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#heilige teresa margareta redi
lord-here-i-am · 8 months
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❝ Unser guter Gott hat den brennenden Wunsch, uns den großen Schatz Seiner Liebe zu geben; aber er will, dass wir Ihn inständig darum bitten und dass wir so handeln, dass jedes Werk, das wir verrichten, eine Bitte um diese Liebe ist. ❠
Hl. Teresa Margareta Redi (1747-1770)
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lord-here-i-am · 2 years
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Worte der Heiligen
Gedanken Teresa Margaretas über Glaube: Setzen wir unser ganzes Vertrauen auf Gott und lasst uns daran denken, dass es Sache des Glaubens ist, dass Gott uns stärkt im Verhältnis zu dem [uns aufgetragenen] Werk. … über Demut: Je ärmer und elender ich bin, umso reicher und stärker bin ich in Gott. Da die Liebe die Liebenden gleichförmig macht, daher sollten wir demütig werden wie Jesus, sanftmütig wie Jesus, und Seine Demut wird uns lehren, uns zu freuen, wenn wir verachtet werden, und stumm zu bleiben, wenn die Natur uns dazu führen möchte, uns zu entschuldigen. … über Schweigen: Wenn wir heilig werden wollen, dann lasst uns in Schweigen arbeiten und ausdauern; so werden wir unsere Seele in Frieden halten! Wenn man sich nicht durch Sprechen rechtfertigen kann, ist es besser, zu Gebet und Schweigen Zuflucht zu nehmen, und so seinen Frieden nur mit Gott zu halten. … über Vorsatz: Ich will keine Handlung in hastiger Eile oder innerer Verwirrung durchführen. Ich will meine Augen auf mein Herz richten und mein Herz zu Gott erheben. Ich will sanftmütig sprechen und nur von notwendigen Dingen. … über Zuversicht: Wenn wir in Gott leben und uns in Ihm bewegen, dann kann - so scheint mir - Seine Begleitung und Seine Liebe nicht hindern, uns in der Außenwelt zu bewegen und zu arbeiten. … über Gottes- und Nächstenliebe: Es ist genug, die äußeren Türen geschlossen zu halten: Das sind die Sinne, dann - so scheint es mir - kann die Seele nirgendwo anders hingehen als in ihre Mitte, die Gott ist. Wir sollten uns nicht beunruhigen lassen, in welche Umstände uns Gott auch immer versetzen mag, sondern lasst uns Ihm erlauben zu handeln, indem wir uns mit Seinen Absichten vereinen; auf diese Weise werden wir mit reiner Liebe lieben. Lasst uns alles aus Liebe tun und nichts wird uns schwierig erscheinen, wenn wir bedenken, dass Liebe nach nichts anderem als nach Liebe verlangt. Unser guter Gott hat den brennenden Wunsch, uns den großen Schatz Seiner Liebe zu geben; aber er will, dass wir Ihn inständig darum bitten und dass wir so handeln, dass jedes Werk, das wir verrichten, eine Bitte um diese Liebe ist. Wenn die Tätigkeiten unserer Nachbarn hunderte Aspekte haben, sollten wir sie immer vom besten Gesichtspunkt aus betrachten! Beklage dich nicht über irgend jemanden, sondern richte die Klage gegen dich selbst; denn wenn du selbst keinen Erfolg hast bei dem, was du zu tun ersehnst, wie kannst du dich dann beklagen, wenn andere einen Fehler begehen.
Quelle: Excerpts from the Florilegio of St. Teresa Margaret, stteresamargaret.org/florilegio.html; eigene Übersetzung
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lord-here-i-am · 2 years
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lord-here-i-am · 2 years
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Hl. Teresa Margareta vom Heiligsten Herzen
Nonne, Mystikerin * 15. Juli 1747 in Arezzo in Italien † 7. März 1770 in Florenz in Italien
Die Novizinnen wurden gewöhnlich mit Hausarbeiten beschäftigt, doch Teresa Margareta, so ihr Ordensname, widmete sich in ihrer freien Zeit zudem der Krankenpflege. Von den 13 Professen waren neun schon im fortgeschrittenen Alter, entsprechend häufig krank und zum Teil auch pflegebedürftig, und Teresa Margareta setzte ihre ganze Kraft für diese Aufgabe ein, die sie voll übernahm, nachdem sie 1766 ihre feierliche Profess abgelegt hatte. Als einzige war sie fähig, mit einer tauben Mitschwester zu kommunizieren, oft wusste sie auf wunderbare Weise, wenn nachts jemand sie brauchte, und war zur Stelle, und manche Schwester fand sich durch Teresa Margaretas liebende Pflege rasch geheilt. Dabei schonte sie sich nicht, schlief auf dem Boden und praktizierte vielerlei Bußübungen, um sich mit dem Leiden Christi zu vereinen. Ihr Motiv war, wie schon von Kindheit an, auf die überwältigende Liebe Gottes mit Liebe in allem Tun zu antworten; in allem fragte sie sich, ob sie darin Gott liebte. Daraus entsprang auch ihre hingebende Liebe zu den Menschen, besonders zu den Kranken. Manchmal war sie so überwältigt von einer mystischen Erfahrung der Liebe Gottes, dass ihre Mitschwestern eine innere "Abwesenheit" bemerkten. Doch auch spirituelle Prüfungen bleiben ihr nicht erspart. Immer mehr beunruhigte sie sich darüber, Gott nicht adäquat lieben zu können, ja, sie fand, sie liebe überhaupt nicht, sei innerlich kalt, obwohl sie doch vor Liebe zu brennen wünschte. "Je mehr sie liebte, desto mehr war diese Liebe ihrer eigenen Seele verborgen, sie liebte und glaubte, sie liebte nicht," schrieb ihr Beichtvater später. Sie war eine Frau von außerordentlicher Stärke, die das, was sie einmal erkannt hatte, kompromisslos und konsequent verfolgte, ohne menschliche Anerkennung und irdischen Lohn zu suchen. Sie lebte in Vollkommenheit das Doppelgebot der Liebe.
Am 4. März 1770 bat Teresa Margareta ihren Beichtvater, eine Generalbeichte ablegen und die hl. Kommunion empfangen zu dürfen, als sei sie die letzte ihres Lebens. Sie war zu diesem Zeitpunkt außerordentlich gesund und kräftig, und doch scheint sie eine Vorahnung ihres Todes gehabt zu haben. Am 6. März brach sie mit Bauchkrämpfen zusammen, aber man nahm anfangs die Symptome nicht ernst und schickte erst nach einem Priester, als es schon zu spät war. Teresa Margareta starb still, ohne Klage, das Kruzifix an ihre Lippen gepresst, die Augen dem Allerheiligsten zugewandt. Sie war 22 Jahre alt. Kurz nach ihrem Tod waren Gesicht und Körper schrecklich verändert, die Verwesung schien rasch eingesetzt zu haben, sodass man die Beerdigung so schnell wie möglich vornehmen wollte. Doch schon am übernächsten Tag schwanden die Todeszeichen, der Körper gewann seine natürliche Farbe wieder, schließlich lag Teresa Margareta da wie schlafend, ganz so, wie man sie gekannt hatte. Auch ging ein feiner Duft von ihr aus. So ließ Gott die Heiligkeit diesere jungen Frau, die doch im Verborgenen heilig sein wollte, öffentlich aufscheinen. Bald wurde von Wundern durch ihre Anrufung berichtet. Seit 1805 ruht ihr unverwester Leib im Chorraum des Karmel von Florenz.    
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