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#heiliger titus
lord-here-i-am · 2 years
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Heiliger Titus
Schüler des Apostel Paulus, erster Bischof von Kreta * um 3 (?) auf Kreta in Griechenland (?) † um 97 (?) in Gortyna auf Kreta in Griechenland
Titus ist geborener Heide. In der Apostelgeschichte wird er merkwürdigerweise nicht erwähnt, dagegen in den Paulusbriefen oft Mitarbeiter des Paulus genannt. Paulus hat ihn für das Christentum gewonnen, ihn zum sog. Apostelkonzil nach Jerusalem mitgenommen und ihm wichtige Aufgaben anvertraut. Einer der Paulusbriefe ist an Titus gerichtet. Nach der Überlieferung wurde er von Paulus zum ersten Bischof von Kreta bestellt.
Patron von Kreta seit 1363; gegen Freigeister
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anastpaul · 8 months
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“Sedes Sapientia” – Heilige Maagd Maria van Leuven / Our Lady of Louvain, Belgium (1444, St Scholastica Novena – The SIXTH DAY, St Titus Bishop Confessor, St Dorothy Virgin Martyr and the Saints for 6 February
“Sedes Sapientia” – Heilige Maagd Maria van Leuven / Our Lady of Louvain, Belgium (1444) – 6 February:HERE:https://anastpaul.com/2021/02/06/our-lady-of-louvain-belgium-1444-sedes-sapientia-and-memorials-of-the-saints-6-february/ Nicolaas de Bruyne, 1442, Leuven, Pieterskerk St Titus (First Century-c96) Bishop, Confessor, Disciple of St Paul, Missionary, Peacemaker, Teacher, Administrator,…
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ulrichgebert · 3 months
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Die Leseliste ist gar nicht besonders lang, reicht aber ob der Unendlichkeit des letztes Buches weit zurück. Zunächst aber The Good Apprentince von Iris Murdoch, die unfähig ist, ohne faszinierende und schöne Farbigkeit zu schreiben (sagt die Times), warum ich sie Ihnen immer ans Herz lege, so auch in dieser verfahrenen Patchwork-Familien-Geschichte voller guter, aber natürlich zum Scheitern verurteilten Vorsätze, Lebenskonzepte mit jeder Menge Schuld, bisschen Sühne, Liebesgeschichten, Untreue und was noch.
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Dann dachte ich, informiere ich mich einmal über Engel und Heilige. Eliot Weinberger hat nachgeforscht, mit widersprüchlichen und sonderbaren Ergebnissen. Es ist eine komische Religion, aber ein sehr schönes Buch.
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David Bowie steigt in Warschau aus dem Zug, worüber er später ein berühmtes Lied schreibt, und erlebt einige haarsträubende Abenteuer, die wahrscheinlich nicht genau so passiert sind.
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Habe dann nach bloß ca. 45 Jahren entdeckt, daß es noch mehr Geschichten von Onkel Titus und Henriette aus meinem Allzeit-Lieblingskinderbuch Das Windloch gibt. Irgendwie holt sie hier aber der DDR-Altag ein, weshalb es nicht mehr ganz so wundersam ist. Es fiel aber auch schon ein bisschen unter "Nebenhergelesenes", und daneben zwangsläufig etwas verblassendes, neben:
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There! I did it! Es geht viel um Tennis, hat mich immer abgeschreckt. Aber es geht ja eigentlich um alles. Süchtigmachende Unterhaltungskultur als Geheimwaffe beispielsweise in Quebecs Freiheitskampf in der Organisation Nord-Amerikanischer Nationen (O. N. A. N.), die Rituale der Bostoner A. A., Dasein als Wunderkind, Dänenprinz, Tennis... Sie sollten es vielleicht selber lesen. Es ist sehr ausladend erzählt, letztlich aber weniger kompliziert, als gemeinhin unterstellt wird, macht akut süchtig und unendlichen Spaß.
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fitundheil · 4 months
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Wie der, der euch berufen hat, heilig ist, seid auch ihr heilig in allem Wandel! 1. Petrus 1,15
Als Erlöste haben wir eine Glaubensbeziehung zu Gott im Himmel. Das erfordert von uns ein Verhalten, das mit Ihm übereinstimmt.
Gott ist heilig! In seiner Gegenwart kann Er nichts Böses oder Verkehrtes dulden. Die Engel, die sich in seiner Nähe aufhalten, rufen einander zu: «Heilig, heilig, heilig ist der Herr der Heerscharen» (Jesaja 6,3). Weil wir Gott gehören, werden wir aufgefordert: Seid heilig in allem Wandel! Wir sollen nicht sündigen, sondern uns vom Bösen fernhalten und bewusst für Gott da sein. Das betrifft jeden Lebensbereich:
In der Ehe: «Die Ehe sei geehrt in allem und das Ehebett unbefleckt; denn Hurer und Ehebrecher wird Gott richten» (Hebräer 13,4). In der Familie: «Ihr Kinder, gehorcht euren Eltern in allem, denn dies ist wohlgefällig im Herrn. Ihr Väter, reizt eure Kinder nicht, damit sie nicht mutlos werden» (Kolosser 3,20.21). Im Beruf: «Die Knechte ermahne, sich ihren eigenen Herren unterzuordnen, in allem wohlgefällig zu sein, nicht widersprechend, nichts unterschlagend» (Titus 2,9.10). Im Kreis der Gläubigen: «Seid alle gleich gesinnt, mitleidig, voll brüderlicher Liebe, barmherzig, demütig und vergeltet nicht Böses mit Bösem oder Scheltwort mit Scheltwort» (1. Petrus 3,8.9). In der Welt: «Liebt nicht die Welt noch was in der Welt ist. Wenn jemand die Welt liebt, so ist die Liebe des Vaters nicht in ihm» (1. Johannes 2,15).
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world-of-news · 11 months
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Titus 1,7-9
Denn ein Aufseher muß untadelig sein als ein Haushalter Yahuwah's, nicht eigenmächtig, nicht jähzornig, nicht der Trunkenheit ergeben, nicht gewalttätig, nicht nach schändlichem Gewinn strebend, sondern gastfreundlich, das Gute liebend, besonnen, gerecht, heilig, beherrscht; einer, der sich an das zuverlässige Wort hält, wie es der Lehre entspricht, damit er imstande ist, sowohl mit der gesunden Lehre zu ermahnen als auch die Widersprechenden zu überführen.
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blog-aventin-de · 11 months
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Raub der Sabinerinnen
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Raub der Sabinerinnen ⋆ Römische Sage ⋆ Rom Romulus Palatin
Rings um den Hügel Palatin wuchs das junge Rom. Um die Zahl der Einwohner zu mehren, eröffnete Romulus eine Freistätte für jedermann, und nun strömten von allen Seiten Verbannte, Heimatlose und Verfolgte herbei. Romulus nahm sie alle als Bürger seiner Stadt auf. Er gab ihnen Gesetze, und aus dem Volk wählte er die hundert Ältesten aus, die ihm im Senat, dem Ältestenrat, bei der Regierung zur Seite standen. Allmählich blühten neben der Ackerwirtschaft auch Handel und Gewerbe auf. Bei aller Kraft und allem Fleiß der Umsiedler machte sich jedoch ein Mangel immer deutlicher bemerkbar: es fehlte der neuen Stadtgemeinde an Frauen. Wie sollte sie ohne Nachkommen bestehen können? Aus dieser Sorge um die Zukunft schickte Romulus Gesandte zu den Nachbarvölkern, um mit ihnen Eheschließungen zu vereinbaren. Voller Verachtung blickten die Nachbarn auf die junge Gründung, deren Einwohner, so meinten sie, sich aus Verbrechern und Ausgestoßenen zusammensetzten. Aber insgeheim blickten sie nicht ohne Furcht für sich und ihre Nachkommen auf die aufblühende Römerstadt, die ihnen wie ein feindliches Kriegslager erschien. Und so wies man sie überall mit höhnenden Reden ab. Tief gekränkt über solche Schmähung, beschloss Romulus, mit List und mit Gewalt durchzusetzen, was man ihm freiwillig nicht gewähren wollte. Er veranstaltete feierliche Spiele zu Ehren des Meeresgottes Neptun und ließ alle Nachbarstämme einladen. Besonders aus dem Sabinervolk kamen viele Besucher mit Frauen und Töchtern, um die neue Hügelstadt kennenzulernen. Die einfachen Hütten der Römer waren festlich geschmückt, und die Spiele nahmen einen prächtigen Verlauf. Als sich die Besucher an den folgenden Tagen auf den Märkten drängten und nur Augen hatten für die Waren und Kostbarkeiten in den Ständen der Händler, erscholl plötzlich ein verabredetes Zeichen. Im selben Augenblick stürzten sich die römischen Jünglinge mit gezogenem Schwert in die dichtgedrängte Menge der Kauflustigen - und jeder raubte sich eine Jungfrau, die er, allen Widerstand der empörten Gäste zum Trotz, mit dem Schwert abweisend gewaltsam in sein Haus trug. So schnell hatte sich alles abgespielt, dass die Angehörigen der so frech Entführten kaum begriffen hatten, was geschehen war. Nach allen Seiten stoben sie voll Bestürzung auseinander, und mit Wehklagen verließen sie die Stadt, die das heilige Gastrecht so schmählich verletzt hatte. Voller Empörung rüstete man zum Rachefeldzug gegen die frechen Räuber. Die meisten der geraubten Jungfrauen stammten aus dem Volk der Sabiner, die nach ihrer Hauptstadt Cures auch Quiriten genannt wurden, und bald erschienen die Sabiner, geführt von ihrem König Titus Tatius, vor den Mauern der Stadt Rom. In einem Tal, das sich zum Fuße des Kapitolinischen Hügels hin erstreckt, standen sich die beiden Heere in erbittertem Kampf gegenüber. Die Schlacht wogte hin und her, ohne dass eine Entscheidung abzusehen war. Plötzlich hielten beide Parteien im Kämpfen inne; denn mitten zwischen die Reihen der Kämpfenden stürzten sich mit fliegenden Haaren die römischen Frauen, die geraubten Sabinerinnen! Furchtlos drängten sie sich zwischen die Kriegsparteien. »Haltet ein!« riefen sie und wandten sich nach beiden Seiten - zu den Sabinern, in deren Reihen ihre Väter und Brüder standen, und zu den Römern, die inzwischen ihre Ehemänner geworden waren. »Haltet ein! Wer immer siegen mag, er mordet unsere Lieben. Macht uns nicht zu Witwen und zu Waisen!« Und so flehentlich klangen ihre Rufe über das Schlachtfeld hin, dass Sabiner wie Römer, Bogenschützen und Steinschleuderer, die Waffen sinken ließen. Tiefe beklemmende Stille lag über dem Kampfplatz. Doch dann brauste das Jubelgeschrei auf - Sabiner und Römer hatten erkannt, dass die Stunde der Versöhnung gekommen war, da die jungen Sabinerinnen sich als Stammmütter eines neuen Volkes bekannten. Romulus und Titus Tatius traten in die Mitte und reichten sich die Hand. »Lasst uns einen Vertrag schließen«, erklärte der Römerkönig, und gern willigte der Sabiner ein. Beide Völker taten sich nun zu einem zusammen unter der Bedingung, dass ihre beiden Herrscher gemeinschaftlich in Rom die Regierung ausüben sollten. Das war der Anfang von Roms Macht, die sich nun stetig erweiterte. Bald zogen die Sabiner oder Quiriten in großer Zahl in die Nähe des Palatin und besetzten den gegenüberliegenden Hügel, den sie Quirinal nannten. Der Sabinerkönig machte sich später freilich durch Gewalttätigkeit beim Volk verhasst, und als in Lavinium ein Aufstand ausbrach, wurde er von der empörten Volksmenge erschlagen. Romulus regierte sodann allein in Rom. Manchen Streit hatte er während seiner Regierung mit den Völkern ringsum zu bestehen, die der jungen, aufblühenden Stadt das Wachstum nicht gönnten. Aus allen Kämpfen aber ging Romulus mit seiner wehrhaften Mannschaft, die er in Legionen eingeteilt hatte, siegreich hervor. Die Stadt wuchs stetig an Macht und Landbesitz. Romulus regierte in Gerechtigkeit und Weisheit, er gab dem Volk Ordnung und Gesetz und wurde in langen Friedensjahren ein wahrer Vater des Vaterlandes. Als der König sich altern fühlte, rief er sein Volk auf dem großen Feld zwischen Palatin und Kapitol zusammen, um den Römern noch einmal die strenge Beherzigung der Gesetze ans Herz zu legen. Da erhob sich plötzlich unter Donner und Blitz ein schrecklicher Sturm. Im Tosen der Elemente senkte sich eine Wetterwolke herab und hüllte König Romulus, der auf einem goldenen Thronsessel saß, in undurchdringliches Dunkel. Als das Volk, das bei Ausbruch des Unwetters geflohen war, zurückkehrte, war des Königs Thron leer. Niemandem war zweifelhaft, dass der Kriegsgott Mars seinen Sohn zu den Unsterblichen entrückt hatte. Einem vom ganzen Volk hochgeachteten Römer, Prokulus Julius mit Namen, erschien Romulus im Traum in göttlicher Gestalt und verkündete, er wolle als Schutzgott Quirinus gnädig über das Geschick seiner Stadt Rom wachen. Sein Vermächtnis an die Römer lautete: »Nach dem Willen der Götter werden die Römer die höchste Macht erreichen, wenn sie Tapferkeit und Mäßigung üben!« Als der edle Prokulus Julius seinen Traum öffentlich kundgab, fiel das Volk auf die Knie und gelobte, dem Gott Quirinus einen herrlichen Tempel zu bauen, der auf dem Gipfel des Quirinals erstehen sollte. Raub der Sabinerinnen ⋆ Römische Sage ⋆ Rom Romulus Palatin Read the full article
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Voor Iedere Dag | Ochtend Overdenking Want Ik zal water gieten op het dorstige… Ik zal Mijn Geest op uw nageslacht gieten… Zij zullen opkomen tussen het gras, als wilgen aan de waterstromen. De een zal zeggen: Ik ben van de HEERE, een ander zal zich noemen met de naam Jakob, weer een ander zal met zijn hand schrijven: Van de HEERE. (Jesaja 44:3—5) Lees verder Handelingen 2:1—21. Het dorstige land zal overstromen met water. O mijn broeders, wanneer de Heilige Geest iemand opzoekt, wat een verschil wordt er dan in hem gemaakt! Ik ken een prediker, hij was eerst een saaie en dode man die niet op de preekstoel thuishoorde. In zijn slaperige bediening werd bijna niemand bekeerd, de gemeente werd steeds kleiner. De goede man zuchtte in stilte en de vijand lachte, “Haha, zo zie ik het graag.” Toen kwam de herleving, de Heilige Geest werkte glansrijk. De prediker voelde een goddelijk vuur en werd plotseling vol energie en ijver wakker. De man was veranderd. Zijn tong leek aangeraakt door het vuur. Uitgebreide geschreven uiteenzettingen werden weggelegd en hij begon vanuit zijn eigen gloeiende hart tot anderen te spreken. Hij preekte zoals hij nooit gepreekt had. De plaats vulde zich. De dorre beenderen werden aangeraakt en begonnen te leven. Zij die hem kenden als keurig, nauwkeurig, koel, koud deftig, levenloos en onvruchtbaar, vroegen verbaasd, “Is Saul ook onder de profeten?” De Geest van God doet grote wonderen. Je zult het zien in sommige kerkleden, ze hebben nooit veel goeds gedaan, ze waren opgenomen in de boeken maar dat was alles. Plotseling komt Gods Geest over hen en dan worden ze onder ons geëerd om hun ijver en nut. We zien ze overal ijverig in het dienen van God in allerlei Christelijk werk. Voorheen deden ze dat bijna nooit. Ik zou willen dat deze levendmakende Geest op mij zou komen, op jou en op een ieder van ons in overvloed. Dan worden we dappere mensen voor de waarheid en machtig voor de Heere. O ik wil wat van die oude heldenmoed uit de tijd van de apostelen. Ter overdenking Deze overvloedige stroom van water wordt door de Heilige Geest in het hart van de gelovige gegoten (Johannes 7:37–39; Romeinen 5:5; Titus 3:5–6). Stroom jij over of ben je nog niet dorstig genoeg? Preek 564, 10 april 1864
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DOVDH - Hoofdstuk 57-59
Hallo lezers,
Dit is wat ik tot nu toe heb gelezen in de ontdekking van de hemel vanag hoofdstuk 57 t.e.m. 59:
Hoofdstuk 57, p 782
Onno wist natuurlijk wat hij en Quinten hadden besproken onzin was, maar Quinten dacht het tegenovergestelde. Onno ging naar de Biblioteca Nazionale om meer over de ark de verbonds te vinden. Hij ontmoette daar de een vrouw genaam Elsa Schulte en voor het eerst zei ook hij zijn echte naam. Vervolgens kwam de directeur, genaamd Nordholt, goeiendag zeggen. Ze wisten wie hij was. Vroeg of laat zouden ze tot in Nederland weten dat Onno Quint in Rome verbleef. Voor het eerst las hij na het gesprek voor het eerst i vier jaar een krant: Alles was veranderd. Inmiddels was Dolf premier en Dorus was minister van Defensie.
Diezelfde dag ging Quinten voor de derde keer naar het Sancta Sanctorum. Na zijn bezoekje ging hij naar huis. Onno vertelde Quinten wat er was gebeurd en vertelde ook wat hij had gevonden in de bibliotheek over de ark des verbonds en de Sancta Sanctorum. Onno concludeerde dat er niks in het altaar moest zitten, omdat die in 1905 was leeggeroofd. Quinten negeerde wat Onno zei en wou nog steeds verder zoeken. Hij was zeker dat er iets speelde tussen de ark des verbonds en het Sancta Sanctorum. Quinten vertelt dat hij ook iets heeft ontdekt: Op de boog van Titus heeft het linkse figuur iets vast in zijn hand, iets rechthoekig, hij denkt: de twee stenen tafelen met de tein geboden.
Hoofdstuk 58, p 797
Omdat Constantijn bekeerde tot het christendom gaf hij de twee stenen cadeau aan de paus, die het in de schatkamer onder het hoogaltaar van zijn basiliek verborg. in de dertiende eeuw werd de pauselijke kapel gerestaureerd, en an afloop werden ook Mozes' stenen tafelen daarheen overgebracht, waarna de naam Sancta Sanctorum op die kapel overging. En toen Grisar in 1905 het altaar openmaakt, heeft hij die twee platte stenen over het hoofd gezien. Onno wilt nog steeds redeneren en op een andere uitkomst komen, maar Quinten weet zeker dat het zo is verlopen. Ze kunnen het natuurlijk nooit checken, omdat ze de toestemming nodig hebben van de Paus en die krijgen ze nooit. Quinten is vastbesloten om de 10 geboden uit het altaar te halen, maar dta kan alleen met Onno's hulp.
Quinten maaktr een plan: Zich laten opsluiten in het altaar overdag en dan 's nachts inbreken. Omdat niemand weet dat ze erin zitten, zal niemand weten dat werden gestolen.
De volgende dag pakte ze de bus naar de Sancta Sanctorum en gingen naar binnen. Ze besloten om vandaag Quinten zijn verjaardag te vieren bij het cafe waar ze altijd naartoe gingen, de volgende dag criminele inkopen te doen en dan de dag daar na de tien geboden te halen.
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Hoofdstuk 59, p 812
De avond van de volgende dag aten ze bij een restaurantje tegenover het Pantheon. Onno legde uit wat precies de tien geboden waren aan Quinten. Hij legde ook uit wat de Wet en de Profeten is.
De dag brak aan. Ze gingen te voet naar het Sancta Sanctorum, het was te riskant om de bus of een taxi te nemen. Na het kussen van de tredes van de heilige trap, stapte ze verder. Ze verborgen zich achter gordijnen en wachtte totdat de pater zijn ronde deed. Tijdens het wachten was er een leuk maar ook een triestig momentje gekomen om te lezen:
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Op hetzelfde moment was Onno erachter gekomen dat Max en Sophia een verhouding hadden: "Die smeerlap." Zei Onno.
Alles ging volgens plan en de paters zouden om kwart na negen in hun bed zitten. Dus de tijd om toe te slaan!
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jeanschoonbroodt · 4 years
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God... en Jezus Christus... waarschuwen...
Ernstige waarschuwingen van God en van Jezus de Christus aan hen, die nog oren hebben om te horen hetgeen de GEEST spreekt…
TOETST ALLES, maar veracht deze boodschappen van de Heer niet. Leven en welzijn… of ellende en dood hangen af van uw keuzen.
Onder de woorden van God… een uitstekend onderwijs/profetische update van J.D. Farag…. op zijn eigen website/URL
https://jeanschoonbroodt.tumblr.com/post/639015809468006400/ernstig-woord-van-god-nu
https://jeanschoonbroodt.tumblr.com/post/639579279667200000/waarschuwing-en-openbaring-tot-het-ware-volk-van
https://jeanschoonbroodt.tumblr.com/post/638098349556367361/jezus-spreekt-in-deze-ernstige-tijd
https://jeanschoonbroodt.tumblr.com/post/638204899882057729/vervulling-van-opb-13-14-nu
https://jeanschoonbroodt.tumblr.com/post/637708678057869313/attention-warning-by-god
Profetische update van J.D. Farag./ Zijn website :
JDFarag    ( “Decision Time..” )  Deze tijd is te ernstig. Sommige christenen en kerkleiders nemen het met de vaccins te licht op. Ze waarschuwen vaak niet eens echt indringend de Gemeenteleden. Levensgevaarlijk !!!
Heb in de afgelopen 2 dagen al meerdere video's gezien van verpleegsters, die mede als eersten zich moesten laten vaccineren… en die nu al gehandicapt zijn … van verlammings-verschijnselen in het gezicht tot een soort totale motorieke storing in hun lichaam, waardoor zij voortduren trillen, shaken/schudden etc. Ze zijn wrakken geworden….
Wee die duivels, die dit vaccin gemaakt hebben… en toedienen tegen beter weten in… en die helpen om allen te vaccineren om zo hun duivelse NWO-agenda door te drukken.
Helaas wordt dit door de MSM totaal genegeerd/verborgen gehouden.. We worden besodemieterd ( Ja waarlijk, we leven ten tijde van Sodom en Egypte. 
Spoedig, en wel zeer spoedig, zullen de twee olijfbomen/twee kandelaren/twee getuigen/twee profeten, die voor de Here der aarde staan, in Jeruzalem optreden… en ik begrijp NU waarom deze twee onbarmhartig keihard zullen optreden tegen dit AI-robot Sophia-Beast-system/Mammon-wereld… en allen, die daar op ingeënt zullen worden/zijn) op alle niveau's.
Het profetisch woord is een licht in de duisternis.
Ik hoop dat U, die U dit leest, geen lafaard bent, doordat U deze profetiën verloochent…. oftewel ze de ware gelovigen onthoudt. Mijn indringend advies volgens Titus 2 ; 15 en 1 Thess. 5 ; 18-20. is dan ook :
Geef ze door, opdat allen gewaarschuwd zijn… en  U geen bloed aan uw handen hebt kleven.
God's zegen over allen, die Christus Jezus onvergankelijk lief hebben tot het einde toe… en wee hen, die lauw zijn en onverschillig. 
Ik zou wensen een andere toon te kunnen aanslaan, maar ik kan niet anders, want de liefde van Christus Jezus/Yeshua ha Mashiach dringt mij er toe dit zo te formuleren. Bedenk de woorden van God door Paulus in 1 Kor. 3 ; 16-23.
Wee, die kerkleiders of oudsten of voorgangers, die deze boodschap negeren of gewoon, zoals zo vaak in de geschiedenis geschiedde, ze als "niet ter zake doende" of als "niet relevant" of als "een dwaling van een of andere gek, die denkt dat ie profeet is"  of als "een  valse profetie" afdoen of  in een of andere la of file opslaan, maar ze niet doorgeven of voorlezen in hun gemeentelijke samenkomsten !!!
Wee hen, die de Here zelf verachten in Zijn eigen profetiën in Zijn eigen naam geschreven.
Laat dit duidelijk zijn. Ik, schreef de profetiën niet in mijn eigen naam ! Ik zoek niet mijn eigen eer ! Het gaat mij puur om het welzijn van Zijn schapen. Zijn ware kudde. Zijn ware Lichaam. Zijn ware Tempel/Tabernakel/heilige samenkomsten/heilige vergaderingen/ware Gemeente/Zijn ware behuizing van GOD in/door de Geest. Ef. 2.
Wie mij iets anders wil onderschuiven veronteert mijn Heer en God en Redder en Hoofd Jezus de Christus/Yeshua ha Mashiach en God de Vader, die mij deze heilige waarschuwingen gaven voor Hun ware gelovigen, maar ook om alle andere mensen te waarschuwen, die vaak onwetend/misleidt/verleidt werden/worden door de propaganda-machine van de NWO, die gelijk is aan die van Goebbels in de 2 e wereldoorlog. 
Das 4  e Reich is zich NU aan het propageren dag en nacht met alle middelen die hen ter beschikking staan. Opb. 13+14.
Wee hen die er in mee gaan. De weg naar het verderf is breed en velen gaan er op…. Maar de poort/deur/hek naar het eeuwig leven is heel nauw… en het pad er achter heel smal…. en zalig zullen zij zijn en worden, die daardoor gaan… en er op wandelen en daar in volharden tot het einde toe. Amen. Hallelu-YHVH. Amen.
Met oprechte liefde tot… mijn en uw GOD en Vaderen en uw en… onze Heer en God en Redder Yeshua ha Mashiach/Jezus de Christus… en tot al de Zijnen over de gehele aarde, die in Zijn heilige naam samenkomen als Zijn broeders en zusters en geliefde kinderen… en Zijn God en Vader aanbidden in Geest en waarheid, want dezulken zoekt HIJ. Als zijn afgezonderd/heilig koninklijk priesterschap hebben wij de heilige taak en verantwoordelijkheid om Zijn belangen te vertegenwoordigen in TROUW. Amen.
God's zegen en hartelijke broedergroet.
Jean Schoonbroodt/getuige van Jezus Christus in deze laatste dagen.. D.d. 15.01.2021.
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joostjongepier · 5 years
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Wat?   Het Lam Gods door Francisco de Zurbarán, Interieur van de Sint-Odulphuskerk in Assendelft door Pieter Jansz. Saenredam, Ecce homo door Esteban Murillo, Titus in moniksdracht door Rembrandt van Rijn, De heilige Paulus de heremiet door Jusepe de Ribera en Stilleven met boeken door Jan Lievens
Waar?   Tentoonstelling Rembrandt – Velázquez, Nederlandse en Spaanse meesters in het Rijksmuseum, Amsterdam
Wanneer?   15 oktober 2019
Het katholieke Spanje en het grotendeels protestantse Nederland: beide kenden ze in de zeventiende eeuw op cultureel gebied een periode van ongekende bloei. Terwijl Nederland zijn Gouden Eeuw beleefde, had Spanje el Siglo de Oro. Op de tentoonstelling ‘Rembrandt - Velázquez’ worden steeds twee schilderijen met elkaar geconfronteerd: één uit Spanje, één uit Nederland. Centraal staan de twee grootmeesters: Velázquez en Rembrandt. Met daarnaast tal van andere grote namen uit beide landen, zoals: Zurbaran, Murillo en Ribera uit Spanje en Hals, Vermeer en Heda uit Nederland. En het zijn geen onbeduidende werken die hier hangen. Topstukken uit Prado en Rijksmuseum houden elkaar op deze expositie gezelschap, aangevuld met werken van elders.
Een paar jaar geleden heb ik meerdere dagen in het Prado rondgelopen. Diego Velázquez kende ik toen natuurlijk al wel, maar tijdens mijn Madridse week heb ik zijn werk grondig leren kennen. Als ik zie wat voor topstukken nu in het Rijksmuseum hangen, krijg ik bijna medelijden met de mensen die in deze periode het Prado bezoeken. Ze missen veel fraais.
Ik ben niet alleen een groot bewonderaar van Velázquez, maar ook van een andere Spaanse schilder uit de zeventiende eeuw die in het Madridse museum eveneens goed is vertegenwoordigd: Francisco de Zurbarán. Ook van hem hangen enkele topwerken nu in het Rijksmuseum. Gelijk al in de eerste zaal wordt een van zijn bekendste schilderijen, ‘Het Lam Gods’, geconfronteerd met een Nederlands doek: ‘Interieur van de Sint-Odulphuskerk in Assendelft’ door Pieter Jansz. Saenredam. Het liturgisch, mystiek katholicisme van Spanje tegenover het op het Woord gerichte protestantisme in de Nederlanden. Toch hebben beide doeken iets gemeen: soberheid. Saenredam toont ons een sober protestants kerkgebouw. Mensen zitten in banken en op de grond en luisteren naar de man op de preekstoel. Maar ook het werk van Zurbaran is van een verstilde eenvoud. Geen symbolen, geen bloedend lam op het altaar, maar eenvoudig een lammetje dat met samengebonden poten berustend wacht tot het zal worden geslacht. De kracht van beide doeken zit in de eenvoud en de afwezigheid van iedere overbodige versiering.
Die verstilling van het Lam zien we ook terug op twee andere doeken die voor de gelegenheid zijn samengebracht. Links Esteban Murillo’s ‘Ecce homo’, rechts Rembrandts ‘Titus in monniksdracht’. Beide afgebeeld met neergeslagen ogen, in zichzelf gekeerd.
‘De heilige Paulus de heremiet’ van Jusepe de Ribera laat de vergankelijkheid van het menselijk leven zien in, onder meer, de oude verschrompelde huid van de kluizenaar. De schedel die op het boek ligt waarin de heilige leest, laat er geen twijfel over bestaan dat we hier op onze sterfelijkheid worden gewezen. Het ‘Stilleven met boeken’ van Jan Lievens doet dat ook, zij het op een andere manier. De boeken bevatten geen gedrukt werk, maar zijn zogenaamde leggers: gebonden bundels manuscripten, rekeningen, notulen, testamenten, dossiers en soortgelijke officiële stukken. Wat ooit belangrijk was, heeft zijn actualiteit verloren en is achteloos op een hoop gegooid. Een interessant detail dat de twee doeken gemeen hebben, is dat op beide vooraan een broodje ligt: symbool voor het lichaam van Christus. Daarmee worden we niet alleen bepaald bij onze eindigheid, maar wordt ons ook een weg gewezen naar een leven na onze dood.
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caprano · 5 years
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Fundstück
Clemens Brentano: Gockel, Hinkel und Gackeleia
Zuerst erschienen 1838
Längere Zeit hielt ich mich und eine meiner Schwestern für die privatisirenden Besitzer von Vadutz, und wir erzählten uns jeden Morgen die Tugenden, welche wir in den Träumen der letzten Nacht an Land und Leuten inkognito ausgeübt hatten. Unsere Verdienste häuften sich dermaßen, daß wir sie in Bataillone eintheilen und außer den Revuen in den Feldbau entlassen mußten. Es reicht hin, wenn ich sage, daß wir die Akazienbäume, den Erdmandel-Caffee, den Schlüsselblumen-Champagner, die Uebung des Körpers durch Tanzen für alle drei christlichen Religionspartheien, das Gichtpapier, die Toleranzpomade, die Beruhigungs-Schawls à 2 fl. 24 kr., die Käppchen aus Freundschaft à 12 kr., die Kuhpocken, die Kunst ein guter Jüngling, ein edles Mädchen zu werden, und Elise, das Weib, wie es seyn soll, und Alles, wie es seyn soll und nie seyn wird, und die wasserdichten Lobzettel in Vadutz einführten. Unsere Geldsorten schnitten wir aus Goldpapier. Unsre Gnadengeschenke bestanden aus Abschnitten von Zuckerpapier, welches noch die Fußtapfen der darauf gebackenen Bisquits trug. – So machten wir Alles und vor Allem uns höchst glücklich. – Da nun eine Kaiserkrönung nahte und oft von den Reichskleinodien und allerlei Belehnungen gesprochen wurde, dachten wir uns auch Reichskleinodien von Vadutz aus. Wir regierten inkognito, die Kleinodien mußten also versteckt getragen werden. Nie hatte ich etwas blinkenderes gesehen, als die Epaulets eines ungarischen Magnaten, und so verfertigte ich dann aus Goldpapier und allerlei Flittern Achselbänder, als die Reichskleinodien von Vadutz, die ich versteckt unter meiner Weste tragen konnte. Da nun alle Reichskleinodien eine sehr alte Geschichte haben, und ich keine ältere Geschichte von Kleinodien wußte, als daß Abrahams Knecht der Rebecka Armringe angelegt, so ließ ich die Reichskleinodien von Vadutz, die Schulterbänder der Rebecka seyn; und weil die ältern Geschwister, wenn ich mich bei dem Bilder-Anschauen ihnen über die Schultern lehnte, mehrmals gesagt: »du meinst wohl, du seyst der Kaiser, daß du mich belehnen willst?« so nannte ich auch diese Schulterbänder die Lehnskleinode von Vadutz. – Aber kein Glück besteht auf Erden! – und jetzt, liebes Großmütterchen, ist endlich die Zeit gekommen, da ich dich mit dem Ursprung vieler Thränen bekannt machen kann, welche ich aller Welt zum Räthsel vergossen habe. – Ich träumerischer Knabe hielt mich bei der Kaiserkrönung für nichts mehr und nichts weniger, als den verkannten privatisirenden Regenten von Vadutz, und würde es nach jener größten Ungerechtigkeit, daß der Hauptmann von Capernaum noch immer nicht Major geworden ist, für die allergrößte gehalten haben, wenn beim Ritterschlag nach der Frage: »ist kein Dalberg da?« nicht die Frage gefolgt seyn würde: »ist kein edler Dynast von Vadutz da, daß er das Lehnskleinod auf seine Schultern empfange?« – So standen meine Hoffnungen, als nun am Vorabende ihrer Erfüllung mich ein alter Diener des Hauses, Herr Schwab, der Buchhalter, an dessen Originalitäts-Staketen alle Reben, Geisblatt- und Bohnenlauben unsrer Fantasie hinan gerankt waren, enttäuschte. Dieser seltne Mann setzte dem goldnen Kopf bald die Amalia, bald die Liesel (so hießen seine zwei Haarbeutelperücken) über die Frisuren, à la Taubenflügel, Ninon, Sevigné, Rhinozeros, Elephant, Cagliostro, Montgolfier, Heloise, Siegwart, Werther, Titus, Caracalla und Incroyable, ohne irgend eine dieser Pantomimen der Zeit, welche dem goldnen Kopf zugleich durch die Haare fuhren, zu stören. Er beugte sich wie der immer blühende und fruchtende Christbaum einer derben sachlichen Vorzeit über einen gähnenden Abgrund und über den von Seufzern zerrissenen Zaun der Gegenwart bis zu der sehnsüchtigen Jasminlaube der Pfarrerstochter von Taubenheim hin, welche beschäftigt war, den kaum verbleichten himmelblauen Frack Werthers und dessen strohgelbe Beinkleider auf dem Grabe Siegwarts gegen Mottenfraß auszuklopfen und abwechselnd den bei der Urne seiner Geliebten verfrorenen Kapuziner nach den Methoden des Miltenberger Noth- und Hilfbüchleins auf zu thauen, während Karl Moor seine bleichgehärmte Wange an einen Aschenkrug lehnend ihr Mathisons Elegie in den Ruinen eines alten Bergschlosses vorlas und seitwärts ein Verbrecher aus Ehrsucht mit Lida Hand in Hand im Mondenschimmer am Unkenteich Irrlichter weidete und nimmer vergaß, was er alda empfand. – Ein so großes Stück von der Geschichtskarte der Phantasie umfaßte jener Herr Schwab, daß ich wohl sagen kann: in den Zweigen dieses Baumes plauderten noch die Legenden, Gespenstergeschichten und Mährchen in nächtlicher Rockenstube, als schon Lenore ums Morgenroth aus schweren Träumen emporfuhr; – in seinen Zweigen hielten noch die asiatischen Banisen, die Simplizissimi, die Aventüriers, die Felsenbürger, die Robinsonen, die Seeräuber, die Cartouche, die Finanziers und deren Jude, Süß Oppenheimer, Gespräche im Reich der Todten bis tief in die Sternennacht, da unter seinem Schatten Götz von Berlichingen nebst Suite vereint mit Schillers Räubern der Zukunft bereits auf den Dienst lauerten, und dicht neben diesen die heilige Vehme und alle geheimen Ordensritter bis zur Dya-Na-Sore Loge hielten. Es ward ein kunterbunter Polterabend der alten und neuen Zeit unter diesem Baume gefeiert, da wetteiferte Theophrastus Bombastus Paracelsus mit Cagliostro in Theriack und Lebensäther, da lehrten Christian Weisens drei Erznarren den Naturmenschen Basedows Latein aus dem Orbis pictus Comenii, da sperrte der höfliche Schüler den Magister Philotecknos in das Magasin des enfans der Frau von Beaumont, bis er Knigges Umgang mit Menschen auswendig konnte; da deklamirte Pater Cochem aus Eckartshausens »Gott ist die reinste Liebe« und meditirte der Letztere aus des Ersten vier letzten Dingen, da that Siegfried von Lindenberg die genealogische Frage »was thuen die Fürsten von Hohenloh?« und antwortete Hübner: »sie theilen sich in drei Linien.« – Da las Eulenspiegel die Correkturbogen der neuen Heloise und sang Donquixote: »Freude schöner Götterfunken,« und endlich – hier tanzte der Reifrock mit der chemise grecque den Cotillon auf der Hochzeit des Kehrauses bei einem umfassenden Orchester von der alten Laute Scheidlers, der Glasharmonicka und Harfe der blinden Jungfer Paradies, einigen Maultrommeln, Papagenopfeifen und modernen Guitarren. – – Ja um den Paradeplatz aller Leistungen unter dem Kommando des Herrn Schwab zu umspannen, reichte kaum das Gespinnst der alten Base Cordula zu, deren reiner Faden doch von dem Taufhemde der Fräulein von Sternheim bis zur Jakobinermüze um die Spule gelaufen war. – Dieser Janus, dieser Proteus, dieser Centaur von Scherz und Ernst, dieser mir ewig theure Herr Schwab also stellte mich bei der Kaiser Krönung sehr ernsthaft zur Rede und ermahnte mich, im Stillen meine Ansprüche auf das Ländchen Vadutz fallen und Gras über diese kahlen Phantasien wachsen zu lassen, wenn ich nicht wolle auf die Mehlwage gesetzt werden, denn unter den vielen bei der Krönung anwesenden Potentaten sey auch ein Fürst Lichtenstein, und dieser sey der wahre Besitzer des Ländchen Vadutz, welches nebst der Herrschaft Schellenberg seit 1719 das Fürstenthum Lichtenstein ausmache. Er ermahne mich im Guten meine seltsamen Prätensionen aufzugeben, denn das Fürstenthum müße jährlich einen Reichsmatrikularanschlag von 19 fl. und 18 Rthl. 60 kr. zu einem Kammerziele bezahlen, da werde es um so schlechter mit meiner Sparbüchse aussehen, als ich ihm ja ohnedies noch 6 kr. Briefporto schuldig sey. – Da diese Ermahnungen mich noch immer nicht zu einem schönen Bilde der Resignation machen konnten, mußte mir der größte Geograph der Familie, den Artikel Vadutz aus Hübners Zeitungslexikon vorlesen, wo Alles Obige gedruckt stand; wobei es mich am tiefsten kränkte, die Lage meiner Ländereien so veröffentlicht zu hören. – Mir war, als einem, dem das Paradies und das Butterbrod mit der fetten Seite auf die Erde gefallen sind. – Aber ich erkannte Alles nicht an – ich hielt mich zäh und kraus und erwiederte: »das Papier ist geduldig und läßt viel auf sich drucken, was darum doch nicht wahr ist.« – Meine Hartnäckigkeit machte den Geographen sehr bedenklich, so daß er mir im Katechismus zeigte, der anerkannten Wahrheit hartnäckig zu wiederstreben, sey eine unverzeihliche Sünde. Das machte mich sehr wirr, und ich war lange Zeit gar traurig, als habe sich das Paradies in meinen Händen in ein goldenes Wart ein Weilchen und ein silbernes Nichtschen in einem niemaligen Büchschen verwandelt. – Da man mich nun oft mit dem Verlust von Vadutz aufzog, und es mir sogar unter den verlornen Sachen im Wochenblättchen vorlas, sagte die Hausfreundin, die Frau Rath mir mitleidig ins Ohr: »Laß dich nicht irr machen, glaub du mir, dein Vadutz ist dein und liegt auf keiner Landkarte, und alle Frankfurter Stadtsoldaten und selbst die Geleitsreiter mit dem Antichrist an der Spitze können dir es nicht wegnehmen; es liegt, wo dein Geist, dein Herz auf die Weide geht;
Wo dein Himmel, ist dein Vadutz, Ein Land auf Erden ist dir nichts nutz.
Dein Reich ist in den Wolken und nicht von dieser Erde, und so oft es sich mit derselben berührt, wird's Thränen regnen. – Ich wünsche einen gesegneten Regenbogen. Bis dahin baue deine Feenschlösser nicht auf die schimmernden Höhen unter den Gletschern, denn die Lavinen werden sie verschütten, nicht auf die wandelbaren Herzen der Menschen unter den Klätschern, denn die Launen werden sie verwüsten, nein, baue sie auf die geflügelten Schultern der Fantasie.« – So war mir nun von meiner Herrschaft in Vadutz nichts geblieben, als die Reichskleinodien auf den Schultern der Phantasie, die mir wie Links und Rechts, bald Friede und Freude gaben, als sey ich glücklich wie Salomo, bald so viel Kummer und Hunger, daß ich den Ugolino beneidete. – Endlich aber degradirte sich die Phantasie selbst; weil ich ihr den Abschied nicht geben wollte, riß sie sich die Epaulets vor der Fronte der Philister selbst von den Schultern und warf sie mir und so mit mich sich vor die Füße, nahm achselzuckend all das Meine auf die leichte Achsel und kehrte mir den Rücken, ohne gute Nacht, noch Abschied zu geben oder zu nehmen. – Wer den Schaden hat, darf für den Spott nicht sorgen. – Da war es ganz um mein Reich geschehen, und meine Trauer zappelte an Widerhacken. So ist die Erfindung der Achselbänder von Vadutz entstanden. – Als ich und meine Betrübniß so herangewachsen, daß die Frau Rath uns nicht mehr Du, sondern Er nannte, sagte sie einstens: »wenn ich Ihn ansehe, geht mir es schier, wie jenem alten General, der sah einmal einen höchst kummervollen Menschen in den Schloßhof hereinschleichen und als dessen elendes Aussehen sein starkes Herz rührte, zeigte er einem Bedienten den Armen und sprach: »prügle er mir den Menschen dort vom Hofe hinweg, denn der Kerl erbarmt mich.« – Steht es denn so gar schlecht mit seinen Ländereien, Er sieht ja drein, als sey der Scepter von Juda gewichen und der Herrscher von seinen Lenden. – Komme Er heute Abend mit mir, es soll Ihm das schönste Spektakel gezeigt werden, das je in Vadutz aufs Tapet gekommen ist.« – Ich gieng mit und ich sah etwas ganz Allerliebstes, nehmlich, ein kleiner Harlekin kroch aus einem Ei und machte die zierlichsten Sprünge. »Nicht wahr,« sprach sie, »das thut seinen Effekt?« – Ich bejahte es, und schrieb nachher ein paar tausend ernsthafter Verse über diese Begebenheit, die du auch kennst. – »Nu,« sagte sie, »ist Ihm das nicht eine saubere Bescherung?« – »Allerdings,« erwiederte ich, »aber sie ist mir nicht beschert, mir gebührt ein Steckenpferd, keine Puppe.« – Da sprach die Frau Rath: »erstens ist es auch keine Puppe, sondern nur eine schöne Kunstfigur, und wenn Er dann so gewiß meint, daß sie Ihm nicht gebühre, so hüte Er sich vor allen Kunstfiguren, denn sie sollen ihm als Ruthen beschert werden, das prophezeihe ich Ihm.« – Sieh, liebes Großmütterchen, da hast du nun auch die Quelle des so oft im Mährchen wiederkehrenden Reims: »Keine Puppe, sondern nur eine schöne Kunstfigur.« – Als ich der Frau Rath sagte: »Wenn der Osterhaas solche Eier legen würde, möchten die Hasen und die Eier gewaltig im Preise steigen,« erwiederte sie: »ja und wenn man mit den Eiern kippte, würde man behutsamer seyn, um dem Harlekin nicht ein Loch in das allerliebste Köpfchen zu stoßen. Hätte nur Wolfgang diesen Harlekin im Ei gekannt, was hätte der für schöne Mährchen von ihm erzählt, denn, wenn er seine Kameraden am Osterfest die Ostereier im Garten suchen ließ, bewirthete er sie immer mit einem ganzen Eierkuchen von Mährchen aus dem großen Weltei, das über dem Brüten zerbrochen, so daß aus dem obern Theil der Schale der Himmel, aus dem untern die Erde entstanden ist.« – Hiemit weißt du nun auch, wie die vielen Eierhändel und Eierorden in das Mährchen kommen, das ist Alles mit dem Harlekin aus dem Weltei gekrochen. – Danke du Gott, daß in der inkompleten Encyklopädie von Krünitz, welche ich aus der Verlassenschaft des erlauchten Salathiel Salaboni, genannt Picktus, Salzgraf von Orbis erstanden habe, unter andern acht und fünfzig Bänden, auch der eilfte und also der Artikel Ei fehlt, sonst würde ich dir noch weit mehr Eierspeisen vorgesetzt haben; – und somit habe ich dir auch eingestanden, woher ich meist Alles habe, was dieses Mährchen so langweilig macht, nehmlich aus Krünitz Encyklopädie, und wer es nicht darin findet, bedenke doch nur, daß alle Exemplare inkomplett sind. – Vergebens wirst du dich, ausser in Schottland, nach der großen breiten Schottländerin umsehen, welche am Schluße einen so derben Schatten über alle die Artigkeiten wirft; eine etwas vollkommene Person hatte vor mir bedauert, daß die Erfindung durch dick und dünn mit mir davon gehe, da ich mir aber nur allzu feiner Zierlichkeiten bewußt war, setzte ich, damit jene Person Recht habe, diese breite Kounteß als Ballast in das Mährchen und fürchte schier, ihre Corpulenz sey nur Contrebande von lauter Agrements und Anmuthigkeiten.
Nun muß ich dir noch eingestehen, daß ich außer dir auch deiner klugen, klaren und guten Freundin dieses Mährchen widmen wollte, welche einst, da ich ihr in Gegenwart Anderer sagte, wie sehr ich sie verehren müße, so anmuthig strafend zu den Umstehenden sprach: »Wir wissen Alle, welche artige Mährchen dieser Freund erzählen kann.« – Ich wollte sie nicht Lügen strafen, ich widmete ihr das Mährchen nicht. – Solltest du, die Blätter aus dem Tagebuch der Ahnfrau am Schlusse angehängt finden, so wisse, daß ich einst ein Fragment aus der Chronika eines fahrenden Schülers bekannt machte, woran sich allerlei Leute erfreuten, und daß jene Blätter flüchtige Skizzen aus dem Umfange jener Chronika sind, welche ich noch nicht in die harmonische Haltung mit dem Tone derselben gebracht hatte, die ich aber zu meiner eignen Belustigung mit der Geschichte der Ahnfrau verwebte. – Nach Allem vergib mir, daß ich dieses Märchen bekannt machte, es war mein Wille nie, die andern Kinder drohten mir, weil Abschriften da sind, es selbst drucken zu lassen. – Ich willigte ein, mit dem innersten Gefühl, höchstens ein Mitleid dafür zum Lohne zu erhalten, welches jenes des alten Generals noch hinter sich zurückläßt; denn die Kinder dieser Zeit, wenden mir den Rücken wie die Phantasie, und die Frau Rath, Gott tröste sie, kann mich nicht mehr trösten, wie einstens. – Also, vergib mir dieß Mährchen, in dem Alles ein Mährchen ist, außer daß ich es gewiß nicht gern gethan, und es nicht wieder thun will. – Ja liebes Großmütterchen, wenn ich darum verspottet und gekränkt werde, wenn sie mich am Aermel zerren, aus dem sie dieses Alles geschüttelt glauben, die nicht wissen, daß es aus dem Herzen ist, welches ich in der Hand trage, dann nimm du es bei dir auf, dieses Mährchen und dieses Herz! – Aber lasse uns hier diese Dedikation zerbrechen, wie Kronovus und Gackeleia Bretzel und Bubenschenkel bei dem Eiertanz zerbrachen, als Meister Schelm nahte, und so wir diese Pfänder wohlerhalten wieder aufweisen können, sind wir treue Spielkameraden gewesen, bis dahin wollen wir uns mit einem Druckfehler dieser Dedikation trösten, welchen ich hier schließend verbessere, denn statt »herzliche Zueignung«, lese überall »herzliche Zuneigung«, mit welcher ich verharre bis ans Ende – keiner Puppe, sondern nur einer schönen Kunstfigur und eines theuersten Großmütterchens
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anastpaul · 2 years
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“Sedes Sapientia” – Heilige Maagd Maria van Leuven / Our Lady of Louvain, Belgium (1444), St Titus, St Dorothy, Virgin Martyr and Memorials of the Saints - 6 February
“Sedes Sapientia” – Heilige Maagd Maria van Leuven / Our Lady of Louvain, Belgium (1444) – 6 February:HERE:https://anastpaul.com/2021/02/06/our-lady-of-louvain-belgium-1444-sedes-sapientia-and-memorials-of-the-saints-6-february/ Nicolaas de Bruyne, 1442, Leuven, Pieterskerk St Titus (First Century-c96) Bishop, Confessor, Disciple of St Paul, Missionary, Peacemaker, Teacher, Administrator,…
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fitundheil · 5 months
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Herr, erinnere dich an dein Erbarmen und deine Liebe, die du den Menschen von Anfang an bewiesen hast! Psalm 25,6
Aber dann wurde die Güte Gottes, unseres Befreiers, und seine Liebe zu uns Menschen sichtbar. Er rettete uns – nicht weil wir etwas geleistet hätten, womit wir seine Liebe verdienten, sondern aus lauter Güte. In seiner Barmherzigkeit hat er uns zu neuen Menschen gemacht, durch eine neue Geburt, die wie ein reinigendes Bad ist. Das wirkte der Heilige Geist, Titus 3,4-5
Durch den Glauben an Jesus Christus bin bin ein neuer Menschen, ein Kind Gottes geworden, und das allein durch Gottes Gnade, Güte und Barmherzigkeit, die er mir unverdient geschenkt hat. https://www.youtube.com/watch?v=xOfTcwWoQEk
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sakrum1 · 2 years
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Die Entdeckung, geliebt zu sein
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Charles de Foucauld, Titus Brandsma und acht weitere neue Heilige als Zeugen dafür, Protagonisten des Friedens und nicht des Kriegs zu sein.
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sakrumverum · 2 years
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Die Entdeckung, geliebt zu sein
Charles de Foucauld, Titus Brandsma und acht weitere neue Heilige als Zeugen dafür, Protagonisten des Friedens und nicht des Kriegs zu sein. https://www.die-tagespost.de/kirche/aktuell/die-entdeckung-geliebt-zu-sein-art-228694
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de-meerpeen · 2 years
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Meiden Titus Brandsma gaan door!
Lokaal nieuws: 'Meiden Titus Brandsma gaan door!'
MIDDENMEER – In de week dat naamgever pater Titus Brandsma heilig werd verklaard zijn de voetbalmeiden van de Middenmeerse Titus Brandsmaschool ook hard op weg een soortgelijke status te veroveren. Na eerder al als overwinnaars van het veld te zijn gestapt in de Wieringermeerpoule en de Hollands Kroonpoule werd gisteravond in Den Helder gestreden om de titel in het districtskampioenschap. De…
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