#frauenhäuser
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atthefishhouses · 5 months ago
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Weil es eben nicht so einfach ist, hier auch nochmal der Hinweis auf das Hilfetelefon „Gewalt gegen Frauen“ unter: 116 016.
Das Beratungsangebot ist anonym, kostenfrei, barrierefrei und in 18 Fremdsprachen verfügbar. Übrigens werden auch Angehörige, Freundinnen und Freunde sowie Fachkräfte anonym und kostenfrei beraten.
Und natürlich kann man auch für Frauenhäuser (zum Beispiel in der eigenen Stadt oder Region) spenden bzw. sich dort engagieren.
TW: Kindesmissbrauch und mentaler und emotionaler Missbrauch
Wenn ich unreflektierte und undifferenzierte Aussagen wie "die Mutter hätte doch ihr Kind retten können, warum hat sie Alte das nicht gemacht", sträuben sich mir die Nackenhaare.
Gewalt, seelischer, körperlicher, emotionaler und geistiger Natur, verletzt und verängstigt. Sie kann lähmen oder Gegengewalt erzeugen, sie kann ein Leben lang traumatisieren. Dabei macht es keinen Unterschied, ob sich die Gewalt auf die eigene Person oder auf das gemeinsame Kind erstreckt.
Ja, es kann sein, dass zugesehen wird, wenn das Kind gequält wird. Es kann sein, dass sich in die Annahme geflüchtet wird, dass alles besser werden wird. Es kann sein, dass die misshandelte nicht die Kraft und den Mut hat, Hilfe zu suchen oder zu fliehen. Da spielen viele Faktoren eine Rolle: soziale Sicherung, Druck des Täters/der Täterin, Gefühl der Hoffnungslosigkeit,...kurzum: Die Bandbreite an Gründen ist riesig. Dann aus einer ungeschulten und platten Außenperspektive heraus zu sagen, dass die misshandelte Person oder Betreuungsperson ja wohl hätte was machen können, ist menschenverachtend und undifferenziert.
Was dazu führt, wenn man dennoch solche Argumentationen fährt, sieht man gut in Oklahoma:
#tw: domestic abuse#tw: child abuse#ich klaue mal teile der tags weil ich sie wichtig finde <3 und erweitere ein bisschen ...#ich glaube es lohnt sich nochmals klarzustellen dass eine solche objektivität#ein solches verständnis für die situation der mutter nicht von dem kind in dem szenario verlangt wird#wenn die mutter nicht aktive mittäterin sondern auch opfer ist hat sie nicht so viel mehr macht o. handlungsspielraum als das kind#den kindern wird dieser fakt - meiner beobachtenden erfahrung nach - auch relativ schnell/früh klar#was nicht bedeutet dass sie alle (nicht)handlungen der mutter gutheißen#sie sehen nur auch dass die große veränderung/rettung nicht so einfach durch die mutter herbeigeführt werden kann#auch das erwachsene kind kann theoretisch und im allgemeinen um die komplexität solcher situationen wissen#ohne zwingend verständnis für die eigene mutter aufbringen zu müssen - denn wissen und fühlen sind zwei ganz verschiedene dinge#stabat-mater hat es auch schon gesagt#aber im angesicht dessen was man so hier und anderswo liest lohnt sich bestimmt es zu wiederholen#damit ihr bei der nächsten unterhaltungmit den karens und günthers dieser welt sofort die gegenhalten könnt#die flucht aus häuslicher gewalt ist schon emotional komplex - logistisch/praktisch erscheint sie für viele frauen unmöglich/vielzu unsiche#denn auch schon der unbeobachtete nicht vom mann kontrollierte zugang zu internet handy und auto ist oft ein echtes hindernis#man braucht dann auch noch: transport - geld - schutz - hilfe - finanzielle perspektive - mut - selbstwertgefühl und noch so vieles mehr#wobei tatsächlicher schutz vielleicht am schwierigsten zu finden ist - es gibt in deutschland notorisch zu wenig frauenhäuser#not so fun fact: auch das frauenhaus kostet geld - tagesatz so um die 12-15 euro pro person der ganz oder anteilig gezahlt werden muss#frauenhäuser werden von tätern regelmäßig gefunden - in trennung lebende frauen werden regelmäßig opfer von femiziden#oder dem was die presse gerne erweiterte selbstmorde oder 'familientragödien' nennt#muss man nur mal in die(regionalen) nachrichten und berichte schauen#es gibt natürlich auch männliche opfer von häuslicher gewalt (gewalt in der partnerschaft) - auch durch frauen als täterinnen#aber ganz egal wie die situation im einzelfall im kleinen detail aussieht: sie ist schwierig und oft mit todesangst verbunden#um es mal drastisch zu sagen warum sollte man dem kerl der das eigene kind und/oder einen selbst fast totgeschlagen hat NICHT glauben#dass er auch vor ermordung nicht zurückschrecken wird wenn man ihn verlässt -in seiner 'ehre'/selbstbild verletzt - die fassade fallen läss#um in so einer ausweglosen situation tatsächlich zu gehen muss man zumindest glauben dass man realistisch geschützt werden kann#dieser glaube an die postitive wendung ist oft nicht mehr da - depressionen angstörungen und trauma sowie ptsd sind ein thema#schon die offiziellen zahlen als spitze des eisbergs sind erschreckend und entmutigend: ungefähr fast alle drei tage ein femizid in der brd#darüber dass misogynie in allen lebensbereichen fest verankert ist - aber besonders in unseren frauen- und mutterbildern und den gesetzen
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wachendlichauf · 2 months ago
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Michaela Gosch: Frauenhaus-Chefin: „Wir müssen die Gewaltspirale durchbrechen“
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korrektheiten · 4 months ago
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Woke Waschlappen: Die Selbstkastration des westlichen Mannes
Ansage: »Der importierte Steinzeitislam erobert mit seinen protopatriarchalen Rollenbildern zunehmend den öffentlichen Raum in Deutschland: Die Frauenhäuser sind voll von muslimischen Opfern häuslicher Gewalt, “Ehrenmorde” in archaisch geprägten Parallelmilieus schießen durch die Decke und sprichwörtliche “Gruppen junger Männer” machen durch alltägliche (Gruppen-)Vergewaltigungen und sexuelle Übergriffen wie Fummeleien in öffentlichen Verkehrsmitteln oder Freibädern ein Verhalten zur Normalität, […] The post Woke Waschlappen: Die Selbstkastration des westlichen Mannes first appeared on Ansage. http://dlvr.it/T9dBmC «
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fluffylandshark · 1 year ago
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Heilige Scheiße das ist ja so was von sexistisch. Warum machen diese Flachwichser nicht gleich ein Schild auf dem "Keine Männer erlaubt" steht und nageln es an ihre Tür.
Denken diese Arschgeigen etwa, dass Männer keine Safe Spaces brauchen? Es gibt über 400 Frauenhäuser in Deutschland, Männerhäuser schaffen es gerade so noch in die zweistelligen Zahlen. Es ist ja schön dass so viele Leute Zufluchtsorte und Safe Spaces kriegen (ehrlich, super klasse dass Leute überhaupt Safe Spaces kriegen). Aber wann zum DONNERWETTER kriegen Männer mal nen Ort wo wir sicher sein können? Basierend auf den offiziellen Zahlen sind nämlich circa 1 von 5 Opfern häuslicher Gewalt hier in Deutschland Männer. Die Dunkelziffer wird auf ein Drittel geschätzt.
My queers, we really need to put the "no men" thing away. Men are not inherently bad. There are queer men. There are questioning men. There's men that are just plain cool. Denying these men a space at our table is not helping - except the TERFs. I just came off the back of reading a transphobe gleeful rant about the need to have pride without men - They of course mean me. This kind of stuff is damaging to me and I really need us all to take a step back and maybe kill this "men dni, men not allowed" stuff. What you mean is "no men who are going to do mean stuff to me." And frankly those men won't give a shit about that kind of boundary.
But I promise you there's a fleet of good honest men who will see that and be sad they're not allowed in your version of queer spaces.
PATRIARCHY is what you hate. Dni Patriarchs.
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longlivethevulva · 5 months ago
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In light of violent events in the 16th district (near my home) and this year's 11th femicide of a young woman in Floridsdorf, the first donations have been paid out. I actually wanted to wait for the entire sum. But this is already an impressive amount and it was time! Soooo, I am very happy to announce that I was able to donated 700€ — THANKS TO YOUR HELP & SUPPORT — to the following organizations: 500€ to AUTONOME ÖSTERREICHISCHE FRAUENHÄUSER | WOMEN’S SHELTER AUSTRIA and 200€ to CHANGES for women.
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xxxxsoulxxxx · 6 months ago
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Es ist entscheidend, dass eine Person, die sexuelle Gewalt erlebt hat, Unterstützung und Hilfe erhält. Hier sind einige Schritte, die Betroffene unternehmen können:
1. Sicherheit gewährleisten
Sich in Sicherheit bringen: Der erste Schritt besteht darin, einen sicheren Ort zu finden, weit weg vom Täter.
Notruf wählen: In vielen Ländern kann die Polizei unter einer Notrufnummer (z.B. 110 in Deutschland) kontaktiert werden.
2. Medizinische Hilfe suchen
Sofortige medizinische Versorgung: Es ist wichtig, so schnell wie möglich ärztliche Hilfe zu suchen, um Verletzungen zu behandeln und notwendige medizinische Untersuchungen durchzuführen.
Beweissicherung: Auch wenn Betroffene sich unsicher sind, ob sie eine Anzeige erstatten wollen, kann die medizinische Dokumentation von Verletzungen und Beweismaterial (wie Kleidung) wichtig sein.
3. Emotionale Unterstützung suchen
Vertraute Personen einbeziehen: Sich an Freunde oder Familienmitglieder wenden, die Unterstützung und Verständnis bieten können.
Beratungsstellen kontaktieren: Viele Organisationen bieten Hilfe für Opfer sexueller Gewalt an. Diese können emotionale Unterstützung, Beratung und praktische Hilfe anbieten.
4. Professionelle psychologische Hilfe
Therapie in Anspruch nehmen: Ein Therapeut oder Psychologe, der auf Trauma spezialisiert ist, kann helfen, die emotionalen und psychischen Auswirkungen zu bewältigen.
Selbsthilfegruppen: Der Austausch mit anderen Betroffenen kann unterstützen und das Gefühl der Isolation verringern.
5. Rechtliche Schritte erwägen
Anzeige erstatten: Betroffene können die Tat bei der Polizei melden. Es ist wichtig zu wissen, dass dies eine persönliche Entscheidung ist und Unterstützung in diesem Prozess verfügbar ist.
Rechtsberatung suchen: Ein Anwalt, der auf Opferrechte spezialisiert ist, kann rechtliche Unterstützung und Informationen bieten.
6. Selbstfürsorge und Geduld
Geduld mit sich selbst haben: Der Heilungsprozess kann Zeit brauchen, und es ist wichtig, sich selbst diese Zeit zu geben.
Selbstfürsorge praktizieren: Aktivitäten, die Entspannung und Wohlbefinden fördern, können helfen, den Stress zu bewältigen.
Hilfsorganisationen und Hotlines
Weißer Ring: In Deutschland bietet der Weiße Ring Unterstützung für Opfer von Kriminalität, inklusive sexueller Gewalt. Website: weisser-ring.de
Hilfetelefon "Gewalt gegen Frauen": 08000 116 016 - Anonym und kostenlos erreichbar rund um die Uhr.
Frauenhäuser und Notunterkünfte: Diese Einrichtungen bieten sicheren Zufluchtsort und Unterstützung.
Es ist wichtig, dass Betroffene wissen, dass sie nicht allein sind und dass es viele Ressourcen und Menschen gibt, die bereit sind zu helfen. Die Entscheidung, Hilfe zu suchen, ist ein mutiger und wichtiger Schritt zur Heilung.
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medusa-is-a-terf · 9 months ago
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Es ist nicht rechts
-für Frauenschutzräume zu sein
-Frauenhäuser zu erhalten
-Lesbenbars zu erhalten
-Kinder zu schützen
-Prävention zu leisten
-Täterstrategien zu durchschauen
-zu wissen, dass es zwei Geschlechter gibt
Das ist gesunder Menschenverstand.
Wenn ein gesunder Menschenverstand für dich rechts ist, was sagt das dann über die aktuelle Lage der Linken aus?
Revo ist wohl gegessen :(
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my-life-fm · 1 year ago
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28.04.2023 +++ Chantal Louis berichtet über den vorgelegten Referentenentwurf eines Selbstbestimmungsgesetzes, in dem u.a. die Kategorie „Geschlecht“ de facto abgeschafft werden soll, Kinder ihr Geschlecht ohne psychologische Untersuchung ändern können; hier einige Aspekte des Artikels zusammengefasst:
Was ist eine Frau? Eine Frau ist, wer erklärt, eine Frau zu sein. Mit einer einfachen Erklärung beim Standesamt soll künftig jeder Mensch seinen Geschlechtseintrag ändern können: von männlich zu weiblich und umgekehrt, zwei weitere Möglichkeiten sind „divers“ oder gar kein Geschlechtseintrag. Voraussetzungen: keine.
Nach einem Jahr kann die Geschlechtsänderung wieder rückgängig gemacht werden. Nach einem weiteren Jahr wieder... und zwar sofort.
Damit will die Regierung allen Ernstes die Kategorie „Geschlecht“, die eine biologische und soziale Realität ist, rechtlich de facto abschaffen. Das Bundesverfassungsgericht, das in seinen Urteilen zur Transsexualität immer wieder die „Ernsthaftigkeit“ und „Dauerhaftigkeit“ eines Geschlechtswechsels gefordert hat, fragt sich, wie die von der Verfassung postulierte Gleichberechtigung von Mann und Frau umgesetzt werden soll, wenn sich jeder Mann zur Frau erklären kann.
Schon jetzt sind acht von zehn Jugendlichen, die mit einem „Transitionswunsch“ in die Genderambulanzen kommen, Mädchen. Dass gerade sie besonders gefährdet sind, sich aus den Zumutungen der Frauenrolle in das andere Geschlecht „hineinzudefinieren“, liegt auf der Hand. Dass der Änderung des Geschlechtseintrags sehr schnell auch die Anpassung des „falschen“ Körpers folgt, ebenfalls.
De facto werden in Deutschland bereits Kinder mit Pubertätsblockern behandelt, gegengeschlechtliche Hormone dürfen schon 16-Jährigen verabreicht werden. Deutsche Kliniken bieten Mastektomien, also Brustamputationen, für Minderjährige an. Ein Blick ins Internet genügt. Und während andere Länder wie Schweden die Behandlung von Kindern und Jugendlichen mit Pubertätsblockern, Hormonen und Operationen praktisch eingestellt haben und voll auf Psychotherapie setzen, ist Deutschland gerade dabei, Jugendlichen mit einem solchen Gesetz den roten Teppich für Hormone und Operationen auszurollen und sie damit der Gefahr irreversibler körperlicher und seelischer Schäden auszusetzen.
Der Entwurf sieht vor, dass bereits Eltern für ihre Kinder unter 14 Jahren den Vornamen und den Geschlechtseintrag ändern können - ohne jede psychologische Untersuchung.
Ab 14 Jahren sollen die Jugendlichen die Erklärung vor dem Standesamt selbst abgeben können. Stimmen die Erziehungsberechtigten nicht zu, „ersetzt das Familiengericht die Einwilligung“, heißt es im Entwurf, „wenn die Änderung des Geschlechtseintrags oder der Vornamen dem Kindeswohl nicht widerspricht“.
Der Entwurf enthält gleich mehrere Ausnahmen, bei denen es dann doch auf das biologische Geschlecht und nicht auf den Eintrag im Personenstandsregister ankommt. Zum Beispiel im Sport. Im Schulsport und bei Sporttests kann die Bewertung „unabhängig vom aktuellen Geschlechtseintrag geregelt werden“. Im Gesundheitswesen zählt das biologische Geschlecht.
Bei einem Sexualstraftäter, der sich als Frau bezeichnet, „können gegebenenfalls die Persönlichkeitsrechte und Sicherheitsinteressen anderer Gefangener einer Verlegung in ein Frauengefängnis entgegenstehen“, heißt es im Entwurf. Gegebenenfalls. Auch Frauenhaftanstalten können im Einzelfall „autonom“ entscheiden, ob sie einen biologischen Mann aufnehmen.
Frauenumkleiden, Frauenduschen, Frauensaunen? das Gesetz macht aus dem grundsätzlichen Problem - biologische Männer wollen in Frauenräume - eine Einzelfallentscheidung und wälzt sie ab: auf den Bademeister, das Fitnessstudio, das Frauenhaus. Und natürlich auf die betroffenen Frauen, die z.B. in der Dusche erst einmal mit dem biologischen Mann konfrontiert werden und sich beschweren müssen.
Frauenräume und Frauenhäuser sollen von Fall zu Fall selbst entscheiden
Beim Zugang zu geschützten Frauenräumen dürfe „nicht auf das äußere Erscheinungsbild abgestellt werden“. Schließlich begehre hier kein Mann den Zugang zum geschützten Frauenraum, „sondern eine Frau“. Wer eine solche Antidiskriminierungsbeauftragte hat, braucht keine Feinde mehr.
Im „Verteidigungsfall“ können sich Männer nicht plötzlich zur Frau erklären. Sie müssen an die Front.
Trans-Gesetz: Ein Fall für Karlsruhe!: https://www.emma.de/artikel/trans-gesetz-ein-fall-fuer-karlsruhe-340315
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graeumel · 2 years ago
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Ein kleines Wochenende und so viel passiert. Unter der Woche wird einfach mal Posie Parker angegriffen, weil sie schlicht demokratische Rechte wahrnimmt und für Frauenrechte kömpft, parallel dazu haben sich Lisa Paus und Marco Buschmann geeignet, das Selbstbestimmungsgesetz soll kommen.
Gerade das Selbstbestimmungsgesetz ärgert mich besonders - weil Frausein damit auf eine Identität reduziert wird, die man annehmen kann oder eben auch nicht, aber den eigentlichen Kampf, den Frauen mit ihrem Geschlecht führen, der wird komplett ausgeblendet und ignoriert. Gnädigerweise hat Buschmann dann drauf gedrungen, dass es Ausnahmen geben soll, in denen dann noch nach Geschlecht unterschieden werden darf - aber seien wir doch mal ehrlich: Auf diese Weise werden nicht Rechte gegeneinander abgewogen, auf diese Weise sollen Frauen eine Beruhigungspille bekommen, man tut so, als würde man Art 3 GG beachten - nämlich dass Männer und Frauen gleichberechtigt sind.
So lange aber nicht explizit im Selbstbestimmungsgesetz steht, dass hier nur die Fiktion des Geschlechtswechsels geschaffen wird und so lange nicht klar gestellt wird, dass Frausein mehr ist als eine von jedem annehmbare Identität, so lange ist das #Selbstbestimmungsgesetz eine frauenfeindliche Gesetzesinitiative, die dazu führen wird, dass Frauen aus der Gesellschaft zurück gedrängt werden
weil Toiletten, Duschen und Co nicht mehr frei zugänglich sind, weil sich jeder (!) Mann (und eben nicht bloß die transidenten Männer, um die es angeblich geht) als Frau identifizieren kann - was ja auch nicht mehr notwendig ist, weil vor dem Toilettengang keine Ausweiskontrolle stattfindet, es reicht die Normalisierung, dass Männer auf Frauentoiletten gehen
weil Frauen nicht mehr als Gruppe erfasst werden können, wenn Männer dazu zählen, so dass Diskriminierungen auf Grund von Geschlecht einfach nicht mehr nachvollziehbar geprüft werden können
weil Männer im Frauensport unfaire Vorteile haben, die Frauen durch kein Training der Welt ausgleichen können, zudem werden Frauen durch körperliche Unterschiede ggf. auch besonderen Gefahren ausgesetzt
weil es Schutzräume wie Frauenhäuser braucht, die - weil sich dort Opfer männlicher Gewalt aufhalten - männerfrei bleiben können müssen
weil Institutionen wie Gefängnisse totale Institutionen sind, in denen Frauen sich eben nicht zurückziehen können, wenn sie mit Männern auf einer Zelle eingeschlossen werden, wenn sie mit Männern duschen oder ihre Freizeit hinter Gittern verbringen sollen - bei deutlich unterschiedlichem Devianzverhalten von Männern und Frauen und der körperlichen Überlegenheit der Männer.
weil Sexualität auf das Geschlecht ausgerichtet ist und Lesben schlicht keine Sexspielzeuge für Männer sind - Männer können nicht lesbisch sein, egal wie sehr sie es behaupten
Es kotzt mich an, dass hier einfach Geschlecht und die Bedeutung von Geschlecht geleugnet und ignoriert wird und das eben nicht bloß von irgendwelchen Aktivisten, die auch mal den Holocaust zu ihren Gunsten umdeuten, sondern von Bundesministern, die an einem Gesetz arbeiten, das auf völliger Realitätsverkennung basiert. Es kann nicht sein, dass Rechte von Frauen einfach derart mit Füßen getreten werden - eine halbwegs ordentliche Abwägung unterschiedlicher Grundrechte vor dem Erlass eines Gesetzes, das #Self-ID als Grundlage in ein #SBG / #Selbstbestimmungsgesetz gießt, kann nicht darauf basieren, dass man Tatsachen leugnet und die Gefühle von Männern in den Vordergrund stellt - die sich in Männerräumen unwohl fühlen und daher meinen, Frauen hätten nicht dieselben Rechte, ihnen aus diesem Grund den Zugang zu Frauenräumen zu verweigern.
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woitz2 · 2 years ago
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Ich habe es, ehrlich gesagt, etwas satt, wenn ich mir anhören darf, dass es auch Cis-Frauen gibt. Wenn Ihr fordert, dass Cis als Begriff rein muss, dann sortiert wenigstens ordentlich.
Dass Cis rein muss, ist nämlich mitnichten zwingend, da es sich bei Transfrau und Transmann lediglich um sprachliche Bilder handelt. Guckt man genauer hin, beschreibt das Wort trans an dieser Stelle eben nicht das gespiegelte Geschlecht, denn dann müssten Transfrauen gespiegelt zu Frauen aussehen, sie sehen aber schlicht wie Männer aus. Statt dessen beschreibt es die Verdrehung der Wahrnehmung von sich selbst, kurz und unterkomplex ausgedrückt ein Gefühl.
Diese Wahrnehmung von sich selbst ist es, die trans ist, der Mensch bleibt derselbe. Also gehören dann eben Männer, die sich als Männer empfinden, mit den Männern, die sich als Frauen empfinden, zusammen, weil es sich bei allen um Männer handelt, während analog bei den Frauen, die sich als Frau empfinden, die Frauen, die sich als Mann empfinden, mit dazu gehören. Anders ausgedrückt: Das Gegenstück von Transfrau ist Cismann und das Gegenstück von Transmann Cisfrau.
Hier die Gefühle auf Krampf auf einer Ebene sehen zu wollen und so zu tun, als wäre der Körper trans, widerspricht der Realität - weil sich kein Geschlecht durch Wahrnehmung konstituiert. Es ist vorhanden und kann festgestellt werden und das auch extrem schnell, weil es im Umgang miteinander relevant ist. Transidente Männer unterscheiden sich hier schlicht nicht von anderen Männern, es ist egal, wie sie sich selbst wahrnehmen, sie bleiben Mann.
Ich bin gegen die Begriffsverwendung von Cis, da sie zum Einen dazu genutzt wird, so zu tun, als gäbe es eine Gruppe Männer, die Frauen seien und die deswegen ein Anrecht auf Intimräume wie Frauentoiletten, Frauenduschen, Frauenumkleiden, auf Schutzräume wie Frauenhäuser und Frauengefängnisse sowie auf den Frauensport haben. Zum Anderen dient sie dazu, Frauen abzuwerten, denn Frauen sind auf einmal bloß eine Unterkategorie von sich selbst und müssen sich allen ernstes sagen lassen, dass Männer wissen, wie Frauen sich wahrnehmen und dass dies allein schon ausreicht, um eine Frau zu sein - mithin all das, was Frausein ausmacht und was an den Körper von Frauen gekoppelt ist, alles absolut keine Rolle mehr spielt/spielen darf.
Transmänner sind transidente Frauen und Frauen sind Frauen. Transfrauen sind transidente Männer und Männer sind Männer.
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privatetastebyanita · 2 years ago
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Gestern abends wurde im Rahmen der Lions Club - Linz Danubius Weihnachtsfeier an Steffi Schauer für ihr Projekt zugunsten der Autonomen Frauenhäuser ein Teil unserer Einnahmen aus den Kekse-Spenden übergeben ❤️🙏 Wir sammeln weiterhin Spenden für hilfsbedürftige Menschen und schenken dafür wieder den herrlichen Punsch neben Thalia (Martin-Luther-Platz) aus. Wie schon in den Vorjahren: ✅ kein Konzentrat ✅ wenig Zucker ✅ hausgemacht im Diakonie-Werk ✅ natürliche Zutaten Wer Lust auf wirklich guten Punsch hat, schaut vorbei - bis 23.12. ist noch geöffnet, von Mo bis Mi ab 16 Uhr bis 19.30 Uhr. Donnerstags bis Samstags von 14.30 Uhr bis 19.30 🎄Punsch für den guten Zweck 🎄 #privatetastebyanitamoser #punschtrinken #punsch #spendensammeln #spendensammelnfürdengutenzweck #lions #linzisst (hier: Stadt Linz) https://www.instagram.com/p/CmOLZPlNDrS/?igshid=NGJjMDIxMWI=
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wachendlichauf · 4 months ago
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Gewalt an Frauen: "Wir müssen ein Bewusstsein für toxische Männlichkeitsnormen schaffen"
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sira-zoe-schmid · 2 years ago
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New Art Project / Artist Edition  LONG LIVE THE VULVA VULVA CAP LOVE YOUR VULVA LIKE YOU LOVE YOUR CAR Navy/White, Light Pink/White & White/Navy, embroidered sandwich cap, one size, signed, First Edition - Each Color: 25 + 3AP Price: 60€ 40% OF THE PROCEEDS ARE DONATED TO "Changes for Women" & "Autonome Österreichische Frauenhäuser"
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bbs-rinteln · 2 years ago
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Am Sonntag fand am Standort Bückeburg der BBS Rinteln in allen Räumlichkeiten der Landfrauenschule der AWO Kunst Bazar zugunsten der Schaumburger Frauenhäuser statt. Als Überraschung brachte Schulleiterin Frau Gooßen und Fachpraxislehrkraft Holztechnik Herr Hinz selbstgemachte Geschenke aus der Holzwerkstatt mit. #kunstbazar #schaumburgerfrauenhäuser #awo #holztechnik #tischler #kunst #bbsrinteln #rinteln #bückeburg #landfrauenschule #landkreisschaumburg https://www.instagram.com/p/ClHHprTMKne/?igshid=NGJjMDIxMWI=
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korrektheiten · 5 months ago
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Staatliche geförderte Frauenverachtung
Manova: »„Terf“ ist einer der zentralen Kampfbegriffe der Trans-Lobby. Das Akronym steht für „Trans-Exclusionary Radical Feminist“, zu Deutsch „Transen ausgrenzende, radikale Feministinnen“. Diese „Ausgrenzung“ besteht in der Verteidigung jener Schutzräume, die sich biologische Frauen über Jahre hinweg erkämpft haben, gegen das Eindringen von biologischen Männern. Denn sämtlichen Männern, die sich als weiblich identifizieren, soll nun ein ungehinderter Zutritt in eben diese Schutzräume gewährt werden. Frauenrechtlerinnen und Feministinnen, die sich gegen diese Invasion der Umkleidekabinen, Frauenhäuser oder anderer weiblicher Institutionen zu Wehr setzen, werden nun mit genau diesem „Terf“-Begriff verunglimpft – und das mit Steuergeldern. Mit einer halben Million Euro finanziert ausgerechnet das Ministerium für Familie und Frauen eine antifeministische Broschüre des „Bundesverband Trans“, die in Sachen Frauenverachtung so manchen Gangsterrap-Song in nichts nachsteht. Verteidigerinnen weiblicher Schutzräume wird ohne Belege Rassismus und Rechtsradikalismus unterstellt. Mit dieser Publikation hat der Kampf gegen die biologische Zweigeschlechtlichkeit eine neue Eskalationsstufe erreicht. http://dlvr.it/T8nPhQ «
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furien · 2 years ago
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Wir haben in einem Modul Besuch von einer Mitarbeiter*in aus einem Frauenhaus bekommen und sie hat ihr Handlungsfeld vorgestellt. Es war eine ältere Frau, mit grauen Haaren. Sie erzählt, dass laut der WHO das größte Gesundheitsrisiko für Frauen und Mädchen häusliche Gewalt ist. 140-150 Frauen werden von ihrem Partner ermordet. Es gibt jeden Tag einen Tötungsversuch, jeden 2 und 3 Tag eine Tötung. Jede dritte Frau wird Opfer häuslicher Gewalt. Eine Studie von 2004 ergab, dass die am meisten von Gewalt betroffenen junge Akademiker*innen sind. Ursprünglich waren Frauenhäuser Selbsthilfegruppen. In Deutschland gibt es seit 40 Jahren Frauenhäuser. Das Gewaltschutzgesetzt hindert Täter nicht daran ihre Frauen zu belästigen und/oder sie zu bedrohen. Manche Frauen verstecken sich jahrelang vor ihren gewaltätigen Ex-Partnern. Die Justiz in Deutschland ist Täterrechtorientiert, es gibt nur wenig Opferschutz. Das Gewaltschutzgesetz trat 2000 in Kraft. Wenn den Tätern eine Gefängnisstrafe droht, ist massivste Gewalt erlebt worden. Für Kinder macht es keinen Unterschied ob sie die Gewalt selbst am eigenen Körper spüren oder diese miterleben, die Qualität der Belastbarkeit und deren damit verbundenen Folgen sind die gleichen. Schwere Gewalt wird nicht ausreichend bestraft, unter anderem ist die Beweisbarkeit ein Problem. Das ganze System Familie ist an der Geheimhaltung der Gewalt beteiligt, die Kinder werden manipuliert. Wenn Frauen öfter mit Verletzungen ins Krankenhaus eingeliefert werden, wird in den Arztberichten nicht vermerkt das es sich um Verletzungen häuslicher Gewalt handelt. Deutschland hat die Istanbul Konvention erst 2017 ratifiziert und sich dieser verpflichtet. Nun muss Deutschland Menschen durch bestimmte Standards vor Gewalt schützen. Da Deutschland viele Defizite im Gewaltschutz aufweist, hat es sich der Istanbul Konvention erst so spät verpflichtet. Die Frauenplatzquote in Deutschland erfüllen nur Bremen und Berlin, sonst kein Bundesland. Deutschland leugnet die Existenz von Femizid im eigenen Land.
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