#gremlinz
Explore tagged Tumblr posts
roughridingrednecks · 1 year ago
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Gremlinz
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whifferdills · 8 months ago
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amenbreakfiend · 1 year ago
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Drum and Bass needs to exist!
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fmth3rd · 5 months ago
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Holy fucking shit, is that the one existing shirtless pic of Hitsugi in a HD scan? Did I live long enough to see the pixels become an actual image? I thought God didn't want me to see it.
Also. Green Haired Hitsugi was premium Nightmare time. I would stay up all night with my best friend on Skype to watch Bakuretsu Naitomea live and we had no idea what they were saying the whole time but we didn't care bc we were there for the PV teasers and the batsu games.
God 2011-2013 was a fucking great time if it hadn't been for the French female s##ual predator that was active in the Nightmare community at the same time as I was a minor. F#ck you Anaïs. Nobody likes you.
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i wanna b him when i grow up OMFGG look at his drip he's so me
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radiophd · 8 months ago
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gremlinz & jesta -- hellion
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gr3milinz · 7 months ago
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YIPPE!! TYSM GUYS
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autiin · 1 year ago
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HAPPY BIRTHDAY GRIMACE!!!
(A two part saga)
Art by the amazing @ghostly-kal
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autiin · 3 months ago
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𝒜 𝓋𝑒𝓇𝓎 𝒮𝓅𝑒𝒸𝒾𝒶𝓁 𝒟𝒶𝓎, 𝒾𝓃𝒹𝑒𝑒𝒹~🧡🤍🩷 [OC]
Art by: @natnatdraws-blog 💕
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HAPPY INTERNATIONAL LESBIAN DAY!!!!
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diorkyeom · 5 months ago
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GREMLINZ LINE PHOTO AAAAAAHHH ‼️‼️👹
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hellishboots · 2 years ago
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i made a thingy a lil while ago :3
@zeddyzi'z little gremlinz have infected my brain 4 well over a year, it waz abt time i made a playlist lmao. im still adding songz so if any of u have any recz i wud appreciate them •⩊•
"but monkey, this song doeznt fit the vibe of ramshackle or PP :c" shut up. it doez 2 me (silly)
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ednven · 5 months ago
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I love being a gremlin in your inbox tbh
WE LUV HAVING GREMLINZ IN OUR INBOX!!
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stringbeanartist · 23 days ago
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GUYS HE'S AT MY FRONT DOOR (NOT CLICKBAIT!!!)
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something from the poke time server made out if impulse
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omegaremix · 7 months ago
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Spring 2018 mixtape:
Stars Are Insane “I Stayed Up All Night Thinking Of You” (demo)
Kajun SS “Know Your Place”
James Clarke “Silent Summer”
Leon Gardner “Who Are You”
Frumpies, The “I Just Wanna��� Puke On The Stereo”
Raveonettes, The “I Wanna’ Be Adored”
Black Dice “Cowboy Soundcheck”
War On Women “Lone Wolves”
Sun Ra Nuits De La Fondation Maeght Vol. 1
Herb Alpert & The Tijuana Brass “Spanish Flea”
Buddy Rich The Bus Tapes
Ghost Spell self-titled
Digital Leather “Ruining Everything”
Black Boot 2013 demo
Plugz, The “Touch For Cash”
Deformity Shards
Ajax 2015 demo
Vinnie Paz “Cheesesteaks”
Robert Viger “Limpidite”
Stiv Bators “It’s Cold Outside”
Frigs “Solid State”
MF Doom & RZA “Books Of War”
Les Savvy Fav “Hold On To Your Genre”
Ros Sereysothea “Kon Komsot”
Blueblack “Branches Broke”
Pat Metheny “San Lorenzo”
Can “Vitamin C”
Versus The Stars Are Insane
Jedi Mind Tricks “Design In Malice”
Wolf Alice “Sad Boy”
World / Inferno Friendship Society The True Story Of The Bridgewater Astral League
Rezzett “Gremlinz”
Boy Harsher “Modulations”
Nick Cave “I’m Your Man”
Boards Of Canada “Orange Romeda”
Cabaret Voltaire Extended Play e.p.
Letlive “Day 54”
Kedr Livanskiy Ariadna
Jan Jelinek “Them, Their”
Thomas Leer “Saving Grace”
Killing Joke “Penny Drops”
Nails Abandon All Hope
Public Image Ltd. “Poptones”
Chris Norwood “The Norwood’s Prayer”
Puccio Roelens “A Silness Song”
Aby Ngana Diop Liital
Curses “Pedal To The Metal And Don’t Look Back”
Keiji Haino “See That My Grave Is Kept Clean” (acoustic)
Azymuth “Jazz Carnival”
Joanna Brouk “The Space Between”
Thomas Leer “All About You”
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robynthinks · 9 months ago
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Interview R.I.P. Through These Eyes
Interview mit Robin aka rrrobyn (Through These Eyes Rec.)
Through These Eyes war ein aktives Plattenlabel von 2016 - 2020 mit Sitz in Berlin, Deutschland. Es wurde von dem DJ und Blogger Robin aka RBYN gegründet und betrieben. In seinen Worten war Through These Eyes "ein Label, das sich um seine Künstler und deren qualitativ hochwertiges musikalisches Repertoire und dessen Up-Tempo-Resonanz kümmerte. Es konzentrierte sich auf Halfstep- und Jungle-Sounds im Bereich von 160-170 BPM und verfolgt einen unabhängigen und Do-It-Yourself-Ansatz.".
Am 12. März 2024 erhielten alle Fans von Through These Eyes Records auf Bandcamp eine Email, die über den neuesten Community Post informierte:
Hello everyone! Please note that I will delete this Bandcamp page until the end of march 2024. I don't have time to run the label anymore and don't plan to release any new music through TTE. Please download your purchases if you haven't already.
Cheers, Robin
Obwohl das Label seit vier Jahren keine Musik mehr veröffentlicht hatte und inoffiziell auch keine Fortführung plante, so war es das erste offizielle Statement zum Ende von Through These Eyes. Wer als Fan Musik auf Bandcamp kauft, kann sich Musik sowohl in verschiedenen Formaten jederzeit laden als auch die Musik streamen. Eine Schließung des Labels auf Bandcamp bringt nicht nur praktische Lücken für Fans mit sich, die die Musik gekauft haben, sondern hinterlässt auch ein kulturgeschichtliches Loch. Die Leipziger LXC und Booga, die beide ebenfalls im weitesten Sinne Bassmusik/Jungle Labels im DIY Modus betreiben (Alphacut und Defrostatica), hatten daraufhin die Idee, Robin zu interviewen. Das Interview wurde redigiert und in deutscher Sprache auf Robins Blog und in englischer Sprache auf Boogas Blog veröffentlicht.
Booga: Was war deine erste für einen DJ Gig gekaufte Platte?
Robin: Ich habe ja als Dubstep DJ angefangen, weil alle meine Freunde Drum & Bass DJs waren und ich ihnen nicht die Platten wegkaufen wollte. Als Dubstep kam, hatte ich endlich “meins”. Wie bei so vielen ist meine erste Platte, glaube ich, recht unspektakulär, jedenfalls kein “Midnight Request Line” oder ähnlich richtungsweisendes Release:
Elemental / Mathhead – Bleep / Stagger Dub https://www.discogs.com/master/1356713-Elemental-4-Mathhead-Bleep-Stagger-Dub
Dieses 12”-Vinyl vereint aber immer noch alles, was ich an Dubstep so gerne mag. Einflüsse aus verschiedenen anderen Lieblingsgenres und eine Menge Bass. 
Booga: Was hat dich dazu bewegt, DJ zu werden?
Robin: Wie oben geschrieben: alle meine Freunde waren DJs und somit war es nur klar, dass ich auch auflege, als ich “meinen” Sound gefunden hatte. Am Anfang von Dubstep hat in Bielefeld das auch niemand außer mir gespielt, wenn ich es also laut auf dicken Anlagen hören wollte, musste ich selber ran. ;)
Booga: Kannst du dich an deinen ersten DJ Gig erinnern, was ist dir in Erinnerung geblieben?
Robin: Haha ja, ich konnte nicht wirklich beatmatchen und durfte das Warm-up vom Warm-up spielen, einfach weil meine Freunde gerne mal Dubstep hören wollten. Ich war danach auf jeden Fall angefixt und hatte Bock auf mehr. 
Booga: Was waren deine wichtigsten DJ Gigs und weshalb? 
Robin: 2008 Mobilat, ich war das erste Mal außerhalb von Bielefeld gebucht und allein die Anreise war schon abenteuerlich, es war auf jeden Fall super lustig und ich war 3 Tage wach …
2014 Gremlinz Berlin. Ich war gerade Resident DJ auf der Partyreihe geworden und bei der Party waren gefühlt alle meiner Berliner Freund*innen aus den unterschiedlichsten Bubbles. Rückblickend: die perfekte Party
2018 Fusion, das dritte Mal auf dem Festival war das beste. Die Aufregung war ein bisschen weg und endlich konnte ich das Set spielen, das ich immer schon mal auf einem Festival spielen wollte. Als dann der Bühnenmanager sagte, dass immer noch so viele Leute da sind und sie den Hangar jetzt erstmal doch nicht schließen, damit die Leute davor noch tanzen können, war das schon ein geiles Gefühl.
Booga: In Leipzig habe ich dich beim Tieffrequenz-Festival als leidenschaftlichen DJ erlebt, der voll im Flow der Breakbeats agiert hat. Vermisst du das Auflegen manchmal? 
Robin: Ja klar. Ich glaube, das geht jedem Menschen so, die/der schon öfter vor einer größeren Crowd gespielt hat. Gerade wenn man mal wieder einen richtig genialen Track gefunden hat und sich im Kopf ausmalt, in welchem Setting man den gerne mal spielen würde. Da juckt es dann schon ganz arg in den Fingern. 
Booga: Und wie schätzt du Tieffrequenz-Festival im Nachhinein ein, können städteübergreifende Veranstaltungskonzepte zur Verbreitung von hybrider Bassmusik / Footworkjungle sinnvoll beitragen oder müssen das die Locals selbst auf die Reihe bekommen?
Robin: Schwierige Kiste. Ich finde diesen “wander” Aspekt super und denke, dass durch die verschiedenen Städte als Standorte definitiv neue Connections entstanden sind. Aber ich glaube ganz ehrlich, dass daraus nicht viel mehr als eine Handvoll Folge Gigs entstanden sind. Ich glaube gerade bei neueren Sounds und Genres müssen die Locals ran. 
Booga: Welcher Typ bist du: Clubgig oder Festival und weshalb?
Robin: Club Gigs fand ich immer am besten. Dunkel, guter Sound für die Heads und danach schlafen im Bett nicht im Zelt. ;)
Booga: Ich habe dich zuerst als Musikblogger https://robynthinks.wordpress.com/ wahrgenommen, der mit viel Liebe und Kenntnis Releases, Mix-Sets und Interviews aus dem weiten Feld der Bass-Music veröffentlicht hat. Was war dein Antrieb dafür?
Robin: Auch hier wieder: Musikblogs für Bassmusik auf deutsch gab es nicht. Wollte ich also machen. Vorher habe ich beim Musikmagazin Resident mitgemacht und auch dadurch hatte ich schon ein wenig Übung im Schreiben von Artikeln und Reviews und wollte das gerne noch weiter ausleben. Und da ich damals viele Blogs gelesen habe, war das ein logischer Schritt.
Booga: 2020 hast du das Blog eingestellt und du veröffentlichst auf https://robynthinks.tumblr.com/ in großen Abständen größtenteils unkommentiert Releases und Mix-Sets - so richtig loslassen kannst und willst du nicht - richtig? Wirst du hier weitere Signale senden?
Robin: Haha ja, gut erkannt. Ich habe mir immer schon gedacht: gute Musik gehört geteilt und auch da juckt es mir halt immer wieder in den Fingern. Tumblr ist ein relativ einfacher und schneller Weg, etwas zu teilen. Also ja: bestimmt gibt es immer mal wieder unregelmäßige Empfehlungen.
Booga: Bei deinen DJ Mix Sets arbeitest du gern thematisch. Ich schätze das sehr, weil ich dann automatisch davon ausgehe, dass diesen Sets ein erheblicher Aussiebungsprozess an Tracks vorangegangen ist, damit das Thema in der Form für dich eine Weile Bestand hat. Gehst du so vor, oder hast du einen anderen Modus Operandi?
Robin: Ja, genau. Seit einer Weile haben alle meine Sets ein gewisses Thema, das ihnen Struktur verleiht und nach dem ich die Tracks auswähle. Oft kann das auch nur ein Track sein, den ich unbedingt unterbringen will. Ich mag das super gerne und habe dabei viel mehr davon als wenn ich z.B. die neusten Releases/Promos runter mixen würde. 
Booga: Was hat dich dazu bewegt, den Schritt vom DJ zum Labelinhaber und -manager zu gehen?
Robin: Das lag zunächst wirklich nur an dem ersten Track von DigiD, den ich unbedingt veröffentlichen wollte, weil er eben noch nirgendwo veröffentlicht war. Ich habe eine Weile darüber nachgedacht und mir den Namen/das Logo überlegt und dann ging's mit ganz viel Support von Freunden auch schon los. Auch hier war es für mich der nächste logische Schritt: ich war DJ, wusste, dass ich einen ganz guten Musikgeschmack habe und konnte die Releases gut über mein Blog bewerben.
Booga: Du hast zu Beginn von TTE strikt auf Vinyl gesetzt - keine Digitalangebote, auch nicht auf Bandcamp. Die Releases waren von Hand gestempelt, alles sehr minimalistisch und DIY aber klar stilistisch geprägt. Wie kam es zu dieser Vorgehensweise und hattest du Vorbilder, die dich inspiriert haben?
Robin: Bereits  zum Zeitpunkt von TTE001 waren digitale Formate auf dem Vormarsch und jedes Release ab Release Datum als illegaler Download verfügbar. Ich habe mir die Frage gestellt, was die Fans eigentlich bekommen, wenn sie 10-15 € für eine Platte ausgeben. Da war schnell klar: “Vinyl only” bietet da viele Vorteile. Auch wenn das jedesmal ein extremer Hustle war, weil Bandcamp null dafür ausgerichtet ist. Durch das Vinyl Format haben sich die Releases meiner Meinung nach länger gehalten und haben so eine andere Wertigkeit bekommen als digitale Releases. DIY war schon ein Anspruch von mir, ich wollte so viel wie möglich in eigener Hand haben. Andererseits hatte es natürlich auch Kostengründe. Ich konnte die Platten so zu einem humanen Preis anbieten.
Booga: Die Artists auf TTE kommen aus den Niederlanden, Österreich, UK, Italien, Deutschland, Russland. Wie hast du eine A&R Arbeit mit den unterschiedlichen Mentalitäten der Artists gehalten, wolltest du dich an der Artist-Entwicklung beteiligen oder warst du klar auf Releases fokussiert? Wie konntest du deine Label-Vision den Artists übermitteln?
Robin: USA hast du vergessen! ;) Teilweise war es schon kompliziert, eben gerade wegen der angesprochenen Mentalitäten und der Wünsche. Aber die meisten waren sehr glücklich, dass ihre Musik auf Vinyl veröffentlicht wird und mochten meine Vision. An der Entwicklung war ich bei einigen auf jeden Fall beteiligt, da hat man schon nach bestimmten Releases gesehen, wie erfolgreich es weiter für die Artists ging. Besonders stolz bin ich immer noch auf die Yoofee EP, genau aus diesem Grund. 
Booga: Vor vier Jahren hast du mit Omega eine Compilation als Schlusspunkt für das Label veröffentlicht. War Through These Eyes für dich eine Achterbahnfahrt mit Höhe- und Tiefpunkten oder eine konstante, geradlinige Arbeit?
Robin: Die absolute Achterbahn! Mehrmals dachte ich schon, ich schmeiß alles hin und habe diesmal einen zu großen Fehler gemacht. Dazu dann noch Artists die Tunes versprechen und dich dann über Monate ghosten, fehlendes Geld, fehlende Zeit und dieses ewige Warten. Warten auf die Tunes, warten auf die Masters, warten auf die Testpress, warten auf 300 Platten… dann noch Beef mit dem Designer des Logos usw. Aber irgendwie ging es dann doch noch und in entscheidenden Momenten kam dann sowas wie ein guter Deal mit Unearthed Sounds (RIP seit 31.07.2023), so dass ich nicht 300 Platten pro Release selber lagern und verkaufen musste. Bei dem Omega Release hatte ich dann das Problem von vorher genau anders herum: ein vinyl-only-Label, das jetzt eine rein digitale Compilation veröffentlicht… Ich habe mir einige Ideen für eine physische Veröffentlichung angeguckt, aber nichts passte so wirklich.
Booga: Wenn es um die internationale Wahrnehmung von Through These Eyes geht, was waren für dich da die Highlights?
Robin: Ich glaube, das ist definitiv die "Sun People - Fight Dem Back” Platte. Irgendwie ging vom Signing bis zum Release und dem Hype und Verkauf alles glatt und lief perfekt. Als ich gesehen habe, dass Anna Morgan den in Brooklyn auf einem Soundsystem, Ticklish auf seiner US Tour und diverse DJs aus England auf Rinse und beim Outlook gespielt haben, war das DAS Highlight von TTE. Selbst Tracy & Ezra von ZamZam Sounds wollten einen Remix von dem Tune machen…  
Booga: Wie schätzt du im Nachhinein die Zusammenarbeit mit Magazinen und Online-Presse ein, so als Blogger mit eigener Veröffentlichungserfahrung?
Robin: Für die erste Review im Mixmag bin ich durch halb Berlin gefahren, um eine Kopie von dem Mag zu kaufen. Schnell kam ich zu der Frage:  Wie viele Menschen haben sich die Platte wohl nach dem Lesen dieser Besprechung gekauft? Ich denke aber, dass Menschen eher durch DJs oder Selectors im Radio beeinflusst wurden/werden. Zumal ich an das Review nur durch bezahlte Promo über eine Agentur gekommen bin. Was immer gut läuft, sind Premieren von Tunes auf Soundcloud Accounts, die für einen gewissen Sound stehen. Das habe ich auch oft in Anspruch genommen.
Booga: 2020 hast du das aktive Betreiben deines Blogs eingestellt als auch das Through These Eyes Label. Was waren deine Gründe dafür?
Robin: Der Grund ist eigentlich die Zeit. Bis vor ein paar Jahren hatte ich noch keinen so zeitintensiven Job, und meine Familie ist seitdem auch gewachsen. Für das Label habe ich gemerkt, dass ich nicht mehr eine ganz so eindeutige Linie verfolgen könnte. Vinyl wurde langsam irrelevanter als Medium, die Preise für die Produktion gingen stark nach oben und mehr Pressen machten dicht, was die anderen Hersteller noch mehr überlastete. Dann auch noch die Insolvenz von Unearthed… und Artists, die einen als Vinyl-Label sehen und enttäuscht sind, wenn man nur ein digitale Veröffentlichung anbieten konnte.  Zudem war der Sound, den ich mit meinem Label gepusht habe ein wenig “out��, Labels haben entweder wieder viel mehr straighten 174 bpm Drum & Bass veröffentlicht oder sich auf Jungle spezialisiert. Meine klare Linie habe ich da nicht mehr so gesehen und da passte vieles nicht mehr.
Booga: Würdest du etwas anders machen, wenn du nochmal ein Label starten würdest?
Robin: Von TTE001 habe ich nur 100 Stück pressen lassen, weil ich absolut nicht wusste, wie sie sich verkaufen würde. Das war wahnsinnig teuer, ich konnte die Platte aber (gerade als erste auf meinem Label) nicht für einen so hohen Preis anbieten. Glaube mit der Platte habe ich ordentlich Verlust eingefahren! Also das würde ich definitiv anders machen. Und natürlich mit dem Wissen von heute, ein Release nur als digitalen Download anzubieten und nicht als 12”-Vinyl.
LXC: Einige engere Peers hier haben sich über die Schließung gewundert, vor allem über die Formulierung, dass das TTE-Bandcamp ganz gelöscht wird - wie kommt's zum Komplettabbruch, welche Vorteile siehst du dadurch?
Robin: Da ich selbst keinen Track auf TTE veröffentlicht habe, verwalte ich im Moment nur noch die Einnahmen aus Downloads & Streaming. Es ist unglaublich zeitaufwendig, die einzelnen Abrechnungen für die Artists zu erstellen. Deshalb war mein Gedanke: Alle Produzenten bekommen von mir alle Rechte an ihrem Tune zurück und verkaufen ihn selbst bei Bandcamp. Dann habe ich nichts mehr mit dem Verwalten der Einkünfte zu tun. Ich möchte dann niemandem noch Geld schulden. Jetzt habe ich aber gehört, dass einige aus archivarischen Gründen dafür sind, die Releases da zu lassen. Zudem weiß ich von Künstlern, die keinen Bandcamp-Account haben oder anderen Jobs nachgehen. Deren Tunes wären dann wirklich nicht mehr verfügbar. Sie bleiben also oben. Nur so, dass man sie nicht mehr kaufen kann.
LXC: Hast du noch Backstock von TTE-Platten auf Lager und wenn ja, wie ist deine Strategie damit?
Robin: Das meiste ist mit Unearthed in die Insolvenz gegangen, das sehe ich nie wieder. Ich habe noch ein wenig Backstock von TTE005 & TTE007, aber die bleiben dann erstmal auf dem Dachboden. Strategie gibts also nicht so wirklich.
LXC: Dein Blog war definitiv ein krasses Sammelbecken aktueller Bassmusik, danke nochmal für den ganzen Input - es war stellenweise fast schwierig, überall mitzukommen. Hattest du da (ab einem Punkt) auch Zuarbeiten und Bemusterungen durch z.B. Labels, oder hast du da wirklich den halben Tag über Soundcloud geäugt?
Robin: Nein, das war wirklich ein abendfüllendes Programm. Die Ausnahme waren mal so 1-2 Promos im Monat für eine Review. Irgendwann habe ich aufgehört, Parties zu bewerben, mit denen ich nichts zu tun hatte, weil ich das irgendwie komisch fand. Aber ansonsten war das alles handselektierter Content von mir.
LXC: Welche Labels, KünsterInnen und vergleichbare Blogs siehst du aktuell, wer tritt sozusagen die vielversprechendste Nachfolge in deinen Augen an?
Robin: Ich kenne keins mehr. Wenn, dann noch Ronny / Kraftfuttermischwerk, aber er schrieb neulich selbst, dass Musik/Mixe bei ihm gar nicht mehr so viel angeklickt werden. Auch auf die Gefahr hin, dass ich jetzt sehr alt klinge: Ich wünschte, es gäbe ein Zurück zu Foren. Dort hat für mich der beste Austausch stattgefunden. 
LXC: In den letzten 20 Jahren ist ja doch einiges Richtungsweisendes im weiten Feld der Bassmusik passiert: Dubstep, Halftime, Jungle-Revamps, you name it ... Wohin blickst du heute am liebsten, was sind frische Spielwiesen in naher Zukunft? Was würdest du gern erleben, wo siehst du Potentiale?
Robin: Was ich super spannend finde, ist wenn Footwork Producer die traditionellen Wege verlassen und ihren Sound erweitern. Jlin schafft das super, die neue LP von Heavee geht auch in die Richtung. 160 bpm bleibt also auf jeden Fall noch ein super Bereich um zu experimentieren.
LXC: Wie stehst du zu Diversität in der Landschaft der Veröffentlichungen? TTE war soweit einsehbar komplett männlich gelesen besetzt, oder? Hattest du das Thema trotzdem auf dem Schirm und Ausschau nach Flinta- und BIPoc-Repräsentationsmöglichkeiten gehalten?
Robin: Ja, tatsächlich habe ich nur männliche Producer auf dem Label gehabt und bin selbst auch einer. Das Thema finde ich super wichtig und ich hätte da auch definitiv in den Jahren nach “Omega” daran gearbeitet. 
Weiterführende Links:
Through These Eyes Records
ROBYN THINKS blog
Robyn Thinks lite
Tieffrequenz-Festival
Unearthed Sounds distribution closure
LXC / Alphacut
DJ Booga
Defrostatica
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Krach am Bach Festival 2018, Foto: Chris aka Moonwalka
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jrmart · 10 months ago
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Gremlinz & Jesta - The Scarlet Gospels
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thetaizuru · 11 months ago
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(Forbidden Frequencies)
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