#heilige felizitas
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lord-here-i-am · 2 years ago
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Hl. Perpetua und Hl. Felizitas
Märtyrinnen † 202 oder 203 in Karthago, dem heutigen Vorort von Tunis in Tunesien
In der Christenverfolgung des Kaisers Septimius Severus wurden Perpetua und Felizitas am 7. März 203 den wilden Tieren vorgeworfen, dann mit dem Dolch getötet. Perpetua war eine jungverheiratete Patrizierin aus Karthago. Ihr alter Vater besuchte sie im Gefängnis und wollte sie mit dem Hinweis auf ihr einjähriges Kind zum Abfall bewegen. Felizitas war eine Sklavin und hatte im Gefängnis kurz vor der Hinrichtung eine Tochter geboren. Über das Martyrium der beiden haben wir Nachrichten aus erster Hand, teils von Perpetua selbst, teils von Augenzeugen. Eine jugendliche Glaubensfreude spricht aus diesen berichten.
Bauernregeln: Perpetua und Felicitas, / die bringen uns das erste Gras. Perpetua kalt, Winter lang.
Worte der Heiligen
Perpetua hat selbst aufgezeichnet, wie ihr heidnischer Vater und der römische Statthalter vergeblich versuchten, sie vom Martyrium abzuhalten: Wenige Tage später ging das Gerücht um, dass wir verhört werden sollten. Da kam mein Vater aus der Stadt, von Gram verzehrt. Er war zu mir heraufgekommen, um mich zu Fall zu bringen. Deshalb sagte er: "Hab Mitleid, Mädchen, mit meinen grauen Haaren, hab Mitleid mit deinem Vater! Ich verdiene es doch wahrhaftig, dein Vater genannt zu werden. Wenn ich dich mit diesen meinen Händen bis zu deinem blühenden Alter aufgezogen, wenn ich dich allen deinen Brüdern vorgezogen habe, so mache mir doch jetzt keine Schande vor den Menschen! Denke an deine Brüder, denke an deine Mutter und deine Tante, denke an dein Kind, das ohne dich nicht leben kann! Lege deinen Starrsinn ab, richte uns nicht alle zugrunde! Niemand von uns kann sich ja noch sehen lassen, wenn dir etwas zustößt." Das sagte er als Vater in seiner Zuneigung zu mir, dabei küsste er mir die Hände; er warf sich mir zu Füßen und nannte mich unter Tränen nicht mehr Tochter, sondern Herrin. Mein Vater tat mir leid, weil er allein von meiner ganzen Verwandtschaft [die christlich geworden war] sich nicht über meine Passion freuen konnte. Ich sprach ihm Mut zu und sagte: "Auf jenem Schaugerüst wird nur das geschehen, was Gott will. Du musst nämlich wissen, dass wir nicht in unserer Gewalt sind, sondern in der Macht Gottes stehen." Da ging er betrübt von mir weg.
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melbynews-blog · 7 years ago
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Buchlesung mit Dr. Weißmann über die 68-er führt in Münster zu linksradikalen Tumulten
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Buchlesung mit Dr. Weißmann über die 68-er führt in Münster zu linksradikalen Tumulten
Ein Gastbeitrag von Felizitas Küble
Drinnen im Lesesaal der Stadtbücherei Münster sprach der Philosoph und evangelische Theologe Dr. Karl Heinz Weißmann gestern Abend über den „Kulturbruch“ von 1968 und ihre Folgen, draußen tobte sich genau dieser Kulturbruch samt „Folgen“ heftig aus  – genauer gesagt: die 68er Sumpfblüten in Form linksradikaler Randale, Heidenlärm und feindseliger Parolen. Eingeladen hatte dazu das ultralinke Bündnis „Keinen Meter den Nazis“.
Daher war ein riesiges Polizei-Aufgebot erforderlich (siehe Foto), um die Antifa und ihre Hilfsgruppen von der Linkspartei und den DGB-Gewerkschaften über die Grünen bis hin zu SPD-Mitgliedern im Zaum zu halten.
Befremdlich war zudem, daß sogar Kinder im Grundschulalter von dieser Linksfront dazu vereinnahmt wurden, primitive Sprüche-Poster hochzuhalten.
Damit die vorhersehbaren Chaoten nicht auch noch im Versammlungsraum stören, blieb der AfD Münster bereits im Vorfeld nichts anderes übrig, als Eintrittskarten an die Teilnehmer/innen zu verschicken.
Die Polizei kontrollierte schon eine Stunde vor Veranstaltungs-Beginn mit dutzenden Beamten den Zugang zur Stadtbibliothek; sie hielt die heranrückenden Linken strikt vom Eingangsbereich ab und bildete auf einer Seitengasse eine Art Spalier, damit die Besucher angesichts der Tumulte überhaupt zur Veranstaltung gelangen konnten. 
Auf ihrem Weg zur Eingangstür der Bücherei erwartete sie nicht nur ein ohrenbetäubender Lärm, sondern auch Stinkefinger und ständige Schrei-Konzerte mit „anspruchsvollen“ Parolen wie „Nazis raus!“ und „Alle Nazis sind Scheiße!“
Foto: Typische Alt-68er Parole: „Unter den Talaren….“
Auch auf den Transparenten wurde die AfD verleumderisch mit „Nazis“ gleichgesetzt („Kein Bock auf Nazis“, „Stoppt Nazis“), was bei der linksextremen Antifa wenig überrascht.
Bedenklich ist allerdings, daß sich auch vermeintlich demokratische Parteien wie die Grünen und die SPD an diesem intoleranten Treiben beteiligten.
Die Veranstaltung begann mit einer kurzen Ansprache von Martin Schiller (siehe Foto), dem Sprecher der AfD in Münster. Er dankte der Stadtbücherei, die als staatliche Einrichtung ohnehin zur politischen Neutralität verpflichtet ist, freundlich dafür, daß die AfD den Saal mieten konnte, zumal es für diese Partei angesichts linker Umtriebe und Drohungen gegen Gasthäuser immer schwieriger wird, überhaupt noch Tagungsräume zu bekommen.
Allerdings weigerte sich das privat geführte Cafe der städtischen Bibliothek schon im Vorfeld, die Besucher der AfD zu bedienen.
Die Partei wußte sich freilich zu helfen und organisierte kurzfristig eine eigene Theke im Versammlungsraum, bot dort Getränke, Knabbereien und Süßigkeiten an. Schiller nahm es mit Humor und erwähnte, daß diese Situation der Partei-Kasse nur gut tun würde.
Zugleich machte er sich über ein Transparent der Störer mit dem Titel „Enteignet Schiller!“ lustig. Damit erinnerten die Chaoten an die 68er mit ihrer bekannten Parole: „Enteignet Springer!“
Der Beitrag erschien zuerst beim christlichen Forum. Dort ist auch ein ausführlicher Bericht über den Vortrag selbst angekündigt: CHRISTLICHES FORUM
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David Berger
David Berger (Jg. 1968) war nach Promotion (Dr. phil.) und Habilitation (Dr. theol.) viele Jahre Professor im Vatikan. 2010 Outing: Es erscheint das zum Besteller werdende Buch Der heilige Schein über seine Arbeit im Vatikan als homosexueller Mann. Anschließend zwei Jahre Chefredakteur eines Homomagazins, Rauswurf wegen zu offener Islamkritk. Seit 2016 Blogger (philosophia-perennis) und freier Journalist (u.a. für die Die Zeit, Junge Freiheit, The European). Seine Bibliographie wissenschaftlicher Schriften umfasst ca. 1.000 Titel.
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