt man direkt Halsweh.” Ich schaute mir das Bild an. Die Ähnlichkeit zwischen dem Hut und Urrghx war nicht sehr groß. Beide waren kreisrund, mit flachem Rand und einer gewölbten Mitte. Das war alles. Unsere Insel ist grün, nicht schwarz und das flache Ufer ist viel breiter, als ein schmaler Hutrand. Das ist auch gut so. Wir Mäuse von Urrghx leben nämlich alle am Ufer. Zur Inselmitte geht niemand. “Musst du immer alles so wörtlich nehmen“, lachte Pieps. "Wo bleibt deine Fantasie.” Sie spottete so lange über meine beschränkte Sicht der Dinge, bis ich es nicht mehr aushielt und mich auf sie stürzte. Was einem Selbstmordversuch gleich kommt. Na ja, jetzt übertreibe ich. Wir raufen nie im Ernst, sonst wäre ich längst platt und futsch. Pieps ist groß und hat Kräfte für drei. Ich dagegen gehöre zu der kleinen, mickrigen Sorte. “Manche Mäuse wachsen früher, manche später“, tröstet mich Großvater immer, wenn ich wieder einmal wutschnaubend aus der Schule komme, weil mich jemand Giftzwerg geschimpft hat, Kümmerling, Stechmücke oder Bazillus. Bazillus! Kannst du dir das vorstellen? So ein gelehrtes Wort! Und da sagt man immer, Bildung verbessert den Charakter. Zum Glück kenne ich selbst einige Schimpfworte. Prügeln muss ich mich fast nie, denn wenn es wirklich einmal hart auf hart kommt, habe ich Pieps auf meiner Seite. Sie ist meine aller-, aller-, allerbeste Freundin. Wir gehen in dieselbe Klasse. Wir spielen zusammen, erzählen uns alles, schlafen mal bei ihr, mal bei mir und machen die Schulaufgaben gemeinsam. "Wenn ihr zu zweit seid, dauert es doppelt so lange“, behauptet Frau Knubbelig, die Mutter von Pieps immer. Das meint sie nicht böse. Ihr geht immer alles zu langsam. Stets wartet sie mit einem Haufen Arbeit auf uns und hält uns auf Trab. Natürlich müsste ich Pieps nicht helfen. Aber zu zweit kann man selbst beim Abwaschen und Staubwischen Spaß haben. Außerdem mag ich die Mutter von Pieps. Sie hat sieben Kinder und ist immer gut gelaunt, kocht phänomenal und hat das einzige Gasthaus auf der Insel, die ZIGEUNERMAUS. Pieps Vater ist selten zu Hause. Er fährt zur See. Die meisten Männer und Frauen aus Urrghx arbeiten auswärts. Frau Knubbelig hat ein weiches Herz. Ständig lädt sie mich zum Essen ein. "Bei den vielen Mäulern, die ich stopfen muss, kommt es auf eins mehr auch nicht mehr an“, sagt sie dauernd. "Schau nur wie klein und dünn du bist. Wenn du nicht mehr isst, bläst dich der nächste Sturm aufs Meer hinaus.” Stets lädt sie mir eine doppelte Portion auf den Teller. Aber es nutzt nichts. Das gute Essen ist reinweg verschwendet. Ich bleibe klein und dünn. Daran kann auch Frau Knubbelig nichts ändern.
Ich liebe die ZIGEUNERMAUS. Ich liebe das gute Essen. Ich liebe die gluckige Art von Pieps Mutter. Am meisten aber liebe ich den Krach. Das Haus ist voller Lachen und Geschrei. Es ist total wuselig. Bei mir daheim ist es sehr still. Großvater und ich leben allein in unserem alten Haus, dem Stammsitz der von Knobelous. Für Großvater und mich ist es viel zu groß. Wir zwei können die hohen Säle nicht mit Leben füllen. Außer uns beiden wohnt niemanden hier. Wir sind die letzten unseres Geschlechts. Meine Eltern kamen auf einer Seereise ums Leben. Das Schiff ist mit Mann und Maus untergegangen. Ich war damals noch ein Baby und kann mich nicht mehr an sie erinnern. Das macht mich oft traurig. Zum Glück habe ich Großvater. Er spürt immer, wenn es mir schlecht geht. Dann nimmt er mich auf den Schoß und erzählt mir eine Geschichte. Oder er hält mich ganz still in seinen Armen. Ich habe ihn schrecklich lieb. Alle auf Urrghx achten ihn. Jeder Mäuserich, der ihm begegnet zieht vor ihm seinen Hut und die Frauen machen einen Knicks, wenn sie ihn auf der Straße treffen. Der Bürgermeister von Käseglück, Willi Spitzig, fragt ihn regelmäßig nach seiner Meinung. Auch die Mäuse aus Speckswinkel, Maushafen und Strohhausen scheuen den weiten Weg nicht, wenn sie seinen Rat brauchen. Das änderte sich alles, als Jonathan Aschig nach Urrghx kam. Danach wollte niemand mehr auf Großvater hören. Sein Wort galt nichts und seine Warnungen verhalten ungehört.
Die Maus, die keinen Knoblauch aß
Urghxx3
Es fällt mir schwer, Jonathan Aschig zu beschreiben. Immer muss ich an das Unglück denken, das er über uns brachte. Trotzdem kann ich nichts Schlechtes über ihn sagen. Was er tat, geschah nicht in böser Absicht, sondern aus Neugier. Dafür hat er teuer bezahlt. Jonathan war Londoner. Er kam mit dem Postschiff, das einmal im Monat bei uns anlegt, auf die Insel. Lange bevor das Schiff ankommt, versammeln sich einige alte Männer und Frauen, deren Verwandte in der Fremde arbeiten, am Pier. Sie warten auf Neuigkeiten. Auch viele Kinder treiben sich an diesem Tag am Hafen herum. Alle beobachten das Anlegemanöver so gespannt, als sähen sie es zum ersten Mal. Sie schauen wie das Schiff vertäut wird, die Matrosen die Gangway ausfahren und die Waren, die für Käseglück bestimmt sind, von Bord gekarrt werden. Derweilen vertritt sich der Kapitän die Füße und plaudert ein wenig mit den alten Leuten. Sobald alles ausgeladen ist, legt des Schiff wieder ab und dampft gemütlich weiter nach Speckswinkel. Diesmal war es freilich anders. Das Schiff brachte nicht nur Waren mit, sondern es hatte eine fremde Maus dabei. Verwundert beobachteten alle wie sie von Bord ging. Das war einfach unglaublich. Einige Kinder bekamen vor Staunen den Mund nicht mehr zu. Der Unbekannte fragte die erste Maus, die er auf dem Quai traf, nach einem Gasthaus. Der alte Mann, es war Peter Quieker, kam nicht dazu den Weg zu beschreiben. Er wurde von einem halben Dutzend Jungen unterbrochen. Sie boten sich dem Fremden als Führer und Kofferträger an. Das alles weiß ich nur vom Hörensagen, denn ich war nicht am Hafen, sondern half Pieps beim Wäsche aufhängen. Wir waren hinten im Hof, als wir Geschrei hörten. Es wurde lauter und lauter. Da ließen wir Wäsche Wäsche sein und rannten vor das Haus. Eine Schar johlender Kinder, mit Koffern, Taschen und Hutschachteln beladen, kam auf uns zu. Wir nahmen sie gar nicht richtig wahr. Ungläubig starrten wir die Gestalt an, hinter der alle herliefen. Was für ein Anblick!
Da kam ein Herr, so fein als wäre er den Seiten der ELEGANTEN MAUS entstiegen. Er trug einen Kutschermantel mit dreifacher Pelerine, einen grauen Zylinder und einen Spazierstock. Seine Stiefel glänzten in der Sonne, als hätte er sie mit Speck eingerieben. Vor der ZIGEUNERMAUS blieb die Erscheinung stehen und sagte: “Ich danke euch für eure Hilfe. Ihr könnt mein Gepäck jetzt abstellen.�� Dann geschah etwas Unglaubliches. Der elegante Herr fischte eine Handvoll Kupfermünzen aus seiner Manteltasche und verteilte sie an seine Begleiter. “Danke für eure Hilfe“, sagte er. Jedes Kind bekam eine Münze, ob es nun einen Koffer getragen hatte oder bloß mit leeren Pfoten hinter ihm her gelaufen war. Selbst Pieps und ich wurden beschenkt. "Aber ich habe das nicht verdient“, stammelte ich. Das war dem Fremden egal: "Ich mag es nicht, wenn ein Kind leer ausgeht und traurig ist. Ich bin sicher, du hast Verwendung für das Geld.” Wegen dieser Worte mochte ich ihn gleich gut leiden. Die Ankunft von Jonathan, wie er bald von alle genannt wurde, veränderte vieles auf unserer Insel. Das fing gleich mit Frau Knubbelig an. Der elegante Reisende betrat die Wirtsstube und verlangte ein großes Zimmer mit Bad und Vorraum. Pieps Mutter wischte sich verlegen die Pfoten an ihrer Schürze ab. “Damit kann ich nicht dienen, mein Herr“, sagte sie. "Das ist schade. Dann geben sie mir ein einfaches Zimmer.” “Damit kann ich auch nicht dienen.” Frau Knubbelig sah ganz unglücklich drein. Der elegante Herr war verärgert. “Irgendein Fremdenzimmer werden Sie doch haben. Ist das hier ein Gasthaus oder nicht?” Er wusste ja nichts von den sieben Kindern, die alle Zimmer des Hauses mit Beschlag belegt hatten. Wozu hätten sie auch leer stehen sollen? Bei uns auf Urrghx geht niemand in die ZIGEUNERMAUS um dort zu übernachten. Wir schlafen lieber in unseren eigenen Betten. Pieps zupfte ihre Mutter am Rock. “Er kann mein Zimmer haben. Ich ziehe solange zu Jykie.” Das war die Lösung. Alle Kinder, selbst die ganz kleinen, halfen, Pieps Sachen aus dem Zimmer zu räumen, während ihre Mutter das Bett frisch bezog. Jonathan schaute unglücklich drein. Dabei musste er dankbar sein, dass er überhaupt ein Zimmer bekam. Die ZIGEUNERMAUS ist nun mal das einzige Gasthaus auf der Insel. Schlagartig wurde sie zum beliebten Treffpunkt aller Insulaner. Der feine Jonathan hatte das Haus, ganz wie ein richtiger Prinz, aus seinem Dornröschenschlaf erweckt. Noch am selben Abend kam jede erwachsene Maus, die irgend konnte, auf ein Glas Knoblauchsaft vorbei. Sogar aus Speckswinkel, Maushafen und Strohhausen kamen sie angesegelt. Sie kamen einzig und allein, um Jonathan zu sehen. Dem gefiel es, im Mittelpunkt des Interesses zu stehen. Gut gelaunt beantwortete er unzählige neugierige Fragen. Er reise zu seinem Vergnügen, berichtete er. Aus Wissbegier. Um fremde Länder und Mäuse zu sehen und andere Sitten und Gebräuche kennen zu lernen. Während er redete, trank er seinen ersten Schluck Knoblauchsaft. Die Augen quollen ihm aus dem Kopf. Sein Gesicht verfärbte sich blau und Tränen traten in seine Augen. Die einheimischen Gäste schüttelten sich vor Lachen.
“An unseren Knoblauchsaft muss man sich erst gewöhnen“, sagte eine ältere Maus und klopfte Jonathan freundlich auf den Rücken. "Der gehört zu unseren Sitten und Gebräuchen! Knoblauch und Urrghx gehören zusammen wie das Salz und das Meer.” Leider entwickelte Jonathan eine starke Abneigung gegen Knoblauch. Er mochte keine Knoblauchsuppe, keine Knoblauchwurst, keinen Knoblauchauflauf und auch keine Knoblauchtorte. Frau Knubbelig musste völlig neue Speisen kochen. Die Rezepte fand sie in der ELEGANTEN MAUS. Diese wunderbare Zeitung berichtet nicht nur von der neuesten Mode, sondern druckt auch Kochrezepte ab. Durch Jonathan hielt die internationale Küche Einzug auf Urrghx. Durch ihn kam auch ein neues Wort in Umlauf. Fremdenverkehr hieß es. “Fremdenverkehr bringt Geld auf die Insel“, sagte Willi Spitzig. Da war was dran. Jonathan hatte Geld im Überfluss. Er bezahlte für alles und jedes. Häufig mietete er sich ein Boot mit Besatzung und ließ sich um die Insel fahren. Dauernd kaufte er ein. Holzschuhe, Körbe, Schnitzereien, Häkeldeckchen, alles Dinge, die wir auf der Insel für uns selbst herstellten.. Er bezahlte sogar fürs Reden. Ständig befragte er die Leute nach ihrem Leben, ihren Vorfahren, der Geschichte der Insel und was weiß ich noch alles. Was er hörte, schrieb er sofort auf.
Großvater gefiel das nicht. "Dabei kommt nichts Gutes heraus“, sagte er so oft, bis es niemand mehr hören konnte. "So viel Neugier ist schädlich. Ihr werdet es noch sehen. Wo gibt’s den so was? Zum Vergnügen reisen! Die Maus muss verrückt sein. Das wird böse enden.” Schließlich fingen die Leute an, ihn zu meiden. Sein ständiges Nörgeln ging allen auf die Nerven. Ich sah ihn auch nicht so oft wie sonst. Tagsüber war ich bei Pieps in der ZIGEUNERMAUS. Meist kamen wir erst spät am Abend nach Hause. Dann quatschten Pieps und ich noch stundenlang in meinem Zimmer. Der arme Großvater! Er muss damals recht einsam gewesen sein. Ganz allein mit seinen Sorgen, die niemanden interessierten. Nach drei Wochen aber verschwand Jonathan Aschig plötzlich auf unerklärliche Art und Weise.
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