#freiheitsgefühl
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New Flake's essay will be release in Saturday
I just used google translator, so it is far from perfect.
Flake Lorenz, Keyboarder der Band Rammstein, hat für die Berliner Zeitung einen persönlichen Essay über seine ostdeutsche Herkunft und Identität geschrieben und von Erfahrungen vor und nach dem Mauerfall berichtet.
Er berichtet darin etwa, wie er im Herbst 1989 an Demonstrationen gegen die DDR-Macht teilnahm. „Und obwohl immer wieder einige von uns brutal herausgezogen und auf Lkws geprügelt wurden, blieben wir dabei und zeigten keine Angst.“ Folge sei ein nie gekanntes Freiheitsgefühl gewesen: „Die DDR-Bürger spürten ihre Macht und fanden ihre Stimme. Auf einmal erschien alles möglich.��
Flake Lorenz, keyboardist in the band Rammstein, wrote a personal essay for the Berliner Zeitung about his East German origins and identity and reported on experiences before and after the fall of the Berlin Wall.
In it he reports, for example, how he took part in demonstrations against the power of the GDR in the fall of 1989. "And even though some of us were brutally pulled out and beaten on trucks, we stuck by it and showed no fear." The result was an unprecedented feeling of freedom: "The GDR citizens felt their power and found their voice. Suddenly anything seemed possible.”
Seine Begegnungen mit Westdeutschen nach dem Mauerfall schildert Flake so: Nach den „freundlichen, aufgeschlossenen jungen Menschen, die sich wirklich für den Osten interessierten“ sei ein „Tross von Leuten“ gekommen, „denen aufgefallen war, dass bei uns von den Lebensmitteln bis zur Wohnung alles unfassbar billig war, und dass man die Gegebenheiten sehr gut zu seinem Vorteil ausnutzen konnte.“
„Ich warf meinen Ausweis in die Flammen“ Eine damalige Reaktion von Flake war ein radikaler Akt: „Mit diesen Leuten wollte ich nichts gemein haben. Und auf keinen Fall wollte ich mit ihnen verwechselt werden. Ich ging so weit, dass ich meinen neuen gesamtdeutschen Personalausweis verbrannte. Als wir nach einem Konzert mit einigen Fans um ein Feuer saßen, schimpfte ich mich in Rage und warf meinen Ausweis in die Flammen.“ Bis heute habe er keinen neuen Ausweis beantragt.
Zu seiner Herkunft bekennt sich Flake offen, wie er schreibt. „Damit wirklich niemand auf die Idee kommt, ich könnte ein Westler sein, sage ich jetzt lieber gleich zur Begrüßung, dass ich aus Ostdeutschland komme. Ich bin wirklich stolz auf meine Herkunft. Ich bin stolz darauf, wie in der DDR die Nazi-Vergangenheit überwunden wurde und mit welcher Kraft und mit welchem Enthusiasmus ein neues Land aufgebaut wurde.“
Flake describes his encounters with West Germans after the fall of the Wall as follows: after the “friendly, open-minded young people who were really interested in the East”, a “convoy of people” came who “had noticed that from the food to the Everything in the apartment was unbelievably cheap and that you could use the circumstances very well to your advantage.”
"I threw my ID in the flames" One of Flake's reactions at the time was a radical act: "I didn't want anything to do with these people. And I certainly didn't want to be confused with them. I went so far as to burn my new all-German identity card. When we were sitting around a fire with some fans after a concert, I got angry and threw my ID in the flames.” To date, he has not applied for a new ID.
Flake openly acknowledges his origins, as he writes. "So that nobody really gets the idea that I could be a westerner, I'd rather say as a greeting that I come from East Germany. I'm really proud of where I come from. I am proud of how the Nazi past was overcome in the GDR and with what strength and enthusiasm a new country was built.”
Den gesamten Essay von Flake Lorenz finden Sie in der Wochenendausgabe der Berliner Zeitung vom 18./19. März oder ab Sonnabend online.
You can find Flake Lorenz's entire essay in the weekend edition of the Berliner Zeitung from 18./19. March or online from Saturday.
Photo by Nikita Teryoshin for Berliner Zeitung
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Wem nutzen rein digitale Währungen, wie BTC oder CBDC?
Die beiden o.g. digitalen Tauschmittel sind auf den ersten Blick ähnlich, weil rein digital.
Der riesige Unterschied ist:
Ein CBDC ist eine digitale Form der Währung, die von einer Notenbank ausgegeben wird. Im Gegensatz zu Kryptowährungen haben CBDCs die volle Rückendeckung der Regierung. Also eher lokal und von den Machthabern steuerbar.
Bitcoin ist eine digitale Währung, die ein dezentrales, virtuelles Hauptbuch (eine sogenannte “Blockchain”) verwendet, um Transaktionen aufzuzeichnen, die in seinem Netzwerk stattfinden. Jeder kann Bitcoin senden, empfangen und halten, da das Netzwerk keine Genehmigung von Regierungen oder Banken benötigt, um zu funktionieren. Die Nutzer benötigen nur eine Brieftasche, eine sogenannte digitale “Wallet”, um Kryptowährungen zu speichern und zu versenden, und kein Bankkonto.
Per Definition sind beide Konstrukte völlig konträr zueinander. CBDC erst als Ergänzung, dann als Ersatz der Papiergeldwährungen, herausgegeben, verwaltet und gesteuert von den Machthabern.
BTC decentral, abseits vom Machtstrukturen und ohne Aufsicht handelbar.
Die Gemeinsamkeit beider Konstrukte ist die digitale Schaffung, Verwaltung und Transferierbarkeit.
Die CBDC als Ersatz des physischen Geldes macht jeglichen Wertverkehr- und Besitz für den Verwalter sicht- und steuerbar. Ein harmloses Beispiel: Menschen unter 18 Jahren können keine Waren mit Altersbeschränkung Ü18 bezahlen. Willkommen im Tauschgeschäft. Jeglichen Spekulationen über den Zweck von CBDC, die bereits in Testprojekten laufen, enthalte ich mich an der Stelle. Aber bei der Frage nach praktischen Möglichkeiten finde ich viele Antworten, die mein bisheriges Freiheitsgefühl beeinflussen. Nur eines schließe ich mal aus. Zweck wird kaum sein, das Schaffen von neuem, ungedecktem Geld als Problemlöser zu unterbinden.
Wie ist es jetzt mit dezentralen Crypto’s?
Sie sind eine interessante Idee, ein unglaubliches Spekulationsobjekt und in sich alles, was den Mächtigen den Frack sausen lassen müsste. Tut es aber scheinbar nicht. Sonst wären sie längst verboten. Statt dessen gewährt man nun in den USA, DEM FINANZIMPERIUM schlechthin, den regulierten Zugriff auf das ehemalige „Teufelszeug“ mittels handelbarer ETF’s. Angeführt von Blackrock, dem größten Vermögensverwalter weltweit, der tief in die US-Machtstrukturen implementiert ist und ganz sicher nicht im Verdacht der Opposition steht. Das selbst Blackrock, dessen ehem. deutscher Stadthalter wohl nächster Kanzler in DE werden könnte, dies gerichtlich gegen die US-Finanzaufsicht gerichtlich durchsetzen konnte, zeigt uns einen Sieg des Neuen gegen das Alte. Wirklich? Selbst die kaufmännische Sicht, das Verdienen von Blackrock an jedem Transfer von Geld in BTC und umgekehrt, greift mir noch zu kurz. Und damit es in der Familie bleibt, werden die BTC, die man in den USA via Blackrock erwerben kann, von der Cryptobörse „Coinbase“ verwaltet und verwahrt. Coinbase ist in diesem Falle also die Schnittstelle zwischen Coin und Papiergeld und der Aufbewahrer der Token. Wo sitzt Coinbase? Richtig, in den USA.
Wie sagte schon Don Corleone in „Der Pate“: Deine Freunde musst Du bei Dir haben, Deine Feinde noch viel näher.
Lesen Sie den vollständigen Artikel hier : Wem nutzen rein digitale Währungen, wie BTC oder CBDC?
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Die Bürger nehmen sich wieder mehr heraus – und gehen auf Distanz zum Vormundschafts-Staat
Tichy:»Seit den Neunzigern vermessen das Allensbach-Institut und das Schweizer Unternehmen MediaTenor das subjektive Freiheitsgefühl der Deutschen. In den vergangenen Jahren ging der zentrale Wert in der Befragung nach unten: die Antwort auf die Frage, ob man in Deutschland seine Meinung frei heraus sagen kann, oder damit lieber vorsichtig sein sollte. Im Jahr 2023 empfanden sich Der Beitrag Die Bürger nehmen sich wieder mehr heraus – und gehen auf Distanz zum Vormundschafts-Staat erschien zuerst auf Tichys Einblick. http://dlvr.it/TFS3D4 «
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"Wenn ich unterwegs bin, egal ob mit Fahrrad oder mit Roller, ich habe jedesmal dieses Freiheitsgefühl in mir drin. Es fühlt sich gut an, einfach Mal für eine gewisse Zeit alles zu vergessen und abzuschalten."
- Franz Adventure -
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zum 140. Geburtstag von Zenzl Mühsam #München am So 28.7. um 11
Sonntag, 28. Juli 2024 ● 11:00 Uhr Erich Mühsams Werk ist ohne die Frau an seiner Seite kaum zu denken. In einer Zeit großer Umbrüche wurde Zenzl zu seinem festen Anker, sie beteiligte sich mit ihm am Revolutionsgeschehen 1918/19, trat während seiner Festungshaft als Versammlungsrednerin auf, setzte sich für politische Gefangene und notleidende Menschen ein. Nach Mühsams grausamem Tod im KZ Oranienburg gelang es ihr, seinen schriftlichen Nachlass zu retten; als Gefangene Stalins musste sie einen hohen Preis dafür zahlen. Am 140. Geburtstag von Zenzl Mühsam zeichnet Rita Steininger das Leben dieser ungewöhnlich mutigen und starken Frau in einer Lesung nach und stellt ihre Biografie "Weil ich den Menschen spüre, den ich suche - Zenzl und Erich Mühsam" (Donat Verlag, Bremen, Juli 2024) vor. Eintritt frei - Zenzl-Mühsam-Saal der Seidlvilla ● Nikolaiplatz 1b ● 80802 München
"Die Polizei verfolgt ihn auf Schritt und Tritt, weil er sich offen zum Anarchismus bekennt – den Dichter und Schriftsteller Erich Mühsam, den die Nazis im Juli 1934 KZ-Oranienburg ermordeten. Zum 90. Jahrestag seines Todes hat der Bremer Donat Verlag eine von Rita Steininger verfasste Biographie publiziert, die sein Lebenswerk würdigt, zugleich aber das mutige und selbstbewusste Wirken seiner Ehefrau Zenzl vor Augen führt. Das Buch zeichnet auch beider Engagement für eine bessere Welt sowie die Stationen einer ungewöhnlich starken Liebe nach, die ihn veranlasste auszurufen: „Welche Perle von Frau habe ich!“ Schon vor 1914 setzt sich Mühsam, Apothekersohn aus Lübeck, für ein von Militarismus und Nationalismus, sozialen Ungerechtigkeiten und staatlichen Bevormundungen befreites Deutschland ein. An der Seite Kurt Eisners protestiert er 1918 gegen den Krieg und die Rüstungsindustrie und unterliegt fortan polizeilicher Überwachung. In der Novemberrevolution proklamiert er „Bayern zur Republik, geleitet von seinen Arbeiter- und Soldatenräten“, stürzt sich in die Kämpfe um die Zukunft des Freistaates, wofür ihn ein Münchner Standgericht im Juli1919 zu 15 Jahren Festungshaft verurteilt. Zenzl tut alles, um seine Lage zu verbessern. Ebenso bemüht sie sich, anderen politischen Gefangenen zu helfen. Oft vergeblich, trägt sie dazu bei, Erichs Widerstand wachzuhalten. Mühsam arbeitet in seiner Zelle auf Hochtouren, schreibt Gedichte, Dramen, Berichte über die Münchner Revolutionsereignisse, führt Tagebuch. Im Zuge einer Amnestie kommt er Weihnachten 1924 frei. Sofort setzt er sich für die Opfer der Klassenjustiz ein, engagiert sich in der Gefangenenhilfsorganisation „Rote Hilfe“ (Austritt 1929 wegen deren Nähe zur KPD) und gibt die anarchistische Monatszeitschrift „Fanal“ heraus, in der er seine Ideen propagiert und die politischen Ereignisse kommentiert. „Sein Herz“, schreibt Mühsams Freund und Weggefährte Rudolf Rocker, „empörte sich gegen jeden wie immer gearteten Zwang; seine Dichterträume gaben seinem Freiheitsgefühl eine besondere Note ... Mit einer geradezu schwärmerischen Begeisterung glaubte er an das angeborene Gute und Erhabene.“ Mit großer Sorge verfolgen Erich und Zenzl die Entwicklung der Weimarer Republik nach rechts. Seit 1928 unterstützt er die antimilitaristisch-anarchosyndikalistische Freien Arbeiter-Union. Seine Kritik Anfang Juni 1931 an den Brüningschen „Notverordnungen“, von ihm als „Dokument der Gewissenlosigkeit und Ruchlosigkeit“ bezeichnet, führt zum Verbot des „Fanal“ bis zum 1. November. Vehement tritt er für ein Ende des „Bruderzwistes“ der Arbeiterparteien ein, der den erstarkenden Nationalsozialismus in die Hände arbeite. Wegen seiner Gedichte und seines Kampfes gegen den drohenden Faschismus ist Mühsam den Nazis seit langem ein Dorn im Auge; sie verleumden ihn als „Geiselmörder“, und Goebbels geifert: „Dieses rote Judenaas muss krepieren!“ Alfred Kantorowicz hingegen würdigt Mühsam als „den unbändigen Rebell mit dem gütigsten Herzen“. Ende Februar 1933 in „Schutzhaft“ genommen, folgen Aufenthalte unter unmenschlichen Bedingungen und Qualen in Gefängnissen und Konzentrationslagern. Am 14. Juli 1934 wird Erich Mühsam von SS-Leuten im KZ Oranienburg brutal ermordet. Zenzl gelingt es, einen großen Teil seines Nachlasses zu retten. Doch ihr weiterer Weg gleicht mehr einer Odyssee. ... weiter auf www.lesejury.de/rita-steininger/buecher/weil-ich-den-menschen-spuere-den-ich-suche/9783949116230 Read the full article
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[zum 140. Geburtstag von Zenzl Mühsam #München am So 28.7. um 11](https://raete-muenchen.de/zum-140-geburtstag-von-zenzl-muehsam-muenchen-am-so-28-7-um-11 "https://raete-muenchen.de/zum-140-geburtstag-von-zenzl-muehsam-muenchen-am-so-28-7-um-11")
Sonntag, 28. Juli 2024 ● 11:00 Uhr
Erich Mühsams Werk ist ohne die Frau an seiner Seite kaum zu denken. In einer Zeit großer Umbrüche wurde Zenzl zu seinem festen Anker, sie beteiligte sich mit ihm am Revolutionsgeschehen 1918/19, trat während seiner Festungshaft als Versammlungsrednerin auf, setzte sich für politische Gefangene und notleidende Menschen ein. Nach Mühsams grausamem Tod im KZ Oranienburg gelang es ihr, seinen schriftlichen Nachlass zu retten; als Gefangene Stalins musste sie einen hohen Preis dafür zahlen.
Am 140. Geburtstag von Zenzl Mühsam zeichnet Rita Steininger das Leben dieser ungewöhnlich mutigen und starken Frau in einer Lesung nach und stellt ihre Biografie „Weil ich den Menschen spüre, den ich suche – Zenzl und Erich Mühsam“ (Donat Verlag, Bremen, Juli 2024) vor.
Eintritt frei – Zenzl-Mühsam-Saal der Seidlvilla ● Nikolaiplatz 1b ● 80802 München
„Die Polizei verfolgt ihn auf Schritt und Tritt, weil er sich offen zum Anarchismus bekennt – den Dichter und Schriftsteller Erich Mühsam, den die Nazis im Juli 1934 KZ-Oranienburg ermordeten. Zum 90. Jahrestag seines Todes hat der Bremer Donat Verlag eine von Rita Steininger verfasste Biographie publiziert, die sein Lebenswerk würdigt, zugleich aber das mutige und selbstbewusste Wirken seiner Ehefrau Zenzl vor Augen führt. Das Buch zeichnet auch beider Engagement für eine bessere Welt sowie die Stationen einer ungewöhnlich starken Liebe nach, die ihn veranlasste auszurufen: „Welche Perle von Frau habe ich!“
Schon vor 1914 setzt sich Mühsam, Apothekersohn aus Lübeck, für ein von Militarismus und Nationalismus, sozialen Ungerechtigkeiten und staatlichen Bevormundungen befreites Deutschland ein. An der Seite Kurt Eisners protestiert er 1918 gegen den Krieg und die Rüstungsindustrie und unterliegt fortan polizeilicher Überwachung. In der Novemberrevolution proklamiert er „Bayern zur Republik, geleitet von seinen Arbeiter- und Soldatenräten“, stürzt sich in die Kämpfe um die Zukunft des Freistaates, wofür ihn ein Münchner Standgericht im Juli1919 zu 15 Jahren Festungshaft verurteilt.
Zenzl tut alles, um seine Lage zu verbessern. Ebenso bemüht sie sich, anderen politischen Gefangenen zu helfen. Oft vergeblich, trägt sie dazu bei, Erichs Widerstand wachzuhalten. Mühsam arbeitet in seiner Zelle auf Hochtouren, schreibt Gedichte, Dramen, Berichte über die Münchner Revolutionsereignisse, führt Tagebuch. Im Zuge einer Amnestie kommt er Weihnachten 1924 frei.
Sofort setzt er sich für die Opfer der Klassenjustiz ein, engagiert sich in der Gefangenenhilfsorganisation „Rote Hilfe“ (Austritt 1929 wegen deren Nähe zur KPD) und gibt die anarchistische Monatszeitschrift „Fanal“ heraus, in der er seine Ideen propagiert und die politischen Ereignisse kommentiert. „Sein Herz“, schreibt Mühsams Freund und Weggefährte Rudolf Rocker, „empörte sich gegen jeden wie immer gearteten Zwang; seine Dichterträume gaben seinem Freiheitsgefühl eine besondere Note … Mit einer geradezu schwärmerischen Begeisterung glaubte er an das angeborene Gute und Erhabene.“
Mit großer Sorge verfolgen Erich und Zenzl die Entwicklung der Weimarer Republik nach rechts. Seit 1928 unterstützt er die antimilitaristisch-anarchosyndikalistische Freien Arbeiter-Union. Seine Kritik Anfang Juni 1931 an den Brüningschen „Notverordnungen“, von ihm als „Dokument der Gewissenlosigkeit und Ruchlosigkeit“ bezeichnet, führt zum Verbot des „Fanal“ bis zum 1. November. Vehement tritt er für ein Ende des „Bruderzwistes“ der Arbeiterparteien ein, der den erstarkenden Nationalsozialismus in die Hände arbeite.
Wegen seiner Gedichte und seines Kampfes gegen den drohenden Faschismus ist Mühsam den Nazis seit langem ein Dorn im Auge; sie verleumden ihn als „Geiselmörder“, und Goebbels geifert: „Dieses rote Judenaas muss krepieren!“ Alfred Kantorowicz hingegen würdigt Mühsam als „den unbändigen Rebell mit dem gütigsten Herzen“.
Ende Februar 1933 in „Schutzhaft“ genommen, folgen Aufenthalte unter unmenschlichen Bedingungen und Qualen in Gefängnissen und Konzentrationslagern. Am 14. Juli 1934 wird Erich Mühsam von SS-Leuten im KZ Oranienburg brutal ermordet.
Zenzl gelingt es, einen großen Teil seines Nachlasses zu retten. Doch ihr weiterer Weg gleicht mehr einer Odyssee. … weiter auf www.lesejury.de/rita-steininger/buecher/weil-ich-den-menschen-spuere-den-ich-suche/9783949116230
#raete-muenchen #erich-muehsam #zenzl-muehsam Originally posted at: [https://raete-muenchen.de/zum-140-geburtstag-von-zenzl-muehsam-muenchen-am-so-28-7-um-11](https://raete-muenchen.de/zum-140-geburtstag-von-zenzl-muehsam-muenchen-am-so-28-7-um-11 "Permalink")
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das Freiheitsgefühl liegt zwischen Rumpf und Oberarm, als leerer Luftraum spürbar wenn der Wind durchzieht
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🚗🚲🚆 Mobilität ist mehr als nur Fortbewegung - sie bedeutet Freiheit, Abenteuer und Unabhängigkeit. Egal ob mit dem Auto, dem Fahrrad oder der Bahn unterwegs, die Möglichkeit, sich frei zu bewegen und neue Orte zu entdecken, schafft ein Gefühl von grenzenloser Freiheit. 🌍🌟 Nutze deine Mobilität, um die Welt zu erkunden, neue Wege zu gehen und dich selbst weiterzuentwickeln.
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Tessa Forrest - No one's getting out unbroken (Indie Rock)
🕑 Lesedauer: 2 min / 📷 CTTO / Tessa Forrest Offizielles Erscheinungsdatum: 26.04.24 Wenn ich die Musik von Tessa Forrest im Ohr habe, fühle ich mich gedanklich zurückversetzt in mein Teenageralter, wobei der Stil ein sehr authentisches 90er Jahre Feeling enthüllt, dass ich euch keinesfalls vorenthalten möchte: 'No one's getting out unbroken (giving up my ghost)' ist ein verdammt cooler Indie-Rock-Titel, der an die Punk- und Alternative-Szene der damaligen Zeit erinnert. Der schwungvolle und rhythmische Charakter gefällt mir unglaublich gut, während ebenso die temperamentvollen und eingängigen Melodien etwas absolut Fesselndes an sich haben. Auch spüre ich ein gewisses Freiheitsgefühl, das mit einem perfekten Hauch Nostalgie einhergeht. 'No one's getting out unbroken' hat etwas Mitreißendes und Stimmungsvolles an sich und erfüllt den Raum zugleich mit einer sehr positiven Energie. Hört direkt mal rein und entdeckt mehr von Tessa Forrest bei Spotify: Spotify: https://open.spotify.com/track/2WHnQi18o66vEta8x5eYxu Instagram: https://www.instagram.com/tessa.n.friends Text: Adrian
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Sigiriya, Sri Lanka, Weihnachten
Am 24.12 waren wir In Sigiriya und machten eine Elephant Safari im Minneriya National Park. Wir hatten einen Jeep für uns was der Hammer war. Wir haben sooo viele elephanten gesehen es hat mich zu Tränen gerührt. Wir hatten das tollste Freiheitsgefühl in der Fahrt im Jeep. Wir standen da, fuhren durch die Dörfer, schmissen unsere Arme nach oben und schrien vor Freude. Die Einheimischen freuten sich darüber und winkten uns alle 🫶 die locals sind soooooo nett!!
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Wem nutzen rein digitale Währungen, wie BTC oder CBDC?
Die beiden o.g. digitalen Tauschmittel sind auf den ersten Blick ähnlich, weil rein digital.
Der riesige Unterschied ist:
Ein CBDC ist eine digitale Form der Währung, die von einer Notenbank ausgegeben wird. Im Gegensatz zu Kryptowährungen haben CBDCs die volle Rückendeckung der Regierung. Also eher lokal und von den Machthabern steuerbar.
Bitcoin ist eine digitale Währung, die ein dezentrales, virtuelles Hauptbuch (eine sogenannte “Blockchain”) verwendet, um Transaktionen aufzuzeichnen, die in seinem Netzwerk stattfinden. Jeder kann Bitcoin senden, empfangen und halten, da das Netzwerk keine Genehmigung von Regierungen oder Banken benötigt, um zu funktionieren. Die Nutzer benötigen nur eine Brieftasche, eine sogenannte digitale “Wallet”, um Kryptowährungen zu speichern und zu versenden, und kein Bankkonto.
Per Definition sind beide Konstrukte völlig konträr zueinander. CBDC erst als Ergänzung, dann als Ersatz der Papiergeldwährungen, herausgegeben, verwaltet und gesteuert von den Machthabern.
BTC decentral, abseits vom Machtstrukturen und ohne Aufsicht handelbar.
Die Gemeinsamkeit beider Konstrukte ist die digitale Schaffung, Verwaltung und Transferierbarkeit.
Die CBDC als Ersatz des physischen Geldes macht jeglichen Wertverkehr- und Besitz für den Verwalter sicht- und steuerbar. Ein harmloses Beispiel: Menschen unter 18 Jahren können keine Waren mit Altersbeschränkung Ü18 bezahlen. Willkommen im Tauschgeschäft. Jeglichen Spekulationen über den Zweck von CBDC, die bereits in Testprojekten laufen, enthalte ich mich an der Stelle. Aber bei der Frage nach praktischen Möglichkeiten finde ich viele Antworten, die mein bisheriges Freiheitsgefühl beeinflussen. Nur eines schließe ich mal aus. Zweck wird kaum sein, das Schaffen von neuem, ungedecktem Geld als Problemlöser zu unterbinden.
Wie ist es jetzt mit dezentralen Crypto’s?
Sie sind eine interessante Idee, ein unglaubliches Spekulationsobjekt und in sich alles, was den Mächtigen den Frack sausen lassen müsste. Tut es aber scheinbar nicht. Sonst wären sie längst verboten. Statt dessen gewährt man nun in den USA, DEM FINANZIMPERIUM schlechthin, den regulierten Zugriff auf das ehemalige „Teufelszeug“ mittels handelbarer ETF’s. Angeführt von Blackrock, dem größten Vermögensverwalter weltweit, der tief in die US-Machtstrukturen implementiert ist und ganz sicher nicht im Verdacht der Opposition steht. Das selbst Blackrock, dessen ehem. deutscher Stadthalter wohl nächster Kanzler in DE werden könnte, dies gerichtlich gegen die US-Finanzaufsicht gerichtlich durchsetzen konnte, zeigt uns einen Sieg des Neuen gegen das Alte. Wirklich? Selbst die kaufmännische Sicht, das Verdienen von Blackrock an jedem Transfer von Geld in BTC und umgekehrt, greift mir noch zu kurz. Und damit es in der Familie bleibt, werden die BTC, die man in den USA via Blackrock erwerben kann, von der Cryptobörse „Coinbase“ verwaltet und verwahrt. Coinbase ist in diesem Falle also die Schnittstelle zwischen Coin und Papiergeld und der Aufbewahrer der Token. Wo sitzt Coinbase? Richtig, in den USA.
Wie sagte schon Don Corleone in „Der Pate“: Deine Freunde musst Du bei Dir haben, Deine Feinde noch viel näher.
Klicken Sie hier, um den vollständigen Artikel zu lesen : Wem nutzen rein digitale Währungen, wie BTC oder CBDC?
#gold online kaufen#edelmetalle kaufen#gold invest berlin#gold invest company berlin#edelmetalle verkaufen#kaufen gold#kaufen silber#gold invest edelmetalle#verkaufen gold
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Die Bürger nehmen sich wieder mehr heraus – und gehen auf Distanz zum Vormundschafts-Staat
Tichy:»Seit den Neunzigern vermessen das Allensbach-Institut und das Schweizer Unternehmen MediaTenor das subjektive Freiheitsgefühl der Deutschen. In den vergangenen Jahren ging der zentrale Wert in der Befragung nach unten: die Antwort auf die Frage, ob man in Deutschland seine Meinung frei heraus sagen kann, oder damit lieber vorsichtig sein sollte. Im Jahr 2023 empfanden sich Der Beitrag Die Bürger nehmen sich wieder mehr heraus – und gehen auf Distanz zum Vormundschafts-Staat erschien zuerst auf Tichys Einblick. http://dlvr.it/TFGbtS «
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10.03.24
Ich hab zwei Fragen an dich nach dem wir uns jetzt auf eine F+ geeinigt haben. Haben wir noch Sex mit anderen? und; Was unterscheidet unsere F+ von einer Beziehung? Wir sind ja jetzt auch schon ziemlich close und machen eigentlich ja schon Beziehungszeugs. Es würde mich wirklich sehr interessieren, wie du darüber denkst, die Frage ist halt, ob du wirklich gar nichts für mich in dieser Richtung empfindest. Es kann auch sein, wenn ich dir jetzt diese Frage stelle, dass du Angst bekommst und dich mir gar nicht mehr anvertraust. Andererseits, wenn ich sie heute nicht stelle, dann haben wir morgen keine Zeit mehr darüber nachzudenken.
Etwas ganz anderes, ich hatte auf der Messe das erste mal wieder dieses Freiheitsgefühl, das ich damals in Deggs hatte. Dieses innere Unruhe, der Freiheitsdrang, die unendlichen Möglichkeiten. Das Gefühl sich jederzeit von den Fesseln des Alltags befreien zu können. Einfach die Möglichkeit zu haben, alles machen zu können. Ich will sie ausnutzen, will das Gefühl nicht verstreichen lassen. Aber ist es die Wanderlust wert, alles was ich mir jetzt wieder aufgebaut hab, über Bord zu werfen?
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Sonntag, 21.01.2024
Nach einem letzten Kaffee vom Campingkocher, geht es für uns zurück nach Windhoek.
Glücklicherweise konnten wir unsere Schlüsselübergabe des Apartments, was wir die nächsten vier Wochen bewohnen werden, so organisieren, dass wir direkt auf dem Weg zur Autovermietung schon all unsere Habseligkeiten dort absetzen können.
Um das Auto mit vollem Tank zurückgeben zu können, suchen wir nochmal eine Windhoeker Tankstelle auf. Tanken in Namibia ist immer ein richtiges Event. Denn pro Tanksäule warten in der Regel zwei bis drei Angestellte, die darum buhlen, das einfahrende Auto für ihre Tanksäule zu gewinnen. Sicherlich hoffen sie dabei auch auf das übliche Trinkgeld. Dafür wird mit vollem Einsatz gepfiffen und kräftig gewunken. Anschließend lassen sie es sich nicht nehmen, das Auto zu betanken und je nach Wunsch Fenster zu wischen oder Reifendruck und Motoröl zu überprüfen.
Die namibischen Guys hier an der Windhoeker Zapfsäule bringen uns nochmal zum Schmunzeln, bevor wir dann weiter zu den Büros der Autovermietung fahren, um den Wagen abzugeben.
Bei der Autoübergabe klappt alles reibungslos.
Wir sind super dankbar für all die schönen Erlebnisse, Erinnerungen und Erfahrungen, die wir auf unserer zweiwöchigen Reise durch Namibia sammeln durften. Namibia hat uns in seiner gigantischen und so vielfältigen Natur total in den Bann gezogen. Die Herzlichkeit und Hilfsbereitschaft der Menschen, mit der uns die Menschen überwiegenf begegnet sind, waren genauso eindrucksvoll für uns.
Auch wenn wir etwas traurig sind unser Mietauto und damit unser Freiheitsgefühl des Campens hinter uns zu lassen, mit der einzigen täglichen Verabredung mit dem Sonnenuntergang, freuen wir uns schon sehr auf unseren bevorstehenden Arbeitseinsatz in den Windhoekern Krankenhäusern. Wenn wir diesem auch mit großem Respekt entgegen sehen.
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