#gleitende Durchschnitte
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Die Rolle gleitender Durchschnitte in der technischen Analyse
Gleitende Durchschnitte sind ein fester Bestandteil im Werkzeugkasten der technischen Analyse. Sie bieten Anlegern wertvolle Einblicke in die Entwicklung von Aktienkursen. Ihre Beliebtheit verdanken sie der Fähigkeit, kurzfristige Marktschwankungen zu glätten und so längerfristige Trends erkennbar zu machen. Zu den am häufigsten verwendeten gleitenden Durchschnitten zählen der einfache gleitende…
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Detaillierte Analyse von Milady Meme Coin (LADYS/USD)
Basierend auf den bereitgestellten Charts können wir die Preisbewegungen, technischen Indikatoren und das potenzielle zukünftige Verhalten von Milady Meme Coin (LADYS/USD) analysieren. Die Charts umfassen wöchentliche, tägliche und intraday Ansichten mit verschiedenen technischen Analysewerkzeugen wie Ichimoku Cloud, Bollinger Bänder, RSI, MACD und gleitenden Durchschnitten.
Analyse der technischen Indikatoren
Ichimoku Cloud (Ichimoku Kinko Hyo):
Die Ichimoku Cloud auf den wöchentlichen und täglichen Charts zeigt einen bullischen Trend, da der Preis über der Wolke liegt. Die zukünftige Wolke (Senkou Span A und B) ist grün, was auf potenzielle Aufwärtsbewegungen hinweist.
Unterstützungsniveaus werden durch die Basislinie (Kijun-sen) und die Umwandlungslinie (Tenkan-sen) der Wolke angezeigt. Wenn der Preis über diesen Niveaus bleibt, wird erwartet, dass der bullische Trend anhält.
Bollinger Bänder:
Auf den täglichen und 4-Stunden-Charts handelt der Preis nahe dem oberen Bollinger Band, was auf überkaufte Bedingungen hindeutet, aber auch starke bullische Dynamik anzeigt.
Bollinger Bänder erweitern sich, was auf eine steigende Volatilität hinweist, die oft signifikanten Preisbewegungen vorausgeht.
Relative Strength Index (RSI):
Der wöchentliche RSI liegt bei etwa 61,56 und deutet auf bullisches Terrain hin, jedoch noch nicht auf überkaufte Bedingungen.
Die täglichen RSI-Werte um 59,60 und 61,41 zeigen starkes Kaufinteresse. Vorsicht ist jedoch geboten, wenn der RSI 70 erreicht, was überkaufte Bedingungen signalisiert.
Moving Average Convergence Divergence (MACD):
Die wöchentlichen und täglichen MACD-Linien liegen über der Signallinie und deuten auf einen bullischen Trend hin. Das Histogramm unterstützt dies mit positiven Werten, was eine zunehmende Kaufdynamik zeigt.
In kürzeren Zeitrahmen wie dem 4-Stunden-Chart konvergiert der MACD, was auf eine Fortsetzung des Trends oder eine mögliche Korrektur hindeutet.
Kursziele und Prognosen
Optimistische Kursziele:
Kurzfristig (1-3 Monate): Der Preis könnte die oberen Widerstandsniveaus erreichen, die durch die Ichimoku Cloud und die oberen Bollinger Bänder angezeigt werden. Potenzielle kurzfristige Ziele liegen bei etwa 0,00000002800 bis 0,00000003000. Das entspricht einem Anstieg von ca. 18% bis 26% vom aktuellen Preisniveau von 0,00000002400.
Mittelfristig (6-12 Monate): Angesichts der aktuellen bullischen Indikatoren könnte der Preis bis zu 0,00000004000 erreichen, vorausgesetzt, die Marktbedingungen bleiben günstig und der bullische Trend setzt sich fort. Das wäre ein Anstieg von ca. 66% vom aktuellen Preisniveau.
Realistische Kursziele:
Kurzfristig: Eine konservativere Schätzung würde den Preis testen lassen und sich um 0,00000002400 bis 0,00000002600 stabilisieren. Das entspricht einer Seitwärtsbewegung bis zu einem Anstieg von ca. 8%.
Mittelfristig: Der Preis könnte sich zwischen 0,00000003000 und 0,00000003500 konsolidieren, abhängig von den breiteren Markttrends und der Anlegerstimmung. Das entspricht einem Anstieg von ca. 25% bis 45%.
Pessimistisches Szenario:
Sollte die bullische Dynamik scheitern und der Preis unter die wichtigen Unterstützungsniveaus (Ichimoku Cloud Basis und Kijun-sen) fallen, könnten wir einen Rückgang auf 0,00000001800 oder sogar tiefer sehen, wobei die 200-Tage-Durchschnitts-Unterstützungsniveaus getestet werden. Das wäre ein Rückgang von ca. 25% vom aktuellen Preisniveau.
Kauf- und Verkaufszonen
Kaufzonen:
Einbrüche in der Nähe der Ichimoku Cloud Unterstützungsniveaus (um 0,00000002200) könnten gute Einstiegspunkte sein. Das entspricht einem Rückgang von ca. 8% vom aktuellen Preisniveau.
Akkumulieren in der Nähe des unteren Bollinger Bands während Preisrückgängen um 0,00000002100 bis 0,00000002000. Das entspricht einem Rückgang von ca. 12% bis 16%.
Verkaufszonen:
In der Nähe des oberen Bollinger Bands und der vorherigen Widerstandsniveaus (um 0,00000002800 bis 0,00000003000). Das entspricht einem Anstieg von ca. 18% bis 26%.
Wenn der RSI überkaufte Bedingungen (>70) anzeigt und der MACD Anzeichen einer bärischen Divergenz zeigt.
Langfristiger Ausblick
Hodl-Strategie: Für langfristige Halter ist es ratsam, Positionen zu halten, solange der Preis über der wöchentlichen Ichimoku Cloud und den wichtigen gleitenden Durchschnitten bleibt. Die aktuellen Indikatoren unterstützen einen fortgesetzten bullischen Trend, aber regelmäßiges Überwachen auf mögliche bärische Umkehrungen ist unerlässlich.
Fazit
Milady Meme Coin zeigt starke bullische Signale in mehreren Zeitrahmen, unterstützt durch verschiedene technische Indikatoren. Während es Potenzial für signifikante Gewinne gibt, insbesondere in einem günstigen Markt, ist es wichtig, auf Anzeichen von Trendumkehr oder überkauften Bedingungen zu achten. Strategischer Kauf bei Rückgängen und Gewinnmitnahmen bei Widerstandsniveaus können die Rendite optimieren. Berücksichtigen Sie immer die Marktstimmung und breitere Kryptomarkttendenzen bei Handelsentscheidungen.
Disclaimer:
Die auf diesem Blog veröffentlichten Chartanalysen und Prognosen basieren auf historischen Daten und technischen Indikatoren. Sie stellen keine finanzielle Beratung dar und sind nicht als Empfehlung zum Kauf oder Verkauf von Finanzinstrumenten zu verstehen. Die dargestellten Informationen dienen ausschließlich zu Bildungs- und Informationszwecken.
Kryptowährungen und andere Finanzinstrumente unterliegen erheblichen Schwankungen und können riskant sein. Investoren sollten ihre eigenen Recherchen durchführen und die Risiken vollständig verstehen, bevor sie eine Investition tätigen. Es wird empfohlen, bei Bedarf einen unabhängigen Finanzberater zu konsultieren.
Die Autoren und Betreiber dieses Blogs übernehmen keine Haftung für etwaige Verluste oder Schäden, die direkt oder indirekt aus der Nutzung der bereitgestellten Informationen entstehen. Alle Investitionsentscheidungen liegen in der alleinigen Verantwortung des Lesers.
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Der Einsatz gleitender Durchschnitte zur Trendbestimmung http://dlvr.it/TG6l9Y
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Diesen Preis für Dogecoin (DOGE) sieht AI bis Ende 2023
Dogecoin (DOGE) hat im vergangenen Monat zusammen mit dem breiteren Kryptowährungsmarkt einen Wertverlust erfahren. Eine Prognose der künstlichen Intelligenz (KI) deutet jedoch darauf hin, dass der Preis des Meme-Coins vor Jahresende positiv werden könnte, was der Krypto-Community Hoffnung geben könnte. Laut Daten von CoinCodex wird Dogecoin voraussichtlich am 31. Dezember 2023 zu einem Preis von 0,097 USD gehandelt werden. Dies würde einen Anstieg von 76,2% gegenüber seinem aktuellen Preis bedeuten. Darüber hinaus wird erwartet, dass DOGE am 10. Februar 2024, nur etwas mehr als einen Monat vor der Jahresendprognose, einen Höchststand von 0,89 USD erreichen wird. Zum Zeitpunkt des Verfassens dieses Artikels wurde DOGE bei 0,07 USD gehandelt, was einem Anstieg von 0,09 % am Tag und einem Anstieg von 8,4% gegenüber der Vorwoche entspricht. Trotz dieses jüngsten Rückgangs ist die Münze seit Anfang des Jahres um 94 % gewachsen und gehört zu den Top-10-Münzen nach Marktkapitalisierung. Dogecoin hat mehrere Unterstützungsstufen, wobei die stärkste bei 0,072204 USD liegt. Die Widerstandswerte der Münze liegen bei 0,075454 USD, 0,076098 USD und 0,077080 USD. Im Widerstandsbereich halten 92.000 Adressen 13,1 Milliarden DOGE, die zu einem Durchschnittspreis von 0,086 USD gekauft wurden. In Bezug auf die technische Analyse (TA) der eintägigen Anzeigen auf der Finanz- und Kryptowährungs-Tracking-Plattform TradingView ist die Stimmung für DOGE rückläufig und deutet auf „Verkaufen“ bei 15 hin. Dies wird aus den Oszillatoren zusammengefasst, die sich bei 8 in der "neutralen" Zone befinden und gleitende Durchschnitte (MA), die einen "starken Verkauf" bei 13 anzeigen. Trotz dieser rückläufigen Stimmung könnten positive Nachrichten rund um Dogecoin, wie die jüngste Ankündigung von Unstoppable Domains, DOGE als Zahlungsoption für seine Domainverkäufe zu akzeptieren, den Preis der Kryptowährung näher an das Widerstandsniveau treiben. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sich der jüngste Rückgang von Dogecoin zwar auf den breiteren Kryptowährungsmarkt ausgewirkt hat, aber eine KI-Prognose darauf hindeutet, dass der Preis des Meme-Coins vor Jahresende positiv werden könnte. Der TA für DOGE auf Ein-Tages-Anzeigen ist jedoch rückläufig, und die Münze muss mehrere Widerstandsniveaus überwinden. Positive Nachrichten rund um Dogecoin könnten den Preis ebenfalls ankurbeln, und Investoren und Krypto-Enthusiasten könnten den Fortschritt der Münze weiterhin beobachten. Bildquelle: Pixabay Read the full article
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Trend Trading: Profitable Trading Strategies and Techniques
Trend Trading: Was ist es und wie wird es angewendet?
Trend-Trading basiert auf der technischen Analyse, die Muster in der Preisbewegung identifiziert. Händler können einen Trend identifizieren und Positionen in Richtung der Preisbewegung eröffnen, um Gewinne zu erzielen. Trend-Trading erfordert das Identifizieren des Trends, das Ein- und Aussteigen aus Positionen, das Festlegen von Stop-Loss-Levels und das Sichern von Gewinnen. Indikatoren wie der gleitende Durchschnitt und der Average Directional Index können verwendet werden, um den Trend zu bestätigen oder mögliche Umkehrungen zu erkennen. Es ist wichtig, die Marktbedingungen sorgfältig zu analysieren, Stop-Loss-Orders zu setzen und eine risikobasierte Positionierung und ein angemessenes Risikomanagement zu verwenden. Trend-Trading erfordert Erfahrung, Wissen und Geduld, um langfristig erfolgreich zu sein. - Solidity - Krypto Newsletter - Technische Analyse - Twitter - LinkedIN - YOUTUBE Read the full article
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Die ersten zwei Jahre der COVID-19-Pandemie verursachten in den Vereinigten Staaten übermäßig viele Todesfälle In einer kürzlich veröffentlichten Studie medRxiv* Pre-Print-Server verwendeten die Forscher saisonale autoregressive integrierte gleitende Durchschnitte (sARIMA), um die Übersterblichkeit zu schätzen, definiert als die Differenz zwischen der Anzahl der beobachteten und erwarteten Todesfälle in den Vereinigten Staaten (USA). Die Wissenschaftler berechneten die nach Alter, Region, Geschlecht und ethnischer Zugehörigkeit geschichtete Übersterblichkeit während der ersten zwei Jahr... #Atmung #Coronavirus #Coronavirus_Krankheit_COVID_19 #Covid_19 #Impfung #Pandemie #SARS #SARS_CoV_2 #Schwere_akute_Atemwegserkrankung #Schweres_akutes_respiratorisches_Syndrom #Sterblichkeit #Syndrom
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Die Omikron-Welle zwingt Deutschland neue Maßstäbe auf: Die Neuinfektionen erreichen den höchsten Samstagszuwachs seit Pandemiebeginn. Die Zahl der Todesfälle bewegt sich dagegen kaum. Wie lange kann das gutgehen? Die aktuelle Lage im Überblick. Im Kampf gegen das Coronavirus muss sich die Öffentlichkeit auf grundlegende neue Verhältnisse einstellen. In der laufenden Ansteckungswelle haben sich die Spielregeln offenbar verändert: Die haushohen Fallzahlen führen unter der Dominanz der Coronavirus-Variante Omikron und dank der Corona-Schutzimpfung nur noch in einem Bruchteil der Infektionsfälle zu lebensbedrohlichen Covid-Verläufen. Die schiere Masse der Infizierten droht das deutsche Gesundheitssystem dennoch massiv zu belasten: Den amtlichen Schätzungen zufolge sind aktuell mindestens 2,795 Millionen Menschen in Deutschland akut infiziert. Das sind rund 3,4 Prozent der Bevölkerung. Dazu kommt eine wachsende Zahl unentdeckter Ansteckungen. Infektionsbedingte Isolation und vorsorgliche Quarantäne führen überall in Deutschland zu Einschränkungen. In den Intensivstationen steigt die Zahl der Covid-Fälle leicht an. Mehr als acht Millionen Menschen in Deutschland haben nachweislich bereits eine Corona-Infektion überstanden. Die Test- und Meldekapazitäten bewegen sich jedoch nah am Limit. In den besonders schwer betroffenen Regionen hat die Fallerfassung längst die Kapazitätsgrenze erreicht. Von 2,5 Millionen gemeldeten PCR-Tests fielen in der vergangenen Woche mehr als eine Million positiv aus. Die Positivenquote steigt auf knapp 40,6 Prozent. Wichtigste Erkenntnis: Deutschland kann längst nicht mehr alle Fälle erfassen, die Dunkelziffer steigt. Das Robert-Koch-Instituts (RKI) rechnet damit, dass in den kommenden Wochen jeder zweite Infektionsfall unentdeckt bleiben könnte. Hinweis: Karten und Infografiken werden laufend aktualisiert. Wie aus den von ntv.de ausgewerteten Angaben der Landesbehörden hervorgeht, ist die Gesamtzahl der seit Pandemiebeginn in Deutschland erfassten Corona-Fälle bis Samstagabend auf insgesamt 10.931.015 laborbestätigte Ansteckungen gestiegen. Das sind 194.448 Neuinfektionen mehr als am Vorabend und zugleich der bislang höchste Samstagswert in der Datenreihe der Landesbehörden. Erst am Vortag hatte die Zahl der Neuinfektionen mit 240.776 neuen Fällen den bisher höchsten jemals in Deutschland verzeichnete Tageszuwachs erreicht. Die Dynamik des Fallzahlenanstiegs ist ungebrochen, wie sich im Wochenvergleich zeigt: Der aktuelle Tageszuwachs liegt rund 17,1 Prozent über dem Niveau von Samstag vergangener Woche. Am 29. Januar hatten die Bundesländer in der Summe 166.056 Neuinfektionen verzeichnet. Im mehrtägigen Mittel (gleitender Durchschnitt der zurückliegenden sieben Tage) kommen derzeit rund 182.800 Fälle pro Tag hinzu. Die extrem hohen Fallzahlen führen bislang nicht zu der befürchteten katastrophalen Überlastung im Gesundheitssystem: Die mittlerweile fünfte Ansteckungswelle trifft auf eine breit aufgestellte Impfbarriere. Anders als in früheren Wellen ist die überwiegende Mehrheit der Bevölkerung dank Schutzimpfung grundimmunisiert. Mehr als 54 Prozent der Einwohner haben sich sogar bereits um ihre Auffrischungsimpfung gekümmert. "Von schweren Krankheitsverläufen weiterhin am stärksten betroffen sind ungeimpfte Menschen in höheren Altersgruppen und Menschen mit vorbestehenden Erkrankungen", fasst das RKI im jüngsten Wochenbericht die Lage zusammen. Bisher waren vor allem jüngere Bevölkerungsschichten von massenhaften Infektionen betroffen. Das Virus dringt jedoch zunehmend auch in die besonders gefährdeten höheren Altersgruppen vor. Außerdem breitet sich Omikron mit einigen Wochen Verzug auch in Bundesländern mit deutlich niedrigeren Impfquoten aus. Unter Omikron ist vieles anders: Die Aussagekraft der bisher zentralen Pandemie-Parameter hat sich gewandelt. RKI-Chef Lothar Wieler kündigte bereits an, künftig verstärkt auch auf Daten aus Arztpraxen und Krankenhäusern zu schauen. Sollte sich der Eindruck bestätigten und sich die Fallzahlen vom Geschehen in den Krankenhäusern tatsächlich entkoppeln, dann wäre zugleich ein wichtiger Meilenstein erreicht: Die akut drohende Überlastung der Gesundheitssysteme wäre abgewendet. Die Omikron-Welle könnte dann womöglich einen Wendepunkt in der Corona-Krise markieren - falls nicht doch noch weitere Virusvarianten mit veränderten Eigenschaften in Erscheinung treten sollten. CoronavirusPandemie-Dynamik Der "Infektionsdruck", erklärt das RKI, sei in Deutschland zuletzt "massiv" gestiegen. Zugleich liefert das Institut eine komplexe Modellrechnung, die Anlass zur Hoffnung bietet: Der Höhepunkt der Omikron-Welle könnte dem RKI zufolge bereits in wenigen Wochen erreicht sein. Die Omikron-Ansteckungswelle führt vorerst nicht zu dramatisch steigenden Todesfällen. "Die Belastung der Intensivstationen", bestätigt das RKI, halte "durch die Vielzahl sehr schwer an Covid-19 erkrankter Personen, überwiegend aus der Delta-Welle, weiterhin an", zeige aber "gegenwärtig noch keinen durch die Omikron-Welle verursachten steigenden Trend". Vorerst noch bleibt das Fallaufkommen die wichtigste Orientierungsmarke zur Beurteilung der Corona-Lage - auch weil bislang keine belastbaren Daten in vergleichbarer Detailtiefe zur Verfügung stehen. Die regionale Infektionsdynamik - bezogen auf die Veränderung der Sieben-Tage-Inzidenz im Vergleich zum Vergleichstag der Vorwoche - liefert zum Beispiel tagesaktuelle Hinweise zur Entwicklung in der Fläche - wobei die Probleme mit der Untererfassung und der Überlastung im Test- und Meldesystem stets mitgedacht werden müssen. Anzeichen für eine nahe Trendwende sind hier bisher nicht in Sicht. Mit den Testkapazitäten in den Laboren nah am Limit und der allgemein eingeschränkten Verfügbarkeit von PCR-Tests verändert sich der Blick auf die Gesamtsituation: Deutschland hat den Versuch aufgegeben, das Infektionsgeschehen möglichst vollständig zu erfassen. Laut RKI sei es bei "sehr hohen Inzidenzen nicht mehr möglich und notwendig (...), dass jeder Einzelfall im Meldesystem erfasst wird". Notgedrungen rücken die Entwicklungen in den Kliniken und auf den Intensivstationen stärker in den Vordergrund. Das Problem: Verlässliche Angaben zur Hospitalisierung von Covid-Fällen liegen noch nicht vor. Die DIVI-Zahlen zeigen nur den Ausschnitt der schwersten Krankheitsverläufe auf den Intensivstationen, und Veränderungen dort zeigen sich zu spät, um für eine aktive Pandemie-Abwehr von Nutzen zu sein. Haben die Politik und die Öffentlichkeit damit den Überblick über das Infektionsgeschehen bereits verloren? Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach sah die Omikron-Welle "gut unter Kontrolle", obwohl deren Höhepunkt noch nicht erreicht sei und vor allem in Kitas und Schulen massive Infektionen vermeldet werden. Das RKI verweist auf "ergänzende Instrumente" zur "syndromischen und virologischen Surveillance". Darunter versteht das Institut etwa eingesandte Virusproben aus ausgewählten Arztpraxen sowie Angaben zur Verbreitung von akuten Atemwegserkrankungen und zur Häufigkeit von Arztbesuchen. Damit, so das RKI, sei weiterhin eine "zuverlässige Einschätzung der epidemiologischen Situation" und der Entwicklung im Land möglich. Das Problem: Die aus solchen Quellen gewonnenen Hinweise beruhen teils auf Hochrechnungen, bieten keine regionale Auflösung und liefern bestenfalls nur ein sehr grobes Bild. Für die Lagebewertung steht aus Sicht des RKI "in der aktuellen Situation" nicht mehr die "Erfassung aller Infektionen", sondern die Entwicklung der Anzahl und Schwere der Erkrankungen im Vordergrund". Kurz: Das RKI lenkt die Aufmerksamkeit auf die Entwicklung in den Krankenhäusern. Obwohl die Zahl der Infizierten seit mittlerweile mehr als vier Wochen steil ansteigt, scheint der Zustrom schwererer Covid-Fälle im Vergleich zu früheren Wellen - bisher - schwächer auszufallen. Bei der Zahl der erfassten Todesfälle ist bisher keine deutliche Verschärfung der Lage zu erkennen. Nach amtlicher Zählung sind bisher insgesamt mindestens 118.670 Menschen im Zusammenhang mit einer Coronavirus-Infektion gestorben. Im Lauf des Samstags kamen weitere 136 neu übermittelte Todesfälle hinzu. Vor einer Woche waren es 123 Corona-Tote. Der gleitende Sieben-Tage-Schnitt wirkt stabil. Das mehrtägige Mittel liegt aktuell bei 144 Verstorbenen pro Tag (Vortagesstand: 144, Vorwoche: 141). Im Sommer 2021 war dieser Wert bei niedrigen Inzidenzen und langsam ansteigender Impfquote zeitweise auf deutlich unter durchschnittlich 20 Todesfälle pro Tag gesunken. Auf dem Höhepunkt der zweiten Welle im Winter 2020/2021 waren es im Schnitt zeitweise mehr als 890 Verstorbene pro Tag. Der Schutz von Menschenleben hat oberste Priorität in der Pandemie-Abwehr. Zunehmend rücken jedoch auch Sorgen vor möglichen Spätfolgen mitunter symptomloser Infektionen ("Long Covid") in den Vordergrund. In der laufenden Omikron-Welle bleibt es inmitten rasant steigender Fallzahlen mehrheitlich bei milden Krankheitsverläufen. Die hohe Zahl an Infizierten entwickelt sich trotzdem zur Herausforderung für das öffentliche Leben und die Grundversorgung: Massenhaft auftretende Neuinfektionen können über den Krankheitsausfall und die erforderlichen Isolationszeiten zu erheblichen Einschränkungen im Berufs- und Wirtschaftsleben führen. Die Risiken möglicher Langzeitfolgen einer Infektion sind derzeit noch schwer einzuschätzen. Mehr als 20 Millionen Menschen in Deutschland sind offiziellen Zahlen zufolge noch ungeimpft. Die Rücksicht auf die weiterhin besonders gefährdeten Risikogruppen und die große Zahl an bislang noch vollkommen ungeschützten Kinder unter fünf Jahren lassen es dringend geboten erscheinen, weiterhin so viele Ansteckungen wie möglich zu verhindern. Bei einer Positivenquote von laut RKI-Wochenbericht knapp 40,6 Prozent (Stand: 3. Februar, Vorwoche: 32,2 Prozent) und bei weitgehend eingestellter Kontaktnachverfolgung ist mit einer wachsenden Masse an unentdeckten Infektionsherden zu rechnen. Bei der Auswertung der Infektions- und Todesfallzahlen greift ntv.de auf die Melde-Angaben der Gesundheitsbehörden und Ministerien der Länder zurück. Dort werden die Zahlen zu Neuinfektionen und neu übermittelten Todesfällen - teils unabhängig von den formell vorgeschriebenen Meldewegen des Infektionsschutzgesetzes - im Tagesverlauf aktualisiert. Die Länderfallzahlen erreichen die Öffentlichkeit so in der Regel schneller als über die amtliche RKI-Statistik. Zugleich ist diese Datenreihe auf Basis der Angaben aus 16 Landesbehörden robuster gegenüber einzelne Meldeausfälle wie zuletzt zum Beispiel in der Datenanlieferung von Hamburg ans RKI. Die deutsche Ansteckungsrate liefert mittlerweile kaum noch belastbare Aussagen zur Pandemielage. Mitte der Woche war der sogenannte R-Wert erstmals seit Anfang Januar wieder unter die kritische Marke gesunken. Am Mittwoch gab das RKI den R-Wert mit 0,98 an (Vortag: 1,00), am Donnerstag stieg sie wieder leicht auf 1,00 am Freitag auf 1,04 und am Samstag auf 1,08. Die vom RKI berechnete Kennziffer hatte sich zuvor seit dem 5. Januar konstant über 1,0 bewegt. Der R-Wert sollte eigentlich Hinweise zur Dynamik im Infektionsgeschehen beisteuern. Die rechnerisch ermittelte Reproduktionszahl sollte angeben, wie viele Personen Infizierte im Durchschnitt anstecken. Die aufwändig berechnete Kennziffer basiert letztlich aber auch nur auf den Meldedaten. Hier stößt das RKI auf ein gravierendes Problem: Die begrenzte Verfügbarkeit von PCR-Tests könnte die Berechnung schnell aushebeln: Wenn die Labore und die Meldesysteme der Gesundheitsämter am Anschlag arbeiten, kann die Zahl der laborbestätigten Infektionen nicht weiter ansteigen. Der R-Wert würde vorerst um Werte von 1,0 pendeln - bis die Meldezahlen wieder sinken. Der R-Wert hat nicht nur deshalb an Aussagekraft eingebüßt. Denn die Berechnung beruht auf angenommenen Eigenschaften des Virus, die sich mit Omikron längst verändert haben könnten. Es gibt Hinweise, dass Omikron nicht nur ansteckender ist, sondern auch kürzere Generations- und Inkubationszeiten aufweist. Dies könnte nach Einschätzung des RKI dazu führen, dass die Berechnung des R-Werts eigentlich angepasst werden müsste. Bisher wird noch mit einer mittleren Dauer von vier Tagen zwischen Infektion und Weitergabe des Virus kalkuliert. Bei den vom RKI tagesaktuell veröffentlichten Angaben zum R-Wert handelt es sich so oder so nur um Schätzungen auf Basis der bisher vorliegenden Fallmeldungen. Die Angaben werden vom RKI nachträglich korrigiert, sobald neuere Daten vorliegen. Dies führt in der Regel dazu, dass der tagesaktuell vermeldete R-Wert nach oben korrigiert werden muss. Die Auswirkungen der laufenden Omikron-Welle spiegeln sich auch in den Labordaten wieder. Die offiziellen Teststatistiken des Robert Koch-Instituts (RKI) deuten darauf hin, dass die Labore längst nahe an ihren Kapazitätsgrenzen arbeiten. Mit der eingeschränkten Verfügbarkeit von PCR-Tests droht eine Phase der massiven Untererfassung. Die Folge: Die Dunkelziffer unerkannter Infektionsfälle steigt, der Blick auf das Infektionsgeschehen wird unscharf. Laut dem aktuellen Wochenbericht vom 3. Februar wurde der Erreger Sars-CoV-2 in der zurückliegenden Woche (vom 24. bis einschließlich 30. Januar 2022) in vier von zehn Abstrichen nachgewiesen. Die Positivenquote sprang von 32,2 auf aktuell 40,6 Prozent. Trotz massiver Anstrengungen der beteiligten Labore kann die Testkapazität in Deutschland kaum noch erweitert werden. Die Zahl der analysierten PCR-Tests stieg zuletzt von gut 2,506 Millionen auf rund 2,538 Proben. Davon waren jedoch mehr als 1,030 Millionen Befunde positiv, sie bestätigten also den Verdacht einer vorliegenden Coronavirus-Infektion. Die dramatisch angestiegene Trefferquote gilt unter Epidemiologen als klarer Beleg dafür, dass in Deutschland viel zu wenig getestet wird. Die Priorisierung der PCR-Tests stellt eine Notfallmaßnahme dar, mit der die Pandemie-Politik auf die Engpässe der Laborkapazitäten reagiert. Zugleich wird damit zwangsläufig der Versuch aufgegeben, die Ausbreitung des Erregers möglichst lückenlos zu erfassen. Die Grundlagen für eine effektive Kontaktnachverfolgung fallen weg. Kurz: Deutschland lässt sich von der Omikron-Welle überrollen. In vielen Regionen übersteigt die Nachfrage nach PCR-Tests das verfügbare Angebot. Die Labore, die seit zwei Jahren im Ausnahmezustand arbeiten, haben ihre Kapazitätsgrenzen erreicht. Auch in vielen Gesundheitsämtern laufen derzeit mehr Fallmeldungen ein, als an einem Tag bearbeitet werden können. Dazu kamen im Januar zeitweise Probleme mit der vom RKI empfohlenen Bearbeitungs-Software zur Fallerfassung. Das führt zu einem größeren Rückstau und zahlreichen Nachmeldungen, was wiederum starke Schwankungen bei der Sieben-Tage-Inzidenz auslöste. Mit dem möglichen Anstieg auf bis zu 300.000 Infektionsfälle und mehr wäre das deutsche Meldesystem massiv überfordert. Unabhängig davon ist davon auszugehen, dass unter Omikron-Bedingungen mehr und mehr Infizierte, die womöglich kaum oder gar keine Symptome verspüren, unter dem Radar des Test- und Meldesystems bleiben. Die Betroffenen können dem Erreger so - womöglich ohne es zu ahnen - eine weitere Ausbreitung ermöglichen. Gleichzeitig warnt das RKI seit Wochen vor einer Überlastung der Labore. Die Zeiträume, die durchschnittlich zwischen der Testung und der Meldung eines positiven Befunds an das zuständige Gesundheitsamts vergehen, haben sich bereits vergrößert. Betroffene müssen deutlich länger auf ihr Ergebnis warten, was zu zahlreichen Folgeproblemen zum Beispiel im Kontakt mit dem Arbeitgeber führen kann. Freitesten mittels PCR-Test soll künftig vorrangig Betroffenen in Medizin- und Pflegeberufen vorbehalten bleiben. Die Zahl der laborbestätigten Infektionsfälle erfasst nur noch einen Teil des Infektionsgeschehens. Der Genesenenstatus wird dadurch mitunter schwerer nachzuweisen. Die im Handel erhältlichen Antigen-Schnelltests sind ein sinnvolles Hilfsmittel, sie sind jedoch weniger sensibel als PCR-Tests. Es gibt Hinweise, dass Schnelltests bei Omikron-Infektionen schlechter anschlagen, insbesondere, wenn die Probe nicht im Rachenraum, sondern in der Nasenhöhle entnommen wurde. CoronavirusTäglich gemeldete Neuinfektionen Ohnehin liefern Antigen-Schnelltests bestenfalls nur eine Momentaufnahme. Das Ergebnis kann schnell überholt sein. Negativ Getestete, heißt es, könnten bereits längst infiziert sein und schon Stunden später sehr viel mehr Virus verbreiten. Umgekehrt können selbst Geimpfte das Virus im Fall einer fast schon überstandenen Infektion noch weitergeben, obwohl der Schnelltest bereits negativ ausfiel. Die Hoffnung auf eine "harmlose" Omikron-Welle wäre verfrüht. In Deutschland klaffen noch immer vergleichsweise große Impflücken, auch in den höheren Altersgruppen. Nach wie vor sind Millionen Menschen einem unnötig hohen Risiko ausgesetzt. Hinzu kommt: Selbst wenn Omikron tatsächlich tendenziell zu milderen Verläufen führen sollte, könnte die schiere Masse der Ansteckungen zu Engpässen in der Versorgung führen, zum Beispiel über Krankheitsausfälle und Quarantänezeiten beim Personal. In den Meldedaten werden die durch Omikron verursachten schweren Verläufe erst mit mehreren Wochen Verzögerung sichtbar. Gerechnet ab der Infektion dauert es 14 Tage und mehr, bis schwere Covid-Fälle auf den Intensivstationen ankommen. Die Lage auf den Intensivstationen ist weiter angespannt. Laut dem Divi-Intensivregister nahm die Zahl der Covid-19-Patienten in intensivmedizinischer Behandlung in nahezu allen Bundesländern über Wochen hinweg ab. Erst seit kurzem lässt sich an manchen Tagen wieder ein leichter Anstieg beobachten. Auch in anderen Krankenhausdaten mehren sich die Warnsignale. Insbesondere in den Regionen, die stark von der Omikron-Welle betroffen sind, steigt die Hospitalisierungsinzidenz (siehe Grafiken weiter unten). Offen ist noch, wie viele dieser Fälle im weiteren Verlauf der Erkrankung auf die Intensivstation verlegt werden müssen. Die Datenlage zur Ausbreitung der Omikron-Variante Die hochansteckende Virusvariante Omikron hat Deutschland voll erfasst. Auch Geimpfte können sich infizieren und das Virus weitertragen. Geimpfte entwickeln aber seltener schwerere Symptome. Die RKI-Auswertung der Sequenzierungsdaten belegt, dass Omikron bereits Mitte Januar auch in Deutschland alle übrigen Virusvarianten verdrängt hatte. Der Anteil der Omikron-Fälle stieg in der repräsentativen Stichprobe von 85,0 auf aktuell 94,5 Prozent. Damit ist Omikron nun nachweislich die dominante Corona-Variante in Deutschland und hat Delta - wie erwartet - binnen weniger Wochen abgelöst. Der Delta-Anteil wird im aktuellen Wochenbericht mit nur noch 5,4 Prozent angegeben (Vorwoche: 14,7 Prozent). Da die Genomsequenzierung mehrere Tage in Anspruch nimmt, sind belastbare Aussagen zur Ausbreitung neuer Varianten jeweils nur für die vorvergangene Woche möglich. Die aktuellen Labordaten reichen daher nur bis Ende der dritten Kalenderwoche (KW 03), also bis zum Sonntag, 23. Januar 2022. Die Daten für die vergangene Woche (KW 04) werden mit dem nächsten Wochenbericht am kommenden Donnerstag erwartet. Zugleich geht das RKI davon aus, dass die gezielte Suche nach der neuen Corona-Variante mittlerweile an Bedeutung verloren hat. Auf die variantenspezifischen PCR-Tests könne zunehmend verzichtet werden, da ihr "Zusatznutzen", heißt es im RKI-Wochenbericht, angesichts der sehr starken Verbreitung der Omikron-Variante "eingeschränkt" sei. Der tägliche Omikron-Bericht wurde Ende Januar eingestellt. Bis auf Brandenburg (66 Prozent) und Berlin (88 Prozent) lag der Omikron-Anteil in allen anderen Bundesländern zuletzt bei über 90 Prozent. "Die Omikron-Variante ist auch bei Geimpften und Genesenen leichter übertragbar", warnt das RKI. Studien deuten demnach aber darauf hin, dass die Omikron-Variante seltener als Delta zu Krankenhauseinweisungen führt. Das RKI rät wie schon seit Dezember "dringend" dazu, "größere Veranstaltungen und enge Kontaktsituationen im öffentlichen und privaten Bereich abzusagen oder zu meiden". "Grundsätzlich sollten alle nicht notwendigen Kontakte reduziert und Reisen vermieden werden", heißt es, und: "Es wird empfohlen, die Corona Warn App zu nutzen." In den kommenden Wochen dürfte das Risiko, mit dem Virus in Kontakt zu kommen, hoch bleiben. Es sei daher "unbedingt erforderlich", rät das RKI, "bei Symptomen einer neu auftretenden Atemwegserkrankung wie zum Beispiel Schnupfen, Halsschmerzen oder Husten (unabhängig vom Impfstatus) zuhause zu bleiben, die Hausarztpraxis zu kontaktieren und sich je nach ärztlicher Einschätzung testen zu lassen." Nur ein kleiner Teil der Betroffenen entwickelt im Fall einer Infektion überhaupt Symptome, und nur ein Bruchteil erleidet einen lebensbedrohlichen Krankheitsverlauf. Doch wie hoch die Krankheitslast ausfällt, hängt von zahlreichen Faktoren ab - etwa dem Alter der Infizierten oder der Qualität der medizinischen Versorgung. Neue Medikamente und Behandlungsmethoden können ebenfalls zur Schadensbegrenzung beitragen und die Ausgangslage verbessern. Das Problem: Die Infektionszahlen und die Inzidenz lieferten bisher nur Hinweise zum Infektionsgeschehen, geben aber keine Auskunft zur aktuellen Lage in den Krankenhäusern. Die im Juli auf Betreiben des damaligen Bundesgesundheitsministers Jens Spahn eingeführte Hospitalisierungsinzidenz sollte diese Informationslücke schließen. Die Hospitalisierungsinzidenz gibt die Zahl der als hospitalisiert gemeldeten Covid-19-Fälle innerhalb von sieben Tagen je 100.000 Einwohner an und sollte als "Frühwarnsystem" dienen, wenn sich die Infektionszahlen zunehmend von der Anzahl der schweren Covid-Fälle entkoppeln. Bundesweit einheitliche Schwellenwerte sollten das künftige Vorgehen der Länder bestimmen. Das Projekt war gut gemeint. Die Datenlage jedoch war und ist unzureichend. Die Hospitalisierungsinzidenz leidet unter mehreren Geburtsfehlern: Die meisten hospitalisierten Covid-19-Fälle gehen erst mit deutlicher Verzögerung in die Statistik ein - wenn sie überhaupt mitgezählt werden. Die Nachmeldungen sind dabei so umfangreich, dass die ursprünglich bekannt gegebenen Werte noch Wochen später um insgesamt bis zu 100 Prozent und mehr nach oben korrigiert werden müssen. Um das Ausmaß der nachträglichen Korrekturen besser abbilden zu können, zeigt ntv.de an dieser Stelle die jeweils tagesaktuell veröffentlichten Werte für Deutschland und alle Bundesländer (auswählbar über das Dropdown-Menü) sowie die korrigierte Hospitalisierungsinzidenz inklusive aller bekannten Nachmeldungen. Der Vergleich macht deutlich: Die Daten für den jeweils aktuellen Tag sind so unvollständig, dass die Belastung für das Gesundheitssystem wahrscheinlich deutlich unterschätzt wird. Um die tatsächliche Lage besser abbilden zu können, braucht es zusätzliche Indikatoren. CoronavirusAdjustierte Hospitalisierungsinzidenz Das RKI hat deshalb im Wochenbericht vom 14. Oktober 2021 erstmals ein Nowcasting für die Hospitalisierungsinzidenz veröffentlicht. Ziel sei, "den Trend der Anzahl von Hospitalisierungen und der Sieben-Tage-Hospitalisierungsinzidenz besser bewerten zu können". Deshalb werde die "berichtete Hospitalisierungsinzidenz um eine Schätzung der zu erwartenden Anzahl an verzögert berichteten Hospitalisierungen ergänzt". Seit Anfang Dezember gibt es eine solche Auswertung auch für die einzelnen Bundesländer. In der öffentlichen Debatte spielte die Hospitalisierungsinzidenz ohnehin nur eine untergeordnete Rolle. Die vertrauten Kennzahlen wie die Inzidenzwerte bleiben weiterhin zentral, vor allem wenn es darum geht, das Infektionsgeschehen zu überblicken. Im Gegensatz zur Hospitalisierung können diese Kennziffern im Verbund tatsächlich als Frühwarnsystem dienen. CoronavirusAlter der Intensivpatienten "Die Sieben-Tage-Inzidenz ist (...) weiter wichtig, um die Situation in Deutschland zu bewerten und frühzeitig Maßnahmen zur Kontrolle zu initiieren", fasste das Robert-Koch-Institut die Einschätzung der Fachleute zusammen. "Generell gilt: Je mehr Fälle auftreten, desto mehr schwere Verläufe (Krankenhauseinweisungen) und Todesfälle werden - mit etwas Zeitverzug - registriert. Gleichzeitig steigt die Belastung des Gesundheitssystems. Eine steigende Sieben-Tage-Inzidenz geht dieser Entwicklung voraus. Es ist der früheste aller Indikatoren." Geändert hat sich nur das Verhältnis zwischen Infektionszahlen und der Zahl der schweren Krankheitsverläufe. Aus den Fallzahlen des RKI lassen sich auch altersspezifische Inzidenzwerte berechnen. Daraus lässt sich wiederum in Teilen ableiten, in welchen Umgebungen die meisten Ansteckungen stattfinden. Unterschiedliche Testintensitäten können das Bild mitunter verzerren. Offenkundig jedoch erfasst die fünfte Ansteckungswelle mit Omikron weiter zunächst die mehrheitlich ungeimpften Kinder. Über die Kitas, Schulen und Familien breitet sich das Virus anschließend in der Fläche und in die höheren Altersgruppen aus. Beim Aufbau des gesamtgesellschaftlichen Impfschutzes kam Deutschland zu Beginn des zweiten Pandemiewinters deutlich voran. Die Mehrheit der pro Tag verabreichten Impfdosen entfällt dabei seit Herbst 2021 auf die sogenannten Booster-Impfungen. Diese Auffrischungsimpfungen werden in der Regel spätestens drei Monate nach der Zweit- beziehungsweise Komplettimpfung empfohlen. In einzelnen Bundesländern stieg zeitweise auch die Nachfrage nach Erstimpfungen erkennbar. Hier könnte die Einführung der 2G+-Regeln und die Empfehlung der Impfung für Kinder und Jugendliche eine Rolle gespielt haben. Noch sind weniger als drei Viertel der Bevölkerung im impffähigen Alter nach der Definition des RKI "grundimmunisiert". Zugleich sind jedoch etwa 20,3 Millionen Menschen in Deutschland noch ungeimpft. Darunter sind auch die rund vier Millionen Kleinkinder im Alter unter fünf Jahren, für die es noch keinen zugelassenen Impfstoff gibt. Die verbliebenen ungeimpften Erwachsenen haben sich auch mehr als ein Jahr nach Beginn der Impfkampagne noch nicht aktiv für die Schutzimpfung entschieden. Offen ist, inwieweit die Debatte um eine Impfpflicht den Erfolg der Impfkampagne beeinflussen wird. Für Mediziner liegt der Vorteil einer Impfung auf der Hand: In den kommenden Monaten wird wohl jeder im weiteren Verlauf der Pandemie sehr wahrscheinlich mit dem Coronavirus in Kontakt kommen. Ungeimpfte setzen sich damit dem Risiko einer schweren Erkrankung aus. Die vom RKI veröffentlichten Impfzahlen stellen die Mindestmenge der in Deutschland geimpften Personen dar. Die ebenfalls vom RKI veröffentlichte Covimo-Studie kommt regelmäßig zu weit höheren Impfquoten. Dabei handelt es sich jedoch nur um eine Umfrage, das RKI selbst weist auf verschiedene Einschränkungen der Aussagekraft hin. Einerseits sei es wahrscheinlich, "dass mit Impfbefürworter:innen häufiger ein Interview abgeschlossen wird als mit weniger impfbereiten Personen". Ungeimpfte dürften also systematisch unterrepräsentiert sein. Zudem schließt die Befragung Menschen aus, die kein Deutsch sprechen. Auch dadurch dürfte die von der Covimo-Studie erfragte Impfquote höher liegen als in der Gesamtbevölkerung. Die Altersstruktur der Infizierten spielt eine wichtige Rolle bei der Bewertung der aktuellen Lage. So geht man beispielsweise davon aus, dass eine Coronavirus-Infektion bei jüngeren Menschen seltener zu einem schweren Krankheitsverlauf oder zum Tod führt. Doch die Behandlung zieht sich unter Umständen länger hin. Viele Betroffene leiden - selbst nach einem sogenannten "milden" Verlauf - noch lange an den Folgeschäden ihrer Infektion. In den RKI-Daten zeichneten sich im Verlauf der Pandemie unterschiedliche Trends bei der Altersstruktur der Infizierten und schwer Erkrankten ab: Seit Jahresbeginn sanken sowohl der Altersmedian aller registrierten Corona-Fälle, als auch der hospitalisierten Fälle um 20 Jahre oder mehr. Für die Corona-Fälle ging das Mittel zeitweise von 48 auf 29 Jahre zurück, für die ins Krankenhaus eingewiesenen Viruspatienten sogar von 77 auf zwischenzeitlich 48 Jahre. Aufgrund der variablen Grundgesamtheit (es wurden zeitweise insgesamt weniger Betroffene ins Krankenhaus gebracht), können hier jedoch von Woche zu Woche größere Schwankungen auftreten. Insgesamt kommen mittlerweile auch wieder vermehrt ältere und damit potenziell stärker gefährdete Covid-19-Patienten im hohen Alter ins Krankenhaus. Das DIVI-Intensivregister gibt in seinen täglichen Lageberichten einen Einblick in die Situation auf den deutschen Intensivstationen. Ein Abgleich der Zahlen mit dem Verlauf der Sieben-Tage-Inzidenz macht schnell deutlich: Eine hohe Impfquote kann offensichtlich zahlreiche schwere Erkrankungen verhindern - aber eben nicht alle. Es besteht immer noch ein deutlicher, zeitlicher Zusammenhang zwischen den Infektionsraten und der Zahl der Krankenhauseinweisungen. Dabei ist nur zu beachten, dass die Kennzahlen der Kliniken, also Neuaufnahmen und Intensivbettenbelegung, den Infektionsmeldungen in der Regel mit zwei bis drei Wochen Verzögerung folgen. Noch im Dezember stand das Infektionsgeschehen in Deutschland überwiegend unter dem Einfluss der Delta-Variante. Zum Jahreswechsel zeichnete sich aber bereits ab, dass sie schrittweise durch die neue Omikron-Variante verdrängt wird. Die neue Omikron-Variante wurde von der WHO erst am 26. November als "besorgniserregend" eingestuft. In Südafrika wurden die ersten Fälle erst wenige Wochen zuvor, am 9. November, entdeckt. Die Entwicklung ist nach Ansicht vieler Experten keine große Überraschung: Mit Blick auf die verbliebenen Impflücken in den Industriestaaten und den riesigen Impfdefiziten in Schwellen- und Entwicklungsländern schien es nur eine Frage der Zeit, bis weitere "besorgniserregende Coronavirus-Varianten" (VOC) auf dem Radar auftauchen. Es gibt keine Garantie, dass nach Delta (oder Omikron) nicht noch weitere Virus-Varianten mit vielleicht veränderten Eigenschaften auftreten. Ein Problem: Die Suche nach Virusvarianten braucht Zeit. Nur ein Bruchteil der auf Verdacht entnommenen PCR-Proben wird gezielt nach den als besorgniserregend eingestuften Varianten untersucht. Die Ergebnisse aus der sogenannten Genomsequenzierung stehen zudem erst nach mehr als einer Woche zur Verfügung. Das RKI veröffentlicht donnerstags jeweils Laborergebnisse aus der vorvergangenen Woche. Vor allem für die Risikogruppen wäre es wichtig, sich so rasch wie möglich durch eine abgeschlossene Corona-Schutzimpfung gegen den Erreger zu wappnen. Für Kinder und Jugendliche gilt Covid-19 als weniger gefährlich. Ganz ohne Risiko ist eine Infektion jedoch nicht. RKI-Chef Wieler warnte mehrfach davor, die Gefahr zu unterschätzen. Auch wenn es bei infizierten Kindern meist weniger schwere Krankheitsverläufe gebe, zeigten Studien, dass auch hier sogenannte Long-Covid-Symptome auftreten könnten. Dazu gehörten Atem-, Konzentrations- und Erschöpfungsprobleme, sagte Wieler. Eine Durchseuchung der jüngeren Altersgruppen könnte vor diesem Hintergrund schnell zum Problem werden: Kinder unter 12 Jahren konnten in Deutschland bis Mitte Dezember nur in Ausnahmefällen geimpft werden. Erst seit dem 13. Dezember bieten die ersten Bundesländer Impftermine für alle 5- bis 11-Jährigen an. Einen in Europa zugelassenen Impfstoff gibt es für diese Altersgruppe bereits seit dem 25. November. Zwei Wochen nach der Zulassung durch die Europäische Arzneimittelbehörde EMA kündigte die Ständige Impfkommission (Stiko) an, ihre Empfehlung anzupassen. Demnach wird die Impfung insbesondere für Kinder mit Vorerkrankungen empfohlen und für Kinder, die Kontakt zu Risikopatienten pflegen. Generell kann nun aber jedes Kind ab 5 Jahren auf Wunsch der Eltern gegen Corona immunisiert werden. Bundesweit stießen durch die Ausweitung der Impfkampagne laut Bevölkerungsstatistik mehr als 5,2 Millionen Kinder im Alter zwischen 5 und 11 Jahren zur Gruppe der potentiellen Impflinge dazu. Jugendliche zwischen 12 und 17 Jahren können bereits seit dem Sommer immunisiert werden. Zwischen der EMA-Zulassung für den Biontech-Impfstoff und der Stiko-Impfempfehlung vergingen damals mehr als zwei Monate. Lehren aus der Pandemie Gerade wenn es um den Schutz der Kinder geht, werden Debatten um die richtigen Corona-Maßnahmen oft erbittert geführt. Der Ausgleich verschiedener Interessen bleibt auch im zweiten Jahr der Pandemie ein schwieriger Balanceakt. Und trotz der verfügbaren Impfungen verursacht das Coronavirus noch immer Krankheit und Leid, wirtschaftlichen Schaden und gesellschaftliche Verwerfungen. Deutschland versucht im Rahmen einer mühsam zwischen Bund und Länder auszuhandelnden Pandemie-Strategie, das Infektionsgeschehen so weit zu kontrollieren, dass eine Überlastung des Gesundheitssystems abgewendet werden kann. Mit Blick auf die Omikron-Welle sehen Fachleute aber auch andere Bereiche der sogenannten kritischen Infrastruktur - also für die Grundversorgung der Bevölkerung zuständige Einrichtungen und Unternehmen - durch einen hohen Krankenstand bedroht. "Flatten the Curve" - die Welle flach halten - so lautete ein Motto in der ersten Infektionswelle. Im zweiten Jahr setzte die deutsche Pandemie-Abwehr vor allem auf den Erfolg der Impfstoffe und ließ dafür an anderer Stelle die Zügel locker. Die vierte Welle machte deutlich, dass es nicht auf einzelne Corona-Auflagen, sondern vor allem auf das richtige Zusammenspiel verschiedener Maßnahmen ankommt. Die laufende Omikron-Welle stellt Deutschland vor ganz neue Herausforderungen. Wird es gelingen, die Auswirkungen massenhafter Infektionen in den Griff zu bekommen? Welche Pandemie-Bestimmungen sind noch angemessen, welche Eingriffe verhältnismäßig? Wie sehen die langfristigen Perspektiven aus? Hinweis: Alle Karten, Daten und Infografiken zur internationalen Pandemie-Lage mit Detailstatistiken zu diversen Ländern finden Sie hier in diesem Überblicksbeitrag. Sicher ist: Die Menschheit steht der Pandemie nicht machtlos gegenüber. Die Erfahrung zeigt vor allem, dass die Impfung schützt. Das Virus lässt sich schon durch vergleichsweise einfache Vorsichtsmaßnahmen wie korrekt getragene Mund-Nase-Masken, Abstand halten und regelmäßiges Lüften aufhalten. Der Immunschutz aus der Spritze schützt nicht nur die Geimpften vor schweren Krankheitsverläufen, sondern im Fall einer hohen Impfquote auch die gesamte Gesellschaft. Letztlich entscheidet damit das Verhalten der breiten Öffentlichkeit - und das Verhalten jedes Einzelnen -, wie viele Chancen sich dem Erreger bieten und wie lange die Welt noch unter der Coronavirus-Pandemie leiden muss.
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Bitcoin & Co die Lage am Mittwoch.
Die Märkte für Kryptowährungen haben mehrere Tage zu bullischen Kursbewegungen geführt, wobei die BTC in den vergangenen fünf Wochen einen Widerstand von knapp 4.000 USD testete. Damit wurde der gleitende 100-Tage-Durchschnitt erstmals nach 272 Tagen durchbrochen. Bei anderen Marktaktionen stellten sich BCH und ETH zusammen, um den Widerstand in der Nähe von 150 USD zu testen, und EOS stieg erneut an vierter Stelle der Kryptowährung nach Marktkapitalisierung. Bitcoin testet zum ersten Mal in 5 Wochen $ 4.000 Die Märkte für Kryptowährungen legten einen zweiten Aufwärtstrend vor. Nur zwei der 50 besten Krypto-Assets nach Marktkapitalisierung verzeichneten in den letzten 24 Stunden zu diesem Zeitpunkt einen Preisrückgang.
Bitcoin erholte sich, um den Widerstand im Bereich von 4.000 US-Dollar zu testen. Damit ist BTC erstmals seit dem 10. Januar in den Bereich von 4.000 US-Dollar eingestiegen. In den letzten zwei Wochen hat Bitcoin um rund 16,25% zugenommen, seitdem die lokale Unterstützung bei rund 3.350 USD abgesprungen ist. Derzeit handelt es sich bei Bitfinex um etwa 4.000 USD und bei Bitstamp um 3.900 USD. BTC verfügt nun über eine Marktkapitalisierung von 68,91 Milliarden US-Dollar und eine Dominanz von 51,50%. Wenn man sich den stochastischen RSI auf dem Wochen-Chart ansieht, ist BTC seit Dezember 2017 am stärksten. Wir empfehlen euch den Binance Coin anzuschauen... https://coinmarketcap.com/ In diesem Sinne,investiert smart,bis dann... Hashtags: Blockchain,Bitcoin,Kryptowährungen,Preisanstieg,Vermögensaufbau,Newsflash,cryptocolux,cryptocommunityLuxembourg,club,haus,blog #Blockchain #Bitcoin #Kryptowährungen #Preisanstieg #Vermögensaufbau #Newsflash #cryptocolux #cryptocommunityLuxembourg #club #haus #blog Read the full article
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Kay Herbert - Erste Schritte im Forex Day Trading
Kay Herbert, Derzeit gibt es viele Forex-Handelssysteme auf dem Markt. Um den Erfolg mit dem täglichen Forex-Handelssystem der Wahl zu gewährleisten, müssen Sie das System finden, das funktioniert, um Ihnen die Ergebnisse zu erhalten, die Sie benötigen. Unterschiedliche Systeme können unterschiedlichen individuellen Bedürfnissen gerecht werden. Eine effektive und zuverlässige Aktienhandelslösung kann ein großer Vorteil für einen Händler sein. Sie können nicht nur Geld verdienen, sondern auch genießen. Die Annahme der richtigen Handelsplattform erfordert Fähigkeiten und Ressourcen. Sobald Sie ein klares Verständnis der verschiedenen Handelsstrategien eines Handelssystems haben, können Sie den pro Trade gewonnenen Betrag erhöhen.
Warum ein effektives Handelssystem einführen Kay Herbert, Verschiedene Handelssysteme auf dem Markt bieten eine Reihe von Vorteilen. Ein legitimes und erfolgreiches System kann helfen, Zeit zu sparen. Sobald Sie ein System entwickelt und optimiert haben, ist von Ihnen wenig Aufwand erforderlich. Automatisierte Systeme erledigen die ganze Arbeit für Sie. Ein weiterer Vorteil von Handelsplattformen ist, dass Sie auf die Märkte zugreifen können, unabhängig von Ihrem Standort in der Welt. Da der Markt nie schließt, haben Sie unbegrenzte Zeit, um erfolgreiche Trades während des Tages oder der Nacht durchzuführen. Dies bedeutet, dass Sie den Markt betreten oder verlassen können, wann immer Sie wollen. Darüber hinaus können Sie, sobald Sie die Handelsparameter optimiert haben, um Risiken zu managen, langfristige Stabilität erreichen. Automatisierte Handelssysteme werden von Handelsemotionen los. Einzelne Händler sind durch Emotionen fehlerhaft. Angst und Gier sind einige Emotionen, die Sie in jedem Handelsmarkt erleben können. Automatisierter Handel stellt sicher, dass Sie keine Entscheidungen treffen müssen, die Dazu führen können, dass Sie Geld verlieren. Die Systeme können menschliche Ineffizienzen verringern, um die Gewinne zu steigern - Kay Herbert Die richtige Plattform kann alles in einem Handelsmarkt im Forex-Handel berücksichtigen. Dies liegt daran, dass das System die richtigen Strategien und Parameter erwerben kann, die erfolgreiche Trades sichern können, indem jeder einzelne wichtige Faktor studiert und berücksichtigt wird. Merkmale eines Handelssystems
Handelssysteme bieten ihren Händlern verschiedene Funktionen. Die komplexen Forex-Systeme kombinieren alle ihre Funktionen, um Ein- und Ausstiegspunkte für einen bestimmten Handel zu bestimmen; um Ihnen letztendlich Geld zu verdienen. Ein System kann eine Sammlung von Regeln, Formeln und Parametern enthalten. Zu den gängigen technischen Analysewerkzeugen gehören relative Festigkeit, gleitende Durchschnitte, Oszillatoren und stochastische. Zwei oder mehr Indikatoren können verwendet werden, um eine Regel zu erstellen. Sie können jedoch eine Regel finden, die nur einen Indikator verwendet. Eine große Plattform sollte klare Signale haben, "kaufen" und "verkaufen", völlig objektiv sein, den Rückgang auf ein Minimum beschränken, einfach zu bedienen und hat das Potenzial, große Gewinne pro Handel zu produzieren.
Warum ein System mit Videos und Grafiken wählen
Tools wie Videos und Grafiken können Ihnen zur Verfügung gestellt werden, wenn Sie lernen, wie man eine Handelsplattform verwendet. Diese wesentlichen Werkzeuge können Anfänger sowie Experten alles über das Handelssystem lehren. Visuelle Demonstrationen von Diagrammen und Videos können umfassen, wie man die Handelssoftware, einen Handel platzieren, ein Markt betreten und verlassen, Einführung in die Welt der Forex-Charting und Indikatoren einschließlich vieler anderer. Dies sind wesentliche Materialien, um ein solides Fundament zu schaffen und die Grundlagen aus dem Weg zu gehen - Kay Herbert
Abgesehen vom Forex-Handel können Sie das Material als Referenz verwenden. Zum Beispiel, wenn Sie mehr Verständnis für das benötigen, was Tick oder Kerzendiagramme sind und wie sie verwendet werden; Sie können sich auf die Schulungsmaterialien beziehen. Sie können in der schnellsten Zeit in Ihrem Handel kompetent werden. Sie können die Handelsstrategien lernen, indem Sie verschiedene Chartmuster erkennen. Diese Materialien können bei der Erstellung Ihrer eigenen Handelsarbeitsbereich in der Handelsplattform helfen.
Die Bedeutung der Verwendung eines Experten-Coach und Schritt-für-Schritt-Anleitungen
Kay Herbert, Wenn Sie einen Experten oder jemanden benötigen, dem Sie vertrauen, um Sie durch die Lernmaterialien zu führen, können Sie dies tun. Ein Trading-Coach kann Ihnen helfen, Schritt für Schritt Anweisungen und Anleitungen zu erarbeiten, die bereitgestellt werden, um ein besseres Verständnis zu haben und Ihre Einnahmen zu erhöhen. Ein solcher Leitfaden kann helfen, das Handelssystem auf einfachste und einfachste Weise zu verstehen. Wenn Sie feststecken und eine Klarstellung benötigen, kann der Guide die Situation bestmöglich angehen, um sicherzustellen, dass Sie sicher und effizient die Informationen erhalten, die Sie suchen. Der Leitfaden kann personalisierte Demonstrationen und Darstellungen verwenden, um sicherzustellen, dass Sie ein klares Verständnis des Handelsmarktes und der Systeme haben.
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Shiba Inu (SHIB): Diesen Preis sieht ein Algorthmus für maschinelles Lernen bis Ende März
Der Kryptowährungsmarkt hat sich seit Anfang des Jahres verlangsamt, und Shiba Inu (SHIB) wurde nicht verschont. Infolgedessen wenden sich Händler und Investoren an Plattformen für maschinelles Lernen, um ihre zukünftigen Bewegungen vorherzusagen. Die PricePredictions-Plattform hat prognostiziert, dass der Preis von SHIB bis zum 31. März 2023 0,000011 USD erreichen wird, wie aus Daten hervorgeht. PricePredictions verwendet maschinelle Lernalgorithmen, die sich auf technische Indikatoren wie gleitende Durchschnitte (MA), gleitende durchschnittliche Konvergenzdivergenz (MACD), Bollinger-Bänder (BB), durchschnittliche wahre Reichweite (ATR), relativer Stärkeindex (RSI) und andere stützen, um sie zu erstellen seine Vorhersagen. Basierend auf diesen Indikatoren schlagen die Algorithmen einen Rückgang von 8,03% gegenüber dem aktuellen Preis von SHIB vor. Unterdessen ist die Stimmung auf den 1-Tages-Anzeigen der Finanz- und Krypto-Tracking-Website TradingView für Shiba Inu im Allgemeinen rückläufig. Die gleitenden Durchschnitte zeigen auf "Verkaufen" bei 10, während die Oszillatoren auf "Verkaufen" bei 2 hindeuten. Die allgemeine Stimmung ist "Verkaufen" bei 12. Trotz dieser Prognosen ist es wichtig, sich daran zu erinnern, dass Kryptowährungsmärkte unvorhersehbar sein können und keine Vorhersage narrensicher ist. Daher sollten Anleger diese Prognosen mit Vorsicht angehen und ihre eigene Recherche durchführen, bevor sie Anlageentscheidungen treffen. Shiba Inu stand in letzter Zeit aufgrund seines raschen Anstiegs an Popularität und Marktwert im Rampenlicht. Es ist eine Kryptowährung, die als Meme-inspirierte Alternative zu Dogecoin, einer anderen Meme-inspirierten Kryptowährung, geschaffen wurde. Der Wert von SHIB stieg im Mai 2021 sprunghaft an und wurde zu einer der Top-20-Kryptowährungen nach Marktkapitalisierung. Einer der Gründe für die Popularität von SHIB ist sein niedriger Preis, der es für Kleinanleger zugänglich macht, die sich teurere Kryptowährungen wie Bitcoin möglicherweise nicht leisten können. Darüber hinaus ist die SHIB-Community für ihre leidenschaftlichen und unterstützenden Mitglieder bekannt, was zu ihrer Popularität beigetragen hat. Insgesamt bleibt der Kryptowährungsmarkt sehr volatil, und Anleger sollten auf Höhen und Tiefen vorbereitet sein. Algorithmen für maschinelles Lernen und technische Indikatoren können zwar nützliche Werkzeuge zur Vorhersage von Marktbewegungen sein, sie sind jedoch nicht unfehlbar. Wie bei jeder Investition ist es wichtig, eigene Nachforschungen anzustellen und fundierte Entscheidungen auf der Grundlage Ihrer persönlichen finanziellen Situation und Risikobereitschaft zu treffen. Bildquelle: Pixabay Read the full article
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Was sind Aktienanalysetechniken?
https://de.bufinans.com/was-sind-aktienanalysetechniken-2/?wpwautoposter=1561785367 Was sind Aktienanalysetechniken?Geschäftsideen - Bufinanshttps://de.bufinans.com/was-sind-aktienanalysetechniken-2/?wpwautoposter=1561785367 Aktienmarktanalysetechniken Was sind Aktienanalysetechniken? AustauschEine detaillierte Analyse vor dem Eingehen und Vornehmen eines Handels ist ein sehr wichtiges Thema für Kapital und Investitionen. Um ein Beispiel zu geben, wenn Aktien als eine Investition in die Börse gekauft werden, ist es notwendig, das Unternehmen, in dem die Aktie gekauft wird, im Detail zu analysieren. Der Hauptzweck von Aktieninvestitionen besteht darin, festzustellen, ob die zu erwerbenden Aktien langfristig an Wert gewinnen, und die Investitionen in diesem Umfang zu lenken. Es gibt zwei Arten der Analyse an der Börse, um entschlossene Schritte zu unternehmen und Gewinne zu erzielen. Was sind Aktienanalysetechniken? Lassen Sie uns untersuchen. Grundlegende Analyse Basic AnalyseEs ist vorgesehen, dass die Anleger, die an der Börse investieren werden, die Veränderungen an den Märkten auf einfache Weise vorhersehen können. Wenn die Börse betreten wird, durchläuft es die Basisanalyse, auf jede Marktsituation vorbereitet zu sein und die Anlagetransaktionen so zu steuern, dass ein Gewinn erzielt wird. Mit dieser Analyse hängt das Verhältnis Ihrer Investitionen zu Gewinn und Verlust vollständig von den Analysetechniken und -fähigkeiten der Person ab. Investoren kaufen Aktien, um von der Börse zu profitieren. Um die höchste Rendite aus diesen Aktien zu erzielen, werden eine Sektoranalyse, eine Wirtschaftsentwicklungsüberwachung und eine Unternehmensanalyse durchgeführt und die realen Preise der zu investierenden Aktien ermittelt und diese Preise mit den anderen Preisen auf dem Markt und verglichen Der beste Preis wird gekauft. Kurz gesagt, die grundlegende Analyse der Aktienkurse, wenn der Markt unter dem Markt liegt, wird über dem Kaufpreis verkauft. Mit dieser Analysemethode werden unterschiedliche Entwicklungen und Veränderungen der Wirtschaft prognostiziert. Es ist wichtig, die Investitionen zu steuern, indem bewertet wird, wie das betroffene Unternehmen von diesen Änderungen und Entwicklungen betroffen sein wird. Technische Analyse Preisprognosen, die sich aus der Schätzung ergeben, dass die Preisbewegungen der Vorperiode auch in der Zukunft spürbar sind, werden als technische Analyse bezeichnet. Preis-Zeit-Diagramme werden hauptsächlich für die Analyse dieser Analyse verwendet. Zu unterschiedlichen Zeitpunkten werden die Reaktionen und Preise der Käufer und Verkäufer auf dem Markt bewertet und die Preise anhand der möglichen Reaktionen in der Zukunft geschätzt. Preisschätzungen vom Kapitalmarkt sind nur durch technische Analyse möglich. Es ist nicht erforderlich, andere grundlegende Analysewerkzeuge oder wirtschaftliche Daten bei der Durchführung technischer Analysen zu untersuchen. Der Grund dafür ist, dass das Ziel der technischen Analyse die Veränderungen sind, die die Aktien erfahren. Angebot und Nachfrage stehen auch im Fokus der technischen Analyse. Während der Durchführung technischer Analysen werden Tools wie Kontinuitätsbildung, gleitende Durchschnitte, Fibonacci-Zahlen, Preisbildung und Preisindikatoren, Trendänderungsformationen, Bollinger-Bänder, zusammengesetzte Diagramme, Richtungsbewegung, relativer Stärkeindex, Macd (gleitende durchschnittliche Konvergenz / Divergenz), stochastisch verwendet Oszillator und Impuls verwendet. (function() { var loaded = false; var loadFB = function() { if (loaded) return; loaded = true; (function (d, s, id) { var js, fjs = d.getElementsByTagName(s)(0); if (d.getElementById(id)) return; js = d.createElement(s); js.id = id; js.src = "http://connect.facebook.net/en_US/sdk.js#xfbml=1&version=v3.0"; fjs.parentNode.insertBefore(js, fjs); }(document, 'script', 'facebook-jssdk')); }; setTimeout(loadFB, 0); document.body.addEventListener('bimberLoadFbSdk', loadFB); })();
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Die ersten zwei Jahre der COVID-19-Pandemie verursachten in den Vereinigten Staaten übermäßig viele Todesfälle
Die ersten zwei Jahre der COVID-19-Pandemie verursachten in den Vereinigten Staaten übermäßig viele Todesfälle
In einer kürzlich veröffentlichten Studie medRxiv* Pre-Print-Server verwendeten die Forscher saisonale autoregressive integrierte gleitende Durchschnitte (sARIMA), um die Übersterblichkeit zu schätzen, definiert als die Differenz zwischen der Anzahl der beobachteten und erwarteten Todesfälle in den Vereinigten Staaten (USA). Die Wissenschaftler berechneten die nach Alter, Region, Geschlecht und…
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Deutschland starrt auf rekordhohe Fallzahlen: In der Omikron-Welle infiziert das Virus so viele Menschen wie nie zuvor. Binnen eines Tages melden die Bundesländer mehr als 220.000 Neuinfektionen. Steuert die Pandemie auf ihren Höhepunkt zu? Die aktuelle Lage im Überblick. Im Kampf gegen das Coronavirus ist zwei Jahre nach Pandemiebeginn noch kein schnelles Ende in Sicht. Mit der Ausbreitung der Omikron-Variante hat sich das Infektionsgeschehen in Deutschland dramatisch verschärft: Die für die Fallerfassung zuständigen Behörden der 16 Bundesländer verzeichnen binnen eines Tages mehr als 220.000 laborbestätigte Coronavirus-Infektionen - so viele wie noch nie zuvor. Zugleich hat eine neue Pandemie-Phase begonnen: Die Omikron-Ansteckungswelle führte im Januar vorerst nicht zu dramatisch steigenden Todesfallzahlen. Die bisher verfügbaren Klinikdaten deuten auf eine anhaltend angespannte Lage hin. Die Zahl der gemeldeten Todesfälle jedoch bewegt sich bislang weit unter dem Niveau vorausgegangener Ansteckungswellen. Haben sich die Inzidenzwerte von der Zahl der schweren Verläufe entkoppelt? Sicher ist: Das Risiko, sich mit dem Coronavirus anzustecken, war noch nie so hoch wie Anfang Februar 2022: Das Infektionsgeschehen zieht aktuell insbesondere in den bevölkerungsreichen Bundesländern wie Nordrhein-Westfalen, Baden-Württemberg und Bayern stark an. Ein rasant steigendes Fallaufkommen melden auch Länder wie Niedersachsen, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg, Sachsen-Anhalt oder das Saarland. Die Zahl der aktiv Infizierten liegt den amtlichen Schätzungen zufolge aktuell bei rund 2,351 Millionen, Tendenz steigend. Das sind rund 2,8 Prozent der Bevölkerung. Hinweis: Karten und Infografiken werden laufend aktualisiert. Wie aus den von ntv.de ausgewerteten Angaben der Landesbehörden hervorgeht, ist die Gesamtzahl der seit Pandemiebeginn in Deutschland erfassten Corona-Fälle bis Mittwochabend auf insgesamt 10.255.313 laborbestätigte Ansteckungen gestiegen. Das sind 220.092 Neuinfektionen mehr als am Vorabend und zugleich der bislang höchste in Deutschland verzeichnete Tageszuwachs. Im Wochenvergleich setzt sich der Fallzahlenanstieg weiter fort: Der aktuelle Tageszuwachs liegt rund 36.000 Fälle oder 19,6 Prozent über dem Niveau von Mittwoch vergangener Woche. Am 26. Januar hatten die Bundesländer in der Summe 184.027 Neuinfektionen verzeichnet. Im mehrtägigen Mittel (gleitender Durchschnitt der zurückliegenden sieben Tage) kommen derzeit rund 164.700 Fälle pro Tag hinzu. Die Omikron-Welle rollt mit voller Wucht durchs Land: Das Virus breitet sich in nahezu allen Regionen aus und dringt zunehmend auch in die besonders gefährdeten höheren Altersgruppen vor. Thüringen war bis Anfang Februar das letzte Bundesland, in dem die Sieben-Tage-Inzidenz in der laufenden Infektionswelle noch unter 500 Neuinfektionen binnen sieben Tagen je 100.000 Einwohnern lag. Mittlerweile liegen alle Bundesländer über dieser Marke. Zum Vergleich: In den ersten beiden Jahren galt in der deutschen Pandemiepolitik eine Sieben-Tage-Inzidenz von 50 noch als "Obergrenze". Die Aussagekraft der zentralen Pandemie-Kennziffern hat sich verändert. Sollte sich der Eindruck bestätigten, dass sich die Fallzahlen vom Geschehen in den Krankenhäusern entkoppeln, dann wäre ein wichtiger Meilenstein erreicht: Der weitere Pandemieverlauf wäre dann nicht mehr mit einer akut drohenden Überlastung der Gesundheitssysteme verbunden. Die Omikron-Welle könnte dann womöglich den letzten Höhepunkt der Corona-Krise darstellen - falls nicht doch noch weitere Virusvarianten mit veränderten Eigenschaften in Erscheinung treten. CoronavirusPandemie-Dynamik Vorerst bleibt das Fallaufkommen die wichtigste Orientierungsmarke zur Beurteilung der Corona-Lage. Die regionale Infektionsdynamik - bezogen auf die Veränderung der Sieben-Tage-Inzidenz im Vergleich zum Vergleichstag der Vorwoche - liefert dabei tagesaktuelle Hinweise zur Entwicklung in der Fläche. Anzeichen für eine nahe Trendwende sind hier noch nicht in Sicht. Mit den Testkapazitäten in den Laboren nah am Limit und der allgemein eingeschränkten Verfügbarkeit von PCR-Tests verändert sich der Blick auf die Gesamtsituation: Deutschland gibt den Versuch auf, das Infektionsgeschehen möglichst vollständig zu erfassen. Notgedrungen rücken die Entwicklungen in den Kliniken und auf den Intensivstationen dadurch stärker in den Vordergrund. Das Problem: Verlässliche Angaben zur Hospitalisierung von Covid-Fällen liegen noch nicht vor. Die Divi-Zahlen zeigen nur den Ausschnitt der schwersten Krankheitsverläufe auf den Intensivstationen, und Veränderungen dort zeigen sich zu spät, um für eine aktive Pandemie-Abwehr von Nutzen zu sein. Haben die Politik und die Öffentlichkeit damit den Überblick über das Infektionsgeschehen bereits verloren? Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach sieht die Omikron-Welle "gut unter Kontrolle", obwohl deren Höhepunkt noch nicht erreicht sei und vor allem in Kitas und Schulen massive Infektionen vermeldet werden. Das RKI verweist im jüngsten Wochenbericht auf "ergänzende Instrumente" zur "syndromischen und virologischen Surveillance". Darunter versteht das Institut etwa eingesandte Virusproben aus ausgewählten Arztpraxen sowie Angaben zur Verbreitung von akuten Atemwegserkrankungen und zur Häufigkeit von Arztbesuchen. Damit, so das RKI, sei weiterhin eine "zuverlässige Einschätzung der epidemiologischen Situation" und der Entwicklung im Land möglich. Das Problem: Die aus solchen Quellen gewonnenen Hinweise beruhen teils auf Hochrechnungen, bieten keine regionale Auflösung und liefern bestenfalls nur ein sehr grobes Bild. Für die Lagebewertung steht aus Sicht des RKI "in der aktuellen Situation" jedoch nicht mehr die "Erfassung aller Infektionen", sondern die Entwicklung der Anzahl und Schwere der Erkrankungen im Vordergrund". Kurz: Das RKI lenkt die Aufmerksamkeit auf die Entwicklung in den Krankenhäusern. Obwohl die Zahl der Infizierten seit mittlerweile gut vier Wochen steil ansteigt, scheint der Zustrom schwererer Covid-Fälle im Vergleich zu früheren Wellen - bisher - schwächer auszufallen. "Die Belastung der Intensivstationen", schreibt das RKI, "hält durch die Vielzahl sehr schwer an Covid-19 erkrankter Personen weiterhin an, zeigt aber gegenwärtig keinen steigenden Trend." Auch bei der Zahl der erfassten Todesfälle ist bisher kein Anstieg zu erkennen. Nach amtlicher Zählung sind bisher insgesamt mindestens 118.202 Menschen im Zusammenhang mit einer Coronavirus-Infektion gestorben. Im Lauf des Mittwochs kamen weitere 193 neu übermittelte Todesfälle hinzu. Vor einer Woche waren es 183 Corona-Tote. Die Daten aus der Sterbefallerfassung belegen unter anderem die Wirkung der Corona-Schutzimpfung: Obwohl sich im Herbst und Winter 2021/22 weitaus mehr Menschen infiziert haben als ein Jahr zuvor, sind deutlich weniger Todesfälle zu beklagen. Der gleitende Sieben-Tage-Schnitt steigt derzeit langsam an und liegt aktuell bei 147 Verstorbenen pro Tag (Vortagesstand: 146). Im Sommer 2021 war dieser Wert bei niedrigen Inzidenzen und langsam ansteigender Impfquote zeitweise auf deutlich unter durchschnittlich 20 Todesfälle pro Tag gesunken. Auf dem Höhepunkt der zweiten Welle im Winter 2020/2021 waren es im Schnitt zeitweise mehr als 890 Verstorbene pro Tag. Die Vermeidung weiterer Todesfälle hat oberste Priorität in der Pandemie-Abwehr. Zunehmend rücken auch Sorgen vor möglichen Spätfolgen mitunter symptomloser Infektionen ("Long Covid") in den Vordergrund. Dank der Corona-Schutzimpfung beobachtet Deutschland inmitten rasant steigender Fallzahlen eine Vielzahl an milden Krankheitsverläufen. Viele Geimpfte bleiben trotz Infektion frei von Krankheitsanzeichen. Massenhaft auftretende Neuinfektionen können jedoch auch über die erforderliche Isolation Infizierter und durch die Quarantäne möglicher Kontaktpersonen zu Einschränkungen im Berufs- und Wirtschaftsleben führen. Die Risiken möglicher Langzeitfolgen einer Infektion sind derzeit noch schwer einzuschätzen. Mehr als 20 Millionen Menschen in Deutschland sind offiziellen Zahlen zufolge noch ungeimpft. Die Rücksicht auf die weiterhin besonders gefährdeten Risikogruppen und die große Zahl an bislang noch vollkommen ungeschützten Kinder unter fünf Jahren lassen es dringend geboten erscheinen, weiterhin so viele Ansteckungen wie möglich zu verhindern. Bei einer Positivenquote von laut RKI-Wochenbericht knapp 32,3 Prozent (Stand: 27. Januar) und bei weitgehend eingestellter Kontaktnachverfolgung ist von einer Vielzahl an unentdeckten Infektionsherden auszugehen. Daten des Laborverbands ALM deuteten zuletzt auf eine dramatisch steigende Dunkelziffer hin. Die Positivenquote - also der Anteil der mittels PCR-Test sicher nachgewiesenen Coronavirus-Infektionen an den in der zurückliegenden Woche ausgewerteten Proben - stieg den ALM-Angaben zufolge auf 41,1 Prozent. Vier von zehn analysierten PCR-Tests fallen demnach positiv aus, bei bundesweit rund 2,5 Millionen Tests pro Woche Die Dunkelziffer dürfte durch die Priorisierung der PCR-Tests weiter ansteigen. Bei der Auswertung der Infektions- und Todesfallzahlen greift ntv.de auf die Melde-Angaben der Gesundheitsbehörden und Ministerien der Länder zurück. Dort werden die Zahlen zu Neuinfektionen und neu übermittelten Todesfällen - teils unabhängig von den formell vorgeschriebenen Meldewegen des Infektionsschutzgesetzes - im Tagesverlauf aktualisiert. Die Länderfallzahlen erreichen die Öffentlichkeit so in der Regel schneller als über die amtliche RKI-Statistik. Zugleich ist diese Datenreihe auf Basis der Angaben aus 16 Landesbehörden robuster gegenüber einzelne Meldeausfälle wie zuletzt zum Beispiel in der Datenanlieferung von Hamburg ans RKI. Die deutsche Ansteckungsrate geht leicht zurück und sank zuletzt erstmals seit Anfang Januar wieder unter die kritische Marke. Am Mittwoch gab das RKI den R-Wert mit 0,98 an (Vortag: 1,00). Die vom RKI berechnete Kennziffer hatte sich zuvor seit dem 5. Januar konstant über 1,0 bewegt. Der sogenannte R-Wert liefert vage Hinweise zur Dynamik im Infektionsgeschehen. Die rechnerisch ermittelte Reproduktionszahl soll angeben, wie viele Menschen eine infizierte Person im Durchschnitt ansteckt, basiert aber letztlich auch nur auf den Meldedaten. Liegt der R-Wert über 1, geht das RKI von einem exponentiellen Anstieg der Fallzahlen aus. Hier stößt die Kennziffer auf ein gravierendes Problem: Die begrenzte Verfügbarkeit von PCR-Tests könnte die Berechnung aushebeln: Wenn die Labore und das Meldesystem der Gesundheitsämter am Anschlag arbeiten, steigt die Zahl der laborbestätigten Infektionen nicht weiter an. Der R-Wert verliert dann sämtliche Aussagekraft. Und: Die Berechnung basiert letztlich auf der Zahl der gemeldeten Fälle und auf den angenommenen Eigenschaften des Virus. Es gibt jedoch Hinweise, dass Omikron nicht nur ansteckender ist, sondern auch kürzere Inkubationszeiten aufweist. Dies könnte nach Einschätzung des RKI dazu führen, dass die Berechnung des R-Werts angepasst werden muss. Dort wird bisher mit einer mittleren Dauer von vier Tagen zwischen Infektion und Weitergabe des Virus gerechnet. Bei den vom RKI tagesaktuell veröffentlichten Angaben zum R-Wert handelt es sich letztlich um Schätzungen auf Basis der bisher vorliegenden Fallmeldungen. Die Angaben werden vom RKI nachträglich korrigiert, sobald neuere Daten vorliegen. Dies führt in der Regel dazu, dass der tagesaktuell vermeldete R-Wert nach oben korrigiert werden muss. Die Auswirkungen der laufenden Omikron-Welle spiegeln sich auch in den Labordaten wieder. Die offiziellen Teststatistiken des Robert Koch-Instituts (RKI) deuten darauf hin, dass die Labore längst nahe an ihren Kapazitätsgrenzen arbeiten. Mit der eingeschränkten Verfügbarkeit von PCR-Tests droht eine Phase der massiven Untererfassung. Die Folge: Die Dunkelziffer unerkannter Infektionsfälle steigt, der Blick auf das Infektionsgeschehen wird unscharf. Laut dem aktuellen Wochenbericht vom 27. Januar wurde der Erreger Sars-CoV-2 in der zurückliegenden Woche (vom 17. bis einschließlich 23. Januar 2022) in nahezu jedem dritten Abstrich nachgewiesen. Die Positivenquote sprang von 24,4 auf aktuell 32,25 Prozent. Dabei wird in Deutschland so viel getestet wie noch zuvor. Die Zahl der analysierten PCR-Tests konnten die Labore von gut 2,051 Millionen auf knapp 2,497 Proben ausweiten. Davon waren jedoch mehr als 805.000 Befunde positiv, sie bestätigten also den Verdacht einer vorliegenden Coronavirus-Infektion. Die dramatisch angestiegene Trefferquote gilt unter Epidemiologen als klarer Beleg dafür, dass in Deutschland viel zu wenig getestet wird. Die Priorisierung der PCR-Tests stellt eine Notfallmaßnahme dar, mit der die Pandemie-Abwehr auf die Engpässe der Laborkapazitäten reagiert. Zugleich wird damit zwangsläufig der Versuch aufgegeben, die Ausbreitung des Erregers durch eine effektive Kontaktnachverfolgung einzudämmen. Kurz: Deutschland lässt sich von der Omikron-Welle überrollen. In vielen Regionen ist die Nachfrage nach PCR-Tests so groß, dass die Labore ihre Kapazitätsgrenzen erreichen. Auch in einigen Gesundheitsämtern laufen derzeit mehr Fallmeldungen ein, als an einem Tag bearbeitet werden können. Dazu kommen im Januar Probleme mit der vom RKI empfohlenen Bearbeitungs-Software zur Fallerfassung. Das führt zu zahlreichen Nachmeldungen und starken Schwankungen bei der Sieben-Tage-Inzidenz. Unabhängig davon ist davon auszugehen, dass unter Omikron-Bedingungen mehr und mehr Infizierte, die womöglich kaum oder gar keine Symptome verspüren, unter dem Radar des Test- und Meldesystems bleiben. Die Betroffenen können dem Erreger so - womöglich ohne es zu ahnen - eine weitere Ausbreitung ermöglichen. Gleichzeitig warnt das RKI seit Wochen vor einer Überlastung der Labore. Die Zeiträume, die durchschnittlich zwischen der Testung und der Meldung eines positiven Befunds an das zuständige Gesundheitsamts vergehen, haben sich bereits vergrößert. Betroffene müssen deutlich länger auf ihr Ergebnis warten, was zu zahlreichen Folgeproblemen zum Beispiel im Kontakt mit dem Arbeitgeber führen kann. Freitesten mittels PCR-Test soll künftig vorrangig Betroffenen in Medizin- und Pflegeberufen vorbehalten bleiben. Die Zahl der laborbestätigten Infektionsfälle erfasst nur noch einen Teil des Infektionsgeschehens. Der Genesenenstatus wird dadurch mitunter schwerer nachzuweisen. Die im Handel erhältlichen Antigen-Schnelltests sind ein sinnvolles Hilfsmittel, sie sind jedoch weniger sensibel als PCR-Tests. Es gibt Hinweise, dass Schnelltests bei Omikron-Infektionen schlechter anschlagen, insbesondere, wenn die Probe nicht im Rachenraum, sondern in der Nasenhöhle entnommen wurde. CoronavirusTäglich gemeldete Neuinfektionen Ohnehin liefern Antigen-Schnelltests bestenfalls nur eine Momentaufnahme. Das Ergebnis kann schnell überholt sein. Negativ Getestete, heißt es, könnten bereits längst infiziert sein und schon Stunden später sehr viel mehr Virus verbreiten. Umgekehrt können selbst Geimpfte das Virus im Fall einer fast schon überstandenen Infektion noch weitergeben, obwohl der Schnelltest bereits negativ ausfiel. Die Hoffnung auf eine "harmlose" Omikron-Welle wäre verfrüht. In Deutschland klaffen noch immer vergleichsweise große Impflücken, auch in den höheren Altersgruppen. Nach wie vor sind Millionen Menschen einem unnötig hohen Risiko ausgesetzt. Hinzu kommt: Selbst wenn Omikron tatsächlich tendenziell zu milderen Verläufen führen sollte, könnte die schiere Masse der Ansteckungen zu Engpässen in der Versorgung führen, zum Beispiel über Krankheitsausfälle und Quarantänezeiten beim Personal. In den Meldedaten werden die durch Omikron verursachten schweren Verläufe erst mit mehreren Wochen Verzögerung sichtbar. Gerechnet ab der Infektion dauert es 14 Tage und mehr, bis schwere Covid-Fälle auf den Intensivstationen ankommen. Die Lage auf den Intensivstationen ist weiter angespannt. Laut dem Divi-Intensivregister nahm die Zahl der Covid-19-Patienten in intensivmedizinischer Behandlung in nahezu allen Bundesländern über Wochen hinweg ab. Erst seit kurzem lässt sich an manchen Tagen wieder ein leichter Anstieg beobachten. Auch in anderen Krankenhausdaten mehren sich die Warnsignale. Insbesondere in den Regionen, die stark von der Omikron-Welle betroffen sind, steigt die Hospitalisierungsinzidenz (siehe Grafiken weiter unten). Offen ist noch, wie viele dieser Fälle im weiteren Verlauf der Erkrankung auf die Intensivstation verlegt werden müssen. Die Datenlage zur Ausbreitung der Omikron-Variante Die hochansteckende Virusvariante Omikron hat Deutschland voll erfasst. Auch Geimpfte können sich infizieren und das Virus weitertragen. Geimpfte entwickeln aber seltener schwerere Symptome. Die RKI-Auswertung der Sequenzierungsdaten belegt, dass Omikron bis Mitte Januar auch in Deutschland alle übrigen Virusvarianten verdrängt hat. Der Anteil der Omikron-Fälle stieg in der repräsentativen Stichprobe von zuvor 62,4 auf aktuell 85,0 Prozent. Damit ist Omikron nun nachweislich die dominante Corona-Variante in Deutschland und hat Delta - wie erwartet - binnen weniger Wochen abgelöst. Der Delta-Anteil wird im aktuellen Wochenbericht mit nur noch 14,7 Prozent angegeben (Vorwoche: 37,4 Prozent). Da die Genomsequenzierung mehrere Tage in Anspruch nimmt, sind belastbare Aussagen zur Ausbreitung neuer Varianten jeweils nur für die vorvergangene Woche möglich. Die aktuellen Labordaten reichen daher nur bis Ende der zweiten Kalenderwoche (KW 02), also bis zum Sonntag, 16. Januar 2022. Die Daten für die vergangene Woche (KW 03) werden mit dem nächsten Wochenbericht am kommenden Donnerstag erwartet. Zugleich geht das RKI davon aus, dass die gezielte Suche nach der neuen Corona-Variante mittlerweile an Bedeutung verloren hat. Auf die variantenspezifischen PCR-Tests könne zunehmend verzichtet werden, da ihr "Zusatznutzen", heißt es im RKI-Wochenbericht, angesichts der sehr starken Verbreitung der Omikron-Variante "eingeschränkt" sei. Wer sich jetzt mit Corona infiziert, kann fast egal wo in Deutschland davon ausgehen, dass es sich um die Omikron-Variante handelt. Lediglich in Mecklenburg-Vorpommern hat Omikron den RKI-Daten zufolge noch nicht die beherrschende Rolle eingenommen. Damit ist nur eine Frage der Zeit, bis Omikron auch in die noch unzureichend geschützten und in besonders gefährdete Bevölkerungsgruppen vordringen wird. Das RKI rät wie schon seit Dezember dringend dazu, "größere Veranstaltungen und enge Kontaktsituationen abzusagen oder zu meiden". "Grundsätzlich sollten alle nicht notwendigen Kontakte reduziert und Reisen vermieden werden", heißt es, und: "Es wird empfohlen, die Corona Warn App zu nutzen.", schreibt das RKI. "Insbesondere vor Kontakt zu besonders gefährdeten Personen sollte ein vollständiger Impfschutz inklusive Auffrischimpfung vorliegen und ein Test gemacht werden." Das RKI sieht ausdrücklich keine Ausnahmen für Geimpfte und Geboosterte vor. In den kommenden Wochen dürfte das Risiko, mit dem Virus in Kontakt zu kommen, hoch bleiben. Es sei daher "unbedingt erforderlich", rät das RKI, "bei Symptomen einer neu auftretenden Atemwegserkrankung wie zum Beispiel Schnupfen, Halsschmerzen oder Husten (unabhängig vom Impfstatus) zuhause zu bleiben, die Hausarztpraxis zu kontaktieren und sich je nach ärztlicher Einschätzung testen zu lassen." Nur ein kleiner Teil der Betroffenen entwickelt im Fall einer Infektion überhaupt Symptome, und nur ein Bruchteil erleidet einen lebensbedrohlichen Krankheitsverlauf. Doch wie hoch die Krankheitslast ausfällt, hängt von zahlreichen Faktoren ab - etwa dem Alter der Infizierten oder der Qualität der medizinischen Versorgung. Neue Medikamente und Behandlungsmethoden können ebenfalls zur Schadensbegrenzung beitragen und die Ausgangslage verbessern. Das Problem: Die Infektionszahlen und die Inzidenz lieferten bisher nur Hinweise zum Infektionsgeschehen, geben aber keine Auskunft zur aktuellen Lage in den Krankenhäusern. Die im Juli auf Betreiben des damaligen Bundesgesundheitsministers Jens Spahn eingeführte Hospitalisierungsinzidenz sollte diese Informationslücke schließen. Die Hospitalisierungsinzidenz gibt die Zahl der als hospitalisiert gemeldeten Covid-19-Fälle innerhalb von sieben Tagen je 100.000 Einwohner an und sollte als "Frühwarnsystem" dienen, wenn sich die Infektionszahlen zunehmend von der Anzahl der schweren Covid-Fälle entkoppeln. Bundesweit einheitliche Schwellenwerte sollten das künftige Vorgehen der Länder bestimmen. Das Projekt war gut gemeint. Die Datenlage jedoch war und ist unzureichend. Die Hospitalisierungsinzidenz leidet unter mehreren Geburtsfehlern: Die meisten hospitalisierten Covid-19-Fälle gehen erst mit deutlicher Verzögerung in die Statistik ein - wenn sie überhaupt mitgezählt werden. Die Nachmeldungen sind dabei so umfangreich, dass die ursprünglich bekannt gegebenen Werte noch Wochen später um insgesamt bis zu 100 Prozent und mehr nach oben korrigiert werden müssen. Um das Ausmaß der nachträglichen Korrekturen besser abbilden zu können, zeigt ntv.de an dieser Stelle die jeweils tagesaktuell veröffentlichten Werte für Deutschland und alle Bundesländer (auswählbar über das Dropdown-Menü) sowie die korrigierte Hospitalisierungsinzidenz inklusive aller bekannten Nachmeldungen. Der Vergleich macht deutlich: Die Daten für den jeweils aktuellen Tag sind so unvollständig, dass die Belastung für das Gesundheitssystem wahrscheinlich deutlich unterschätzt wird. Um die tatsächliche Lage besser abbilden zu können, braucht es zusätzliche Indikatoren. CoronavirusAdjustierte Hospitalisierungsinzidenz Das RKI hat deshalb im Wochenbericht vom 14. Oktober 2021 erstmals ein Nowcasting für die Hospitalisierungsinzidenz veröffentlicht. Ziel sei, "den Trend der Anzahl von Hospitalisierungen und der Sieben-Tage-Hospitalisierungsinzidenz besser bewerten zu können". Deshalb werde die "berichtete Hospitalisierungsinzidenz um eine Schätzung der zu erwartenden Anzahl an verzögert berichteten Hospitalisierungen ergänzt". Seit Anfang Dezember gibt es eine solche Auswertung auch für die einzelnen Bundesländer. In der öffentlichen Debatte spielte die Hospitalisierungsinzidenz ohnehin nur eine untergeordnete Rolle. Die vertrauten Kennzahlen wie die Inzidenzwerte bleiben weiterhin zentral, vor allem wenn es darum geht, das Infektionsgeschehen zu überblicken. Im Gegensatz zur Hospitalisierung können diese Kennziffern im Verbund tatsächlich als Frühwarnsystem dienen. CoronavirusAlter der Intensivpatienten "Die Sieben-Tage-Inzidenz ist (...) weiter wichtig, um die Situation in Deutschland zu bewerten und frühzeitig Maßnahmen zur Kontrolle zu initiieren", fasste das Robert-Koch-Institut die Einschätzung der Fachleute zusammen. "Generell gilt: Je mehr Fälle auftreten, desto mehr schwere Verläufe (Krankenhauseinweisungen) und Todesfälle werden - mit etwas Zeitverzug - registriert. Gleichzeitig steigt die Belastung des Gesundheitssystems. Eine steigende Sieben-Tage-Inzidenz geht dieser Entwicklung voraus. Es ist der früheste aller Indikatoren." Geändert hat sich nur das Verhältnis zwischen Infektionszahlen und der Zahl der schweren Krankheitsverläufe. Aus den Fallzahlen des RKI lassen sich auch altersspezifische Inzidenzwerte berechnen. Daraus lässt sich wiederum in Teilen ableiten, in welchen Umgebungen die meisten Ansteckungen stattfinden. Unterschiedliche Testintensitäten können das Bild mitunter verzerren. Offenkundig jedoch erfasst die fünfte Ansteckungswelle mit Omikron weiter zunächst die mehrheitlich ungeimpften Kinder. Über die Kitas, Schulen und Familien breitet sich das Virus anschließend in der Fläche und in die höheren Altersgruppen aus. Beim Aufbau des gesamtgesellschaftlichen Impfschutzes kam Deutschland zu Beginn des zweiten Pandemiewinters deutlich voran. Die Mehrheit der pro Tag verabreichten Impfdosen entfällt dabei seit Herbst 2021 auf die sogenannten Booster-Impfungen. Diese Auffrischungsimpfungen werden in der Regel spätestens drei Monate nach der Zweit- beziehungsweise Komplettimpfung empfohlen. In einzelnen Bundesländern stieg zeitweise auch die Nachfrage nach Erstimpfungen erkennbar. Hier könnte die Einführung der 2G+-Regeln und die Empfehlung der Impfung für Kinder und Jugendliche eine Rolle gespielt haben. Noch sind weniger als drei Viertel der Bevölkerung im impffähigen Alter nach der Definition des RKI "grundimmunisiert". Zugleich sind jedoch etwa 20,3 Millionen Menschen in Deutschland noch ungeimpft. Darunter sind auch die rund vier Millionen Kleinkinder im Alter unter fünf Jahren, für die es noch keinen zugelassenen Impfstoff gibt. Die verbliebenen ungeimpften Erwachsenen haben sich auch mehr als ein Jahr nach Beginn der Impfkampagne noch nicht aktiv für die Schutzimpfung entschieden. Offen ist, inwieweit die Debatte um eine Impfpflicht den Erfolg der Impfkampagne beeinflussen wird. Für Mediziner liegt der Vorteil einer Impfung auf der Hand: In den kommenden Monaten wird wohl jeder im weiteren Verlauf der Pandemie sehr wahrscheinlich mit dem Coronavirus in Kontakt kommen. Ungeimpfte setzen sich damit dem Risiko einer schweren Erkrankung aus. Die vom RKI veröffentlichten Impfzahlen stellen die Mindestmenge der in Deutschland geimpften Personen dar. Die ebenfalls vom RKI veröffentlichte Covimo-Studie kommt regelmäßig zu weit höheren Impfquoten. Dabei handelt es sich jedoch nur um eine Umfrage, das RKI selbst weist auf verschiedene Einschränkungen der Aussagekraft hin. Einerseits sei es wahrscheinlich, "dass mit Impfbefürworter:innen häufiger ein Interview abgeschlossen wird als mit weniger impfbereiten Personen". Ungeimpfte dürften also systematisch unterrepräsentiert sein. Zudem schließt die Befragung Menschen aus, die kein Deutsch sprechen. Auch dadurch dürfte die von der Covimo-Studie erfragte Impfquote höher liegen als in der Gesamtbevölkerung. Die Altersstruktur der Infizierten spielt eine wichtige Rolle bei der Bewertung der aktuellen Lage. So geht man beispielsweise davon aus, dass eine Coronavirus-Infektion bei jüngeren Menschen seltener zu einem schweren Krankheitsverlauf oder zum Tod führt. Doch die Behandlung zieht sich unter Umständen länger hin. Viele Betroffene leiden - selbst nach einem sogenannten "milden" Verlauf - noch lange an den Folgeschäden ihrer Infektion. In den RKI-Daten zeichneten sich im Verlauf der Pandemie unterschiedliche Trends bei der Altersstruktur der Infizierten und schwer Erkrankten ab: Seit Jahresbeginn sanken sowohl der Altersmedian aller registrierten Corona-Fälle, als auch der hospitalisierten Fälle um 20 Jahre oder mehr. Für die Corona-Fälle ging das Mittel zeitweise von 48 auf 29 Jahre zurück, für die ins Krankenhaus eingewiesenen Viruspatienten sogar von 77 auf zwischenzeitlich 48 Jahre. Aufgrund der variablen Grundgesamtheit (es wurden zeitweise insgesamt weniger Betroffene ins Krankenhaus gebracht), können hier jedoch von Woche zu Woche größere Schwankungen auftreten. Insgesamt kommen mittlerweile auch wieder vermehrt ältere und damit potenziell stärker gefährdete Covid-19-Patienten im hohen Alter ins Krankenhaus. Das DIVI-Intensivregister gibt in seinen täglichen Lageberichten einen Einblick in die Situation auf den deutschen Intensivstationen. Ein Abgleich der Zahlen mit dem Verlauf der Sieben-Tage-Inzidenz macht schnell deutlich: Eine hohe Impfquote kann offensichtlich zahlreiche schwere Erkrankungen verhindern - aber eben nicht alle. Es besteht immer noch ein deutlicher, zeitlicher Zusammenhang zwischen den Infektionsraten und der Zahl der Krankenhauseinweisungen. Dabei ist nur zu beachten, dass die Kennzahlen der Kliniken, also Neuaufnahmen und Intensivbettenbelegung, den Infektionsmeldungen in der Regel mit zwei bis drei Wochen Verzögerung folgen. Was kommt nach Delta und Omikron? Noch im Dezember stand das Infektionsgeschehen in Deutschland überwiegend unter dem Einfluss der Delta-Variante. Zum Jahreswechsel zeichnete sich aber bereits ab, dass sie schrittweise durch die neue Omikron-Variante verdrängt wird. Die neue Omikron-Variante wurde von der WHO erst am 26. November als "besorgniserregend" eingestuft. In Südafrika wurden die ersten Fälle erst wenige Wochen zuvor, am 9. November, entdeckt. Die Entwicklung ist nach Ansicht vieler Experten keine große Überraschung: Mit Blick auf die verbliebenen Impflücken in den Industriestaaten und den riesigen Impfdefiziten in Schwellen- und Entwicklungsländern schien es nur eine Frage der Zeit, bis weitere "besorgniserregende Coronavirus-Varianten" (VOC) auf dem Radar auftauchen. Es gibt keine Garantie, dass nach Delta (oder Omikron) nicht noch weitere Virus-Varianten mit vielleicht veränderten Eigenschaften auftreten. Ein Problem: Die Suche nach Virusvarianten braucht Zeit. Nur ein Bruchteil der auf Verdacht entnommenen PCR-Proben wird gezielt nach den als besorgniserregend eingestuften Varianten untersucht. Die Ergebnisse aus der sogenannten Genomsequenzierung stehen zudem erst nach mehr als einer Woche zur Verfügung. Das RKI veröffentlicht donnerstags jeweils Laborergebnisse aus der vorvergangenen Woche. Vor allem für die Risikogruppen wäre es wichtig, sich so rasch wie möglich durch eine abgeschlossene Corona-Schutzimpfung gegen den Erreger zu wappnen. Für Kinder und Jugendliche gilt Covid-19 als weniger gefährlich. Ganz ohne Risiko ist eine Infektion jedoch nicht. RKI-Chef Wieler warnte mehrfach davor, die Gefahr zu unterschätzen. Auch wenn es bei infizierten Kindern meist weniger schwere Krankheitsverläufe gebe, zeigten Studien, dass auch hier sogenannte Long-Covid-Symptome auftreten könnten. Dazu gehörten Atem-, Konzentrations- und Erschöpfungsprobleme, sagte Wieler. Eine Durchseuchung der jüngeren Altersgruppen könnte vor diesem Hintergrund schnell zum Problem werden: Kinder unter 12 Jahren konnten in Deutschland bis Mitte Dezember nur in Ausnahmefällen geimpft werden. Erst seit dem 13. Dezember bieten die ersten Bundesländer Impftermine für alle 5- bis 11-Jährigen an. Einen in Europa zugelassenen Impfstoff gibt es für diese Altersgruppe bereits seit dem 25. November. Zwei Wochen nach der Zulassung durch die Europäische Arzneimittelbehörde EMA kündigte die Ständige Impfkommission (Stiko) an, ihre Empfehlung anzupassen. Demnach wird die Impfung insbesondere für Kinder mit Vorerkrankungen empfohlen und für Kinder, die Kontakt zu Risikopatienten pflegen. Generell kann nun aber jedes Kind ab 5 Jahren auf Wunsch der Eltern gegen Corona immunisiert werden. Bundesweit stießen durch die Ausweitung der Impfkampagne laut Bevölkerungsstatistik mehr als 5,2 Millionen Kinder im Alter zwischen 5 und 11 Jahren zur Gruppe der potentiellen Impflinge dazu. Jugendliche zwischen 12 und 17 Jahren können bereits seit dem Sommer immunisiert werden. Zwischen der EMA-Zulassung für den Biontech-Impfstoff und der Stiko-Impfempfehlung vergingen damals mehr als zwei Monate. Lehren aus der Pandemie Gerade wenn es um den Schutz der Kinder geht, werden Debatten um die richtigen Corona-Maßnahmen oft erbittert geführt. Der Ausgleich verschiedener Interessen bleibt auch im zweiten Jahr der Pandemie ein schwieriger Balanceakt. Und trotz der verfügbaren Impfungen verursacht das Coronavirus noch immer Krankheit und Leid, wirtschaftlichen Schaden und gesellschaftliche Verwerfungen. Deutschland versucht im Rahmen einer mühsam zwischen Bund und Länder auszuhandelnden Pandemie-Strategie, das Infektionsgeschehen so weit zu kontrollieren, dass eine Überlastung des Gesundheitssystems abgewendet werden kann. Mit Blick auf die Omikron-Welle sehen Fachleute aber auch andere Bereiche der sogenannten kritischen Infrastruktur - also für die Grundversorgung der Bevölkerung zuständige Einrichtungen und Unternehmen - durch einen hohen Krankenstand bedroht. "Flatten the Curve" - die Welle flach halten - so lautete ein Motto in der ersten Infektionswelle. Im zweiten Jahr setzte die deutsche Pandemie-Abwehr vor allem auf den Erfolg der Impfstoffe und ließ dafür an anderer Stelle die Zügel locker. Die vierte Welle machte deutlich, dass es nicht auf einzelne Corona-Auflagen, sondern vor allem auf das richtige Zusammenspiel verschiedener Maßnahmen ankommt. Die laufende Omikron-Welle stellt Deutschland vor ganz neue Herausforderungen. Wird es gelingen, die Auswirkungen massenhafter Infektionen in den Griff zu bekommen? Welche Pandemie-Bestimmungen sind noch angemessen, welche Eingriffe verhältnismäßig? Wie sehen die langfristigen Perspektiven aus? Hinweis: Alle Karten, Daten und Infografiken zur internationalen Pandemie-Lage mit Detailstatistiken zu diversen Ländern finden Sie hier in diesem Überblicksbeitrag. Sicher ist: Die Menschheit steht der Pandemie nicht machtlos gegenüber. Die Erfahrung zeigt vor allem, dass die Impfung schützt. Das Virus lässt sich schon durch vergleichsweise einfache Vorsichtsmaßnahmen wie korrekt getragene Mund-Nase-Masken, Abstand halten und regelmäßiges Lüften aufhalten. Der Immunschutz aus der Spritze schützt nicht nur die Geimpften vor schweren Krankheitsverläufen, sondern im Fall einer hohen Impfquote auch die gesamte Gesellschaft. Letztlich entscheidet damit das Verhalten der breiten Öffentlichkeit - und das Verhalten jedes Einzelnen -, wie viele Chancen sich dem Erreger bieten und wie lange die Welt noch unter der Coronavirus-Pandemie leiden muss.
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Gleitende Durchschnitte bei Wertpapieren
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Chartmuster können angesichts der Volatilität der Kursbewegungen schwierig zu lesen sein. Gleitende Durchschnitte können helfen, diese unregelmäßigen Bewegungen auszugleichen, indem sie alltägliche Schwankungen beseitigen und Trends leichter erkennen lassen. Da sie den Durchschnitt vergangener Kursbewegungen nehmen, sind gleitende Durchschnitte besser geeignet, um vergangene Kursbewegungen genau…
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Detaillierte Chartanalyse und Prognose für Bitcoin (BTC/USD)
Aktuelle Marktanalyse (31. Mai 2024)
Die vorliegenden Charts zeigen unterschiedliche Zeitrahmen und Indikatoren, die eine umfassende technische Analyse ermöglichen.
Kurzfristige Analyse (15-Minuten-Chart)
Stochastic RSI: Der Stochastic RSI zeigt aktuell eine überverkaufte Zone an (Werte unter 20), was auf eine mögliche kurzfristige Erholung hinweist.
Bollinger Bänder und Moving Averages: Der Preis liegt unterhalb des unteren Bollinger Bandes, was ebenfalls auf eine kurzfristige Überverkaufssituation hinweist. Der Kurs liegt auch unter den gleitenden Durchschnitten (9-MA und 20-MA), was auf einen Abwärtstrend hinweist.
RSI und MACD: Der RSI (Relative Strength Index) liegt bei etwa 33, was nahe der überverkauften Zone liegt. Der MACD zeigt negative Werte an und bestätigt den kurzfristigen Abwärtstrend.
Mittelfristige Analyse (1-Stunden-Chart)
Moving Averages und Bollinger Bänder: Der Preis befindet sich unterhalb der 9- und 21-Perioden gleitenden Durchschnitte, was auf einen mittelfristigen Abwärtstrend hinweist. Die Bollinger Bänder deuten auf eine erhöhte Volatilität hin.
Ichimoku Cloud: Der Preis liegt unterhalb der Ichimoku-Wolke, was einen anhaltenden Abwärtstrend bestätigt. Der Chikou Span ist ebenfalls unter dem Preis, was eine bärische Marktstimmung zeigt.
Volumenprofil: Das Volumenprofil zeigt eine erhöhte Aktivität in den letzten Stunden, was auf stärkeren Verkaufsdruck hinweist.
Langfristige Analyse (Tages-Chart)
Gleitende Durchschnitte: Der Preis liegt knapp über dem 100-Tage gleitenden Durchschnitt, was eine langfristige Unterstützung darstellt.
OBV (On-Balance Volume): Der OBV-Indikator zeigt eine Abflachung, was auf eine abnehmende Kaufkraft hinweist.
MACD: Der MACD-Indikator zeigt einen schwachen positiven Trend, der jedoch an Schwung verliert.
Prognose und Handelsempfehlungen
Long-Bereich
Einstiegspunkt: $67,200 (aktuelle Unterstützung)
TakeProfit: $68,800 (oberes Bollinger Band und vorheriger Widerstand)
StopLoss: $66,500 (unterhalb der aktuellen Unterstützung)
Short-Bereich
Einstiegspunkt: $68,400 (Widerstand nahe dem oberen Bollinger Band)
TakeProfit: $66,800 (unteres Bollinger Band und vorherige Unterstützung)
StopLoss: $69,200 (oberhalb des aktuellen Widerstands)
Leverage-Empfehlung
Aufgrund der erhöhten Volatilität und der aktuellen Marktunsicherheit wird ein moderates Leverage von 5x empfohlen. Dies ermöglicht eine angemessene Risikokontrolle bei gleichzeitiger Nutzung der Marktbewegungen.
Technische Einschätzung und Kursziel
Basierend auf der aktuellen technischen Analyse, scheint der kurzfristige Abwärtstrend wahrscheinlich weiterzugehen, bevor eine mögliche Erholung eintritt. Die Zielmarken für eine kurzfristige Bewegung liegen bei etwa $66,800 auf der Unterseite und $68,800 auf der Oberseite. Ein Durchbruch unter $66,500 könnte zu einem stärkeren Abverkauf führen, während ein Anstieg über $69,200 auf eine stärkere Erholung hindeuten könnte.
Es wird empfohlen, die Marktbedingungen regelmäßig zu überprüfen und die Positionen entsprechend anzupassen, um auf kurzfristige Veränderungen reagieren zu können.
Swing-Trading Empfehlung für Bitcoin (BTC/USD)
Swing-Trading zielt darauf ab, von mittelfristigen Preisbewegungen zu profitieren, indem Positionen über mehrere Tage bis Wochen gehalten werden. Basierend auf der aktuellen technischen Analyse der verschiedenen Charts, hier einige Empfehlungen:
Technische Indikatoren und Analyse
Bollinger Bänder: Der Preis bewegt sich am unteren Bollinger Band und könnte eine Erholung in Richtung des mittleren Bandes oder darüber hinaus erleben.
RSI (Relative Strength Index): Der RSI auf verschiedenen Zeitrahmen deutet auf eine überverkaufte Situation hin, was auf eine bevorstehende Erholung hindeuten könnte.
Ichimoku Cloud: Der Preis liegt unterhalb der Ichimoku-Wolke, was auf einen weiterhin bärischen Trend hindeutet. Ein Durchbruch über die Wolke wäre ein starkes Kaufsignal.
MACD (Moving Average Convergence Divergence): Der MACD zeigt negative Werte an, könnte jedoch bei einer Erholung ein Kaufsignal generieren.
Swing-Trading Setup
Long-Szenario
Einstiegspunkt: $67,200 (aktueller Unterstützungsbereich)
Zielbereich (Take Profit): $70,000 – $71,000 (nahe obere Widerstandslevel und oberes Bollinger Band)
Stop-Loss: $66,000 (unterhalb der aktuellen Unterstützung)
Begründung: Der Kurs zeigt kurzfristig überverkaufte Signale und könnte eine Erholung erleben. Ein Durchbruch über $68,500 würde die Erholung bestätigen und den Weg in Richtung $70,000 ebnen.
Short-Szenario
Einstiegspunkt: $68,800 (oberes Bollinger Band und Widerstandsbereich)
Zielbereich (Take Profit): $66,500 – $65,500 (nahe untere Unterstützung und unteres Bollinger Band)
Stop-Loss: $69,500 (oberhalb des aktuellen Widerstands)
Begründung: Falls der Kurs den Widerstand bei $68,800 nicht überwinden kann, könnte er wieder zurückfallen. Ein Abprallen von diesem Niveau würde eine Short-Position bestätigen.
Swing-Trading Strategie
Marktanalyse: Tägliche Überprüfung der Charts und Anpassung der Positionen basierend auf neuen technischen Signalen.
Risikomanagement: Setzen Sie immer einen Stop-Loss, um Ihr Kapital zu schützen. Für Swing-Trading wird empfohlen, nicht mehr als 2-3% des gesamten Handelskapitals pro Trade zu riskieren.
Positionsgröße: Basieren Sie die Größe Ihrer Position auf Ihrem Risikobudget und den Abständen zu Ihren Stop-Loss- und Take-Profit-Niveaus.
Leverage-Empfehlung
Für Swing-Trading wird ein moderates Leverage von 3x bis 5x empfohlen, um die Risiken zu kontrollieren und gleichzeitig von den Preisbewegungen zu profitieren. Zu hoher Leverage kann zu schnellen Verlusten führen, insbesondere in volatilen Märkten.
Fazit
Die aktuelle Marktstimmung zeigt eine kurzfristige Schwäche, jedoch könnten technische Indikatoren auf eine bevorstehende Erholung hindeuten. Es ist wichtig, flexibel zu bleiben und sich an die sich ändernden Marktbedingungen anzupassen. Ein ausgewogenes Risikomanagement und eine kontinuierliche Überprüfung der technischen Signale sind entscheidend für den Erfolg im Swing-Trading.
Langfristige Aussichten für Bitcoin (BTC/USD)
Technische Analyse der langfristigen Charts
Tages-Chart
100-Tage und 200-Tage Gleitende Durchschnitte (SMA): Der Bitcoin-Preis liegt derzeit über dem 100-Tage gleitenden Durchschnitt ($65,391), aber knapp darunter. Dies deutet auf eine langfristige Unterstützung hin. Der 200-Tage SMA liegt bei $61,992 und bildet eine wichtige langfristige Unterstützungsmarke.
Bollinger Bänder: Der Preis bewegt sich im mittleren Bereich der Bollinger Bänder, was auf eine neutrale bis leicht bullische Marktstimmung hindeutet.
RSI (14): Der RSI liegt bei 52 und befindet sich somit im neutralen Bereich, was keine überkaufte oder überverkaufte Marktsituation signalisiert.
MACD: Der MACD zeigt positive Werte an, was auf einen langfristigen Aufwärtstrend hinweisen könnte, obwohl der Impuls derzeit schwach ist.
Wöchentlicher Chart
Langfristige Trendlinien: Der langfristige Aufwärtstrend bleibt intakt, solange die Unterstützung bei den 200-Wochen SMA ($54,131) gehalten wird.
Ichimoku Cloud: Der Preis bewegt sich innerhalb der Ichimoku-Wolke, was auf eine Phase der Unsicherheit hinweist. Ein Durchbruch über die Wolke wäre ein starkes Kaufsignal.
On-Balance Volume (OBV)
OBV: Der OBV-Indikator zeigt eine Seitwärtsbewegung, was auf eine ausgeglichene Kauf- und Verkaufstätigkeit hinweist. Ein Anstieg des OBV wäre ein positives Zeichen für steigendes Interesse der Käufer.
Fundamentale Analyse
Marktakzeptanz und institutionelle Investitionen: Die zunehmende Akzeptanz von Bitcoin als Anlageklasse durch institutionelle Investoren, einschließlich Hedgefonds und Unternehmen, stärkt die langfristige bullische Perspektive.
Regulierung und Marktinfrastruktur: Fortschritte in der Regulierung und der Ausbau der Marktinfrastruktur (z.B. ETFs, regulierte Börsen) werden die Stabilität und das Vertrauen in Bitcoin weiter erhöhen.
Langfristige Prognose und Kursziele
Bullisches Szenario
Zielbereich (2024-2025): $80,000 – $100,000
Begründung: Die technische Analyse zeigt, dass Bitcoin weiterhin in einem langfristigen Aufwärtstrend bleibt. Fundamentale Faktoren wie zunehmende institutionelle Akzeptanz und positive Marktregulierungen könnten den Preis weiter in die Höhe treiben.
Bärisches Szenario
Zielbereich (2024-2025): $40,000 – $50,000
Begründung: Sollte es zu regulatorischen Rückschlägen oder einer signifikanten Marktkorrektur kommen, könnte der Preis auf die langfristigen Unterstützungsbereiche zurückfallen, die durch die 200-Tage SMA und 200-Wochen SMA definiert sind.
Handelsempfehlung für langfristige Investoren
Diversifikation: Langfristige Investoren sollten ihre Position in Bitcoin diversifizieren und nicht ihr gesamtes Kapital in eine einzige Anlageklasse investieren.
Dollar-Cost Averaging (DCA): Durch den regelmäßigen Kauf kleinerer Mengen Bitcoin können Investoren ihre Kostenbasis glätten und Marktschwankungen ausgleichen.
Hodling: Investoren sollten auf kurzfristige Marktvolatilität vorbereitet sein und an ihrer langfristigen Strategie festhalten. Hodling (langfristiges Halten) hat sich für viele Investoren als erfolgreich erwiesen.
Fazit
Die langfristigen Aussichten für Bitcoin bleiben positiv, unterstützt durch technische Indikatoren und fundamentale Faktoren. Ein vorsichtiger, gut diversifizierter Ansatz und die Anwendung von Dollar-Cost Averaging können helfen, die Risiken zu minimieren und von der langfristigen Wachstumsstory von Bitcoin zu profitieren. Die Kursziele von $80,000 bis $100,000 in einem bullischen Szenario und $40,000 bis $50,000 in einem bärischen Szenario bieten einen Rahmen für die zukünftige Entwicklung.
Disclaimer: Die bereitgestellten Informationen dienen ausschließlich zu Bildungs- und Informationszwecken und stellen keine Finanzberatung oder eine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Finanzinstrumenten dar. Die technische Analyse und die daraus abgeleiteten Prognosen basieren auf historischen Daten und können keine zukünftige Marktentwicklung garantieren. Investitionen in Kryptowährungen sind mit hohen Risiken verbunden und können zum Verlust des eingesetzten Kapitals führen. Es wird empfohlen, vor einer Investitionsentscheidung eine gründliche eigene Recherche durchzuführen und gegebenenfalls einen professionellen Finanzberater zu konsultieren.
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Bitcoin: Mysteriöser Wal bewegt nach über einem Jahrzehnt erstmals 412 BTC
Kürzlich hat ein mysteriöser Bitcoin-Wal für Aufsehen in der Kryptowährungs-Community gesorgt. Der Wal, der in den letzten 11 Jahren 412 BTC an einer ruhenden Adresse aufbewahrt hatte, hat kürzlich seinen Vorrat verlegt. Die Transaktion wurde von der Blockchain-Sicherheitsfirma PeckShield abgefangen, die über das Ereignis twitterte und auch eine Analyse der Gelder der Adresse, die sich dort im Laufe der Zeit befanden. Daten aus der Bitcoin-Blockchain zeigen, dass die Adresse die BTC im Jahr 2012 angesammelt hatte, als Bitcoin knapp über 12 USD gehandelt wurde. Ab 2014 erhielt die Adresse mehrere kleine Transaktionen, die ihrem Guthaben sogenannten "Dust" hinzufügten, was wahrscheinlich das Ergebnis eines Dusting-Angriffs ist. Ein Dusting-Angriff ist eine Art Cyberangriff, bei dem Hacker kleine Mengen an Coins an eine Brieftasche senden, um die Privatsphäre des Benutzers zu gefährden und seine Identität aufzudecken. Diese Transaktion des mysteriösen Wals kommt zu einem interessanten Zeitpunkt für Bitcoin und den breiteren Kryptowährungsmarkt. Bitcoin hatte im Januar seinen besten Monat seit 2013 und legte seit Jahresbeginn um über 40% zu, was den Beginn einer Erholung von der Baisse markiert, die der Kryptowährungsraum seit über einem Jahr durchhält. Es wird erwartet, dass der Preis von Bitcoin bald auf 25.000 USD steigen wird, und einige Analysten glauben, dass dies der Sargnagel für Bitcoin-Bären und Leerverkäufer sein könnte. Laut Investopedia gibt es drei Stufen zu dem, was als "Golden Cross" bekannt ist. Die erste Stufe erfordert einen Abwärtstrend, um die Talsohle zu erreichen, wenn der Verkauf aufgebraucht ist, die zweite Stufe kommt, nachdem der kürzere gleitende Durchschnitt den größeren gleitenden Durchschnitt kreuzt, um eine Trendumkehr auszulösen, und die dritte Stufe beinhaltet die Fortsetzung eines Aufwärtstrends. Die Preischarts von Bitcoin bildeten zuletzt im September 2021 in ihren täglichen Zeitrahmen ein Golden Cross, etwa zwei Monate bevor der Preis der Kryptowährung ein neues Allzeithoch nahe der 69.000-USD-Marke erreichte. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Bewegung des geheimnisvollen Bitcoin-Wals in der Kryptowährungsgemeinschaft für Aufregung gesorgt hat. Die Transaktion, die zu einer Zeit stattfindet, in der sich Bitcoin erholt, hat die positive Stimmung um die Flaggschiff-Kryptowährung verstärkt und die Spekulationen über ihre zukünftigen Preisbewegungen verstärkt. Die Bildung eines goldenen Kreuzes, wie von einigen Analysten vorhergesagt, könnte den Beginn eines neuen Aufwärtstrends für Bitcoin und den breiteren Kryptowährungsmarkt signalisieren. Bildquelle: Pixabay Read the full article
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