#gott verdammte welt
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Träume sind wie Seifenblasen, sie können auch irgendwann einfach so zerplatzen.
-stiller Gedanke
#deutsches zitat#mein zitat#leben#zitat#nachdenklich#overthinking#schmerz#sinn des lebens#gott verdammte welt#tumblr#beziehung
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ich liebe Silas so sehr. Ich habe ihn sogar allen meinen Freunden, meinen Cousins und sogar meinem Schwarm gegenüber erwähnt. Aber ich kann ihnen nicht zu viel gestehen, deshalb bekenne ich hier als anonymer Benutzer meine Sünden.
ich möchte so sehr an seinen Titten saugen. ich möchte, dass er auf meinem Gesicht reitet, bis ich ersticke. ich möchte, dass er in jedem Moment, in dem wir zusammen sind, mit mir rummacht. ich möchte sein Sperma essen, trinken und darin schlafen.
ich brauche Silas. ich brauche seine großen Titten in meinem Gesicht. ich brauche seine Schenkel um meinen Kopf. ich brauche, dass er mich in seinen Armen trägt, während ich mein Gesicht in seinen riesigen, himmlischen, engelsgleichen Brüsten vergrabe.
ich liebe Silas, verdammt noch mal. Ich liebe ihn so sehr.
und von Elias will ich gar nicht erst anfangen. Gott, ich will ihn. Verdammt. Ich bete für den Tag, an dem ich jemanden treffe, der so schön und perfekt ist wie er. Dieser Tag ist der Tag, an dem die Welt Frieden sehen wird. Oh mein Gott, ich liebe Elias. Ich will ihn reiten. Nein, ich will, dass er mich reitet. Ich will, dass er mich an eine Wand kettet und mir sagt, wie sehr er mich liebt. Ich will ihn. Ich brauche ihn.
Und, oh Mann, Micah? Oh, verdammt. Oh ja. Wann immer ich mich entscheide, mir ein Tattoo zu machen, wird sein Gesicht auf meinen Rücken tätowiert. Er wird für immer auf mir sein. Ich liebe ihn. Ich begehre ihn. Es ist mir egal. Er kann mich manipulieren, einsperren, erniedrigen.
ES IST MIR EGAL! ICH BRAUCHE IHN. ICH BRAUCHE VERDAMMT NOCH MAL MICAH. ICH BRAUCHE ELIAS. ICH BRAUCHE SILAS. SCHEISSE. SO PERFEKT. ICH KANN ES NICHT MEHR ZURÜCKHALTEN.
Danke fürs Zuhören.
#my dear god dude#i FELT your passion#elias is feeling very conflicted right now tho#nothing could've prepared me for this ask#LIKE EVEN TO OUR CRUSH DUDE???#asks#silas#yandere elf#elias#yandere pretty boyfriend#micah#yandere priest#artists on tumblr#yandere#digital art#male yandere#art#sketch
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Ich wollte dir nur nochmal sagen das es eine unglaublich schöne Zeit mit dir war. Ich verstehe es nicht, vielleicht soll ich es nicht, vielleicht ist es besser so, vielleicht hast du deine Gründe, vielleicht soll ich sie nicht wissen, vielleicht habe ich Fehler gemacht, vielleicht konntest du mir nie verzeihen, wenn ich welche gemacht habe, vielleicht war das was zwischen uns war, einfach nicht echt, vielleicht wollte ich das mehr, als du, vielleicht. Vielleicht habe ich viele Fehler gemacht, ich weiß das ich nicht perfekt bin, ich weine, ich schreie, niemand sieht es, auch du nicht, doch du wusstest das ich es tue, vielleicht hat grade das, all das so kompliziert gemacht. Vielleicht hast du das Bild, was du früher von mir hattest, einfach verloren und wolltest mit dem Bild, was du heute hast, nichts mehr zutun haben, vielleicht bist du deswegen gegangen. Ich wollte nie, dass es so zwischen uns läuft, ich wollte immer nur das beste für dich, ich war für dich da, wenn es dir nicht gut ging, ich habe dich abgelenkt, so gut ich konnte. Heute bin ich nichts für dich, du bist gegangen, hast dich nicht umgedreht, hast dich nicht bedankt, bist einfach gegangen, hast tausende Fragen da gelassen und einen Menschen, der dich mehr als je zuvor gebraucht hätte. Du warst mein Halt, meine Kraft, meine Quelle, meine Luft, mein Wasser, meine Sonne, meine Nacht, mein Essen, meine bessere hälfte, doch all das ist vorbei. Ich weiß nicht, vielleicht sollte ich dir nicht nachtrauern, vielleicht tuen all diese Gedanken mir nicht gut, vielleicht. Ich frage mich so oft, ob es an mir lag, das der Kontakt so endete, denn du hast dich nicht umgedreht, du bist einfach gegangen, hast dein Ding durchgezogen, obwohl du mir versprochen hast, dass du bleibst, dass du nicht so wie alle anderen bist, dass du besser bist, weil du so bist, wie du bist, das waren deine Worte. Ich zweifel wegen dir so oft an mir, an dem was ich tue, an meinem Leben, ich frage mich oft, ob all das einen Sinn hat, je einen Sinn hatte. Ich frage mich, was ich hier soll, ich bin alleine, ich bin gerne alleine, aber nicht wenn ich es muss. Ich mag nicht mehr alleine sein, doch wegen dir, ja wegen dir, ist es nun so, dass ich es nicht mehr schaffe, jemanden an mich heran zu lassen. Bevor du gegangen bist, hast du mich wie den letzten Dreck behandelt, so, als ob ich nichts wert wäre, so undankbar und respektlos. Ich war für dich nur eine Tür, durch die du gehen musstest, um neue Kraft zu schöpfen, damit du endlich glücklich werden willst. Ich verstehe das, wirklich, doch ich weiß nicht, ob ich das gleiche getan hätte, weil mir bewusst ist, was das für einen Schaden anrichtet. Du hast mir einen Grund gegeben, wieder zur Schule zu gehen, diese Scheiße vielleicht doch zu schaffen, doch du gingst und ich hatte keinen Grund mehr. Wieso soll ich mein Versprechen halten, wenn du mich so behandelst, mit mir tust was du willst und dich dann so laut verabschiedest? Ich habe mich Wochen, Tage, Monate verdammt scheiße gefühlt, ich wusste nichts mit mir anzufangen, ich ritt mich immer mehr in die Scheiße hinein, ich konnte nicht mehr, mich hat das so extrem mitgenommen, dass du mich so behandelt hast. Ich dachte immer, ich würde dir genauso viel bedeuten, wie du mir, wie du mir immer sagtest, du sagtest immer ich würde dir die Welt bedeuten, was war davon echt? Du hast mir oft genug die Hand gereicht, ich nahm sie an, doch wieso gabst du sie mir und hast mich dann wieder losgelassen? Es war wie ein Stich in meinen Bauch, nein, wie mehrere Stiche in meinen ganzen Körper. Du hast mich zerstochen, ich habe geblutet, stark, sehr stark, doch dich hat es nicht interessiert. Einst gabst du mir so enorm viel Kraft, doch dann fingst du an sie mir zu nehmen. Langsam aber sicher, ging die Kraft, sie ging mit dir. Ich wollte nicht mehr, nein, mir war all das zu viel, die Sache mit dir, die ganze andere scheiße, du wusstest bescheid und gott verdammt, trotzdem hast du all die scheiße abgezogen. Ich habe so einen Hass auf dich, doch das schlimme ist, ich würde all das wieder tun, wenn du mir die Chance gibst. Die Zeit mit dir war unglaublich schön, auch wenn sie nicht intensiv war, ich habe sie genossen, doch heute weiß ich, das du das nicht getan hast. Ich weiß, ich bin naiv, sehr sogar, wenn ich sage, dass ich es immer wieder tun würde, weil ich weiß, dass du mich am Ende stark verletzten wirst. Doch auch weiß ich, dass ich es nicht nochmal schaffe, das durch zu stehen, vielleicht ist es besser so, vielleicht sollte es nicht so sein, vielleicht gingen wir diesen Weg nie zusammen, sondern haben uns nur an der Straße getroffen und sprachen, weil wir niemanden hatten. Danke, danke für alles, danke das du mich zu dem gemacht hast, was ich heute bin, danke, ohne dich, wäre ich nicht, ich. Ich weiß nicht, ob ich es bereue, dich getroffen zu haben, ich weiß nicht, ob es mir besser gehen würde, wenn du nicht da gewesen wärst, und ich weiß auch nicht, ob es mir schlimmer gehen würde, ob ich ich wäre oder nicht.
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WIP It's time again Es ist mal wieder ein Mittwoch eingetroffen. Was lässt euch gerade nicht Los an Storyd, OC pder anderen Konzepten.? Tell us about your current WOrk in progresses #sharewhatintheworks #ffmmff #workinprogress #fanfiction.de #sharingiscaring
Ich hatte dazu ja bereits einige Fake-Teaser und was soll ich sagen, vom 'fake' habe ich mich nun gelöst. Wiedergeburt aus Blut und Asche ist mittlerweile so weit in meinem Kopf vorangeschritten, dass ich tatsächlich begonnen habe, daran zu arbeiten und mir einige Gedanken dazu gemacht habe, doch ob es wirklich das Licht der Veröffentlichung je erblicken wird, ist so eine Sache. Im Moment tröstet es mich darüber hinweg, dass ich eines meiner Projekte Divine Blood abbrechen musste und durchaus spiegelt sich meine Vorliebe für Götter, besondere Fähigkeiten und Anti-Heros (or better Villains) in diesem Projekt wieder.
Sollte ich es je hochladen, wäre es eine Prosa-MMFF.
Plot.
Dreihundert Jahre. Dreihundert Jahre lang hallte das Echo des letzten Schreis, des letzten Herzschlags von Mortalis, dem Gott der Ewigkeit, durch die Annalen von Equinratha. Dreihundert Jahre lang wogte das Aetherium, die göttliche Essenz, genährt durch dieses Opfer, wie ein silberner Lebensatem durch die Welt. Doch der Verfall, dieser Welt, es war bereits zu vernehmen. Das Silber des Ateheriums, es begann zu trüben, sein Glanz zu verblassen.
Die Götter Equinox und Neratha, Schöpfer von Equinratha, hatten einst geglaubt, eine Lösung gefunden zu haben, einen ewigen Kreislauf des Lebens. Doch den Preis, den mussten andere zahlen. Nicht hundert, nein, tausende Sterbliche hatten ihre Leben auf dem Altar der Ewigkeit geopfert, ihre Seelen und ihr Blut dem Aetherium einverleibt, um die Welt am Leben zu erhalten. Jeder einzelne Tod, ein Tropfen im Ozean der Ewigkeit, jener Tropfen, der nun zu verdunsten drohte.
Die Götter sahen mit wachsender Verzweiflung, wie ihr Werk zu zerfallen drohte. Die üppigen Wälder welkten, die kristallklaren Flüsse versiegten, die Luft selbst schien dünner zu werden. Die Hoffnung, einst so greifbar, entglitt ihnen wie Sand durch die Finger.
Doch dann wurde ein neues Gefäß für die Ewigkeit geboren, ein neuer Mortalis - der Gott der Ewigkeit kehrte in die Welt zurück. Die Prophezeiung sprach klar: Sein Opfer würde Equinratha für weitere dreihundert Jahre bewahren, den Kreislauf des Lebens erneuern, den drohenden Verfall aufhalten. Die Götter atmeten auf, die Hoffnung keimte erneut auf.
Die Zeit für das Ritual nahte. Die Vorbereitungen waren getroffen. Doch da, wo Mortalis stehen sollte, klaffte nur Leere. Der Gott der Ewigkeit, bestimmt zum Sterben, zur ewigen Wiederkehr verdammt, war verschwunden. Dies war der Vorbote des drohenden Untergangs.
Mortalis, er war müde. Müde vom ewigen Kreislauf des Sterbens, müde vom Vergessen, müde von der Undankbarkeit der Götter und der Ignoranz der Sterblichen. Mortalis, der unzählige Male für diese Welt gestorben war, weigerte sich, erneut zum Opferlamm zu werden.
Nicht für die Götter, die ihn wie eine Spielfigur benutzten, ihn in den Abgrund stießen und dann den Ruhm für seine Taten ernteten. Nicht für die flüchtigen Sterblichen, deren Erinnerungen an ihn wie Sand durch ihre Finger glitten, die seinen Namen im Wind verstreuten und seine Opfer als selbstverständlich hinnahmen. Nicht für diese Welt, die verrottete und verdorben war, eine Bühne für den ewigen Tanz des Leids, wo sein Tod nur ein weiterer Tropfen in einem Meer des Vergessens war.
Nein. Mortalis wollte nicht mehr sterben. Der süße Ruf des Nichts lockte ihn nicht mehr. In seinem Herzen, gehärtet durch Jahrtausende des Schmerzes, brannte ein neues Feuer. Ein Feuer der Rache. Jeder seiner unzähligen Tode, jeder Stich des Verrats, jede vergessene Heldentat - all das hatte sich zu einem Sturm der Wut zusammengebraut, der nun drohte, die Welt zu verschlingen.
Er war nicht mehr der geopferte Gott. Er war der Racheengel. Seine Schritte hallten schwer auf der Erde, jeder Fußabdruck ein Zeichen des kommenden Unheils. Seine Augen, einst voller Mitgefühl, glühten nun mit der eisigen Kälte der Vergeltung. Er sah die Welt nicht mehr mit den Augen eines Märtyrers, sondern mit dem Blick eines Richters.
Er sucht nicht nur Vergeltung für sich selbst, sondern für alle Vergessenen, alle Geopferten, alle, die im Schatten der Götter und Helden namenlos vergingen. Er ist ihre Stimme, ihr Zorn, ihre Rache. Die Welt, die ihn und die anderen so lange benutzt und vergessen hatte, würde nun die Konsequenzen tragen. Die Götter, die ihn als Werkzeug benutzten, würden seine Macht spüren. Die Sterblichen, die ihn vergaßen, würden sich an seinen Namen erinnern.
Die Welt würde zittern. Und aus den Trümmern, aus diesem Chaos würde sich eine neue Welt formen.
Doch Mortalis wusste, dass seine einsame Rebellion gegen diese kalte, ungerechte Welt zum Scheitern verurteilt war. Wie ein einsamer Wolf, der gegen ein Rudel hungriger Löwen antritt, würde er zerfleischt und vergessen werden, bevor sein Aufbegehren überhaupt ein Echo erzeugen konnte. Er benötigte Verbündete, Seelen, die vom gleichen Feuer der Verzweiflung gebrandmarkt waren, die die bitteren Früchte der Ungerechtigkeit selbst gekostet hatten. Und er fand sie.
Nicht in den glänzenden Hallen der Macht, nicht unter den Privilegierten und Selbstgefälligen, sondern in den vergessenen Gassen, in den schattenhaften Winkeln der Welt, wo die Verzweiflung wie ein giftiger Nebel hing. Dort, in den gebrochenen Herzen der Ausgestoßenen, der Verdammten, der Vergessen, fand Mortalis die Glut, die er brauchte, um seinen Aufstand zu entfachen.
Diese Seelen, gezeichnet von den Narben des Schicksals, kannten die Grausamkeit der Welt nur zu gut. Sie waren Opfer von Verrat, von Ungerechtigkeit, von dem kalten, gleichgültigen Blick der Götter. In ihren Augen loderte das Feuer der Rache, ein verzehrender Hunger nach Vergeltung. Sie hatten alles verloren, was ihnen lieb und teuer war, und nun hatten sie nichts mehr zu verlieren.
Und Mortalis versprach ihnen mehr als nur Rache. Er bot ihnen die Macht, die ihnen so lange verwehrt geblieben war. Er offerierte ihnen die Möglichkeit, sich von den niederen Würmern zu erheben, zu etwas… Mehr. Er versprach ihnen Göttlichkeit, eine Macht, die die Welt erzittern lassen würde. Er flüsterte ihnen von einer unbekannten Kraft, die in ihren eigenen gequälten Seelen schlummerte.
Im Gegenzug verlangt er ihre absolute, unerschütterliche Loyalität. Er verlangte ihre Seelen. Sie sollten zu seinen Klingen werden, zu seinen Schilden, zu seinen Augen und Ohren in einer Welt, die sie verraten hatte. Sie sollten für ihn leben, und, wenn nötig, für ihn sterben.
Und so, in der Dunkelheit schlossen sich diese gebrochenen Seelen Mortalis an. Geboren aus Verzweiflung und geschmiedet im Feuer der Rache, entstand eine Allianz, bereit, die Welt in Schutt und Asche zu legen, um ihre eigene Gerechtigkeit zu finden. Die Welt würde bald erfahren, dass die Verzweifelten, die Ausgestoßenen, die Vergessenen, eine Macht besaßen, die man nicht unterschätzen sollte. Sie waren nicht länger Opfer. Sie waren die Rache selbst. Sie waren die Phönixflamme.
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Willkommem zu Sunnys Spielzeitrückblick 2023/24!
Inspiriert von @bychertryntheatyr und diversen Theatermutuals von Instagram dachte ich, ich fass meine Erlebnisse der letzten Spielzeit mal in einem... naja, nicht ganz so kleinen Textpost zusammen.
I will be honest, jede einzelne Vorstellung werde ich wohl nicht durchgehen, denn ich war insgesamt in 56 davon und das ist mir dann doch zu viel. Mein lokales Theater des Vertauens ist ganz offensichtlich das Staatschauspiel Dresden mit seinen ganzen Haupt- und Nebenspielorten - sollte also keinen nähere Ortsangabe bei Stücken stehen kann man davon ausgehen, dass das irgendwo dort läuft.
Los ging die Spielzeit im ereignisreichen Monat September, wo ich es erfolgreich geschafft habe in drei Wochen neun Mal ins Theater zu gehen. Den Spielzeitstart macht hier für mich die Romaninszenierung DER NAZI UND DER FRISEUR in Regie von Monique Hamelmann - absolut genial ungesetztes und bedrückendes Studiostück zum Thema Holocaust, für das ich bisher immer keine Karten bekommen habe. Der Abschlussdialog "Und das ist dann die gerechte Strafe?" - "Nein." verfolgt mich bis heute.
Am nächsten Tag gehts weiter mit einer sommertheaterlichen Adaption vom THE ADDAMS FAMILY der Comödie Dresden sn der Schlossruine Übigau. Mir persönlich war die ganze Aufmachung ein klein wenig suspekt, aber die Location war super. Hab im Nachhinein gemerkt das da ein Typ mitspielt den ich vor ca. 10 Jahren mal auf Youtube geschaut habe - das war arg wild.
Ne Woche später geht es dann für mich in das Stück das bei uns die Spielzeiteröffnung gemacht hat: LULU von Frank Wedekind, in Regie von der absolut fantastischen Daniela Löffner, mit Simon Werdelis als Lulu und einem generell komplett männlichen Cast. Gott ist dieses Stück toll! Das ist zumindest meine Meinung, denn dem Großteil des etwas älteren Publikums gefällt das Stück so gar nicht - ob das jetzt an der recht konstanten Bühnennacktheit, dem doch ziemlich grafischen (männlichem) Bühnensex oder dem Stück selber liegt, bleibt ein Rätsel. Nach der Pause ist der Saal irgendwie deutlich leerer. Schade eigentlich, es ist nämlich verdammt gut und echt zu empfehlen. Naja. Ich brauch nach dem Ende erst mal einen Schnaps, denn ich bin ziemlich mitgenommen. Wunderschön, ästhetisch, aber auch nichts für schwache Nerven.
Dann: Ein Stück das in der Gemäldegalerie der SKD (die an diesem Punkt basically meine Ex-Freundin ist) gespielt wird? Ja bitte! Oder? ALTE MEISTER, nach einem Text von Thomas Bernard. Extrem schön gemacht, inhaltlich aber gar nicht meins. Wenn ich nem alten, exztrischem Dude zuhören will wie er auf Gott und die Welt schimpft geh ich halt auf das Twitter-Profil von Elon Musk und nicht in die verdammte Kunstsammlung. Und damit das erste Stück welches ich gar nicht mag. Sad.
Irgendwie ist auch schon Oktober und wir haben ein Doppelpremieren-Wochenende vor uns!
Am Freitag geht's los mit der DREIGROSCHENOPER von Berthold Brecht in Regie von Volker Lösch. Hui. People were mad. Die Story in die Moderne holen und damit dann basically 3 Stunden lang aktiv gegen die AfD und die ganzen Querdenker-Spacken schießen? Großartig. Zumindest meiner Meinung nach, denn teilweise war das Publikum massiv empört. "Warum muss man denn alles immer politisch machen?" beschwert sich eine Mittvierzigerin beim Verlassen des Saals nach der Vorstellung - denn bekanntermaßen war die Dreigroschenoper in Originalfassung und generell alles von Brecht ja super unpolitisch.
Zum Stück sei noch gesagt das Jannik Hinsch als Maceath und Sahra Schmidt + Phillip Grimm als Ehepaar Peachum an der Parteispitze der PfD (Perspektive für Deutschland) ein absolutes Highlight sind. Das Kostümdesign ist hier im übrigen auch absolute Spitzenklasse - insbesondere die Ausstattung der Querdenker rund um Maceath und der absolut fantastische Wutbürgeranzug (mit Hut!). Warum ich dieses Stück in einer Spielzeit dann aber 6-7 mal gesehen habe ist mir ehrlich gesagt trotzdem auch nicht 100% klar. Wahrscheinlich weil man sich im Zweifelsfall doch recht gut davon berieseln lassen kann.
Am Abend darauf geht's im Kleinen Haus mit der Premiere von DER SANDMANN nach ETA Hoffmann, in Regie von Sebastian Klink (von dessem Stil ich bis heute im übrigen nicht weiß was ich davon halte) weiter. Naja. Klassischer Fall von "hätte gut werden können, ist es aber leider nicht". Leider viel zu überladen, viel zu random und generell irgendwie to much. Hätte man sich einfach nur auf den Originaltext konzentriert wäre das ne solide Inszenierung gewesen. Warum man da aber noch Edgar Allan Poe und Nietzsche mit reinbringt ist mir dann doch schleierhaft. Immerhin optisch war das hübsch!
SYLVIA UND SYBILLE wird spontan im Kleinen Haus angesetzt, da bei dem Stück das eigentlich spielen sollte irgendwer krank ist. Nice, hab ich erst einmal gesehen, nehm ich mit. @blueshelledbastard sollte eigentlich bei irgend nem Seminar sein, ist aber extra wegen des Stücks von dort abgehauen. Bin massiv verwirrt und freue mich wie sau darüber. Absurdester Abend der bisher frühen Theatersaison.
Es folgt eine kleine Theaterpause, denn ich bin an diesem Punkt massiv fertig und möchte eigentlich nur eine Woche durchschlafen.
Das ziehe ich auch erfolgreich durch und in der Woche darauf geht's dann weiter mit der Uraufführung von AJAX, einem Thomas-Freyer-Text der von Jahn Gehler inszeniert wird. Das Stück war mit seinem minimalistischen Bühnenbild, unfassbar gutem Cast und bedrückendem Inhalt rund um das Thema Familie und Verschwörungsidologien sofort eines meiner Spielzeithighlights - leider war davon nicht das ganze Publikum zu überzeugen und AJAX wurde nachdem es mehrfach vor einem fast leeren Saal gespielt wurde dann recht schnell wieder abgesetzt. Schade eigentlich. Der Satz "Warum steht da ein Bagger in unserem Vorgarten?!" - wunderschön intoniert von Christine Hoppe - lebt bis heute mietfrei in meinem Kopf.
Der November und der Anfang des Dezembers sind beide etwas seichter und leben hauptsächlich von Wiederholungsbesuchen, ich wobei ich mehrfach bei meinem Dauerbrennern Macbeth und der Dreigroschenoper vorbeischaue - nichts spannendes hier.
Irgendwie lande ich zwischendurch an einem Freitag komplett übermüdet und nach dem Konsum von 5 bis 7 verschiedenen Energydrinks bei JASON MEDEA MEDLEY, einem ruhigen, experimentellem Stück rund um Beziehungsdynamiken und die antike Thematik zwischen Jason und Medea. Ich bin ehrlich. Spätestens ab dem Punkt als auf der Bühne eine Dose Monster Energy aufgemacht wurde kann ich nicht mehr mit Sicherheit sagen was von dem Stück ich halluziniert habe und was nicht. Ich hatte irgendwo Spaß damit, was hauptsächlich an der großartigen Castleistung lag, aber das ganze war absolut eines dieser Stücke die man einem Nicht-Theatergänger zeigt und der dann der Meinung ist das modernes Theater komplett bekloppt ist.
Zum Jahresabschluss dann noch ein Highlight! Nochmal HAMLET mit Christian Friedel im D'Haus in Düsseldorf. Die Karten dafür sind sehr schnell und ohne viel nachdenken gekauft worden, denn eigentlich hab ich an dem Tag überhaupt nicht frei, irgendwie haben wir dann auch zu viele Karten gekauft und generell ist alles chaotisch. Huppala. Egal. Einmal mit dem Flixtrain kurz vor Silvester für viel zu viel Geld quer durch Deutschland tuckern. @bychertryntheatyr kommt mit, weil wir wie gesagt ne Karte zu viel gekauft haben. Wir werden in der ersten Hälfte des Stücks angeschrien und ich bin sehr überfordert damit. "Ähhh Hilfe!", rufe ich aus, während 1 Dude über die Reihen klettert und mir ein Mikrophon ins Gesicht hält. Tryn ist nicht 100% vom Stück überzeugt, ich hab nen Dopaminrausch und bestehe darauf das wir die 30 Minuten zum Hotel zu Fuß laufen - denn ich muss mich abreagieren. Im Hotel krieg ich die Pornobeleuchtung vom Bett nicht aus. Am nächsten Tag gehts mit dem Flixbus zurück nach Hause - nach etwa 10 Stunden entwickle ich dabei doch ein bisschen Selbsthass.
Nach dem Jahreswechsel geht es dann erstmal zur Deniere von DER ALCHEMIST nach Ben Johnson in Regie von Lily Sykes. Puh. Also. Es hätte auch gereicht wenn das Stück nur halb so lange geht. Völlig ok das ich das nur einmal gesehen habe. Uff.
N' Tag später geht's zu HEY SEXY - einem interaktiven Studiostück der Bürgerbühne zum Thema Körperwahrnehmungund Sexyness. Auf die Frage, was ich denn so sexy finden würde, antwortete mein panicked und überforderter aro-ace-ass im übrigen "Ähhhhhhhhhh - NICHTS?!?"
Tags darauf lande ich im übrigen mal wieder bei MACBETH. Langsam wirds absurd.
Im Februar hat mir den Spielplan wohl nicht so richtig zugesagt, denn insgesamt hab ich es da nur drei Mal ins Theater geschafft.
Einmal zur DREIGROSCHENOPER, dann zu einer recht okayen, aber alles in allem unspektakulären WOYZECK Adaption im Kleinen Haus und außerdem war ich zum ersten Mal in einem Musical!! DER KLEINE HORRORLADEN, inszeniert im etwas chaotisch-abgefrackten Spinnbau vom Theater Chemnitz. Kann mit 'Singen und Hopsen' ja eigentlich eher weniger anfangen, aber das war süß! Vielleicht steh ich auch nur auf die Pflanze. Keine Ahnung (Eine Sache die man dem Theater Chemnitz im übrigen lassen muss: Kostüm und Bühnenbild können die. Nur die aktuelle Interimsunterbringung des Theaters ist halt ein bisschen gruselig.)
Anfang März schaffe ich dann das völlig absurde: Binnen zwei Tagen in drei verschiedenen Theatervorstellungen an drei verschiedenen Schauplätzen gehen. FRÄULEIN ELSE nach Arthur Schnitzler an der Landedbühnen in Radebeul, das Weihnachts-Familienstück DER WUNSCHPUNSCH nach Michael Ende im großen Haus des Staatsschauspiel Dresden und NAPOLEON BONAPARTE im kleinen Haus. Halleluja! Zwischendurch haue ich fast jemanden weil ich Hunger habe und McDonalds mir das falsche Essen mitgegeben hat.
Weiter geht's dann mit der Deniere eines meiner Lieblingsstücke - WIE ES EUCH GEFÄLLT, einer Jugendproduktion der Bürgerbühne auf Shakespeare Basis zum Thema Querness, das mir genuinely in meiner eigenen Entwicklung irgendwo weitergeholfen hat. Bin sehr sad. Immerhin hab ich durch das Stück auch privat sehr viele coole Leute kennengelernt! Bin trotzdem sad.
Auf einmal ist Buchmesse, Tryn ist gerade eh bei mir, da können wir uns ja auch zusammen die Dreigroschenoper anschauen. Oh. Fällt aus? Na dann PIAF, ein Stück rund um das Leben der französischen Chanson-Sängerin Edith Piaf. Ich hab dabei Beef mit den Leuten die hinter uns sitzen, Tryn bekommt davon nix mit. Auch nicht schlecht.
Anfang April werde ich von @blueshelledbastard zu Sahra Kane's ZERBOMBT in Regie von Monique Hamelmann an die Landesbühnen Sachsen eingeladen. Absolut irres und großartiges Stück, leider hab ich zwischendurch insgesamt drei Panikattacken. Hui. Visuelle Trigger funktionieren also auch im Real Life. Immerhin denkt sich mein Gehirn komplett kontextlos zum Stück danach den dümmsten Anmachspruch aller Zeiten aus: "Willst du meine Nummer haben? Ich kann sie auch rappen."
Dann nehmen wir doch noch die Premiere MARIA von Simon Stephens, inszeniert von Adrian Figueroa mit. Bin ehrlich, ich bin ohne viel Erwartung und sehr spontan in das Stück gegangen und kam völlig erleuchtet wieder raus. Die Geschichte rund um die gerade einmal 18-jährige Maria, die ihr erstes Kind erwartet und trotz der Steine die ihr die Gesellschaft in den Weg legt mit einer unfassbare Offenherzigkeit und Neugier durch die Welt - eine komplett stockfinstere Bühne mit minimalistischer Ausstattung und viel Lichtspiel- geht, hat mich total mit seine Einfachheit in den Bann geschlagen. Mit Sahra Schmidt in der titelgebenden Hauptrolle Maria und Katja Gaudard als deren immer schwächer werdende Großmutter ein absolutes Highlight uns definitiv mein Spielzeitfavorit.
In 9 TAGE WACH macht Moritz Kienemann etwa 2 Stunden lang das was er defintiv sehr gut kann - er schreit grenzdebil rum. Es ist absolut wunderschön. Wir lernen im Rahmen des pädagogischen Auftrags wie man Chrystal Meth herstellt. Ich darf eine Colaflasche voller wer-weiß-was schütteln die freudig durch die Reihen gereicht wird. Bin mir immer noch nicht sicher was ich von Sebastian Klink's Inszenierungsstil halte.
Die Lange Nacht der Theater kommt und geht! Erfolgreich schaffen wir es und vier verschiedene Stückeinblicke á 25 Minuten an drei verschiedenen Standorten anzuschauen. Ich bin an diesem Abend unironisch die am besten gekleidete Person in ganz Dresden (neben dem random Typ in preußischer Armeeunifom mit Pickelhaube der in einen suspekten, schwarzen Van gestiegen ist). Habe dann noch Beef mit den DJ der Afterparty via Twitter. Sorry, aber wenn man ABBA so abmischt das man dazu nicht tanzen kann, dann sollte mans vielleicht lassen. Der DJ im Vorjahr war toll. Der war als Mönch verkleidet.
Die Dreigroschenoper spielt mal wieder. Ich will das Stück nem Kumpel zeigen. Ach ja, es kommt noch eine Person mehr mit. Und noch eine. Tryn läd sich selbst ein und kommt einmal komplett random quer durch DE gefahren um sich das auch mit anzuschauen. Auf einmal sind da sehr sehr viele Leute in meiner Wohung. Hilfe. Wir klauen Stage Probs und müssen Leuten in der Bahn dann erklären warum wir einen Fake-Afd/PfD Ballon mit uns rumtragen. Hilfe.
N Tag später ist die Deniere von DAS LEBEN IST TRAUM, bei dem ich mich immer noch ärgere es nicht öfters angesehen habe. Das super simple Bühnenbild, welches viel mit rhythmischen Schattenspielen gearbeitet hat, war ein absolutes Träumchen. Sitze in der erste Reihe und kichere an einer Stelle zu laut, was dazu führt das ich fortan konstant von der Bühne angequatscht werde, woraufhin ich noch mehr kichern muss.
Ohne das es irgendwen überrascht lande ich mal wieder bei Macbeth - diesmal im Begleitung von 1 Kumpel und einem Gengar Plüschtier namens Mary Shelly. Wir bekommen sehr viele Komplimente für das Plüschtier. Meinem Kumpel gefällt das Stück überraschend gut. Irgendwer hinter uns ist extrem horny für Jannik Hinsch als Banquo.
Tags drauf spielt nochmal Lulu, mit anschließendem Publikumsgespräch. Kann man ja mal mitnehmen. Aufgrund einer Preisverleihung am folgenden Tag werden wir aus sicherheitstechnischen Gründen Punkt 12:00 Uhr rausgeworfen. Das Publikumsgespräch setzt sich dann nachts halb 1 vor der Theaterkasse fort. Auch ne Erfahrung.
Es ist Pfingsten! Da kann man doch mal nen Ruhigen machen. Oder man fährt halt 7 Stunden quer durchs Land um sich die MACBETH Adaption von Evgeny Titov mit André Kaczmarczyk als Macbeth im Düsseldorfer Schauspielhaus anzuschauen. Tryn sagt das Stück nicht so zu, ich hab den Spaß meines Lebens und freu mich wie sonst was darüber mal einen anderen Inszenierungsansatz zu meinem Lieblings-Shakespeare-Stück zu sehen. Wir ignorieren das ich basically wegen Tumblr Memes hier gelandet bin.
Da die Woche ja nicht hektisch genug losging geht es kurz darauf mit der Deniere der Bühnenadaption von Robert Harris' Roman VATERLAND weiter. Das Stück endet - zurecht - mit ca. 10 Minuten an Standing Ovations. Beim verlassen des Saals komme ich mit ner Masse an pissigen Menschen ins Gespräch die absolut nicht nachvollziehen können dass das Stück abgesetzt wurde. Mood.
Und um das ganze zum Wochenausklang noch ad absurdum zu treiben ist dann auch noch Kostümverkauf am Staatsschauspiel. Ich übernehme ab morgens um 8 den Anstelldienst, damit der Rest meiner Gruppe Zeit zur Anreise hat. Punkt 10 Uhr öffnen die Türen und es geht hinein ins Getümmel und Geprügel um extrem fragwürdige Klamotten. Wir machen den Fehler unser Anprobier-Lager neben einer zweiten Gruppe queerer Leute aufzuschlagen, was dazu führt das wir uns die nächsten 1 1/2 Stunden gegenseitig die absurdesten Klamotten einreden. "Its giving 'Mathelehrer der von einer siebten Klasse gemobbt wird und sich heulend im Direktorat beschwert' - slay", wird mir entgegengeworfen als ich ein besonders hässliches Männerhemd mit Wischtuch-Muster anprobiere. Hinter mir höre ich den Ausruf "Das erinnert mich an Lady Gagas Meat-Dress - aber in sustainable!". Kurz nach 12 Uhr verlassen wir das Theater mit dem Armen voller Klamotten - natürlich ist bei mir das Wischtuchhemd dabei, sowie 5 Krawatten und mehrere extrem fragwürdige Westen, Jacken und Röcken. 35 Euro für das ganze ist mehr als valide. Geht zu Theaterverkäufen meine Freunde!
Der Tag endet im übrigen nicht an der Stelle, nein. Das wäre ja langweilig. Nach einer groß angelegten Haul- und Anprobiersession landen wir nämlich nochmal allesamt im Theater - bei der extrem spontan angesetzten Deniere von Sylvia und Sybille. Das ganze ist eine etwas unangenehme letzte Vorstellung, denn eigentlich ist niemand so wirklich begeistert darüber dass das Stück abgesetzt wird. Bei der Afterparty versuche ich nach einigem Wein-Konsum irgend nem fremden Typ meinen Marketingpitch von einem "Energydrink mit Erbensgeschmack" zu unterbreiten. Erfolglos. Leider.
Ne Woche später landen wir dann bei der (für mich) letzten Premiere des Jahres: DIE JAGD, inszeniert von Daniela Löffner, von der ich mir im übrigen mittlerweile alles anschauen würde. Ein extrem bedrückendes und atmosphärisches Stück mit Amphitheater-Bühne, das sich rund um die Geschichte eines Kindergärtners der des sexuellen Missbrauchs beschuldigt wird dreht. Hui. Ich kriege Zerbombt-Flashbacks und verlasse komplett fertig und verstört den Saal. In weiser Vorraussicht hatte ich mir Gin in einen Flachmann abgefüllt - den brauch ich jetzt definitiv. Man war das gut! Muss ich mir defintiv nochmal anschauen, vielleicht das nächste Mal mit etwas mehr Vorbereitung. Ps: Lest Triggerwarnungen, auch wenn ihr der Meinung seit schon aus dem Beschreibungstext alle notwendigen Infos rauszulesen.
Dann hab ich ausnahmsweise hab ich meine 5 Gehirnwindungen mal gut benutzt und mir vor Besuch der Bühnenadaption von Kafkas DAS SCHLOSS den dazugehörigen Roman durchgelesen. Die Rentner die in der Pause neben mir stehen haben nicht so weit mitgedacht und beschweren sich lautstark darüber, dass sie das Stück nicht verstehen - welch Überraschung bei ner Kafka-Adaption. Auf der Bühne mit dem Panoptikum-artigen-Bühnenbild brüllt Moritz Kienemann als K. mal wieder schön grenzdebil rum, ich interpretiere in viele Sachen religiöse Bildsprache rein und allgemein wirken sehr viele Sachen sehr horny auf mich. Kann aber auch sein dass das einfach ich gewesen bis. Huppala.
Im letzten Monat vor der Sommerpause erwischt mich dann nochmal der Theaterburnout - nachdem ich wochenlang auf Achse war will ich eigentlich einfach nur noch meine Ruhe. Irgendwie lande ich trotzdem noch einmal bei MARIA (mit anschließendem Publikumsgespräch mit dem Autor Simon Stephens das gerne hätte länger gehen können), bei der Deniere von VOR SONNENAUFGANG und natürlich nochmal MACBETH - wobei ich hier in der Pause gehe, weil ich zwischendurch Migräne bekomme und dem Typen neben mir fast in den Schoß kotzen muss. Das vorbestellt Glas Weißwein trinke ich im übrigen trotzdem auf ex aus - hat immerhin 5 Euro gekostet.
Der Saisonabschluss macht dann noch DAS SPIEL VON LIEBE UND ZUFALL - das Sommertheater im Japanischen Palais. Und naja. Das war halt auch einfach nur Sommertheater. Nicht mal die Brezeln die es dort zu kaufen gab waren gut!
Damit endet die Spielzeit 2023/24 für mich nach sage und schreibe 56 besuchten Vorstellungen!
Die Planung für die Spielzeit 2024/25 ist mittlerweile im vollen Gange und wenn ich Lust habe kommt vielleicht irgendwann demnächst noch ein Spielzeitausblick für die nächste Saison.
#es kann sein das noch massiv viele Rechtschreibfehler in dem Text sind#aber meine App ist bei dem versuch den Text zu editieren etwa 7 mal gecrashed#ich gebe auf#sunnys spielzeitrückblick#sunnys theater thoughts#sunnys theater rambles#staatschauspiel dresden#d'haus düsseldorf#theater chemnitz#Landesbühnen Sachsen#düsseldorfer schauspielhaus#spielzeit 2023/24#ich habe das geschrieben während ich arbeiten sollte#german stuff#deutsches zeug
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I literally wrote fanfic on my phone because I couldn't focus on anything else anymore before getting at least a small part of this out of my system, this is great. Dafür, dass sich meine Gedanken grade zu 90% um Angst, Drama, Prügeleien, Entführungen, Schießereien und noch mehr Angst und Drama drehen, ist das erstaunlich viel Kitsch geworden. Anyways.
Willst du mit mir gehen?
Später, viel später, als Leo neben ihm liegt – in seinem Bett anstatt auf dem wackligen Gästesofa – und Adam eine verschwitzte Haarsträhne aus dem Gesicht streicht, wird ihm langsam bewusst, was das alles bedeutet.
Nämlich spätestens dann, als Leo ihn, ohne seine Hand zurückzuziehen, fragt, wie es denn nun mit ihnen weitergeht. Leos Finger tanzen dabei weiterhin flüchtig durch seine Haare, aber Adam spürt trotzdem das leichte Zittern darin, ganz so, als könnte Leo fühlen, was gerade in ihm vorgeht.
Könnte. Das ist natürlich kompletter Blödsinn. Leo kennt ihn viel zu gut und viel zu lange, um nicht genau zu wissen, wie Adam auf so eine Frage reagiert:
Schon zum zweiten Mal an diesem Abend unterdrückt er die aufkommene Panik, aber vor allem einen Fluchtinstinkt, der sich so tief in ihn eingebrannt hat, dass Adam sich nicht sicher ist, ob er ohne ihn überhaupt noch funktionieren kann.
Ironischerweise hat dieser jahrelang antrainierte Schutzmechanismus nicht eingesetzt, als Adam sich zwischen Leo und Boris geworfen hat, der eine verdammte entsicherte Knarre in der Hand hatte, von der schon der erste Schuss gefallen war, bevor Adam ihn überhaupt gesehen hatte.
Aber Adam weiß auch wieso. Wieder klarzukommen, ohne direkt abzuhauen und alles und jeden von sich zu stoßen, sobald jemand auf irgendeine Art zu nah an ihn rankommt, ist die eine Sache; ohne Leo klarzukommen ist die andere. Und Adam muss sich gar nicht erst fragen, welche Option davon realistischer ist, erst recht nicht nach den vergangenen Wochen, und schon gar nicht nach den letzten Tagen und Stunden, in denen er sich gefühlt durch alle Kreise der Hölle gedreht hat.
"Also, klar, das war nicht nur 'ne dumme Kurzschlussreaktion, da ist schon mehr", sagt Leo jetzt mit einem leichten Lächeln, und allein die Tatsache, dass er gar nicht erst fragen muss, ob Adam das genauso sieht, lässt ihn für einen Moment zur Ruhe und zumindest ein bisschen runterkommen.
"Aber was genau machen wir jetzt damit?", fragt Leo dann.
"Was, meinst du, wir sollen uns gegenseitig Zettel zustecken, willst du mit mir gehen: ja, nein, vielleicht?"
"Warum nicht?" Leo lächelt ihn immer noch immer so sanft an, dass Adam gar nicht anders kann, als es endlich erwidern.
"Und was würdest du ankreuzen?", fragt er leise.
"Ja, mit so 'nem Herzchen dahinter", sagt Leo sofort, was Adam kurz zum Lachen bringt, obwohl er schon wieder kurz davor ist, die Nerven zu verlieren.
"Und du?" Leos Hand ist jetzt an seiner Wange und er ist ihm – nicht nur auf diese Weise – so nah, dass alles in Adam danach schreit, dass das so nicht geht, dass es niemals gutgehen kann, dass er es beenden muss, solange er überhaupt noch irgendwie die Chance hat, das selbst in die Hand zu nehmen.
Aber eine andere Stimme ist heute noch viel lauter; die nämlich, die ihm sagt, dass Leo nicht nochmal so vor den Kopf stoßen kann; die ihm sagt, dass er ihn weiß Gott schon genug verletzt hat und ihm so was nicht schon wieder antun kann; und die ihm zwar noch leise, aber beständig sagt, dass Leo ihm nicht wehtun wird.
Deswegen läuft Adam nicht weg, sondern sieht Leo stattdessen direkt in die Augen, auch, wenn seine Stimme fast bricht, als er ihm antwortet.
Willst du mit mir gehen? Was für eine dämliche Frage.
"Natürlich ja", sagt er, und dann, weil Leo es verdient hat, das zu wissen, und vor allem, es von ihm zu hören, "Bis ans Ende der Welt."
Und Leo versteht ihn. Natürlich versteht er ihn und was er damit meint, wofür er sich damit entschuldigt und was er ihm im Gegenzug damit verspricht.
Genau wie vor all den Wochen, die Adam inzwischen wie eine Ewigkeit vorkommen, hat Leo Tränen in den Augen, aber dieses Mal eindeutig aus einem ganz anderen Grund – erst recht, als er im nächsten Moment den Kopf in Adams Halsbeuge vergräbt und noch dichter an ihn heranrückt.
Adam ihn fest zu sich; so fest, dass sich das mit der Nähe sowieso endgültig erledigt hat.
Er ist noch lange nicht an dem Punkt, an dem er diesen Abwehrmodus komplett abstellen kann, aber zum ersten Mal seit langem hat er nicht mehr das Gefühl, dass er vor etwas wegrennen muss, sondern, dass es da etwas gibt, auf das er weiter zugehen möchte; um dann mit Leo an seiner Seite weiterzugehen.
Wohin der Weg führt, kann er zwar noch nicht sagen, aber er weiß zumindest, dass es auch völlig okay ist, wenn es bis ans Ende der Welt ist.
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Fandom: Bud Spencer and Terence Hill movies
Movie: Gott vergibt, Django nie! / Dio perdona io no!
Pairing: Cat/Hutch
Language: German
Words: 773
Title: Teil 1 Wasser
Sie waren, nachdem Hutch verarztet wurde weiter geritten und Hutch bewegte sich wieder wie er selbst. Sie waren noch auf der Suche nach einem geeigneten Ort.
Sie hielten an, es wurde spät und sie müssten noch essen. Hutch stöhnte angestrengt, stand vom Wagen auf und lief direkt zum Fluss. Er zog sein Hemd aus, tauchte es Unterwasser, dann wischte er sich damit grob über die Brust und unter die Achseln.
Cat lehnte sich zurück und beobachtete ihn grinsend, als hätte er nichts besseres zu tun.
„Komm rüber her! Du stinkst bis zum Himmel!“ rief Hutch grollend und funkelte Cat warnend an.
„Ach was, es ist gerade so gemütlich hier.“
Cat schüttelte den Kopf und grinste weiter. Innerlich hoffte er, dass Hutch nicht darauf bestand. Seit dem Brunnen, war Wasser nicht gerade sein bester Freund. Er hatte es die letzten Tage geschickt vermieden Wasser überhaupt anzufassen.
Alleine der Gedanke daran, ließ ihn atemlos werden und sein Herz raste unangenehm.
Leider hatte Hutch wohl nichts davon ihn alleine zu lassen.
„Mensch wasch dich, oder ich schmeiße dich selbst rein.“
„Das will ich sehen.���
Cat konnte es einfach nicht lassen, Hutch ein bisschen zu provozieren.
Doch schnell merkte er, dass das eine schlechte Idee war, denn Hutch warf sein Hemd auf einen nahe am Ufer liegenden Stein und kam mit großen aggressiven Schritten auf ihn zu. Cat setzte sich schnell auf. Er rutschte auf der Bank zurück, aber Hutch war schon bei ihm und packte ihn von hinten am Hosenbund .
Mit einem überraschten Laut und aufgerissenen Augen wurde Cat ruckartig auf Hutchs Schulter gehoben.
„Lass mich runter!“ rief Cat wütend, auch wenn er innerlich immer panischer wurde, je näher er den Fluss kam.
„Wenn die Katze nicht selbst baden will, dann komm ich eben.“ grummelte Hutch amüsiert.
Cat begann zu zappeln und versuchte verzweifelt sich zu befreien. Er schlug so hart er konnte auf Hutchs Rücken, versuchte genug Schwung zu finden, um ihn in den Bauch oder die Brust zu treten, aber Hutchs Griff um ihn war eisern und er ging weiter, als spüre er gar nichts.
„Nein, lass mich los!“ Cats Stimme wurde lauter und zitterte vor Anspannung. Hutch wurde langsamer, als er näher an den Fluss kam.
„Bitte...“ wimmerte Cat ängstlich.
Atemlos, weil er das Gefühl hatte wieder zu ertrinken. Kalt, nass und dunkel, seine Lungen brannten vor Not, endlich wieder Luft zu atmen und sein Mund und Nase füllten sich mit kalter Nässe, die ihn verschluckte.
Hutch hatte bei der puren Panik in der Stimme seines Freundes innegehalten. Er stand auf den nassen Kieseln, die in den Fluss mündeten und ließ Cat runter.
Dieser war blass und trat panisch ein paar Schritte zurück, bis er nicht mehr auf den kleinen Pfützen und nassen Kieseln stand.
Er sah Hutch verschwommen an und atmete tief um sich zu beruhigen.
Cat spürte, wie die Verlegenheit für sein Verhalten über ihn kam und sah auf den Boden.
Er hörte wie Hutch an ihm vorbei ging und atmete tief durch.
‚Verdammte Scheiße!‘ dachte er nur.
Es war nicht so, dass er Hutch nicht vertraute. Im Gegenteil er vertraute Hutch mehr als jeden anderen auf dieser Welt. Aber sich ihm gegenüber so verletzlich zu machen, war nervenaufreibend.
Sie waren beide nicht kleinzukriegen. Ein gutes Team, dass jeden besiegt. Sie zeigten keine Schwächen, die Vergangenheit bedeutete ihnen nichts.
Aber Cat war schwach genug um sich von ein bisschen Wasser komplett aus der Fassung bringen zu lassen.
Er hörte kaum Hutchs Schritte, die wieder an ihm vorbei gingen.
„Waschen musst du dich. Da führt kein Weg dran vorbei.“ Cat zuckte zusammen und nickte.
Er riss seinen Kopf hoch, als er „Fang!“ hörte und fing gerade rechtzeitig das nasse Stoffstück.
Cat sah Hutch sprachlos an und öffnete den Mund.
„Gib mir deine Lumpen.“ sagte Hutch bloß.
Cat lächelte und grinste dann, bevor er sein Hemd auszog und es dem anderen zuwarf.
Er atmete beruhigend ein und aus, während er das nasse Tuch über seinen Oberkörper rieb, um Schmutz und Schweiß zu entfernen.
Er sah Hutch an und hielt sich dadurch davon ab von dem nassen Gefühl auf seiner Haut durchzudrehen. Zögernd kam er näher zum Fluss und beobachtete Hutch genauer.
Dieser blickte kurz zu ihm auf und hob die Augenbraue.
Cat kniete sich hin und versuchte an einer seichten Stelle den Stoff auszuwaschen. Er unterdrückte ein Zucken als seine Hände das Wasser berührten.
Er zog sie schnell wieder aus dem Fluss, er spürte Hutchs Blick auf sich und beruhigte sich dadurch.
Er wischte sich schnell nochmal über seinen Oberkörper, Gesicht, Achseln und warf Hutch dann das Tuch zurück. Dann ging er schnellen Schrittes zurück zum Wagen.
„Was haben wir zu essen da?“
Here to Part 2, Part 3
#bud spencer and terence hill movies#bud spencer#terence hill#dio perdona... io no!#gott vergibt... django nie!#gay#drabble#fanfiction#german fanfiction#cat/hutch#terebud#cat stevens
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Gott schau dich nur an es wird immer nur dich geben. Der schönste Anblick dieser Gott verdammten Welt. Selbst mit einen Babybauch siehst du verdammt heiß aus.@lightningxdagger
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Lieber Gott, bitte hör zu, ich brauch' dich jetzt
Ich glaub' das du ein'n Fehler machst, nimm mir meine Frau nicht weg
Ich knie jeden Abend für dich vor mein Bett
Und bete, dass sie bei mir bleibt
Ich schwör' dir Gott, ich brauch' dich jetzt
Bitte hör mir zu, ich weiß, dass es nicht rosig lief
Doch sieh wie ich am Boden lieg', ich schwör' ich will nicht ohne sie
Wenn sie geht, dann bitte nehm mir auch mein'n Herzschlag
Nimm mir alles was ich hab, verdammt als ob's noch Wert hat
Ich, ich will nicht ohne sie, du weißt
Wenn es richtig ist zu gehen, mach' ich die Dinge lieber falsch!
Sie sagt, ihr Leben hätte sich sehr verändert
Meine Traurigkeit hat sie geändert, ich hab' mich für sie verändert
Ich hob diese Welt aus ihren Ankern, weil ich sie buchstäblich auf Händen trug
Und egal was ich getan hab', für sie war es nie gut genug
Jetzt halt die Zeit an, ich will ausschalten
Nein, halt die Welt a,n ich will aussteigen!
Ehre zate!❤️
#musik#zate#depressiv#wahrheit#trauma#trauer#vermissen#laute gedanken#zitate#texte#johanna#ich liebe dich#ich vermisse dich#es tut mir alles so leid#versagt#ich bin schuld#tränen#ich vermisse uns#ich bin am ende#ich hasse mich#verloren
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Ich wünsche mir manchmal, lieber Papa, die Leute würden nicht immer fragen wie es mir geht. Es ist nur eine Floskel, aber ich kann darauf unmöglich ehrlich antworten. Automatisch sagt man: Ganz gut, danke. Aber es geht nicht gut. Sie fragen: Kommst du zurecht? Und ich möchte manchmal schreien: Nein, verdammt!! Ich komme nicht damit zurecht, ganz und gar nicht!! Gott, Paps du fehlst mir so wahnsinnig, auch wenn ich weiß, dass wir uns irgendwann wiedersehen. Aber die Zeit bis dahin ist so lang und ich vermisse so vieles! Wir sind immer zusammen zum Einkaufen gefahren, weil es mit dir einfach so viel Spaß gemacht hat. Du hattest immer so viel Geduld. Und es tut so unendlich weh, immer von dir in der Vergangenheitsform zu sprechen. Warum bist du weg? Ich bin stark, die meiste Zeit. Aber du fehlst in allem!!! Jeder Schritt den ich mache, jedes Wort, dass ich sage, in jedem Atemzug bist du. Und auch wenn ich lache und neue Geschichten höre, denke ich daran, wie gern ich dir davon erzählen möchte. Mir fehlt dein Lachen, wenn ich dir was witziges erzählt habe oder wenn du dir was lustiges im Fernsehen angesehen hast. Und das Brummen in deiner Stimme, das dich immer begleitet hat. Beim Warten an der Kasse, beim Autofahren oder wenn ich mich an dich lehnte. Papa, es heißt, die Liebe bleibt. Und das ist wahr. Manchmal nehme ich deinen Geruch wahr und weiß, du bist bei mir. Es geht weiter und ich weiß, du magst nicht, wenn ich traurig bin. Aber auch die Trauer brauche ich. Ich versuche aber auch, nie meine Fröhlichkeit zu verlieren und mein Leben zu genießen. Und ich werde immer für Mama da sein. Ihr fehlst du auch so furchtbar! Aber wir schaffen es. Deine Mädchen sind stark und DIE LIEBE BLEIBT! Wir spüren deine Lieben jeden Tag und haben viel aus ihr gelernt. Du warst der beste Vater der Welt. Es gibt keinen wie dich.
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Eisblauesmirakel
Er ist mein Eisblauesmirakel.
Als ich es endlich schaffte meine aller erste Arbeit zu finden, war ich definitiv nicht darauf vorbereitet, so jemanden wie ihn zu treffen. Zugegeben ich habe sehr wohl auf nette Kollegen gehofft, aber jemanden, der meine Welt so aus dem Gleichgewicht bringt, nein, auf so jemanden habe ich nicht gehofft.
Ich wollte mich voll und ganz auf mich konzentrieren, aber jetzt weiß ich nicht mehr wo oben und unten ist. Er bringt irgendwie alles durcheinander aber andererseits lässt er mich auch so lebendig fühlen, wie noch nie zuvor.
Noch nie in meinem Leben ging mir ein Mensch derart unter die Haut, und ich beginne allmählich durchzudrehen. Ich habe das Gefühl an meinen Gefühlen zu zerplatzen.
So stark und intensiv. Sie sind überall. Sie umhüllen mich vollständig.
Und es macht mich Irre. Denn so hab ich bisher noch nie empfunden. Noch nie hat mich ein Mensch so verzaubert wie Er. Er ist das komplette Gegenteil von dem, was ich für gewöhnlich anziehend finde. Ich habe eine Schwäche für braune Augen, seine Augen sind Eisblau. Ich fand blaue Augen immer langweilig, seine fesseln mich sobald ich sie sehe oder sie mich ansehen. Alles um mich herum scheint dann plötzlich still zu stehen, und verdammt, ich dachte sowas gibt es nur in Romanen, aber nein, es existiert wirklich. Mich hat immer dunkles Haar angesprochen, seine sind blond. Es ist alles so widersprüchlich. Ich war nie ein Mensch, der Bart bei Männern attraktiv fand.. seinen? Leider Gottes. Ich finde keinen Makel und das macht mich Irre. Es gibt nichts was ich nicht an ihm toll finde.
Seine sanfte Stimme. Seine wunderschönes Lächeln, was das schönste ist, was ich je gesehen habe. Sein Lachen das in meinen Ohren besser klingt, als jedes Lied das ich bisher gehört habe.
Ich wollte nie zu diesen Menschen werden, die genauso werden. So einen Kitsch schreiben aber jetzt? Ich bin vollkommen infiziert.
Und weil ich eben infiziert bin und irgendwie dabei bin ein bisschen durchzudrehen muss ich all diese Gedanken und Gefühle irgendwie los werden. Ich hab erst überlegt eine Geschichte darüber zu schreiben, aber mein Gefühl sagt mir das isses nicht.
Also ja, hier ist er. Mein erster Text zu meinem Eisblauenmirakel.
Auf das es mir helfen wird meine Gefühle und Gedanken irgendwie zu ordnen, denn einst ist klar, sie brauchen einen Ort für sich, wo ich sie rauslassen kann.
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Wir leben in einer Welt, in der die Welt zu einer tickende Zeitbombe geworden ist. Bis irgendwann noch mehr Leid auf dieser Welt passieren wird.
-stiller Gedanke
#krieg#deutsches zitat#leben#traurig#wütend#deutschland#schmerz#nachdenklich#gott verdammte welt#tumblr#Menschheit
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Find the word (tag game)
Thanks for tagging me @sleepyowlwrites to find the words stone, light, field, rain. BONUS: tempest, valley.
I've found them all except valley and translated my German sentences with the help of Deepl for the English readers. Please note that some metaphors get lost in translation and the translation is not a good reflection of my writing style.
Stone/ Stein
Verärgert kicke ich gegen einen Stein. „Verdammte Scheiße!“ Es war kein loser Stein, es war ein verdammter Felsen. Warum tue ich mir dauernd selbst weh?
Annoyed, I kick a stone. "Fucking hell!" It wasn't a loose stone, it was a fucking rock. Why do I keep hurting myself?
Light/ Licht/ leicht
Eine Weile liege ich nur da, atme schwer ein und aus. Ich gebe mal wieder ein leichtes Opfer ab! Besorgt blicke ich mich um, doch ich bin allein auf der Lichtung.
For a while, I just lie there, breathing in and out heavily. Once again, I'm an easy victim! I look around worriedly, but I am alone in the clearing.
Field/ Feld
Doch diese Welt ist mir unbekannt, ich hab meine Kindheit und Jugend in Trevena verbracht und war nie weiter als bis zur Textilfabrik in die eine Richtung und den Feldern der Bauern in der entgegengesetzten Richtung.
But this world is unknown to me, I spent my childhood and youth in Trevena and never went further than the textile factory in one direction and the fields of the farmers in the opposite direction.
Rain/ Regen
Ja, ein zusammengerolltes, schlafendes Mädchen. Hat wohl Schutz vor dem Regen gesucht oder so. Wetter hat hier unten keine Bedeutung, das ist ein Problem der Außenwelt, sagt Oma Hildegard immer. Soll ich es wecken?
Yes, it's a sleeping girl, curled up. Probably seeking shelter from the rain or something. Weather has no meaning down here, that's a problem of the outside world, as Grandma Hildegard always says. Shall I wake her up?
Ich folge ihren Blicken gen Himmel, der sich auf einmal verdunkelt. Eine Regenwolke? Nein! Oh mein Gott, was ist das? Ein Wesen mit riesigen Flügeln fliegt über uns hinweg.
I follow their gaze to the sky, which suddenly darkens. A rain cloud? No! Oh my God, what is that? A creature with huge wings flies overhead.
Tempest/ Sturm
Schnee bedeckte die karg gewordene Landschaft, hüllte mich in ein bezaubernd glitzerndes weiß. Ich hielt Wind und Wetter stand, wenngleich mancher Sturm versuchte, mich zu entwurzeln. Es war kalt, so kalt.
Snow covered the barren landscape, enveloping me in an enchanting glittering white. I withstood wind and weather, although some tempest tried to uproot me. It was cold, so cold.
I'm tagging @charlies-storybook @betweenthetimeandsound to find the words believer, friendship, hyacinth, thorns and puke.
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LEKTION 296 Der HEILIGE GEIST spricht heute durch mich.Ein Kurs in Wunde...
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LEKTION 296🙏🏻
Ein Kurs in Wundern
Greuthof Verlag
Der HEILIGE GEIST spricht heute durch mich.
Der HEILIGE GEIST braucht heute meine Stimme, damit die ganze Welt auf DEINE STIMME lauschen und DEIN WORT durch mich hören möge. Ich bin entschlossen, DICH durch mich sprechen zu lassen, denn ich möchte keine Worte verwenden als die DEINEN und keine Gedanken haben, die getrennt sind von den DEINEN, denn nur die DEINEN sind wahr. Ich möchte für die Welt, die ich gemacht habe, Erlöser sein. Denn da ich sie verdammt habe, möchte ich sie freigeben, damit ich Entrinnen finden und das WORT hören möge, das DEINE heilige STIMME heute zu mir sprechen wird.
Wir lehren heute, was wir lernen möchten, und nur das. So wird unser Lernziel zu einem, das nicht in Konflikt und fähig ist, leicht erreicht und schnell erfüllt zu werden. Wie freudig kommt der HEILIGE GEIST, uns aus der Hölle zu erretten, wenn wir zulassen, dass SEINE Lehre durch uns die Welt davon überzeugt, den leichten Weg zu GOTT zu suchen und zu finden.
🙏🏻
Simone Fugger
www.kursvergebung.com
01577 5197 123
Unterstützerkonto:
paypal.me/simonefugger oder IBAN DE81 2005 0550 1219 4002 21
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Im Stich gelassen
Aber ich hab doch für uns bezahlt. Meine Gesundheit dafür gegeben das wir überleben.
Wer hat da oben diese scheiß Rechnung übersehen. wer hasst mich so sehr, dass er mich hierzu verdammt? Ich dachte die Hölle kommt erst nach dem Leben. Heißt das ich muss 2 mal durch sie gehen?
Und du lässt mich einfach in ihr stehen. Hast mich mit Benzin übergossen und angezündet. Stichflammen. Um mich herum. Es riecht verbrannt. Mein Herz, nicht einfach nur in Scherben, dass wäre ja zu leicht gewesen. Mir eine Chance zu geben es wieder zu kleben.
Zum Aschehaufen abgebrannt. Wo kann ich mir jetzt ein Neues kaufen? Und was muss ich diesmal dafür geben? Eine Hand? Den ganzen Arm? Meinen Verstand?
Hab nur ich bei meiner Geburt die Preisliste fürs l(i)eben verkannt?
Du hast mich zurückgelassen. Buchstäblich im Stich gelassen. Warum has(s)t du mich - nicht mehr geliebt?
Wie konntest du uns so verraten? Wie kannst du damit leben? Was musstest du geben? Deine Seele?
Vielleicht gibt es auf dieser Welt immer ein Herz zu wenig. Ich hab dir meins gegeben - und warte jetzt auf das des Nächsten. Ein ewiger Fluch. ich glaub ich werde es nicht nehmen.
Wieso darfst du wählen. Hast die Freiheit einfach so zu gehen. Wieso zählt dein Wille so viel mehr als meiner? Du kannst das Alles einfach so hinter dir lassen. Kannst aufwachen aus diesem Albtraum. Vergessen das es je passiert ist. Unversehrt.
Nur ich, ich trage für den Rest meines Lebens diese Brandmale, entstellt. Geplagt von ihrem Schmerz.
Wieso muss ich alleine durch diese Hölle gehen? Ich möchte auch durch diese Seitentür die du entdeckt hast. Still und Heimlich, du wusstest genau was du zurück lässt.
Du tust so als hätte dich jemand hindurchgezogen. Als wolltest du gar nicht absichtlich gehen. Dabei hast du ganz bewusst entschieden, den leichten Weg zu nehmen.
Hast dich ganz bewusst gegen mich entschieden. Tu doch nicht so als wärst du nicht auf deinen eigenen zwei Beinen durch diese verkackte Tür gegangen. Mit dem Wissen das ich dir durch sie nicht folgen kann.
Du hast mich im Stich gelassen.
Dabei sind wir doch zusammen hier hinein geraten. Haben gemeinsam gepokert, meine Gesundheit riskiert und verloren. Das war ja auch zu deinem Vergnügen. Da haben 2 dazu gehört. Ohne dich wäre ich doch selbst gar nicht hier.
Wie konntest du mich nur so sehr verraten? Mir vormachen wir würden das gemeinsam schaffen? Ich könnte mich auf dich verlassen? Hätte ich hiervon gewusst, hätte ich dir nie meinen Körper überlassen. Mich nie auf dich eingelassen.
Einfach so fallen gelassen.
Wie gott verdammt Feige von dir. Keine Verantwortung zu übernehmen.
Ich wünsche mir so sehr es hätte uns nie gegeben.
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Hei meine hübschen..
Wisst ihr was hart ist .?
Menschen so zu sehen wie die sind..
Seine Familie zu sehen und zu fragen warum ist das nur so…
Ich hinterfrage alles und ich liebe mich dafür ja es ist vlt auch nicht gut aber ich bin so…
Mann meckert mit mir das ich sage ich räume auf und das warst bei Gott ich räume den ganzen Tag auf ja aber auch nur um mir selbst klar zu werden was das beste für mich ist…
Und das versteht kein Mensch..
Es ist aber nicht falsch so zu sein…
Nein im Gegenteil ihr sieht euch an und fragt euch warum bin ich so geworden…
Weshalb bin ich so wie ich bin ich durch Erziehung und alleingelassen werden zu werden wenn man einen Menschen braucht…
Man lernt damit zu leben allein zu sein…
Alleine gegen deine Ängste kämpfen alleine die Gedanken zu sammeln das ist nicht leicht…
Ich habe keinen Menschen gehabt wirklich keinen keinen Freund keine Familie keinen anderen ich war alleine alleine komplett und man fragte mich ob ich das so möchte und ob ich so glücklich bin nein verdammt ich will das nicht und wenn das keiner versteht ist mir das egal..
Es gibst einen einzigen Menschen dieser Welt den ich mehr vertraue als mein Leben er kennt meine Familie mein Leben er weis das ich auch Fehler habe und gemacht habe so wie er ja verdammt jeder macht es mal aber das Glück liegt nicht bei euch sondern bei uns in der Hand und wenn ich sage ich möchte es so möchte ich es.!
Wenn ich lieben will will ich lieben und dieser Mensch sagt nicht mach mal oder kümmere dich um dein Haushalt oder boar wie siehst du aus oder ich hatte mit mehr blauen Flecken gerechnet nein sondern sagt Schatz denk an essen Schatz hast du auch genung Pausen gemacht und geht’s dir gut ?
Wie war es ohne mich so ?
Schaffst du das wirklich oder nicht ,
Ein Mensch der wirklich auf mich achtet weil man Ängste hat vor jeden Menschen von sich selbst und vor den drück den ich habe…
Ich kämpfe an und kämpfe weiter aber keiner sieht es außer der Mensch der auf mich ein Auge hat und wer ist das meine Familie .?
Nein…
Mein Papa ja…
Meine Mama auch ich weiß du liest das..
Love you…
Sabine du hast es auch sehr schwer ich weis aber ich auch… ich möchte nur eine Sache und ich kämpfe jeden Tag und werde immer wieder enttäuscht…
Ich vertraue euch mein Leben an mein Glück mein Herz und ich sehe nicht das sie lacht nein…
Sie ist stark ja aber warum .?
Es geht mir nicht darum das ihr das nicht könnt sondern das sie ist wie ich und sie wird euch allen nicht vertrauen..
Auch wenn ihr es versucht…
Sie kann und will nicht mehr und es ist leider nicht meine Schuld sondern eure…
Nicht weil ihr nicht perfekt seit nein sondern das Leben was ihr lebt hat mich schon immer nicht glücklich gemacht und das wird ihr genau so gehen…
Es hat nix damit zu tun das ich euch nicht vertraue sondern sie kennt euch nicht und ja verdammt ich glaube ich will das auch nicht mehr….
Ihr könnt alle auf gut tuhen aber ihr seit es nicht…
Ihr sagt Familie ist da.. tut mir leid ihr sorgt dafür das ich und sie noch mehr leiden und nicht wegen mir nein weil man sagt ich schaffe es nicht oder sie bleibt bis zum 18 Lebensjahr da und klar es war ein Spruch aber dieser Spruch lässt einen zweifeln Mama stimmt das Mama ist das wirklich wahr Mama warum verdammt darf ich nicht weinen ohne einen Grund ich bin doch so ja Kind ich weis und es tut mir leid das du deswegen dann Nix darfst…
Ich weis das es hart ist und ich weis wie weh es tut…
Tut mir leid das du das durch machen muss…
Ich will es ändern und mache alles für dich aber keiner sieht Deinen schmerz und keiner weist wie wir fühlen weil keiner das versteht und tut mir leid…
Ich könnte mich dauerhaft nur entschuldigen weil ich einsehe was ich falsch gemacht habe aber ich werde es keinen vor.!
Und ich lasse es niemals an meinen Kind raus und ihr .?
Denkt bitte genau nach…
Ein Kind was so viel durch machen muss darf nicht mal gute Nacht Mama sagen es tut weh ich habe es durch und ihr sagt mir es ist besser so nein Mann denk mal nach warum ich so bin bitte 😑🌸
Ich meine es nie böse sondern gut und wenn das falsch ist. Yallah bitte geht aus meinen Leben 🤫🌸
Ich brauche das nicht ich will nur leben können mehr nicht 🌸😑
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