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#hochschulgemeinde
theresa-mielich · 9 months
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roh.still
ein performativer Audiowalk
„roh.still“ verbindet Architekturrezeption mit Fragestellungen um die Institution Kirche: Der „performative Audiowalk“ schickt das Publikum mit Funkkopfhörern auf die Spuren brutalistischer Architektur und befragt die Bedeutung von Kirche in Stadt und Gesellschaft als Institution in Dauerkrise. Die „Bühne“ hierfür bietet die Kirche des Heiligen Johannes XXIII.: Hörspiel, Feature und Soundinstallation trifft auf Performance. schubert- stegemann sind dabei Theatermacherinnen, Autorinnen und Performerinnen. In „roh.still“ greifen sie die Ähnlichkeit von Theater und Kirche auf: Räume mit sich wiederholenden Verabredungen, hierarchisierten Abläufen, Verhaltenskodizes und Dramaturgien. Sie untersuchen die Performativität der Liturgie im sakralen Raum der Kirche des Heiligen Johannes XXIII.: Welche szenischen Möglichkeiten ergeben sich aus der Ko-Anwesenheit von (brutalistischer) Architektur und Mensch? Wie lässt sich diese (theatral) inszenieren und erleben? Wie entfaltet die Kirchen-Architektur ihre Wirkung? Welche kulturelle Bedeutung bleibt zurück, wenn immer weniger Menschen Kirchen als religiöse Stätten nutzen? Wie würde sich eine Umnutzung der Gebäude stadtsoziologisch auswirken, wie könnte diese aussehen? „roh.still“ begreift sich als Erprobung einer solchen Umnutzung und möchte Praktiken der Gemeinschaftsbildung befragen. 
Premiere: 6. Juli 2023, 20 Uhr Kirche des Heiligen Johannes XXIII, Köln-Sülz
Regie/Text/Performance: schubert-stegemann Kostüm: Theresa Mielich Produktionsleitung: schubert-stegemann
Koorperationspartner: Katholische Hochschulgemeinde Köln-Sülz, Haus der Architektur Köln
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korrektheiten · 2 years
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Nachruf auf Hochwürden Konstantin Spiegelfeld
katholisches.info: Von Wolfram Schrems* Gestern, am 23. November, verstarb nach längerer schwerer Krankheit der Pfarrer von St. Johann Nepomuk (Wien II.) und Dechant-Stellvertreter, Hochwürden Geistlicher Rat Graf DI Mag. Konstantin Spiegelfeld. In den Jahren 1996 bis 2006 war er Leiter der Katholischen Hochschulgemeinde (KHG) Ebendorferstraße (Wien I.). Da ich unter seiner Führung von 2004 bis 2006 ... http://dlvr.it/SdJxt8
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tyebaumhaus · 5 years
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Eine Fahrt mit der Polybahn
“Encounter” haben wir unsere Licht-Installation im aki getauft. Während der Adventszeit schicken wir kurze Botschaften an die Fahrgäste der UBS Polybahn im Zentrum Zürichs. Es sind kurze Impulse nur, aber sie können ein Leben verändern. 
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atheistmediablog · 3 years
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Erzbistum Köln stellt Katholischer Hochschulgemeinde wegen Kritik an Sexualmoral Internetseite ab - Leitung drohen abeitsrechtliche Schritte
Erzbistum Köln stellt Katholischer Hochschulgemeinde wegen Kritik an Sexualmoral Internetseite ab – Leitung drohen abeitsrechtliche Schritte
Auslöser der spektakulären Strafaktion ist laut Zeitungsbericht ein Positionspapier des KHG-Teams aus dem vorigen Jahr. Es lobt unter anderem die Vielfalt sexueller Beziehungen und beklagt eine immer größer werdende Kluft zwischen der Kirche und der Lebenswirklichkeit junger Menschen.  weiterlesen: [https://www.presseportal.de/pm/66749/4767367
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aktionfsa-blog-blog · 4 years
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Erzbistum schaltet Webauftritt der Studenten ab
Vor einem halben Jahr erlaubt - heute verboten
Da schauen wir immer nach Brüssel, um zu sehen, welche bösen Zensur- und Überwachungsmaßnahmen die Staaten über die EU Kommission versuchen uns überzustülpen. Dabei gibt es die Zensurversuche bereits aus voreilendem Gehorsam oder überkommenem Obrigkeitswahn bei uns im Lande.
Nun schon zum dritten Mal können wir den AStA der Uni Köln zitieren:
Solidarisierung mit der Katholischen Hochschulgemeinde Köln
In der vergangenen Woche war der regionalen und überregionalen Presse zu entnehmen, dass  das Erzbistum Köln die Internetpräsenz der Katholischen Hochschulgemeinde (KHG) Köln kurzfristig abgeschaltet und die Verbreitung deren Programms für das Wintersemester 2020/21 untersagt habe, sowie den Mitarbeiter*innen mit negativen dienstrechtlichen   Konsequenzen drohe. Auslöser war ein Positionspapier zu aktuellen kirchenpolitischen Fragen, dass bereits im Mai 2019 veröffentlicht worden war. In dem Papier wendet sich die KHG unter anderem gegen mangelnde Wahrnehmung von gesellschaftlicher Verantwortung, gegen religiöse Aufladung von Macht(-strukturen), sowie gegen die Engführung kirchlicher Sexualmoral.
Die Vertretung der Studierendenschaft der Universität zu Köln blickt auf eine langjährige und erfolgreiche Zusammenarbeit mit der KHG zurück. Sei es bei Projekten zu Nachhaltigkeit & Ökologie, wie dem Fairteiler oder bei sozialen Projekten zum Thema Wohnen. Nicht zuletzt auch deshalb, weil die KHG stets ein Ort des Austausches war, auch für Studierende, welche mit Religiosität oder Kirche ansonsten überhaupt nichts anfangen können.
Für diese Offenheit und das Recht, die eigene Meinung kundtun zu können, tritt der Allgemeine Studierendenausschuss (AStA) der Universität zu Köln mit Vehemenz ein. Er stellt sich daher ausdrücklich gegen jede Form von Zensur und solidarisiert sich mit den hauptamtlichen Mitarbeiter*innen der KHG.
AStA der Universität zu Köln Universitätsstraße 16, 50937 Köln
Wir können den Betroffenen nur den Rücken stärken - die Zensur eines Webservers ist eine Ungeheuerlichkeit. Die Inhalte haben kein Gesetz verletzt und wurde vor einem halben Jahr im Mai gleichlautend von den Studenten der KHG (wenn auch nicht auf diese Weise) verbreitet. Alle Versuche von Zensur und Maßregelung verurteilen wir aufs Schärfste.
Mehr dazu bei http://www.asta.uni-koeln.de/2020/11/27/solidarisierung-mit-der-katholischen-hochschulgemeinde-koeln/
und https://www.aktion-freiheitstattangst.org/de/articles/7466-20201128-erzbistum-schaltet-webauftritt-der-studenten-ab.htm
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fritz-letsch · 5 years
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Klimawandel am Beispiel amazonischen Regenwaldes
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Das Politische Samstagsgebet München: Samstag, den 13. Juli 2019 - 18.00 Uhr   Klimawandel am Beispiel des amazonischen Regenwaldes    Gespräch mit Betroffenen aus Peru: Elmerson del Campo,  Caleb H. Cabello Chirisente und Heinz Schulze, Nord-Süd Forum e.V.     Kath. Hochschulgemeinde Leopoldstr. 11; U3/U6 Giselastraße Ausgang Georgenstraße Danach:  Brot und Wein Klimawandel am Beispiel des amazonischen Regenwaldes Der Erhalt des Regenwaldes ist von großer ökologischer und humanitärer Bedeutung. Seine fortschreitende Abholzung sorgt nicht nur für eine steigende Erderwärmung, sondern entzieht auch den dort lebenden Indigenen ihre Lebensgrundlage. Mit dem Volk der Asháninka in Peru pflegt die Landeshauptstadt München deshalb  seit 1997 eine intensive Partnerschaft, um den lokalen Umweltschutz voranzutreiben und die Menschen bei der Durchsetzung ihrer Rechte zu unterstützen  www.muenchen.de Die Asháninka sind mit ca. 80.000 Menschen das größte Regenwaldvolk in Peru. Der Re-genwald und damit die Asháninka sind akut bedroht. Bedroht wird die Lebenswelt der Asháninka und anderer indigener Völker durch oft rück-sichtslose Ausbeutung von Rohstoffen (wie Erdöl, Edelhölzer, Gold), durch geplante Großprojekte (wie Staudämme, Palmöl-plantagen) sowie durch Neusiedler ohne Re-genwaldkenntnis. Dagegen leisten die Indi-genen Widerstand. Denn wenn der Wald zer-stört ist, ist ihre Lebensgrundlage zerstört und damit ihre Kultur stark gefährdet. Und die grüne Lunge der Welt bekommt noch mehr Risse. www.nordsuedforum.de Das Nord-Süd Forum München unterstützt mit seinem Arbeitskreis  München-Asháninka diese Klimapartnerschaft mit - der Sicherung von Landtiteln und somit Bewahrung des Regenwaldes - der Verbesserung der Bildungs- und  Gesundheitssituation - der Wiederaufforstung bereits zerstörter Gebiete -  dem ummweltschonenden Anbau von  Nahrungsmitteln und Schaffung von  Einkommensquellen - der Verschaffung von politischem Gehör und effektiver Mitsprache Unser Gast Heinz Schulze begleitet zwei Vertreter des Regenwaldvolks der Asháninka, welche im Rahmen der Klimapartnerschaft im Juli München besuchen. Dazu Heinz Schulze: Unsere Gäste aus Peru berichten, wie es ist, wenn der Wald noch Leben für all seine Lebewesen bedeutet, wenn er Essen und Trinken, Bildung und Erziehung, Religion, Kultur und Feste bereithält. Wirken die sozialen, ökonomischen und öko-kulturellen Aspekte gut zusammen, dann kann die indigene Bevölkerung ihre Vision vom Guten Zusammenleben Aller besser verfolgen. Das kann sie aber nicht, wenn der amazonische Regenwald weiterhin und immer rasanter zerstört wird. Welchen Problemen sind die Asháninka aus-gesetzt sind und wie versuchen sie sich und den Regenwald – Mutter Natur -  zu retten ?  Heinz Schulze, Diplom Sozialpädagoge und ehem. Entwicklungshelfer ist Mitglied im Vorstand des Nord Südforums und setzt sich hier insbesondere im Arbeitskreis München-Asháninka ein. Elmerson del Campo und Caleb Cabello Chirisente kommen aus dem zentralen peruanischen Regenwald Perus. Sie gehören beide dem Volk der   Asháninka, an und en-gagieren sich vor Ort für die Erhaltung des Regenwaldes. Das Gespräch mit den beiden Peruaner wird vom Spanischen ins Deutsche übersetzt.
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Das Politische Samstagsgebet... ...entstand als Münchner Reaktion auf den Weltwirtschaftsgipfel im Herbst 1999. Alle zwei Monate treffen wir uns an einem Samstag um 18 Uhr zu einem brisanten Thema. Das Politische Samstagsgebet erinnert an das Politische Nachtgebet von Dorothee Sölle, an die christliche Basisbewegung für Gerechtigkeit Frieden und Bewahrung der Schöpfung, den feministischen Aufbruch und die Wiederentdeckung weiblicher und partnerschaftlicher Spiri-tualität durch Männer und Frauen und an die Montagsgebete, die in der DDR die Menschen für eine friedliche Revolution versammelten. Die aus Feiern, Meditation und Gesang erwachsende Kraft unterstützt und inspiriert unser Erkennen und Handeln. An der Tradition gelebter Religion anknüpfend, entsteht ein weltanschaulich offenes neues Forum des Umdenkens und Vorwärtsgehens. www.politisches-samstagsgebet.de  „Vor unseren Augen entstehen heute im Zuge von Deregulierung und Globalisierung der Wirtschaft neue Formen der Sklaverei. Heute sind die schlimmsten Verletzungen der Menschenrechte die Folgen der Weltwirtschaft. Schrankenloser Welthandel ist der neue Götze, der uns beherrscht!“ Dorothee Sölle   V.i.S.d.P.:   Gabriele Hilz, c/o pax christi München Marsstr.5, 80335 München muenchen.paxchristi.de [email protected] "Lebe einfach, damit andere einfach überleben können." Dorothy Day Unterstützende Gruppen: Aktionsgemeinschaft für Arbeitnehmerfragen in der Ev.-luth. Kirche (afa)  –  Arbeitslosenseelsorge in der Erzdiözese München und Freising - Attac München – Bayerischer Flüchtlingsrat -  Deutsche Friedensgesellschaft/Vereinigte Kriegs-dienstgegnerinnen und Kriegsdienstgegner E.F. – Schumacher-Gesellschaft -  FoodFirst Informa-tions- und Aktionsnetzwerk, FIAN München – Friedensreferat des Internationalen Versöhnungsbundes - Deutscher Zweig  -  Forum Ziviler Friedensdienst  –  Internationale Frauenliga für Frieden und Freiheit – Katholische Arbeitnehmer Bewegung - Diözesanverband München und Freising e.V. (Bezirksverband München) – Münchner Flüchtlingsrat – Kirchlicher Dienst in der Arbeitswelt(kda) - Münchner Friedens-bündnis -  Netzwerk Friedenssteuer – Nord Süd Forum – Ökumenisches Netz Bayern –pax christi in der Erzdiözese München und Freising – Refugio München Nächstes Politisches Samstagsgebet:                          Thema: fridays for future  Samstag, den 21. September um 18.00 Uhr  wieder in der KHG, Leopoldstr.11   Read the full article
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exploristo-com · 7 years
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Ort des Tages - St. Remigius-Kirche, Bonn
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Die römisch-katholische Kirche St. Remigius in Bonn ist eine gotische dreischiffige Pfeilerbasilika mit Kreuzgratgewölbe aus Tuffstein aus dem Jahre 1317. Sie dient der Münsterpfarrei als Filialkirche und wird zusätzlich von der Katholischen Hochschulgemeinde genutzt. Das Kirchengebäude ist ein Baudenkmal. == Lage und Beschreibung == Das Gotteshaus steht mit dem nach Süden anschließenden Klosterensemble inmitten der Altstadt von Bonn in der Brüdergasse.
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ralfthees · 5 years
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Astronomie, Brauchtum, Kommunalpolitik, Zukunftsdenken und gelesene Musik und ein Kulturfestival. Das und von anderen Veranstaltungen in Würzburg erzählt Ralf in Podcast. Das Gewinnspiel bekommt auch eine zweite Chance und Ralf kann man bald auch in live und echt bewundern oder betrauern.
Dauer der Episode: 0:26:08
Veröffentlicht von Ralf Thees unter der Creative Commons Attribution-NonCommercial-ShareAlike 3.0 Germany License-Lizenz.
MP3 Audio (21 MB)
Ralf Thees Moderator
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Shownotes
Faschingsbeginn: Proklamation des Prinzenpaares am Sternplatz (Montag, 11. November)
Merkur-Transit, beobachtbar bei klarer Sicht in der Volkssternwarte Würzburg (Montag, 11. November)
Grünkohlessen #1 im Schelmenkeller (Montag, 11. November)
Smart-City-Meetup im ZDI Mainfranken (Dienstag, 12. November)
Jazz-Festival Litera-Jam im Theater am Neunerplatz (Mittwoch, 13. November)
Kabarett mit Jochen Malmsheimer im Bockshorn (Mittwoch und Donnerstag, 13. und 14. November)
100. Sitzung des Würzburger Stadtrats im Rathaus (Themen u.a. Würzburg macht Klimaschutz: auf dem Weg zur klimaneutralen Stadt, Vortrag der Geschäftsführung der Würzburger Bäder GmbH zur Vorstellung des neuen Nautiland Bades, Neugestaltung des Kardinal-Faulhaber-Platzes hier: Sachstandsbericht, aktualisierter Zeitplan, Vergünstigte Eintritte für Schüler*innen und Auszubildende in Freien Theatern, Berichterstattung Hafensommer 2019, etc.)
What?-Festival an verschiedenen Orten in Würzburg (Donnerstag, 14. November, bis Sonntag, 17. November)
Georg Orwells “1984” in der Katholischen Hochschulgemeinde (Premiere Freitag, 15. November, Aufführungen bis 22. November)
Mittelalterlicher Pop-Rock: Konzert von  Faun in der Johanniskirche (Freitag, 15. November)
Junger Punk-Rock: Hazel The Nut meets Rumble In The Jungle im B-Hof (Freitag, 15. November)
Lesung von Deniz Yücel im Audimax der Uni Würzburg — leider ausverkauft (Freitag, 15. November)
Nähworkshop Bademantel/Kimono im Viertelkultur (je Samstag und Sonntag, 16. und 17. November)
Würzblog-Podcast goes MMD: Ralf beim Podcast-Talk auf der Bühne beim Mobile Media Day in Würzburg.
Quelle
http://bit.ly/2ZJpnJ8
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sakrumverum · 5 years
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4000 Teilnehmer beim Marsch fürs Leben 2019 in Wien:
<img src="https://de.catholicnewsagency.com/image/dsc_5540_1570908616.jpg/640" style="margin: 10px 0"><p>Rund <strong>4.000 Teilnehmer</strong> haben am heutigen Samstag  in Wien friedlich für das Recht auf Leben jedes Menschen demonstriert, unabhängig von Alter, Geschlecht oder Gesundheitszustand.</p> <p>Unter den Teilnehmern befanden sich mehrheitlich j<strong>unge Menschen, Familien und Kinder.</strong> Sie forderten außerdem bessere Unterstützung für Frauen im Schwangerschaftskonflikt - und deren Kinder.     </p><p> <strong>Pontifikalamt mit Weihbischof Stephan Turnovszky im Stephansdom </strong> </p> <p>Vor Beginn der Kundgebung nahmen zahlreiche Teilnehmer des Marsches an der Feier der Heiligen Messe im Stephansdom teil. Hauptzelebrant dieses Gottesdienstes für das ungeborene Leben war Weih- und Jugendbischof Stephan Turnovszky. In der Predigt ging er auf die zentrale Botschaft vom Marsch fürs Leben ein:</p><p> </p> <p>"Jeder Mensch wird sich verantworten müssen für seine Antwort auf das Geschenk und die Zumutung des Lebens. Was gefordert ist, ist Solidarität. Wir müssen zu einer Kultur der Solidarität uns hinwenden. Deshalb finde ich diesen Slogan so wunderbar – Liebe sie beide, das Kind und seine Mutter.<br />Umkehr aus einer Gesellschaftsordnung, die nicht lebensfördernd ist. Es geht uns um das eine große beherzte JA zu allem, was Gott gut geschaffen hat. Kompromisslos beide zu lieben – wir bejahen das geborene gleichsam dem ungeborenen Leben. Deshalb unterstütze ich den Marsch fürs Leben, die parlamentarische Bürgerinitiative #fairändern und davor auch die Bürgerinitiative Fakten helfen zur statistischen Erhebung von Abtreibungen. Danke, dass sie unserer Gesellschaft weiterhelfen, indem sie auf die Straße gehen und rufen: LIEBE SIE BEIDE!"</p><p> <strong>"Die Wahrheit ist auf unserer Seite, die Moral ist auf unserer Seite und auch die Wissenschaft ist auf unserer Seite"</strong> </p> <p>Am Nachmittag folgte eine Auftaktkundgebung vor dem Dom. Die ankommenden Teilnehmer wurden vom syrisch-orthodoxen Chor empfangen, auch ein schönes Zeichen dafür, wie sich Christen aus dem Nahen Osten zunehmend für gesellschaftspolitische Anliegen in Österreich einbringen. Chorepiskopos Dr. <strong>Emanuel Aydin</strong> fand auf der Bühne klare Worte zur Fristenlösung in Österreich:</p><p> </p> <p>"Wie konnte es so weit kommen in einem christlichen Land? Die Schöpfung ist auf den Menschen hin geschaffen und ruft uns gleichsam zu: Tötet kein Menschenleben! Es gibt keine Rechtfertigung dafür, ein ungeborenes Kind zu töten. Der Staat muss die Kinder schützen. Der Staat muss auch die Frauen schützen, auf die oft großer Druck ausgeübt wird. Das kann doch um Gottes Willen nicht sein, das ist ein Rückfall in die Barbarei!"</p><p> </p> <p>Gastredner <strong>Jonathon van Maren</strong> aus Kanada, der für den Impact-Kongress am nächsten Tag extra nach Wien angereist war, stellte fest:</p><p> </p> <p>"Die Wahrheit ist auf unserer Seite, die Moral ist auf unserer Seite und auch die Wissenschaft ist auf unserer Seite. Darum ist es so dringend, dass wir einen auf der Wissenschaft basierten Zugang zu dieser Debatte schaffen."</p><p> </p> <p>Der ehemalige Seelsorger der katholischen Hochschulgemeinde (KHG), Pater <strong>Martin Mayerhofer</strong>, erinnerte an die Forderung von Papst Franziskus sich für das Recht auf Leben jedes Menschen einzusetzen. Zum ersten Mal dabei war Pastor Ewald Ring, der für eine Willkommenskultur in Österreich <em>für alle Kinder</em> plädierte.</p> <p>Moderiert wurde die Kundgebung wie bereits im letzten Jahr von <strong>Jan Ledóchowski</strong>, Präsident der Plattform Christdemokratie. Die österreichisch-kroatische Gemeinde Wiens freute sich besonders über die Grußworte der kroatischen Lebensschutzikone <em>Željka Markić.</em></p><p> <strong>Demonstrationszug am Wiener Ring</strong> </p> <p>Anschließend zogen die Teilnehmer durch die Wiener Innenstadt, dann am Ring entlang bis zum Heldenplatz. Von dort ging es vorbei am Bundeskanzleramt, bis zum Josefsplatz, wo derzeit das Parlament tagt.</p><p> </p> <p>"Wir marschieren für das Leben der Ungeborenen und stehen gegen das Unrecht der Abtreibung auf. Denn jedes Kind hat es verdient auf die Welt zu kommen und keine Frau sollte in der Situation sein, Abtreibung als einzigen Ausweg zu sehen. Die wieder deutliche und sehr erfreuliche Steigerung an Teilnehmern am Marsch fürs Leben zeigt, dass dieses Thema den Menschen in Österreich auch zunehmend auf dem Herzen liegt", so <strong>Valerie Trachta</strong>, Vorsitzende vom Marsch fürs Leben.</p><p> </p> <p><strong>Alexander Tschugguel</strong> sprach sich für eine vermehrte Zusammenarbeit aller verschiedenen Lebensschützer in Österreich aus, denn gerade die Einheit ist es, die wir in diesen Tagen besonders brauchen.</p> <p>Ausgeklungen ist der Marsch mit einem Auftritt des kroatischen Sängers <strong>Antonio Tkalac</strong>, der sein eigens für den Marsch fürs Leben komponiertes Lied erstmals live unter großem Applaus vorstellte.</p> <p>Veranstalter des Pro-Life-Events ist der Verein <a href="http://www.marsch-fuers-leben.at/">Marsch fürs Leben</a>, der sich für das Recht auf Leben aller Menschen unabhängig von ihrem Entwicklungsstand einsetzt.</p> <p><em><strong>Das könnte Sie auch interessieren:</strong></em></p> <p><em><strong>https://twitter.com/CNAdeutsch/status/1181941383504027649?s=20</strong></em></p> <p><em><strong>https://twitter.com/CNAdeutsch/status/1176927615371792384?s=20</strong></em></p> <p> </p><img src="http://feeds.feedburner.com/~r/cnadeutsche/nachrichten/~4/Y8ZuPo3gBKI" height="1" width="1" alt=""/>
--Quelle: https://de.catholicnewsagency.com/story/4000-teilnehmer-beim-marsch-furs-leben-2019-in-wien-5180
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Die Gedenktafel für Jägerstätter am ehemaligen Reichskriegsgericht in Berlin
Das Deserteursdenkmal bzw. Denkmal für die Verfolgten der NS-Militärjustiz am Ballhausplatz in Wien.
Nach dem Anschluss Österreichs an das Deutsche Reich am 12. März 1938 lehnte Franz Jägerstätter es ab, das ihm angebotene Amt des Bürgermeisters zu übernehmen. 
Bei der am 10. April folgenden Volksabstimmung über die Wiedervereinigung Österreichs mit dem Deutschen Reich votierte Franz Jägerstätter als einziger im Ort mit „Nein“. Die Wahlbehörde allerdings unterschlug die Gegenstimme und meldete eine 100%ige Zustimmung für den Anschluss. Diesen Tag, bei dem viele Kleriker mit „Ja“ gestimmt haben müssen, bezeichnete er später als den „Gründonnerstag Österreichs“, denn „dort ließ sich die Kirche Österreichs gefangennehmen“.
Andererseits bezeichnete nahezu zeitgleich der an der Theresianischen Militärakademie Wiener Neustadt tätige katholische Militärsuperior Siegfried Lochner Franz Jägerstätter als „ein bedauernswertes Opfer seines irrenden Gewissens und der äußeren Umstände seiner Zeit“, der an einem Krieg nicht teilnehmen wollte, der von vielen als „gerechter Verteidigungskrieg“ gesehen wurde, und zitierte in diesem Zusammenhang den Trierer Bischof Bornewasser, der 1947 in einem Hirtenbrief geschrieben hatte: „Vaterlandsliebe bedeutet Treue. Wer die Treue bricht, ist ein Verräter.“
Seine Ablehnung des Nationalsozialismus zeigte sich zunächst darin, dass er sich aus dem öffentlichen Leben seiner Gemeinde immer mehr zurückzog, Vergünstigungen durch die NSDAP nicht in Anspruch nahm und nichts für die Partei spendete, obwohl er sonst sehr freigiebig war. 
Am 17. Juni 1940 wurde Franz Jägerstätter nach Braunau am Inn zur Wehrmacht einberufen. Weil er es zu diesem Zeitpunkt „für eine Sünde angesehen habe, den Befehlen des Staates nicht zu gehorchen“, leistete er dort auch den Fahneneid auf Hitler. Jägerstätter hatte es abgelehnt, um Freistellung anzusuchen, konnte aber durch Intervention des Bürgermeisters nach wenigen Tagen auf seinen Hof zurückkehren. Im Oktober 1940 wurde er zur Grundausbildung als Kraftfahrer nach Enns einberufen. Dort trat er am 8. Dezember 1940 gemeinsam mit dem Soldaten Rudolf Mayr in den Dritten Orden des hl. Franziskus ein. Er wurde auf Ansuchen seiner Heimatgemeinde im April 1941 als „unabkömmlich“ eingestuft und konnte zu seiner Familie zurückkehren. Danach feierte Jägerstätter täglich die heilige Messe mit und war ab dem Sommer 1941 Mesner in der Pfarrkirche St. Radegund.
Die negativen Erfahrungen beim Militär, das sogenannte Euthanasieprogramm der Nationalsozialisten, von dem er um diese Zeit erfuhr, und die Verfolgung der Kirche durch die Nationalsozialisten festigten seinen Entschluss, nicht wieder zum Militär einzurücken. Die folgenschwere Entscheidung Jägerstätters basierte nicht nur auf den zahlreichen Gesprächen und Briefen mit Freunden und Geistlichen, sondern auch auf der gründlichen Lektüre der Bibel, von zahlreichen Kleinschriften und Büchern.
Franz Jägerstätter erklärte öffentlich, dass er als gläubiger Katholik keinen Wehrdienst leisten dürfe, da es gegen sein religiöses Gewissen wäre, für den nationalsozialistischen Staat zu kämpfen. Seine Umgebung versuchte ihn umzustimmen und wies ihn auf die Verantwortung seiner Familie gegenüber hin, konnte aber seine Argumente nicht widerlegen. Er suchte sogar Josef Fließer, den Bischof von Linz, auf; auch dieser riet ihm von einer Wehrdienstverweigerung ab. Seine Frau Franziska unterstützte ihn, obwohl sie sich der Konsequenzen bewusst war.
1940 wurden zehn Ortsbewohner, unter ihnen auch Franz Jägerstätter, in einem Brief an den Bürgermeister als Gegner des Nationalsozialismus denunziert; der Bürgermeister leitete das Schreiben jedoch an keine Behörde weiter.
Am 23. Februar 1943 erhielt er die Einberufung zur Wehrmacht nach Enns, wo er sich am 1. März meldete. Nach der Erklärung seiner Wehrdienstverweigerung wurde er am 2. März nach Linz ins Wehrmachtsuntersuchungsgefängnis gebracht. Dort erfuhr er, dass auch andere Männer den Wehrdienst verweigerten und Widerstand leisteten. Am 4. Mai wurde er nach Berlin-Tegel verlegt. Er weigerte sich, seine Wehrdienstverweigerung zu widerrufen. Seine letzten Zweifel wurden zerstreut, als er durch den Gefängnisseelsorger Heinrich Kreutzberg erfuhr, dass der österreichische Pallottinerpater Franz Reinisch ebenfalls den Wehrdienst verweigert hatte und dafür hingerichtet worden war. Jägerstätter meinte: „Das habe ich doch immer gesagt, ich kann doch nicht auf dem falschen Weg sein, wenn aber sogar ein Priester sich so entschieden hat und dafür in den Tod gegangen ist, dann darf ich es auch tun.“
Am 6. Juli verurteilte ihn das Reichskriegsgericht in Berlin-Charlottenburg wegen Zersetzung der Wehrkraft zum Tode. Am 14. Juli wurde das Urteil bestätigt. Laut Reichskriegsgericht war Jägerstätter bereit, Sanitätsdienst zu leisten, worauf das Gericht jedoch nicht einging. 
Franz Jägerstätter wurde am 9. August 1943 in das Zuchthaus Brandenburg an der Havel gebracht und dort um 16 Uhr durch das Fallbeil hingerichtet. Die Urne mit seiner Asche wurde nach Kriegsende nach St. Radegund gebracht und dort am 9. August 1946 beigesetzt.
Obwohl Jägerstätter seinen Glauben konsequent zu leben versuchte, wurde er auch in der katholischen Kirche von vielen wegen seiner Haltung in der Frage des Wehrdiensts abgelehnt. 1946 wurde ein Artikel, der über ihn in der Linzer Kirchenzeitung erscheinen sollte, auf Weisung Bischof Fließers mit folgender Begründung abgelehnt: „Ich halte jene idealen katholischen Jungen und Theologen und Priester und Väter für die größeren Helden, die in heroischer Pflichterfüllung […] gekämpft haben und gefallen sind. Oder sind Bibelforscher und Adventisten, die ‚konsequent‘ lieber im KZ starben als zur Waffe griffen, die größeren Helden?“
Erst nach Jahrzehnten begann eine langsame Aufarbeitung und Würdigung. Das 1964 erschienene Buch von Gordon C. Zahn (In Solitary Witness. The life and death of Franz Jägerstätter) inspirierte die Friedensbewegung Pax Christi in den Vereinigten Staaten und bestärkte Daniel Ellsberg in seinem Engagement gegen den Vietnamkrieg. Axel Corti drehte 1971 einen Film mit dem Titel Der Fall Jägerstätter, der für einige Diskussionen sorgte. Die Hauptrolle übernahm der österreichische Schauspieler und Kabarettist Kurt Weinzierl (1931–2008).
Seit 1983 veranstaltet Erna Putz alljährlich am Todestag von Franz Jägerstätter in Ostermiething und St. Radegund Gedenkfeiern. Der Gedenktag wurde seit 1986 von ehemaligen Soldaten der deutschen Wehrmacht mitgestaltet und mitgetragen. Von 1990 bis 2004 hielt der Schriftsteller Michael Davies Lesungen über Jägerstätter, in denen er ihn als Vorbild für Katholiken in der heutigen liberal-hedonistischen Gesellschaft darstellte. 1993 ehrte die österreichische Post Franz Jägerstätter durch Herausgabe einer Sondermarke, und sein Bauernhof wurde als Gedenk- und Begegnungsort eingerichtet. Der Maler Ernst Degasperi zeigte im selben Jahr in Yad Vashem den Bilderzyklus Licht in der Finsternis. 1995 beschäftigten sich die vierten Braunauer Zeitgeschichte-Tage unter dem Titel Notwendiger Verrat mit Franz Jägerstätter. Am 7. Mai 1997 hob das Landgericht Berlin das Todesurteil gegen Franz Jägerstätter auf.
Anlässlich des 60. Todestages wurden 2003 bei einem Wettbewerb 560 Arbeiten von Schülern eingesandt. Am 70. Todestag fand in der Gedenkstätte Zuchthaus Brandenburg-Görden eine Gedenkveranstaltung statt. 2006 wurde vor dem Jägerstätter-Haus in Sankt Radegund auf Anregung von Andreas Maislinger vom Kölner Künstler Gunter Demnig ein Stolperstein verlegt und in Braunau am Inn der Franz-Jägerstätter-Park eröffnet. Am Wiener Bierhäuselberg im 14. Bezirk wurde 1993 die Jägerstätterstraße nach ihm benannt. Seit August 2015 gibt es in Berlin-Kaulsdorf einen Franz-Jägerstätter-Weg.
Am 20. Mai 2010, dem Vorabend seines Gedenktages, wurde das Studentenheim der Katholischen Hochschulgemeinde Linz in der Mengerstraße  in Wohnheim für Studierende Franz Jägerstätter umbenannt. Am 29. Juni 2011 erhielt die Bibliothek des Kardinal König Hauses in Wien-Hietzing den Namen Franz und Franziska Jägerstätter-Raum. Am 26. Oktober 2014 wurde in der Linzer Familienkirche von Altbischof Maximilian Aichern eine Friedensglocke geweiht, die Franz Jägerstätter und seiner Frau Franziska gewidmet ist.
Im Oktober 2014 wurde Jägerstätter bei der Eröffnung des Denkmals für die Verfolgten der NS-Militärjustiz gemeinsam mit anderen Verfolgten gewürdigt. Im Jahr 2016 verfilmte Terrence Malick das Leben Jägerstätters unter dem Arbeitstitel Radegund. Die Hauptrolle wird von August Diehl gespielt.
Rund um den 100. Geburtstag Jägerstätters fanden am 19. und 20. Mai 2007 in St. Radegund eine Sternwallfahrt und ein festlicher Gottesdienst statt. Landeshauptmann Josef Pühringer überreichte der 94-jährigen Franziska Jägerstätter am 20. Mai 2007 in St. Radegund das vom Bundespräsidenten Heinz Fischer verliehene Goldene Verdienstzeichen der Republik Österreich. Drei Jahre später erhielt die Witwe von Bischof Ludwig Schwarz das päpstliche Ehrenzeichen Pro Ecclesia et Pontifice.
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korrektheiten · 3 years
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Obdachloser in Köln begeht Selbstmord: Er sollte seinen Schlafplatz räumen
Tichy:Am Montagmorgen wurde ein 56 Jahre alter Obdachloser, der seit mehr als 6 Jahren auf dem Gemeindegelände gelebt hatte, im Keller der Katholischen Hochschulgemeinde (KHG) tot aufgefunden. Das berichtete der Kölner Stadt-Anzeiger (KStA) am 13. Dezember 2021. Es gibt keine Hinweise auf Fremdverschulden. Offenbar habe sich der Mann das Leben genommen. Der gelernte Zahntechniker, der Milan Der Beitrag Obdachloser in Köln begeht Selbstmord: Er sollte seinen Schlafplatz räumen erschien zuerst auf Tichys Einblick. http://dlvr.it/SFQHfS
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korrektheiten · 3 years
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Mittwoch, 15.12.2021 12:40 Uhr
Kopp: +++ Katholische Hochschulgemeinde - Obdachloser in Köln begeht Selbstmord: Er sollte seinen Schlafplatz räumen +++ +++ Kanzler Scholz gibt Ungeimpften Schuld an zerstörter Vorweihnachtszeit +++ +++ Politiker erhalten Drohschreiben mit Fleischstücken - Staatsschutz in Berlin ermittelt +++ +++ Maskenlos durchs Land: »Ihr Attest ist abgelaufen!« +++ [...] Der Beitrag Mittwoch, 15.12.2021 12:40 Uhr erschien zuerst auf Kopp Report. http://dlvr.it/SFQ7CV
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sakrumverum · 5 years
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4000 Teilnehmer beim Marsch fürs Leben 2019 in Wien:
<img src="https://de.catholicnewsagency.com/image/dsc_5540_1570908616.jpg/640" style="margin: 10px 0"><p>Rund <strong>4.000 Teilnehmer</strong> haben am heutigen Samstag  in Wien friedlich für das Recht auf Leben jedes Menschen demonstriert, unabhängig von Alter, Geschlecht oder Gesundheitszustand.</p> <p>Unter den Teilnehmern befanden sich mehrheitlich j<strong>unge Menschen, Familien und Kinder.</strong> Sie forderten außerdem bessere Unterstützung für Frauen im Schwangerschaftskonflikt - und deren Kinder.     </p><p> <strong>Pontifikalamt mit Weihbischof Stephan Turnovszky im Stephansdom </strong> </p> <p>Vor Beginn der Kundgebung nahmen zahlreiche Teilnehmer des Marsches an der Feier der Heiligen Messe im Stephansdom teil. Hauptzelebrant dieses Gottesdienstes für das ungeborene Leben war Weih- und Jugendbischof Stephan Turnovszky. In der Predigt ging er auf die zentrale Botschaft vom Marsch fürs Leben ein:</p><p> </p> <p>"Jeder Mensch wird sich verantworten müssen für seine Antwort auf das Geschenk und die Zumutung des Lebens. Was gefordert ist, ist Solidarität. Wir müssen zu einer Kultur der Solidarität uns hinwenden. Deshalb finde ich diesen Slogan so wunderbar – Liebe sie beide, das Kind und seine Mutter.<br />Umkehr aus einer Gesellschaftsordnung, die nicht lebensfördernd ist. Es geht uns um das eine große beherzte JA zu allem, was Gott gut geschaffen hat. Kompromisslos beide zu lieben – wir bejahen das geborene gleichsam dem ungeborenen Leben. Deshalb unterstütze ich den Marsch fürs Leben, die parlamentarische Bürgerinitiative #fairändern und davor auch die Bürgerinitiative Fakten helfen zur statistischen Erhebung von Abtreibungen. Danke, dass sie unserer Gesellschaft weiterhelfen, indem sie auf die Straße gehen und rufen: LIEBE SIE BEIDE!"</p><p> <strong>"Die Wahrheit ist auf unserer Seite, die Moral ist auf unserer Seite und auch die Wissenschaft ist auf unserer Seite"</strong> </p> <p>Am Nachmittag folgte eine Auftaktkundgebung vor dem Dom. Die ankommenden Teilnehmer wurden vom syrisch-orthodoxen Chor empfangen, auch ein schönes Zeichen dafür, wie sich Christen aus dem Nahen Osten zunehmend für gesellschaftspolitische Anliegen in Österreich einbringen. Chorepiskopos Dr. <strong>Emanuel Aydin</strong> fand auf der Bühne klare Worte zur Fristenlösung in Österreich:</p><p> </p> <p>"Wie konnte es so weit kommen in einem christlichen Land? Die Schöpfung ist auf den Menschen hin geschaffen und ruft uns gleichsam zu: Tötet kein Menschenleben! Es gibt keine Rechtfertigung dafür, ein ungeborenes Kind zu töten. Der Staat muss die Kinder schützen. Der Staat muss auch die Frauen schützen, auf die oft großer Druck ausgeübt wird. Das kann doch um Gottes Willen nicht sein, das ist ein Rückfall in die Barbarei!"</p><p> </p> <p>Gastredner <strong>Jonathon van Maren</strong> aus Kanada, der für den Impact-Kongress am nächsten Tag extra nach Wien angereist war, stellte fest:</p><p> </p> <p>"Die Wahrheit ist auf unserer Seite, die Moral ist auf unserer Seite und auch die Wissenschaft ist auf unserer Seite. Darum ist es so dringend, dass wir einen auf der Wissenschaft basierten Zugang zu dieser Debatte schaffen."</p><p> </p> <p>Der ehemalige Seelsorger der katholischen Hochschulgemeinde (KHG), Pater <strong>Martin Mayerhofer</strong>, erinnerte an die Forderung von Papst Franziskus sich für das Recht auf Leben jedes Menschen einzusetzen. Zum ersten Mal dabei war Pastor Ewald Ring, der für eine Willkommenskultur in Österreich <em>für alle Kinder</em> plädierte.</p> <p>Moderiert wurde die Kundgebung wie bereits im letzten Jahr von <strong>Jan Ledóchowski</strong>, Präsident der Plattform Christdemokratie. Die österreichisch-kroatische Gemeinde Wiens freute sich besonders über die Grußworte der kroatischen Lebensschutzikone <em>Željka Markić.</em></p><p> <strong>Demonstrationszug am Wiener Ring</strong> </p> <p>Anschließend zogen die Teilnehmer durch die Wiener Innenstadt, dann am Ring entlang bis zum Heldenplatz. Von dort ging es vorbei am Bundeskanzleramt, bis zum Josefsplatz, wo derzeit das Parlament tagt.</p><p> </p> <p>"Wir marschieren für das Leben der Ungeborenen und stehen gegen das Unrecht der Abtreibung auf. Denn jedes Kind hat es verdient auf die Welt zu kommen und keine Frau sollte in der Situation sein, Abtreibung als einzigen Ausweg zu sehen. Die wieder deutliche und sehr erfreuliche Steigerung an Teilnehmern am Marsch fürs Leben zeigt, dass dieses Thema den Menschen in Österreich auch zunehmend auf dem Herzen liegt", so <strong>Valerie Trachta</strong>, Vorsitzende vom Marsch fürs Leben.</p><p> </p> <p><strong>Alexander Tschugguel</strong> sprach sich für eine vermehrte Zusammenarbeit aller verschiedenen Lebensschützer in Österreich aus, denn gerade die Einheit ist es, die wir in diesen Tagen besonders brauchen.</p> <p>Ausgeklungen ist der Marsch mit einem Auftritt des kroatischen Sängers <strong>Antonio Tkalac</strong>, der sein eigens für den Marsch fürs Leben komponiertes Lied erstmals live unter großem Applaus vorstellte.</p> <p>Veranstalter des Pro-Life-Events ist der Verein <a href="http://www.marsch-fuers-leben.at/">Marsch fürs Leben</a>, der sich für das Recht auf Leben aller Menschen unabhängig von ihrem Entwicklungsstand einsetzt.</p> <p><em><strong>Das könnte Sie auch interessieren:</strong></em></p> <p><em><strong>https://twitter.com/CNAdeutsch/status/1181941383504027649?s=20</strong></em></p> <p><em><strong>https://twitter.com/CNAdeutsch/status/1176927615371792384?s=20</strong></em></p> <p> </p><img src="http://feeds.feedburner.com/~r/cnadeutsche/nachrichten/~4/Y8ZuPo3gBKI" height="1" width="1" alt=""/>
--Quelle: https://de.catholicnewsagency.com/story/4000-teilnehmer-beim-marsch-furs-leben-2019-in-wien-5180
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