#historiengemälde

[pfalztexter]

Heinrich vor Canossa

Das Historiengemälde Heinrich vor Canossa von Eduard Schwoiser aus dem Jahr 1862 zeigt einen ungebeugten, trotzigen Heinrich vor dem auf ihn herabblickenden Gregor. (Quelle)

Petrus Abaelardus - Planctus David super Saul et Jonatha:

[werthers-echter]

Otto Knille - Weimar 1803 (Gemälde von 1884)

V.l.n.r. Peter Cornelius, Lorenz Oken, Friedrich Christoph Schlosser, Johann Heinrich Voß (mit dem Rücken zum Publikum), Heinrich von Kleist, Georg Wilhelm Friedrich Hegel, Johann Friedrich Blumenbach (auch mit dem Rücken zum Publikum), Friedrich Gottlieb Klopstock, Johann Gottlieb Fichte, Johann Heinrich Pestalozzi (vornübergebeugt sitzend), Jean Paul, Ludwig Tieck, eine Muse (sehr konkret, ich weiß :)), Zeusbüste, Johann Wolfgang von Goethe, Wilhelm und Alexander von Humboldt, Christoph Martin Wieland (mit Käppi im Vordergrund), Carsten Niebuhr, Friedrich Schleiermacher (den Kopf abstützend), Johann Gottfried Herder, Carl Friedrich Gauß, August Wilhelm Schlegel, August Willhelm Iffland (Fab im Vordergrund mit Ringelsocken), Johann Wilhelm Ludwig Gleim, Johann Christoph Friedrich von Schiller, Friedrich Maximilian Klinger

[fabiansteinhauer]

Tafeln und Tabellen

1.

Tafeln sind skalierbare Operationsfelder. Ab wann sind sie zu klein, um noch Tafel genannt werden zu können? Ab wann spricht man (nur noch) von einer Tabelle, einem Täflein oder einem Täfelchen und nicht mehr von einer Tafel? Das sind Feinheiten der Tafelwissenschaft, das sind Details. Tafeln sind skalierbare Operationsfelder, weil sie skalieren und skaliert sein können. Eine Tafel sagt immer etwas über Größe und Kleinheit, sowohl über ihre Größe und ihre Kleinheit als auch über die Größe und Kleinheit dessen, was an ihr und auf ihr erscheint. Tafeln schaffen Distanz, sie sagen immer etwas über Entfernungen und über deren Größe und Kleinheit. Tafeln messen und mustern etwas, sie zählen, schichten und skalieren.

2.

Auch das Bild, das Hermann Kätelhön von meinen Urgroßvater Paul Brandi gemacht hat, ist eine Tafel, man würde das in dem Fall eine Bildtafel nennen. Aber wenn man das Bild für klein hält, dann soll man das ruhig auch als Tabelle bezeichnen. Das wäre nicht falsch, denn die (Bild)Tafel zählt sowieso, misst und mustert sich und alles was an ihr, durch sie und mit ihr erscheint. Ob man sie dann Tafel oder Tabelle nennt, das ist sekundär. Entfernungen sind ohnehin relativ, und selbst wenn man diese (Bild-)Tafel für groß hält: Es wird größere geben, es gibt immer Größeres.

Paul war Amtsträger, Beamter der Stadt Essen und unter anderem im Vorstand der Margarete Krupp-Stiftung. Es gibt Leute, die er vermutlich für weniger wichtig als sich selbst hielt und es gab bestimmt Leute, die er für wichtiger als sich selbst hielt. Der konnte gut damit leben, zu zählen und gezählt zu werden und auch damit, relativiert zu werden. Das ist der Bruder von Karl Brandi, Paul ist aber nicht nur durch Karls Arbeit am 'Deutschen Ikonographischen Ausschuss' mit Ikonographie und römischem decorum vertraut. In der Familie hat Tante Mohr die Geschichte kolportiert, dass Paul einmal während eines Besuches bei Karl in Göttingen es wagte, sich an die Tafel zu setzen, bevor sein älterer Bruder Karl überhaupt nur im Speisesalon erschien. Paul soll noch versucht haben, die angespannte und gestresste Situation mit einem Witz zu überspielen oder abzumildern und er soll sich für die freche Bemerkung erst recht eine Zurechtstaufung eingefangen haben. Er hat es überlebt und sich danach wieder pünktlich an die Tafel gesetzt, nicht zu früh und nicht zu spät.

Der könnte gut damit leben, hier von einer Bildtabelle zu sprechen statt von einer Bildtafel. Es ist ja kein Historiengemälde und über ihm gibt es größere Fische, nicht nur Bruder Karl, auch sein Dienstherr Zweigert gilt wohl als noch größer, das zeigt diese Bildtabelle auch. Paul Brandi gibt da schon was her, aber Bürgermeisterkette oder Krönchen sieht man nicht. Schon ein bisschen erhaben und sublim steht er da, aber so pathosgeladen oder pathetisch nun auch wieder nicht.

[kunstszene-blog]

⬇️⬇️ Teil 2. ⬇️⬇️ Sie heiratet im Jahr 1781 den venezianischen Maler Francesco Zucchi und siedelt mit ihm zunächst nach Venedig über. Einige Zeit später ziehen sie gemeinsam nach #Rom und erwerben das Haus des Malers Anton Raphael Mengs. Dort entfaltet sich um Angelica Kauffmann ein prunkvolles gesellschaftliches Leben. Verschiedene Gäste aus dem Ausland, darunter die Herzoginnen Amalie von Weimar und Luise von Anhalt-Dessau, Kaiser Joseph II, Kronprinz Ludwig von Bayern, Goethe, Herder, Tischbein und der Maler Philipp Hackert statten der Künstlerin Besuche ab. Johann Wolfgang von Goethe bezeichnet Angelica Kauffmann in einem Brief nach Weimar als die "...vielleicht kultivierteste Frau in #Europa " Als Kauffmanns Gatte im Jahre 1795 stirbt, verlässt die #Künstlerin ihre neue Heimatstadt nur selten und verstirbt im Jahr 1807 stirbt in Rom. Sie schafft in ihrem Werk zahlreiche Historiengemälde, Altarbilder und #Porträts . Zu #AngelicaKauffmann bevorzugten Motiven zählen auch Motive aus der zeitgenössischen Dichtung und rokokohafte Genreszenen. Sie gewinnt mit ihrer herausragenden #Bildung und ihrem anmutigen Wesen die Freundschaft der berühmtesten Dichter, Wissenschaftler und #Künstler ihrer Zeit und wird zur bekanntesten Malerin des 18. Jahrhunderts. #kunstszene #folgensiederkunst ➡️➡️Teil 1.➡️➡️ (na mieste Chur, Switzerland) https://www.instagram.com/p/Bwr1moKBILQ/?utm_source=ig_tumblr_share&igshid=1hd2gjfkebzxw

[danielschneider]

« Familien aus Fremden » Die amerikanische Fotografin #DeanaLawson ist ein Star. Zadie Smith schrieb ein hymnischen Porträt über sie. Die ⁦@KunsthalleBasel⁩ zeigt ihre intimen #Aufnahmen - die so gewaltig sind wie Historiengemälde. https://t.co/pLo7OEeql1

— Philippe Bischof (@PhBischof) August 11, 2020

[santandreas]

St. Joan of Arc-30-May-2017

St. Joan of Arc-30-May-2017

  Joan of Arc Biography |  Biography Online Jeanne d’Arc bei der Krönung Karls VII. (Historiengemälde von Dominique Ingres, 1854) Public Domain Accredited to  Joan of Arc (1412-1431) is a French heroine and Roman Catholic saint. Born in obscurity to a peasant family, she travelled to the uncrowned Dauphin of France, advising him to…

[giorgiovasari]

Caravaggio: Die Bekehrung des Heiligen Paulus (Conversione di San Paolo)

1601, Öl auf Leinwand, 230cm × 175cm

Ausgestellt in Santa Maria del Popolo, Rom