#holländische viertel
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Afrikaander und Anime
Den fast originalgetreu Amsterdam Centraal nachgebauten Tokioter Hauptbahnhof trennen nur ein paar Schritte vom Kaiserpalast. Soeben verabschiedet sich der Präsident Sierra Leones, am Kotflügel seiner Staatskarosse die fast originalgetreu holländisch wirkende Standarte. Ob er vorm Einsteigen noch schnell eine Bento Box kauft, oder es genug lekker Butterbrood gab, bleibt offen. Wir folgen heute dem touristischen Trampelpfad durch Asakusa zum Fernsehturm. Begeisterung stellt sich erst zum Abend wieder ein: Da fahren wir erst zur Lichtshow am Rathaus, dem Vernehmen nach noch größer als die am Burj Khalifa von Dubai, und dann ins Viertel der Comicszene und kurzberockten Winkekatzen.
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Potsdam, Berlin.
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Asymmetry by FrankStrunz
#Holländisches Viertel#abstract#architectural#architecture#asymetry#asymmetric#asymmetrical#blue#bric
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Potsdam, Brandenburg, Germany, June 2016
#photographers on tumblr#original photogaphers#potsdam#brandenburg#germany#architecture#holländisches viertel#dutch quarter#house#cityscape#deutschland#europe#visitgermany#seeeurope#visiteurope
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Holländisches Viertel Potsdam
#35mm#film photography#photographers on tumblr#black and white#monochrome#potsdam#dutch quarter#holländisches viertel#architecture#architecture photography
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....we're all under the same moon..
•01/20•
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Durch 17 Tunnel
2. Juli 2019 ...und wachen erst um 8.30 Uhr wieder auf!
Der Morgen wird etwas vertrödelt, wir zweifeln, ob wir die Draisinentour in Flekkefjord wirklich wagen sollen. Es wird ein Tauer/Uhrhanscher Klassiker: Um 12 Uhr gehen die Touren stets los, die Fahrzeit von Mandal aus beträgt 1 Stunde - und wir springen um 10.45 Uhr ins Auto. Kurz vor 12 Uhr fahren wir an der Station ein, laut Internet waren noch viele Draisinen frei. Aber eine ganze Busladung mittelalter Männer marschiert schon strammen Schrittes darauf zu.... und der äußert freundliche Mitarbeiter erklärt, dass das Buchungssystem heute nicht funktioniert hat und er ausgebucht ist. Nicole kommt ins Plaudern, erkundigt sich nach alternativen Aktivitäten, geht zurück zur Familie und dannn nochmal zur Ban. Und da ist tatsächlich noch eine letzte Draisine frei! Mit Helmen und Warnwesten starten wir gegen 12.30 Uhr auf der Trasse der ehemaligen Bahnstrecke, die 1990 stillgelegt wurde. Gerald und Nicole strampeln, die Kinder sind Beifahrer.
Eigentlich wäre die Strecke 17 Kilometer lang, aber da wir später gestartet sind und um 14 Uhr umdrehen müssen (die nächste Tour startet um 16 Uhr) kommen wir nicht so weit. Denn das "sanft ansteigend" aus dem Reiseführer ist ein "ständig bergauf", wir kommen ganz schön ins schwitzen. Dennoch ist die Tour durch stockdunkle Tunnel ein großer Spaß. Nach 8, 5 Kilometern pausieren wir, erfahren erst später, dass das angeblich schönste Stück direkt danach kommt - egal.
Unterwegs haben wir einer deutschen Familie geholfen, die aufgeben und umdrehen musste - Erstens war die Draisine defekt, zweitens hatten die drei viel zu transportieren. Auf dem Rückweg rollen wir gemütlich bergab und sind gegen 15 Uhr zurück.
Im Ort kehren wir ein, Kaffee und Zimtteile für die Eltern, Minipizzen für die Kinder. Superlecker. Coole Location. Aber das junge Personal, von dem es viel gibt, steht ziemlich planlos herum.
Fast wollen wir helfen ...Danach bummeln wir durch das holländische Viertel und bewundern die Streetart. Auf dem Heimweg sind wir alle ziemlich müde.
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Dutch Quarter in Potsdam, Brandenburg, October 2008, Germany
photography by cityhopper2
#germany#potsdam#brandenburg#dutch quarter#deutschland#cityhopper#travel#europe#holländisches viertel#wanderlust
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Wir werfen einen Blick auf die besten Aktivitäten in Colombo, der Torstadt zu Sri Lanka – der Perle des Indischen Ozeans Seien wir ehrlich: Colombo ist nicht das, was man eine „Weltstadt“ nennen würde. Nicht viele Unternehmen rühmen sich mit Büros in „London, New York, Colombo“. Die Stadt war noch nie ein internationaler Akteur und hat auch keine Attraktion von Weltrang. Nichtsdestotrotz erfreut sich Colombo als Startrampe für Reisen ins weitere Ausland in Sri Lanka im Laufe des Jahres einer stetigen Besucherfrequenz. Fast jede Ankunft in Sri Lanka passiert Bandaranaike, den wichtigsten internationalen Flughafen des Landes. Übrigens ist das Visum für Sri Lanka allgemein zugänglich und kann online über das Visumantragsformular für Sri Lanka beantragt werden. Touristen bleiben hauptsächlich der Bequemlichkeit halber hier, verzichten aber nicht auf die Stadt. Es gibt zahlreiche interessante und skurrile Aktivitäten in Colombo, die einen Aufenthalt wert sind. Colombo-Nationalmuseum Mit seiner relativ kleinen Statur liegt Sri Lanka sowohl buchstäblich als auch metaphorisch unter Indien. Das Land ist weniger bereist und weit weniger romantisiert als sein größerer Cousin im Norden. Sein Essen, seine Kultur und seine Literatur sind weniger bekannt, aber seine Geschichte ist genauso faszinierend. Von der Kolonialisierung (zuerst durch die Portugiesen, dann die Holländer, dann die Briten) bis zu einem 25-jährigen Bürgerkrieg hat Sri Lanka seinen gerechten Anteil an Konflikten gehabt. Atlas & Boots Das Nationalmuseum ist eine der besten Sehenswürdigkeiten in Colombo Das 1977 gegründete Nationalmuseum von Colombo zeigt die Geschichte des Landes mit einer außergewöhnlichen Bandbreite an Exponaten von antiker Kunst, Schnitzereien und Statuen bis hin zu Kriegsartefakten aus der Kolonialzeit. Das Hauptmuseum ist mit dem faszinierenden Nationalmuseum für Naturgeschichte verbunden, das im selben Komplex untergebracht ist. Dieses zweite Museum befindet sich in einem schleichenden Zustand des Verfalls, aber die dunklen Korridore und abblätternden Wände tragen nur zur Atmosphäre bei. Wir stolperten über ein massives Skelett unbestimmten Ursprungs, an dem in einem besonders schmuddeligen Korridor gearbeitet wurde. Versuchen Sie, es zu fangen, wenn Sie es besuchen. Viharamahadevi-Park Colombo ist nicht so hektisch wie andere asiatische Hauptstädte (Delhi, Bangkok, Phnom Penh), aber es ist auch keine ruhige Stadt. Finden Sie einen Ort der Ruhe im Viharamahadevi Park mit seinem gepflegten Rasen, den grünen Bäumen und der großen Buddha-Statue. Atlas & Boots Der Viharamahadevi Park ist eine der friedlichsten Aktivitäten in Colombo Der Park ist der älteste und größte in Colombo und war früher als Victoria Park bekannt, benannt nach der britischen Königin Victoria. Es wurde in den 1950er Jahren zu Ehren der Mutter von König Dutugemunu, dem singhalesischen König von Sri Lanka, der von 161 v. Chr. bis 137 v. Chr. regierte, umbenannt. Heute bietet der Park den perfekten Ort, um schlendernde Einheimische, müde Touristen und sogar eine oder zwei Hochzeitsgesellschaften zu beobachten. Altes holländisches Krankenhaus und Fort Das Fort-Viertel wird als Colombos trendiges Viertel mit einer Vielzahl moderner Teelounges, Restaurants und Cafés angepriesen. Es ist zwar nicht gerade Soho, aber die Gegend ist auf jeden Fall einen Spaziergang wert. Atlas & Boots Glockenturm im Fortgebiet von Colombo Das Herzstück von Fort ist das Old Dutch Hospital aus dem frühen 17. Jahrhundert. Ursprünglich als Krankenhaus erbaut, wurde der Komplex später als Polizeistation genutzt und ist heute ein bekanntes historisches Gebäude. Schlendern Sie durch die Arkade aus klobigen Säulen und machen Sie eine Pause in dem ruhigen Innenhof, der von Cafés und Restaurants umgeben ist. Probieren Sie für einen erfrischenden Tee die T-Lounge in der Chatham Street um die Ecke. Galle Gesicht Grün Galle Face Green ist eine Promenade, die sich über einen halben Kilometer entlang der Küste von Colombo erstreckt.
Das Gebiet wurde ursprünglich von den Holländern geräumt, um ihren Kanonen eine klare Schusslinie zu geben. Atlas & Boots Ein Ort zum Beobachten von Leuten auf Galle Face Green Heute ist das Gras, das den Strand begrenzt, etwas abgenutzt und die Gegend könnte eine Auffrischung vertragen, aber es gibt einen Einblick in das Leben in Colombo. Besuchen Sie die Gegend an einem Wochenende und Sie werden feststellen, dass die Gegend voller Einheimischer ist: Familien, die einen Tagesausflug genießen, Paare auf gemütlichen Spaziergängen umwerben, Jogger, die Menschenmassen ausweichen, und Essensverkäufer in Scharen. Pettah-Märkte Um einen Einblick in den lokalen Handel zu erhalten, besuchen Sie Pettah mit seiner Ansammlung lokaler Märkte. Seien Sie jedoch gewarnt: Es ist laut und überfüllt und wenn Sie es nicht lieben, werden Sie es wahrscheinlich hassen. Traumzeit Ein Halt bei Pettah – Sie werden es lieben oder hassen Versuchen Sie, den Federation of Self Employees Market entlang der 5th Cross St für Haushaltswaren und Lebensmittel oder den Manning Market für Obst und Gemüse zu besuchen. Wenn Sie es mit dem Einkaufen ernst meinen, holen Sie sich vorher etwas Tamilisch. Singhalesisch reicht aus, aber Sie werden sich mit Tamil beliebt machen, da es die Muttersprache vieler Pettah-Verkäufer ist. Beira-See Der Beira-See liegt im Zentrum von Colombo. Obwohl es von Gebäuden und Geschäften umgeben ist, bieten seine Gehwege ein Band der Ruhe. Spazieren Sie im Schatten sich wiegender Bäume, paddeln Sie mit einem Schwanenboot auf den See hinaus (kitschig, aber lustig) und überqueren Sie die Brücke zur Insel der Liebenden. Atlas & Boots Das Meditationszentrum Seema Malakaya am Beira-See Nehmen Sie sich die Zeit, das Meditationszentrum Seema Malakaya auf der Ostseite des Sees zu besuchen. Das Zentrum wurde 1985 vom renommierten srilankischen Architekten Geoffrey Bawa entworfen und besteht aus drei malerischen Plattformen, die mit bronzenen Buddhas und Bodhi-Bäumen geschmückt sind. Das Zentrum ist besonders auffällig, wenn es nachts beleuchtet wird. Gangaramaya-Tempel (siehe Update) Dieser buddhistische Tempel fühlt sich ziemlich bruchstückhaft an, da verschiedene Abschnitte und Stile ohne viel Gedanken an Harmonie miteinander verwoben sind. Abgesehen davon bieten seine Ecken und Winkel eine Vielzahl interessanter Artefakte und Einblicke. Atlas & Boots Gangaramaya fühlt sich etwas bruchstückhaft an, bietet aber interessante Artefakte und Ausstellungen Verbringen Sie etwas Zeit damit, die zweite Ebene zu erkunden, und Sie werden auf eine beeindruckende Ausstellung von Buddha-Statuen stoßen. Erwägen Sie einen Besuch in der Abenddämmerung, damit Sie die beleuchteten Statuen sehen können. Es ist erwähnenswert, dass wir im Nachhinein von einem einsamen Elefanten namens Ganga erfahren haben, der dauerhaft im Komplex angekettet ist. Wir haben keine Spur von Ganga gesehen, konnten aber nicht bestätigen, dass sie befreit wurde. Bitte erkundigen Sie sich vor Ihrem Besuch bei Ihrem Hotel. Update 2. Februar 2017: Uns wurde von einem örtlichen Naturschützer und ehemaligen Mitarbeiter von Born Free mitgeteilt, dass Ganga immer noch im Tempel gefangen und außer Sichtweite versteckt ist. Wir hoffen, dass Sie auf der Grundlage dieser Informationen eine wohlüberlegte Entscheidung treffen können. Holländisches Periodenmuseum Dieses Säulengebäude in Pettah war während seiner Amtszeit von 1692 bis 1697 die formelle Residenz des Gouverneurs von Niederländisch-Ceylon, Thomas van Rhee Postamt und heute ein Museum, das die Geschichte der holländischen Kolonialherrschaft in Sri Lanka aufzeigt. Traumzeit Das Museum zeigt die Geschichte der holländischen Kolonialherrschaft in Sri Lanka Zu den Artefakten gehören Möbel, Keramik, Münzen und Waffen, während ein begrünter Innenhof einen hübschen Ort zum Ausruhen bietet, bevor Sie sich wieder in den Kampf der Hauptstadt begeben. Aktivitäten in Colombo: das Wesentliche Was: Colombo in Sri Lanka erkunden.
Wo: Wir übernachteten in der Taru Villas Lake Lodge, einem Boutique-Hotel mit 12 stilvollen Doppelzimmern und einer Gartensuite. Die Lake Lodge liegt nur eine kurze Tuk-Tuk-Fahrt vom Stadtzentrum entfernt und grenzt an ein provisorisches Cricket-Feld und den Beira-See. Wir kamen um 1 Uhr morgens nach einem quälend langen Zwischenstopp in Dubai an und bekamen einen herzlichen Empfang und ein kühles Getränk von Seelan und Raj. Seelan kümmerte sich für die Dauer unseres dreitägigen Aufenthalts um uns und bot einen seltenen persönlichen Service. Atlas & Boots Unser Zimmer war sauber und komfortabel. Das Stück Widerstand war jedoch das Restaurant. Lake Lodge bot das beste Essen, das wir in Sri Lanka hatten. Verpassen Sie nicht die Reis-Curry-Option, die mit reichlich Rohrreis, einem Auberginen-Curry, Brotfrucht-Curry, Rote-Bete-Curry, Papadams, Sambols, einem Fischgericht und dem besten Dahl, den wir je gegessen haben, serviert wird. Es gab so viel Essen, dass sie den Gang mit einem zusätzlichen Tisch für uns blockieren mussten! Sehr empfehlenswert. Wann: Die beste Reisezeit für Colombo ist Januar bis März, wenn die Stadt meist sonnig ist. Mit April kommt die Monsunzeit. Juni bis September sind die nassesten Monate, aber immer noch sonnig. Im November wird das Wetter heiß und schwül, aber es ist immer noch eine gute Zeit für einen Besuch, besonders für Diwali-Feierlichkeiten. Wie: Wir nahmen einen Transfer vom Bandaranaike International Airport zur Lake Lodge (haben wir erwähnt, dass es 1 Uhr morgens war?). Kangaroo Cabs ist ein renommiertes Taxiunternehmen und hat Angebote ab 1750 LKR (12 USD) vom Flughafen nach Colombo. Sie können den öffentlichen Bus (Nummer 187-E3) vom Flughafen zum zentralen Busbahnhof Colombo nehmen. Beachten Sie, dass wir das öffentliche Busfahren in Sri Lanka als ziemlich stressig empfanden. Sie können auch einen Zug vom Bahnhof Katunayaka zum Bahnhof Fort im Zentrum von Colombo nehmen. Sie müssen den Flughafenshuttle zum Busbahnhof und dann ein Tuk Tuk nach Katunayaka nehmen. Die Züge fahren ungefähr einmal pro Stunde und brauchen eine Stunde, um Fort zu erreichen. Die meisten internationalen Flüge landen am Bandaranaike International Airport (CMB). Buchen Sie über Skyscanner zu den besten Preisen. Leitbild: Atlas & Boots .
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Holländisches Viertel Potsdam https://www.instagram.com/p/Cjc0IYAKPQn/?igshid=NGJjMDIxMWI=
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Tag 21, Freitag, 1. Juli,
Zwischenstop in Amsterdam mit privater Kanalfahrt. Warum? Die Ijssel bzw der Ijsselkanal führt mitten durch die Stadt mit 14 Ziehbrücken. Drei km in 2,5 Stunden zurückgelegt, aber nur, weil wir hinter einem Fahrgastschiff hertuckerten, dem vergleichsweise zügig die Brücken geöffnet wurden. In Amsterdam nur das ehemalige NGSM-Werftgelände weit weg vom Zentrum besucht, wo bei unserem ersten Besuch gerade ein Alternativviertel im Entstehen war. Der äussere Schein ist geblieben, das Viertel selbst hat sich zum Yuppiequartier entwickelt, in dem kaum noch holländisch gesprochen wird und die Künstler längst weitergezogen sind, schade.
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Holländisches Viertel #Potsdam #Brandenburg (hier: Holländisches Viertel, Potsdam) https://www.instagram.com/p/CTueT80MoVW/?utm_medium=tumblr
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Tag 21, Freitag, 25. Juni. Kurze Fahrt nach Potsdam, kleine Vereinsmarina auf Inselchen inmitten von Seerosen, ein Idyll. Radltour durchs holländische Viertel, Russenquartier und Glienicker Brücke, wo einst der Agentenaustausch stattfand. Zum Abschluss Barberini-Museum. Potsdam ist immer wieder schön, weniger das Zentrum, sondern die Umgebung wie genannt. Nsch zwei Tagen Nieselwetter - nicht unangenehm - ist der Sommer zurückgekehrt.
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Studienreise nach Holland
Am Montag, den 16. April ging es endlich ab nach Holland und zwar genauer gesagt nach Boskoop. Wir waren sehr fasziniert von dem schönen Haus, in dem wir wohnten – holländischer kann man es sich gar nicht vorstellen. Den ersten Abend blieben wir zuhause, wir waren erschöpft und müde, aber glücklich hier zu sein, denn eine spannende Woche lag vor uns.
So am Mittwoch waren wir fit und ausgeruht und bereit nach Rotterdam zu fahren um eine Führung in der Antes Bouman Klinik zu bekommen, welche spezialisiert ist auf Sucht und Psychiatrie. Als wir ankamen mussten wir zuerst eine doppelt gesicherte Eingangstüre passieren und danach waren wir in einem schönen Eingangsbereich, wo wir nur kurz warten mussten und schon ging unsere Führung los. Wir waren nicht nur erstaunt über die angenehme Atmosphäre der Räumlichkeiten, sondern auch über die Einstellung des Personals dort. Die Dame, welche uns durch die Klinik führte war sehr freundlich, zuvorkommend und vor allem offen. Sie erklärte uns alles mit Geduld und Enthusiasmus und wirkte sehr angekommen in ihrer Tätigkeit in der Suchtklinik.
Uns wurden Aufenthaltsräume, ein Klienten-Zimmer gezeigt und auch einen Non-Compliance Raum. Dieser wird für KlientInnen verwendet, die eine Gefahr für sich selbst oder andere sein könnten. Es ist ein kleines Zimmer mit einer Matratze und einem WC; über einen kleinen Touchscreen können sie Licht und Temperatur einstellen. Dieser Raum wird videoüberwacht und alle 30 Minuten kontrolliert. Es gibt einen Nebenraum mit einem Fenster zu dem Non-Compliance Raum, wo Familienangehörige den/die KlientIn besuchen können und bei Bedarf auch dort übernachten können. Nach all den positiven Eindrücken, war die kurze Besichtigung in diesem Raum sehr verunsichernd und bedrückend für mich. Zum einen verstehe ich, dass sich auch das Personal schützen muss und dass manche PatientInnen diese Auszeit brauchen um zur Ruhe kommen zu können. Zum anderen erinnert dieser Raum sehr stark an eine Gefängniszelle und der Gedanke, dass man hier eingesperrt wird, löst ein ungutes Gefühl aus. Vielleicht ist es aber auch gut, so einen Raum einmal gesehen zu haben um sich besser in die Situation der KlientInnen hinein zu versetzen können und ein kleines bisschen zu spüren wie es ist, wenn man nicht mehr über sich selbst bestimmen darf.
Auch hat sich eine Ärztin Zeit genommen, um zu erklären wie eine Sucht im Körper zustande kommt und wie das im Gehirn abläuft. Sie war sehr interessiert daran uns das so anschaulich wie möglich zu erklären und war für alle Fragen offen.
Diversität wird hier großgeschrieben und ist für alle ein wichtiger Bestandteil für die angenehme und tolle Atmosphäre und Stimmung. Es arbeiten viele Nationen und Kulturen an einer gemeinsamen Idee und das verbindet sie alle. Und das spürt man; alle haben dasselbe Ziel und verfolgen das gleiche Ideal. So entsteht ein kompetentes Personalteam.
Generell hatten wir das Gefühl, dass es den Personal große Freude bereitet hat ihre Ideen, Strategien und Methoden mit uns zu teilen und einen Teil zu unserem Wissen beitragen konnten.
Am Donnerstag waren in Amsterdam im Haus „Ru pare“, welches über 50 verschiedene Organisationen beherbergt. Der Manager Gottfrey hat uns eine Führung durch das Haus gegeben, jedoch hat er uns zuvor seine Geschichte erzählt, die sehr faszinierend ist. Er kam selbst als Flüchtling in die Niederlanden und kämpfte sich von ganz unten bis nach oben. Und da beginnt schon das Konzepts dieses besonderen Hauses. Gottfrey hat den Vorteil, dass er die Flüchtlinge, die auch unter anderem im Ru Pare unterstützt werden, auf einer besonderen Weise helfen kann, da er selbst so Vieles durchmachen musste. Er hat nicht nur stets ein offenes Ohr, sondern kann für die Flüchtlinge auch Übersetzungsarbeit leisten, was sehr hilfreich ist.
Da es in Amsterdam übe 180 Kulturen gibt und es bei so vielen Nationen öfters zu Streitereien gekommen ist, wurde vereinbart, dass in jedem Viertel und Haus verschiedene Kulturen zusammenwohnen. Diese Lösung hat es geschafft, dass in Amsterdam überwiegend die unterschiedlichsten Nationen gut miteinander auskommen und friedlich zusammenleben. Amsterdam soll ein Platz für alle sein und vor allem auch wo Diversität in allen Zügen gelebt wird. Damit keine Kultur zu kurz kommt und sich ausleben darf, wurden vom Haus Ru Pare die Exodus-Abende ins Leben gerufen. Das heißt einmal im Monat organisiert eine bestimmte Kultur oder Nation einen Abend, wo die ganze Nachbarschaft eingeladen wird. Es wird gekocht, gegessen, gelacht getanzt und gefeiert. Gottfrey meinte es ist ein recht erfolgreiches Projekt, was auch den Einheimischen hilft Vorurteile abzulegen, sich den unterschiedlichsten Kulturen anzunähern und vielleicht neue Freunde zu finden. So funktioniert meiner Meinung nach Integration und Nachbarschaftshilfe. Eine großartige Idee um Menschen zusammen zu bringen.
Es gibt noch viele weitere Projekte in diesem Haus. Eines davon war zum Beispiel, dass Rollstühle für Afrika gesammelt und repariert werden und diese dann verschickt werden. Es gibt Gruppen die Demonstrationen rund um sozialkritische Themen organisieren. Weitere Angebote sind Sprechstunden für Arbeitslose, Arbeitsprojekte und Tageswerkstätten für Arbeitsunfähige, welche alle von dem Know-How des ganzen Hauses profitieren. Das ist das tolle an dieser riesen Organisation; wenn man Fragen hat oder ein gewisses Fachwissen braucht, gibt es viele verschiedene Menschen, die sich in den unterschiedlichsten Bereichen spezialisiert haben. Somit gibt es immer jemanden, den man um Rat fragen kann und dadurch das Beste für die Klienten herausholen kann. Vieles funktioniert hier nach dem Buddy-System und nach Life-Experience. Die Menschen haben selbst Erfahrungen mit Flucht, Schulden etc. und damit kann man anderen Leuten helfen, die genau in derselben Situation sind. Die Sozialarbeiter können sich somit besser in die Lage der KlientInnen versetzen und können ihnen gut vermitteln, dass sie wissen wie das ist.
Weiters gibt es noch Angebote für schwererziehbare Kinder, Tagesstätten für demenzkranke Menschen und sogar einen Chor.
Ein großes Projekt im Haus Ru Pare ist das „Nisa for Nisa“. Hier haben sich eine Menge Frauen zusammengetan um die verschiedensten Angebote zu organisieren. Es sind viele muslimische Frauen angestellt; das Angebot ist jedoch nicht nur für Muslima, sondern für alle Frauen. Trotzdem gibt es einige Kurse, die geflüchteten oder ausländischen Frauen bei der Integration helfen sollen. Dazu zählen zum Beispiel Sprachkurse und Beratungen. Es gibt Nähkurse, Kochkurse, Vorträge zu den unterschiedlichsten Themen. Auch die Mädchenabende sind sehr beliebt – hier kommen ganz viele verschiedene Mädchen und Frauen, um einen schöne Abend mit abwechselnden Themen zu haben. Auch Sport kommt hier nicht zu kurz. Das Angebot geht von Zumba bis über Yoga. Ein wesentlicher Punkt ist in diesem Projekt, dass die Leiter eine große Zielgruppe erreichen. Es sollen alle Frauen und Mädchen willkommen sein. Und es ist ihnen auch wichtig, dass man die Frauen empowert, stärkt und ihnen die eigenen Ressourcen zeigt.
Ein weiteres tolles Projekt ist ein ganz simpler Nachbarschaftsdienst, der aber großartiges bewirkt. Hierbei können junge Menschen den Älteren in der Nachbarschaft und die Arme greifen und sie zu Einkäufen begleiten oder ganz einfach nur mit ihnen spazieren gehen. Auch können die älteren Menschen zu Arztterminen etc. begleitet werden.
Als wir in Amsterdam waren, haben wir auch das Rotlichtviertel besichtigt und hatten dann danach gemischte Gefühle. Ich war überrascht, dass so extrem viele Leute da waren und wirklich die Frauen hinter den Glastüren angestarrt haben wie Tiere im Zoo. Ich meine so grausam wie sich das jetzt anhört, aber es hatte einen Touch von einem Zoobesuch. Man quetscht sich durch die Menschenmassen und versucht ständig einen Blick zu den Frauen zu erhaschen. Sicher, man ist als TouristIn neugierig und das ist der Job der Frauen, aber wo sind denn hier die moralischen Grenzen? Das sind nicht nur Prostituierte, sondern auch in erster Linie Menschen mit Gefühlen und bestimmten Rechten, die auch kein/e TouristIn einfach so untergraben kann. Diese Frauen sind halbnackt und tausende von Leuten starren sie an und manche davon sind ziemlich unverschämt. Es ist verboten Fotos von den Frauen zu machen und trotzdem machen es einige Menschen. Es sind aber eben keine Tiere im Zoo, die man einfach so fotografieren kann. Dass das manche Personen nicht verstehen ist mir unbegreiflich. Die Frauen hinter den Glastüren werden dann natürlich aggressiv und klopfen bzw. schlagen gegen die Tür und schreien wütende Worte hinaus in die Menschenmasse. Es gibt auch Securities, die sich die Personen vorknöpfen, die sich ein Foto erlaubt haben. Obwohl hier die moralische Grenze verschwimmt und nicht mehr ganz deutlich ist, war es trotzdem gut es einmal gesehen zu haben. Es hat aber trotzdem ein sehr merkwürdiges Gefühl in mir ausgelöst und darum war ich schon froh, als wir wieder aus dem Viertel heraus waren.
Alles in allem kann ich sagen, dass es eine sehr erfolgreiche und wahnsinnig schöne Woche war. Wir haben die Zeit und die Eindrücke von diesem wirklich sehr offenen und vielseitigen Land sehr genossen. Die Niederlande ist ein Platz, wo alle Kulturen einen Platz hat und wo versucht wird diese Vielfältigkeit zu fördern und zu unterstützen.
-Juliana
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Touren für Architektur-Liebhaber. Wer mag schöne Häuser gucken? Häuser, die viel über ihre Bewohner Aussagen. Eine Vielfalt der Architekturstile.
Altstadt Potsdam zu Fuß erkunden
Panoramabild: Potsdam Am Alten Markt
Alter Markt mit repräsentativen Bauten, Nikolaikirche, altes Rathaus, Barberini-Museum, Landtag. Potsdam hat viel zu bieten.
Kontrastprogramm: Holländisches Viertel.
Potsdam: Holländisches Viertel
Eine holländische Reihenhaussiedlung, schön, hat aber den Holländern nicht gefallen. Sie bekamen Heimweh und gingen zurück in ihre Heimat. Geblieben sind die Backsteinhäuser mit den charakteristischen Giebeln.
Mit dem Rad rund um Sanssouci und die benachbarten Schlösser.
Die Fahrräder kann man mieten, sogar mit Führer. Mit dem Rad fahren wir um den ganzen Schlossgarten herum. Gut ausgebaut ist der Weg, aber voller Baumwurzeln. Sie zeigen uns das Alter des Gartens an.
Panoramabild: Torhaus in Potsdam Sanssouci, Neues Palais
Was sehr feudal wie ein Schloss aussieht, ist lediglich ein Vorhaus. Diesen Anblick erhalten die Schlossbesucher, wenn Sie mit Ihrer Kutsche wieder heimfahren. Pracht, Macht, Selbstdarstellung auf der einen, Minderwertigkeitsgefühle und Neid auf der anderen Seite sind hier vorprogrammiert.
Ein Kontrastprogramm bietet das russische Viertel.
Potsdam: Holzhaus im Russischen Viertel
Die Holzhäuser werden bis zum heutigen Tage noch bewohnt. Eines davon ist als Museum zu besichtigen. Sogar ein kleines Café ist dort vorhanden, bei dem man unter Obstbäumen seinen Kaffee schlürfen kann.
Einen weiteren Höhepunkt bildet das Lustschloss Belvedere auf dem Pfingstberg.
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Das Schloss sieht nicht nur von außen gut aus, auch die innere Ausstattung ist ein Schmuckstück. Bemalte Decken, Wendeltreppen mit geschmiedeten Treppengeländer, Kassettendecken. Und die Aussicht – phänomenal!
Potsdam vom Wasser aus erleben.
Um Potsdam herum liegen verschiedene Seen, die durch Kanäle miteinander verbunden sind. Die Siedlung ist im Grunde genommen eine große Insel. Es lohnt sich, diese Stadt einmal auf dem Wasser zu umrunden. In der Marina können Touristen Boote mieten. Paddelboote zum selber paddeln, Yachten zum selber fahren und wer sich fahren lassen möchte, mietet sich ein Floß.
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Wer vom Fluss aus schöne Häuser sehen will, hat gute Karten. Das Theater von außen sieht schon fast zu futuristisch aus – ein Hauch vom Opernhaus in Sydney. Möglichst nah am Ufer sollte bleiben, wer sich für Villen und deren Bewohner begeistert. Mit einem bisschen Glück läuft den Wassersportlern vielleicht der eine oder andere Promi vor die Linse, sofern die sich bei regem Schiffsverkehr in den Garten hinauswagen.
Eines zeichnet Potsdam mit Sicherheit aus: ein hoher Freizeitwert.
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☛ Potsdam zu Fuß, mit dem Rad, auf dem Wasser Touren für Architektur-Liebhaber. Wer mag schöne Häuser gucken? Häuser, die viel über ihre Bewohner Aussagen. Eine Vielfalt der Architekturstile.
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#tulpenfest #tulpenfestival2018 #holländischesviertel #potsdam #meinpotsdam #streetphotography #fujifilm (hier: Holländisches Viertel Potsdam)
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